Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Sein Instinkt hatte ihn diesmal nicht getäuscht, denn obwohl der Streuner auf seine Fragen antwortete, holte er wieder zum Angriff aus. Trotz seiner Hüfte schaffte Felix es jedoch, dem Angriff nochmal auszuweichen. “Vermeintliche Loyalität, ach wie niedlich”, rief er mit einem Keuchen. So wirklich interessierten ihn die Beweggründe des Katers nicht, aber anscheinend erhoffte Pumafang sich die Aufnahme in einen der Waldclans. Er selbst konnte sich das nie im Leben vorstellen. Die Clankatzen waren so getrieben von Pflichten, Aufgaben und der Hierarchie, dass es ihm schon fast lächerlich vorkam. Da war ihm sein jetziges Leben um vieeele Schwanzlängen lieber. Allerdings war das jetzt nicht seine größte Sorge. Er musste sich langsam zurückziehen. Auch wenn Felix Pumafang einige Kratzer verabreicht hatte, hatte er nicht das Interesse daran, mit dem Streuner weiter zu kämpfen, wenn er nicht das Gefühl hatte, er hätte eine leichte Oberhand. Und jetzt, wo sein Bein bei jedem Schritt leicht aufschrie ließ er es lieber bleiben. Noch einmal wandte er sich jedoch Pumafang zu und bleckte die Zähne. “Von den kleinen Waldkatzen wirst du sicherlich nicht viel Dank erwarten können.” Dann schenkte er dem Streuner auf großzügigste Weise noch ein Grinsen und machte sich aus dem Staub indem er zwischen den kämpfenden Katzen hindurch glitt. Er achtete dabei darauf, nicht zu nah an Djinn heranzukommen. Jeder musste wohl wissen, dass der Anführer nicht gut darauf zu sprechen war, wenn jemand einfach abhaute. Aber da war Felix es nicht wert, sich noch mehr ramponieren zu lassen. Beinahe stolperte er jedoch über eine am Boden liegende Katze. Überrascht zog er die Pfoten zurück. “Ivy?”, raunte er und warf einen schnellen Blick hin und her. Die umliegenden Katzen schienen mit der grauen Kätzin beschäftigt zu sein, die nun scheinbar ihr Leben ausgehaucht hatte. Felix biss kurz die Zähne aufeinander, schnappte sich dann aber Ivys Nackenfell und zerrte sie aus dem Schnee-Schlamm-Gemisch, mit dem sie über und über bedeckt war. Der kleine Körper der Kätzin erinnerte ihn in einem kurze, erschreckenden Moment an Iris und Valkyrie und er musste schlucken. Vorsichtig suchte er sich einen Ort, wo sie etwas geschützter waren und horchte, ob Ivy noch atmete.
Erwähnt: Pumafang, Ivy, Iris, Valkyrie, Jubelstern (id.), Djinn Angesprochen: Pumafang, Ivy Standort: Breiter Strom Sonstiges: -- Zusammenfassung: Beendet seinen Kampf mit Pumafang, findet Ivy und zerrt sie aus dem Getümmel.
”I wouldn't know the difference but I don't think I really want to. ”
Trotz des unsäglichen Schmerzes, der Hirschfänger zu erfüllen schien, konnte er nicht anders sanft zu lächeln, als sie sein Geständnis erwiderte. Sie hätten sich niemals so aussprechen können, wenn sie nicht hier wären, da war er sich sicher. Jubelstern stellte ihren Clan über alles, auch wenn es ihr alles abverlangte. Sie sah so friedlich aus, als sie sich zurück lehnte. Alles in dem Stellvertreter schrie danach, sie wieder hochzuziehen, aufzurichten und zu zwingen, bei ihm zu bleiben. Doch er hielt seinen Blick starr auf den Kopf der wunderschönen Kätzin gerichtet, bis sich ihre Brust ein letztes Mal gehoben hatte und Jubelstern für immer fort war. Es fühlte sich an, als ob irgendetwas tief in seinem inneren mit einem Mal zerbrach. Aus einem Reflex heraus vergrub Hirschfänger sein Gesicht in ihrer Flanke und ließ einige Momente verstreichen eher er sich zurück zog und vorsichtig erhob. “Hab eine schöne Reise Jubelstern”, murmelte er sanft, bevor er sich mit einem letzten Blick abwandte. Er würde sofort wieder bei ihr sein, aber es gab noch eine letzte Sache, die er vorher erledigen musste. In dem Kampfgetümmel dauerte es einige Augenblicke, bis er die Stelle ausmachen konnte, von der er Jubelstern weggetragen hatte. Er würde Spatzenpelz noch dort finden. Sein Schlag war viel zu heftig gewesen, als dass sein Gegner einfach hätte aufstehen und davon laufen können. Mit zusammen gekniffenen Augen näherte Hirschfänger sich dem elendigen Bastard, der bewegungsunfähig auf dem gefrorenen Boden lag. Er hätte es ahnen sollen, schon als der Verbannte angefangen hatte, jede Katze zu beleidigen, die auch nur ansatzweise Hirn im Schädel hatte. Direkt vor Spatzenpelz kam er zum Stehen und betrachtete den Kater voller Abscheu.
Haselfrost schnellte blitzschnell auf die graue Kätzin zu, seine spitzen Krallen waren maximal ausgefahren - schmerzten unter dem Aufwand - und ein gieriges Funkeln leuchtete in seinen eisblauen Augen auf. Der Kater hatte sich schon lange nicht mehr so lebendig gefühlt wie in diesem Moment. Schon lange nicht mehr so verantwortlich. Er würde seinen Clan nicht im Stich lassen, er würde seine geliebte Wildpfote nicht im Stich lassen. Seinen lieblichen Schatz. Die kühle Luft wirbelte das Fell seines Pelz‘ wild durcheinander – die eisige Kälte spürte er schon lange nicht mehr und auch seine erschöpften Glieder waren wie betäubt – in der Realität wund und geschunden. Die klaffende Verletzung an seiner Flanke hatte er so gut wie möglich ausgeblendet, auch wenn Bluttropfen von seinem glatten Fell flogen, als er sein Ziel – die BlutClan-Katze – endlich erreichte. Wie ein flinker Fuchs hatte sie sich ebenfalls von der Schneedecke abgestoßen und flitzte unter ihm hinweg, jedoch nicht, bevor der FlussClan-Krieger ihren Körper erneut streifte und Schrammen hinterließ, die ihr ein hitziges Fauchen entlockten. Mit einem dumpfen Geräusch landete der Kater auf dem Boden und wirbelte herum, sein Blick war zornig, auch wenn man ihm sein Erstaunen darüber ansehen konnte, dass die Fremde seine Attacke so gut hatte abwehren können. Er fragte sich, wo sie das Kämpfen gelernt hatte, wer ihr diese Ausweichmethode wohl beigebracht hatte. Hatten der BlutClan überhaupt Mentoren? Sein Schweif peitschte wütend von einer Seite zur anderen, Müdigkeit zerrte an ihm, doch die Kätzin hielt sich weiterhin tapfer auf den Pfoten, wartete seinen nächsten Angriff ab – man musste ihr lassen, Durchhaltevermögen war wohl eine ihrer Stärken -, da durchschnitt ein lauter Schrei die Luft. Die Stimme dahinter… Die hätte Haselfrost überall wiedererkannt.
Jubelstern. Instinktiv warf der Kater seinen Kopf herum, sein Herz raste vor Panik und obwohl er und seine Gegnerin ein wenig abseits von den anderen kämpften, erkannte Haselfrost den blaugrauen Pelz seiner Anführerin am Boden liegen, besiegt – über ihr kauerte Hirschfänger und der Ausdruck in seinen Augen verriet sofort, was passiert sein musste, auch wenn er die Worte, die aus seinem Mund kamen, nicht hören konnte. Nein, das kann nicht sein! Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen und er wich ein paar Schritte zurück, seine Ohren eng an seinen Kopf gedrückt, die Kätzin, gegen die er kämpfte, vergaß er für einen Moment komplett. Sein Blick flackerte panisch umher und ein kalter Schauer lief seinen Rücken herunter. Wie erstarrt blieb er angewurzelt auf der Stelle stehen, glimmerndes Mondlicht wurde auf der Oberfläche des Wassers reflektiert und das seichte Rauschen in seinen Ohren führte dazu, dass er plötzlich Wildpfotes unschuldiges Gesicht vor sich sah. Die bunte Schülerin sah besorgt aus, ihre süße Stimme flüsterte Worte, die Haselfrost bekannt vorkamen, doch ihre Silhouette war nicht mehr als eine nebelhafte Form - unerreichbar. ‚Pass auf dich auf.‘ Die Worte schallten in seinen Ohren nach und seine Schnurrhaare zuckten, sein Gesicht war schmerzlich verzogen. Ich passe auf, ich verspreche es dir! Die Gestalt verschwand, Haselfrost nahm wieder die kreischenden, kämpfenden Katzen um sich herum wahr und er schüttelte sich, als seine Beine anfingen, wieder beweglich zu werden.
Ein tiefes Knurren drang aus seiner Kehle und er fixierte die BlutClan-Katze, die sich noch immer in einer Abwehrhaltung befand. Wut breitete sich in ihm aus, verlieh ihm neue Kraft. Der FlussClan würde nicht untergehen. Er richtete seinen Blick gen Himmel, sah das Silbervlies am Himmel schimmern. Ich verspreche dir, Jubelstern, der FlussClan wird nicht untergehen! Mit einem Fauchen warf er sich erneut auf die kleinere Kätzin, der Geruch von Blut, der an ihrem Fell hing, versetzte ihn in einen Rauschzustand. Die beiden Katzen rollten in einem Gerangel aus Fell und Krallen über den tiefen Schnee, verteilten Blutspuren überall und als sie zu einem Stopp kamen, schaffte der Kater es, seine Zähne in ihrem Rücken zu vergraben. Adrenalin schoss durch seine Adern und er spürte das Blut in seinen Ohren rauschen. Der bittere Geschmack breitete sich auf seiner Zunge aus und er versuchte seinen Kiefer so fest wie möglich zuzudrücken, doch bevor er seine Zähne tiefer graben konnte, gelang es der Kätzin, sich zu befreien. Mit gebleckten Zähnen stand er Kater da, Blut tropfte aus seinem Maul und seine Brust hievte unter seinen flachen, schweren Atemzügen. „Verschwinde endlich!!!“, rief der Krieger, ein tiefes Grollen drang aus seiner Kehle und sein Fell war aufgeplustert und ließ ihn doppelt so groß erscheinen. Er war bereit dazu weiterzukämpfen, wenn die Fremde darauf bestehen würde – er würde so lange weiter kämpfen, bis sie nicht mehr kämpfen konnte, das versprach der Kater sich. Haselfrost schnaubte, sein Schweif peitschte wütend in der Luft. „Ihr habt genug angerichtet!“ Erbitterung ließ seine Stimme zittern und er hasste es, dass man ihm seine Schwäche nun anmerken konnte, doch er hatte keine Zeit gehabt, um um seine verlorene Anführerin trauern zu können. Rage hatte sich in ihm breit gemacht, noch bevor er überhaupt realisieren hatte können, was wirklich geschehen war. Das Gefühl von Hass ersetzte seine Sehnsucht nach Trauer, doch er wusste, dass ihn all das noch treffen würde, wenn der Kampf endlich vorbei wäre. Er wusste, dass der Stein, den er in seinem Magen spürte, bloß schwerer werden würde. Am Ende. Wenn alles vorbei wäre. ----------------------------------------------------------------------------
Erwähnt: Gewitter (id.), Wildpfote, Jubelstern, Hirschfänger Angesprochen: Gewitter Ort: Mit Gewitter im Kampf ----------------------------------------------------------------------------
tldr.: Landet seine Attacke nicht perfekt, da Gewitter ausweicht. Ist erstaunt über ihr Durchhaltevermögen und ihre Technik. Bemerkt Jubelsterns Schrei und sieht, was geschehen ist. Ist in Gedanken verloren und sieht in einer Vision Wildpfote. Kommt zu Bewusstsein und schmeißt sich auf Gewitter, rollt mit ihr über den Boden und beißt ihren Rücken. Fordert sie auf, zu verschwinden.
Spatzenpelz' Kopf brummte, so als würde ein Schwarm aus Bienen darin herumfliegen. Zwar wurde seine Sicht besser, doch das Gefühl blieb unangenehm. Hatte er viel verpasst? Er glaubte es nicht, denn die Katzen um ihn herum bewegten sich noch mit den gleichen Gegnern wie zuvor. Auch kauerte Hirschfänger weiterhin bei Jubelstern, als der schwarze Kater die Schwärze aus seinen Augen trieb. Allerdings fiel ihm eine Veränderung in der Haltung des Katers auf. Trauer zeichnete sich auf Hirschfängers Körper ab, zeichnete seinen dünnen Körper. Kopfschüttelnd versuchte Spatzenpelz, seine Sicht zu schärfen, und so genau wie möglich hinzusehen. Dass der Zweite Anführer von Jubelsterns Verlust betrübt sein würde, war ihm immer klar gewesen. Doch so langsam sickerte eine Erkenntnis in seinen Körper, die er am liebsten nicht gehabt hätte. Ja, Spatzenpelz hatte Jubelstern das Leben gekostet. Sie war geschwächt gewesen und er hatte sie erbarmungslos mit seinen Krallen bearbeitet, bis sie schlussendlich verstorben war. Selbst wenn er nicht bei seiner alten Anführerin sein konnte, als es geschehen war, ihr Körper lag zu still und Hirschfängers Trauer sprach von Verlust. Doch eine Sache hatte der schwarze Kater nicht gesehen, in seiner Zeit als FlussClan Krieger.
Hirschfänger hat sie geliebt. Als würde Spatzenpelz aus einer Trance erwachen, blinzelte er und sah sich um. Überall war Blut im Schnee, Katzen schlugen aufeinander ein, trieben sich gegenseitig an die Grenzen und bis ins Verderben. Seine eigenen Schmerzen nahm er war, so langsam auch die Schreie, die andere Katzen von sich gaben. Doch ein neuer Schmerz war aufgetaucht. Es war, als würde ihm die Erkenntnis über Hirschfänger Krallen über sein Herz ziehen. Er hatte Jubelstern am Ende gehasst, er hatte Hirschfänger nicht leiden können. Sandblüte hätte Vergebung ausgeübt. Spatzenpelz starrte Jubelsterns Körper an und nahm kaum wahr, dass Hirschfänger sich erhob. Ich habe sie nicht gerächt. Der Kater hatte getan, was ihm widerfahren war. Er hatte einem anderen Kater die Geliebte geraubt, so wie er stets davon überzeugt gewesen war, dass der Clan ihm Sandblüte genommen hatte. Doch Sandblüte war krank gewesen und seine Wut hatte sich nie gegen Meeresblick oder Kauzflug gerichtet. Seine Wut hatte immer Jubelstern gegolten, die so wenig mit Sandblütes Tod zutun hatte, wie ein Junges im Zweibeinerort.
Als Hirschfänger fast bei ihm war, rappelte sich Spatzenpelz ächzend auf die Pfoten. Er schwankte vor Erschöpfung, doch er musste einfach aufstehen, wenn er sich seinem ehemaligen Zweiten Anführer stellen sollte. Die Emotionen in Hirschfängers Blick waren ihm nur zu gut vertraut, er hatte sie die letzten Blattwechsel über stets gelebt. Langsam ließ der Kater seinen Blick über die Kämpfenden gleiten, bis er auf Ginsterschatten hängen blieb. Sein Sohn war ein Krieger geworden, auf den der Clan stolz sein konnte. Doch Ginsterschatten hasste ihn, denn er hatte ihn zurückgelassen. Ich hätte das hier verhindern können. Es hätte nicht passieren müssen... Schließlich landete sein Blick wieder auf dem Zweiten Anführer, dem zukünftigen Anführer des FlussClans. Spatzenpelz wusste, dass er nicht um Vergebung flehen konnte, er hatte sich all das selbst zuzuschreiben. Auch war er zu schwach, noch immer nicht ganz bei der Sache, seitdem er so hart aufgekommen war. Es war sein Schicksal und er würde es entgegen nehmen. »Du hast sie wahrlich geliebt«, miaute Spatzenpelz endlich. Seine Stimme zitterte, doch darin lag die ehrliche Kenntnis und eine Ruhe, die er seit Monden nicht ausgestrahlt hatte. Ich hätte der Krieger sein können, der ich einst gewesen bin. Einige Momente lang atmete er einfach nur ein. Ein "Es tut mir leid" lag ihm auf der Zunge, doch er sprach es nicht aus. Hirschfänger würde es nicht hören wollen und seine Taten würden sich dadurch nicht verändern. »Du wirst ein guter Nachfolger sein«, fügte er jedoch leiser hinzu.
Das würden keine Worte sein, die der FlussClan Stellvertreter von ihm hören wollte. Doch Spatzenpelz würde nicht um sein Leben betteln. In diesem Moment war er dafür auch schon viel zu sehr in Einklang mit dem, was ihm passieren würde.
Erkennt, dass Jubelstern gestorben ist und dass Hirschfänger sie geliebt hat. Realisiert, dass er den beiden das angetan hat, was ihm mit Sandblüte widerfahren ist. Versteht dadurch, was er eigentlich angerichtet hat und ist bereit, zu sterben und sein Schicksal so entgegen zu nehmen, wie es vorgesehen ist. « Zusammenfassung
Böse funkelnd folgten die gelben Augen des Kriegers seiner Gegnerin. Sie umrundete ihn als wäre er ein mickriges Stück Beute und täuschte ständig Angriffe vor. Beim ersten Mal zuckte Ginsterschatten noch sichtlich zusammen, fing sich im nächsten Moment aber auch schon wieder. "Schön, dass du Spaß hast.", zischte er genervt. Allerdings waren nicht alle Angriffe nur vorgespielt und Ginsterschatten bemühte sich jedes Mal aufs neue diesen auszuweichen und sofort wieder etwas Abstand zwischen sich und die BlutClan-Kätzin zu bringen. "So leicht mache ich es dir nicht!", knurrte er, spürte aber zugleich wie seine Beine unter der Belastung zitterten. Lange halte ich nicht mehr durch. Früher oder später würde dieser Kampf sein Ende nehmen. Wenn der FlussClan siegte und er es schaffte den Angriffen der Kätzin bis dahin erfolgreich auszuweichen, würde sie sich vielleicht mir ihrem Clan zurückziehen und er wäre gerettet. Plötzlich entdeckte Ginsterschatten aus dem Augenwinkel Hirschfänger, der ihm offenbar zu Hilfe kommen wollte. Erleichterung durchströmte ihn während er die feinselige Kätzin weiterhin fixierte. Aber das war nur von kurzer Dauer, denn im nächsten Moment erregte etwas anderes die Aufmerksamkeit des Zweiten Anführers. Verwirrt sah Ginsterschatten dem braunen Krieger nach und beobachtete wie er sich gegen Spatzenpelz warf und diesen somit von einer anderen Katze herunterriss. Mit aufgerissenen Augen beobachtete Ginsterschatten das Geschehen, beobachtete wie sein Vater ein ganzes Stück weiter weg hart auf den Boden aufprallte. Sein Blick schnellte wieder zu Hirschfänger, der die verwundete Katze davonzerrte. Mit Entsetzen erkannte er, wer sich unter dem blutverklebten Pelz verbarg. "Jubel-", hauchte Ginsterschatten und seine Augen weiteten sich vor Schreck. Mit pochendem Herzen sah er wieder zur anderen Seite, auf der er seinen Vater reglos am Boden liegend vorfand. Hatte Spatzenpelz Jubelstern gerade… getötet? Ginsterschatten wandte sich wieder seiner Gegnerin zu und trat erneut ein paar Schritte zurück. Jubelstern konnte nicht tot sein. Sie hatte doch bestimmt noch ein paar Leben übrig, nicht wahr? Nicht wahr? Verunsicherung sorgte dafür, dass er nicht wegsehen konnte. Was war mit seinem Vater? War er auch tot? Konnte er aufstehen? Er beobachtete wie Hirschfänger sich diesem näherte. Der dunkle Krieger rappelte sich tatsächlich auf und ließ seinen Blick durch die kämpfenden Katzen gleiten bis er schließlich überraschend genau an seinem Sohn hängen blieb. Schockiert aber auch verwirrt hielt Ginsterschatten seinem Blick stand. Es war das erste Mal seit langem, dass sein Vater ihn wirklich ansah. Das erste Mal seit langem, dass Ginsterschatten das Gefühl hatte, sein Vater hätte ihn doch nicht vergessen. Sein Blick hatte sich verändert. Ginsterschatten konnte sich nicht erinnern ihn je so gesehen zu haben, sodass er einen Moment brauchte, bis er realisierte was gerade vor sich ging. Hast du endlich verstanden was du da eigentlich tust? Spatzenpelz wandte sich ab und Ginsterschatten tat es ihm nach. Er konnte selbst nicht so recht sagen, was er gerade fühlte. War es Zorn, Trauer, vielleicht sogar Mitleid? Er wusste es nicht, doch das war ohnehin egal. Es war zu spät. Hier konnte man nichts mehr gerade biegen. Wenn Ginsterschatten nicht so enden wollte wie Jubelstern musste er bei der Sache bleiben.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Spatzenpelz, Hirschfänger, Jubelstern (†) Angesprochen: Selina Zusammenfassung: Versucht nicht umgebracht zu werden und bekommt mit, dass Spatzenpelz Jubelstern stark verwundet hat. Wechselt einen Blick mit seinem Vater und ist zutiefst verwirrt aber auch traurig.
Hirschfängers Blick blieb hart und wich nicht von Spatzenpelz, während dieser sich aufrichtete. Seine Hinterbeine waren angespannt, bereit jederzeit los zu springen, seine Krallen gruben sich in den Boden. Es war einer seiner ersten Gedanken gewesen, als er verstanden hatte, dass es Jubelsterns letztes Leben war, dass er ihr genommen hatte. Er brauchte sich nur die Szene vor Augen rufen, aus der er sie hatte befreien müssen. Nicht um sie zu retten, sondern einfach, damit sie nicht in den Krallen eines Verräters starb. Damit er nicht derjenige war, die ihr ins Gesicht sehen konnte, während sie starb. Seine eigenen Gedanken stachen ihn wie tausend kleine Nadeln, die sich in ihm festsetzten. Immer und immer wieder. Hirschfängers Ohr zuckte, als Spatzenpelz ihn direkt ansah. Es war vorbei und es tat ihm nicht das kleinste bisschen leid. Spatzenpelz hatte sich selbst überschätzt, dem Clan schaden wollen und dabei sein eigenes Grab geschaufelt. Hirschfänger schlug zu, ohne ein einziges Wort auf die Äußerungen des Verräters zu erwidern. Mit den Krallen der rechten Pfote zog er eine tiefe Wunde in die Schulter seines Gegenübers. Spatzenpelz war geschwächt und das hier würde ein schneller Tod werden. Es war dem zweiten Anführer keine Wahl geblieben. Niemals hätte Hirschfänger sich verziehen, wenn der Verräter davon gekommen wäre. Es war schon bei der Verbannung zu viel des guten Gewesen,aber sich mit dem BlutClan zu verbünden und ihn gegen FlussClan zu führen…Jubelstern auf dem Gewissen zu haben… Spatzenpelz war eine zu große Bedrohung geworden, als das er weiter im Wald rumlaufen könnte. Er würde immer wieder kommen, bis es sie irgendwann alle erwischt hatte. Sie alle würden enden wie Jubelstern und dass konnte Hirschfänger nicht zulassen. Spatzenpelz hatte schon genug angestellt. Es dauerte seine Zeit, bis wirklich zu ihm durch sickerte, was soeben geschehen war. Hirschfänger fühlte sich hohl bei dem Gedanken an die Anführerin, die hinter ihm im Gras lag. Ich wünschte, ich müsste es nicht sein. Aber das sprach er nicht aus, diesen Satz behielt er für sich. “Ja”, stellte er stattdessen kurz angebunden fest. “Ja, das habe ich.”
Spatzenpelz zuckte instinktiv etwas zurück, als Hirschfänger nach ihm schlug, doch der Zweite Anführer traf. Neben dem Schmerz, der sich in seiner Brust gesammelt hatte, spürte er nun auch, wie seine Schulter aufgerissen wurde. Doch der schwarze Kater schwieg, nicht, weil er Hirschfänger zeigen wollte, wie lächerlich all das war, sondern weil er es dem Kater einfacher machen wollte. Er selbst erinnerte sich nicht daran, dass der braune Kater je wirklich getötet hatte, und diese Art von Mord war eine, die sich kaum einer zutraute. Also gab Spatzenpelz kein Geräusch von sich, biss die Zähne aufeinander, während Blut an seinem Bein hinablief. »Spatzenpelz, du Fischhirn!« Der Kater reagierte nicht auf den Ruf, denn er war zu gedämpft. Auch war der jetzige Moment viel zu lebendig, als das er sich auf solche Belanglosigkeiten konzentrieren könnte.
Taumelnd schlug er schwach nach Hirschfänger, doch dieses Mal nicht mit der Intention, ihn ernsthaft zu verletzen. Es war nur eine Geste der Niederlage, eine die den anderen Katzen vorspielen sollte, er wäre nicht ohne kämpfen gegangen. Wenig später sank er auf den Boden, während immer mehr Blut sich um ihn herum sammelte. »Ginster... Ginsterschatten«, presste Spatzenpelz energielos hervor. Seine Atmung ging immer schwächer, doch der Kater kämpfte, um seine letzten Momente zu nutzen. Er konnte seinen Sohn so klar sehen, als würde er vor ihm stehen. Wie lange hatte er das nicht mehr getan? Unzählige Monde, die er nicht wieder gut machen konnte. Dabei war der Kater zu einem wunderbaren Krieger geworden, auf den jeder Vater stolz gewesen wäre. Und Spatzenpelz war stolz, würde immer stolz auf seinen Sohn sein. Dass er ihm das nicht mehr sagen konnte, bohrte sich in seine Brust, so wie damals, als er begriffen hatte, dass Sandblüte sich von ihm verabschiedete. Als sie schwach in ihrem Nest zusammengekauert war, während Meeresblick hilflos neben ihnen gestanden hatte. All die Hoffnungen, die seine Gefährtin in ihn gesetzt hatte, hatte er gemeinsam mit ihr begraben. Er war ein anderer Kater geworden, einer, der zu weit ging.
»Ginsterschatten... guter Krieger...« Spatzenpelz war kaum mehr in der Lage, richtige Sätze zu bilden. Sein Kopf fühlte sich immer leerer an, doch sein Instinkt würde ihm bis zum letzten Moment begleiten. Er verspürte Angst davor, nun zu sterben. Schließlich war er ein Feind der Clans, ein Feind des SternenClans. Er hatte alle Gesetze gebrochen, seine alte Anführerin verraten, und dem FlussClan tiefe Wunden zugefügt, die lange Zeit zum heilen bräuchten. Doch sein Sohn durfte nicht deswegen leiden. Diese Fehler hatte er begangen, nicht aber sein starker Sohn, der vermutlich nichts von ihm hielt. Wie gerne er doch... »Sieh mich an, Fischhirn.« Es war die Stimme von zuvor, nun lauter und klarer. Der Ton war gereizt, doch Spatzenpelz konnte die Verzweiflung darin klar vernehmen. »Komm schon, Spatzenpelz, sieh mich an!« Keuchend und unter viel Anstrengung, schaffte Spatzenpelz es, seinen Blick von Hirschfängers blutroten Pfoten abzuwenden. Ein weiteres Keuchen entfloh ihm wenig später, eines, das von Überraschung zeugte. Er hatte nur ein wenig weiter in die Ferne schauen müssen, da waren ihm die hellen Pfoten aufgefallen, die neben seinem Kopf standen. Dunklere Streifen zierten die Gelenke. Spatzenpelz würde diese Pfoten immer erkennen.
»Sandblüte...« Ihren Namen zu sagen, kostete ihn alles übrige an Kraft. Der Duft seiner Gefährtin lullte ihn ein und wenig später senkte sie ihr Gesicht zu seinem hinab. Er wagte es kaum, ihr in die goldenen Augen zu sehen, doch er konnte auch nirgendswo anders hinsehen. Trauer schwappte über seinen gesamten Körper hinweg, doch wenig später bahnte sich die Liebe, die er schon vor so vielen Monden für sie empfunden hatte, wieder in seine Brust. »Spatzenpelz, du Fischhirn, weißt du eigentlich, wie viel Arbeit du mir bereitet hast? Und nichts da mit "wir leben friedlich im SternenClan weiter", das wäre ja zu einfach. Komm, Liebster, du hast viel zu tun!« Ein schwache Lächeln legte sich auf sein Gesicht, als er diese Worte hörte. Spatzenpelz atmete kaum noch, spürte, wie sein Herz immer angestrengter schlug, wusste, dass er einfach loslassen konnte, um ihr zu folgen. Sandblüte hatte nämlich schon zwei Schwanzlängen Abstand zu ihm aufgebaut und winkte ihn auffordernd zu sich. »Meine... Sand...blüte...« Der Körper des Katers erschlaffte endgültig, während seine glasigen Augen in die Ferne blickten. Das kleine Lächeln war noch immer da.
Mit großen Sätzen sprang Spatzenpelz los, um die Schwanzlängen zu überbrücken, die Sandblüte bereits hinter sich gelassen hatte. Er fühlte sich etwas unwohl, denn das hier war der SternenClan und er war diesem nicht würdig. Noch nicht, denn Sandblüte hatte offensichtlich etwas vor, um dies zu ändern. Doch nach all den Monden wieder neben ihr zu stehen, ihren süßen Duft einzuatmen und seine Nase an ihre Stirn zu pressen, würde all die Arbeit wert sein, die er ablegen musste. »Ich habe dich vermisst und wünschte, ich hätte bei dir bleiben können.« Spatzenpelz seufzte, als er spürte, wie Sandblüte mit ihrer Wange gegen seine rieb. Er fühlte sich wie damals, als er ihr gesagt hatte, was er für sie empfand. »Ich habe dich auch vermisst«, flüsterte Spatzenpelz sanft, löste sich etwas, um seiner Gefährtin in die Augen zu blicken. Bei ihrem Anblick wollte sein Herz geradezu zerspringen. »Ich liebe dich, Sandblüte.« Die sandfarbene Tigerkätzin lächelte liebevoll und mitfühlend zu ihm auf. »Ich liebe dich auch.«
Tod von Spatzenpelz
Wird von Hirschfänger schwer verletzt, wehrt sich allerdings nicht gegen das Schicksal, jetzt zu sterben. Versucht in seinen letzten Atemzügen Hirschfänger zu sagen, dass er Ginsterschatten nicht seinetwegen verurteilen darf. Wird im SternenClan Buße tun. Ist nun wieder mit Sandblüte vereint. :3 « Zusammenfassung
cw - relativ graphische beschreibung von blut/verletzung.
Genau wie er es erwartet hatte, war sein Gegenüber schwach. Eigentlich ein viel zu einfacher Gegner – Djinn hätte es durchaus auch mit der Anführerin des FlussClans oder ihrem Stellvertreter aufnehmen können, doch diese schien voll und ganz mit Spatzenpelz beschäftigt zu sein. Überall um ihn herum war das Kampfgeheul von Katzen zu vernehmen; Schmerzensschreie und triumphierendes Jaulen. Ohne sich überhaupt umzusehen, war Djinn sich sicher, dass sein Clan dabei war, die Überpfote zu gewinnen. Schließlich schienen alle FlussClan-Katzen so schwächlich, wie sein eigener Gegner. Genau dieser hatte sich gerade wieder aufgerappelt und setzte zum Sprung an. Djinns Augen blitzten hämisch auf, erwartete er doch, dass es dem Kater schier an Kraft fehlte, um ihn wirklich zu verletzen. Vermutlich würde er es kaum schaffen, ein Fellbüschel aus seinem Pelz zu rupfen, so mickrig wie er aussah.
Es war genau diese Überheblichkeit, die Djinn so zum Verhängnis werden sollte. Nur halbherzig wich er dem Angriff seines Gegners aus, erwartete er doch nicht die Kraft, die sich hinter dessen Pfoten trotz seiner schwächlichen Erscheinung verbarg. Scharfe Krallen bohrten sich in die Flanke und den Nacken des Anführers, rissen die Haut auf. Djinn spürte eine Wärme in sein Fell sickern und panisch weiteten sich seine Augen, als er realisierte, dass es sich dabei um sein eigenes Blut handelte und nicht, wie gewöhnlich, das seines Gegners. Ein wütendes Jaulen drang aus seiner Kehle und er holte aus, schlug erneut mit der ausgefahrenen Krallen nach dem anderen Kater, versuchte einfach nur, diesen so stark wie möglich zu verletzen. Dabei spürte er einen scharfen Schmerz in seiner Seite und realisierte, die hellen Augen noch weiter aufgerissen, dass die Bewegung die Wunde noch vergrößert haben musste. Er spürte, wie das Blut langsam an seinen Beinen hinunter lief, den weißen, aufgewühlten Schnee unter seinen Pfoten rötlich färbte.
Einige Herzschläge lang beobachtete er, beinahe schon fasziniert, wie sein eigenes Blut auf den Schnee tropfte. Er schien jeden einzelnen Herzschlag bis in die Spitze seines Schweifes zu spüren, hörte das Blut in seinen Ohren rauschen, welches so das Kampfgeschehen um ihn herum übertönte. Seine Sicht verschwamm, kurz strauchelte er. Normalerweise liebte er den Geruch von frisch vergossenem Blut, doch die Tatsache, dass dies hier sein eigenes war, löste das genaue Gegenteil in ihm aus. Ihm wurde schlecht. Es war lange her, seit er das letzte Mal so stark verletzt worden war und so hatte er sich mittlerweile fast schon als unverwundbar gesehen. Das hier zerstörte gerade so ziemlich sein gesamtes Selbstbild. Mit einem Mal wandelte sich auch die Wahrnehmung seiner Umgebung. Er konnte seine eigenen Katzen hören, wie sie verzweifelt jaulten, wie sie plötzlich schwach und hilflos schienen, während die FlussClan-Katzen noch erbitterter als zuvor kämpften. Abartig. Durch unfokussierte Augen konnte er Körper am Boden erkennen. Leblos. Jubelstern und Spatzenpelz, wenn er sich nicht irrte. Erneut stieg Panik in ihm auf. Er musste weg hier, musste sich selbst in Sicherheit bringen. Er durfte nicht sterben! Nicht hier. Nicht woanders. Niemals!
Djinn keuchte auf, schmeckte Blut auf seiner Zunge, doch konnte er nicht sagen, ob sich dieses tatsächlich in seinem Maul gesammelt hatte oder ob es einfach nur an dem markanten Geruch lag, der seine Nase erfüllte. “Zurück”, presste er heiser hervor und machte einen Schritt rückwärts, nur um kurz den Halt mit seinem Hinterlauf zu verlieren. Es war ein erbärmlicher Anblick, der einst so selbstbewusste Anführer des BlutClans plötzlich von Panik erfüllt, verursacht durch die Realisation seiner eigenen Sterblichkeit. “BlutClan, zurück!” Seine Stimme war kaum laut genug, dass sie alle Katzen seines Clans erreichen würde, doch das war Djinn in diesem Moment egal. Erst musste er sich selbst in Sicherheit bringen, das hatte oberste Priorität. Er bemühte sich, das Brennen und das nasse Gefühl an seiner Flanke lange genug zu ignorieren, um sich so schnell wie möglich wieder einen Weg zurück ins Gebüsch zu bahnen, wo er seine Wunden genauer in Augenschein nehmen könnte.
tbc: Lager des BlutClans
[Im Kampf mit Pantherfeuer, stark verletzt, zieht sich zurück; sorry für den späten Post.]
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below
But I'll walk beside you, love, any way the wind blows
Zuletzt von Mars am Sa 16 Jul 2022, 17:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ruby Moderator im Ruhestand
Avatar von : official oshi no ko manga cover Anzahl der Beiträge : 5930 Anmeldedatum : 15.07.13 Alter : 24
If I could burn this town, I wouldn't hesitate to smile while you suffocate and die. And that would be just fine.
Beerengift atmete tief ein. Der Geruch der Blattleere, trostlos und kalt, der über dem Grasland lag, wurde überdeckt von dem metallischen Geschmack von Blut, so penetrant, dass es beinahe das einzige war, das man wahrehmen konnte. Blut und Tod. Die kalte Luft strömte in ihre Lungen, schien ein schon fast schmerzendes Stechen in ihrer Brust zu hinterlassen. Einen Schmerz, den sie jedoch ignorierte, ja, der fast schon in gewisser Weise gut tat. Beerengift atmete tief aus. Elsterherz fuhr fort, sie mit seinen Worten zu provozieren, hatte damit sogar Erfolg. Sie konnte verstehen - oder zumindest nachvollziehen - dass der von Jubelstern gehirngewaschene Clan sie als eine Art Verräterin sehen musste, doch verstand sie nicht so ganz seine Wut auf sie. Von was redete er? Was war es, das genau sie ihm getan hatte, was war es, das er wie früher haben wollte? Keuchend richtete die Schildpattfarbene ihren Blick, immer noch etwas verschwommen, auf ihren ehemaligen Clangefährten und fuhr die Krallen weiter aus. »Dann bring mich um«, antwortete sie ihm, spöttisch und herausfordernd. Für den Moment eines Herzschlags hatte sich ein Lächeln in ihr buntes Gesicht gelegt. Sie wusste, dass das "Ehrgefühl" eines Kriegers es nicht zulassen würde, sie einfach so zu töten. Und doch stockte sie kurz, als der Kater sie frontal mit seiner Kraft angriff. Schmerz fuhr bei den scharfen Krallen, die sich in ihre Haut bohrten, durch ihren Körper. Sie zuckte kurz zusammen und holte dann auf der anderen Seite mit ihrer Pfote aus, um seine Flanke zu erwischen. Fischirn. Dummes Fellbündel. »Rotfarn kann froh sein, dass er nicht an deiner Stelle hier ist«, log sie und warf ihm ein weiteres Fauchen entgegen. Die Kätzin konnte nicht sagen, was sie in diesem Fall getan hätten, sie konnte nicht einmal klar denken. Unter den beiden kämpfenden Katzen färbte der Schnee sich rot. Dickes Blut tropfte von ihrer Schulter, vermischte sich mit dem von Elsterherz. Welch schöner Anblick. Wie rote Blütenblätter in einem weißen Bett. Wie hypnotisiert lag ihr Blick darauf, sie fühlte sich angetrieben und lebendig, merkte gar nicht, wie ihre Pfoten von selbst arbeiteten und sie den Hieben von Elsterherz nicht mehr bewusst auswich. Der Kampf hatte sich von purer Verteidigung zu einem gegenseitigen Schlagabtausch gewandelt, auch wenn beide Katzen sichtbar schwach waren. Hochgefühl hatte Beerengift ergriffen. Ihre Aufmerksamkeit lag nur mehr auf dem Körper von Elsterherz. Hatte er es überhaupt verdient, ihre Berührungen so spüren zu dürfen? Wofür kämpfst du. Seine Worte hallten wie ein Echo in ihrem Kopf wider. Gegen dich natürlich, antwortete sie ihm in Gedanken, doch musste den Kopf schütteln. Nein, das war nicht die Antwort. Sie duckte sich, Schwindel ergriff sie. Wofür kämpfst du? Der Kater holte nach ihr aus und erwischte sie knapp am Kopf. Vor ihren Augen drehte sich alles. Dann wurden ihre Gedanken wieder ruhiger, klarer, der Schmerz deutlicher. Und mit den Schmerzen auch die Panik, die in ihr aufstieg. Wofür kämpfe ich. Ihr Leben lang hatte Beerengift immer das gemacht, was sie wollte, ließ sich ungern etwas sagen. Sie war im FlussClan aufgewaschen und doch konnte sie die Loyalität nicht verstehen, die alle anderen dem Clan gegenüber besaßen und oft genug hatte sie sich zwischen den anderen wie ein Außenseiter gefühlt. Aber sie wusste nicht warum. Warum nur, dachte sie so anders, fühlte sie so grundlegend anders, fühlte sich so viel besser? Elsterherz hatte Recht. Sie stand vor einer Katze, die sie dafür hasste, was sie getan hatte. Der FlussClan hasste sie. Es gab weder Loyalität, die sie an den FlussClan band, noch an den BlutClan. Was wollte sie also hier. Ein Knurren grollte in der Kehle der Kätzin, die ihre vier Pfoten nur wieder auf dem Boden hatte. Sie schoss nach vorne und nutze es aus, dass ihr Gegner sich ihr hier so verwundbar zeigte und keine Rücksicht auf Verteidigung ließ. Mit ausgefahrenen Krallen zog sie ihm über die Schnauze, versuchte auf seine Augen zu zielen, um ihm kurz die Sicht zu nehmen. Dann stolperte die verwundete Kätzin zurück, ihr Atem ging heftig. Sie zog sich tiefer in die Büsche zurück, Dornen zogen an ihrem Fell, doch sie schob sich weiter. Weiter weg von Elsterherz und allen anderen kämpfenden Katzen, auf die sie gar nicht achtete. Weg von allen Pfoten, die an ihr zerrten. Sie wusste nicht, ob er oder jemand anders ihr folgte, doch wollte ihren Blick nicht zurück werfen. Stattdessen sprintete sie so schnell sie konnte nach vorne und machte sich aus dem Staub. Ihre müden Beine trugen Beerengift flussaufwärts und sie lief immer schneller,bis die Kampfschreie hinter ihr immer leiser wurden und schließlich verstummten.
Wenn man die Katzen fragen würde, mit denen Pantherfeuer in seinem Leben bereits gekämpft hatte, würden diese vermutlich geschlossen behaupten, dass er eigentlich eher zu den intelligenten Kämpfern zählte. Das war zwar vermutlich vermehrt Binsenfluts Einfluss zu verdanken, doch war er wirklich nicht bekannt dafür im Kampfgeschehen sonderlich impulsiv oder unüberlegt zu handeln. Diese Weitsicht in Kombination seiner – durchaus stattlichen – Größe und der Kraft, die in seinen trainierten Beinen verborgen lag waren bisher immer sein größter Trumpf gewesen. Und doch hatte er sich einfach blindlings auf diesen riesigen Kater geworfen, schlug mit Krallen um sich und handelte absolut entgegen allem, was er in seiner Laufbahn als Krieger gelernt hatte. Vielleicht lag es an der Müdigkeit, die ihm immer noch tief in den Knochen steckte, der Hunger, der ihn seit Monden beinahe in die Knie zwang. Oder die Angst zu versagen und sein gegebenes Versprechen nicht halten zu können. Sich kopflos in den Kampf mit dem Anführer des BlutClans zu stürzen war vermutlich nicht die beste Idee gewesen, die er jemals gehabt hätte. Und wenn seine beste Freundin nicht eh schon enttäuscht und sauer auf ihn war… sie würde ihn trotz der fehlenden Größe und der geringeren Körperkraft kompromisslos einen Kopf kürzer machen.
Der Gedanke daran ließ ein warmes, familiäres Gefühl in Pantherfeuer zurück und so besann er sich schnell eines Besseren. Sein Sprung war eher von mäßigem Erfolg gewesen, sein Gegner war größer als er, hatte deutlich sichtbare Muskelstränge… überall und war auch besser genährt. Ein gut platzierter Schlag und er würde ohne jeden Kompromiss das zeitliche segnen. Er musste den grauen Kater nur lange genug beobachten, seine Bewegungen vorhersehen, sich seinem Kampfstil anpassen. Oder gezielt nach seinen Schwächen suchen, doch war seine beste Freundin darin deutlich besser als er. Es war frustrierend, denn auch, wenn er gerade dem verdammten Anführer des BlutClans gegenüberstand, konnte er gegen den deutlich älteren kaum etwas effektives ausrichten. Dann hellte sich das Gesicht Pantherfeuers einen Augenblick in Erkenntnis auf. Er sah es ganz deutlich und kurz hinterfragte er seinen eigenen Verstand, es nicht früher bemerkt zu haben. Sein Gegner strotzte nur so vor Arroganz. Er nahm den grauen FlussClan-Kater mit keiner Faser seines Körpers ernst, erachtete ihn als schwach, ohne wirklich etwas seiner Kampfkraft gesehen zu haben. Bereits jetzt, wo sie gerade erst aufeinandergetroffen waren, schien er sich seinem Sieg viel zu sicher.
Früher wäre es ihm vielleicht gar nicht aufgefallen, doch seit er einen Kampf gegen Kauzruf nur gegen die grau gemusterte Naturgewalt gewonnen hatte, weil diese sich viel zu sicher gewesen war als Siegerin hervorzugehen… und natürlich war es wieder Binsenflut gewesen, die ihn darauf aufmerksam gemacht hatte. In Momenten wie solchen würde er ihr gerne zuzwinkern und ihr versichern, dass sie ihren ganz eigenen Beitrag zum Clanleben beitrug. Ganz ohne ein Jagd- oder Kampftalent zu sein. Denn sie motivierte ihn, brachte ihn auf neue Ideen im Kampf und zeigte ihm, ohne auch nur in seiner Nähe zu sein, wie er das beste aus sich herausholen konnte. Kurz atmete er durch, versuchte seine Sinne zu klären und die Geräusche in der Umgebung auszublenden. Er durfte sich nicht ablenken lassen. Bewusst lockerte er seine Körperhaltung etwas, ließ sich ein wenig sinken, um kleiner auszusehen als er eigentlich war. Versuchend, noch schwächer auszusehen und den Effekt, den er auf seinen Gegner zu haben schien vollkommen auszunutzen. Und dann sprang er erneut vor, dieses Mal zielte er jedoch nicht nur auf den breiten Rücken, sondern primär auf den Nacken und die Schulter des Anderen und schlug seine Krallen ins zerzauste Fell. Das Jaulen des BlutClan-Anführers ließ die empfindlichen Ohren Pantherfeuers klingeln, irritiert stolperte er einen halben Schritt zurück, der Geruch von frischem Blut flutete seine Sinne und nach einem Augenblick der Orientierung erkannte er auch, dass er tatsächlich getroffen hatte.
Und auch, wenn er sich der Stärke des größeren Katers durchaus bewusst war, trafen ihn die scharfen Krallen vollkommen unvorbereitet. Nun hatte er sich ein wenig zu sicher gefühlt und es wurde ihm sofort heimgezahlt. Erschrocken japste der dunkle Krieger nach Luft, bohrte die Krallen in die Erde und versuchte irgendwie noch aus der Reichweite eines weiteren Angriffs zu verschwinden, doch reichte dieser eine Prankenhieb aus, um ihn Sterne sehen zu lassen. Blinzelnd sackte er ein Stück zusammen, Wärme breitete sich in seinem Pelz aus und verständnislos betrachtete er, wie mehrere schreiend rote Linien das Fell an seiner Schulter teilten. Er machte sich schon für einen Gegenangriff bereit, spannte die Muskeln in seinen Beinen an, während das Adrenalin des Kampfes dafür sorgte, dass die Schmerzen gar nicht wirklich bei ihm ankamen. Doch schien dieser gar nicht nötig. Sein Gegenüber schien vollkommen verstört, Blut tränkte das dreckig graue Fell dort, wo er ihn getroffen hatte und die Verletzung an der Flanke schien bei jeder Bewegung weiter aufzureißen. Unter ihnen sammelte es sich rot, der Schnee bereits vollkommen verschwunden waren seine Pfoten bedeckt von Blut. Ob es sich dabei um seines oder das seines Gegners handelte? Das wusste er nicht. Pulsierend breitete sich ein Taubheitsgefühl von seiner Schulter ausgehend aus, die Sicht Pantherfeuers verschwamm für einige Herzschläge, bis er das volle Ausmaß seines Angriffs so richtig begreifen konnte.
Auch der BlutClan-Kater schien langsam zu merken, dass er in diesem Zustand kaum noch in der Lage sein würde zu Siegen, Panik schlich sich in die hellen Augen, die zuvor noch so argwöhnisch und selbstgefällig geblitzt hatten. Dazu kämpften sich nun langsam auch wieder die Umgebungsgeräusche zu ihm durch, schreiende Katzen, Geräusche des Kampfes und nur undeutlich Stimmen, die miteinander zu sprechen schienen. Die Tragweite dessen, was in dieser Nacht geschehen war, war noch nicht im Entferntesten bei ihm angekommen. Das war der Punkt, an dem der Anführer des BlutClans zum Rückzug aufforderte. Kurz meinte er sogar Angst in der Stimme dieses imposanten Katers zu vernehmen, doch war seine eigene Wahrnehmung so durcheinandergeraten, dass er nicht wirklich auf das vertraute, was er sah und hörte. Viel mehr war es nun sein Körper, der den Belastungen nicht mehr standhielt. Die Mischung aus Hunger, schwindender Muskeln und der tiefen Verletzung zwang ihn in die Knie. Schwindel überkam den dunklen FlussClan-Krieger, seine Pfoten rutschten auf dem feuchten Untergrund weg und mit einem leisen seufzen landete er auf der Seite, liegend in einer Mischung aus geschmolzenem Schnee und Blut. So viel Blut. Und während er seinen Gegner von dannen ziehen sah, knipste es auch ihm für einige Herzschläge das Licht aus.
Siehst du, Binsenflut? Ich habe mein Versprechen gehalten...
"Remember. We are blood. Never stop flowing. Keep moving."
Erwähnt: Binsenflut, Djinn Angesprochen: // Sontiges: Gegner Djinn, hat tiefe Krallenverletzungen an der Schulter bis zur Flanke
Tldr: Kampf mit Djinn. Bricht zusammen, sobald sein Gegner die Flucht antritt.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Während ich so meinen Gegner umkreiste und ihn immer wieder angriff, ob nun zum Schein oder in echt, zischte dieser genervt, dass er es schön findet, dass ich Spaß habe. ,,Danke", meinte ich in einem süßen und ehrlichen Ton und machte währenddessen mit meiner Tätigkeit weiter. Es machte tatsächlich großen Spaß zu sehen, wie der Kater immer wieder versuchte sich meinen Attacken zu entziehen. Dass er aber keine weiteren Verletzungen bisher davongetragen hatte, war nicht seinem Können im Ausweichen geschuldet, sondern eher, dass ich selbst bei meinen wirklichen Angriffen darauf achtete, ihn wenn möglich nur zu streifen. Denn wenn ich ihn weiter verletzt hätte, wäre der Spaß viel schneller vorbei, da der Kater sich sowieso kaum noch auf den Beinen halten konnte. Deswegen wollte ich auch seine Ausdauer erschöpfen, weil es so ein wenig länger dauert bis er zusammenbricht. Darum musste ich auch ein Grinsen unterdrücken, als mein Gegner doch tatsächlich knurrend meinte, dass er es mir nicht so leichtmache, womit er wohl auf seine vermeintlich geglückten Ausweichmanöver verwies. Da ich ihn seiner Illusion nicht berauben wollte, da er dann vermutlich sofort seinen Willen aufgeben könnte, tat ich so als ob es wirklich an seiner Verteidigung lag, dass er keine weiteren Wunden erhalten hatte. Denn das letzte was ich wollte war, dass das Spiel schon vorbei war. Jedoch wurde es gestört als etwas anderes die Aufmerksamkeit meines Gegners erregte und um zu wissen was es war, riskierte ich einen Blick aus meinen Augenwinkel und konnte so einen Kater erkennen, der gerade eine andere Katze etwas vom Schlachtfeld wegzog. ,,Wie es scheint, haben wir die Oberpfote in diesem Kampf", meinte ich leichthin und konzentrierte mich dabei wieder auf den Kater vor mir. Aber das mit den zwei Katzen schien nicht das einzige zu sein, was ihn von mir ablenkte und ein kurzer Blick sagte mir, dass er nun zu dem Kater sah, der uns überhaupt erst von der Schwäche des FlussClans erzählt hatte. Wütend darüber, dass er mir nicht mehr seine vollkommene Aufmerksamkeit schenkte, griff ich ihn schließlich an und weil er bereits schwach auf den Beinen war, fiel er auch kurz darauf um. Ich beugte mich über sein Ohr, während ich ihn mit meinen Vorderpfoten weiter auf den Boden hielt und knurrte anschließend, ,,ich hasse es, wenn meine Beute mir nicht seine volle Aufmerksamkeit schenkt und da dir das Geschehen um dich herum wichtiger zu sein scheint, als mit mir zu spielen, werde ich die jetzt erlösen." Damit zog ich mich so weit zurück, dass ich mit einer Pfote ausholen konnte, um dem Kater den finalen Schlag zu verpassen. Jedoch, gerade als meine Pfote mit den ausgefahrenen Krallen heruntersauste, wurde ich durch einen Stoß in meine Seite von dem Kater runter und weggeschleudert. Kurz war ich verwirrt, aber nach einem Kopfschütteln, stand ich wieder auf und blickte zu meinem Gegner, wo ein anderer Kater davorstand und mich feindselig anstarrte, während er selbst eine verteidigende Pose eingenommen hatte. Wütend auf mich selbst unachtsam gewesen zu sein, sowie Wut verspürend gegenüber dem dazu kommenden Kater, ging ich zurück und wollte einen Kampf anfangen, indem ich erst einmal den anderen ausloten wollte. Aber dazu kam ich nicht mehr, denn in dem Moment hörte ich die Stimme unseres Anführers, der zum Rückzug aufrief. Aufgebracht fauchend wandte ich mich von den beiden Katern ab, da mir klar war, dass ich so keine Chance mehr auf einen Sieg hatte, wenn sich die BlutClan-Katzen zurückzogen. Und auch wenn ich einen Kampf liebte oder vielmehr das vergossene Blut, so wollte ich doch keine unnötigen Verletzungen davontragen. Hinter meinen Anführer verschwand ich schließlich in den Büschen und machte mich von dort aus auf den Weg zum Lager zurück.
---> BC-Lager
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Ginsterschatten, Hirschfänger, Jubelstern, Spatzenpelz, Pumafang & Djinn Angesprochen: Ginsterschatten Ort: im Kampf mit Ginsterschatten & dann mit Pumafang
Meine Aussage verspottete mein Gegner mit den Worten "vermeintliche Loyalität, ach wie niedlich" und wich anschließend meiner Attacke aus. Jedoch schien der Kater nicht weiter mit mir Kämpfen zu wollen, denn er machte körperlich die Andeutungen eines Rückzugs, seine Worte schienen ähnliches auszusagen, denn es war, als wolle er weiter mit mir ein Gespräch führen als zu kämpfen. Den er sagte zu mir, dass ich von den kleinen Waldkatzen sicherlich nicht viel Dank erwarten könne, aber dann warf er mir noch ein Grinsen zu und verschwand dann zwischen den andern kämpfenden Katzen. Sofort setzte ich zu einer Verfolgung an, da der Kater ziemlich gefährlich war und deswegen ein starker Gegner für die geschwächten FlussClaner sein könnte, was ich verhindern wollte. Jedoch kam ich nicht weit, als ich den Stellvertreter des FlussClans erblickte, der etwas abseits neben einer verletzten oder vielleicht sogar toten Katze saß. Das brachte mich lange genug ab, sodass ich meinen Gegner aus den Augen verloren hatte und als ich nach ihm die Gegend absuchen wollte, sah ich eine Kätzin über einen am Boden liegend Körper stehen und da ich nicht glaubte, dass eine Kriegerin einem besiegten Gegner weiter Schaden zufügen würde, schloss ich daraus, dass er sich bei ihr um eine der BlutClan-Katzen handelte. Deswegen lief ich sofort dorthin und beschleunigte noch meine Schritte als ich die erhoben Pfote erblickte. Als ich bereits fast bei ihnen war, senkte ich meinen Kopf, so dass ich die Kätzin damit rammen und so zur Seite stoßen konnte, was mir auch gelang. Kurz sah ich auf die am Boden liegende Katze und glaubte ihn von einer Großen Versammlung oder einer Patrouille zu kennen. Da dieser schwer verletzt war und sicher nicht gleich wieder aufstehen konnte, stellte ich mich vor ihm in einer Verteidigungspose auf und sah feindselig zu der unbekannten Katze, die sich gerade aufrappelte und mich wütend anstarrte. Als sie dann auf mich zu lief, machte ich mich für einen Angriff bereit, aber dann hörte ich eine unbekannte Stimme, die zu einem Rückzug aufforderte. Jedoch schien meine Gegnerin diese zu kennen, denn sie machte, wenn auch fauchend, kehrt und verschwand hinter den Büschen. Als ich mir sicher war, dass sie weg war, wandte ich mich dem Kater am Boden zu und sagte ruhig, ,,sie ist weg. Kann/soll ich dir irgendwie helfen?", fragte ich ihn ebenfalls ruhig, damit er verstand, dass ich kein Feind, sondern eher ein Freund war.
Erwähnt: Felix, Hirschfänger, Ginsterschatten, Selina & ind. Jubelstern & Djinn Angesprochen: Ginsterschatten Ort: mitten im Kampfgetümmel mit Felix & dann mit Selina im Kampf
Buntvogel Moderator im Ruhestand
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1212 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
Hades #013 || Im Kampf mit Echoherz und Hibiskusblüte || Mini Warnung, Erwähnung von Blut usw eventuell auch eingehen auf Wunden
Hades grollte fast schon wohlwollend auf während er vor dem Kater stand, hoch erhobenen Hauptes und den FlussClan Krieger in Grund und Boden starrte. Es gefiel ihm den Kater so außer Kontrolle zu sehen, so verwirrt und er glaubte kurz Trauer in den Augen seines Gegenübers sehen zu können. Zwar wollte er ihn leiden sehen und sterben, doch die Zeit bis dahin verging ihm eindeutig zu langsam und noch während er auf eine Reaktion gewartet hatte, hatte er sich entschlossen endlich einen Schlussstrich zu ziehen. Er stemmte seine kräftigen Hinterbeine in den harten Boden und war bereit sich abzustoßen, doch etwas hielt ihn auf. Nein, nicht etwas, sondern jemand - eine Kätzin um genau zu sein. Und genau genommen waren es ihre Krallen in seinem Gesicht die ihn sogar zurückschrecken ließen - er spürte kurz darauf das warme Blut über seinen Nasenrücken und sein Kinn tropfen, sie hatte ihn tatsächlich erwischt und eine hübsche Wunde an der rechten Seite seines Gesichts hinterlassen. Eigentlich sollte er sich schämen das er die Katze nicht hatte kommen sehen, hatte sie nicht einmal irgendwie wahrgenommen, aber andererseits war es ihm komischerweise egal - die Tatsache das er jemanden töten würde ließ ihn das ganze relativ locker sehen. "Jetzt brauchst du auch noch Hilfe, kannst dich nicht mal selbst verteidigen - und dann auch noch von einer Kätzin." Ein grollendes Lachen verließ seine Kehle und nun war es die Kriegerin die seine volle Aufmerksamkeit hatte. Ob er jetzt ihn oder sie tötete war ihm egal, er wollte nur Blut sehen - und das schnell. Noch während sie ihre Worte an ihn richtete und ihn ein Fuchsherz nannte stemmte er sich ab, hatte die Anspannung nicht aus seinen Hinterbeinen genommen - und landete kurz darauf zielgerecht und mit voller Wucht auf der zugegeben hübschen Katze. "Es war ein Fehler dich einzumischen, Kätzchen... Und dafür wirst du bezahlen." Ohne weiter nachzudenken oder ihr die Chance zu geben zu reagieren biss er zu, ihr Hals war das Ziel, jedoch nicht direkt ihre Kehle. Sie sollte nicht sofort sterben, nein das wäre ja langweilig. Außerdem... Wenn sie den Kater beschützte musste er ihr etwas bedeuten. Also warum einen leiden sehen wenn man auch beide haben konnte? Hades hob seinen Kopf wieder, das Maul war voll Blut und es tropfte auf die Kätzin herunter, er trat von ihr weg, grinsend und wohl wissend das sie das nicht überleben konnte. Es war ein schauriges Bild - sie war sonst unversehrt, das Fell fast makellos, abgesehen von dem Staub, und das rote Blut stand in starkem Kontrast dazu. Gerade wollte er sich wieder seinem eigentlichen Gegner zuwenden, da hörte er Djinn rufen. Rückzug. Hörte er da richtig? Ruckartig wandte er sich um, ignorierte die Szene um den toten Spatzenpelz und die graue Katze die sich Jubelstern nannte. Seine Aufmerksamkeit richtete sich alleine auf den Kater der sich sein Anführer nannte und erneut musste er lachen. Djinn gab ein lächerliches Bild ab, verletzt, schwach. Und nun wollte er fliehen. Ja, er nannte es einen Rückzug aber Hades sah ihm an das er einfach nicht mehr konnte. Vielleicht... war das seine Chance? Würde Djinn schwach genug sein ihm zu unterliegen? Vergessen waren die zwei Krieger, er folgte Djinn, wenn auch gemächlich. Er fragte sich nur, wie lange er ihm noch folgen würde.
tbc: BlutClan Lager
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Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Die Kätzin hätte sich übergeben, wenn sie die Kraft dazu hatte. Alles drehte sich, aber die sah nicht einmal etwas. Die schwarze Unendlichkeit drehte sich, unendlich schnell und sie hatte das Gefühl, ihr Kopf würde platzen. Sie spürte ein paar scharfe Zähne in ihrem Nackenfell und stellte sich darauf ein, dass ihr Gegner ihr den Gar ausmachen würde, ihr Genick zwischen seinen Kiefern zertrümmern würde wie das einer Maus. Doch stattdessen spürte sie, wie bald der kalte Schnee unter ihr in Bewegung kam. Nein.. sie selbst kam in Bewegung. Sie wurde gezogen. Vom Schlachtfeld gezogen, denn die Geräusche, die langsam wieder an ihre Ohren klangen, wurden leiser. Würden sie sie als Gefangene nehmen? Aber nein.. das hieße, dass der BlutClan gescheitert wäre. Wurde sie gerettet? Was hieß das für den Kampf? Hatten sie triumphiert? Zogen sie in das eroberte Territorium ein? Oder war es ein Rückzug? Waren sie gescheitert? Letztes wollte nicht recht in ihr Weltverständnis passen, weshalb sie den Kater völlig verwirrt anblickte, als sie es schaffte, die blutig verklebten Augen zu öffnen. Alles war verschwommen, alles klang gedämpft. Ihr war speiübel. Er war seltsam nah an ihr, er schien eher zu horchen, als zu schauen. Sie konnte nicht riechen, ihre Nase war von heftigen Schlägen ins Gesicht zu geschwollen, um dadruch zu atmen. Doch sie erkannte den markant gescheckten Pelz von der Kampftruppe. Ihr Kopf brachte seinen Namen nur mit Mühe zusammen. "Fe..-..lix...?", krächzte sie kaum hörbar, denn ihre Zunge war geschwollen, vermutlich hatte sie sich draufgebissen. Ich will nicht sterben, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf und es war der letzte Gedanke, von dem sie gedacht hatte, ihn jemals zu haben. Sie hatte den Tod immer als unvermeidlich, als glorreich gar gesehen. Doch in diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie an dieser Kostbarkeit von Leben festhalten wollte. Sie hatte doch gerade erst einen Platz gefunden, an den sie gehörte. Eine Bestimmung. Eine Aufgabe. Felix war die einzige Hoffnung, die sie hatte, heute nicht zum letzten Mal die Augen zu schließen. Sie stöhnte schmerzverzerrt, als ihr mit einem Mal sämtliche Wunden und deren Schmerzen bewusst wurden. Sie schien unter zu gehen in dem plötzlichen Gefühl, ihre gesamte Haut würde brennen. Sie musste schrecklich aussehen, aber nicht wie ein verletzter Krieger, sondern wie ein misshandeltes Junges. Sie sah erbärmlich aus, doch schon bald schwanden die Krämpfe aus ihrem Körper, als sie erneut in die diesmal erlösende Bewusstlosigkeit sank.
(tbc.: wo immer Felix sie mit hin nimmt)
Angesprochen: Felix Erwähnt: Felix Standort: am Rande des Schlachtfeldes bei Felix Zusammenfassung: wacht kurz auf und erkennt Felix. Erkennt, dass sie Angst davor hat zu sterben und noch nicht dafür bereit ist. Fällt erneut in Ohnmacht, als die Schmerzen sie übermannen. (Kann jetzt von der Grenze weggebracht werden :3)
Der Kater war nicht mehr er selbst. Er sah den Kampf mit Beerengift wie durch die Augen eines anderen. Die Kätzin hatte eine Entschlossenheit in sich, der er nicht gewachsen war. Seine Worte hatten heftige Reaktionen in ihr ausgelöst, heftiger als erwartet. Und je schwächer seine Verteidigung wurde, desto heftiger wurde ihre Gegenwehr. Der letzte Schlag ins Gesicht ließ ihn taumeln, Blut spritzte aus seiner Nase, als ihre Kralle heftig über die empfindliche Stelle schnitt. Er fiel halb zu Boden, als seine Hinterbeine schließlich einknickten. Er sah ihren finsteren Blick durch das Dornengestrüpp verschwinden und starrte ihr nach. Er keuchte heftig, seine Lunge war wie verstopft. Er hatte kaum die Kraft, noch zu husten, doch er spürte heftig, wie seine alte Krankheit wieder aufflammte. Eigentlich war sie bereits die ganze Zeit wieder da gewesen. Der Hunger hatte sie aus ihrem Loch nach oben gezerrt und ihn schon vor der Verbannung geplagt. Er röchelte und zog so heftig nach Luft, dass seine Zähne schmerzten. Seine Nase war zum Atmen nicht mehr tauglich und der Schmerz zog ihm bis in die Augen. Respekt, Beerengift, dachte er, während er sich im Boden festkrallte, um zumindest den Oberkörper aufrecht zu erhalten, du hast Biss. Er ließ den Blick schweifen, seltsam benommen. Er blieb an einem silbergrauen Körper hängen. Jubelstern? Sein Gehirn stockte. Sie müsste gleich wieder aufwachen. Sie musste ein Leben verloren haben. Doch der Körper der Kätzin regte sich nicht. Und als er sich auch nach vielen Herzschlägen nicht regte, begriff der Kater langsam, dass sich das nicht ändern würde. Er hatte nicht die Kraft, etwas dazu zu empfinden. Er war wie in Trance, denn die Schmerzen und die Luftnot ließen sein Gehirn nur noch das nötigste verarbeiten. Das Schlachtfeld leerte sich. Hatten sie gewonnen?... Es schien so. Es war ein Wunder, dass er sich aufraffen konnte, doch er wusste, dass wenn er sich nicht ins Lager schleppen würde, er hier verenden würde. Sein Körper schmerzte und er bemerkte die Blutspur, die er hinter sich zurückließ nicht. Alles was er sah, waren sie schwarzen Punkte vor seinen Augen und Beerengifts wütendes Gesicht, kurz bevor sie verschwunden war. Rotfarn, dachte er und musste fast lächeln, doch es fehlte ihm die Kraft, sie passt zu dir..
Angesprochen: // Erwähnt: Beerengift, Rotfarn, Jubelstern Standort: tbc.: FC-Lager Zusammenfassung: sinkt zusammen und bekommt kaum Luft. Bemerkt, dass ihm die Kräfte schwinden und dass Jubelstern verstorben ist. Schleppt sich mit letzter Kraft zurück ins Lager, da er sonst dort sterben würde
Ulmenpfote... Esmes Anspannung ließ etwas nach, als sie den Namen der Kätzin hörte. Was ein seltsames Wort das war. Jeder wusste zwar, was eine Pfote war, das Junge hatte selbst schließlich vier davon, doch was war eine Ulme? Hatten Ulmen auch Pfoten? Und obwohl diese Fragen ihren Kopf einnahmen, wagte sie es nicht, sie auszusprechen. Im BlutClan waren Fragen nicht beantwortet worden und außerdem befanden sie sich noch immer in Gefahr. Vorsichtig und noch immer angeschlagen von dem langen Tag und den blutigen Pfoten, stolperte Esme hinter Ulmenpfote hinterher. Der Kampf ging schon so lange, dass die Morgendämmerung nicht mehr fern sein konnte. Wie lange war sie nun bereits wach? Seit zwei Tagen? Das Adrenalin machte es ihr dennoch unmöglich, sich hinzulegen. Doch als sie erstmal unter dem Strauch war und erkannte, dass sie wirklich sicher war, fiel ihr Schutzwall ab und sie taumelte gegen die Schülerin, schmiegte ihren kleinen Körper an deren. »Dein Name ist irgendwie komisch«, brummte das zusammengesunkene Knäuel. »Mein Name ist Esme.« Dass Ulmenpfote Esmes Namen komisch finden könnte, kam dem Jungen gar nicht in den Sinn. Nicht nur, weil sie zu müde war, sondern weil sie noch viel zu jung war, um dieses Konzept zu verstehen. Ihre Gedanken waren noch viel zu sehr auf ihre eigenen Empfindungen und Erfahrungen beschränkt, weshalb sie gar nicht realisierte, dass andere Katzen eben anders hießen.
Die Schreie hörten für eine ganze Weile nicht auf, doch Esme traute sich kaum, wirklich hinzuhören. Ob jemand nach ihr suchte? Sie finden wollte, wissen wollte, dass ihre Aufgabe "erledigt" war? Bei dem Gedanken zitterte das Junge, dessen Herz zu schnell schlug, und es kuschelte sich noch enger an Ulmenpfote. Diese Kätzin war warm, gab ihr das Gefühl von Sicherheit, wie der BlutClan es nie getan hatte. Ob sie ihr vertrauen sollte? Für den Moment konnte Esme nichts anderes tun, denn sie wollte einfach nur Ruhe und Schutz. Dennoch nahm Esme wahr, dass die Stimmung auf der Fläche gegen Morgen umschlug. Es war zwar noch dunkler, doch die erwachenden Vögel waren in der Ferne zu hören. Nur langsam beruhigte sich ihr Herzschlag, als sie hörte, wie auch Djinn sich zurückzog. »Ist es... wirklich vorbei?«, fragte die Auszubildende leise, mehr in Ulmenpfotes Fell genuschelt, als wirklich ausgesprochen. Sie musste daran glauben, dass es vorbei war. Musste daran glauben, dass ihr nichts mehr passieren konnte.
Findet Ulmenpfotes Namen komisch. Folgt der Schülerin in ein Gestrüpp und kuschelt sich an sie, da sie sich bei ihr sicher fühlt. Bemerkt schließlich den Stimmungswechsel im Kampf und hofft, dass es endlich vorbei ist. « Zusammenfassung
Aus ihrem Versteck hatte sie eine gute Sicht auf den Verlauf des Kampfes. So konnte sie beobachten, wie der schwarze Kater, der Djinn so aufgestachelt hatte, eine graue Katze zu Boden rang. Daraufhin wurde er von einer braunen Katze angegriffen. Regen verfolgte das ganze interessiert und geschockt zugleich, denn es endete scheinbar damit, das sowohl die graue Katze als auch der schwarze Kater am Boden lagen - tot oder bewusstlos, das ließ sich von hier aus nicht genau sagen. Beeindruckend… Allerdings war Regen ganz froh, jetzt nicht in dem Getümmel zu stecken. Eine Bewegung erregte ihre Aufmerksamkeit. War das Djinn? Es schien als würde… Als würde er sich zurückziehen? Regen konnte nicht fassen, das der Kater, der gedroht hatte, sie zu töten nun selbst auf dem Rückzug war. Wollte sie ihn tot sehen? Sie wusste es nicht, sie wollte nur, dass sie und ihre Jungen überlebten. Ihre Jungen… Sie suchte in der Menge nach Beerengift und fand ihren schildpattfarbenen Pelz. Sie verpasste einer schwarzweißen Katze gerade einen Hieb und lief dann davon, aber… aber nicht in die Richtung von Regen! Nicht zurück zum BlutClan! Die graue Kätzin knurrte tief. Also hatte Beerengift sie sitzen lassen mit einem weiteren Balg, dass sie durchbringen musste. Beschützen musste. Es war wohl ein Paradox, dass sie so wütend auf die Kätzin war, die doch das selbe tat, was sie vorgehabt hatte. Vielleicht, weil sie damit Erfolg hatte und Regen nicht. Doch für Regen gab es nun keine Ausrede mehr. Sie konnte die Jungen nicht zurücklassen. Selbst wenn sich jemand anders um die Jungen kümmerte, nur sie konnte ihnen Milch geben - inklusive dem Kuckuckskind! Fauchend fuhr sie herum und sprintete zurück zum verlassenen Zweibeinernest, dass sie doch gehofft hatte, für immer zurücklassen zu können. Sie musste dort sein bevor Djinn und die anderen zurückkamen. Nur so konnte sie das Lebe ihrer Jungen erhalten, da war sie sich sicher… -> BC Lager
Erwähnt: Beerengift, Djinn, verschiedene Kämpfer indirekt Angesprochen: - Ort:
Zusammenfassung: Läuft ins Lager, nachdem Djinn sich zurückzieht und Beerengift verschwindet.
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan