Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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DonnerClan

Anführerin: Honigstern Zweiter Anführer: Morgenfrost Heilerin: Engelsflügel

FlussClan

Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Monduntergang
[16. November 2024]
Vollmondnacht!


Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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Pippin
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyDi 14 Sep 2021, 16:14


Käfergift
» be always searching for new sensations. be afraid of nothing. «

#032 / steckbrief / wolkenclan kriegerin

Absolute Empörung durchströmte Käfergifts Körper, ließ ihren buschigen Schweif nahezu ungehalten hin und her peitschen. Ihre bernsteinfarbenen Augen folgten der Gestalt des cremefarbenen Katers als dieser sich durch die Menge drängelte. Die Anspannung des Katers war deutlich erkennbar, seine ganze Körperhaltung einfach nur eine einzige Drohung. Käfergift zuckte mit den Ohren, bohrte ihre Krallen in die Erde unter ihren Pfoten. Sie hatte Funkenwut den ganzen Tag über gar nicht gesehen - wieso hatte er also ein solches Problem mit ihr? Alles in ihr schrie beinahe schon danach, ihm hinterher zu springen und zur Rede. Natürlich wusste sie, dass Funkenwut manchmal einfach so war, aber das bedeutete trotzdem nicht, dass es okay war, wenn er sie einfach so anfuhr - besonders nicht, wenn sie sich doch nur Sorgen um ihn machte!
Die Kätzin schüttelte den Kopf und wandte den Blick demonstrativ von dem Kater ab. Was für ein Idiot. Wenn er ihre Gesellschaft nicht haben wollte, dann war das sein Pech. Sie würde ihm etwas Zeit geben, sich abzureagieren, vielleicht irgendeine andere Katze blöd anzumachen, dann würde sie erneut das Gespräch mit ihm suchen. Einfach nur, um ihm ihre Meinung zu sagen. Schließlich war das kein Verhalten, das ein Krieger an den Tag zu legen hatte, ein furchtbares Vorbild für seinen Schüler. Und es hatte definitiv nichts damit zu tun, dass Käfergift sich irgendwo verletzt fühlte, ganz so, als wäre er mit seinen ausgefahrenen Krallen einmal über ihre Brust gefahren. Nein. Ganz und gar nicht.

Käfergift zwang sich dazu, einige Male tief durchzuatmen und zog ihre Krallen wieder ein, sah sich dann auf der Lichtung um. Sie würde sich von Funkenwut nicht die Stimmung vermiesen lassen - sie würde diese Versammlung genießen. Es war ja nicht so, als wäre sie auf seine Aufmerksamkeit angewiesen, als würde sie sich irgendwie danach sehnen. Es gab genug andere Katzen, die ihre Gesellschaft zu schätzen wussten, gerne Zeit mit ihr verbrachten und ihr die Aufmerksamkeit schenkten, die sie verlangte. Nur wollte sie im Moment keine dieser anderen Katzen.
Wie auf Beutesuche ließ die Kriegerin ihren Blick schweifen, musterte die vielen verschiedenen Katzen und versuchte abzuschätzen, welche von ihnen wohl die beste Option für ein nettes Gespräch war. Interessiert zuckten ihre Ohren als sie lautere Stimmen wahrnehmen konnte und sie wandte den Blick in die Richtung, aus der sie gekommen waren, erkannte zwei Katzen, die kurz vor einer Auseinandersetzung zu stehen schienen. Oh, das könnte interessant werden.  


Erwähnt: Funkenwut, Schiefersturm (id), Milchnase (id)
Angesprochen: -

TL;DR
Ist absolut nicht verletzt und auch gar nicht eingeschnappt.




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below

But I'll walk beside you, love, any way the wind blows

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyDi 14 Sep 2021, 23:25






FlussClan | Krieger | #030 | *Toyhouse*
Pantherfeuer riss sich zusammen. Das Grinsen auf seinem Gesicht war nicht gespielt – nicht, wenn er Binsenflut und Kauzruf an seiner Seite hatte, doch ein wichtiger Teil seiner eigenen Leichtigkeit fehlte. Und so wie er die graue Kriegerin kannte, würde sie jede Änderung an ihm mehrere Waldlängen gegen den Wind riechen. Und das nicht einmal bewusst. Kurz – aber heftig schüttelte der graue Krieger seinen Kopf, warf damit die negativen Gedanken von sich und ließ seinen braunen Blick warm zwischen den Katzen wandern, die ihm das Gefühl von Zuhause gaben. Dabei machte er sich auch keinerlei Gedanken darum, was Blaubeerbauch wohl über seine Freundschaft zu der SchattenClan-Kriegerin halten würde. Der Älteste hatte bisher immer auf seiner Seite gestanden und ihn unterstützt und das würde sich nun auch nicht ändern, solange er den FlussClan nicht in unmittelbare Gefahr brachte. Außerdem waren er und Kauzruf nur Freunde (und Rivalen und Trainingspartner), nichts worum man sich ernsthaft sorgen machen müsste.

Und auch, wenn er seine Aufmerksamkeit für einige Zeit tatsächlich nur auf der neu dazugestoßenen hielt, schaffte er es Binsenflut im Auge zu behalten, damit er rechtzeitig reagieren konnte, sollte etwas passieren. Kurz musste der Krieger über sich selbst grinsen. Manchmal verhielt er sich, als wäre seine beste Freundin noch ein Junges. Außerdem hörte er seinem Großvater zu und nickte langsam. Diese Versammlung schien tatsächlich ungeahnte Überraschungen bereitzuhalten. Anscheinend hatte er dabei kurz seine Deckung fallen lassen, oder aber, man roch den Unterschied tatsächlich, denn die graue Kriegerin an seiner Seite schien unbewusst bereits realisiert zu haben, dass etwas anders war als sonst. So unaufgeregt wie möglich fing Pantherfeuer an zu lachen, schnippte Kauzruf mit dem Schweif gegen die Nase und höhnte: „Vielleicht ist deine Nase auch nur schlechter geworden bei all den Echsen, die du frisst.“ Dass sein Magen sich allein bei der Erwähnung der typischen SchattenClan-Nahrung unangenehm zusammenzog versuchte er dabei geflissentlich zu ignorieren.

Das war der Punkt, an dem Pantherfeuer realisierte, dass Kauzruf nicht allein zu ihm gekommen war. Ein großer gemusterter Kater stand bei ihnen und frech grinsend musterte er ihn und legte dabei den Kopf leicht schief. Vielleicht brachte dieser Krieger eine willkommene Ablenkung in ihr Gespräch. „Du bist ja genauso Stumm wie Binsenflut, bestimmt versteht ihr euch prächtig.“ Feixte er, natürlich mit keiner negativen Intention, doch mit einem gewissen Schalk in den braunen Augen. Trotzdem nickte er Mähnenbrand – wie er gerade herausgefunden hatte – freundlich zu. „Es wundert mich ja, dass du Nachtblick nicht jedes Mal mit dir schleppst, wenn wir uns sehen, so oft wie du von ihr sprichst.“ Humor machte sicherlich alles einfacher, zumindest war das der Weg den Pantherfeuer beschlossen hatte zu gehen und so streckte er seine Schultern.  Die Hoffnung seine anderen Begleiter weiter in dieses Gespräch hineinzuziehen löste sich jedoch schnell in Wohlgefallen auf, als sowohl Binsenflut als auch Blaubeerbauch das Weite suchten. Kurz brummte Pantherfeuer unzufrieden, bevor er mit den Schultern zuckte, seine beste Freundin noch einige Herzschläge lang musterte und sich anschließend wieder auf die beiden Krieger vor sich konzentrierte.

Die Ankündigungen waren nach der Neuigkeit des WindClans etwas in den Hintergrund gerutscht und immer mal wieder konnte er empörte Ausrufe hören. Irgendwo wurde es auch etwas lauter, doch waren sie zu weit Weg, um wirklich verstehen zu können was geschah. Außerdem befanden sie sich bei einer Großen Versammlung, so schlimm würde es schon nicht sein. Da nun auch Kauzruf begann sich auf die Worte der Anführer zu konzentrieren ließ der graue Kater ein amüsiertes Schnauben hören. „Du hast doch bis zum Morgengrauen sicherlich wieder vergessen was die Anführer überhaupt gesagt haben.“ Er wollte gerade keine Stille zwischen ihm und seiner Freundin riskieren, es war ein Impuls, ein Reflex, der ihn dazu brachte das Gespräch weiterzuführen, auch wenn es – wie meistens – darin endete, dass er sich über die Graue lustig machte. Zumindest so ein bisschen, immerhin musste er ja ausnutzen, dass sie sich nicht so häufig sahen.

"Remember. We are blood. Never stop flowing. Keep moving."
Erwähnt: Binsenflut, Blaubeerbauch, Kauzruf, Mähnenbrand, Nachtblick
Angesprochen: Kauzruf, Mähnenbrand

Tldr: Unterhält sich mit Kauzruf und Mähnenbrand. Hungry ™








WolkenClan | Krieger | #038 | *Toyhouse*
Er wusste nicht, woran es lag, aber irgendetwas an Farnsees Anwesenheit beruhigte seine angespannten Nerven. Erst hatte er es nicht zulassen wollen, immerhin würde er ganz sicher nicht anfangen wegen der ehemaligen Stellvertreterin des DonnerClans weich zu werden. Die ganzen letzten Monde hatte er es ausgehalten, er würde sicherlich nicht genau jetzt schlappmachen. Immer wieder warf er der gemusterten Kriegerin forschende Blicke zu, seine Pfoten drückten gegen den erkalteten Boden und immer wieder gruben sich seine Krallen in die weiche Erde. Immer noch war er empört von den Neuigkeiten des WindClans und es wunderte ihn wenig, dass einige Krieger wohl ein Problem damit zu haben schienen, doch war er niemand der anfangen würde deswegen einen Streit mit dem WindClan anzufangen. So viel Respekt hatte er dann doch noch vor dem Anführer des Clans. Gefallen musste ihm die Entscheidung nicht, er musste sie nicht einmal respektieren, doch befanden sie sich immer noch auf einer Großen Versammlung. Irritiert von sich selbst und seinen klaren Gedankengängen schüttelte der cremefarbene Krieger den Kopf. Die letzten Tage war alles wirr und schwer gewesen, als hätte ein Gewicht auf seiner Brust gelegen und ihm den Atem genommen.

Nun war er in der Lage frei zu Atmen. Zumindest so ein bisschen. Noch immer waren seine Muskeln angespannt, seine Mimik eisern. Er war weit davon entfernt „okay“ zu sein, doch würde es sicherlich mehr brauchen als ein Gespräch mit einer Kätzin, die seiner Mutter vom Verhalten so unglaublich ähnlich war, um sein Leben wieder in den Griff zu kriegen. So einfach würden sich seine Probleme wohl nicht lösen lassen. Für den Zeitraum, in dem Farnsee versuchte ihm die Beweggründe der ehemaligen WindClan-Anführerin näher zu bringen war er tatsächlich vollkommen ruhig. Er konnte, wollte es nicht verstehen, wie man solch eine Verantwortung von sich weisen konnte. Das würde er niemals tun. Er würde es irgendwann bis an die Spitze schaffen, und wenn er diese nur erreichen würde, weil sein Vorgänger lieber Junge großzog oder sonst ein Beutetier quer stecken hatte… das wäre für ihn kein richtiger Sieg. Demnach schnaubte er, machte sich aber nicht die Mühe gegen die Worte der gemusterten Kätzin zu argumentieren. Denn mit all der Anspannung kam irgendwann auch eine unangenehme Müdigkeit, die ihn in die Knie zu zwingen versuchte.

Und auch, wenn der Gedanke allein, von solch einem Rang zurückzutreten wahnsinnig und dämlich klang, er musste zugeben, dass seine Gesprächspartnerin über eine gewisse Menge Selbstreflektion verfügte. Sie schien vollkommen von selbst gemerkt zu haben, dass sie dem Clan als Zweite Anführerin nichts nützte und gab daher den Rang an jemanden ab, der besser geeignet war. Gewissermaßen war das nichts Verwerfliches. Es gab immerhin nichts schlimmeres als Inkompetenz. Alles in allem, er war wieder vollkommen hin und hergerissen, was wohl auf der Grund war, wieso er nicht sonderlich viel dazu sagte. Er hatte es schon zuvor gemerkt, doch hatte diese Kätzin vor ihm eine Menge mit Eisblüte – seiner Mutter – gemein. Sie hätte sicherlich genauso gehandelt…

Hätte sie gekonnt…

Seufzend schüttelte Funkenwut den Kopf, blickte auf seine Pfoten, während langsam die Spannung aus seinen Gliedern wich. „Ich kanns nicht verstehen glaube ich, ich bin aber auch einfach ein ganz anderer Typ Krieger. Dann ist das wahrscheinlich einfach so. Nicht, dass ich mir erlauben dürfte über die Entscheidungen von anderen zu urteilen.“ Einen Augenblick bekam die tiefe Stimme des Katers etwas deprimiertes, bevor er sich wieder vollkommen aufrichtete und seinen Blick auf den Großfelsen richtete.

"Never asking for someone's help, or to get some respect"
Erwähnt: Farnsee, Dunkelfeder
Angesprochen: Farnsee

Tldr: Gespräch mit Farnsee. Ist verwirrt und überfordert.









Enzianpfote

Heilerschüler|DonnerClan|#61

Der junge Schüler hätte nicht mit einer Reaktion der Kriegerin neben sich gerechnet. Sie wirkte auf ihn nicht wie jemand, der viel Kontakt zu anderen wollte und damit erinnerte sie ihn unterschwellig an Eichenblatt. Er hatte sich zu ihr gesellt, weil sie nicht wie jemand wirkte, der irgendwelche Worte aus ihm herauszupressen versuchte, ihm versuchte ein Gespräch aufzuzwingen. Und an sich hatte er bestimmt nicht unrecht damit, wahrscheinlich war es reine Höflichkeit, dass sie ihm ihren Namen verriet und einen Augenblick schenkte der bunt gemusterte Kater der FlussClan-Kriegerin ein ruhiges Lächeln. Nun, wo er näher an den Katzen der Clans herangetreten war, merkte er, dass er mit seiner Vermutung nicht unbedingt unrecht gehabt zu haben schien. Bisher hatten ihm alle immer erzählt, die Katzen des FlussClans seien in der Blattgrüne geradewegs fett. Zumindest der am besten genährte Clan des Waldes, da der Fluss viel Beute hergab. Außerdem sollten sie immer etwas nach Fisch riechen. Doch nicht nur, dass die Kriegerin neben ihm erstaunlich dünn für diesen Blattwechsel war, nein. Sie roch auch gar nicht nach Fisch. Also abgesehen von dem allgemeinen Clangeruch, den der FlussClan ausstrahlte und den er schon von der Grenze kannte.

Kurz legte der Kater die Stirn in tiefe Falten, bevor er sich lautlos räusperte. Sie war schon so freundlich gewesen ihm ihren Namen zu verraten, also würde er das sicherlich nicht ignorieren. Außerdem fühlte es sich irgendwie leicht an mit der – ebenfalls – gemusterten zu sprechen. „Enzianpfote.“ Miaute er also mit seiner tiefen Stimme und musste selbst leicht schmunzeln, als er daran dachte wie irreführend seine Stimme klang. Sie war tief und hatte einen gewissen Bass, dabei war er selbst mittlerweile nicht mehr sooo klein, doch besaß er dünne und filigrane Glieder. Nicht nur einmal wurde er bereits unwissender Weise für eine Kätzin gehalten, nicht, dass es ihn groß stören würde. Es war ihm schlichtweg egal. Das war auch das erste Mal, dass ihm wirklich auffiel, dass eine FlussClan-Katze einen Namen trug, den man ohne Probleme zuordnen konnte. Binsen waren seines Wissens nach Pflanzen, die eher an feuchten Orten wuchsen. Interesse leuchtete in seinen blauen Augen auf, doch hielt er sich zurück. Abgesehen davon, dass sie – wenn er das Verhalten der Kriegerin richtig deutete- sowieso nicht sonderlich viel Interesse an einem Austausch hatte. Und ob sie tatsächlich etwas über ihre Namensherkunft wusste war sowieso fraglich. Er wusste immerhin auch nicht genau, worum es sich bei Enzian wirklich handelte. Es war eine Pflanze, doch hatte er sie nie zu Gesicht bekommen.

Da die Versammlung zu diesem Zeitpunkt eher mäßig interessant war, dass Farnsee zurücktrat war ja nichts Unbekanntes für ihn, also blickte Enzianpfote sich aufmerksam um. Etwas neben sich konnte er einen grauen FlussClan-Kater erkennen, der sich mit zwei SchattenClan-Kriegern unterhielt. An ihnen war er doch schon auf dem Weg hierher vorbeigekommen, oder? Doch waren sie vollkommen aufeinander und die Versammlung konzentriert. Eichenblatt hatte recht, es war eine Erfahrung sich zwischen die Katzen zu mischen und neue Dinge zu lernen. Er musste es nur als das Betrachten was es war. Eine Chance etwas Neues kennenzulernen. Und nun, wo er nicht mehr ganz so müde war, war er auch in der Lage all das irgendwie in seinem Kopf aufzunehmen. Trotzdem nahm er sich vor seine Mentorin über den Zustand der FlussClan-Katzen zu befragen, denn er hatte genug Anstand, um die Kriegerin neben sich nicht direkt damit zu belasten. Er war zwar noch nicht sonderlich gut darin Emotionen von anderen zu benennen und zuzuordnen, doch spürte er ganz deutlich, dass das etwas war, was er vielleicht nicht einfach so ansprechen sollte. Wie das unhörbare Knistern in der Luft vor einem nahenden Gewitter.  


» Erwähnt: Eichenblatt, Binsenflut, Farnsee, Pantherfeuer/Kauzruf (id)
» Angesprochen:  //
» Ort: Baumgeviert. Neben Binsenflut
» tldr: Stellt sich bei Binsenflut vor und denkt nach.


»Sprechen« | Denken | Katzen

Know the water's sweet but blood is thicker








WindClan | Krieger | #011 | *Toyhouse*
Der braun gemusterte Krieger sah rot. Nicht wortwörtlich, er war noch nicht an dem Punkt der Wut angekommen, an dem er den Frieden der Großen Versammlung brechen würde. Aber er war genug in Rage, um weiterhin den kühlen Blick aus den hellen Augen zu erwidern. Er hatte keine Angst. Ohne Scheu beobachtete er den dunklen Kater dabei, wie er sich aufrichtete und ihn tatsächlich um ein Stück überragte. Doch nicht so viel zu erwartet. Immer noch hielten sie dieses stumme Blickduell aufrecht, keiner von ihnen schien nachgeben zu wollen. Und wenn es eines gab in dem Milchnase richtig gut war, waren es Blickduelle, immerhin war sein bester Freund ein sturer Idiot. Fest standen seine Pfoten auf dem Boden, die Krallen in die Erde gegraben, während die Worte des Katers nichts anderes in ihm auslösten als Hohn. Er wusste selbst sehr gut was Dunkelfeder getan hatte, was Sturmstern in dieser Nacht ausgelöst hatte. Doch das war ganz sicher nicht das Problem einer stinkenden SchattenClan-Katze.

Er wollte spielen? Gerne.

Unheilverkündend zeigte der WindClan-Kater seine Zähne, beruhigte jedoch die rasende Wut in seinen Adern und verdrehte genervt die Augen. „Ganz schön große Worte für einen Krieger der mehr Muskeln als Hirn besitzt.“ Fast schon schnurrend kamen diese Worte über die gekräuselten Lippen Milchnases. „Vielleicht solltet ihr euch auf euren eigenen Clan konzentrieren, bevor ihr euch in die Angelegenheiten von anderen einmischt, nicht? Bestimmt habt ihr echsenfressenden Fuchsherzen andere Probleme als das hier.“ Zugegebenermaßen: Milchnase war froh. Nun, wo er sich nicht mehr von dieser spontan ausgebrochenen Aggression vorantreiben ließ, befand er sich wieder in einem Gebiet, das ihm bekannt war. Er war ein verdammter Profi darin sich über andere lustig zu machen, und er hatte definitiv die Fähigkeiten sich nicht von solch einem Idioten töten zu lassen. Provozieren war wohl eines seiner größten Talente – zumindest, wenn man Igelbiss fragen würde.

Nur wenige Augenblicke später verabschiedete sich der Vorsatz, nicht Pfotengreiflich wieder, ein tiefes Knurren bildete sich in der Brust des Katers und herausfordernd trat er einen halben Schritt vor, sodass sich ihre Nasen beinahe berührten. Er hatte einen besten Freund, der sicherlich in der Lage war, ihn einmal durch das ganze Territorium des WindClans zu treten, wieso sollte er also Angst vor solch einer Schatten-Clan-Schlange haben, die nichts tat als große Töne zu spucken?

"Pass auf, dass dir dein wertloser Stolz nicht zum Verhängnis wird."

Von der Erinnerung gewissermaßen überrannt blieb Milchnase einige Herzschläge lang jeder Satz in der Kehle stecken, heftig schluckend schüttelte er den Kopf, fauchte wütend und verlagerte sein Gewicht weiter auf die Hinterpfoten. Sein Stolz war nicht wertlos, das war er nie gewesen. Und nur, weil irgendjemand irgendwann mal versucht hatte sein Selbstbewusstsein zu brechen, musste er nicht bei jeder anderen Katze, die ihm auf die Nerven ging in alten Erinnerungen versinken. „Dann komm her, versuch es doch. Ich hab keine Angst vor dir.“ Jedes Wort kam eiskalt über die Lippen des Kriegers, während sich ein selbstsicheres Lächeln auf Milchnases Zügen breitmachte. Vielleicht hätte er es noch weitergetrieben, wenn ihn nicht etwas davon abgehalten hätte. Oder eher jemand.

Schon bevor er in Sichtweite kam spürte der braune Kater ganz genau die Anwesenheit von Igelbiss. Ob es das Geräusch seiner Schritte war oder etwas was lediglich unterbewusst in dem braun gemusterten Krieger stattfand wusste er nicht. Er wusste nur, dass er nicht mehr allein mit diesem SchattenClan-Idioten war. In der Spanne eines Herzschlages hob der Kater den Blick, erkannte die dunkelgrünen Augen, welche ihn jedoch nicht davon abhielten, sich wieder zu seiner vollen Größe aufzurichten. Igelbiss nein.“ Er spürte ganz genau, wie sein bester Freund versuchte ihn zurück zu schieben, Abstand zwischen ihn und diesen riesenhaften Kater zu bringen. Nur halbherzig hielt er dagegen, schaute seinem Kinderstubenfreund offen ins Gesicht und schüttelte den Kopf. Er würde sich nicht einfach so vertreiben lassen. Nicht mit eingezogenem Schweif das Weite suchen. Ein letztes Mal schüttelte er sich, drückte sich an Igelbiss vorbei und trat nahe an den fremden Kater heran. Er konnte ihm zwar nicht direkt ins Gesicht sehen, da er nunmal etwas größer war als er selbst, doch war Milchnase das in dem Augenblick egal. „Pass auf mit wem du dich anlegst. Falscher Stolz kann dir mit Leichtigkeit zum Verhängnis werden.“ Leise knurrte er diese Worte, zeigte keinerlei Furcht, als er dem SchattenClan-Krieger den Rücken zuwandte und mit bebender Brust neben seinem besten Freund zum Stehen kam.

„Lass uns wieder zurückgehen.“ Miaute er leise, schnippte mit dem Schweif und machte sich auf den Weg zurück zu Roggenblüte und Haferblume. Dabei stolperte er fast über eine graue Schülerin, die neben einem auffallend orangenen Kater auf dem Boden saß. „Sorry.“  Murmelte er abwesend, in Gedanken immer noch bei der Auseinandersetzung, die er gerade hinter sich gelassen hatte. Wahrscheinlich - wäre es wirklich zu einem Kampf gekommen - hätte er verloren. Und dieser Gedanke allein schaffte es einen Knoten in seiner Brust zu erzeugen, der ihm das Atmen schwermachte. Reden konnte er, das konnte er schon immer. Aber sonst?

"you’d best never forget this worthless pride of mine"
Erwähnt: Igelbiss, Roggenblüte, Haferblume, Schiefersturm, Krähenpfote/Malvenpfote (id)
Angesprochen: Schiefersturm, Igelbiss

Tldr: Zickt Schiefer an, provoziert und geht mit Igel zurück. Stolpert dabei über Malvenpfote und Krähenpfote.




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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All the good girls go to hell
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Zuletzt von Xayah am Mo 04 Okt 2021, 19:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyDi 14 Sep 2021, 23:44

Erlenherz
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Take a chance, take your shoes off, dance in the rain.
Erlenherz war in diesem Moment mindestens genauso aufgeregt wie Ampferpfote es war. Okay, vielleicht nicht ganz so sehr wie das kleine Nervenbündel zu seiner Seite, aber auch sichtbar. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm... oder so. Der Blick des graubraunen Katers wanderte aufmerksam umher und ging dann in die Richtung des Großfelsens, auf dem die Anführer Platz genommen hatten. Nordstürmer stellte sie gerade der Reihe nach seiner Schülerin vor und mit einem gespitzen Ohr hörte er ihm dabei zu.
»Ich weiß nicht, vielleicht ist etwas passiert, weil sie sich verspätet haben«, antwortete er ihm dann auf das Fehlen des WindClans hin und seine Schweifspitze zuckte. Sie hatten gewiss keinen so weiten Weg und waren auch die schnellfüßigsten Katzen des Waldes. Allerdings kamen sie gar nicht mehr dazu, weiter darüber nachzudenken, da der WindClan in diesem Moment auch schon das Baumgeviert erreicht hatte. Noch war es Mondhoch, die Versammlung konnte also bald ohne Verzögerung beginnen.
»Gut zuhören«, forderte er Ampferpfote auf und ließ seinen weichen Schweif dabei kurz auf ihrem kleinen Kopf rasten. Während Nordstürmer noch weiter etwas erklärte, ließ Erlenherz die beiden alleine, um sich etwas unter die Menge zu mischen, die Zeit hier gut auszunutzen. Der Pelz prickelte ihm, als er von allen Seiten Gespräche vernahm. Bei so vielen Katzen gab es doch mit Sicherheit jemanden, der sich mit ihm unterhalten wollte. Die Ohren freundlich aufgerichtet und den Schwanz locker nach oben geschwungen, um einen offenen Eindruck zu vermitteln, und die Brust nach vorne gestreckt, um sich selbst ein klitzekleines bisschen größer zu machen, tappte er zur Seite. Nicht unweit von ihnen standen zwei Krieger, die er zuerst gar nicht gesehen hatte und er beschloss ohne weiter groß zu zögern, auf sie zuzuschreiten.
»Hallo!«, unterbrach er sie und blieb zwischen ihnen stehen, »Darf ich mich zu euch gesellen?« Der Kater roch nach Fisch und schien mit seinem glatten, grauen Pelz aus dem FlussClan zu kommen. Die Kätzin hingegen war keine seiner Clankameraden, sondern stammte anscheinend aus dem WindClan. Beide wirkten - ohne einfach so zu urteilen - recht sympathisch auf ihn, weshalb er sie auch angesprochen hatte, und er hoffte, er störte ihr kleines Gespräch nicht.
Die große Versammlung war inzwischen eröffnet worden. Bei den Worten des neuen WindClan Anführers Sturmstern verzog sein Mund sich zu einem überraschten 'O'.
»So aufregende Nachrichten aus dem WindClan!«, miaute er an die grau-weiße Kätzin gewandt und schwang seinen Kopf hin und her. Was sagte sie dazu? Seinen Ohren entging nicht, dass etwas Unruhe in der Menge ausgenrochen war. »Bei uns.. « Die Stimme des WolkenClan Kriegers verstummte wieder, als er sich ins Gedächtnis rief, dass Brombeerstern ja gleich berichten würde. Eben noch hatte er Ampferpfote getadelt und jetzt passte er doch glatt selbst nicht auf! Aufmerksam versuchte er den Worten seines eigenen Anführers zu lauschen und war irgendwo auch ein bisschen stolz darüber.
Erwähnt: Ampferpfote, Nordstürmer, Rotfarn, Splitterfrost, Sturmstern, Toxinstern, Brombeerstern
Angesprochen: Ampferpfote, Nordstürmer, Rotfarn, Splitterfrost,
030

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despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyDo 16 Sep 2021, 02:30


Igelbiss
» here there's too many stupid people and they have control. «

#012 / steckbrief / windclan krieger

Wäre Igelbiss’ Pelz von Natur aus nicht bereits schon so wild und stachelig, hätte man erkennen können, dass das Fell des Katers sich mit jedem Wort des SchattenClan-Kriegers mehr gesträubt hatte. Mit einem leisen Knurren zog Igelbiss seine Lippen zurück, entblößte seine eigenes scharfes Gebiss, musterte die Gestalt, die sich wenige Schweiflängen von ihm entfernt aufbaute. Was für ein aufgeblasener Idiot. Er unterließ den halbherzigen Versuch, seinen eigenen Idioten aufzuhalten, erlaubte ihm, sich an ihm vorbei zu schieben. Sein Blick huschte zu Milchnase zurück; einerseits wollte er sichergehen, dass sein Freund nicht unüberlegt handeln würde, andererseits um den Körperbau der beiden Kater miteinander zu vergleichen.
Vielleicht war der SchattenClan-Krieger Milchnase in Größe und Breite überlegen, doch wusste er, dass sich unter dem Fell seines Freundes ebenfalls kräftige Muskeln verbargen. Und wenn es um Technik ging, dann war er sich ziemlich sicher, dass der Kater neben ihm fast jeder Katze des Waldes überlegen war. Trotzdem war er froh, dass Milchnase keinen Kampf auf der Großen Versammlung auslöste, sich von dem idiotischen Froschhirn nicht provozieren ließ. Tatsächlich war es eher er selbst, der einige Male tief durchatmen musste, die Krallen in den Boden bohrte, um sich wieder zu erden.
Igelbiss bohrte seinen Blick nahezu in den anderen Kater, sah dann zum Hochfelsen hinauf, funkelte auch Mohnstern finster an. Dass noch keiner der Anführer (oder der Zweiten Anführer) versucht hatte, diese Auseinandersetzung zu unterbinden, verwunderte ihn etwas. Ein verärgertes Schnauben entwich ihm und er fuhr die Krallen noch ein Stückchen tiefer in die Erde.
“Wirklich sehr mutig, sich selbst als überlegen hinzustellen, wenn man nicht das Gegenteil beweisen kann, ohne sich gegen den SternenClan zu stellen. Wenigstens hat unsere Anführerin uns beigebracht, das Maul zu halten, wenn wir nichts sinnvolles beizutragen haben”, knurrte er, sah den Kater mit einem verächtlichen Funkeln in den Augen an, wandte sich dann aber von ihm ab. Energisch setzte er eine Pfote vor die andere bis er wieder an Milchnases Seite war, stieß dem braun gefleckten Kater einmal kräftig mit dem Kopf gegen die Schulter, um ihn aus seinen Gedanken zu schrecken.
Er legte die Stirn in Falten, schnippte mit dem Schweif in die Richtung des SchattenClan-Kriegers. “Du wirst dir die Worte von so einem Flohhirn doch nicht wirklich zu Herzen nehmen, oder?”, miaute er unbeeindruckt, schlug mit seiner Pfote sicherheitshalber gegen Milchnases Schnauze - nur um sicher zu gehen, dass er wirklich nicht so etwas dummes tun würde.   


Erwähnt: Milchnase, Schiefersturm (id), Mohnstern, Dunkelfeder (id)
Angesprochen: Milchnase, Schiefersturm

TL;DR
Hält so überhaupt nichts von Schiefersturm und ist froh, dass Milchnase sich nicht wirklich auf einen Kampf einlässt. Haut ihn aber trotzdem, weil er so seine Zuneigung zeigt. Der Idiot.




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyDo 16 Sep 2021, 10:51




Eichenblatt

Für den Hauch eines Moments stahl sich ein Ausdruck aus Wärme und Trauer in ihre Augen, als ihre Gedanken zu Enzianpfotes Mutter wanderten - seiner wirklichen Mutter, deren Entscheidung keinen Einfluss mehr auf ihn haben würde. Es war nur ein kleiner, bittersüßer Trost zu wissen, dass wenigstens Farnsee nicht noch einmal durch denselben Schmerz gehen müssen würde, sollte sie in ferner Zukunft erneut einen Wurf erwarten.
»Ja, die guten Qualitäten scheinen ihm im Blut zu liegen«, entgegnete Eichenblatt in einem eher beiläufigeren Ton. »Man kann nur hoffen, dass er sich nicht allzu viel von mir abschaut. Er ist bereits ernst genug für einen Schüler - es fehlt nur noch ein Schritt und man könnte ihn glatt für einen Ältesten halten.«
Auch wenn es sie freute und sie es wertzuschätzen wusste, zu hören, dass Enzianpfote in Mlanschreis Augen kompetent für den Rang, für den der Kleine sich entschieden hatte, hielt, so konnte Eichenblatt selbstbewusst sagen, dass sie die Bestätigung nicht brauchte: Einerlei, wie sehr sie ihren Schützling aufzog oder gar in "freundlicher" Manier über ihn herzog - so würde sie mit Krallen ihren Standpunkt verteidigen, dass Enzianpfote ein außergewöhnlicher Kater war, der eines Tages dem Clan ein ausgezeichneter Heiler sein würde. Nichts auf dieser Welt würde sie in diesem Punkt vom Gegenteil überzeugen.
Sie musste fast schon über sich selbst schmunzeln; wer hätte gedacht, dass sie noch in hren Lebtagen ein solches Vertrauen fassen können würde?
»Lass uns nicht mehr vom Alter sprechen - ich merke schon, wie mein Rücken zu schmerzen beginnt, nur weil ich daran denke, wie viele Blattwechsel ich bereits miterlebt habe«, grummelte die Rotbraune schließlich, wohlwissend, dass sie diejenige war, die das Thema zuerst angeschnitten hatte. »Aber ja, wenn ich die Wahl hätte, würde ich auch keine angenehme Gesellschaft sein wollen - eine angenehme Gesellschaft zu sein, zieht viel zu viele dumme Katzen an, die meinen, sich mit einem unterhalten zu müssen.« Sie schenkte dem Heiler des Windlans ein Feixen, der wiederum das Gespräch zu Regenpfote aufgenommen hatte.
Eichenblatt selbst hielt sich ein wenig heraus; sie merkte selbst, wie träge sie wurde, und wie ihre Stimmbänder die Lust verloren, weiter großartig verwendet zu werden. So begab sie sich in die Rolle der Zuhörerin - auch wenn ihre Aufmerksamkeit nicht unbedingt lange bei den beiden an ihrer Seite blieb.
Die Auseinandersetzung zwischen dem SchattenClan Krieger und den Katzen des WindClans waren nicht an ihr vorbeigezogen, und mit zusammengekniffenen Augen beobachtete sie das Geschehen. Dass die Clans sich untereinander nicht immer freundlich gesinnt waren, war eine selbstverständliche Tatsache, doch die Art und Weise, wie die beiden Kater aneinandergerieten, gefiel ihr nicht besonders.
»Immer dieser SchattenClan Katzen«, murmelte sie zu niemand Bestimmten. »Wenn jemand die Große Versammlung stört, dann diese. Erinnert ihr euch noch an Drachenpfote, der damals vor der ganzen Menge Schattenstern dazu aufgefordert hat, ihren Rang abzulegen, damit er Anführer wird?« In Erinnerung schwelgend schüttelte sie den Kopf. »Dass er überhaupt zum Krieger ernannt wurde, verblüfft mich bis heute. Erinnert ihr euch noch daran? Wobei... ich glaube, da warst du sogar noch Schüler, Milanschrei, und du noch gar nicht geboren.« Amüsiert zuckten ihre Schnurrhaare, als sie ihren Blick auf Regenpfote richtete.

Tldr » Spricht über Enzianpfote und scherzt ein wenig mit Milanschrei. Beobachtet kurz die Streiterei zwischen Schiefersturm, Milchnase und Igelbiss und erinnert sich an Drachenpfote - nun Drachenjäger - zurück.

GV ✩ DonnerClan Heilerin ✩ 300

Erwähnt » Enzianpfote, Farnsee, Schiefersturm, Igelbiss, Milchnase, Drachenjäger
Angesprochen » Milanschrei, Regenpfote


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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyDo 16 Sep 2021, 19:49






WolkenClan | Schüler | #022 | *Toyhouse*
Irgendetwas gab Krähenpfote das Gefühl, dass er und Malvenpfote sich gar nicht so unähnlich waren. Natürlich gehörten sie zu einem anderen Clan, welche ganz andere Stärken hatte als sein eigener, doch schien sie ebenso entschlossen für ihre Ziele einzustehen wie er selbst. Und das machte die graue Schülerin wirklich sympathisch. Nicht, dass es schwierig wäre einen guten Eindruck auf den WolkenClan-Kater zu machen. Seine Standards waren nicht besonders hoch. „Natürlich ist Größe nicht alles, aber es macht einem das Leben schon einfacher groß zu sein.“ Dabei klang er nicht niedergeschlagen oder missmutig. Viel mehr war es eine simple Feststellung, der er mittlerweile keinen großen Stellenwert mehr zuwies. „Wenn du klein bist, musst du immer ein bisschen mehr arbeiten als alle anderen, um stark zu werden. Du musst schneller sein, höher springen können, besser klettern können, um mit ihnen überhaupt auf einer Stufe stehen zu können.“ Dabei wippte Krähenpfote auf seinen Ballen hin und her.

Da fiel ihm ein entscheidender Punkt wieder ein. DonnerClan-Katzen kletterten nicht. Zumindest nicht so wie sein eigener Clan. Wenn Käfergift recht hatte, jagten die DonnerClan-Katzen im Unterholz und nicht in den Bäumen. „Ihr müsst ja gar nicht hoch springen können, um gute Jäger zu sein.“ Miaute er verblüfft, sah auf seine Pfoten und schlug unruhig mit dem Schweif. Wenn er nicht seine Sprungkraft hätte, wäre er für seinen Clan doch nichts wert. Was würde wohl aus ihm werden in einem Clan, der nicht auf die Baumkronen angewiesen war. Entschieden schüttelte der Schüler den Kopf. Er war nicht hier, um seine eigenen Fähigkeiten zu bemitleiden. Er wollte neue Dinge lernen. „Wie jagt ihr überhaupt mit all dem Unterholz, ist das nicht super nervig?“ Nun zeigte sich eine deutliche Neugier im Blick des Katers, welcher all die negativen Emotionen innerhalb eines Wimpernschlags abgeschüttelt hatte.

Danach entstand eine kurze Pause, in der er hoffte, dass Funkenwut nicht bemerkte, dass er über ihn sprach. Hier würde er dem cremefarbenen Krieger eventuell noch entkommen, aber er hatte nicht vor bis zum Lager zurückgetreten zu werden. „Meine Mentorin ist hier irgendwo, aber ich kann sie gerade nicht erkennen. Mein Bruder ist mit Funkenwut – der Krieger von eben – trainieren gewesen, aber seitdem habe ich ihn nicht mehr gesehen.“ Kurz huschte etwas wie Unsicherheit über die jungen Züge des Schülers, bevor er mit den Schultern zuckte. Elsterpfote war widerstandsfähig, ihm würde schon nichts passiert sein. Die Aussage bezüglich seines Aussehens brachte Krähenpfote leise zum Lachen. „Wenigstens meine Beine sind schwarz! Und da mein Bruder Elsterpfote heißt, schien das einfach zu passen.“ Wahrscheinlich hatten seine Eltern sich bei seinem Namen nicht sonderlich viele Gedanken gemacht, aber das war okay.

Das Gespräch mit Malvenpfote war wirklich angenehm, auch, wenn er dadurch einen Teil der Versammlung versäumte. Doch war es für ihn viel Wichtiger neue Katzen kennenzulernen als sich anzuhören wie die Beute in den anderen Territorien lief. Ja, die Ankündigung des WindClans war irgendwie spannend gewesen, auch wenn sie beide anscheinend nicht wussten, ob so etwas zur Norm gehörte oder nicht. Nach den Reaktionen der Katzen um sie herum zu urteilen schien es jedoch nicht der Fall zu sein. Gerade die Vorstellung irgendwann selbst mal der Anführer eines Clans zu sein war so verlockend, dass er beinahe das erstaunlich laute Gespräch direkt neben sich verpasste. Irritiert zwinkernd verschob sich der Fokus des Schülers und seine braunen Augen richteten sich auf zwei Krieger, die unweit von ihnen miteinander stritten. Leider hatte er verpasst, was der Auslöser dieser Auseinandersetzung gewesen war, doch schien der SchattenClan-Kater den anderen mit irgendetwas wütend gemacht zu haben.

Neugierig schob Krähenpfote sich eine halbe Schwanzlänge näher heran, doch senkten die Krieger ihre Stimmen etwas, sodass er mit dem Verlauf der Versammlung und den anderen Hintergrundgeräuschen nicht sonderlich viel verstehen konnte. Jedoch kam dann bereits ein weiterer Krieger hinzu, welcher Augenscheinlich ebenfalls zum WindClan gehörte. Ging es um die Ernennung des neuen Stellvertreters? Oder den Rücktritt der ehemaligen Anführerin? Ganz schlau würde der Schüler nicht aus der Situation, doch war er so weit in seine eigenen Gedanken eingetaucht, dass er erschrocken zusammenzuckte, als auf einmal einer der beiden WindClan-Krieger beinahe in sie hineinlief. Mit großen Augen bedachte er den braun gemusterten Kater, blinzelte und nickte abwesend. Einen Augenblick schaute er den beiden hinterher, bevor er sich wieder zu Malvenpfote drehte und die Ohren spitzte, ob noch irgendjemand in seiner Umgebung etwas zu dem Geschehenen sagen würde.

"do you need a reason to not want to lose?"
Erwähnt: Malvenpfote, Funkenwut, Elsterpfote, Käfergift, Milchnase, Igelbiss, Schiefersturm
Angesprochen: Malvenpfote

Tldr: Gespräch mit Malvenpfote, beobachtet die Auseinandersetzung zwischen den WiC und SC Katern.










WindClan | Krieger | #012 | *Toyhouse*

Die Schritte des Katers waren langsam. Er setzte bedacht eine Pfote vor die andere, er wollte nicht noch jemanden über den Haufen rennen, nur, weil er seine Augen mal wieder überall hatte, nur nicht da, wo sie hingehörten. Diese Auseinandersetzung lag ihm schwer im Magen. Nun, wo langsam die Wut wich, machte sie Platz für eine Melancholie, die er so lange nicht mehr gespürt hatte. Er fühlte sich nicht schlecht wegen dem was er gesagt hatte – auf keinen Fall. Er meinte jedes Wort genau so, wie es sein Maul verlassen hatte. Es war etwas anderes, was ihn nachdenklich stimmte. Natürlich war Milchnase sich bewusst, dass er – gerade in seinem Alter – kein wirkliches Hindernis für einen Kater darstellte, welcher deutlich erfahrener war als er selbst. Er hatte ein gewisses Talent (wobei er das gar nicht als solches betiteln würde, da er sich seine Fähigkeiten mit einer Menge Blut selbst erarbeitet hatte), doch was sollte er schon gegen solch einen riesigen Muskelberg an Katze ausrichten? Zu verlieren war nichts, was der Krieger nicht kannte. Außerdem gehörte es zum Lernprozess dazu, doch in genau dieser Situation kotzte seine eigene Schwäche ihn so unglaublich an.

Gut eine Schwanzlänge hinter den beiden Schülern, die er beinahe mitgenommen hätte, holte Igelbiss zu ihm auf. Nur langsam hob Milchnase den Blick und warf seinem besten Freund ein seichtes Lächeln zu. Er war froh, dass der dunkle Kater ihm beigestanden hatte, auf seiner Seite gewesen war. Nicht, dass der Braune etwas anderes erwartet hätte. Denn egal, wie oft sie sich stritten oder mal nicht einer Meinung waren. Sie kannten sich ihr gesamtes Leben lang, es gab keine Katze in diesem Wald die ihm näher war und trotz allem waren sie ein perfektes Team. Gegen ihn und Igelbiss zusammen hätte auch so ein aufgeblasener Froschfresser keine Chance gehabt. Der erschöpfte Ausdruck in seinem Gesicht begann zu verblassen und ein gewisser Stolz machte sich in Milchnase breit. Stärke beruhte nicht nur auf der Kraft eines einzelnen. Zumindest nicht immer. Der Stoß seines Freundes holte ihn endgültig aus seiner Trance. Das Leuchten kehrte in seine braunen Augen zurück, während er die Geste mit einem verschmitzten Grinsen erwiderte. Der Schlag gegen seine Nase hätte allerdings wirklich nicht sein müssen. Kurz blinzelte er Igelbiss verdutzt an, bevor er amüsiert den Kopf schüttelte. „Natürlich nicht Igelchen. Ich weiß nämlich, dass wir zu zweit stärker sind als dieses Mäusehirn. Weil es niemanden gibt, der mich so gut kennt wie du. Und es niemanden gibt der dich so gut kennt wie ich. Wir sind einfach ein tolles Team.“

Vielleicht klang das für den Moment ein wenig kitschig, doch war der jüngere Krieger schon immer eher auf Worte bedacht gewesen. Etwas, worin er und Igelbiss sich mal wieder absolut nicht ähnlich waren. Milchnase trug sein Herz auf der Zunge, der dunkelbraune Stachelkopf hingeben war absolut nicht in der Lage sein emotionales Befinden in Worte zu fassen, ohne sich komplett zum Idioten zu machen. Aber genau das war etwas, was seinen besten Freund ausmachte. Auch, wenn die Begegnung mit dem SchattenClan-Kater nicht sofort wieder vergessen sein würde, er war nicht allein. Und das war im Endeffekt alles, woraus es ankam, auch, wenn er diesen Fakt ab und an einfach verdrängte. Ungefähr dort, wo sie zuvor auch schon gesessen hatten, ließ Milchnase sich auf den Hintern fallen und mit langen Zügen leckte er sich über das weiche Brustfell, um es ein wenig zu glätten. Sicherlich würde die Versammlung bald weitergehen und dann würde die Aufmerksamkeit schwinden, die diese – in seinen Augen – unnötige Ernennung vor aller Augen auf sie geworfen hatte.

"you’d best never forget this worthless pride of mine"
Erwähnt: Igelbiss, Roggenblüte, Haferblume, Schiefersturm, Krähenpfote/Malvenpfote (id)
Angesprochen: Igelbiss

Tldr: Hat ein paar Selbstzweifel, lässt sich von Igel mehr oder weniger unbewusst aufbauen und setzt sich wieder hin.




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyDo 16 Sep 2021, 20:47



But a thing isn’t beautiful because it lasts.
Farnsee

Kriegerin | 239 | DonnerClan


Während des Gespräches mit dem Krieger - dessen Namen Farnsee noch immer nicht erfahren hatte -, kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Schiefersturm, einem erfahrenen SchattenClan Krieger, und zwei jüngeren WindClan Kriegern. Kurz hatte die ehemalige Zweite Anführerin ihren orangen Blick auf die drei Kater gerichtet, die so nah am Großfelsen saßen, oder nun standen, dass es sie sogleich wunderte, weshalb noch niemand eingegriffen hätte.
Ihre Gedanken flogen zu ihrer ersten Großen Versammlung, auf der Singvogel den anderen Clans offenbart hatte, dass die BlutClan Katzen bei ihnen im Lager saßen. Sie hatte damals als Schülerin beinahe gegen den SchattenClan Schüler Ahornpfote gekämpft, doch dazu war es nie gekommen.
Der DonnerClan wurde vertrieben und diese lausigen BlutClan Katzen waren nicht einmal dort, um das zu erleben. Vertrieben für nichts.
Die Vertreibung hinterließ bei Farnsee noch immer einen bitteren Nachgeschmack.
»Wahrscheinlich bist du das wirklich«, antwortete die Kriegerin sanft, nachdem sie von dem WolkenClan Krieger aus ihren Gedanken gerissen wurde. Ihren orangenen Blick legte sie auf sein Gesicht, um ihm ein sanftes Lächeln zu schenken. Schließlich legte sie ihre Schwanzspitze sanft gegen seine Flanke. »Wir dürfen uns das alle nicht erlauben, doch das tun wir trotzdem. Es ist immer gut, wenn wir uns eingestehen, dass es nicht richtig war. Allerdings hoffe ich, dass in deinem Clan nicht ebenfalls solche Entscheidungen getroffen werden... einfach, damit du ein wenig Ruhe hast, in deinem Herzen.«
Farnsee blickte ihn noch einige Herzschläge ernst an, dann schnurrte sie.
»Möchtest du mir jetzt noch deinen Namen verraten?«
Reden | Handeln | Denken | Andere
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All by Esme


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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyDo 16 Sep 2021, 22:03

Kauzflug
FlussClan-Heiler



Überrascht spitzten sich meine Ohren als ich laute verärgerte Rufe aus der Menge vernahm und nach kurzem Scannen der anwesenden Katzen konnte ich ausmachen, dass sie aus der Menge der SchattenClan-Katzen stammten. Ich rekelte und streckte meinen Hals um einen genaueren Blick auf den Schuldigen zu erhaschen, doch hatte sich bereits eine kleine Gruppe an Katzen gefunden die lauthals diskutierten. 
Im selben Moment bekam ich mit wie Enzianpfote  das Grätzel der Heiler als Reaktion auf Milanschrei's und Eichenblatt's humorvolles Gezanke tatsächlich verließ und in der Menge unterging. Etwas beunruhigt in Anbetracht der Situation die sich zwischen den Schatten- und WindClan-Kriegern auszubreiten schien stand ich auf und trat nervös auf meinen Pfoten hin und her. Meine Sinne waren wieder ein wenig zu mir gekommen während ich versuchte Enzianpfote im Auge zu behalten.
Auch breitete sich etwas schlechtes Gewissen für mein Kommentar in mir aus.
Ich hoffe, ich habe ihn nicht beleidigt, murmelte ich an Eichenblatt. Vielleicht wäre es besser wenn ich sich ein wenig von dem Trubel fernhält.
Vielleicht war ich tatsächlich paranoid geworden, doch war mein Kopf so vernebelt von Hunger und Erschöpfung, dass eine irrationale Angst mein Herz füllte.
Immer noch fixiert auf den jungen Heilerschüler in der Menge beobachtete ich erleichtert wie er sich zu Binsenflut setzte und ein Gespräch begann. Mit einem tiefen Seufzer setzte ich mich wieder auf den kühlen Erdboden und senkte den Kopf. Verärgerung machte sich in mir breit als die Streiterei in der Ferne weiterging.
Diese Tölpel scheinen wirklich keine anderen Probleme zu haben als sich gegenseitig zu beleidigen, miaute ich in einem brummigen Ton. Schlechte Laune machte sich in mir breit, gefüttert von jeder neuen Welle an Müdigkeit dich mir überrollte und der nie enden zu wollenden Diskussion.
Ich zwang mich meinen Fokus wieder auf die Gruppe der Heiler zu richten und bekam ebenda mit wie Eichenblatt Milanschrei nach seiner Bereitschaft einen Heilerschüler aufzunehmen fragte. Ich musste bei Milanschrei's Kommentar der "armen Seelen" schmunzeln, doch war ich mir der Tragweite seine Worte wohl bewusst. 
Zustimmend nickte ich dem WindClan-Heiler zu. Nicht jede Katze war dazu gemacht, ein normales Kriegerleben und seine Vorteile hinzuschmeißen für... was auch immer ich die letzten Tage hatte durchmachen müssen.
Bei ihrem Gespräch erstreckten sich meine Gedanken unweigerlich zum FlussClan. Wann sollte ich eigentlich einen Heilerschüler aufnehmen? Kenne ich überhaupt ein Junges welches das "Potential" besitzen würde?
Meiner erster Gedanke fiel auf Ulmenpfote. Sie war ruhig und bedacht, und sehr einfühlsam. Ob sie sich in dieser Profession jedoch wirklich wohl fühlen würde konnte ich schwer sagen. Außerdem war es vielleicht besser, sie nicht ständig mit dem Tod zu konfrontieren, den sie doch schon so früh hatte kennen lernen müssen.



Ort: Bei den Heilern
Angesprochen: Eichenblatt, Milanschrei
Zusammenfassung: Macht sich Sorgen um Enzianpfote, der die Gruppe verlässt während ein Streit zwischen den Katzen ausbrach und kommuniziert das an Eichenblatt und Milanschrei. Hat auch ein schlechtes Gewissen, dass er ein Kommentar zu Enzianpfotes Müdigkeit gemacht hat. Hört dann Eichenblatt und Milanschrei bei ihrem Gespräch zu und sinniert selbst über die Möglichkeit einen Heilerschüler aufzunehmen.

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.

Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3

Kauzflug:   https://www.warriors-rpg.com/t18660-kauzjunges

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyFr 17 Sep 2021, 12:47




o Blaubeerbauch o

FlussClan | Ältester | männlich | #8


Blaubeerbauch nickte den Heilern noch einmal respektvoll zu, dann folgte er Engelsflügel zu einem freien Platz in der Menge. Genau wie seine Begleiterin ließ er sich nieder und machte es sich bequem, den buschigen Schweif ordentlich um die Pfoten geschlungen.
Auf Engelsflügels Worte hin nickte er verstehend, denn nachvollzeihen konnte er ihre Worte gut.
“Ich kann mich nicht beklagen, was meine Gesundheit angeht. Aber ich stimme dir zu, der Weg zum Baumgeviert scheint mit jedem Mond länger zu werden. Lange werde ich nicht mehr mitkommen können”, antwortete er schließlich und zuckte etwas betrübt mit den Schultern.
“Aber ich bin dankbar, heute noch einmal hier sein zu können und auch ein paar Bekannte zu treffen”, schnurrte er dann und blinzelte Engelsflügel freundlich an.
“Aber wie geht es dir? Und sag, hast du etwas von den anderen Ältesten gehört? Dunkelfuß? Lichtstreif?”
Sein Blick wanderte einen Moment zum Anführerfelsen.
“So wie es aussieht, dürfen wir zukünftig auch ein neues Mitglied unter uns Ältesten begrüßen”, fuhr er dann nachdenklich fort, wobei er natürlich auf Dunkelfeder anspielte. Würde sie überhaupt an einer zukünftigen Großen Versammlung teilnehmen? Er selbst war alt, er kannte das Gefühl, sich irgendwann zur Ruhe setzten zu wollen. Aber andere Clankatzen sahen das offensichtlich nicht so und diesen ausgesetzt zu sein bei einer so offenen Veranstaltung wie der Großen Versammlung war sicher schwierig. Aber Dunklest...feder war ihm noch nie wie eine Kätzin erschienen, die dies stören würde.
Wie aufs Stichwort entstand eine kleine Unruhe zwischen mehreren Kriegern irgendwo weiter vorne. Angestrengt spähte Blaubeerbauch in die Richtung, konnte aber nicht wirklich ausmachen, was das Problem war, scheinbar war aber ein Streit entbrannt.
Langam schüttelte er den Kopf, sagte aber nichts weiter dazu, denn das Grüppchen hatte sich scheinbar wieder beruhigt.


Erwähnt: Dunkelfeder, Lichtstreif, Dunkelfuß; Schiefersturm, Milchnase und Igelbiss (ind)
Angesprochen: Engelsflügel
Ort: Baumgeviert


Zusammenfassung: Unterhält sich mit Engelsflügel.

Code by Moony, angepasst Esme



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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyFr 17 Sep 2021, 21:46




Sonnenpfote

There is no Clan in the forest so true or so brave...
WolkenClan | SchülerPost #039

Überrascht erkannte der goldene Schüler schnell, dass seine Gesprächspartner deutlich schüchterner war, als er es erwartet hatte. Sonnenpfote hatte sie allerdings auch nur an der Grenze gesehen und... das war es gewesen. Er hatte sie gesehen, nie gehört. Einige Herzschläge blinzelte er warm, um zu signalisieren, dass sie ruhig langsam mit ihm sein konnte, schließlich hatten sie ein ganzes Stück von der Nacht, um zu reden.
Ihre Gegenfrage erfreute ihn, also wollte Sonnenpfote auch nicht sofort wegen ihres Namens nachhaken. Stattdessen neigte er den Kopf, versuchte, fröhlich auszusehen und nicht direkt an den Konflikt zu denken.
"Etwas holprig, doch ich schlage mich wacker durch. Es wird allerdings noch etwas an Zeit benötigen, bis ich es zum Krieger geschafft habe."
Sonnenpfote wollte nicht, dass die FlussClan Kätzin dachte, dass er einfach nur schnell Krieger wurde, denn der Schüler genoss es ehrlich, ein Schüler zu sein und zu lernen.

Bevor er noch etwas sagen konnte, begann die Große Versammlung, als ein Tigerkater zu sprechen begann. Neugierig sah er diesen an, er war kleiner als Brombeerstern, doch als er sagte, dass er nun Anführer war, schloss Sonnenpfote darauf, dass er wohl - jetzt neuerdings - Sturmstern war. Die Ernennung des Zweiten Anführers beobachtete Sonnenpfote mit, doch bevor er seiner Gesprächspartnerin etwas diesbezüglich sagen konnte, trat der schwarze Kater vor, der ganz klar Toxinstern sein musste. Seinem Bericht folgte er, genau wie dem von Brombeerstern der daraufhin folgte.
Eine Pause entstand, weshalb Sonnenpfote die Kätzin an seiner Seite ansah.
"Ganz schön viel los, eh? Ist das immer so?"
Kurz hielt er inne, dann lächelte er vorsichtig.
"Wie heißt du eigentlich?"
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.

Standort: In der Senke bei Kleeblüte.
Zusammenfassung: Spricht ein wenig mit Kleeblüte und hört dann den Berichten zu. Ist überwältigt von all den Informationen und fragt dann Kleeblüte, wie sie eigentlich heißt.

Reden | Denken | Handeln

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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptySa 18 Sep 2021, 14:53



Kleeblüte
#025


FlussClan ∘ Kriegerin ∘ weiblich ∘ Steckbrief
Angesprochen: Sonnenpfote | Spinnenpfote
Erwähnt: Sturmstern | Toxinstern | Brombeerstern | Jubelstern

Immer noch etwas angespannt lauschte Kleeblüte Sonnenpfotes Worten. Sie freute sich, dass dieser ihre Frage so ehrlich beantwortete, auch wenn sie nicht so recht wusste was sie nun dazu sagen sollte. Erschrocken warf sie den Kopf herum als ein weiterer Schüler, der den Geruchs des DonnerClans mit sich trug, auf sie zugetrottet kam. Etwas überfordert nun noch eine weitere Katze kennenlernen zu müssen, brachte sie im ersten Moment keinen Ton heraus und lächelte dem graugetigerten Kater stattdessen zur Begrüßung recht unbeholfen zu. "Nur vom sehen… Ich bin Kleeblü-", weiter kam die Kriegerin nicht, denn die Versammlung hatte nun begonnen und sie wagte es nicht einem Anführer ins Wort zu fallen. Wieder hatte sie die Chance verpasst zuzugeben, dass sie bereits Kriegerin und keine Schülerin mehr war, wovon die beiden Kater höchstwahrscheinlich ausgingen. Kleeblüte wandte ihre Aufmerksamkeit wieder dem Großfelsen zu. Ein braungetigerter Kater trat nach vorne. Kleeblüte konnte sich nicht erinnern, diesen schon einmal gesehen zu haben und spitzte überrascht die Ohren, als Sturmstern tatsächlich verkündete der neue Anführer des WindClans zu sein und obendrein vor Ort seinen neuen Stellvertreter ernannte. Als nächstes folgte Toxinsterns Rede und als dieser die Namen der neuen Schüler seines Clans verkündete warf Kleeblüte Spinnenpfote  einen anerkennenden Blick zu als auch sein Name genannt wurde. Nun war Brombeerstern an der Reihe und auch diesem hörte die helle Kätzin aufmerksam zu. Etwas beklommen stellte sie fest, dass auch im WolkenClan alles in bester Ordnung zu sein schien. Der FlussClan hingegen schien aktuell der schwächste aller Clans zu sein. Kleeblüte fragte sich ob man ihr und ihren Clankameraden bereits anmerkte wie wenig sie in den letzten Tagen zu Essen gehabt hatten, woraufhin sich augenblicklich ihr Magen mit einem lauten Knurren zu Wort meldete. Beschämt blickte die junge Kätzin zu Boden, als Sonnenpfote ihr Gespräch fortführte . "Hmm wahrscheinlich. War bisher auch noch nicht so oft hier.", gab sie unsicher zu. "Oh äh… ich heiße Klee… blüte", antwortete sie auf die Frage nach ihrem Namen. Somit hätte sie nun endlich verraten, dass sie eigentlich gar keine Schülerin mehr war und hoffte diesbezüglich nicht allzu eingebildet zu wirken. Ob auch andere Katzen davon ausgingen, dass sie noch eine Schülerin war? Hatte Jubelstern sie vielleicht etwas zu früh zur Kriegerin ernannt?

RedenDenken ∘ Handeln ∘ Andere
Zusammenfassung: Spricht mit Sonnen- und Spinnenpfote und gibt zu, dass sie gar keine Schülerin mehr ist. Lauscht der Großen Versammlung.
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Tränenherz
WolkenClan Heilerin #029
Kurz darauf verließ Engelsflügel die Gruppe auch schon wieder und Tränenherz erwiderte ihr Nicken, wohlwissend, dass sie die alte Kätzin nun vermutlich immer seltener zu Gesicht bekommen würde. Kurze Zeit später begann auch schon die Große Versammlung, woraufhin die Heilerin ihre Aufmerksamkeit voll und ganz den Anführern auf dem Großfelsen widmete. Erst jetzt fiel ihr auf, dass da oben irgendetwas nicht stimmte. Irgendetwas war anders. Der braungetigerte Krieger Sturmjäger saß dort oben neben den anderen Anführern. Wo war Dunkelstern? Sie hatte doch nicht etwa schon ihr letztes Leben verloren, oder? Erwartungsvoll blickte sie zu den Anführern hinauf, in der Hoffnung bald Antworten auf ihre Fragen zu erhalten, welche sie kurze Zeit später auch zu hören bekam. Dunkelstern war also zurückgetreten und Tränenherz fragte sich, ob der wahre Grund für diesen Rücktritt nun ihr Alter oder doch die Schwangerschaft war. Diese Vorstellung ließ die Schwanzspitze der Heilerin missbilligend zucken. Dunkelstern war also der Meinung ihre Pflichten als Anführerin einfach links liegen lassen zu können und das Schicksal ihres Clans einfach so in die Pfoten einer anderen Katze legen zu dürfen. Dass Anführern so etwas erlaubt war, Heilern aber nicht, erschien Tränenherz als äußerst schwachsinnig. Auch wenn sie selbst nie das Verlangen gehabt hatte Junge zu bekommen, oder auch nur einen Gefährten zu haben war dies einfach ungerecht. Dass Sturmstern seinen Stellvertreter dann auch noch vor Ort ernannte, war für Tränenherz der endgültige Beweis, dass es für einen Anführerwechsel vermutlich noch zu früh war. Egal, das ist ein Problem des WindClans. Als daraufhin Toxinstern allerdings berichtete, dass seine Stellvertreterin Farnsee ebenfalls zurückgetreten war, kniff die Heilerin feindseelig die Augen zusammen. Waren den Katzen des Waldes ihre Pflichten neuerdings völlig egal? Waren sie der Meinung es wäre okay einfach zurückzutreten wenn ihnen ihr Rang gerade nicht in den Kram passte? Hätte Tränenherz vor einigen Monden so gehandelt, wäre der WolkenClan mit einem kaum ausgebildeten Heilerschüler völlig aufgeschmissen gewesen. Natürlich war es vermutlich einfacher einen neuen Stellvertreter zu finden als einen neuen Heiler auszubilden, trotzdem hatte Tränenherz den Eindruck, dass solche Entscheidungen mittlerweile viel zu leichtsinnig getroffen wurden. Der Zorn brodelte in ihr, was sich nach außen hin allerdings nur durch ein Runzeln auf ihrer Stirn bemerkbar machte. Das ist so egoistisch! Während Tränenherz als nächstes Brombeerstern lauschte, obwohl sie bezüglich des WolkenClans natürlich ohnehin top informiert war, hörte sie den anderen Heilern nur noch halbherzig zu und schnippte stattdessen immer wieder missbilligend mit den Ohren, schließlich versuchte sie etwas zu verstehen. Auch ihren Schüler Regenpfote ignorierte die Heilerin gekonnt, denn dieser durfte ruhig wissen, dass sie in Zukunft mehr Verlässlichkeit von ihm erwarten würde.
RedenDenkenAndere
Erwähnt: Engelsflügel, Sturmstern Dunkelfeder, Toxinstern, Farnsee, Brombeerstern, Regenpfote
Angesprochen: ---
Zusammenfassung: Hört den Anführern zu und wird bisschen mad. Fühlt sich ungerecht behandelt und ist genervt.
(c)by Waldpfote



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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptySa 18 Sep 2021, 21:44




B
insenflut

FlussClan | Kriegerin | #028

”I'm not good with people
and I don't want to interact with them.”

Mit einem Nicken nahm Binsenflut den Namen des Katers zur Kenntnis. Moment… Enzianpfote? Hatte Toxinstern nicht vor wenigen Herzschlägen noch darüber berichtet, dass er der neue Heilerschüler des DonnerClans war? Das war neu. Die Kriegerin schielte unauffällig zu der Gruppe an Heilern rüber, die sich untereinander austauschten. Irgendwie hatte sie bisher nicht die Möglichkeit gehabt, sich mit ihnen bekannt zu machen. Natürlich war Kauzflug ihr vertraut und sie schätzte die Arbeit des Katers sehr, aber man konnte nicht sagen, dass sie befreundet waren. Warum eigentlich nicht? Mal ganz davon abgesehen, dass sie eh kaum wirkliche Kontakte im Clan hatte. Und dass sie vor gar nicht so langer Zeit erst zur Kriegerin geworden war. Selbst jetzt wirkten die Heiler auf sie wie eine elitäre Gruppe, die sich nicht unter die anderen Katzen mischten. Also warum hatte Enzianpfote sich zu ihr gesetzt? Vielleicht wollte er ja wirklich jemanden kennenlernen? Ihr Blick richtete sich kurz zu dem Schüler an ihrer Seite. Mh, wohl kaum. Sonst wäre er nicht so still. Dass ihm plötzlich bei den anderen langweilig geworden war schob Binsenflut direkt beiseite - diesen Eindruck machte er auf sie nicht. Neugier brannte ihr auf der Zunge, aber wenn sie eines vor Fremden gut konnte, war es, sich ihre Gefühle nicht zu sehr anmerken zu lassen. Zumindest wenn Pantherfeuer nicht da war. Ihr Kindheitsfreund sorgte immer dafür, dass sie sich öffnete - ob sie das nun wollte oder nicht. Es war eine seiner Angewohnheiten, die sie nicht umgehen konnte. Binsenflut wusste, dass er sich wünschte, sie würde offener auf andere zugehen. Allerdings war das gar nicht so einfach, wie er sich das vorstellte. So saß sie nur stumm neben Enzianpfote und verfolgte das Geschehen der Versammlung. Es gab auf der anderen Seite der Senke sogar einen kleinen Tumult, aber selbst ihr gutes Gehör konnte nicht mit den Worten mithalten, wenn um sie herum so viele Katzen miteinander sprachen. Sicherlich waren nicht alle Katzen mit dem Anführerwechsel zufrieden. Binsenflut konnte nicht mal genau sagen, ob sie verärgert oder glücklich darüber war: es war ihr einfach nicht so wichtig. Für sie war Jubelstern ihre Anführerin und sie konnte sich nicht mal vorstellen, dass sie einen Rücktritt jemals in Betracht ziehen würde. Die Reaktion der dunklen Kätzin auf dem Großfelsen machte deutlich, dass ihr allein die Vorstellung missfiel.
Allerdings fiel es der Gescheckten zunehmend schwierig, ihre Aufmerksamkeit auf das zentrale Geschehen zu konzentrieren - immer wieder rutschte ihr Blick zu den Heilern und dem jungen Kater neben ihr. Ob er sich wohl gut mit seiner Mentorin verstand? Wie lebte es sich so als Heilerschüler? Hatte er Spaß daran oder würde er lieber wieder ein normaler Schüler sein? Gab es überhaupt die Möglichkeit, wieder zurückzutreten? Oder war er nach seiner Ernennung auf ewig verpflichtet? Einen kurzen Moment überlegte sie, ob das ein Weg für sie hätte sein können. Als Heiler brauchte man keine Kampf- oder Jagderfahrung, sondern Kräuterwissen und besonders einen kühlen Kopf. Binsenflut wusste, dass ihre kognitiven Fähigkeiten und ihr gutes Gedächtnis sicherlich nützlich gewesen wären. Sie wäre nicht an die gleichen Pflichten gebunden wie der Rest des Clans. Wenn sie allerdings wirklich darüber nachdachte wäre ihr die Verantwortung vermutlich zu viel. Genauso wie der Kontakt mit anderen Katzen, die nichts anderes von ihr wollten als geheilt zu werden. Das ging mit hohen Erwartungen einher und fast verzog Binsenflut bei dieser Vorstellung das Gesicht. Nein, nein. Da war sie lieber eine schwache, aber freie Kriegerin. Sie konnte größtenteils unabhängig leben, das war ihr ganz Recht. Sie musste sich eben nur etwas mehr (*seufz*) anstrengen, um mit den anderen mithalten zu können.
Außerdem würde mir das die Aussicht auf eine eigene Familie nehmen.
Verdutzt ließ die junge Kriegerin den Gedanken noch einmal vor ihrem inneren Auge vorbeilaufen. Eine Familie? Mit wem denn? Für wen käme sie denn bitte in Frage? Sowas brauchte sie nicht. Verärgert schob sie die Worte weit von sich weg. Was für ein Unsinn. Das war doch jetzt gar nicht wichtig - und außerdem gar nicht in ihrem Sinne. Lieber sollte alles so bleiben, wie es war: Blaubeerbauch würde ihr weiterhin mit einem offenen Ohr zuhören und Geschichten erzählen, Schilfkralle würde weiterhin ihr nerviger Bruder bleiben, der jede Herausforderung zu ernst nahm und keine Gelegenheit ausließ, um sich "liebevoll" über sie zu amüsieren und Pantherfeuer würde sich weiterhin bei allem die beste Mühe geben und für sie da sein. Binsenflut konnte sich nicht vorstellen, dass es jemals anders sein könnte und das wollte sie auch gar nicht. Ihre kleine, wenn auch etwas zerstreute Familie war ihr das Wichtigste und um keinen Preis wollte sie das verlieren. So lange sie alle nur bei sich haben würde, war ihr jegliche Anstrengung recht. Naja, vielleicht nicht jegliche. Wenn sie nur daran dachte, wie sie vor wenigen Tagen erst hinter Pantherfeuer her gesprintet war, immer weiter der Panik verfallend, dann würde sie doch wohl einige Ausnahmen machen. So etwas wollte sie nicht nochmal erleben. Ihre brennenden Lungen, wie jeder Sprung ihr den Atem geraubt hatte, die Angst, die sich in ihr Herz gekrallt hatte. Das Gefühl war immer noch nicht ganz weg, denn solange der Fluss nicht wieder ihre übliche Nahrung führen würde, waren sie weiterhin in Gefahr. Bestimmt war den anderen Katzen auf der Versammlung schon aufgefallen, dass etwas nicht stimmte. Enzianpfote hatte ihr so einen Blick zugeworfen… Auch war ihr nicht entgangen, wie der Heilerschüler zu Pantherfeuer, Kauzruf und Mähnenbrand gesehen hatte. Ein merkwürdiges Gefühl baute sich in ihr auf,  als wollte sie ihre Freunde vor den forschenden Augen des Katers schützen, doch sie dachte nicht,dass Enzianpfote irgendeine Intention hatte. Er wirkte einfach ein wenig neugierig und daran sah sie nichts verkehrtes.

Erwähnt: Enzianpfote, Pantherfeuer, Kauzruf, Mähnenbrand, Kauzflug, Jubelstern, Toxinstern, Schilfkralle, Blaubeerbauch, id. die Heiler
Angesprochen: --
Standort: Baumgeviert
Sonstiges: --
Zusammenfassung: Sitzt bei Enzianpfote und macht sich Gedanken.

”And yet,
I'm very concerned about what others think about me.”


reden | denken | handeln | Katzen | Lineart



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Relas | Post-Liste | TH | Heilerliste | Art: Penevin


« There's much to do and much to see. I'll follow you wherever. »
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Zuletzt von Denki am Mi 29 Sep 2021, 00:02 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyDi 21 Sep 2021, 11:49


Malvenpfote
» Say what's on your mind. Always — that's what makes you unique. «

Die graue Kätzin musste sich eingestehen, dass sie Krähenpfote sehr mochte, obgleich er eine recht chaotische Energie ausstrahlte, die sie zeitweise ein wenig überforderte - doch mit ihren Ambitionen als zukünftige Anführerin würde sie mit jede Art von Katze zurechtkommen müssen und durfte sich nicht immerzu von ihrem ersten Eindruck oder ihrer Ungeduld leiten lassen. Sie empfand es fast schon als bedauernswert, dass der Kater einem anderen Clan angehörte - ihn tagtäglich im Schülerbau erleben zu dürfen, würde gewiss für frischen Wind und ein wenig Rivalität in ihrem Leben sorgen. Man durfte sie nicht falsch verstehen: Sie mochte all ihre Baugefährten, doch hin und wieder fehlte ihr der direkte Konkurrenzkampf, um sich gegenseitig anzuspornen (was womöglich auch daran liegen könnte, dass ihre meisten Trainingseinheiten bislang nur mit den Kriegern ihres Clans stattgefunden hatten).
»Wenn alles einfach wäre, wäre es ja auch schon wieder langweilig«, scherzte Malvenpfote mit einem angedeuteten Lächeln, doch sie verstand den Standpunkt, den er ihr nahebrachte. »Und diese harte Arbeit ist es, die letztendlich beweisen wird, aus was wir gemacht sind, und wegen der uns am Ende niemand nachsagen kann, dass wir es nicht verdient hätten, unseren Clan anzuführen.« Die Schülerin sprach aus dem Brustton der Überzeugung; es gab nichts, was ihren Glauben in sich selbst erschüttern könnte, während ihre Ahnen infrage zog - nicht ihre Existenz, sondern ihre Mächtigkeit -, so waren es ihr Willen und ihre Fähigkeiten, in denen sie vertraute.

Belustigt funkelte Malvenpfote ihn an, als er auf die Unterschiede in den Methoden der Clans zu sprechen kam. »Ich hab schon gehört, dass ihr WolkenClan Katzen praktisch in den Bäumen lebt«, miaute sie. »Das ist wirklich etwas, was ihr zu eurem Vorteil nutzen könnt. Aber im Unterholz zu jagen als nervig zu bezeichnen? Soweit würde ich niemals gehen.« Hatte man bereits erwähnt, dass Malvenpfote sehr stolz auf ihren Clan und ihrer Herkunft war? »Schnell und leise schlüpfen wir durch das Unterholz und schleichen uns an unsere Beute heran. Dabei zählt jede Bewegung, jedes Zucken der Schnurhaare.« Sie kam nicht ohnehin, den orangenen Kater zu mustern, und mit einem amüsierten Unterton fortzufahren, »Mit deinem Gezappel würdest du vermutlich bei uns jegliche Beute bis zum Baumgeviert vertreiben.«

Interessierte hörte sie ihm bei der Erzählung über die anderen Katzen in seinem Clan zu und sog jede Information in sich auf - schließlich hatte sie Sonnenpfote versprochen, ihm viel von der Großen Versammlung zu erzählen (auch wenn die Wechsel in den Reihen der Ranghohen vermutlich schon für genug Stoff gesorgt hatten). »Funkenwut«, wiederholte sie und warf einen Blick in die Richtung des Kriegers, den sie zugegebenermaßen für recht interessant hielt. »Der Name passt irgendwie sehr zu ihm.« Er sah stark aus und sie konnte nicht verleugnen, dass sie gerne an der Seite des muskulösen Katers kämpfen würde - sie wusste, dass sie in ihrem aktuellen Zustand keine Chance gegen ihn haben würde, doch auch der Wunsch, ihm einmal gegenüberzusteuen, war da.  Ja, Stärke und Kompetenz war etwas, was sie in gewissermaßen anzog, aber vielmehr als das war Charme und Intelligenz ebenfalls etwas, dem sie nicht abgeneigt war. Und charmante Katzen, so musste sie sich eingestehen, gab es ihr gewiss.
»Bei deinen schwarzen Beinen hätte ich von Weitem vermutlich gedacht, du wärst einmal durch den Schlamm gewatet«, zog Malvenpfote ihn freundlich auf. »Was Namen angeht, so scheint es bei meiner Familie wohl einen Hang zu Pflanzen gegeben zu haben. Meine Schwester heißt Knospenfrost.«

Auch wenn sie das Gespräch mit Krähenpfote genoss, so konnte sie nicht anders, als ihre Aufmerksamkeit immer wieder auf die Auseinandersetzung zwischen den beiden WindClan Kriegern und dem SchattenClan Krieger zu richten; ihre Stimme war beim Sprechen beinahe beiläufig geworden, als wäre sie nur halb bei der Sache - was schließlich auch der Fall war.
Alle drei Krieger hatten ihr Interesse geweckt und gerne hätte sie das Ganze weiter beobachtet, doch von allzu langer Dauer war die Auseinandersetzung nicht gewesen. Gedanklich hatte sie die Aussagen der einzelnen Beteiligen auseinandergenommen, um sich eine eigene Meinung bilden zu können, und merkte deswegen erst, dass die WindClan Katzen sich in ihre Richtung aufgemacht hatten, als einer von ihnen direkt in Krähenpfote und sie hineinlief.
Überrascht war sie zur Seite ausgewichen und hatte nur seine gemurmelte Entschuldigung gehört, doch die unerwartete Nähe war genug, um ihr ein wenig die Röte ins Gesicht steigen zu lassen. Die beiden Kater waren ihr fremd, doch irgendetwas an ihrer Verbundenheit erinnerte sie an Buchenfrost und Falkenschwinge.
Und wo wir es von charmant hatten... Ihre Augen folgten den Gestalt der beiden Kater und blieben insbesondere bei demjenigen hängen, der als Erstes auf die Provokation des SchattenClan Kriegers reagiert hatte.
»Weißt du, wer die beiden sind?«, fragte sie so unauffällig wie möglich an Krähenpfote gewandt, ehe sie den Kopf schüttelte, weil sie sich an die Aufregung des Schülers erinnerte, als sie sich das erste Mal begegnet hatten. »Was frage ich... das ist schließlich auch deine erste Große Versammlung.« Kurz schwieg sie, weil sie sich unklar war, ob sie es ansprechen sollte, ließ sich letztlich jedoch trotzdem dazu hinreißen, »Was hältst du von ihnen?«

Erwähnt » Milchnase, Igelbiss, Schiefersturm, Knospenfrost, Funkenwut, Buchenfrost, Falkenschwinge
Angesprochen » Krähenpfote
Tldr » Führt das Gespräch mit Krähenpfote fort und simpt ein wenig für ein paar Katzen, deren gute Qualitäten sie anzuerkennen weißt. Hat großes Interesse an Milchnase.
SteckbriefDonnerClan Schülerin8 Monde022






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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyMi 22 Sep 2021, 20:23




Haferblume
WindClan Kriegerin

Die Kätzin hatte den Blick nach unten gerichtet, doch er war leer und man sah ihr an, dass sie in ihren Gedanken gerade irgendwo war, wo sie lieber wäre als hier, auf dieser vollgequetschten Lichtung unter den Ästen tonnenschwerer Eichen, die so verdächtig knarzten, als würden sie jeden Augenblick zum Boden stürzen.
Sie konzentrierte sich auf ihren Atem, auf Igelbiss warme Rippen an ihrer Schulter. So hielt sie es aus. So würde sie es ohne Panikanfall wieder bis ins Lager zu schaffen.
Doch dann kam auf einmal Bewegung in diese warme, sichere Konstruktion, wenn auch erst etwas weiter weg.
Sie wandte den Blick, als ein buschiger Schweif sich kurz auf ihren Rücken legte. Sie legte den Kopf in den Nacken und warf einen Blick hinter seinem Rücken vorbei.
Milchnase.., dachte sie, das hätte ich jetzt nicht erwartet. Er ist ein guter Kerl, Igelbiss tut gut daran, ihn als Freund zu haben. Auch wenn er das scheinbar nicht immer so sieht..
Sie zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren und warf dem Kater einen dankbaren Blick zu.
Sie liebte ihren Clan, es wurde ihr vor allen in solchen Nächten bewusst, wenn sie alle anderen Clans sah, all die möglichen anderen Familien in den Wäldern und sich doch nach nichts anderem sehnte, als ihrer Familie auf dem Moorland. So war es gut.
Dann jedoch kam die Gruppe wirklich in Bewegung, denn auf einmal bewegten sich die beiden Kater neben ihr fast zeitgleich und unheilvolles Grollen und Fauchen drang an ihre Ohren.
Sie erschrak und wandte das Gesicht, um zu sehen, was den Aufruhr auslöste.
Noch bevor sie den Kater des SchattenClans sah, schnappte sie die Konversation auf und was die miese Stimmung wohl eben verursacht hatte. Und genau diese ließen ihr die Haare zu Berge stehen.
Was fällt dem denn ein?!
Binnen weniger Herzschläge plusterte sich ihr geschecktes Fell aufs Äußerste auf und sie sprang auf die Stummelbeinchen. An ihrer Größe änderte das zwar wenig, jedoch ließ sie sich davon nicht abhalten, ihre rundliche Gestalt schnurstraks zwischen die drei Kater zu bewegen.
Sie bahnte sich einen Weg zwischen den Schultern hindurch und obwohl sie normalerweise Zuhause sehr diplomatisch war, platzte ihr hier dennoch der Kragen. Vermutlich war es ihrer allgemeinen Anspannung, der schmerzenden Pfote und dem Umbruch im Clan geschuldet, dass sie sich hinreißen ließ, aber seitdem sie das Fluchen für sich entdeckt hatte, schien es, als dauerte es nicht mehr lange, bis alle Dämme brachen.
Richtig wütend sah sie natürlich nicht aus. Sie stand als fast gänzlich runde, pummelige Fellkugel vor einem riesenhaften Krieger und guckte aus verengten, aber riesig großen Augen zu ihm hoch.
Ihre Stimme klang aufgebracht und die Narbe auf ihrer Wange pochte hochrot, aber zornig klang sie nicht. Sie war es aber!
"Jetzt hör mir mal gut zu", schimpfte die ältere Kriegerin und reckte ihre Nase so weit an das Gesicht des Katers heran, wie es nur irgend möglich war, "da dir ja scheinbar niemand erklärt hat, dass man Anführern höchsten Respekt erweist und ihre Entscheidungen zu akzeptieren hat, tue ich das jetzt! Bei euch im SchattenClan mögt ihr das vielleicht anders händeln, aber hier, mein Lieber, gelten für alle die selben Regeln."
Ihr kurzer Schweif peitschte hin und her und sie kümmerte sich nicht darum, dass er dabei regelmäßig gegen Milchnases und Igelbiss' Schulter batschte.
"Da scheinbar sowohl deine Mutter als auch dein Mentor es versäumt haben, dir den nötigen Respekt vor der Großen Versammlung beizubringen, solltest du zumindest wenigstens den Anstand aufbringen, ab sofort den Mund zu halten. Denn ich bin mir sicher, dass es Mohnstern nur mehr als peinlich sein würde, so etwas aus dem Mund eines ihrer Clanmitglieder zu hören."
Ihre Worte waren gut gewählt, doch sie kamen in so einem zornigen, schnellen Schwall aus ihrem Mund, dass sie an sich halten musste, nicht hektisch nach Luft zu schnappen.
"Schäm dich! Einen Krieger nennst du dich und kannst deine Gedanken nicht mal für dich behalten, das kann jeder Schüler schon besser. Du tätest jetzt also gut daran, für den Rest der Nacht deine Meinung über andere Katzen einfach herunterzuschlucken und wenn du doch zumindest ein Fünkchen Hirn in deinem dicken Schädel besitzt, was denken und nicht nur große Worte spucken kann, dann hast du vielleicht auch eine Chance, sie dir zu merken und erst zurück in deinem Lager laut auszusprechen."
Mit einem zufriedenen Schnauben endete sie und starrte diesen vorlauten Möchtegern noch einen Augenblick an, dann machte sie auf der Pfote kehrt und stapfte mit einem empörten "Hmpf!" den anderen nach, die glücklicherweise ebenfalls soeben erkannt hatten, dass jedes weitere Wort an diesen Macho da verschwendete Energie war.
Mit hochroten Ohren und heftig pochendem Herzen ließ sie ihren Hintern wieder neben Igelbiss plumpsen und verbrachte die nächsten Augenblicke damit, sich herunterzuatmen und mit dem seltsamen Gefühl vertraut zu machen, mal etwas.. böses gesagt zu haben.
"Hör nicht auf den, Milchnase", murmelte sie zwischendurch, um ihre Gedanken zu ordnen, "du bist ein ordentlicher Kerl und so edel es auch von dir ist, deinen Clan zu verteidigen, du hast es nicht nötig, dich von so jemandem anmachen zu lassen." Sie nickte heftig und seufzte.
Sie hasste große Versammlungen..
Erwähnt: Igelbiss, Milchnase, Mohnstern, Schiefersturm
Angesprochen: Milchnase, Schiefersturm
Sonstiges: beware of the angry plushball

Zusammenfassung: ist Milchnase für seine stille Unterstützung dankbar, bemerkt jedoch den Streit und platzt (beziehungsweise sieht sie wie geplatzt aus und ihr Kragen platzt ihr auch). Lässt einen Schwall sehr diplomatisch formulierter Beleidigungen an ihm aus und wendet sich aufgebracht schließlich mit den anderen wieder ab
"Reden" / Denken / Andere

LYKAN











Roggenblüte

WindClan-Kriegerin


Die Kätzin hatte soeben bemerkt, dass auf dem Rücken der Katze vor ihr eine Fliege krabbelte und da sie den Großfelsen eh nicht sah, war dieses Insekt dort gerade sehr viel interessanter als das Gefasel des WolkenClan-Anführers.
Es kribbelte ihr ja so in den Pfoten, nach der Fliege auszuholen... Wer war das da vor ihr? FlussClan? Die hatten doch normalerweise den meisten Speck von allen, vielleicht würde die Katze es ja gar nicht bemerken...
Sie schreckte auf, als plötzlich drei Katzen neben ihr in Bewegung gerieten und bemerkte sogleich den verbalen Schlagabtausch, der an ihre Ohren drang.
"M-..Milchnase!", zischte sie plötzlich ängstlich und versuchte sich an den Krieger heranzuschieben. "D-.. denk an die Waffenruhe!" Ihre Augen huschten nervös hin und her und sie sah die Kater schon auf einander losgehen...
Kurz schweiften ihre Gedanken dann ab.. Zu einem episch maskulinen Kampf dieser zwei Kämpfernaturen.. zu einem dramatischen Austausch von Krallen und Schlägen.. Und einem epischen Sieg, den Milchnase schlussendlich für sich entscheiden könnte. Hach..
Und dann.. dann würde er mich bitten, mich um seine Wunden zu kümmern und.. ach wie romantisch das wäre..!
Schwelgend und mit einem plötzlich ganz unpassenden, verträumten Lächeln auf dem Gesicht starrte sie in die förmlich knisternde Luft zwischen den Gesichtern der Streithähne, als plötzlich-
"H-.. he!", stammelte sie, als etwas sie wieder mal unsanft von der Seite rammte. Sie fiel beinahe um, als die dicke Haferblume scheinbar meinte, sie stünde im Weg und müsse weichen.
Sie keuchte kurz und rappelte sich auf alle viere. Oh.. oh du liebe Zeit!, dachte sie und legte erschrocken die Ohren an, als aus der so knuffig aussehenden Speckkugel plötzlich für ihre Verhältnisse ganz bitterböse Sätze schlüpften.
Kurzzeitig sträubte sich Roggenblüte jedes Haar, weil ihr bei dem Tonfall urplötzlich Flashbacks zu ihrer eigenen Mutter durch den Kopf schossen, die ihr mal wieder einige Missgeschicke übel nahm. Sie schauderte und konnte nur hoffen, dass dieser schwarze SchattenClan-Krieger die selben schaurigen Erinnerungen hatte, dann würde er bestimmt nichts mehr sagen.
Sie war froh, als die Katzen sich dann scheinbar doch von einander abwenden konnten und sie verschwendete keine Zeit, ihnen gleichzutun.
Sie stolperte nur fast, als Milchnase vor ihr an einer fremden Schülerin hängen blieb.
Zuerst bedachte die junge Kriegerin sie mit keinem weiteren Blick, doch als ihr Schwarm vor ihr plötzlich das Wort an sie richtete - wenn auch nur kurz - wandte sie doch noch einmal verwirrt das Gesicht zu ihr hin.
Und da entdeckte sie etwas, was sie gar nicht gut fand. Die guckte ihn an!
Ein komischer Stich in ihrer Magengrube ließ sie die Ohren aufstellen und augenblicklich wanderte ihr Blick kurz zwischen der Kätzin und Milchnase hin und her.
Sie schnaubte. Was glotzte die denn so? Es war doch ganz offensichtlich, dass er sie lediglich als einen Stolperstein betrachtete! Die sollte sich lieber bewegen und schämen, ihn fast zu Fall gebracht zu haben, es hätte schließlich sein Wangenfell plätten können. Was für ein Alptraum!
Sie schnaufte erneut und reckte das Kinn. Ihre langen, dünnen Glieder und den buschigen Schweif hoch erhoben stakste sie an der Schülerin vorbei und bedachte sie kurz mit einem Blick aus zusammen gekniffenen Augen.
Leider auch noch, als die bereits an ihr vorbei war, und bevor die Kriegerin wieder nach vorne blicken konnte, stolperte sie in Igelbiss hinein.
"Oh.. ehe.. sorry", murmelte sie verlegen. Blöderweise war es hier jetzt zu eng, um sich erneut neben Milchnase zu setzen. Sie blickte verzweifelt hin und her, doch keine Chance, sie war zwischen Haferblume und Igelbiss geraten und hatte auf keinen Fall vor, neben dieser Kätzin noch einmal eine falsche Bewegung zu machen. So akzeptierte sie ihr Schicksal und ließ sich mit einem Lächeln und einem Schulterzucken neben dem Kater nieder, eingequetscht wie eine Maus unter einem Kaninchen auf einem Frischbeutehaufen.
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Erwähnt: Igelbiss, Milchnase, Haferblume, Schiefersturm, Malvenpfote
Angesprochen: Milchnase
Sonstiges: simped in den unpassendsten Momenten
Zusammenfassung: well.. ne Menge. aber basically: kriegt nen simp-anfall, dann jedoch mother-flashbacks, gefolgt von einem Eifersuchtsanfall und landet schließlich zwischen Haferblume und Igelbiss

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by  Katsuki


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BeitragThema: Re: Das Baumgeviert   Das Baumgeviert - Seite 16 EmptyMi 22 Sep 2021, 23:09





Ampferpfote

#020 / Steckbrief / wolkenclan schülerin
Hastig nickte die kleine Kätzin auf die Worte ihres Papas hin. “Ich werde mir jedes Wort ganz genau merken!”, meinte sie, streckte dabei die Brust ein Stückchen vor und versuchte, so verantwortungsbewusst wie nur möglich auszusehen. Dass ihr Schweif dabei aufgeregt hin und her peitschte und ihre Ohren mit jedem Herzschlag in eine andere Richtung deuteten, half ihrem Vorhaben nicht unbedingt.
Mit gespitzten Ohren hing sie an jedem von Nordstürmers Worten, sah immer zu den jeweiligen Katzen, auf die er deutete. Toxinstern war wirklich groß und sah ziemlich stark aus - ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken. Er würde sicherlich nicht sehr amüsiert reagieren, wenn er erfahren sollte, dass sie ihn versehentlich Kotzenstern genannt hatte… Die anderen Anführer wirken nicht weniger respekteinflößend. Ampferpfote fragte sich, ob Dunkelstern wohl genauso finster drein blickte, wie Mohnstern und Jubelstern. Sie schrumpfte leicht in sich zusammen, als der Blick der FlussClan-Anführerin über die Menge glitt, wollte keinesfalls ihren durchdringenden Blick auf sich ziehen.

Eine Regung neben ihnen zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. “Oh. Du bleibst nicht bei uns?”
Etwas enttäuscht legte Ampferpfote ihren Kopf schief, die wilden Bewegungen ihres Schweifes wurden zaghafter, und sie sah mit großen, runden Augen zu Erlenherz auf. Irgendwie hatte sie damit gerechnet, dass er mit ihnen zusammen sitzen würde. Sehnsüchtig folgte sie ihm mit ihrem Blick, als er sich durch die Katzenmenge schlängelte, verspürte den Drang, ihm hinterher zu setzen. Schnell schüttelte sie ihren Kopf. Sie war kein kleines Junges mehr - sie musste nicht jeden freien Herzschlag an der Seite ihres Papas verbringen. Sie war jetzt eine Schülerin und das bedeutete, dass sie auf das zu hören hatte, was ihr Mentor ihr auftrug.
Ampferpfote sah Nordstürmer fragend an, wunderte sich, was er ihr wohl zur Großen Versammlung erzählen würde. Doch bevor sie wirklich ihr Maul öffnen konnte, um den Schwall an Fragen zu stellen, der ihr just in diesem Moment durch den Kopf ging, brach der WindClan durch die Böschung und strömte in die Senke hinunter. Mit runden Augen beobachtete sie den Schwall an Katzen, versuchte dabei, zu erkennen, wer von ihnen wohl Dunkelstern war. Eigentlich hatte sie Nordstürmer fragen wollen, doch dann eröffneten die Anführer bereits die Versammlung und Ampferpfote wollte definitiv nicht bei ihrer ersten Großen Versammlung negativ auffallen, indem sie den (angsteinflößenden) Katzen oben auf dem Hochfelsen ins Wort fiel.

Während die Anführer sprachen, spitzte Ampferpfote die Ohren, so gut sie nur konnte, reckte den Kopf in die Höhe, um sich etwas größer zu machen und so hoffentlich noch besser hören zu können. Es war unglaublich interessant, was die anderen Clan zu berichten hatten - irgendwie wurde ihr jetzt erst so wirklich bewusst, wie groß der Wald sein musste, wenn so viele Clans, so viele Katzen dort leben konnten.
Eigentlich hatte sie wirklich vorgehabt, die ganze Zeit über still zu sein, bis die Anführer die Versammlung beendeten, und Nordstürmer dann mit ihren Fragen zu überfluten, doch als die kleine Auseinandersetzung zwischen einem SchattenClan-Krieger und einigen WindClan-Katzen die Aufmerksamkeit der Anderen auf sich zog, begann Ampferpfote, unruhig auf ihrem Popo hin und her zu rutschen. So viele Fragen brannten ihr auf der Zuge und es fiel ihr zunehmend schwerer, diese nicht in dem Herzschlag zu stellen, in dem sie ihr in den Kopf schossen.
“Warum hat der Kater da gesagt, dass der WindClan das Gesetz gebrochen hat?”, platzte es schließlich aus ihr heraus - allerdings war sie doch noch so geistesgegenwärtig, ihre Stimme halbwegs leise zu halten - und mit fragendem Blick sah sie zu ihrem Mentor.

» when the storm's out, you run in the rain. «

Erwähnt: Erlenherz, Nordstürmer, Toxinstern, Dunkelstern, Mohnstern, Jubelstern, Schiefersturm (id), Milchnase (id), Igelbiss (id)
Angesprochen: Erlenherz, Nordstürmer

tl;dr: Hat viele Fragen, bemüht sich aber, eine vorbildliche Schülerin zu sein.




~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below

But I'll walk beside you, love, any way the wind blows

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Das Baumgeviert
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