Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Was hatte sie eigentlich in ihrem Leben getan, um zweimal in kürzester Zeit in ein- und dieselbe Situation zu geraten? Allzu viel Zeit war nicht vergangen, seit sie das letzte Mal zwei streunende Katzen in das Lager gebracht hatte - ein Vorfall, der mit dem Tod von einem geendet hatte. Iris unterdrückte ein Seufzen und korrigierte ihre Haltung, die aufgrund ihrer Lustlosigkeit ein wenig in sich zusammengesackt war. Mit gestrafften Schultern und einem eher gelangweilten Blick schaute sie zu der Kätzin, deren Frage sie unbeantwortet ließ. Sie hatte kein Interesse daran, sich mit jemanden zu unterhalten, der in Kürze potentiell tot sein würde. Dass die erste Reaktion der Fremden eine Entschuldigung war, zeugte ebenfalls nicht gerade von den Eigenschaften, die eine BlutClan Katze auszeichnete - und so schwanden jedenfalls in Iris' Augen die Möglichkeiten des Überlebens für die Kätzin. Die Weiße ließ Magari die Konversation vorantreiben, während sie ihren eigenen Blick weiter durch das Lager schweifen ließ; nur um schließlich an Djinn hängen zu bleiben, der indessen in ihr Sichtfeld getreten war, um nur wenige Augenblicke später Ernennungen durchzuführen. Bislang hatte sie sich recht wenig mit den Jungen Greifs - oder Greifs Umständen im Allgemeinen - beschäftigt und sie war gewissermaßen froh, es weiterhin nicht tun zu müssen.
Als der Anführer des BlutClans seine Ansprache beendete und im Anschluss zielgerichtet auf sie zusteuerte, bemühte Iris sich um eine gefasste Haltung. Auch wenn der Kater etwas ausstrahlte, das selbst sie innerlich beunruhigte, so wusste sie darum, ihm Untergebenheit ja, aber keine Schwäche zu zeigen, die sie angreifbar machen könnte. Iris spürte die Verärgerung Magaris an ihrer Seite, weil Djinn einzig sie adressiert hatte, und wusste, dass es unschöne Auswirkungen nach sich ziehen können würde, wenn die Töterin von nachtragender und stolzer Natur war. Die Kätzin musste sich zusammenreißen, um nicht entnervt zu fauchen. Da tat sie bereits tagein tagaus ihr Bestes, um weder positiv noch negativ aufzufallen und sich aus den Angelegenheiten anderer rauszuhalten, um nicht zur Zielscheibe zu werden. Doch gerade vor dem Kater brachte der Ärger ihr nichts, weshalb sie sich zwang, dazu überzugehen, ihm mit tonloser Stimme die Situation zu schildern, "Wieder einmal Katzen, die nicht wissen, worin ihre Pfoten sie geführt haben." Für einen Moment blitzte das Bild des verstorbenen Jokers in ihr auf, gefolgt von dem verängstigten Gesicht der Streunerin und ließen sie kurz verharren, ehe sie zögerlich hinzufügte, "Hast du Verwendung für sie?" Es sollte ihr egal sein, was aus den beiden wurde - sie würde ihr Leben wie gewohnt weiterleben, sobald dies vorbei war -, doch irgendetwas in ihr störte sich an der Vorstellung eines weiteren unnützen Todes. Dies war jedoch das Weiteste, mit dem sie gehen würde; wenn Djinn ihr befahl, die Streuner zu töten, so würde sie es um sich selbst willens tun.
Erwähnt » Magari, Regen, Ikaros (id.), Joker, Greif, Esme, Casjopeia Angesprochen » Djinn Sonstiges Hält sich aus der Konversation heraus und beobachtet das Lagergeschehen. Stellt Djinn die Streuner vor.
Als Valkyrie sich neben ihnen niederließ, rückte Berkut wortlos zu ihr hinüber und begann, ihr den gröbsten Schmutz aus dem Fell zu waschen. Dabei war seine Technik vielleicht etwas ruppig, die Züge seiner Zunge etwas zu schnell, um als liebevoll bezeichnet zu werden, doch war er trotzdem darauf bedacht, dass es nicht unangenehm für die jüngere Kätzin war. Er knurrte leise, als sie mit ihrem Hinterlauf nach Felix trat, legte seine Zähne leicht um ihr Nackenfell, welches er gerade gesäubert hatte und warf dann auch dem gescheckten Kater einen warnenden Blick zu. Versteht euch, wollte er damit sagen, ohne tatsächlich seine Worte zu benutzen. Manchmal konnte er die beiden wirklich nicht einschätzen. Im einen Moment hatten sie sich in den Haaren und dann waren sie plötzlich wieder so kuschelig, wie zu der Zeit, als Valkyrie noch ein kleines Junges gewesen war. Vielleicht lag Berkuts eigene Jungenzeit einfach schon viel zu weit zurück, um sich daran zu erinnern, wie die Beziehung zu seinen eigenen Geschwistern gewesen war. Wenn er ehrlich war, wusste er nicht einmal mehr wirklich, ob er tatsächlich Geschwister gehabt hatte. Er konnte sich vage an andere Körper erinnern, an die er sich gepresst hatte, um warm zu bleiben, doch ob das seine Geschwister gewesen waren oder andere Katzen, das konnte er nicht sagen.
Berkut spitzte die Ohren als sie auf das Thema von Beute zu sprechen kamen, unterbrach die Säuberung von Valkyries Fell und sah sie mit einem forschenden Blick an. “Sollen Felix und ich dir auch etwas fangen?”, bot er an. Ihre Körperhaltung verriet ihm, wie müde sie nach dem Training sein musste und nur ungern wollte er, dass sie sich jetzt noch einmal auf den Weg machte, um sich etwas zu jagen. Nicht bei den ganzen Gefahren, die außerhalb der zerfallenden Wände des Zweibeinernests lauerten. “Dann können wir auch gleich etwas für Greifs Plagen besorgen, bevor sie uns im Schlaf die Kehle aufschlitzen”, fügte er hinzu und warf einen finsteren Blick in die Richtung, in der er die beiden Jungen zuletzt gesehen hatte. So sehr sie ihn auch frustrierte, so wusste er doch auch, dass es gewissermaßen zu seinen Aufgaben gehörte, diese Katzen zu versorgen. Wobei es ihm sehr viel besser gefallen würde, wenn die beiden sich selbst um ihre Beute kümmern mussten.
Erwähnt: Felix, Valkyrie, Greif, Kassiopaja (or however u spell it), Esme Angesprochen: Valkyrie, Felix
TL;DR
Ist 1 Papa.
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I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below
But I'll walk beside you, love, any way the wind blows
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Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: BlutClan-Lager Di 30 Nov 2021, 14:23
Djinn
Wenig begeistert musterte Djinn die beiden Katzen, die ihm nun ins Lager geschleppt worden waren. Ein kleiner Kater, der kaum aus dem Jungenfell rausgewachsen war und dreinblickte, als hätte er noch nie andere Katzen gesehen - wunderbar, als hätte er nicht genug an junge Katzen, deren einzige Fähigkeiten es waren, die Zeit ihrer Ausbilder zu verschwenden und ihm mit ihrer Existenz gehörig auf die Nerven zu gehen. Und eine Kätzin, immerhin ausgewachsen und, wenn er davon ausging, dass ihm niemand ein vor sogenanntem Futter aufgeblähtem Hauskätzchen anschleppte, wohl im Begriff, neues Leben in die Welt zu setzen. Wunderbar, er bekam wirklich die größten Kämpfer des Streunerwaldes vorgesetzt, wie es aussah. Was sollte er denn damit anfangen? Iris‘ Erklärung, dass die beiden Fremden ihre Pfoten auf die falsche Erde gesetzt hatten, nickte er nur ab. Was auch sonst? Aber gut, wenn sein Plan erst aufging, würde das ja kein Problem mehr darstellen.
Wir werden sehen, Iris, wir werden sehen.“, beantwortete er ihre Frage, bevor er sich an die Fremde wandte. Vielversprechend schien sie ja nicht, aber vielleicht konnte man ihr zumindest etwas positives abgewinnen. „Ist er deiner?“, fragte er also, zum einen, weil er es wissen wollte - Druckmittel machten sich immer wunderbar und mit Sohn konnte man Mutter gefügig machen und mit Mutter eben Sohn - und zum anderen, um eine Reaktion zu bekommen. „Womit hast du es dir verdient, den heutigen Tag zu überleben?“ Eine gewisse Langeweile schwang in seiner Stimme mit, was nicht ganz unbeabsichtigt war, aber vielleicht auch einfach daran lag, dass er diesartige Gespräche nicht zum ersten Mal führte. Die Reaktion auf diese Frage interessierte ihn jedoch durchaus.
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COTM Februar 2024
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Ivys Versuch auszuweichen kam zu spät und mein Schlag streifte den Körper meiner neuen Auszubildenden. Meine kalten Augen folgten der jungen Auszubildenden bei ihrem Reaktionsversuch und eine gewisse Genugtuung überkam mich bei ihrem Versuch, das Brennen zu ignorieren, das der Kratzer verursachen musste. Es war keine schlimme Wunde, aber Ivy war jung, bereits wütend und musste mich beeindrucken. Immerhin brachte diese Lage sie dazu, sofort den nächsten Angriff zu starten, anstatt sich etwas mehr Zeit zu erkaufen. Immerhin würde sie nicht sofort aufgeben. Dennoch war ihre Position eine, die sie verletzlich machte und so unternahm ich nicht einmal einen Versuch auszuweichen, als die junge Kätzin, mit ihren Hinterpfoten ausholte. Stattdessen holte ich ebenfalls zum Schlag aus, um sie in dieser unsicheren Position aus dem Gleichgewicht zu bringen. Natürlich bedeutete das auch, dass ich ihrem Angriff nicht ganz ausweichen konnte, aber Ivy war eine junge Kätzin und ich ein ausgewachsener Kater mit Kampferfahrung. Meine Schmerztoleranz war durch viele Kämpfe gestärkt und ihre Schläge waren nicht dieselben wie die eines ausgewachsenen Gegners. Den Schlag konnte ich einstecken und wenn er mich nicht direkt im Gesicht traf, würde er mich nicht aufhalten. Wenn die Auszubildende erst einmal auf dem Boden lag, würde ich ihr einen weiteren Kratzer verpassen.
Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Ivy Standort: Außerhalb des Lagers unter einem Fenster Sonstiges: Kampftraining mit Ivy. Wartet darauf, dass sie ihn angreift und reagiert dann darauf.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
Selinas Stimme veranlasste mich dazu, die Augen wieder zu öffnen und ich spannte unwillkürlich die Muskeln an, als sie mich berührte. Fast augenblicklich kam jedoch auch das dumpfe Pochen meiner Wunden zurück und ich brauchte einen Augenblick, um mich zu erinnern, wo ich war. Loki ... Der Name des Katers löste in mir augenblicklich einen verwirrenden Mix an Emotionen aus, den ich nicht direkt sortieren konnte, aber auch mein Magen meldete sich, bei der Aussicht auf eine Maus. Loki hatte sie gebraucht? Hieß dass das er nicht mehr wütend war und ich mich ein wenig entspannen konnte? Vorsichtig betrachtete ich die Mäuse, für einen Moment unfähig, mir eine davon auszusuchen. Zugleich lief jedoch bereits der Speichel in meinem Maul zusammen. In einer anderen Situation hätte ich vielleicht die größere gewählt, aber in diesem Augenblick wollte ich einfach nur etwas zwischen die Zähne bekommen, weshalb meine Wahl schließlich auf die fiel, die am nächsten bei mir lag. Danke, wisperte ich schwach an Selina gewandt, bevor ich meine Zähne in die Beute grub. Früher hätte ich mich nicht bei der anderen Kätzin bedankt, jedoch wollte ich nicht auch noch die eine Katze vertreiben, die mir geholfen hatte. Nicht dass ich mich freute, ihre Hilfe gebraucht zu haben, aber wer wusste, ob ich sie noch einmal brauchte? Und Loki hasste es, wenn ich mich nicht bedankte ... Wer wusste, ob Selina ähnlich reagieren konnte?
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Selina Ort: Gefangenenraum Sonstiges: Reagiert auf Selina und nimmt eine der Mäuse; Und huff, sorry für die crappy Posts, muss da erst wieder reinkommen.
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Sonnenflamme Legende
Anzahl der Beiträge : 750 Anmeldedatum : 11.03.13 Alter : 31
Kurz nachdem ich sie sanft angestupst hatte, öffnete die Gefangene ihre Augen und als ich bemerkte, dass sich ihre Muskeln wegen meiner Berührung anspannten, sah ich sie mit einem entschuldigendem Blick an, der ihr sagen sollte, dass es mir leid tat und ich nicht wollte, dass sie wegen mir zusammen zuckte. Danach schaute ich ihr zu, wie sie überlegte, welche der beiden Mäuse sie nehmen soll und als dann ihre Wahl auf die traf, die am nächsten zu ihr lag, nahm ich mir die andere. Während ich mich hinunter beugte um den ersten Biss zu nehmen, hörte ich ein leises "danke", welches von Odette kam, die gleich darauf anfing ihre Maus zu verspeisen. ,,Du musst dich nicht bedanken, zumindest nicht bei mir, denn es war Loki, der die Mäuse gebracht hatte", antwortete ich ruhig und in einem sanften Ton, während ich dachte, das ist eine gute Gelegenheit, um sie dazu zu bringen, dass sie sich dankbar gegenüber dem Töter verhält. Nachdem ich mit meiner Aussage geendet hatte, widmete ich mich wieder meiner Maus und verschlang sie mit langsamen und ordentlichen Bissen.
Erwähnt: Odette, Loki Angesprochen: Odette
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Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
I did not break your rules. They simply bent to my power.
BlutClan Auszubildende Post 8
Die Auseinandersetzungen mit Ivy und Slyder, sowie mit Berkut und Greif, lagen nun schon einige Tage zurück und dennoch erwachte Esme immer wieder am Morgen so, dass sie ihren Blick augenblicklich nach diesen Konfliktkatzen Ausschau hielt, um sich möglichst weit von ihnen fern zu halten. Immer wieder stießen sich Worte oder ganze Sätze dieser Konversationen in den Kopf des kleinen Jungen, welches dann keine andere Wahl empfand, als über bessere Möglichkeiten des Antwortens nachzudenken. Vor Casjopaia erwähnte sie diese Überlegungen allerdings nicht. Ihre Schwester hatte bestimmt keine Zweifel oder aufgestaute Wut mehr über diese Austäusche mit den älteren Katzen.
Nach ihrem Schläfchen erwachte Esme als Djinn den Clan zusammenrief. Ihre Augen schlugen sich sogleich weit auf und hektisch stieß sie ihre Schwester mit der Pfote an, da sie befürchtete, dass ihnen eine Strafe auferlegt werden könnte. Ob fürs zu spät kommen oder für die Konflikte mit den älteren Katzen, das stand ganz offen. Esme hatte jedoch die Vermutung, dass beides auch gleichzeitig zutreffen könnte, gerade deshalb wollte sie zügig aufstehen. Djinn ließ seinen Clangefährten wenig Zeit, um sich wirklich zu versammeln. Als Esme endlich auf den Pfoten war und, über ihre eigenen Pfoten stolpernd, näher herangetreten war, war der Anführer fast schon fertig. Ihr entging allerdings nicht, dass sie nun kein Junges mehr war und von Rhea trainiert werden würde. Tief atmete das silbergraue Junge ein. Ihr Jungenflaum war noch immer an ihrem Körper, doch so liefen die Dinge im BlutClan nun einmal und es würde sie stärken, wenn sie erst einmal ihr Training aufnahm. Wenn ich so schnell wie möglich anfange, kann ich schnell Slyder beweisen, dass ich nicht so nutzlos bin, wie er denkt! Ihr blauer Blick glitt durch das Zweibeinernest, auf der Suche nach der Töterin, die ihre Ausbildung nun übernehmen würde: Rhea. Esme schluckte schwer, blickte zu Casjopaia und zuckte mit den Ohren. "Siehst du Rhea irgendwo?", fragte sie ihre Schwester leise und hielt sogleich Ausschau nach Boris, um den Gefallen erwidern zu können. Sollte ihre Schwester denn bereit dazu sein, ihr zu helfen.
Zusammenfassung: Wird zur Auszubildenden von Rhea ernannt.
Regen konnte gerade noch verhindern, dass ein lautes ”iek” ihren Mund verließ, als der unheimliche Kater sie ansprach. Doch der Gedanke, dass ihre offensichtliche Angst sicherlich keinen Eindruck schinden würde, ließ sie nur ein paar mal lautlos nach Luft schnappen, während ihr Maul wie ein Fisch auf und zu klappte. Sie warf einen schnellen Blick zu Enyo. Was sollte sie darauf antworten? Sollte sie lügen oder die Wahrheit sagen. “Er…ist nicht meiner, wir sind nur zufällig zusammen unterwegs…”, miaute sie schließlich. Obwohl sie in gewisser Weise Verantwortung für Enyo übernommen hatte fiel sie schnell in ihr altes Muster zurück. Tut mir leid Kleiner, hier ist jeder für sich, dachte sie und wandte den Blick wieder ab. Sie versuchte nicht in Djinns Augen zu blicken, sondern starrte weiter auf ihre Pfoten. Irgendwie musste Regen ihn davon überzeugen, dass sie lebend mehr wert war. Doch was hatte sie überhaupt zu bieten? Außer ihren Jungen, die für ihre ersten Lebensmonate eher eine Bürde als eine Hilfe sein würden. Die Kätzin hörte jedoch die Langeweile in der Stimme des Katers und wusste, dass sie sich wahrscheinlich mit einer Antwort beeilen musste, bevor er die Geduld verlor. “I..Ich kann jagen! Ich kann für euch jagen!”, stieß sie schließlich hervor - ohne jedoch zu erwähnen, dass sie eigentlich nicht besonders gut darin war. “Und… Und ich kann mich verteidigen, ja, ich kann mich verteidigen und ich kann auch andere verteidigen!”, fuhr sie mit leicht zitternder Stimme fort. Sie wagte einen schnellen Blick nach oben, bereute es jedoch gleich wieder, als sie die kalten Augen des Katers erblickte. Stattdessen suchte sie den Blick der Weißen und sah sie halb verweifelt, halb flehend an, in der Hoffnung, dass doch irgendetwas Gutes in der Kätzin war, was ihr irgendwie helfen würde. Bitte lasst mich leben…
Erwähnt: Enyo, Iris Angesprochen: Djinn Ort: BC Lager
Zusammenfassung: Antwortet Djinn und versucht ihn von ihrem Wert zu überzeugen.
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Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Die Kätzin lag halb auf dem Rücken, halb auf der Seite unter Slyders Bauch. Ihre Schultern schmerzten von dem Kratzer, den sie gerade hatte einstecken müssen, und dem Aufprall, als sie sich hatte fallen lassen. Überrascht stellte sie fest, dass er nicht versuchte, auszuweichen. Es brachte sie aus der Fassung, doch sie war entschlossen, nicht aufzugeben. Ihre Hinterpfoten, mit denen sie nach oben austrat, streiften höchstens Fell, doch dem galt längst nicht mehr ihre Aufmerksamkeit. Ihr ursprünglicher Plan würde scheitern. Slyder war nicht auf Schadensbegrenzung aus wie sie, sondern er steckte ein um umso härter auszuteilen. Also gut. Dann eben auf die unschöne Weise. Sie drehte sich auf die Seite, brach den Angriff ihrer Hinterbeine ab und riss den Kopf nach hinten. Sie konnte schon beinahe spüren, wie seine Krallen ihren weichen Bauch attackierten, doch sie lernte ihre erste Lektion. Angriff war die beste Verteidigung. Sie musste kämpfen wie er damit sie eine Chance hatte. Mit einem wütenden Knurren schlug sie ihre Zähne in sein Hinterbein, doch mehr oder minder unter ihm eingeklemmt und mit verdrehtem Hals blieb ihr kaum eine Möglichkeit, sich zu bewegen. Sie war seinen Krallen ausgesetzt, er ihren Zähnen. Innerlich trieb die Angst ihr das Herz in die Kehle. Wie heftig würde er sie verletzen in einer Trainingseinheit? Wie heftig durfte sie ihn verletzen? Alles woran sie zu denken versuchte, war, einfach ihre Kiefer geschlossen zu halten, denn über seine Trittkraft in den Hinterbeinen so nahe an ihrem Kopf wollte sie lieber erst gar nicht nachdenken.
Angesprochen: - Erwähnt: Slyder Standort: unter einem Fenster Zusammenfassung: tritt mit den Hinterbeinen nach Slyders Kinn aus, bemerkt aber, dass ihm das egal ist. Ändert ihre Strategie und begibt sich in eine verletzliche Position, um ihn ins Hinterbein zu beißen und Schaden auszuteilen, statt sich zu verteidigen
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: BlutClan-Lager Mo 20 Dez 2021, 13:07
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Also hatte ihn sein erster Eindruck nicht getäuscht, verhielt sich die Kätzin doch so verschreckt und verängstigt, dass ihm etwas Dümmeres kaum einfallen wollte. Er vergaß einfach immer wieder, dass außerhalb seines Clans nur wenige Katzen den Schneid besaßen, ihre Emotionen und Gefühle nicht geradezu in die Welt hinauszuschreien. So dumm, einfach die eigene Schwäche frei für jede noch so dumme Katze erkennbar zu machen, anstatt sie zumindest zu verbergen.
Nun, scheinbar war der kleine Kater eher zufällig hier, was seine Hoffnungen auf einfache Manipulation ein wenig einschränkte. Allerdings wirkte der Kleine nicht so, als würde er diesen Clan sonderlich lang überleben und, nun, sie würde in geraumer Zeit selbst für Druckmittel sorgen, die aufgrund der größeren Bindung sogar noch besser taugen würden. Und Jagen wollte sie können, auch wenn er zumindest momentan ernsthaft an dieser Fähigkeit zweifelte. Momentan wäre vermutlich selbst die älteste Maus zu alt für die Streunerin und auch in den nächsten Monden würde sie wohl kaum regelmäßig zur Jagd aufbrechen. Und vielleicht stimmte es gar, dass sie sich selbst bisher hatte verteidigen können - doch wogegen? Mickrige Hauskätzchen? Wildgewordene Eichhörnchen? Gegen selbst die schwächsten Kämpfer des BlutClans hatte so eine Streunerin doch keine Chance. Sie konnte ihm ja nicht einmal in die Augen blicken. "So...", begann er also, im Tonfall schon deutlich machend, wie wenig er von den Worten der Kätzin hielt. Immerhin schien sie einen gewissen Ehrgeiz zu verspüren, am Leben zu bleiben - auch wenn ihre Überzeugungsversuche wirklich kläglich waren und er allein für diese Unfähigkeit schon Gefallen an ihrem Ableben finden würde - anders als der letzte Streuner, der ihm von Iris vorgeführt worden war und gleich einmal seine Autorität in Frage stellen wollte.
"Nun, Liebes, wenn dir so viel an deinem Leben liegt, rate ich dir, den BlutClan nach Kräften zu stärken - mit deinen Jungen, zum Beispiel. Wenn sie sich als... Bereicherung für den Clan herausstellen, sehen wir weiter, wenn nicht, nun, dann ist nicht nur dein Leben in Gefahr. Du solltest also dafür Sorge tragen, dass sie gute Mitglieder dieses Clans werden. Ich werde euch genau im Auge behalten, keine Sorge."
Angesprochen: Regen
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Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3163 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Regen konnte den Blick des gruseligen Katers praktisch spüren und erstarrte leicht. Was jetzt? Hatte sie noch irgendeine andere Fähigkeit, die sie nützlich machte? Nun, zumindest hatte sie bis jetzt noch niemand angesprungen, also wagte sie es, wieder ein wenig Hoffnung zu fassen. Vielleicht kam sie ja doch lebend hier raus? Raus… Ob sie hier rauskam war eindeutig eine andere Frage, aber den Tag zu überleben war sowieso ihr vornehmliches Ziel im Moment. Als Djinn schließlich das Wort ergriff, konnte sie nicht anders, als die Luft anzuhalten, während sie ihm zuhörte. Wie es aussah…würde man sie nicht töten, sondern hier behalten, zumindest, bis ihre Jungen geboren waren. Das war gut! Es war ein Anfang! Sie würde nicht sterben! Vorerst… “Ich werde euch genau im Auge behalten, keine Sorge.” Regen fuhr ein Schauder über den Rücken. Sie würde beweisen müssen, dass sie etwas wert war und solange den (zugegebenermaßen) trügerischen Schutz dieser Gruppe ausnutzen, bis sie eine Möglichkeit zur Flucht fand… irgendwie. Sie dachte nicht daran, wie sie ihre Jungen mitnehmen würde oder ob sie sie überhaupt würde mitnehmen können. Eins nachdem anderen. Die Kätzin hob langsam den Kopf und blickte dem unheimlichen Kater langsam ins Gesicht, bevor sie erneut den Kopf neigte, ehrerbietig, wie sie hoffte. “V..Vielen Dank”, miaute sie zittrig. Verquere Welt. Sie bedankte sich dafür, nicht getötet worden zu sein, aber es machte ihr nichts aus. Sie war einfach nur erleichtert. “Ich.. äh, werde dich nicht enttäuschen”, fügte sie noch an, für alle Fälle. Und was jetzt? Unsicher und noch immer ängstlich blieb sie sitzen und warf den umgebenden Katzen verstohlene Blicke zu. Sollte sie hier sitzen bleiben? Sollte sie sie in eine Ecke gehen? Regen hatte keine Ahnung wie das Leben hier funktionierte, also hoffte sie, dass Djinn ihr irgendwelche Anweisungen gab oder Iris ihr sagte, was sie jetzt tun sollte. Diese Katzen hier waren ganz eindeutig nicht ganz richtig im Kopf, aber Regen würde alles in ihrer Macht stehende tun, sich hier nahtlos einzufügen, bis sie einen neuen Plan hatte.
Erwähnt: Iris Angesprochen: Djinn Ort: BC Lager
Zusammenfassung: Ist erleichtert, nicht sterben zu müssen. Hat keine Ahnung was jetzt von ihr verlangt wird.
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o Boris o
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Kanal -> BC Lager Boris spürte die leichte Erschöpfung in seinen Knochen und verzog einen Moment das Gesicht. Wie lang war er unterwegs gewesen? Die ganze Nacht? Der Kater schüttelte abwesend den Kopf, setzte jedoch eine neutrale Miene auf, als er sich dem verlassenen Zweibeinerhaus näherte. Auch seine Müdigkeit ließ er sich nicht anmerken, während er durch die offene Tür hereinspazierte. Er ließ seinen Blick einen Moment herumschweifen und entdeckte einige fremde Katzen im Lager. Doch da Djinn bereits bei der Gruppe stand beachtete er sie nicht weiter und machte sich zu seinem Schlafplatz an einem Fenster auf. Unglücklicherweise trainierte gerade Slyder mit dem Neuling genau unter seinem Fenster und Boris schaute den beiden für einen Moment grimmig zu. Dann ignorierte er sie jedoch und sprang hinauf aufs Fensterbrett, wo er sich zusammenrollte. Er würde sich jetzt ganz sicher nicht mit dem Töter anlegen, sondern lieber versuchen, noch so viel Schlaf zu kriegen wie er konnte, bevor es zu hell wurde. Bamboo… Ich bin gespannt was du so zu bieten hast, dachte er voller Genugtuung, bevor er einschlief.
Erwähnt: Djinn, Slyder, Ivy, Bamboo (HK) Angesprochen: - Ort: Kanal -> BC Lager | Fensterbrett
Zusammenfassung: Kommt zurück und geht schlafen.
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Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1212 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
Kühle Luft. Das war das erste das Hades wahrgenommen hatte als er aufgewacht war. Lange schlief er nie und so war es auch dieses Mal gewesen, denn viel Zeit war allen Anschein nach nicht vergangen. Er hatte sich in einer Schublade nieder gelassen und war mit dem Blick auf Djinn und den „Neuen“ eingeschlafen, also waren wahrscheinlich nicht viele Minuten vergangen. Der große Kater hob den Kopf und erneut glitt sein Blick zu Djinn und vor diesem erkannte er wieder dieses verweichlichte Kätzchen und den jungen, kaum älter als Fünf Monde wie er aussah, Kater - was sie redeten verstand er nicht doch wäre er nicht unzufrieden damit wenn man die beseitigen würde. Tatsächlich sehnte er sich mal wieder nach etwas Abwechslung, auch wenn sich der Wächter gut zu beschäftigen wusste. Ab und an ging er ja sogar jagen wenn es hier ruhig war und Slyder war ja auch noch da, der hatte hier auch alles im Blick. Hades war zwar nicht der beste Jäger, aber ab und an ging ihm etwas ins Netz, essen tat er das natürlich selbst. Mit Sicherheit würde er nicht für andere jagen gehen, das fehlte ja noch. Die Zeiten waren vorbei das er unter jemandem stand - von Djinn abgesehen und auch Slyder da dieser älter und erfahrener war - und er genoss es selbst andere umher zu scheuchen.
Jetzt wo er so an Slyder dachte, schlich sich ein Funken Interesse in seine Gedanken und bewegte ihn dazu sich zu erheben. Nicht das er faul war, ganz und gar nicht, aber es brauchte dennoch einen Grund ihn von dem gemütlichen Kissen weg zu locken. Gerade als er sich von seiner Schublade entfernt und sich gestreckt hatte, erblickte er Boris am Eingang des Lagers und mit zuckenden Ohren verfolgte er den Kater mit seinem Blick bis er ihn von seiner Position aus nicht mehr erspähen konnte. Wo er wohl gewesen war? Dieser Kater war auch nur jemand ohne Rang und Hades wunderte sich das er seinen Namen überhaupt auf Anhieb wusste. Tatsächlich gab es Katzen deren Namen sich gerne in seinem Kopf festgesetzt hatte - nicht weil er sie mochte oder als "Freunde" bezeichnen würde, eher weil es Katzen waren die es durchaus wert waren beachtet zu werden. Mittlerweile hatte er sich wieder in Bewegung gesetzt und musste gar nicht weit laufen um den erwähnten Wächter zu finden - dieser war tatsächlich beschäftigt mit seiner Schülerin, an deren Namen allerdings konnte er sich gerade nicht erinnern. Sie war noch neu im Clan und ein Bild hatte sich der Kater noch nicht von ihr gemacht - würde er sowieso erst wenn sie sich als dafür würdig erweisen würde. Ihren Wert musste sie erst noch beweisen, ebenso die zwei Katzen mit denen Djinn gerade beschäftigt war, da zweifelte Hades allerdings jetzt schon dran das das jemals etwas werden würde.
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: BlutClan-Lager Sa 01 Jan 2022, 17:38
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Djinn
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Wunderbar. Die kleine Streunerin versprach nicht nur, ihn nicht zu enttäuschen - wie auch immer sie das bewerkstelligen wollte, selbst wenn Djinn absolut keine Ansprüche an sie stellen würde, würde sie es wahrscheinlich trotzdem schaffen, diesen nonexistenten Anforderungen nicht zu entsprechen. Dennoch zierte ein breites Grinsen sein Gesicht - es war ja nicht zu seinem Nachteil, wenn sie ihr Wort unvermeidlich brechen würde. "Oh, ich zähle darauf." Immerhin schien sie verstanden zu haben, wem sie hier zu gehorchen hatte und sie trug Junge aus, also war sie - selbst in Kombination mit dem noch kleineren Nichtsnutz - nicht das schlechteste, was Iris ihm angeschleppt hatte - immerhin war die Normale in der Hinsicht sehr produktiv, das musste er ihr lassen.
"Nun, Frischling, wie wäre es, wenn du deine Dankbarkeit für deine Aufname gleich ausdrücken würdest? Immerhin hast du mir Jagdfähigkeit versprochen - also, geh dich nützlich machen. Und denk dran, wir haben ein Auge auf dich." Mit diesen Worten wandte sich der Anführer ab und machte sich wieder auf den Weg zu seiner Kommode - einen Überblick über den Clan zu haben konnte ja nicht schaden, jedenfalls, bis er sich eine neue Beschäftigung suchte - oder ihm eine präsentiert wurde. Je nachdem, wie sich die Neue so verhielt, würde er ihr vielleicht auch auf die Jagd folgen oder zumindest jemanden beordern, um das zu tun - sie sollte auch zu spüren bekommen, dass sie unter genauer Beobachtung stand. Er wollte sie ungern töten müssen, jedenfalls, bevor ihre Junge allein überlebensfähig waren - aber dafür musste sie auch gutes Verhalten an den Tag legen.
Angesprochen: Regen
Erwähnt: Iris | Enyo
Ort: Im Lager - bei Iris, Regen (&Enyo) -> Auf seiner Kommode
Sie schleckte sich über ihre Blut verschmierten Schnurrhaare. Die eigentlich kleine Jagd war ein voller Erfolg gewesen, wollte die Kate eigentlich nur für sich selbst jagen, kam sie mit einigen Mäusen zurück in das Lager. Sie hatte ein ganzes Nest in einem zerfallenden Schuppen gefunden und sich kurzerhand den Bauch vollgeschlagen. Die Mäuse, die nun zu einem Haufen gestapelt vor ihren Pfoten lagen, waren übrig geblieben. Hätte sie diese auch noch verdrückt, würden sie ihr wohl wieder hochkommen. Na, dann war sie halt mal ‚Sozial‘ und schleppte die Kadaver mit, irgendwer würde sich bestimmt an ihnen gütlich tut. Und Ambra hatte wieder bei jener Katze etwas gut.
Ihr Eisfarbenen Augen streiften durch das Lager. Bei aufgehendem Mond hatten sich viele Katzen bereits in ihre ecken und nieschen verkrochen, aber belebt war das Lager dennoch. Ambra hatte nie das Gefühl gehabt, dass das Lager jemals richtig ruhig werden würde. Einige Katzen hatten immer etwas zu tun, während andere schliefen. manch, so hatte sie in den vielen vergangenen Monden beobachtet, jagten auch lieber nachts, überfielen die Beute im Schlaf, was, wenn sie es zugeben musste, eigentlich keine so schlechte Methode war. Die Müdigkeit begann auch langsam ihr in die Knochen zu ziehen, aber es war noch lange nicht Zeit sich schlafen zu legen. Sie erhaschte einen Blick auf einen bekannten Pelz, der sie immer wieder mal interessierte. Bevor ihr doch langweilig werden würde, glitt die Töterin durch die Dunkelheit und näherte sich auf leisen Pfoten dem Wächter. "Kannst du nicht schlafen, Hades?" Ihre Stimme war leicht neckend, aber sonst wie gewohnt kalt. "Ich meine ich habe dich vorhin noch auf deinem Platz friedlich liegen sehen, oder irre ich mich?". Sie musste zugeben, irgendwie mochte sie ihn, wobei man ‚mögen‘ in vielerlei Weise auslegen konnte. Er war interessant und seine Anwesenheit war einigermaßen erträglich, oft sogar unterhaltsam. Das mochte wohl auch daran liegen, dass die beiden die eine oder andere Ansicht teilten. Mit hellblauen Blick musterte sie den dicht bepelzten Wächter und konnte sich ein nahezu fröhlich-morbides grinsen nicht verkneifen. Ja, sie war eventuelle etwas irre.
Nachdem Djinn sich von ihr abgewandt hatte, atmete die Kätzin erleichtert auf. Nicht mehr neben dem gruseligen Kater stehen zu müssen, sorgte dafür, dass sich ihr durchgebranntes Gehirn wieder etwas beruhigte und sie sich auf ihre nächsten Schritte konzentrieren konnte. Trotzdem hatte sie das Gefühl, noch immer seinen Blick auf sich zu spüren. Er hatte ja gesagt, dass sie ein Auge auf sie behalten würden. Nun sollte sie also etwas jagen für diese Katzen... Nervös tappten ihre Pfoten auf und ab. War das ihre Chance um zu fliehen? Nein, gerade jetzt würden sie sie besonders gut beobachten. Sie würde nicht weit kommen. Die Kätzin musste geduldig sein und warten, bis sie nicht mehr verdächtigt wurde. Bis niemand erwarten würde, dass sie verschwand. Von diesem Lösungsansatz bestärkt, schritt die Kätzin auf den Ausgang des Zweibeinernests zu, trat einen Schritt nach draußen und sah über die Schulter zurück. Würde ihr jetzt jemand folgen? Würde sie es überhaupt merken, wenn sie jemand beobachtete? Regen atmete tief ein und schritt voran in eine beliebige Richtung. Sie kannte sich hier sowieso nicht aus, aber am besten sie suchte sich einen Ort mit Bäumen, die waren ihr wenigstens vertraut… BC Lager -> Zweibeinerpark
Erwähnt: Djinn Angesprochen: - Ort: BC Lager -> Zweibeinerpark
Zusammenfassung: Ist erleichtert, dass Djinn nicht mehr neben ihr steht und bricht dann auf, um ihren Wert unter Beweis zu stellen.
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Hades sah noch immer Slyder und der Kätzin beim „Training“ zu - allerdings machte der Wächter die Kleine eher fertig als sie zu trainieren. Seine Ohren zuckten nach hinten als er eine Bewegung hörte und schließlich Pfotentrappeln das auf ihn zu kam - und musste sogleich die Augen verdrehen, allerdings auch grinsen, wenn auch gehässig. „Mutter, du lebst also noch.“ Mit einem spöttischen Lachen wandte er sich der Kätzin zu und sah, mehr der Größe geschuldet, leicht auf sie heran. „Im Gegensatz zu manch unbrauchbaren Katzen verschwende ich meine Zeit nicht mit schlafen, schon gar nicht jetzt wo es fast schon spannend wurde. Immerhin wurden hier wieder solche unbrauchbaren angeschleppt. Vielleicht erlaubt Djinn ja das einer von ihnen… verschwinden kann.“ Mit seiner Schwanzspitze deutete er auf die Kätzin, welche just in diesem Moment das Lager verließ nachdem Djinn sich entfernt hatte, und den jungen Kater. Tatsächlich war das Ganze nicht halb so spannend wie er selbst erhoffte, aber wenn schon nichts anderes passierte konnte er sich ja nur dem widmen. „Wieso beehrst du mich eigentlich mit deiner wunderschönen Anwesenheit?“ Auch das meinte er nicht halb so ehrlich wie sich wohl manch einer denken würde - er hatte nichts gegen seine Mutter, immerhin hatte auch sie ihn zu dem gemacht was er war. Und sie selbst war eine Töterin, also kein abschaum wie manch andere - dennoch… sie war eben seine Mutter. Aber Ambra kannte Hades wahrscheinlich gut genug um zu wissen wie er meinte was er von sich gab.
Mit einem seufzen streckte sich der Kater und leckte sich über das lange Brustfell, dann erhob sich der Wächter und sah sich um. Es war ruhig hier und langsam wurde ihm tatsächlich langweilig - außerdem hatte er Hunger und so tappte er in Richtung Ausgang. „Kommst du mit? Ich hab Hunger.“ Zugegebenermaßen, er war kein talentierter Jäger, aber er würde schon etwas fangen - immerhin hatte er bis jetzt auch überlebt und er brauchte sich niemandem der ihm das Essen vorneige Pfoten schmiss, wo kam er denn hin? Hades war nicht schwach und auch wenn Jagen eine seiner körperlichen Schwächen war, so würde er das doch niemals zugeben. Lieber würde er die ganze Nacht draußen verbringen und erst wieder kommen wenn er etwas erlegt hatte. Zum Glück dauerte es bisher nie so lang - auch wenn es manchmal doch Mühe kostete.