Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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DonnerClan

Anführerin: Honigstern Zweiter Anführer: Morgenfrost Heilerin: Engelsflügel

FlussClan

Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Sonnenhoch
[14. September 2024]

Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptyDo 17 Sep 2020, 21:58



Echoherz


And I think it's gonna be a long long time
'Till touch down brings me round again to find

FlussClan Krieger Post 111

I'm not the man they think I am at home

Echoherz musste nicht lang auf die Ansprache der SchattenClan Anführerin warten. Sturmjäger traf nämlich endlich die Entscheidung für seinen Clan, wodurch das neue Gesetz in Kraft trat. Somit war auch Mohnstern erlaubt, das Wort vor der Versammlung zu erheben um über die Ereignisse ihres Clans zu berichten. Es war traurig zu hören, das Eltern ihre Junge hatten zurücklassen müssen, doch somit konnte der Krieger umso lauter jubeln, als deren Schülernamen genannt wurden. Der Clan würde auch baldig neuen Nachwuchs haben, der SchattenClan musste sich also keineswegs sorgen.

Damit verschwanden die Clans auch schon aus der Senke. Bis auf Sturmjäger sprachen die Anführer den Befehl zum Aufbruch aus und sprangen aus den Senken hinaus. Erwartungsvoll richtete der große Krieger seinen Blick auf den jüngeren Kater, ob dieser sich schon verabschieden würde? Sicherlich, denn es war eine lange Nacht gewesen und der Kater hatte sich so oder so nicht wohlgefühlt. Somit war das, was Möwenherz sagte, nur noch überraschender. Mit großen Augen starrte Echoherz den DonnerClan Kater an, der gerade seine Herkunft verkündet hatte. Natürlich mit gedämpfter Stimme und jeglichen Seitenblicken, doch der FlussClan Krieger spürte, dass dies einer der Gründe für die Unruhe des Kriegers gewesen war. Wer könnte ihm dies schon verübeln? Keiner hatte von einem solchen Wurf gewusst und Echoherz war sich nicht einmal sicher, ob der DonnerClan darüber Bescheid wusste. Das war ein großes Geheimnis und nun sollte er, ein FlussClan Krieger, sich damit beschäftigen und es behüten. Zwei Dinge, die der Krieger konnte, auch wenn sie ihn belasten würden. Doch noch mehr belasteten sie den jungen Kater, der dort hilflos vor ihm saß und scheinbar nichts mit sich selbst anzufangen wusste.

»Es ist sehr mutig von dir, dass du mir das anvertraust«, erhob Echoherz zögerlich seine Stimme und rutschte auf seinem Hinterteil hin und her. Sein Blick glitt zum Horizont, an dem sich bereits der Sonnenaufgang abzeichnete und sein Körper sehnte sich nach seinem weichen Nest, doch noch konnte er den jungen Kater nicht einfach sitzen lassen. »Das scheint auch für dich eine sehr... neue Information zu sein. Ich stelle mir das sehr schwer vor, niemand könnte rechnen, das Donnerstern sich seine Heilerin als... Gefährtin nehmen würde. Insbesondere, da diese Beziehungen verboten sind, doch vielleicht nicht als sie sich verliebten...«
Echoherz senkte den Blick auf seine Pfoten und rätselte eine Weile darüber, wie er nun fortfahren sollte. Es gab nichts, was den Kater wohl beruhigen würde, dennoch schien dieser irgendetwas von ihm zu erwarten.

»Natürlich werde ich dein Geheimnis nicht ausplaudern«, fügte der FlussClan Kater rasch hinzu und lächelte beruhigend. Seine Schwanzspitze legte sich an die Schulter des anderen, doch er zog sie schnell weg, als er bemerkte, dass dies den anderen vermutlich störte. »Ich bin dir vermutlich auch nicht von großem Nutzen, doch meine Familie hat sich so oft gespalten, dass es unzählbar ist und unerklärlich, was wirklich alles passiert ist. Wir... wir haben einfach nie geredet, nie gesagt, was wir empfinden und nur die Streitereien und den Hass hingenommen. Das hat mich ehrlich gesagt sehr allein gelassen.«
Echoherz richtete seinen Blick auf das Gesicht des jungen Katers, versuchte beruhigend zu lächeln.
»Deine Situation scheint dich sehr zu belasten, ich bin aber nicht die Katze, mit der du reden solltest. Dein Vater mag nicht mehr leben, doch deine Mutter ist hier und du solltest ihr sagen, was du empfindest, solltest dir erklären lassen, warum all dies geheim war, warum du es erst jetzt weißt. Natürlich nicht sofort, dass ist ein Schritt, den du für dich selbst wählen musst. Ich kann dich nicht dazu zwingen. Doch ich denke, es würde dir sehr helfen, darüber zu reden mit jenen, die dich verletzt oder verunsichert haben.«

Peinlich berührt leckte sich Echoherz zügig über die Brust, schüttelte den Stress kurz aus, indem er den Kopf schüttelte. Entschuldigend sah er den Kater an.
»Was auch immer du entscheidest, es wird besser werden. Ich hoffe sehr, dass du mit diesem Wissen eines Tages glücklich wirst. Das ist schließlich der Grund, warum ich dich nie wirklich bekämpft habe. Du bist jung und hast nicht verdient, in ein solches Unglück gerissen zu werden. Doch dieses Mal hab ich keine Tricks, die ich dir zeigen kann, nur diesen einen Rat, hoffentlich hat er das gleiche Ergebnis, wie von mir vorgesehen.«
Echoherz nickte in die Richtung der aufgehenden Sonne und seufzte.
»Du solltest nach Hause gehen, bestimmt willst du dich ausruhen und ich will dich nicht länger aufhalten. Falls wir uns wiedersehen, kannst du mich jedoch wieder ansprechen, ich will dir kein Feind sein... auch wenn Jubelstern vermutlich anders von mir erwartet.«

Oh no no no I'm a rocket man
Rocket man burning out his fuse up here alone

»Gesprochen« | Handeln | Andere

Code by Rey | Song by Elton John [Rocket Man] | Image Klick!



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~



Zuletzt von Fluffenhancer am So 20 Sep 2020, 14:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptyFr 18 Sep 2020, 11:36

#040

STURMJÄGER
WINDCLAN | 2. ANFÜHRER | 36 MONDE


rgendwie fühlte sich Sturmjäger in seiner Position als Vertreter auf der großen Versammlung nicht wirklich wohl. Die Clankatzen und auch die Anführer hatten die Information, dass er nur für Dunkelstern eingesprungen war, ganz gut verkraftet. Wobei er sich dabei natürlich nicht sicher sein konnte. Schließlich konnte er den Anwesenden nur vor den Kopf schauen und nicht hinein – manchmal sehr zu seinem Bedauern. Trotzdem musste sich der getigerte Kater zusammenreißen, um nicht nervös wie ein junger Schüler auf seiner ersten großen Versammlung mit den Pfoten zu trappeln. Er war der letzte gewesen, der dem neuen Gesetz zugestimmt hatte, weil er sich bis zum Schluss nicht sicher gewesen war, ob er überhaupt stimmberechtigt gewesen war. Er hatte sich dazu entschieden zuzustimmen – in Dunkelsterns Namen und der Annahme, seine Anführerin gut genug zu kennen, um ihre Absichten vorhersagen zu können. Warum sollte sie sich auch gegen dieses Gesetz stellen? Die schwarze Kätzin war gutmütig und liebte ihren Clan mehr als ihr eigenes Leben. Das hatte sie immerhin gerade erst eindrucksvoll bewiesen. Nur deshalb stand er ja überhaupt erst hier. Sie würde sicher nichts dagegen haben.
Zumindest redete er sich das ein.

Gerade als Erleichterung seine Glieder erfasst hatte, bahnte sich der nächste Moment der Unsicherheit an. Die Versammlung war offiziell beendet – zum Glück! Sturmjäger konnte kaum noch richtig geradeaus sehen, so müde wie er war – als er ernsthaft darüber nachdachte, ob es unhöflich wäre, wenn er überstürzt verkünden würde, dass der WindClan das Gelände verlassen würde. Immerhin trug jede Handlung, jede Bewegung, selbst jede Veränderung der Gesichtsmuskulatur trug eine Botschaft. Er war sich sicher, dass es sicher Gerede hinter seinem Rücken geben würde. Wenn nicht wegen dem Fehlen er WindClan-Anführerin, dann doch aufgrund seiner zurückhaltenden Art auf der Versammlung. Vor allem von Seiten der FlussClan-Anführerin hatte er das Gefühl, dass  Jubelstern ihn kritischer und finsterer betrachtet hatte, als alle anderen Anführer. Hatte die Graue dem WindClan etwa noch immer nicht verziehen, dass er sich in deren Territorialkämpfe eingemischt hatte?
Zugegeben – Sturmjäger hatte auch nicht besonders viel von der Idee gehalten sich in fremde Kämpfe einzumischen, die eigentlich nicht die Ihren waren. Es würde nur Blut und Leben kosten, die vermeidbar waren. Doch Dunkelstern hatte nicht gezögert, hatte sich eine Handvoll Krieger und Kriegerinnen geschnappt und war mit wehenden Fahnen in den Kampf gezogen. Und was hatte der WindClan davon gehabt? Ginsterschweif und Rostfeder weilten nun beim SternenClan. Er hatte also Recht behalten. Und doch käme es ihm niemals in den Sinn eine Entscheidung seiner Anführerin auch nur im Geringsten in Frage zu stellen. Wie käme er auch dazu? Er war der Kätzin mit dem Herz aus Gold zutiefst loyal ergeben. Es würde der Tag kommen, an dem er ihre Stelle einnehmen musste und froh sein konnte, wenn er einen Stellvertreter an seiner Seite haben würde, dem er so blind vertrauen konnte, wie Dunkelstern ihm vertrauen konnte.

Er saß einfach da und beobachtete das große Aufbrechen – den Schweif ordentlich über die verhältnismäßig großen Pfoten gelegt, die müden Augen auf die Talsenke hinab gerichtet. Nach und nach riefen die Anführer ihre Clans auf nach Hause zurückzukehren, und die Katzen folgten dieser Aufforderung allesamt. Die einen mehr, die anderen wenigen froh. Er kannte das Gefühl selbst, wenn man sich gut unterhielt und eigentlich das ein oder andere Gespräch vielleicht noch beenden wollte, von den Anführern aber unterbrochen wurde. Immerhin war diese Versammlung unter anderem auch dafür da, um Bekanntschaften über die Clangrenzen hinweg zu schließen. Sturmjäger hatte all das im Blick. Aber er wartete. Bis auch der letzte Anführer in die Senke hinabgesprungen war, um den Heimweg anzutreten. Erst dann erhob er sich und richtete seine Stimme an seinen Clan: “WindClan! Auch wir gehen nach Hause!“, bevor er selbst vom Anführerfelsen hinabsprang, sich an die Spitze der Katzenmenge setzte und aus der Senke hinauspreschte, um so schnell wie möglich nach Hause und in sein Nest fallen zu können. Der Kampf steckte ihm ganz schön tief in den Knochen. Wenn er nicht der wäre, der er nun einmal war, dann würde er vermutlich den ganzen morgigen Tag einfach durchschlafen.

tbc:WindClan-Lager






#021

LUZERNENPFOTE
FLUSSCLAN | SCHÜLERIN | 9 MONDE

rgendwie hatte sich die gefleckte Schülerin diese Versammlung ein bisschen anders vorgestellt. Ein bisschen geselliger oder so. Aber ihre Gesprächspartner, die ihm ersten Moment noch so sympathisch gewirkt hatten, wollten wohl eigentlich nicht gestört werden. Oder so ähnlich. Anders konnte sie sich diese unangenehme Stille jedenfalls nicht erklären.
Deshalb war Luzernenpfote auch ziemlich froh gewesen, dass die Anführer nur allzubald das Wort ergriffen und die Versammlung eröffnet hatten. Das beendete das Gemurmel überall und gab ihr die Ausrede nichts weiter sagen zu müssen, sondern sich voll konzentriert auf den Inhalt dieser Versammlung konzentrieren zu können.
Auch, wenn dieses unangenehme Gefühl nicht erwünscht zu sein weiterhin an ihr nagte. Immerhin war das nicht ihre erste große Versammlung, und die erste lief in etwa gleich ab. Wobei sie dazu immerhin sagen konnte, dass sie da von sich aus eher die stille, zurückhaltende gewesen war und lieber ihren Clankameradinnen gelauscht hatte, als sich selbst irgendwie einzuhängen.
Es war nicht das erste Mal, dass sich Luzernenpfote die tröstende Anwesenheit ihres Bruders Rabenpfote herbei wünschte. Aber der lag ja lieber in seinem Nest, schmollte und versteckte sich vor der Welt. Grandios.
Mit einem lautlosen Seufzen reckte sich die kleinwüchsige Schülerin und versuchte zwischen den Gestalten der anderen Clankatzen hindurch die Gestalten auf dem großen Felsen zu sehen. Über die Köpfe hinweg zu schauen brauchte sie gar nicht erst zu versuchen. Aber irgendwann fand sie einen Punkt. Sie würde zwar sicher später Schmerzen in ihrem Genick haben, weil sie so steif und in steilem Winkel auf den Felsen sah, aber das war es wert.
So konnte sie zumindest sehen, dass es seit dem letzten Mal eine Neuerung in den Kreisen der Anführer gab. Statt Dunkelstern war es Sturmjäger, der dort oben stand. Oder vielleicht Sturmstern? Nein. Sturmjäger war nur stellvertretend für die Anführerin des WindClans gekommen, da sie verletzt in ihrem Bau lag. Oof. Großes Oof.
Unsicher blickte sie mit ihren wasserblauen Augen zu den beiden Katzen, zu denen sie sich ungefragt hinzugesellt hatte, aber die beiden waren so konzentriert, dass auch hier kein Gespräch zustande kam. Also sah auch Luzernenpfote wieder nach vorn und lauschte konzentriert den anderen Anführern. Brombeerstern erzählte von einem Kampf gegen Hunde, der offenbar sehr kräftezehrend gewesen sein musste und nicht zum ersten Mal an diesem Abend bedauerte sie die anderen Clans. Den DonnerClan eingeschlossen. Dass die Katzen des DonnerClans ungewöhnlich dürr wirkten war nicht zu übersehen. Eine harte Blattleere. Dagegen konnte der FlussClan wirklich von Glück sagen, dass der Fluss zu jeder Jahreszeit Beute führte. Vielleicht nicht ganz so zahlreich, weshalb auch die FlussClankatzen ein wenig zusammengerückt waren, aber im Gegensatz zu anderen Clans…
Ihr Blick glitt zu der ernsten Miene ihrer Mentorin, die von ihrer Position aus gesehen, keinerlei Regung ihrer Gesichtsmuskeln zuließ.
Woher nahm Jubelstern bloß die Kraft so hart zu sein? Sie selbst lief hier beinahe vor Mitgefühl über! Wie konnte ihre Mentorin da so…still sein? War sie innerlich froh, dass es dem FlussClan nicht genauso ergangen war?
Während die anderen Anführer sprachen – nichts spannendes ihrer bescheidenen Meinung nach – fixierte Luzernenpfote das Gesicht ihrer Mentorin, konnte aber keinerlei Regung erkennen. Bewundernswert? Oder doch eher bedauerlich? Sie konnte es nicht sagen.
Was sie aber sagen konnte, war, dass sie froh war, als die Anführer der Reihe nach endlich bekanntgaben, dass die Clans aufbrechen würde! Das Ziehen in ihrer Halswirbelsäule war unbeschreiblich, als sich die gefleckte Kätzin endlich aus ihrer starren Position hochkämpfte und mit schnellen Schritten – und beeilen musste sie sich wirklich, damit sie den Anschluss nicht verlor! – den Katzen ihres Clans folgte. Nur schnell drehte sie den Kopf über die Schulter und rief: “Tschüss Ihr beiden! Vielleicht sehen wir uns ja nächstes Mal wieder!“, und dachte sich still: Wenn ihr das wollt…
Dann verließ sie auch schon die Talsenke und preschte in Richtung FlussClan-Lager und damit auch in Richtung Nest. Wie müde sie eigentlich war, spürte sie erst jetzt so langsam. Große Versammlungen waren immer etwas ganz besonderes. Man war so voller Spannung, dass man nur allzu leicht vergaß, dass man dafür die Nacht zum Tage machte und sich selbst auf Schlafentzug setzte. Aber das war es allemal wert!

tbc: FlussClan-Lager




Zuletzt von Athenodora am Fr 18 Sep 2020, 12:26 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptyFr 18 Sep 2020, 12:17




Fuchsfeuer


DonnerClan| Krieger


Der frisch gebackene Krieger schnurrte, als sich der Schüler bedankte und sich verabschiedete, nachdem Brombeerstern zum Aufbruch rief. Auch Toxinstern hatte zum Aufbruch gerufen und Fuchsfeuer antwortete: "Das würde mich freuen, Hummelpfote! Bis dann!"

Kurz sah er dem Schüler noch zu, wie er sich in den Pelzen seines Clans eingliederte, dann lief er selbst zu seinen Clankameraden und trat mit ihnen zusammen die Heimreise an.

--> DC Lager


Erwähnt: Hummelpfote, Brombeerstern, Toxinstern

Angesprochen: Hummelpfote

Standort: --> DC Lager
(c) Palmkätzchen

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Krähenpfote

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptyFr 18 Sep 2020, 23:21






 
    „'CAUSE I'M ONLY A CRACK IN THIS CASTLE OF GLASS.“


    .KAMILLENPFOTE  THUNDER CLAN | #013

All die Stimmen und die tummelnden Leiber um die kleine Kätzin herum, waren Kamillenpfote beinahe ein wenig zu viel. Auch Silberpfote reagierte nicht mehr auf sie, schien sich nun mit dem anderen Kater zu unterhalten, der ihm so erhaben entgegen getreten war und sonderlich begeistert war sie nicht davon, sich in dieses Gespräch einzubringen. Wisperwind unterhielt sich zuerst noch mit Farnsee, doch auch ihre Mutter wich schließlich von ihrer Seite und verschwand in der Menge. Mit großen Augen sah Kamillenpfote ihr hinterher, nun, wo sie allein in mitten verschiedener Gespräche stand - ohne den Mut zu finden, sich in eines davon einzubringen. Unruhig grub sie die Krallen in die Erde, setzte sich betont ruhig hin und versuchte, all die Eindrücke zu ordnen, die immer mehr auf sie ein prasselten. Die verschiedenen Gerüche, die Stimmen, die Pelze von verschiedener Farbe und Beschaffenheit. Eine reine Faszination packte die Schildpattfarbende, während ihre Augen auf dem glatten Fell der FlussClan-Katzen hängen blieb, um dann zu den eher zerzaust wirkenden WindClan-Mitgliedern zu wandern. Sie alle hatten ihre eigenen Besonderheiten und auch, wenn Kamillenpfote die anderen Clans bisher nur aus Erzählungen kannte, konnte sie sie doch recht gut zuordnen.
Dennoch hätte sie gern jemanden gehabt, mit dem sie sich unterhalten konnte - vielleicht Silberpfote, doch der schien noch immer beschäftigt und sie traute sich nicht recht, zu ihm zu gehen. Sicher wussten die anderen Clans nicht, dass sie gerade erst ernannt worden war, trotz ihres Alters, und sie wollte sich nicht blamieren, wen sie vor ihnen dumme Fragen stellte. Umso lieber wäre es ihr gewesen, wenn Farnsee an ihrer Seite geblieben wäre und weiter erklärt hätte, wie es auf der Versammlung vor sich gehen würde. Welcher Anführer gehörte zu welchem Clan? Waren alle Heiler hier? Und die zweiten Anführer? Wie lief alles ab, sprach immer ein Anführer zuerst, oder wurde das immer wieder gewechselt? Gab es feste Rituale, die sie kennen sollte, damit sie eine Situation nicht falsch einschätzte? Je mehr Fragen in ihrem Kopf auftauchten, desto kleiner wurde Kamillenpfote auf ihrem Platz. Es war alles so viel. Vielleicht wäre es einfacher, wenn sie aufgeschlossener wäre... doch das war sie nicht. Worüber sollte sie sich auch mit anderen Katzen unterhalten? Darüber, wie sie in der letzten Nacht noch immer in der Kinderstube geschlafen hatte, weil sie noch nicht ernannt worden war? Darüber, dass Silberpfote deutlich jünger war als sie, und sie trotzdem mittlerweile überragte? Sie hatte weder ein Training gehabt, noch konnte sie etwas spannendes erzählen. Außer natürlich, wie sie Eichenblatt mit dem Wasser geholfen hatte, doch sicher war das für jeden anderen Schüler in ihrem Alter ein Leichtes.

Das Seufzen ging unter den Stimmen unter, die langsam leiser wurden, um den Anführern zu lauschen, welche nun ihre Berichte begannen. Es folgten Gespräche über Kämpfe, über die Tode und Geburten innerhalb eines Clans, sowie über die Ernennungen, die stattgefunden hatten. Bei jedem Namen der fiel, insbesondere bei den neuen Schülern oder Kriegern, riefen die Katzen des jeweiligen Clans voller Stolz jenen Namen und sogar manche Katzen aus den anderen Clans fielen mit ein. Es war beinahe, als würde jeder von ihnen zweimal ernannt werden - einmal im Lager, und einmal vor allen versammelten Clans und als Kamillenpfotes Name fiel, brannte ihr die Scham unter dem Fell. Dennoch war dort ein kleines bisschen Freude - insbesondere, als sie die Stimme von Farnsee in der Nähe ausmachen konnte und mit gespitzten Ohren nach dem Pelz ihrer Mutter suchte. Grob konnte die Schülerin sie ausmachen, gemeinsam mit zwei anderen Katzen, die mit ihr gemeinsam am Fuß des Felsens saßen.
Tief durchatmend suchte sie ihren Mut, rappelte sich auf und schob sich durch einige Katzen hindurch, in Richtung ihrer Mutter. Ein wenig kam sie von der Richtung ab - über die meisten Katzen konnte sie nicht hinweg sehen - sodass sie letztendlich hinter Farnsee und ihren Begleitern heraus kam. Vor Aufregung stolperte sie etwas über ihre Pfoten und anstatt sich elegant neben ihre Mutter zu setzen, rempelte sie den Kater [Splittermond] ein wenig an. Erschrocken sah sie zu ihm, und der Kätzin neben ihm [Spiegelmond] auf und in ihren gelben Augen spiegelte sich Verwunderung gegenüber dem Aussehen der beiden Katzen. Sie rochen nach Fisch. Und sie sahen aus, wie ein Neugeborenes ohne Fell. Nur, dass sie erwachsen waren - offensichtlich bereits Krieger. Langsam trat Kamillenpfote einen Schritt zur Seite, bis sie neben Farnsee stand. "E- ... entschuldigung", miaute sie leise und neigte respektvoll den Kopf vor den beiden FlussClan-Katzen. Sie sahen beide so sonderbar aus und die befellte Kätzin legte ein wenig den Kopf schief - in ihren Augen wechselte sich Sorge und Faszination ab. "Ist... ist euch nicht... kalt?" Kaum, dass ihr die Frage heraus gerutscht war, presste sie schon die Kiefer zusammen und sah entschuldigend zu Farnsee hinauf. Sie wollte das Gespräch nicht unterbrechen und ob sie hier überhaupt sitzen durfte, dessen war sie sich auch nicht bewusst. Doch so lange, wie die Stellvertreterin nichts sagte, würde es doch in Ordnung sein, oder nicht?
Die Stimmen der Anführer verschwammen im Hintergrund, während sie sich völlig auf die beiden Geschwister konzentrierte, die vor ihr saßen. Jetzt in der Blattgrüne war es natürlich nicht mehr so kalt, doch in der Blattleere? Vorallem, wenn sie sich in die eiskalten Flüsse warfen, um dort nach Fischen zu angeln und aus Spaß schwimmen zu gehen. Sicher war der Fluss doch auch eisig kalt, so wie der Boden im DonnerClan - Territorium, nicht wahr? Fragen über Fragen häuften sich im Kopf der Schülerin, doch sie wagte nicht, noch eine weitere davon auszusprechen. Vielleicht würde Farnsee ihr noch mehr erzählen, später, wenn sie zurück im Lager waren. Vor all der Aufregung bemerkte Kamillenpfote nicht einmal, dass Toxinstern vom Versammlungsfelsen hinab sprang und in ihre Richtung kam - stattdessen wartete sie neugierig auf das, was die beiden zu sagen hatten. Schließlich war sie gefühlt erst seit kürzester Zeit hier - das bereits der Mond untergegangen war, bemerkte sie noch nicht.

Erwähnt: Farnsee, Silberpfote, Wisperwind, Splittermond, Spiegelmond, Toxinstern, Eichenblatt [id alle Anführer]
Angesprochen: Farnsee, Spiegelmond, Splittermond
Sonstiges: --



   
Talking xx Dreaming xx Mentioning






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    „I CAN NEVER SEEM TO GET IT RIGHT, BUT I'M LEARNING MY WORTH IS MORE THAN YOUR WORD.“


    SPIEGELMOND | RIVER CLAN | #010

Nicht, dass es sie gewundert hätte; doch Splittermond schien die Situation wie immer perfekt anzunehmen. Während sie selbst sich ein wenig schwer tat mit der Gesellschaft der Zweiten Anführerin eines anderen Clans, war ihr Bruder wie immer offenherzig und humorvoll. So, als würde er Farnsee wirklich schon seit Monden kennen. Spiegelmond war sich durchaus bewusst um ihre eher mangelnden Sozialkompetenzen, zumindest dann, wenn es um ungewohnte Szenarien ging - so wie hier, in mitten der fünf versammelten Clans.
Es vergingen einige Momente, nach ihrer Vorstellung, denn jeder von ihnen wollte den Worten der Anführer lauschen, sowie ihre Entscheidung gegenüber dem neuen Gesetz zu Ohren bekommen. So spitzte auch die Kriegerin aufmerksam die Ohren, verfolgte die Berichte und hielt immer einen Seitenblick auf die hübsche Kätzin gerichtet, die sich ihrer angenommen hatte.
Als Toxinstern zu den Ernennungen kam, die es innerhalb des DonnerClans gegeben hatte, schien Farnsee bei einem Namen etwas lauter zu rufen, als bei jenen davor. Kamillenpfote. Ob es ihre Schülerin war? Oder gar ihre Tochter? Interessiert unterzog Spiegelmond der anderen Kätzin einer intensiven Musterung. Ebenso wie die anderen Katzen des Waldes wirkte sie dünn, doch auf seltsame Weise nicht so dünn, wie man es vermuten könnte, nach einer derartig schwierigen Blattleere. Viel hinterfragen tat sie es allerdings nicht - es ging sie nichts an und schon in ihrer Jugend hatte sie sich abgewöhnt, über andere Katzen zu urteilen. Zumindest auf Grund ihres äußerlichen Eindrucks. Genug Zweifel und Spott hatte sie ertragen dürfen, als sie aufgewachsen war und sie selbst würde sich niemals dazu herablassen, das Gleiche einer anderen Katze zuzufügen. Egal, ob diese eine Clangefährtin war, oder eben nicht. Es war der Respekt gegenüber einem jeden, der ihr gebot, niemanden in eine vorgefertigte Schublade in ihrem Kopf zu schieben und um nichts in der Welt wollte Spiegelmond dieses Versprechen brechen. Auch, wenn sie dies nur sich selbst gegenüber gegeben hatte.

Das Lob, was Farnsee gegenüber ihren Namen aussprach, ließ sie ein wenig lächeln. Kurz richtete die Kätzin ihren Blick hinauf in das Sternenvlies, fasste einen Stern ins Auge, der ihr in diesem Moment besonder präsent erschien. Sicherlich sah ihre Mutter auf ihre Jungen hinab, insbesondere in dieser seltenen Vollmondnacht des Friedens. Bis heute war sie dankbar darum, dass Jubelstern ihren Wunsch berücksichtigt hatte, und ihnen einen Namen gab, der ihren Wurzeln würdig war. Und der sie, und Splittermond, nur noch enger zusammen brachte.
Es wunderte Spiegelmond nicht, dass auch diese Kätzin durch die gehässigen Worte auf ihre Andersartigkeit aufmerksam geworden war. Sicher ging es den meisten Katzen so und bis zu einem gewissen Grad konnte sie die erstmalige Verwunderung, und auch Abneigung, nachvollziehen. Dennoch könnten sie sich zumindest ein wenig leiser darüber Gedanken machen. Missbilligend schnippte die Kriegerin mit dem Schweif: "Unser Auftreten mag außergewöhnlich sein, doch Kreaturen sind wir dadurch noch lange nicht." Ihre Augen wandten sich ab, suchten in der Menge hinter sich nach dem roten Fell, was ihr bei der offenen Beleidigung ins Auge gefallen war, doch sie konnte es nicht direkt ausmachen. Stattdessen fiel ihr eine Schülerin ins Auge, die plötzlich neben ihnen auftauchte und etwas ungelenk in ihren Bruder hinein stolperte. Unweigerlich hellte sich ihre Miene etwas auf, insbesondere bei der gestammelten Entschuldigung. Sanft legte sie ihren Blick kurz auf die Kleinere, die sich dicht neben Farnsee setzte und offensichtlich ebenfalls zum DonnerClan gehörte. Die Frage, die ihr kurz darauf heraus platzte, ließ Spiegelmond etwas amüsiert den Kopf schütteln. "Wir frieren nicht. Nicht mehr, als ihr es tut. Unser Körper hat gelernt, damit umzugehen, kein Fell zu haben", bemühte sie sich, möglichst verständlich zusammen zu fassen, was genau es mit ihrem nicht vorhandenen Fell auf sich hatte. Fragend, etwas hilfesuchend, sah sie zu Splittermond hinüber. "Es ist.. eine Art Krankheit, doch nicht ansteckend. Wir wurden so geboren." Diesen Satz sprach sie unweigerlich etwas leiser, schließlich musste nicht unbedingt jeder hören, dass sie dieses Wort nutzte, um sich selbst zu beschreiben. "Wie... Taubheit oder Erblindung. Nur, dass es uns nicht beeinträchtigt." Den zweiten Teil hängte sie nach einer kurzen Pause an, als sie den Blick wieder auf die Schülerin legte, über deren offenes, ehrliches Interesse sie wirklich erfreut war. Diese Katzen schienen sehr freundlich zu sein, doch sie wusste, dass es noch immer ein anderer Clan war, mit dem sie sich unterhielt und vielleicht würden sie sich eines Tages im Kampf gegenüber stehen. Auch, wenn sie es sich nicht wünschte - sie wusste, dass es durchaus passieren könnte.

Vor ihnen schienen die Anführer ihre Besprechung beendet zu haben und einer nach dem Anderen sprang hinab vom Versammlungsfelsen, mischte sich in die Menge und schien den Aufbruch vorzubereiten. Unter ihnen auch Toxinstern, der schwarze Anführer des DonnerClans, der mit geradem Schritt auf sie zu kam. Seine gelben Augen musterten die Geschwister, doch sein wortloser Gruß wirkte nicht abweisend - viel mehr interessiert. Respektvoll neigte auch Spiegelmond den Kopf zur Begrüßung, kurz bevor der Kater zum Aufbruch seines Clans rief. Etwas überrascht sah die Kriegerin hinauf zum Himmel. Die klar sichtbaren Sterne und der Vollmond verschwanden mittlerweile, mehr und mehr am Horizont, sodass ihr nun klar wurde, dass die Versammlung beinahe vorbei war. Ein wenig enttäuscht sah sie zu Farnsee, die ihrem Anführer sicher bald folgen würde. "Es scheint, als müssten sich unsere Wege bald schon wieder trennen", miaute Spiegelmond etwas unbeholfen, doch mit ehrlichem Tonfall. "Ich danke dir, Farnsee, für deine Offenheit. Natürlich auch dir, kleine Kriegerin", hängte sie schließlich lächelnd an, richtete ihren Blick auch auf die Schülerin [Kamillenpfote], die noch immer neben ihnen stand.

Erwähnt: Farnsee, Splittermond, Kamillenpfote, Toxinstern [id alle Anführer]
Angesprochen: Farnsee, Kamillenpfote, Splittermond [id Toxinstern]
Sonstiges: --



   
Talking xx Dreaming xx Mentioning




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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptySa 19 Sep 2020, 12:05




Silberpfote
DonnerClan Schüler


♬♫♩♪♩♫♬♬♫♩♪♩♫♬

Der fremde Schüler aus dem SchattenClan hatte noch nicht geantwortet, als der große Tigerkater das Wort erhob um die Versammlung um Ruhe zu bitten. Kurz warf der Kater seinen Gesprächspartnern einen Blick zu, rutschte dann jedoch herum und sah zu dem Kater hinauf, um kein Wort zu verpassen. Gewiss würde Toxinstern ihn bei ihrem Training nach der Versammlung befragen und Silberpfote wollte nicht daran scheitern, nur weil er den Anführern nicht zugehört hatte. So spitzte er seine schwarzen Ohren gehorsam und fixierte die Anführer, wobei sein Blick sich kurz länger auf die Gestalt von Jubelstern richtete, nur damit er den Blick abwandte.
Die Versammlung begann sogleich interessant. Der Kater sprach scheinbar für seine Anführerin Dunkelstern, die nach dem Kampf mit dem Fuchs verwundet im Lager war. Silberpfote hatte viele Geschichten von Füchsen gehört und ab und an konnte man sie nachts im Territorium bellen hören, doch sie waren seinem Clan zu seinen Lebzeiten nie gefährlich geworden. Ehrlich gesagt wusste der Schüler noch nicht einmal, wie so ein Fuchs wirklich aussah, da er seine Version als nicht richtig verantwortete. Schließlich kannte er nur Erzählungen von den spitzen Schnauzen, dem rostrotem Fell und der weißen Schwanzspitze. Wie groß diese Tiere waren, konnte er bei weitem nicht sagen. Silberpfotes Aufmerksamkeit wurde jedoch schnell wieder auf den Kater auf dem Großfelsen gerichtet, als dieser berichtete, dass es neue Kriegr und Schüler gab. Die Liste schien unendlich und mit offenem Maul sah Silberpfote zu dem Kater, so viele neue Krieger hatte es nicht einmal im DonnerClan gegeben! Geschweige denn Schüler! Schnell klappte er seine Schnauze jedoch zu und wandte sich an Hasenpfote, die auch genannt worden war. Leise murmelte er ihr Glückwünsche zu, richtete dann jedoch seinen Blick wieder nach vorne.
Der Kater trat zurück und stattdessen nahm die mächtige Gestalt von Jubelstern seinen Platz ein. Nun konnte der DonnerClan Schüler seinen Blick in ihren Pelz bohren, ohne aufzufallen, da es sich gehörte, einen Redner anzusehen, wenn er sprach. Ihr Bericht war jedoch unglaublich kurz und umfasste zwar eine Tragödie, die der Schüler jedoch nicht begreifen könnte. Was er bemerkte, war, dass der FlussClan viel weniger neue Krieger und Schüler begrüßte, als der WindClan. War der Clan einfach nur kleiner oder waren die Schüler und Junge zu jung, um ernannt zu werden? Kurz bedauerte Silberpfote, dass die Anführerin Brombeerstern den Platz überließ, seine Miene hellte sich jedoch auf, als er seinen Blick auf diesen richtete. Dieser Kater hatte gewiss eine Menge zu berichten.
Von den Hunden hatte der schwarze Kater natürlich gewusst, schließlich hatte er Erzählungen über diese im Lager aufgeschnappt. Ein so heikles Thema wurde schließlich lang und breit bei den erfahrenen Kriegern ausdiskutiert, da diese Kreaturen leicht die Grenze überqueren konnten. Das der WolkenClan sie jedoch vertrieben hatte, war eine gute Nachricht, auch wenn sich ein Dorn in sein Herz bohrte, als er den Namen einer Schülerin vernahm. Der SternenClan hatte also wirklich eine so junge Katze aufgenommen... erneut? Erst Dornenjunges, dann noch eine Schülerin, sowie diverse andere Katzen, die in ihrem Clan sehr wichtig gewesen waren und nun vermisst wurden. Wann wohl seine eigene Zeit gekommen war? Silberpfote wollte gar nicht daran denken, insbesondere da Toxinstern den Platz des breitschultrigen Katers einnahm, um für den DonnerClan zu sprechen.
Das Toxinstern die Opfer der Blattleere wegkürzte, tat Silberpfote etwas in der Brust weh, denn sein Freund war darunter gewesen und nun wusste kein anderer auf der Versammlung von der Tragödie. Kurz sah der Schüler auf seine Pfoten hinab, versuchte diesen Moment zu verarbeiten und blickte einen Herzschlag später wieder hinauf, um dem Bericht wieder mit erhellter Miene folgen zu können. Als sein Name genannt wurde, richtete er stolz das Kinn in die Höhe und seine Brust schwoll an, während er die Glückwünsche zur Kenntnis nahm. Die Liste der DonnerClan Krieger war gar nicht so kurz, wie er gedacht hatte, also lag der DonnerClan vielleicht doch gleichauf mit dem WindClan. Der Vorschlag seines Mentoren ließ ihn erheiterter blicken. Silberpfote hatte gewiss nicht damit gerechnet, doch sein Mentor hatte die Toten nicht vergessen und sich überlegt, wie solche Tragödien zukünftig verhindert werden könnten. Stolz erwärmte das Herz des jungen Schülers, der darüber nachdachte, bald mit diesem Kater durch das Territorium zu streifen. Eine wahre Ehre.
Das Gesetz wurde auch schnell anerkannt und somit war Mohnstern mit ihrem Bericht an der Reihe. Die Kätzin war zwar hübsch, doch gefiel sie ihm nicht so sehr, wie Jubelstern es tat. Nichts, was er jemals vor seinem Clan im Lager sagen würde, denken durfte er jedoch frei. Die Anführerin sprach kurz, nannte Opfer und neue Junge und führte sogleich ihren Clan aus der Senke. Sein Mentor folgte und langsam klarte die Lichtung wieder auf. Zügig rappelte sich der schwarze Schüler auf die Pfoten und sah zu seinen Gesprächspartnern, mit denen er eigentlich keine Zeit verbracht hatte. Kamillenpfote hatte sich bereits verabschiedet, um sich Farnsee anzuschließen, was er ihr nicht verübeln konnte.
»Eine gute Heimreise, wünsche ich euch«, murmelte der schwarze Schüler den zwei anderen schnell zu, schlug dann einen Haken um sie herum und versuchte, seinen Mentoren einzuholen. Mit weiten Sätzen überquerte er die Lichtung und rannte den Hang hinauf, wo sich DonnerClan und WolkenClan vermischte, blieb jedoch noch einmal oben stehen und blickte auf die Senke hinab. Eine traumhafte erste Große Versammlung und hoffentlich nicht seine letzte. Seufzend blickte er in den heller werdenden Wald. In seinem neuen Bau würde er gewiss ohne lange zu zögern einschlafen können, denn seine Muskeln brannten wie noch nie zuvor.

»Tbc.: DonnerClan Lager [DonnerClan Territorium]

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptySa 19 Sep 2020, 15:27


Hirschfänger


FlussClan꧂Zweiter Anführer꧁Post #028

Noch immer nicht ganz überzeugt davon, dass es ausgerechnet der schwarze Anführer des DonnerClans, beobachtete Hirschfänger den Kater, der mittlerweile zurückgetreten war und auf die Reaktionen der anderen Anführer wartete. Es war tatsächlich kein schlechter Vorschlag, nur wurmte es den Stellvertreter, dass er von Toxinstern kam. Mohnstern war die erste die sich dazu äußerte und es dauerte auch nicht lange, bis Brombeerstern ebenfalls zustimmte. Jubelstern schien nicht weniger überrascht über den Vorschlag als er es gewesen war, obwohl auch sie sich den anderen schließlich anschloss. Kaum merklich nickte der braune. Was könnte ein solches Gesetz auch schaden? Ihm war nicht, als würde sich dadurch wirklich viel ändern. Aber natürlich war ein unausgesprochenes Gesetz immer etwas anderes. Es dauerte einen Moment, bis sich der Stellvertreter des WindClans regte, um als letzter seine Meinung dazu zu sagen und so setzte sich Hirschfänger wieder gerader hin, legte seinen Schweif ordentlich um die Pfoten. Wie würde er sich wohl fühlen, wenn er an der Stelle von Jubelstern ein Gesetz würde annehmen müssen? Wenn er sie dabei nicht fragen könnte? Er wollte es sich nicht vorstellen. Weniger, weil er sich als Stellvertreter und in seiner Position so unsicher fühlte. Immerhin war schon seit vielen, vielen Blattwechsel ihr zweiter Anführer. Es war vielmehr der Gedanke, dass ihr dann ja etwas passiert sein musste. Das Jubelstern dazu erst einmal etwas zustoßen musste und er sie zwar gut kannte, aber natürlich nicht mit Sicherheit sagen konnte, wie sie entschieden hätte.
Schließlich stimmte auch Sturmjäger zu und als er, mehr oder minder, die Zustimmung aller Anführer hatte, schloss Toxinstern endlich seinen Vortrag. Langsam wurde Hirschfänger ungeduldig. Der Mond senkte sich schon. Es würde nun wirklich nicht mehr lange dauern, bis er endgültig unterginge. Mohnstern sollte sich beeilen, wenn sie alle rechtzeitig aufbrechen wollten.
Auch der Bericht der Anführerin des SchattenClans war nichts besonders. Wie auch die anderen zählte sie Ernennungen auf und erwähnte die Geburt eines Wurfes. Kaum das sie zu Ende gesprochen hatte, drehte sie sich noch einmal zu den anderen Katzen auf dem Großfelsen und beendete schließlich die Versammlung. Endlich! Seine Ungeduld in keinster Weise zurückhaltend, erhob er sich schließlich und streckte seine Vorderbeine vorsichtig. Auch der DonnerClan und der WolkenClan zögerten nicht lange, bis sie aufbrachen. Gut so.
Mit einem Nicken verabschiedete er sich von dem Krieger des SchattenClan, mit dem er die Versamlung über geredet hatte, bevor sein Blick wieder zum Großfelsen wanderte. Nur noch Sturmfänger und Jubelstern standen nun noch da oben und Hirschfängers Schweif begann sich ungeduldig hin- und her zu bewegen. Ein Seufzen entwich dem Kater. Mit Geduld hatte der SternenClan in nun wirklich nicht gesegnet, obwohl das eine Eigenschaft war, die er schon immer an sich vermisst hatte.
"Lasst uns Heimkehren!"
Erleichtert blinzelte der Stellvertreter, als schließlich auch die graue Anführerin die Heimkehr verkündete und elegant wie eh und je vom Großfelsen sprang. Der Kater regte sich nicht, beobachtete stattdessen einige Momente wie die Anführerin am Rande der Senke wartete, bis er sich schließlich langsam in Bewegung setzte und Jubelstern zurück in das Territorium des FlussClan folgte.

g.t.: FlussClan Lager

RedenAndereDenken

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptySo 20 Sep 2020, 13:01


Splittermond
Wir tanzen durchs Leben,
immer neben dem Takt
FC | Krieger | #010


Splittermond musste zugeben. Dieser Abend wurde immer spannender für ihn. Nicht nur, dass er noch nie so viele Katzen auf einem Haufen gesehen hatte, nein. Jetzt sprach er mit der zweiten Anführerin des DonnerClans, welche anscheinend wirklich Interesse an ihnen hatte.

Er sprach gerne mit anderen Katzen und manchmal war es schade, dass einige sie aufgrund ihrer Andersartigkeit zu meiden schienen. Immerhin unterschied sie nun wirklich nicht viel von den Katzen der anderen Clans, oder gar der Katzen ihres eigenen Clans. Es war lediglich das Aussehen, welches ihn und seine Schwester von den anderen abgrenzte. Jedoch schien dieser Umstand zu reichen, um andere bewusst Abstand nehmen zu lassen, als hätten sie eine ansteckende Krankheit.

Mit aufmerksamen Augen verfolgte der Kater die Versammlung, stutzte dann jedoch bei dem Gesetztesvorschlag des DonnerClan Anführers. Hatten diese Katzen solch einen Hunger gelitten? Unangenehm zog es dem Sphynxkater im Magen, wenn er daran dachte hungern zu müssen. Sein Körper war nicht darauf ausgelegt über einen längeren Zeitraum wenig Nahrung zu sich zu nehmen, dafür war sein Energieverbrauch einfach viel zu hoch. Immerhin musste ihr Körper ja das kompensieren, was für Katzen mit Fell ganz normal war. Forschend musterten seine grünlich gelben Augen den Körper der DonnerClan Katze direkt vor sich. Sie wirkte dünn, ja. Wie schlimm war diese Blattleere für den DonnerClan wirklich gewesen? Vor allem, weil der Clan augenscheinlich keine üermäßig vielen weiteren Toten zu betrauern hatte.

Kurz überlegte er, ob er Farnsee einfach fragen sollte, entschied sich dann jedoch dagegen. Das ging ihn nichts an, und wenn der DonnerClan nicht darüber sprechen wollte, war es nicht sein Problem. Von Farnsee wurde er anschließend auch wieder aus seinen Gedanken gerissen, als sie ihre Namen kommentierte. Spiegelmond und Splittermond. Eine nicht sonderlich häufig vorkommende Namenskombination, selbst bei Geschwistern nicht. Ein trauriges Lächeln huschte über seine Züge, als er an ihre Mutter dachte und mit einem Zucken seiner Schweifspitze signalisierte er, dass er das Kompliment durchaus angenommen hatte, jedoch ungern noch etwas dazu sagen würde.

Er erkannte im Augenwinkel, wie Spiegelmond den Kopf gen Himmel richtete. Kurz tat er es ihr gleich, bevor er sie liebevoll mit der Nase anstupste. Als er erfuhr, dass er mit seiner Vermutung recht gehabt hatte, schlich sich ein freches Grinsen auf seine Lippen, während er nochmal in der Menge nach den Katzen suchte, welche ihm im Laufe der Versammlung aufgefallen waren, so schien auch Spiegelmond nach jemandem zu suchen.

Als auf einmal jemand in ihn hineinstolperte zuckte der Krieger ein wenig erschrocken zusammen, lächelte dann jedoch, als er eine junge DonnerClan Schülerin erkannte, welche sich auch sogleich entschuldigte. "Alles gut, ist ja nichts passiert." Ein leises Schnurren mischte sich unter seine, freundlich gesprochenen Wörter, während er der kleinen Katze dabei zusah, wie sie sich nahe an der zweiten Anführerin des DonnerClans positionierte. Die Frage, die Spiegelmond sofort zu beantworten wusste, ließ den Kater grinsen. Ihm war solche neugier viel lieber als diese blöden angewiderten Blicke. Auch die Fragen von Farnsee selbst waren ihm keineswegs unangenehm, weswegen Splittermond nur schmunzelnd abwinkte, als sie fragte, ob die Fragen in Ordnung wären.

"Nunja, ich glaube wir brauchen ein wenig mehr Nahrung als unsere fellbedeckten Clankameraden..." fing er an, legte nachdenklich die Stirn kraus und zuckte dann mit den Schultern. "Aber ansonsten... sind wir halt wie andere Katzen auch. Abgesehen davon, dass wir nicht um ein vielfaches an Gewicht zunehmen, wenn es mal regnet, oder wir schwimmen gehen." Schalk glänzte in seinen Augen, während er die Vorteile ihrer Gestalt ansprach. Sie hatten keinerlei Beeinträchtigungen im Wasser durch zu langes oder dichtes Fell. Während Spiegelmond weiterhin versuchte ihr Aussehen irgendwie zu erklären, dachte Splittermond über die letzte Frage nach.

"Fühlt ihr euch wohl hier, die Versammlung ist doch gewiss anstrengend?"

Fühlte er sich wohl? In diesem Moment: Absolut. Farnsee war wirklich nett und das Gespräch machte ihm gewissermaßen spaß. Allgemein zwischen so vielen Katzen? Splittermond war niemand der viel auf die Meinungen anderer gab, jedoch zerrten all die Blicke schon an seinem Nervenkostüm, auch wenn er das niemals zugeben würde. Lieber lächelte er das Gefühl der Ohnmacht weg, welches ihn überkam, wenn zu viele Katzen ihren alleinigen Fokus auf sie gerichtet hatten. "Also ich muss sagen, ich fühle mich jetzt nicht unwohl. Es ist überwältigend hier zu sein, so viele andere Katzen zu sehen, zu treffen und dem SternenClan so nahe zu sein wie nie." Wieder ging Splittermonds Kopf in den Nacken, während er den wolkenlosen Himmel musterte.

Der Mond war schon dabei sich wieder zu verziehen, bald würde sicher die Sonne aufgehen, als die ersten Anführer ihren Clans zuriefen, dass sie nun nach Hause zurückkehren würde. Plötzlich tauchte der dunkle Leib des DonnerClan Anführers direkt bei ihnen auf, was Splittermond einen Moment Ehrfüchtig die Augen aufreißen ließ. Er hatte nicht viel Ahnung von den Differenzen zwischen den Clans, weswegen der Sphynxkater sich im ersten Augenblick nur auf die Ausstrahlung des Anführers begrenzte. Und diese war einzigartig, wie wohl die eines jeden Anführers. Bei Jubelstern war es immerhin genauso. Kurz neigte Splittermond den Kopf, ließ noch eine lockere Begrüßung, sowie eine kurze verabschiedung vom Stapel, bevor Toxinstern sich schon wieder abgewandt hatte.

Auch Spiegelmond verabschiedete sich nun von Farnsee und der Schülerin, als sich nach und nach die Senke zu leeren begann. "Das Gespräch hat mich wirklich gefreut, vielleicht sieht man sich ja nochmal auf einer großen Versammlung." Grinsend verabschiedete er sich auch von den beiden Katzen, während er auf das Zeichen von Jubelstern zum Aufbruch wartete. Dies passierte just in dem Moment, weswegen Splittermond seine Schwester auffordernd anstupste, den beiden DonnerClan Katzen ein letztes Mal zunickte, bevor er seinem Clan aus der Senke hinaus folgte.

Erwähnt: Farnsee, Kamillenpfote, Spiegelmond, Toxinstern, Jubelstern
Angesprochen: Farnsee, Kamillenpfote
Sonstiges: Baumgeviert -> FlussClan Lager
Uns gehört die Nacht





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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptySo 20 Sep 2020, 14:20


Beerengift

If I could burn this town, I wouldn't hesitate to smile while you suffocate and die. And that would be just fine.


#010 - FC Kriegerin
Natürlich stimmten auch alle anderen Anführer dem mäusehirnigen Vorschlag von Toxinstern zu. Was hatte sie sich auch anderes von ihnen erwartet. Hätte Beerengift sich um das Wohl auch nur einer anderen Katze außer sich selbst geschert, hätte sie vermutlich verstanden, wieso ein solchen Gesetz für eine Gemeinschaft im Clan etwas Wichtiges war, aber sie saß bloß da und legte den Kopf schief, während sie verständnislos auf den Großfelsen blickte.
»Etwas Neues ist es gewiss«, antwortete sie an Himbeerglut gewandt, ohne ihn jedoch direkt anzusehen. Vom Gesetz der Krieger hatte sie schon immer, schon als es ihr von ihrem ehemaligen Mentor als junge Schülerin beigebracht wurde, herzlich wenig gehalten, hatte so tun müssen, als ob es sie wirklich interessierte. Man musste schon ziemlich dumm sein, wenn einem Regeln so viel bedeuteten, dass man dafür seinen eigenen Spaß hinten anstellte. Manchmal fragte Beerengift sich wirklich, ob sie die einzig intelligente und vernünftige Katze in diesem Wald war und als sie ihren scharfen Blick über die Menge der versammelten Katzen schweifen ließ, konnte sie nicht anders als nichts außer Kaninchen in jeden einzelnen von ihnen zu sehen.
Die gemuseterte Kriegern lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Versammlung und leckte sich mit ihrer rauen Zunge über die Pfote, während sie auf irgendeine Reaktion aus ihrem Umfeld wartete. Nachdem das Gesetz beschlossen wurde, setzte Mohnstern mit ihrem Bericht fort, erzählte von einigen Toden und Ernennungen im Clan, und rief dann auch schon zum Aufbruch auf. Endlich. Einmal abgesehen von den Verlusten der Blattleere, die vorauszusehen waren, und dem Kampf, von dem der WolkenClan berichtet hatte, war diese Versammlung ihrer Meinung nach recht ereignislos verlaufen, weswegen sie froh war, bald wieder in ihr eigenes Nest zurück zu kehren. Laubmond hatte nichts verpasst, wenn sie im Lager geblieben war.
»Es war schön, mit dir zu plaudern« Kurz angebunden miaute sie diese Worte zu dem großen Kater an ihrer Seite und erhob sich dann, um Himbeerglut alleine zu lassen. Sie meinte es sogar ehrlich, denn selbst obwohl das Gespräch mit ihm nicht das beste gewesen war, wenn sie hier mit niemanden geredet hätte, hätte sie sich vermutlich noch viel mehr gelangweilt. Ob die beiden sich je wieder sehen würden, wusste nur der SternenClan. Doch jetzt kribbelten ihre Pfoten bereits vor Ungeduld, als sie langsam zur Seite trat und auf Jubelsterns Ruf wartete.
Nach den anderen Anführern war nun auch die Anführerin des FlussClans an der Reihe, ihrem Clan das Zeichen zum Aufbruch zu geben. Mit schnellen Sprüngen federte Beerengift über die Lichtung, warf noch mal einen Blick auf die vier Eichen zurück. Objektiv gesehen war die Senke, die ja keinem der Clans allein gehörte, ein schöner, beeindruckender Ort. Sie würde sie gerne mal ganz alleine erkunden, nachts, wenn kein anderer mehr hier war, und den Eindruck auf sich wirken lassen. Die Kätzin kannte ihn nur gefüllt mit allen anderen Clans unter dem Vollmond, oder wenn sie tagsüber bei der Jagd in der Nähe vorbeikam. Jetzt zog sich der Mond schon langsam wieder zurück und bald würde es hell werden. Sie drehte sich wieder um und folgte schnell der Patrouille zurück ins Lager.

----------> FlussClan-Lager

Erwähnt:
Himbeerglut, Toxinstern, Mohnstern, Jubelstern
Angesprochen:
Himbeerglut



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~


despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptySo 20 Sep 2020, 17:12


Dachspfote
WindClan-Schüler
#028

Die Versammlung neigte sich schon viel schneller dem Ende zu als gedacht, sobald die Anführer erst einmal begonnen hatten, zu den Clans zu sprechen. Ein neues Gesetz der Krieger gab es nun also, auch wenn Dachspfote den Grund dahinter noch nicht wirklich erfassen konnte. Es war doch Ehrensache, dass jeder Krieger - und auch die Schüler - sich auch um die Clanmitglieder kümmerten, die selbst nicht jagen konnten. Musste man dafür extra ein Gesetz festlegen, um die Jäger daran zu hindern, ihre Beute zu fressen, bevor die Jungen, die Alten und die Kranken versorgt waren? Und, was war im DonnerClan bitte los, dass sie dieses Gesetz vorschlagen mussten?! Im WindClan musste man dafür nicht extra ein Gesetz einführen, ihr Clan war zivilisiert, eine Gemeinschaft... offenbar im Gegensatz zum DonnerClan.
Dann rief Jubelstern die FlussClaner zu sich, also auch Reifpfote, und Sturmjäger tat es der Anführerin kurz darauf nach. "Ich wünsche euch eine gute Heimreise, möge der SternenClan über euch wachen!", erwiderte der Kater etwas gestelzt, das musste er zugeben. Aber es klang ziemlich Krieger- oder Anführermäßig... und das war doch nicht schlecht. "Ich hoffe, wir sehen uns hier einmal wieder." So nickte auch er Pythonpfote zum Abschied zu und erwiderte das Nicken Reifpfotes.
So machte sich Dachspfote auf den Weg zu seinem Clangefährten und Sturmjäger, der sie mit einem ziemlichen Tempo vom Baumgeviert führte. Das war also die große Versammlung gewesen. Wenn er ehrlich war, hätte er sich das Ganze etwas... spannender vorgestellt. Zwar war es interessant, sich mit Schülern aus anderen Clans zu unterhalten, natürlich, aber wirklich interessante Sache hatte er ja nicht erfahren und die Anführer hatten auch quasi alle das Selbe erzählt. Naja, immerhin war es auch nicht so gruselig gewesen, wie er gedacht hatte. Ein paar mehr Feindseligkeiten hatte er schon erwartet...

t.b.c.: WindClan-Lager [WindClan-Territorium]
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptySo 20 Sep 2020, 21:38



Sometimes you gotta run before you can walk.
Farnsee

Zweite Anführerin | 176 | DonnerClan

Bevor auch nur eines der beiden Geschwister antworten konnte, wurde Farnsee von Sturmjäger abgelenkt, der im Namen des WindClans das Gesetz ebenfalls absegnete. Der Zweiten Anführerin wurde mulmig bei der Idee, dass sie eines Tages dort stünden müsste und so hoffte sie einfach, dass es nie so käme. Nicht, weil sie vorher sterben wollte, vielleicht wurde sie auch einfach nur Älteste. Es wr nicht unbedingt ein Verlangen von ihr, ihren gleichalten Anführer zu überleben. Einige Herzschläge lang musterte sie Toxinstern, der nun Platz für die SchattenClan Anführerin machte. Die Anführerin machte auch kurzen Prozess mit ihrem Bericht, beschrieb den Tod zweier Krieger und zählte auf, welche Junge zu Schülern gewordne waren, welche neuen Krieger es gab. So wie jeder andere Clan auch. Genauso schnell wie die Anführerin berichtet hatte, war sie auch vom Stein gesprungen, hatte ihren Clan zusammengerufen und war in ihr Territorium aufgebrochen. Erstaunt blickte die DonnerClan Zweite Anführerin der Kätzin hinterher und wandte sich ihren FlussClan Gefährten zu, ihre Ohren gespitzt. Ob sie wohl auch sogleich reißaus nehmen würden?

Es dauerte nicht lang, bis die große, dunkle Gestalt Toxinsterns den Großfelsen hinunter sprang und sich auf seine Stellvertreterin zubewegte. Ihr Kinn reckte sich sogleich und wachsam beobachtete sie den näher kommenden Anführer. Natürlich sollte sie nicht kindisch sein oder lange von ihm verunsichert, dennoch spürte sie noch immer, tief in sich selbst, diese schwere Unsicherheit, nachdem alles so... so plötzlich weggefallen war. Nachdem sie diese herzzerreißende Entscheidung getroffen hatte. Die Kätzin antwortete nicht, sonder nickte nur respektvoll und sah ihm nach. Sie sollte sich nicht allzu viel Zeit damit lassen, ihm zu folgen, dennoch... wollte sie mit ihm reden? Es gab nichts, was sie noch zu sagen hatte, nichts mehr, was es zu entschuldigen gab. Dem Einzigen dem sie eine Entschuldigung schuldete, war ihrem Sohn. Mit diesem konnte sie jedoch nicht sprechen und er durfte nicht erfahren, was sie für ihn entschieden hatte.

Die Senke leerte sich, mehr und mehr Katzen verließen sie hinter ihren Anführern. Auch Farnsee war bereit, zu gehen, zumindest sobald das Gespräch beendet war. Dennoch sprang sie bereits auf ihre müden, kalten Pfoten und versuchte, diese durch einige Streckübungen zu wärmen. In diesem Moment tauchte auch ein kleines Fellbündel auf und sogleich ertönte ein liebevolles, kehliges Schnurren aus der Kehle der Zweiten Anführerin. Dieses wandelte sich schnell in ein belustigtes, als Kamillenpfote und Splittermond hineinstolperte und dann unbeholfen versuchte, die Situation zu retten. Als ihre Tochter neben ihr stand, leckte die gemusterte Kätzin dieser aufmunternd die Ohren und nickte den beiden Katzen zu.
»Hattest du eine schöne Vollmondnacht, meine Kleine?«, fragte Farnsee leise, erwartete jedoch keine Antwort, sondern blickte zu den beiden Katzen, die langsam zu sprechen begannen. Interessiert saugte die Stellvertreterin die Informationen über die felllosen FlussClan Krieger in sich auf und nickte interessiert. Dankbar über deren Freundlichkeit, blinzelte sie alle beide an und hoffte, dass Kamillenpfote ebenfalls zuhörte und sich diese Informationen merkte. Sie sollte lernen, dass jeder mit seinen vermeintlichen Schwächen leben könnte, wenn er darau lernte. Die beiden FlussClan Katzen hatten dies auch vollbracht und schienen gerne mit ihr zu reden.

»Nein, mir müsst ihr nicht danken«, erwiderte Farnsee inbrünstig. »Die Große Versammlung war sehr viel interessanter dank euch und ihr wart wunderbare Gesprächspartner. Ich hoffe, wir sehen uns eines Tages wieder.«
Splittermond verschwand schneller als seine Schwester, was Farnsee auch sogleich ausnutzte. In einer freundschaftlichen Bewegung überbrückte sie den Abstand zu der Kriegerin und legte ihre Schnauze sanft auf deren Stirn. Die ganz kleinen Härchen kitzelten ihr ein wenig an der Nase und das Gefühl war fremd, doch auf keinen Fall abstoßend. Schnurrend zog die Stellvertreterin ihren Kopf wieder zurück und senkte ihern Kopf respektvoll vor der anderen.
»Eine gute Heimreise, wünsche ich dir und deinem Bruder.«
Mit einem letzten warmen Blick wandte sich die Zweite Anführerin ab und strich an ihrer Tochter entlang, um diese zum gehen aufzufordern. Die Sonne ging bereits auf und Farnsee hatte das Gefühl, dass das Training der jungen Katze bald beginnen würde. Ein wenig Schlaf sollte sie davor allerdings erhalten und auch die Kätzin war müde, ungelenk. Sie musste auch noch Patrouillen einteilen, sich von Meisensang verabschieden. So viele Aufgaben, die sie erwarteten...
Tief atmete die Zweite Anführerin ein, schnippte mit dem Schweif und lief die Senke hinauf, dort wo ihr Anführer verschwunden war. Einigen WolkenClan Katzen nickte sie beim vorbeilaufen zu, wusste sie doch, dass diese auch noch durch das DonnerClan Territorium laufen müssten, wenn sie nach Hause kommen wollten. Ein langer, mühsamer Weg. Doch gewiss freute sich jede Katze, wenn sie in ihr Nest fallen könnte... das Leben der Clans klang anstrengender als sich Farnsee hatte vorstellen können.

»Tbc.: DonnerClan Lager [DonnerClan Territorium]

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptyMo 21 Sep 2020, 19:37



Wanderpfote


#051 | Schüler | SchattenClan  | Steckbrief


 Aufmerksam zuckten seine Ohren bei jeder Bewegung und bei jedem Geräusch, welches sich in seiner Nähe auftat, während er versuchte, den Anführern auf dem großen Felsen so gut wie möglich zu folgen. Tatsächlich gehörte die Konzentration nicht gerade zu den Stärken des jungen Katers, ebenso wie auch die Kontaktfreudigkeit. Zwar hatte er eigentlich nie ein wirkliches Problem damit, sich mit fremden Katzen zu unterhalten oder diese anzusprechen, doch diese Menge an Katzen auf der Versammlung schüchterte ihn schon etwas ein.
Es herrschte allgemeine Unruhe zwischen den Katzen, soviel bekam der Schüler mit. Doch warum die meisten Katzen unsichere oder verwunderte Blicke zu den Anführern warfen, das bemerkte er erst, als sich Sturmjäger vorstellte und erklärte, weshalb er statt Dunkelstern an der Versammlung teilnahm. Kurz flog sein Blick zu Mohnstern, doch ihre Miene verzog sich nicht, zumindest nicht soweit es der Schüler von seinem Randplatz aus sehen konnte.
Es folgten mehr oder minder langweilige Berichte der anderen Clans. Meist ging es bloß um Ernennungen oder irgendwelche Geburten, einzig als Toxinstern ein neues Gestz vorschlug, war Wanderpfote froh, dass er doch an der Versammlung teilgenommen hatte. Jetzt hatte er wenigstens etwas zu erzählen. Es folgte viel weiteres Gerede, welches zum Großteil nur verschwommen bei dem Kater ankam, wessen Aufmerksamkeit sich inzwischen den buschig belaubten Eichen gewidmed hatte. Das Geräusch, das sie bei einer kleinen Windbrise von sich gaben wickelte ihn ein und die Dunkelheit, die ihn umhüllte, machte es ihm noch einfacher sich in seiner Gedankenwelt zu verlieren.
Doch dann ging plötzlich alles sehr schnell, denn er sah nur noch wie Mohnstern von dem Felsen sprang, kurz nachdem sie die Versammlung beendet hatte und dann den Clan zum Aufbruch rief. Eilig stand er auf und folgte der hellgrauen Anführerin zurück zum Lager.

g.t.: SchattenClan-Lager

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Dahlienpfote


#013 | Schülerin | WindClan | Steckbrief


Kurz bedachte Hasenfang mit einem unsicheren Blick, als sich plötzlich eine weitere Kätzin (Luzernenpfote) zu ihnen gesellte. Sie schien freundlich zu sein, doch gerade als Dahlienpfote zur Antwort ansetzen wollte, begann die Versammlung und so lächelte sie der Kätzin bloß freundlich zu. Entspannt folgte sie dem Verlauf der Versammlung, es war wirklich spannend zu hören, was in den anderen Clans so vorging. Auch das genau bei ihrer ersten Versammlung ein neues Gesetz beschlossen wurde, würde sie Tornadopfote und Gewitterpfote sofort erzählen, wenn sie zurück im Lager war.
Schneller als sie es erwartet hätte, schloss die Anführerin des SchattenClans die Versammlung, bevor sie selbst vom Hochstein sprang und ihren Clan nachhause führte. Nach und nach leerte sie die Senke, denn auch die anderen Anführer ließen ihre Katzen zurück in die heimischen Lager kehren. Sturmjäger war der letze, welcher den Clan zum Aufbruch rief, daher hatte Dahlienpfote noch etwas Zeit um sich die Katzen der anderen Clans genauer anzusehen. Es war irgendwie interessant zu sehen, wie jeder Clan so seine Besonderheiten hatte und jede Katze doch irgendwie zuordbar schien.

g.t.: WindClan-Lager

Reden | Denken | Handeln | Andere

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Das Baumgeviert - Seite 8 Federu10
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptyDo 24 Sep 2020, 19:03

Möwenherz

[DC]

Mutig oder töricht? Diese Dinge schienen für Möwenherz so nah beisammen zu liegen, dass er sich in diesem Moment nicht entscheiden konnte was von beidem besser auf ihn zutraf. Steif und unfähig sich zu regen, saß der kleine Kater dem großen FlussClankrieger gegenüber, ob vor Scham oder vor Furcht war unklar.
Die Worte des anderes waren freundlich und der Weiße bewunderte, wie gut Echoherz mit der Situation umgehen konnte. Vermutlich hätten viele andere längst die Beine in die Pfoten genommen und wären über alle Berge. Doch sein Herz musste gewusst haben, wem es sich anvertraute.
Es waren viele Worte und so sehr der DonnerClaner es auch versuchte, konnte er fast ausschließlich das Hämmern seines Herzens in der Brust und das Rauschen des Blutes in den Ohren vernehmen. Er bemerkte, wie sich die Senke nach und nach leerte und sie waren bereits fast allein. Tageslicht hatte sich breit gemacht und ein kühler Regen hatte eingesetzt.
Möwenherz fehlten die Worte.
Schweigend saß er da und starrte zu Boden. Mit einem mal tat es ihm leid, dass er den anderen mit seinem Geheimnis belastet hatte. Er wusste, dass er ihm vertrauen konnte, doch er wusste auch, dass es schwer war mit solch einem Wissen umzugehen.

"Danke." miaute der kleine Kater leise und wagte es nicht, den anderen anzusehen. Mehr Worte konnte er im Moment nicht finden und er vermutete, dass dieses das wichtigste war. Er würde noch viel Zeit brauchen, bis er mit Eichenblatt sprechen könnte. Doch er wusste, dass Echoherz Recht damit hatte und dass es der einzige Weg war sich zu befreien, zumindest von einem Teil der Last.
Als er sich nun erhob, warf er dem FlussClaner einen flüchtigen Blick zu.
"Ich muss jetzt gehen." Er wusste, dass es genau das war, was Echoherz ihm eben vorgeschlagen hatte. Gerade als er sich abwenden wollte, fiel ihm etwas ein und mit neugierig nach vorn gestellten Ohren drehte er den Kopf zu dem Kater, um ihn dieses Mal direkt anzusehen.
"Ich habe Geschwister im FlussClan. Sie sind genau so alt wie ich..." Mehr Informationen hatte er nicht über seine Blutsverwandten, doch vermutlich wäre Echoherz seine einzige Chance etwas über sie herauszufinden.
"Vielleicht kannst du ja irgendwie herausfinden wer sie sind."
Der Satz war kaum ein Flüstern, so hoffnungslos klang er bereits in seinem Kopf. Doch er musste es zumindest versuchen.
Ohne ein weiteres Wort wandte der kleine Weiße sich endgültig ab und schlich lautlos, wie ein kleiner Geist davon. Es war nicht mehr viel von ihm geblieben.
>> DC Territorium ;; Lager

Erwähnt: xx
Angesprochen: Echoherz

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Petrichor
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptyFr 25 Sep 2020, 15:05



Gewitter
brand


Stellvertreterin | SchattenClan
Post #
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."


"Das neue Gesetz hört sich sinnvoll an", miaute die Kätzin eher zu sich selber. Schließlich waren Junge die Zukunft und Älteste die Geschichte und Kraft des Clans. Es war nur fair, dass sie als erste fressen durften. Und doch krampfte ihr Magen ein wenig. Die Blattleeren waren so schon hart genug. Es wäre eine Katastrophe wenn der Clan seine Krieger an den Hunger verlieren würde.
Als die Anführer ihre Clans zusammentrommelten erhob sich Gewitterbrand und sah die beiden anderen Katzen noch einmal an. Nicht all zu freundlich, nicht all zu feindselig.
"Möge der SternenClan euch sicher nach Hause bringen." Dann trabte sie zu ihren Clankameraden, die bereits in Richtung Lager liefen. Gewitterbrand wartete noch auf die letzten Katzen, sammelte Pythonpfote mit dem Schweif ein und trabte der starken Duftspur des SchattenClans hinterher.

----------> SC Lager


©Kristina Angerer




Python
pfote


Schülerin | SchattenClan
Post #
"The pain you feel today is the strength you feel tomorrow."


Die Goldgraue nickte auf Dachspfotes Frage hin, da Mohnstern gerade alles erklärt hatte. Viel mehr hätte Pythonpfote auch nicht dazu sagen können. Der SchattenClan war stark und wohlauf, hatte neue Krieger und Junge und Schüler. Besser konnte es nicht laufen.
Sie beschloss, sobald sie ins Lager kam zu Pfirsichhauch und Kometensturm zu gehen und ihnen von dem neuen Gesetz zu erzählen. Sie konnte noch nicht einschätzen, wie sinnvoll es war, doch es klang irgendwo fair. Solange die Schüler und Krieger weiterhin genug Kraft hatten um zu jagen und zu kämpfen, war alles in Ordnung.
Ihr Blick verfolgte ihre Clankameraden, die sich langsam sammelten und dann in Richtung SchattenClan Territorium verschwanden. "Ich muss los. Bis spät dran." Sie sprang auf und machte einige Sätze, nur um sich dann nochmal umzudrehen. "Kommt gut nach Hause. Bis zum nächsten Mal."

----------> SchattenCla Lager


©Kristina Angerer

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Tüpfelherz&Lavendelpfote
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DA ApplePuffasto


Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptyFr 25 Sep 2020, 16:11

Hasenpfote | Schülerin | WindClan

Hasenpfote lächelte die beiden Kater an. 
"Schön euch kennenzulernen!"
Zeit für viel mehr Worte hatte sie jedoch nicht, denn jetzt ging die Versammlung auch schon los!
Hasenpfote konnte ihre Pfoten kaum still halten, während sie zu den Anführern aufsah. Bewundernd musterte sie die Führungen der anderen Clans und bemerkte die Selbstverständlichkeit, mit der sie zu einer so großen Menge an Katzen sprachen.
So möchte ich auch einmal sein… Hasenstern, Anführerin des WindClans! Und Tornadopfote wird mein Stellvertreter.
Sie nickte unwillkürlich, zufrieden über diesen Gedanken.
Sturmjäger berichtete über den Fuchs, doch darüber wusste Hasenpfote natürlich Bescheid. Auf Silberpfotes leise Glückwünsche hin lächelte sie dankbar.
Die Anführerin vom FlussClan berichtete unter anderem von Tod einer Heilerin. Hasenpfote konnte mit dem Namen und dieser Information nicht viel anfangen, denn die Katzen anderer Clans waren ihr noch nicht wirklich bekannt. Doch es tat ihr leid für die FlussClankatzen.
Alle Clans hatten scheinbar Verstorbene zu beklagen.
Der nächste war ein kräftiger Kater, der Anführer des WolkenClans, der bekannt gab, dass sein Clan Hunde vertrieben hatte.
Hunde? Wie unheimlich! 
Sie wusste zwar nicht, wie Hunde aussahen, aber sie waren bestimmt schrecklich.
Als der DonnerClan an der Reihe war, sah sie zu Silberpfote. Auch er wurde unter den neuen Schülern genannt. "Herzlichen Glückwunsch!"
Ein neues Gesetz? Wie aufregend!
Sie sog die Ankündigungen der Anführer in sich auf, um später Tornadopfote alles darüber berichten zu können. Und so verging die Versammlung für sie wie im Flug.
Als die Anführer ihre Clans zusammen riefen, wandte sie sich wieder an Silberpfote und den anderen Schüler. 
"Ja dir auch... wir hatten gar keine Zeit uns zu unterhalten… Vielleicht beim nächsten mal. War schön euch zu treffen!", miaute sie und sah Silberpfote nach. Dann warf sie dem Schattenclan Schüler noch einen kurzen Blick zu, bevor sie sich zurück zu den Katzen ihres Clans begab und, in guter Laune, der Gruppe hinterher hopste.

Erwähnt: Tornadopfote, die Anführer
Angesprochen: Sioberpfote, Wildpfote
Ort: Baumgeviert -> WC Lager

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 8 EmptySa 26 Sep 2020, 21:44



Echoherz


And I think it's gonna be a long long time
'Till touch down brings me round again to find

FlussClan Krieger Post 112

I'm not the man they think I am at home

Möwenherz brauchte Zeit, das spürte Echoherz. Besonders nach dem Schwall an Worten, schwieg der junge Krieger einige Herzschläge, schien verunsichert, leicht zerbrochen. Der große FlussClan Kater wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, denn tatsächlich hatte er nie irgendjemanden im Leben gehabt, der nicht irgendwie verschwunden war. Er wusste nicht, wie er anderen richtig und längerfristig helfen konnte, denn sie schwanden so schnell, dass er keine Ergebnisse erblickte. Seine Jungen, eher gesagt die seines Bruders, waren schnell seinem Leben gewichen und Bärenpfote ging ihm aus dem Weg. Alle anderen waren gestorben. Freunde hatte er keine mehr, er machte seine Aufgaben, unterhielt sich jedoch kaum bis gar nicht ernsthaft mit anderen Katzen. Wie sollte er also seinem Gegenüber eine Hilfe sein?

Schließlich war der DonnerClan Kater auf den Pfoten und bereit zu gehen. Auch der silbergraue erhob sich, wollte einen Abschied murmeln, als Möwenherz noch einmal stehen blieb und zu ihm hinüber sah. Echoherz erwiderte den Blick, nicht gefasst auf das, was zu seinen Ohren dringen würde. Mit großen Augen, sprachlos, blickte er dem Kater hinterher, sein Herz pochte ihm schwer gegen die Brust. Der DonnerClan Kater hatte Wurfgeschwister... im FlussClan? Aber welche Katze war der Sohn oder die Tochter von Eichenblatt und Donnerstern? Wer sollten diese Katzen sein, wie waren sie in den FlussClan gekommen? Stimmte all dies überhaupt? Sicher, der Kater wirkte ernsthaft gebrochen, doch... doch...

Herzschläge vergingen, die der Kater einfach nur dort stand, in dem immer leerer werdenden Baumgeviert. Dieses Wissen war weitaus belastender, als zu Anfang erwartet. Echoherz war müde und wach zugleich, wusste nicht, was er mit seinen Pfoten anfangen sollte, auch wenn sein Schüler ins Lager musste, wenn er seinem Clan dienen musste... Sollte er nach den Geschwistern des Katers suchen? Sich wirklich die Mühe machen? Unschlüssig wandte sich Echoherz ab, torkelte einige Schritte auf die Lichtung hinaus und winkte seinen Schüler abwesend zu sich. Dann winkte er ab, bedeutete Luchspfote, seiner Anführerin zu folgen. Echoherz selbst konnte so nicht ins Lager, er musste laufen, in Ruhe nachdenken, sich ablenken. Am Ende der Patrouille verließ er das Baumgeviert, mit schweren Pfoten zum Fluss, in Richtung Lager. Doch er würde die Trittsteine zu den Sonnenfelsen überqueren. Dort war er nah genug am Lager, um es noch zu bewachen, jedoch würde es - trotz Regen - ruhig genug sein, um über all das nachzudenken...

»Tbc.: Sonnenfelsen [FlussClan Territorium]

Oh no no no I'm a rocket man
Rocket man burning out his fuse up here alone

»Gesprochen« | Handeln | Andere

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