Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Mit einem nichtssagenden Schnippen seiner Schweifspitze wischte er etwas Staub auf dem Boden zur Seite. “Also, mir ist jedenfalls langweilig”, antwortete er und schaute rüber zu Djinn, der sich gerade den Frischlingen annahm. Felix vermied es lieber, mit dem doch ziemlich angsteinflößendem Charakter gleichzeitig im Lager zu sein. Und die Katzen vor ihm sahen wirklich eingeschüchtert aus. Er würde ja Mitleid mit ihnen haben, aber wenn sie in den Clan kamen würden sie ihren Platz sicher schnell lernen. Oder halt nicht und es würde übel für sie aussehen. Hatte Iris die Frischlinge mit ins Lager gebracht? Seine ehemalige Auszubildende stand noch so… stehen gelassen daneben. Wenn er so darüber nachdachte, war es eine Weile gewesen, dass er die jüngere Kätzin einfach aus dem Lager geschleift hatte, um kleine Abenteuer zu erleben. Felix streckte sich neben Valkyrie ausgiebig und wechselte von seiner quengelig, gelangweilten Tonlage hin zu etwas Verspieltem. “Ja, lass dir ruhig von Berkut auch was fangen, ich verzieh mich jedenfalls. Ihr zwei könnt das unter euch ausmachen.” Er warf einen frechen Blick hin zu seinem Ziehvater, rappelte sich dann auf und schüttelte seinen Pelz. Ein Ausflug aus dem lager schien ihm gerade wie eine wunderbare Option, aber er hätte nichts gegen Gesellschaft, die keinen großen, grummeligen Kater beinhaltete, der so aussah als würde er ihm gleich das Fell über die Ohren ziehen. Felix wischte mit seiner rechten Vorderpfote über Vals Ohr, sprang dann eine Schwanzlänge weg, bevor sie sich an ihm rächen konnte und gackerte. “Geh erstmal in dein Nest, du siehst aus als könntest du die ganze Blattleere über schlafen, Schwesterherz.” Ein Hauch liebevoller Sorge schlich sich in seine Stimme, bevor er eine Runde an Berkut entlang strich. “Ich schau, ob ich etwas für diese… Jungen finde, wenn du dich noch um eine Mahlzeit für sie kümmerst.” Lieber wollte er dem älteren Kater die angenehmere, dankbarere Aufgabe überlassen, für ihre Familie zu jagen anstatt an die Ränge des BlutClans gebunden zu sein. Schließlich hatte er dafür gesorgt, dass der Kater, der für ihn wie ein Vater war, überhaupt im Clan war und obwohl sein Eintritt schon viele Nächte her war, würde Felix auf ewig dankbar für diese Entscheidung des Älteren sein. Er rieb kurz seinen Kopf an Berkuts bevor er sich endgültig verabschiedete. “Nun denn, Familie. Auf dass euch nicht das Fell ausfällt während ihr euch fragt, wann ich euch jemals wieder mit meiner unvergleichbaren Anwesenheit beschere.” Er schien sich fast kurz zu verneigen, bevor er in ruhigem Gang seinen Weg durch das Lager hin zu Iris anstrebte. Er justierte seine Körperhaltung von der selbstsicheren, ironischen Art zu etwas, was weniger auffiel, weniger Aufmerksamkeit erregen würde und setzte sich schließlich neben die weiße Kätzin. “Du sitzt hier, als wartest du nur darauf, von jemandem gerettet zu werden”, witzelte er und leckte sich über die Schnauze. Ja, doch, die Mahlzeit war himmlisch gewesen. “Hast du Lust, eine Runde zu drehen und ein bisschen Beute für die kleinen Winzlinge zu suchen?” Er bezweifelte fast, dass Iris wirklich Lust dazu hatte, aber er schaute sie aus bernsteinfarbenen Augen verschmitzt an wie als wollte er sagen, dass er ihm nicht nur primär um die Jagd ging. Die Streifzüge durch den Zweibeinerort waren wohl (trotz Autos) eine seiner Lieblingsbeschäftigungen und er hatte das Gefühl, sie genoss es auch. Zumindest dann, wenn nicht der Müll bergeweise auf der Straße stand, obwohl dann die beste Gelegenheit war, um nach dem Futter der Hauskätzchen Ausschau zu halten. “Wir könnten ein bisschen auf die Dächeeer~”, sagte er in einem Singsang, welcher wohl verlockend sein sollte, aber mehr so rauskam, als sollte er nie die Karriere einer singenden Katze anstreben - ein Teil seines “Charmes”, wie er fest behauptete. Felix sprang wieder auf die Pfoten, ging ein paar Schritte und schaute wieder zu ihr zurück. “Na, was ist?” Er deutete mit dem Kopf hin zu einem der glaslosen Fenster und wackelte hin und her.
Erwähnt: Valkyrie, Berkut, Djinn, Iris Angesprochen: Valkyrie, Berkut, Iris Standort: BC-Lager Sonstiges: -- Zusammenfassung: Verabschiedet sich von Val und Berkut, geht zu Iris und schlägt vor, einen Ausflug zu machen.
”I wouldn't know the difference but I don't think I really want to. ”
Leicht legte sie den Kopf schief und sah den Kater vor ihr interessiert an. Zumindest eines ihrer Jungen hatte es zu etwas gebracht, Hades war ein Blutclan Kater durch und durch. Sein spöttisches Lächeln erweiterte sie, "natürlich, im Gegensatz zu deinen jämmerlichen Blutsgeschwistern!" Ihr Schweif schnippte etwas. Ihr Blick folgte seinem Schweifschnippen und mehr angewidert als freundlich verzogen sich ihre Lefzen. "In letzter Zeit sind recht viele verweichlichte Neulinge aufgetaucht, habe ich zumindest das Gefühl! Na ja, egal ..." sie sah wieder zu Hades, "darf ich nicht einmal nach meinem liebsten Sohn sehen?" Ambra spielte ein leicht verletztes und besorgtes Gesicht, doch das spöttische funkeln in ihren Augen konnte sie kaum unterdrücken. Ihre Erziehung war hart gewesen, zumindest jene, welche sie den Jungen gab, bis sie auf sich allein gestellt waren. Zwei hatten versagt, dafür war Hades um so stärker, wäre Ambra nicht so kalt, würde sie ihn vermutlich schon fast herzlichst ihren ganzen Stolz nennen.
Auf seine Einladung hin nickte die Blauäugige, "ich war zwar schon jagen, doch warum nicht?" Sie zuckte mit ihren Schultern und spazierte dem Wächter hinterher, wieder raus aus dem Lager. Hades war ein ausgezeichneter Kämpfer, doch jagen, das wusste sie, war nicht seine Stärke. Vielleicht könnte sie noch etwas Spaß haben.
Boris hatte bereits eine Weile wach gelegen und von seinem angestammten Schlafplatz auf einem Fensterbrett aus die Katzen im Zweibeinernest betrachtet. Als er sich unbeobachtet fühlte, quetschte er sich durch die zersprungene Fensterscheibe und sprang nach unten auf den Boden, wo er gekonnt auf allen vier Pfoten landete. Dann machte er sich auf den Weg zum Kanal, während er sich stets aufmerksam umsah und die Luft auf mögliche Verfolger prüfte. Er hatte heute schließlich ein Treffen mit dem Hauskätzchen, dass er vor ein paar Tagen gestellt hatte und wollte dabei keine ungebetenen Beobachter. Ob er wohl tatsächlich zu ihrem Treffpunkt kommen würde? Wenn ja, hatte er hoffentlich Beute dabei, denn Boris wollte ungern sein Wort wahr machen und den Kater verprügeln. Außerdem war er ziemlich hungrig. Der Kater konnte noch immer nicht fassen, dass er tatsächlich einen solchen Deal mit einem verweichlichten Hauskätzchen geschlossen hatte. Seine Clankameraden würden ihn auslachen, wenn sie davon erfuhren. Oder schlimmer, ihm Verrat vorwerfen, was das letzte war, was Boris im Sinn hatte. Er würde dafür Sorgen, dass niemand von diesen Treffen wusste. BC Lager -> Kanal
Erwähnt: Bamboo (ind) Angesprochen: - Ort: BC Lager -> Kanal
Zusammenfassung: Bricht zu seinem Treffen mit Bamboo auf.
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Unbeteiligt hatte sie das Schauspiel zwischen Djinn und den Streunern beobachtet und hatte sich immer weiter unauffällig in den Hintergrund begeben, um zu signalisieren, dass sie mit dem weiteren Geschehen nicht in Verbindung gebracht werden wollte. Dass man die Kätzin Regen im Clan "willkommen" hieß, registrierte sie am Rande, doch sie zeigte keine nennenswerte Reaktion hinsichtlich dessen. Der Kater konnte - und würde - mit seinem Clan tun und lassen, was er wollte; es war nicht an ihr, es in irgendeiner Weise zu hinterfragen. Ihren Frieden würde man ihr danach jedoch anscheinend nicht gewähren wollen, denn nur wenige Moment später hatte ihr ehemaliger Ausbilder sich von seinem Gesprächskreis gelöst und war auf sie zugesteuert. Kurz hatte sie mit dem Gedanken gespielt, ihm demonstrativ den Rücken zuzuwenden und davon zu stolzieren, doch sie konnte noch genug Sympathien für ihn aufbringen, um dies nicht zu bringen. »Tatsächlich warte ich nun darauf, dass man mich vor dir rettet«, entgegnete Iris seine Begrüßung trocken und blickte ihn unverwandt an. Sie war seine Art nach all der Zeit, die sie miteinander verbracht hatten, bereits gewohnt, weshalb sie sich davon nicht stören oder gar nerven ließ - jedenfalls war es das, was sie zu sagen pflegte. Darunter verbarg sich die kleine Wahrheit, dass sie Felix doch insgeheim ganz amüsant fand. Amüsanter als den Großteil des BlutClans. »Beute ja, aber die "kleinen Winzlinge" können für sich selbst sorgen«, meinte sie mit einer abwertenden Schweifbewegung. Die Jüngsten unter ihnen waren inzwischen Auszubildende; wenn sie nicht einmal in der Lage waren, sich selbst zu versorgen, sah ihre Zukunft in diesem Clan ohnehin nicht sehr rosig aus. Mit einem Seufzen schritt sie an ihm vorbei, um mit eben diesem Schweif ihm gegen das Gesicht zu schnipsen. »Du hast ein Talent dafür, Sachen zu ruinieren«, bemerkte sie. Ein Ausflug über die Dächer, während frischer Schnee auf sie herabrieselte, klang durchaus verlockend - seine Stimme hingegen? Wohl eher nicht. »Ich schätze, ich kann meine Zeit an dir verschwenden, solange du meine Ohren nicht weiter malträtierst.«
Erwähnt » Regen, Djinn Angesprochen » Felix Sonstiges Hält sich aus der Konversation heraus und beobachtet das Lagergeschehen. Stellt Djinn die Streuner vor.
Iris war zwar nicht die am besten umgänglichste Kätzin im Clan, aber Felix war Kratzbürsten gewohnt - vor allem diese hier. Selbst während ihrer Ausbildung hatten sie sich schon blöde Sprüche gedrückt, also verfiel er wie ganz von selbst immer wieder in dieses Muster. Nicht, dass ihn daran wirklich etwas stören würde. Nein, er genoss eigentlich sogar, dass sie sich ihm gegenüber zumindest offen genug für eine Unterhaltung zeigte. Man konnte nämlich nicht sagen, dass sie ihre Zeit mit jedem verplemperte. Also nahm er sich ihre Kommentare nicht zu Herzen, tat sie mit einem Grinsen ab und schlawenzelte etwas um sie herum. “Ich dachte, du magst meine Stimme”, sagte er gespielt entrüstet und schubste sie mit seiner Schulter zur Seite. Felix war froh, dass sie sich bereits in Bewegung gesetzt hatte - er schrieb das seinem unfassbar charmanten Charakter zu - und fand schnell sein Tempo an der Seite der Kätzin. “Sag mal, hast du etwa wieder Frischfleisch mitgebracht?” Er senkte ein wenig die Stimme, aber ließ sich ansonsten nicht davon beirren, dass der Anführer noch nicht so weit hinter ihnen lag. Schließlich war Djinn gerade mit anderen Dingen… Katzen beschäftigt und je weiter sie sich bereits von dem Haus entfernten, desto lockerer wurde er. “Irgendwann bekommst du noch einen Preis für deine fleißige Arbeit.” Er selbst hielt wenig davon, Nichtsahnende in den BlutClan zu holen, doch er hatte selbst bereits Dinge für den Clan getan auf die er nicht allzu stolz war und es würde ihn nicht weiterbringen, andere zu verurteilen. Schließlich versuchten sie alle nur, einen Platz unter Djinns Augen zu finden. Und scheinbar war Iris es, die den Clan immer weiter mit neuen Mitgliedern fütterte, also würde er nichts Negatives dazu sagen. In einem trottenden Tempo legte er einige Schritte mehr zurück, bevor er auf eine kleine Mauer sprang und sich ausbalancierte, bevor er tatsächlich leise zu summen begann. Jedoch nur kurz, bevor er von dem Anblick einer vollen Mülltonne aus seiner Konzentration gerissen wurde. “Ohh schau mal.” Mit einem Satz trat er den Deckel des überquillenden Eimers zur Seite. Leider schien nichts Spannendes darin zu sein, es stank einfach nur nach Müll. “Meh”, murrte Felix nur milde enttäuscht ud trippelte ein paar Schritte weiter.. “Schade.” Es klang nicht so, als wäre es wirklich schlimm. Schließlich hatte er bereits gefressen, aber nun… gegen etwas Geflügel oder Rind hätte er nichts einzuwenden gehabt. So aber konnte er nur seinen Streifzug weiter fortsetzen. Der relativ kleine Kater strauchelte etwas, als er neben Iris auf dem Boden aufkam, seine Hüfte gab leicht nach, doch er hatte sich wieder schnell im Griff und ging nicht weiter darauf ein. Die Katzen des Clans wussten davon, dass er in einen schlimmen Unfall verwickelt gewesen war, aber er hasste es, diese Schwäche vor denen zu zeigen, die davon profitieren konnten (und würden). Iris, Berkut, Val. Sie waren vermutlich die einzigen, vor denen er sich nicht die größte Mühe gab, zu verstecken, dass seine Hüfte manchmal nicht so wollte wie er. Felix war trotzdem ein Kämpfer, ein Jäger, ein Krieger. Er konnte all das tun, was jeder im Clan tat also würde er sich das auch nicht anmerken lassen. “Wo solls denn diesmal hingehen”, fragte er an seine ehemalige Auszubildende gerichtet, wartete aber ihre Antwort nicht wirklich ab, bevor er den Weg in Richtung des Zweibeinerortes einschlug. Sie wollten schließlich die Dächer erklimmen, an Höhe gewinnen und in Felix regte sich Freude darauf, hoch hinaus zu können. Von den Dächern aus das Territorium erblicken, die Freiheit spüren, frische Luft riechen. Hier unten war die immer so stickig und im Clanlager umso mehr. Dort oben fühlte er sich vor Gefahren sicher und manchmal dachte er, dass das vielleicht auf Iris abgefärbt haben könnte. Oder zumindest redete er sich das ein. “Bereit, mal wieder ein paar Klettereinheiten zu üben?”, fragte er, als wäre sie immer noch seine Auszubildende und ihre Ernennungen nicht schon eine Weile her. “Mal sehen, ob du immer noch so flink bist.” Bereits in jungem Alter hatte sie eine Fähigkeiten im Klettern weit überboten, es war nun einmal nicht mehr seine Stärke. Dazu waren seine Beine zu unkoordiniert, aber es reichte zumindest, um seine Lieblingsplätze im Zweibeinerort zu erreichen. Trotz des Faktes, dass sie so viel besser im Klettern und Erklimmen von Bäumen, Häusern und Mauern war, nahm er sie gerne mit auf “seine Tour”, wie er es nannte. Auch wenn das Wetter irgendwie nass und eklig war, schlug er freudig mit dem Schweif, bevor er die letzte Abzweigung nahm und sich in gewohnter Umgebung befand. “Auf gehts, Iris”, schnurrte er ihr zu, sein Blick herausfordernd und spielerisch - ganz so, als wollte er sie herausfordern und wüsste nicht, dass er nicht die geringste Chance haben würde. -> Gärten im Norden des Territoriums
Erwähnt: Iris, Berkut, Valkyrie, Djinn Angesprochen: Iris Standort: BC-Lager -> Gärten im Norden des Territoriums Sonstiges: -- Zusammenfassung: Spricht mit Iris während er mit ihr das Lager verlässt und sich auf die Route seiner Dächertour begibt.
”I wouldn't know the difference but I don't think I really want to. ”
Noch immer hing Lotta fade der Geschmack von Schafsgarbe im Maul, als sie beim Aufgang der Sonne die Augen öffnete. Ein herzhaftes Gähnen klärte den Nebel in ihrem Kopf ein wenig, bevor sie sich erhob und die Beine streckte. Sie kam vergleichsweise selten aus dem Lager, weshalb langfristige Ausflüge sie immer etwas mehr anstrengten; sie spürte ihre Muskeln etwas protestieren, als sie sich leise aus der Kommode schob. Emerald schlief vermutlich noch und um ehrlich zu sein störte sie sich diesmal nicht daran. Mit etwas Glück würde sie noch etwas Beute vom gestrigen Tag finden, die sie als ihr Frühstück wählen könnte. Ein Seitenblick zurück zu ihrem Bau. Ob sie Emerald etwas bringen sollte? Vermutlich. Doch erst einmal würde sie selbst fressen, schließlich war es noch recht früh am Morgen.
Im unteren Teil des Lagers angekommen ließ sie sich auf einem Fensterbrett nieder, nachdem sie einen Abstecher zum 'Frischbeutehaufen' des Clans gemacht hatte - um zumindest eine Maus zu erbeuten. Verstohlen war ihr Blick über die anwesenden Katzen geschweift, auf der Suche nach einem bestimmten Kater, doch sie wurde nicht fündig. Leise seufzte die Kätzin. Wieso war sie nur so hoffnungsvoll? Vermutlich hatte Feron sie bereits wieder vergessen. So wie jeder andere, der mit ihr sprach. Ein trauriger Schatten legte sich über ihre grünen Augen, während sie nach draußen in den Nebel sah. Die Blattleere dauerte noch immer an und es war vergleichsweise ruhig um das Lager herum, doch so langsam könnte es auch mal wieder wärmer werden. Oder zumindest schneien. Dieser nebelig-regnerische Zustand war nur noch deprimierend.
❝ behind every exquisite thing that existed there was something tragic. ❞
Erwähnt: Emerald, Feron Angesprochen: -
Zusammenfassung: Erwacht, begibt sich auf den Lagerplatz, holt sich etwas zum Fressen und sitzt unten auf einem Fensterbrett. [Reserviert für Feron.]
Sie wusste nicht, wann oder was genau der Auslöser dafür gewesen war, dass sie angefangen hatte, Felix - auch wenn sie es ihm gegenüber nicht offen zugeben würde - wirklich in ihr Leben zu lassen. Kontakte kamen und gingen und nur selten baute sie eine tatsächliche Bindung zu ihrem Gegenüber auf, da sie sich kannte. Da sie wusste, dass sie dazu neigte, Abhängigkeiten zu entwickeln - und welche Katze mit Verstand wollte sich schon freiwillig auf eine andere BlutClan Katze verlassen wollen? Gerne schob Iris es auf die Zeit, die sie aufgrund ihrer Ausbildung gezwungenermaßen mit ihm hatte verbringen müssen, doch, wenn sie ehrlich war, glaubte sie nicht, dass sie Sympathien gegenüber einem anderen Ausbilder entwickelt hätte. Seine Entrüstung ging spurlos an ihr vorbei, schenkte ihm jedoch kurz einen finsteren Blick von der Seite, als er sie anschubste, ehe ihre Miene wieder einen neutralen, fast schon gelangweilten Ausdruck annahm. »Meine fleißige Arbeit wird hoffentlich damit belohnt, dass man den Neuen die Drecksarbeit aufzwingt und mich in Ruhe lässt«, meinte sie, ehe sie mit einem eleganten Sprung neben Felix landete. Einen Moment früher als er hatte sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden und für einen Herzschlag den Drang verspürt, ihn von der Mauer zu schmeißen, während er selbst noch seine Balance fand, doch der Augenblick war zu schnell vorbei gewesen, als dass sie es hätte in die Tat umsetzen können. Skeptisch legte sie die Stirn in Falten. »Es riecht so wie deine Stimme klingt«, bemerkte sie in einem beiläufigen Tonfall, um das Thema von zuvor wieder aufzunehmen. »Immer wenn ich dich im Zweibeinerkrähenfraß herumwühlen sehe, zweifle ich ja sehr an deiner Würde.« Iris fand zwar absolut keinen Gefallen daran, ihren schönen Pelz dreckig zu machen und sich im Gestank zu wälzen, hatte sich aber durchaus schon einige Male selbst dabei erwischt, wie sie um Felix willens in die Tonnen der Zweibeiner geschaut hatte - gewiss jedoch nicht in seiner Anwesenheit. Flüchtig waren ihre Augen über seinen Körper gewandert, als er sich wieder in Bewegung setzte, doch sie ließ ihre Beobachtungen unkommentiert und folgte ihm stattdessen ein Stück weiter. »Falls du abstürzen solltest, erwarte nicht von mir, dass ich dir helfe«, miaute Iris gereizt von der Art, wie er mit ihr umsprang, doch wem machte sie etwas vor? Wenn es jemanden gab, dem sie dem Schweif reichen würde, dann vermutlich Felix. Als sie seinem Blick begegnete - wie verspielt und fröhlich konnte man denn sein? -, glomm auch in ihren Augen für einen kurzen Moment ein Funke Vorfreude über ihren kleinen Ausflug auf.
Tbc » BlutClan Territorium, Gärten im Norden des Territorium Erwähnt » Regen, Djinn Angesprochen » Felix Sonstiges Hält sich aus der Konversation heraus und beobachtet das Lagergeschehen. Stellt Djinn die Streuner vor.
Zweibeinerpark -> BC Lager Regen näherte sich dem Zweibeinerhaus vorsichtig. Auf dem Rückweg hatte sie angestrengt die Luft gewittert, um herauszufinden, ob ihr jemand gefolgt war, wie Djinn angedroht hatte. Doch sie hatte niemanden gerochen. Die Kätzin war sich durchaus bewusst, dass sie gerade eventuell eine Chance zur Flucht verschenkte, doch aus irgendeinem Grund hatten ihre Pfoten sie trotzdem wieder hier zurück getragen. Sie seufzte lautlos und betrat das Lager durch den Haupteingang, in der Hoffnung dass Djinn sie sogleich entdecken würde. Was jetzt? Wohin mit der Beute? Regen war es gewohnt, ihre Beute direkt nach dem Fang vor Ort zu verspeisen. Ihre Beute mitzunehmen war ungewohnt für sie. Besser ich gewöhne mich früh daran, da ich eher früher als später meine Jungen füttern muss… Noch immer eine ungewohnte Vorstellung für sie, bald kleinere Versionen von sich und Adler auf die Welt zu bringen. Sie fühlte sich nicht bereit dazu, eine Mutter zu sein. Wie sollte sie das überhaupt anstellen? Immernoch unschlüssig näherte sich Regen schließlich der Kommode, auf der Djinn Platz genommen hatte und legte das halbe Burger Patty und die Maus davor ab. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen, doch sie wagte nicht, etwas von der Beute zu nehmen, nicht wenn Djinns drohende Gestalt über ihr thronte. Schließlich zog sie sich an eine Wand zurück und kauerte sich hinter einen schnutzigen Karton. Den Blick aufmerksam auf die Katzen des BlutClans gerichtet, um sofort reagieren zu können, wenn sich jemand ihr näherte.
Der Blutgeruch kitzelte meine Nase, aber Ivy schien die erste Lektion gelernt zu haben. Sie lockerte ihre Verteidigung, um ihre Zähne in mein Hinterbein zu graben, während ich die Möglichkeit nutzte, um ihren Bauch mit meinen eigenen Krallen zu bearbeiten. Es war keine zu gefährliche Wunde, die ich verursachte, aber eine, die verdeutlichen würde, welche Preise in einem Kampf für einen gelungenen Angriff zu bezahlen sein konnten. Es würde durchaus weh tun und bluten, aber es würde meine neue Auszubildende nicht in größere Gefahr bringen. Ein leises Grollen kam aus meiner Kehle, denn die Zähne der kleinen Kätzin spürte ich durchaus, weshalb ich mich daran machte, sie loszuwerden. Vermutlich hätte es auch gereicht, meine Krallen tiefer in ihren Bauch zu stoßen, bis der Schmerz unerträglich wurde und ein Schrei von ihr kam, jedoch schien es mir in diesem Moment nicht sonderlich sinnvoll, die Auszubildende so sehr außer Gefecht zu setzen. Stattdessen nutzte ich mein freies Hinterbein, um ihr einen mittelschweren Schlag zu verpassen. Lass los, befahl ich ihr dann mit fester Stimme. Nun, wenn sie es nicht tat, dann würde sie vermutlich einen weiteren Schlag abbekommen. Nicht dass ich nicht leicht in der Lage gewesen wäre, die kleine Kätzin loszuwerden oder abzuschütteln.
Beim nächsten Mal erwarte ich mir eine merkliche Verbesserung von dir, miaute ich dann schließlich in meinem üblichen kalten Tonfall. Ansonsten wirst du am Ende nicht so gut wegkommen wie heute. Unwillkürlich leckte ich mir die Schnurrhaare bei dem Gedanken. Die Schmerzensschreie einer Katze zu genießen, war immer etwas Schönes, und der BlutClan war schon lange in keinen richtigen Kampf mehr verwickelt gewesen ... Dennoch war es heute angebracht, mich zurückzuhalten. Ivy konnte mir nützlicher sein, wenn ich ihr Zeit ließ und sie entsprechend trainierte. Aber sie sollte wissen, dass ich auch Ergebnisse erwartete. Besorg dir jetzt etwas zu Fressen und wir sehen uns später, wies ich die junge Kätzin dann an, bevor ich mich wieder der Wandöffnung zuwandte. Mit einem kräftigen Sprung war ich wieder auf dem Fensterbrett, um mich auf der anderen Seite wieder ins Lagerinnere zu begeben. Es war schließlich nicht meine Aufgabe, Ivy durchzufüttern. Wie sie an etwas Essbares kam, musste sie sich selbst überlegen.
Angesprochen: Ivy Standort: Außerhalb des Lagers unter einem Fenster --> Im Lager Sonstiges: Beendet das Kampftraining mit Ivy und begibt sich dann zurück ins Lager.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
Loki? Loki hatte mir die Maus gebraucht? Mein Magen zog sich ein wenig zusammen bei diesem Gedanken und erneut kam die Verwirrung in mir hoch. War er noch böse auf mich? Hatte er mir verziehen, dass ich fortgelaufen war? Andererseits schmerzten die Wunden, die mir der Kater zugefügt hatte immer noch und ich konnte nicht glauben, dass ich eine solche Strafe verdient hatte. Selina schien das ebenfalls nicht zu denken. Aber sie schien auch zu glauben, dass es Loki war, bei dem ich mich bedanken sollte. Vielleicht hatte sie recht. Dann bedanke ich mich nachher, brachte ich etwas unsicher über die Lippen. Wollte ich mich überhaupt bei dem Kater bedanken? Aber meine pochenden Wunden erinnerten mich sogleich daran, dass die Antwort nicht davon abhängig war, ob ich es wollte. Und vielleicht war ich ihm sogar ein klein wenig dankbar? Immerhin füllte er meinen knurrenden Magen, obwohl ich ihn so enttäuscht hatte ... Widersprüchliche Gedanken wechselten sich in meinem Inneren ab und ich war mir nicht ganz sicher, was ich denken oder fühlen sollte. Irgendwie fühlte ich mich schon allein deswegen auf eine Art und Weise hilflos, die ich vorher noch nicht gekannt hatte. Und irgendwo war ich in diesem Moment tatsächlich dankbar, dass Selina da war. Sie schien auf meiner Seite zu sein und wusste vielleicht mehr als ich. Wie gut kennst du Loki eigentlich?, fragte ich nachdenklich, als ich meine Mahlzeit beendet hatte.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Selina Ort: Gefangenenraum Sonstiges: Frisst die Maus und redet mit Selina
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
Emerald
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Als ich mich wieder aus dem Schrank schob, dämmerte es draußen bereits. Nur kurz flog mein Blick von einem Ende des Heilerbereichs zum anderen, bevor ich mich niederließ und begann mein widerspenstiges schwarzes Fell zu putzen. Immerhin waren die übrigen Katzen des BlutClans gerade mit sich selbst beschäftigt und auch Djinn war nirgendwo zu sehen. Für einen Moment überkam mich ein Hauch der Erleichterung, ehe dieser von meiner gewöhnlichen Anspannung ersetzt wurde. Ruhe hielt niemals lang, dafür leistete der Anführer des BlutClans schon Sorge und wie immer überkam mich das flaue Gefühl in der Magengegend, als meine Gedanken ans Ufer des Schwarzstroms zurückflogen. Hilflos hatte ich zu den Füßen des Anführers gelegen damals, als er mich zum ersten Mal besiegt hatte, wie zu dem Zeitpunkt, als er mich in den Fluss stoßen und fast ertrunken wieder herausfischen hatte lassen. Und das würde sich auch nicht mehr ändern. Djinn war der Stärkere von uns und er hatte entschieden, mir das Leben zur Qual zu machen. Ich konnte immer nur hoffen, dass er für einen Augenblick lang nicht an meine Existenz dachte und Lotta nicht seine Aufmerksamkeit erregte. Apropros Lotta ... Wo war meine Auszubildende eigentlich wieder? Unruhig begann meine Schweifspitze hin und her zu zucken. Hoffentlich hatte sie inzwischen gelernt, ihre Zunge ein wenig zu hüten, aber um ehrlich zu sein machte ich mir da nicht sonderlich viel Hoffnung. Wenn sie mir nur keinen Ärger machte.
Angesprochen: // Standort: Heilerbereich Sonstiges: Wacht auf und merkt, dass Lotta gerade nicht im Heilerbereich ist. Kann gerne angeplayt werden.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Sonnenflamme Legende
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Ich hörte ihre Antwort auf meine Aussage, dass sie nicht bei mir bedanken muss, sondern bei dem Töter und sie stimmte dem zu, indem sie meinte, dass sie sich nachher bei dem Kater bedanken würde. Anschließend zeigte ich mit einem Ohrenschnippen, dass ich ihre Worte verstanden hatte, während ich mir weiter die Maus schmecken ließ. Nachdem ich meine Mahlzeit beendet hatte, wusch ich mir mit einer Pfote und meiner Zunge mein Gesicht und vor allem mein Maul. Dabei sah ich immer wieder zu der verletzten Kätzin und während in meinen Augen Sorge und Mitgefühl schwamm, war ich innerlich begeistert über ihren Zustand und dachte mir nur, die Wunden stehen ihr gut, nur zu schade, dass sie bereits aufgehört haben zu bluten. Am liebsten hätte ich meine Krallen ausgefahren und ihr eine neue Verletzung zugefügt, aber ich hielt mich zurück, da es meinen Plan zerstört hätte und der Töter mit Sicherheit auch nicht begeistert davon gewesen wäre und mit dem wollte ich mich frühestens dann anlegen, wenn ich stärker war und sich mir eine Siegeschance abzeichnen würde. Jedenfalls bemerkte ich, dass die Gefangene sich Gedanken machte und scheinbar nicht zu wissen schien, was sie denken soll. Dann aber stellte sie mir eine Frage zu dem Töter und wollte von mir wissen, wie gut ich den Kater kannte. Ich beendete meine Wäsche und antwortete anschließend im ehrlichen Ton, ,,viel kann ich nicht über ihn sagen, da ich noch nicht so lange im Clan bin." Dabei sah ich sie entschuldigend an, ehe ich fortfuhr, ,,ich bin ihm dankbar, da er so freundlich war und mir den Weg zeigte und mich auch dem Anführer vorstellte. Ansonsten weiß ich, dass er einen hohen Stellenwert im Clan besitzt, da er zu einer Gruppierung im BlutClan gehört, denen sich nur die wenigsten anschließen dürfen. Zum Charakter, ich habe ihn als strengen Kater kennengelernt und solange man sich ihm nicht widersetzt, hat man auch nichts von ihm zu befürchten. Das er dich so stark verletzt hat, war hart und wahrscheinlich auch übertrieben, aber ich glaube, dass er deswegen so wütend war, weil er enttäuscht war, dass du ihm nicht genug vertraut hast und verschwinden wolltest", beschönigte ich das Verhalten des Töters, während ich nebenbei versuchte der Kätzin ein schlechtes Gewissen einzureden. Dabei sah ich sie die gesamte Zeit mit ehrlichen Augen und einem freundlichen Ausdruck an, gleichzeitig aber grinste ich mich hinein, weil es so einen Spaß machte mit der Gefangenen und ihren Gefühlen zu spielen.
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Odette, Loki & ind. Djinn Angesprochen: Odette Ort: im Gefangenenraum bei Odette
Selbst, wenn sein letztes Zusammentreffen mit Lotta schon eine Weile her war, schien es Feron doch nicht so recht aus dem Kopf gehen zu wollen - eine Tatsache, die den Töter durchaus irritierte. Er war ein Töter, ein respektables Clanmitglied und sie... nun, niedriger konnte man in der Hackordnung eigentlich gar nicht stehen. Und doch war sie... interessant. Sicherlich lag es daran, dass Feron sich partout nicht erklären konnte, wie man sich mit dieser Stellung im Clan so einfach abfinden konnte, trotz allem so unbedarft, positiv, ja, naiv durchs Leben schreiten konnte. Ein Teil von sich fragte sich, ob es wohl einfach mit Dummheit zu begründen war, dass die Jungheilerin charakterlich nicht völlig anders aufgestellt war. Ein anderer Teil wollte - mit Krähenfraß-Geschmack auf der Zunge - eine sehr eigene, vielleicht etwas verquere Art von Stärke darin sehen. Nicht, dass er das jemals aussprechen würde.
Und natürlich, gerade, wo er an sie dachte, betrat Lotta auch gleich sein Blickfeld. Wie sollte es auch anders sein? So bekam er die Gelegenheit, in aller Ruhe die Handlungen der Kätzin zu beobachten - und all das, ohne seinen angestammten Platz am Rand des Lagers, halb verschluckt vom Schatten, zu verlassen. Tatsächlich schien sie die Unverfrorenheit zu besitzen, sich nicht nur in die Lagermitte - mitten zwischen all die ihr höhergestellten Katzen - sondern auch noch an eine kleine Beutesammlung zu wagen. Eine Maus sollte es scheinbar sein - auch dieses Verhalten war sicherlich etwas, was man als Zeichen von Dummheit werten konnte. Er selbst konnte ohne weiteres im Lager fressen, ja, aber er hatte auch einen entsprechenden Rang inne - in ihrer Position hätte er ein solches Unterfangen nie gewagt, mal ganz abgesehen davon, dass es ja nicht einmal ihre selbstgefangene Beute war, die die Heilerschülerin gerade verspeiste. Ja, Dummheit... oder doch Mut? Was es auch sein mochte, das Ganze gab ihm immerhin die Gelegenheit, fast schon die Pflicht, erneut das Gespräch mit Lotta zu suchen, natürlich nur, um dieses Verhalten zu maßregeln.
Natürlich könnte er auf sie zugehen, sich lautstark äußern und so gar keinen Zweifel an seinen absolut gerechtfertigten Absichten lassen - immerhin hätte der ganze Clan ihn hören können, sofern er es darauf anlegte. Aber das wäre doch viel zu einfach, oder? Außerdem wollte er etwas ausprobieren. Er war sich ohnehin ziemlich sicher, dass er gerade ihren suchenden Blick durchs Lager hatte streifen sehen - auf der Suche nach ihm? Vermutlich, wer sollte es auch sonst sein? Ihre Mentorin trieb sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mitten im Lager herum. Scheinbar war Lottas Blick doch nicht so heimlich gewesen, wie sie scheinbar geplant hatte - dass Feron selbst das Ganze nur durch seine eigene, ausschweifende Beobachtung der jungen Heilerin bemerkt hatte, ließ er dabei außer Acht. Also positionierte er sich um, trat langsam aus dem Schatten. Ließ sich schließlich ebenfalls auf einer Fensterbank nieder, fast direkt gegenüber seines... Ziels. Und begann, sie direkt anzusehen, geradezu zu starren. Immerhin, was sie konnte, konnte er doch schon lang - und außerdem wollte er nur zu gern sehen, wie sie reagierte, wenn sie selbst mal in dieser Situation steckte. Mal abgesehen davon, dass er so sicherlich an ihre Aufmerksamkeit kommen würde - ohne gleich die des restlichen Clans auf sich zu ziehen. Das brauchte er nach dem letzten Mal nun wirklich nicht - wobei immerhin die junge Auszubildende - mittlerweile gewöhnliche BlutClanerin - nicht im Lager war.
Nun, früher oder später musste er Lottas Aufmerksamkeit einfach auf sich ziehen - wie sollte er nicht, für diesen Spaß würde er sich sogar ein wenig Zeit nehmen. Und sobald er hatte, was er wollte, war es doch sicherlich ein leichtes, ihr seine Absicht zu bedeuten. Seine Augen mit der Aussage 'Komm mit!', ein Kopfnicken aus dem Lager, ein Schweifschnippen. Mehr bedarf es doch wohl nicht - mehr durfte es eigentlich nicht bedürfen. Dann konnte er das Lager auf direktem Weg verlassen - das der Fensterbank zugehörige Fenster längst vollkommen zerstört, zumindest, sobald Lotta irgendeine Reaktion zeigte. Sonst müsste er sich etwas anderes überlegen. Und er hoffte, dass es nicht so weit kommen würde - vor allem für sie.
"Reden" && Denken && Handeln && Katzen
TL;DR: Denkt über seine Definition von Dummheit am Beispiel Lotta nach, beobachtet sie und fordert sie nonverbal auf, ihm zu folgen.
Ungeduld regte sich in meinem Inneren, als Selina sich etwas Zeit ließ, um die Fellwäsche zu beenden, bevor sie mir antwortete. Bevor ich in den BlutClan gekommen war, hätte ich vermutlich schon einen bissigen oder drohenden Kommentar nachgeschoben, um meinem Gegenüber die Antwort zu entreißen, aber so sehr ich es hasste, hielt mich die neue Hilflosigkeit und Schwäche davon ab, die einzige Katze zu verscheuchen, die mir hier Hilfe geleistet hatte - abgesehen von Loki. Erneut füllte mein Kopf sich mit widersprüchlichen Gedanken und Gefühlen gegenüber dem Töter, als Selina nun mehr von ihm erzählte. Er war freundlich? Dass er mich verletzt hatte, konnte ich nicht mit Freundlichkeit übereinbringen, aber er hatte mir Beute gebracht und Wasser. Das Adjektiv streng war leichter mit dem Kater in Verbindung zu bringen, den ich kennengelernt hatte, aber erneut meldete sich das flaue Gefühl in meinem Magen, als Selina auf meinen Fluchtversuch zu sprechen kam. Irgendwie wurde es schwer, die Kätzin anzusehen und langsam senkte sich mein Blick auf die Pfoten. Ich ... also, ich wollte nur- Ich brach das Stammeln ab. Was hatte ich eigentlich sagen wollen? In meinem Kopf herrschte eine plötzliche Leere und ich verspürte eine unangenehme Enge in der Brust. Dass Loki mich schwer verletzt hatte und meine Wunden immer noch schmerzten, rückte in den Hintergrund. Ich war fortgelaufen und hatte den Kater enttäuscht. Das flaue Gefühl in meinem Magen meldete sich ebenfalls wieder. Aber wie sollte ich dem Kater vertrauen? War es falsch, dass ich mir so schwer damit tat? Verhielt ich mich wie ein Kätzchen, das die Zusammenhänge der Welt nicht verstand? Es brauchte eine Weile, bis ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte. Selina schien freundlich zu sein. Ich hasste meine Hilflosigkeit ihr gegenüber, aber vielleicht konnte sie mir noch mehr Informationen über den BlutClan geben. Du sagtest, er hätte einen hohen Rang im BlutClan, miaute ich schließlich, wobei es mir endlich gelang, meinen Blick wieder auf die Kätzin zu richten. Und dass du noch nicht lange hier bist. Aber vielleicht kannst du mir erzählen, wie der Clan aufgebaut ist? Ich fühlte mich so unsicher und etwas mehr Information könnte mir bestimmt helfen, wieder ruhiger zu werden. Oder nicht?
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Selina Ort: Gefangenenraum Sonstiges: Redet mit Selina über ihren Fluchtversuch und den BlutClan.
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Nach meiner Ansprache wollte die andere Kätzin irgendetwas sagen, brach aber mitten drin ab und schien irgendwie verwirrt zu sein. Da ich mit ihrem gestammelten Worten nichts anfangen konnte, ignorierte ich es. Ich hätte zwar gerne wegen ihrem Verhalten gefragt, ob alles in Ordnung war, aber ich hielt mich davon ab, denn ich nahm an, dass es die Situation verschlimmern könnte. Anschließend wartete ich bis die Gefangene ihre Gedanken geordnet hatte und währenddessen sah ich immer wieder zum Eingang des Raumes und dann wieder zu ihr zurück. Nebenbei dachte ich, ich sollte mal wieder jagen gehen, um den Frischbeutehaufen etwas aufzufüllen. Nicht das Djinn mich noch bestraft. Dann hörte ich auch die Stimme der Kätzin, die mehr über den BlutClan wissen wollte und da dies ihr Vertrauen mir gegenüber stärken würde, antwortete ich, ,,es gibt zu erst den Anführer, sein Name ist Djinn. Dann gibt es, meines Wissens nach, zwei Gruppierungen im Clan, denen sich nur die wenigsten anschließen dürfen, darunter auch die, zudem Loki gehört. Was gibt es sonst noch? Ach ja, die normalen, die keine speziellen Positionen inne haben und die, die ausgebildet werden. Ansonsten weiß ich nichts", meinte ich, ehe ich aufstand und meine Glieder streckte. Dann sagte ich, ,,ich werde dich jetzt für eine Weile alleine lassen, da ich mal wieder jagen gehen sollte. Bleib du bitte hier und ruh dich aus, vielleicht kann ich dir später auch ein Beutestück oder zumindest Wasser bringen", sprach ich freundlich und machte mich anschließend auf den Weg. Ich verließ den Raum und kurze Zeit später auch den Zweibeinerbau. Von dort aus lief ich in Richtung der Gärten, während ich hoffte, dass die Gefangene nicht dumm war und meine Abwesenheit dafür ausnutzt zu fliehen. Denn ich möchte momentan keinen Ärger mit Loki riskieren, da ich noch zu schwach war, um gegen den Töter anzukommen.
---> Gärten im Norden des Territoriums
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Loki, Djinn & Odette Angesprochen: Odette Ort: Gefangenraum -> Vor dem Zweibeinerbau
So aufmerksam wie es mir trotz meiner pochenden Wunden und den verwirrenden Gedanken möglich war, bemühte ich mich Selinas Worten zu folgen. Es konnte nicht schaden, wenn ich mehr über den BlutClan herausfand und zumindest ein klein wenig zu verstehen, was geschah, würde mir vielleicht auch wieder einen Hauch von dem Gefühl an Kontrolle und Sicherheit geben, das mir fehlte. Wirklich einstellen wollte sich das Gefühl nicht - schließlich konnte Loki jederzeit den Raum betreten. Schon beim Gedanken an den unberechenbaren Kater begannen meine Schnurrhaare leicht zu beben. Djinn war - wie ich bereits wusste - der Anführer des Clans, was mir aber neu war, war dass es zwei besondere Gruppen im Clan gab. Loki schien zu einer von ihnen zu gehören und genoss damit wohl den Segen seines Anführers. Auch sein Bruder - Slyder - gehörte vermutlich dazu, wenn ich mich daran erinnerte, wie er Djinn gesprochen hatte. Dann gab es scheinbar noch gewöhnliche Katzen und Katzen in Ausbildung. Meine Schweifspitze hatte leicht zu zucken begonnen während der Ausführung und ich nickte schließlich. Sollte ich mich bei Selina bedanken? Konnte ich riskieren, dass sie verärgert reagierte, weil ich es nicht tat? Danke, miaute ich also mit einem kurzen Nicken, bevor ich mich ebenfalls von ihr verabschiedete. Natürlich würde ich hier bleiben. Wohin sollte ich auch laufen? Nach meiner kurzen Expedition im Zweibeinerort jagte mir der Gedanke zu flüchten einen Schauer den Rücken hinunter und in meinem Zustand hätte Loki mich bestimmt bald wieder eingeholt. Wie sollte ich mich seinem Zorn stellen? Seinem Zorn und seiner ... Enttäuschung? Ich legte den Kopf auf die Pfoten und versuchte den Kloß hinunterzuschlucken, der sich in meinem Hals gebildet hatte, aber irgendwie wollte es mir nicht richtig gelingen. Meine Gedanken wollten sich auch nicht beruhigen und so driftete ich erst nach einer Weile in einen leichten Schlaf.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Selina Ort: Gefangenenraum Sonstiges: Verabschiedet sich von Selina und fällt dann in einen leichten Schlaf.
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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There is no Clan in the forest so true or so brave...
BlutClan | TöterPost #052
Loki erwachte nach einer ganzen Weile der Ruhe. Pflichten hatte er selbst ja kaum welche. Sicher, sicher, er musste sich um Odette kümmern und Selina zeigen, was das Leben im BlutClan so mit sich brachte. Aber das schöne daran war ja, dass er Selina einfach die Verantwortung über Odette übertragen konnte. Das war ziemlich genau die Definition von "zeigen, wie das Leben im BlutClan ist". Viele Katzen, die sich auf ihrer Kampfeskraft ausruhten und deshalb faul wurden, ihre Aufgaben an andere gaben und bei Beschwerden die Krallen ausfuhren. Doch in dieser Dämmerung war ihm langweilig und er wusste, dass Odette alleine war. Selina war gegangen, wohin auch immer, woher sollte er das auch schon wissen. Es interessierte ihn auch nicht groß, schließlich konnte er damit Zeit allein mit Odette gewinnen. Nach all den Tagen hatte er sich etwas beruhigt und der Schnee da draußen zog ihn eh nicht in den Bann, also wollte er seine Zeit lieber seiner Gefangenen widmen. Ob sie ihn schon vermisst hatte? Loki hoffte es. Er hoffte es einerseits, weil er wollte, dass sie immer im Hinterkopf hatte, dass er sie im Blick hielt. Andererseits wollte er auch, dass sie ihn deshalb vermisste, weil sie ihn brauchte. So wie Luft zum atmen. Er wollte ihr Leben komplett machen und erfüllen.
Gut gelaunt lief er durch das Lager, behielt dabei allerdings eine grimmige Miene bei. Niemand sollte ihn nerven oder aufhalten. Geschwind schlüpfte er in den Raum, in dem Odette lag, und betrachtete ihren geschundenen Körper. Sie wirkte so schwach. Beinahe wäre dem Töter ein Schnurren entflohen, doch er hatte sich geradeso im Griff und konnte sich seiner Geliebten ruhig nähern. Da sie schlief, wollte er nicht allzu sehr stören. Deshalb ließ er sich neben ihr nieder, reckte den Kopf und leckte ihr, fast schon zärtlich, über die Ohren. Vermutlich würde sie dadurch aufwachen, aber das sollte ihm recht sein. Denn je länger er damit beschäftigt war, desto öfter entschlüpfte ihm ein kurzes, leises Schnurren. Nur zu gerne wollte er den Moment mit ihr teilen und mit ihr genießen. Nach all der Zeit im BlutClan war sie ihm gegenüber doch bestimmt wärmer geworden, richtig?
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Im Raum für die Gefangenen, bei Odette. Zusammenfassung: Macht sich auf den Weg zu Odette, um etwas "Romantik" mit ihr zu genießen.
I did not break your rules. They simply bent to my power.
BlutClan Auszubildende Post 9
Angespannt hatte Esme tagein und tagaus auf ihre Ausbilderin gewartet. Immerzu hatte ihr Herz panisch angefangen zu pochen, wenn jemand an ihr vorbeigelaufen war, denn die Aufregung auf alles, was anstehen würde, war groß. Das Training war bekanntermaßen hart und Esme befürchtete sehr wohl, dass sie eine bittere Enttäuschung sein könnte. Casjopaia war schließlich sehr viel besser in dem, was sie tat, und Slyder hatte das mit jedem Auftauchen deutlich gemacht. Von ihrer Mutter hatte die Auszubildende nichts mehr gesehen, also konnte sie sich deren Meinung nicht anhören. Alles was sie wusste, war, dass RheaDjinns Tochter war und den Rang einer Töterin innehielt. Gewiss würde sie ihre Krallen nicht zurückhalten und sogleich eine Stufe höher als hart beginnen.
Und vielleicht würde die Ausbilderin sie dafür verurteilen, dass sie noch nichts konnte. Zwar war Esme nur ungefähr drei Monde alt, doch nur weil ihre Ausbilderin nicht aufgetaucht war, hieß das nicht, dass diese nicht bereits Erwartungen an sie hatte. Vielleicht wollte sie ja, dass sie bereits Beute erlegen konnte, sobald sie sich dann Zeit für eine Trainingseinheit nahm. Deshalb hatte Esme angefangen, jeden Morgen den Tag mit Schleichübungen zu beginnen. Hin und wieder sprang sie auch umher, und tat so, als würde sie Beute anspringen. Jedes Mal, bevor sie diese Dinge tat, sah sie sich jedoch genau um. Niemand sollte ihr dabei zusehen und sich über sie lustig machen! Also war sie auch jetzt wieder dabei. Nachdem Esme gründlich um sich geschaut hatte, begann sie etwas herumzuschleichen und ab und zu sprang sie auch ab. Sie würde bereit sein, wenn Rhea auftauchte, ganz bestimmt!
Zusammenfassung: Macht Übungen, ohne je eine Grundlage gelernt zu haben. Anstehendes Play mit Slyder.