Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Das Baumgeviert Mi März 15, 2023 9:19 pm
o Ginstertanz o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #3
SC Lager -> Als Ginstertanz mit weiten Sätzen über die Steinebene sprintete, existierte nichts mehr außer den Flammen. Außer ihrer eigenen Angst. Erst als der Schmerz ihrer Pfoten zu ihr durchdrang, merkte sie, dass die Steinebene sich bereits so sehr aufgewärmt hatte, dass sie ihre Pfoten verbrannte. Dies riss die Kätzin aus ihrer Panik und sie knurrte laut, aus Verzweiflung und Frust. Doch sie blieb nicht stehen, setzte weiter über die freie Fläche bis sie zum Tunnel kam. Kurz darauf war sie bereits beim Baumgeviert, ihr Atem schwer und rasselnd. Sie hatte kaum Rauch eingeatmet, doch sie war so schnell und so lange gelaufen, wie noch nie. Jetzt war sie hier. In Sicherheit. Doch die einzige Katze, die hier war, war Gewitterbrand. Sie drehte sich um und schaute zurück in Richtung des Territoriums. Eine andere Art der Angst kam in ihr auf. Ihre restliche Familie war noch dort! Kobrasand und ihre drei Cousinen! Weidentanz! Doch ihre Pfoten blieben stehen, als wären sie verwachsen mit dem Boden, denn sie konnte sich nicht dazu bringen, erneut in den Wald zu laufen. Sich erneut der Angst und der Gefahr auszusetzen. Sehen zu müssen, wie ihr Zuhause in Flammen aufging. Stattdessen starrte sie mit geweiteten Augen zurück zum Tunneleingang starrte, wünschte, dass weitere Katzen auftauchten, weitere Katzen es geschafft hatten, zu entkommen und dass darunter auch ihre Familie war.
Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, die Kräuter sicher zum Baumgeviert zu bringen, mein Kiefer und mein Nacken schmerzen, doch ich wollte nicht loslassen, ehe es nicht sicher war. Ich trabte auf das Baumgeviert zu, passierte den Tunnel und entdeckte bereits SchattenClan Katzen. Mein Blick fiel auf Ginstertanz, scheinbar war auch sie recht aufgewühlt und ich konnte sie vollkommen verstehen.
An einer sicheren Stelle legte ich die Kräuter ab, die einzelnen Stängel und Blätter sahen gut aus, doch konnte ich nicht sagen, ob die Kräuter durch den Transport verletzt wurden. Ich machte einige Kaubewegungen, es tat weh, doch der Schmerz war es sicherlich wert gewesen.
Ich trabte an die Grenze zum SchattenClan und versuchte in den Wald hinein zu starren. Suchte verzweifelt nach Funkensturm und Lärchenherz, ich hoffte so sehr, dass mein Bruder und Lärchenherz den Flammen entkommen würden.
Ungeduldig trabte ich auf der sicheren Seite auf und ab, mein Herz schlug wie wild in meiner Brust, ich hörte das Rauschen in meinen Ohren, hatte das Gefühl, den Verstand zu verlieren. Wie konnte ich nur einfach mit den Kräutern abhauen, ohne an meinen Bruder zu denken. Ich war eine Schande und sollte an seiner Stelle im Wald sein. So hatte ich es doch gar nicht verdient, jemals in den SternenClan zu gehen. Ich war eine Schande, ich hatte ihn alleine gelassen.
Mit einem Ruck schaute ich zum Himmel, hoffte, der SternenClan würde uns beobachten. "Bitte SternenClan, beschützt Funkensturm, Lärchenherz und den SchattenClan!" Ich seufzte und senkte meinen Blick wieder auf den Wald.
Angesprochen: SternenClan Erwähnt: Ginstertanz, Lärchenherz, Funkensturm, die anderen SchattenClan Katzen Sonstiges:Kommt am baumgeviert an und bringt die Kräuter in Sicherheit // überprüft die Kräuter // denkt an Funkensturm und Lärchenherz // macht sich sorgen // bettet zum SternenClan
Thema: Re: Das Baumgeviert So März 19, 2023 11:09 pm
Abendhimmel
☾ Schatten Clan Heilerin ☽
Erwähnt: Drosseljunges, Gewitterbrand, Ginstertanz, Lichterspiel, Rosenschatten Angesprochen: Rosenschatten, Drosseljunges Standort: c.f. Schatten Clan Lager, Baumgeviert Sonstiges: Kommt erschöpft beim Baumgeviert an; untersucht Drosseljunges und besorgt dann ein paar Kräuter, die sie Drossel und Rosenschatten gibt
CW – Verbrennungen, Schock, Trauer, Brandwunde
Tiefe Erleichterung strömte durch die Kätzin als sie den Tunnel am Donnerweg erreichte und rasch in diesem verschwand. Ihr weg durch den Kiefernwald war mehr oder minder gut verlaufen. Zwar hatten ihnen ein paar Mal brennende Äste den Weg versperrt oder sie sich die Pfoten verbrannt, aber keine der Situationen war absolut lebensgefährlich gewesen. So war die Graue nun zwar nur leicht verletzt am Baumgeviert angekommen, doch mental war sie ziemlich am Ende. Ihr Kiefer tat weh von Drosseljunges Gewicht in ihrem Maul, doch sie hielt sich wacker und trabte die letzten Fuchslängen auf die bereits angekommenen Katzen zu. Mit einem Seufzer der Erleichterung erkannte sie Gewitterbrand sowie Lichterspiel und Ginstertanz. Wenigstens diese drei haben es schon mal geschafft! Aber wo ist der Rest? Es fehlen noch so viel mehr Katzen. Und wir haben das Lager doch als eine der letzten verlassen? Bitte Sternen Clan, führe sie sicher hier her! Wir haben genug durchgemacht! Wut und Trauer machten sich langsam in ihr breit. Wieso lässt uns der Sternen Clan so leiden? Wieso haben sie uns nicht früher gewarnt? Doch dann riss die Kätzin sich zusammen. Nur weil sie in Sicherheit war, hieß es nicht das sie nicht mehr gebraucht werden würde. Da hatte sich der Sternen Clan deutlich ausgedrückt. Vorsichtig legte sie Drosseljunges im Schutz einiger Farnwedel ab. Öffnete und schloss dann ein paar Mal ihr Maul um es ein wenig von der Verkrampftheit zu befreien. Dann schnupperte sie an dem Junge. Der Schwanz hing leblos herab, das Feuer hatte sich so tief in das Fleisch eingefressen, dass er wohl nie heilen würde. Das arme Junge, es ist doch erst 2 Monde alt… Wieso muss es schon jetzt so etwas durchmachen? Traurig sah sie sich um, die anderen Katzen waren voller Ruß, erschöpft und geschockt. Sie sah vermutlich nicht besser aus. Abendhimmels Blick fiel auf einige Kräuter, die Lichterspiel abgelegt hatte als sie soeben angekommen waren. Voller Hoffnung sprang sie rüber zu diesen und beschnupperte sie sorgfältig. Natürlich waren sie nicht mehr extrem gut erhalten, aber sie würden auf jeden Fall noch etwas taugen. Dankbar nickte sie der Kriegerin zu. Zu ihrem größten Glück waren einige Stängel Thymian vorhanden und auch Ringelblumen sowie Ampfer und sogar ein paar leicht zerdrückte Wacholderbeeren. Es war bei weitem nicht genug, aber sie würde wenigstens ein paar Katzen damit behandeln können und vielleicht brachten ja sogar andere Katzen noch etwas mit. Schnell zupfte sie drei Thymianblätter ab und lief damit zu Drosseljunges und Rosenschatten hinüber. Vor der Königin legte sie zwei Blätter ab und gebot ihr diese zu fressen. “Thymian wird gegen den Schock helfen, friss.“ Dann wandte sie sich mit dem verbliebenen Blatt an das Junge. “Drosseljunges,“ miaute sie sanft. “Ich weiß du hast starke Schmerzen, aber du musst dieses Blatt hier fressen, okay? Danach wird es dir besser gehen.“ Vorsichtig zerteilte sie das Blatt in kleinere Stücke, um dem Jungen das Kauen zu erleichtern. Während das Junge fraß schnupperte sie erneut an dessen Schweif, obwohl ihr durch den Geruch übel wurde. Pure Erschöpfung nagte an der Kätzin, doch sie erlaubte sich nicht nun aufzuhören. Der Clan braucht mich!
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Zuletzt von Löwenherz am Fr März 31, 2023 9:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Buntvogel Moderator im Ruhestand
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1212 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
Keuchend und mit zitternden Beinen kam Tulpenlicht am Baumgeviert an, bevor sie jedoch in die Kuhle hinabsteigen konnte bremste sie stark ab und sah hinter sich. Auf dem Weg hierher hatte sie Schiefersturm verloren, irgendwann war er einfach nicht mehr da gewesen und an seiner Stelle hatte die Kätzin einen brennenden Ast vorgefunden. Ihr Herz hatte für einen Moment aufgehört zu schlagen und panisch hatte Tulpenlicht nach ihm geschrien jedoch keine Antwort erhalten und war dann gezwungen gewesen weiter zu laufen. Hektisch wandte sie sich nun wieder der Kuhle zu, stolperte hinab und wäre fast hingefallen doch sie konnte sich noch fangen. Hinfallen wäre nun fatal - immerhin war sie trächtig wenngleich es noch nicht weit sichtbar war. Wer sich damit auskannte würde es sehen, die leichte Wölbung ihres Bauches, doch in dieser Panik würde darauf wahrscheinlich keiner wirklich achten - verständlicherweise. "Gewitterbrand?!" Kaum das ihre gelben Augen die Stellvertreterin ausfindig gemacht hatten stürmte sie auf diese zu und blieb hechelnd vor dieser stehen. "Was... Wie kam es dazu? Wieso brennt unser zuhause? Hast du Schiefersturm gesehen? Oder Nachtblick? Rosenschatten? Meine Mutter?" Und wo waren Morgentau und ihre Familie? Ihre Neffen. Tulpenlicht sah sich um und stieß einen erstickten Laut aus als ihre Augen wirklich jemand bekannten fanden - Rosenschatten mit ihrer Familie. Sie hatte ihre Jungen bisher noch nicht kennen lernen können, ob jetzt der richtige Zeitpunkt war? Sie würde noch kurz warten, wollte der Stellvertreterin immerhin nicht auf die Pfoten treten und einfach wieder abhauen. "Und wo... wo ist Mohnstern? Es sind so wenige hier. Wo sind die anderen?" Ihre Stimme bebte und sie hoffte, bangte, das Gewitterbrand antworten für sie hatte.
Angesprochen: Gewitterbrand Erwähnt: Schiefersturm, Ihre Familie, i.d. den ganzen Clan Standort: SchattenClan Lager -> Baumgeviert bei Gewitterbrand Was ist passiert? Hat auf dem Weg zum Baumgeviert Schiefersturm verloren und ist nun aufgelöst, hat Angst und ist durcheinander. Freut sich Rosenschatten zu sehen und möchte später zu ihr gehen.
Die kleine Kätzin hatte sich ihrem Schicksal ergeben und baumelte im Maul der Heilerin, ihre Mutter Rosenschatten war den beiden dicht auf den Fersen gewesen und Drosseljunges wusste, dass ihre Mutter sie beschützen würde. Abendhimmel hatte die junge Katze im Schutz einiger Farnwedel abgesetzt, sofort kauerte sich die kleine Kätzin zusammen und zitterte leicht. Ihr war sehr kalt und sie wünschte sich nichts mehr, als sich an Rosenschatten und Schlangenjunges zu kuschel, doch lag sie nur teilnahmslos da und hoffte der schmerz würde bald aufhören.
Das Abendhimmel verschwunden war, hatte die kleine Kätzin gar nichts mitbekommen, doch plötzlich stand die Heilerin des SchattenClans wieder vor ihr und legte ein Blatt Thymian vor ihr ab, mit der Bitte, dieses zu schlucken. Sogar zerkleinert hatte die Heilerin das Blatt und trotzdem rümpfe Drosseljunges die Nase, doch sie war nicht stark genug zu widersprechen und nahm das Heilkraut auf. Das Abendhimmel an ihrem Schweif schnupperte, registrierte das Junge nicht, sie war erschöpft, ihr Körper kalt und sie wollte nur noch die Augen schließen.
Angesprochen: // Erwähnt: Rosenschatten, Abendhimmel, Schlangenjunges Sonstiges:Wird von Abendhimmel zum Baumgeviert gebracht und bei Farnwedeln abgelegt // möchte sich an Schlangenjunges und Abenhimmel kuscheln // nimmt das Heilkraut auf // ist sehr erschöpft
Nur schwerlich war Mohnstern voran gekommen, ihre Beine spürte sie kaum mehr, lediglich der Schmerz war mehr als präsent. Zischend entließ sie die angehaltene Luft während sie sich durch ein Gestrüpp gezwängt hatte und nun mit verschwommenen Blick hinunter in die Kuhle blicken konnte. "Das... können nicht alle sein..." Ihre Stimme war leise und gebrochen, erneut traten Tränen in ihre Augen, ein husten entkam ihr und schüttelte sie schmerzhaft durch. Sie fühlte sich wie betäubt als sie die paar Katzen erblickte und betete zum SternenClan das noch mehr kommen würden, das das nicht alle sein würden die dem Feuer entkommen waren. "Silberstaub. Danke." Sie richtete ihren müden, matten Blick auf die Kriegerin und mühte sich ein leichtes Lächeln ab das ihr dann betrachtet sogar leichter fiel als erwartet - die andere Kätzin war doch nicht so übel wie sie gedacht hatte. "Bitte bring Fichtenpfote zu Abendhimmel, ja? Ich... ich brauche noch einen Moment." Die Anführerin musste erstmal zu Atem kommen und setzte sich hin, langsam und doch zischte sie auf. Ihr Rücken zog unangenehm und der stechende Schmerz lies einen ekelhaften Schwindel in ihr aufkommen. Mohnstern war froh das sie sich selbst nicht sehen konnte, wollte das Ausmaß der Wunden nicht wissen aber ihr schwante nichts gutes, sie fühlte das noch etwas kommen würde, das das Feuer für sie selbst nicht das letzte gewesen war aber... Sie fürchtete sich nicht. Da war keine Angst, da war nur die Trauer um ihren Clan und die Gewissheit das sie noch so viel mehr hätte machen können, machen müssen. Bärenfleck verdiente eine Entschuldigung, Tannenblau ebenso. Die Jungen. Nein, Schüler. Silberstaub, selbst Gewitterbrand die ihr immer eine Freundin gewesen war und sie hatte sich kaum darum gekümmert. Reue überkam die Kätzin während ihr Blick sich etwas klärte und sie von weitem die einzelnen Katzen soweit zuordnen konnte. Wenn das wirklich alle waren... Nein, sie musste daran glauben das noch mehr kommen würden. Sie waren der SchattenClan, sie waren stark. Ihr Blick richtete sich in den hellen Himmel und ihre Augen begannen zu schmerzen, sie schloss sie doch die Sonnenstrahlen waren eine Qual für sie, alles erinnerte sie an die heißen Flammen und sie erhob sich um endlich in die schattige Kuhle zu kommen, ihre Wunden lecken zu können wenn sie dazu noch in der Lage war denn sie fühlte sich mit jedem Moment schwächer. Sie hatte bereits Leben eingebußt und das hier würde sie bestimmt das nächste kosten, aber das würde sie schaffen. Ganz bestimmt, sie musste. Immerhin war sie Mohnstern, die Anführerin des SchattenClans, nichts hatte sie bisher in die Knie gezwängt! Mit langsamen Schritten begann sie die Kuhle hinab zu steigen, doch ihre Beine zitterten so stark das sie den Halt verlor, stolperte und einen Teil hinunter schlitterte. Keuchend und mit zusammen gekniffenen Augen blieb die kleine Kätzin einige Momente liegen, spürte wie die Wunden pochten, bluteten. Der Staub der aufgewirbelt wurde brannte in ihnen und die linke Flanke auf der sie geschlittert war, fühlte sich an als würde sie auseinander reißen. Erneut fand Mohnstern die Kraft aufzustehen, stolperte den restlichen Weg hinab ehe sie, unten angekommen, schlussendlich zusammenbrach. Der letzte Rest zusammengekratzter Kraft war nun aufgebraucht - Mohnstern konnte nicht mehr. Ihr Atem ging schnell und rasselnd, immer wieder musste sie husten und diese Schmerzen machten sie wahnsinnig. Nicht einmal zu Gewitterbrand oder Abendhimmel hatte sie es geschafft, wobei sie wahrscheinlich selbst jetzt die Heilerin fortgeschickt hätte damit sie sich um die anderen kümmert. Kurz musste sie lächeln. Engelsflügel hätte ihr sonst was erzählt und ihr wahrscheinlich noch die Krallen über den Kopf gezogen. So lag Mohnstern nun da, kraftlos und blutend, mit Wunden die sie sich nie hätte vorstellen können.
Angesprochen ↠ i.d. Fichtenpfote, Silberstaub Erwähnt ↠ Silberstaub, ganzer SC Standort ↠ Rand der Kuhle -> in der Kuhle Zusammenfassung ↠ kommt an und sieht die wenigen Katzen, bittet Silberstaub vor zu gehen und kommt zu Atem, fängt an in die Kuhle zu laufen aber stolpert und schlittert einen Teil hinab, kann wieder aufstehen und den restlichen Weg laufen, bricht dann aber zusammen und bleibt liegen Wunden ↠ Versenkte Ohren, Flanken und Rücken sind offen, Fell versenkt, Außenseiten der Beine sind offen, Verbrennungen am ganzen Körper, Wunden sind dreckig und bluten
Thema: Re: Das Baumgeviert Mi März 22, 2023 9:02 pm
Rosenschatten
c.f. SC-Lager
Rosenschatten war Abendhimmel auf dem ganzen Weg nicht von den Fersen gewichen auch wenn ihr der Rauch in der Lunge brannte und das Atmen erschwerte.. Am Tunnel zum Baumgeviert ankommen, wurde die Königin etwas langsamer und schob sich durch den Tunnel. Sie sah wie Abendhimmel Drosseljunges in einem Büschel Farne ablegte und lief so gleich zu ihrer Tochter um sich schützend um diese zu legen und beruhigend zu schnurren, ihre Tochter so gut sie konnte wärmend. Dennoch fiel ihr Blick immer wieder zum Tunnel, Angst durchzog ihren ganzen Körper während sie hoffte dass Löwenmut mit Schlangenjunges bald ebenfalls auftauchen würde.. Unruhig spielten die Ohren der grauen Königin und sie wand den Blick erst ab, als Abendhimmel zurück kam und ihr zwei Blättchen hinschob.. scheinbar hatten es einige Katzen geschafft Kräuter zu retten.. ohne wirklich auf eine Erklärung zu warten, leckte Rosenschatten die Blättchen auf und legte dann den Kopf für einen Moment auf den Boden, sah zu wie Abendhimmel auch Drosseljunges ein Blättchen gab und ihre Tochter dieses auch fraß.. Doch Rosenschatten konnte sich nicht dazu bringen zum Schweif ihrer Tochter zu blicken.. viel eher ließ sie den Blick schweifend und war zumindest kurz erleichtert als sie zumindest Tulpenlicht entdeckte, die sich mit Gewitterbrand unterhielt. Kurz traf Rosenschattens Blick den von Tulpenlicht als diese sich umsah und mit einem Neigen des Kopfes lud Rosenschatten ihre Schwester stumm dazu ein sich, nach ihrem Gespräch mit Gewitterbrand, zu ihrer Familie zu gesellen.. Danach wanderte die Aufmerksamkeit der Grauen zurück zu Drosseljunges und Rosenschatten schob sie vorsichtig dichter an sich heran.. Sie würde sich nach der Untersuchung von Abendhimmel weiter zurück ziehen und ihre ganze Aufmerksamkeit auf ihre Jungen und ihre Familie richten..
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Löwenherz Hilfsmoderation
Oster-Suche Bonus 2023
Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Falkensturm Anzahl der Beiträge : 2116 Anmeldedatum : 06.10.17 Alter : 19
Thema: Re: Das Baumgeviert Do März 23, 2023 11:43 pm
Abendhimmel
☾ Schatten Clan Heilerin ☽
Erwähnt: Drosseljunges, Rosenschatten, Engelsflügel Angesprochen: Rosenschatten Standort: Baumgeviert [Neutrale Gebiete] Sonstiges: Informiert Rose darüber, dass Drossels Schwanz unbrauchbar ist und versucht sich mental auf die Prozedur vorzubereiten
CW – Brandwunden, Leid, Schmerz, Amputation
Abendhimmel bemerkte, dass Rosenschatten versuchte den leblosen Schweif von Drosseljunges so wenig wie möglich zu beachten. Die Heilerin hätte gerne das gleiche getan, doch war es ihre Aufgabe sich um Verletzungen zu kümmern. Was wenn ich den Schweif entferne und dann wäre er schließlich doch wieder gesund geworden? Aber was wenn ich ihn nicht entferne und er sich dafür entzündet oder ähnliches…. Was soll ich nur tun? Obwohl die junge Heilerkatze Angst hatte, fasste sie schließlich einen Entschluss: Die Chance das der Schweif überlebte war so gering, das es selbst wenn er dies tat mit so viel Leid verbunden wäre. Den Schweif hingegen jetzt zu entfernen, während die Stelle hoffentlich noch halbwegs taub war, würde weitaus weniger schmerzhaft sein. Vorsichtig sah die Graue sich nun also zu der Mutter des Jungen um und setzte an: “Rosenschatten, ich weiß, dass das gerade alles sehr viel ist und du unter Schock stehst, aber es gibt etwas was du wissen musst.“ Tief holte sie Luft. “Drosseljunges wurde stark am Schwanz verletzt. So stark, dass die Chancen auf Genesung sehr sehr niedrig sind. Da der Schwanz somit nutzlos ist, schlage ich vor ihn zu entfernen, da er sonst noch mehr Schmerzen bereitet als gerade eh schon. Ich weiß, dass dies ein weiterer Schock ist, aber es wird das beste sein für deine Tochter, vertrau mir!“ Sie hoffte inständig, dass sie mit diesen Worten zu der Königin durchgedrungen war. Selbst wenn diese es nicht akzeptierte, würde Abendhimmel den Schweif des Jungen entfernen, da es zu einem späteren Zeitpunkt einfach noch riskanter wäre. Hoffnungsvoll wartete sie auf die Antwort der Anderen, sah sich bereits nach den Kräutern um, die noch auf der Lichtung lagen. Sie hatte nicht viel um die Wunde zu versorgen, aber sie musste ihr bestes geben. Mental versuchte sie nun sich vorzubereiten, kämpfte mit sich selbst, kam dann aber zu dem Schluss, dass Engelsflügel genauso gehandelt hätte und sie das richtige tat.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
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Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Meine Pfoten schmerzten vom schnellen Laufen und auch die Verbrennung an meiner Schulter pochte unangenehm, als ich die Böschung hinunter in die Senke stürmte, wo sich normalerweise die großen Versammlungen stattfanden. Das Feuer und den Rauch hatten wir hinter uns gelassen, aber dennoch musste ich husten, als ich endlich zum Stehen kam. Ob es vom gehetzten Laufen kam und ich zu flach geatmet hatte oder ich zu viel Rauch abbekommen hatte, konnte ich nicht sicher sagen. Jedenfalls tat es gut, frische Luft zu atmen, auch wenn der Rauch hinter den Bäumen aufstieg. Vom Großfelsen aus war er wohl deutlich zu sehen und auch die anderen Clans mussten inzwischen den Rauch wahrgenommen haben. Hektisch sah ich mich nach Himmelslied um, die den größten Teil der Strecke neben mir gelaufen war, ehe ich mich ein klein wenig beruhigte. Sollte das Feuer den Donnerweg überqueren, würden wir nicht mehr weit laufen müssen, um den Fluss zu erreichen, aber das war nur ein schwacher Trost, wenn man bedachte, dass ich nicht sagen konnte, wie viele meiner Clankamerad*innen zu langsam gewesen waren, um dem Feuer zu entkommen. Erschöpft ließ ich den Blick über die anderen Katzen schweifen, die das Baumgeviert erreicht hatten. Es würden doch bestimmt noch welche kommen, die es weiter südlich oder nördlich über den Donnerweg geschafft hatten, richtig? Und wo war Brandherz? Ein leichtes Zittern ging durch meinen Körper, als ich den Gedanken beiseiteschob, dass meinem Sohn etwas zugestoßen sein könnte. Er war nicht im Lager gewesen, als das Feuer ausgebrochen war, also vielleicht hatte er sich auf einem anderen Weg vor dem Feuer in Sicherheit gebracht? Ich musste es zumindest hoffen, bis mich die Zeit eines Besseren belehrte. Mein Blick fiel auf Rosenschatten, die gerade mit Abendhimmel sprach. Oder besser die Heilerin sprach mit der Königin. Scheinbar war Drosseljunges am Schweif stark verletzt worden, aber immerhin gab es mir Hoffnung zu wissen, dass die Kätzin ihre Jungen hatte retten können. Kurz warf ich Himmelslied einen Blick zu und lud sie mit einem Nicken auf, mir zu folgen, ehe ich mich den beiden Katzen näherte. Nahe an Abendhimmel und Rosenschatten blieb ich schließlich stehen. Ich wollte mich nicht aufdrängen, aber wenn sie Hilfe brauchten, würde ich mich auch nicht verweigern. Wieder wandte ich mich meiner Gefährtin zu, diesmal um ihr einen längeren Blick zu schenken, aus dem die Erschöpfung, aber auch die Angst um unseren Clankamerad*innen und besonders unseren gemeinsamen Sohn sprach, mit der ich kämpfte. Aussprechen konnte ich sie noch nicht. Ich musste die Hoffnung behalten, solange es noch welche gab.
Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Himmelslied Standort: Kommt am Baumgeviert an --> nahe Rosenschatten und Abendhimmel Sonstiges: Cf: SchattenClan-Lager Kommt am Baumgeviert an und ist erschöpft. Er nähert sich Abendhimmel und Rosenschatten, möchte sich aber nicht aufdrängen, würde ihnen aber helfen, wenn sie Hilfe brauchen. Er kommuniziert außerdem nonverbal mit Himmelslied und ist sehr erschöpft. Seine Schulter schmerzt, wo er eine Verbrennung erlitten hat und die Pfoten schmerzen vom schnellen Laufen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
Erst als ich und meine Tochter die Senke erreicht hatten, verlangsamte ich wieder das Tempo und kam schließlich zum Stehen. Für einen kurzen Augenblick lang lockerte ich den Griff um das Bündel zwischen meinen Zähnen und schenkte Pythonherz einen kurzen Blick, ehe ich mich langsam auf Abendhimmel und Rosenschatten zubewegte. Meine Seite schmerzte leicht, wo ich Funken und Glut abbekommen hatte und ein unangenehmes Kratzen machte sich in meinem Hals bemerkbar. Bislang hatte das Adrenalin mich davon abgelenkt, aber jetzt wo wir am Baumgeviert angekommen waren und das Feuer zumindest keine direkte Bedrohung mehr darstellte, spürte ich den brennenden Schmerz deutlicher. Dennoch konnten meine Verletzungen warten, bis Abendhimmel die anderen Katzen behandelt hatte. Kurz nickte ich der Heilerin zu, ehe ich die Kräuter niederlegte und mich dann zurückzog. Mein Blick schweifte über die erschöpften und verletzten SchattenClan-Katzen und mein rechtes Ohr zuckte leicht. Ich vermutete, dass manche dem Feuer erlegen waren, aber dennoch konnten Pythonherz und ich nicht die Letzten gewesen sein. Meine anderen Töchter konnte ich noch nirgendwo erblicken und ich wollte nicht glauben, dass sie dem Feuer so einfach zum Opfer gefallen waren. Sowohl Vipernbiss als auch Starenlied waren stärker als das und noch bestand die Chance, dass sich uns weitere Katzen anschlossen. Ich wandte mich also erst einmal Pythonherz zu. Für einen kurzen Moment betrachtete ich meine Tochter von oben bis unten aus meinen gelben Augen, wobei mein Ausdruck für die Situation und im Vergleich zu meinen Clankamerad*innen seltsam ruhig wirkte. Geht es dir gut?, fragte ich sie dann. Wenn du Verbrennungen hast, sollten wir bei Gelegenheit zu Abendhimmel gehen.
Angesprochen: Pythonherz, nonverbale Kommunikation mit Abendhimmel Standort: Kommt mit Pythonherz am Baumgeviert an ---> bei Abendhimmel und Rosenschatten --> Ein Stück von der Heilerin entfernt mit Pythonherz Sonstiges: Cf: SchattenClan-Lager Kobrasand kommt mit Pythonherz gemeinsam am Baumgeviert an und bringt die Kräuter zu Abendhimmel, wo er sie ablegt, ohne die Heilerin großartig in ihrer Arbeit zu unterbrechen. Er geht dann mit Pythonherz ein Stück zur Seite, schaut ob er irgendwelche Verletzungen an ihr findet und fragt sie dann, ob es ihr gut geht.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am Mo März 27, 2023 7:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3163 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Thema: Re: Das Baumgeviert Fr März 24, 2023 8:30 pm
o Silberstaub o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #36
CW: Erwähnung von Brandverletzungen SC Lager -> Der SternenClan musste über die kleine Gruppe Katzen gewacht haben oder Silberstaubs Instinkt hatte sich als richtig erwiesen, denn ohne dem Feuer noch einmal so nahe zu kommen, hatten sie es endlich zum Baumgeviert geschafft. Mit zusammengebissenen Zähnen schritt sie voran und schob sich neben Mohnstern an den Rand der Kuhle, Fichtenpfote noch auf ihrem Rücken. Die Kätzin runzelte leicht die Stirn und begann ebenfalls, die Katzen zu zählen, wurde jedoch von einem kurzen Hustenanfall unterbrochen. Sie schmeckte den Rauch und die Asche wie Schleim auf ihrer Zunge und verzog das Gesicht. Als Mohnstern sprach, wandte sie sich wieder zu ihr, wandte jedoch instinktiv den Blick ab, als sie die Verletzungen der Anführerin nun unter freiem Himmel sah. "Kein Problem…", murmelte sie betreten. In diesem Moment kam ihr ihre Fehde mit Mohnstern umso sinnloser vor. Was hatte sie damit bezweckt? Nichts hatte sie an den Umständen geändert und nun war alles fort… Alles... fort... Sie betrachtete Mohnsterns Pfoten noch eine Weile, überlegte, ob sie lieber bei der Anführerin bleiben sollte, entschied sich schließlich dagegen. Sie konnte nachvollziehen, dass die ältere Kätzin einen Moment alleine brauchte. Für Silberstaub stand dies jedoch außer Frage, denn Fichtenpfote musste sofort zu Abendhimmel - die dem SternenClan sei dank bereits in der Kuhle war - und sie wollte nach Mondschatten und Kauzruf suchen. Silberstaub wankte leicht, während sie den jungen Kater hinunter trug, jedoch viel mehr aus Erschöpfung als wegen Verletzungen. "Abendhimmel-", miaute sie, hielt jedoch inne, als sie das Junge bei der Heilerin sah, dessen Schweif… Wortlos und so vorsichtig wie möglich ließ sie Fichtenpfote von ihren Schultern gleiten und blieb neben ihm sitzen.
Zusammenfassung: Kommt beim Baumgeviert an und ist bestürzt über die Situation. Bringt Fichtenpfote zu Abendhimmel.
Code by Moony, angepasst Anakin pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Ginstertanz o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #4
CW: Erwähnung von Brandverletzungen Erleichtert atmete Ginstertanz auf, als sie weitere Katzen erkannte, die sich näherten. Doch es waren viel weniger, als es hätten sein sollen. Ihre Pelze waren verrußt und einige hatten Brandwunden. Erschrocken wich Ginsterntanz zurück, zuckte nun selbst zusammen, als die Panik zurückwich und sie stattdessen ihre schmerzenden Pfoten spürte. Besonders ihre rechte Hinterpfote ließ ihr keine Ruhe und sie hob sie vom Boden ab, um nicht damit auftreten zu müssen. Die Pfote war jedoch vergessen, als sie ihren Halbbruder Kobrasand und ihre Nichte Pythonherz in die Senke traten. Sie war nie sehr eng mit Kobrasand oder Weidentanz gewesen, denn sie hatte ja immer Dämmerherz an ihrer Seite gehabt. Doch das änderte nichts daran, dass sie überaus erleichtert war, ihn und seine Tochter am Leben zu sehen. "Kobrasand! Pythonherz!", rief sie und eilte auf die beiden zu. Sie hörte Kobrasands Frage an Pythonherz und sah ebenfalls zu der jüngeren Kätzin. Weidentanz, Vipernbiss und Starenlied waren noch nicht hier, was Ginstertanz wieder beunruhigte. Sie selbst war wohl eine der ersten Katzen gewesen, die geflohen waren und sie hatte nicht zurückgeschaut. Die Panik hatte sie überrollt. Sie hatte den Kopf verloren und sie hatte nichtmal versucht, ihren Clankameraden zu helfen oder Beute und Kräuter zu retten… Die Schuld lastete schwer auf der Kätzin. Hätte sie jemanden retten können, wenn sie geblieben wäre? Waren ihre drei restlichen Familienmitglieder womöglich tot und sie hätte etwas daran ändern können?! Selbst jetzt spürte sie die gähnende Leere neben sich, wo Dämmerherz hätte stehen müssen.
Thema: Re: Das Baumgeviert Sa März 25, 2023 3:55 am
Himmelslied
45 Kriegerin SC #036
Die braune Kriegerin blendete ihre Gedanken so gut sie konnte aus. Zuerst einmal mussten sie hier fort. Danach konnte sie sich Sorgen machen. So schnell ihre Pfoten sie trugen, folgte sie Aschenkralle durch das Territorium. Sie mussten zum Baumgeviert und das so schnell sie konnten.
Himmelslied war gänzlich außer Atem. Der Rauch, der bereits den ganzen Wald verhängte schnürte ihr die Luft ab, kratzte in ihrem Hals und brannte in ihrer Lunge und ihren Augen. Aber dennoch wurde sie nicht langsamer. Ihre blauen Augen fest auf ihren Gefährten gerichtet eilte sie neben ihm her. Eilte zu dem Ort, an dem sie sich wieder sammeln würden. Dem Ort, wo sie hoffentlich alle wieder beisammen sein würden.
Für einen Augenblick kam die Kriegerin kurz ins Straucheln, als der Boden plötzlich unter ihren Pfoten abfiel. Sie hatten die Senke erreicht. Nachdem sie ihr Gleichtgewicht wieder gefunden hatte, rannte sie noch ein Stück weiter, bevor sie völlig außer Atem neben dem dunklen Krieger stehen blieb. Ihre Pfoten brannten von dem hastigen Lauf und ihr Schweif pochte aufgrund der leichten Verbrennung, aber abgesehen davon und ihrer brennenden Lunge, die sie immer mal wieder husten ließ, schien sie unverletzt entkommen zu sein. Besorgt musterten ihre Augen die Schulter ihres Gefährten. Musterten die Brandwunde, die Dieser sich zugezogen hatten und brachte ein erleichtertes, kratzendes Seufzen hervor, als Diese nicht allzu schlimm wirkte. Zögernd erwiderte sie seinen hektischen Blick. Sie hatten es geschafft. Alle beide und gemeinsam.
Während ihre Atmung und ihr Herzschlag sich langsam wieder beruhigten, blickte sie sich zum ersten Mal im Baumgeviert um. Der Ort an dem die Clans sich sonst trafen wirkte auf einmal so schrecklich leer. Doch das lag nicht an den fehlenden Clans, sondern an der geringen Anzahl der Katzen, die hier waren.
Himmelslied suchte mit ihren Augen die Senke ab, ließ ihren Blick von Katze zu Katze springen, nur um mit jedem Herzschlag eine tiefere Unruhe zu verspüren. Sie konnte das Zittern ihres Gefährten sehen. Wahrscheinlich war ihm das Gleiche aufgefallen, wie auch ihr. Brandherz war nicht unter den Katzen. Er war auch nicht im Lager gewesen. Was wenn er das Feuer nicht rechtzeitig entdeckt hatte? Was wenn er irgendwo in der Falle saß und nicht weiter kam? Was wenn...
Unruhig lief die braune Kriegerin einmal im Kreis, konnte aber dennoch keine neuen Katzen erblicken. Aschenkralles Nicken half ihr dabei sich wieder ein wenig zu beruhigen. Langsam folgte sie ihm zu den Anderen, auch wenn die Sorge in ihr nicht schwinden wollte. Zögernd lehnte sie sich gegen die unverletzte Seite ihres Gefährten. Suchte einen Augenblick der Ruhe und des Trostes bei ihm, bevor sie sich ein weiteres mal umblickte. Dabei fiel ihr Blick auf Mohnstern und ein Schauer lief ihr über den Rücken. Die Anführerin schien schwere Verletzungen davon getragen zu haben.
Die braune Kriegerin dachte zurück an ihr letztes Gespräch mit der Kätzin. Da hatte sie sich noch Sorgen um die Käuze gemacht. Nun ja, zumindest diese Sorge war wohl ebenfalls in Flammen aufgegangen, oder zumindest ebenfalls geflohen. Allerdings erinnerte sie sich auch noch daran, dass ihr ein Schüler zugeteilt worden war. Wieselpfote. Mit leichten Gewissensbissen erinnerte sie sich daran, dass sie den Schüler bisher nicht einmal zum Training hatte raus bringen können. Sie hatten sich einfach bisher verpasst gehabt. Aber weitaus mehr nagte das schlechte Gewissen an ihr, als sie daran dachte, dass sie vielleicht hätte nach dem jungen Kater suchen sollen. Dass sie ihn hätte raus bringen sollen. Doch der Schreck und die Panik hatten die Überpfote gewonnen und sie war geflohen so schnell ihre Pfoten sie trugen. Nur darauf achtend immer in Aschenkralles Nähe zu bleiben.
Unruhig wanderte ihr Blick weiter und begutachtete ihre Clankameraden, die mehr oder weniger schwere Verletzungen davon getragen hatte. Als letztes sah sie hinab auf das Junge und musste gleich darauf die Augen schließen. Sie war keine Heilerin, aber dennoch sah der Schweif des Jungen nicht so aus, als würde er je wieder heilen. Warum tat der Sternenclan das nur? War es eine Strafe, dass sie Jungen zu früh ernannt hatten? Oder hatten sie sonst etwas falsch gemacht? Erst die Käuze und nun das Feuer... Für was wurden sie nur so bestraft?
Himmelslied spürte den Blick ihres Gefährten und erwiderte ihn gleichermaßen. Auch sie war voller Sorge, Schock und Unglauben an das was sie gerade erlebt hatten. Auch in seinen Augen konnte sie diese Gefühle lesen und vergrub ihr Gesicht für einen Moment im Fell hinter seiner Wange. Wollte ihn beruhigen, genauso wie sie Ruhe aus seiner Gegenwart schöpfte. Wollte seinen Geruch wahrnehmen, auch wenn der Gestank des Rauches an ihnen allen haftete und ihre Nase brennen ließ. Wollte spüren dass er da war und sie es geschafft hatten. Sie konnte nur hoffen, dass auch ihren anderen Clankameraden die Flucht gelungen war. Vor allem Brandherz musste es schaffen. Ihr Sohn durfte nicht in den Flammen sterben. Auch Wieselpfote hoffte sie bald wiederzusehen. Wollte sich entschuldigen, dass sie nicht an ihn gedacht hatte. Wollte sicher gehen, dass es ihrem Schüler gut ging.
Interagiert mit: Aschenkralle Erwähnt: Brandherz, Mohnstern, Wieselpfote Zusammenfassung: kommt außer Atem und erschöpft mit Aschenkralle am BG an, bemerkt dass Brandherz noch fehlt und sucht zwischen ihren Clangefährten. Bemerkt Mohnsterns Verletzungen und denkt zurück an die Käuze. Erinnert sich an Wieselpfote und hat ein schlechtes Gewissen, dass sie nicht vorher an ihn gedacht hat. Sucht ein wenig Aschenkralles Nähe um sich beruhigen und ihre Sorgen um ihren Sohn zu teilen
Er war zu spät aus dem Lager entkommen, und zu langsam gelaufen. Jede Faser seiner Existenz schmerzte, brannte, als wären die Flammen direkt hier, auf ihm drauf, selbst als er sich Schritt für Schritt von ihnen entfernte. Sie holten ihn immer wieder ein, denn er musste stehen bleiben. Alle paar Fuchslängen holte ihn der Schwindel ein, verdrehte ihm die Sicht bis das Feuer ganz anders aussah, als noch zuvor. Dann musste er Inne halten, die Augen kurz schließen, und beten. Beten, wie er es noch nie getan hatte – zum SternenClan und allem was möglicherweise noch außer ihm gab. Doch seine Gebete wurden nicht erhört – oder zumindest wurde ihm keine neue Kraft geschenkt. Seine Hinterläufe waren am schlimmsten dran – denn von seinem Schweif war kaum Fell übrig, und auch der Felllose Stummel war so zerstört, dass er kaum noch schmerzte. Seine Hinterläufe jedoch hatten alles andere abbekommen – all die Funken und Fetzen des Astes, als dieser auf seinen Schweif gekracht war. Als der Lagerwall über ihm zusammengebrochen war. Hatte man ihn dort behalten wollen? Hatte er dort, wo er geboren war, auch sterben sollen?
Krähenstaub war sich nicht ganz bewusst, wann er das Baumgeviert erreicht hatte. Die lodernden Flammen zerstörten im Hintergrund weiter seine Heimat, doch er selbst stand nun oben am Rand der Senke, und starrte hinab, und blinzelte der Realität blind entgegen. Der massige Kater konnte nur grobe Formen ausmachen, denn Asche, Ruß und Staub hatten seine Augen verklebt. Auch mit seiner Nase konnte er nichts erzielen, denn ihr erging es ebenso. Doch als er sich mit wackeligen Schritten auf die Bewegungen hinzubewegte, klarte sein Blick einen Moment lang auf. Lange genug um Mohnstern zu sehen, deren Zustand seinem glich. Und sie lag nur dort. Lag dort, sodass er gar nicht sicher war, ob sie noch lebte. „Mohn-“ versuchte er, doch ihm entkam nur ein kratziges Husten. Das letzte kurze Stück lief er auf sie zu. Seine Anführerin, der er gefolgt war – über Monde und Jahreszeiten hinweg. Dann, direkt neben ihr, brach er zusammen.
Zusammenfassung: Erreicht das Baumgeviert und bricht neben Mohnstern zusammen.
"if you wanna follow, it’s a long way to the bottom"
SchattenClan || Junges || Männlich || #4
CW: Angst, Brandverletzungen an einem Jungen SC Lager -> Baumgeviert [Neutrale Gebiete] *Löwenmut inklusive*
Den ganzen Weg entlang hatte sein Vater ihn getragen. Durch all das rot-gelb-orangene Chaos, durch all die Hitze. Nie war er langsamer geworden. Immerhin schuldete Löwenmut seinem Sohn das, dachte Schlangenjunges, denn er hatte so lange gezögert im Lager, dass sie beinahe gefangen worden waren. Die ersten Schritte hatte das kleine Junge die Augen weit offen gehabt, hatte mit Schrecken zugesehen, wie um ihn herum alles zerfressen wurde. Er verstand nicht was Feuer war, doch er wusste, dass es böse war. Dass alle um ihn herum Angst hatten, und das eine Gefahr bestand.
Einige Funken hatten ihn getroffen. Flammen, hatten an ihm geleckt. In dem Augenblick hatte Löwenmut ihn nur enger genommen, ihn tiefer in seinem Brustfell verschwinden lassen. Doch dort war es noch wärmer. So warm, dass Schlangenjunges irgendwann nahe der Verbrannten Esche (nicht, dass er sich diesem Ort bewusst wäre) das Bewusstsein verlohr. Es holte ihn erst dann wieder ein, als sie das Baumgeviert erreichten. Müde blinzelte das Junge durhc verkrustete Augen, sein Herzschlag hämmerte stetig. Wo war er? Was war los? Wo war seine Mutter? Ihm entwich ein protestierendes Kreischen, und dann war er überrascht über seine eigene Stimme – als hätte er vergessen, dass diese existierte. Sofort testete er sie erneut. „MAMA?“ rief er laut, und wurde dann von einem Husten erfasst. Löwenmut setzte ihn am Boden ab, und auch wenn der beige Kater Schmerzen hatte, so krabbelte er sofort auf die bekannte Gestalt seiner Mutter zu. Und Drosseljunges. Und Abendhimmel. So seltsam wie es war, er war nicht mehr nur beängstigt. In ihm brodelte eine neue Emotion, etwas, das er nicht ganz zuordnen konnte. Es war so heiß wie das Feuer, und ebenso stechend. Er senkte die Brauen, runzelte die Stirn, und spuckte einmal auf den Boden. Da war eine Rußschicht in seinem Rachen, die er loswerden wollte.
Und er war so, so entsetzlich wütend.
Zusammenfassung: Erreicht mit Löwenmut das Baumgeviert und verspürt neben seiner Angst zum ersten Mal richtige Wut über das, was ihnen allen widerfahren ist.
Thema: Re: Das Baumgeviert Sa März 25, 2023 3:48 pm
Vipernbiss
SchattenClan Kriegerin
PostNr.: 065 || Ort: mitten in der Senke
cf.: SchattenClan-Lager
Vipernbiss hatte sich mit angelegten Ohren und gepressten Atemzügen durch das Territorium gekämpft. Im Rauch hatte sie jegliche andere Katze verloren und selbst versucht sich nicht in der unübersichtlichen Situation zu verlieren. Erleichterung durchströmte die graue Kriegerin, als sich der Rauch hin zum Baumgeviert immer weiter lichtete. Sie konnte und wollte nicht wahrhaben, dass das Feuer dabei war ihr gesamtes Territorium zu zerstören. Nach Atem schnappend sprang Vipernbiss schließlich in die Senke und kam leicht rutschend und stolpernd zu stehen. Einige Katzen hatten sich bereits in der Senke versammelt, doch bei weitem noch nicht alle. Mit großen Augen ließ sie ihren Blick über die versammelten Katzen schweifen und stieß erleichtert die Luft – welche sie unbewusst angehalten hatte – aus als sie Kobrasand und Pythonherz erblickte.
Mit großen Schritten trabte die Kriegerin zu ihren Familienmitgliedern. Im Hinterkopf spukte der Gedanke, dass Starenlied noch irgendwo im Territorium sein musste und wenn sie ehrlich war, war sie sich nicht sicher, ob sie nicht aufbrechen sollte, um ihre Schwester zu suchen. Als sie bei ihrem Vater und ihrer Schwester angekommen war drückte sie sich flüchtig an beide und richtete ihren Blick dann wieder auf den Wald. Sie hoffte und betete zum SternenClan, dass ihre Schwester bald in die Senke stürmen würde. “Haben euch die Flammen erwischt?“, fragte Vipernbiss mit einem kaum zu überhörendem besorgten Unterton in ihrer Stimme. Eilig musterte sie ihren Vater und ihre Schwester, ehe ihr Blick wieder zum Waldrand wanderte. Voller Sorge rammte die Kriegerin ihre Krallen in die Erde und zuckte mit ihrer Schweifspitze. Sie mochte es nicht tatenlos zu warten, schon gar nicht wenn es um Leben oder Tod ging. “Womit haben wir das alles hier verdient?“, hauchte sie halblaut und sprach eher mit sich selbst als mit irgendjemand anderem.
Tldr.: Kommt an, ist erleichtert ihre Familie zu sehen, ist besorgt das Starenlied noch nicht da ist. Starrt sichtlich beunruhigt zum Waldrand und hofft das Starenlied blad auftaucht.
Irgendwo auf dem Weg zum Baumgeviert war der braun getigerte Schüler durch den Gang, und die daraus resultierenden Bewegungen, von Silberstaub geweckt. Sofort fuhr der stechende Schmerz wieder durch seinen Körper und sein Bein, welches immer wieder gegen die Flanke der Kriegerin stieß machte sich bei jedem Schritt schmerzhaft bemerkbar. Fichtenpfote wollte aber nicht jammern, er lebte. Mohnstern und Silberstaub hatten sein erbärmliches Leben gerettet. Er versuchte einen Seitenblick auf seine Anführerin zu erhaschen, diese lies sich aber am Waldrand, kurz bevor sie die Senke – welche das Baumgeviert sein musste – betraten zurückfallen und trug Silberstaub auf ihn zu Abendhimmel zu bringen. Fichtenpfote wollte protestieren und seine Anführerin dazu bringen, dass sie mit ihnen gehen solle doch aus seinem Maul kam nichts anders als ein krächzender Laut.
Also ließ Fichtenpfote sich von der hellen Kriegerin mitten in die Lichtung tragen und biss abermals die Zähne zusammen, als diese ihn von ihren Schultern gleiten lies. Als er am Boden aufkam gab er ein leises von Schmerz durchzogenes Miauen von sich und legte dann beschämt die Augen an als er die anderen sah. Jeden hier hatte es viel schlimmer erwischt als ihn, immerhin hatte Mohnstern ihn von den Flammen abgeschirmt. Als dieser Gedanke durch seinen Kopf spukte riss er besorgt seine bernsteinfarbenen Augen auf. “Moh..“, setzte er an und musste dann aufgrund einiger Huster unterbrechen. Frustriert schlug er mit seinem Schweif auf den Boden und drehte seinen Kopf in jene Richtung, in welcher die graue Anführerin zurückgeblieben war. Dann ließ er seinen Blick über die Lichtung schweifen. Seine Familie war noch nicht da und augenblicklich war alles andere um ihn herum vergessen. Wo waren alle? Die Flammen konnten sie nicht erwischt haben, sie waren doch viel früher aufgebrochen als er? Mit angelegten Ohren starrte er auf seine Pfoten vor sich. Womit hatte er das alles verdient? Der kleine Kater wusste nicht, was er tun würde, wenn es seine Familie nicht heil aus den Flammen schaffen würde. Er konnte zwar immer noch nicht glauben, dass ihn alle zurückgelassen hatten, doch mit dem Gedanken, dass er vielleicht zukünftig alleine übrig war kam er nicht zurecht.
Tldr.: Wird von Silberstaub zum Baumgeviert gebracht, macht sich sorgen um Mohnstern, kann diese aber nicht aussprechen. Stellt dann fest, dass von seiner Familie noch niemand beim Baumgeviert ist, wird zu einem häufchen Elend.
Erwähnt:Silberstaub, Mohnstern, Abendhimmel, seine Familie Angesprochen: Abendhimmel, Silberstaub
Der Anblick der sich Rußfink durch seine verschwommenen Augen bot, schockierte ihn so sehr, dass er umgekehrt wäre, wenn hinter ihm und seiner verletzten Schülerin nicht ein brennender Wald läge. Sein Kopf Hämmerte mit jeder Bewegung und jedem Herzschlag so als würde er gleich explodieren und mehr Elend und tragische Anblicke in der Lichtung verteilen. Von Ankunft und Erleichterung war kaum zu sprechen. Fast jeder Clangefährte, der es vor ihm hier her geschafft hatte, war verletzt oder mental angeschlagen. Mohnstern, alt wie sie war, schien kollabiert. Torkelnd – weil sein Gleichgewicht nicht so mitmachte wie es sollte – bewegte er sich durch die Kuhle, und suchte mit den Augen nach Löwenmut, oder nach Pythonherz – wenimmer er als erstes entdeckte. Die junge Kriegerin mit der er vor wenigen Tagen noch durch den Wald gerannt war, unbeschwert und frei, hatte das Baumgeviert noch nicht erreicht. Sofort sank sein Herz, doch im Augenwinkel nahm er mehrere zusammen-gehuschte Gestalten wahr: sein ehemaliger Schüler und dessen Familie. Trotz ihres angeschlagenen Zustandes hatten alle es in ganzen Stücken hier her geschafft. Dieses Wissen, gemeinsam mit der Tatsache, dass auch Froschpfote neben den Verbrennungen und ihrem Bein in Ordnung war, boten ihm genug Sicherheit, dass er endlich durchatmen konnte.
Kaum dass er zur Ruhe gekommen war, schüttelten ihn mehrere Hustenanfälle. Immer wilder keuchte und ächzte der graue Krieger; würgte sich die Seele aus dem Leib. Dunkel-gefärbte Spucke – ein Mischmasch aus Blut, Ruß und Mundwasser – tränkte den Boden bei seinen Füßen. „Wir haben es geschafft,“ keuchte er seiner Schülerin entgegen, und musste sich dann setzen. Mit letzter Kraft rollte er sich auf die Seite, sodass er – sollte es dazu kommen – neben sich würgen würde, statt an seinen Mageninhalten zu ersticken. Dann schloss er die Augen. Er brauchte eine Pause. Er konnte wieder funktionieren, er brauchte nur eine Pause… und dann war die Stimme in seinem Kopf plötzlich stumm.
Zusammenfassung: Erreicht das Baumgeviert, sieht nach wer da ist, und bricht dann zusammen.
Thema: Re: Das Baumgeviert Mo März 27, 2023 9:59 pm
Schiefersturm
SchattenClan » Krieger « #83
Cf.: Steinebene [SchattenClan Territorium]«
Als Schiefersturm in die Senke gestolpert kam, war es mehr ein "reinrutschen", als tatsächlich stehen. Seine Pfoten bluteten noch immer und seinem Körper fehlte es an Kraft, um wirklich weiterzugehen, weshalb er beim Anblick seines Clans seine letzte Energie verlor. Somit sackte er direkt am Rande der Senke erschöpft zusammen. Er war alt geworden. Er war zwar noch schnell genug rausgekommen, doch sein Alter war ihm wohl deutlich anzusehen. Das hier hatte ihn beinahe umgebracht. Auch jetzt fühlte es sich so an, als würde er sterben. Sein Inneres schien zerrissen, durch Adrenalin, Kraftlosigkeit und Trauer. Schwer lag der Rauch über ihnen, machte es ihm schwer, richtig zu atmen. Schiefersturm konnte die Flammen vor sich tanzen sehen. Er wusste, dass sie weiter hinter ihm lagen. Dass der Donnerweg ihn davon trennte. Zweibeiner waren aufgetaucht, doch sie hatten ihn ziehen lassen, als er über den Donnerweg gerannt war. Ihre riesigen, rot-gelben Monster hatten bedrohlich geknurrt, als er vorbei war, doch sie hatten sich nicht bewegt. Keine anderen Monster hatte er gesehen, nicht die normalen, nur diese. Doch was sie da getan hatten, war ihm nicht klar gewesen. Seufzend öffnete er flackernd die Augen und sah sich um. Mohnstern lag einige Schwanzlängen entfernt, ihr Körper übersäht mit Wunden. Es hatten sich Grüppchen gebildet, Angehörige die nach ihren Familien suchten, froh waren, sich wiederzusehen. Er selbst hatte keine Familie mehr. Der Gedanke war traurig, doch wahr. Seine Wurfgeschwester waren vor vielen Blattwechseln schon gestorben. Ihre Jungen waren auch nicht mehr unter ihnen. Er selbst hatte keine Jungen gehabt. Er hatte nur Sturmlicht. Vielleicht sogar Vipernbiss, doch so wie er seine ehemalige Schülerin sah, glaubte er nicht daran, dass sie sich um sein Überleben Sorgen gemacht hatte. Tulpenlicht hatte er zwar auch, doch er wollte sie nicht, hatte nicht genug Zeit mit ihr verbracht. Dennoch seufzte er erleichtert, als er sie bei Gewitterbrand sah. Sie lebte. Das war schonmal ein Anfang. Doch wo sollte sie zukünftig leben, wenn das Feuer erstmal weg war?
Kommt im Baumgeviert an, bricht am Rand zusammen. Denkt über seinen Clan und über das Feuer nach. « Zusammenfassung