DonnerClan

.:Nashira:. post nr. 001

SPRECHEN ~ DENKEN ~ ANDERE KATZEN

Vorsichtig lief die junge Abessinier durch den dunklen Wald. Sie wusste schon gar nicht mehr, wie lange sie unterwegs war. Ihre Zweibeiner hatten sie nicht ins Haus lassen wollen, so hatte sich Nashira dazu entschieden, ein wenig die Gegend zu erkunden. Die Kätzin lief nun schon seit Stunden umher. Sie war hungrig, hatte Durst und müde war sie auch.
Seufzend setzte sie sich für einen Moment und ließ ihren Blick durch die Gegend schweifen. Nashira wusste doch gar nicht, wie man richtig jagt. Niemand hatte ihr das bisher beigebracht. Einzig mit ihren Geschwistern hatte sie ein bisschen kämpfen gespielt, doch das war nicht das Gleiche.
Noch immer war es kalt draußen, vor allem jetzt wo der Mond aufging. Die kleine Kätzin vermisste die wohlige Wärme ihres Zuhauses. Doch ihre Zweibeiner hatten sie einfach nicht rein lassen wollen, ganz egal wie lange und kläglich Nashira vor der Glastür gesessen und miaut hatte. Möglicherweise hatten sie die Abessinier einfach nicht gehört. Sicherlich würden sie die Katze rein lassen, sobald sie wieder vor der Glastür sitzen würde.
Doch jetzt würde sie erst einmal etwas zu Trinken suchen. Schwerfällig erhob sich Nashira. Ihre Beine taten weh und die Müdigkeiten in ihren Knochen schien bald schon ihren ganzen Körper zu erobern.

Erwähnt: XXX
Angesprochen: XXX

Honig

Streuner

Konnte ich Seven einfach so dalassen? Jetzt war es auch zu spät. Ich schlich mich an eine Maus heran. Langsam.... Langsam.... Jetzt! Ich segelte durch die Luft und hatte die Maus! Ich schlug noch einmal- Was? Wieso hatte ich sie nicht? Das Problem konnte ich relativ schnell ausmachen. Irgendetwas stampfte mit lauten Pfoten durch den Wald. Humpelte es? Ich versteckte mich schnell im Gebüsch. Da ging ein Hauskätzchen unbeholfen durch die Bäume... Wem musste ich heute denn noch alles begegnen?! Um erstmal auf mich aufmersam zu machen, ließ ich das Gebüsch rascheln und trat dann hinaus. "Wer bist du?" Sagte ich mit ruhiger aber bestimmter Stimme.

Erwähnt:Seven, Nashira
Angesprochen:Nashira
Standort:Wald mit Bach

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.:Nashira:. post nr. 002

SPRECHEN ~ DENKEN ~ ANDERE KATZEN

Aufmerksam streifte die Kätzin durch das Unterholz und sah sich nach einer Wasserquelle um. Ihr Kopf schreckte jedoch nach rechts, als sie das Rascheln im Gebüsch hörte und kurz darauf die Stimme einer anderen Katze.
Ein wenig misstrauisch musterte Nashira ihr Gegenüber, ehe sie auf ihre Frage antwortete.
"Ich heiße Nashira", entgegnete die Abessinier.
"Und du? Wie heißt du?", stellte sie nun die Gegenfrage und betrachtete die andere Katze mit aufmerksamen Blick. Noch nie zuvor hatte sie außerhalb ihres Zweibeinerortes andere Katzen getroffen. Aus den Geschichten der anderen Hauskätzchen wusste sie zwar, dass hier im Wald Katzen in Clans leben, sowie auch Streuner, doch sie hatte noch keine von ihnen zu Gesicht bekommen. Neugierig zuckte ihr linkes Ohr, dennoch traute sie sich nicht, näher an die Katze heran zu treten. Man hatte ihr erzählt, dass diese Clankatzen oftmals feindlich gegenüber Fremden waren. Daher blieb Nashira lieber ein wenig auf Abstand, ehe sie wusste, wie ihr Gegenüber anderen gesinnt war.

Erwähnt: Honig
Angesprochen: Honig

Seven▼▲

Honig :Erwähnt
// :Angesprochen
Kleiner Wald mit Bach :Standort

Erst nach einer Ewigkeit geht Honig einen Schritt auf sie zu, wobei sie deutlich die Brust rausstreckt. Wieder verstand Seven nicht, wieso sie triumphierend ist. Das Bündnis hatte ihr ja nichts gebracht. Auf Honigs Aufmunterungsversuch blinzelt Seven etwas verwundert. Eben war Honig noch aggressiv und herablassend und nun ist sie so zahm wie ein Hauskätzchen. Das Bündnis war für Seven eine gute Idee. Die Nacht hier bleiben ist eine gute Idee... Doch wo sollen sie hier schlafen? Seven blickt sich um, doch irgendwie kann sie keinen geeigneten Schlafplatz finden, was aber anscheinend Honig nichts ausmacht, da diese nun etwas jagen gehen will. Seufzend sieht Seven Honig hinterher, welche aber schon ziemlich schnell aus ihrem Sichtfeld verschwunden war.
Wahrscheinlich meinte Honig, dass Seven hier einen Schlafplatz suchen soll, was auch für eine so schwache und unerfahrene Katze zu schaffen sein sollte. Schließlich bewegte Seven sich endlich. Während sie mit Honig geredet hatte, hatte sie sich kein Stück bewegt. Mit gespitzten Ohren und wachen Augen ging Seven den Ort ab und blieb auch ziemlich bald bei den Wurzeln eines Baumes stehen. Seven wusste zwar nicht wie dieser Baum hieß, doch sie wusste, dass dieser Baum ein besonders massiver Baum ist durch dessen Blätterdach beim Regen fast gar keine Regentropfen kommen. Müde legt sich Seven auf den kalten Boden neben dem Baum hin. Sie war schon viel zu lange auf den Beinen gewesen.

»Miau«

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Kleiner Wald mit Bach - Seite 16 Tatze_10

Honig

Streuner

Nashira... Dieser Name hatte was! Wollte ich für NOCH eine Katze sorgen? Nein. Seven wusste, dass sie hilflos war. Sie hatte es probiert. Nashira allerdings konnte bestimmt etwas, was sie selbst nicht wusste. Ich würde ihr das Leben in der "Wildnis erklären. Sie würde andere Freunde finden. Aber, war sie überhaupt freiwillig hier? "Nashira. Ein schöner Name. Du scheinst dich nicht zu freuen, hier zu sein. Komm mit, du siehst müde aus. Ich zeige dir wo es was zu trinken gibst, und wo du vielleicht schlafen kannst." Langsam ging ich los. Sie hatte bei dem Tempo immer genug Zeit umzudrehen. Ich schaute gar nicht nach ihr. "Wieso treibst du dich hier herum?"

Erwähnt:Seven, Nashira
Angesprochen:Nashira
Standort:Wald mit Bach

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.:Nashira:. post nr. 003

SPRECHEN ~ DENKEN ~ ANDERE KATZEN

Die Hauskatze sah ihr Gegenüber ein wenig überfordert an, als diese sich auch schon in Bewegung setzte und voran ging.
"Ich...", fing sie an, unterbrach sich dann jedoch selbst. Konnte sie der Katze trauen? Eine Fremde, der sie einfach kopflos folgen sollte? Nashira kannte ja nicht einmal ihren Namen!
Doch die Fremde hatte recht, sie war müde und durstig. Und offenbar kannte diese Kätzin einen Ort an dem es Wasser gab...
Ein wenig widerwillig folgte die Abessinier nun der Fremden, jedoch in einem kleinen Abstand.
Diese Katze schien sich auch nur halb für sie zu interessieren. Einerseits sah sie sich gar nicht erst nach ihr um, andererseits wollte sie nun erfahren, weswegen Nashira hier war.
"Ich ehm.. ich wollte mich hier nur ein wenig umsehen", sprach die Abessinier.
"Aber ich kenne immer noch nicht deinen Namen", warf die Kätzin ein. Sie fragte sich, ob es tatsächlich so eine kluge Idee war, dieser Fremden zu folgen. Sie schien zwar nicht so, als wolle sie Nashira irgendetwas böses, aber dennoch war diese Katze ihr ein wenig..suspekt.

Erwähnt: Honig
Angesprochen: Honig

Honig

Streuner

Diese Katze sollte meinen Namen nicht wissen. Ich hatte eh schon Seven, ich führte Nashira nur zum Bach im Wald. Ich freute mich, Seven zu haben, selbst wenn ich sie noch gar nicht kannte. Aber Nashira würde sowieso wieder zu ihren Zweibeinern gehen. Das Streunerleben war aber schön frei... "Ich bringe dich ja auch nur zum Wasser. Aber, sag, hättest du nicht Lust, auch hier zu leben? Du musst dich um dich selbst kümmern, und wirst nicht gestreichelt, aber du bist frei."

Erwähnt: Seven, Nashira
Angesprochen: Nashira
Standort: Wald mit Bach

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.:Nashira:. post nr. 004

SPRECHEN ~ DENKEN ~ ANDERE KATZEN

Weiterhin ein wenig Abstand zu der Fremden haltend, bewegte sich die Abessinier weiter durch den Wald. Es war dunkel und die Temperaturen hier draußen sanken mit der zunehmend später werdenden Tageszeit immer weiter. Nashira fühlte sich ein wenig unwohl und die Sehnsucht nach ihrem warmen Zuhause wurde größer. Die Tatsache, dass diese Fremde ihr ihren Namen nicht verraten wollte, ließ die Kätzin sich dabei nicht besser fühlen. Was ist, wenn sie sie gar nicht zum Wasser führte, sondern in eine Falle? Nashira schluckte leicht. Sollte sie sich einfach verabschieden und schnell zurück nach Hause laufen? Dort wäre sie sicher. ...aber was, wenn ihre Zweibeiner schon schliefen? Dann würde sie die gesamte Nacht draußen verbringen müssen! Und was, wenn das hier tatsächlich eine Falle war und die Katzen ihr folgen würden?! Wo sollte sie dann hin? Sie wäre nirgendwo sicher vor ihnen. Was, wenn die Fremde sie zu ihrem Clan brachte, wo man sie schließlich einfach bekämpfen würde?!
Die Abessinier zuckte vor Schreck leicht zusammen, als die Stimme der anderen Kätzin sie aus ihren angsteinflößenden Gedanken riss.
"Ich... ich weiß nicht so recht...", gab sie zu und zuckte nervös mit ihrem Schwanz.
"Ich mag mein Zuhause...", fügte sie noch hinzu, darauf bedacht stets einen gewissen Abstand zu der Katze zu halten. Vielleicht wollte diese Fremde sie ja auch entführen? Dann würde sie ihre Geschwister und ihre Zweibeiner nie wieder sehen! Nashira schluckte leicht. Ihre Kehle war staubtrocken. Sie brauchte wirklich etwas zu trinken. Aber andererseits wollte sie auch so schnell wie möglich wieder fort von hier. Viel zu unwohl fühlte sich die junge Abessinier in der Gegenwart dieser Katze. Und die Angst, das alles hier könnte eine Falle sein, ließ die Kätzin sich noch schlechter fühlen.

Erwähnt: Honig
Angesprochen: Honig

Honig

Streuner

Nashira bekam schon Angst. Was hatte ich ihr getan? Irgendwann kamen wir dann an dem Fluss an. Ich zeigte Nashira mit einer Schwanzgeste etwas zu trinken. Ich dachte noch über ihre Aussage nach. Sie war ängstlich, dass musste ich irgendwie verschwinden lassen... "Du brauchst keine Angst zu haben. Ich gehöre zu keinem Clan und kann mich gar nicht mit dir anlegen. Ich bin viel zu schlecht im kämpfen." Vielleicht war es naiv sie zu unterschätzen, aber es würde sie mit Sicherheit beruhigen. Ich streckte mich und schaute erwartungsvoll zu ihr. "Es macht Spaß hier zu leben."

Erwähnt:Nashira
Angesprochen:Nashira
Standort:Wald mit Bach

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.:Nashira:. post nr. 005

SPRECHEN ~ DENKEN ~ ANDERE KATZEN

Nicht lange dauerte es mehr und sie waren endlich an einem Bach angelangt. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie die Fremde auf die Wasserquelle wies.
Erschöpft ließ sich Nashira am Ufer nieder und begann das kühle Nass ihre Kehle hinunter zu spülen. Es war erfrischend und tat ungemein gut.
Für einen kurzen Moment schloss sie ihre müden Augen, wollte einfach nur ganz kurz ausruhen. Doch der Gedanke daran, dass diese Fremde noch immer hier war, ließ Nashira ihre Augen wieder aufschlagen. Es war nicht sicher hier. Ihre grünen Augen legten sich auf die Fremde, als diese nun ihre Stimme erhob.
"Wer sagt, dass ich Angst habe?", entgegnete die Abessinier. Ja, sie hatte Angst und offensichtlich nahm ihr Gegenüber das auch an. Aber sie musste es ja nicht vor ihr zugeben, wer weiß, vielleicht würde sie das nur noch angreiflicher machen. Es wäre zumindest schlau, sich vorerst nicht in die Karten schauen zu lassen.
"Spaß?", Nashira schüttelte leicht den Kopf.
"Bisher hatte ich hier keinen großen Spaß", erwiderte sie und trat vom Ufer.
"Außerdem würde ich meine Familie zu sehr vermissen, mein warmes Zuhause und die Gewissheit, dass ich am Ende des Tages einen Napf voller Futter vor mir stehen habe."
Natürlich hat das Leben hier draußen auch Vorteile, das wusste Nashira. Doch aus welchem Grund sollte sie ihr jetziges Leben aufgeben?

Erwähnt: Honig
Angesprochen: Honig

Honig

Streuner

Zwischen zwei Schlucken meinte Nashira auch noch andeutungsweise das sie keine Angst habe. "Ich sage das." Miaute ich. Solchen Aussagen war schwierig zu wiedersprechen, auch wenn sie nicht wirklich Sinn ergaben. Und dann redetete sie davon, dass es Gewiss war, als Hauskätzchen am Ende des Tages Futter zu haben! "Wenn du dich nicht komplett dumm anstellst hast du auch als Waldkatze jeden Tag was zu essen." Mit einer Schwanzgeste bedeutete ich ihr, mir wieder zu folgen. "Heute hast du jedenfalls nichts von deinen Zweibeinern bekommen, nicht wahr? Und einen weichen Stein hast du diese Nacht auch nicht. Also, komm mit. Ich kenne einen Baum, der große Wurzeln hat. Da kannst du schlafen." Das Gras war diese Nacht angenehm feucht unter den Pfoten. Da müsste sich Nashira nicht beschweren, dass ihre Pfoten schmerzten. "Naja, das Angebot bleibt stehen. Du kannst immer nach draußen kommen. Ich werde wahrscheinlich in nächster Zeit bei dem Baum wo wir gleich sind leben. Mit einer Freundin. Also, wenn du dich umentscheidest kannst du dort hinkommen."

Erwähnt:Nashira
Angesprochen:Nashira
Standort:Wald mit Bach

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.:Nashira:. post nr. 006

SPRECHEN ~ DENKEN ~ ANDERE KATZEN

Die grünen Augen der Kätzin fixierten ihr Gegenüber. Sie sagte das? Nun, sie hatte zwar recht, doch diesen Triumph wollte Nashira ihr nicht überlassen.
"Dann solltest du darüber noch einmal nachdenken, Katze", erwiderte die Abessinier, die sich dazu entschlossen hatte ihr Gegenüber nun einfach Katze zu nennen, solange sie ihren Namen nicht verraten wollte.
"Das denke ich nicht. In der Kälte, die vor wenigen Monden noch herrschte, traut sich doch kaum ein Tier nach draußen", sprach sie ihre Zweifel aus.
"Da ist also eher Verlass auf das Futter meiner Zweibeiner. Und ja, heute habe ich kein Futter bekommen, aber das liegt daran, dass ich hier durch den Wald laufe und einer völlig fremden Katze folge." Dass ihre Zweibeiner sie nicht herein lassen wollten, das ließ sie lieber aus. Es war sicherlich besser so, diese Fremde darüber nicht zu informieren.
Einen Schlafplatz für diese Nacht zu haben, klang jedoch verlockend. Natürlich konnte sie sich auf einfach auf irgendeinem anderen Baum niederlassen, doch es schien als wolle diese Fremde ihr tatsächlich nichts böses. Außer es gehörte zu ihrer Strategie, das Vertrauen von Nashira zu gewinnen...
"Eine Freundin? Oder etwa ein ganzer Clan?", fragte die Abessinier misstrauisch und verengte leicht ihre Augen. Sie wusste nicht, was sie von dieser Fremden halten sollte..
"Ich sehe keinen Grund mich umzuentscheiden. Ich führe ein angenehmes Leben bei meinen Zweibeinern", meinte sie ehrlich. Tatsächlich war sie mit ihrem Leben ziemlich zufrieden. Sie sah sogar ihre Brüder recht oft. Warum sollte sie das alles also aufgeben wollen? Für ein bisschen mehr Freiheit?

Erwähnt: Honig
Angesprochen: Honig

Honig

Streuner

Bei dem Wort Clan, stellten sich meine Nackenhaare auf. Vielleicht wirkte ich ein bisschen sonderbar und macht einen nicht ganz so netten Eindruck auf sie, aber, dass sie denkt, dass ich in einem Clan wäre, war ja wohl die Höhe! Ich hätte mich schon längst einem angeschlossen wenn ich wollte! Eine Junge Katze konnte fast immer gebraucht werden. Aber ich hatte das ja gar nicht nötig! Ich hatte mich, und immoment auch Seven. "Sag das noch einmal und ich lasse dich hier versauern..." Murmelte ich mit leiser Stimme in mich hinein. "EINE Freundin, okay?! Diese Freundin ist alt und ich hatte Probleme einen ordentlichen Grund zu finden um sie zu versorgen. Wenn dein Hauskätzchenhirn schon denkt, ich würde einem Clan angehören, dann ist es kein Wunder, dass du nicht einmal Wasser finden konntest!" Fauchte ich ihr entgegen. Bewusst erwähnte ich nicht, dass Clankatzen komische Namen haben. Dann müsste ich meinen Namen erwähnen, und es war amüsant zu sehen, dass Nashira dachte, ich würde meinen Namen aus einem bestimmtem Grund nicht verraten. Das wollte ich mir nicht vermiesen. Ich hob das Kinn und trabte stolz weiter, damit sie mich nicht sofort anfauchte und dachte sie wäre stärker als ich. Wer konnte hier nicht kämpfen? Wer konnte hier nicht jagen? Wer konnte hier nicht für sich sorgen? Wer wäre ohne den anderen verdurstet?!

Erwähnt:Seven, Nashira
Angesprochen:Nashira
Standort:Wald mit Bach

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.:Nashira:. post nr. 007

SPRECHEN ~ DENKEN ~ ANDERE KATZEN

Nashira gab sich Mühe nicht zusammen zu zucken, als die Fremde sie auf einmal anfauchte. Sie sei keine dieser Clankatzen und offensichtlich hatte sie Nashira gleich noch als dumm bezeichnet. Da hatte sie wohl einen wunden Punkt getroffen.
"Ich bin nicht dumm!", knurrte die Abessinier und sprang der anderen hinterher, um sie aufzuholen und den Weg zu versperren.
"Im Gegensatz zu dir kenne ich mich in diesem Ort nicht aus, daher ist es kein Wunder, dass ich die Wasserstellen hier nicht kenne! Und außerdem bin ich nicht lebensmüde genug, mein Leben aufzugeben, nur um hier draußen zu wohnen! Freiheit hin oder her, die Gefahren die hier lauern können, können deine Freiheit ziemlich schnell zerstören!", fauchte sie.
"Wer ist hier also die Dumme, mh?", konterte Nashira und bedachte die Fremde mit einem wütenden Funkeln in den Augen.
"Vermutlich sollte ich mich mit Katzen wie dir gar nicht erst abgeben. Ich kann nicht alles wissen, was hier vor sich geht. Ich kenne die Clankatzen nicht, weiß nicht, wie sie sich von anderen unterscheiden und ob sie das überhaupt tun. Daher ist die Annahme, du seist Teil eines Clans gar nicht so blöd, wie es dir vorkommen mag, Katze!"
Nashira schien von einem plötzlichen Anflug von Mut getroffen zu sein, so wie sie die Fremde zurechtgewiesen hatte. Doch so einfach ließ sich die Abessinier auch nicht schlecht machen, erst recht nicht von jemandem, der keine Ahnung von ihr hatte.
Allem Anschein nach, schienen diese Clans jedoch ziemlich unbeliebt zu sein. Sie fragte sich, wieso das so war? Nahmen sie den Streunern hier ihre Beute weg? Oder bedrohten sie diese sogar?
Von Neugier gepackt ließ sie ihre Wut verschwinden und das aufgesträubte Fell legte sich wieder.
"Was ist so schlimm an diesen Clans, dass du sie so sehr hasst?", fragte sie nun in einem sanfteren Ton.

Erwähnt: Honig
Angesprochen: Honig

Honig

Streuner

Nachdem mich Nashira so anfauchte, merkte ich, dass sie niemals hier leben wollte. Sie verstand einfach nicht was es bedeutete hier zu leben. Ich bedeutete ihr, weiterzugehen. Während ich mit dem Kopf nach unten gerichtet ein paar Minuten ging, kamen mir schon zweifel. Ich hatte übertrieben. Sie war ja gar nicht geschaffen für das hier. Aber sie hatte es auch nicht verdient, jeden Tag Hasenköttel zu fressen. "Genau gesagt habe ich es mir nicht ausgesucht Streuner zu sein. Aber ich will auch keine Clankatze sein. Also, als ich von meinem früheren Zuhause geflohen bin, war ich automatisch Streuner. Ich dachte niemand will eine ein paar Monde alte Katze haben... Soweit ich es mitbekommen habe, sind Clans doch sehr sozial was das angeht. Auch in anderen Punkten. Aber, stell dir vor, eines Tages dachte ich, ich möchte aufgenommen werden. Und dann erfuhr ich, dass sich die Clans streiten. Sie leben nicht nur für sich. Sie streiten sich wegen Teritorrien, die am Ende wieder genauso aufgeteilt sind wie vorher! Die meisten Clans sind auch total arrogant! Mit sowas gebe ich mich nicht ab!" in der Zeit, in der ich geredet habe, waren wir schon fast am Baum angekommen. Ich roch SevenNashira roch sie wahrscheinlich nicht.

Erwähnt:Seven, Nashira
Angesprochen:Nashira
Standort:Wald mit Bach

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