Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Zweibeinernester Mi 17 März 2021, 18:34
Ginkgoblatt
"It doesn't matter where you were born or whose blood flows through your veins. It's your heart that makes you a warrior above all other things."
WolkenClan | Kriegerin
Ich fand mich vor einem Jungen wieder, das im Gebüsch auf der Erde hockte. Die dreckige kleine Kätzin schien abgemagert und ängstlich zu sein und irgendwie konnte das nachvollziehen. Zum WolkenClan gehörte sie schließlich nicht und sie rochen auch fremd. Eine streunende Katze musste ihre Mutter gewesen sein. Weder ich noch Onyxtropfen hatten jedoch eine fremde Katze gerochen und das wiederum musste bedeuten, dass das Junge schon eine ganze Weile hier hockte. In seiner Nähe erblickte ich ein zweites Junges, einen kleinen Kater, um den es nicht viel besser bestellt zu sein schien. Keine Angst, miaute ich vorsichtig besonders an die kleine Kätzin gewandt, die erschrocken zu mir hochsah. Ich tu dir nichts. Unwillkürlich suchte ich rundherum nach Anzeichen, dass die Mutter vor kurzem hier gewesen war, aber gleichzeitig hatte ich wenig Hoffnung. Junge konnten sich gut einige Zeit lang unter einem Busch versteckt haben, aber eine ausgewachsene Kätzin wäre wohl früher oder später einer der Grenzpatrouillen aufgefallen. Konnte es sein, dass die vertrieben worden war und nicht zurückgekehrt war, um ihre Jungen zu holen? Oder war sie auf die Jagd gegangen und außerhalb des WolkenClan-Territoriums verunglückt? Der Busch lag schließlich nur ein kleines Stück innerhalb unseres Territoriums. Ich hob den Kopf und blickte zurück zu Onyxtropfen. Da sind Junge, miaute ich an den Krieger gewandt. Aber ihre Mutter kann ich nirgendwo riechen. Schon beim Anblick der Kleinen hatte ich Mitleid mit ihnen. Brombeerstern würde sie doch bestimmt in den WolkenClan aufnehmen, wenn sie kein Zuhause mehr hatten? Sie waren schließlich noch ziemlich klein.
Angesprochen: Flockenjunges (und Sturmjunges), Onyxtropfen Standort: Mehr oder weniger im Busch der Jungen Sonstiges: Findet Sturmjunges und Flockenjunges
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Thema: Re: Zweibeinernester Fr 19 März 2021, 13:24
Onyx
tropfen
Krieger | WolkenClan
Post #
"I love you. No one else will."
Er ließ Ginkgoblatt dem Rascheln auf die Spur gehen. Wäre hier ein Feind oder ein anderes Tier in der Nähe gewesen, hätten sie es gerochen und wären alarmiert gewesen. So machte er sich aber keine Sorgen, dass die Kätzin in Schwierigkeiten geraten könnte. Somit sah er ihr noch einige Herzschläge hinterher, bevor er suchend nach Beute die Luft prüfte. Hier war nichts. Er konnte nicht mal das Zwitschern eines Vogels wahrnehmen. Pech gehabt. Er drehte sich gerade zurück zu Ginkgoblatt, als sie ihn auf die fremden Jungen hinwies. "Beim SternenClan...", grummelte er, als er sich neben Ginkgoblatt in das Gebüsch drängte. Als sein Pelz den Pelz der Kätzin striff, wurde ihm ungewollt sehr warm und er konzentrierte sich auf die zwei Junge um dieses Gefühl zu überdecken. "hmm...." Er konnte Ginkgoblatt ansehen, dass sie die Junge sofort mit zum WolkenClan nehmen wollte. Vielleicht war das keine so gute Idee? Vielleicht gehörte sie jemanden und hatten sich nur verirrt? Doch die beiden Jungen sahen dürr und schmutzig aus. Von ihnen strahlte keine Wärme aus. Onyxtropfen wunderte sich kurz, wie die zwei überhaupt noch am Leben waren. "Wer tut denn sowas?", fragte er Ginkgoblatt leide und wandte sich danach an die Jungen. "Wollt ihr mal rauskommen und uns eure Namen verraten? Wo ist eure Mama? Wisst ihr das?"
Kristina Angerer
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Thema: Re: Zweibeinernester So 21 März 2021, 03:08
Flockenjunges
3 | weiblich | Junges | WolkenClan
Als die fremde Katze sich durch die Zweige schob, kauerte ich mich erschrocken und mit ängstlich angelegten Ohren auf den Boden. Ich wollte zu meinem Bruder schauen, traute mich aber nicht sie aus den Augen zu lassen. Zumindest hatte spätestens mein Wimmern Sturm ebenfalls auf die Kätzin aufmerksam gemacht.
Als sie erst einmal an der Stelle verharrte und nicht sofort näher kam, war ich ein wenig erleichtert. Allerdings wusste ich nicht in wie weit ich ihren Worten trauen sollte. Mama hatte uns doch immer vor fremden Katzen gewarnt!
Noch während ich auf die Kätzin konzentriert war, tauchte eine weitere Katze - diesmal ein Kater - auf und entlockte mir ein leicht panisches Fiepen. Außer unserer Mutter hatten wir nie eine andere Katze getroffen und kannten nur Mamas Warnungen. Das sie uns aber vielleicht auch einfach nur vor anderen Katzen verstecken wollte, konnten wir ja nicht wissen. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass sie uns absichtlich hier alleine gelassen hatte.
Ich hatte mich auf den Regenwurm und das Graben konzentriert, weshalb ich im ersten Moment nicht sofort bemerkte was los war. Erst als ich mich umdrehte, wich ich erschrocken einen Schritt zurück, als plötzlich eine Kätzin sich unter den Strauch schob.
Ein wenig unsicher blickte ich von ihr zu Flocke, die scheinbar noch mehr Angst hatte als ich. Daher kam ich erst einmal ein wenig näher zu ihr, damit wir zusammen waren und ich mich ein wenig vor sie stellen konnte. Vielleicht würde sie das ein wenig beruhigen. Allerdings kam dann noch ein Kater dazu, was dazu beitrug, dass ich wie Flocke erschrocken mein Fell aufstellte. Leider sah das aber eher jämmerlich aus, da es an vielen Stellen vom Schlamm verklebt war, so dass hauptsächlich vereinzelte Haarbüschel abstanden.
Die Kätzin hatte uns gesagt, dass sie uns nichts tun würde. Bisher war sie auch weder näher gekommen, noch schien sie uns angreifen zu wollen, weshalb ich mich zumindest mal ein wenig ruhiger hinstellte. Der Kater hatte nicht gesagt, dass er uns nichts tun würde, aber ich nahm an, dass er es schon längst getan hätte, wenn er es gewollt hätte. Darum nickte ich nur und tappte daraufhin auf meinen vor Angst leicht zitternden Pfoten zum Rand des Strauches und antwortete nervös: "Ich... Ich heiße Sturm... und das ist Flocke...". Auf die Frage was mit unserer Mutter war ließ ich nur meinen Schweif hängen und miaute unsicher: "Sie wollte uns einen schönen Ort zeigen... Es war unser erster Ausflug... Aber Flocke und ich waren müde. Wir waren noch nie so weit vom Bau weg gewesen. Mama meinte wir sollten uns etwas ausruhen und sie würde jagen... Aber dann kam sie nicht wieder... Wir haben hin und wieder Hunde und andere Tiere gehört und uns darum versteckt...", erzählte ich, bevor ich unsicher hinzufügte: "Vielleicht hat Mama uns auch nicht gefunden... Wir waren so müde, dass wir erst wieder aufgewacht sind, als es das zweite mal dunkel wurde...".
Thema: Re: Zweibeinernester Mo 22 März 2021, 09:48
Ginkgoblatt
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WolkenClan | Kriegerin
Onyxtropfens Frage, warum eine Katze ihre Jungen zurücklassen würde, konnte ich nicht beantworten, aber dafür traute sich der kleine Kater nun, uns seinen Namen und auch den Namen seiner Schwester zu verraten. Sie klangen nicht wie Hauskätzchennamen und waren offensichtlich von ihrer Mutter hierher gebracht worden. Eine andere Katze hatte ich jedoch nicht gerochen, weshalb ich vermutete, dass die Kätzin schon länger weg gewesen sein musste. Ich habe eure Mutter nirgendwo gerochen, miaute ich an die Kleinen gewandt. Kannst du mir sagen, wann sie mit euch hierhergekommen ist? Für einen Moment flogen meine Gedanken zurück zu den Hunden. Konnte es sein, dass die Kätzin wie Distelflamme von den Hunden erwischt worden war? Wäre sie von einer WolkenClan-Katze vertrieben worden, hätten wir vielleicht davon gehört - zumindest wenn es auf einer regulären Patrouille passiert war. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als mein Blick wieder zu Onyxtropfen flog. Wir können sie doch nicht hier lassen?, fragte ich den hübschen Kater. Brombeerstern hätte bestimmt nichts dagegen, wenn wir sie erst einmal ins Lager bringen würden.
Angesprochen: Sturm (und Flocke), Onyxtropfen Standort: Bei Onyxtropfen, Sturm und Flocke im Gebüsch Sonstiges: Redet mit Sturm und Flocke und schlägt Onyxtropfen vor, die Jungen mit ins Lager zu nehmen.
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Thema: Re: Zweibeinernester Di 30 März 2021, 18:38
WolkenClan Schüler #032
Kohlenpfote
Wie zu erwarten gewesen, waren seine Schläge weniger erfolgreich und der Kämpfer, der Himbeerglut nun einmal war, wich ihm aus, nur um ihm dann einen Schlag zu verpassen. Kohlenpfote taumelte, konnte jedoch geradeso sein Gleichgewicht wiederfinden, statt unangenehm auf den Boden zu fallen. Eine unangenehme Sache, die er hatte verhindern können. Verlegen erhob sich der schlanke Schüler und schüttelte den Kopf. Seinen Blick richtete er allerdings schnell wieder auf den Krieger, dessen Worten er nachdenklich lauschte. »Habe ich mich zurückgehalten? Oh...«, murmelte Kohlenpfote und senkte den Kopf, um sich verlegen über die Brust zu lecken. Er hatte gedacht, dass seine Schläge ausreichend stark gewesen waren, doch vielleicht musste er sich mehr anstrengen? Doch wie sehr würde er sich wirklich anstrengen müssen, er könnte unmöglich in jedem Kampf seine gesamte Energie hineinstecken, dann würde er ziemlich schnell außer Atem kommen. Auch musste er auf seine Deckung achten, noch mehr Energie, die er in den Kampf investieren sollte. Wie schaffte das nur irgendeine Katze? »Danke«, miaute er jedoch auf das Lob hin, ein kleines bisschen Stolz in der Stimme. Wenigstens war nicht noch mehr nicht sonderlich gut verlaufen, doch für die Kritikpunkte hatte er keine Hoffnung mehr. Unschlüssig bearbeitete Kohlenpfote den Boden und blickte kurz zum Sonnenaufgang, bevor er seinen Mentoren fragend betrachtete. Zögerlich räusperte er sich, sein Schweif schlug durch die Luft. »Soll ich es noch einmal versuchen?« Ehrlich gesagt war der schwarze Kater nicht gewillt, das zu tun, würde sich allerdings auch nicht weigern. Vielleicht würden sie dann nämlich wieder mehr jagen, wenn er sich im Kampftraining genug anstrengte, dann würde er diese Art von Entmutigung nur über wenige Tage verspüren.
Himbeerglut ließ seinem Schüler kurz Zeit sich wieder zu fangen, bevor er ihm antwortete: "Zumindest schien nicht sehr viel Kraft hinter deinen Schlägen gesteckt zu haben. Ich denke, dass deine Schläge kräftiger sein könnten, wenn du es noch etwas übst". Der grob gebaute Krieger freute sich, dass sein Schüler sich über das Lob zu freuen schien.
Auf Kohlenpfotes Frage, dachte er kurz nach und antwortete dann: "Wir sind bereits eine Weile hier. Wenn du möchtest, kannst du es gerne noch so oft versuchen, wie du möchtest. Wir können aber auch schauen, ob wir auf dem Rückweg noch etwas Beute finden können". Er war immer noch ein wenig unsicher in seiner neuen Rolle als Mentor, weshalb er dies seinem Schüler überlassen wollte. Immerhin hatte dieser noch nichts gegessen und Himbeerglut konnte noch nicht gut einschätzen wie müde sein Schüler nach alldem nun wäre.
Nachdenklich lehnte der schwarz-rote Kater den Kopf auf die Seite, es stimmte, vielleicht würde schon damit alles getan sein, wenn er seine Schläge einfach trainierte. Kohlenpfote wägte ab, ob er sich ein solches Training antun würde, denn obwohl er kein großer Kämpfer war, wollte er seinen Clan verteidigen können, wenn er in diese Situation geriet. Andererseits sprach Himbeerglut dann auch schon über eine mögliche Jagd auf dem Heimweg. Sogleich erhellte sich der Blick des Schülers und ein Lächeln umspielte seine Lippen, während seine Ohren sich aufstellten. Eine Jagd interessierte ihn viel eher, auch wenn er nicht so wirken wollte, als würde er stets aufgeben, wenn etwas nicht funktionierte. Ein bisschen gute Laune konnte ihm allerdings auch nicht schaden. »Jagen«, sprudelte es auch schon aus ihm hervor, bevor er sich davon abhalten konnte. Verlegen leckte er sich das Fell an der Schulter glatt, fuhr dann allerdings fort. »Jagen auf dem Rückweg klingt viel besser.« Ein aufgeregtes, verlegenes Schnurren entfloh Kohlenpfote, der sich daraufhin schüttelte. Doch ab jetzt konnte er sich nicht mehr zurückhalten. »Doch hier sollten wir sicher nicht jagen, mit unserem Training haben wir sämtliche Beute aufgeschreckt. Normalerweise würde sich die Grasebene besonders anbieten, doch mit der beginnenden Blattfrische, sind bestimmt auch andere Jäger des Clans darauf gekommen. Wie wäre also das Kleine Waldstück? Es ist etwas größer als die Grasebene und nach dem Kampf waren nur selten Katzen dort. Doch bestimmt ist die Beute zurückgekehrt, der Hundegestank hat sich in der Blattleere gewiss verwaschen.« Fragend sah Kohlenpfote zu Himbeerglut, denn er würde diesem die Entscheidung überlassen. Schließlich war er lediglich der Schüler, er hatte nur seine Denkanstöße geliefert. Wie sie vorgehen würden, war noch immer Sache seines Mentoren. Dennoch hoffte er, dass sie es im Kleinen Waldstück versuchen würden.
Als Kohlenpfote nun über seine Worte nachdachte, schlug er ihm vor: "Das können wir auch in Zukunft einmal zusammen üben. Es muss nicht gleich sein". Die Veränderung im Verhalten seines Schülers war Himbeerglut nicht entgangen und ein amüsiertes Schnurren entfuhr ihm, als der dunkle Schüler nahezu sofort begeistert antwortete.
Der grob gebaute Krieger hatte seinen Schüler noch nicht sehr lange, aber es war offensichtlich, dass seine Begeisterung dem Jagen galt - etwas was ihm selbst früher oft schwer gefallen war. Mittlerweile war seine Beute nicht mehr zerfetzt, aber dennoch war sie nie so unversehrt und saftig wie die Beute der Anderen.
Freundlich legte er für einen Moment seinen Schweif auf die Schulter seines aufgeregten Schülers und bestätigte: "Dann lass uns noch jagen gehen". Der Krieger hatte bereits seine Pfote erhoben um los zu laufen, als ihn die Anmerkung seines Schülers zurück hielt. Nachdenklich blickte er in Richtung der Zweibeinernester, bevor er schließlich langsam nickte: "Ja, das ist eine gute Idee. Die Sonne geht langsam unter und mit etwas Glück sollten die Zweige voller Vögel sitzen. Von den Hunden hat man nichts mehr gehört und dort könnten wir in den Bäumen, aber auch zur Not am Boden jagen".
Um ehrlich zu sein hatte Himbeerglut darüber gar nicht nachgedacht. Er hätte einfach auf dem Heimweg Augen und Ohren nach Beute offen gehalten, aber der Vorschlag seines Schülers war deutlich besser gewesen. Verlegen leckte er sich kurz über das Brustfell. Er war doch eigentlich der Mentor und sollte solche Dinge beachten. Allerdings zeigte das wohl auch, dass Kohlenpfote nun mal kein junger und unerfahrener Schüler mehr war. Im Kämpfen konnte er sicher noch viel lernen, auch wenn darin vermutlich nicht die Stärke seines Schülers lag. Wenn seine Fähigkeiten im Jagen allerdings auch nur halbwegs seiner Begeisterung nahe kam, gab es in dem Bereich vermutlich nicht mehr viel, dass er dem Schüler noch beibringen könnte. Der rote Krieger war schon immer ein besserer Kämpfer als ein Jäger gewesen, weshalb er nicht wusste ob er seinem Schüler noch viel im Jagen beibringen konnte. Von seiner Begeisterung ausgehend, würde er sich nicht wundern, wenn der dunkle Kater es bereits besser konnte wie er selbst.
Zu Kohlenpfotes Freude stimmte Himbeerglut seiner Idee zu und erfreut lächelte der dunkle Kater. Oh ja, die Vögel saßen nun in den Ästen, müde vom Tag. Einige würden sie bestimmt noch erlegen können, bevor sie wieder erwachten und bemerkten, dass sich Jäger unter ihnen befanden. Der Schüler blickte zum Sternenvlies hinauf und nickte entschlossen. Die Jagd würde gewiss besser laufen als das Kampftraining und ehrlich gesagt war er nur noch bereit, sich auf den Weg zu machen, um nicht mehr an das Kampftraining zu denken. Die Ohren des Schülers zuckten bei dem Gedanken allerdings und nachdenklich blickte er zu seinem Mentoren, dem das Kämpfen ganz offensichtlich lag. Auch spürte er eine gewisse Unsicherheit im Bezug zur Jagd, doch der rote Krieger musste nicht besorgt sein, denn Kohlenpfote kannte sich gut genug damit aus. Er benötigte kein erneutes Training, musste nur noch perfektionieren, was ihm seine vorigen Mentoren gezeigt hatten. Also konnten sie jetzt ganz entspannt eine Jagd unternehmen und er hoffte, dass sein Mentor das wusste. Zögerlich setzte er sich schließlich in Bewegung und warf Himbeerglut einen fragenden Blick zu. Als er sich sicher war, dass dieser ihm den Vortritt gewährte, lief dann erst einmal in einem entspannten Trab los und zog dann weiter von der Grenze entfernt das Tempo an. Nicht nur war Kohlenpfote ein schneller Kater, er verfügte zusätzlich über eine Menge Ausdauer. Also alles kein Problem für ihn. Doch ob sein Mentor damit ein Problem hatte, konnte er nicht einschätzen. Das... würde er ihm schon noch sagen, sobald sie ankamen.
Himberglut zuckte kurz amüsiert mit den Schnurrhaaren, als sein Schüler sich so auf die Jagd freute. Vermutlich machte ihm das Jagen so viel Spaß, wie ihm das Kämpfen. Vermutlich war es wohl aber auch nur normal, dass man einfach mehr Spaß an den Sachen hatte, die einem lagen. Der Krieger spürte den Blick des dunklen Schülers auf sich und blickte nun ebenfalls zu ihm. Er war sich fast schon sicher, dass er bereits jetzt schon besser jagen konnte, als Himbeerglut es je gekonnt hatte. Das störte ihn aber auch nicht. Er freute sich eher für ihn und zeigte Kohlenpfote darum ein freundliches Lächeln.
Himbeerglut ließ seinem Schüler den Vortritt, da er generell eher langsam und durch seine Größe auch schwerfällig war. Er setzte sich nun ebenfalls in Bewegung und trabte mit ihm Schritt haltend, hinter Kohlenpfote her. Als er nun aber plötzlich schneller wurde, hatte der rote Krieger durchaus ein wenig Probleme hinter her zu kommen. Allerdings hatte er gewusst, dass der Schüler schneller war und würde früher oder später auch wieder aufholen.
->gt: Kleines Waldstück
Interagiert mit: Kohlenpfote Erwähnt: /
Flockenjunges
3 | weiblich | Junges | WolkenClan
Verängstigt von den beiden fremden Katzen, die unser Versteck gefunden hatten, schaute ich ein wenig dankbar zu meinem Bruder, der mich ein wenig vor ihren Blicken abschirmte. Dadurch konnte ich mich ein wenig beruhigen, auch wenn mein zerzaustes und schlammverklebtes Fell noch immer vor Angst aufgestellt war.
Als Sturm nun langsam zu den fremden Katzen ging, kauerte ich mich unsicher auf den Boden. Ich wusste einfach nicht, was ich von ihnen erwarten sollte und hatte Angst, dass sie ihm vielleicht doch weh tun könnten. Allerdings geschah nichts dergleichen und ich sah erst einmal verunsichert zu. Als er nun von unserer Mutter erzählte, ließ ich traurig die Ohren hängen und blickte auf meine Pfoten. Ich vermisste sie und hatte immer noch irgendwo gehofft, dass sie doch noch irgendwann wieder kommen würde.
Ich merkte wie Flocke sich zumindest ein wenig zu entspannen schien als ich zu ihr gekommen war, auch wenn ich sie gleich darauf hinter mir ließ um zu den beiden Katzen zu gehen.
Bei den Worten der Kätzin legte ich meinen kleinen Kopf schief und fragte verwirrt: "Weißt du denn wie unsere Mama riecht?". Immerhin wusste ich nicht, woher sie sonst wissen könnte, dass sie nicht hier war. Das hier außer den beiden noch viele andere Katzen lebten, die auf Gerüche fremder Katzen achteten, konnte ich ja nicht wissen. Ich war nur ein Junges und hoffte einfach, dass diese Kätzin vielleicht unsere Mutter irgendwoher kannte.
Als die Kätzin nun fragte, sah ich unsicher zu meiner Schwester. Diese schien allerdings nicht so als wollte sie selbst etwas sagen, weshalb ich nun unsicher antwortete: "Ich... Ich weiß, dass es zweimal dunkel war... Aber wir haben auch oft geschlafen...", womit er mehr oder weniger zugab, dass er es nicht genau wusste. Zumindest schien die Kätzin ihnen wirklich nichts tun zu wollen, weshalb er sich nun traute sich gerade außerhalb ihrer Pfoten auf den aufgewühlten Boden zu setzen, in dem er zuvor noch gegraben hatte.
Interagiert mit: Flocke(njunges), Gingkoblatt Erwähnt: ihre Mutter
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Sie werden ein Zuhause brauchen. Onyxtropfen schien ein wenig an der Idee zu zweifeln, die beiden Jungen ins Lager zu nehmen, aber mein Entschluss stand bereits so gut wie fest. Nach einem kurzen Wortwechsele wandte ich mich wieder den beiden Kätzchen zu. Der kleine Kater - dessen Name Sturm lautete - hatte, schien der mutigere von den beiden zu sein und so wandte ich mich ihm zu, um seine Frage zu beantworten. Eure Mutter stammt nicht aus unserem Clan, erklärte ich ihm. Und wir haben keine Katze gerochen, die nicht zu uns gehört. Erneut regte sich Mitleid in mir, als ich die kleinen betrachtete. Am besten ihr kommt mit mir und Onyxtropfen, erklärte ich ihnen dann. Hier draußen werdet ihr nicht mehr lange bleiben können. Ihr seid doch inzwischen bestimmt hungrig, oder? Was war das eigentlich für eine Frage? Die beiden Kätzchen waren nach Sturms Aussage mindestens zwei Nächste allein gewesen, vielleicht eher länger, wenn sie eine Nacht verschlafen hatten. Natürlich waren sie hungrig. Mein Name ist Ginkgoblatt, erklärte ich ihnen. Könnt ihr noch ein wenig laufen, oder sollen wir euch tragen? Noch einmal musterte ich die beiden Kätzchen von oben bis unten. Sie hier draußen zu lassen, wäre nicht unbedingt verantwortungsvoll gewewsen und inzwischen waren die Chancen gering, dass ihre Mutter überhaupt zurückkam und wenn sie zurückkam würde sie vielleicht von einer Patrouille gesehen werden. Noch einmal sog ich die Luft ein, um sicherzustellen, dass ich auch keine fremden Gerüche übersehen hatte, aber es schien seit dem letzten Regen keine fremde Katze mehr in der Nähe gewesen zu sein.
Angesprochen: Flocke, Sturm, (Onyxtropfen) Standort: Bei den Jungen und Onyxtropfen Sonstiges: Wechselt ein paar Worte mit Onyxtropfen und beschließt, die Jungen mitzureden. Dann beantwortet sie Sturms Frage, stellt sich vor und fragt, ob die zwei laufen können.
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Der junge Kater legte ein wenig verwirrt seinen Kopf schief, als die beiden erwachsenen Katzen sich nun unterhielten. Er verstand nicht wovon die sprachen, aber kurz darauf wandte die fremde Kätzin sich nun wieder an ihn.
Bei ihren Worten sah ich kurz zu Flocke, die genauso verwirrt schien, weshalb ich für uns Beide nachfragte: "Eurem Clan? Was ist das? Ist das der Name von eurem Bau?". Etwas anderes konnte sich Sturm nicht vorstellen. Allerdings kannte er aber auch nicht viele Dinge außer seiner Mutter, seiner Schwester, ihrem Bau und den Sachen, die ihre Mutter ihnen gebracht hatte. Etwas mit dem Namen Clan, war nie darunter gewesen. Bei dem Rest ihrer Antwort nickte ich aber nur. Ich hatte ja auch riechen können, dass sie nicht unsere Mutter war. also war es wohl auch nicht schwer zu wissen ob man eine Katze nicht kannte, wenn man sie roch. Zumindest vermutete ich es.
Allerdings war ich gleich darauf auch wieder abgelenkt und fragte überrascht: "Mitkommen? Wohin? Könnt ihr uns helfen unsere Mama zu finden?". Als sie nachfragte ob wir hungrig waren, antwortete mein Magen an meiner Stelle, der alleine bei dem Gedanken an etwas zu fressen schon knurrte. Verlegen blickte ich auf meine winzigen Pfoten, die noch voller Erdebrocken waren von meinem Versuch nach Würmern zu graben.
Die fremde Kätzin stellte sich ihnen nun vor. Ginkgoblatt hieß sie. Der Name hörte sich so anders an wie der von Flocke, ihm und ihrer Mutter. Bei ihrer Frage antwortete er zugleich: "Ich kann laufen!", auch wenn er furchtbar Hunger hatte und ihm kalt war. Das letzte Mal als er sich beschwert hatte, dass er eine Pause wollte, war seine Mutter verschwunden. Außerdem wollte er auch nicht ganz schwach erscheinen. Das passte einfach nicht zu ihm. Allerdings riss ihn dann seine Schwester aus seinen Gedanken, als sie zum ersten Mal selbst etwas sagte.
Interagiert mit: Ginkgoblatt, Flocke Erwähnt: seine Mutter
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Unsicher hatte ich zugesehen wie mein Bruder mit der fremden Kätzin sprach. Bisher hatte sie niemanden von uns etwas getan, weshalb ich mich langsam ein wenig beruhigte. Auch wenn ich meine Angst nicht ganz abstellen konnte.
Bei ihren Worten, neigte ich nur fragend den Kopf, aber zum Glück stellte Sturm schon diese Frage für uns. Als sie uns vorschlug nun mitzukommen, blickte ich unsicher zu Sturm. Ich war nur ein Junges, aber dennoch wusste ich, dass sie die Wahrheit sagte. Ich hatte furchtbar Hunger und mir war schon lange kalt. Als ich daran dachte, vermisste ich Mama nur noch mehr. Weshalb ich nun zum ersten mal selbst etwas zu der Kätzin sagte, deren Namen ich nun kannte, und kleinlaut maunzte: "Aber was ist Mama? Was falls sie doch noch kommt und wir dann weg sind?".
Interagiert mit: Sturm(junges) und Ginkgoblatt Erwähnt: ihre Mutter
Kurz sah der Kater irritiert zu Ginkgoblatt. Wie erklärte man einem Jungen etwas, was so offensichtlich war? Ein wenig ratlos hob er die Stimme und versuchte es so ei fach wie möglich zu erklären: "Unser Clan ist eine große Gruppe Katzen, die zusammen lebt und sich gegenseitig hilft. Wir haben Zuhause auch Kätzinnen, die sich vorerst um euch kümmern könnten." Vorerst. Irgendwie fand Onyxtropfen den Gedanken befremdlich, fremde Junge mit ins Lager zu bringen. Der Clan war doch keine Anlaufstelle für Streuner oder sowas. Dennoch, konnte er es nicht mit sich vereinbaren, diese Junge ihrem Schicksal zu überlassen. "Wir können die Tage nochmal nach hier kommen und nachsehen, ob eure Mutter zurück gekommen ist...", schlug er vor und sah zwischen den Jungen hin und her. So komplett naiv waren sie nicht. Doch hier draußen wären sie nur ein Snack für den nächsten hungrigen Fuchs. Es war das beste für sie, sie erstmal mitzunehmen.
Kristina Angerer
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Ich werde mich um euch kümmern, schlug ich vor, als Onyxtropfen zu Ende gesprochen hatte. Schließlich konnte ich nur vermuten, wie die Vorstellung noch mehr fremde Katzen rund um sich herum zu haben, für die beiden Jungkatzen sein musste. Es würde ihnen gut tun, zumindest eine Konstante zu haben und nicht ständig wechselnde Kätzinnen, die sie versorgten. Und wenn eure Mutter unser Territorrium betritt, wird unserer Anführer davon erfahren. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Um ehrlich zu sein, war die Chance, dass die Kätzin noch zurückkehrte nicht sonderlich hoch, aber wie sollte ich den Jungen erklären, dass ihre Mutter vielleicht vertrieben oder getötet worden war, oder sie mitunter sogar zurückgelassen hatte? Es gab Kätzinnen, die das taten, wenn sie nicht genügend Beute fanden oder auf der Flucht waren, gerade wenn sie nicht die Sicherheit eines Clans oder einer anderen Gruppe genossen. Und solange noch ein wenig Hoffnung bestand, war es wohl besser, noch ein paar Tage zu warten, oder nicht? Mit freundlichem Blick musterte ich die Jungen. Sturm bestand darauf, dass er noch Laufen konnte, bei seiner Schwester war ich mir da nicht so sicher. Ich werde dich tragen, Flocke, erklärte ich der Kätzin deswegen mit freundlicher Stimme. Im Lager werdet ihr etwas zu fressen bekommen. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Sturm, du bleibst einfach dicht bei mir, wies ich den jungen Kater dann an. Wenn du müde wirst, kann Onyxtropfen dich ebenfalls tragen. Ich wartete für einen kurzen Moment, um die Jungen nicht durch eine plötzliche Bewegung zu verängstigen, bevor ich noch einen Schritt langsam auf Flocke zutrat. Eure Mutter würde auch nicht wollen, dass ihr hier verhungert, fügte ich dann hinzu. Es würde sie sicher mehr freuen, wenn ihr in Sicherheit seid. Dann beugte ich mich hinunter, um die kleine Kätzin vorsichtig hochzunehmen. Kommt, miaute ich dann an Onyxtropfen und Sturm gewandt, bevor ich langsam, damit auch das zweite Junge mir einigermaßen folgen konnte, den Weg in Richtung Lager antrat. Immer wieder blickte ich dabei zurück zu dem kleinen Kater. Onyxtropfen war zwar ebenfalls da, aber ich wollte nicht riskieren, dass das Junge zurückblieb.
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Angesprochen: Onyxtropfen, Flocke, Sturm Standort: Bei Flocke, Sturm und Onyxtropfen im Gebüsch ---> macht sich auf den Weg zurück in Richtung Lager. Sonstiges: Reagiert auf Flockes Frage und ergänzt Onyxtropfen, entscheidet dann Flocke zu tragen, nimmt sie hoch und macht sich dann mit den anderen auf den Weg zurück in Richtung Lager. Tbc: WolkenClan-Lager
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Teilnahme Halloween Event 2023
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Als der Kater nun meinem Bruder antwortete, sah ich unsicher zu ihm. Irgendwie war die Vorstellung von mehreren Katzen, die zusammen lebten komplett fremd für mich. Ich hatte nie eine andere Katze als Sturm oder unsere Mutter gesehen. Bisher hatte ich gedacht, es wäre normal, dass jede Katze für sich blieb. Zumal uns Mama ja immer wieder vor anderen Katzen gewarnt hatte. Diese Beiden hatten uns bisher nichts getan, aber so ganz vorstellen konnte ich mir diesen "Clan" auch nicht, indem angeblich viele Katzen friedlich zusammen leben sollten. Bisher hatte ich fremde Katzen eben einfach immer nur als Gefahr gekannt.
Ich wusste nicht, ob es gut war, einfach mit ihnen mit zu gehen. Allerdings war es nur allzu offensichtlich, dass wir auch nicht alleine hier bleiben konnten. Ich wollte zu Mama, aber das ging gerade nicht. Vielleicht war es dann wohl doch nicht so verkehrt mit zu kommen. Zumindest ein warmer Ort und etwas zu fressen hörten sich schon einmal gut an. Dass das aber auch bedeutete, dass sie uns nun zu den anderen Katzen bringen würden, von denen der Kater gesprochen hatte, bedachte ich nicht. Irgendwie ging ich einfach davon aus, dass sie wohl so einen Bau haben müsste wie Mama und wir dann alleine mit ihr waren. Vielleicht auch mit ihr und dem Kater. An mehr Katzen dachte ich allerdings nicht.
Bei ihrer Erklärung, dass sie nach Mama schauen würden und dass sie es schon merken würden, wenn sie wieder da war, gab ich mich zufrieden und nickte nur. Als Sturm nun antwortete, dass er selbst laufen konnte, sah ich kurz zu ihm. Sicher war er doch genauso hungrig, durch gefroren und müde wie ich. Allerdings wusste ich, dass er stur war und es nicht zugeben würde, selbst wenn ich etwas sagte. Darum blieb ich einfach nur still.
Ich war dadurch ein wenig in Gedanken gewesen, weshalb ich leicht zusammen zuckte als Ginkgoblatt mich nun ansprach und hoch hob. Ein kurzes erschrockenes Wimmern entfuhr mir, bis ich bemerkte, dass sie mich nur tragen wollte und dann aber auch schon reflexartig still hielt. Bei ihren Worten knurrte mein Magen leise. Ich wusste schon gar nicht mehr wann ich das letzte mal etwas gegessen hatte. Nun etwas ruhiger, lies ich mich brav tragen und maunzte nur leise als sie davon sprach: "Ich vermisse Mama...".
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Interagiert mit: Ginkgoblatt, Onyxtropfen (Indirekt) Erwähnt: Sturm(junges) und ihre Mutter
Sturmjunges
3 | männlich | Junges | WolkenClan
Neugierig blickte ich zu dem Kater, dessen Name uns die Kätzin zuvor verraten hatte. Onyxtropfen erklärte uns nun was ein "Clan" war, auch wenn ich es nicht so ganz verstehen konnte und deshalb erst einmal fragte: "Also leben viele Katzen zusammen? Aber Mama sagte immer das wir andere Katzen meiden sollen. Wir waren immer alleine mit ihr. Sie sagte andere Katzen wären so gefährlich wie auch Hunde oder Füchse...". Es war offensichtlich, dass mich die Vorstellung von friedlich zusammenlebenden Katzen daher ziemlich verwirrte. Meiner Schwester ging es da vermutlich nicht anders.
Als Ginkgoblatt nun sprach, blickte ich zu ihr und fragte verwirrt meinen Kopf zur Seite neigend nach: "Kümmern?". Danach hörte ich den Erklärungen der Beiden zu, ehe ich langsam nickte: "Wenn ihr nach Mama schaut, dann ist das wohl okay...". Allerdings zuckte mein Ohr ein wenig verwirrt, da ich keine Ahnung hatte, was ein Anführer war. Aber vielleicht war es ja nur der Name einer anderen Katze, die für uns nach Mama suchen würde.
"Etwas zu fressen?!", fragte ich bei Ginkgoblatts Worten erfreut nach. Mein Magen fühlte sich schon lange an als wäre da nur noch ein Loch und er knurrte bei dem Gedanken an etwas zu fressen. Bei ihrer Anweisung nickte ich nur. Ich kannte den Weg immerhin nicht. Und außerdem hatte ich Angst sie sonst zu verlieren, wenn ich nicht nahe bei ihr lief. Mich verlaufen und dann ganz alleine sein wollte ich immerhin auch nicht. Vor allem nicht jetzt, wo wir bald etwas zu fressen bekommen könnten.
Ich blickte auf als Flocke kurz erschrocken wimmerte, merkte aber, dass sie sich gleich wieder beruhigt hatte und nun brav tragen lies. Bei ihren Worten seufzte ich nur leise: "Ja, ich auch". Irgendwo fragte ich mich immerhin auch, ob wir Mama nur verloren hatten, weil ich eine Pause gewollt hatte. Ich würde ganz bestimmt nie wieder sagen, dass ich zu müde war!
Ginkgoblatt ging nun langsam vor und ich tappte ihr brav hinterher. Der Weg war weiter als ich gedacht hatte und ich war müde und hatte Hunger. Auch meine Pfoten fühlten sich langsam schwer an und taten weh. Allerdings sagte ich das nicht und lief trotzig mit stolz aufgestellten Schweif weiter hinter ihr her und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Stur lief ich weiter hinter ihr her, bis wir ankamen.
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Interagiert mit: Ginkgoblatt, Onyxtropfen Erwähnt: Flocke(njunges) und seine Mutter