Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Mit einer tiefsitzenden Nervosität in seinem Inneren sprintete Enzianpfote hinter den Katzen des DonnerClans her, obwohl sein Körper mittlerweile wirklich begann, ein wenig zu streiken. Er hatte seit Ewigkeiten keine Ruhe bekommen und kurz fragte er sich, ob es normal für Heiler war, immer müde zu sein. Das würde zumindest die ständig schreckliche Laune erklären, die Eichenblatt gerne nach Außen getragen hatte. Der Gedanke allein ließ ihn einen Augenblick grinsen. Damit er sich nicht noch auf die Nase legte, gab er sich Mühe, die Augen nach vorne zu richten und ein wenig auf seine Umgebung zu achten. Unweigerlich fiel ihm auf, wie er sich nach und nach an die langen Wege, die er zwischenzeitlich zu gehen hatte, gewöhnte. Es kam ihm nicht mehr unendlich weit vor, wo er doch jeden Mond einmal den Weg zum Heilertreffen absolvieren musste. Dagegen war der Weg zum Baumgeviert wirklich nur eine Kleinigkeit.
Mit einem Gähnen betrachtete er den Weg zur Senke und dabei fiel ihm der gemusterte Pelz seiner Mutter auf, der sich nahe an Eisenkralle bewegte. Er musste sich unbedingt einen Moment Zeit nehmen, um sich zu ihnen zu gesellen, nachdem er die anderen Heiler begrüßt hatte, denn auch, wenn er kein sonderlich emotionaler Kater war, ein bisschen vermisste er die Nähe zu seiner Familie dann doch. Aufmerksam betrachtete Enzianpfote die anderen Clans, die sich zu gewissen Teilen bereits eingefunden hatten und so riss er sich zusammen, um seine Müdigkeit nicht allzu offensichtlich zu zeigen. Dabei beobachtete er interessiert, wie sich ganz natürlich Gesprächspaare bildeten, die nicht nur auf die eigenen Clans begrenzt waren. Die Berührungsängste am Baumgefiert schienen wirklich nicht sonderlich präsent zu sein und kurz fragte der Heilerschüler sich, wieso es nicht immer so sein konnte. Er verstand das Prinzip von Kampf und Krieg nicht, zumindest nicht, wenn ein friedliches beieinander offensichtlich durchaus möglich war, wie er hier gut sehen konnte. Allerdings war ihm auch bewusst, dass vermutlich mehr zu dem Konzept Frieden gehörte, als er selbst in diesem Moment sehen konnte.
Seufzend schüttelte Enzianpfote den Kopf, verlagerte sein Gewicht ein wenig auf die Hinterläufe, bevor er tatsächlich Tränenherz und Abendhimmel erkannte. Er hatte noch genug Zeit, um die anderen Clans zu analysieren, erstmal war es an ihm ein bisschen zu sozialisieren. Ohne auf den Rest des DonnerClans zu achten, sprang der Heilerschüler zwischen Katzen hindurch, schlängelte sich an kleinen Versammlungen vorbei und neigte schließlich vor den beiden Heilern den Kopf, während er mit gespitzten Ohren und ausgestreckten Sinnen erkannte, dass auch der FlussClan und der WindClan sich nun langsam bei ihnen versammelten. Sein Blick lag einige Herzschläge lang aufmerksam auf Abendhimmel. Ob sie bereits ahnte, worüber er und Honigstern in dieser Nacht noch mit Mohnstern sprechen würden? Hatten sie auch Zeichen vom SternenClan erhalten? Es kribbelte ihm in den Pfoten, während er sich zusammenriss und seine Aufregung konsequent in die Tiefen seines Bewusstseins schob.
» Erwähnt: Honigstern, Mohnstern, Eichenblatt †, Holunderfell, Eisenkralle, Abendhimmel, Tränenherz » Angesprochen: // » Ort: Lagerplatz -> Baumgeviert » tldr: Kommt mit dem DC an der Senke an und gesellt sich zu den bereits angekommenen Heilern.
»Sprechen« | Denken | Katzen
du bist nicht Eichenblatt...
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Sometimes accepting help is harder than offering it.
202
Während Ahornstern sich mit Tulpenlicht unterhalten hatte, waren auch die drei übrigen Clans im Baumgeviert aufgetaucht. Zuerst war der DonnerClan hinter Honigstern eingetroffen und Ahornstern beobachtete vergnügt, wie die Anführerin mit Sonnenflamme an ihrer Seite zu Dunstwirbel lief. Es würde der jungen Zweiten Anführerin helfen, mit anderen Clans in Kontakt zu kommen, auch wenn Ahornstern bezweifelte, dass Dunstwirbel das nicht auch ohne Hilfe geschafft hätte. WindClan und FlussClan kamen geradezu zeitgleich. Erst blickte die junge Kätzin in die Richtung ihres Bekannten, dann wandte sie sich der FlussClan Patrouille zu, wollte gerade darüber nachdenken, wie schwer es wohl mit Jubelstern werden könnte. Allerdings konnte sie Jubelstern nirgends erkennen, nur Hirschfänger und an dessen Seite Rußpelz. Misstrauisch kniff die Kätzin ihre Augen zusammen. Was war denn in den Clans geschehen? Hatte Jubelstern den Hunger etwa nicht überstanden? Plötzlich sprach Tulpenlicht und Ahornstern wäre beinahe zusammengezuckt, als sie deren Aufregung hörte. Einige Momente lang blinzelte die rote Kätzin die SchattenClan Kriegerin lediglich an, dann verstand sie, worum es ging. Verlegung machte sich in ihrer Brust breit und leise schnurrend neigte sie den Kopf. Dass sich eine SchattenClan Katze so für sie freuen konnte, war wohl das letzte, was sie erwartet hatte. »Mein Vater? Ja, er ist ein fantastischer Kämpfer, doch er hat seine Krallen nur dann erhoben, wenn alles andere nichts genützt hat. Er ist eher ein Redner.« Ahornstern schmunzelte leicht bei dem Gedanken. Ihr Vater war oft im Lager zu sehen bei anderen Katzen, mit denen er intensive Austausche pflegte. Allerdings wusste sie nur gut, dass er manchmal auch Zeit für sich brauchte, um über die neuen Informationen nachzudenken. »Mohnstern hat nie auf dich gewartet?«, fragte die Kätzin schließlich ehrlich überrascht, als Tulpenlicht erklärte, dass sie stets mit ihren Aufgaben beschäftigt war, statt zur Großen Versammlung zu gehen. Ahornstern verkniff sich allerdings eine weitere Aussage. Das Gespräch mit Tulpenlicht lief gut und sie wollte die Kriegerin nicht verärgern, indem sie über Mohnstern sprach. Deshalb nickte sie und konzentrierte sich lieber auf das nächste Thema: ihre Jungen. »Drei Stück sogar«, schnurrte Ahornstern erheitert. »Sie sind bereits Schüler und ihre Namen sind Eibenpfote, Blasspfote und Spatzenpfote.« Als sie auf Dunstwirbel zu sprechen kam, nickte die Kätzin und betrachtete ihre Zweite Anführerin. Sie hatte nicht viel darüber nachgedacht, diese als hübsch wahrzunehmen, sondern einfach als... anwesend. »Dunstwirbel ist ihr Name, meine treue Zweite Anführerin.« Zufrieden lächelte Ahornstern und beobachtete, wie nun auch Gewitterbrand auftauchte, genau wie auch Rostkralle. Sie selbst hatte die beiden nie wirklich kennengelernt, hatte besonders letzteren nie als Zweiten Anführerin gesehen bis zum heutigen Abend. Wie er sich wohl in seine Rolle eingefunden hatte, nachdem er doch so überrascht worden war während der letzten Versammlung? Ihr Blick huschte kurz zum Großfelsen. Sturmstern und Mohnstern blickten über die Menge hinweg und Ahornstern musste sich ein Schnauben verkneifen. Bald war es soweit, Mondhoch näherte sich. »Gefällt dir die Versammlung denn soweit?«
Angesprochen » Tulpenlicht [SC] Erwähnt » Tulpenlicht, Dunstwirbel, Honigstern, Sonnenflamme, Sturmstern, Hirschfänger, Mohnstern, Rußpelz, Gewitterbrand, Rostkralle, ihre Junge | Indirekt: Brombeerpelz; Alle anwesenden Clans Zusammenfassung » Unterhält sich über alles mögliche mit Tulpenlicht und beobachtet die Ankunft von FC und WiC.
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Wurzelfrost war gemeinsam mit seinen Clangefährten am Baumgeviert angekommen und ließ sich in der nähe des Hochfelsens nieder. Er wollte es nicht zugeben, aber er konnte nicht mehr wie früher das Geschehen im Lager nur durch seine Ohren verfolgen. Besonders wenn viele Geräusche um ihn herum waren, viel es ihm schwer genaue Worte herauszuhören. Deshalb setzte er sich also nun nur einige Katzensprünge davon entfernt hin, damit er alles mitbekommen konnte. Seine Glieder schmerzten durch den langen Marsch und er wickelte seinen Schweif um seine Pfoten um seine Schmerzen durch etwas Wärme zu lindern. Adlerstreif, seine Cousine hatte sich ebenfalls in seiner Nähe niedergelassen und sah so aus, als hatte sie nicht gerade Lust auf eine Unterhaltung. So konnte er ein Schmunzeln nicht vermeiden, als sie wenige Zeit später von einem Schüler des WolkenClans angesprochen wurde. Belustig schnurrte er und stupste Morgenröte an und schnippte mit dem Schweif in Adlerstreifs Richtung um seine Gefährtin auf die Situation aufmerksam zu machen.
Der Älteste hatte sich gerade genug beeilt um den Schluss der Patrouille einzuholen und war dann in seinem eigenen Tempo gefolgt. Mit jedem neuen Vollmond schien das Baumgeviert weiter weg zu sein, auch wenn er natürlich wusste, dass es seinen alten Knochen nur so vorkam als würde der Weg jedes Mal etwas länger werden. In Gedanken war er dabei kurz bei Dachskralle, der nicht nur den Weg zur Großen Versammlung nicht mehr schaffte, sondern für den selbst der Weg zum Schmutzplatz schon anstrengend war. Insgeheim hoffte der dunkle Kater, dass er erst gar nicht so alt werden würde um diese Einschränkungen zu erleben. Eigentlich reichten ihm die, die er bereits hatte schon vollauf.
Damit war er auch bereits ziemlich fertig, als sie endlich angekommen waren und Ahornstern kurz wartete damit die geschlossen das Baumgeviert betreten konnten und um noch ein paar Worte an sie alle zu richten. Lichtstreif nickte nur um seinen Atem zu sparen und folgte kurz darauf den Anderen in die Senke hinab.
Kurz blieb er am Rand stehen und überlegte wo er sich nun hinbegeben sollte. Gerade als er sich unschlüssig umschaute, fiel sein dunkelblauer Blick auf Wurzelfrost, der bereits weiter vorne einen Platz gefunden hatte. Lichtstreif musste zugeben, dass der Ort eine gute Wahl war um alles mit zu bekommen und kam daher auf den Windclan-Ältesten und dessen Gefährtin zu und fragte: "Kann ich mich dazu setzen?".
Die dreifarbige Kriegerin nahm den Weg durch ihr doch so sehr geliebtes Territorium kaum wahr. Wo sie sich sonst an dem Anblick des Mondbeschienenen Territoriums gefreut hätte, hatte sie heute keinen Blick dafür übrig. Ihr Gedanken drehten sich weiterhin um Nebelherz' Reaktion eben und eine kalte Panik drückte ihr Herz zusammen als sie sich fragte, ob sie ihren besten Freund nun für immer verloren hatte.
Sie konnte gerade noch die letzten Schweifspitzen ihrer Clangefährten in den Büschen und die Senke hinab verschwinden sehen, als sie die Patrouille endlich eingeholt hatte. Ziemlich neben sich stehend tappte sie die Senke herab, bevor sie gleich am Rand sitzen blieb, da sie nicht wusste, was sie nun mit sich anfangen sollte. Sie hatte gerade weder einen Kopf noch die Aufmerksamkeit für die Versammlung. Ihre Gedanken kreisten weiterhin um den hellen Krieger, der regelrecht die Flucht vor ihr ergriffen hatte. Kleeblatt spürte einen schmerzhaften Stich in ihrem Herzen, wann immer sie sich an das Bild des davon rennenden Katers erinnerte und saß nun abwesend und leicht in sich gekauert und alleine am Rand der Senke.
Interagiert mit: / Erwähnt: Nebelherz Zusammenfassung: steht noch immer vollkommen neben sich, holt die Patrouille gerade noch so ein, aber bleibt am Rand der Senke zurück, da sie zu abwesend ist um sich auf irgendetwas außer dem soeben geschehenen zu konzentrieren
Wurzelfrosts Aufmerksamkeit wanderte von Adlerschrei auf die Gestalt eines dunklen Katers, der sich ihnen näherte. Lichtstreif. Wurzelfrost kannte den WolkenClan Ältesten bereits seit seiner Schülerzeit. Er sah ihn freundlich an und klopfte mit dem Schweif neben sich, als er fragte, ob er sich setzten durfte. “Sicher Lichtstreif!”, schnurrte er, “Gesell dich zu uns. Wie geht es dir?”. Normalerweise war der WindClan Älteste kein Verfechter vieler Worte, aber er freute sich ein paar alte Bekannte wieder zu treffen, schließlich bekam er sonst nur noch selten die Gelegenheit an Neuigkeiten zu kommen, jetzt wo er nicht mehr regelmäßig an Patrouillen teil nahm.
Vipernbiss hatte das Treiben auf der Lichtung beobachtet und wenn sie ehrlich war, war sie nicht so sicher, ob sie jemanden erblickte, den sie wirklich ansprechen wollte. Es gab anscheinend genug Katzen, die sofort ohne Hemmungen auf die Katzen der anderen Clans zusteuerten. Sie selbst wäre auch gerne so und irgendwie hatte sie das Bedürfnis auch irgendjemanden anzusprechen, doch irgendwie kannte sie viel zu wenige Katzen, um das zu tun. Unbewusst wischte sie mit ihrem Schweif über den Boden und hielt erst dann inne als ihr Blick jenen von Morgentau kreuzte. Die hell getigerte Kriegerin blickte sie aufmunternd an und Vipernbiss nickte, ehe sie selbst den Mut zusammennahm und sich ein Opfer für ihr Gespräch suchen wollte.
Ihr Blick huschte abermals über die Versammelten Katzen und blieb dann an einem rot getigerten Krieger hängen, dieser schien sie auch gerade als sein Ziel für ihr Gespräch auserkoren zu haben, so direkt wie er just in diesem Moment auf sie zusteuerte. Vipernbiss leckte sich kurz über ihr Brustfell und musterte den WolkenClan-Krieger einmal von den Pfoten bis zu den Ohrenspitzen und war dann innerlich bereit für das Gespräch. Sie rechnete nicht mit den meisten Worten, dennoch war sie über die Aussage des Katers überrascht. “Ja. Natürlich.“, miaute sie und legte ihren Schweif über ihre Pfoten, damit sich der rot getigerte Kater, welcher sich als Rindenstreif vorstellte, ja nicht auf ihn setzte. “Ich bin Vipernbiss – da es meine erste Große Versammlung ist kenne ich hier fast keinen.“, miaute sie ehrlich und ließ ihren Blick ein weiteres Mal über die Katzen schweifen. “Das sind ganz schön viele neue Gesichter.“, schnurrte sie etwas belustigt über ihre eigene Überforderung.
Tldr.: ist überfordert, nimmt sich Morgentaus aufmunternden Blick zu herzen, kommt aber nicht dazu und spricht dann mit Rindenstreif.
Mit einem ächzen kam die Älteste endlich am Baumgeviert an, weit hinter ihren Clankameraden. Ein Schnauben entwich ihr als ihr wieder einfiel wie sehr sie sich eigentlich anstellte - mit ihren 90 Monden war sie eigentlich noch gar nicht dermaßen alt das sie jeden Moment umkippen würde, doch sie war noch nie die kräftigste gewesen wenngleich es für sie einer Kapitulation gleichgekommen war sich dies einzugestehen und bei Jubelstern den Rang einer Ältesten zu beantragen. Das die Anführerin nicht mehr da war schmerzte sie denn Jubelstern war immer präsent gewesen. Den Teil, das die Kätzin eigentlich nicht mal aus dem FlussClan gewesen war, hatte sie bisher und würde sie auch weiterhin außer Acht lassen - vor allem jetzt wo diese tot war. Denn über Tote sprach man nicht schlecht weshalb sie sich auch jedes weitere Kommentar über Spatzenpelz verkneifen würde. Die Kätzin sah sich um und erkannte einige Gesichter, wenngleich eher der Älteren - die jüngeren hatte sie bestimmt mal gesehen so entging ihr nicht der Rote, auffallende Pelz der WolkenClanerin die - wenn sie sich recht erinnerte - Brombeersterns Tochter war. Und wenn sie mehr aufgepasst hätte, wäre ihr auch aufgefallen das dieser nicht anwesend war. Stattdessen sah sie Honignase und auf dem Hochfelsen Mohnstern und Sturmstern trohnen. Ein weiteres Schnauben entkam ihr, dann wandte sie ihren Blick jedoch wieder über die Katzen in der Mulde und schnell sah sie Katzen die sie tatsächlich beim Namen kannte - Lichtstreif, Wurzelfrost und Morgenröte. Langsam, denn der Weg hatte sie doch sehr angestrengt, lief sie zu den Ältesten aus dem WolkenClan und WindClan und setzte sich wortlos zu ihnen, Gezeitenwind musste erst einmal Luft holen. Nicht nur das sie Älteste war, die Hungersnot hatte sie zusätzlich geschwächt auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Zwar hatte sie am Morgen etwas gegessen doch das reichte noch lange nicht um die fehlende Energie wieder zu bekommen. "Guten Abend. Ich hoffe euer Weg hier her war angenehm. Entschuldigt das ich mich einfach setze, ich muss zu Luft kommen." Ein wenig grimmig aber mit einem respektvollen Nicken wandte sie sich schließlich an die anderen Ältesten, wickelte ihren Schweif mit der fehlenden Spitze um ihre rechte Pfote und sank ein wenig in sich zusammen. Dem SternenClan sei Dank das es immerhin nicht mehr so kalt war. Das war beiweitem die schlimmste Blattleere die sie je erlebt hatte - alle Ereignisse zusammen hatten den Clan mehr geschwächt als die fehlende Beute es noch zusätzlich getan hatte. "Wie geht es euch und euren Clans?"
Der Krieger war geschwind hinter Hirschstern und Rußpelz hergeeilt und war auch nahe hinter ihnen an das Baumgeviert herangetreten - seine Tochter hatte er fürs erste aus den Augen gelassen, auf dem Weg hierher konnte nicht einmal sie etwas falsch machen. Dennoch behielt er im Hinterkopf das Spinnenpfote anwesend sein würde und, wie sie bestimmt wusste, würde er sie beobachten. Grauvogel konnte sich nicht erlauben das eines seiner Jungen den FlussClan, und vor allem ihn selbst, blamierte. Noch dazu hoffte er wirklich das Spinnenpfote sich besann - sie war hübsch und hier waren scheinbar einige andere Schüler anwesend - und sich nicht auf irgendetwas einließ. Der Blick des Katers flog über die anwesenden Katzen und doch setzte er sich erstmal alleine hin, der Krieger wollte ersteinmal ein wenig analysieren bevor er sich in ein Gespräch begab. Unweit von ihm saßen die Ältesten der Clans, auf deren Gespräch gab er jedoch keine Acht denn es interessierte ihn nicht sonderlich. Sein Blick fing noch andere ihm bekannte Katzen ein - er sah Morgentau aus dem SchattenClan und Kleeblüte aus dem WolkenClan. Außerdem fing er Honignases Fell ein und er meinte auch irgendwo Rindenstreif gesehen zu haben. Vielleicht würde er sich zu diesem begeben wenn ihm kein anderer ins Sichtfeld sprang.
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“Vipernbiss also”, miaute er und setzte sich neben die Kriegerin. Er musterte einen Moment die sie umgebenden Katzen, von denen er die meisten kannte, aber bei weitem nicht mehr alle ihre Namen. "Ich würde mich erfreuen an der Aufregung von etwas Neuem, solange es noch geht”, miaute er dann knapp. “Nach einer gewissen Zeit wird es anstrengend und eintönig und die wenigen neuen Gesichter entpuppen sich meist als die interessanteste Begegnung.” Noch waren nur Mohnstern und Sturmstern auf dem Anführerfelsen, aber die anderen Anführer würden bald folgen. Mondhoch war nicht mehr fern. Er warf der Kriegerin neben sich einen verstohlenen Blick zu. Es würde interressant werden, ihre Reaktion auf Ahornstern zu sehen. “Die SchattenClan Patrouille ist diesen Vollmond sehr klein. Hat mich überrascht, muss ich zugeben”, meinte er schließlich, schüttelte jedoch kurz darauf den Kopf. Sie würde kaum etwas dazu sagen können, geschweige denn Mohnsterns Gründe nennen, selbst wenn sie diese wusste. “Vergiss das, das war ein unsensibler Kommentar. Wenn das deine erste Versammlung ist, dann wurdest du kürzlich erst ernannt?” Wenn sie erst ernannt worden war, musste ihr Training in der Blattleere stattgefunden haben. Der Gedanke ließ ihn leicht schaudern, denn er konnte sich nichts schlimmeres vorstellen. Rindenstreifs Ohren zuckten leicht. Er bereute es sogleich, das Gespräch gesucht zu haben, denn nun wusste er nicht mehr, was er noch sagen sollte.
Zusammenfassung: Versucht sich an Smalltalk mit Vipernbiss.
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o Adlerstreif o
WindClan | Älteste | weiblich | #12
Adlersterifs Nackenfell sträubte sich leicht, als sie aus dem Augenwinkel jemanden in ihre Nähe treten sah. Sie drehte den Kopf und der starke WolkenClan Geruch, der ihr entgegenkam, ließ sie leicht die Nase rümpfen. Vor ihr stand ein großer Kater, vielleicht ein älterer Schüler oder junger Krieger. War schwer zu sagen bei der Körpergröße und es interessierte die Kätzin auch nicht. Er sagte etwas zu ihr, woraufhin sie die Stirn runzelte, denn sie hatte nicht ein Wort verstanden. “Hör mal, Jungchen”, miaute sie unzufrieden. “Wenn du willst, dass dich irgendwer versteht, musst du schon lauter sprechen.” Offenbar hatte er ihre Körpersprache, die ganz klar “sprich mich nicht an” signalisierte, ignoriert oder war zu blöd gewesen sie zu sehen. Oder war sie nicht offensichtlich genug gewesen? Was fehlte denn noch? Ihr Cousin und seine Gefährtin hatten derweil ein Gespräch mit Lichtstreif und Gezeitenwind begonnen, doch Adlerstreif schüttelte nur den Kopf. Das “wir sind alle Älteste und deshalb befreundet”-Gehabe konnte ihr gestohlen bleiben. Adlerstreif sah wieder zu der WolkenClan Katze und verengte leicht die Augen. “Und? Oder hat ein Kaninchen deine Zunge gefressen?”
Erwähnt: die anderen Clanältesten Angesprochen: Habichtpfote Ort: Baumgeviert
Zusammenfassung: Versteht kein Wort und keift Habichtpfote an.
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"Entschuldige", murmelte Habichtpfote, als sich die Älteste über seine Gesprächslautstärke beschwerte. Als ihm bewusst wurde, dass ihn die Kätzin aber wahrscheinlich nicht gehört hatte, wiederholter er sich. "ENTSCHULDIGE!", miaute er so laut, dass er sich selbst erschrak. Er war normalerweise eher der Stille Typ und erhob nicht gern seine Stimme. Etwas leiser, so dass er in etwa die Sprechlautstärke der Kätzin annahm, sagte er dann. "Ich bin Habichtpfote aus dem WolkenClan, darf ich mich zu dir setzen?". Er sah sie erwartungsvoll an, ob sie ihn dieses mal verstanden hatte. Vielleicht hätte er sich doch einfach an den Rand setzen sollen und die alte Kätzin zufrieden lassen sollen?
Post #005 || SchattenClan Kriegerin || Steckbrief || Im Gespräch mit Ahornstern
Normalerweise nahm Tulpenlicht es nicht so gut auf wenn man "schlecht" über Mohnstern sprach - doch die Dunkle wusste ebenso gut das Mohnstern nicht besonders beliebt war. Sie selbst mochte die Anführerin, bewunderte sie gar für ihr Selbstbewusstsein und Standhaftigkeit doch sie nahm es Ahornstern nicht übel. Mohnstern war keine einfache Katze, selbst im SchattenClan hatte sie bis heute wohl ein paar Gegner doch unterkriegen ließ sich die Anführerin nicht. "Ach was heißt warten. Wenn man immer auf jemanden warten würde, würde man doch nie voran kommen." Sie lächelte und setzte sich schließlich, ihr Blick wanderte in den Himmel - es war fast Mondhoch als würde ihr Gespräch wahrscheinlich bald zu Ende sein, sie wollte es nicht negativ ausklingen lassen. "Mohnstern mag es gerne zügig und wenn es glatt abläuft. Unsere Krieger und Schüler sind viel nachts unterwegs, darin liegt unsere Stärke. Ich denke auch deswegen ist unsere Patrouille so klein denn mit den neuen Schülern, meine Neffen wohlbemerkt, geht wieder viel Training einher. Ich selbst darf einen meiner Neffen ausbilden! Mein erster Schüler." Stolz hob sie den Kopf und lächelte als sie an Azurpfote dachte. Allerdings mischte sich auch Trauer in das Lächeln denn unweigerlich wanderten ihre Gedanken auch an Habichtjunges, vor allem als Ahornstern über ihre eigenen Jungen sprach. "Blasspfote... Ein interessanter aber hübscher Name. Einer meiner Neffen hieß Habichtjunges. Er... Hat die Blattleere leider nicht überstanden." Kurz senkte Tulpenlicht den Blick, sprach gedanklich zum SternenClan ehe sie sich wieder an die Rote Kätzin wandte. Dann suchte sie in der Menge nach ihrer Schwester, Morgentau und konnte deren Fell zwischen den anderen Katzen kurz erspähen. "Du bist sicherlich sehr stolz auf deine Jungen! Und sie können es auf dich sein, eine Anführerin zur Mutter zu haben, auch wenn es irgendwo eine Bürde mit einher bringt." Tulpenlicht meinte damit nichts schlechtes, doch alles was ihre Jungen nun tun würden, würde unweigerlich auf Ahornstern zurück fallen. Doch so wie die Rote vor ihr stand und auftrat war sie sich dessen bestimmt bewusst und wenn ihre Jungen so freundlich waren wie sie selbst, hatte sie allen Grund stolz zu sein. "Mir gefällt die Versammlung! Ich mag es andere Katzen um mich zu haben - natürlich am liebsten meinen Clan, aber es tut gut auch in Frieden und Ruhe mit anderen auszutauschen." Tulpenlicht zwinkerte der Anführerin zu ehe ihr Schweif in Richtung Himmel schnippte. "Ich denke unser Gespräch wird wohl leider bald vorbei sein, es ist immerhin schon fast Mondhoch." Ein wenig traurig stimmte es die Kriegerin schon, sie hätte gerne mehr mit Ahornstern gesprochen.
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
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Tulpenlichts Antwort überraschte Ahornstern, auch wenn sie darum bemüht war, ihre Überraschung nicht allzu offen zu zeigen. Die SchattenClan Kriegerin sollte sie nämlich nicht falsch verstehen, denn die Überraschung galt keineswegs ihren Ausführungen und ihrer Loyalität zu Mohnstern, sondern stattdessen überraschte sie die Formulierung der ersten Aussage. Ahornstern hatte so noch nie darüber nachgedacht und obwohl sie immer noch glaubte, dass Mohnstern die Kriegerin ruhig hätte mitnehmen können, war doch etwas an dieser Aussage dran. »Eine sehr weise Einstellung von dir«, antwortete Ahornstern schließlich und lächelte freundlich. Ob sie sich diesen Satz merken könnte? Vermutlich würde sie nach der Versammlung vergessen haben, was Tulpenlicht genau gesagt hatte, doch vielleicht blieb ihr der Kern erhalten. »Und herzlichen Glückwunsch zu deinem Schüler. Er ist sicherlich froh darüber, ein vertrautes Gesicht als Mentorin zu haben.« Als TulpenlichtBlasspfote und schließlich ihren verstorbenen Neffen Habichtjunges ansprach, senkte Ahornstern mit trüben Blick den Kopf. Sie hatte Glück gehabt, ihre Jungen waren ihr nicht verstorben, doch sie konnte sich kaum vorstellen, wie die Mutter von Habichtjunges sich nun fühlte. »Mein Beileid. Ich bin mir sicher, dass er seine Geschwister im Auge haben wird, auch wenn wir alle froher sein würden, kein Junges im SternenClan wissen zu müssen.« Langsam blickte sie auf. »MeinenBlasspfotehabe ich nach einer verstorbenen Schülerin benannt. Blasspfote war damals so alt wie ich, als die Hunde, die unser Territorium unsicher gemacht haben, von uns vertrieben wurden. Sie hat alles für ihren Clan gegeben und es wird mir immer wehtun, eine Jungkatze verloren zu haben.« Kurz schimmerte der alte Schmerz in ihren Augen, doch Ahornstern schenkte Tulpenlicht schnell wieder ein Lächeln. Sie waren etwas vom Thema abgekommen, doch es tat gut, sich mit einer anderen Katze auszutauschen. Zwar mochten ihre Clans andere sein, doch sie verstanden den Schmerz von Verlusten sehr gut. »Ich könnte nicht stolzer auf die drei sein«, endete sie schließlich und warf dann einen Blick gen Himmel.
Gespannt lauschte Ahornstern der Kriegerin, als diese etwas über ihre Empfindungen zur Großen Versammlung teilte. Doch auch Tulpenlicht bemerkte den Stand des Mondes und sprach das aus, was Ahornstern auf der Zunge gelegen hatte. Leise seufzte die rote Kätzin und stupste mit ihrer Schwanzspitze gegen die Schulter der dunklen Kriegerin. »Es war sehr schön, dich kennenzulernen.« Sanft lächelte Ahornstern und neigte etwas den Kopf aus Respekt. »Wünsch mir Glück für meinen ersten Bericht. Bestimmt sieht man sich auf den zukünftigen Versammlungen wieder.« Die Anführerin lachte leise, dann wandte sie sich ab und lief auf den Großfelsen zu. Es war an der Zeit, sich den anderen Anführern zu stellen, die sie noch nicht kannte. Mit wenigen Sätzen erreichte sie die Spitze des Steins und blieb neben Mohnstern stehen. Eiskalt sickerte ihr diese Tatsache den Nacken hinab, doch Ahornstern versuchte, sich das nicht anzumerken, sondern lächelte stattdessen munter in die Runde und neigte respektvoll den Kopf vor den zwei sehr viel älteren Katzen. »Guten Abend, Mohnstern, Sturmstern«, setzte die junge Anführerin an und warf Sturmstern einen neugierigen Blick zu. Dann richtete sie ihren Blick selbstbewusst auf Mohnstern und fuhr fort: »Ich möchte mich als neue WolkenClan Anführerin vorstellen: Ahornstern.«
Angesprochen » Tulpenlicht [SC], Sturmstern [WiC], Mohnstern [SC] Erwähnt » Tulpenlicht, Blasspfote, Habichtjunges [SC], Mohnstern, Sturmstern | Indirekt: Hirschfänger /-stern [FC], Morgentau [SC] Zusammenfassung » Unterhält sich noch etwas mit Tulpenlicht über verstorbene Jungkatzen. Verabschiedet sich dann und gesellt sich zu Sturmstern und Mohnstern. Steht neben Mohnstern und stellt sich dieser vor.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Ein leises, zufriedenes Schnurren drang aus Honigsterns Kehle, als sie Sonnenflamme dabei beobachtete, wie diese mit den anderen Anführern ein Gespräch begann. Auch wenn die junge Kätzin ihr kurz zuvor noch gestanden hatte, dass sie eine gewisse Unsicherheit verspürte, machte sie sich wirklich gut. In ein paar Monden, wenn sie etwas mehr Erfahrung gesammelt hatte, würde sie sicherlich voll und ganz in dieser neuen Position aufgehen. Sie begrüßte Rostkralle mit einem respektvollen Nicken. Die Ankunft des WindClans und des FlussClans war ihr nicht entgangen. Ebenso wenig wie die Tatsache, dass Hirschfänger sich zu Mohnstern auf dem Großfelsen gesellt hatte und Jubelstern nicht unter den FlussClan-Katzen zu sein schien. Erneut stieg für einige Augenblicke die Beunruhigung in Honigstern auf, doch sie unterdrückte diese schnell wieder. “Hallo Rostkralle”, miaute sie, musterte dann die Gruppe an Katzen etwas genauer und zuckte irritiert mit den Schnurrhaaren. Schließlich sah sie wieder zu dem Zweiten Anführer des WindClans. “Ist Milanschrei nicht mit euch gekommen? Ich hoffe, er hat den Rückweg zu seinem Clan gut überstanden?” Da der Heilerkater nicht noch einmal ins Lager zurückgekehrt war, nachdem er mit Enzianpfote zum Heilertreffen aufgebrochen war, hatte sie gehofft, auf der Großen Versammlung noch einmal die Möglichkeit zu haben, ihm für die Hilfe zu danken, die er dem DonnerClan geleistet hatte. “Wir sind ihm auf jeden Fall sehr dankbar dafür, dass er uns in einer schwierigen Lage zur Hilfe gekommen ist.” Erneut senkte sie leicht den Kopf. “Wenn du ihm das von mir ausrichten könntest, wäre ich sehr dankbar dafür.”
Sie beobachtete, wie auch Ahornstern sich aus der Menge löste und auf den Felsen sprang, auf dem sich mittlerweile alle anderen Anführer eingefunden hatten. Entschuldigend neigte Honigstern den Kopf vor den Zweiten Anführern. “Ich sollte vermutlich nicht noch länger auf mich warten lassen”, meinte sie mit einem leichten Lächeln. “Sicherlich werden wir nach dem Ende der Versammlung noch die Gelegenheit haben, uns etwas mehr zu unterhalten.” Die Anführerin erhob sich und streckte einmal ihre Glieder. Auch wenn sie mittlerweile die Blattfrische im Wald spüren konnte, war die Nacht doch noch recht kalt. Mit der Schweifspitze berührte sie Sonnenflammes Schulter und nickte der Kätzin aufmunternd zu, dann entfernte sie sich von der Gruppe. Einen Herzschlag lang musterte sie den Großfelsen nur. Dass sie eines Tages selbst dort oben stehen würde, hatte ihr nie wirklich realistisch erschienen, als sie die Position der Zweiten Anführerin angenommen hatte. Sie schloss die Augen und rief sich in Erinnerung, das dies der Wille ihrer Kriegerahnen war, die sie in diesem Moment vom Silbervlies aus beobachteten. Die Erkenntnis wärmte ihr den Pelz und gab ihr den Mut, die Augen wieder zu öffnen und mit einem kräftigen Sprung den Großfelsen zu erklimmen. Mit erhobenem Schweif schritt sie zur Spitze des Felsens und begrüßte die anderen Anführer mit einem Nicken. “Es ist eine gute Nacht für eine Große Versammlung, nicht wahr?” Ihre grünen Augen leuchteten im Mondlicht als ihr Blick zwischen den Anführern wanderte und schließlich von Ahornstern zu Hirschfänger glitt. “Wie mir scheint, wird es heute Nacht eine ganze Menge zu berichten geben, also sollten wir vermutlich nicht noch länger damit warten, die Versammlung zu eröffnen.”
Bereits bevor Tropfenpfote das Baumgeviert wirklich sehen konnte, stiegen ihr die Gerüche vieler verschiedener Katzen in die Nase. Sie schluckte schwer. So viele fremde Katzen auf einem Fleck. Unsicher huschte der Blick der jungen Schülerin zu Sturmstern. Warum nur hatte er sie mitgenommen? Sie würde sich doch sowieso nur vor den anderen Clans blamieren und den WindClan schlecht dastehen lassen. Die Gerüche der anderen Clans wurde stärker und Tropfenpfote hielt inne, als auch Sturmstern es tat. Sie erhaschte einen Blick auf die Senke, an deren Rand sich die vier großen Eichen befanden, die dem Baumgeviert seinen Namen verliehen. Die schiere Anzahl an Katzen, die sie dort sah, überwältigte sie und sie legte die Ohren an. Sie atmete tief durch, bevor sie ihrem Mentor schließlich hinab folgte, den Blick dabei auf die eigenen Pfoten gerichtet hielt. In diesem Augenblick war sie dankbar für ihre kurzen Beine. Hoffentlich würde ihre geringe Größe sie zwischen den anderen WindClan-Katzen verbergen, sodass niemand ihr große Aufmerksamkeit schenken würde. Währendn Sturmstern sich direkt zu den anderen Anführern gesellte, hob Tropfenpfote vorsichtig den Kopf und sah sich unsicher nach einem guten Versteck um, wo sie vor den Blicken der anderen Katzen sicher war. Obwohl das Baumgeviert vom Wald umgeben war und die Kronen der Bäume über ihren Köpfen langsam im Wind wogen, fühlte es sich für die Kätzin noch viel offener an als das WindClan-Territorium. Dort gab es wenigstens hin und wieder Sträucher oder Büsche, unter denen man Zuflucht suchen konnte, doch inmitten der Senke gab es nichts außer fremden Katzen. Hoffentlich würde es ausreichen, wenn sie sich einfach am Rand der Lichtung hielt, wo sie das eigene Territorium wenigstens noch gut im Blick behalten konnte.
Der Anführer nickte zustimmend. Es gab sicherlich viel zu erzählen, auch wenn ihnen die offensichtlichsten Veränderungen bereits kurz nach Ankunft deutlich geworden waren. Neben seinem Stellvertreter trottete Hirschstern in Richtung Großfelsen. Honignase…oder Honigstern, wie sie nun vermutlich hieß, stand dort und unterhielt sich mit zwei weiteren Kätzinnen. Neue Stellvertreter? Zumindest lag diese Vermutung nahe. An keine der beiden konnte er sich erinnern. Vielleicht hatte er sie schon einmal auf einer Großen Versammlung gesehen, aber ihre Namen wusste er nicht. Er begrüßte sie mit einer kurzen Geste und neigte dann Honigstern gegenüber respektvoll den Kopf. “Sei gegrüßt Honigstern” Dann richtete er sich auf und warf einen Blick gen Himmel, wo der Mond schon fast seine volle Form angenommen hatte. Eine Nacht und einen Tag war es erst her, dass er mit Asterlied bei den Hochsteinen gewesen und seine 9 Leben erhalten hatte. Es fühlte sich nach bedeutend mehr an. So viel länger noch war er schon nicht mehr zur Ruhe gekommen. Diese Große Versammlung noch und dann würde er sich eine ordentliche Mütze Schlaf genehmigen. Sein Blick wurde ernst. Übermüdet war von keinem großen Nutzen. “Nun denn”, murmelte er schließlich. “Es wird langsam Zeit.” Mit diesen Worten verabschiedete er sich von den Stellvertretern und setzte mit einigen wenigen Sprüngen hoch auf den Großfelsen. “Seid gegrüßt Mohnstern, Sturmstern. Ich hoffe doch dem SchattenClan und dem WindClan geht es gut?” Keinen der beiden empfand er als sonderlich sympathisch oder gar angenehme Zeitgenossen. Aber seine Abneigungen sollten sich nicht auf den FlussClan oder dessen Verhältnis zu anderen Clans auswirken. Das war nun einmal seine Pflicht als Anführer. “Guten Abend Ahornstern, Honigstern.” Was wohl dazu geführt hatte, dass Brombeerstern nicht mehr an der Spitze des WolkenClans stand? Interessant war sicher auch, wieso eine so junge Kätzin Anführerin geworden war. Aber das konnte nur der alte Kater selbst beantworten und Hirschstern bezweifelte, dass es dazu überhaupt noch kommen konnte. Das Toxinstern jedoch nicht mehr am Leben war überraschte ihn viel mehr. Der Kater war nicht der Älteste unter den Anführern gewesen. Sein Blick wanderte von den anderen drei Anführern ab. Die Katzen der verschiedenen Clans schwatzten noch munter in der Kuhle des Baumgevierts. In der Menge machte er Gezeitenwind aus, die sich zu einigen anderen Ältesten gesellt hatte. Grauvogel, der sich zwischen einigen Katzen hindurch schob. Es war gut zu sehen, dass die Gesellschaft ihnen gut zu tun schien. Auch wenn es die Tatsache war, dass sie nach dem ganzen Hunger und dem Leid endlich mal wieder das Lager weiter als gefühlte Schwanzlängen verlassen hatten.
Reden☆ Andere ☆Denken
Zusammenfassung: Gesellt sich zu Mohnstern, Sturmstern, Honigstern und Ahornstern auf den Großfelsen.
[Mit Eröffnung der Großen Versammlung möchten wir noch einmal auf das Infothema bezüglich der GV hinweisen und auf den Abschnitt der Mondhoch betrifft.]
Die graue Kätzin hatte noch eine Weile still neben Sturmstern gesessen, dem SternenClan sei Dank hatte sie nicht mehr reden müssen, als die schöne Ruhe oben auf dem Felsen durchbrochen wurde. Mohnstern hatte bemerkt wie Ahornstern sich von Tulpenlicht entfernte doch hatte sie damit gerechnet das die Rote weiter mit den Katzen dort unten reden würde als wäre sie noch eine von ihnen und keine Anführerin - doch nun stand Ahornstern neben ihr und als sie anfing zu sprechen legte sich ein Lächeln auf die Züge der SchattenClan Anführerin. Kein Nettes wohlbemerkt doch ein ungeübtes Auge würde es wohl leicht falsch deuten können. "Ahornstern also. Ich hoffe doch das es Brombeerpelz gut geht. So gut gelaunt wie du hier auftrittst kann ich mir nicht vorstellen das er von uns gegangen ist?" Nicht das sie das wohlergehen des Katers wirklich interessierte, doch selbst Mohnstern musste zugeben das Brombeerpelz eine wahre Größe war und wahrscheinlich noch lange in den Köpfen der Katzen bleiben würde - das sie selbst auch bekannt sein könnte, über ihren Tot hinaus, war ihr klar doch ihr Name würde Negativ behaftet sein wie es auch der von Schattenstern war. Ein kleiner Stich in ihrer Brust riss sie aus den Gedanken und sie senkte kurz den Blick, wollte nicht das man das kleine verletzte Aufblitzen in ihren Augen sah ehe sie sich erhob. Ungeduldig wandte sie sich einfach von der Roten ab und sah über die Katzenmenge hinweg als Hirschstern und auch Honigstern sich endlich zu ihnen gesellten. "Hirschstern. Honigstern. Dem SchattenClan geht es gut." Ihr Blick wich zügig von Honigstern - man musste keine DonnerClan Katze sein um zu Wissen das sie wahrscheinlich sehr beliebt in ihrem Clan war und Mohnsterns Verachtung ihr gegenüber stieg, wenngleich sie sie doch gar nicht kannte, denn die Kätzin konnte nicht leugnen das auch sie gerne beliebter wäre. Ihr Herz schlug schnell gegen ihre Brust und Mohnstern erhob sich mit einem Ruck, zuckte mit den Ohren. "Wir sollten endlich beginnen." Mohnstern wollte weg hier, weg von dieser Guten Laune die dort unten herrschte und weg von Ahornstern neugierigen Blicken, der Anwesenheit von Honigstern. Mit leicht gesträubtem Nackenfell trat die graue Katze vor, hob den Kopf und nichts war mehr zu sehen von irgendwelchen Gefühlen. Sie war wieder Mohnstern wie man sie kannte. Oder meinte sie zu kennen.
"Katzen der Clans! Die Große Versammlung ist hiermit eröffnet!"
Ihre Stimme dröhnte über die Kuhle hinweg und mit einem Schnippen ihres Schwanzes forderte sie Ruhe von den Katzen ein ehe sie zurück trat und Hirschstern einen Blick zuwarf. "Ich gebe das Wort an dich weiter. Ich denke dein Bericht ist am dringlichsten." Zugegeben wollte sie wirklich wissen was alles vorgefallen war und weshalb Jubelstern von ihnen gegangen war.
Gemeinsam mit den anderen Katzen des WindClans traf die weiße am Baumgeviert an, alle Clans waren bereits versammelt, doch fehlt der ein oder andere Anführer, sie war gespannt darauf, was die einzelnen Clans zu berichten hatten. Weißmond sichtete eine schöne bunte Kätzin, die recht alleine saß und somit entschied die Kriegerin, auf diese zuzugehen.
"Hallo, ich bin Weißmond aus dem WindClan." grüßte sie die Kätzin leise und roch nun deutlich, dass diese wohl dem WolkenClan angehörte, ihre Ohren zuckten, als Mohnstern die Versammlung eröffnete. "Ich setz mich zu dir, wenn es ok ist." Flüsterte sie ganz leise, um die anderen nicht zu stören.
Angesprochen: Kleeblatt Erwähnt: Katzen der anderen Clans Sonstiges: Kommt am Baumgeviert an - Spricht Kleeblatt n