Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Instinktiv wich zurück, als Loki auf mich zukam, stieß aber bald gegen die kühle, mit Kacheln ausgekleidete Wand. Der Kater vor mir blockierte den Weg nach draußen und mein Fell sträubte sich, als er nahe an mich herankam und mich berührte. Mein Körper war angespannt und es fiel mir schwer ruhig zu bleiben, als er mir erklärte, dass manche Katzen sich dem Clan anschlossen, andere zu Tode gequält wurden. Ein Fauchen kam über meine Lippen, als er so nahe bei mir stand, dass ich nur noch seinen Geruch einatmen konnte, zwischen dem Kater und der kühlen Wand hinter mir. Gequält?, brachte ich über die Lippen. Ich wollte es nicht, aber meine Stimme zitterte, als er mit seiner Nase von meinem Ohr zu meiner Wange fuhr. Der Kater war mir zu nahe und ich konnte nicht aus der Situation entkommen, weil er den einzigen Ausweg blockierte und die Unwissenheit darüber, was sie mit mir machen wollten, ließ mich noch unruhiger werden. Dann tust du nur, was man dir sagt?, fragte ich etwas verunsichert. Im nächsten Moment schoss bereits ein stechender Schmerz durch meinen Körper und ein Schrei drang über meine Lippen, bevor ich sie zusammenbiss. Am liebsten hätte ich dem Kater selbst meine Krallen ins Gesicht geschlagen, aber die Erinnerungen an die Katzen draußen, hielten mich zurück. Und wer wusste, wie Loki kämpfte? Und selbst wenn ich nach draußen kam, würden mich die Katzen wieder einfangen. Ich versuchte die Zähne zusammenzubeißen, aber die Beine gaben unter meinem Körper nach und ich stolperte nach vorne, gegen die kräftige Schulter des Katers, bevor ich versuchte, mich wieder zu fangen. Ich wollte mich nicht auf ihn stützen - am liebsten hätte ich ihn überhaupt nicht berührt - und so bemühte ich mich, wieder auf die eigenen Beine zu kommen, was sich zwischen der Wand und dem Kater jedoch nicht sonderlich einfach gestaltete.
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Lotta war immer noch, oder wohl eher schon wieder, nirgendwo zu sehen, als ich aus dem Schrank wieder nach draußen schlüpfte. Für einen kurzen Moment überkam mich der Ärger über die junge Kätzin, da ich fürchtete, sie könnte wieder etwas anstellen, was Djinn als Grund nutzen könnte, wieder vorbeizuschauen und sich an meiner Demütigung zu ergötzen. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich mich im Lager umsah, ohne die Auszubildende irgendwo zu sehen, also blieb ich sitzen und begann mein langes Fell zu putzen. Der starke Geruch der Kräuter verstärkte die Demütigung nur von selbst und so schweifte mein Blick kurz zu dem Raum hinüber, wo der Anführer sich immer zurückzog. Jetzt wo er die Ausbildung seiner Tochter übernommen hatte, würde er jetzt vielleicht mehr Zeit mit Training verbringen, als mich zu quälen. Eines meiner Ohren zuckte leicht, war doch das Leben, das er mir zugeteilt hatte, schon Qual genug. Der Geschmack des schlammigen Schwarzstromwassers schien immer noch in meinem Maul zu sein, auch wenn bereits einige Zeit vergangen war, seitdem Djinn mich ins Wasser gestoßen hatte und ein Gefühl der Übelkeit breitete sich in meinem inneren aus, als ich an das die schwarze Flut dachte. Er hätte mich ertränkt, wenn er mich nicht weiter hätte quälen wollen, das wusste ich und er benutzte auch Lotta dazu. Wenn die kleine Kätzin mir noch einmal Probleme machte, konnte sie etwas erleben.
Odettes Schrei hallte durch den kleinen Raum und tief in das Herz des gemusterten Katers. Ein leichtes, zögerliches Lächeln legte sich auf seine Lippen, ein Schauer wallte durch seinen Körper, als die gequälte, verwundete Kätzin gegen ihn fiel. Wie ein Stein blieb er so stehen und genoss einfach nur ihren zitternden Körper, der darum kämpfte, wieder auf die Pfoten zu kommen und nicht vor dem Töter zusammen zu brechen. Ihr kleiner Kampf tat ihm im Herzen gut, sodass sich seine Lefzen noch ein wenig mehr zu einem Lächeln verzogen. So war es recht, so musste es sein... diese Kätzin gehörte nun ihm und es wäre unwahrscheinlich, dass Djinn sie jemandem anderen gab, denn es gab niemanden, der so viel Spaß an dieser Aufgabe empfand und sie so präzise ausführte. Als das Gefühl abklang, packte der Töter Odette im Nacken und zerrte sie auf ihre Pfoten zurück. Wenn er sie längerfristig behalten wollte, durfte sie nicht sterben, aber der Clan musste ihm glauben bei dem, was er tat. Es musste ehrlich wirken. Während er so nah an ihrem Körper war, beobachtete Loki wie frisches Blut aus der vergrößerten Wunde der Kätzin sickerte. Einem Impuls folgend, leckte er zärtlich über ihre Wunde und stieß mit seiner Nase etwas heftiger gegen das pulsierende Fleisch, nur um sie noch ein wenig zu quälen. Das Blut, das dabei an seinem Gesicht kleben blieb, beachtete er jedoch nicht. Stattdessen hob Loki seinen Kopf wieder zurück an das Ohr der Gefangenen, rieb sein Kinn kurz gegen ihre Wange und hinterließ einige Tropfen des Blutes daran. »Mit jedem Schrei, den du von dir gibst, sicherst du unser Überleben, meine Liebe«, wisperte der gemusterte Kater in ihr Ohr, die Augen leicht geschlossen und versunken in dem Augenblick. Seine Schnauze glitt erneut über ihre Wange, während er seine Krallenspitzen an ihre Brust setzte und sanft durch ihr Fell glitt, ohne die Absicht, sie zu verletzen. Reine Angst reichte ihm. Er wollte, dass sie Angst vor dem Tod hatte und deshalb tat, was er verlangte. »Wenn sie dich hören, weil meine Krallen an deinem Körper waren, wissen sie, dass du uns untergeben bist, wissen, dass ich genau das tu, was man von mir verlangt. Niemand wird dich umbringen, während du dich an mich hältst, jeder deiner Atemzüge, jeder weitere Tag... das hast du uns beiden zu verschulden, verstehst du? Du und ich, wir beide sichern dein Überleben.« Sanft blies er ihr gegen die Ohrenspitze und bewegte seine Schnauze an ihre Stirn. Erneut strichen seine Krallenspitzen über ihre Brust, er spürte, wie er ihren Pelz durchzog, spürte, wie sein Herz in Erwartung schneller schlug, erwartungsvoll, aufgeregt. Er wollte mehr, er wollte ihre Schreie hören, denn sie waren Balsam für seine Seele. Zu gerne hätte sich Loki ihr Blut in ihrem Gesicht angesehen und betrachtet, was er angestellt hatte, doch noch verharrte er. Stattdessen glitt er erneut an ihr Ohr. »Danke«, wisperte er, bezog sich somit auf ihre Schreie, wollte jedoch auf etwas anderes hinaus. Sanft rückte er ein wenig zurück, ließ seine Pfote auf dem Boden ankommen und blickte ihr in die Augen. »Ist alles, was ich nach jedem deiner Schreie hören will, in Ordnung? Ich tue all dies zu deinem Besten, vergess das nie. Ein wenig Dankbarkeit ist also alles, was ich von dir brauche...« Sein Lächeln wurde ein wenig süffisanter, während sich weitere grausame Ideen in ihm formten. »Also, Odette, vielleicht sollten wir das gleich üben... Schreien und Dankbarkeit mir gegenüber zeigen, dann bringe ich dir auch ein wenig Beute, ja?« Loki beugte sich wieder näher an die Gefangene, damit sie sich wieder gegen ihn werfen konnte, damit er ihre Qualen spürte, wenn er sie schlug. Seine rechte Vorderpfote schnellte durch die Luft, die Krallen ausgefahren, dieses Mal auf eine andere Wunde abzielend, die er verschlimmern wollte. Die anderen sollten vorerst heilen, er konnte keine lebensgefährliche Entzündung riskieren und vielleicht sollte sie gleich ihre Wunden reinigen...
Odette « Erwähnt Odette « Angesprochen
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Mit jedem Schrei, den du von dir gibst, sicherst du unser Überleben, meine Liebe. Was waren das für Katzen? Und was wollten sie von mir? Oder ihr Anführer? Und was war mit dem getigerten Kater, der mich hergebracht hatte? Warum sollte eine Katze das tun? Sie hatten sich einen Clan genannt, aber dem wollte ich mich eigentlich gar nicht anschließen. Mein Blick flog an dem Kater vorbei auf der Suche nach einem Ausweg, aber ich fand keinen. Andererseits er konnte nicht ewig hier bleiben und bewachen ... Irgendwann musste er wohl etwas zwischen die Zähne bekommen. Nur vermutete ich, dass der Wächter dann schlichtweg ausgewechselt werden würde ... In diesem Clan konnte es doch unmöglich nur solche Katzen geben ... oder doch? Mein Herz pochte heftig, als ich seine Krallen auf der Brust spürte. Seine Worte ließen mich erschauern. Er beantwortete noch nicht einmal meine Frage, sondern zog es vor, mir zu erklären, wie er mein Überleben sicherte. Nicht dass diese Worte irgendwie Sinn ergeben hätten, aber sie machten es schwer für mich ruhig zu bleiben. Kein Laut wollte aus meiner Kehle kommen, als er mich fragte, ob ich verstand, aber Loki wartete auch gar nicht auf eine Antwort.
Für uns beide? Für einen Moment war ich verwirrt, als er weitersprach, dann aber mischte sich Wut in meine Angst vor dem Kater. Jede seiner Berührungen war zu viel, aber die kalte Wand hinderte mich am weiteren Zurückweichen und einen Ausweg gab es nicht. Erwartete er wirklich, dass ich ihm gegenüber auch noch dankbar war? Nein, Dankbarkeit konnte ich dem Kater nun wirklich nicht entgegenbringen und einen weiteren Schrei würde er mir auch nicht entlocken. Eine leise Stimme in meinem Inneren flüsterte, dass ich mir das Leben dadurch nicht einfacher machen würde, aber diesmal kam der Schlag weniger überraschend und ich besaß noch ein wenig Stolz. Wenn dem Kater langweilig geworden war, konnte ich vielleicht irgendeinen Ausweg finden und davonlaufen, wenn gerade keine Katze hinsah. Aber selbst wenn nicht ... seine Forderung nach Dankbarkeit verärgerte mich und so biss ich die Zähne zusammen, als ich unter dem Schmerz zusammenzuckte und taumelnd darum kämpfte, mein Gleichgewicht zu behalten und nicht wieder auf ihn zu stürzen. Ich wollte nicht von diesem Kater abhängig sein und schon gar nicht seinen absurden Forderungen nachkommen, aber mein Körper war geschwächt und ich keuchte bereits vor Anstrengung.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: // Erwähnt: Loki, Slyder, Djinn, BlutClan-Katzen Ort: Im Gefangenenraum mit Loki
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Loki war nicht wütend darüber, dass Odette seinen Anweisungen nicht gehorchte. Eigentlich hatte er genau das erwartet, dennoch war er zutiefst enttäuscht darüber, dass diese leichte Anweisung kein Gehör gefunden hatte. War er wirklich so schwer, diesen Anweisungen zu folgen? Der Töter hatte doch alles klar erklärt und sogar gesagt, warum sie so Handeln mussten, wie sie es taten, warum sie schreien musste und was bei ihr dafür rumkam. Dabei wusste Loki, dass die Kätzin vor ihm sehr gerne leben wollte und gerade deshalb war ihm nicht klar, wieso sie dann nicht tat, was ihr überleben sicherte. Glaubte Odette wirklich, er würde sie umbringen, wenn sie nicht gehorchte? Nein, denn er wollte sein Spielzeug noch eine Weile haben, doch wenn sie ihm nicht gehorchte, musste sie sich darauf einstellen, dass er sie immer vor dem Tod schützte, jedoch ganz kurz vor diesen brachte. Das würde sehr viel schmerzhafter sein, als zu sterben. Gerade zu traurig beobachtete Loki, wie neues Blut aus der Wunde der Kätzin quoll. Seine Pfote legte sich an die pochende Stelle, ein "bedauerndes" Lächeln legte sich auf sein Gesicht, während er begann, Druck auf diesen Punkt auszuüben. Sanft zog er seine Krallen darüber, wollte gerade diese Stelle zum glühen bringen, Odette reizen. Er spürte die Anstrengung der Gefangenen und wusste, dass sie mit ihren natürlichen Instinkten kämpfte. Natürlich tat er ihr weh, doch ihr dummer Stolz stand ihrem gemeinsamen Glück im weg. Sanft zog er seine Pfote zurück und leckte stattdessen langsam, sacht, über die Stirn der leidenden Kätzin. Sie würde eines Tages verstehen, würde eines Tages nichts anderes kennen, als seine gegenwart. Sie würden eines Tages glücklich zusammen sein, ganz bestimmt. Sie würde schreien, Dankbarkeit zeigen, er würde all diese Momente genießen, sich daran erfreuen. Manchmal würde er ihr Beute bringen, ganz normale Dinge eben. »Warum lässt du nicht los?«, murmelte Loki in das Ohr der Kätzin, blies sanft gegen die empfindlichen Haare. Vorsichtig beugte er sich hinab um in ihre Augen zu blicken, hielt jedoch sein Gesicht mit genug Abstand von ihrer Schnauze, um nicht gebissen zu werden. Ein leidendes Tier würde immer einen Weg suchen, zu kämpfen, solange es den Willen dazu hatte. Der Töter hoffte doch sehr, dass dies nicht lange anhielt. »Ich dachte wirklich, du hättest eigentlich Hunger und würdest dich über Beute freuen. Dabei ist es doch so einfach, an Beute zu kommen. Du schreist, damit der Clan weiß, dass du bekommst was du in den Augen des Clans verdienst, du bedankst dich bei mir dafür, dass du noch lebst und ich bringe dir Beute, damit dein Körper ein wenig genesen kann, eh?« Mit vor Trauer und einem großen "Für mich?" in den Augen, blickte er die Gefangene an. Ihre Chance hatte sie bereits verfehlt, doch das würde er ihr nicht sagen. Er wusste auch schon genau, mit was für einem Stück Beute er sie "belohnen" würde. Dafür musste er zwar zu Emerald, doch er würde der Kätzin ihren Platz zeigen, wenn sie nicht hatte, wonach es ihm verlangte. Doch das würde wenigstens Spaß machen. Vielleicht war die Kätzin aber auch mal nützlich für den Kater, der sie normalerweise mied. »Lass es uns nochmal versuchen, in Ordnung?« Loki legte seine Krallen an eine ihrer Wunden, strich sanft mit den Krallenspitzen darüber und stellte sich kurz vor, wie ihr Blut diese benetzte. Doch tatsächlich war es nicht seine Absicht, erneut ihre Wunden zu verschlimmern. Wenn sie nicht gehorchte, sollte sie bestraft werden mit etwas... neuem, richtig? Der Töter rückte wieder näher an sie heran, damit erneut nur er ihre Möglichkeit war, damit sie nicht wegkonnte, damit nur sein Geruch in ihrer Umgebung war und sie nichts anderes wahrnehmen konnte. Kurz verstärkte er den Druck auf ihre pochende Wunde, schnurrte leise auf und drückte dann gegen ihren Körper, statt darauf einzuschlagen. Mit der anderen Vorderpfote hebelte er unter ihre Vorderpfoten, presste sein Gewicht auf sie und rammte seine Krallen in ihre Wunden, als er sie fallen spürte. Mit aller Kraft warf er sie Richtung Boden, suchte mit den Krallen offene Stellen, in die er genau diese rammen könnte, um sie dort zu halten, wo sie aufkam. Mit einem fröhlichen Schnurren stellte sich der Kater über sie und presste somit sein gesamtes Gewicht auf sie, während seine Augen die ihren suchten. Er wollte ihr Leid sehen, wollte sehen was sie empfand, wenn sie sich denn endlich bedankte. Komm schon, Liebes. Ist doch nicht so schwer...
Odette, Emerald « Erwähnt Odette « Angesprochen
Moony
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Keuchend und mit zusammengebissenen Zähnen versuchte ich dem Schmerz standzuhalten, als der Kater wieder so nahe an mich herankam, dass ich seinen Atem spüren konnte. Er war mir nahe, viel zu nahe und auch wenn sein Blick und seine Worte mir wohl zeigen sollten, dass ich einen Fehler gemacht hatte, erschreckte mich viel mehr, wie überzeugt er von seinen eigenen Worten zu sein schien. War er tatsächlich traurig, dass ich seinen Befehlen keine Folge leistete? Oder war das auch nur ein seltsames Spiel? In diesem Moment aber hatte die Antwort darauf keinen Einfluss auf mein Handeln. Ich war eine stolze Kätzin gewesen, bis der getigerte Kater meinen Hunger genutzt, mich besiegt und zu seinen Clankameraden geschleift hatte und jetzt konnte ich diesen Stolz nicht einfach für einen Kater wie Loki verlieren, der davon überzeugt schien, dass ich ihm auch noch dankbar sein sollte. Gefasst auf einen neuen Schlag, versuchte ich wieder zu Atem zu kommen und stemmte meine vier Pfoten fest gegen den Boden. Mein Magen knurrte, aber nicht einmal für alle Frischbeute der Welt, wollte ich diesem Kater den Gefallen tun, klein beizugeben. Doch statt dem erwarteten Schlag ließ er sich Zeit und setzte nur langsam die Pfoten auf eine meiner Wunden, ehe er begann Druck darauf auszuüben. Meine Beine zitterten unter seinem Gewicht, ich aber biss die Zähne zusammen und stemmte, sie gegen den Boden. Mit zusammengekniffenen Augen starrte ich ihn an, als er sich mir wieder näherte. Was auch immer er wollte. Von mir würde er es nicht bekommen.
Plötzlich verspürte ich einen Schlag gegen meine Vorderpfoten und verlor das Gleichgewicht. Unsanft landete ich auf dem harten Boden, bevor das Gewicht des Katers vollständig auf mich herabkam. Wie ein Blitz schoss der der Schmerz durch meinen Körper und unwillkürlich schnappte ich nach Luft. Ein lautes Jaulen brach aus meinem Inneren hervor. Nur für einen kurzen Moment, versuchte ich, wieder auf die Beine zu kommen, aber mit meinem durch Wunden und Hunger geschwächtem Körper und dem Gewicht des Katers auf mir, war das unmöglich. Eine weitere Welle an Schmerz ließ mich erneut laut aufjaulen, während ich mit aufgerissenen Augen nach denen meines Peinigers suchte. Wie lange wollte er das machen? Konnte er wirklich Spaß daran haben? Wann würde es aufhören? Hör auf, wimmerte ich leise, bevor ein weiterer schmerzerfüllter Schrei über meine Lippen drang. Es tat so weh und ich konnte die Zähne nicht mehr zusammenbeißen, egal wie sehr ich mich bemühte. Bitte, hör auf! Mein ganzer Körper bebte, aber der Schmerz wollte nicht nachlassen. Wie lange? Wie lange konnte ich das aushalten? Ich war geschwächt und verletzt, während der Kater über mir vermutlich noch länger so weitermachen konnte und der Schmerz, den er mir zufügte, wohl ohne sich sonderliche Mühe zu machen, ging wie Wellen durch meinen Körper. Irgendetwas ... das musste aufhören! Meine Stimme war kaum mehr als ein leises Wimmern, als ich das Maul wieder öffnete. Danke, brachte ich über die Lippen, bevor ich mich in irgendeiner Form kontrollieren konnte. Jetzt bitte ... Bitte, lass es aufhören!
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Loki Erwähnt: Loki, Slyder, BlutClan-Katzen Ort: Im Gefangenenraum mit Loki
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Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Also, dieses Gespräch war mal interessant. Natürlich war es interessant, mehr über die Heilerschülerin zu erfahren, solche Informationen waren sicherlich nützlich, Informationen waren immer nützlich, auch wenn es nur welche über die Heilerschülerin waren. Es entsprach schlicht seinem Rang, Informationen zu sammeln, um sie zu einem späteren Zeitpunkt gezielt einsetzen zu können - gegen jemanden, für jemanden, nützlich waren Informationen immer. "So, wir sind schon so weit, dass dein Unterbewusstsein mich erkennt, bevor du es tust?"Lotta scherzte. Scherzen konnte er aber auch. So ganz wusste Feron nicht, was er sich von diesem Gespräch erhoffte... aber das würde er herausfinden. Wenn er dieses Gespräch weiterführte, natürlich. Irgendwie, und dies war eine Tatsache, die Feron ganz tief in sein Unterbewusstsein verschob, war dieses Gespräch angenehm. Wesentlich angenehmer, als jedes Gespräch, welches er mit anderen Katzen geführt hatte. Katzen seines Ranges im Normalfall. Ja, dieses Gespräch war fast schön, wobei der Kater sich schon ein wenig schämte, diesen Gedanken überhaupt zu Ende zu denken. Doch er tat es. Es war schön, irgendwie. Die Reaktion von Lotta auf seine Worte war auch schön. Weil sie ihm eine wichtige Information lieferte, natürlich, nämlich dass Lotta seinem Blick nicht hatte standhalten können, förmlich darunter zusammengebrochen war. Aber auch abseits davon... war diese Reaktion schön. Irgendwie. Er hatte die Kätzin schön in Verlegenheit gebracht, wenn er ihre Reaktion richtig deutete. Das würde es sein.
Es entsprach nicht ihrem Rang, Töter anzustarren. Wenn er diese Aussage bedachte, hatte sie damit absolut Recht. "Nun...", begann Feron, brach dann jedoch ab. So recht wusste er nicht, was er sagen sollte oder ob er überhaupt etwas sagen sollte, was ungewöhnlich war, denn er könnte einfach sagen was auch immer ihm beliebte. Er war der Ranghöhere, wie Lotta schon sagte. Er musste sich nicht darum scheren, ob seine Worte gut von ihr aufgenommen wurden oder nicht... aber er tat es. Was seltsam war. Sehr seltsam. Besser, als sinnlos daherzuplappern wie ein dummes Junges oder gar ein Verliebter - ekelerregend, an so etwas im Bezug auf sein eigenes Verhalten auch nur zu denken - aber trotzdem bei weitem nicht gut. Irgendwann fand er dann doch noch ein paar Worte, die sich sinnvoll und zum Kontext passend aneinanderreihen ließen. "Lass dich einfach nicht von Anderen erwischen, ja?" Diese Bitte war durchaus ernst gemeint... immerhin könnte er seine neugesammelten Informationen gar nicht mehr zu seinem Vorteil nutzen, wenn Lotta sich vorher von irgendeinem höhergestellten Clanmitglied umbringen ließ. Das musste es sein, sonst würde er sich nämlich nicht logisch erklären können, warum ihm das relative Wohlergehen der jungen Heilerin wichtig war.
Bei Lottas nächsten Worten schmunzelte Feron diesmal gar. Doch es war okay, immerhin war es eindeutig ein Schmunzeln auf ihre Kosten. Das durfte er ja wohl, so als Ranghöherer. Die Heilerin war eine schlechte Lügnerin. Und mit schlecht meinte er in diesem Zusammenhang wirklich, wahnsinnig schlecht. "Aufschlussreich. Aha", kommentierte Feron also, versuchte dabei eher minder erfolgreich, einen ernsten Gesichtsaufdruck zu bewahren. Die Kätzin würde wohl ohnehin kaum glauben, dass er ihr dies abnahm, wenn er ihren Gesichtsausdruck, ihre ganze Haltung so besah. Warum, war Feron nicht klar, aber irgendetwas in ihm entschloss sich, die Situation ein wenig auszureizen. Interessanter zu machen. Nur, um zu sehen, wie sein Gegenüber wohl reagieren würde, verstand sich. Betont langsam trat er nah an Lotta heran, senkte seine Stimme zu einem Flüstern. "Du weißt schon, dass du in diesem Clan gegenüber den Ranghöheren besser nicht lügen solltest? Nicht jeder sieht das so gelassen wie ich und ich kenne so einige, die dir für so eine Frechheit die Ohren langgezogen hätten." Mehr unterbewusst als bewusst wählte er Worte, die sehr ähnlich zu seiner vorangegangenen Ansprache über das Starren waren. Der Blick des Töters blieb dabei fest auf Lotta gerichtet, jedenfalls bis nach ein paar Herzschlägen, die sich aber wesentlich länger anfühlten als eben nur ein paar Herzschläge, eine Bewegung hinter der Kätzin seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Ratte, die sie eben noch so erschreckt hatte. In einer fließenden Bewegung schob er sich an seiner Gesprächspartnerin vorbei, setzte dem Beutetier nach und erbeutete es, noch bevor es einen Schritt zur Flucht machen konnte. Seltsam, wie ihm auffiel, selbst die Ratten wagten sich sonst nicht so nah an das Herz des BlutClan-Territoriums. Mit dem erschlafften Beutestück im Maul kehrte Feron wieder an seine Ausgangsposition gegenüber von Lotta zurück, ließ die Ratte vor seinen Pfoten fallen und setzte sich, als wäre rein gar nichts passiert. "Entschuldige, wo waren wir stehen geblieben?"
Offenbar hatte sein Scherz, wobei er immer noch nicht wusste, wie ihm so etwas überhaupt in den Sinn gekommen war, seine Gesprächspartnerin in ähnlichem Ausmaße verwirrt wie ihn selbst. Davon zeugte ihr verwirrtes und doch hübsches Lächeln. Verwirrtes Lächeln. Punkt. Was war nur wieder los mit ihm? "Äh... die Dämmerung ist auch nicht schlecht, ja." Und da war es wieder. Dieser absolut nervtötende und irritierende Ansatz eines Stammelns, weil ihm die Worte fehlten. Auch den Ursprung davon konnte er sich nicht erklären, mal abgesehen davon, dass es nur in der Gegenwart von Lotta geschah. Aber es konnte doch wohl kaum mit ihr zusammenhängen? Immerhin schien sie jetzt ebenfalls zu scherzen, also schien der seltsamer Einfall seines Unterbewusstseins nicht vollkommen daneben gegangen zu sein - oder die Heilerin war höflich und wollte ihn als Ranghöheren nicht verärgern. Andererseits hatte sie ihn auch angestarrt, alsooo war das auch keine gute Begründung. Immerhin stahl sich erneut ein kleines Lächeln in sein Gesicht. "Stimmt, eine Katze reicht zum Starren. Aber dann starrt immerhin nur eine Katze, maximal."
Ein seltsames Gefühl der Macht durchströmte den Körper der braunen Kätzin, als sie so auf das keine Bündel herabschaute, welches sie in Zukunft trainieren würde. Valkyrie wusste, dass Training des BlutClans war hart und lange nicht jede Katze war für die diese Härte gemacht, jedoch hatte die Normale es sich zur Aufgabe gemacht, einen guten BlutClan Kater aus Caesar zu machen. Nicht nur um sich zu beweisen, nein, auch um den kleinen bestmöglich auf sein kommendes Leben vorzubereiten. Denn das Leben wurde mit steigendem Alter in dieser Umgebung nicht einfacher. Macht war alles, und als eines von Djinns Jungen war er doch sicher prädestiniert dafür, irgendwann vor Macht nur so zu strotzen. Und dann würde sie da sein und wissen, sie hatte ihn auf diesem Weg begleitet.
Nicht komplett ohne Hintergedanken schenkte sie ihrem Auszubildenden ein schmales Lächeln. Als er den Kopf vor ihr senkte, war sie kurz davor abschätzig zu schnauben, jedoch legte sie still den Schweif um ihre Pfoten, seinen dunklen Leib genau im Auge behaltend. Seine Stimme war relativ sicher, wenn auch nicht sonderlich laut. Respekt vor ihr hatte er anscheinend, obwohl sie nur eine Normale war. Gute Voraussetzungen. Valkyrie war keine Katze, die ihren Schüler unnötig quälte. Sie war arrogant und herablassend, aber nicht so grausam wie manch andere Katze in diesem Clan. Sie war relativ flink, jedoch keine Kampfmaschine. Eher lag ihr die Kraft der Worte, mit welchen sie sich immer mal wieder aus brenzligen Situationen heraushalf. Sie würde sehen, in welche Richtung sich ihre Ausbildung mit Caesar bewegen würde.
Er will also ein guter Schüler sein, huh?
„Das werden wir wohl noch sehen.“ Sagte sie, ihre Stimme samtweich, während sie ihn einer genauen Musterung unterzog. „Ich hab dich vorhin Kämpfen sehen.“ Fing Valkyrie an, schnippte auffordernd mit dem Schweif, richtete sich zu ihrer vollen Größe auf und nickte in Richtung des Lagerausganges. „Wir gehen eine Runde raus. Dann zeige ich dir mal, wie man sich richtig zu Wehr setzen kann.“ Ohne noch einmal zurück zu schauen, setzte sie ihren Körper in Bewegung, kam dabei an Vandal vorbei, welcher bis vor einigen Augenblicken noch mit Iris gesprochen hatte, welche aber das Lager anscheinend verlassen hatte.
Ein kurzes arrogantes Lächeln huschte über ihre Züge, bevor sie mit schnellen, jedoch nicht zu schnellen Schritten das Lager verließ. Auch, wenn sie vielleicht so tat, als würde sie den kleineren Kater abhängen wollen, achtete sie ziemlich genau darauf, ob er ihr wirklich folgte. Wenn er zurückfiel, wurde sie langsamer, jedoch blieb sie schnell genug, um immer grade so außerhalb seines Sichtfeldes zu laufen.
Erwähnt: Caesar, Vandal, Iris, Djinn Angesprochen: Caesar Sonstiges: tbc
I've always liked to play with fire
Greif
Loudly, I will scream it from the top of my lungs
BC | Katze | #004
Gefangen in einem Tunnelblick starrte sie Slyder an, nicht in der Lage irgendetwas zu sagen, irgendwie zu reagieren. Mit steifen Glieder nickte sie ihm zu, nackte Angst in ihrem Blick, welche jedoch trotz allem einen verträumten Unterton besaß. Greif hatte oft Angst vor Slyder. Ziemlich oft, und doch war sie nicht in der Lage sich von ihm loszusagen. Er war einfach da, dominierte all ihre Gedanken und vergiftete ihren Geist mit seiner ganzen Präsenz jedes Mal aufs neue. Jeder Kratzer, jeder Biss demütigte sie ein bisschen mehr, verletzte sie ein bisschen mehr. Und doch machte es sich auch immer Abhängiger von ihm, seiner Kraft und seiner Stärke.
Nur nebenbei bekam sie mit was er sagte, nickte mechanisch, ohne auch nur darüber nachzudenken etwas anderes zu tun. Mit zitternden Gliedern richtete sie sich so weit auf wie in der aktuellen Situation möglich, ließ den großen Kater jedoch nicht aus den Augen, denn jede Reaktion ihrerseits, könnte dazu führen, dass er sich wieder an ihren Kindern vergehen würde. Als er jedoch Percy erwähnte wurde die junge Mutter hellhörig. Was hatte Slyder vor? Wollte er dem Leben dieses Katers wirklich…
Sie musste sich auf die Zunge beißen, um nichts zu sagen, keinen Kommentar dazu abzugeben, während er weiße sich von ihr Abwandte, ganz offensichtlich um den Kater zu suchen, welcher ihre Junge gezeugt hatte. Hätte sie gewusst, dass sie damit sein Todesurteil unterschrieb, hätte sie ihn ziehen lassen, hätte sie ihn nicht dazu gebracht die Nacht mit ihr zu verbringen. Und das nur aus dem simplen, sowie unnötigen Gefühl der Eifersucht. Sie wollte wieder mehr im Fokus von Slyder stehen und gab sich so dem Kater hin, welcher schon immer ein Auge auf sie geworfen hatte. Sie hatte ihn schamlos ausnutzt, emotional manipuliert, so wie Slyder es bei ihr tat, seit sie sich kannten.
Und nun würde Percy sterben. Ein unterdrücktes seufzen kroch Greif aus der Kehle, unsicher schaute sie zu ihren Jungen herab, leckte mit vorsichtigen Zügen über die Kratzwunden, die SlyderAva zugefügt hatte und atmete bebend aus, während sie mit leisen Worten versuchte aus Casjopaia zu beruhigen. Die kleine hatte sich zwischen ihre Schwester und den riesigen Wächter gestellt, was Greif nur erschrocken zwischen ihren Jungen hin und her blicken ließ. Vorsichtig zog sie Casjopaia wieder zu sich heran, leckte ihr mit festen Zügen den Pelz und musterte Ava besorgt.
Sie sollte die Kleine unbedingt zu Emerald bringen, jedoch hatte Slyder ihr gesagt, sie solle unter dieser Kommode bleiben. Was sollte sie tun? Ihn noch wütender machen? Noch mehr riskieren? Aber, jetzt würde er erst mal beschäftigt sein, sicher bekam er nicht mal mit, wenn sie Ava kurz zu ihrer Heilerin brachte, damit diese sich ihr Junges ansehen konnte. Ganz bestimmt würde alles gut gehen.
Greif wartete einige Minuten, nachdem Slyder unter der Kommode hervorgekommen war, um nun selbst den Weg nach draußen einzuschlagen. Dabei schob sie ihre Junge vor sich her, der Geruch nach Blut lag noch immer tonnenschwer in der Luft. Vorsichtig sah sie sich um, schob ihre Kinder weiter und weiter, immer auf der Hut, bevor der Bereich der Heiler in Sicht kam. „Emerald.“ Fing Greif leise an, ihr Gesicht hatte sich verhärtet und – typisch für eine BlutClan Katze – zeigte keine Schwäche mehr. Sie wollte sich nicht die Blöße geben vor noch mehr Katzen als Schwach angesehen zu werden. „Ava ist verletzt.“ Sagte sie sachlich und schob der Heilerin ihr Junges zu, eine stumme Aufforderung in ihrem Blick.
Der Kater hatte sich nichts dabei gedacht, als er zum Beginn der Nacht das Lager verlassen hatte. Viel mehr wollte er nach etwas Beute suchen, um sie anschließend zu Greif zu bringen. Diese würde es wohl noch nicht schaffen sich selbst etwas zu erjagen.
Und im BlutClan hieß es nun mal „Fressen oder gefressen werden.“ Und da die schöne Kätzin die Mutter seiner Jungen war, lag es nun an ihm für sie und die kleinen zu sorgen. Die halbe Nacht hatte er das Territorium durchquert, hatte gejagt, die Umgebung auf sich wirken lassen und vollkommen ausgenutzt, dass es mal einen Moment lang still um ihn herum war.
Er war wirklich gerne eine BlutClan Katze, auch wenn seine Clankameraden wirklich nicht die friedlichsten Katzen waren, so war er auch ganz sicher keine davon. Er liebte die Freiheit, die Machtkämpfe und das Wissen, tun und lassen zu können was immer er wollte. Nichts davon war er bereit wieder aufzugeben, auch wenn er natürlich anderen Katzen unterstellt war. Diese interessierte es jedoch einfach zu selten, was sie Normalen alles taten. Manchmal hatte Percy das Gefühl, die Töter und die Wächter vergaßen regelmäßig, dass die Normalen überhaupt existieren.
Ein selbstbewusstes Lächeln hatte sich auf seine Züge gelegt, während er, mit einer Ratte zwischen den Zähnen wieder ins Lager hinein trat. Zielstrebig hatte er eigentlich vorgehabt, sich auf den Weg zu der jungen Mutter zu machen, als die Versammlung, welche Djinn abhielt, ablenkte. Er legte die Ratte ab, schaute interessiert zu und entschied, dass die Versammlung ihn nicht betraf. Es ging eigentlich nur um die Ernennung einiger junger Katzen. Und da sein eigener Name nicht fiel, beließ er es dabei, sich keine weiteren Gedanken darum zu machen.
Mit dem Schweif zuckend nahm er die Ratte wieder auf, als er Slyder unter der Kommode herausklettern sah, unter der er auch Greif vermutet hatte. Irritiert zog er die Stirn kraus, seine Ohren zuckten angespannt, während er herausfordernd den Blick des hellen Katers suchte. Was suchte Slyder bei Greif?
Percy hatte immer gewusst, dass die Mutter seiner Junge eine Schwäche für den großen Kater hatte, jedoch hatte er nie geahnt, dass irgendetwas davon auf Gegenseitigkeit beruhen könnte. Bisher hatte Slyder nie viel Interesse an der schönen Kätzin gezeigt. Zwar zweifelte Percy irgendwie daran, dass der größere lediglich zu einen Anstandsbesuch bei Greif aufgeschlagen war. Irgendwo in seinem Hinterkopf läuteten sämtliche Alarmglocken, während er die Ratte wieder vor sich legte. Wenn er Greif oder die Junge verletzt hatte, dann würde er kurzen Prozess mit diesem Monster von Katze machen, Wächter hin oder her.
Erwähnt: Slyder, Greif, die Junge, Djinn Angesprochen: // Sonstiges: //
Live with me forever now
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Die kleine Kätzin schlug ihre blauen Augen auf und musste feststellen, dass es mittlerweile schon dunkel geworden war. Hatte sie tatsächlich so lange geschlafen? Dabei wollte sie nur ein kleines Nickerchen machen. Sie gähnte ausgiebig und streckte ihre Beine nachdem sie sich mühevoll erhoben hatte. mal sehen, was ist denn so im Lager los? Habe ich etwas verpasst? Nun setzte sie sich und legte den Schweif über ihre Vorderpfoten. ihr Blick begann von einer Katze zur nächsten zu schweifen. Die Stimmung war wie immer, nichts hatte sich verändert, bei größerem Lärm wäre sie ohnehin wach geworden. Das zwitschern eines Vogels erinnerte sie wieder an ihre Pflicht.Ich sollte mich endlich mal nützlich machen auch wenn es schon dunkel ist, ich habe sonst noch nicht viel gemacht überlegte sie und fühlte sich sichtlich unwohler, als würde sie jeder missbilligend ansehen weil sie tatenlos im Lager saß und sich die Sonne auf den Pelz brennen ließ. Nur rum zu sitzen sorgte nie für einen guten Eindruck. Ich könnte einen kleinen Spaziergang unternehmen und wenn ich Glück habe, finde ich ein wenig Beute, ohne zurück zu gehen wäre weniger schlau. Jetzt stellt sich nur noch eine Frage, gehe ich allein? Die meisten sehen ziemlich beschäftigt aus so wie ich es auch sein sollte. Unsicher sah sie sich nochmals um. Ihre Schweif spitze schnippte nervös, jemanden direkt anzusprechen lag nicht im Bereich ihrer Stärken, andererseits war sie eine BlutClan Anhängerin, sowas ist lächerlich, ängste, Unsicherheiten, eine Katze des BlutClans kennt keine Furcht! So wurde es ihr jedenfalls von ihrere Mutter beigebracht und wenn sie weiter überleben wollte, musste sie ihren Ratschlägen folgen. Ach ja, wie einfach alles doch war als ihre Mutter noch gelebt hat, es war auch anstrengend aber auf sich allein gestellt zu sein ist eben etwas anders. ich bin kein Junges mehr! Ich kann auf mich alleine aufpassen! Sie hat sich sowieso nur um mich gekümmert weil ich ihr einziges Junge war die Erinnerungen an sie sorgten in Sigyn für gemischte Gefühle. Sie mochte Sif eigentlich, auch wenn sie meist nicht so gut miteinander aus kamen, aber oft verhielt sie sich so, als würde sie sich wünschen die kleine weiße Kätzin wäre...anders. Bin ich eine Enttäuschung für sie gewesen weil ich nicht so furchtlos und kampflustig bin wie die anderen? Sie weiß noch wie oft ihre Mutter geschimpft hatte weil ihr Junges ständig ärger machte, dabei wollte sie doch nur einen Schmetterling jagen oder mit den anderen Spielen. Manchmal fragte sie sich, ob es nicht besser für sie gewesen wäre, wenn sie die Jahre bei ihrem Vater verbracht hätte. Die Clan-Katzen sind bestimmt ganz anders, wie gern hätte ich meinen Vater kennengelernt aber Mutter wollte mir ja nie etwas über ihn erzählen, weil es so besser ist...was ist daran besser?? Klar weiß ich wie sehr Clan-Katzen verachtet werden aber ich will den Clan ja nicht gleich verraten! Ich bin stolz dem BlutClan anzugehören! Trotzdem ist es doch verständlich, dass ich meinen Vater gern Kennenlernen möchte. Sehe ich ihm ähnlich? Haben wir Gemeinsamkeiten? aber das darf ich alles nur denken, wenn mich jemand bei diesen Gedanken erwischt, wenn ich sie laut ausspreche, kann ich ein weiterleben unter ihnen vergessen...ich finde es doch selbst schrecklich so untypisch zu sein..so freundlich aber das ist mein Charakter, da kann ich nichts dafür! doch ihr wahr bewusst, dass sie keine Probleme bekommen würde, würde sie sich den anderen anpassen. Nur deshalb kann sie bestehen aber daran dachte sie oft genug ohne es zu wollen. Bedrückt lenkte sie sich ab in dem sie begann ihr Fell zu pflegen. Zuerst kümmerte sie sich um ihre Pfoten und ging dazu über den Rest zu säubern. Was sie tun kann um sich zu beschäftigen, könne sie auch danach noch überlegen, so viel Zeit muss sein. Vielleicht verschob sie das jagen doch lieber auf den nächsten Tag, wenn es hell war und sie weider etwas sehen konnte, in dem Fall sollte sie sich zu ihrem Nest bewegen und das bevor die Sonne zum Vorschein käme.
"I LIKE YOU MORE AND MORE THE LESSER YOU BREATHE."
Post 6
Wie zumeist war die gesamte Präsenz von Iris eher gelangweilt und desinteressiert. Sowohl ihm gegenüber, als auch der Situation gegenüber und vielleicht könnte sie damit bei anderen Katzen eine Reaktion bezwecken, nicht allerdings bei ihm. Folgend auf seine Worte herrschte erst einmal Schweigen und mit einem halben Ohr verfolgte Vandal das Ende der Zeremonie, die unweit von ihnen stattgefunden hatte. Zwar befanden sie sich außerhalb des zerfallenen Gebildes, welches der BlutClan sein Lager nannte, doch das Gehör des Katers war gut genug, um die laute Stimme von Djinn vernehmen zu können, welche schwach nach draußen klang. Den Ernennungen wurde hier eher weniger Bedeutung zugemessen - viel mehr war sich jede Katze bewusst, dass nur die Wenigsten es durch die Ausbildung schaffen würden, ohne dabei ihr Leben zu verlieren. Und kaum jemand brachte es anschließend weiter, als ein normales Mitglied des Clans zu sein - ohne irgendwelche Sonderberechtigungen. In seinem Inneren grinste der ältere Kater auf eine spöttische Art und Weise, trug diesen Ausdruck aber nicht nach außen. Eben jene Umstände waren es, aus denen er keinen Schüler annehmen wollte. Sicher würde er es nicht direkt ablehnen, sollte Djinn es so anordnen, doch er würde auch nicht von sich aus darum bitten. Kaum ein Junges dieses Clans würde genug Stärke zeigen, um sich seiner Ausbildung als würdig zu erweisen und ohne unter ihm einzubrechen wie marodes Holz. Auch Iris gegenüber, seiner einzigen bekannten Tochter, war ihm die Rolle des väterlichen Lehrens eher weniger zugeschrieben gewesen. Einem Umstand, dem er sich auch mehr als bewusst war, doch er empfand keine Reue. Weder in diesem Bezug, noch in irgendeinem Anderen.
Unbeeindruckt begegneten seine grünen Augen den hellblauen der Normalen und weder ihre Worte, noch ihr Tonfall, änderten etwas daran. Es sorgte lediglich für ein leichtes, gereiztes Ziehen in seiner Brustgegend, doch nicht genug, um ihn wahrhaftig eine Reaktion zu entlocken. Offensichtlich schien sie das Gespräch weiter führen zu wollen, vielleicht nur, um ihm nicht das letzte Wort zu lassen, doch es war ihm egal. Das Verschwinden von Valkyrie hinterließ ihn unzufrieden und gereizt - es behagte ihm nicht unbedingt, beinahe wortlos stehen gelassen zu werden. Schon gar nicht von einer Kätzin, erst Recht nicht, wenn sie im Rang unter ihm stand. Er war jedoch nicht so blöd, ihr zu folgen und sein Interesse an ihr mochte zwar minimal vorhanden sein, doch nicht genug, um ihr hinterher zu laufen - auch im übertragenen Sinne. Daher, und weil er kein Interesse hatte tatenlos im Lager herum zu sitzen, erhob er sich gemeinsam mit Iris. "Sicher, Iris." Mehr als diese zwei Worte gab er ihr nicht. Mehr brauchte es nicht. Ihre Taten außerhalb des Lagers lagen nicht innerhalb seiner Beobachtung und einen Kontrollzwang trug er ohnehin nicht in sich. Dazu waren ihm die meisten Katzen zu irrelevant und Vandals Arroganz ließ kaum zu, dass jemand für ihn nicht irrelevant war. Irrelevanz umfasste in seiner Definition auch jene, die nur dazu gut waren, Aufträge auszuführen. Die silberne Kätzin wandte ihm den Rücken zu, bereit zum Aufbruch, und für einen Moment zuckte es ihm in der Pfote, diese Unachtsamkeit zu strafen. Doch er tat es nicht. Stattdessen hinkte er beinahe unmerklich die ersten zwei Schritte und es brauchte einen Moment, bis seine Schulter warm mit der Bewegung wurde und sich problemlos seinem Gangbild anpasste.
tbc. BlutClan Territorium - Flachland am Schwarzstrom
Mein Blick schweifte im Lager umher während ich mich gähnte und streckte. Ich sah Aima die in der Nähe von Rezyo stand. Anscheinend wollte sie ihren neuen Lehrer kennenlernen. Ich ging auf sie zu durch das Lager. Ich sah ein paar andere Katze darunter auch Sigyn ihre Gestalt ließ war wunderschön während sie offensichtlich nachdachte ich sah wie ihr Schweif nervös zuckte und musste ein belustigtes Miauen unterdrücken. Ich ging weiter ich hatte nicht bemerkt das ich stehengebliben war. Sigyn´s Gestalt fesselte mich immer so sehr. Ich blieb zwei Schweiflängen hinter Aima stehen und sagte Ich wollte dir zu deiner Ausbildung im Clan gratulieren ich wusste nicht ob das gewöhnlich für Blutclan-Katzen war sich gegenseitig zu gratulieren aber ich fand es angemessen von mir. Die Kätzin hatte es schon schwer genug das sich Tamiko und Fengo als schwach bezeichneten. Ich fand die Kätzin wird mal sehr hier hineinpassen jeder musste seinen Weg finden, und jetzt musste sie ihren auch wählen. Ich sah mich nochmal nach Sigyn um ich fragte mich ob ich ihr sagen sollte wie wunderschön sie war. Dann wandte ich mich wieder Aima zu.
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Ich hob den Kopf, als eine Katze meinen Bereich betrat und mein Fell sträubte sich leicht, als ich Greif erkannte, die ihre Jungen vor sich hereingeschoben hatte, während ihr das Zweite dicht auf den Pfoten war. Lieber wäre ich alleine geblieben, oder hätte die Kätzin wieder fortgeschickt, aber das hätte Djinn wohl nur einen weiteren Grund gegeben, auf mich loszugehen, weil ich die mir zugeteilte Arbeit nicht erledigte. Also, musterte ich die Kätzin noch einmal genauer. Ihre Mine hatte sich verhärtet, aber ihre leise Stimme verriet ein klein Wenig von der Anspannung, die auf ihr lastete. Trotzdem ... auch wenn meine Glieder noch von der Tortur am Vortag steif waren, würde ich sie wohl im Kampf besiegen können. Wenn Djinn nicht gewesen wäre, hätte ich sie vielleicht auch keines weiteren Blickes gewürdigt, aber der Anführer zwang mich, mich um die Schwachen zu kümmern und egal wie demütigend es war ... ich war ihm unterlegen und damit war sein Wort das Gesetz des Clans ... mein Gesetz. Und wenn ich nur an das schwarze Wasser dachte, wurde mir schlecht. Ich schob den Würgreiz beiseite, um mir Ava genauer anzusehen. Sie blutete an der Wange, aus einer Wunde, die ihr offensichtlich von einer ausgewachsenen Katze verpasst worden war. Und diese Katze war vermutlich nicht ihre eigene Mutter gewesen. Kühl musterte ich das Junge, bevor ich an Greif vorbei in den Hauptraum blickte. So wie die Kätzin an Slyder klebte, waren ihre Jungen vermutlich von ihm und wenn ich an die Gerüchte dachte, über den getigerten Wächter geflüstert wurden, dann war es gut möglich oder sogar wahrscheinlich, dass er dem Jungen die Wunden selbst zugefügt hatte. Dennoch hatte ich kein Mitgefühl mit der Kätzin, als ich sie anwies, das Junge auf dem Boden abzusetzen und mich abwandte, um wieder im Schrank zu verschwinden.
Mach einen Schritt zurück, wies ich Greif kühl an, als ich mit einem Bündel Kräuter im Maul zurückkam, bevor ich dieses neben dem Jungen ablegte und auseinanderschob. Zerkau das und leck es ihr auf die Wunden, damit sie sich nicht entzünden. Wenn ich der Kätzin und ihrem Jungen schon die Kräuter zur Verfügung stellen musste, würde ich sie diesmal zumindest nicht selbst zerkauen - zumindest solange nicht Djinn oder einer seiner Wächter es von mir verlangte. Von Greif aber erwartete ich mir nicht, dass sie mir drohte oder eine Gefahr darstellte, zumal der Anführer mit seinen Jungen das Lager verlassen hatte und der Wächter auch nicht in der Nähe war. Für einen Moment dachte ich daran, dass die Kätzin ihrem Gefährten davon erzählen könnte, doch war es bereits zu spät, diese Worte wieder zurückzunehmen und mir blieb nur zu hoffen, dass dem nicht so sein würde. Auch das die Kräuter auf den Wunden ein wenig brennen könnten, verschwieg ich. Stattdessen sprang ich auf den Tisch, um einen der vorbereiteten Streifen Spinnweben zwischen die Zähne zu packen und dann zu der Kätzin und ihrem Jungen zurückzukehren.
Angesprochen: Greif, (Ava) Standort: Im Heilerbereich bei Greif und Ava Sonstiges: Behandelt Avas Wunde
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Slyder
„Platzhalter für etwas Geniales oder so.“
Wächter | BlutClan
Ein Grollen kam in meiner Kehle hoch, als ich Percy erblickte, der sich wohl gerade ein Nachtmahl gefangen hatte. Nein, so wie er mich ansah, wollte er die Ratte direkt zu Greif bringen. Aber das würde ich nicht zulassen. Die Kätzin gehörte zu mir. Sie gehörte mir und dieser schwächliche Kater, der noch nicht einmal einen Namen verdient hatte und der im BlutClan noch nicht einmal einen Rang besaß, hatte einen Schritt zu weit gemacht. Wut stieg in meinem Inneren auf, als ich den Blick meines Konkurrenten erwiderte und meine Augen funkelten kalt. Ich würde ihn bezahlen lassen und wenn Greif es wagte, ihm zu helfen, würde sie ebenfalls dafür bezahlen. Allerdings ... die Kätzin würde wohl kaum noch einmal ihre Jungen einer solchen Gefahr aussetzen, oder doch? Das war die Schwäche von Kätzinnen, dass sie doch etwas an ihre Jungen band. Bei Cry war es so gewesen ... und Greif war da nicht anders.
Langsam bewegte ich mich auf den Kater zu, die Augen diesmal nicht wie sonst so oft auf seine Beute, sondern direkt auf sein Gesicht geheftet. Diesmal wollte ich meinem Gegenüber - einer schwächlichen normalen BlutClan-Katze - nicht die Beute streitig machen. Wenn überhaupt war die Ratte ein kleiner Bonus. Es war ein Fehler gewesen, dass der Kater sich an die Kätzin herangewagt und sich an meinem Eigentum vergriffen hatte. Und diesen Fehler würde er bereuen. Wohin willst du?, verlangte ich zu wissen, als ich vor dem Kater zum Stehen kam. Ich hatte nicht vor, ihn mit irgendeiner Antwort davonkommen zu lassen, aber so weit wie er gegangen war, stand ein schmerzloser Tod außer Frage. Er sollte Zeit haben, seinen Fehler zu erkennen und ihn zu bereuen und ich würde meinen Spaß haben, bevor ich ihm sein Leben vollständig nahm. Auch Greif sollte ihn schreien hören und ihre Reaktion würde mir zeigen, ob sie nun verstanden hatte oder nicht. Ich musterte den Kater mit einem kühlen Blick aus meinen bernsteinfarbenen Augen, bevor ich ihn mit einem abwertenden Blick bedachten. Noch einmal würde er denselben Fehler bestimmt nicht machen.
Angesprochen: Percy Standort: Bei Percy Sonstiges: //
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Unsicher saß die frisch ernannte Auszubildende neben dem Kater, den sie für Rezyo hielt... immerhin hätte er doch sicherlich etwas gesagt, hätte sie den Kater mit einem falschen Namen angesprochen, oder? Also nahm sie sein Schweigen einfach mal als Zustimmung und wartete geduldig darauf, bis er sie ansprach, ihr vielleicht sogleich erklärte, was sie heute oder am nächsten Morgen trainieren wollten - sicherlich benötigte er einen Moment, sich das zu überlegen, auch wenn dieser Moment mittlerweile unangenehm lang erschien.
Als dann plötzlich eine Stimme hinter ihrem Rücken ertönte, zuckte die kleine Kätzin heftig zusammen und fuhr herum, ohne eine Ahnung zu haben, wer überhaupt der Sprecher war. Oder ob sie überhaupt gemeint war - andererseits saß keines ihrer Geschwister in der Nähe, also wen sonst sollte diese Katze ansprechen? Dazu kam noch, dass diese Katze - der Kater - geradezu freundlich wirkte, wahrscheinlich freundlicher als Tamiko und Fengo, freundlicher als ihr Vater, freundlicher als ihre Mutter, eigentlich freundlicher als so ziemlich jeder im Clan, abgesehen natürlich von Caesar. Warum war er wohl so freundlich?! Verwirrt blinzelte Aima den Kater, dessen Name ihr gerade auch partout nicht einfallen wollte, an, bevor sie sich nach ein paar Herzschlägen doch dazu bringen konnte, ihr Maul zu öffnen. "Ähhm... d-dankeschön." Die junge Auszubildende konnte allerdings nicht verhindern, dass ihre Aussage mehr wie eine Frage klang. Außerdem, hätte sie überhaupt derart antworten sollen? War das das Verhalten, das ihrem Vater wohl gefallen würde oder würde er nur wieder den Kopf schütteln wollen - er tat es nicht wirklich, natürlich, aber Aima konnte es meist an seinen Augen, seiner Haltung, seinen Worten ablesen? So, wie es eigentlich immer war, wenn sie irgendetwas tat?
Ihr entging nicht, dass der große Kater vor ihr zwischenzeitlich wegschaute, offenbar zu irgendeiner anderen Katze blickte - war dies vielleicht eine dieser 'Wetten'? War dem Kater von irgendwem gesagt worden, er sollte mit ihr sprechen, sollte auf freundlich tun, damit sie sich später über ihre Dummheit amüsieren konnten? Das würde zumindest erklären, warum er so freundlich war... Unangenehm berührt musterte sie den Älteren, wagte es nicht, noch etwas zu sagen - sicherlich war er doch nicht nur zu ihr gekommen, um sie zu beglückwünschen, oder?
Sie saß mittlerweile ziemlich lang an Ort und Stelle ohne sich richtig einig zu sein, was sie machen könnte. Ein paar Katzen außer ihr waren noch im Lager unterwegs. Sie sah Aima die gerade besuch von Leon bekam. Was er wohl mit ihr zu besprechen hatte? Wenn die Kätzin richtig lag, war Aima endlich Auszubildende geworden. Ihr Schweif zuckte. Soll ich meine Glückwünsche ausrichten?, taten BlutClan-Katze sowas überhaupt? Niemals! Oder doch? Besser sie würde es nicht drauf ankommen lassen, dass herauszufinden.
Sie starrte die beiden fast an, als sie das bemerkte, wandt sie ihren Blick eilig ab. Was mussten sie von ihr denken, sie rührte sich nicht, seid einer Ewigkeit. Wie nutzlos, doch, was tun um dies zu ändern? Vielleicht sollte ich wirklich schlafen gehen..Ich kann die beiden auch morgen noch fragen worüber sie sich unterhalten haben.. So wie sie sich kannte, würde sie das sowieso nicht, morgen hätten die beiden ohnehin vergessen was war, war das überhaupt noch wichtig?
Die Kätzin war ganz durcheinander, doch, woran lag es nur? Zwischendurch erwischte sie Leon wie er zu ihr sah. Es machte nicht den Anschein, als wäre er feindseliger Gesinnung. Wie könnte er auch, wie sie ihn einschätzen konnte, war er meist freundlich, was in diesem lager durchaus sein Todesurteil sein konnte. Das war immerhin auch der Grund, warum sie sich zurückhielt, versuchte, sich die Freundlichkeit nicht groß anmerken zu lassen, doch er stolzierte zu jedem und hielt einen Plausch als wollte er zur Zielscheibe werden. Große Güte, das konnte nicht gut ausgehen! Sie stellte sich etliche Horrorszenarien vor.
Keine gute Basis für friedliche Träume. Was war sie nur für ein erbärmlicher Angsthase! Frustriert über sich selbst bohrte sie ihre Krallen in den Boden und sah noch einmal zu ihren beiden Clangefährten. Ein wenig neugierig war sie ja schon..
Der große Kater saß selbstbewusst neben seiner neuen Schülerin, als er eine Stimme von hinten vernahm. Er schnaubte, als er den jüngeren Kater sah, der erst vor kurzem ein vollwertiges Mitglied des Clans geworden war. Als Leon um ihn herum ging und vor Aima stehen blieb musterte Rezyo ihn von oben bis unten und lächelte dann verschmitzt. Rezyo entging nicht, dass Aima zögernd auf die Glückwünsche des Katers antwortete. Vermutlich hatte sie auch die untypische Freundlichkeit für eine BlutClan-Katze in Leons Stimme gemerkt. Es war ungewöhnlich, dass BlutClaner sich gegenseitig beglückwünschten und Rezyo glaubte nicht, dass Aima und Leon sich nahestanden. Zumindest zeigte das, dass Leon wenig Ahnung hatte und das weckte Rezyos Aufmerksamkeit. Der schwarze Kater vor ihm war ein Stück kleiner als Rezyo, wobei dieser es gewöhnt war, dass er auf andere hinabblickte. Ob das eines der Gründe für sein unendliches Ego war? Ihm entging auch nicht der sehnsüchtige Blick, den Leon einer Katze in der Nähe schenkte. Rezyo folgte seinem Blick. Er musste sich ein amüsiertes Miauen verkneifen, als er die schneeweiße Kätzin aufmerksam betrachtete, der der Blick galt. So jung und so dumm. "Ahem. Also, ohne was auch immer das hier ist unterbrechen zu wollen.", sagte er mit einem abfälligen Blick, nun wieder an Leon gewandt "Aima, wie siehts aus, willst du trainieren gehen?", fragte er lässig, wobei sein herausfordernder Blick Leon galt. Vielleicht würde der schwarze Kater mit ihnen kommen. Das sollte lustig werden, dachte Rezyo amüsiert. Außerdem musste er Aima mal genauer betrachten und herausfinden, was sie konnte. Ihm war bewusst, dass sie als die Schwächere von Djinns Nachwuchs anerkannt worden war und das ließen ihre Geschwister sie auch deutlich merken. Kein Wunder, dass sie zurückhaltend ist. Wobei er ihr das austreiben müsste, beschloss Rezyo. "Also?", fragte der Kater mit einem Lächeln und heimtückisch funkelnden Augen, als er aufstand. "Sollen wir?" Er wand sich zum Gehen, während er sich überlegte was er mit Aima, und eventuell Leon, falls er mitkam, anfangen würde. Erstmal würden sie zum Flachland gehen und dann wollte Rezyo sich vorzeigen lassen was Aima so draufhatte. Er ging mit lässigem Schritt und hocherhobenem Haupt zum Ausgang des Zweibeinernests und verließ den Schutz des BlutClan-Lagers. Der Wind zauste sein langes Fell, aber zum Glück hielt dieses auf, dass ihm kalt wurde. Er sog die kühle Luft des Blattfalls auf und spürte die stechende Kälte in seiner Lunge, die ihn noch mehr motivierte. Entschlossen schlug er die Richtung zu seinem Ziel ein und nichts würde ihn aufhalten dort anzukommen.
tbc.: Flachland am Schwarzstrom
Information
Erwähnt: Leon, Aima, Djinn, Sigyn (id.) Angesprochen: Leon, Aima Standort: Lagerausgang --> Flachland Steckbrieflink
"reden"|denken|erwähnt
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Post 9
» Der Weg, den dieses Gespräch einschlug, verwirrte Lotta bis tief in den Kern. In den ersten Momenten hatte sie einen negativen Ausgang erwartet; war davon ausgegangen, vor den Pfoten von Djinn zu landen und sich erneut zum Gespött des Clans zu machen. Und nun saß sie hier, in der Nacht, während der Mond über ihnen aufging, und scherzte mit einem Töter. Darüber, dass sie ihn angestarrt hatte. Was auch immer geschah - Emerald dürfte von dieser Situation nichts erfahren, oder sie würde Lotta vermutlich das Fell über die Ohren ziehen. Innerlich seufzte sie leise, als ihr bewusst wurde, dass dieser Moment nicht ewig würde wären können. Früher oder später müssten sie beide in die Realität zurückkehren und die würde sein, dass all das hier nie geschehen war. 'All das'. Was war es überhaupt? Vielleicht war es einfach nur ein belangloses Gespräch, eine Belustigung für Feron, der wusste, wie er ihr Angst machen könnte. Der wusste, dass er alles davon gegen sie auslegen könnte, wenn er wollte. Schließlich war niemand in der Nähe. Und selbst wenn doch: Lotta hätte immer die schlechteren Karten, wenn es zu einer Gegenüberstellung käme. Feron erwiderte ihre scherzhafte Aussage. Eine, die gewissermaßen nicht falsch war und die Kätzin beinahe schachmatt setzte, ohne, dass sie auch nur den Hauch einer Erwiderung darauf fand. Stattdessen lächelte sie nur schwach, ein wenig unsicher. Erst seine folgenden Worte, ließen sie etwas weniger sprachlos zurück. Denn diese wirkten auf eine gewisse Weise so, als würde er sich tatsächlich um das sorgen, was geschehen würde, wenn Lotta nicht darauf Acht gab. Und das überraschte sie zwar, doch gleichzeitig erfreute es sie auch. Sicher war es naiv, einfach davon auszugehen, dass er es ernst meinte und es ihn tatsächlich irgendwie interessierte, doch gleichermaßen machte Lotta sich gerade kaum Gedanken darum, welche Auswirkungen dies hier in der Vergangenheit haben könnte. Stattdessen erhellte ein aufrichtiges Lächeln ihre Züge: "Ich verspreche es." Ob dieses Versprechen überhaupt eine tiefergehende Bedeutung hatte, das wusste wohl keiner von ihnen.
Es dauerte nicht lange an, dieses Gefühl, dass das Gespräch eher positiv als negativ war. Es war der Wechsel in Ferons Haltung, in seiner Stimme, als er beinahe raubtierartig auf sie zu schlich und seine Worte jagten einen Schauer über ihren Rücken. Lotta suchte in seinen Augen nach dem scherzenden, beinahe freundlichen Ausdruck, den sie zuvor noch auf seinem Gesicht betrachten durfte, doch für den Moment wurde sie nicht fündig. Es war unbehaglich. Das Wissen, dass er ihr so spielend einfach wehtun könnte, wenn er wollte. Sie schluckte, senkte etwas den Blick. "Ich weiß, ich... Es wird nicht wieder vorkommen." Sein Blick brannte auf ihrer Haut und gerade in jenem Moment, als sie überlegte, wieder zu ihm aufzusehen, sprang der Kater plötzlich vor. Instinktiv zuckte die Heilerschülerin zusammen, duckte sich kurz nach unten, bis ihr Hirn registrierte, dass er an ihr vorbei gesprungen war. Über die Schulter sah die Getigerte zu dem Töter, dem eine tote Ratte aus den Kiefern baumelte. Gelinde gesagt beeindruckt verfolgte sie seinen Weg, bis er wieder gegenüber von ihr saß und die Ratte vor seine eigenen Pfoten fallen ließ. Vorsichtig, zaghaft, lächelte Lotta ihm zu: "Ein guter Fang." Sie war verwirrt von all dem, was sich hier gerade abspielte und die wechselhafte Gemütslage des Dunklen machten es ihr nicht unbedingt einfacher, herauszufinden, was er als nächstes tun oder sagen wurde. Was sie aber wusste, war, dass er definitiv der bessere Jäger von ihnen war. Nicht gerade schwierig, wenn sie an die mehr als peinliche Situation zurück dachte, die sie mit Ginger erlebt hatte. Oder eher - ertragen durfte. Noch immer hallten ihr die Worte Djinns und die der Auszubildenden in den Ohren und es behagte ihr nicht unbedingt, daran zurück zu denken.
Da war es wieder. Der Wechsel. Die Worte, die er heraus brachte, klangen weniger selbstsicher als zuvor und beinahe ließ sich das leichte Stammeln heraus hören, was er ihr gegenüber schon einmal gezeigt hatte. Lotta verkniff sich das amüsierte Lächeln. Niedlich. Auf irgendeine Art und Weise war alles, was Feron tat, wirklich niedlich. Doch Lotta wusste, dass sie das weder ihm gegenüber, noch irgendwem anders gegenüber aussprechen sollte. Etwas wie Freundschaft gab es für sie nicht, im BlutClan generell, doch für sie noch weniger, als für jeden anderen. Vielleicht klammerte sie sich unterbewusst deshalb so sehr an dieses Gespräch. Und doch rief die Verantwortung nach ihr. Emerald musste sich bereits wundern, wo ihre Schülerin abgeblieben war und ein leises Seufzen entkam der Kätzin. "Emerald fragt sich sicher schon, wo ich bleibe", murmelte sie leise und sah zu Feron auf. Wenn er wollte - oder gar verlangte, dass sie blieb, dann würde sie es tun. Dann hätte sie auch keine andere Wahl. Dennoch wollte sie diesen Umstand zur Sprache bringen. Natürlich würde es den Moment zerstören, nun zu gehen. Gleichzeitig aber bestand die berechtigte Möglichkeit, dass er ihr befehlen würde , weiter mit ihm zu sprechen. Und das war es auch, worauf Lotta hoffte.