Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
PostNr.: 016 | Ort: bei den anderen verletzten Katzen
Fichtenpfote hatte sich so gut es ging aufgerichtet und auch erfolgreich alles um ihn herum ausgeblendet. Der Rauch, der in den Himmel stieg, hörte nicht auf und wurde seiner Meinung nach auch noch dichter. Wo war seine Familie? Fichtenpfote wusste nicht was er tun sollte oder gar tun konnte. Verzweifelt versuchte er sich noch weiter aufzurichten, doch dabei fuhr ihm ein so stechender Schmerz vom Hinterbein ausgehend durch den ganzen Körper, sodass er mit einem leisen Wimmern wieder zusammensank. Als er sich wieder etwas gesammelt hatte und der Schmerz wieder etwas verebbt war, hatte er seinen Blick abermals auf den Rand der Senke gerichtet. Der SternenClan schien sie alle zu hassen, denn genau in diesem Moment schob sich Rauchtatze mit einer leblos wirkenden Fliederpfote und Sprossenherz im Schlepptau in die Senke. Der graue Krieger legte den Körper seiner Schwester am Boden ab und Fichtenpfote stellte fest, dass sich seine Schwester nicht bewegte. Wenn sie noch leben würde, hätten die beiden Krieger sicherlich nach Abendhimmel gerufen, oder?
Der braun getigerte Kater stieß ein herzzerreisendes Jaulen aus und ließ sich dann auf den Boden fallen. Seine Schwester war tot und von seinen anderen Familienmitgliedern fehlte jede Spur. Wieso durfte er noch hier sein? Wieso er? Wie sollte er alleine mit seinem gebrochenen Bein zurechtkommen? Fichtenpfote wusste ganz genau das er für alle hier nur eine Last war, doch keiner würde das Aussprechen. Mit angelegten Ohren und halb geschlossenen Augen lag der kleine Kater bei den anderen Verletzten und beschloss sich nicht bemerkbar zu machen. Die anderen hatten viel realistischere Chancen wieder gesund zu werden als er. Wenn er sich also nicht bemerkbar machte, würde Abendhimmel vielleicht zuerst alle anderen behandeln. Erst als er direkt angesprochen wurde öffnete der braun getigerte Kater seine Augen und musterte den Kater, welcher ihn nun betrachtete, skeptisch. Der Kater roch nicht nach SchattenClan. Instinktiv zeigte der junge Schüler dem Kater seine Zähne und realisierte dann, wie mäusehirnig das doch eigentlich war. Der Kater wollte ihm schließlich helfen.
Fichtenpfote richtete sich etwas auf und verzog das Gesicht bei den Schmerzen. Dann schaute er mit großen Augen zu dem Kater und tat wie ihm aufgetragen wurde. Kaum hatte er die Mohnsamen geschluckt kniff er seine Augen zusammen und legte die Ohren leicht an. “Ihr solltet keine Kräuter für mich verschwenden. Es gibt sicher Katzen die nicht so mäusehirning wie ich waren und eure Hilfe dringender brauchen.“, miaute er und machte sich gar nicht die Mühe zu fragen, wer ihm da eigentlich gerade die Mohnsamen gebracht hatte. Langsam ließen die Schmerzen nach und Fichtenpfote wagte abermals einen Blick auf seine Schwester, die immer noch reglos am Rand des Baumgevierts lag. Sofort senkte er seinen Blick wieder und wartete, was der Kater als nächstes mit ihm vorhatte.
Verletzung.: Gebrochenes rechtes Hinterbein Tldr.: Ist verzweifelt, jault vor Trauer als er merkt das Fliederpfote tot ist. Glaubt nicht daran das seine Familie noch lebt. LEgt sich wieder hin und will keine Aufmerksamkeit erregen. Bleckt die Zähne in Richtung von Regenwolke als dieser ihn Anspricht und ihm helfen will. Merkt dann an, dass er nicht will das Kräuter an ihm verschwendet werden. Wartet was der Kater als nächstes tut.
"if you wanna follow, it’s a long way to the bottom"
SchattenClan || Junges || Männlich || #05
Mit großen Augen und angelegten Ohren imitierte Schlangenjunges so gut es ging die Position seines Vaters. Er stellte sich breitbeinig auf, starrte die beiden Heilerkatzen böse an, und versuchte sogar zu fauchen, wenn auch es eher als Spucken endete. Weil ihn diese Niederlage schämte, legte er sein Fell rasch wieder an und tat, als wäre das nie passiert. So ganz verstand der kleine Kater nicht was genau geschah, und wie ernst es um seine Schwester war. Sie schien Schmerzen zu haben, und auch die Aura um Rosenschatten herum war einschüchternd. Von Löwenmuts Ausbruch war gar nicht zu sprechen. Vorsichtig reckte der kleine Kater den Kopf, versuchte sich an seinen Eltern vorbei zu schieben und zu sehen, was genau Abendhimmel mit Drosseljunges und ihrem Schweif anstellte. Er lauschte Abendhimmels Antwort, und blickte dann mit gerunzelter Stirn zwischen den zwei Erwachsenen hin und her. Es klang sinnvoll, was die Katze sagte. Wenn Drosseljunges Hilfe brauchte, dann war das das wichtigste auf der ganzen Welt. Und man sollte ihr auch helfen, bevor irgendjemand anderem geholfen wurde. Daran glaubte er ganz fest. Dennoch konnte er die Reaktion seines Vaters nicht abschütteln. Das musste schon eine sehr große Entscheidung sein. „Ich will, dass Drosseljunges bald wieder spielen kann.“ Gab er bestimmt von sich, als wäre es das selbstverständlichste der Welt. Egal was getan werden musste um seine Schwester zu richten, es sollte passieren. Und mehr gab es dazu nicht zu sagen. „Dann können wir irgendwann den Wald erforschen, wenn wir wieder zurück dürfen.“
Auch wenn der beige Kater bereits jetzt nicht gerne Anweisungen bekam, die nicht von seiner Mutter stammten (und manchmal sogar die von seiner Mutter), so widmete er sich schnell der Tätigkeit, die er zugeschrieben bekommen hatte. Er bewegte sich an Drosseljunges Kopf-Ende und legte sich vor ihr hin, sodass sich ihre Nasen berührten. Seine Stimme war ein wenig kratzig, doch dadurch, dass er primär in das Brustfell seines Vaters geatmet hatte, hatte sich seine Lunge schon wieder größtenteils von dem Rauch erholt. Kurz musste er niesen, weil alles noch voll mit Aschepartikeln war, doch dann begann er zu sprechen und starrte seiner Schwester tief in die Augen. „Tut es arg weh?“ fragte er vorsichtig, und spähte kurz über die junge Katze hinweg ehe er den Blick wieder zurück zucken ließ. „Weißt du, du musst sich anstrengen bald wieder gesund zu werden. Weil sonst musst kannst du mich nicht beim Verstecken suchen. Und du weißt, dass ich lieber der bin, der sich versteckt.“ Erklärte er mit voller Selbstüberzeugung. „Und wir haben uns ja vorgenommen, jede Art von Frischbeute zu probieren, irgendwann. Wir dürfen ja jetzt langsam sowas probieren.“
Zusammenfassung: Imitiert seinen Vater, legt sich dann zu Drosseljunges und versucht, diese abzulenken. Ist recht blind gegenüber dem sonstigen Geschehen in der Kuhle, weil er sich eh fast nur für seine Familie interessiert. :)
reden | denken | handeln | Katzen erwähnt: Löwenmut, Rosenschatten, Drosseljunges, Abendhimmel, Regenwolke angesprochen: Drosseljunges, Die Gruppe insgesamt.
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“
SchattenClan | Krieger
CN: Erwähnung von Wachholderstaubs Tod durch Feuer, Verbrennungen, Symptome einer mittelschweren Rauchgasvergiftung (Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Husten)
---> Kiefernwald [SchattenClan-Territorium]
Ich verlangsame das Tempo erst als ich im Unterholz zwischen den Blättern den Großfelsen sehen. Ich weiß, dass ich Schmerzen haben müsste, aber die spüre ich nur noch dumpf unter dem Gemisch der Gefühle. Wachholderstaub ist tot. Ich bin mir sicher, dass er inzwischen gestorben ist. Die Flammen müssen ihn erfasst haben und- Der Schauer erfüllt meinen ganzen Körper, als ich hustend und keuchend die Böschung in die Senke hinunterstolpere. Langsam werden auch die physischen Schmerzen wieder stärker, auch wenn der Verlust meines Freundes noch tief in meinen Knochen steckt. Aber ich muss überleben. Das habe ich Wachholderstaub versprochen, vielleicht ist der Wille dazu auch schon immer da gewesen. Ansonsten wäre ich wohl nicht bis hierher gekommen. Auch wenn ich vieles dem anderen Krieger und Schierfersturm verdanke. Noch ein paar weitere stolpernde Schritte, bevor der Husten mich ein weiteres mal schüttelt und ich mich auf den Boden sinken lasse. Ich merke, dass die Schmerzen nicht nur von den Verbrennungen kommen. Auch mein Kopf pocht inzwischen und die Welt rund um mich herum verschwimmt ein wenig, als hätte sie begonnen, sich zu bewegen. Mit Mühe fixiere ich die Katzen vor mir und versuche dem Geschehen zu folgen. Ich muss noch ein klein wenig durchhalten. Ich weiß, dass ich Kräuter brauchen werde für meine Verbrennungen, die Kopfschmerzen, den Hals, genauso intuitiv wie ich weiß, dass es gegen den Schmerz des Abschieds kein einfaches Heilmittel gibt. Noch einmal versuche ich die Schmerzen zu ignorieren und den Blick zu fokussieren. Dann rapple ich mich auf die Pfoten auf und mache noch einen Schritt nach vorne. Und noch einen. Bis ich nicht mehr übersehen werden kann, egal wie klein ich bin. Nahe dem Großfelsen lasse ich mich wieder auf den Boden sinken. Ich werde leben. Das habe ich Wachholderstaub versprochen. Und ich will es auch.
Angesprochen: // Standort: Kommt am Baumgeviert an --> nahe dem Großfelsen Sonstiges: Kommt an und bricht erst einmal zusammen. Schafft es dann noch ein Stück weiter, wo er sich wieder auf den Boden fallen lässt.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
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Mit einem zischen schaffte es Mohnstern die Augen zu öffnen und ihren Kopf zu bewegen - sie hatte mitbekommen das mehr und mehr Katzen die Kuhle betreten hatten und sie hatte auch Krähenstaubs Stimme gehört, gespürt wie er neben ihr zusammengebrochen war. Doch die Anführerin hatte nachgegeben und ihre Augen noch ein paar Momente geschlossen gehalten ehe sie im Ernst des Hier und Jetzt wieder angekommen war. "Krähenstaub..." Heftige Huster schüttelten die kleine Kätzin durch und sie krümmte sich leicht zusammen, musste dann scharf nach Luft holen denn die Wunden an ihrem Körper machten sich mehr als deutlich bemerkbar. "Danke, Krähenstaub." Sie war ehrlich froh darüber das er hier war, hier bei ihr. Kein anderer hatte sich ihr genähert und Mohnstern konnte sie verstehen. Sie hatte nichts als Misstrauen und Missgunst gesät, dennoch tat es weh. Sie fühlte sich alleine. Außer Krähenstaub hatte sie keinen - nicht einmal ihre Tochter war in ihrer Nähe groß geworden auch wenn es derselbe Clan gewesen war. Gewitterbrand war ihre Freundin doch das war etwas anderes. Selbst diese wusste nicht alles was in Mohnsterns Kopf umher geisterte, nicht einmal über den Plan der frühen Ernennung hatte sie mit ihrer Stellvertreterin gesprochen. Dabei hätte Gewitterbrand ihr ins Gedächtnis geredet und sie von dieser Idee bestimmt abgebracht - dann wäre Fichtenpfote nun nicht schwer verletzt und Mohnstern selbst wahrscheinlich auch nicht. Sie sah sich um, erkannte erleichtert das sie recht gehabt hatte und wirklich immer mehr Katzen die Kuhle hinab kamen. Sie erkannte Abendhimmel die soeben von Rosenschatten weg zu Gewitterbrand und Tulpenlicht ging. Sie erkannte Silberstaub und Mondschatten und... Regenwolke. Mohnstern brauchte ein paar Momente ehe sie realisierte das ja das Heilertreffen gewesen war und sie dankte still dem SternenClan dafür, das der Heiler des WolkenClans nun hier war. Er war bei Fichtenpfote, etwas, was erneut Erleichterung in ihr hochbrachte. Dann war da noch jemand der auf sie zu kam und sich unweit von ihr und Krähenstaub nieder ließ - es war Starenlied. Ihr Herz setzte einmal aus und ohne groß nachzudenken, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden das das hier nicht der perfekte Zeitpunkt war, sprach sie diese an mit dem was sie war. "Starenlied, Tochter." Erst Augenblicke später war ihr klar was sie gesagt hatte, doch es war so leise gewesen das es so oder so nur Krähenstaub und Starenlied selbst hatten hören können und... Mohnstern wollte es. Sie wollte das die Kätzin weiß wer ihre Mutter ist. Ihre richtige, auch wenn Mohnstern der Kätzin ihre Familie nicht nehmen wollte die sich liebevoll um sie gekümmert hatten. "Geht es dir gut, Starenlied?" Ihre Stimme klang schwach und sie erschreckte sich selbst davor, entschied dann aber das es Zeit war aufzustehen. Liegen und Klagen konnte sie wenn ihr Clan in Sicherheit war, auch wenn die Schmerzen sie fast schon dazu zwangen sich wieder hin zu legen, sie gab nicht auf. Mit einem ächzen und scharfen Luft einziehen hatte die kleine Katze es geschafft sich aufzurichten und keinen Moment später stand sie - wackelig und mit glasigen Blick denn die Wunden machten es ihr nicht einfach. Ihr Blick lag auf ihrer Tochter und sie trat einen Schritt auf sie zu, blieb dann aber stehen. Sie würde Krähenstaub nicht alleine lassen, sie würde bei ihm bleiben, das versicherte sie ihm mit einem Blick über ihre Schulter und einem kleinen Lächeln.
Angesprochen ↠ Krähenstaub, Starenlied Erwähnt ↠ Krähenstaub, Starenlied, Abendhimmel, Gewitterbrand, mehrere Katzen aus dem Clan, Regenwolke Standort ↠ in der Kuhle Zusammenfassung ↠ schafft es ihre Augen aufzumachen und den Kopf zu drehen, erkennt Krähenstaub und einige neue Katzen ihres Clans die eingetroffen sind, sieht Abendhimmel und Regenwolke, ist erleichtert das Regenwolke auch hilft, sieht Starenlied und spricht sie an
Erwähnt: Tulpenlicht, Himmelslied, Aschenkralle, Silberstaub, Schattenstern [†] Angesprochen: Tulpenlicht, Himmelslied, Aschenkralle, Silberstaub Standort: Baumgeviert, bei verschiedenen Katzen Sonstiges: Kümmert sich um verschiedene Katzen; erst Tulpenlicht, dann Himmelslied und Aschenkralle und zum Schluss schaut sie nach Silberstaub
Bei Tulpenlicht angekommen begrüßte sie diese mit einem erschöpften Nicken. Vorsichtig schnupperte sie an der Kätzin um festzustellen ob diese verletzt war. “Bist du irgendwo verletzt oder fühlst dich schlecht? Ist dir schwindelig? Und bekommst du richtig Luft?“ Ihre Stimme sollte sanft klingen, durch das viele vorherige Sprechen kam es aber eher als ein heiseres Krächzen hervor. Abendhimmel machte sich daran die Königin weiter zu untersuchen, während sie dieser zuhörte. Glücklicherweise schien sie keinen großen Schaden erlitten zu haben. Zumindest körperlich. Bei den nächsten Fragen von Tulpenlicht geriet Abendhimmels Arbeit jedoch ins Stocken. Vor ihrem inneren Auge sah sie nochmal die dunkle Rauchwolke, die die anderen Heilerkatzen verschluckt hatte. Schattensterns warnende Worte. Der Heimweg zum Lager. Die Angst die sie verspürt hatte und die erst langsam wieder abebbte. Kurz räusperte sich die Graue. “Ich wünschte ich könnte dir sagen das es nur ein Traum ist… Aber das wäre eine Lüge.“ Schwer seufzte sie. “Der Sternen Clan hat mich tatsächlich gewarnt. Er hat sogar alle Clans gewarnt. Sie werden sicher bald verstehen was das Zeichen zu bedeuten hat wenn sie die Rauchwolken am Himmel sehen. Schattenstern kam persönlich zu mir und drängte mich zum Aufbruch. Nur dank der Warnung des Sternen Clans war ich früh genug im Lager um euch alle vorzeitig zu warnen. Warum uns dies passieren musste, das weiß ich auch nicht. Der Sternen Clan hat mir nichts dazu gesagt.“ Nachdenklich trat sie wieder von der Kätzin zurück. Ihre Untersuchung war abgeschlossen. Abendhimmel versuchte ein aufmunterndes Gesicht aufzusetzen. “Tulpenlicht, du scheinst nicht weiter verletzt zu sein. Bitte schone dich. Sobald ich Kräuter habe, wirst du welche bekommen. Und sorge dich nicht zu sehr. Ich bin mir sicher das deine Familie noch auftauchen wird. Hier sind wir sicher. Und ich habe Zweibeiner am Donnerweg gesehen die gegen das Feuer gekämpft haben. Alles wird gut, okay?“ Leicht berührte sie die Königin mit ihrer Schnauze, bevor sie mit einem entschuldigenden Blick und einem Schweifschnippen auf die Katzen um sie herum deutete und sich dann auf den Weg zu Himmelslied machte. Neben ihr stand Aschenkralle, der augenscheinlich ein paar Verbrennungen erlitten hatte. Kurz nickte sie den beiden zu. “Bei euch alles in Ordnung? Du scheinst Glück gehabt zu haben,“ miaute sie an Himmelslied gewandt. Bei näherer Betrachtung bemerkte sie die verbrannte Schweifspitze der Kriegerin. Zum Glück war dies eine vergleichsweise kleine Verletzung. “Wenn ich Kräuter auftreiben kann bekommt ihr beide etwas gegen die Schmerzen. Bis dahin solltet ihr die Wunden ein wenig reinigen, damit sie sich nicht so schnell entzünden. Aber danach nicht weiter daran lecken, auch wenn es brennt, okay?“ Abendhimmel nickte einmal bestimmt, dann war sie auch schon wieder weg, auf dem Weg zu Silberstaub. Über die Schulter rief sie noch zurück: “Kommt zu mir, falls ihr was braucht!“ Bei der Kriegerin angekommen, erkundigte sie sich nach deren Wohlbefinden und untersuchte sie währenddessen. “Wie geht es dir? Irgendwelche stärkeren Beschwerden?“ Vor allem mental waren die meisten Katzen extrem am Ende und so versuchte Abendhimmel durch ein ruhiges und routiniertes Auftreten wenigstens ein wenig Stabilität und Sicherheit zu geben. Ob sie dies wirklich schaffte war dabei eine andere Frage, aber sie tat wirklich ihr bestes.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4875 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
"there is no day that is too late to take a step and make a change."
SchattenClan || Krieger || Männlich || #65
CW: Krähenstaub liegt quasi schon im Sterben.
Während sich Mohnstern neben dem dunklen, zerrupften Kater regte und die Augen öffnete, so fand dieser sich in einem Zustand wieder der weder wach noch schlafend war. Im Delirium lag er dort, nicht ganz bei sich, nur halb erlebend was genau um ihn herum geschah. Er verstand die Worte seiner Anführerin, doch er hatte die Augen geschlossen und sein Kopf war so schwer, dass er ihn nicht heben konnte um zu nicken. Ein heftiges Husten rüttelte ihn; raubte ihm jegliche verbliebene Kraft. „Nein…“ flüsterte er. Wohin mit dem Satz? Er wusste es nicht. Gequält öffnete er sein linkes Auge einen kleinen Spalt, versuchte zu erkennen wer nun bei ihnen war. Wer sich nah bei ihnen niedergelassen hatte. Starenlied – den Namen nannte Mohnstern zumindest. Der sterbende Kater bildete sich ein, dass seine alte Vertraute die jüngere Katze sogar als Tochter bezeichnete. Doch das konnte nicht sein; sicher hatte er das Wort an einem anderen Ort in der Kuhle aufgeschnappt und sein wirres, müdes Hirn hatte alles zusammen gemischt. „Tochter…?“ wiederholte er dennoch, verwirrt und schwach. Seine Stimme war kaum noch hörbar. Schon immer war sie rau, tief gewesen. Vor Allem im Alter, in den letzten Monden, hatte sich dies noch verstärkt. Doch nun war sie kaum noch ein Hauch, ein Rauschen. So viel Ruß und Dreck hatten sich in seiner Kehle abgesetzt.
Mohnstern bewegte sich vorwärts, weg von ihm, und er wollte ihr folgen, doch schaffte es keinen Millimeter. Erleichterung überschwemmte ihn, als sie stehen blieb. Starenlied… Tochter. Wenn das stimmte, warum sagte die alte Katze es nun? Warum würde die kleine Anführerin so etwas preisgeben, wenn nicht um… mit ihrem Leben abschließen zu können?
Wie in Trance hetzte sie hinter Kobrasand her, die Kuhle zum Baumgeviert hinunter. Als sie bei der noch kläglich keinen Katzengruppe stehen blieben schaute Pythonherz sich um. Oh SternenClan, sag mir nicht, dass das alle sind... Sie starrte den Hang hinauf, wo die Flammen den Himmel erhellten. Die anderen Clans würden das Feuer bald genug bemerken. Viepernbiss, wo bist du? Rußfink....kommt schon... Mit pochendem Herzen starrte sie den Hang an, wo sich nach und nach immer mehr Katzen zeigten. "Mir geht es gut. Meine heißen Pfoten können warten", sagte sie an Kobrasand gewandt, ohne den Blick vom Abhang zu nehmen. Bald schon erkannte sie die Pelze von Ginstertanz, Viepernbiss, Rußfink, Löwenmut und Mohnstern. Erleichtert atmete die Kätzin aus und begrüßte ihre Schwester mit der Nase. Auf ihre Fragen ging sie nicht ein, das Chaos um sie herum war zu laut und übertönte ihre Gedanken. Sie packte das Käuterbündel, das Kobrasand getragen hatte ebenfalls zwischen die Zähne und lief zu Abendhimmel. Keuchend legte sie die zwei vertrockneten Bündel vor der Heilerin ab. "Abendhimmel...das ist alles was wir tragen konnten. Ich hoffe, dass es hilft..." (Da Pythonherz keine Ahnung von Kräutern hat und nicht weiß, was sie mitgenommen hat, kannst du dir gerne aussuchen um welche Kräuter es sich handelt.) Dann fiel ihr Blick auf einen versenkten grauen Pelz, der regungslos am Boden lag. "Entschuldigt mich", hauchte sie und entfernte sich von der Heilerin. Auf schmerzenden Pfoten tappte sie auf Rußfink zu. War er tot? Bitte nicht... Neben dem Kater blieb die junge Kriegerin stehen und sah, dass sich seine Flanke sich hob und senkte. Pythonherz senkte den Kopf und legte ihre Schnauze an Rußfinks Wange. "Hey...bist du okay? Ich kann dir etwas von Abendhimmel holen."
Kristina Angerer
Gewitter
brand
Stellvertreterin | SchattenClan
Post #
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Das tosen ihrer eigenen Gedanken war so laut, dass sie Tulpenlichts Fragen kaum hörte. "Wir müssen warten. Wir können nichts tun." Gewitterbrand wusste nicht, wie oft sie diesen Satz vor sich hin murmelte. Wie gebannt starrte sie auf den Abhang und jedes Mal wenn eine Katze zwischen dem brennenden Unterholz auftauchte atmete sie ein bisschen mehr aus. Irgendwann erkennte sie auch Mohnsterns schmale Gestalt. Danach sah sie Rauchtatze und Sprossenherz, die einen schlaffen Körper am Rand des Baumgevierts ablegten. Fliederpfote? SternenClan, bitte nicht... Mehr Katzen trafen ein. Mehr verletzte, blutende, stöhnende SchattenClan Katzen. Was ist nur aus meinem Clan geworden...wie konnte das nur passieren. Hasste der SternenClan sie? Gewitterbrand fiel die verfrühte Schülerernennung wieder ein und sie musste sich zwingen nicht daran zu denken, dass Mohnstern eventuell dadurch den SternenClan entzürnt hatte.Aber so grausam konnte der SternenClan doch nicht sein, oder?
Mohnstern lag neben Starenlied und Krähenstaub. Löwenmut keifte Abendhimmel an, die gerade seine Jungen versorgte. Fichtenpfote hatte augenscheinlich ein gebrochenes Bein und wurde von Regenwolke versorgt. Mondschatten, Silberstaub, Froschpfote, Rosenschatten und die Jungen, Lichterspiel, Aschenkralle, Kobrasand....sie ging im Inneren ihre Liste durch. So viele Katzen fehlten noch...
So viel Chaos. Zu viel Chaos.
Dann erhob Gewitterbrand die kratzige Stimme: "SchattenClan! Meine lieben Clangefährten, hört mir zu!" Die grauweiße keuchte. Ihre Lunge brannte. "Das Feuer ist ein schrecklicher Schicksalsschlag für den SchattenClan, aber ihr müsst stark bleiben. Wenn schon nicht für den Clan, dann für euch und eure Liebsten! Helft den Schwerverletzten zu Abendhimmel. Helft den Leichtverletzten selber. Reinigt wunden, verteilt Mohnsamen. Schaut euch nach Freunden und Familie um und berichtet mir bei Sonnenhoch, wer alles vermisst wird!" Sie hustete, hoffte, dass der Clan sie gehört hatte. Ihr Blick fiel auf Sturmlicht, der alleine in der Nähe des Großfelsens hockte. Sie tappte zu ihm und nickte kurz tröstend. "Lass mich dir helfen deine Wunden zu säubern. Wie schwer bist du verletzt?"
Kristina Angerer
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
<------- SC Lager
Mit der Kriegerin auf dem Rücken erreichte er den Abhang zum Baumgeviert. Seine Beine wollten jederzeit unter ihm nachgeben, während der auf die Katzengruppe zu ging und um jeden Schritt kämpfte. Dunstschimmer hatte sich seit er mit ihr das Lager verlassen hatte nicht mehr gerührt. "Dunstschimmer?", gluckste er und unterdrückte ein Husten. "Wir sind jetzt da...wir haben es geschafft..." Tannenblau schluchzte vor Erleichterung und legte die Kätzin in der Nähe von Abendhimmel ab, die gerade Löwenmuts Jungen behandelte. "Ich brauche...Hilfe....kann mir jemand helfen?", fragte er an niemand bestimmtes, sondern einfach in den Clan hinein. Er zitterte. Seine Schulter blutete und wässerte, sein Ohr war halb abgebrannt, sein Felll und seine Schnurrhaare versenkt. Er drehte sich um und wandte sich an Dunstschimmer. Atmete sie noch? Er riebmit der Pfote über ihre Brust, wie er es schon einmal bei Jungen gesehen hatte.
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
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Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4875 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
Ob das seltsam ist oder vollkommen in Ordnung kann ich nicht beurteilen - doch die Geste des grauen Kriegers rührt mich, kaum, dass ich mich erholt hätte, sofort wieder zu Tränen. Wir liegen, beide, erschöpft am Boden - und trotz allem Leid, das er ertragen hat, kümmert er sich um mich. Er, der doch eigentlich nicht jemand ist, den ich so kenne - so voller Mitgefühl. Ist das untypisch für ihn? Ist das… besonders? Bin ich ihm so wichtig, oder ist es diese Situation- diese elende, mitleidige, dreckige Situation? Ich kann es nicht einschätzen. Also genieße ich es einfach. Seinen Schweif - trotz aller Verletzungen - um mich zu wissen. Die geteilte Körperwärme. Ich weiß nicht ob ich froh oder enttäuscht bin, dass sich noch niemand uns gewidmet hat. Was sollen sie auch tun, frage ich mich. Fliederpfote ist… es ist schon zu spät für Hilfe. Und was mich und Rauchtatze betrifft, so gibt es sicherlich Katzen die Abendhimmels Hilfe viel dringender brauchen.
Schwach hebe ich den Kopf um mich umzusehen. Selbst wenn die Kuhle sich langsam füllt und auch Regenwolke vor Ort zu sein scheint, um mit den unzähligen Verletzten zu helfen, so kann ich noch immer keine Spur meiner Schwester entdecken. Bärenfleck… wo bist du? Ich kann sie nicht verlieren. Das weiß ich. Wenn ich sie verliere, dann kann auch ich nicht weiter machen. Ich muss nur wissen das sie lebt - egal wo sie ist, egal wie es weiter geht, egal ob wir zusammen bleiben. Aber sie muss leben. Und sie muss das hier sehen, muss mich anbrüllen oder weinen - jede Reaktion wäre recht und verdient. Aber leben. Leben muss sie. Ich frage mich wie viele ihr Leben bereits abgelegt haben und Presse mich instinktiv näher an den Kater neben mir. Wenn er mich nicht geholt hätte, dann wäre auch ich jetzt tot. „Danke,“ flüstere ich leise in sein Ohr. Ich bin dankbar, inzwischen. Wann ich das Fazit getroffen habe, dass es gut ist, dass ich lebe weiß ich nicht. Vielleicht ist es einfach mein Instinkt der sich jetzt bedankt. Aber ich glaube, dass ich es verdient habe zu leben. Auch wenn ich mir schwer mit dem Gedanken habe weil… Fliederpfote es definitiv auch verdient hätte. Mein Rücken schmerzt unfassbar stark, aber ich presse ihn trotzdem weiter gegen Rauchtatze, weil ich diesen halt jetzt brauche, und der Schmerz an zweiter Stelle ist. „Denkst du, die anderen Heiler werden auch herkommen und helfen?“ Frage ich, ebenfalls leise. Ich hoffe es. Egal wie fähig die zwei Heiler vor Ort sind - zwei Heiler können nicht alleine jede einzelne Katze dieses Clans behandeln.
Zusammenfassung: Lehnt sich an Rauchtatze, versucht sich selbst zu beruhigen indem sie ein Gespräch beginnt, hofft, dass ihre Schwester bald ankommt.
Der graue Kater rümpfte belustigt die Nase als der verletzte Schüler vor ihm die Zähne zeigte. Wenn Fichtenpfote trotz seines vorherigen Jaulens und der generell armseligen Ausstrahlung in der Lage war so zu reagieren, dann würde er sich bestimmt erholen. Vor allem aber schien der braune Schüler selber recht unentschlossen. Erst hatte er negativ auf Regenwolke reagiert, dann die Mohnsamen geschluckt… und dann war er ein weiteres Mal umgeschwugen. „Sei kein Mäusehirn.“ kommentierte der WolkenClan Heiler nur knapp. „Du bist jung und hast Kraft. Natürlich wird dir geholfen - zumal die Kräuter für gebrochene Beine nicht die gleichen sind, wie die für Brandverletzungen.“ Ohne weiter darauf zu achten ob und wie der Schüler protestierte, machte Regenwolke sich ab die Arbeit. Er schaffte es nicht in der vom Feuer affektierten Umgebung einige feuchte Gräser zu finden, also mache er sich mit leicht angewidertem Gesichtsausdruck dran; die Beinregion auf altmodische Art - mit seiner eigenen Zunge - zu reinigen. Mit sämtlicher Willenskraft bemühte der Kater sich den Geschmack auszublenden. Eine Mischung aus Wundwasser, Schorf, Asche und Dreck, die bitter und leicht säuerlich auf seiner Zunge zerging. Es dauert nicht lange ehe dieser Geschmack durch einen ähnlich unangenehmen, aber zumindest ihm vertrauteren Geschmack ersetzt wurde. Gründlich zerkaute er die Kräuter, ehe er den Brei aus Pflanzenmatsch und Speichel auf Fichtenpfotes Bein verteilte. Er merkte erst nachdem er fertig war das er abgesehen von seiner Einführung & dem Mäusehirn-Kommentar nichts mehr gesagt hatte. Doch eigentlich gab es auch nichts zu sagen - sofern der kleine Kater keine Fragen stellte.
Nachdem seine Konzentration unterbrochen wurde, folgte er dem Blick des kleineren Katers durch die Kuhle. Immer wieder blieben die Augen des Braunen an zwei Kriegern und einer leblosen Schülerin… oder war das ein junges? hängen. Er kannte die älteren als Sprossenherz und Rauchtatze, hatte die schlaffe Kätzin vor ihnen jedoch noch nie gesehen. Ob das Fichtenpfotes Schwester war? Eigentlich konnte ihm das egal sein weil er diese Katzen nicht näher kannte und er nicht glaubte, dass in der Schülerin noch Leben zu retten war.. doch der Verlust von Tränenherz hing ihm noch im Kopf. Es war kein wirkliches Mitleid - eher ein tiefes Verstehen, das primär zu selbst-Mitleid führte. Sein Herz sank wieder. Er war von neuen Dramen abgelenkt worden, obwohl ihm all dies vorhin auf dem Rückweg noch so präsent gewesen war. Wann würde er das nächste Mal dazu kommen wirklich darüber nachzudenken, dass er nun der einzige Heiler im WolkenClan war? Oder würde ihn sein Job weiterhin ablenken, sodass er sich in seinen Gedanken an die verstorbene Heilerin auf den ein oder anderen Traum begrenzen musste? Doch apropos Traum… die grünen Augen kamen ihm erneut in den Sinn. Auch das war eine Aufgabe die er sich widmen musste nachdem die SchattenClan Katzen versorgt waren. Inzwischen war die Paste gut verteilt, und es fehlte nur noch eine Schiene. Konnte er jemand anderes beauftragen, Äste zu sammeln? Oder war es am effizientesten wenn er sich selber kümmerte statt sein Vertrauen auf andere zu verschwenden? Letzteres.
Nach einigen weiteren Minuten hatte er es sowohl geschafft Fichtenpfotes Bein zu schienen als auch die nächsten Verletzten auszumachen. Im Ziel hatte er eine weitere braune Schülerkatze die ebenfalls zu humpeln schien & bei einem zusammengebrochenen grauen Krieger - Rußfink - und einer jüngeren Kriegerin war. Kurz wandte er sich an Fichtenpfotes und widmete diesem einen ernsten Blick: „Mach nicht zu viel. Schon das Bein sonst wird‘s nie besser.“ Dann wandte er sich ab und zielte seine neue Gruppe an. Mit einem knappen Nicken grüßte er die Katzen, deutete sowohl der Kätzin (Pythonherz) als auch dem älteren Kater an, dass er zuerst nach der Schülerin sehen würde und erst danach nach ihnen. Fast hätte er gezögert, wenn der massige graue Langhaarkater seine Entscheidung nicht sofort mit einem überraschend energischen nicken unterstützt hätte. Scheinbar war ihm die Schülerin wichtiger als er selbst. Nun. Dann sollte es so sein. "Hallo.“ Hob er an, und blickte der braunen Schülerin (Froschpfote) in die Augen. „Ich werde dir helfen, okay? Was tut dir am meisten weh, dann fange ich damit an."
Zusammenfassung: Hilft Fichtenpfote indem er einen Kräuterbrei auf seinem Bein verteilt & es schient, wendet sich dann an Froschpfote
„Liebe hat Bedeutung. Sie ist nicht sinnlos und verfliegt nicht einfach. Sie ist stärker als Trauer. Ja, stärker sogar als der Tod. Liebe ist genug.“
SchattenClan | Krieger
Immer noch gab es keine Spur von Brandherz und meine Gefährtin teilte offensichtlich die Sorge, dass die Flammen den jungen Krieger eingeholt haben könnten. Es hatten sich schon einige verletzte Katzen in der Senke versammelt und nur am Rande hatte ich die Ankunft des WolkenClan-Heilers mitbekommen. Stumm schickte ich einen kurzen Dank an den SternenClan, auch wenn ich zugleich darum bat, dass sie Brandherz Pfoten leiteten. Sanft berührte ich mit der Nase Himmelslieds Schnauze, suchte ihre Nähe, um sie genau wie mich zu beruhigen. Die Kätzin wirkte so aufgeregt, wie ich mich fühlte und es gab nichts, was ich sagen konnte, um die Sorge von ihr zu nehmen. Wir konnten sie nur gemeinsam durchstehen und uns unterstützen, hoffen dass es unserem Sohn gut ging. Es war ein Gefühl der Hilflosigkeit und Machtlosigkeit, das sich zusammen mit der Müdigkeit in mir breit machte. Wir können nichts für ihn tun. Meine Stimme war schwach, als ich diese Worte aussprach und niemand hätte leugnen können, dass ich dennoch kaum gegen meine eigene Sorge ankam. Sein Schicksal ist in den Pfoten des SternenClans. Vielleicht hat er den Wald auch an einer anderen Stelle verlassen. Je nachdem, wo Brandherz unterwegs gewesen war, als das Feuer ausgebrochen war, bestand da durchaus eine Chance. Dass der junge Kater uns noch am Baumgeviert fand, hielt ich hingegen langsam für unwahrscheinlich. In diesem Fall müsste er längst da sein. Vielleicht kommt er zurück, wenn die Situation nicht mehr gefährlich ist, fügte ich hoffnungsvoll hinzu. Oder er hat beim DonnerClan Schutz gesucht, weil er die Grenze südlicher überquert hat.
Für einen kurzen Moment lang schloss ich die Augen und noch einmal suchte ich Himmelslieds Nähe, als die Worte von Abendhimmel mich den Blick wieder auf die Heilerin lenken ließen, die zu uns getreten war. Meine eigenen Verbrennungen, die bislang wie von der Sorge um meinen Sohn überlagert gewesen waren, traten wieder in den Vordergrund, als die Kätzin danach fragte und für einen kurzen Moment schien der Schmerz stärker zu werden. Anderen scheint es schlechter zu gehen, miaute ich, nachdem ich die Verbrennung an meiner Schulter für einen Augenblick betrachtet hatte. Es tut weh, aber zu schlimm scheint es nicht zu sein. Dass Abendhimmel meine Annahme bestätigte, sorgte bei mir zumindest für ein klein wenig Beruhigung und auch meine Gefährtin schien nicht größer verletzt zu sein. Vielen Dank, miaute ich dann, als die Heilerin uns anwies die Wunden zu lecken und außerdem versprach, uns etwas gegen die Schmerzen zu geben, wenn sie nur irgendwie zu Kräutern kam. Es gibt vermutlich Katzen, die das nötiger haben als wir, gab ich dann zu. Aber wir werden unsere Wunden säubern, wie du gesagt hast. Ich versuchte der Heilerin ein freundliches Lächeln zu schenken, das aber primär von meiner Erschöpfung und Sorge gezeichnet blieb. Als sie sich abwandte, um gleich noch einmal zu sagen, dass wir zu ihr kommen sollten, wenn wir etwas brauchten, erhob ich noch einmal meine Stimme. In Ordnung, miaute ich. Aber wenn es etwas gibt, wo wir helfen können, sag Bescheid. Ich mochte erschöpft sein, aber in einer Situation wie dieser musste der ganze Clan zusammenhelfen. Wir sind immerhin noch besser davongekommen als manche anderen.
Dann wandte ich mich wieder Himmelslied zu. Lass uns unsere Wunden reinigen, schlug ich vor, wobei ich mich meiner Gefährtin zuwandte und dann wieder näher an sie heranrückte, sodass sie leicht an meine Schulter herankommen würde. Zeig mir einmal deine Schweifspitze, die sieht nicht so gut aus. Ich schenkte meiner Gefährtin ein weiteres erschöpftes Lächeln. Sie zu haben würde mir helfen, das hier durchzustehen, davon war ich überzeugt. Ich wollte sie neben mir haben und ihren Pelz an meinem fühlen, ihre Zunge auf meinen Wunden, auch wenn es brannte. Ich lehnte mich nach vorne und atmete ihren Geruch ein, ehe ich mich wieder in eine Position brachte, in der ich mich gut um ihre Wunden kümmern würde können. Wir werden das schaffen, miaute ich leise, fast als hätte ich bereits alle Kraft aufgebracht. Gemeinsam.
Angesprochen: Himmelslied Standort: Bei Himmelslied Sonstiges: Redet mit Himmelslied und reagiert dann auf Abendlicht. Als diese wieder weg ist, bietet er Himmelslied an, sich gegenseitig die Wunden zu säubern und versucht, ihr (und sich selbst) Mut zuzusprechen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Noch ehe Pythonherz mir eine Antwort geben konnte, rief eine bekannte Stimme unsere Namen und ich drehte den Kopf, um Ginstertanz zu erblicken. Für einen kurzen Moment lang verspürte ich so etwas wie Freude darüber, meine jüngere Halbschwester wiederzusehen, auch wenn diese mein Gesicht kaum erreichte. Ginstertanz geht es dir gut?, war die erste Frage, die über meine Lippen kam, wobei ich die jüngere Katze von oben bis unten kurz musterte. Es schien ihr soweit gut zu gehen und Verletzungen hatte sie kaum davongetragen. Dennoch zeichnete sich in ihrem Gesicht deutlich die Sorge ab und ich musste zugeben, dass es aus unserer Familie Katzen gab, die ich noch nicht gesehen hatte, seit wir am Baumgeviert angekommen waren. Dennoch musste ich Ruhe bewahren und meine Töchter waren stark genug, um über kurz oder lang den Weg hierher zu finden. Dasselbe galt für meine Schwester, die nicht im Lager gewesen war, als das Feuer uns überrascht hatte. Vielleicht hatte sie auch an einem anderen Ort Zuflucht gefunden. Zumindest brachte es nichts, wenn ich mir unnötig Sorgen machte, solange ich ohnehin nichts an der Situation ändern konnte. Besser ich konzentrierte mich auf das, was ich tun konnte. Wir werden das schaffen, miaute ich mit fester Stimme an Ginstertanz gewandt. Wir haben bislang noch alles geschafft und das wird jetzt nicht anders sein. Mein Blick war ernst, auch wenn ich gleich darauf husten musste. Vielleicht nicht einfühlsam wie der einer anderen Katze, aber ich war noch nie der Typ für großartige Gefühlsäußerungen gewesen. Ich konzentrierte mich lieber auf das was ich tun konnte.
In diesem Moment ließ mich auch schon Vipernbiss Stimme den Kopf heben und ich musste zugeben, dass ich in diesem Augenblick eine gewisse Erleichterung verspürte. Von meinen Jungen fehlte jetzt nur noch Starenlied. So etwas verdient man nicht, miaute ich nach einem Moment der Pause auf die Frage hin. Manchmal passieren Dinge, auf die niemand jemals einen Einfluss haben kann. Meines Erachtens nach machte es keinen Sinn, sich Vorwürfe zu machen und auch wenn ich ein Stück weit logisch verstehen konnte, dass meine Tochter sich diese Frage stellte, wusste ich auch, dass sie unbeantwortbar war und nur zu mehr Problemen führte. Nicht alles auf der Welt hängt zusammen, fügte ich noch hinzu. Dinge passieren auch einfach so. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Dann ist die Frage, die sich stellt einzig allein, wie wir damit umgehen und ob wir daran kaputt gehen oder die Situation meistern. Es mochte eine kühle und nicht sonderlich emotionale Sicht auf die Sache sein, jedoch wusste ich auch nicht, wie ich es anders sehen sollte. Und dass Starenlied bald ebenfalls auftauchte und ich der jungen Kriegerin kurz zunickte bestätigte mich in meiner Vorstellung. Jetzt fehlte nur noch Weidentanz und die würde wohl nicht mehr am Baumgeviert ankommen. Vielleicht hatte sie an einer anderen Stelle Schutz gefunden. Zumindest hätte ich meiner Schwester das zugetraut, aber ob sie es wirklich geschafft hatte, vermochte ich nicht zu sagen.
Mit einem Zucken des rechten Ohres schob ich den Gedanken beiseite, als Pythonherz nun äußerte, dass sie ihre Wunden erst einmal warten konnten. Kurz nickte ich meiner Tochter zu, ehe ich mich selbst für einen kurzen Moment auf das Brennen meiner Wunden und meinen rauen Hals konzentrierte. Ein Husten konnte ich nicht mehr unterdrücken, aber ein Blick auf die Katzen rund um uns herum zeigte, dass einige Abendhimmels Hilfe noch notwendiger hatten. Wir sollten die Kräuter dringend zu der Heilerin bringen. Mit einem Schweifschnippen deutete ich den anderen Katzen aus meiner Familie, dass sie uns gerne folgen konnten, bevor ich das Bündel fester packte und dann neben meiner Tochter zu Abendhimmel hinübertrabte. Ich überließ Pythonherz die erste Erklärung, schließlich war da nichts, was ich ergänzen musste und legte die Kräuter bei der Heilerin ab, bevor ich der Kätzin ein kurzes Nicken schenkte. Unsere eigenen Wunden können noch etwas warten, miaute ich dann, wobei ich ein weiteres Husten unterdrücken musste. Es war wichtig, dass zuerst die Katzen versorgt wurden, die es wirklich notwendig hatten, ansonsten würden wir noch größeren Schaden davontragen. Dann wandte ich mich wieder meiner Familie zu, in genau dem Augenblick, als Pythonherz sich abwandte, um zu Rußfink zu laufen. Hatten die beiden ein engeres Verhältnis gehabt? Ich musste zugeben, dass solche Dinge häufiger einmal an mir vorbei gingen, daher akzeptierte ich die Situation schlichtweg wie sie war und wandte mich stattdessen an meine Halbschwester und Vipernbiss. Wir sollten uns ausruhen, miaute ich. Immerhin werden wir alle Kraft brauchen, die wir haben können, wenn wir das durchstehen wollen.
Angesprochen: Ginstertanz, Vipernbiss, Starenlied (nonverbal), Pythonherz, Abendhimmel Standort: Bei seiner Familie --> bei Abendhimmel --> bei seiner Family Sonstiges: Reagiert auf Ginstertanz und Vipernbiss, versucht sie zu beruhigen und die Situation wie immer ganz rational zu sehen. Dann bringt er mit Pythonherz gemeinsam die Kräuter zu Abendhimmel. Er wundert sich kurz, ob Pythonherz und Rußfink ein engeres Verhältnis hatten, wendet sich dann aber wieder an seine Familie.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Auf dem Weg zum Baumgeviert waren Honigsterns Gedanken gewandert und waren schließlich an den Punkt gekommen, das Enzianpfote in ihrem Kopf umher geisterte. Der junge Kater war immer noch nicht zurück, das Heilertreffen schon längst vorbei. Doch das Feuer... Sollte der SchattenClan wirklich am Baumgeviert sein, vielleicht war der junge Heilerkater ja dort geblieben denn immerhin kam er direkt daran vorbei auf dem Heimweg. Sorge schlich sich dennoch bei ihr ein, hoffte das es ihm gut ging. Ihre Gedanken kamen wieder ins hier und jetzt zurück als ihr, je näher sie dem Baumgeviert kamen, ein beißender Geruch nach Rauch, Blut und noch mehr entgegen kam. Das Fell der großen Kätzin stellte sich auf und ihre Ohren legten sich automatisch an, Unwohlsein stieg in der Anführerin auf. Das konnte kein Gutes Zeichen sein - andererseits hieß es das sie es geschafft hatten. Oder wenigstens ein paar? Ihre Schritte wurden schneller und sie überquerte gekonnt den Baumstamm auf welchem ihr Schüler bei der großen Versammlung ausgerutscht war, doch für ein Lächeln war gerade nicht die Zeit. Als Honigstern den Rand der Kuhle erreichte stockte ihr Atem - nicht nur aufgrund des Geruchs sondern auch aufgrund des Anblicks. Sie vermag kaum eine Katze richtig zu erkennen, die Felle waren von Ruß und Verbrennungen gezeichnet, die Angst und den Schock konnte man spüren fast schon riechen und Honigstern verzog traurig und mitfühlend das Gesicht. Der DonnerClan hatte sich noch nie gut mit dem SchattenClan verstanden doch so etwas... Das hatte niemand verdient.
Automatisch suchten ihre Augen nach den Ranghohen des Clans - Gewitterbrand erkannte sie zuerst, hörte die Stimme der Zweiten Anführerin und ahnte schlimmes als sie dann Abendhimmel sah und Mohnstern nicht finden konnte. Doch dann sah sie die Anführerin und die Kätzin holte tief Luft, schloss einmal kurz die Augen. Sie sah... nicht gut aus. Die kleine Kätzin war kaum mehr wieder zu erkennen, lediglich ihre Haltung die zwar von schmerzen erfüllt schien und ihre Größe hatten sie verraten. Noch einmal huschte ihr Blick umher, erkannte Regenwolke und Hoffnung kam in ihr auf doch keinen Augenblick später wurde diese enttäuscht - Enzianpfote war nicht hier. "Wo bist du nur... SternenClan, bitte lass ihm nichts passiert sein..." Mit einem kurzen Kopfschütteln bewegte sie sich wieder, setzte eine Pfote vor die andere und kam schließlich unten in der Kuhle an und wusste kurz nicht wohin sie gehen sollte - Abendhimmel und Regenwolke wollte sie nicht unterbrechen, doch Mohnstern war bei näherem hinsehen vielleicht nicht in der Lage mit ihr zu sprechen, nicht so wie es nötig war. Sie musste große Schmerzen haben. Honigsterns Ohren pressten sich quasi an ihren Kopf, überall hörte sie lautes Husten und kratzige Stimmen, der Geruch machte es hier nicht besser doch schlussendlich riss sich die Anführerin zusammen, stellte sich aufrecht hin und hob den Blick ehe sie auf Gewitterbrand zulief. Kaum bei ihr angekommen neigte sie tief den Kopf. "Gewitterbrand." Honigstern sah hinter sich, konnte jedoch weder Rabenstolz noch ihre Stellvertreterin erkennen, doch vielleicht brauchten auch sie noch einen kleinen Moment ehe sie die Kuhle hinab kamen, die Anführerin hatte ja doch ein flottes Tempo vorgegeben und war vielleicht schneller gewesen. "Eine Kriegerin meines Clans berichtete vom Rauch und dem Geschmack von Feuer - wir sind so schnell wie möglich hierher gekommen. Sonnenflamme und Rabenstolz sind bei mir. Können wir helfen? Was braucht ihr?" Mohnstern im Hinterkopf habend, aber genauso Enzianpfotes scheinbares nicht hier sein, peitschte ihr Schwanz hin und her. "Sind... das hier alle die es geschafft haben? Oder weißt du von Katzen die wir noch einsammeln können, die auf dem Weg hierher sind?" Erneut wanderte ihr Blick umher, jetzt vom näheren erkannte sie unzählige Katzen, schickte ein kurzes Stoßgebet zum SternenClan, auf das er mehr Hilfe schicken mochte. Hoffentlich hatten auch die anderen Clans etwas bemerkt und würden kommen.
Angesprochen: Gewitterbrand Erwähnt: Mohnstern, Sonnenflamme, Rabenstolz, Abendhimmel, Enzianpfote(-feuer), i.d. SchattenClan im Ganzen, Regenwolke Standort: Rand der Kuhle -> bei Gewitterbrand Was ist passiert? Kommt an und braucht einen kurzen Augenblick, läuft dann in die Kuhle hinab und sucht Gewitterbrand auf um mit ihr zu sprechen, wundert sich wo Enzianpfote ist und hofft das dieser noch auftaucht, ist schockiert über das was passiert ist und hofft die anderen Clans kommen auch, fragt ob sie und ihre Begleiter helfen können
Sie wartete noch auf Mondschattens Antwort, zunehmend besorgt, als Abendhimmel zu ihnen kam. Wie aufs Stichwort bekam sie einen Hustenanfall, der jedoch zum Glück nicht lange anhielt. "Mir geht es gut, keine Brandverletzungen oder Ähnliches", miaute sie schnell. "Nur mein Hals fühlt sich kratzig an…" Sie sah zu ihrem Freund und stupste ihn leicht an. "Mondschatten scheint es schlechter zu gehen", miaute sie dann besorgt, bevor ein ihr ein anderer Gedanke kam. "Halt, Mohnstern… Mohnstern!", rief sie dann geschockt. In ihrem Fokus darauf, Kauzruf zu finden und zu Mondschatten zu gelangen, hatte sie nicht mehr an die Anführerin gedacht, die die Hilfe deutlich nötiger hatte. "Sie hat… Sie hat Fichtenpfote gerettet und ist durch den brennenden Lagertunnel gelaufen…", miaute sie abgelenkt und sprach nicht direkt Abendhimmel an. Stattdessen kauerte sie sich neben Mondschatten und begann sein Fell zu putzen. Ihre Gedanken fokussierten sich erst wieder, als sie Gewitterbrands Worte hörte. Sie sollten ihr berichten, wen jemand vermisst wurde. Kauzruf war nicht vermisst, oder? Sie musste hier irgendwo sein oder gleich am Rand der Senke auftauchen, da war Silberstaub sich sicher.
Zusammenfassung: Versichtert Abendhimmel, dass sie keine Verletzungen hat, bevor sie die Ereignisse einholen und sie von Mohnstern erzählt.
Code by Moony, angepasst Anakin pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Ginstertanz o
SchattenClan | Krieger | weiblich | #5
"Mir geht es gut", antwortete sie ihrem Halbbruder und versuchte ihre brennenden Pfoten zu ignorieren. Auf seine Worte hin versuchte sie zuversichtlich zu nicken, was ihr jedoch nicht wirklich gelang. Wie sollte es für sie weitergehen? Konnten sie in ihr Territorium zurückkehren, wenn das Feuer niedergebrannt war? Würde das Territroium über haubt noch da sein? Nach und nach stießen auch Kobrasands anderen beiden Jungen zu ihnen, sodass die Familie vollzählig war. Bis auf Weidentanz. Vipernbiss Frage hatte genau einen Nerv getroffen, doch Ginstertanz wusste genauso wenig weiter. Womit hatten sie das verdient? Glücklicherweise hatte Kobransand einige Worte übrig gehabt, die sogar Ginstertanz ein wenig trösteten. Vielleicht war es keine Strafe? Aber die Frage um ihrer aller Zukunft blieb. Die getigerte Kätzin blieb erstmal sitzen, während die Katzen um sie herum sich verteilten. Kobrasand und Pythonherz gaben ihre Kräuter ab, wobei letztere zu Rußfink weiterlief. Starenlied war bereits weitergelaufen und Ginstertanz hatte sie im Chaos verloren. Schließlich blickte sie auf, als Kobrasand wieder das Wort erhob. Sie nickte erleichtert. Das war eine gute Idee, denn sie würden die Ruhe brauchen. "Soll ich Gewitterbrand Bescheid geben, dass Weidentanz vermisst wird…?", fragte sie mit einem leichten Zögern in der Stimme. Auch wenn sie oft mit ihrer Halbschwester aneinandergeraten war, hieß das nicht, dass sie deren Tod einfach so akzeptieren konnte. Trotzdem hatte die 2. Anführerin darum gebeten, ihr die Vermissten mitzuteilen. Vielleicht wurde sie dadurch schneller gefunden?
Mit stetigen Schritten trabte ich über die leichten Erhebungen des Waldbodens, unter dicken Wurzeln alter Bäume hindurch, welche sich wie um sich greifende Tentakel die Erde förmlich an sich zogen und festigten. Niemals würde mir der Anblick des Waldes um das Baumgeviert herum langweilig werden. Der Pfad durch den Wald ging einher mit dem Geruch des DonnerClans, wir befanden uns gefährlich nah an der Grenze. Immer wieder wanderte mein Blick zu meiner linken, weiter in das hohe Gras des Flussufers. Trotz der trockenen Tage war das Ufer immer noch etwas verschlammt und würde uns somit wertvolle Sekunden rauben. Während dies bei einer gewöhnlichen Versammlung durchaus entschuldigt werden konnte, so hatten wir hier allerdings keine Zeit zu verlieren. Es war eine gute Idee von Hirschstern gewesen, über das Baumgeviert ins SchattenClan-Territorium einzutreten. Denn sobald wir am Rand der weiten Wiese ankamen wussten wir, dass wir weiter nicht zu ziehen brauchten. Der Schwall an Gerüchen überschlug sich selbst mit jeder Windböe, die aus der Mitte des Baumgevierts in unsere Richtung zog. Der Anblick war eine Momentaufnahme, die ich bis in mein Nachleben im SternenClan mit mir nehmen würde. Zahlreiche Katzen tummelten sich auf der Wiese. Manche humpelte, fast alle husteten, andere lagen reglos auf willkürlichen Plätzen, wenn es eine Organisation gab, erkannte ich sie nicht. Doch ihre Mienen, wie auch ihre Verhaltensweisen signalisierten unglaubliche Verwirrung und Chaos. Mit Dringlichkeit in meinem Blick gab ich Hirschsterndas wortlose Zeichen, dass wir uns unter die Katzen mischen würden. Dann wandte ich mich an Ulmenpfote und miaute mit einer Bestimmtheit die sich selten von mir kannte, Ulmenpfote, ich werde mich auf die Suche nach Abendhimmel machen und zusehen, dass wir unsere Hilfe anbieten können. Für einen kurzen Moment drehte ich meinen Kopf und blickte auf die pechschwarze Rauchwolke welche nun sichtlich näher sämtliches Blau des Himmels kolonisiert und verschlungen hatte. Bleib erst einmal an meiner Seite. Ich weiß noch nicht, ob dieser Ort sicher bleiben wird. Wenn dir etwas auffällt; ein weiterer Heiler oder eine Katze die offensichtlich Hilfe benötigt, oder etwas anderes, das dich beunruhigt, gib mir ruhig Bescheid. Ich lasse dich hier nicht allein. Mit einem einfachen Lächeln blinzelte ich der rotbraunen Schülerin zu und drehte mich schließlich wieder zu der Katzenmenge auf der Wiese. Vorsichtiger nun trabte ich den leichten Abhang hinunter und mischte mich weiter unter die Gruppe aus SchattenClan-Katzen. Der Geruch von Ruß, Rauch und auch Blut hing in der Luft wie ein Fluch der auf ihnen lag. So ging ich langsam vorbei an einem Pärchen welches sich im weichen Gras von den Strapazen der Flucht zu erholen schien. Ein silber-grauer Kater und eine, für gewöhnlich wohl, weiße Kätzin. Sie schienen beide im ersten Moment wohlauf zu sein und sich durch die gegenseitige Nähe zu trösten. Doch wurde meine Aufmerksamkeit sofort auch auf eine weitere Katze gelegt. Mein Herz machte einen freudhaften Sprung als ich den grauen Pelz von Abendhimmel scheinbar wohlauf unter den Katzen finden konnte. Sie war gerade dabei eine schildpattfarbene Kätzin zu untersuchen als ich auf die SchattenClan-Heilerin zutrat. Abendhimmel!, rief ich beinahe zu erfreut für die Umstände, doch konnte ich die Erleichterung in meiner Haltung nur sehr schwer verbergen. Seit sie um Milanschreis und meine Hilfe gerufen hatte, waren mir ihre Schreie nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich hatte Angst gehabt, es wäre das letzte gewesen, was ich von ihr hören würde. Dem SternenClan sei Dank, dass es dir gut geht. Ich warf den Blick auf meine Schülerin. Ulmenpfote und ich sind hier um dir bei den Verletzten zu helfen. Hirschsternhat ebenfalls eine Patrouille bestehend aus Rußpelz und Löwenfeder mitgenommen, falls ihr weitere Unterstützung benötigt. Dabei warf ich noch einmal meinen Blick über die Menge an welche sich hier bisher versammelt hatte und stellte ebenfalls mit Erleichterung fest, dass sich bereits Rauchwolke um einige der Verletzten zu kümmern schien. Aber, miaute ich schließlich etwas gedämpfter. Das ist noch sicher nicht der ganze SchattenClan. Weißt du von den anderen? Gibt es eine Hilfspatrouille der man sich anschließen kann?
Erwähnt: Silberstaub, Abendhimmel, Ulmenpfote, Sprossenherz, Rauchtatze, Hirschstern, Rußpelz, Löwenfeder, Rauchwolke Angesprochen: Ulmenpfote, Abendhimmel Standort: FlussClan-Lager ---> entlang der DonnerClan-Grenze ----> Baumgeviert (Rand der Wiese) ---> Mitte der Wiese bei Abendhimmel
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Sometimes accepting help is harder than offering it.
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WolkenClan Lager [WoC Territorium]«
Der Weg zum Baumgeviert war ein recht weiter Weg. Ahornstern wusste noch von all den Großen Versammlungen, dass sie meist nicht zu Sonnenaufgang im Lager auftauchten, insbesondere da ihre Patrouille müde war. Doch heute waren sie zu Sonnenaufgang aufgebrochen, voller Adrenalin und Energie. Auch waren sie nur zu dritt, mussten weder auf Älteste noch auf junge Schüler acht geben. Jeder von ihnen kannte den Weg durch das Territorium bis zum Fluss, und dem Fluss zu folgen war für niemanden von ihnen eine Schwierigkeit. Ahornstern konnte sich nicht vorstellen, wie es wäre, heute einen jungen Schüler mitzunehmen. Während sie durch ihr Territorium rannte, bemerkte sie frustriert wie trocken es geworden war. Ob auch hier ein Brand entstehen konnte? Gedanklich betete die Kätzin ihre Ahnen an, dass sie von diesem Schicksal verschont blieben. Ihre Clangefährten würden aufeinander acht geben, solange sie nicht da war, das wusste sie. Dennoch sorgte sie sich stets um deren Wohlbefinden. Immer wieder glitt ihr Blick zum Himmel. Während sie das DonnerClan-Territorium passierten - immer ein oder zwei Schwanzlängen am Fluss entlang - suchte Ahornstern über den hohen Bäumen nach Anzeichen von Feuer. Der Rauch aus der Ferne hatte den Himmel verdunkelt, doch sie wusste, dass dieses Territorium nicht von den Flammen berührt wurde. Ob es einfach nur Hoffnung war oder ob der SternenClan ihr diese Zuversicht schenkte, wusste sie jedoch nicht.
Zu Sonnenhoch erreichte Ahornstern das Baumgeviert und hielt an der Anhöhe der Senke inne. Die starken Gerüche nach Angst, Feuer, SchattenClan und Tod drangen aus ihr hervor. Vorsichtig machte sie einige Schritte durch das Gebüsch, bevor sie auf die Lichtung herabblicken konnte. Überall sah sie Katzen. Ihr Herz zog sich zusammen, als ihr vertraute Pelze ins Auge fielen, noch schlechter fühlte sie sich, als ihr Blick die Verwundeten streifte. Der SchattenClan war hierher geflohen. Doch waren dies alle Katzen? Sie wollte nicht glauben, dass dies der mächtige SchattenClan sein sollte. Ihren Gefährten bedeutete sie mit einer Bewegung des Schwanzes inne zu halten. Sie wollte den Verwundeten keine Angst einjagen, weshalb sie auch nicht schnellen Schrittes in die Senke gehen würde. Langsam glitt Ahornstern schließlich über die Anhöhe, machte sich ruhig auf den Weg. Immer mehr Pelze kamen in ihren Blick. Erstaunt erkannte sie schließlich Regenwolke, der sein Bestes gab, um mit Abendhimmel die Verwundeten zu versorgen. Auch Kauzflug lief gerade auf die Heilerkatzen zu. Hier und da erkannte sie Katzen von der Großen Versammlung, doch die Jüngsten konnte sie nicht einordnen. Wen sie einordnen konnte, waren Honigstern, Mohnstern und Gewitterbrand. Die DonnerClan Anführerin unterhielt sich gerade mit der Zweiten Anführerin, doch Mohnstern war getrennt von ihnen bei einer jungen SchattenClan Kriegerin.
Doch bevor sie zu diesen ging, lief Ahornstern zu Regenwolke. Dieser war an der Seite einer SchattenClan Schülerin, der sie ein kurzes Nicken schenkte. Dann ließ sie jedoch all die Kräuterbündel fallen, die sie für die Heilerkatzen gebracht hatte. »Lotta hat die Bündel für euch gepackt. Ich bin mir sicher, dass ihr wisst, wofür sie gut sind.« Ernst sah Ahornstern ihren Heiler an, dann seufzte sie leise und tippte mit ihrer Schwanzspitze gegen seine Schulter. »Kann ich dir helfen?« Ahornstern wusste, dass sie mit Gewitterbrand sprechen konnte, doch was auch immer die Zweite Anführerin zu sagen hatte, würde nicht so wichtig sein, wie jede Pfote, die einer verletzten Katze helfen konnte. Erst wenn die Heiler zurechtkamen, würde sie zu den Anderen gehen.
Angesprochen » Regenwolke | Indirekt: Dunstwirbel, Roggenbart, Froschpfote Erwähnt » Dunstwirbel, Roggenbart, Regenwolke, Abendhimmel, Mohnstern, Gewitterbrand, Honigstern | Alle in der Senke | Indirekt: Starenlied, Froschpfote Zusammenfassung » Führt Dunstwirbel und Roggenbart durch das WolkenClan und DonnerClan Territorium. Macht sich Sorgen um ihre Clangefährten und betet zum SternenClan. Erreicht das Baumgeviert, will den Katzen darin keine Angst machen, und geht direkt zu Regenwolke, dem sie die Kräuter von Lotta gibt. Bietet ihre Hilfe bei der Behandlung der Verwundeten an.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Mit schnellen Sprüngen begleitete ich Ahornstern in Richtung Baumgeviert. Mein Körper war angespannt, als wir dem Fluss in Richtung Norden folgten und meine Schnurrhaare bebten leicht, als wir unser eigenes Territorium verließen. Diesmal war keine Vollmondnacht und es galt keine Waffenruhe. Um ehrlich zu sein, konnte ich nicht einmal ausschließen, dass ich einen Kampf nicht begrüßt hätte, wären wir von DonnerClan-Katzen aufgehalten worden. Immerhin hatte ich lang keinen richtigen Kampf mehr gehabt und selbst jetzt, sehnte ich mich nach einem richtigen Risiko, auch wenn das Feuer im SchattenClan-Territorium schon eine interessante Abwechslung darstellte. Dass der Rauch inzwischen den Himmel verdunkelt hatte, ließ in mir erneut den Gedanken aufkommen, das Feuer könnte auch auf den Wald jenseits des Donnerwegs übergreifen. Eventuell könnte auch ein weiteres Feuer in unserer Nähe ausbrechen. Für einen Moment dachte ich wieder an Ahornsterns Überzeugung, dass wir in Sicherheit waren. Ob die Anführerin Recht hatte? Das Risiko bestand schließlich immer und dann konnten wir nur versuchen, angemessen zu reagieren. Immerhin war Honigwirbel ein fähiger Krieger, der sich im Notfall darum kümmern konnte, alle wohlbehalten aus dem Lager zu bekommen.
Ich verlangsamte mein Tempo, als die Gerüche des SchattenClans und des Feuers stärker wurden und kam schließlich neben Ahornstern zum Stehen. Ein leichtes Kribbeln ging durch meine Pfoten und ich streckte mich, um in die Senke zu blicken. Mein Blick strich über die Katzen auf der Lichtung, die zum Teil verwundet zu sein schienen. Viele von ihnen schienen ängstlich und besorgt. Das Feuer musste einige erwischt und den anderen Clan stark dezimiert haben. Meine Schweifspitze begann leicht von einer Seite zur anderen zu zucken, als ich mich wieder in Bewegung setzte, um Ahornstern in die Senke zu folgen. Angespannt glitt ich durch das Unterholz die Böschung hinunter. Meine Augen flogen von einer verletzten SchattenClan-Katze zur nächsten und mein Herz machte einen kleinen Satz, als ich Regenwolke erblickte. Er war also hier. Am liebsten wäre ich sofort zu dem grauen Heiler hinübergelaufen, um ihn nach einer Einschätzung der Lage zu fragen, aber ich hielt mich zurück und blieb neben der Anführerin. Nur einen Moment später stellte ich fest, dass auch der FlussClan und der DonnerClan gekommen waren, um zu helfen. Als Ahornstern sich nun Regenwolke zuwandte, beschleunigte ich meinen Schritt wieder etwas. Mit einem kurzen Nicken begrüßte ich den Kater, ehe ich mit Erstaunen zur Kenntnis nahm, dass es Lotta gewesen war, die die Kräuterbündel gemacht hatte. Hatte die Streunerkätzin etwa eine Ahnung von Kräutern? Ich warf Regenwolke also einen fragenden Blick zu, ehe ich mich beeilte, ebenfalls meine Hilfe anzubieten. Wenn du irgendetwas hast, wo ich helfen kann, sag Bescheid, miaute ich. Du musst mir nur sagen, was ich machen soll. Es war fast ein wenig erstaunlich, wie der Heiler sogar die Arbeit mit den Kräutern für mich interessant machen konnte.
Angesprochen: Regenwolke Standort: Am Weg zum Baumgeviert --> bei der Senke ---> in der Senke (bei Regenwolke und Ahornstern) Sonstiges: Kommt mit Ahornstern an der Senke an und betritt diese schließlich. Als sie Regenwolke sieht, ist sie erleichtert, dass es ihm gut geht und nachdem Ahornstern die Kräuter abgelegt hat, bietet sie ebenfalls ihre Hilfe an.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
SchattenClan | Krieger
Meine Schweifspitze zuckte angespannt von einer Seite zur anderen und ich kniff misstrauisch die Augen zusammen, als ich Honigstern erblickte, die mit zwei weiteren DonnerClan-Katzen in die Senke gekommen war und sich direkt zu Gewitterbrand begeben hatte. Auch vom FlussClan und vom WolkenClan waren inzwischen Katzen angekommen und ich spürte eine gewisse Unruhe in mir aufsteigen bei dem Gedanken, auf die Hilfe der anderen Clans angewiesen zu sein. Es war schließlich nicht so, als würden sie nicht irgendwann einmal etwas dafür zurückverlangen, zumal das Feuer wohl weite Teile unseres Territoriums und vor allem unser Lager zerstört hatte. Gewitterbrand scheint gerade beschäftigt zu sein, miaute ich auf Ginstertanz Frage hin. Erneut musste ich Husten, weshalb ich nicht direkt weitersprechen konnte, aber als ich mich wieder unter Kontrolle hatte, erhob ich wieder das Wort. Aber ja, sobald sie nicht mehr mit den anderen Clans beschäftigt ist, kannst du Bescheid geben. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Weidentanz war keine Katze, die sich leicht unterkriegen ließ und auch nicht dumm genug, nicht zu flüchten, wenn sie das Feuer bemerkte. Aber in einer solchen Situation konnte eigene Überleben auch vom eigenen Glück abhängig sein, egal welche Fähigkeiten eine Katze besaß.
Angesprochen: Ginstertanz (Vipernbiss ist auch in Hörweite, I think) Standort: Bei Ginstertanz und Vipernbiss Sonstiges: Reagiert auf die Anwesenheit der Katzen aus anderen Clans und reagiert dann auf Ginstertanz Frage.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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<- SC-Lager Der Wald kam ihm viel zu groß vor. Bisher hatte er das Lager nie verlassen und die Bäume ragten nun bedrohlich über ihm auf. Jeden angestrengten Atemzug hatte er Angst, dass erneut ein Ast herunterbrechen würde, um ihn zu erschlagen. Hinter ihnen war die Wand aus Hitze, die langsam aber sicher das Lager komplett verschlang. Nur Schwalbenpfotes ebenso rhythmisches Pfotentrommeln an seiner Seite brachte ihn immer weiter. Da waren Katzen vor und nach ihnen und er folgte ihnen. Mittlerweile konnte er seine Augen wieder öffnen, doch Tränen rannen immer noch in sein Wangenfell. Er konnte nicht einmal Gedanken daran verschwenden, wie es mit dem Clan nun weitergehen würde, er musste sich aufs Atmen konzentrieren, aufs Laufen. Aufs Überleben. Seine Lungen brannten immer noch, jetzt vielleicht sogar noch stärker als zuvor und er hustete immer wieder. Aua, rief sein Körper. Aua, aua, aua. Nur gerade so konnte der junge Schüler sich noch fangen als der Boden plötzlich eine Wendung nach unten machte. Schlitternd rutschte er den Hang hinab, spürte, wie seine Pfotenballen von Steinen und Ästen aufgerissen wurden. Der leichte Geruch von Blut stieg ihm in die Nase, doch der Schmerz half darin, dass er wieder mehr zu Bewusstsein kam. Er wusste nicht einmal, wo er sich tatsächlich befand, aber hier waren SchattenClan-Katzen und wohl auch noch andere. Ein leichter Anflug an Erleichterung durchströmten ihn. Waren sie nun sicher? Als hätten seine Muskeln nur noch auf diesen Moment gewartet stolperte er, doch fing sich gerade so noch wieder. Jetzt gab es nur noch einen Gedanken, der zählte. Tigerblüte und Schwalbenpfote. Wo war seine Familie? Falkenpfote sah sich um, versuchte seine immer noch tränenden Augen offen zu halten. Nur schwer erblickte er die schlaffe Gestalt seiner Schwester auf dem Boden. Ächzend trat er näher an sie heran und drehte nochmal den Kopf, aber von Tigerblüte keine Spur. Sie wird kommen, dachte er und fiel dann in sich zusammen. Sein Körper konnte nicht mehr, sein Atem wurde flacher. Mit letzter Kraft zog er sich näher an Schwalbenpfote heran, legte eine Pfote an ihre Flanke, die sich zum Glück noch hob und senkte. “Schwalbenpfote”, sagte er mit kratziger Stimme, die sich kaum noch so anhörte wie tatsächlich seine. “Ich bin hier.” Falkenpfote drückte seine Nase in ihr Brustfell. Sein Herz pochte laut in seinen Ohren, doch der Duft ihres Pelzes half. Es war fast so als wären sie wieder Jungen in der Kinderstube, nur dass sein ganzer Körper vor Schmerzen schrie. Doch jetzt, wo er an ihrer Seite lag, Schwalbenpfote direkt neben sich, wurde alles ruhig.