Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ich habe das Gefühl Rezyo mag mich nicht besonders. Ich kneife meine Augen schlitzförmig zusammen und nicke. Ich nicke auch Aima zu als Zeichen zum verabschieden. Ich habe das Gefühl das mich Sigyn mich anschaut. Ich schaue zu ihr während ich mich auf den Weg zur Jagd mache. Ich habe Hunger und brauche dringend etwas zwischen die Zähne. Ich glaube ich sollte nicht so freundlich gegenüber anderen sein. Das könnte möglicherweise böse enden. Okay was ich gerade gemacht habe war bestimmt nicht die typische Blutclan-Katzen Art aber das ist mir eigentlich schnuppe. Niemand sollte mich unterschätzen. Bevor ich das Lager verlasse schaue ich nochmal die schneeweiße Kätzin an. Ich gebe es zu sie ist wunderschön. Aber das würde ich niemanden hier gestehen, niemanden dem es nicht wert ist es zu hören. Sie wäre es wer. Ich sollte mal mit ihr reden. Vielleicht finde ich ja ein paar Raten oder so im Zweibeinerpark.
Endlich. Odette zeigte endlich eine Regung, endlich Schmerzen und als endlich ein Jaulen aus ihr ertönte, entspannte sich der Töter um einiges. Glücksgefühle strömten durch seinen Körper, endlich hatte er bekommen, was er wollte und sie hatte sich ihm für dieses Mal gebeugt. Das würde sie eine ganze Weile öfter tun, doch eines Tages würde sie nichts anderes kennen und es würde normal für sie sein, für ihn zu existieren. Blut verklebte seine Pfoten, die noch immer Druck auf sie ausübten und immer weiter Schmerz durch ihren Körper jagten. Ein Schaudern ging durch seinen Körper, als er ihre Verzweiflung hörte. Ihr Flehen ging jedoch an ihm vorbei, denn er badete zwar darin, genoss es, dass sie etwas von ihm brauchte und dass sie ihren Stolz dafür aufgegeben hatte. Es würde ihr jedoch nichts bringen. Kurz übte Loki noch ein wenig mehr Druck aus, denn vielleicht würde sie dann endlich den letzten Schritt tun, um freizukommen. Sag es, dachte der Töter, unterdrückte ein breites Grinsen, als sie ihr Leiden mit ihm teilte, indem sie ihm in die Augen sah. Dieser Schmerz war für ihn unglaublich befriedigend und ihn zu hören, ihn zu sehen... es raubte dem Kater beinahe jegliche Kontrolle. Danke. Das kleine Wort löste eine neue Welle von Glücksgefühlen in Loki aus, der Odette überrascht anblickte. Sie hatte es tatsächlich gesagt. Sie lernte. Endlich! Seine Krallen zog der Kater ein und löste sich von der Kätzin, die sich vor Schmerzen krümmte. Geradezu liebevoll betrachtete der Kater sie von oben herab, konnte sich gerade so noch zurücknehmen, denn er wollte sie weiter schreien hören. Ein Versprechen wollte er jedoch nicht brechen, wenn er zukünftig weiterhin Spaß haben wollte. Einige Herzschläge schwieg er die Kätzin an, musste erst seine Gefühle unter Kontrolle bringen. Schließlich zwang er sich, bedauernd auf sie hinabzublicken. »Ich danke dir«, log der Töter mit so viel Dankbarkeit, wie er emotional aufbringen konnte. Vorsichtig ließ er seine Schwanzspitze über ihre Flanke gleiten und sah sie bedauernd an. Voller Bedauern fügte er hinzu: »Ich wünschte, dass wir nicht so überleben müssten. Doch du hast uns eben dieses Überleben gesichert, denn durch deine Schreie hast du dem Clan signalisiert, dass es dir schlecht geht und dass ich dich auf die Weise des BlutClans richtig behandle. Sollten sie je erfahren, dass ich dir nicht wehtun möchte... dass du es gut hast... wir würden das definitiv nicht überleben.« Ein Seufzen entfloh dem Kater, der sich neben ihr hinsetzte und aus kummervollen Augen auf die Kätzin hinabblickte. Meine Beute, meine allein. »Ich hoffe, dass du das eines Tages verstehen wirst... dass du mir eines Tages verzeihst.«
Odette, BC Katzen « Erwähnt Odette « Angesprochen
Moony
»Caesar«
BlutClan » Auszubildender « #11
Caesar musste durch eine ganze Weile des Schweigens sitzen, bei der er seine dunkelbraunen Pfoten betrachtete. Seine Gedanken war zerrissen, denn einerseits wollte er ein anderes Leben, in dem er nun als Junges noch spielen dürfte, doch andererseits wollte er in diesem Leben, das er nun einmal hatte, alles zeigen, stärker werden, mit jedem Tag Kraft schöpfen und dem BlutClan, seinem Vater, beweisen, dass er besser war als sie alle. Es juckte, nein es brannte, in seinen Pfoten, aufzuspringen um sogleich stärker zu werden, damit er Aima beschützen konnte, damit er sich das nahm, was er wollte, nämlich Macht, es brannte so sehr, dass er das Gefühl hatte, er müsse sogleich seine Krallen in eine Kehle bohren, auch wenn das nicht helfen würde. Er war ein kleines Junges, er würde so niemanden töten können. Doch eines Tages... Als sich Valkyrie erhob, tat er es ihr gleich und seine Ohren zuckten bei ihren Worten. Das Brennen würde also beruhigt werden... gut. Er war bereit und er würde lernen, egal was es kostete. Eines Tages würde er seinem Vater ebenbürtig sein... nein, er würde stärker sein. Einen Herzschlag lang ließ er seinen Blick durch das Lager gleiten. Seine anderen Geschwister waren zum größten Teil weg, so auch sein Vater, der zum Training aufgebrochen war. Die anderen Katzen würden sich wahrscheinlich auch nicht für ihn interessieren, nur seine Ausbilderin tat es. Als sie sich in Bewegung setzte, tat er es ihr nach, wusste jedoch sogleich, dass er sie nicht einholen konnte. Dennoch versuchte er es, lief ein wenig schneller, denn auch das würde er können müssen. Schnell sein. Ausdauernd sein. Eines Tages...
»Tbc. Wo Valkyrie hingeht.
Text « Erwähnt Text « Angesprochen
Moony
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COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Keuchend und noch wimmernd lag ich vor den Pfoten des Katers, der mir die Schmerzen zugefügt hatte. Mein Herz schlug heftig und meine Wunden brannten. Gleichzeitig fühlte ich mich schwach und verloren. Ich hatte Loki gegeben, was er wollte, aber dafür ebbten die Schmerzen langsam ab, auch wenn mein Kopf sich immer noch drehte. Es-es mir gut geht?, brachte ich schließlich über die Lippen. Das Pochen in meinem Kopf und die Verwirrung ließen mich nicht ganz begreifen, was er mir zu sagen versuchte, aber ich wagte es in diesem Moment auch nicht mehr wirklich, ihm zu widersprechen. Aber wollte er wirklich, dass ich es gut hatte? Zumindest für ein Leben in seinem Clan? Wenn ja, wieso? Und warum waren diese Katzen so? Ihn verstehen? Ihm verzeihen? Ich konnte gar nicht mehr richtig klar denken.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Loki Erwähnt: Loki, BlutClan Ort: Im Gefangenenraum
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Avatar von : urobori (DA) Anzahl der Beiträge : 2197 Anmeldedatum : 08.09.16 Alter : 25
Greif war genervt. Die ganze Situation brachte ihr Blut zum kochen und wäre ihre Verbindung mit Slyder nicht so ambivalent hätte sie sich eventuell sogar die Mühe gemacht sich bei ihm über die harten Worte der Kräuterkundigen BlutClan Katze zu beschweren, doch hatte Emerald in diesem Moment die Gesundheit ihrer Tochter in ihren Pfoten, also hielt sie brav die Schnauze und biss fest die Zähne zusammen, bis es in ihrem Kiefer gefährlich zu knacken begann.
Mit funkelnden Augen musterte sie ihre Töchter, ihr Blick glitt von Ava zu Casjopaia und wieder zurück, dabei versuchte sie Emerald einfach weitestgehend auszublenden. Trotzdem tat sie wie geheißen, nahm die Kräuter an und kaute auf ihnen herum, was einen unangenehmen Geschmack auf ihrer Zunge zu erzeugen begann. Die Arbeit mit Kräutern war lästig und gehörte nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der jungen Mutter, doch wollte sie das Risiko einer Entzündung nicht eingehen. Dafür war ihre Tochter ihr zu Wertvoll.
Ganz wie erklärt spuckte sie den Brei auf die Wunde, breitete ihn dort großzügig aus trat darauf einen halben Schritt zurück, um der Heilerkatze Platz zu machen. Zumindest so viel, wie Greif für nötig hielt. Sie selbst war zwar nur eine normale BlutClan Katze, hatte also keinen besonderen Rang inne, doch hatte sie mit Slyder an ihrer Seite einen mächtigen Kater, welcher sie zwar immer und immer wieder verletzte, demütigte und von sich schob, nur um Momente später irgendwelche Besitzansprüche zu erheben. Wie es wohl Percy ging? Ob Slyder ihn schon gefunden hatte? Denn wenn ja, würde er wohl nicht mehr lange Aufrecht auf allen vier Pfoten stehen können. Und das Schlimmste war, Greif war sich nicht einmal sicher, ob es ihr leid tat. Denn eigentlich spürte sie nichts, wenn sie an Percy dachte. Er war für sie mehr Mittel zum Zweck als alles andere. Eine emotionale Bindung zu ihm hatte sie nicht. Aber, dass er nun Slyder gegenüberstehen würde, löste verschiedene Gefühle in der Kätzin aus. Einerseits Interesse, denn, wenn sie ehrlich war, würde sie sich das Treffen der Beiden schon gerne ansehen. Dann war da noch Angst, immerhin kannte sie Slyder in seiner Wut besser als die meisten anderen Katzen. Und auch eine gewisser Aufregung pulsierte durch ihren Leib, immerhin knöpfte er sich jetzt Percy ihretwegen vor. Weil er sie berührt hatte, sie gedeckt hatte. Weil sie seine Junge ausgetragen und zur Welt gebracht hatte. Also musste dem Wächter doch etwas an ihr liegen? Oder etwa nicht?
Wieder im hier und jetzt beobachtete sie aufmerksam, was genau Emerald mit ihrer Tochter anstellte. Denn so etwas wie Vertrauen herrschte im BlutClan einfach nicht. Aufmerksam zuckten die Ohren der Kätzin, während sie auf weitere Instruktionen der BlutClan „Heilerin“ wartete.
Irgendetwas an der ganzen Situation schickte dem Kater ein unangenehmen Schauder über den Rücken. Sein Blick lag unruhig auf dem weißen Wächter, welcher ihm genau ins Gesicht schaute und langsam aber sicher immer Näher kam. Die Ratte zu seinen Pfoten war vollkommen in Vergessenheit geraten, denn der Ausdruck in den Augen Slyders ließ den normalen BlutClan Kater nervös zurückzucken. Er wollte sich dem Wächter nicht unterwerfen, wollte eigentlich nur die Beute zu der Mutter seiner Töchter bringen. Doch etwas schien Slyder dazu zu verleiten ihn aufzusuchen und ihm allein mit seiner Anwesenheit einen riesigen Schrecken einzujagen. Nicht, dass er vorhatte sich das anmerken zu lassen. Er war immerhin eine BlutClan Katze. Und offensichtliche Angst war nie eine gute Idee. Grade bei Wächtern wie Slyder nicht. Dabei hatte er nie verstanden, was genau da zwischen ihm und Greif gewesen war. Oder immer noch zwischen ihnen stand. Denn mal schien der Weiße sich für die Kätzin zu interessieren und an anderen Momenten ließ er sie fallen wie Krähenfraß. Eine Angewohnheit, die Percy dazu brachte unwillkürlich die Augen zusammenzukneifen.
Eine Katze wie Greif hatte besseres verdient als das. Sie sollte nicht in Angst vor ihm leben müssen, sollte sich um ihre Junge kümmern und diese zu guten BlutClan Katzen erziehen. Alles andere war nebensächlich. Da passte Slyder einfach nicht rein. In diesem Zusammenhang hatte der weiße Kater keinerlei Bedeutung, egal was auch immer er für die schöne Kätzin übrig hatte.
„Ich möchte zu Greif.“ Sagte er deshalb mit fester Stimme, versucht den Blick auf sich tapfer zu erwidern. Dabei stellte sich sein gesamter Pelz auf und unbewusst weiteten sich seine Pupillen beim Anblick des größeren Katers. Er würde jetzt ganz sicher keinen Rückzug machen. Nach einem tiefen Atemzug beruhigte er sich, blickte ruhig in die Bernsteinfarbenen Irden vor sich und richtete sich vollkommen auf, wobei Slyder immer noch bedeutend größer war als er selbst. „Wenn du mich also entschuldigen würdest. Ich würde diese Ratte gerne zu der Mutter meiner Töchter bringen.“ Nicht wissend, auf welch schmalem Grad er sich grade aufhielt nahm er die Ratte wieder auf, zuckte mit dem Schweif und steuerte mich zielsicheren Schritten den Ort an, an dem er Greif zuletzt gesehen hatte. Dort würde er einfach auf sie warten, wenn sie nicht dort sein sollte. Davon würde auch ein Wächter ihn nicht abhalten können. Denn so egal ihm fremde Katzen waren, umso wichtiger waren ihm Katzen, zu denen er eine emotionale Verbindung pflegte. Und Greif war ganz sicher eine davon. Auch wenn sie eindeutig unter einer Geschmacksverirrung gelitten haben musste, um einem Kater wie Slyder über einen längeren Zeitraum hinterherzuhecheln.
Erwähnt: Slyder, Greif, die Junge Angesprochen: Slyder Sonstiges: //
Live with me forever now
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Die Kätzin zu seinen Pfoten war vollkommen verwirrt und Lokis Pelz kribbelte aufgeregt, als er sie in ihrem Zustand betrachtete. Sie hatte gar keine Vorstellung davon, wie gut er sich anfühlte, während er doch wusste, was ungefähr in ihrem Kopf vorgehen musste, so wie ihr Körper zitterte und so wirr wie sie zu ihm aufblickte. Seine Schwanzspitze schnippte recht sanft gegen ihre Flanke und genauso warm betrachtete er sie. Die Wärme war echt, doch sollte sie nicht aufgefasst werden als Zeugnis positiver Gefühle. Es waren mehr die wahnsinnigen Gedanken, die durch seinen Kopf jagten und ihn nur gefährlicher machten, während ihr Blut an seinem Pelz haftete. »Ruh' dich aus«, befahl er der Kätzin und überging ihre Frage. Ihre Fragen waren uninteressant. »Wenn du überleben willst, muss dein Körper jede Chance nutzen, um zu regenerieren. Ich bin gleich wieder zurück.« Seine Pfote legte sich für einen winzigen Herzschlag auf ihre Schulter, um Odette klar zu machen, was sie erwarten würde, falls sie nicht im Raum liegen blieb. Allerdings bezweifelte Loki auch, dass sie überhaupt noch stehen konnte, nach ihrem kleinen Erlebnis. Mit zuckender Schwanzspitze verließ der Kater den Raum und sah sich im Lager um. Es fehlten so einige wichtige Gesichter, was ihn nicht sonderlich störte. Es war ja nicht mal seine Aufgabe, sich um die Gefangene zu kümmern, zumindest hatte ihm das niemand so gesagt. Dennoch hielt ihn auch keiner davon ab, sie zu quälen. Ein zufriedenes Lächeln lag auf seinen Lippen, als er das Ziel seiner Begierde erblickte und in ihre Richtung stolzierte. Einige Schwanzlängen von Emerald und wem auch immer - Loki waren die meisten Namen im Lager egal, alles Katzen die früher oder später unter Djinns Krallen fallen würden - entfernt, ließ sich der Töter im Schatten nieder und beobachtete das Geschehen. Er selbst wollte die Dienste der erbärmlichen Heilerin nutzen, denn er war sich sicher, dass es auch eine andere Art von Kräutern gab und die wollte er wirklich gerne haben.
Das sanfte Schnippen seiner Schweifspitze gegen meine Flanke und seine Worte standen im direkten Widerspruch zu den Schmerzen, die der Kater mir zugefügt hatte und ich konnte nicht wirklich verstehen, wie sie zusammenpassten. Aber dieser ganze "Clan" war bestand aus seltsamen Katzen, die offenbar Spaß daran hatten, andere zu quälen und alles war verdreht und wirr. Aber wie sollte ich ihm dankbar dafür sein, dass er mir Schmerzen zufügte? Ging er wirklich davon aus, dass ich solche Gefühle ehrlich empfinden konnte? Nein, er hatte gesagt, ich würde es eines Tages verstehen, so wie er mir jetzt sagte, dass ich mich ausruhen sollte. Kaum brachte ich ein schwaches Nicken zustande, denn immerhin war er endlich fertig damit, mir Schmerzen zuzufügen, die er für ein Geschenk zu halten schien, das ich mit Dankbarkeit annehmen sollte. Keiner dieser Gedanken ergab irgendwie Sinn, als er ging und ich wieder schwach den Kopf auf die Pfoten sinken ließ. Wie sollte ich mich ausruhen? Wer wusste, wann er wiederkam? Von draußen schien die Sonne in das verfallene Gebäude herein, aber mein schmerzender Körper hinderte mich daran, mich auch nur zu rühren. Er war schwer, aber einschlafen konnte ich auch nicht, denn um in Gegenwart dieser Katzen zu schlafen, war ich dann doch noch nicht müde genug.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Loki Erwähnt: Loki, BlutClan-Katzen Ort: Gefangenenraum
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
Emerald
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Wenn es in meinem Leben sonst keine Erfolge mehr gab, tat immerhin Greif wie geheißen und versorgte die Wunden ihrer Tochter mit dem Kräuterbrei. Für einen Moment fragte ich mich, was die Wunden der Jungen verursacht haben mochte, aber es war wohl bloß eine andere BlutClan-Katze gewesen, die sich mit der Kätzin oder ihrem Gefährten angelegt hatte, vielleicht ein Rivale von Slyder oder sonst jemand. Im BlutClan kam das öfters vor und wenn es stimmte, hatte der Wächter bestimmt kurzen Prozess mit der Katze gemacht. Oder aber es war in einem Streit zwischen der jungen Mutter und einer anderen Katze passiert, die sich an den Jungen vergriffen hatte. Mit einem Zucken meines Ohres schob ich den Gedanken beiseite. Eigentlich interessierte es mich nicht wirklich, wieso ich diese kleinen Fellbündel versorgen musste. Es war eine Tatsache, dass ich Djinn im Nacken haben würde, wenn ich mich weigerte und es war besser, dem Anführer keinen weiteren Grund zu geben, mich noch mehr zu demütigen und zu quälen, als er es ohnehin schon tat. Immerhin musste ich diesmal nicht selbst den bitteren Geschmack der Kräuter auf der Zunge haben, ein Geschmack der mich regelmäßig an meine eigene Schwäche erinnerte und daran, wie Djinn mich besiegt hatte.
Kurz betrachtete ich Greifs Arbeit und bedachte sie mit einem Nicken, ehe ich mich zu dem Jungen hinunterbeugte und den Streifen Spinnweben über die Wunde legte. Mit einer Pfote deckte ich die erste Lage hinunter, ehe ich eine zweite herumwickelte, um sie zu fixieren. Dann betrachtete ich das verwundete Kätzchen, wobei ich die Abneigung gegenüber seiner Schwäche nicht unterdrücken konnte. Und Djinn zwang mich, diesen Katzen zu helfen ... Pass auf, dass die Spinnweben dort bleiben, wo sie sind und sie sie nicht herunterreißen, wies ich Greif dann an. In zwei Sonnenaufgängen kannst du sie dann herunter nehmen. Dann sollte es aufgehört haben zu bluten. Ich unterdrückte ein Knurren. Wenn die Wunde nässt oder zu riechen beginnt, musst du wieder herkommen, fügte ich dann noch hinzu. Nicht dass ich darauf gehofft hätte, Slyders Gefährtin wiederzusehen, aber Djinn würde mich spüren lasse, sobald ich mir einen Fehler erlaubte.
Angesprochen: Greif Standort: Heilerbereich Sonstiges: Behandelt Ava, spricht mit Greif
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Slyder
„Platzhalter für etwas Geniales oder so.“
Wächter | BlutClan
Mir war nicht entgangen, wie Percys Fell sich sträubte und seine Pupillen sich weiteten. Die offensichtliche Nervosität des Anderen bereitete mir Genugtuung, aber nur einen Moment später entwich mir ein Knurren, als der Kater doch tatsächlich versuchte, mir die Stirn zu bieten. Er hatte sich nicht nur an meinem Eigentum vergriffen und mit Greif Junge gezeugt, sondern glaubte auch noch, dass er damit davonkommen konnte. Das war ein Fehler genau wie die Tatsache, dass er sich kurz darauf entschied, mich zu ignorieren, um die Ratte wieder aufzuheben und weiterzulaufen. War er so naiv und schwach zu glauben, dass er ungestraft davonkommen konnte? Mit schnellen Sprüngen folgte ich ihm, bevor ich mich ohne Vorwarnung auf ihn warf und den Kater mit ausgefahrenen Krallen zu Boden drückte. Du kannst es dir nicht leisten, mich zu ignorieren, fauchte ich ihm entgegen, bevor ich meine Krallen über seine Flanke zog. Er würde spüren, dass ich es ernst meinte. Eine gewisse Genugtuung überkam mich, ihn so anzusehen, aber im gleichen Moment wusste ich, dass ich erst zufrieden sein würde, wenn er um Gnade winselte, oder ich ihm die Kehle durchbiss. Er würde bereuen, dass er Greif auch nur berührt hatte, so viel war sicher. Und er würde von Glück reden können, wenn ich sein schwächliches Blut am Leben ließ, weil es mir einen Nutzen brachte. Hör gut zu. Meine Stimme war kalt, als ich den schwächeren Kater mit einem Funkeln in den bernsteinfarbenen Augen musterte. Du wirst es bereuen, überhaupt jemals in ihre Nähe gekommen zu sein, fuhr ich fort, wobei ich meine Krallen etwas stärker gegen den Körper des anderen Katers drückte. Aber keine Sorge, wenn du mir versprechen kannst, Greif nie wieder anzusehen, lasse ich dich vielleicht am Leben, fügte ich mit gefährlich leiser Stimme hinzu. Nicht, dass sie dich überhaupt noch sehen wollen wird, wenn ich einmal mit euch fertig bin. Etwas Grausames lag in meinen Zügen und für einen Moment lang spielte ich wirklich mit dem Gedanken, den Kater mit gröberen Verletzungen zurückzulassen. Es würde mir Genugtuung bereiten, sie beide leiden zu sehen, ihn und Greif, wenn er denn mit seinen Verletzungen solange leben konnte. Und wenn die Kätzin es auch nur wagte, ihn anzusehen, würde sie es bereuen. Das wusste sie und sie würde sich dementsprechend verhalten. Mütter empfanden irgendetwas für ihre Jungen. Das war nur eine zusätzliche Schwäche der Kätzin, wenn es nicht schon genug war, dass sie ihr eigenes Leben schützen wollte. Aber wenn Percy hier und jetzt starb, würde die Kätzin denselben Fehler auch nicht noch einmal machen. Nun denn, konnte ich aus dem Tod des Schwächlings trotzdem noch so viel herausholen, wie in der kurzen Zeit möglich war.
Angesprochen: Percy Standort: In der Nähe der Kommode, mit Percy Sonstiges: Ähm ... Ja. :'D
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Zuletzt von Finsterkralle am Do 18 März 2021, 16:49 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Verwirrt von dieser seltsamen, geradezu einmaligen Interaktion mit dem großen, fremden Kater war die junge Auszubildende noch immer. Da kam es ihr gerade recht, dass ihr Mentor, Rezyo, nun ebenfalls das Wort erhob und scheinbar ebenfalls nicht sonderlich begeistert von dem Fremden war. Jedenfalls glaubte sie, das aus seiner Stimme herauszuhören. Außerdem sprach er von Training. Das war eine Sache, von der Aima nicht ganz wusste, was sie davon halten sollte. Natürlich wollte sie größer und stärker werden... aber beim Training mit ihren Geschwistern hatte sie ja doch immer verloren, wie sollte sie dann mit einem ausgewachsenen Kater klarkommen? "Training... klingt gut", antwortete sie dennoch, selbst nicht so ganz wissend, ob sie es wirklich so meinte oder ob sie sich dazu verpflichtet fühlte. Aber sie konnte auch schlecht ablehnen, oder? Und vielleicht war Rezyo auch gar nicht so schlimm wie ihre Geschwister, immerhin war er nur ein normaler BlutClan-Kater. Das musste ja einen Grund haben und vielleicht war dieser Grund, dass er nicht gleich jeden umbringen wollte, der ihm im Weg war? So stand sie auf und folgte ihm, als er sie dazu aufforderte, nicht ohne jedoch noch einen letzten Blick auf den Fremden zu werfen. Ob er wohl immer so... nett war? War er überhaupt nett? So einen wirklichen Vergleichswert hatte Aima nunmal nicht, also konnte sie das nicht sagen. Allerdings konnte sie sagen, dass der Fremde anders war als eigentlich jede andere Katze im BlutClan, und zwar wirklich anders. Ob das nun gut oder schlecht anders war, nun, vielleicht würde sie es irgendwann herausfinden können. Nun musste sie sich aber erst einmal auf ihr Training konzentrieren. Selbst wenn Rezyo netter war als ihre Tamiko und Fengo, sie waren hier immer noch im BlutClan.
Aufmerksam huschten grasgrüne Augen umher, sie erfassten jede Bewegung, jedes noch so kleine Treiben inmitten des Lagers. Ja hier trieben sich gemeingefährliche Katzen herum, manche töteten ohne mit der Wimper zu zucken, andere ergötzten sich vielleicht an dem Leid nutzloser Gefangener. Hier befand sich das Paradies für mordlustige Kreaturen, zu denen ich mich auch mittlerweile zählte. Eigentlich wollte ich etwas erledigen oder zumindest einen Befehl bekommen, denn es kribbelte mir bereits in den Pfoten wieder jemanden zu Töten. Ich hatte ein Ziel und das würde ich auch um jeden Preis erreichen. Ob man nun dafür den ehrbaren Weg nahm oder doch lieber über Leichen ging, blieb wohl einem selbst überlassen. Mit zuckendem Schweif verharrte ich weiter ruhig, nur diese kalten Seelenspiegel wanderten unablässig. Schließlich spielten sich hier sicherlich einige interessante Szenarien ab. Selten kam hier wirklich Langeweile auf, dafür wurde gesorgt. Ein Schauspiel ohnegleichen. Brutal und von erschreckender Eleganz. Dabei spielte ich nicht Mal auf die Dinge an, welche hinter verborgenen Blicken passierten, sondern das gesamte Konzept des Blutclans. Wir lebten unkompliziert nach dem Prinzip des Stärkeren und kannten normalerweise keine Gnade. Wer sich mit entsprechendem Talent bewies wurde bis zu gewissen Grad zumindest respektiert, dann hatte man ein einigermaßen sicheres Leben. Doch ich wollte mehr, strebte ehrgeizigere Ideen an. Der Schweif tanzte kaum merklich, das rechte Ohr zuckte kurz. Signale dafür, dass ich zum Nachdenken übergegangen war. Im Grunde war ich aktuell offen für alles. Solange man mich nicht wegen meiner ekelhaften Vergangenheit ansprach, sah ich keinen Grund für Ärger heute. Erwähnt: // Angesprochen: //
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Icarus- Verräterisches Blut im Pelz eines Kämpfers:
Magari leckte sich beiläufig über die Ballen und musterte mit zusammengekniffenen Augen die Katzen im Lager. Sie war im Gedanken versunken, weshalb sie sich nicht merkte wen sie sah und was diese Katzen taten. Es war ihr im Grunde genommen aber auch egal, solange niemand Ärger machte und es nicht Interessant wurde hatte sie nicht das Bedürfnis die andere Achtung zu schenken. Wenn etwas passierte war sie sowieso die Erste, die es mitbekam und dann hätte sie auch wieder etwas zu tun, was sich nennenswert nannte. Als sie mit ihrer rechten Pfote fertig war leckte sie abermals über diese, ehe sie sich kurz über die Ohren fuhr. Es ärgerte die pechschwarze Kätzin, die sich selbst als das schönste Wesen des ganzen BlutClan betrachtete, dass ihr der Tod ihres Erzeugers nicht die Genugtuung ergeben hatte, die sie sich erhofft hatte.
Die Töterin hatte gehofft, dass alles nach dem Tod ihres Vaters seien Sinn ergeben würde, aber das tat es nicht. Sie fühlte sich noch immer gleich. Auch wenn sie Spaß an der ganzen Aktion gehabt hatte, so hatte sie sich eigentlich mehr davon erhofft. Magari gab ein kaum hörbares Grummeln von sich, sie brauchte eindeutig ein neues Abenteuer, in das sie sich stürzen konnte. Sie senkte ihre linke Pfote, er sie sich mittlerweile gewidmet hatte und musterte diesmal mit etwas mehr Aufmerksamkeit das Lager. Vielleicht fand sie irgendjemanden, der für einen kleinen Ausflug zu haben und und wenn das Glück auf ihrer Seite war fanden sie dann vielleicht sogar ein dummes Hauskätzchen, das sie Ärgern konnten. Natürlich hatte sie auch kein Problem, wenn sie einen der Auszubildenden herumscheuchen konnte, aber sie wollte sich nicht mit deren Ausbildnern anlegen, auch wenn die Vorstellung sie auch in den Pfoten juckte.
Als sie niemand passendes für ihr Vorhaben fand stieß sie die Luft, welche sie unbewusst angehalten hatte, aus und widmete sich wieder ihrer Fellpflege, sie musste schließlich immer wunderschön aussehen. Auch wenn sie das ungepflegt natürlich auch noch war, so wollte sie mit einer ordentlichen Fellpflege noch etwas drauflegen, denn nur mit ihrem perfekten Aussehen funktionierten ihre kleinen Maschen, die sie bei Katern so gerne anwendete. Vielleicht teilte ihr Djinn ja auch bald einen Auszubildenden zu damit sie zumindest für die Zeit der Ausbildung eine Beschäftigung hatte, diese Langweile brachte sie sonst noch um.
Er hatte keinen blassen Schimmer, wie lang er hier schon draußen war, um sich mit der jungen Heilerin des Clans zu unterhalten. Allerdings war er sich ziemlich sicher, schon lang keine so lange Konversation mehr gehalten zu haben - mit irgendwem. Natürlich tat er das Ganze nur, um an Informationen heranzukommen. Informationen über die wohl geächtetsten Katzen im Clan - sicherlich würden sie ihm irgendwann einmal nützlich sein. Gut, vielleicht war es auch ein ganz kleines bisschen angenehm, sich mit Lotta zu unterhalten. Sicherlich darin begründet, dass sie nicht die typische BlutClan-Katze war, nicht immer nur kalt und emotionslos erschien, um ja keine Schwäche zu offenbaren. Die Kätzin schien von der ganzen Situation ein wenig verwirrt zu sein, unsicher, wie sie sich verhalten sollte. Feron würde nicht leugnen, dass ihm dies nicht zu Gute kam. Natürlich hatte er dem entsprechend die ganze Situation darauf ausgelegt, ihr dieses Gefühl zu vermitteln. Ja, das konnte er. Doch scheinbar schien sie ihm - zumindest in gewisser Hinsicht - zu glauben, gar zu vertrauen. Immerhin versprach sie ihm, dass sie in Zukunft vorsichtiger sein würde. Hatte sie in ihren Monden beim BlutClan nicht längst gelernt, dass Versprechen eine höchst heikle Angelegenheit waren? Gerade, wenn man sie einem Ranghöheren gegenüber aussprach! Und, zumindest, wenn er ihren Gesichtsausdruck, ihr... ehrlich wirkendes Lächeln beachtete - natürlich nur zwecks Wahrheitsfindung! - wirkte sie nicht so, als würde sie ihr Versprechen nicht ernst meinen. Das Ganze verwirrte Feron nun ein wenig - natürlich nur, weil es im BlutClan absolut nicht standesgemäß war. Irgendwie fühlte es sich aber auch gut an. Natürlich, wenn er Lotta schon so weit gebracht hatte, dass sie ihm Dinge versprechen konnte, konnte er sicherlich auch wertvolle Informationen aus ihr herausbekommen. Das würde es wohl sein. Hauptsache war, dass der Rest des Clans nicht darauf aufmerksam wurde. Positiv für seinen Ruf würde das Ganze sicherlich nicht sein... und seine neugewonnene Informationsquelle wollte er auch nicht unbedingt teilen. "Nun, Lotta, dann nehme ich dich beim Wort." Leise war seine Antwort, würde sie trotzdem wissen lassen, dass er ihre Worte so schnell nicht vergessen würde. Ob er einschreiten würde, sollte er sie noch einmal beim Starren erwischen... nun, das würde die Zeit zeigen. Sie durfte sich aber gern deshalb sorgen, wenn es nach ihm ging.
Es war schön zu sehen, wie sehr sein plötzliches Anschleichen auf die Heilerin wirkte. Was für eine Wirkung er offenbar hatte. Sie schien verängstigt, blickte zu Boden statt ihm in die Augen. Er brachte sie gar ebenfalls zum Stammeln - schön, dass er nicht der Einzige war, dem so etwas passierte. Aus welchem unsinnigen Grund auch immer. Ein leises "Das ist gut." gab er noch als Antwort, bevor er sich vollständig auf die Ratte konzentrierte, befriedigt bemerkte, wie sehr Lotta bei seinem Sprung zusammenfuhr. Sie hatte in gewisser Weise Angst vor ihm gehabt in dieser Situation - was auch richtig war, immerhin war er Töter! - und doch hatte sie keine Anzeichen zur Flucht gezeigt. Das war gut, sehr gut. Wenn er seine Informationen haben wollte... nun, Vertrauen von ihrer Seite aus war dabei sicherlich ein Vorteil.
"Ich danke dir.", begleitet von einem möglicherweise als freundlich zu verstehenden Blinzeln. So schnell die Anspannung in der Situation entstanden war, so schnell hatte sie sich auch wieder verzogen. Er bekam gar ein Kompliment zu seinem gelungenen Fang, was er eben entsprechend zu quittieren hatte. Sollte sie sich doch über seine wechselnde Stimmung wundern - alles war Teil seines großen Plans. Sicherlich. Sicherlich hatte sie sein ungeschicktes Stammeln bemerkt, wie sollte es ihr auch entgangen sein, doch immerhin besaß sie die Intelligenz, es nicht zu kommentieren. Das war gut, sonst hätte er ihr vermutlich das Fell über die Ohren ziehen müssen. Im übertragenen Sinne natürlich... glaubte er. Und das wollte er nicht. Selbstverständlich nicht, weil ihm etwas an der mickrigen Heilerin lag, sondern einfach, weil seine Aussicht auf Informationen dann zunichte gemacht wäre.
Dann kam jedoch eine leise Aussage von ihr, die ihm fast ebenso wenig gefiel wie ein potenzieller Kommentar bezüglich seines akuten Sprachproblems. "Oh. Bin ich so schlechte Gesellschaft, dass du lieber zu deiner Ausbilderin und dem allgemeinen Nichtstun zurückkehrst?" Immerhin war es nicht wirklich ein Geheimnis, dass so manche BlutClan-Katze eher starb, als die Heiler aufzusuchen und damit Schwäche anzuerkennen. "Nun, wenn sie dir so wichtig ist, wer wäre ich dann, dir deiner ach so dringenden Arbeit vorzuenthalten? Solltest du allerdings bleiben wollen... nun, das ein oder andere Stück Ratte könnte möglicherweise übrig bleiben." Selbstverständlich war dies keineswegs eine Einladung zum Teilen seiner Beute. Das machten nur Schwächlinge... oder die Idioten, die noch an das Konzept von 'Liebe' glaubten. Das hier war eindeutig ein Versuch, das Gespräch fortzuführen, möglicherweise Lotta endgültig auf seine Seite zu ziehen... und das eben unter Ausnutzung der Tatsache, dass es sicherlich besser genährte Katzen im Clan gab als es die Heiler waren.
Die Kätzin wachte unter einem alten Sofa auf, wo sie sich vor dem Rest der Welt für einen Moment versteckt hatte. In den engen Spalt konnte sie die Pfoten von ihren Clankameraden sehen. Reges treiben. Kein Chaos. Wie immer. Ginger quetschte sich unter der Couch hervor und sah sich um. Sie wollte heute nicht nichts tun, aber auch nicht mit Lotta jagen gehen. Was ein Horror. Lotta hatte letztes Mal nichts gefangen und jetzt musste Ginger ihre Dummheit ausbaden. Ein leises Knurren bildete sich in ihrer Kehle. Wie konnte so eine kleine Katze nur so viel Hass empfinden? Die Rote machte ihren Ausbilder ausfindig und setzte sich in sein Sichtfeld, hoffte, dass er sie sehen würde. Sie wollte ihm nicht zwischenfunken und ihn unterbrechen. Was auch immer er gerade tat.
Kristina Angerer
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Leah Moderator im Ruhestand
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Ob es nun daran lag, dass es nicht in der Natur des Katers vorgesehen war sie kampflos zu unterwerfen oder ob er einfach nur naiv genug war zu glauben irgendeine Chance gegen den weißen Wächter zu haben, er wollte sich nicht einfach so geschlagen geben. Genau drei Schritte war er näher zu der Kommode gekommen unter der er Greif zurückgelassen hatte, als sich ein schwerer Körper auf ihn warf. Etwas drückte ihn zu boden, heißer Atem schlug ihm ins Gesicht und automatisch knurrte Percy auf.
Etwas scharfes zog über seine Flanke, Blut benetzte seinen weißen Pelz und heftig biss der Kater die Zähne zusammen, um nicht schmerzverzerrt aufzukeuchen. Er durfte sich keine weitere Schwäche erlauben, auf gar keinen Fall. Trotzig bewegte sein Körper sich im Griff des Wächters, sein blaugrüner Blick zuckte auf und grub sich einen Moment in die goldenen Irden Slyders, bevor dessen Stimme seinen gesamten Leib erstarren ließ. Irgendetwas zwischen Angst und Wut pulsierte durch die Adern des jungen Katers, während sich der Schmerz seiner Flanke sich langsam weiter ausbreitete.
Was sollte er tun? Was konnte er tun? Aufgeben kam für ihn nicht in Frage, lieber würde er Sterben als vor diesem flohversuchten Fellhaufen auf dem Boden zu liegen und zu winseln. Er war ein Wächter des BlutClans, im Rang deutlich über ihm, aber trotzdem sah Percy es nicht ein das Opfer einer seiner Launen zu werden. In seiner Sicht hatte er Greif gar nicht verdient, so wie er mit ihr umging, wie er Genuss daraus zog sie zu verletzen, so wie er wahrscheinlich ähnlich viel daraus nahm jetzt so über ihm zu stehen und ihm zu beweisen wer von ihnen beiden der Stärkere war. Und Slyder war definitiv der Stärkere, dass wusste der Kater mit den schwarzen Punkten. “Ich verspreche dir gar nichts!” Spuckte er dem Größeren schließlich entgegen, grub seine eigenen Krallen in die Erde und versuchte sich aus Sylders Griff zu befreien, was leider einfacher gedacht als getan war. Dieser Kater war wirklich abartig stark. “Du interessierst dich doch sowieso nicht für sie!” Wahrscheinlich hatte Percy in diesem Moment sein Todesurteil unterzeichnet. Ziemlich wahrscheinlich. Aber tief in ihm brannte solch eine Wut, solch ein Hass auf diesen weißen Wächter, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte. Es stand ihm in seiner Position nicht zu, aber er war blind und taub vor emotionen die ihm verboten rationale Gedankengänge zu führen. Aber das Wichtigste war. Für einen einzigen Moment hatte er keine Angst.
Content Warning [Post Slyder]: Emotionale und Körperliche Folter, Mord
Slyder
„Platzhalter für etwas Geniales oder so.“
Wächter | BlutClan
Entweder hatte Percy nicht verstanden, dass sein Leben von seiner Antwort abhing, das hätte geheißen, er war schlicht und ergreifen dumm, oder aber er hatte verstanden, dass ich sein Leben vielleicht ohnehin nicht verschonen würde. Allerdings zeugte Letzteres ungefähr genauso von Dummheit, denn dann hätte er damit rechnen können und sich trotzdem mit Greif eingelassen. Andererseits so würde es mehr Spaß machen. Falsche Antwort, zischte ich mit einem kalten Funkeln in den Augen, bevor ich die Krallen in den Bauch des Katers rammte. Du solltest nicht von Dingen reden, von denen du keine Ahnung hast. Ein grausames Lächeln lag auf meinen Zügen, als ich ihn weiter mit meinen Krallen bearbeitete. Er würde leiden. Darüber ob ich mich tatsächlich um Greif kümmerte, konnte man natürlich streiten, allerdings hieß das nicht, dass ich tatenlos zusehen würde, wie sich ein gewöhnlicher BlutClan-Katze hinter meinem Rücken an ihr vergriff. Die Kätzin mochte schwach sein, aber sie gehörte mir. Für ihren Verrat würde ich sie leiden lassen. Zu schade, dass du sie nicht beschützen wirst können, zischte ich dem Kater ins Ohr. Und Greif scheint das auch nicht für nötig zu halten, ansonsten wäre sie ja hier. Kurz leckte ich mir über die Lippen, wobei meine Gedanken zu der verängstigten Kätzin unter der Kommode flogen. Besser für sie, wenn sie sich nicht traute Percy zu helfen. Besser für sie, wenn sie ihre Lektion gelernt hatte. Noch einmal rammte ich meine Krallen in den Bauch des Katers, bevor ich nach vorne schoss und die Zähne in seine Kehle grub. Der Geschmack von warmem Blut drang an mich heran, ich aber biss nur fester zu. Der Kater hatte einen Fehler gemacht, wenn er gedacht hatte, dass er sich ungestraft an Greif heranwagen konnte. Und diesen Fehler würde er bereuen.
Angesprochen: Percy Standort: BlutClan-Lager Sonstiges: Verletzt und tötet Percy.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Emerald
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Geh einen Schritt zurück, wies ich Greif mit kühler Stimme an, als ich mit den Spinnweben wieder vom Tisch hinuntersprang. Die Kätzin hatte inzwischen den Kräuterbrei auf die Wunden ihres Jungen geleckt und hätte ich nicht befürchtet, dass sie sich bei ihrem Gefährten über mich beschweren könnte, hätte ich vermutlich noch ärgerlicher geklungen. Slyder aber war zu eng mit Djinn befreundet, um es darauf ankommen zu lassen und ich erinnerte mich immer noch an den Geschmack des Schwarzstrom-Wassers. Einen solchen Ausflug wollte ich nach Möglichkeit nicht wiederholen. Dann drückte ich die Spinnweben auf die Wunde des Jungen, bevor ich sie mit einer weiteren Lage fixierte. Pass auf, dass sie sich nicht lösen, miaute ich nach einer Weile an Greif gewandt. Ohne ein weiteres Wort wandte ich mich ab und ließ die Kätzin mit ihren Jungen stehen wo sie war. Lotta war allerdings immer noch nicht zurückgekommen. Wozu um alles in der Welt brauchte sie denn so lange? Andererseits so unbedingt wollte ich das naive Kätzchen auch nicht wiedersehen, schließlich war sie nichts anderes als eine Bürde, die Djinn mir aufgezwungen hatte. Mein Fell sträubte sich leicht.
Angesprochen: Greif Standort: Im Heilerbereich Sonstiges: Behandelt Ava fertig und schickt Greif und ihre Jungen dann weg.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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FinsterXTiger:
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Zuletzt von Finsterkralle am Mi 17 März 2021, 14:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Aziz_Ken.Peace for ukrain SternenClan Krieger
Avatar von : Collage von mir Anzahl der Beiträge : 654 Anmeldedatum : 25.01.21 Alter : 17
Geist liegt neben der Hütte und beobachtet das Geschehen im Clan. Er wartet darauf das er was machen kann. Er stand auf streckte sich und fing an sein zerzaustes Fell zu putzen. Nach dem er damit fertig war, hielt er Ausschau nach seinem AusbilderFeron. Er wollte ihn fragen was er heute machen kann. Er fand ihn aber nicht. Also beschloss er erst mal hier zu warten und setzt sich hin.
Als Emerald sich von der erbärmlichen Katze und ihren Jungen entfernte, erhob Loki sich flink und holte die Kätzin ein, um sie zu überholen und sich mit einem gelassenen Grinsen vor ihr aufzubauen. Sein Schweif schlug verzückt, als er sie so musterte. Die Krallen des Katers waren ebenso schnell ausgefahren, wie er seine Augen misstrauisch zusammenkniff. Er mochte die Kätzin nicht, niemand mochte sie. Selten kam er zu ihr, denn er brauchte niemanden, der ihn versorgte. Allerdings sollte er jemanden versorgen und somit würde Loki genau dies tun... in seiner sehr schlechten, grausamen Art und Weise. »Emerald«, grüßte Loki mit ruhiger Stimme, auch wenn er ihren Namen mehr wie eine Beleidigung betonte, als wie eine Begrüßung. Ihm war klar, dass sie wusste, dass sie niemandem im Clan was wert war, dennoch machte es dem Töter Spaß, darin herum zu bohren. »Ich brauche Kräuter für das dämliche Vieh, dass ins Lager geschleppt wurde. Sie hat irgendetwas gefressen, dass aus ihrem Körper soll und ich brauche Kräuter, die sie würgen lassen. Nur ungern würde ich eine Gefangene einfach so sterben lassen, was würde man denn von mir denken.« Der Kater trat näher an sie heran, strich einmal um sie herum und bohrte dann seinen Blick in ihren. Ein süffisantes Lächeln lag auf seinen Lippen. Bestimmt wusste sie, dass er log. Doch das war eigentlich egal, nicht wahr? »Sei so lieb und gib mir, was ich will, ja, Schätzchen? Wir wollen schließlich nicht, dass du Ärger mit Djinn bekommst, eh?«