Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Sie kämpften sich voran durch lodernde Flammen und dichte Rauchschwaden. Rauchtatze zeigte immer mehr Anzeichen von Schwäche - jeder Schritt ließ ihn schmerzhaft zusammenzucken. Seine Lunge brannte und sein Atem rasselte wie wild, doch er kämpfte weiter, immer weiter. Er war froh, dass Sprossenherz ihre Kraft zurückgewonnen hatte, jedenfalls einen Teil davon. Sie trug den verkohlten Leichnam ihrer Schülerin zwischen den Zähnen, weshalb sie langsamer waren, als der graue Krieger es sich gewünscht hätte. Doch er wusste, dass sie ohne das tote Junge nicht mit ihm kommen würde. Bestimmt wollte sie es zu Bärenfleck bringen. Ihm war es Recht. Selbst wenn sie jetzt rannten, würden sie dem Feuer nicht mehr entkommen. Es hatte bereits den ganzen Wald erobert und brodelte aus jeder Ritze. Gierig saugte es das Leben aus dem Wald, griff nach allem, was noch lebendig war. Rauchtatze duckte sich, wich der Glut aus, die über seinen Kopf hinwegfegte. Er blickte sich immer wieder nach Sprossenherz um. Immer, wenn sie vor Schwäche stehen blieb, griff er nach ihr und richtete sie wieder auf. Sie mussten weiter! Er nahm ihr das Junge ab, trug es das letzte Stück. Er konnte sowieso durch seine verklebten Nasenlöcher kaum atmen, weshalb ihm schwindlig wurde, als sein Maul jetzt auch noch von verbrannten Pelz verstopft war. Doch er jammerte nicht, beschwerte sich nicht ein einziges mal auf der ganzen Strecke. Er hatte seine Entscheidung am Baumgeviert getroffen und dazu würde er nun auch stehen. Das Feuer zerrte an ihm, brannte seinen langen Pelz nieder. Er schmeckte Ruß auf der Zunge und konnte kaum noch etwas sehen. Doch er glaubte zu spüren, wie die Hitze allmählich nachließ. Schwach umwehte ein lauer Windzug sein Gesicht an diesem Ort, an dem es kaum noch ein Fünkchen Sauerstoff gab. Er hob den Blick und kniff die Augen eng zusammen, um etwas in der Ferne zu erkennen. Dort waren Katzen! Langsam und schnell überquerten sie den aschigen Waldboden, doch es waren weniger, als Rauchtatze sich gewünscht hätte. Trotzdem, sie hatten es geschafft! Er blickte sich zu Sprossenherz um, doch die Trübseligkeit in ihren Augen ließ ihn stocken. Erinnerungen kehrten zurück. Erinnerungen daran, was da zwischen seinen Zähnen baumelte und was die lodernden Flammen verschluckt hatten. Seine Heimat. Er konnte sich nicht freuen, als er das Baumgeviert wieder erreichte. Er spürte auch keine Erleichterung. Erschöpft blieb er stehen, suchte mit den Augen die überlebenden Katzen ab und senkte schließlich den Blick gen Boden. Er hatte überlebt, Sprossenherz hatte überlebt. War das nicht das Wichtigste? Er legte Fliederpfotes Leiche vorsichtig auf den Boden ab und sackte schließlich etwas zusammen. Schmerz lähmte seinen ganzen Körper. Er atmete schnell und schwer, hörte seinen eigenen Puls in den Ohren pochen. Er musste sich beruhigen, denn er wollte Sprossenherz nicht noch mehr Sorgen bereiten. Er musste standhaft bleiben, sich nicht von den Folgen des Brandes in die Knie zwingen lassen. Doch er konnte sich kaum noch bewegen. "Sprossenherz....", setzte er an, doch seine Stimme war nicht mehr als ein Kratzen. Er wusste sowieso nicht, was er sagen sollte um sie zu beruhigen. Er wusste nicht, ob alles gut werden würde. Wusste nicht, ob es Fliederpfote dort besser ging, wo sie jetzt war. Ich bin bei dir...
Einige Katzen lagen wie tot auf der Lichtung, darunter auch Mohnstern. War das ihr Ende? War das das Ende des SchattenClans? Er hatte keine Kraft um zu ihr zu stürmen, hatte nicht einmal die Motivation dazu. Er sah Teile von Fliederpfotes Familie, sah Abendhimmel und Rosenschatten mit ihren Jungen. Viele Katzen hatten überlebt, viele würden nachträglich ihr Leben lassen. Im Angesicht dieser Lage wusste Rauchtatze nicht, wie er handeln sollte. Vermutlich war es am besten, das Schicksal des Clans einzusehen und sich nur um sich und seine Liebsten zu kümmern. Wie paralysiert starrte er vor sich hin. Ihm war übel, er hatte Schmerzen, seine Gefühle überschlugen sich. Bleib stehen, für Sprossenherz. Er blickte sie an, sah erneut diese ewig traurigen, verstörten grünen Augen. In diesem Brand war sie in tausend Einzelteile zerbrochen, dass sah man an ihrem kreidebleichen Gesicht. Ruß schwärzte ihren hübsch gemusterten Fell. Was sollte er nur tun? Erwähnt » Sprossenherz, Fliederpfote, Bärenfleck, Mohnstern, Abendhimmel, Rosenschatten u. weitere Angesprochen » Sprossenherz
"What's right is what's left if you do everything else wrong."
Während ich die erste Strecke lang darauf konzentriert gewesen war, Fliederpfote mitzubringen, und alles andere ausgeblendet hatte, so ist das letzte Stück des Weges ganz anders. Mit beiden Augen fixiere ich Rauchtatze vor mir, der mir die Last abgenommen hat, die ich trug. Ich fixiere ihn, und sehe nur ihn, und konzentriere mich nur auf ihn: auf die Farben in seinem Fell, und wie diese sich trotz des Ruß‘ kaum von ihrem sonstigen Bild unterscheiden sondern höchstens etwas verschwimmen; auf die Wunden und versengten Stellen, die er nur wegen mir trägt; auf seine glühenden Augen – noch feuriger als der Wald – jedes Mal wenn er auf mich zurückblickt. Ich lenke meine gesamte Konzentration auf ihn; fasse meine gesamte Willenskraft um neben seiner Existenz alles andere auszublenden. Ich vergesse das Feuer, das meine Heimat zerfrisst. Ich vergesse die Leiche, die er für mich trägt. Ich vergesse für einen Moment die Schuld, die ich trage. Ich vergesse wer auf mich wartet. Mit jedem Schritt den ich mache, hinter Rauchtatze her, wird es etwas einfacher. Die letzten Schwanzlängen in denen er seinen Schritt beschleunigt; in denen er das Ziel bereits erspäht hat; schließe ich meine Augen ganz. Ich will nicht sehen; KANN nicht sehen; wer auf mich wartet. Kann meiner Schwester nicht entgegen blicken. Kann nicht den Mund öffnen, und ihr erklären was passiert ist. Ich weigere mich. Ich bleibe stehen.
Als ich die Augen wieder öffne, merke ich, dass auch Rauchtatze stehen geblieben ist. ich blinzele ihm kraftlos entgegen; schaffe es nicht einmal zu lächeln, obwohl wir es geschafft haben. Wir haben überlebt. Wir haben das Baumgeviert erreicht. Hier sind Katzen, die wir kennen und lieben. Dann überschwämmt mich die Erinnerung wie ein Tsunami. Es haben nicht alle von uns überlebt. Ich habe Fliederpfote sterben lassen. Sie liegt dort – das was von ihr übrig ist – und wird nie erfahren, dass ich es ins Baumgeviert geschafft habe. Schlaff, leblos. Kalt, trotz der Hitze des Brandes. Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich sie anstarre; dass ich den Blick von Rauchtatze genommen habe; bis dieser meinen Namen spricht. Seine Stimme ist kratzig; schwach – auch das ist meine Schuld, irgendwie. Warum hat er mir geholfen? Warum ist mein Leben so viel wert, das meine Nichte sterben musste und er – mit seinem sonst so mächtigen Auftreten; mit seiner Anmut, seinem Charm – seines riskieren musste? Ich traue mich nicht, durch die Lichtung zu blicken. Traue mich gar nicht zu überprüfen, wer hier ist, und wer nicht. Blind gegenüber der Tatsache, dass Mohnstern und Krähenstaub zusammengebrochen sind. Blind gegenüber Rußfink, dem es ebenso ergeht, und allen anderen die hier leiden. Blind gegenüber der Anzahl an Katzen die noch nicht hier sind. „Was…“ versuche ich; doch ein Husten unterbricht meine Worte. „Wie…?“ Ich blicke von Rauchtatze zu Fliederpfote und wieder zurück. Sie liegt einfach dort. Was tun wir mit ihr? Lassen wir sie einfach hier liegen? Der Leichnam eines Jungen, am Rande der Lichtung auf der es auch ohne diesen Leichnam schon genügend Leid und Panik gibt? Was wenn Rosentränes Junge das sehen, und es sie verstört? Was wenn Bärenfleck…. Was wenn Bärenfleck gar nicht hier auftaucht?
„Rauchtatze…“ schluchze ich; sacke in mir zusammen. Nicht einmal die Kraft um zu ihm zu laufen – gar nichts. Ich sehe nur die Flammen vor mir – ewig wütend; hungrig – niemals satt. Immer und immer wieder bricht der Ast über Fliederpfote zusammen und erdrückt sie. Immer wieder höre ich ihre Stimme, wie sie wimmert. „Rauchtatze, was habe ich getan?“
Zusammenfassung: Erreicht verstört das Baumgeviert und sackt in sich zusammen während sie Fliederpfotes Leiche anstarrt.
reden | denken | handeln | katzen erwähnt: Rauchtatze, Bärenfleck, Fliederpfote, die Katzen im Baumgeviert angesprochen: Rauchtatze
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Die Hitze des verbrannten Waldes reichte bis zum Baumgeviert. Trotzdem war Rauchtatze so, als wäre ihm furchtbar kalt. Sein Kreislauf spielte verrückt - kein Wunder, nachdem sein Körper sich so stark erhitzt hatte. Er musste sitzen, wollte sich am liebsten hinlegen und die Augen schließen. Doch die Gefahr war noch nicht vorbei. Sie waren immer noch nicht in Sicherheit. Was, wenn das Feuer sich bis zum Baumgeviert durchfraß? Der SternenClan würde das nicht zulassen. Doch er hatte auch zugelassen, dass einer der fünf Clans seine Heimat verlor. Durchgängig musterte sein Bernsteinblick Sprossenherz, die sich auf die Leiche ihrer Schülerin fixiert hatte. Er wusste nicht, warum er sie ansah. Er starrte nur vor sich hin, mehr oder weniger aufmerksam. Seine Ohren waren verschlossen gegenüber dem Treiben auf der Lichtung, dem Murmeln, dem weinen und flehen. Er hatte keine Kraft, sich mit all diesem Leid auseinanderzusetzen. Nie war er wirklich Teil dieses Clans gewesen, hatte sich immer zurückgezogen. Keine Katze hätte ihm nachgetrauert, wäre er verbrannt, außer vielleicht seine Schwester und... Sprossenherz.
Sie litt so furchtbar. Er wüsste gern, was sie während des Brandes gesehen hatte und wie Fliederpfote gestorben war. Sie hustete Fragen vor sich her, die nicht ausformuliert waren. Dabei musterte sie immer noch den Leichnam. Was würde mit dem Körper passieren? Wie würde die Mutter reagieren? Und wie ihre Geschwister? So ein elendiges Schicksal. Keine junge Katze sollte so aufwachsen. Familie und Heimat niedergerissen vom Feuer. Er zuckte zusammen, als Sprossenherz seinen Namen sprach. Matt blickte er ihr entgegen, hatte kaum noch Kraft, irgendeinen Glanz in seine Augen zu legen. Sie schaffte es trotzdem seine widerliche Verzweiflung und die darin mündende Gleichgültigkeit dieser ganzen Situation gegenüber zu wandeln, denn was er in ihrem Gesicht sah, war mehr als nur noch Trauer. Es war Angst, pure Panik. Komplett aufgelöst sackte sie zusammen, als hätte man ihr die Pfoten unter dem Körper weggezogen. Ihre Stimme war zittrig, fast wimmernd. Er wusste nicht, was sie getan hatte. Er war nicht bei ihr gewesen - leider. Sein Herz pochte wie wild in seiner Brust, als er sich unter Schmerzen erhob und auf die schluchzende Kriegerin zuging. Sie war wie ein Häufchen Elend. Die sonst so stolze, freundliche, fleißige Kriegerin, innerlich gebrochen. Er schüttelte den Kopf, kauerte sich neben sie und versuchte mit seiner Nähe etwas Wärme zu spenden. "Ich wünschte, ich wäre früher da gewesen", flüsterte er rau. Er wusste nicht, warum er seine Gedanken in Worte fasste. Sie musste das nicht wissen, wahrscheinlich war das auch jetzt irrelevant. Trotzdem. Er legte seinen dicken Schweif - jedenfalls das was davon übrig war - um ihren zitternden Körper. "Beruhige dich, ich bin bei dir." Seine Stimme war ein Wispern, schwach und matt. Trotzdem legte er so viel Kraft in seine Worte, wie er nur aufbringen konnte. So verweilte er eine Weile schweigend neben ihr, nicht nur um ihren Willen. Auch ihm tat der Körperkontakt gut, das Gefühl, nicht allein in seiner Verzweiflung zu sein. Hatte er sie deshalb gerettet, um nicht allein zu sein? Er schüttelte in Gedanken den Kopf. Das war es nicht, irgendwie nicht ganz.... Bärenfleck war noch nicht hier. Sprossenherz hatte also noch Zeit, sich zu sammeln, wenn sie denn überhaupt noch kam. Er wollte Seufzen, doch er verkniff sich jegliche Geräusche, die die orange gemusterte Kätzin noch mehr beunruhigen konnten. Es reichte schon, dass sein Atem rasselte, dass er zitterte und sein Herz ungleichmäßig pochte. Immer wieder legte sich ein dunkler Schleier vor seine Augen, immer wieder loderten die orangeroten Flammen in seinem Innern, wenn er blinzelte. Wenn er schluckte, schmeckte er nichts als Asche und Ruß. Er musste stark bleiben - irgendwie.
Erwähnt » Sprossenherz, Fliederpfote, Regenstille (id), Bärenfleck u. Familie Angesprochen » Sprossenherz
"What's right is what's left if you do everything else wrong."
Zittrig saß die junge Kätzin zusammengekauert zwischen den Farnwedel, sie hörte die Stimmen von Rosenschatten und Abendhimmel doch nahm sie die Worte gar nicht war und verstand sie auch nicht wirklich. Sie spürte die Nähe ihrer Mutter, doch spürte sie auch die Angst dieser und konnte diese Angst nicht zuordnen.
Als sie plötzlich ihren Vater gemeinsam mit Schlangenjunges sah, zuckten ihre Ohren leicht, sie wurde munterer, wäre am liebsten auf ihren Bruder zugestürmt und hätte sich eng an dessen Körper gedrückt. Doch der Schmerz in ihrem Körper hinderte sie daran, auch nur überhaupt irgendeine Bewegung zu tätigen, sie hoffte sehr, dass Abendhimmel die Wunden schnell heilen würde.
Angesprochen: // Erwähnt: Abendhimmel, Rosenschatten, Löwenmut, Schlangenjunges Sonstiges: Sitzt immer noch zusammen gekauert in den Farnwedel // fühlt sich geboren in der nähe ihrer Mutter // hofft auf schnelle Genesung.
Die junge Kätzin putzte Drosseljunges behutsam über den Rücken und schnurrte leise, in der Hoffung dass es ihre Tochter beruhigen würde. Bei Abendhimmels Worten sah die Königin die Graue an und schluckte leicht. Alleine die ersten Worten machten ihr klar dass es nichts gutes sein konnte... Und die junge Königin sollte recht behalten.. Abendhimmel teilte ihr mit, dass Drosseljunges Schweif so stark verletzt war, dass es keine andere Möglichkeit gab diesen zu retten.. Die Heilerin würde ihn entfernt müssen.. Automatisch stellte sich das Nackenfell der Königin auf und beinahe hätte sie geknurrt, die Leftzen hatte sich bereits unwillkürlich hochgezogen, ehe sie sich etwas schüttelte und dann langsam nickte, während ihr Maul sich wieder entspannt.. "...Ok.. hast.. hast du denn alles um sie zu versorgen?" maunzte die Kätzin leise und kraftlos.. Das Ganze hatte sie doch sehr mitgenommen und sie versuchte wenigsten für ihre Jungen stark zu bleiben..
Ihr Kopf schoss hoch als sie dann Schlangenjunges Stimme vernahm und sah ihren Sohn und ihren Gefährten erschöpft an.. Mit dem Schweif zog sie Schlangenjunges näher an sich heran und an ihren Bauch.. "Ich bin hier, mein Schatz.." murmelte die Königin leise und leckte ihren Sohn über den Kopf, auch um ihn ein wenig zu säubern.. Sie wollte nicht dass ihre Jungen mitbekamen wie sehr das ganze sie mitnahm..
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
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Froschpfote spürte wie der Atem des Kriegers angestrengt und stockend über ihr Nackenfell blies, spürte wie der Boden unter ihr sich veränderte und scheinbar abfiel. Hätte Rußfink sie nicht getragen, wäre sie vermutlich vor Erschöpfung den kleinen Abhang Schweif über Kopf herab gekullert. Kaum hatten sie die Senke erreicht, konnte die kleine Tigerkätzin bereits spüren wie der erdrückende Qualm und die quälende Hitze ein wenig nachgelassen hatten. Das Atmen fiel ihr leichter, auch wenn es immer noch schmerzte.
Zitternd blieb sie liegen, wo der Krieger sie abgelegt hatte - nicht nur vor Erschöpfung und Schock, sondern nun auch ein wenig vor Kälte. Nun, da sie nicht mehr direkt von den züngelnden Flammen gejagt, von der glühenden Asche umgeben und dem heißen Rauch gepeinigt wurden, fühlte sich alles so unerwartet kalt an. Kalt und auch ein wenig abweisend. Froschpfote hatte keine Ahnung wo sie war, kannte diesen Ort nicht. Doch da Rußfink sich nun ausruhte, mussten sie angekommen sein. Also musste das das Baumgeviert sein. Sie hatten es geschafft, doch irgendwie hatte dieser Gedanke nichts tröstendes, genauso wenig wie dieser Ort etwas familiäres hatte. Dieser Ort war ihr fremd, diese Situation so unglaublich schrecklich und ihr Schock zu tief, als dass irgendetwas hier auch nur im entferntesten beruhigend auf sie wirken konnte.
Schwach hob sie ihren Kopf und versuchte ihre verschwommene Sicht durch die Senke gleiten zu lassen. Noch immer nahm der Schwarze Rahmen einen Teil ihrer Sicht ein und ihre nach wie vor tränenden Augen ließen das Bild verschwommen und unscharf sein. Mehrmals blinzelte sie, aber konnte keine Besserung erreichen. Sie glaubte in einiger Entfernung Mohnstern zu erkennen, war sich aber nicht sicher.
Ein leises Seufzend entkam der jungen Schülerin. Mohnstern hatte sie damals in den Clan aufgenommen, als sie sonst gestorben wäre. Sie hatte nie wirklich mit der Anführerin sprechen können, oder auch nur mit ihr direkt zu tun gehabt, aber dennoch schöpfte sie aus deren Anwesenheit ein wenig Vertrauen. Die Anführerin hatte ihr damals geholfen - sicher würde sie dem Clan auch jetzt helfen.
Froschpfotes Kraft reichte nicht aus um ihren Kopf weiterhin hoch zu halten und so sank er ein wenig unsanft zurück auf den Boden. Ein weiteres Zittern durchlief ihren Körper. Ihr war kalt, jeder Muskel in ihrem Körper schmerzte, die Verbrennungen brannten und ihre Pfote pochte stark. Nun da die unmittelbare Gefahr des Feuers sie nicht mehr vor sich her trieb, verursachte der langsam zurückkehrende Schmerz ihr Übelkeit und allgemein fühlte sie sich gerade furchtbar elend.
Ein Geräusch neben ihr veranlasste sie ihre Augen erneut zu öffnen - dass sie diese geschlossen hatte, hatte sie bis dahin nicht einmal bemerkt. Ihr verschwommener Blick ruhte dabei auf Rußfink, der sich gerade übergab und neben ihr zu Boden gesunken war. Rußfink. Ohne ihren Mentor säße sie wohl noch immer im Kiefernwald ohne recht zu verstehen was hier vor sich ging. Wäre vermutlich direkt an der Grenze zum Mischwald in den Flammen verbrannt, ohne es auch nur ins Lager geschafft zu haben.
'Wir haben es geschafft', hatte er keuchend hervor gebracht. Ja, sie hatten es geschafft - auch wenn Froschpfote keine Ahnung hatte wie. Kaum konnte sie sich an das Ende ihrer Flucht erinnern. Zu müde und zu erschöpft war sie gewesen. Vor Schock und Luftmangel schon fast im Delirium gewesen. Mit ihrer letzten Kraft schaffte sie es etwas näher an den Krieger zu rücken. "Du hast es geschafft", widersprach sie ihm leise, wobei sie danach von einem unangenehmen Husten geschüttelt wurde. Langsam schob sie ihre Schnauze in das Fell ihres Mentors. Dabei ignorierte sie den Ruß und die Asche, die Dieses bedeckten, ignorierte den Gestank von Rauch und versengtem Fell und die Tatsache, dass es ihre ohnehin bereits eingeschränkte Atmung weiter erschwerte. Sie wollte dem Krieger zeigen, dass es sein Verdienst war - dass sie ihm von Herzen dankbar war. Allerdings hatte sie zu nichts mehr Kraft, außer dieser kleinen Geste.
Als ihr Mentor ruhig wurde, erlaubte sie sich ebenfalls ihre Augen zu schließen. Dies war gerade mal ihr dritter Ausflug außerhalb des Lagers und noch nie in ihrem Leben war sie so weit gelaufen. Ihr Körper zitterte und krampfte vor Erschöpfung und nun, da sie dem Feuer scheinbar entkommen waren, erlaubt ihr auch ihr Instinkt endlich die Ruhe, die sie brauchte.
Interagiert mit: Rußfink Erwähnt: Mohnstern Zusammenfassung: wird von Rußfink ins Baumgeviert geschleift. Ist nach wie vor wie im Delirium und glaubt Mohnstern zu erkennen. Ist ein wenig erleichtert, aber macht sich Sorgen um Rußfink, vergräbt ihre Nase als Geste der Dankbarkeit in seinem Fell und fällt darauf durch ihre Erschöpfung in eine Mischung aus tiefem Schlaf und einer Ohnmacht
Es war kaum aus der Höhle getreten und einige Schritte gegen den Wind gegangen, als ihm ein seltsamer Geruch aus Richtung der SchattenClan Grenze entgegenwehte. In Träumen roch man nichts, aber um den einzigartigen Geruch von Rauch zu erkennen musste er sich nicht drastisch anstrengen. Sofort reckte er den Kopf. Er befand sich auf einer Anhöhe und konnte daher einen guten Blick auf das werfen, das vor ihm lag… doch dieser Anblick war nicht erfreulich. Der Wald brannte. Warum musste die Welt jetzt untergehen? War es ihm vergönnt sich nach dieser Anstrengung; nach dem Verlust seiner Mentorin; nach dieser langen Nacht; einfach etwas Ruhe zu haben? Jedes Mal, nach dem Heilertreffen, wenn Regenwolke durch das WindClan Territorium in Richtung Baumgeviert lief, kamen ihm die gleichen Gedanken. Der graue Heiler mochte den Rückweg durch das seltsam kahle Territorium nicht. Es war nicht die Umgebung an sich; war auch nicht die Aussicht. Eigentlich war der kurze Weg in Richtung des Baumgevierts gar nicht hässlich, und man hatte viel Zeit um in Gedanken zu schwelgen. Doch der Wind. Immer – nach jedem einzelnen Treffen - peitschte er dem Kater der durchs das längere Halsfell und verknotete dieses auf äußert unangenehme Weise. Mit zusammengekniffenen Augen musste er sich dann vorwärts kämpfen. In der Blattleere war so etwas weitaus schlimmer; wenn der Wind auch noch kalt war. Normalerweise hatte er diese Zeit für sich – nahm sich diese auch; lief gemächlich. Doch heute lief er schneller. Der Wind trug Rauch – ein bitter-würziger Geschmack, der sich nicht vom Kater trennte egal wie weit er sich durch die Moorwege kämpfte.
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Kaum dass er das Baumgeviert erreicht hatte, war er schon überfordert. Jede einzige Katze des SchattenClans die es scheinbar durch das Feuer hier her geschafft hatte, war in Panik versetzt. Sicher konnte er versuchen sich einzureden, dass das eine normale Reaktion auf das war, was geschah – doch es half niemandem; verunsicherte diejenigen, die nicht ohnehin panisch geworden waren weiter, und erschwerte ihm selbst ebenfalls die Situation. Er musste helfen. Abendhimmel suchen; Hilfe anbieten. Hatte jemand Kräuter gerettet, oder waren all diese Krieger mit sich selbst beschäftigt gewesen? Während in dem grauen Kater bereits die Frustration aufstieg, bemühte er sich diese nicht nach außen zu tragen. Alles stank nach Rauch und Asche; nach verkohltem Fell – die Gerüche trübten sein Hirn. Rauch; also Huflattich… vielleicht Wacholderbeeren. Honig für die Hälser der Katzen hatte mit Sicherheit niemand zur Pfote; doch wenn irgendjemand auf der Flucht die Nerven für Heilkräuter gehabt hatte, könnte er bei den anderen beiden Glück haben. Genügend Kräuter um all diese Angst; all diesen Schock zu behandeln, hatte der SchattenClan vermutlich eh nicht gehabt. Vielleicht konnte man irgendwo im Donner- oder FlussClan Territorium Lavendel auftreiben; wenn sich die Situation gelegt hatte, und man die Erstversorgung erledigt hatte… doch das größte Problemkind waren vermutlich die Bransverletzungen selbst. Wenn diese sich entzündeten, weil sie alle durch Ruß und Wald verschmutzt waren; dann würden sie Katzen verlieren. Mohnsamen kannte eigentlich jeder, oder nicht? Zumindest fand Regenwolke, dass jeder Idiot beigebracht bekommen sollte wie diese aussahen. Das hieß, dass sie hoffentlich gerettet worden waren – oder zumindest diejenigen Katzen, die aus den Lagern der anderen Clans aufbrechen würden sobald sie vom Feuer im SchattenClan gebiet erfuhren, daran denken würden sie mitzubringen.
Regenwolke hatte die Lichtung nur kurz überflogen. Es war schwierig einzuordnen, wo sie anfangen konnten, weil fast jede Katze hier ein Problem zu haben schien. Abendhimmel jedoch befand sich bei einer kleineren Gruppe: einer Familie mit Jungen. Die Heilerin hatte offensichtlich ihre Prioritäten gut sortiert. Nur die Aufgabe, welcher sich die Katze gewidmet hatte war… unangenehm. Er bemühte sich nicht auf das Junge zu blicken, sondern seine Augen stattdessen auf die erwachsene Katze neben ihr zu fixieren. „Abendhimmel; wo brauchst du mich?“ fragte er – kurz und einfach. Effizienz war jetzt am Wichtigsten. Im Baumgeviert befanden sich genügend inkompetente; von Angst gelähmte Katzen. Der WolkenClan Heiler würde nicht auch noch dazugehören. Helfen wo er konnte. Hoffentlich kamen so schnell wie möglich die anderen; denn es gab schon mehrere verletzte oder angespannte SchattenClan Katzen die sich in der Nähe der Heilerin aufhielten, und warteten. Er wandte sich um und blickte durch die Runde. „Um wen steht es am schlimmsten?“ grummelte er dann, so laut wie er konnte. Er klang relativ schroff – doch es hatte wenig Sinn nach all dem Leid, dass all diese Katzen in den letzten Stunden mitbekommen hatten, noch irgendetwas schönzureden oder in Watte zu packen.
Zusammenfassung: Erreicht das Baumgeviert und versucht sofort herauszufinden was sie für Kräuter haben & wem er als erstes helfen kann. Gibt Abendhimmel bescheid, dass er da ist, und fragt dann schroff die umstehenden Krieger, wer am schnellsten Hilfe braucht.
Ohne Krähenstaub wäre er nicht mehr rechtzeitig mit seinem Sohn aus dem Lager gekommen. Es brach alles hinter ihnen zusammen sobald sie durch den Ausgang gelaufen waren. Löwenmut befand sich wie in Trance und tat nur das was Krähenstaub ihm sagte. Er lief, schneller und immer schneller, während die Flammen um ihn herum alles verschlangen was sich ihnen in den Weg stellte. Als sie das Baumgeviert erreichten ließ er Schlangenjunges runter, welcher direkt zu Rosenschatten, Drosseljunges und Abendhimmel lief. Er verspürte Erleichterung seine Gefährtin und seine Jungen in Sicherheit zu wissen, doch irgendwas hielt ihn davon ab zu ihnen zu gehen. Er sah zu wie Rußfink samt Froschpfote ankamen und sich niederließen. Löwenmut hingegen drehte sich um und starrte auf das Flammenmeer. Immer noch völlig neben sich sah er zu wie alles was er liebte in Flammen aufging. Tränen rollten ihm über die Wangen, während seine Augen weiterhin auf das ausmaß der Katastrophe gerichtet waren. Wie konnte es nur soweit kommen? Was hatten sie nur falsch gemacht um so etwas zu verdienen? Sein kühler Blick blieb einen Moment an Mohnstern hängen. Er unterdrückte den starken Drang die Krallen auszufahren und zu knurren. Sie war Schuld an dem ganzen, davon war der Kater überzeugt. Sie hatte den SternenClan erzürnt und dieser Zorn hatte nun ihr Leben zerstört. Am liebsten wäre er ihr an die Kehle gesprungen und hätte sie Eigenpfotig aus diesem Leben befreit, aber da er Krähenstaub sein Leben verdankte und dieser sich neben Mohnstern befand ließ er es. Er hatte noch nie so viel Wut oder Hass gegenüber einer Katze empfunden und schon gar keine Mordgedanken. Er versuchte tief einzuatmen um sich zu beruhigen, was jedoch von einem Hustenanfall unterbrochen wurde. Löwenmut hatte sehr viel Rauch eingeatmet, während er Schlangenjunges im Maul getragen hatte. Seine Augen brannten, während er sich mit der Pfote die Tränen wegwischte und langsam zu seiner Familie lief. Löwenmut kam ins stocken als er Drosseljunges Schweif sah, tat jedoch so als wäre alles in Ordnung um seiner Familie eine starke Schulter zu bieten. Er schmiegte sich an Rosenschatten und ringelte den Schweif um die drei. Sein Fell war nicht mehr goldbraun, sondern fast pechschwarz. Löwenmut stank bestialisch und sein Fell war an einigen Stellen verbrannt, auch seine Pfoten hatten einiges erdulden müssen, auf dem Weg hier her. Doch das war alles vergessen, als er sich schützend um seine Familie legte, so als könnte er alles böse von ihnen abschirmen. Er würde nie wieder zulassen, dass den dreien auch nur ein Haar gekrümmt wurde. Abendhimmel hatte Rosenschatten irgendwas gesagt, was Löwenmut jedoch nicht gehört hatte und fauchte als die Heilerin sich näherte. Ebenfalls im Schlepptau hatte sie einen anderen Kater den Löwenmut nicht kannte."Niemand wird meiner Familie je wieder zu nahe kommen." knurrte er und sah die beiden mit finsteren Augen an. "Niemand" betonte er noch einmal als Warnung. Der Krieger würde nicht zögern den beiden seine Krallen zu zeigen, also sollten sie sich gut überlegen mit wem sie sich anlegten.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Krähenstaub, Mohnstern, Schlangenjunges, Drosseljunges, Rosenschatten, Abendhimmel, Regenwolke, Rußfink, Froschpfote Angesprochen: Abendhimmel, Regenwolke Ort: SC-Lager- Baumgeviert Zusammenfassung: Kommt am Baumgeviert an. Will Mohnstern töten, tut es jedoch Krähenstaub zu liebe nicht. Legt sich schützend um seine Familie und bedroht Abendhimmel und Regenwolke. Sein starker Beschützerinstinkt ist geweckt.
Die Kätzin konnte nichts mehr sehen. Ihre Pfoten stolperten blind dahin, sie versuchte nur verzweifelt, den Silhouetten der Katzen vor sich zu folgen. Sie war noch nie hier gewesen. Noch nie hatten ihre Pfoten sie so weit getragen. Plötzlich ging es vor ihr bergab. Sie rutschte aus und hustete. Sie hatte nicht die Kraft, wieder aufzustehen, als sie unten in der Senke zum Stillstand kam. F-al..kenpfote?, krächzte sie schwach und wusste gar nicht, ob man sie überhaupt hörte. Wo war ihr Bruder..? Wo war ihre Mutter? M..ama..? Mama?, rief sie und Tränen liefen ihr aus den brennenden Augen, Tigerblüte? Keine Antwort. Sie hörte nur überall das Wimmern und Schreien und Husten und die Flammen fraßen sich noch immer so laut durch den Wald, dass sie das Gefühl hatte, noch mitten drin zu stehen. Sie bemerkte, wie das Atmen immer weniger brachte. Die Luft war zu dünn. Wieso war die Luft so dünn? Wieso sah sie so viele Punkte vor ihren Augen..? Wo war Falkenpfote? Und wo war ihre Mama? Sie war doch direkt hinter ihnen..
kommt entkräftet in der Senke an. Rutscht aus und schlittert hinein, bleibt einfach liegen. Ruft schwach nach ihrem Bruder und ihrer Mutter. Ahnt bereits schreckliches, doch bemerkt, dass sie kaum noch Luft kriegt« Zusammenfassung
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Your dreams are like the pure and delicate bubbles floating on the water.
Cf.: Kiefernwald [SC Territorium]«
Starenlied kam mit glühend roten Augen am Rande der Senke zum Stehen. Röchelnd schnappte sie nach Luft, glaubte allerdings, dass sie drei Monde lang durch trinken musste, um sich wieder normal zu fühlen. Alles klebte an ihr. Der Ruß und die Asche klebten in ihrem Pelz, verschmutzten ihn, so sehr, dass sie beinahe aufschrie, als sie daran dachte, sich putzen zu müssen. Hier und da erkannte sie zwischen den grauen oder schwarzen Verschmutzungen etwas Dunkles glänzen, und vermutete, dass es sich dabei um Blut handelte. Ihre Ohren legten sich an als der Stress der Situation sie erneut einholte. Schwach ließ sie den Blick gleiten, während sie vorsichtig ins Baumgeviert hinabstieg. Dabei erblickte sie den leblosen Körper von Fliederjunges - oder Fliederpfote, allerdings hatte niemand ihr diese Vermutung bestätigt-, weshalb sich ihr Herz umso heftiger zusammenzog. Sprossenherz und Rauchtatze waren bei ihr, doch sie wollte sich gar nicht ausmalen, was durch diese beiden Katzen gerade ging. Zitternd lief sie weiter, erkannte erleichtert Kobrasand und Vipernbiss. Von Pythonherz keine Spur. Schluchzend tappte sie zu ihrem Vater und ihrer Schwester, presste vorsichtig ihre Nase gegen deren Wangen, ein Zeichen ihrer Dankbarkeit, sie nicht verloren zu haben. Dann tappte sie jedoch weiter, war nicht in der Lage, wirklich innezuhalten. Die Kriegerin drehte einige ziellose Runden. Sie entdeckte Abendhimmel und Regenwolke, etwas, dass sie verwunderte, doch mit Dankbarkeit erfüllte. Warum auch immer der WolkenClan Heiler hier war, sie brauchten ihn, so viel stand fest. Schließlich kam Starenlied neben Mohnstern und Krähenstaub zum Stehen, legte sich kraftlos mit einer Schwanzlänge Abstand zu ihnen. Sorge keimte in ihrer Brust auf, während sie die beiden bedachte. Besonders Mohnstern sah zusammengefallen aus, klein, machtlos. Der Anblick war erschreckend, da sie die Anführerin nie so verwundet gesehen hatte. Doch es erschreckte sie auch, dass Mohnstern so kraftlos zu sein schien, dass sie nicht weitermachen konnte. Wie sie sich wohl gerade fühlte? Starenlied konnte es sich nicht vorstellen. Seufzend legte sie ihren Kopf ab und schloss die Augen. Vielleicht würde sie ja einschlafen. Vielleicht war dies nur ein böser Traum.
The more beautiful the illusion, the more it fascinates me.
Erreicht das Baumgeviert, läuft darin herum, verschafft sich einen Überblick. Geht kurz zu ihrer Familie, dankbar darüber, dass sie da ist. Legt sich dann in Mohnsterns Nähe hin. « Zusammenfassung
Erwähnt: Drosseljunges, Schlangenjunges, Rosenschatten, Löwenmut, Regenwolke, Mohnstern, Tulpenlicht Angesprochen: Drosseljunges, Schlangenjunges, Rosenschatten, Löwenmut, Regenwolke Standort: Baumgeviert Sonstiges: Redet mit Rosenschatten. Redet mit Regenwolke und gibt diesem Anweisungen. Freut sich darüber das Schlange und Löwe es geschafft haben. Ist wütend auf Löwe und schreit ihn an, dass er sie in Ruhe seine Tochter behandeln lassen soll. Holt dann Kräuter für die Behandlung und führt diese durch. Macht sich auf die Suche nach Tulpe um diese zu untersuchen.
Rosenschatten gab ihre Einwilligung für die Prozedur, was Abendhimmel wenigstens ein wenig beruhigte. Erneut besah sie sich der Wunde von Drosseljunges, nickte leicht bei den Worten der Königin. “Ich werde mein bestes geben um sie zu versorgen und ich bin mir sicher das uns bald Hilfe erreichen wird. Der Sternen Clan hat alle Clans vor dem Feuer gewarnt...“ Die Graue wandte sich ab. Sie hatte einige dicke Spinnennetze entdeckt und begann diese um ihre Pfote zu wickeln. Sie würde sie brauchen um die Blutung zu stillen. Gerade als sie wieder zu der Familie getreten war, hörte sie eine bekannte Stimme. Langsam drehte sie sich um, die Spinnenweben legte sie auf ein paar niedergetrampelte Farnwedel. Es war wirklich Regenwolke. Der Wolken Clan Heiler war sicher auf dem Heimweg von den Hochfelsen und hatte den Tumult gesehen. Abendhimmel wurde ein wenig leichter ums Herz. Dem Sternen Clan sei Dank!“Regenwolke, wie sehr ich mich freue dich hier zu sehen!“ Sie blickte sich kurz auf der Lichtung um, auf der mittlerweile immer mehr ihrer Clangefährten eingetroffen waren. Ihr Blick blieb an Fichtenpfote hängen den Silberstaub kurz davor ganz in ihrer Nähe abgelegt hatte. “Bitte schau nach Fichtenpfote, dem braun getigerten Kater dort drüben. Er hat sich sein Bein gebrochen und muss dringend versorgt werden.“ Mit dem Schweif deutete sie auf den Schüler. “Ein paar Katzen haben Kräuter gerettet, sie liegen dort drüben, nutze sie sparsam!“ Abermals deutete sie mit dem Schwanz in die passende Richtung. Kurz nickte sie dem Wolken Clan Heiler erleichtert zu, dankbar das ihr Freund ihr nun zur Seite stand. Doch dann wurde sie durch das Eintreffen von Schlangenjunges und Löwenmut abgelenkt. Das Junge gesellte sich zugleich zu seiner Mutter, wohingegen der Vater sich schützend um die gesamte Familie ringelte. Zum Glück haben sie es alle geschafft! Ihre Freude kam zu einem abrupten Ende, als sie die Worte des Kriegers hörte. Sicher er war schockiert und wütend. Nicht komplett bei sich. Aber die eigenen Clangefährten zu bedrohen? Noch dazu seine Heilerin, die ihm helfen sollte? Und einen Heiler aus einem anderen Clan, der selbstlos seine Reise unterbrochen hatte um den Katzen in Not zu helfen? Abendhimmel warf ihm einen finsteren Blick zu. Sie war total erschöpft. Jede einzelne Faser ihres Körper schrie danach sich ausruhen zu dürfen. Und trotzdem stand sie noch tapfer auf den Pfoten und versorgte ihre Clangefährten, denn dafür war sie ausgebildet worden. Denn dies war ihre höchste Berufung. Sie war hier um Katzen zu helfen. Und sie würde sich nicht von einem neunmalklugen, beschützerischen Vater davon abhalten lassen. In diesem Moment war es ihr egal das es Löwenmut nicht gut ging. In diesem Moment war es ihr egal, dass Jungkatzen dabei waren. Alles was zählte war das sie dieses Junge nun behandelte, damit sie sich um ihre anderen Gefährten kümmern konnte. Wut überkam die Graue. Wut die sie nicht zurückhalten würde. “Jetzt hör mir mal gut zu, Löwenmut! Ich habe besseren zu tun, als mit dir darüber zu diskutieren ob ich dein Junges behandeln darf oder nicht! Drosseljunges muss behandelt werden und ich werde es tun ob du es willst oder nicht! Die Welt dreht sich nicht um dich und deinen Beschützerinstinkt! Und jetzt geh aus dem Weg so dass ich dein Junges anständig behandeln kann oder sieh dabei zu wie wir aufeinander losgehen und ich am Ende weder dein Junges noch irgendwen anders unserer Clangefährten retten kann! Die Katzen hier brauchen mich und ich werde nicht meine Zeit mit dir vergeuden nur weil es dir gerade nicht in den Kram passt, hast du mich verstanden!?“ Jedes einzelne Wort hatte die Kätzin mit so viel Wut ausgespuckt, wie Krallen prasselten sie auf den Krieger nieder. Ihr Fell hatte sich gesträubt und mit wilden Augen funkelte sie den Kater an. Kater…., dachte sie verächtlich. Denken, alles dreht sich um sie! Eine stille Herausforderung lag in ihrem Blick. Sie würde sich durchsetzen, egal wie! Dieses Junge würde von ihr behandelt werden! Abendhimmel atmete einmal tief ein. Sie würde Kräuter brauchen. “Ich werde jetzt ein paar Kräuter holen und wenn ich wieder da bin will ich das ihr mir alle Platz gemacht habt und ich Drosseljunges behandeln kann! In Ordnung?!“ Es war weniger eine Frage sondern ein Befehl. Eigentlich war Abendhimmel immer sanft und geduldig, doch das konnte sie sich momentan aber einfach nicht leisten. Zügig eilte sie zu den paar verstreuten Kräutern, die auf dem Waldboden lagen und nahm einige Stängel Ringelblume auf. Dann drehte sie sich einmal im Kreis. Entdeckte Mohnstern am Rande der Lichtung. Zusammengebrochen. Ihre Sorge stieg. Sie musste sich beeilen. Sie rannte zu der Familie, diesmal wirklich bereit die Behandlung durchzuführen. Vorsichtig beugte sie sich über das Junge und beschnupperte den Schweif. Versuchte herauszufinden bis wohin dieser noch unbeschädigt war. Kurz über der schweren Brandwunde war der Schweif schon beinahe abgetrennt und so entschied sie sich für diese Stelle. Mit einem kurzen und schnellen Biss trennte sie den kurzen Teil des Schwanzes ab. Ihr Magen drehte sich um bei dem Geschmack in ihrem Maul, doch sie begann tapfer die Ringelblumen zu kauen und verteilte sie auf der Wunde, die zum Glück nicht allzu stark blutete wie vermutet. Mit den zuvor gesammelten Spinnenweben verband sie den Stummel. Es sah ziemlich gut aus. Natürlich würden sie weitere Kräuter brauchen, aber an sich war die Behandlung gut verlaufen. Zufrieden leckte sie dem Jungen über den Kopf. “Das hast du ganz toll gemacht. Ruh dich jetzt aus, deine Eltern und dein Bruder sind bei dir.“ Zu Schlangenjunges gewandt miaute sie leise: “Lenk sie ein wenig ab, ja?“ Den abgetrennten Teil des Schweifs wickelte sie in einige lose Farnwedel und trug sie in die Nähe einiger Büsche. Sie würde sich später darum kümmern und alles vergraben. Nun hatte sie andere Prioritäten. Und eine von diesen war Tulpenlicht. Die Kätzin war trächtig und so musste Abendhimmel dringend abchecken ob bei ihr alles in Ordnung war. Viele Katzen schienen vor allem unter Schock zu stehen und würden einige beruhigende Worte brauchen, bis sie richtig versorgt werden konnten. Mit schleifendem Schwanz machte sich die Heilerin auf den Weg nach der werdenden Königin zu sehen.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Sonnenflamme Legende
Anzahl der Beiträge : 750 Anmeldedatum : 11.03.13 Alter : 31
Nachdem wir uns auf den Weg gemacht hatten, hatte ich mich nach einer Weile von den anderen getrennt, da ich gedacht hatte, jemanden gehört zu haben und dem nachgehen wollte. Denn immerhin hatte es sein können, dass es sich um einen Clan-Gefährten handelte, der Hilfe brauchte und neben Silberstaub war ich nun mal der einzige gewesen, der weites gehend unverletzt geblieben war und demnach helfen konnte. Also hatte ich der Kriegerin versprochen, dass wir uns am Baumgeviert treffen würden, bevor ich losgelaufen war. Nach einiger Zeit hatte ich gemerkt, dass ich mich geirrt haben musste, weswegen ich mich auf den Weg zum Treffpunkt gemacht hatte. Leider hatte ich im Rauch ein wenig die Orientierung verloren, so dass bereits eine beachtliche Zeitspanne vergangen war als ich es endlich geschafft hatte am Baumgeviert an zu kommen. Schwankend und vom Husten durchgeschüttelt stand ich am Rand der Senke und versuchte mir einen Überblick zu verschaffen, wie viele und wer vom Clan bereits anwesend waren. Jedoch gelang es mir nicht gut, da meine Augen aufgrund des Rauches gereizt waren und tränten, was wiederum zu einem verschwommenen sehen führte. Also beschloss ich schließlich nach unten zu gehen, in der Hoffnung dann mehr erkennen zu können und die anderen zu finden. Jedoch musste ich langsam den Abstieg bewältigen, da ich wegen des starken Hustens ungern stolpern und den Hang runterrollen wollte, aber dann hatte ich es geschafft und ich stand am Rand der kleinen Anhebung. Diesen wollte ich auch gerade hochgehen als mich ein heftiger Hustenanfall traf, welcher mir für einen Moment auch den Atem raubte und die restlich Kraft in meinen Beinen verschwinden ließ, so dass ich mich kurz darauf am Boden liegend vorfand. Zum Glück endete wenig später die Hustenattacke und ich konnte zittrig Luft holen, nur unterbrochen von gelegentlichem leichten husten. Dennoch blieb ich liegen, auch weil ich nicht dachte, dass mich meine Beine tragen würden und versuchte genügend frische Luft in meine Lungen zu bekommen.
Erwähnt: Silberstaub & ind. Mohnstern, Fichtenpfote & die restlichen Katzen am Baumgeviert Angesprochen: xxx Ort: oberhalb der Senke -> am Rand der Senke
Mit angelegten Ohren hatte Tulpenlicht bei Gewitterbrand gestanden und wie gebannt auf eine Antwort gewartet, hatte versucht alles um sich herum auszublenden doch es gelang ihr einfach nicht. Vor allem schaffte sie es nicht weil ihre Familie noch nicht komplett war - Nachtblick fehlte, genauso wie Weißmoos. Auch Schiefersturm hatte sie noch nicht erblicken können und es ließ ihr Herz rasen und schmerzen ihren Gefährten nicht an ihrer Seite zu haben. Hätte sie nur besser aufgepasst dann wäre er nicht verloren gegangen. Ein schniefen entkam ihr und die dunkle Kätzin wandte sich von der Stellvertretung des SchattenClans ab nur um Abendhimmel zu erkennen die auf sie zukam. "Abendhimmel." Tulpenlichts Stimme klang rau aber weitaus nicht so schlimm wie bei manch anderem hier, jetzt wo sie ihre Ohren und ihren Blick nicht mehr vor allem versperrte nahm sie die leisen Gespräche wahr, die Panik. Und bekam sie selber. Ihr Bauch begann zu schmerzen und sie verzog leicht das Gesicht, ihren Jungen sollte nichts passieren, kein Leid, kein Stress. Sie musste sich beruhigen. "Abendhimmel, was... was hat der SternenClan dir gesagt? Du warst doch beim Heilertreffen, nicht? Das hier... sag mir das es nicht wahr ist, das das alles nur ein Traum ist." Unsicher trabte sie der Heilerin entgegen und senkte dann respektvoll aber auch ebenso traurig den Kopf vor dieser. In dieser Bewegung des Kopfsenkens nahm sie in ihrem Augenwinkel etwas wahr - Starenlied war angekommen und lies sich in der Nähe von Krähenstaub und Mohnstern nieder. Beide lagen fast regungslos da, die Anführerin... Tulpenlicht wandte den Blick ab, sie wollte es nicht sehen, nicht wie die Anführerin so schwach da lag.
Angesprochen: Abendhimmel Erwähnt: Schiefersturm, Ihre Familie, i.d. den ganzen Clan, Starenlied, Mohnstern, Krähenstaub Standort: Baumgeviert bei Abendhimmel Was ist passiert? Ist in ihren Gedanken gefangen und weiß nicht ganz was mit sich anzufangen, sieht Abendhimmel und geht dieser entgegen, fragt sie einige Dinge, sieht Mohnstern und Krähenstaub und wendet den Blick ab
Nachdem Silberstaub eine Weile wie in Trance neben Fichtenpfote gesessen hatte, kam sie wieder zu sich und sprang auf die Pfoten. Sie musste Kauzruf und Mondschatten finden - letzterer hatte sich auf dem Weg zum Baumgeviert von ihnen getrennt. Hoffentlich ging es ihm gut! Er hatte ihr versprochen, dass sie sich hier treffen würden. Aufgewühlt stapfte sie zwischen den Katzen hindurch. "Kauzruf? Bist du hier?", rief sie nach ihrer Tochter. "Hat jemand Kauzruf gesehen?", fragte sie alle, an denen sie vorbeikam. Als sie Fliederpfote am Rand des Baumgevierts sah, erstarrte sie und ihr Nackenfell sträubte sich. Das Junge war tot! So jung und nun war es fort… Sie konnte nicht anders, als Mohnstern auch dafür die Schuld zu geben. Silberstaubs Respekt hatte sie zwar wieder gewonnen, doch ihre Vergebung würde sie nie erhalten. Sie wankte leicht, als die Erschöpfung und der Schock sie langsam einholten, doch wie ein Lichtblick erkannte sie in diesem Moment Mondschattens grauen Pelz. "Mondschatten!", rief sie erleichtert und stürmte auf ihn zu. Sie kauerte sich enben ihm hin und drückte ihre Nase einen Moment an seinen Hals. "Dem SternenClan sei Dank", murmelte sie, genau wie zuvor, als sie zum Baumgeviert aufgebrochen waren. Doch Mondschatten schien von einem Hustenanfall geschüttelt und lag am Boden. "Bist du verletzt?", fragte sie schnell.
Erwähnt: Fichtenpfote, Fliederpfote, Mohnstern Angesprochen: Wer immer sich angesprochen fühlen möchte, Mondschatten Ort: Baumgeviert
Zusammenfassung: Fragt Umstehende nach Kauzruf, ihrer Tochter, und ruft nach ihr. Findet Mondschatten und geht zu ihm.
Code by Moony, angepasst Anakin pic by deviantart.com/WanderingSwordman
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Der Kater starrte Löwenmut nur mit einem blanken, unfreundlichen Gesicht an. Unter anderen Umständen hätte der graue Kater eventuell sogar ein kleinwenig Humor in der seltsamen Interaktion zwischen dem Vater (Löwenmut) und der Heilerin gefunden. Oder zumindest in der Reaktion die Abendhimmel auf den übermäßig-Beschützenden Kater hatte. Sie schiss ihn anständig zusammen, nie wieder ihre Arbeit zu behindern. Gut so. Das war ohnehin ein Verhalten, das Regenwolke noch nie verstanden hatte: warum würde man sich in den Weg stellen wenn die Heilerkatze versuchte, einem Jungen zu helfen? Wusste der Löwenkater es selbst besser? Nein natürlich nicht. Woher auch. Also brachte er seine Tochter eigentlich nur mehr in Gefahr, als sie ohnehin schon war. Sinnfrei. Egal. Regenwolke schüttelte das Gespräch ab und nickte Abendhimmel stattdessen mit Verstehen zu. Fichtenpfote – Schüler – Braungetigert. Er hatte einen verletzten Kater der auf diese Beschreibung – und auch auf das gebrochene Bein – passte in Erinnerung. Er lag direkt hier bei ihnen. Sofort wandte der WolkenClan Heiler sich um; versuchte die vielen verängstigten Geräusche um ihn herum zu ignorieren. Er überprüfte die Kräuter, die gerettet worden waren, und dankte stumm dem SternenClan, das wenigstens einige der SchattenClan Katzen genügend Hirn gehabt hatten, um diese Kräuter mitzubringen. Mohnsamen. Halleluja. Hastig drückte er die Pfote auf das Häufchen sodass einige der Mohnsamen hängen blieben, und schnappte dann etwas von dem Schachtelhalm der ebenfalls überlebt hatte. Kurz sank sein Herz mit dem Wissen, dass vermutlich nun, wo das Sumpfige Territorium des SchattenClans vernichtet wurde, auch all die dort wachsenden Pflanzen verschwanden. Gerade der Schachtelhalm wuchs dort, soweit er wusste, sehr gut. Dann bahnte der Kater sich durch die Massen auf den kleinen, zusammengeklappten Schüler hin. Er legte die Pflanzen ab – die Ruhe in Person – und prüfte dann die Situation. Er lag recht nah bei Abendhimmel. Offensichtlich hatte jemand ihn gezielt dort abgelegt. Eine weitere Katze also, die einen klaren Kopf behalten hatte.
„Hallo,“ grüßte er den kleinen Kater mit neutraler Stimmlage. Für ein großes Vorstellungsgespräch hatten sie keine Zeit, und Regenwolke hatte nach der langen Nacht und dem seltsamen Traum auch nicht den Nerv dafür. „Ich habe dir Mohnsamen gebracht. Die helfen gegen den Schmerz,“ erklärte er. Er nahm an, dass Fichtenpfote sehr große Schmerzen hatte. „Du musst sie ablecken, gerne zwei oder drei davon. Dann werde ich dein Bein reinigen und eine Paste auftragen.“ Auch wenn er es selbst nicht als enorm sinnvoll erachtete, hatte er über die Monde gelernt, dass viele Patienten gerne wissen wollten was genau er tat, während er sie behandelte. Er hatte es sich angewöhnt ihnen die verschiedenen Schritte kurz zu schildern – ohne viele Details und ohne auf Fragen einzugehen – damit sie sich wohler fühlten. Inzwischen kam das ganz von alleine. Dennoch dachte Regenwolke immer wieder im Nachhinein, dass er das persönlich eher nicht wollen würde, wenn er der Patient wäre. Einfach tun. Schnell und effizient. Während Fichtenpfote auf ihn reagierte, schweiften die Gedanken des Heilers weiter. Er musste das Bein reinigen, wie er gesagt hatte. Doch wo bekam er am besten feuchtes Moos her? Sollte er seine Zunge verwenden, und die ganze Asche und den Dreck selbst ins Maul nehmen. Ohne, dass es ihm auffiel, kroch sich bei dem Gedanken ein leicht angewiderter Gesichtsausdruck bei dem Kater ein. Doch es gab vermutlich nicht viele Optionen, jetzt gerade… leider. Außerdem musste er das Bein irgendwie schienen. Aber eins nach dem Anderen. Erst musste er Fichtenpfote seine Pfote mit den Samen hinhalten.
Zusammenfassung: Widmet sich Fichtenpfote und hat Mohnsamen und Schachtelhalm dabei.