Warrior Cats - das RPG
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Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

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Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Monduntergang
[16. November 2024]
Vollmondnacht!


Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyDo 18 März 2021, 16:35


Emerald

„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“

BlutClan | Heilerin

Für einen Moment kniff ich die grünen Augen zusammen, als Loki mich überholte und sich vor mir aufbaute. Bei der Art wie er meinen Namen aussprach, wurde mir der Pelz heiß und am liebsten hätte ich ihn angesprungen, aber dann wäre wohl im nächsten Moment Djinn vor mir gestanden und schon allein der Gedanke an den Anführer erinnerte mich an den ekelhaften Geschmack des Schwarzstromwassers, weshalb ich ruhig blieb und den Töter nur mit emotionslosem Blick musterte. Ich konnte ihn genauso wenig leiden, wie die meisten anderen Katzen, die ich nicht anrühren durfte und so fühlte ich mich nur beschämt, weil ich seine Stichelei über mich ergehen lassen musste.
Und er log.
Natürlich war jedes Wort, das er sagte gelogen. Es war nicht so, als hätte sich eine Katze wie Loki ernsthaft um eine Gefangene geschert und so musste ich annehmen, dass er die Kräuter bloß verschwenden würde. Nicht dass ich mich selbst um eine schwächliche Katze geschert hätte, aber nur ungern wollte ich den Worten des Töters Folge leisten und so schenkte ich dem Kater einen kühlen Blick aus meinen smaragdgrünen, als er um mich herumstrich. Vielleicht konnte ich eine Ausrede finden, warum ich ihm nichts von der Schafsgabe geben konnte.

Wir wollen schließlich nicht, dass du Ärger mit Djinn bekommst, eh?
Unwillkürlich schloss ich das Maul wieder bei diesem Gedanken. Er würde dem Anführer doch nicht sagen, wenn ich ablehnte? Mit einem Mal begann mein Herz wieder schneller zu pochen und mir war, als würde der Gestank des Schwarzstromwassers immer noch an meinem Fell kleben. Nein, es bestand kein Zweifel, dass Loki einen Weg finden würde, mich bei Djinn anzuschwärzen, wenn ich seiner Aufforderung nicht nachkam. Warte einen Moment, miaute ich schließlich mit möglichst ruhiger Stimme, bevor ich mich abwandte und im Schrank verschwand.
Ich hasste es das zu tun, aber drinnen sammelte ich ein paar Stängel Schafsgarbe zusammen. Aber wie viel sollte ich ihm geben? Wenn es zu wenig war und die Gefangene nicht ordentlich erbrach, würde er das vielleicht als Grund nehmen, dem Anführer zu sagen, dass ich mich ihm  widersetzt hätte, also nahm ich noch ein wenig mehr.

Es war beschämend, dass ich dem Wort des Töters schweigend Folge leisten musste, obwohl ich im Kampf vielleicht eine gute Chance gegen ihn gehabt hätte, doch bemühte ich mich, ihm direkt in die Augen zu schauen, als ich vor ihm zum Stehen kam und die Kräuter vor ihm ablegte. Schafsgarbe, erklärte ich knapp. Das sollte reichen, um alles Unverträgliche aus ihrem Magen zu bekommen. Ich wagte es nicht ihm zu zeigen, dass ich von seiner Lüge wusste, schließlich war der Töter schwer einzuschätzen und ich wollte vermeiden, dass er seine Drohung wahr machte. Sie soll das gut kauen und dann alles gemeinsam schlucken. Es schmeckt nicht gut, aber je besser sie kaut, umso schneller und besser wird sie alles wieder loswerden. Mein Pelz brannte vor Scham bei dem Bewusstsein, dass ich tatsächlich ohne ein Widerwort tat, was der Kater von mir verlangte, aber ich hatte keine andere Wahl. Die Angst, dass er dafür sorgte, dass ich wieder Probleme mit Djinn bekam, saß zu tief. Ich konnte es mir nicht leisten, mich dem Töter zu widersetzen.



Angesprochen: Loki
Standort: Heilerbereich
Sonstiges: Redet mit Loki und gibt ihm Schafsgarbe

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyDo 18 März 2021, 18:18


»Loki«

BlutClan » Töter « #17


Die erbärmliche Heilerin brach unter den Drohungen des Töters, schaffte es nicht einmal, ihm irgendetwas entgegenzusetzen. Seine Lefzen verzogen sich zu einem amüsierten Lächeln und seine Ohren schnippten, während er sie beobachtete. Er hatte vieles über sie gehört und obwohl sie scheinbar den Geist einer Kämpferin hatte, war sie leicht zu spielen. Emerald versuchte nicht einmal, etwas gegen seinen Wunsch zu tun, sondern verschwand im Schrank und kam wenig später mit Kräutern hinaus. Desinteressiert nickte er bei ihrer Erklärung, merkte sich allerdings, dass Odette ausgiebig kauen musste. Damit waren die beiden allerdings auch schon fertig, weshalb Loki sich näher an die Heilerin bewegte und kurz mit seiner Schwanzspitze über ihre Schnauze schlug.
»Vielen Dank, Mäuschen«, brummte er, noch immer süffisant lächelnd. Die Heilerin sollte stets erinnert werden, wo sie hin gehörte, richtig? Allerdings wollte er auch nicht riskieren, dass sie ihm nicht doch die Krallen in den Pelz schlug, also sammelte er die Kräuter behutsam auf und trabte dann davon.
Doch der Töter lief nicht direkt zu dem Raum, in dem die Gefangene lag. Stattdessen legte er die Kräuter nur davor ab, machte jedoch einen Abstecher vor das Lager, um wenig später mit einer Maus zurück zu kehren. Schließlich hatte er ihr versprochen, dass sie Beute bekam, wenn sie artig war. Und Loki brach sein Versprechen nicht. Er beugte es nur nach seinem Willen.
Geschickt stopfte er das tote Tier mit den Kräutern. Er kannte die benötigte Menge nicht, doch da die Heilerin ihm all diese Blätter gegeben hatte, hatte er nicht vor, auch nur eines liegen zu lassen. Loki verbrachte einige Zeit vor dem Raum mit der Maus, um die Blätter auch wirklich gut in sie rein zu schieben, damit Odette schon welche runterschluckte. Dann sammelte er das Tier auf und trat ein, um die Gefangene aufzusuchen.
Vor ihr ließ er die Maus fallen, traf mit dieser etwas von dem Blut, dass sich auf dem Boden verteilt hatte. Ein sanfter Ausdruck legte sich auf sein Gesicht und geradezu liebevoll strich seine Schwanzspitze über sein Opfer.
»Odette?«, fragte er leise und mit warmen Ton, schenkte ihr ein Lächeln und deutete auf die Beute. »Ich habe dir Beute gebracht. Du musst sie ganz sorgfältig kauen, damit du deinen Hunger stillst, obwohl es nur so wenig ist, ja? Schließlich wollen wir, dass du bald wieder fitter bist.«
Doch innerlich ergötzte sich der Töter an diesem Moment. Die Gefangene war zu schwach um noch mitzubekommen, dass etwas falsch sein könnte, er wusste, dass sie ausgehungert und verzweifelt war. Warum sollte sie je glauben, dass er die Beute mit Kräutern gestopft hatte? Ob sie diese überhaupt noch schmecken würde? Emerald hatte zwar gesagt, dass diese nicht gut schmeckten, doch umhüllt vom guten Geschmack der Maus... würde sie in ihrem Zustand einen Unterschied bemerken?
Loki trat einige Schritte zurück, damit die Kätzin in Ruhe fressen konnte, und beobachtete sie genau. Was auch immer passieren würde, er hoffte, dass es das Wert war.


Odette, Emerald « Erwähnt
Emerald, Odette « Angesprochen

© Moony

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyDo 18 März 2021, 19:28





Blutclan ◊ Gefangene

❃ Odette ❃


━━━━━⊶⊷━━━━━

Ich wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war bis der Kater wiederkam, aber der Geruch der Beute in seinem Maul ließ mich den Kopf ein wenig heben und mein Maul wässerte, noch bevor Loki bei mir angekommen war. Immer noch war ich verwirrt und die widersprüchlichen Gedanken, Schmerzen, Müdigkeit und Hunger machten es nicht unbedingt leichter mich auf irgendetwas zu konzentrieren.
Ich erstarrte wieder, als seine Schweifspitze über meinen Körper strich, wollte ich doch eigentlich nicht, dass er mir so nahe kam. Sein jetzt wieder sanfter Ausdruck verwirrte mich, aber so widersprüchlich das alles auch war, schien er doch sein Wort halten zu wollen und ließ sie Maus vor mir fallen. Schwach nickte ich bei seinen Worten. Langsam kauen ... irgendwie schien das Sinn zu machen, auch wenn ich die Beute am liebsten in einem Stück heruntergeschlungen hatte. Speichel tropfte von meinem Kiefer und ich beugte mich zu der Maus hinunter, die noch warm zu sein schien. Vorsichtig äugte ich zu Loki nach oben. Erwartete der Kater, dass ich mich bedankte? Würde er mir Schmerzen zufügen, wenn ich es nicht tat?
Danke, brachte ich irgendwie hervor, auch wenn ich ihm aufgrund seines Verhaltens nicht wirklich dankbar sein konnte. Aber immerhin hatte er mir Beute gebracht und ich wollte nicht, dass er sie mir wieder entriss. Mein Hunger verlangte danach, gestillt zu werden und so grub ich meine Zähne in das Beutetier. Irgendetwas daran schmeckte nicht ganz so, wie ich es gewohnt war, aber ganz konnte ich das nicht festmachen und vielleicht schmeckten die Mäuse in diesem Teil der Stadt auch einfach so. Immer noch fühlte ich mich verwirrt und alles erschien unklar, unfähig irgendetwas was hier passierte zu verstehen oder einzuordnen. Wie konnte der Kater erwarten, dass ich ihm Dankbarkeit entgegenbrachte, weil er mir Schmerzen zufügte? Wie konnte er davon überzeugt sein, dass ich das eines Tages verstehen würde? Abgelenkt schluckte ich den Bissen hinunter, dann den nächsten und so groß war die Maus auch wirklich nicht. Dann sah ich unsicher zu Loki nach oben. Ich spürte wie sein Blick auf mir ruhte und schon allein das reichte, um mich noch ein wenig mehr zu verwirren, als ich mir das Blut der Maus aus den Schnurrhaaren leckte.

Mit einem Mal spürte ich einen seltsamen Druck im Bauch, den ich nicht wirklich zuordnen konnte. Hatte ich zu schnell gegessen? Nein, ich hatte mich extra bemüht, gut zu kauen, wie der Kater es mir geraten hatte. Dann bevor ich wirklich verstehen konnte, was passierte, musste ich würgen und mein Herz begann zu rasen, als ein erster Schwall Beutebrei und Magensäure wieder aus meinem Maul auf meine Vorderpfoten und den Boden klatschte. Was passierte hier? Meine Augen weiteten sich leicht und ich blickte erschrocken zu Loki, der immer noch da saß und sich nicht bewegt hatte. Ich wollte das Maul öffnen, irgendetwas sagen, aber weit kam ich nicht, denn mir drehte sich endgültig der Magen um und ich konnte nur hilflos zusehen, wie ich den Rest meines Mageninhalts Stück für Stück auf den Boden würgte, egal wie sehr ich mich bemühte, gegen den Brechreiz anzukämpfen. Mein Körper schien mich verraten zu haben, denn ich hatte nicht die geringste Kontrolle darüber. Stattdessen fühlte ich mich hilflos wie ein kleines Junges und um genau zu sein, war als Junges wohl auch das letzte Mal gewesen, dass ich mich so übergeben hatte. Ein leises Wimmern kam über meine Lippen, als ich vollkommen verwirrt wieder zu Loki aufsah. Er würde jetzt doch nicht wütend werden? Was wenn er mir wieder Schmerzen zufügte? Meine Gedanken drehten sich im Kreis.
Ich-


━━━━━⊶⊷━━━━━

Angesprochen: Loki
Ort: Im Gefangenenraum bei Loki
Sonstiges: Frisst die Maus, die Loki ihr gebracht hat und übergibt sich

Reden Denken ◊ Handeln ◊ Katzen


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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyDo 18 März 2021, 22:28


Iris
» Facilis descensus averno. «

cf » BlutClan Territorium, Flachland am Schwarzstrom

Geschmeidigen Schrittes hatte sie die Richtung des alten, verfallenen Hauses eingeschlagen, ohne auch nur ein einziges Mal einen Blick über die Schulter zu werfen. Wenn sie ehrlich war, war es ihr egal, ob man ihr tatsächlich folgte - sollten sie so mäusehirnig sein, ihr zu folgen, schaufelten sie sich ihr eigenes Grab und auch wenn sie sich kurzerhand zu der Besinnung kamen, dass sie nicht den besten Einfall gehabt hatten, war das ebenfalls nicht ihr Problem.
Tatsächlich jedoch hatte sie mit jeder Bewegung den intensiven Blick Jokers auf ihr gespürt, als würde er sie selbst als Beute betrachten - nicht die Art von Beute, die er nur erlegen wollte, sondern mit der er spielen wollte. In gewisser Weise fühlte sie sich davon angewidert, sagte jedoch nichts. Iris wusste, dass sie mit Genugtuung beobachten würde, wie Djinn - oder eine andere BlutClan Katze, wenn nicht sogar sie selbst - ihm die Kehle aufreißen würde.
Geflissentlich ignorierte die Weiße die anderen Katzen um sie herum, prüfte jedoch die Luft nach Djinns Geruch, der jedoch noch vergleichweise schal war. Er schien sich bereits seit einiger Zeit außerhalb des Lagers zu befinden.
Gleichgültigkeit spiegelte sich in ihren Augen wieder, als sie sich seit dem Verlassen des Flachlands das erste Mal zu den beiden Streunern umdrehte. »Folgt mir ins Haus und schweigt, bis unserer Anführer sich eurer annimmt.« Die unausgesprochene Drohung, dass sie für das Überleben von Joker und Ikaros nicht garantieren würde, wenn sie einen falschen Pfotenschritt machten, hing in der Luft. Ohne Weiteres schlüpfte sie in das Gebäude hinein und blieb in der Raummitte stehen, wo sie sich auf ihren hübschen Hintern niederließ und ihren Schweif ordentlich um die Pfoten legte.
Es blieb ihr nichts anderes übrig, als über die Kater zu wachen, die sie mitgebracht hatte, und hoffte, dass Djinn zurückkehren würde, ehe irgendjemand auf die Idee kam, sie auf die beiden anzusprechen - sie hatte keine Lust, sich darüber äußern zu müssen, wenn sie selbst nur auf das Todesurteil von den beiden wartete.

Erwähnt » Ikaros, Joker, Djinn
Angesprochen » xxx
Sonstiges » Führt Joker und Ikaros in das BlutClan Lager, da diese sich dem Clan anschließen möchten. Kleines Powerplay von Joker genehmigt, da ich ihn aktuell bis zu seinem Tod vertrete.
SteckbriefNormale BC Katze12 Monde006







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Ruby, Aqua, I love you.
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyFr 19 März 2021, 00:56


»Loki«

BlutClan » Töter « #18


Der gemusterte Kater fühlte sich... fantastisch. Zwar bemühte er sich um eine warme Miene, doch seine Krallen bohrten sich vor Entzückung auf den harten Boden, ein Indikator für seine eigentlichen Glücksgefühle. Odette befolgte seinen Rat und fraß die Maus langsam, auch wenn der Töter ihre Verzweiflung spürte, wusste, wie gerne sie diese Maus einfach nur verschlingen wollte. Freudige Erwartung erhitzte seinen Körper und für einen Augenblick vergaß er, dass er seine Gefühle verstellte, leckte sich gierig über die Lippen. Diese erbärmliche Gefangene gehörte ihm und er genoss es. Er genoss es so sehr, dass er aufpassen musste, es nicht zu weit zu treiben, damit er seinen Genuss strecken konnte.
Als sie fertig war, hatte sich der Töter soweit unter Kontrolle, auch wenn die Anspannung ihn beinahe zerriss. Seine Muskeln zeigten sich immer deutlicher, so sehr spannte er sich an, um nicht unüberlegt zu handeln. Noch immer lag ein Lächeln auf seinen Lippen und er neigte den Kopf zur Seite, als Odette ihn so anblickte. Ihr "Danke" hallte noch immer in seinem Kopf nach, doch dieser Blick...
Der Schock in ihrem Blick brachte Loki hart an seine Grenzen, dennoch bemühte er sich darum, ruhig zu bleiben und stattdessen die Szene vor sich zu beobachten. Es war zwar widerlich mit anzusehen, doch die Gefühle, die die Gefangene ausstrahlte, machten all das wieder wett. Er konnte kaum genug von ihren Emotionen bekommen, erinnerte er sich doch an die Odette, die sich ihm noch widersetzt hatte. Jetzt war sie so aufgeschreckt wie eine dumme Maus.
Bei ihrem Wimmern erhob sich Loki und schenkte ihr einen Blick, der Mitgefühl zum Ausdruck bringen sollte. Gelassen erwiderte er ihren Blick, trat langsam näher, bemüht darum, nicht in irgendetwas zu treten. Was auch immer sie sagen wollte, sie kam offensichtlich nicht dazu und er genoss ihre Hilflosigkeit. Er genoss sie so sehr.
»Vielleicht war die Maus noch zu viel für dich«, miaute er nachdenklich und nickte ein wenig. Seine Schwanzspitze schnippte durch die Luft und er senkte die Schnauze leicht über ihr Gesicht, auch wenn sie ihre Schnauze von seiner fernhalten sollte. »Die Erschöpfung, die Schmerzen... vielleicht musst du dich noch etwas mehr ausruhen, bevor du etwas verträgst. Vielleicht wird es leichter, wenn du auf meine Worte hörst, denn du kannst das doch so gut, meine süße Odette. Sei einfach eine anständige Kätzin und du wirst sehen, dir wird es baldig besser gehen.«
Der Kater beugte sich an die Kätzin herab, ignorierte den Gestank und leckte ihr fast schon liebevoll zwischen den Ohren, ein leises Schnurren in seiner Kehle. Da war beinahe das Gefühl von... Loki konnte es kaum beschreiben, so langsam hatte er das Gefühl, dass die Gefangene ihm gehöre und er wollte, dass der gesamte Clan verstand, dass er über sie entschied und niemand sie berühren durfte. Das war nur ihm überlassen.
»Habe keine Angst«, fügte er hinzu. »Ich werde dafür sorgen, dass es dir besser geht. Das du regelmäßig frisst, dass dein Körper sich beruhigt. Eine anständige Katze kann für immer glücklich leben. Dafür werde ich sorgen.«


Odette « Erwähnt
Odette « Angesprochen

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyFr 19 März 2021, 12:44





Blutclan ◊ Gefangene

❃ Odette ❃


━━━━━⊶⊷━━━━━

Zu meiner Erleichterung schien Loki nicht wütend zu werden, sondern zeigte stattdessen so etwas wie Mitleid. Sein widersprüchliches Verhalten war für mich unberechenbar, aber seine Krallen zu spüren war in dieser Situation noch nicht einmal nötig, um mich absolut verwirrt und hilflos zu fühlen. So etwas war mir noch nie passiert und gefühlt hatte ich überhaupt nichts im Magen behalten. Irgendwie hatte mein Körper die Beute nicht behalten wollen.
Zu viel?, wimmerte ich, wobei ich fast schon vergaß, dass Loki wieder näher an mich herangekommen war. Wie konnte das sein? Ich hatte solchen Hunger gehabt … Aber die Tatsache, dass mein Magen die Beute nicht behalten wollte, schien die Worte des Katers zu bestätigen. Die Maus war nicht viel gewesen. Hatte ich mich geirrt? Hatte ich falsch eingeschätzt, wie viel Beute ich vertragen konnte?
… leichter, wenn du auf meine Worte hörst. Was hatte das alles miteinander zu tun? … eine anständige Kätzin … Bislang hatte ich nie Probleme mit dem Magen gehabt, der Kater sagte das alles jedoch mit einer solchen Selbstverständlichkeit, dass ich mir nicht mehr sicher war, ob er vielleicht Recht haben könnte. Wenn ich mich ausruhte? Das schien Sinn zu ergeben, aber-
Mein Gedanke riss ab, als ich seine Zunge auf meinem Kopf spürte und meine Muskeln sich erneut anspannten. Ich kam nicht einmal auf die Idee, mich wegzudrehen, so hilflos wie ich vor ihm hockte, aber irgendwie schien seine Geste etwas sanftes zu haben. Immer noch fühlte ich mich wie ein kleines Kätzchen. Dabei war ich doch immer auf meinen vier Pfoten gestanden? Ich musste mich doch erholen! Meinte Loki es ernst, dass er mir damit helfen konnte? Es war schwer einen klaren Gedanken zu fassen, aber vermutlich erwartete er eine Reaktion und so brachte ich ein schwaches Nicken zustande.

━━━━━⊶⊷━━━━━

Angesprochen: Loki
Ort: Gefangenenraum
Sonstiges: Interagiert mit Loki im Gefangenenraum

Reden Denken ◊ Handeln ◊ Katzen


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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyFr 19 März 2021, 20:08


»Loki«

BlutClan » Töter « #19


Ein zufriedenstellendes Gefühl durchströmte den Töter, als die Kätzin sich hilflos seiner Berührung hingab und seinen Worten Vertrauen schenkte. Er war zwar angewidert davon, ihr gerade in diesem Moment so nahe zu sein, doch der Funken an Unterwürfigkeit musste er genießen. Loki war nicht verblendet genug um zu glauben, dass dieser Zustand ewig halten würde, doch zumindest hatte er ihn auskosten können, um eine Idee in ihrem Kopf zu pflanzen. Seine Worte würden sie nach diesem schrecklichen Erlebnis unmöglich verlassen können und das löste in ihm etwas wie Freude aus.
Auf ihr Nicken hin nickte er auch, zog seine Schnauze zurück und sah sie nachdenklich an. Seine Schwanzspitze zuckte hin und her, während er so auf sie herabblickte, nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Ihr Anblick erfreue ihn so sehr, dass es ihn beinahe lähmte. Dennoch schaffte er es, schließlich einen Schritt zurück zu treten, ohne sie noch einmal zu berühren.
»Ruh' dich aus, meine Kleine«, miaute der Töter mit rauer Stimme und deutete in eine Ecke des Raumes, wo sie sich niederlassen durfte. Er wollte wirklich, dass sie sich erholte, damit er sie wieder kaputt machen konnte. Dafür musste sie aber nicht direkt neben ihrem Erbrochenen liegen, das war selbst ihm bewusst. »Ich werde ein wenig Jagen gehen, vielleicht finde ich eine kleinere Maus, die dein Körper besser verträgt. Schließlich habe ich es irgendwo auch versprochen, nicht wahr?«
Ein letztes Mal musterte Loki sein Werk, zog sich dann zurück und tappte davon. Triumphierend schnippte seine Schwanzspitze, als er aus dem Raum schlüpfte und wieder mehr vom Clan sah. Tief atmete er ein, musste seine Gelüste wieder kontrollieren, bevor er hinaus ging. Noch ein Grund, warum er dem Lager entfloh - frische Luft. Er wollte auf lange Zeit Spaß mit Odette haben, dafür musste er ausgeglichen sein.
Loki reckte die Schnauze und trat über die Fläche, bis sein Blick wieder auf Emerald landete. Ein süffisantes Lächeln legte sich auf seine Züge, auch wenn ein wahnsinniges Feuer in seinen Augen brannte. Seinen Blick bohrte er in das nutzlose Kätzchen, spannte die Muskeln an.
»Danke für die Kräuter, Kätzchen«, schnurrte er und deutete auf den Raum, in dem die Gefangene war. »Und jetzt geh deinem Rang nach und räum auf, ja? Bei meiner Rückkehr ist der Raum lieber sauber und die Gefangene unberührt, schließlich wollen wir nicht mit den Konsequenzen leben.«
Seine Augen verengten sich zu gefährlichen Schlitzen und er hoffte doch sehr, dass die lausige Heilerin verstand, auf was er hinauswollte. Loki würde nicht einmal Zögern, wenn er erfuhr, dass sie sich widersetzt hatte, er würde sie vor Djinn bringen und genießen was sein Anführer mit ihr tat.
Damit wandte er sich ab und lief aus dem Lager. Zu lange konnte er schließlich auch nicht fernbleiben.

»To be continued: Schwarzstrom (Fluss)


Odette, Djinn, Emerald « Erwähnt
Odette, Emerald « Angesprochen

© Moony

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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyFr 19 März 2021, 23:18





Blutclan ◊ Gefangene

❃ Odette ❃


━━━━━⊶⊷━━━━━

Mich ausruhen?
Ja, inzwischen war meine Verwirrung in Erschöpfung umgeschlagen und meine Hilflosigkeit vermischte sich mit körperlicher Müdigkeit, weshalb der Vorschlag des Katers für mich Sinn ergab. So wenig ich in der Gegenwart dieser Katzen schlafen wollte, ich musste wieder zu Kräften kommen und im Augenblick schien Loki freundlich zu mir zu sein. Wenn ich nur ein wenig Schlaf bekam würden der Nebel auf meinen Gedanken und diese ganze Verwirrung sich vielleicht legen. Mit einem schwachen Nicken hievte ich mich auf die Pfoten und stolperte etwas unbeholfen in die Richtung in die er mich wies. Dort ließ ich mich auf den Boden sinken und begann mit einem Versuch, mich sauber zu machen. Weit kam ich jedoch nicht, denn stattdessen ließ ich bald meinen Kopf zu Boden sinken und meine vernebelten Gedanken begleiteten mich in den Schlaf.

━━━━━⊶⊷━━━━━

Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Loki
Ort: Gefangenenraum
Sonstiges: Interaktion mit Loki und geht dann schlafen

Reden Denken ◊ Handeln ◊ Katzen




Emerald

„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“

BlutClan | Heilerin

Im Grunde hatte ich nicht unbedingt darauf gehofft, dass Loki mich so schnell wieder mit seiner Anwesenheit beehrte und am liebsten hätte ich ihm ordentlich meine Meinung gesagt, als er mich aufforderte, im Raum der Gefangenen sauber zu machen. Das wütende Knurren blieb mir jedoch im Hals stecken, als er weitersprach. Ich zweifelte nicht daran, dass der Töter seine Drohung wahr machen würde, wenn ich seinen Worten nicht folge leistete, so beschämend seine Aufforderung auch war. Mit vor Scham brennendem Pelz sah ich mich im Lager um, aber immerhin war Djinn nirgendwo zu sehen. Es hätte mir noch gefehlt, dass der Anführer sich persönlich an dieser Demütigung ergötzen hätte können.
Wo war Lotta, wenn ich sie brauchte? Gerne hätte ich die unliebsame Aufgabe an meine Auszubildende abgeschoben und wenn sie zurückkam, sollte sie besser einen guten Grund für ihre längere Abwesenheit vorzuweisen haben. Ich wusste nicht, wie lange Loki weg bleiben wollte, weshalb ich schließlich resigniert einen Packen Moos holte und mich damit nach draußen begab, um es in einer Pfütze zu befeuchten. Mit schnellen Schritten begab ich mich wieder nach drinnen und zum Gefangenraum, wobei ich mich bemühte, mich ganz normal zu verhalten und keinerlei Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Die Gefangene schien sich am hinteren Ende des Raumes zusammengerollt zu haben, um zu schlafen. Sie musste ihren ganzen Mageninhalt auf dem Boden entleert haben und ich beeilte mich, ihr Erbrochenes wegzumachen. Der Raum würde wohl trotzdem noch mehre Tage danach stinken, aber ich wollte das so schnell wie möglich hinter mich bringen. Als ich meine Arbeit getan hatte, beeilte ich mich das Moos nach draußen zu schaffen und einige Straßen weiter weg zu tragen, damit nicht irgendeine BlutClan-Katze zu nahe am Lager darüber stolperte.
Als ich endlich damit fertig war machte ich mich daran, zurückzugehen. Im Lager würde ich mich erst einmal einer ordentlichen Fellwäsche unterziehen, um den ekelhaften Geruch loszuwerden.


Angesprochen: Nonverbale Interaktion mit Loki
Standort: Heilerbereich --> draußen --> Gefangenenraum --> draußen, ein paar Gassen weiter --> macht sich auf den Weg zurück ins Lager
Sonstiges: Interagiert mit Loki, macht dann bei Odette sauber, bringt das schmutzige Moos weg und geht wieder ins Lager zurück.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyMi 24 März 2021, 11:51

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Djinn

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c.f.: Zweibeinerpark
Leise seufzend betrat Djinn das Lager. Die kalte Zeit des Jahres hatte definitiv ihren Tribut gefordert und den Clan um so einige Katzen verkleinert. Gut, dies war nichts ungewöhnliches und geschah jedes Mal aufs Neue, aber dass es jemals so viele gewesen waren, daran konnte Djinn sich zumindest nicht erinnern. Und es waren nicht einmal nur irgendwelche Schwächlinge, die dem Clan sowieso nicht zu nutzen wussten...
Eine Schande.
Der BlutClan war seit jeher groß gewesen. Nun, vielleicht nicht so groß wie die WaldClans, aber eine beachtliche Gruppe an Katzen. Respektabel, furchteinflößend, Macht ausstrahlend. Und plötzlich zu einem vergleichsweise mickrigen Haufen zusammengeschrumpft.

Als er seinen kühlen Blick durchs Lager schweifen ließ, noch halb in Gedanken über die letzten Verluste versunken, blieb er jedoch an einer Anomalie im Lager hängen. An Iris, beziehungsweise den beiden ganz offenbar fremden Katern, die sich bei ihr aufhielten. Warum genau diese sich jetzt hier im Lager und damit immerhin im Herzen des BlutClan-Territoriums aufhielten wusste er zwar nicht. Immerhin sahen sie aber besser aus als die letzte Gefangene, die eine der Normalen BlutClan-Katzen hergeschleppt hatte. Kräftiger, Kampferfahrener... und vor allem weit weniger verängstigt.
So lief Djinn zu der Kätzin und ihren beiden Begleitern hinüber. Nicht zu schnell, verstand sich, er hatte das Recht, sich alle Zeit der Welt zu nehmen und würde ganz sicher nicht anfangen, für seine Untergebenen zu rennen. Dennoch wollte er wissen, was es mit diesem... Besuch auf sich hatte, also würde er auch nicht warten, bis Iris oder gar die beiden Fremden von selbst auf ihn zu kamen.
"Iris", erhob der Kater also die Stimme, als er sich in einem Abstand zu den dreien aufhielt, welchen er als nahe genug empfand. "Sag, was hast du hier ins Lager angeschleppt?" Djinns Begeisterung über zwei Fremde im Lager hielt sich offen gesagt eher in Grenzen, was sicherlich auch in seiner Tonlage mitschwang, hatte er doch gar nicht versucht, seine Abneigung zu verschleiern.


TL;DR: Djinn betritt das Lager, denkt über die Toten nach und spricht Iris auf die beiden Streuner im Lager an.




Angesprochen: Iris

Erwähnt: Joker ♔ Ikaros

Ort:Im Lager bei Iris & co.



Code (c) by @Thunder || ♔ || Bild (c) by @Chara







Ikaros
Streuner [ehm. DC-Krieger]
#023

c.f.: Flachland am Schwarzstrom
Schweigend war Ikaros der BlutClanerin gefolgt, wobei er sich die Freiheit genommen hatte, weniger auf die Kätzin und mehr auf die Umgebung zu achten. Immerhin würde das alles hier bald auch sein Territorium sein und da war es sicherlich nicht von Nachteil, zumindest einen Teil davon gleich schon zu kennen.

Als die Kätzin jedoch vor einem verlassenen und heruntergekommenen Zweibeinernest stehen blieb und ihnen - mal wieder - Befehle erteilte, benötigte Ikaros einen Moment, bevor er sich wieder in Bewegung setzen konnte. Zugegeben, er wusste nicht, was er erwartet hatte, wie das Lager des BlutClans wohl aussehen würde - aber dieses Zweibeinernest erinnerte ihn unangenehm an den Zufluchtsort des DonnerClans, an welchem er viel zu viele Monde seines Lebens gelebt hatte. Wobei man das Zweibeinernest hier wohl als 'Haus' bezeichnete.

Der Kater setzte wieder eine gleichgültige Miene auf, aus seiner bisherigen Erfahrung mit dem BlutClan schloss er einfach mal, dass es keine sonderlich gute Idee wäre, starke Emotionen zu zeigen. Gerade, wenn man als Fremder zum ersten Mal in deren Lager eindrang. Warum die Kätzin sie ausgerechnet mitten in den Raum führen musste, wusste er zwar nicht, hätte er doch einen Platz an der Wand, wo man sich um seinen Rücken keine Sorgen machen musste, bevorzugt. Doch was blieb ihm anderes übrig, als der Kätzin zu folgen und sich so mitten im Lager niederzulassen. Wobei, er konnte sich vorstellen, dass die Kätzin sie genau aus diesem Grund hergeführt hatte. Um zu zeigen, dass sie innerhalb ihrer kleinen Gruppe zumindest das Sagen hatte. Und tun und lassen konnte, was sie wollte, auch, wenn es bei ihnen für Unbehagen sorgte. Wäre die Situation anders gewesen, hätte er sicherlich anders darauf reagiert, doch angesichts seiner aktuellen Lage befand Ikaros es für das Beste, tatsächlich erst einmal Folge zu leisten. Es musste ihm nicht gefallen, sondern das Leben erleichtern.

Entsprechend schwieg er auch, als ein Kater zu der Gruppe trat, der gut und gerne der Anführer dieses Clans sein konnte. Zumindest schloss er aufgrund dessen Ausstrahlung ihm und der Kätzin - Iris, offenbar - darauf. Die Worte des Katers waren abwertend, klangen, als ob er und Joker kaum mehr waren als Abfall, Dreck, den man nicht im Lager brauchen konnte. Eine Demonstration von Macht, schätzte er. Und, auch wenn ihm die Worte des Anführers ganz und gar nicht gefielen, würde er sicherlich nicht dumm genug sein, dies zu äußern.

TL;DR: Ikaros wird (gemeinsam mit Joker) von Iris ins Lager geführt, um sich dem Clan anzuschließen.
Code (c) by [Thunder]



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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyDo 25 März 2021, 20:52


Iris
» Facilis descensus averno. «

Wie ein Schleier hatte sich die Dunkelheit über sie gelegt, wie sie durch die zerbrochenen Fenster hindurch erkennen konnte, und auch wenn sie wolkenlose Nächte bevorzugte, verzehrte es Iris nach einem Spaziergang im Freien. Das heruntergekommene Haus war noch nie ihr bevorzugter Aufenthaltsort gewesen und doch hatte sie im Laufe ihres Leben gelernt, immer wieder zurückzukehren. Zu ihrem Zuhause. Oder wie man das zu nennen vermochte.
Mit Bedacht hatte die Kätzin die beiden Anhängsel in die Raummitte geführt - sie wollte ihnen verdeutlichen, dass sie es sich nicht erlauben können würden, auch nur einen Herzschlag lang unaufmerksam zu sein. Im wahrsten Sinne des Wortes war sie eine Jägerin, die mit ihrer Beute spielen wollte. Nicht, dass einer der beiden Kater auch nur im Geringsten so wirkte, als hätte sich irgendeine Form von Angst in ihre Glieder gefressen. Tatsächlich war es etwas, was Iris ihnen höher anrechnete; ihre Verachtung wäre ins Unermessliche gestiegen, wenn sie nach ihren großen Tönen und Auftreten begonnen hätten, sich in der Höhle des Löwens vor Angst zu winden.
Iris schätzte sich glücklich, dass die anderen Katzen des BlutClans sie weitestgehend in Frieden ließen; wenn sie ehrlich war, wäre sie sich nicht einmal sicher gewesen, ob sie sich überhaupt zu einer Antwort hingerissen hätte. Das Leben war mit einer Prise Ignoranz so viel einfacher.

Auch wenn sie bereits seit ihrer Geburt ein Teil des BlutClans war, war sie nicht immun gegen das unruhige Gefühl in ihrem Inneren, wenn sie die mächtige Gestalt ihres Anführers erblickte. Nichtsdestotrotz behielt sie eine unbeeindruckte Fassade aufrecht; sie war nicht Stupide genug, um ihm offen irgendeine Form von Schwäche zeigen zu wollen.
Langsam war der graue Kater auf sie zugeschritten und aktiv hatte sie seinen blauen Blick mit ihren eigenen leblosen Augen gesucht. »Djinn«, erwiderte sie seine begrüßungslose Begrüßung und kurz neigte sie ihm im gespielten Respekt den Kopf zu. Sie hatte im Laufe ihres Lebens gelernt, welche Rolle sie zu spielen hatte. »Die zwei Ratten von Katzen meinten, sich dem BlutClan anschließen zu wollen.« Iris machte sich nicht die Mühen, einen der beiden auch nur eines Blickes zu würdigen. »Ein Wort und ich bring sie um.«

Erwähnt » Ikaros, Joker
Angesprochen » Djinn
Sonstiges » Beantwortet Djinns Frage hinsichtlich der beiden Streuner Joker und Ikaros, die sich dem BlutClan anschließen möchten.
SteckbriefNormale BC Katze12 Monde007



Joker
» Vertretung «

Auf leichten Pfoten war der Siamkater der hübschen Kätzin - wie süß ihre Schreie wohl werden würden, wenn er seine Krallen in ihr Fell bohren würde? - gefolgt, hatte seinen Begleiter und auch die Umgebung um ihn herum maßgeblich vernachlässigt; schließlich war all dies etwas, was er problemlos nachholen können würde, sobald er sich im BlutClan eingenistet hatte.
»Heh, du könntest mich auch einmal anschauen«, hatte Joker versucht, die Aufmerksamkeit der Weißen auf sich zu ziehen und zurselben Zeit die Stille, die eingekehrt war, zu brechen, denn auch Ikaros hatte sich den gesamten Weg über in Schweigen gehüllt. Als man es nicht für nötig hielt, ihm auch nur eine nonverbale Antwort zu schenken - war er Luft? -, konnte er nicht anders, als abfällig zu zischen. Gerne hätte er ihre Aufmerksamkeit gewaltsam an sich gerissen, doch selbst er wusste, dass es in diesem Augenblick nicht die klügste Entscheidung gewesen wäre.

So waren sie schließlich in das "Lager" geführt worden und Joker musste ein Seufzen unterdrücken; hatte er vielleicht ein wenig zu viel erwartet, was die Unterkunft des BlutClans anbelangte? Nichtsdestotrotz würde es ihn nicht daran hindern, sich ihnen anzuschließen; er wusste, dass Katzen seiner Art nur hier eine Zukunft finden würden, und es brannte ihn in den Pfoten, sich seinen Platz zu verdienen und sich von dort aus mit ausgefahrenen Krallen hochzukämpfen.
Eins musste er dem Clan lassen: Allzu lange mussten sie tatsächlich nicht auf den Anführer - jedenfalls schätzte Joker ein, dass es sich bei der grauen Katze um den Anführer handelte - warten, der sich nach seinem unterträglich langsamen Gang jedoch nicht einmal die Mühe machte, sich Ikaros und ihm zuzuwenden.
»Djinn, huh?«, entfuhr es Joker und provokant zuckten seine Mundwinkeln, als er den Kater, der sich zu ihnen gesellt hatte, prüfend musterte. Ungefragt trat er einen Schritt vor, bis er sich auf derselben Linie befand wie die Kätzin selbst »Joker, mein Name. Einer der "Ratten", wie deine schöne Untergebene mich so liebevoll genannt hat, die sie "angeschleppt" hat. « Furchtlos richtete er sich auf. »Ich denke jedenfalls nicht, dass man uns umzubringen braucht. Wäre doch eine Verschwendung an potenziellen Mitgliedern, meinst du nicht?«

Erwähnt » Ikaros
Angesprochen » Iris, Djinn
Sonstiges » Lässt sich in das Lager führen und reagiert selbstbewusst töricht auf Djinns Erscheinen. Stellt sich dem BlutClan Anführer vor und weist ihn darauf hin, dass er keinen Nutzen daraus ziehen würde, ihn umzubringen.






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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptySa 27 März 2021, 14:01

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Djinn

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Iris verhielt sich ganz so, wie eine BlutClan-Katze sich zu verhalten hatte. Das bedeutete in erster Linie, ihm Respekt zu erweisen und das zu tun, was er auch verlangte. So erfuhr er, dass die beiden Kater, die sie hergeschleppt hatte, sich dem Clan tatsächlich anschließen wollten - was auch logisch erschien, wie Gefangene verhielten sie sich definitiv nicht. Mal abgesehen davon, dass er es doch für recht unwahrscheinlich hielt, dass Iris allein zwei ihrem Aussehen nach nicht ganz unfähige Kater überwältigt und zum Lager gebracht hätte. Entsprechend nickte er ihre Worte ab, auch wenn er auf ihr Angebot, die beiden Fremden an Ort und Stelle umzubringen, nicht einging. Mal abgesehen davon, dass er auch selbst dazu in der Lage war - und vielleicht ganz gern mal wieder das Blut eines sterbenden Opfers auf der Zunge hätte - musste Djinn zugeben, dass er angesichts der aktuellen Lage nicht so abgeneigt war, den Clan um Katzen von außerhalb zu erweitern, wie er es vielleicht sein sollte. Kampfgeschick und die Bereitschaft zum Befolgen der Regeln des BlutClans - Eigenschaften, die man nun einmal selten bei dahergelaufenen Streunern fand. Auch wenn er der Meinung war, dass diese Ansprüche keineswegs zu viel verlangt waren.

Nun, scheinbar waren sie es doch, jedenfalls für eine der Ratten. Der Siamkater war scheinbar nicht ansatzweise intelligent genug, um zu verstehen, was gut für ihn war. Er verhielt sich... nun, wie jemand, der über allem und jedem hier stand. Und grundsätzlich war dieses Verhalten auch kein Problem, so lange es eben von einer Katze kam, die diesen Rang im Clan tatsächlich inne hatte. Von einem Frischling, der ungefragt im Lager saß... nun, es war Jokers Problem, nicht Djinns. Immerhin der andere Kater war intelligent genug, nicht auch noch etwas ähnliches zu versuchen oder in die Provokationen seiner Begleitung einzusteigen.
Wer dumm genug war, sich so aufzuführen, war Djinns Zeit - oder Aufmerksamkeit - offen gesagt nicht wert. Oder einen Platz im BlutClan. Iris' Angebot war ihm zwar bewusst, doch hatte er jemand anderes im Sinn, der sich um die... Entsorgung dieses überaus nervtötenden Katers kümmern durfte.

So wandte Djinn sich an den zweiten Kater, ohne Joker auch nur eines Blickes zu würdigen.  "Nun, Ratte. Es scheint immerhin, als wärst du nicht gänzlich unbrauchbar, im Gegensatz zu ihm." Der Anführer neigte kurz seinen Kopf in die Richtung, in der die zweite Ratte, die sich Joker nannte, stand und mit einem gefährlich freundlichen Gesichtsausdruck fuhr er fort. "Erledige ihn, dann darfst du bleiben." ...oder weigere dich und stirb mit ihm. Der letzte Teil seiner Aussage wurde zwar nicht ausgesprochen, doch eine gute BlutClan-Katze würde die Implikation sicher verstehen... und gewisse Vorraussetzungen konnte er hier haben, oder etwa nicht?


TL;DR: Djinn ist genervt von Jokers Verhalten und befiehlt Ikaros, ihn umzubringen.




Angesprochen: Ikaros ♔ Iris [nonverbal]

Erwähnt: Joker

Ort:Im Lager bei Iris & co.



Code (c) by @Thunder || ♔ || Bild (c) by @Chara







Ikaros
Streuner [ehm. DC-Krieger]
#024
Nun, auch als Ratte bezeichnet zu werden, war nicht gerade etwas, was Ikaros sonderlich gefiel, doch war er gerade sicherlichz nicht in der Position, dagegen vorzugehen. Ganz im Gegensatz zu Joker, wie es schien, denn der andere Kater musste sich natürlich sogleich äußern. Hätte Ikaros ein wenig mehr an seinem Weggefährten gewesen, hätte er vielleicht versucht, einzugreifen. Doch dem war nun einmal nicht so. Außerdem ließ Jokers absolut törichtes Verhalten ihn wahrscheinlich noch besser darstehen und erhöhte damit seine Chance auf die Aufnahme in den BlutClan.

Zugegeben, er hatte sich das Ganze etwas... einfacher vorgestellt, doch im Nachhinein erschien es ihm logisch, zunächst erst ein wenig getestet zu werden. Im DonnerClan unter dessen Tölpel von Anführer wäre eine Aufnahme in den Clan sicherlich längst geschehen - und er hatte ja gesehen, für welche Schwäche im Clan dieses Verhalten gesorgt hatte. Und so, wie der Anführer - Djinn, wie er scheinbar hieß - vorging, wurde die Spreu vom Weizen getrennt, die minderwertigen Anwärter aussortiert, bevor sie irgendwelchen Schaden anrichten konnten oder im Clan für Unruhe sorgten... während die Guten als solche erkannt wurden. Auch wenn Ikaros nicht ganz klar war, woher diese ihm bisher unbekannte Seite Jokers plötzlich kam, das, was er gerade zu Gesicht bekam, steigerte seine Meinung über den Kater nicht gerade.

Ein wenig überrascht war er dann schon, als Djinn ihn plötzlich ansprach, auch wenn er glaubte, diese Überraschung recht gut versteckt zu haben. Und dessen Worte, beziehungsweise die Forderung überraschten ihn noch ein wenig mehr - auch wenn sie es rückblickend sicherlich nicht hätten tun sollen. Einen direkten Mordauftrag als das erste, was der Anführer von ihm verlangte... hätte er so nicht erwartet. Allerdings gab es keinen Grund, es nicht zu tun. Ihm lag nichts an Joker und dieser war ganz offenbar nicht würdig, ein Teil des BlutClans zu werden, jedenfalls in Djinns Augen. Und, wenn er so darüber nachdachte, in Ikaros' Augen ebenfalls nicht. Und warum sollte man einen Feind am Leben lassen, gerade, wenn dieser nun auch noch wusste, wo sich das Lager befand? Ohne also weiter zu zögern sprang der hoffentlich-baldige-Ex-Streuner auf und warf sich auf den Kater, der ihn die letzten Monde auf seiner Reise zum BlutClan begleitet hatte.  

Seine Pfoten trafen ihr Ziel, warfen Joker zu Boden und hielten ihn dort, während Ikaros' Zähne sich tief in den Hals seines Gegners gruben. Er schmeckte Blut und wurde kurz an die Rückeroberung des DonnerClan-Territoriums erinnert, welche der finale Auslöser für sein Verlassen des Clans war. Eine Katze hatte er seitdem nicht mehr getötet. Ein schlechtes Gefühl war es nicht... und abgesehen davon, dass Joker es in gewissem Maße auch verdient hatte für diesen absoluten Totalausfall, den er sich eben geleistet hatte, würde dessen Tod Ikaros nun einmal weiterbringen. Djinn hatte bereits gesagt, er dürfe bleiben, sich dem Clan anschließen, wenn er es tat... und Ikaros' Ziele zählten nun einmal ein wenig mehr als das Leben anderer Katzen.

TL;DR: Ikaros wird von Djinn aufgetragen, Joker zu töten. Diesen Befehl befolgt er mit der Aussicht, sich danach dem Clan anschließen zu dürfen.
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyMo 29 März 2021, 11:53

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Greif
Loudly, I will scream it
from the top of my lungs
BC | Katze | #006


Immer noch war sie unsicher als sie Emerald dabei beobachtete, wie sie sich um ihr Junges kümmerte. Dabei behielt sie Ava und Casjopaia ständig im Blick. Ava sah nicht gut aus, und es würde sie nicht wundern, wenn die kleine Kätzin die kommende Nacht nicht überleben würde. Kurz flammte so etwas wie Wut in der Mutter auf, welche sie dazu brachte, die Krallen über den harten Untergrund zu ziehen. Der Ton der anderen Kätzin gefiel ihr nicht und Greif musste sich zurückhalten nicht ungehalten zu werden.

Trotzdem nickte sie verstehend, schnappte sich schnell ihre Junge und versuchte sie irgendwie zu transportieren und zurück zu ihrer Kommode zu finden, wo sie sich mit ihnen hinlegen könnte. Die beiden brauchten Ruhe. Sonst würde sich ihr Zustand nur noch mehr verschlechtern. Ohne noch etwas zu sagen nahm sie Ava hoch und zeigte ihrer anderen Tochter an ihr zu folgen, während sie dem Platz von Emerald zügig den Rücken zukehrte. Mit langsamen Schritten bewegte sie sich an den Katzen vorbei, versuchte dabei so ernst wie möglich zu wirken, um niemanden das Gefühl von Schwäche zu vermitteln. Sie war eine Mutter. Eine stolze und starke Mutter. Niemand würde es wagen sie zu unterschätzen. Schnell kam sie an der Kommode an, legte ihre Junge ab und leckte ihnen noch einmal über die Köpfe, bevor sie sich wieder aus dem Unterschlupf kämpfte und überlegte, wo sie nun etwas zu Essen herbekommen sollte.

Da fiel ihr etwas Entscheidendes auf. Nicht weit von ihr entfernt konnte sie Slyder erkennen, welcher mit irgendeiner anderen Katze zu diskutieren schien. Erst als sie näher herantrat sah sie Percy, welcher eine Ratte im Maul trug und diese vor sich fallen ließ. Alles folgende ließ die Kätzin mit offenem Maul und einem Gefühl der nackten Angst zurück. Blut spritzte auf den Boden, der Geruch breitete sich rasend schnell aus und sorgte dafür, dass der Kätzin unglaublich übel würde. So drehte sie sich weg, machte einige zittrige Schritte und übergab sich darauf hinter ein paar alten Holzbrettern.

Stolpertend suchte sie sich einen Weg zurück zu ihren Jungen, doch auch das stellte sich als falsche Idee heraus. Denn der Köper von Ava bewegte sich nicht mehr. Ihre Glieder waren steif, ihr Leib begann bereits zu erkalten und mit der Angst zuckte ein unglaublicher Schmerz durch sie hindurch. Warum passierte all das? Warum? Wimmernd presste sie sich an ihre Junge, wickelte sich um sie herum zusammen und biss die Zähne fest zusammen. Keiner durfte etwas davon mitbekommen. Keiner durfte ihre Schwäche sehen. Einige Augenblicke verharrte sie so, bevor sie Ava mit den Zähnen aufnahm und ihren Körper unauffällig wegbrachte. Was sollte sie tun? In diesem Clan gab es keinen Platz für Trauer. Zu trauern war eine Schwäche. Und diese konnte sie sich nicht erlauben. Nicht jetzt, nicht in dieser Situation.

Erwähnt: Slyder, Emerald, Ava, Casjopaia, Percy
Angesprochen: //
Sonstiges: //
I try to picture me without you
but I can't




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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
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Zuletzt von Katsuki am Mi 07 Apr 2021, 19:21 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyDi 30 März 2021, 15:13


Iris
» Facilis descensus averno. «

Schon immer war sie jemand gewesen, der es präferierte, mit der Umgebung zu verschmelzen; wie ein Schatten - auch wenn ihr Fell ironischerweise gewiss zu hell war, um als solcher durchzugehen - schlich sie umher und hielt sich im Hintergrund, bis sie benötigt wurde. Es war kein fehlendes Selbstbewusstsein oder falsche Scheu, die sie dazu drängten, sich zurückzuhalten; im Gegenteil sah sie es selbst als das Intelligenteste an, in einer Gruppe aus mörderischen Katzen nicht unnötig aufzufallen. Iris wollte einfach nur vor sich hinleben und Leben nehmen, die genommen werden müssen, um sich selbst aus der potenziellen Angriffslinie zu halten.
Und so war es es keine Überraschung, dass die Kätzin einige Schritte zur Seite trat, als Djinn seine Stimme erhob und sein Wort an Ratte Nummer 2 wandte. Seit sein Begleiter den Mund aufgemacht hatte, hatte sie ihn nicht mehr als lebendiger betrachtet als der Krähenfraß vor ihrer Haustür.
Obgleich sie wie so oft eine neutrale Miene zu wahren versuchte, konnte sie nichts gegen das kurze Aufglimmern von Interesse tun, das sich in ihren blauen Augen widerspiegelte, als sie ihren Blick auf den cremefarbenen Kater legte, der gerade seine eigene Zukunft serviert bekommen hatte. Nur ein törichtes Mäusehirn würde diese Gelegenheit verstreichen lassen.
Ohne sich abzuwenden, beobachtete sie ihn dabei, wie er Djinns Aufforderung Folge leistete - in ihrem Leben und insbesondere in diesem Lager hatte sie bereits grausamere Morde miterleben dürfen. Joker selbst schien nicht mit dem Angriff gerechnet zu haben; stattdessen hatte er so ausgesehen, als wäre er kurz davor gewesen, sich auf den Anführer des BlutClans zu stürzen, in der Hoffnung, sein Begleiter würde ihm folgen.
Und die Welt wurde von einem weiteren Dummkopf befreit, schoss es ihr durch den Kopf, als die Schreie desjenigen, der betrogen - wenn man von Betrug sprechen konnte - wurde, verklangen und das Licht aus seinen Augen wich.
»Huh, willkommen im BlutClan, schätze ich?«, murmelte Iris anteilnahmslos, während sie sich auf die Reaktion Djinns geduldete. Durch den Geruch von Blut, der von Jokers Leiche ausging, bemerkte sie kaum, dass im selben Augenblick eine andere Katze zu diesem Zeitpunkt ihr Leben verlor.

Erwähnt » Djinn, Joker, Percy (id.)
Angesprochen » Ikaros
Sonstiges » Beobachtet Ikaros' Mord an Joker. Powerplay von Jokers Tod erlaubt, da ich ihn aktuell vertrete.
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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptySa 03 Apr 2021, 11:29

Magari

BlutClan Töter

PostNr.: 002
sitzt im Lager und beobachtet das Treiben

Magari hatte sich unbewusst weiter ins Zentrum des BlutClan Lagers bewegt. Sei saß still und mit gespitzten Ohren und tat so, also würde sie sich einer weiteren Fellpflege widmen. Eigentlich beobachtete sie jegliche Bewegung im Lager. Aus diesem Grund war ihr auch nicht entgangen wie Iris mit zwei Streunern zurück ins Lager gekommen war. Die schwarze Kätzin senkte ihre Pfote, mit welcher sie sich gerade über die Ohren gefahren war und drückte ihre langen Krallen gegen den Boden. Sie leckte sich über ihre Lefzen und kniff ihre blauen Augen zusammen. Sie war eine Töterin, Streuner im Lager bedeuteten meistens, dass sie ihrem Rang alle Ehre machen durfte.

Sie konnte nicht verhindern, dass Vorfreude sich in ihrem Inneren ausbreitete. Es war schon viel zu lange her, seit sie das letzte Mal ihre Krallen in das Fleisch einer anderen Katze gebohrt hatte. Sehr zu ihrem eigenen Leidwesen musste sie feststellen, dass Djinn, der sich mittlerweile zu Iris und dem Streuner Abschaum gesellt hatte, einem der beiden Kater auftrug den anderen zu töten. Magaris Schweifspizte zuckte amüsiert als der Kater den Befehl ausführte. Auch wenn sie die Spielchen ihres Anführers kannte, so war sich der Streuner sicher nicht bewusst, dass auch wenn er die Aufgabe erfüllt hatte, dass das noch lange nicht heißen musste, dass er sich einen Platz in ihren Reihen verdient hatte.

Gerade als sie sich erheben und näher zum Treiben schleichen wollte, um so vielleicht auch dein ein oder anderen Wortfetzen aufzuschnappen, fiel ihr Blick auf zwei Gestalten, die etwas weiter abseitsstanden. Waren das Percy und Slyder? Magari war sich nicht sicher, auch wollte sie nicht in deren Unterhaltung platzen, denn für sie war die Sache mit den Streunern offensichtlich interessanter. Just in dem Moment als sie sich von den beiden BlutClan Katern abwenden wollte tötete Slyder den anderen und Magari riss ihre Augen auf.

Was war denn nur heute los? Der Geruch von Blut erfüllte das BlutClan Lager und gewiss, sie selbst hatte kein Problem damit, doch die letzten Tage war es so ruhig und jetzt wurden binnen weniger Herzschläge gleich zwei Katzen im Lager ermordet? Magari konnte nicht anders als darüber zu schnurren. Schön langsam wurde der BlutClan wieder zu dem was er eigentlich war. Unberechenbar und tödlich.

Tldr.: Beobachtet schweigend das Geschehen aus einer sicheren Entfernung und tut so als würde sie sich putzen.

Erwähnt: Iris, Joker, Ikaros, Djinn,Slyder, Percy
Angesprochen: xxx
©G2 Euphie




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BeitragThema: Re: BlutClan-Lager   BlutClan-Lager - Seite 33 EmptyMo 05 Apr 2021, 17:49



† Lotta

„I COME ALIVE, I'LL SURVIVE, TAKE ON ANYTHING. SO PAINT A TARGET ON MY BACK, LET 'EM COME FOR ME.“

Post 10
» Seit seinem letztlichen Stimmungsumschwung, seit dem Moment, in dem er an ihr vorbei gesprungen war - seine ausgefahrenen Krallen hätten ebenso gut sie töten können, anstatt die Ratte hinter ihr - waren Lottas Muskeln unterschwellig etwas angespannt. Auch, wenn sein Dank im Anschluss freundlich wirkte. Innerlich seufzte die Kätzin. Wieso musste es so kompliziert sein? 'Weil dein ganzes Leben kompliziert ist', zischte eine höhnische Stimme in ihrem Kopf und wäre sie allein gewesen, wäre sie vielleicht vor ihren eigenen Gedanken zusammen gezuckt. Stattdessen biss sie verbittert die Kiefer zusammen, ungeachtet der Tatsache, dass dies Feron sehr wohl auffallen könnte und unterdrückte das Stimmchen, um sich nicht weiter in einer Gedankenspirale zu verlieren, die nur zu nichts Gutem führte. Stattdessen beobachtete sie Feron dabei, wie er begann, die frisch gefangene Ratte zu fressen und erst als sie zusah, wie seine Zähne sich in das frische Fleisch schlugen, bemerkte sie, wie lange ihre letzte Mahlzeit her war. Das Knurren ihres Magens konnte sie glücklicherweise gerade noch abwenden, indem sie ihr Gewicht verlagerte und versuchte, sich wieder zu entspannen. Eigentlich, irgendwo tief in sich drin, war sie sich sehr sicher, dass er ihr keine Schmerzen zufügen würde - doch ihr fehlte das Vertrauen in den gesamten Clan, um sich dessen wirklich vollends sicher zu sein. Für Lotta war jede Katze eine potenzielle Bedrohung, vorallem dann, wenn diese bewusst das Gespräch mit ihr suchten und sie hatte gelernt, mit einer unterschwelligen Skepsis zu leben, um eine Gefahr möglicherweise früh erkennen zu können. Nicht, dass sie bei einem Angriff etwas dagegen setzen konnte. Niemand hatte ihr beigebracht zu kämpfen, oder gar zu jagen. Ihre Heimat waren die Kräuter, in deren Geruch sie sich verlieren konnte und für deren Umgang sie ein gewisses Talent besaß - ein Talent, was im BlutClan mehr als falsch angesiedelt war. Manchmal dachte sie darüber nach, wie es wäre, in einem der WaldClans zu leben, die jeder so verabscheute. Oder als Streuner, auf sich allein gestellt. Den letzten Gedanken verwarf sie sofort wieder, denn realistisch gesehen würde sie keine zwei Tage überleben, wenn die Beute sich nicht freiwillig in ihr Maul legte.

Und doch stand sie jetzt hier, nutzlos wie sie war, und sprach mit einem Töter. Scherzte sogar mit ihm, zwischenzeitlich. Wurde dann fast von ihm angegriffen und sah ihm nun zu, wie er seine Ratte fraß, die er an ihrer Stelle getötet hatte. Es war zum Verrücktwerden. Seit dem Beginn des Gesprächs war die Sonne über ihnen bereits untergegangen, der Mond hatte hoch oben an seinem höchsten Punkt gestanden und wich nun wieder der Sonne, die ihre ersten Strahlen über das Lager warf. Der Schutz der Nacht verabschiedete sich langsam und Lotta war sich, gewissermaßen schmerzlich, bewusst, dass dieser magische Moment mit Feron bald sein Ende finden musste.
Es würde ohnehin schwierig genug werden, Emerald zu erklären, wo sie sich aufgehalten hatte und Lotta konnte den vorwurfsvollen Ton ihrer Ausbilderin bereits hören, dass sie nicht sofort nach dem Entsorgen der Kräuter zurück gekommen war. Würde sie ihr von diesem Gespräch erzählen können? Nein, vermutlich nicht. Emerald war zu skeptisch, zu verbittert, um irgendetwas Gutes in den Mitgliedern des Clans zu sehen. Und vielleicht war genau das die gesündere Einstellung, dachte Lotta.

Die dunkle Stimme des Schwarzens weckte sie aus ihren Gedanken, als dieser ihren Aufbruchgedanken kommentierte und kaum, dass sie seine Erwiderung hörte, wollte sie der Vergangenheits-Lotta gehörig auf die Zunge beißen. Nun allerdings brachte sie nur ein zögerliches Lächeln hervor und räusperte sich leise, bevor sie eine Antwort fand: "Im Gegenteil, du... bist die beste Gesellschaft die ich seit langem hatte." Na ganz toll. Etwas besseres war ihrem verwirrten Selbst nicht eingefallen? Es klang beinahe armselig, wie sie nach seiner Aufmerksamkeit regelrecht lechzte und es wäre ein Wunder, wenn es ihm nicht auffallen würde. "Ich, nun, rede nur selten mit anderen Katzen außer Emerald", setze sie dann noch hinten an, um es zumindest so klingen zu lassen, als wäre das ihre eigene freie Entscheidung - nur, dass Feron sicher klar sein würde, dass niemand freiwillig mit ihr sprechen würde.
Ihre Augen wurden unwillkürlich größer, als er ihr einen Teil der Beute versprach, wenn sie bleiben würde. Um ihre eigene Würde zu wahren hätte sie wohl ablehnen sollen, aber Lotta war genauso gut klar, dass sie ein derart frisches und gutes Beutestück schon seit Monden nicht mehr zwischen den Zähnen gehabt hatte. Unsicher sah sie zu ihm auf. "Sicher wird es Emerald nicht stören, wenn ich noch ein wenig ... länger brauche", revidierte sie ihre vorherige Aussage zum Aufbruch und schenkte ihm erneut ein unsicheres Lächeln, was jedoch auch Dankbarkeit enthielt. Dass die Schwarze ihr sicher das Fell über die Ohren ziehen würde, wenn sie wiederkam, stand ohnehin außer Frage - wenn es sich dafür immerhin lohnen würde, könnte Lotta vielleicht leichter darüber hinweg kommen. "Ich würde mich freuen, mir mit dir etwas Beute zu teilen, Feron. Aber es wird hell... wird es nicht Aufmerksamkeit erregen, wenn wir hier bleiben?" Ironischerweise machte sie sich weniger Sorgen um sich selbst, als um ihm. Dass Djinn ein Problem mit ihr und Emerald hatte, war nichts Neues - doch für Feron könnte es weiterreichende Konsequenzen haben, wenn er dabei erwischt wurde, wie er der Heilerschülerin Gesellschaft leistete. Oder sich gar Beute mit ihr teilte.
BlutClan Heilerschülerin

††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††



Tl;dr » unterhält sich kurz vor dem Lager mit Feron, denkt über ihr Leben nach, ist besorgt dass sie erwischt werden wenn sie sich Beute teilen
Angesprochen » Feron
Erwähnt » Feron, Emerald, Djinn
Sonstiges » <3

Code by Rey

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the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.


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