Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: BlutClan-Lager Mo Okt 08, 2018 11:08 pm
Scáth
Scáth hatte eine Weile auf der Decke gelegen, auf der er schon seit er denken konnte schlief, aber sein Schlaf war immer wieder von Fauchen und Knurren gestört worden; seine Clankameraden wussten einfach nicht wann sie die Klappe zu halten hatten. Jetzt war es bereits so spät, oder eher früh, dass der junge Auszubildende es genauso gut sein lassen konnte. Knurrend stand er auf und tappte auf offene Fläche in dem alten Haus. Seine Augen suchten den Pelz von Greif, doch er konnte sie nirgends entdecken. Wo steckte sie? Ihre Aufgabe war es einen Töter aus ihm zu machen, nicht zu faulenzen. Schließlich, nachdem er von Raum zu Raum gegeistert war, fand er sich da wieder wo seine Suche begonnen hatte und erblickte Greif ein gutes Stück über sich. "Greif!" sagte er laut und stellte sich auf die Hinterbeine. Er konnte nicht zu ihr hinauf, es war viel zu hoch. So hoch konnte er, der fast noch ein Junges war, noch lange nicht springen. Also setzte er sich, den Kopf in den Nacken gelegt, unter den Balken und beobachtete die schlafende Kätzin einen kurzen Moment lang, in dem er auf eine Reaktion wartete. "Greif!" wiederholte er sich, diesmal lauter. "Du hast gesagt wir wollen früh raus und hier bin ich!"
» Erwähnt: Greif, die Katzen die die Nacht über wach waren und Lärm gemacht haben c; » Angesprochen: Greif
Moony
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Pics <3:
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Niyaha SternenClan Krieger
Avatar von : mirrrrrr Anzahl der Beiträge : 630 Anmeldedatum : 16.03.18 Alter : 19
Oh, Schätzen. Du armes. Hast seit Tagen kaum geruht und erst jetzt gefressen. Die Ironie als ich diese Worte sprach, war kaum zu überhören. Ich hab auch noch Hunger. Nur zur Info. Mein Schwanz zuckte. Ich muss mich nicht ausruhen! Und du hast überhaupt kein Recht mir etwas vorzuschreiben. Deine Reste waren auch meine einzige Nahrung seit Tagen. Nächstes mal fragst du mich gefälligst bevor du deine Beute frisst! Wenn du Glück hast, hab ich dann keinen Hunger. Ich hob eine Pfote und wartete ab, ob sie noch einmal meine Krallen spüren wollte.
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Look at the sky tonight
all of the stars have a reason
a reason to shine, a reason like mine and I'm falling to pieces
Miss*Katy Legende
Avatar von : me Anzahl der Beiträge : 1161 Anmeldedatum : 20.08.16 Alter : 20
Der Kater war echt überpünktlich. Die laute Stimme weckte mich unsanft aus dem Schlaf. Kurz fuhr ich die Kralle aus um nicht vom Balken zu fallen, doch ansonst sah man mir meinen kurzen Schock wohl nicht an. Ich betrachtete die Katze kurz, welch da unter mir an Boden saß. Scáth rief wieder etwas zu mir auf und mit einer einzigen flinken Bewegung lehnte ich mich zurück und lies mich fallen. Es war gefährlich von so weit oben nach unter zu springen, doch das war mir egal. Ich kam geduckt auf und stand sogleich wieder vor meinem Auszubildenend. Er war anders als Whisky, nicht zahm und lieb. Aber ich konnte auch anders. „Hat dir keiner den Unterschied zwischen Sonnenaufgang und Monduntergang beigebracht?“, fragte ich möglichst kühl. Ich blickte mich kurz um, konnte aber weder Lucifer/Percy noch Slyder eindeckten. „Na dann, komm!“, befahl ich und verließ das Gebäude. In einer Nebengasse blieb ich stehen und sah ich an. „Wir werden zuerst deine Kraft steigern.“
//Würde es dir was ausmachen, wenn er ihr sagt, dass er gleich kämpfen will? Dann hätte ich ne Trainigsidee :D//
>>Irrlicht kauerte vor ihrem bruder, welcher halbwegs tobend vor ihr stand und schimpfte. zwar lauste sie den worten ihres Bruders, doch innerlich verdrehte sie die augen. Wenn er sich seine Beute wegnehmen ließ ... sollte er doch schneller sein ...
im Nachhinein befand Irrlicht es für allgemein Klug, wenn sie jedoch die Klappe hielt und nur nickte, in der Hoffnung er würde sie in ruhe lassen. Hoffentlich.<<
Gut, seine Ausbilderin war wach. Er beneidete Lykos sowieso schon dafür, dass er einen Wächter als Ausbilder bekommen hatte, da durfte er nicht auch noch verschlafen. Warum hatten seine Brüder überhaupt so wichtige Katzen bekommen, und er, Scáth musste sich mit einer Normalen zufriedengeben? Sicher, Seine Mutter war auch nur eine Normale, aber Scáth wollte eines Tages besser als seine Geschwister sein. Hat dir keiner den Unterschied zwischen Monduntergang und Sonnenaufgang beigebracht? Der Kater zuckte nur mit den Schultern. Natürlich kannte er den Unterschied, aber er erkannte auch dass Greifs Frage ironisch zu verstehen war, also konnte er sich eine Antwort sparen. Er folgte der Kätzin nach draußen und beobachtete interessiert die Umgebung, bis sie in einer Gasse Halt machten. "Können wir gleich mit Kampftraining anfangen?" fragte er, wobei seine Frage eher nach einer Aufforderung klang.
Lykos, Scáth, Minou, Samael, Algea, Ahriman by Finsta *-*
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: BlutClan-Lager Sa Okt 13, 2018 10:29 pm
Djinn
BlutClan | Anführer
Langsam ließ ich den Blick durch das Nest streifen und beobachtete einfach die BlutClaner, oder zumindest die, die intelligent genug waren, um etwas produktives zu tun. Gerade, als ich mich umwenden wollte, um mich zurück zu Ammit zu bewegen, fiel mir das Gespräch zwischen meinen beiden älteren Jungen auf. Interessiert spitzte ich die Ohren und musste etwas schmunzeln. Auf eine ähnliche Reaktion meiner Tochter hatte ich zwar gehofft und spekuliert, aber dass sie derart ausrastete...köstlich. Tatsächlich machte sie ihren Bruder dafür verantwortlich, nicht ernannt worden zu sein. Immerhin, es gab mir genau die Information die ich brauchte. Auch meine Tochter war dem Rang eines Wächters - einer Wächterin - würdig. Sie würde alles tun, um diesen Rang zu erhalten und ihn zu behalten. Ich beobachtete die beiden Geschwister weiterhin, sicherlich würde in ihrer Konversation noch einige interessante Dinge fallen und ich war nicht gewillt, diese zu verpassen. Außerdem würde Ammit mit den Jungen auch eine Weile ohne mich klarkommen, immerhin hatte sie das auch die letzten Monde geschafft.
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Auszubildende | BlutClan
Meine kupferfarbenen Augen verengten sich etwas, als ich beobachtete, wie Slave dazwischen ging und Blitz von dem Kater trennte, der stammelnd zurückblieb und sie bat mit doch mit ihm zu reden. Eines meiner Ohren zuckte und ich spürte, wie Verachtung gegenüber dem Auszubildenden sich in mir breit machte, ähnlich der die ich gegenüber Lotta oder Emerald empfand. Naja, nicht nur ihm gegenüber sondern auch gegenüber Blitz, deren Wut plötzlich verflog, sodass sei nur noch auf den Boden starrte und eine Entschuldigung stammelte. Das alles erschien mir wie ein einziges Zeichen von Schwäche und wenn Splitter irgendetwas von Stärke besaß, würde er sich nun wohl abwenden und die Kätzin zurücklassen, die ihn angegriffen hatte. Es wäre schließlich dumm sich auch noch mit einem Wächter anzulegen. Also wartete ich noch, bevor mein endgültiges Urteil über den Kater fällte, um zu sehen, was nun geschah. Währendessen machte ich wieder einen Schritt auf Lykos zu, ohne jedoch die beiden anderen Auszubildenden aus den Augen zu lassen. Kaum zu glauben, dass eine Katze so schwach sein kann, zischte ich dem jüngeren Kater leise zu. Sie kann noch nicht einmal ihre Wut richtig nutzen. Ansonsten würde sie ihn jetzt hier stehen lassen und sich allerhöchstens vor Slave rechtfertigen oder entschuldigen. Oder ist sie Splitter denn Rechenschaft schuldig?
Angesprochen: Lykos Standort: Bei Lykos, Splitter, Slave und Blitz Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Slyder
„Platzhalter für etwas Geniales oder so.“
Töter | BlutClan
Als ich mit meine Mahlzeit beendet hatte, leckte ich mir noch genüsslich das Blut aus den Schnurrhaaren, bevor ich die Überreste an Knochen zurückließ. Sollte doch ein schwaches Kätzchen sie abnagen, wenn es wollte. Sollten sie sich doch um die Knochen streiten. Meine Schurrhaare zuckten leicht bei diesem Gedanken, als ich mich aufrichtete und dann wieder langsam in Richtung Eingang lief, wo ich meine Tochter mit der Gefangenen zurückgelassen hatte. Mittlerweile waren dort einige Katzen dazugekommen und ich kniff die Augen leicht zusammen, als ich dort auch Loki und die Heilerschülerin erblickte. Der Geruch von Kräutern stieg mir in die Nase und auch die letzten Worte meines Halbbruders bestätigten meine Vermutungen über die Situation. Nun, Kätzchen?, mischte ich mich mit kalter Stimme in die Situation ein, wobei ich sie aus meinen bernsteinfarbenen Augen durchdringend musterte. Das würde mich auch interessieren. Die Mühe die Heilerschülerin bei ihrem Namen zu nennen, machte ich mir nicht und vermutlich würde ich das auch niemals tun. Sie war wertlos genauso wie ihre Ausbildnerin und verdiente keinen Namen. Sie war nicht mehr als ein Kätzchen und so wartete ich mit einem kühlen Blick auf ihre Antwort, bevor ich kurz nach meiner Tochter sah, die noch neben der Gefangenen stand.
Angesprochen: Lotta Standort: Beendet sein Mahlzeit mitten im Raum --> zum Eingang zu Odette, Lotta, Ginger, Loki (und Claw?) Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
Ein weiterer Kater tauchte auf und ich hob den Kopf, um seinem Blick standzuhalten erwidern, doch die Verachtung darin, erinnerte mich an meinen Peiniger und ließ es mir eiskalt über den Rücken herunterlaufen, sodass ich unwillkürlich den Kopf senkte und rasch fortfuhr meine Wunde zu reinigen. Was war nur mit diesen Katzen hier los? Mein Herz pochte heftig und ich spürte, wie sich eine plötzliche Angst in mir breit machte. Das wollte ich nicht, doch seitdem der getigerte Kater mich gezwungen hatte, hierher mit zu kommen, fühlte ich mich nicht mehr wie die Herrin über mich selbst. Das war mir neu und nicht, was ich wollte und trotzdem hatte der Kater mich hierher geschliffen. Beinahe wäre ich zusammengezuckt, als der Neuankömmling als "unwürdig" bezeichnete und ich fragte mich mit wachsender Unsicherheit, was das für Katzen waren. Aber ich hatte gar nicht die Zeit, darüber weiter nachzudenken, denn es war die kalte Stimme des Katers, der mich hergebracht hatte, die mich erstarren ließ. Auch er wollte von der jüngeren Kätzin wissen, wieso sie mich behandelte. Immerhin konnte ich nun annehmen, dass die Kräuter wirklich halfen, wenn die beiden so redeten, aber dennoch war ich misstrauisch. Diese Katzen waren alle so kalt ... wieso sollte diese eine jüngere Kätzin anders sein? Wieso sollte sie mir helfen wollen?
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Erwähnt: Ort:
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
Tamiko
Junges | BlutClan
Nachdem ich meine Mahlzeit beendet hatte, setzte ich mich auf und leckte mir kurz das Fell glatt. Mein Vater war schließlich ein wichtiger Kater, da konnte ich nicht einfach so zerzaust durch die Gegend laufen, wie meine Geschwister es vielleicht taten. Für einen Moment fiel mein Blick zurück auf meinen Bruder, der noch am Bauch unserer Mutter lag, aber eigentlich interessierte mich der überhaupt nicht. Solange er keine Gefahr darstellte mich zu überholen, war das egal. Auch Caesar schien mir auch nicht sonderlich wichtig, da er sich einfach von mir wegstoßen hatte lassen. Also wandte ich mich stattdessen meiner Schwester zu, die immer noch mit der Taube beschäftigt war. Wieder versuchte ich mich aufzurichten und mich ihr zu nähern, wobei mir erneut ein Patzer unterlief, weshalb ich es noch einmal versuchen musste. Nok imme nit fertig?, motzte ich meine Schwester an, wobei ich sie etwas grob ein Stück zur Seite schob. Tu ist tu lansam.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Miss*Katy Legende
Avatar von : me Anzahl der Beiträge : 1161 Anmeldedatum : 20.08.16 Alter : 20
Ich erwarte fast, dass er sich gegen mich auflehnte um mich zum Narren zu machen. Immerhin war ich nur eine Normale… Nichts wert. Ich schüttelte energisch diese Gedanken ab. Ich war flink und ich war schnell. Sehr schnell. Vielleicht sogar schneller als besagter weiser Kater, der sich in meinem Kopf herumtrieb. Jedoch folgte der junge Kater meiner Aufforderung. Als ich jedoch ankündigte, mit was wir beginnen würden, widersprach er mir. Kurz blitze Wut in meinen Augen auf. Dieses Kätzchen sollte ja nicht glauben, dass es so reden durfte! Immerhin war ich seine Ausbilderin und er hatte auf mich zu hören! Doch in meinem nicht sehr ehrenhaften Teil keimte eine Idee, eine Möglichkeit auf. „Ohne Kraft und Geschick kommst du nicht weit“, miaute ich, „aber wenn du unbedingt kämpfen und die Wahrheit dieser Worte selbst herausfinden willst, nur zu.“ Ich musterte Scáth. Man konnte sich schon denken, dass er einmal ein breit gebauter muskulöser Kater werden würde. Ich müsste ihm lernen seine Kraft zu bündeln. Aber er musste auch lernen, dass Schnelligkeit ebensoviel zählte. Und vielleicht würde er lernen, ebenso flink zu werden wie ich. „Sobald ich einem Kampf gewonnen habe, werde ich dich jagen und das jedes Mal. Gewonnen habe ich, wenn du am Boden liegst. Du hast gewonnen, wenn du das Gleiche bei mir geschafft hast. Wir müssen uns aber mindestens zehn Sekunden festhalten. Für jeden deiner Siege, wirst du mich jagen, bis zu mich hast.“ Mir war klar, dass diese Taktik vielleicht lächerlich wirkte, doch so würden sich seine Ausdauer und die Kraft seiner Beine vergrößern. Ohne Vorwarnung stieß ich mich hoch. Durch meinen erhöhten Schlafplatz, waren meine Hinterläufe stärker als meine Vorderbeine. Ich landete neben Scáth, ihm den Rücken zugedreht, wirbelte herum, um ihm mit den Krallen gleichseitig im Gesicht mit der einen und im Genick mit der anderen Pfote zu treffen. Jedoch blieb ich sprungbereit, um ihm ausweichen zu können.
Feron war Ausbildner einer jungen Katze namens Hope geworden und hatte gehen müssen. Es war zwar schön für ihn, aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund wünschte ich mir, er wäre noch da, wo ich seine Anwesenheit irgendwie wahrnehmen konnte. Gleichzeitig war ich froh, dass er mir nicht mehr beim Behandeln der Streunerkatze zusehen konnte. Es hatte mich doch etwas nervös gemacht, seinen prüfenden Blick zu spüren. Da wollte ich erst Recht keinen Fehler machen. Aber jetzt war er nicht mehr da und ich kam mir ziemlich albern vor - und zugleich verlassen. Das verwirrte mich. Gerade als ich damit fertig geworden war, den Kräuterbrei auf die Wunden der Gefangenen zu verteilen, kam Loki auf mich zu und verlangte zu wissen, wer mir erlaubt hatte, Kräuter an ihr zu verschwenden. Ich antwortete erst nicht. Schließlich waren es Ginger und Feron gewesen, die es mir erlaubt hatten. Ginger hatte aus unerfindlichen Gründen amüsiert gewirkt und ich hatte diesbezüglich nicht nachgefragt aber bei Feron fiel mir kein Grund ein. Dann schlich sich ein Hoffnungsschimmer in mein Herz, der das düstere Lager etwas heller wirken ließ: Vielleicht hatte er mich einfach in seiner Nähe haben wollen, so wie ich in seiner Nähe sein wollte! Doch dann kam Slyder dazu und bestand auf eine Antwort. Dem frisch ernannten Wächter nicht zu gehorchen hätte vermutlich gröbere Konsequenzen gehabt - für mich und die Streunerin. So versuchte ich möglichst kühl und selbstbewusst zu wirken als ich antwortete. Sind nicht alle hilfsbedürftigen Katzen in euren Augen unwürdig mit Kräutern behandelt zu werden? "Würdige" Katzen gibt es hier so wenige, dass der Kräutervorrat schlecht wird, bevor wir ihn aufbrauchen. Ich habe zudem nur von den häufigsten Kräutern ein wenig genommen, erklärte ich. Außerdem, fügte ich hinzu, wäre es sinnlos gewesen, diese Streunerin ins Lager zu bringen, nur um sie gleich nach ihrer Ankunft verbluten zu lassen.
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Niyaha SternenClan Krieger
Avatar von : mirrrrrr Anzahl der Beiträge : 630 Anmeldedatum : 16.03.18 Alter : 19
Irrlicht kauerte vor mir. So schwach. Hauskätzchen sollte sie werden! Kurz musste ich schmunzeln. Der Gedanke, dass ich mit einem Hauskätzchen verwandt wäre, war schon ziemlich abwegig. Ich würde sie sofort umbringen. Na? Nicht mehr so vorlaut? Ich wartete kurz. Gute Entscheidung. Ich ließ meine Pfote sinken, fuhr die Krallen ein und legte mich nieder. Irrlicht stets im Blick, wartete ich auf irgendeine Reaktion.
Zuletzt von Niyaha am So Nov 11, 2018 2:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Der junge Auszubildende trat von einem Bein aufs andere. Was sollte das heißen, er hatte keine Kraft, kein Geschick? Er war jetzt schon ziemlich groß für sein Alter und beim Spielen mit seinen Geschwistern hatte er auch gelernt, dass er sicher nicht schwach war. Ohne zu Blinzeln lauschte er den Anweisungen von Greif. Seine Augen funkelten, während er nachdachte. Gerade wollte er das Maul öffnen und sich beschweren, denn diese Übung die sie da erklärte war nicht fair. Natürlich war Greif viel schneller als er! Doch da war die Kätzin schon in der Luft und Scáth musste den Kopf herumreißen um ihr zu folgen, sofort stand er auf allen vier Pfoten. Ein fieser, brennender Schmerz schoss durch seinen Nacken, dann durch sein Gesicht und er riss dieses von seinem Angreifer weg. Überwältigt und von Adrenalin durchströmt stieß er sich nach vorn ab, bereit mit einer Vorderpfote sicher zu landen und die andere in Greifs Bein zu schlagen, um sie festzuhalten und ihr einen ordentlichen, kräftigen Biss zu verpassen.
>>Irrlicht duckte sich vor ihren Bruder. Es war unfair, er war so stark und sie ... sie war so schwach. Still beobachtete sie ihren bruder, wie er sich allmählich und langsam scheinbar zu entspannen begann. Immerhin hatte er seine pfote gesenkt und die Krallen eingezogen.
Noch immer saß Irrlicht mit gesenkten kopf halb unter der Kommode zusammengekauert. Sie hielt still und beobachtete ihren Bruder, wie er sich hinlegte. Vorsichtig robbte sie ein stück zurück, ehe sie sich daraufhin schnell wegdrehte und unter der Kommode verschwand. Die Bunte Kätzin wollte schnell aus dem Lager verschwinden. hier fand sie keine ruhe, nicht einmal Minou war in der nähe. Schnell huschte sie durch das lager und aus dem Ausgang, in der hoffnung, dass haze sie in ruhe ließ.
Thema: Re: BlutClan-Lager Mo Okt 22, 2018 10:15 pm
Algea
Algea gähnte als sie endlich aufwachte und streckte sich noch im Halbschlaf. Es war noch nicht lange her das die junge Kätzin ernannt wurde, deshalb war es für sie noch ungewohnt nicht mehr an ihrer Mutter gekuschelt da zu liegen sondern mehr oder weniger alleine in einer der kleinen Schubladen. Sie war so ganz anders als ihre Geschwister - sie waren so kalt, grausam. Und sie? Sie war so klein und freundlich, ihr Herz war aus Gold. Nicht das sie selbst das schlimm fand, nein nein. Ihre Mutter war doch genauso… Jedenfalls fast. Sie war stark, in Algeas Augen sehr stark, aber sie zeigte auch ihre Liebe zu ihren Jungen und darum vergötterte die junge Kätzin ihre Mutter so sehr. Doch auch ihr Vater war ein starker Kater! Sie musste gähnen und ein kalter Schauer rann ihren Rücken hinuntern, brachte sie dazu ihr Fell kurzzeitig aufzustellen und so sah sie wahrlich aus wie ein Fellknäuel. Sie musste blinzeln als sie sich schließlich erhob und etwas tapsig aus der Schublade sprang um sich dann nach ihren Brüdern oder ihren Eltern umzusehen. Auf den ersten Blick konnte sie allerdings niemanden erkennen, vielleicht auch besser so. Sie hatte nicht das Gefühl das ihre Brüder sie mochten, auch hatte sie nicht das Gefühl ihre Eltern stolz zu machen…. Scath, Ahriman, Lykos. Die drei waren so stark, so stolz. Genau wie ihre Eltern und sie… Ein seufzen entkam ihr, sie musste aufhören darüber nachzudenken. Vielleicht würde sie ja Natter finden, immerhin war sie ihre Mentorin und auch wenn sie sich in den Reihen der Katzen hier nicht sonderlich wohl fühlte, freute sie sich auf das Training. Wenn sie sich dort gut anstellte, vielleicht bekam sie ja dann ein wenig Aufmerksamkeit ihrer Familie. Während sie so vor sich hin lief und ihr Schweif auf dem Boden schliff, bemerkte sie gar nicht wohin ihre zierlichen Beinchen und Pfötchen sie brachten - bis sie auf einmal mit einem doch recht lauten 'Dong' gegen ein Schränkchen lief und schließlich auf dem Arsch landete. Erst saß sie verdattert da, dann zog sie beschämt den Schweif ein und sah sich schnell um ob sie jemand gesehen hatte. Oh je sie war so ein Dummerchen, das konnte doch nicht wahr sein. Wie sollte sie mal eine wahrhaftige BlutClanerin werden wenn… Sie es nicht einmal wollte. Ihr Herz war einfach wahrlich zu weich dafür. Sie legte die Ohren an und fast platt wie eine Flunder huschte sie über den Boden der verschiedenen Räume ehe sie etwas weiter vor sich einen Tumult mitbekam. Da waren Kronos, Slyder, Rhea und ein paar andere. Ach und…! Djinn. Nun, Djinn war definitiv da. Vor ihr um genau zu sein und ihre Nase sowie ihre Pfoten steckten in seinem Fell als sie versuchte sich davor zu retten komplett in ihn reinzulaufen. Das… Ging allerdings schief. Ihr Atem beschleunigte sich noch im selben Moment und sie stolperte zurück, den Versuch startend sich irgendwo zu verstecken. Doch ihre Beinchen zitterten so stark, das sie nicht vom Fleck kam. "I-ich.. Es tut mir leid Djinn! W-wirklich." Sie fing an ein wenig zu hecheln, ihr wurde so warm unter dem Pelz der nun wieder aufgestellt war und sie wie ein Neugeborenes aussehen ließ.
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Claw Moderator im Ruhestand
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Teilnahme Halloween Event 2023
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Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Thema: Re: BlutClan-Lager Di Okt 23, 2018 10:39 pm
Claw
"Work until you no longer have to introduce yourself."
BlutClan || Normaler BC Kater
L a n g w e i l i g. Anders konnte der düstere Kater seine aktuelle Laune nicht ausdrücken. Djinn hatte, seiner Meinung nach, belanglose Katzen befördert, und ihnen Auszubildende gegeben, doch Claw selbst hatte nichts Bedeutsames zu tun. Wie sollte er sich beweisen, wenn keiner ihm eine Chance gab? Er konnte nicht einfach irgendwen töten, und sich eine Beförderung erwarten – schön wäre es. Wer ihn kannte würde wissen, dass er nicht zögern würde genau das zu tun, wenn es ihm zum Töter machte. Aber nein. Stattdessen hatten irgendwelche Deppen diese Chance bekommen und er saß blöd rum. Und das mit seinem Bruder ärgerte ihn auch, und ansonsten ärgerte ihn auch alles. Alles.
Hatte Natter tatsächlich eines der Jungen zugeteilt bekommen? Natter? Was hatte sie geleistet, in ihrem Leben, dass Claw nicht geleistet hatte? Sein Bruder schien sie ja auch so toll zu finden, diese Natter. Doch warum? Er hatte die letzten Minuten nicht mehr aufgepasst, und nicht mitbekommen was die anderen um ihn herum taten. Er wusste, dass Ginger etwas gesagt hatte, und Feron gegangen und wieder zu ihnen gekommen war, doch diese Katzen langweilten ihn nun. Er würde sich etwas Neues suchen.
Etwas neues, wie zum Beispiel Natter. Er würde wohl irgendwann herausfinden was diese Katze hatte und er nicht. Und irgendwann, das wusste er genau, würde er mehr Macht haben als sie. Also erhob er sich und stolzierte mit peitschendem schweif auf die Kätzin zu, welche ihm in diesem Augenblick so störte. „DU hast also eines bekommen.“ Stellte er kühl und bissig fest, als er sie erreichte.
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(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
»Angesprochen: - »Erwähnt:- »Ort:auf einem schrank »Sonstiges:Ansprechbar
Meine Geschichte
>>Gähnend öffnete die rot-Braune ihre eisblauen Augen. Sie hatte den gestrigen tag damit verbracht, die BlutClan grenzen abzulaufen, Streuner, die es wagten auf das territorium des möchtigen Clans zu tretzen, zerfetzt und nebenbei noch etwas auf dem heimweg gejagt. Alles in allem war gestern ein erfolgreicher tag gewesen, woraufhin Ambra es sich auf einem Regal bequem gemacht hat.
Doch nun war sie wach und die sonne schien noch nicht am Himmel zu hängen. Noch einmal entblößte sie ihre zähne bei einem Gähner, ehe sie ihren blick noch einmal durch das lager gleiten ließ. mal schauen was es heute so zu tun gab.<<
Samael
Vertretung
BC |Töter
cf: gärten im Norden
Zufrieden stapfte der orange-Rote kater in das Lager des BlutClans. In seinem maul baumelte eine Ratte, welche er auf dem heimweg noch schnell gefangen hatte. Im eingang blieb er stehen und sah Samael sich um, ehe er die Ratte vor seinen Füßen ablegte und zu Minou sah. Er war froh, eine Kätzin wie sie abbekommen zu haben.