Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Einer nach dem anderen Schritt nun immer wieder vor und trug die Infos seines Clans der großen Menge an Katzen vor, die wissbegierig und neugierig mit all ihren bunten Augenpaaren zu ihnen hinauf sahen. In Jubelsterns Gesicht war allerdings kaum eine Regung zu erkennen, schließlich hatte Sturmstern schon mit der Ernennung eines Stellvertreters den Vogel abgeschossen, was sollte nun noch passieren? Mehr gelangweilt als interessiert folgte ihr grauer Blick Toxinstern, welcher sich stolz und ihrer Meinung nach eitel wie eh und je an die Kante stellte und die neusten Geschehnisse in den Wald hinaus trellerte. Manchmal konnte sie den schwarzen Kater wirklich nicht ab, doch das auch bei ihm im Clan scheinbar nicht alles ganz rund lief, erfreute Jubelstern doch etwas. In ihren Augen gab es keinen anderen Grund dafür, dass Farnsee ihren Posten abgetreten hatte, es musste einfach irgendwas schief laufen. Gemütlich leckte sie sich über die Pfote, gähnte dann einmal und erhob sich schließlich. Eigentlich hätte sie auch Mohnstern den Vortritt gelassen, doch die SchattenClanerin schien gerade mit ihren Gedanken woanders zu sein und da Jubelstern nicht wirklich scharf darauf war, bis zum Sonnenaufgang hier zu verweilen, beschloss sie nun ihren Teil beizutragen. „Wie sicherlich einige von euch bemerkt haben, waren in den letzten Monden die Zweibeiner an unserem Fluss und schränkten unser Handeln somit etwas ein. Bei einem Erkundungstour wurden einige unserer besten Krieger von ihnen attackiert, konnten sich jedoch befreien - ich hoffe, es war ihnen eine Lehre, sodass sie sich nicht nochmal mit dem FlussClan anlegen. Dennoch haben wir natürlich genügend andere Beute fangen können, sodass sich auch mein Clan nicht über die letzten Monde beschweren kann.‘“ Jubelstern war klar, dass dies nicht der kompletten Wahrheit entsprach, doch wer wäre sie, wenn sie nicht einwenig flunkern würde? „ Leider mussten wir uns dennoch von unserer Kriegerin Klangfeder verabschieden, sie lebt nun bei unseren Ahnen.“ Kurz pausierte sie, um die schlechte Nachricht etwas ruhen zu lassen, bevor sie fortfuhr. „Dennoch konnten wir in der letzten Zeit einige Schüler ernennen, welche sich nun in die Reihe unserer Krieger einreihen, auch wurden Nesselpfote, Espenpfote, Wirbelpfote, Ulmenpfote und Malvenpfote zu Schülern ernannt und erlernen nun die Gesetze unserer Ahnen. das wäre alles.“ Kurz lies sie ihren Blick über die Katzen streifen, bevor sie sich wieder setzte. Sie hatte sich auf dem Weg zur Kuhle dazu entschieden, vorerst nichts über das Verschwinden von Wespenpfote zu berichten. Ungern wollte sie die Gerüchte rund um den Kater schüren, erst recht nicht, wenn dies negative Auswirkungen auf ihre Kriegerinnen haben konnte, welche bei dem Verschwinden anwesend waren. Stillschweigend setzte sie sich wieder und wartete nun auf den letzten Vortrag.
Nach seiner Ankündigung hatte er sich an den Rand des Felsens gesetzt und sah erwartungsvoll zu den beiden Anführerinnen. Eines seiner Ohren zuckten als er zwischen dem allgemeinen Gemurmel der leisen Unterhaltungen eine lautere Stimme vernahm. Sein Blick durchsuchte die Menge, konnte jedoch nicht festmachen, aus welcher Richtung er den Ausruf vernommen hatte. Dieser hatte jedoch ziemlich aggressiv geklungen und Brombeerstern runzelte missbilligend die Stirn. Er konnte Bewegung unter einer Katzengruppe ausmachen, doch das Problem hatte sich scheinbar schon wieder gelöst. Gut so. Die Waffenruhe bei Vollmond ist heilig. Stattdessen wandte er sich wieder den Anführern zu und hörte sich respektvoll Jubelsterns Ankündigung an. “Mein Beileid”, sagte er im Anschluss und nickte der grauen Kätzin zu - wie immer meinte er es ehrlich. Die Neuigkeiten über Zweibeiner am Fluss waren besorgniserregend - so grenzte doch auch ein Teil des Flusses an das Territorium seines eigenen Clans. Wenn man Jubelsterns Worten glauben schenken konnte, schien der FlussClan jedoch keinen großen Nachteil davon zu haben - was Brombeerstern jedoch insgeheim bezweifelte. Wie jeder wusste war der Fluss ihre Hauptnahrungsquelle, also konnte er sich kaum vorstellen, dass dieser Vorfall spurlos an ihnen vorbeiging. Es war jedoch weder seine Art noch seine Intention einen Streit anzufangen, weswegen er sich nicht dazu äußerte. So oder so, wir sollten den Fluss besonders gut im Auge behalten, für den Fall, dass die Zweibeiner auch flussaufwärts auftauchen. In der Pause, die nach Jubelsterns Worten entstand, wandte er sich an Sturmstern. “Es ist schön zu hören, dass Dunkelstern… äh...feder noch unter uns weilt”, miaute er leise und überspielte seinen Versprecher mit einem sanften Lächeln. “Es würde mich freuen, wenn du meine Grüße an sie ausrichten würdest.” Hoffentlich würde sich der WindClan auch unter neuer Führung als ebenso verlässlich herausstellen, wie Brombeerstern es gewohnt war. Dann richtete er seinen Blick auf Mohnstern, um sich anzuhören, was sie zu berichten hatte.
There is no Clan in the forest so true or so brave...
SchattenClan | ÄltestePost #034
Die Schwanzspitze der kleinen Ältesten zuckte nachdenklich, während sie Blaubeerbauch zuhörte. Wie lange sie es wohl noch schaffen würde, zur Großen Versammlung mitzugehen? Wie lange würden ihre Beine sie noch tragen, ihr Herz noch für sie schlagen? Engelsflügels Blick löste sich vom Gesicht des anderen Ältesten, glitt hinauf zu den Sternen, die sanft funkelten und ihr ein gutes Gefühl gaben. Ihre Verbundenheit mit dem SternenClan hatte sie nie verlassen, trotz das sie nun nicht mehr an ihre Tätigkeiten gebunden war. Für einige Herzschläge schloss die ehemalige Heilerin ihre Augen, atmete tief ein und aus, spürte mit ihren Sinnen nach den Ahnen. Sie würden Abendhimmel in den kommenden Monden begleiten, ihr einen Heilerschüler an die Pfote reichen und es würde gar nicht so lange dauern, bis Engelsflügel von den Sternen aus mithelfen würde. Wie gerne sie doch den Mondstein besuchen würde, fühlte sie sich ihm gerade doch so nahe. Der Lärm der Großen Versammlung ließ sie wieder aufhorchen. "Die Augen sind trübe, die Gelenke schmerzen, nichts, was mich überrascht. Dem SternenClan sei dank bin ich eine normale Älteste, keine, die sich Krankheiten ohne Unterlass einfängt." Nachdenklich versuchte sie sich in der Menge der Katzen zu orientieren, doch es waren so viele Pelze, dass sie niemanden erkennen könnte. "Mir ist nichts zu Ohren gekommen, doch da die lieben Anführer sie nicht erwähnt haben, geht es ihnen wohl soweit gut genug." Es war schließlich Jubelstern, die das Gespräch der beiden für einige Momente unterbrach. Die Ohren der Ältesten zucken, ihr Blick legte sich nach dem Vortrag wieder auf den anderen Ältesten. "Mein Beileid. Ist Klangfeder zumindest friedlich verstorben?"
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: In der Menge mit Blaubeerbauch. Zusammenfassung: Unterhält sich weiterhin mit Blaubeerbauch. Muss an den SternenClan denken.
Oooh, All I want to do Is what I do well Ain't a gambler but honey I'd Put money on myself Oooh, All I want to do Is bottle it to sell Cuz my brand of vainglory is Much better for your health
SchattenClan Krieger
CW: Sexismus
Das Gemecker des WindClan Kriegers drang kaum zu Schiefersturm durch, denn er sah keinerlei Sinn darin, sich mit solchem Geschwätz auseinanderzusetzen. Der WindClan hatte gegen das Gesetz ihrer Ahnen verbrochen, dass sich der Fremde so echauffierte, zeigte Schiefersturm nur, dass er einen wunden Punkt getroffen hatte. Diesen wollte er zu gerne auskosten, doch beunruhigt war er von all den großen Worten, die der WindClan Krieger zu spucken versuchte, nicht einmal in den Träumen des anderen Katers. Als er endlich fertig war und sich abwandte, verzog Schiefersturm nur leicht die Lippen, ließ ihn jedoch gehen. Er war nicht zurückgewichen, doch der WindClan Kater hatte es nicht geschafft, vor ihm stehen zu bleiben. Eine Niederlage war dies also keineswegs. Allerdings war es damit nicht vorbei gewesen, denn eine kleine, runde Kätzin schob sich zwischen den Katern durch, um einige Worte an Schiefersturm zu richten. Da sie nicht wirklich hoch kam mit ihrem Gesicht, beugte er sich mit Freude zu ihr hinab, um ihr zumindest leicht die Zähne vor das Gesicht zu halten. »Du solltest lieber mir zuhören, du mäusehirnige Katze«, knurrte er leise. »Dein Clan hat keinen Respekt verdient und du hast kein Recht über meine Mutter zu reden, denn Schattenstern hat ihrem Leben mehr erreicht, als wovon du je träumen könntest. Ihr Tod besiegelte das Gesetz, dass dein dreckiger Clan gebrochen hat, also werde ich sehr wohl ansprechen, dass Sturmstern das Gesetz unserer Ahnen nicht eingehalten hat.« Schiefersturm beugte sich noch weiter herab und blies seinen warmen Atem auf ihr Gesicht. »Geh jetzt lieber wieder dorthin, wo du hingehörst, kleine Königin, denn deine Meinung wird mich niemals interessieren. Und wenn du glaubst, dass eine Kätzin je wirklich was an meiner Meinung ändern kann, dann versuch es doch. Allerdings wäre es wohl besser, wenn du den Rest der Großen Versammlung über schweigen würdest, da niemand auch nur ein Wort von dir hören will.« Mit einem süffisanten Lächeln und einer zur Abschied zuckenden Schwanzspitze verabschiedete sich der Kater, blieb allerdings stehen. Sollten die beiden Froschhirne entscheiden, die "Ehre" - sofern eine Kätzin denn so etwas besaß - dieser WindClan Königin zu verteidigen, würde er ganz bestimmt nicht lausig herumsitzen wollen. Doch er würde ganz bestimmt nicht derjenige sein, der die Waffenruhe brach. Schiefersturm warf einen Blick hinauf zu den Anführern, um Jubelstern mit halben Ohr zu zuhören, wagte es jedoch nicht, Mohnstern anzusehen. Wenn sie ein Problem mit seinem Verhalten hatte, dann würde sie das im Lager mit ihm klären müssen, auch wenn er seine Worte ganz sicher nicht zurücknehmen würde. Er mochte sich für sie verändert haben, er mochte für sie gelernt haben. Doch das hieß bei weitem nicht, dass eine andere Kätzin jemals so einen tiefen Respekt von ihm verlangen könnte.
Oooh oohhh, I can't get enough I'm 'a say it, it's true I can't get enough of myself Oooh oohhh, I can't get enough I don't know about you but I can't get enough of myself
»Gesprochen« Handeln Andere
Code by Rey | Song by Santigold, BC Unidos [Can't Get Enough Of Myself]
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Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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"Da bleibt wohl niemand von uns verschont...", seufzte er, "aber dass du ansonsten gesund bist ist schön zu hören!" Seine alten Tage ohne Krankheit oder große Schmerzen verbringen zu können, das war wirklich ein Geschenk des SternenClans. Leider hatte Engelsflügel auch nichts von den anderen Ältesten gehört, aber wie sie bereits gesagt hatte - wenn etwas gewesen wäre, hätten die Anführer es erwähnt. Jubelsterns Ankündigung unterbrach das Gespräch. Blaubeerbauch war nicht überrascht, dass seine Anführerin die Hungersnot verschwieg. Es war für den Moment die beste Vorgehensweise, vor allem jetzt, wo alle so aufgewühlt von den Nachrichten des WindClans waren. Schließlich wandte er sich wieder Engelsflügel zu. "Laut Kauzflug ja, sie ließ jedoch eine Tochter im Schüleralter zurück", miaute er betrübt. Ein Clanmitglied zu verlieren war schlimm genug, aber ein Familienmitglied wohl noch schlimmer. Das wusste er aus eigener Erfahrung, denn er hatte nur noch seine drei Enkel. Er schwieg einen langen Moment und dachte über seine Familie nach. Engelsflügel hatte als Heilerin keine Kinder, also war wahrscheinlich Abendhimmel diejenige, die dem am nächsten kam. "Wie geht es denn Abendhimmel?" Er hatte die jüngere Kätzin nicht bei den Heilern gesehen. Vielleicht war sie woanders in einem Gespräch.
Code by Moony, angepasst Esme, Pic by deviantart.com/brandy-snap
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Gast Gast
Thema: Re: Das Baumgeviert So 26 Sep 2021, 15:24
#064
STURMSTERN WINDCLAN | ANFÜHRER | 40 MONDE
ein Blut rauschte ihm in den Ohren, als er hier stand und sich nur mit Mühe und Not daran erinnerte, dass er diesen heiligen Ort nicht mit Blut besudeln durfte. Und es fiel ihm schwer. Sehr schwer. Mit kühlem Blick, angespannten Muskeln, zusammengebissenen Zähnen und ausgefahrenen Krallen sah Sturmstern auf das Geschehen zu seinen Pfoten hinab. Schiefersturm dieser neunmalkluge Haufen Krähenfraß wagte es ihn vor allen Clans in dieser Nacht vorzuführen. Sturmjäger wusste ganz genau, dass er die Regeln in dieser Nacht ein wenig gedehnt hatte, indem er Rostkralle unter dem Vollmond vor allen Clans ernannt hatte. Er erinnerte sich noch daran, als dieses Gesetz erlassen wurde, auch wenn er den Sinn dahinter noch immer nicht ganz verstanden hatte, aber wer gab diesem Mäusehirnigen Schlangenfresser das Recht dermaßen über ihn und seinen Clan zu urteilen? Er kannte die Umstände nicht, in denen er seinen Rang erhalten und in dem er sich für einen Stellvertreter hatte entscheiden müssen. Nicht, dass andere Neu-Anführer mehr Zeit hatten, wenn der Anführer eines Clans sich überraschend dem SternenClan anschloss, aber an dieser Situation hier war rein gar nichts gewöhnlich. Also wer gab ihm das Recht zu urteilen? Und vor allem, wer gab ihm das Recht von dieser Lappalie auf die Stärke seines Clans zu schließen? Gerade wollte Sturmstern nach vorn an die Kante des Anführerfelsens treten, um Schiefersturm in seine Schranken zu weisen, da trat Jubelstern nach vorn, um das Wort zu ergreifen und so – mehr oder weniger notgedrungen – den Kampf, der zwischen dem Schlangenfresser und Milchnase und einigen anderen WindClan-Katzen beinahe entbrannt wäre, beendete. Der Getigerte nahm es mit einem gewissen Wohlwollen entgegen, dass wenigstens seine Krieger und Kriegerinnen sich hinter ihn stellten und diesem Flohpelz gehörig die Meinung geigten – im Geiste machte er sich eine Notiz für später, dass er sich bei den Beteiligten bedanken würde – wobei es die lodernde Glut in seinem Inneren nicht wirklich zu stillen vermochte. Im Gegenteil. Das was Jubelsternda faselte ging ihm wortwörtlich am Allerwertesten vorbei. Die Zweibeiner an ihrer Grenze interessierten ihn im Grunde genauso wenig wie das Leben dieser verlausten Streuner an seiner eigenen. Stattdessen warf er also einen hasserfüllten Blick in die Richtung der Anführerin dieses widerlichen Echsenfressers und konnte sich nur knapp zurückhalten nicht die Zähne zu fletschen. Die Haare, die sich in seinem Nacken aufgestellt hatten und der Rest seiner Körpersprache dürfte allerdings auch so seine Meinung übermitteln. Dessen war er sich absolut sicher. Statt sich also auf Mohnstern zu stürzen und ihr – mit etwas anderem als seinem Blick – zu sagen, dass sie ihre räudigen Ratten, die sich Krieger nannten, zurückpfeifen sollte, wandte er seinen Blick dem Kater zu, der ihn so eben angesprochen hatte. Brombeerstern. Es dauerte eine Sekunde lang, bevor er sich weit genug zur Raison gebracht hatte, dass sein Blick keine Funken mehr sprühte und seine Stimme nicht einem einzigen heiseren Fauchen glitt, als er den Anführer des WolkenClans ansah, der ihm – bis zu diesem Zeitpunkt jedenfalls – noch keine Feindseligkeit entgegen gebracht hatte. Sturmstern hoffte, dass es dabei blieb. Nachdem er noch einmal tief Luft geholt hatte, nickte der neue Anführer des WindClans und sagte: “Gern. Ich denke sie wird sich freuen von dir zu hören. Es ist für uns alle eine ungewohnte Situation, auch für Dunkelfeder. Aber bei allem was wir tun…“, erneut glitt sein Blick zu Mohnstern, während er besonders diese Worte betonte, “werden unsere Pfoten stets vom SternenClan geführt. Darauf vertrauen wir in dieser Situation. Die Ahnen haben uns schon vor Monden Zeichen gesandt, wie es scheint. Trotzdem wird es eine Weile dauern, bis wir uns alle an die neue Situation gewöhnt haben. Vielleicht könnt ihr euch schon nächsten Vollmond wiedersehen. Als wir das Lager verlassen haben, sah es ganz danach aus, als könnten ihre Junge es kaum erwarten geboren zu werden.“ Scheinbar unbeteiligt beugte sich Sturmstern herab und leckte sich das Brustfell, bevor er Brombeerstern respektvoll zunickte und seinen Blick dann endlich auf die Anführerin des SchattenClans richtete. Nur noch ihr Bericht fehlte, damit sie diese Farce hier beenden und alle nach Hause konnten. Für ihn bedeutete nach Hause kommen, dass er endlich – nach fast 3 Tagen und Nächten ohne Schlaf – Ruhe in seinem Nest finden würde, bevor er am Morgen gemeinsam mit Rostkralle ein paar Angelegenheiten klären würde. Vor allem die SchattenClan-Grenze sollte er wohl im Auge behalten. Wer wusste schon, welcher mäusehirnige Echsenfresser sich darüber hinwegsetzte, weil er glaubte, dass der WindClan schwach sei… Vielleicht sollten sie auch die Ernennung der Schüler in Angriff nehmen. Je mehr Krieger der WindClan zählte, desto besser stünden ihre Chancen in einem möglichen Kampf. Nicht, dass Sturmstern vorhatte einen solchen zu provozieren…aber sicher war nun einmal sicher.
Angesprochen: Brombeerstern Zusammenfassung: durchbohrt Schiefersturm und Mohnstern mit hasserfüllten Blicken | spricht mit Brombeerstern während er versucht seinen Zorn im Zaum zu halten
#017
BIRKENFEDER WOLKENCLAN | KRIEGERIN | 42 MONDE
cf: WolkenClan-Lager
ozialisation. Wer hatte das erfunden? Und warum brauchte man das? Birkenfeder wusste, dass die große Versammlung unter anderem dafür gedacht war, um neue Bekanntschaften zu schließen. Oder aber um alte Bekanntschaften aufleben zu lassen, die sich unter normalen Umständen wohl maximal bei einer Begegnung an der Grenze ausleben ließen. Aber allein der Gedanke daran, sich unter die Katzen zu mischen und irgendwelche Gespräche mit ihnen anzufangen – oder besser gesagt, ihre Zeit zu verschwenden, indem sie ihnen irgendetwas vorstotterte – bereitete Birkenfeder ein äußerst ungutes Gefühl in der Magengrube. Selbst als sie angekommen waren und Brombeerstern, Wildfeuer, Tränenherz und Regenpfote zu ihresgleichen gesellten, war Birkenfeder noch immer verloren. Nur die Tatsache, dass sie nach mehr als 40 Monden Lebenszeit bereits die ein oder andere Situation wie diese erlebt hatte, sorgte dafür, dass sie der Meute weiterhin folgte, statt einfach nur verloren in der Senke zu stehen, wie sie es am liebsten getan hätte. Aber bei ihrem Problem weiterhelfen tat es ihr nicht wirklich. Statt sich also einen Freund oder eine Freundin zu suchen, konnte sie es nicht über sich bringen über ihren Schatten zu springen und suchte sich einen Platz in der Menge, an dem sie relativ ungestört sitzen und schmachten konnte. Ja, richtig…schmachten. Wäre sie hier nicht unter so vielen Katzen gestrandet, hätte sie sich vermutlich jetzt die Zeit genommen, um sich selbst auszulachen, aber dafür war hier weder die rechte Zeit noch der rechte Ort. Und trotzdem saß sie hier mit trockenem Maul und starrte hinauf zum Anführerfelsen, wo sich die braun getigerte Gestalt von Brombeerstern in die Gruppe der anderen Anführer einschmiegte, als wäre er dafür geboren worden dort zu stehen. Dass es einmal mehr Sturmjäger war, der dort oben an Dunkelsterns Stelle stand, fiel ihr erst auf, als der Krieger nach vorn an die Kante trat und die Versammlung eröffnete und sie damit mehr oder weniger zwang ihren Blick von der Gestalt ihres Anführers abzuwenden. Birkenfeder konnte noch immer nicht fassen, dass er sie wirklich mit hier her genommen hatte. Mitleid? Oder wollte er, dass sie hier war, um ihn anzustarren? Um ihm beizustehen? Ihn zu bewundern? Die Kriegerin war höllisch verwirrt darüber, was da in ihrem Herzen vor sich ging. Der Versuch ihre Emotionen zu ergründen resultierte letztlich darin, dass die meisten Berichte der Anführer unter ihrem Bewusstseinsradar hindurchglitten. Selbst der ihres eigenen Clans ging beinahe spurlos an ihr vorbei, wenn es nicht Brombeersterns Stimme gewesen wäre, die ihre Trance für einen Moment brach. Aber wirklich hilfreich was diese Pause in ihren Gedanken auch nicht. Im Gegenteil. Sie fühlte sich nur noch weiter zu dem braungetigerten Kater hingezogen, dessen bloße Stimme ihr eine pure Gänsehaut verursachte. Aber sie war noch immer keinen Schritt weiter darin diese Emotionen zu ergründen. Den Kampf, der plötzlich unter den Katzen – beinahe! – ausbrach, bekam Birkenfeder dann doch wieder mit und beobachtete das Ganze völlig schockiert, mit weit aufgerissenen Augen und aufgestelltem Nackenfell. Diese Mäusehirne würden doch nicht…? Oder doch? Angespannt blickte sie auf die Szene vor sich, die dann letztlich vom nächsten Beitrag der Anführer unterbrochen wurde. Doch die Anspannung legte sich kein bisschen. Denn als sie ihren Blick endlich von den Streithähnen abwenden konnte und wieder hinauf zu den Anführern sah, heftete sich ihr schreckgeweitete Blick auf Sturmstern, dessen hasserfüllte Blick in ihr das Bedürfnis weckte wegzulaufen…weit weg…und das schnell. Am liebsten sofort. Dabei galt dieser Hass nicht einmal ihr…aber warum fühlte sie sich von diesem wutentbrannten Blick so angesprochen?
Angesprochen: // Zusammenfassung: Beobachtet die GV und ergründet ihre Emotionen
Zuletzt von Athenodora am Fr 01 Okt 2021, 16:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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» At the top of the trees, the wind blows as if it wants to take me away. «
Irritiert und etwas hilflos sah Nordstürmer dabei zu, wie Erlenherz sich von ihnen entfernte. Er selbst war auch noch nicht oft auf Großen Versammlungen gewesen und er hatte sich erhofft, ein wenig Unterstützung von dem wesentlich erfahreneren Krieger zu erhalten. Dass Ampferpfote enttäuscht über den Weggang ihres Vaters war teilte er, denn gerne wäre er mit ihm noch etwas länger im Gespräch gewesen. Dann würde sich der Umzug in den Kriegerbau vielleicht weniger komisch anfühlen. Das Hirn des Katers ratterte, als er versuchte, sich zu überlegen, was er seiner Schülerin wohl über die Versammlung sagen konnte. Sollte er erst was darüber sagen, wie es so ablief? Oder worüber man sich so unterhielt? Welche Katzen wichtig waren? Ach nein, das hatte er ja schon angeschnitten. Er wurde allerdings von seiner Pflicht erlöst, als tatsächlich eine Katze auf dem Großfelsen das Wort erhob. Es ging los! Atemlos hörte er der ersten Ankündigung zu. Sowas hatte er noch nie erlebt! All die Worte prasselten auf ihn ein. Anführerwechsel! Er hatte nicht gedacht, dass das geht, aber nach der Ankündigung betrachtete er den mächtig aussehenden Kater dort oben ganz anders als vorher. Auch Toxinstern berichtete von einem Wechsel in der Führungsspitze. Was für Neuigkeiten. Nordstürmer wusste gar nicht genau, wie er auf all das reagieren sollte. Noch voller Wunder und Ehrfurcht bekam er erst spät mit, was sich unweit von ihnen abspielte. Ein WindClan-Krieger und ein SchattenClan-Krieger hatten angefangen, sich wüst zu beschimpfen. Zumindest empfand er das so. Für ihn war die Große Versammlung etwas, was friedlich sein sollte - was Ehrwürdiges, was Heiliges. Der junge Krieger runzelte die Stirn und wurde erst von Ampferpfote aus seiner Starre gerissen. “Äh”, sagte er ungeniert und schielte hin und her. Dann senkte er die Stimme. “Es gibt, glaube ich, ein Gesetz der Krieger, das besagt, dass Zweite Anführer vor Mondhoch ernannt werden sollen.” Er stockte, dachte nach und fuhr dann fort. “Ich weiß zwar nicht, warum genau, aber anscheinend war Mondhoch jetzt schon zu spät.” Nordstürmer richtete sich wieder auf und schielte zu den keifenden Kriegern hinüber. Anscheinend mischten sich jetzt noch mehr Katzen in das Geschehen ein. Mh. Ihm würde niemals einfallen, so die Versammlung zu stören, doch er verstand das verletzte Ehrgefühl des WindClan-Kriegers. Öffentlich als Clan so angeprangert zu werden konnte schon mal zu Konflikten führen. Die Anführer versuchten unterdessen, die Versammlung weiter zu führen und die Auseinandersetzung zu ignorieren. Auch Brombeerstern blieb erstaunlich gelassen und wieder einmal wurde Nordstürmer klar, warum er so sehr zu dem WolkenClan-Anführer aufschaute. “Die ganze Situation ist eh ungewöhnlich”, flüsterte er dann Ampferpfote zu. “Bisher hab ich noch nie gehört, dass ein Anführer einfach zurückgetreten ist. Und auch, dass ein Zweiter Anführer geht ist selten.” Er versuchte, seine Stimme ebenfalls wieder ruhiger werden zu lassen, nahm sich ein Beispiel an Brombeerstern. Die Sache mit den Zweibeiner ließ ihn aufhorchen, aber er war nicht mehr ganz bei der Sache, weshalb die Nachrichten nur am Rande seines Bewusstsein entlangglitten.
reden | denken | handeln | Katzen | Lineart
» In those moments, I feel like I could fly through the clouds. «
Enzianpfote war schon seit dem Jungenalter ein Kater analytischer Natur. Seine Augen waren scharf, ebenso wie sein Verstand, wenn es darum ging Informationen zu verarbeiten und zu verknüpfen. Jedoch war er niemand, der mit dem erlangten Wissen prahlte. Außerdem hatte der Kater durch sein Gespräch mit Rosenträne schnell verstanden, wann man lieber den Mund hielt und wie man unangenehme Neuigkeiten verpackte – auch, wenn sich Enzianpfote noch nicht so wirklich erschloss, was genau die Kriegerin so getroffen hatte. Also alles in allem. Der gemusterte Kater war durchaus aufmerksam und so fielen ihm mehrere Dinge gleichzeitig auf. Einmal waren es einige Krieger, die an einem anderen Ende der Senke miteinander stritten. Ihre Stimmen waren getränkt von Wut, auch wenn er die Worte aufgrund der Entfernung nicht verstand. Interessiert zuckten seine Ohren, suchend glitt sein blauer Blick durch die Menge, doch war er zu klein, um wirklich viel entdecken zu können. Da war jedoch noch eine andere Sache, die ihm auffiel. Denn nun war es an der FlussClan-Anführerin ihren Teil der Versammlung abzuhalten. Ob sie etwas sagen würde, was deinen Verdacht bestätigen könnte?
Unauffällig schaute Enzianpfote zur Seite, musterte die schlanke Gestalt neben sich und zog die Stirn in leichte Falten. Zweibeiner trieben sich im FlussClan-Territorium herum? Dann waren sie doch sicherlich nicht weit vom DonnerClan entfernt, oder? Stellte das auch ein Problem für seinen Clan da? Und wenn Jubelstern davon sprach, dass der FlussClan trotz allem genug Beute fand, wieso sahen die FlussClan-Katzen dann so schlank aus? Noch schien es nicht Gesundheitsgefährdend zu sein, aber man erkannte schon einen Unterschied zu den anderen Clans. Zumindest wenn man genauer hinsah. Enzianpfote schossen dabei einige Fragen in den Kopf, die er gerne an die FlussClan-Kätzin gerichtet hätte, doch kam ihm das irgendwie unangebracht vor, gerade, weil er Binsenflut ja gar nicht wirklich kannte. Trotzdem war er neugierig. Wie es wohl war auf Zweibeiner zu treffen? Ihnen wirklich gegenüberzustehen? Enzianpfote kannte Zweibeiner nur aus Erzählungen der Ältesten und wirklich Vorstellen konnte der Junge Kater sich nicht, wie es wohl aussah, wenn eine nackte Kreatur sich mit fremden Fellen schmückt.
Er schätzte es, dass die gemusterte Kriegerin ihm kein Gespräch aufzwang und wahrscheinlich war gerade das der Grund, wieso er sich ihr gegenüber frei genug fühlte, um nach einiger Zeit tatsächlich seine Stimme zu erheben. „Hast du schon einmal einen Zweibeiner gesehen?“ Miaute er, Interesse brannte in seinen Augen, während es unter seinem Pelz aufgeregt summte. So ruhig wie der Heilerschüler zumeist war, so aufgeweckt konnte er sein, wenn es darum ging etwas Neues zu lernen. Vielleicht war sie ja unter den Kriegern gewesen, die die Zweibeiner am Fluss entdeckt hatten. Ob sie ihm etwas darüber erzählen würde? Oder war das eine Information, die man nicht mit anderen Clans teilte? Er merkte durchaus, dass die FlussClan-Kätzin irgendetwas beschäftigte, doch war er weit davon entfernt auch nur ahnen zu können, worum es sich handelte, wie es um den Clan wirklich stand, nicht, dass es ihn großartig etwas angehen würde.
» Erwähnt: Binsenflut, Jubelstern, Milchnase/Igelbiss/Roggenblüte/Haferblume/Schiefersturm (id) » Angesprochen: // » Ort: Baumgeviert. Neben Binsenflut » tldr: "Gespräch" mit Binsenflut
Während der cremefarbene Krieger total in seinen eigenen Gedanken verlorenging, bemerkte er nur unterbewusst, dass es irgendwo um ihn herum lauter wurde. Träge zuckten die Ohren des großen Katers, während irgendetwas an der Präsenz der ehemaligen Zweiten Anführerin des DonnerClans seine Nerven beruhigte und den Bewegungsdrang, den er schon seit Monden verspürte abklingen ließ. Es zeigte sich nur langsam, Stück für Stück, doch war sie die erste Katze seit einiger Zeit, der er nicht das Fell über die Ohren ziehen wollte. Gewissermaßen erinnerte sie ihn mit jedem Wort, das sie sprach, mehr an seine Mutter. Ob das gut war? Funkenwut war wahrscheinlich der letzte der diese Frage wirklich beantworten konnte. Doch brachte ihre Stimme ihn soweit runter, dass er beinahe vergaß, wie wütend zu Beginn des Tages – sogar am Abend noch – gewesen war.
Die Stimmen um ihn herum wurden lauter, bis der Krieger genervt mit der Zunge schnalzte. Natürlich konnte er mehr oder weniger verstehen was da am Großfelsen passierte. Was der WindClan da angestellt hatte war schlichtweg gegen die Regeln und natürlich machte das auch andere Wütend. Doch wenn jemand es gewagt hätte etwas gegen den WolkenClan in solch einem Ton zu sagen; Funkenwut wusste nicht, wie er reagiert hätte. Eigentlich fielen ihm nur zwei Szenarien ein und eine davon hätte definitiv nicht gut für seinen Gegner geendet. Brummend schüttelte der Krieger den Kopf, blickte nun wieder Farnsee an und zuckte mit den Schultern. All die an ihn gerichteten Worte verwirrten ihn, ließen ihn weich und verletzlich zurück. Ein Zustand den er eigentlich seit seiner Schülerzeit zu vermeiden versuchte. In Ermangelung der richtigen Worte blinzelte er die Kriegerin an, öffnete den Mund, um ihn darauf wieder zu schließen. Sie schien genau zu verstehen was in ihm vorging und das machte ihm Angst. Er zeigte es nicht offen – natürlich nicht – doch fiel es ihm innerlich seltsamerweise erstaunlich schwer ihr nicht sein Herz auszuschütten. Und was willst du ihr sagen? Das du dich seltsam fühlst, wenn du mit deinem besten Freund sprichst? Das du dich noch seltsamer fühlst, wenn es um seine Schwester geht? Dein Leben ist total verkorkst!
Es war schwer den tiefen Knurrlaut zurückzuhalten, der sich in seiner Kehle bereits angebahnt hatte. Darüber sollte er jetzt nicht nachdenken, er sollte über gar nichts nachdenken was ihn von seinen Zielen abbrachte. Sofort verhärteten sich die Züge des Katers wieder, seine Muskulatur spannte sich an, doch nicht so sehr wie zu Beginn der Versammlung. „Funkenwut.“ Miaute er schlicht, während seine Augen die Umgebung musterten. „Im WolkenClan gibt es nichts dergleichen. Es ist beinahe verdächtig langweilig.“ Als Clankatze war es wahrscheinlich nichts Übles etwas Ruhe zu haben und gut durch die Blattgrüne zu kommen, um erfrischt in den Blattfall zu starten, doch war Langeweile nun mal nichts was dabei half dem Krieger mit den Aggressionsproblemen einen Ausgleich zu verschaffen. Die Ansprache der FlussClan-Anführerin zog nur so an dem Kater vorbei, wobei er dazu übergegangen war sich nach weiteren FlussClan-Katzen umzusehen. Zweibeiner am Fluss. Und wenn er sich nicht ganz täuschte, konnte er tatsächlich eine Veränderung in der Gestalt der Krieger erkennen. Sie waren allesamt etwas schlanker als er sie in Erinnerung hatte. „Die FlussClan-Katzen sind schmaler als sonst, oder?“ Sagte er, ohne Farnsee direkt anzublicken.
"Never asking for someone's help, or to get some respect"
”I'm not good with people and I don't want to interact with them.”
Mehr oder weniger aufmerksam verfolgte Binsenflut weiterhin die Versammlung. Die doch bedrückte Stimmung der Versammlung schlug ihr aufs Gemüt. Binsenfluts Pelz fühlte sich heiß an - ob nun von der Anwesenheit vieler fremder Katzen oder einfach, weil sich langsam Müdigkeit in ihr breit machte, konnte sie nicht so genau sagen. Obwohl sie einen Großteil des Tages mit Pantherfeuer im Nest verbracht hatte, war ihr Körper nicht auf seiner sonstigen (eher geringen) Höhe. Die Ohren der Kriegerin zuckten, als sie hörte, wie einige Krieger sich in die Haare bekamen und anfingen, zu streiten. Sie verstand ja die erhitzten Gemüter nach solchen Einschlägen an Nachrichten, aber ihr wäre es viel zu unangenehm, sich mit den Katzen anderer Clans anzulegen, vor allem während der Großen Versammlung. Ihr Glauben an den SternenClan war nicht zwingend der gefestigste und deshalb auch nicht ihr Problem, aber ein Kampf in einer solch komprimierten Ansammlung an Kriegern, Schülern und Ranghohen würde sicherlich in nichts Gutem enden. Fast schon erleichtert schnippte sie mit der Schweifspitze als sich die Stimmen langsam legten. Dann jedoch erhob Jubelstern das Wort und ein leichter Schauer lief Binsenflut über den Rücken. Ihre Anführerin machte gute Miene zu bösem Spiel. Seit dem Aufbruch der Suchpatrouille und der Rückkehr von Pantherfeuer und ihr im Lager hatte sich kaum Beute bei ihnen eingefunden. Sie hungerten, auch wenn es noch nicht in dem Ausmaß war, dass es unerträglich wäre. Aber wer wusste schon, was die nächsten Tage noch so bringen würden? Wenn der Fluss länger von den Zweibeiner belegt werden würde und die Beute ausblieb? Kaum einer der Krieger konnte tatsächlich gut Landbeute jagen und was würde mit den Jungen, Königinnen und Ältesten passieren? Fast hatte Binsenflut sich erhofft, dass Jubelstern bei den anderen Clans eine Form der Hilfe ersuchen würde, aber sie wusste, dass die Anführerin dazu zu stolz war. Also hatte sie die Hoffnung erstickt. Vielleicht wird die Jagdpatrouille etwas bringen, dachte sie und nickte innerlich. Schließlich ist Schilfkralle mit dabei. Ihr Bruder war ehrgeizig, das wusste sie. Sicherlich würde er nicht ruhen, bis er Beute zurück in den Clan bringen würde. Sie schielte hinüber zu Pantherfeuer, der sich mit Kauzruf unterhielt. Seine schmale Gestalt missfiel ihr, aber er verhielt sich nicht großartig anders als sonst, also schüttelte sie die Sorge ab. Nicht jetzt. Bei der Erwähnung Klangfeders schluckte sie kurz, wurde aber davon abgehalten, die Trauer tatsächlich zu spüren als Enzianpfote tatsächlich das Wort an sie richtete. Verdutzt richtete sie ihre gelben Augen auf ihn. Die Neugier war dem jungen Kater ins Gesicht geschrieben, doch nur langsam sickerte de Frage in ihr Bewusstsein. “Einen Zweibeiner?” Worauf wollte er hinaus? Hatte seine Frage einen Hintergedanken? Wie er sie so ansah glaubte sie das allerdings nicht. Er hatte sie zuvor nicht mit irgendwelchen Fragen bestürmt und eher peinlich berührt reagiert, als sie sich ihm “vorgestellt” hatte. “Nicht wirklich”, gab sie also zu und hielt einen Moment inne. Was durfte sie ihm denn eigentlich erzählen? Jubelstern hatte deutlich gemacht, dass sie nicht wollte, dass die anderen Clans besonders viel von der Situation erfuhren. Allerdings sprach sie hier nicht mit irgendeinem Krieger, sondern mit einem Heilerschüler. Sicherlich waren Informationen wichtig für ihn. Binsenflut merkte gar nicht, wie sie begann, seine Intention so sehr zu zerdenken, dass es zwischen ihnen ziemlich still geworden war. Ihre Pfoten begannen, unruhig auf der Stelle zu treten und ihr Blick senkte sich. In ihrem Kopf qualmte und ratterte es in dem Versuch, herauszufinden, was sie Enzianpfote sagen konnte und was nicht. Er sah vertrauenswürdig aus und aus seiner Körpersprache konnte sie sein ehrliches Interesse lesen, aber eine Stimme in ihrem Kopf hatte immer wieder Einwände. Warum fiel es ihr eigentlich so schwer, mit anderen Katzen normal zu reden? Pantherfeuer versuchte sie immer dazu zu bringen, etwas mehr auf andere zuzugehen, aber das hier war schließlich eine Krisensituation. Sorgfältig legte sie ihre nächsten Worte zurecht, drehte sie mehrmal in ihrem Kopf hin und her, legte sie sich auf die Zunge und stockte. Binsenflut öffnete das Maul, schloss es wieder und runzelte die Stirn. Enzianpfote hatte ihr in keinem Moment ihrer schweigsamen Einvernehmlichkeit (oder doch eher einvernehmlichen Schweigsamkeit?) das Gefühl gegeben, dass er irgendwas Schlechtes über sie denken würde. Also atmete sie ein und versuchte es nochmal. Das hier war anders als mit ihren Clangefährten oder ihrer Familie zu reden. Oder mit Kauzruf. Das klappte für ihre Verhältnisse nämlich schon ganz gut. “Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich jemals einem wirklich begegnen wollen würden”, nuschelte sie also hastig und plötzlich rutschte ihr mehr raus, als sie eigentlich hatte sagen wollen. “Als die Suchpatrouille wieder zurückkam, sah das echt übel aus.” Binsenfluts Augen wurden groß und sie fuhr mit dem Kopf etwas nach hinten. “Äh, ich meine natürlich: Zweibeiner sehen echt übel aus.” Mh, das war nicht so ganz so gelaufen, wie sie sich das vorgestellt hatte, aber jetzt gab es davon kein Zurück mehr. Vielleicht würde Enzianpfote sich jetzt wundern, warum sie so komisch war und doch hoffte sie, dass es ihm ähnlich ging - dass er vielleicht auch Schwierigkeiten damit hatte, mit anderen zu reden. Sie verzog die Schnauze, brachte es aber zustande, ihren rechten Mundwinkel leicht zu einem Lächeln zu heben.
Erwähnt: Enzianpfote, Jubelstern, Pantherfeuer, Kauzruf, Schilfkralle, (Klangfeder) Angesprochen: Enzianpfote Standort: Baumgeviert Sonstiges: -- Zusammenfassung: "Gespräch" mit Enzianpfote. It be awkward.
”And yet, I'm very concerned about what others think about me.”
Die Auseinandersetzung, von der Käfergift sich erhofft hatte, dass diese eine Ablenkung von ihren verwirrenden Gedankengängen sein würde, löste sich doch relativ schnell ohne wirkliche Konsequenzen auf. Mit einem enttäuschten Schweifschnippen wandte die Kriegerin den Blick wieder ab, ließ ihn erneut über die Lichtung schweifen. Sie hatte das Gefühl, als würde die Versammlung sich schon eine halbe Ewigkeit ziehen und obwohl sie eigentlich vorgehabt hatte, das Ende abzuwarten, bevor sie Funkenwut zur Rede stellte - schließlich war sie nicht so, wie diese Wind- oder SchattenClan Katzen, die mitten auf der Versammlung die Aufmerksamkeit aller auf sich zogen, wobei ihr etwas Aufmerksamkeit nichts ausmachen würde - wurde sie doch langsam ungeduldig. Ihre bernsteinfarbenen Augen fanden Krähenpfote, der sich mit einer jungen grauen Kätzin unterhielt, die wohl die Schülerin aus einem der anderen Clans war. Er schien sich gut zu amüsieren und nur ungern wollte sie ihm die Möglichkeit nehmen, neue Freundschaften zu schließen. Käfergift stieß ein frustriertes Schnauben aus, ungeachtet irgendwelcher anderer Katzen, die vielleicht neben ihr saßen, und fixierte Funkenwut mit ihrem Blick. Er unterhielt sich mit der ehemaligen Zweiten Anführerin des DonnerClans und war … erstaunlich ruhig. Ihre Krallen bohrten sich in die Erde. Warum hatte er kein Problem damit, mit Farnsee, einer DonnerClan-Katze, ein normales Gespräch zu führen, sich wie ein ganz normaler Kater zu verhalten, aber sobald sie vor ihm stand, wurde er ausfallend? Dabei hatte sie ihm heute nun wirklich nichts getan. Ihre Ohren zuckten. Sie würde es sich ganz sicher nicht gefallen lassen, dass sie jemand so behandelte. Mit einigen gekonnten Zügen fuhr sie sich mit der Zunge über ihr Fell, glättete ihren Pelz, und richtete sich dann auf, der Schweif hoch erhoben. Sie nickte den Katzen, an den sie sich vorbei schob, freundlich zu, schenkte ihnen ein süßliches Lächeln, nur um ihren Blick dann direkt wieder auf ihr Ziel zu richten. “Entschuldige bitte, Farnsee”, miaute sie so respektvoll wie sie nur konnte und zwinkerte der Kätzin zu. “Ich störe nur wirklich ungern, aber Funkenwut und ich haben da ein paar Dinge zu klären.” Noch während sie sprach trat sie näher an den Kater heran, sah ihn mit ernstem Blick an, der ihm hoffentlich zu verstehen gab, dass er besser nicht weglaufen sollte.
»Funkenwut...«, wiederholte Farnsee leiser, musterte den jungen Kater noch einige Momente lang. Möglicherweise wegen seines Pelzes, so zumindest die Erklärung für seine Geburtssilbe. Doch wer ihn wohl "-wut" genannt hatte? Die Kriegerin könnte sich nicht vorstellen, jemals einen neuen Krieger so zu nennen, was würde dies wohl mit einem Schüler machen, der endlich Krieger werden wollte? So eine negative Nachsilbe... »...mir kommst du nicht allzu wütend vor. Etwas angespannt, vielleicht, doch dein Herz ist am rechten Fleck.« Farnsee wusste nicht, ob der Krieger sich überhaupt dafür interessierte, was sie von seinem Namen hielt, doch ihre Gedanken äußerte sie trotzdem. Schließlich war ein Name etwas persönliches und hatte eine tiefe Bedeutung, reflektierte das, was der Clananführer im Moment der Ernennung für wichtig hielt. Jemand zu strafen war in dem Moment der Zeremonie die falsche Wahl. Die Kriegerin selbst hatte "-see" erhalten, um ihre verstorbene Mentorin immer in Erinnerung zu halten. Vielleicht war es bei ihm ähnlich gewesen. Vielleicht hielt seine Nachsilbe eine Katze in Erinnerung, die ihm Nahe gestanden hatte. Allerdings würde Farnsee das ganz bestimmt nicht fragen. Jubelstern erhob die Stimme, weshalb die Kriegerin den Blick von ihrem Gesprächspartner löste und ihn auf die Anführerin des FlussClan richtete. Von den Zweibeinern hatte Farnsee natürlich gewusst, doch den Worten der anderen Kätzin konnte sie nicht so recht glauben schenken. Insbesondere als sie ihren orangen Blick aufmerksam über die Menge gleiten ließ. Schließlich sprach Funkenwut das offensichtlichste aus: »Du hast recht... schmaler und weniger fettig. Der Gestank nach Fisch ist auch nicht mehr so intensiv.« Farnsee zögerte, dann fügte sie hinzu: »Scheint wohl so, als wolle Jubelstern so tun, als wäre ihr Clan immer noch großartig.« Die ehemalige Zweite Anführerin biss sich auf die Zunge, um nicht noch mehr über den Clan zu sagen, der sie am meisten verletzt hatte. Schimmersee kam ihr in den Sinn, weshalb sie die Augen schloss, das Gesicht zur Seite wandte und tief durchatmete. Bevor Farnsee die Augen wieder öffnen konnte, bemerkte sie, wie sich über den WolkenClan Geruch ihres Gesprächspartners noch mehr WolkenClan Geruch lagerte. Gemischt mit einer anderen Note. Ihre Augen öffneten sich langsam, sofort blickte sie auf dicken, cremefarbenen Pelz, der zu einer Kriegerin gehörte. Obwohl sie freundlich sprach, bemerkte Farnsee den ernsten Blick und konnte etwas Anspannung an der Kriegerin feststellen. Als Begrüßung nickte die Zweite Anführerin kurz, musterte die junge Kriegerin forsch und blickte schließlich wieder zu Funkenwut. »Aber natürlich, ich möchte euch sicherlich nicht aufhalten.« Ein leises Schnurren drang aus der Kehle der ehemaligen Zweiten Anführerin, deren Schwanzspitze sachte gegen die Flanke des Kriegers schnippte. »Es war schön, dich kennenzulernen. Euch noch eine schöne Nacht.«
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SchattenClan | ÄltestePost #035
"Arme Kleine", antwortete Engelsflügel bedrückt, als Blaubeerbauch ihr erzählte, dass die verstorbene Kriegerin eine Tochter gehabt hatte. Die alte Heilerin hatte schon viele Tode miterlebt, beobachtet, wie Katzen um ihre Familie trauerten. In einem bestimmten Alter fingen es Junge gut auf, wenn ihre Eltern starben, doch im Schüleralter fiel es den meisten schwierig, den Tod zu akzeptieren. "Der Clan wird ihr doch gewiss Unterstützung bieten? Nicht das die Kleine alleine mit diesen Gefühlen umgehen muss!" Engelsflügel ließ den Blick gleiten, bis sie in der Ferne Schiefersturm als großen, dunklen Brocken erkannte. Er schien sich mit ein paar anderen Fellhaufen zu streiten. Worüber verstand die Älteste nicht, dennoch konnte sie ein Schnauben nicht unterdrücken. "Dieser junge (in ihren Augen zumindest) Kater hat sein Gemüt nie in Kontrolle gebracht. Ob es wohl an seiner Mutter liegt? Muss wohl im Blut sein..." Zum Glück führte Blaubeerbauch das Gespräch allerdings fort, um nach Abendhimmel zu fragen. Zögernd betrachtete Engelsflügel ihn, dann scharrte sie mit einer Pfote am Boden der Senke. "Ich sehe wenig von ihr. Manchmal bringe ich ihr Kräuter von meinen Spaziergängen, doch ich kann dir nicht sagen, wie gut sie sich einlebt. Außerdem... nun, sie ist noch nicht hier aufgetaucht und von einem Notfall im Lager wüsste ich nichts. Wer weiß also, was sie aufhält." Kurz schüttelte sich die Älteste. "Hoffentlich treibt sie keinen Unfug und wird auch nicht faul! So habe ich sie ganz bestimmt nicht erzogen. Immer diese jungen Katzen mit der Distelwolle im Kopf."
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: In der Menge mit Blaubeerbauch. Zusammenfassung: Unterhält sich weiterhin mit Blaubeerbauch.
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FlussClan | KriegerPost #028
Es dauerte nicht sonderlich lang, bis Rotfarn von der Seite angesprochen wurde. Der Geruch nach Heide war ihm sogleich in die Nase getreten, auch wenn er den Kopf erst in die falsche Richtung warf und die grau-weiß getigerte Kriegerin dann in aller Hektik entdeckte. Nervös schnurrte er kurz, dann schluckte er schwer und lächelte. "Sei gegrüßt, Splitterfrost! Ich bin Rotfarn", antwortete der Krieger fast so enthusiastisch wie die WindClan Kätzin, die ziemlich freundlich aussah. Und unschlüssig. Auf ihre Frage hin lachte er verlegen, kurz und leise, dann antwortete er: "Ach, die Fische schwimmen." Eine durchaus vage Antwort, denn... Fische schwammen zwar, aber nicht im Fluss des FlussClans. Nur das konnte er ihr schlecht verraten. Die Große Versammlung zog an dem Krieger vorbei, hin und wieder gab er einen leisen Kommentar von sich oder wandte sich an seine Gesprächspartnerin. Zum Beispiel fragte er danach, wie es mit Sturmstern war und wie sie sich nach dieser Änderung wohl fühlte. Rotfarn musste sogar kurz darüber nachdenken, wie er sich wohl fühlen würde, wenn Jubelstern ihren Rang einfach abgeben würde. Außerdem wollte er Beerengift von dem Ereignis erzählen. Schließlich löste sich das WolkenClan Grüppchen tatsächlich auf und ein erfahrener Krieger gesellte sich zu den beiden. "Sei gegrüßt! Natürlich, setzt dich doch. Ich bin Rotfarn, das hier ist Splitterfrost." Rotfarn verstummte, spitzte kurz die Ohren, um zu prüfen, ob ein Anführer einen Bericht begann. Dann wandte er sich wieder dem WolkenClan Krieger zu. "Die Clans scheinen alle etwas unruhig, eh? Außer deiner, der WolkenClan ist immer soooo entspannt." Rotfarn verstummte erneut, um dieses Mal seiner eigenen Anführerin zu zuhören. Da Mohnstern noch nichts zu sagen hatte, sah er stattdessen fragend in die Runde, gespannt darauf, ob die beiden wohl etwas zu alldem zu sagen hatten.
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: In der Senke, gemeinsam mit Splitterfrost (WiC) und Erlenherz (WoC). Zusammenfassung: Unterhält sich aufgeregt mit Splitterfrost. Lauscht einigen Beiträgen, redet dann mit Erlenherz und lauscht dann weiter.
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WindClan | SchülerinPost #024
Cf.: WindClan Lager [WiC Territorium]
Am Ende der Patrouille war Distelpfote am Rande der Senke angekommen und mit pochendem Herzen war sie in diese hinabgestürmt. Die Nachricht um Sturmstern stimmte sie zwar noch immer nervös, doch sie war immer besser zu verkraften, auch wenn noch immer kein Zweiter Anführer stand. Auch das sie ohne ihre Mentorin, Hundeschweif, hier war, beunruhigte sie zutiefst, denn sie kannte keine der Gepflogenheiten, die für diese Versammlungen wichtig waren. Vermutlich war es also das Beste, wenn sie einfach so ruhig blieb, wie nur möglich. So hatte die gemusterte Kätzin einen Platz am Rande der Senke gefunden, von dem aus sie die Versammlung beobachtet hatte. Erst hatte Sturmstern gesprochen, das er Rostkralle ernannte, beunruhigte sie allerdings zutiefst. Schließlich war es bereits Mondhoch gewesen, als er das getan hatte! Würden die Ahnen erzürnt über ihn sein? Unschlüssig knetete die Schülerin den Boden, lauschte dann allerdings den Beiträgen der anderen Clans. Nach ihrem Anführer übernahm Toxinstern - der so aussah, wie man ihn immer beschrieben hatte -, dann Brombeerstern, der ihr ganz nett vorkam. Schließlich hatte Jubelstern gesprochen und Distelpfote war bei deren Worten unwohl geworden. Nicht nur, weil sie nicht wusste, ob die Zweibeiner nicht auch auf dem Moor Schwierigkeiten machen würden, sondern auch, weil ihr die Kätzin so... anders vorkam als Dunkelstern. Nun fehlte also nur noch Mohnstern, dann würden alle Berichte beendet sein. Distelpfote hatte das Gefühl, dass sie im Sitzen einschlafen würde, so lang wie sich diese Nacht anfühlte. Es störte sie nicht sonderlich, dass niemand zu ihr gekommen war. Dies könnte sich noch ändern und außerdem... auch im Lager fühlte sie sich immer mehr allein gelassen, also war dies keineswegs etwas Neues. Dennoch hielt Distelpfote weiterhin Ausschau nach jemandem, der sich vielleicht unterhalten wollte. Nur für den Fall, dass sie jemanden kennenlernen konnte...
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Standort: Am Rande der Senke. Zusammenfassung: Ist aufgeregt. Lauscht den Berichten. Ist allein, aber vielleicht nicht für immer [weil Wüstenrose eingeplant].
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WolkenClan | SchülerPost #040
Erst jetzt nahm Sonnenpfote wahr, dass neben ihnen noch ein grauer Kater saß, der sich als Spinnenpfote vorgestellt und von Toxinstern mit genannt worden war. Peinlich berührt leckte sich Sonnenpfote über das Brustfell, dann schnurrte er leicht. "Freut mich, dich kennenzulernen. Tut mir leid, ich bin ein wenig aufgeregt." Erneut leckte er sich über das Brustfell, denn plötzlich war es ihm unangenehm, so mit dem Kater zu reden. Und ihn ignoriert zu haben. Aus dem Augenwinkel schielte Sonnenpfote zu dem Schüler herüber, musterte ihn leicht. "Dein Pelz ist ganz hüb-..." Sonnenpfote wurde unterbrochen, als er Kleeblütes Stimme vernahm und für den Moment war er sogar ganz glücklich darüber, dass er das Wort nicht beendet hatte. Das wäre bestimmt komisch angekommen. Oder nicht? Ach, Sonnenpfote wusste das nicht so recht. Er wusste auch nicht, was in ihn gefahren war. Dann traf ihn die Realisation. "Ooooooh..." Erneut versank Sonnenpfote in Bewegungen, die davon zeugten, dass er peinlich berührt war. "Ooooooh, Kleeblüte, oooooh, du bist Kriegerin, entschuldige bitte, ich wollte dich nicht beleidigen, oh je." Sonnenpfote legte die Ohren an, dann sah er die beiden anderen schüchtern an. Wie unangenehm!
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: In der Senke bei Kleeblüte und Spinnenpfote. Zusammenfassung: Bemerkt, dass Spinnenpfote auch bei ihnen ist. Ist ganz aufgeregt und versucht sich an einem Kompliment (erste Erfahrungen, yay). Erkennt dann, dass Kleeblüte bereits Kriegerin ist und ist unangenehm berührt von der ganzen Situation.
Auch, wenn Funkenwut ab und an so tat als würde ihn nichts in seiner unmittelbaren Umgebung – oder überhaupt – interessieren; er war definitiv ein sehr aufmerksamer Krieger, dem viel daran lag, auch die kleinsten Details aufzunehmen. Wie sollte er der beste Krieger des Waldes werden, wenn er nicht genau wusste was um ihn herum geschah? Außerdem lag der Sieg eines Kampfes häufig in der Beachtung der kleinen, unauffälligen Schwächen des Gegners. Und so bemerkte er natürlich den zweifelnden Blick der ehemaligen Zweiten Anführerin des DonnerClans, als er ihr seinen Namen nannte. Wahrscheinlich fragte sie sich nun, wieso er solch eine… extreme Nachsilbe trug und ob diese eine besondere Bedeutung trug. Trocken lachte der Krieger auf und schüttelte den massigen Kopf. Gewissermaßen hatte er seinen Namen verdient. Obgleich er sich Farnsee gegenüber deutlich entspannter zeigte als einer anderen Katze in der letzten Zeit. „Der Name hat schon seine Berechtigung.“ Miaute er ehrlich, zuckte dann aber mit den Schultern.
Es interessierte ihn nicht wie andere von ihm dachten, was sie von ihm hielten oder was sie über ihn sprachen. Dementsprechend tangierte ihn auch nicht, wie Brombeerstern meinte ihn nennen zu müssen. Außerdem durfte gerne jede Katze in diesem Welt wissen, dass er nicht zu irgendwelchen dämlichen Scherzen zu gebrauchen war.
"Der SternenClan ehrt deine Stärke und deine Entschlossenheit und wir heißen dich nun als vollwertigen Krieger im Wolkenclan willkommen.“
Stärke und Entschlossenheit. Das war alles was für ihn im Augenblick seiner Ernennung wichtig gewesen war. Nicht, welcher Name für ihn ausgesucht wurde. Ob die Nachsilbe -wut etwas mit dem Hass auf seinen Vater zutun hatte? Vehement schüttelte der Krieger den Kopf, es brachte ihn nicht weiter jetzt darüber nachzudenken, nur, weil es für einen Augenblick Thema zwischen ihnen gewesen war. So war er beinahe dankbar darüber, dass die gemusterte Kriegerin auf seine Entdeckung beim FlussClan einging. Dass er nicht falsch gelegen hatte wunderte ihn wenig. Es war wirklich auffallend, dass die Wasserratten nicht die fettesten Katzen bei der Versammlung waren. Abschätzig schnalzte Funkenwut mit der Zunge, als sein Blick über einige der Krieger glitt, die sonst beinahe aussahen wie dämliche Hauskätzchen. Langsam, aber sicher freute der cremefarbene Kater sich darüber die Versammlung, ohne eine übermäßig unangenehme Begegnung beenden zu können, fehlte doch nur noch Mohnsterns Ansprache, als ein viel zu vertrauter Geruch seine Sinne für einen Augenblick benebelte.
Ohne ein aktives zutun brodelte ein tiefes Knurren in der Brust Funkenwuts. Nicht wirklich. „Verschwinde.“ Fauchte er in die Richtung aus der Käfergift auf sie zukam und feindselig legte er die Ohren an, offensichtlich nicht an einem Gespräch interessiert. Währenddessen kribbelte es bereits wieder unter seinem Pelz, sein Herz flatterte und die Spannung, vor der er schon zuvor so verzweifelt geflohen war kehrte mit einer Wucht zurück, die ihm den Atem raubte. „Siehst du nicht, dass ich mich unterhalte. Such dir jemand anderen den du nerven kannst. Ist dein dämlicher Schüler hier nicht irgendwo?“ Heftiger als erwartet spuckte er der kleineren diese Worte entgegen und zeigte ihr drohend die Zähne.
Eigentlich war es sein Ziel gewesen die Anwesenheit von Farnsee als Ausrede zu nutzen, um das folgende Gespräch nicht führen zu müssen, doch verabschiedete diese sich bereits. Einen Augenblick blitzte Schmerz in seinen orangenen Augen auf, obwohl er keinerlei Bindung zu der bunten Kriegerin hegte. Sie erinnerte ihn einfach viel zu sehr an seine Mutter. „Beim SternenClan, was willst du?!“ Knurrend funkelte er die Kriegerin vor seiner Nase an, der Pelz in seinem Nacken stellte sich elektrisiert auf während er sich mit einem gewissen Abstand zu Käfergift zu seiner vollen Größe aufrichtete.
"Never asking for someone's help, or to get some respect"
Gekonnt ignorierte die Kriegerin die drohende Körperhaltung des Katers, wandte ihre Aufmerksamkeit stattdessen Farnsee zu, bis diese sich von ihnen verabschiedet hatte. Sie war dankbar, dass die ehemalige Zweite Anführerin des DonnerClans sich ohne irgendwelchen Widerworte entfernte. Käfergift hatte zwar durchaus genug Selbstbeherrschung, um nicht mitten auf der Großen Versammlung eine Szene zu veranstalten - auch wenn das Knurren des Größeren ihren Pelz zum Prickeln brachte - doch war sie noch nie eine sonderlich geduldige Katze gewesen. Ob nun aber aus Frustration oder … irgendetwas anderem … das konnte sie nicht wirklich sagen, verscheuchte diese Gedanken mit einem Zucken ihrer Ohren wieder aus ihrem Kopf. Käfergift reckte ihr Kinn in die Höhe, traf den durchdringenden Blick Funkenwuts mit ähnlicher Intensität. Sie wollte Antworten, wollte wissen, warum der Kater sich ihr gegenüber so verhielt, als hätte er Disteln gefressen. Und wenn die cremefarbene Kriegerin sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann war sie nicht so schnell davon abzubringen - und schon gar nicht von Funkenwuts schlechter Laune. (Auch wenn diese momentan nochmal schlechter als gewöhnlich war). “Was ich will?”, wiederholte sie die Worte des Katers, machte dabei einen Schritt auf ihn zu, sodass sie den Kopf noch weiter in den Nacken legen musste, um weiterhin seinem Blick standhalten zu können. “Ich will wissen, wieso du dich wie ein absolutes Fuchsherz mir gegenüber verhältst, wenn ich absolut nichts getan habe!” Ihre Stimme war gesenkt als sie sprach, trotzdem war die Verärgerung und Frustration, die sie verspürte, deutlich in dem Fauchen zu vernehmen. Ungehalten peitschte ihr Schweif hin und her, die Ohren hatte sie beinahe flach an den Schädel angelegt. “Und komm mir nicht mit deiner typischen Antwort, dass ich dich einfach nerve. Wir beide wissen ganz genau, dass du sonst nicht so reagierst. Dafür bist du doch viel zu stark, um dich von irgendwelchen Nervensägen so aus dem Konzept bringen zu lassen, oder etwa nicht?” Die Brust der Kätzin hob und senkte sich stark; sie hatte gar nicht wirklich bemerkt, wie sehr sie sich in die Worte hineingesteigert hatte, sah den Kater vor sich nun schwer atmend an. Nach einigen Herzschlägen Stille legte sie schließlich den Kopf leicht schief, zuckte leicht mit den Ohren, versuchte ihrem Gegenüber so zu vermitteln, dass sie eine Antwort erwartete.
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Alle drei Stellvertreter in der Runde begrüßten die Grauweiße und wieder mal freute sich Gewitterbrand über die Höflichkeit während der Großen Versammlung, trotz dass sie zu unterschiedlichen Clans gehörten. Sie lauschte - nun - Sturmsterns Beitrag und ein überraschtes maunzen entwich ihrer Kehle. Es war sehr ungewöhnlich, dass Anführer zurücktraten. War das überhaupt schon einmal in der Geschichte der Clans vorgekommen? Doch ihre Augen weiteten sich, als Sturmstern Rostkralle zu seinem zweiten Anführer ernannte. "Aber...das ist so nicht richtig...es ist schon nach Mondhoch", flüsterte sie eher zu sich selber, als zu den anderen Stellvertretern. Doch sie konnten sie bestimmt hören. Ob das gut ausgeht? Würde der SternenClan das gutheißen? Auch dass Zweite Anführer zurück traten war außergewöhnlich. Bei dem Gedanken legte sich ihr Blick auf Honignase. "Du wirst deine Sache bestimmt hervorragend machen." Gewitterbrand hoffte nicht zu sehr wie eine Mentorin zu klingen, dabei wollte sie nur freundlich sein. "Es freut mich zu hören, dass es euren Clans gut geht. Auch wir haben alle Pfoten voll zu tun mit unseren Schülern. Ich hoffe dass einige bald zu Kriegern ernannt werden." Sie lauschte den restlichen Vorträgen der nun nacheinander sprechenden Anführer. Gewitterbrand fing den ein oder anderen verbalen Streit aus der Menge auf und musste sich zurückhalten nicht dazwischen zu gehen. Ihr Gerechtigkeitssinn trieb sie an, doch sie konnte nicht alles immer in Schach halten. Die Krieger würden die Waffenruhe schon nicht brechen. "Habt ihr eigentlich Schüler? Ich würde mir bald nochmal einen wünschen." Sie sah die nacheinander Wildfeuer, Hirschfänger und Honignase an.
Kristina Angerer
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Leah Moderator im Ruhestand
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Ein deutlich sichtbares Beben ging durch den cremefarbenen Leib, als er sich Auge in Auge mit Käfergift konfrontiert sah. Es fiel ihm schwer dem Blick aus den Bernsteinaugen standzuhalten, erkannte er doch deutlich eine Mischung aus Enttäuschung und Wut in ihnen. Er hatte sich schon oft im Laufe seines Lebens wie ein Idiot verhalten, hatte sich nicht unter Kontrolle. Und das war auch nun nicht anders. Heiß kochte das Blut in Funkenwuts Adern, während jeder Muskel in seinem Körper angespannt war – beinahe wie vor einem Kampf. Obwohl es wirklich nicht einfach war den intensiven Blick zu erwidern wagte er es nicht seine Augen abzuwenden. Vielmehr folgte er jeder ihrer Bewegungen, neigte leicht den Kopf und spürte dabei bereits wie sich ein weiteres Knurren in seiner Kehle sammelte.
Plötzlich fühlte Funkentwuts Maul sich unendlich trocken an, das Atmen wurde schwer, seine Zunge bleiern, als hätte er ein paar Mohnsamen zu viel gefressen. Nicht genau wissend, wie er reagieren sollte tat er das einzige was ihm in den Sinn kam. Er wandte sich schließlich ab, wobei er ein distanziertes Schnauben hören ließ. Trotzdem behielt er Käfergift mit einem Seitenblick im Auge, um zu verhindern, dass sie ihm noch näherkam. Zu nahe. „Tu nicht so als wäre ich jemals der nette Kater aus dem WolkenClan gewesen.“ Fauchend schüttelte der Krieger den Kopf, hob das Kinn an und zuckte unbeteiligt mit dem Schweif. Und obwohl er nach Außen hin keine wirkliche Reaktion auf den plötzlichen Ausbruch seiner Clankameradin… seiner Freundin zeigte, brannte es tief in seiner Brust. Jeder Schlag seines Herzens hallte in seinem gesamten Körper wider, als wolle alles ihn daran erinnern, dass er nicht vor allem weglaufen konnte.
Die Zähne fest zusammengebissen wandte er sich schließlich wieder Käfergift zu, ein dunkler Schatten legte sich über die farbintensiven Augen des Katers. Die Spannung sprang zwischen ihnen hin und her und Funkenwut hasste es. Hasste es, dass er sich nicht einfach distanzieren konnte. Hasste es, dass es da etwas gab, was ihn zurückhielt, ihn an der Stelle verharren ließ, während sein gesamter Körper schier in brüllend heißen Flammen stand. Drohend ging er einen Schritt auf die kleinere Kätzin zu, während der Faden, der seine Nerven mehr oder weniger sorgsam zusammengehalten hatte, endgültig riss. „Du willst wissen, wieso ich mich so verhalte? Wieso ich dich von mir stoße?“ Nur wenige Mäuselängen trennten sie noch, die Schnauze des cremefarbenen Katers nahe am Ohr Käfergifts. Seine Stimme nahm etwas Tiefes, Drohendes an, bevor er die Augen zu feindseligen Schlitzen verengte.
Heiß schlug sein Atem gegen das Ohr seiner Baugefährtin, während ein heftiges Zittern von seinem Nacken bis zu seiner Schweifspitze raste. Er war ihr nicht mehr so nahe gewesen seit sie gemeinsam im Territorium gewesen waren. Nur dieses Mal ließ er sich davon nicht verunsichern, ließ sich nicht von seinen eigenen Zweifeln davon abhalten in seiner Position zu verharren. Ab diesem Augenblick sah er rot – zumindest verabschiedete sich der letzte Teil seines rationalen Denkens, der ihn noch näher an die Kriegerin heranschreiten ließ, bis ihre Körper sich berührten. „Du willst wissen, was an dir so beschissen nervig ist?“ Das Grollen, welches nun aus seiner Kehle rollte, war so tief und bassig, dass es ihn unter anderen Umständen selbst überrascht hätte. „Das ich um jedes bisschen Kontrolle kämpfen muss, das Gefühl habe jeden Augenblick zu fallen.“ Dunkel glommen die orangenen Irden des Kriegers auf, als seine Nase über das weiche Fell in Käfergifts Nacken strich. „Das du jedes verdammte Mal meine Selbstkontrolle herausforderst…“ Den Rest des Satzes ließ der Kater in der Luft hängen, während seine Brust sich bereits jetzt heftig hob und senkte.
"Never asking for someone's help, or to get some respect"
Erwähnt: Käfergift Angesprochen: Käfergift
Tldr: *hust*
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Jubelsterns Entscheidung die anderen Clans nicht in Wespenpfotes Verschwinden einzuweihen traf mich mit großer Überraschung. Meine Ohren waren nun aufmerksam gespitzt und lauschten ihren Worten weiter als sie von den Zweibeinern am Fluss berichtete, und über genügend Beute um um die Runden zu kommen.
In stillem Widerspruch schüttelte ich meinen Kopf, zerrissen in der Argumentation in meinem Kopf.
"Sie hat ein Recht davor, die Schwächen unseres Clans nicht offen preiszugeben!"
"Aber Ehrlichkeit ist das Um und Auf guter diplomatischer Beziehungen. Was kommt, wenn uns Hilfe abgelehnt wird weil wir die Misslichkeit unserer Lage herunterspielen?"
"Vorausgesetzt es käme zu solch einer misslichen Lage..."
Doch einer Sache war ich mir sicher. Sie hätte die anderen Clans über das Schicksal unseres Schülers aufklären sollen. Was auch immer ihn von uns weggetragen hatte könnte es den wehrlosen Mitgliedern anderer Clans genauso antun. War es nicht beinahe schon eine moralische Pflicht? Das einzig Richtige?
Auch ihren kleinen Flunker über die Beuteknappheit der herannahenden Blattleere kommentiere mein Magen mit einem tiefen Grummeln. Wenn sie meinte...
Bei Klangfeders Erwähnung neigte ich in tiefem Respekt und Trauer vor der verstorbenen Königin meinen Kopf, ihre Gedanken schweiften auch zu Ulmenpfote.Möge der SternenClan Ihre Mutter feierlich empfangen haben.
Langsam hob ich meinen Kopf und ließ meinen Blick wieder über die Lichtung wandern. Der Trubel schien sich glücklicherweise ohne weiteres gelegt zu haben und einige Katzen in der Menge hatten wieder ihre Gespräche aufgegriffen, welche durch die Ankündigungen der Anführer unterbrochen worden waren.
Nachdenklich blieb mein Blick an Eichenblatt und Milanschrei neben mir hängen. So wie sich die Spannungen auf dem Anführerfelsen ausleben zu schienen war es wohl umso wichtiger ein enges Bündnis zwischen den Heilern der Clans zu erhalten, um Krisensituationen für alle leichter bewältigbar zu machen.
Doch sollte ich wirklich gegen den Sinn meiner Anführerin den anderen Heilern von Wespenpfotes Verschwinden erzählen?
Ein unwohles Bauchgefühl ließ mich leicht von Pfote zu Pfote trappeln, als ob meine Krallen nicht schon genug den kühlen Erdboden massiert hatten.
Angesprochen: /
Ort: Bei den Heilern
Zusammenfassung: Widerspricht innerlich Jubelsterns Entscheidung, den übrigen Clans nicht zumindest von Wespenpfote zu erzählen und fragt sich ob er wenigstens die anderen Heiler warnen sollte.
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3