Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Wie aus der Ferne drang ein leises Schnurren an mich heran und für einen Moment wusste ich es nicht richtig einzuordnen. Erneut drang das Geräusch an meine Ohren, bevor ich mir der Berührungen an meinem Kopf gewahr wurde. Für einen Moment blinzelte ich etwas verschlafen und benebelt, bevor mir bewusst wurde, was gerade passierte und wie nahe Loki mir gekommen war. Instinktiv spannten meine Muskeln sich an. Die Bewegung wurde von einem stechenden Schmerz begleitet, der von meinen Wunden ausging, aber dann kamen auch die verwirrenden Gedanken zurück und ich schluckte. War der Kater wiedergekommen, um mir weh zu tun? Er schnurrte, aber was wenn er meine Reaktion als Beleidigung ansehen würde? Ängstlich spähte ich zu dem Kater. Er hatte doch bestimmt gemerkt, dass ich aufgewacht war? Erwartete er irgendetwas von mir? Was wenn er mir noch nicht verziehen hatte? Sollte ich mich noch einmal bei ihm entschuldigen? Mich für die Beute bedanken? Meine Gedanken begannen schon wieder, sich im Kreis zu drehen, verstärkt durch die Nähe des Katers, der mich hierher zurück geschleift und mir die Wunden zugefügt hatte. Noch einmal wollte ich nicht von ihm verletzt werden und sowohl seine als auch Selinas Worte hallten in meinem Kopf wieder. Loki war enttäuscht von mir gewesen. Erneut spürte ich, wie der Kloß in meinem Hals größer wurde und ich fühlte mich wieder wie ein kleines Kätzchen, das etwas falsch gemacht hatte. Aber irgendetwas musste ich doch sagen, was wenn der Kater es mir sonst übel nahm? Loki?
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Loki Ort: Gefangenenraum Sonstiges: Wacht auf und reagiert auf Loki. Fühlt sich schuldig und spricht ihn an.
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Schon seit einer Weile spürte Regen einen ungewöhnlichen Druck in ihrer Bauchgegend. Zunächst hatte sie vermutet, dass ihr Hunger sich auf eigenartige Weise bemerkbar machte, doch als der Druck stärker wurde und zu einem schmerzhaften Ziehen ausartete, wusste die Kätzin, dass das nicht der Grund sein konnte. Die Wehen haben eingesetzt…, vermutete sie etwas resigniert. Nun war es also so weit. Sie war kurz davor, kleine hilflose Lebewesen in die Welt zu setzen. Wäre sie jetzt in ihrem Versteck, dass sie vor dessen Tod mit Adler bewohnt hatte, hätte sie vielleicht sogar Aufregung verspürt. Doch ihr Gefährte war tot. Regen war allein und ihre Jungen würden in den Klauen gruseliger Katzen wie Djinn aufwachsen. Zumindest hatte es so geklungen, als ob die Kleinen nicht würden hungern müssen. Jedenfalls nicht mehr als wenn Regen sie alleine aufgezogen hätte. Sie drehte den Kopf und sah zu der Kommode, auf der Djinn saß. Sie wünschte sie wäre so furchteinflößend wie er. So stark. Dann würde sie niemand herumschubsen. Ja, wahrscheinlich wäre sie nicht mal in diese Lage gekommen. Als die Schmerzen langsam unerträglich wurden, schlüpfte die graue Kätzin in den Karton, froh über das bisschen Schutz, den er ihr bot. Sie krümmte sich auf dem Boden zusammen, grunzte und schnaufte gelegentlich, die Zähne fest zusammengebissen. Denn sie wagte keinen weiteren Laut zu machen, in der Angst, jemand würde auf sie aufmerksam werden.
-Zeitsprung: Geburt von Kupfer und Feder -
Regen keuchte schwer. War es endlich vorbei? Die Kätzin nahm ihr letztes bisschen Kraft zusammen und richtete sich halb auf, um sich nun auch zu dem zweiten feuchten Bündel umzudrehen und es mit den Vorderpfoten zu ihrer Brust zu ziehen. Das erstgeborene Junge, ein rotes Fellbündel, hatte sie bereits angefangen trocken zu lecken, als sie von der Geburt des Zweiten überrascht worden war. Das Zweite nun auch zwischen ihren Pfoten, ließ sie langsam ihren Kopf auf den Boden sinken und starrte einen Moment auf die Wand des Kartons, bis ihre Instinkte sie dazu antrieben, auch das andere Junge kräftig abzulecken, bis es sich bewegten und leise Laute von sich gab. Sie betrachtete die beiden Kätzchen - ein Rotes wie Adler und ein Graues wie sie selbst - mit einer seltsamen Mischung aus Gefühlen. Sie verspürte etwas, was sich wie Stolz und Liebe anfühlte, aber auch Resignation. Sie wünschte diese beiden wären nicht hier. Es würde vieles einfacher für die Kätzin machen. So vieles. “Ich muss euch jetzt Namen geben, was?”, murmelte sie müde. Adler wäre wesentlich enthusiastischer darüber gewesen als sie, denn er hatte sich immer eine Familie gewünscht. Wärst du noch hier, hättest du mich nicht verlassen… Angestrengt versuchte sie sich an die Namensvorschläge zu erinnern, die er ihr gemacht hatte, sobald sie ihre Schwangerschaft festgestellt hatte. ‘Es ist noch zu früh dafür’, hatte sie gesagt. “Kupfer, das Rote heißt Kupfer”, beschloss sie schließlich, denn sie glaubte das war einer der Vorschläge gewesen, die Adler ihr gemacht hatte. “Und dann heißt das Graue… Feder, wie meine liebe Tante.” Damit sank ihr Kopf wieder auf den Boden und sie starrte müde durch die Öffnung im Karton nach draußen. Was würde die Zukunft für sie und ihre Jungen bereit halten?
Erwähnt: Djinn, Kupfer Angesprochen: - Ort: BC Lager | in einem Karton
Zusammenfassung: Bekommt ihr Jungen und nennt sie Kupfer und Feder.
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Plötzlich war es kalt. Alles war dunkel und still, doch ein Haufen neuer Gerüche überflutete die Sinne des neugeborenen Katers. Nasses rot-weißes Fell klebte an dem kleinen hilflosen Bündel und er zitterte. Er öffnete sein kleines rosa Maul, um lauthals zu quieken - nach Schutz und Sicherheit zu rufen, während seine zarten, weiße Schnurrhaare vibrierten. Er wusste nicht, wo er sich befand oder was mit ihm geschah, sein Drang nach Wärme und Nahrung jedoch ließ ihn schon bald anfangen zu krabbeln und strampeln. Augen noch geschlossen und Ohren gefaltet, konnte er nichts um sich herum sehen oder hören, doch der starke Geruch der süßlichen Milch, die seine Mutter produzierte, kam ihm bereits sehr bekannt vor, ohne jemals davon gekostet zu haben. Plötzlich vernahm er die warme, raue Zunge der Katze, die ihn geboren hatte, über seinen kleinen Körper streichen. Kurzzeitig noch etwas überfordert vom Gefühl, maunzte er lauter, doch recht schnell bemerkte das Junge, dass ihm durch die streichende Bewegung warm wurde und ein leichtes Schnurren drang aus seiner Kehle.
Auf wackeligen Beinchen, die ihn über den Boden zogen, bahnte er sich den Weg in das weiche Bauchfell seiner Mutter. Seine kleinen Krallen strichen über die Oberfläche der Pappe, die unter ihnen lag und seiner Mutter als Geburtsort gedient hatte. Die raue Zunge ließ nun von ihm ab und er fiepste wieder laut als Protest dagegen, doch zum Glück war er schon ganz in der Nähe der süßlich riechenden Quelle. Unsicher krabbelte er weiter, bis er endlich an die weiche Bauchdecke der Kätzin stieß. Instinktiv begann er mit dem Maul nach einer Stelle zu suchen, an der er andocken konnte. Seine kleinen Pfötchen strampelten gegen die zarte Haut und schon nach kurzer Suche fand er eine Zitze, die er sogleich annahm und daran zu saugen begann. Endlich strömte die warme, süße Flüssigkeit in sein Mäulchen und er brauchte nicht lange, um zu realisieren, dass es ihm guttat, sie herunterzuschlucken. Sein kleiner Bauch füllte sich mit der Flüssigkeit und ein Gefühl von absoluter Zufriedenheit und Sicherheit durchströmte ihn. Mit seinen kleinen Pfoten drückte er gegen die Seiten der Zitze, um mehr Milch zu bekommen und er schnurrte nun laut. Sein kleiner, kurzer Schweif zitterte vor Freude.
Nur minimal bemerkte er, dass er neben sich Bewegungen eines weiteren Kätzchens wahrnehmen konnte und der Duft des kleines Fellbündels durchströmte ihn. Seine Schwester. Er hatte ein Geschwisterchen, auch wenn er das Konzept davon bisher noch nicht verstand. Er wusste auch noch nicht, welche die Umstände waren, in die er hineingeboren wurde. Er wusste nicht, dass er sich zwischen den blutrünstigen Katzen des BlutClans befand oder, dass er keinen Vater hatte, der auf ihn aufpassen konnte, wenn er heranwachsen würde. Alles, was er wusste, war, dass er sich sicher und wohl genährt fühlte. Von den Sorgen, die seine Mutter plagten, bekam er noch nichts mit. ----------------------------------------------------------------------------
„I LOVE THE SMELL OF YOUR BLOOD. DANCE, DANCE BABY, GO, DANCE FOR ME. THE BEAT IS BEATING YOU UP. YOU ARE PART OF MY DESTINY.“
Post 5
Zeitsprung zur aktuellen Zeit
Es war Nacht, als Rhea sich mit einer Maus zwischen den Zähnen zurück ins Lager schob. Der stetige Schneefall ließ sie die Ohren anlegen, nicht unbedingt glücklich über das kalte Nass, welches sich langsam durch ihr Fell weichte. Ihr war kalt und sie hatte schlechte Laune. Es war viel zu ruhig um den BlutClan geworden, Rhea konnte nicht leugnen, das ihr dieser Umstand missfiel. Es wurde Zeit, mal wieder ein wenig aufzumischen. Und was eignete sich dafür besser, als ein paar Streuner - oder besser noch, Hauskätzchen - zu verprügeln. Vielleicht würde sie sogar ihre Auszubildende mitnehmen... die musste schließlich auch mal etwas zutun kriegen. Erst einmal würde sie sich allerdings in aller Ruhe ihre Beute verspeisen. Mit einem eleganten Satz setzte Rhea auf eines der morschen Fensterbretter hinauf und genoss die Ruhe, die das Lager um diese Zeit bot. So lange, bis sie eine Bewegung aus dem Augenwinkel erkannte. Es brauchte einen Moment, bis sich ihr erschloss, wem die Schwanzspitze gehörte, die sie da in einer recht uneinsichtigen Ecke des Lagers betrachten durfte - Esme. Geringfügig amüsiert hob die Töterin eine Augenbraue. Anscheinend hatte sich jemand selbstständig eine Aufgabe gesucht.
So grazil wie sie hinauf gesprungen war, sprang sie nun auch wieder herunter und landete beinahe lautlos auf dem Boden. Auch sie ließ sich in eine Jagdkauer fallen, nur wenige Schwanzlängen hinter der jungen Kätzin, und landete mit einem geschmeidigen Sprung auf deren Schwanzspitze. Mit ausgefahrenen Krallen natürlich, die aber - glücklicherweise für Esme - links und rechts neben der Haut aufkamen. "Buh", machte sie trocken, fast spöttisch und richtete sich auf, schüttelte die Feuchtigkeit von ihrem Fell ab. Dann nickte sie in Richtung des Lagerausgangs. "Wir gehen ein wenig Spaß haben", grinste sie nur und hoffentlich war die Anweisung klar genug, dass Esme ihr ohne Widerworte folgen würde. Es reichte zwar nicht aus um Rhea zu beeindrucken, doch sie nahm es zumindest positiv zur Kenntnis, dass das Fellbündel nicht nur faul umher saß, sondern an ihren Fähigkeiten feilte. Auch, wenn man davon noch nicht viel sah, sie wirkte immernoch wie ein unbeholfenes Junges. Doch das würde sie ändern. Ein Schmunzeln schob sich auf die Züge der Grauen. Sie würde sich schon noch amüsieren.
tbc. Kleines Waldstück [Zweibeinerorte]
BlutClan Töterin
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Kommt zurück ins Lager, frisst ihre Beute, bemerkt Esme bei ihrem Selbsttraining, schleicht sich an und jagt ihr einen Schreck ein. Bedeutet ihr dann mitzukommen um "Spaß zu haben".
There is no Clan in the forest so true or so brave...
BlutClan | TöterPost #053
Die wenigen Regungen, die Odette zuließ, kamen deutlich bei dem Töter an, der sogleich erneut mit seiner Zunge über die Ohren der Kätzin glitt. Wärme lag in seinem Ausdruck, der eine unnatürliche Liebe widerspiegelte, die keiner wollen würde. Die Odette sicherlich auch nicht wollte. Zumindest keine Odette in einer Welt ohne Loki. Doch der Töter hatte all die Zeit mit ihr damit verbracht, sie zu seinem Willen zu verbiegen. Als sein Blick den von Odette auffing, hielt Loki inne und beugte seine Schnauze zu ihrer hinab. Während der Töter den Blick der Gefangenen suchte, leuchteten seine Augen und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. "Guten Morgen, meine Odette", wisperte er, dann stieß er mit seiner Nase fast schon zärtlich gegen ihre. Allerdings war ihm das zu wenig, weshalb sich Loki sogleich wieder näher beugte und seine Nase für eine ganze Weile länger an ihre presste. "Ich habe dich ganz schön vermisst. Hattest du denn eine schöne Zeit mit Selina?" Loki zog den Kopf zurück, richtete sich etwas auf und blickte auf die Kätzin hinab. Etwas gefährliches mischte sich in seinen liebenden Blick und das Lächeln wurde etwas starrer. "Wohl kaum schöner als die Zeit mit mir, richtig?"
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Im Raum für die Gefangenen, bei Odette. Zusammenfassung: Drückt seine Nase lang an die ihre und zeigt ihre seine "Liebe". Fragt nach ihrer Zeit mit Selina und will von ihr hören, dass die schönste Zeit Zeit mit ihm ist.
I did not break your rules. They simply bent to my power.
BlutClan Auszubildende Post 10
Esme war so konzentriert in ihre Übungen, dass sie gar nicht mitbekam, wie Rhea dann tatsächlich auftauchte. Zwar führten ihre Übungen ins Nichts, doch vor ihrem geistigen Auge hatte sie stets eine Ratte gehabt, der sie auf den Rücken sprang. Dementsprechend schockiert quiekte sie auf, als die Pfote ihrer Ausbilderin auf ihrem Schweif landete und sie aus dem Sprung riss. Aufgeschreckt, und vor Schreck heftiger atmend, drehte sich die junge Katze in die Richtung der Töterin. Augenblicklich schluckte sie schwer, denn erst jetzt sah sie richtig bewusst die Krallen der Kätzin. Das hier hätte mit Blut enden können. "Oh-Okay", murmelte Esme aufgewühlt und schluckte. Sie musste sich zusammenreißen, denn ansonsten würde es sehr viel schlimmer enden! Wo war Casjos Mut, wenn sie ihn brauchte? Ihre Schwester hätte sie nun bestimmt trösten können. Hastig und stolpernd folgte Esme ihrer Ausbilderin schweigend. In ihrem Bauch lag ein Stein, so fühlte sich zumindest das Gefühl an, dass in ihr lastete. Das erste Training, etwas unfassbar erschreckendes in ihrer Position. Was Rhea wohl vorhatte?
To be continued: Kleines Waldstück [Zweibeinerorte]
Zusammenfassung: Wird von Rhea erschrocken. Bricht mit dieser auf. - Play mit Slyder verschoben.
Mein Herzschlag beschleunigte sich, als Loki auf mich reagierte und seine Nase gegen meine stieß. Die Worte des Katers aber ließen den Kloß in meinem Hals nur noch größer wurde. Dann presste sie noch einmal gegen meine. Aber obwohl seine Nähe bedrohlich und unangenehm war, rührte ich mich kaum. Hatte er mir vergeben? Oder würde er im nächsten Moment wieder zu einem Schlag ausholen? Momentan schien er nett zu sein, aber das bedeutete nicht, dass er mich nicht wieder verletzen würde. Wobei Selina wohl Recht hatte ... Ich hatte ihn enttäuscht ... Beschämt wandte ich meinen Blick ab, als die Worte des Katers erneut an meine Ohren drangen und ich rang mich durch, seine Frage zu bejahen. Selina war gut zu mir gewesen und hatte mir geholfen. Lieber wäre es mir gewesen, keine Hilfe zu brauchen, aber selbst hätte ich meine Wunden kaum versorgen können und vermutlich würden sie dann viel langsamer heilen. Außerdem schien die Kätzin Verständnis gehabt zu haben ... Ja, miaute ich zögerlich, bevor die weiteren Worte mich erstarren ließen. Allein die Veränderung in seinem Blick erschreckte mich und ließ den leeren Raum in meinem Kopf größer werden. Wie automatisch schüttelte ich den Kopf. Nein, stammelte ich erschrocken. Also ja, aber nein, nicht schöner als mit dir. Unwillkürlich begann meine Schweifspitze von der einen Seite zur anderen zu zucken. Selina war von allen BlutClan-Katzen bislang am freundlichsten zu mir gewesen und ich hatte keine Angst haben müssen, dass sie mich verletzte. Aber so wie ich ihr Verhalten und ihre Worte deutete, hatte sie selbst auch Angst vor Loki gehabt. Ich wollte auf keinen Fall, dass der Töter wütend auf sie wurde. Gleichzeitig wuchs aber auch meine Verwirrung noch ein wenig an. Loki schien davon überzeugt, dass ich lieber bei ihm sein sollte als bei Selina. Das Herz pochte mir heftig in der Brust, als die Worte der Kätzin erneut in meinem Kopf wieder hallten und mit einem Mal war der Kloß in meinem Hals wieder da. Ich hatte einmal einen Fehler gemacht, was wenn ich gerade noch einen machte? Loki hatte mich bestraft, weil ich die Tragweite meines Handelns nicht richtig abgeschätzt hatte. Ich hatte ihm Schwierigkeiten gemacht. Mein Blick wanderte endgültig auf die Pfoten. Es tut mir Leid, brachte ich irgendwie hervor. Ich-
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Loki Ort: Gefangenenraum Sonstiges: Reagiert auf Loki, versichert ihm dass Zeit mit ihm besser ist als mit Selina und entschuldigt sich dann bei ihm.
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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BlutClan | TöterPost #054
CW: Abuse (emotional und körperlich)
Seine Starre löste sich ein wenig, als Odette zu stammeln begann. Sie war ihm hilflos ausgesetzt, hatte keine andere Möglichkeit, als sich seinen Wünschen zu beugen, und dieses Gefühl beflügelte ihn. Es machte seine "Liebe" zu ihr nur noch stärker. Diese liebe Kätzin gehörte ganz ihm, war sein, und bald würde sie das auch von sich aus wissen und dafür einstehen. So musste es einfach sein. Warum sollte sie sich gegen ihn sträuben? Sagen, dass sie ihn nicht wollte? Sie kannte doch gar nichts anderes außer ihn. Als sie sich entschuldigte, lockerte sich seine gesamte Haltung und ein Schnurren stieg aus der tiefsten Ecke seiner Brust. Sie war so verunsichert, dass sie sich für alles wappnete. Bald würde es an der Zeit sein, ihr ein wenig Selbstbewusstsein zu schenken, nicht wahr? Die richtige Art des Selbstbewusstseins, verstand sich. Eines, dass ihr die Möglichkeit gab, sich im Rahmen des Lagers frei zu bewegen und ihr Leben dem BlutClan zu verschreiben, ohne diesen Ort zu verlassen, wenn er nicht an seiner Seite war. Entscheidungen scheinbar alleine zu treffen, doch mit seiner Stimme in ihrem Kopf. Eine Selbstständigkeit, basierend auf Abhängigkeit. "Schon in Ordnung, meine Liebe, alles vergeben und vergessen. Solange du keinen weiteren Unsinn machst, versteht sich." Loki flötete die Worte vergnügt und erhob sich auf die Pfoten. "Und nun, Odette, sag mir, möchtest du dich nicht ein wenig umsehen? Ich würde dir sehr gerne das Lager zeigen, weißt du. Du bist schließlich ein Teil dieses Clans und solltest dich auskennen."
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Standort: Im Raum für die Gefangenen, bei Odette. Zusammenfassung: Plant, sie so zu verbiegen, dass sie eines Tages im Glauben ist, selbstständig zu sein, ihre Entscheidungen aber mit seiner Hilfe trifft. Bietet ihr an, sich das Lager anzusehen.
Die Kätzin verspürte einen pochenden Schlag im Gesicht, den Slyder ihr mit dem Hinterbein versetzte. Sie ließ dennoch erst auf seinen Befehl hin los, war jedoch sehr erleichtert darüber, dass der bereits kurz nach dem Angriff folgte. Sie leckte sich die Nase und schmeckte Blut. Ein Kribbeln durchfuhr sie, denn das Adrenalin wollte auch nachdem er sie entließ nicht nachlassen. Beim nächsten Mal besser sein.., knurrte sie. Sie hatte keine Chance gegen einen Kater wie ihn, das wussten sie doch beide. Sie brauchte jemanden ihrer Größe und mit ihres Trainingsstand. Den würde sie ausnehmen wenn's nötig war.. Sie stand geladen und angespannt an Ort und Stelle und ließ den Blick gehetzt durchs Lager schweifen. Wie lief das hier ab? Wie regelten ein Haufen wilder Katzen Schlafplätze, Nahrung, Status? Sie machte ein paar zögerliche Schritte vorwärts, als ihr Ausbilder außer Sichtweite war. Es würde ihre erste Nacht in diesem Clan sein und sie war in Alarmbereitschaft. Und sie hatte Hunger. Das bisschen Fleisch, was sie dem Hund im Zweibeinerviertel abgekämpft hatte, hielt nicht mehr vor. Ihr Magen knurrte und ihre Muskeln schmerzten bis zum Anschlag von dem schnellen Marsch und der brutalen Trainingseinheit. Sie leckte sich die Schulter. Die Wunde war mit Blut und Schmutzt verkrustet. Sie sprang durch den Fensterrahmen zurück und lief dann unschlüssig am Rande des Lagers herum. Ihr zottiges Fell juckte, sie brauchte eine Wäsche, doch die Kätzin war zu aufgekratzt, um jetzt Ruhe zu halten. Sie hatte Hunger und suchte nach Anzeichen für etwas Essbares, was sie sich wenn möglich nicht auch noch erkämpfen musste.
Angesprochen: - Erwähnt: Slyder Standort: Am Lagerrand Zusammenfassung: Kehrt nach dem Training in die Lagermitte zurück. Ist aufgekratzt und hungrig und lungert im Zwielicht herum mit der Hoffnung auf etwas unbeaufsichtigtes Essen
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Ein leichtes Knurren drang aus meiner Kehle und meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich die letzten Kräuter zusammenschob. Langsam wurde ich ungeduldig. Lotta war wieder einmal verschwunden und das erschien mir zunehmend seltsam. Es war schließlich nicht so, als ob meine Auszubildende im Clan sonderlich viele Freunde gehabt hatte, immerhin war ihre Funktion im Clan unter gleichaltrigen Katzen verachtet und die meisten wollten nicht sonderlich viel Zeit mit ihr verbringen. Respekt konnte sie sich von ihnen genauso wenig erwarten wie wirkliche Freundschaft. Gleichzeitig war es schwer zu glauben, dass Lotta sich zurückzog, um mit einem Mal übermäßig viel Zeit alleine zu verbringen. Zumindest bis vor einiger Zeit hatte die Auszubildende mehr mit mir geredet, als mir lieb gewesen war. Ein Bedürfnis nach Kontakt mit anderen Katzen hatte sie also schon wenn auch ein ausgesprochen anstrengendes. Ich schloss also daraus, dass sie sich wohl doch mit irgendwelchen Katzen "angefreundet" haben möchte. So ausgesprochen dumm, sich mit Katzen außerhalb des BlutClans zu treffen, würde sie ja wohl hoffentlich nicht sein, aber es war kaum zu hoffen, dass ihre "Freund*innen" sie nicht fallen lassen würden, sobald es ihnen dienlich erschien. Keine Ahnung, was sie jetzt an Lotta fanden, aber schwache Katzen konnten sich in diesen Machtbeziehungen nicht behaupten und nur die Starken, konnten sich das Leben so richten, wie sie es wollten. Ich schüttelte mich, aber natürlich konnte ich den Kräutergeruch - eine ständige Erinnerung an meine eigene Schwäche - nicht einfach so aus meinem Fell bekommen und auch hätte es nicht genützt, schließlich hatte Djinn mich dazu verdonnert, mein Leben lang mit dieser demmütigenden Arbeit zu verbringen. Er war stärker gewesen und er hatte über mein Leben bestimmt. Die Stärkeren bestimmten über die Schwächen. So war das. Ich machte einen Sprung auf den Tisch und sah mich im Lager nach meiner Auszubildenden um. Vielleicht musste Lotta einmal heftig mit der Schnauze gegen die Wand donnern, um das zu verstehen.
Angesprochen: // Standort: Heilerbereich ---> auf dem Tisch Sonstiges: Ist verärgert, dass Lotta nicht da ist. Springt auf den Tisch und sieht sich im Lager nach dieser um.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Blutclan ◊ Gefangene
❃ Odette ❃
━━━━━⊶⊷━━━━━
CW: Emotionaler (und körperlicher) Missbrauch
Eine gewisse Erleichterung breitete sich in mir aus. Zumindest für den Moment schien Loki mir nicht mehr böse zu sein. Ich hatte zwar gesehen, wie schnell seine Stimmung umschlagen konnte, aber für den Augenblick schien die Gefahr gebannt und wenn ich aufpasste, konnte ich zu große Probleme vielleicht vermeiden. Ganz waren meine Schuldgefühle dennoch nicht verschwunden und irgendwie fühlte ich mich in der Gegenwart des Katers immer noch wie ein hilfloses Kätzchen. Selina hatte wohl Recht, wenn sie sagte, dass ich Loki enttäuscht hatte. Ich war wohl selbst Schuld daran gewesen, dass er wütend geworden war. Immerhin hatte er dafür gesorgt, dass ich etwas zum Fressen bekommen hatte. Stattdessen hatte ich mich undankbar verhalten und ... Ich schluckte. Wenigstens hatte er mir verziehen. Danke, miaute ich ehrlich erleichtert.
Die nächsten Worte des Katers ließen mich jedoch aufhorchen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er mir das Lager zeigen wollte, aber war das nicht genau das, was ich eben noch gewollt hatte? Mehr über den Clan zu erfahren und ihn besser zu verstehen? So unsicher wie mir alles erschien, kam mir mehr Wissen, als Möglichkeit vor, wieder mehr Halt zu bekommen. Aber jetzt wo Loki mir vorschlug, mir das Lager zu zeigen, verspürte ich plötzlich eine ganz andere Unsicherheit. Von der selbstbewussten Katze, die ich einmal gewesen war, schien mit einem Mal alles ausgelöscht zu sein, als ich an Slyder und die rote Kätzin dachte, die mich hergebracht hatten. Wie war der BlutClan überhaupt? Selina hatte mir ein paar Dinge erzählt, aber mit einem Mal verspürte ich, wieder einen seltsamen Druck an der Kehle und der Raum, in dem ich meine Zeit bisher verbracht hatte, erschien mir auf einmal viel sicherer, als das unbekannte Lager voller fremder Katzen. Ich schluckte das Gefühl herunter und nickte. Immerhin konnte ich nicht die ganze Zeit hier drinnen bleiben, oder? Ich würde gerne das Lager sehen, wenn du es mir zeigst, miaute ich dann, wobei ich mich langsam aufrappelte, bemüht, meine verletzte Schulter nicht zu sehr zu belasten. Zu schnell und gut konnte ich damit ohnehin nicht laufen und fürs Erste wollte ich mich auch nicht von Loki wegbewegen. Ich mochte es zwar nicht, wie nahe er mir kam, aber so konnte ich zumindest vermeiden, dass ich erneut seine Krallen zu spüren bekam.
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Loki Ort: Gefangenenraum Sonstiges: Interagiert mit Loki
Reden ◊ Denken ◊ Handeln ◊ Katzen
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Avatar von : cebulik (tumblr). Anzahl der Beiträge : 2091 Anmeldedatum : 08.07.15 Alter : 25
Von seiner Position auf der Kommode konnte Djinn das Lager gut im Auge behalten, doch bot sich ihm kein sonderlich interessanter Anblick. Gelangweilt gähnte er und streckte seine Vorderpfoten von sich, ließ seine Krallen ein wenig spielen, fuhr damit über das abgenutzte Holz, auf dem er sich niedergelassen hatte. Eigentlich war es schon wieder viel zu langer her, dass er eine Katze so richtig eingeschüchtert hatte. Sein Clan durfte keinesfalls auf den Gedanken kommen, er wäre weich geworden. Abfällig schnaubte der Kater bei diesem Gedanken. Seine blauen Augen suchten das Lager nach Emeralds Gestalt ab - vielleicht könnte er die Heilerin ja mal wieder daran erinnern, wer hier das Sagen hatte. Ein leichtes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er fuhr die Krallen noch etwas tiefer in die Kommode. Langsam erhob er sich und streckte sich ausgiebig, setzte die Muskeln unter seinem dunklen Pelz so richtig in Szene. Dann machte er in einer flüssigen Bewegung einen Satz von seiner Kommode und lief auf direktem Wege zum ‘Frischbeutehaufen’ hinüber. Dabei achtete er nicht darauf, ob sich eine andere Katze in seinem Weg befand, setzte seine breiten Schultern ganz selbstverständlich dazu ein, um sich den Platz zu verschaffen, den er verdient hatte. Er hielt inne als ihm plötzlich frischer Blutgeruch in die Nase stieg. Sofort begann sein Nackenfell zu kribbeln und angeregt fuhr er seine Krallen aus, während er sich nach der Quelle des Geruchs umsah. Seine Schweifspitze zuckte. Schließlich legte sein blauer Blick sich auf einen Karton, aus dem der Geruch zu dringen schien. Darunter konnte er den Geruch des Neuankömmlings erkennen. Wie war noch gleich ihr Name gewesen? Sie hatte Junge erwartet, daran konnte er sich erinnern. Erneut grinste der Kater leicht und versetzte dem Karton einen Stoß als er an diesem vorbei seinen Weg zum ‘Frischbeutehaufen’ fortsetzte. Die Jungen sollten gleich lernen, dass es hier gewissen Regeln und eine ganz bestimmte Rangfolge gab, die sie zu befolgen hatten, wenn sie im BlutClan überleben wollten. Wenigstens hatte ihre Mutter die Geistesgegenwärtigkeit gezeigt, den Anblick der Geburt nicht allen Katzen im Lager zuzumuten. Dann wäre Djinn sicherlich der Appetit vergangen. Kurz zuckten seine Ohren. Er beugte sich hinab, um das beste Beutestück mit seinen Zähnen zu packen und ließ sich dann fast direkt neben dem ‘Frischbeutehaufen’ nieder. Allein der Gedanke, dass er mit seiner bloßen Anwesenheit einige hungrige Katzen einschüchtern könnte, erfüllte ihn mit Genugtuung.
Erwähnt: Emerald, Regen (id) Angesprochen: -
TL;DR
Beobachtet das Lager gelangweilt und überlegt, was er machen kann, um sich die Zeit zu vertreiben. Holt sich etwas zu Essen und rempelt dabei Regens Karton an - mit Absicht natürlich.
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I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below
But I'll walk beside you, love, any way the wind blows
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Normale BlutClan-Katze | BlutClan
---> Kleines Waldstück [Zweibeinerort]
Den ganzen Weg über hatte ich mich bemüht, den Fremden nicht vollständig aus meiner Aufmerksamkeit verschwinden zu lassen. Ich hatte zwar Lykos und Ginger, die aufpassen würden, dass er keine Schwierigkeiten machte oder verwandt, während wir auf dem Weg ins Lager waren, aber auch wenn ich wusste, dass ich mich auf die beiden weitgehend verlassen konnte, war es immer noch besser, selbst darauf zu achten, ob die Schritte des Katers gleichmäßig blieben. Erst hatte ich auch immer wieder einen prüfenden Blick nach hinten geworfen, jedoch war der Fremde freiwillig mitgekommen, was die Gefahr, dass er versuchte, zu verschwinden, deutlich verringerte. Er sei denn er machte sich nun doch in den Pelz. Das schien jedoch nicht der Fall zu sein, denn als ich mit sicherem Schritt das Lager betrat, war der dunkle Kater immer noch bei mir. Er schien tatsächlich keine Furcht zu empfinden. Entweder überschätzte er sich selbst und seine Fähigkeiten maßlos - Djinn hatte vor längerer Zeit immerhin die Anführerin des SchattenClans getötet - oder aber er vertraute darauf, dass was auch immer er dem grauen Kater mitzuteilen hatte, für diesen wertvoll genug war, um sein Leben zu verschonen. Nicht dass ich mich sonderlich gefreut hätte, eine Waldkatze wie Hundeschweif hier im Lager zu haben - wie sich an meinem leicht gesträubten Nackenfell zeigte - jedoch war die Situation auch zu interessant, um sie zu ignorieren. Es gab zu viele offene Fragen. Waldkatzen entfernten sich normalerweise nicht weit von ihrem Territorium. Die verweichlichte Kätzin, die mich geboren hatte, war eine Ausnahme gewesen und jetzt tauchte dieser Kater hier auf. Was tat er im Zweibeinerort? Warum hatte er sein wertvolles Territorium unter dem 'wachsamen Blick der Kriegerahnen', wie Hundeschweif zu sagen gepflegt hatte, verlassen? Und was für Informationen konnte er haben, dass sie sein Leben wert sein könnten? War in den WaldClans etwas passiert, das wir jetzt erfahren würden? War ein Clan vertrieben worden oder hatte der Schneesturm für Schwierigkeiten gesorgt? War das vielleicht eine Chance für uns? Meine Pfoten kribbelten leicht vor Erwartung, als ich meinen Blick durch das Lager schweifen ließ. Es dauerte einen Moment, ehe ich die Gestalt des BlutClan-Anführers in der Mitte des Lagers ausfindig machte, lange genug, um meine Spannung anwachsen zu lassen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Der Kater schien nicht beschäftigt zu sein. Gut. Entschloss nickte ich Lykos und Ginger zu, bevor ich mich an den Waldkater wandte. Du wolltest mit unserem Anführer sprechen, forderte ich den Kater dann mit kühler Stimme auf. Komm mit. Ich bringe dich hin. Ohne weitere Erklärung setzte ich mich in Bewegung und lief sicheren Schrittes zu Djinn hinüber. Auf der Hälfte des Weges warf ich noch einmal einen Blick zurück, um zu überprüfen, ob der Waldkater mir auch folgte. Was allerdings hätte er sonst tun sollen? Er befand sich im Lager des BlutClans und jetzt einen Fluchtversuch zu wagen, war von Vornherein zum Scheitern verurteilt. Inzwischen hatten einige Katzen bemerkt, dass wir mit einem Fremden ins Lager zurückgekehrt waren und auch Slyder hatte den Kater bestimmt schon ins Auge gefasst. Versuchte er zu fliehen, würde der Wächter ihm den Weg abschneiden und ihn am Nacken zu Djinn zerren. Dann aber war sein Schicksal so gut wie besiegelt. Vielleicht war er selbstbewusst oder rattenhirnig genug mit dem Anführer meines Clans sprechen zu wollen. Aber rattenhirnig genug jetzt eine Flucht zu riskieren war er bestimmt nicht. Oder zumindest schätzte ich ihn nicht so ein.
Ich verlangsamte mein Tempo ein wenig, ehe ich vor Djinn zum Stehen kam und respektvoll den Kopf neigte. Es wäre dumm gewesen, dem Anführer nicht den Respekt zu erweisen, der ihm auch gebührte, schließlich wollte ich keinen schlechten Eindruck hinterlassen und wenn er nicht gut gelaunt war, wollte ich ihm keinen Grund geben, seine Krallen an mir auszutesten, ehe er sich dem Waldkater zuwandte. Wir haben eine Waldkatze am Rand unseres Territoriums gefunden, berichtete ich dann, ohne die Zeit des Anführers mit sinnlosen Floskeln zu verschwenden. Meine Schweifspitze schnippte in die Richtung des Fremden, ehe ich weitersprach. Aus der Umgebung kommt er jedenfalls nicht, fügte ich dann hinzu. Er möchte mit dir sprechen, meint, seine Geschichte wäre interessant. Mit aufgestellten Augen und aufmerksamem Blick verfolgte ich die Regungen des Fremden und meines eigenen Anführers. Jetzt blieb nur noch zu hoffen, dass das was er sagen wollte auch wirklich intereessant war.
Angesprochen: Spatzenpelz, Djinn, Nonverbale Kommunikation mit Lykos und Ginger Standort: Kommt ins Lager ---> Bei Djinn mitten im Lager Sonstiges: Cf: Kleines Waldstück [Zweibeinerort] Sie kommt mit Lykos, Ginger und dem Fremden ins Lager und sieht sich kurz nach Djinn um. Dann fordert sie den Fremden auf, ihr zu folgen und bringt ihn zum Anführer, den sie respektvoll begrüßt. Sie erklärt, wen sie da aufgesammelt hat und wartet dann auf Djinns Reaktion.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Spatzenpelz blieb den ganzen Weg über ruhig und gelassen, hatte die neutralste Miene aufgesetzt, die ihm nur möglich war. Er war durchaus erleichtert darüber, dass der starke Schneefall aufgehört hatte, doch die Nässe drang unangenehm durch seinen Pelz hindurch zu seinem doch sehr dünnen Körper. Denn obwohl er in dem kleinen Wald etwas Beute gefunden hatte, so war er noch immer nicht zu seiner alten Stärke zurückgekehrt. Er durfte froh darüber sein, dass sein Pelz dicht genug war, um dies vor den Streunern zu verbergen. Hinter der blaugrauen Kätzin - und die anderen beiden fest im Blick behaltend - schob sich auch der schwarze Kater in das seltsame Gebilde. Dieser Ort war eine Art Zweibeinernest, kein geschütztes oder überaus hübsches, doch die alten Strukturen waren sogar für ihn erkennbar. Hier lebte der BlutClan also. Eine interessante Wahl, die ihn etwas von dem 'draußen' abgrenzte. Nichts, was Spatzenpelz auf lange Zeit angenehm finden würde, doch wenn er hier etwas erreichte, würde er das schon überleben können.
Die Kätzin führte ihn wenig später zu einem Kater, der neben einigen Beutestücken saß. Schweigend folgte ihr Spatzenpelz, hielt seine Haltung aufmerksam, angespannt, aber auch etwas geduckter. Der Kater, der da saß, war durchaus beeindruckend, aber wesentlich älter, als der schwarze Kater es von einem so wilden Anführer erwartet hätte. Genauso wie die blaugraue Kätzin neigte Spatzenpelz den Kopf respektvoll, hielt ihn jedoch weiterhin gesenkt. Abwartend lauschte der Kater den Worten der Kätzin, hielt dabei den BlutClan Anführer im Blick und blickte erst von diesem weg, als er bemerkte, dass die blaugraue Kätzin stehen blieb, so als ginge sie seine Geschichte etwas an. Einige Momente starrte Spatzenpelz sie einfach nur an, dann huschte sein Blick zurück zu dem Kater.
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Pippin Admin im Ruhestand
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Genüsslich schlug Djinn die Zähne in die Ratte, die er sich genommen hatte. Das Fleisch war sogar noch etwas warm, was bei diesem Wetter bedeuten musste, dass das Beutestück noch relativ frisch war. Gerade wollte er einen weiteren Bissen nehmen, da erkannte er aus dem Augenwinkel, dass Gewitter direkt auf ihn zusteuerte, gefolgt von einem Kater, den der BlutClan-Anführer noch nicht zuvor gesehen hatte. Leicht genervt zuckte seine Schweifspitze. Sah die Kätzin nicht, dass er gerade beschäftigt war? Es war besser eine wichtige Angelegenheit, mit der sie ihn störte. Er nahm sich die Zeit, noch einen Bissen zu nehmen, bevor er sich langsam erhob und sich mit der Zunge über die Schnurrhaare fuhr. Bereits jetzt konnte er den Geruch der fremden Katze erkennen. Waldkatze. Seine Ohren zuckten und kühl sah er zu Gewitter. Was hatte sie sich dabei gedacht, eine von diesen lästigen Waldkatzen direkt in das Lager seines Clans zu führen? Djinn spannte seine Muskeln an und fuhr die Krallen aus. Der Fremde sollte direkt verstehen, wer hier das Sagen hatte, gar nicht erst auf falsche Gedanken kommen. Seine hellen Augen glitten über den Körper des Katers. Abgemagert. Schwach. Abfällig zog der Anführer die Lippen zurück, entblößte so seine scharfen Zähne. So eine Katze wollte dem BlutClan etwas interessantes zu erzählen haben? Das bezweifelte er doch sehr. Wen hatte Gewitter da nur angeschleppt? Mit einem leisen Seufzen zog der Kater die breiten Schultern zurück, reckte das Kinn in die Höhe und fixierte den Fremden mit seinem Blick. “Dann erzähl mal”, meinte er und nickte auffordernd. “Ich bin sehr gespannt, was für Informationen du hast, dass du dich sicher genug fühlst, das Lager des BlutClans zu betreten.” Um seine Aussage zu unterstreichen fuhr Djinn mit den ausgefahrenen Krallen einmal über den steinernen Boden des verlassenen Zweibeinernests, wobei ein nahezu schon diabolisches Funkeln in seinen Augen erschien. Wenn ihm die Geschichte des Katers nicht gefiel, dann hätte er wenigstens direkt ein Objekt hier, an dem er seinen Frust und seine Langeweile auslassen konnte.
Der Anführer, wie auch immer er hieß, schien von Spatzenpelz' Anblick nicht sonderlich begeistert zu sein. War dies etwas, dass den schwarzen Kater verunsicherte? Keineswegs. Tatsächlich war der ehemalige FlussClan Krieger zu wahnsinnig geworden, um sich über sein Leben wirklich Sorgen zu machen. Durch die Krallen des BlutClan Anführers zu sterben, würde wohl die geringste Sorge sein, die er hatte. Somit konnte das Geräusch, dass die Krallen auf dem Boden unter ihnen verursachte, nichts an seiner eigenen Stimmung verändern. »Mein Name ist Spatzenpelz und ich war einst ein Krieger des FlussClans«, hob der Kater an, als er erkannte, dass sie die blaugraue Kätzin wohl nicht loswerden konnten. »In den Clans hat man bereits viel von euch BlutClan Katzen gehört, weshalb ich mir gut vorstellen kann, dass meine Informationen sehr wertvoll für euch sein können.« Spatzenpelz richtete sich ein wenig auf, um dem Kater einen besseren Blick zuwerfen zu können. Kurz zuckte seine Schwanzspitze, dann fuhr er rasch fort, damit sein Gegenüber nicht ungeduldig wurde. »Sicherlich ist von großem Interesse für dich, zu erfahren, warum ich nicht mehr bei meinem Clan bin. In der letzten Blattgrüne haben sich Zweibeiner an unserem Fluss niedergelassen und das Wasser so sehr verschmutzt, dass alle Fische verschwunden sind. Auch die Landbeute reduzierte sich rasch und ließ den Clan in großem Hunger zurück.« Wachsam beobachtete Spatzenpelz die Regungen im Gesicht des anderen. »Ich und ein paar andere Katzen haben daraufhin die Initiative ergriffen und Beute von anderen Clans genommen, um unseren Clan am Leben zu erhalten, doch meine Anführerin war zu schwach, um unsere Taten als gut anzuerkennen und warf uns stattdessen hinaus.« Wut sammelte sich in seinen Worten. Jubelstern war ihm noch immer zuwider. »Unter ihrer Führung kann sich der FlussClan nicht erholen und ihr Handeln, ihre Entscheidung, uns fortzuschicken, beeinflusst sicherlich die anderen Katzen, die so nah am Tod sind. Doch nun, wo die Blattfrische bevorsteht, wird sich der Fluss erholen und die Beute zurückkehren.« Kurz huschte ein Lächeln über sein Gesicht. »Die Katzen, die auf einem Territorium sitzen, dass bald wieder voller Beute sein wird, sind es nicht würdig, dort zu leben. Eine andere Gruppe Katzen würde das Territorium vielleicht besser nutzen können. Ob diese Information dir zusagt, liegt ganz bei dir.« Aufmerksam betrachtete der Kater sein Gegenüber. Ob seine Worte dem BlutClan Anführer zusagten?
Verrät Djinn alles, was in den letzten Monden im FlussClan vor sich ging, und wie schwach der Clan zeitig ist. « Zusammenfassung
Ungeduldig peitschte Djinns Schweif. Dieser Waldkater, Spatzenpelz, wie er sich nannte - der BlutClan Anführer hatte ein Schnauben nicht unterdrücken können; was für ein lächerlicher Name - schien sich ungemein gerne reden zu hören. Eigentlich war Djinn kein Freund von Katzen, die seine Zeit so verschwendeten, doch hatte der Kater durchaus sein Interesse geweckt, was an dem kaum merklichen Zucken seiner Ohren zu erkennen war. Das bedeutete allerdings nicht, dass Djinns Geduld ewig anhalten würde. Seine Krallen fuhren erneut über den harten Boden und er warf Spatzenpelz einen auffordernden Blick zu, endlich mit seiner Exposition fertig zu werden. “Dass Clankatzen schwach sind, ist mir nichts neues”, miaute er abfällig, als der andere Kater schließlich geendet hatte. Er wollte ihm nicht zeigen, wie interessant genau sein Bericht für ihn gewesen war. Tatsächlich hatte der fremde Kater recht damit, dass diese Informationen von Djinn für Bedeutung waren. Schon seit einer Weile hatte er mit dem Gedanken gespielt, das Territorium des BlutClans auszubreiten und dies wäre die perfekte Gelegenheit dafür. Nur war er sich auch nicht sicher, ob er sich wirklich auf Spatzenpelz’ Worte verlassen konnte. Die hellen Augen des Katers verengten sich. Woher konnte er wissen, dass dies nicht ein Trick der Clankatzen war, den BlutClan herauszulocken, um sie anzugreifen? Und überhaupt - wenn er diese Anführerin des FlussClans hinterging, was sprach dann dagegen, dass er nicht auch genauso bei Djinn vorgehen würde? Langsam erhob er sich auf die Pfoten und richtete sich zu seiner vollen Größe auf, strich um den anderen Kater herum und musterte ihn. Seinem abgemagerten Zustand nach zu schließen, stimmte zumindest das, was er über den Beutemangel erzählt hatte. “Und woher soll ich wissen, dass ich dir vertrauen kann, Spatzenpelz?”, fragte er schließlich, seine Stimme einem Knurren ähnlich, während er sich vor dem Kater aufbaute. “Ihr Waldkatzen seid doch so widerlich gemeinschaftlich. Unzufriedenheit mit deiner Anführerin ist eine Sache, aber du bist bereit, uns deinen gesamten Clan auszuliefern?”