Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Den leichten Regen auf meinem Fell genießend kam ich am Ausschaufelsen an. Sogleich kletterte ich auf den Felsen und wartete auf Staubpfote. Während meine Schülerin aufholte - ich war wohl etwas zu schnell gerannt - dachte ich an Eisauge und meine Halbgeschwister, die im Lage geblieben waren. Was hält Eisauge jetzt von mir?, fragte ich mich. Würde sie mich nun, da ich die Mentorin einer Außenseiterin war als gefährlich abstempeln und den Umgang mit mir meiden? Zu lange konnte ich aber nicht überlegen. Auch wollte ich nicht, dass meine Schülerin bemerkte, dass mich etwas beschäftigte. Ich wartete, bis Staubpfote mir auf den Felsen gefolgt war und sah dann aufs Moor hinaus. All das, bis zu den Bäumen da hinten und dem Donnerweg da drüben gehört dem WindClan, miaute ich. Dann schwieg ich eine Weile, um Staubpfote die Möglichkeit zu geben, sich alles gut anzusehen. Was hat dir Hundeschweif bereits über die Clans erzählt?, fragte ich schließlich. Ich musste mir schließlich ein Bild vom Vorwissen meiner Schülerin machen.
Erwähnt: Staubpfote, Eisauge, Hundeschweif Angesprochen: Staubpfote Standort: auf dem Ausschaufelsen
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Keuchend kam ich neben meiner Mentorin zum Stehen. Ich war es durch meine Reise mit Hundeschweif, Kronenpfote und Schwarzpfote zwar mittlerweile daran gewöhnt worden viel und auch lange zu laufen, aber ein gutes Durchhaltevermögen hatte ich dabei noch nie wirklich gehabt und Jadefeuer hatte wirklich ein ordentliches Tempo vorgelegt. Mit einem Mal flogen meine Gedanken wieder zu Schwarzpfote, der Kronenpfotes neuen Namen um so viel lauter gerufen hatte als meinen und wieder spürte ich den seltsamen Stich in meiner Brust. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich den Gedanken beiseite schob, um hinter meiner Mentorin auf den Felsen zu klettern und ihr nach oben zu folgen. Irgendwie wirkte auch sie ein wenig niedergeschlagen oder unsicher - genau konnte ich es aber nicht zuordnen. Wieso sollte sie das denn sein?, fragte ich mich etwas verwirrt, aber diese Frage lenkte mich zumindest ein wenig ab. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich darüber nachdachte, wie die meisten anderen WindClan Katzen uns begegnet waren - feindselig und misstrauisch. Dark äh Schwarzpfote schien sich daraus nicht viel zu machen. Er war stark und würde sich ihnen beweisen. Sie werden mich auch akzeptieren früher oder später, dachte ich, aber mein Fell sträubte sich leicht in meiner Unsicherheit.
Wow! Ich blieb oben stehen, überwältigt und erfasst vom Moorland, das sich weit vor mir ausbreitete. Es war weit, frei, anders als das schmutzige Territorium des BlutClans in dem ich zuvor gelebt hatte. Noch mehr verstand ich nun, warum meine Mutter unbedingt hierher hatte zurückkehren wollen und Freude stieg in mir auf, dass wir diesen Ort gefunden hatten. Und bestimmt würden uns bald auch die anderen Katzen akzeptieren, da war ich mich sicher - oder zumindest hoffte ich es. Schwarzpfote schien keine Angst zu haben und darum wollte auch ich keine Angst haben. Aufmerksam lauschte ich den Worten meiner Mentorin, die mir erklärte, wo das Territorium des WindClans endete. Ich folgte ihrem Blick und versuchte mir alles zu merken. Die Grenzen schienen alle durch klare Wegmarken markiert zu sein, wie der Donnerweg. Ich hatte nicht viel Zeit darüber nachzudenken, oder auch darüber, dass Jadefeuer immer noch irgendwie niedergeschlagen auf mich wirkte - oder zumindest hatte ich kein besseres Wort für das Gefühl, das meine Mentorin ausstrahlte -, denn sie fragte mich, was Hundeschweif mir schon vom WindClan erzählt hatte. Ähm ... ich weiß, dass die WindClan Katzen zusammen jagen und sich umeinander kümmern, miaute ich dann. Sie beschützen einander und sind füreinander da. Ich machte eine kurze Pause. Hundeschweif hat gesagt, dass die Loyalität zum Clan wichtig ist, fügte ich dann noch etwas unsicher hinzu. Ich wurde nicht gerne abgeprüft und auch jetzt hatte ich einfach schlichtweg das Gefühl zu wenig zu wissen, um meine Mentorin zufriedenstellen zu können, denn schließlich würde es bei all dem, was meine Mutter uns erzählt hatte auch etwas geben, was ich mir nicht gemerkt hatte.
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Avatar von : Falkensturm Anzahl der Beiträge : 2116 Anmeldedatum : 06.10.17 Alter : 19
Wirbelwind, Kriegerin, auf dem Weg zu den Aussichtsfelsen Angesprochen: Erwähnt: Dunkelstern
Nach einer Weile die ich so gerannt war merkte ich das es mich zu den Aussichtsfelsen trug. Diesen Ort hatte ich schon an meinem ersten Schülertag geliebt und das tat ich jetzt immer noch. Ich liebte es das mir dort der Wind durch das Fell wehte und meine Gedanken ordnete. Man konnte weiter sehen als in allen anderen Territorien und ich liebte es dort die Umgebung zu beobachten. Als ich bei den Felsen angekommen war setzte ich mich auf den kalten Fels. Ich lies den Blick umher wandern und beobachtete meine Umgebung ganz genau. Ich überdachte nochmal was ich erst vor kurzen von Dunkelstern mitgekriegt hatte und so blieb ich sitzen bis die Sonne unterging. Der Himmel hatte sich dunkelrot verfärbt und ich bewunderte dieses schöne Naturereignis. Schon oft hatte ich hier gesessen und die wunderschönen Sonnenuntergänge angeschaut, doch noch nie war einer so schön wie dieser hier gewesen. Ich machte mich auf den Weg ins Lager und bürstete mir schnell nochmal mit der Zunge übers Fell bevor ich ins Lager ging.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
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Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
Zufrieden beoachtete ich das Leuchten in den Augen meiner Schülerin, als sie erstmal das ganze WndClan Territorium zu sehen bekam. Viele Katzen außerhalb der Clans schienen die Moorlandschaft aus unerklärlichen Gründen nicht wertschätzen zu können. Vielleicht würde aus Staubpfote wirklich eine gute Kriegerin werden. Immerhin fand sie das Territorium offensichtlich schön. Über die Clans schien sie allerdings nicht viel zu wissen. Aber das störte mich jetzt nicht sonderlich. Im Gegenteil, die Ablenkung von meinen Gedanken an Eisauge kam mir sehr gelegen. Das stimmt, antwortete ich meiner Schülerin ernst. Loyalität ist sehr wichtig. Nicht nur die Loyalität zu einzelnen Katzen, oder die Loyalität zum WindClan gegenüber der anderen Clans, sondern auch die Loyalität zu allen Clans gegenüber Außenstehenden ist das, was uns zusammenhält. Außenstehende sind alle, die das Gesetz der Krieger nicht haben und sich auch nicht daran halten. Dieses Gesetz ist es, das uns zu wahren Clankatzen macht:
1. Beschütze deinen Clan, selbst mit deinem Leben. Du darfst Freundschaften mit Katzen anderer Clans schließen, aber deine Treue muss deinem Clan angehören. Das bedeutet, dass dir nichts außerhalb des WindClans so wichtig sein oder werden darf, dass du den WindClan im Kampf nicht verteidigen kannst oder grundsätzlich deine Aufgaben im Clan vernachlässigst.
2. Der 2. Anführer wird Anführer, wenn der alte Anführer stirbt oder zurücktritt. Diese Regel ist noch ziemlich neu, hat aber den Sinn, dass nur erfahrene, verantwortungsbewusste Katzen den Clan leiten können.
3. Nach dem Tod oder Rücktritt des 2. Anführers muss der neue Zweite Anführer vor Mondhoch ernannt werden. Sonst kann es sein, dass dem Anführer etwas passiert und der Clan ohne Anführer dasteht. Das passiert zwar nur sehr selten, da Anführer neun Leben haben, aber trotzdem ist es besser, immer einen Aunführer und einen Stellvertreter zu haben.
4. Eine Große Versammlung wird bei Vollmond abgehalten, bei der sich alle Clans treffen. Während dieser Zeit gilt ein Waffenstillstand. Es sollte während dieser Zeit keine Kämpfe zwischen den Clans geben. Das ist wichtig um die Loyalität zwischen den Clans zu bewahren. Du wirst dort Katzen aus anderen Clans kennen lernen und es gibt die Möglichkeit, sich über Neuigkeiten auszutauschen. Allerdings darfst du nichts weitererzählen, was dem WinClan schaden könnte.
Im Gegenzug dafür, dass wir uns ihnen im Halten des Gesetzes der Krieger als treu erweisen, ist und auch der SternenClan treu und sagt unserem Heiler welche Kräuter er verwenden soll und warnt uns, wenn Gefahr droht oder eine schwierige Entscheidung bevorsteht. Zudem gibt der SternenClan dem Anführer neun Leben, die er zum Schutz des Clans einsetzt. Ich sah wieder zu meiner Schülerin und versuchte zu erkennen, ob sie verstanden hatte, was ich ihr erzählt hatte. Dieses Wissen war die Basis, auf der das Clanleben funktionierte. Es war wichtig, dass sie das begriff. Hast du noch Fragen?, miaute ich.
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Zuletzt von Schmetterlingspfote am Fr 05 Jan 2018, 18:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Erleichterung überkam mich, als ich merkte, dass es meine Mentorin gar nicht so zu stören schien, dass ich mir nicht alles gemerkt hatte und noch nicht so viel über den WindClan wusste. Auch wirkte sie, als sie begann mir vom Clan und dem Gesetz der Krieger zu erzählen, gar nicht mehr so niedergeschlagen. Vielleicht konnte sie sich durch mein Training ja auch von ihren eigenen traurigeren Gedanken ablenken, genauso wie es mich von Schwarzpfote und Kronenpfote ablenkte, wo ich doch noch nicht einmal wusste, wieso es mich so sehr getroffen hatte, dass mein Ziehbruder den Namen meiner Schwester mit so viel lauterer Stimme gerufen hatte. Aufmerksam hörte ich ihr zu und versuchte mir die Gesetze zu merken, von denen sie mir erzählte. Diese klangen eigentlich logisch, oder schienen den Zweck zu haben ein gutes Zusammenleben in den Clans zu gewährleisten. Im BlutClan hatte es so etwas nicht gegeben - so dachte ich zu diesem Zeitpunkt zumindest - weshalb ich die neuen Gesetze noch einmal mehr in mich aufnahm. Sie schienen Sinn zu machen und ich wollte auf keinen Fall gegen eines von ihnen verstoßen. Schließlich hatten die WindClan Katzen uns aufgenommen und ich wollte ja auch meine Mutter stolz machen, die sich immer gewünscht zu haben schien, dass wir als würdige Clankatzen heranwuchsen. Für einen kurzen Moment musste ich an Gewitter denken, die diese Erwartungen enttäuscht und uns alle verraten hatte. Mittlerweile versuchte ich nicht mehr zu verdrängen, dass es so gekommen war, aber dennoch schmerzte es mich und ich wusste auch, dass es meiner Mutter schmerzte. Ich hatte meine Schwester verloren, aber ich hatte es auch in den WindClan geschafft und auf jeden Fall wollte ich mich als würdig erweisen ein Teil des Clans zu sein. Als Jadefeuer vom SternenClan zu erzählen begann spitzte ich noch einmal mehr die Ohren, denn davon hatte auch Hundeschweif schon erzählt. Auch dem Schutz durch die Kriegerahnen meiner Mutter, die ja auch meine Ahnen waren wollte ich mich als würdig erweisen. Aber konnte ein Anführer wirklich neun Leben bekommen?
Der SternenClan gibt den Anführern wirklich neun Leben?, fragte ich dann als meine Mentorin fertig war und ich mit einem ernsten Nicken angezeigt hatte, dass ich verstand. Nur letzteres konnte ich mir einfach nicht wirklich vorstellen. Wie konnte eine Katze mehr als ein Leben haben? Wie sah das aus?
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Avatar von : von mir (mit Hilfe von Photoshop) Anzahl der Beiträge : 3242 Anmeldedatum : 04.02.16 Alter : 26
Staubpfote hörte aufmerksam zu und nickte, als ich fertig gesprochen hatte. Dann fragte sie, ob der SternenClan den Anführern wirklich neun Leben gab. Ich schnurrte. Ja, tut er, miaute ich. Ein neuer Anführer muss mit dem Heiler zum Mondstein gehen und sich dort mit den Kriegerahnen die Zunge geben. Wie genau das Ganze abläuft und was genau passiert wissen nur der Anführer und der Heiler. Mein Blick wanderte zu den Hochfelsen. Bevor du ernannt wirst, wirst du auch zum Mondstein gehen, fiel mir dann ein. Da wirst du den SternenClan kennen lernen. Aber zuerst musst du viel trainieren. Mir fiel auf, dass es schon langsam dunkel wurde. Es war ein langer Tag gewesen, aber ich war ein bisschen niedergeschlagen, als ich daran dachte, dass ich jetzt zurück ins Lager gehen musste. Komm, sagte ich zu Staubpfote. Es wird Zeit, zurück zu gehen. Du musst dir ja noch ein Nest im Schülerbau aussuchen. Elegant sprang ich vom Ausschaufelsen und machte mich auf den Weg zurück ins Lager.
-->WindClan Lager
Erwähnt: Staubpfote Angesprochen: Staubpfote Standort: Auf dem Ausschaufelsen
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Ich öffnete erstaunt das Maul und schloss es wieder, als meine Mentorin auf meine Frage hin noch einmal wiederholte, dass die Anführer des Clans wirklich neun Leben vom SternenClan bekamen. Von den Kriegerahnen, die vom Himmel über uns wachten und die ich nachts am Silbervlies sehen konnte, hatte Hundeschweif mir, Kronenpfote und Schwarzpfote auf unserer Reise schon öfters erzählt. Dennoch fiel es mir schwer, mir vorzustellen, dass diese verstorbenen Katzen, die vor uns dagewesen waren einer lebenden Katze zusätzliche Leben geben konnte. Was geschah denn dann, wenn die Katze starb und noch Leben übrig hatte? Eines meiner Ohren zuckte leicht und ich musste an Dunkelstern denken. Dann hat Dunkelstern wohl auch neun Leben, ging es mir durch den Kopf. Sie ist ja eine Anführerin. Vielleicht sollte ich sie einmal fragen ... Ich zögerte, als mir bewusst wurde, dass es der älteren Kätzin vielleicht nicht unbedingt gefallen würde, wenn ich einfach in ihren Bau spazierte, um seltsame Fragen zu stellen, die eine im Clan geborene Katze vielleicht niemals stellen würde. Vielleicht frage ich doch lieber Hundeschweif ... Meine Gedanken wurden unterbrochen, als Jadefeuer mir weiters erklärte, dass ich vor meiner Kriegerzeremonie einmal zum Mondstein reisen würde und ich nickte, wobei ich versuchte nicht eingeschüchtert zu wirken, obwohl mir der Gedanke die verstorbenen und weisen Kriegerahnen meiner Mutter und aller anderen Katzen hier kennenzulernen einen kühlen Schauer der Ehrfurcht über den Rücken jagte. Als meine Mentorin schließlich sagte, dass wir nun ins Lager zurückkehren würden, beeilte ich mich rasch ihr die Felsen hinunter zu folgen und wieder zu ihr aufzuschließen. Es fiel mir immer noch schwer ihr Tempo zu halten und für einen Moment fragte ich mich, ob ich wirklich das Junge meiner Mutter war. Diese schien mir schließlich bestens für das lange und schnelle Laufen geeignet zu sein schien. Doch schob ich diesen Gedanken wieder beiseite, denn auch wenn mein Fell nicht ganz so dich war, wie das ihre, war es dann doch ein wenig dichter, als das anderer Katzen, die ich kennengelernt hatte und ganz unähnlich sah ich ihr dann ja auch wieder nicht. Vielleicht war mein Vater einfach kein so ausdauernder Läufer, ging es mir durch den Kopf, während ich mich abmühte Jadefeuer über das höhere Moorland zu folgen. Aber irgendwie wollte es mir dann doch nicht ganz aus dem Sinn, dass eigentlich die meisten Katzen im WindClan schnelle und ausdauernde Läufer zu sein schienen. Mit einem Zucken meines Ohres vertrieb ich diesen Gedanken. Ich sollte mich besser aufs Laufen konzentrieren als auf so einen Unsinn!
--> WindClan Lager [WindClan Territorium]
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Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Mittlerweile ging die Sonne am Himmel unter, die Gruppe die zuvor nur aus vier Katzen bestehen sollte, weitete sich nun bereits auf sechs Katzen. Schlammstürmer hatte nichts dagegen, doch musste er als Patrouillenführer somit auf mehrer Katzen achten, was ihm wiederum nicht so recht war. Leicht senkte er den Kopf um sich vor dem peitschenden Schnee und Wind zu schützen, sein Blick richtete sich kurz über seine Schulter zu Nerzpfote, er winkte ihr mit dem Schweif zu um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten.
"Nerzpfote, lauf dicht bei mir! Ich versuche dich durch meinen Körper zu schützen, vielleicht ist der Wind dann für dich nicht so schlimm." Seine Schritte wurden automatisch kleiner um sich denen von Nerzpfote anzupassen, somit würde sie es sicherlich einfacher haben um so mit dem Kater Schritt Halten zu können. Die anderen würden sicherlich auf sich selbst achten können, nur Sperlingsfeder widmete er einen kurzen Blick aus dem Augenwinkel.
Der Anstieg auf die Ausschaufelsen war anstrengend, eine dünne Schneeschicht machte es nicht gerade leicht und somit drohte der Kater oftmals auszurutschen. Er spreizte seine Pfoten und die Krallen drückten sich leicht aus dem feinen Krallenschuh heraus, somit hatte Schlammstürmer mehr halt und rutschte nicht mehr so einfach aus, er drehte leicht den Kopf zu den restlichen Katzen. "Spreizt eure Pfoten und nimmt eure Krallen zu Hilfe, es ist recht glatt hier draußen." Er hoffte, die Worte würden durch den Wind auch die anderen erreichen.
Handlung | "Angesprochen" | Andere Katzen | *Denken*
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Dunkelstern
Die Inspiration beginnt, wenn wir
genug wissen, um nichts zu verstehen.
Anführerin | WindClan | #158
← WindClan - Lager
Dicht hinter Schlammstürmer kam auch die Anführerin bei den Ausschaufelsen an, der Anstieg war schwer gewesen, der unaufhörliche Schnee peitschte ihr durch den Wind direkt ins Gesicht, leicht hatte sie den Kopf daher geduckt und die Augen zu schmalen schlitzen. Sie bekam mit wie Schlammstürmer sich schützend zu Nerzpfote zurückfallen ließ, er achtete scheinbar sehr auf seine Schülerin was ihr sehr gefiel, ihr blick richtete sich zu Silberpfote. "Sie mal, mach es den beiden gleich, lauf in meinem Windschatten." Die Anführerin deutete kurz auf den Krieger und seine Schülerin, dann lief sie weiter und passte ihre Schritte der Schülerin an.
Ihre Ohren richteten sich leicht nach vorne, Schlammstürmer Befall den anderen ihre Pfoten zu spreizen damit die Krallen besseren halt geben würden und die Katzen nicht ausrutschen. Kurz legte sich ihr Blick auf den Schneebedeckten Boden, die Blattleere würde heimtückisch werden, doch hoffentlich würde der Clan nicht unter dieser Jahreszeit leiden.
Handlung | "Angesprochen" | Andere Katzen | *Denken*
Don't pay attention to me please. I'm not really good at anything.
cf » WindClan Territorium, Das Lager Dass Sperlingsfeder sich von der verhältnismäßig großen Gruppe von Katzen eingeschüchtert fühlte, war weit untertrieben - am liebsten hätte sie den Schweif zwischen ihre Hinterbeine geklemmt und wäre über alle Berge davongestürmt. Sie konnte nicht vieles, aber laufen? Ja, da war sie Meisterin drin, insbesondere im Weglaufen. Beschämt über sich selbst stieß die Kriegerin einen Seufzer aus, während sie sich dicht an Schlammstürmer hielt; der Einzige in der Runde, der ihr das Gefühl von Sicherheit vermittelte. Sie konnte es, wenn sie ehrlich zu sich war, selbst nicht glauben, wie unwohl sie sich doch inmitten all der Krieger und Schüler und insbesondere vor Dunkelstern fühlte. War der Clan nicht ihre Familie? Wenn du nicht einmal zusammen mit Schlammstürmer etwas mutiger sein kannst, dann kannst du das Kriegerleben doch auch gleich sein lassen!, schimpfte Sperlingsfeder mit sich selbst. Unbewusst hatte sie begonnen, eher zu stampfen als zu laufen, und fast hätte sie vor Schreck aufgejapst, als sie ihr seltsames Verhalten bemerkte. Innig hoffte sie, dass es den anderen nicht aufgefallen war, denn merkwürdig war nun nicht unbedingt das Adjektiv, mit dem sie gerne umschrieben werden würde. Zumal das Ganze dann auch noch ein negatives Licht auf Schlammstürmer werfen würde! Kaum merklich schüttelte die Kätzin den Kopf, um wieder zu Ruhe zu kommen. Es gibt nichts, worüber du dir Sorgen machen musst. Schlammstürmer ist hier. Der Clan ist meine Familie. Wie ein Mantra wisperte ihre innere Stimme diese Worte zu, während sie den Anstieg auf die Ausschaufelsen in Angriff nahm und sich darum bemühte, ihre Abneigung gegen den rieselnden Schnee zu unterdrücken. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, als sie mitbekam, wie die beiden Katzen sich um ihre Schüler kümmerten und für eine Sekunde sehnte sie sich selbst nach einem - nur um sich dann wieder daran zu erinnern, dass sie vermutlich nicht geeignet war, Mentorin zu werden. Neben Schlammstürmer kam Sperlingsfeder schließlich zum Stehen und leise murmelte sie an ihn gewandt, »Es ist so kalt... Ich mach mir Sorgen darüber, wie heftig die Blattleere dieses Mal werden wird.«
Blattschweif lief als letztes hinter den anderen und war ganz glücklich über den kalten Wind. Durch die nähe zu Schlammstürmer prickelte nicht nur ihr Fell, sondern ihr war auch viel wärmer in seiner Anwesenheit. Bis jetzt hatte sie ihn immer nur aus der Ferne Blicke zu geworfen und Sperlingsfeder beneidet um diesen schönen und selbstbewussten Kater. Um ihre Schülerin musste sie sich aktuell auch nicht kümmern, Silberpfote war an der Seite der Anführerin perfekt aufgehoben. Sie konnte ihr wahrscheinlich eh am besten was beibringen im gegensatz zu ihr selbst. Innerlich verdrehte die braune Kätzin die Augen, bei soviel selbstmitleid. Ja aktuell lief nichts wie es sollte und sie selbst hatte auch nicht das Gefühl großartig nützlich für den Clan zu sein. Aber konnte sie das nicht ändern? Sie könnte ja mal wieder ein Kampftraining mit jemanden aus dem Clan machen. Mit ihren ablenkenden Gedanken, setzte sie unbeabsichtigt eine Pfote ohne Krallen für den extra halt auf und rutschte weg. Ein leiser schmerzens Laut entfuhr ihr als sich sich mit allen vier Pfoten von sich gestreckt, auf den Boden knallte. Den kalten Boden spürte sie nun doch schmerzhaft und rappelte sich schnell wieder auf. Sie belastete eine Pfote nach der anderen und atmete erleichtert auf, als sie nur ein leichtes ziehen in den Pfoten spürte. Schnell fuhr sie die krallen leicht aus und konzentrierte sich genau auf den Weg vor ihr, noch einmal hinfallen wollte sie nicht.
Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
Es war das erste Mal, dass Silberpfote ihr Winterfell so richtig wahrnahm und vor allem auch so sehr schätzte, als der Wind ihr die feinen Schneeflocken mit einer solchen Gewalt ins Gesicht peitschte, dass sie sich anfühlten wie spitze, kleine Eisnadeln, die sich in ihre Haut bohrten. Die Ohren flach am Kopf angelegt und die Augen gerade weit genug offen, dass sie die anderen noch erkennen und ihnen folgen konnte, kämpfte sie gegen den Sturm an, sich weigernd vor den Elementen auch nur einen Schritt zurück zu weichen. Hinter sich hörte sie ein Knirschen und die Weiße drehte den Kopf. Sogleich plusterte der Wind ihr das Fell auf. Blattschweif hatte nicht aufgepasst und war hingefallen. Silberpfote beobachtete sie, bis sie wieder auf den Beinen war, bevor sie sich weiter kämpfte. Ihr würde das nicht passieren, dass sie das Wetter in die Knie zwang! Darauf warteten die anderen doch nur! Auf das Versagen der HalbClan Katze, darauf dass sie es nicht schaffte! Aber diesen Triumph würde sie ihnen nicht gönnen. Weiter vorn nahm Schlammstürmer seine Schülerin in Schutz und erklärte, wie man in dem vereisten Boden besseren Halt bekam. Natürlich dachte Dunkelstern gleich, das auch tun zu müssen. Silberpfote wollte keine Hilfe, von niemandem. Aber die Anführerin anknurren? Auch keine gute Idee, also tat Silberpfote stumm was man ihr sagte, sie fuhr die Krallen aus, spreizte die Ballen und kam so auch deutlich besser vorwärts.
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Nerzpfote legte die Ohren an und senkte ihren Kopf leicht, als der kalte Wind ihr ins Gesicht blies. Wie sollten sie denn so Beute finden? Die würde ganz sicher nicht raus kommen bei so einem Wetter... Das Schweifwinken ihres Mentors vor ihr erregte ihre Aufmerksamkeit und als er ihr anbot, in seinem Windschatten zu laufen, nahm sie das Angebot nur zu gerne an. Schlammstürmer schien wirklich ein netter Kater zu sein und sie konnte sicherlich viel von ihm lernen. Rostfeder wird er trotzdem nie erreichen... Sie arbeitete sich voran und kralle sich dabei in den Boden, so wie sie es bei ihrer ersten Jagdpatrouille gelernt hatte. Zum dem Zeitpunkt war das Wetter genauso rutschig-schlammig gewesen, aber das hatte am Regen gelegen und nicht am Schnee. Da die Schülerin direkt hinter ihm lief, vernahm sie auch Schlammstürmers Tipp, wie sie sich in den Boden krallen sollte und sie verspürte etwas Stolz, dass sie auch selbst daran gedacht hatte. Sie nickte also zustimmend und folgte der Patrouille weiter hinauf zum Ausschaufelsen. Während diesem langsamen und doch monotonen voran Arbeiten, begannen ihre Gedanken schnell abzuschweifen. Sie dachte über Rostfeder nach, über ihr bisheriges Training und wie sehr sie den Fluss- und SchattenClan nicht leiden konnte. Schließlich wurde sie jedoch aus ihren Gedanken gerissen, als sie einen kleinen Aufschrei vernahm und als sie sich danach umsah, sah sie, dass Blattschweif scheinbar ausgerutscht war. Ihre Ohren zuckten unruhig und sie nahm sich vor, sich nicht wieder ablenken zu lassen, damit ihr das nicht auch passierte und sie am Ende noch abstürzte. "Wie lang müssen wir noch weiter?", fragte sie schließlich nach vorne zu Schlammstürmer.
Gemeinsam hatte die Gruppe den Aufstieg geschafft, sie schaute sich um und schnaubte leicht denn es war nicht gerade das, was sie unbedingt sehen wollte. Eine karge weiße Landschaft zeichnete sich ab, die Blattleere war im vollen Gange und leicht legte sich der Schnee auf ihren Schwarzen Pelz, schnell schüttelte sie die kühlen Flocken ab und drehte sich zur Gruppe. "Wir sollten uns aufteilen, wir sind eine viel zu große Gruppe. Wenn wir die Chance haben wollen und etwas fangen wollen, dann wäre es besser zwei Gruppen zu bilden. Ich werde mir Blattschweif und Silberpfote gehen, ich werde mir ein Bild von Silberpfotes können machen, vielleicht wird sie bald Kriegerin." Sie betrachtete die Schülerin, vielleicht konnte sie eine emotion bei der Schülerin erkennen, eine die ihre Stimmung etwas erhellen würde.
"Also los, wir sehen uns dann später im Lager wieder." Ohne weiter zu warten, ging Dunkelstern los und schnüffelte leicht. Ein Geruch stach ihr in der Nase, er war nur noch leicht zu erkennen, doch trotzdem sollte sie den Clan warnen. "Silberpfote, was kannst du riechen?" Ihr Augenmerk lag auf der Schülerin, würde sie den fallen jedoch beißenden Geruch des Fuchses wahrnehmen können?
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Die Inspiration beginnt, wenn wir
genug wissen, um nichts zu verstehen.
Kriegerin | WindClan | #---
Der Aufstieg war geschafft und mittlerweile peitschte ihm auch kalter Schnee ins Gesicht, sein Blick gleitete zu Dunkelstern die gerade zur Gruppe gesprochen hatte. Ihre Ansicht die Gruppe zu spalten war vernünftig, somit musste man sich nicht direkt auf so viele Konzentrieren und konnte sein Augenmerk eher auf das wesentliche halten. Er legte leicht seinen Schweif an Sperlingsfeder und deutete dann in die eine Richtung, ehe er sich in Bewegung setzte. "Ich teile deine Bedenken Sperlingsfeder, bald wird es nicht mehr ausreichend Beute für jeden geben."
Sein Blick fiel auf Nerzpfote, gerade die Schüler und Königinnen mussten bei kräften sein sie waren zu wichtig um sie einfach verhungern zu lassen. Seine Augen suchten die leichte schneebedeckte Landschaft ab, doch sehen konnte er rein gar nichts. "Nerzpfote!" erklang seine Stimme fest. "Was kannst du riechen oder sehen, konzentriere dich und öffne leicht dein Maul." Er schaute die Schülerin ermutigend an und schenkte ihr ein kurzes lächeln.
Handlung | "Angesprochen" | Andere Katzen | *Denken*
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>Silberpfote könnte den Geruch des Fuchses ruhig riechen, es wäre ein guter Teil für ihre Prüfung :) Nur die Gruppe von Dunkelsternbekommt bitte den Fuchs mit, die Gruppen sind mehrere Meter voneinander entfernt. Nerzpfote könnte vielleicht einen Hasen riechen, mit eine der letzten Beuten im WindClan.<
Silberpfote traute ihren Ohren nicht. Meinte Dunkelstern das ernst? Ihr Kopf fuhr hoch und ein schwer zu deutendes Glitzern trat in die Augen der silbernen Schülerin, als ihre Anführerin so unmissverständliche Andeutungen machte. Sie ernennen? Jetzt schon? Silberpfote hatte doch noch nie gejagt? Aufmerksam beobachtete sie, wie Dunkelstern die Luft prüfte, auch wenn sie dabei die Augen zusammenkneifen musste, um von dem starken Wind keine Schneeflocken in die Augen gepfeffert zu bekommen. Dann war sie an der Reihe. Ihr Näschen zuckte, als sie versuchte in der eiskalten Luft irgendeine Duftspur zu erkennen. Doch fast sofort sog sie eine Schneeflocke ein, die sich wie eine Eisnadel in ihrer Nase anfühlte und sie musste mehrmals niesen und fuhr sich über die Nase. So wurde das nichts. Silberpfote drehte sich ein bisschen herum, bis sie das Gefühl hatte, mit dem Rücken zum Wind zu stehen - auch wenn der irgendwie aus allen Richtungen zu kommen schien. So versuchte sie es nochmal, das Maul nur ein wenig geöffnet, sog sie in mehreren kleinen Zügen die Luft ein, denn ja, da war etwas. Es roch unangenehm. Ein anderes Tier. Etwas, dem sie zuvor noch nicht begegnet war, aber ihre Instinkte sagten ihr, dass sie das auch gar nicht wollte. "Da ist etwas... ich könnte mich auch irren, der Geruch ist fahl und der Wind könnte ihn von sonstwo hergetragen haben. Ich weiß nicht was das für ein Tier ist... Hunde riechen anders, das weiß ich. Kann es ein Dach sein, ein Fuchs?" Erwartungsvoll sah sie zwischen Blattschweif und Dunkelstern hin und her. Was, wenn das nun falsch war? Wurde ihre Ernennung dann abgeblasen?
Don't pay attention to me please. I'm not really good at anything.
Auch wenn seine Worte ihre Angst nicht nehmen konnte, so fühlte sie sich dennoch ein wenig besser, als sie seine Wärme spürte, und ermutigt durch die Geste, zwang Sperlingsfeder sich dazu, sich ein wenig aufzurichten. Sie wollte zeigen, dass sie auch da war, dass sie mehr war als nur der Schatten ihres Gefährten. Sie wollte eine Kätzin sein, bei der Schlammstürmer stets mit Stolz verkünden würde, dass sie seine Gefährtin war. Als hätte es der SternenClan gut mit ihr gemeint, teilte Dunkelstern der Patrouille mit, dass sie sich aufteilen sollten. Kaum war die Anführerin mit Blattschweif und Silberpfote ihren eigenen Weg gegangen, fühlte Sperlingsfeder bereits, wie ihr ein Stein vom Herzen fiel und der Druck sich in ihrer Brust löste. Da die Kriegerin mit dem Training Nerzpfotes nicht interferieren wollte, blieb sie weiterhin stumm, versuchte jedoch auch ihrerseits, die Gerüche ihrer Umgebung wahrzunehmen. Es beunruhigte sie, dass der einzige Duft einer Beute, den sie erfassen konnte, bereits schal war, und sie hoffte, dass ihre Nase sie trügte und Nerzpfote erfolgreicher sein würde. Ein wenig mutiger als zuvor, angetrieben vom Wunsch, sich vor Schlammstürmer zu beweisen, entfernte sie sich einige Schwanzlängen von dem Mentor-Schüler-Paar, um ihr Glück noch einmal zu versuchen. Wie angewachsen musste sie nun wirklich nicht direkt bei ihnen stehenbleiben. Sperlingsfeder hatte Mühen, bei dem heftigen Wind das Gleichgewicht nicht zu verlieren, als sie an einer weniger steilen Stelle den Felsen hinabkletterte, um dort noch einmal die Luft zu prüfen. Maus, schoss es ihr durch den Kopf und nach einem kurzen Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass Schlammstürmer noch in Sichtweite und sie nicht möglicherweise Nerzpfotes Beute "stahl", folgte sie dem Geruch.