Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Abendhimmel schien gut gelaunt und fragte augenblicklich nach Brombeerstern, dessen Fehlen offenbar sehr auffällig war. "Nein mit Brombeerstern ist alles in Ordnung.", beruhigte sie die Kätzin freundlich, "Ahornstern wird alles noch genau erklären." Wie es dem ehemaligen Anführer wohl damit ging, nicht an der Großen Versammlung teilzunehmen? "Dem WolkenClan geht es ebenfalls gut. Auch uns hat die Blattleere dieses Jahr verschont. Kein einziger Fall von Grünem Husten, nur einer unserer Ältesten hat sich eine leichte Erkältung zugezogen." Die nächste Katze, die sich zu ihnen gesellte, war Enzianpfote. Es war immer noch seltsam ihn ohne Eichenblatt zu sehen, doch es schien ihm deutlich besser zu gehen, als beim letzten Heilertreffen und das war doch eine große Erleichterung. Enzianpfote begrüßte sie schweigend und Tränenherz erwiderte dies mit einem Nicken. Auch ihr eigener Schüler gesellte sich schließlich zu ihnen und fragte direkt nach Milanschrei. "Vielleicht verspätet er sich ja auch nur ein wenig.", fügte Tränenherz bei Abendhimmels Worten hinzu, glaubte ihren Worten aber selbst nicht so recht, schließlich war der WindClan bereits versammelt. Als letztes stieß Kauzflug zu ihnen und auch er fragte nach Milanschrei. "Sturmstern wird uns sicher aufklären." Die alte Heilerin versuchte nicht vom schlimmsten auszugehen, vielleicht war der Heiler auch einfach nur selbst ein wenig kränklich. Ja, auch Heiler konnten krank werden.
Tränenherz wollte Kauzflug fragen, ob sich die Situation im FlussClan mittlerweile gebessert hatte, doch für lange Gespräche hatten sie kaum Zeit, denn Mohnstern eröffnete kurz darauf auch schon die Versammlung. Augenblicklich wandte sich Tränenherz den fünf Anführern zu. Weniger aus Neugier, denn Neugier war nur etwas für junge Katzen, sondern aus Respekt. Die alte Heilerin hatte nun schon unzählige Male an Großen Versammlungen teilgenommen, mittlerweile gab es keine Neuigkeiten die sie besonders überraschten. Trotzdem fiel ihr auf, dass sich die Reihe der Anführer verändert hatte und einige vertraute Gesichter fehlten.
Der Bericht des FlussClans war wohl der interessanteste. Der BlutClan hatte es also wirklich gewagt sich erneut unter die WaldClans zu mischen. Nur zu gut konnte sich die Heilerin daran erinnern, wie auch ihr Clan unter diesem gelitten hatte. Sie wolle so etwas nicht noch einmal erleben. Aber wie hatte der geschwächte FlussClan überhaupt gegen den BlutClan ankommen können? Sie hatte den Clan wohl ganz schön unterschätzt. Allgemein schien sich die Situation des FlussClans deutlich verbessert zu haben. Somit würde Kauzflug wohl endlich ein paar Sorgen weniger haben, auch wenn Tränenherz sich fragte, was wohl aus den verbannten Kriegern geworden war, von denen er ihnen erzählt hatte. Kurz warf sie dem FlussClan-Heiler einen besorgten Blick zu. Er und der FlussClan hatten wohl so einiges durchgemacht. Als nächstes war der DonnerClan an der Reihe. Die Nachricht von Toxinstern war ein Schock. Wie viele Ranghohe wollte der SternenClan eigentlich noch zu sich holen. Die neue Anführerin Honigstern kannte Tränenherz noch nicht besonders gut. Es würde sicherlich interessant werden, wie sich der DonnerClan unter ihr entwickeln würde. Als Engelsflügels Name fiel spitzte Tränenherz interessiert die Ohren. Eine ehemalige Heilerin aus dem Ruhestand zu holen um Enzianpfotes Mentor zu werden klang wie eine gute Idee, aber ob der SchattenClan das mit sich machen lassen würde? Nun war es an Ahornstern zu sprechen und Tränenherz hatte bereits jetzt das Gefühl, sich an ihre neue Anführerin gewöhnt zu haben. Sie machte ihre Sache gut, hatte sicherlich viel von ihrem Vater gelernt. Regenwolkes Ernennung wurde erwähnt und Tränenherz warf ihrem Schüler einen stolzen Blick zu. Nun fehlten nur noch der Schatten- und der WindClan. Immerhin bei diesen schien alles beim alten zu sein. Rostkralle der zweite Anführer war also Vater geworden. Eine schöne Nachricht, auch wenn es traurig war, dass Milanschrei deshalb nicht hatte kommen können. Bei Abendhimmels Worten nickte Tränenherz zustimmend.
Es dauerte nicht lange bis Ahornstern die Heimreise verkündete. Das war wohl auch besser so, denn Tränenherz war müde und wollte ihre Beine ein wenig ausruhen bis wieder ein Patient nach dem anderen in den Heilerbau platzte. "Ich muss mich wohl leider verabschieden.", miaute die Heilerin wartete aber noch einen Moment, bis sie sich erhob.
ERWÄHNT: viele ANGESPROCHEN: Abendhimmel, Kauzflug, Enzianpfote, Regenwolke ORT: bei Abendhimmel HANDLUNG: Spricht kurz mit den Heilern und reagiert dann auf die Berichte der Anführer. Macht sich danach bereit aufzubrechen.
Regenpfote blickte fragend hinter Buntpfote her als dieser alleine aufbrach, um sich mit anderen Katzen zu unterhalten. Mit einem zucken seines rechten Ohres wandte er sich von seinem davongehenden Bruder ab und blickte zu Flockenpfote welcher noch neben ihm stand und auch gleich fragte, ob er mit ihm mitkam. Der graue Schüler nickte entschlossen und blickte mit zusammengekniffenen Augen über die Katzenmenge. “Natürlich.“, miaute er leise damit er die beginnende Versammlung nicht störte. Sie hatten also ihre erste Chance jemand Neuen kennenzulernen also versäumt. Langsam setzte sich der Schüler also und lauschte mit gespitzten Ohren den Berichten der Anführer. Wenn er ehrlich war, passte er gar nicht so genau auf, was sie sagten, sondern musterte lieber jeden der Anführer akribisch. Er wollte sich alles einprägen, damit er, wenn er in Zukunft Gespräche über die anderen Anführer mitbekam, auch genau wusste, wie die erwähnten Katzen waren. Bis auf die Geschichte mit dem BlutClan schien die Clans nicht viel zu erschüttern. Natürlich war ihm auch nicht entgangen, dass der DonnerClan eine neue Heilerin bekommen würde. Das würde jedoch ein Problem für dann sein, wenn sie wieder im Lager waren. Jetzt wollte er sich einfach nur unter die anderen Katzen mischen. Flockenpfote schien genau dasselbe zu denken und steuerte auch ohne lange auf eine Reaktion seinerseits zu warten auf eine cremefarbene Schülerin, welche ihrem Geruch nach zu Urteilen sehr wahrscheinlich dem FlussClan angehörte, zu. Regenppfote schloss sich der Begrüßung mit einem freundlichen winken seines Schweifes an, schließlich hatte Flockenpfote schon seinen Namen gesagt. Eigentlich wäre er auch dazu in der Lage gewesen sich selbst vorzustellen, dennoch wollte er nicht etwas sagen, schließlich war es für ihn wichtiger, dass sein Bruder seine Freude an diesem Gespräch hatte. Neugierig musterte der graue Schüler also die cremefarbene Schülerin und war gespannt, ob sie auf die Frage, welchem Clan sie angehörte, komisch reagieren würde. Er selbst ging natürlich auch davon aus, dass die anderen wussten aus welchem Clan er kam, dennoch war diese Frage einfach ein kleiner Eisbrecher zu Beginn des Gespräches. So oder so war er sich nicht sicher, wenn die Schülerin seine Vermutung bestätigte und aus dem FlussClan kam, ob er sich von etwas ernähren konnte, dass so roch wie der FlussClan. Immerhin wurde ihnen ja erklärt, dass der Geruch der FlussClan Katzen von Fisch geprägt war. Wenn Fisch wirklich so roch konnte Regenpfote gut darauf verzichten das jemals auszuprobieren.
Tldr.: Macht sich basically Gedanken über alles. Folgt dann Flockenpfote zu Spinnenpfote und überlässt ihm das Reden weil er bemerkt welch Freude seinem Bruder das bereitet.
Vipernbiss blickte Rindenstreif hinterher und richtete ihren Blick dann wieder auf die immer noch versammelten Katzen. Es war eine gute erste Versammlung gewesen. Zumindest würde sie die Erlebnisse des Abends so beschreiben. Sie konnte nicht anders als darüber nachzudenken, wie ihre Schwester so einen Abend wohl gefunden hätte. Vipernbiss bemerkte gar nicht wie sie ihre Ohren bei diesen Gedanken leicht anlegte. Es ärgerte sie, dass sie den Kontakt zu ihrer Schwester so schleifen lassen hatte. Natürlich war das intensive Training wichtig gewesen, damit sie schnell zur Kriegerin ernannt worden war, dennoch stellte sie sich nun viel mehr die Frage ob es nicht auch wichtiger gewesen wäre auf ihre familiären Bande zu achten. Mohnsterns Stimme riss die junge Kriegerin aus ihren Gedanken und wenn sie ehrlich war, war sie darüber sehr froh. Eilig schüttelte sie ihren Kopf, um so demonstrativ diese negativen Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben und schloss sich dann den anderen Katzen des SchattenClans an. Neugierig beobachtete sie Honigstern welche sich der Patrouille angeschlossen hatte. Wahrscheinlich wollte die gescheckte Anführerin Engelsflügel persönlich zum DonnerClan bringen, um dem SchattenClan zu beweisen, wie wichtig diese Angelegenheit für ihren Clan war. Vipernbiss konnte nicht leugnen, dass sie die DonnerClan Anführerin dafür etwas bewunderte, dass sie so selbstsicher mit einem fremden Clan in ein fremdes Lager lief. Sie war sich nicht sicher, ob sie selbst auch so auftreten würde, wenn sie ins DonnerClan Lager gebracht wurde. Vielleicht würde sie auch einmal so eine Selbstsicherheit ausstrahlen – das konnte sie schließlich jetzt noch nicht wissen, denn dafür war sie eindeutig noch zu jung – aber wer weiß das schon, hoffen konnte sie ja.
tbc.: SchattenClan Lager
Tldr.: Denkt über sich und ihre Schwester nach. Folgt dann den SchattenClan Katzen zurück ins Lager. Beobachtet Honigstern
Ruhig lauschte Hirschstern von seinem Platz auf dem Großfelsen den Berichten der anderen Anführer. Damit, dass Honigstern und Ahornblatt beide nicht als Vertretungen, sondern als vollwertige Anführer hier waren, hatte er ja ohnehin schon gerechnet. Das Brombeerstern jedoch nicht tot, sondern lediglich von seinem Posten als Anführer zurückgetreten war, beruhigte ihn dann doch. Drei Anführerwechsel waren ohnehin schon beunruhigend genug. Auch bei den Teilen, die sich nicht um die diversen neuen Führungsspitzen drehten, bemühte er sich, aufmerksam zu bleiben. Es gelang ihm lediglich mit mäßigem Erfolg. Die verkündeten Ernennung und Geburten waren zwar eine gute Auskunft über die Entwicklung der anderen Clans, aber es gab dann doch so viel, dass für gewöhnlich kaum Erwähnung fand. Als Sturmstern schließlich nach seinem eigenen Bericht die Versammlung für beendet erklärte, verharrte der Anführer des FlussClans noch an seinem Platz und zog es vor, die wieder aufkommenden Gespräche zu beobachten. Erst als sowohl der WolkenClan als auch der SchattenClan aufgebrochen waren, erhob Hirschstern sich. Die Sonne würde bald aufgehen. Es war auch für sie Zeit, wieder in ihr eigenes Territorium zurückzukehren. “FlussClan, wir brechen auf!” Seine Stimme hallte durch das Baumgeviert. Mit einem Satz sprang er von dem Großfelsen herab, sah sich noch einmal kurz nach den Katzen des FlussClans um und lief dann in zügigem Tempo, ohne noch groß zu zögern, die Böschung hinauf, in Richtung Fluss.
tbc.: FlussClan Lager
Reden☆ Andere ☆Denken
Zusammenfassung: Hört sich die Berichte der anderen Anführer an, lässt sich Zeit, damit die Patrouille noch Gelegenheit zum reden hat und bricht dann mit dem FlussClan auf.
Ginsterschatten sah den neuen WindClan-Anführer zum ersten Mal auf der Großen Versammlung sprechen. Er konnte ihn noch nicht so recht einschätzen, aber was er zu berichten hatte war jedenfalls nicht sonderlich weltbewegend. Die Nachricht über den verschwunden Schüler war tragisch, ließ Ginsterschatten aber doch recht kalt, schließlich hatten er und sein Clan in letzter Zeit so einiges an Tragödie abbekommen. Es betrübte ihn nicht weiter. Der zweite Anführer Rostkralle wurde Vater, eine sehr viel schönere Nachricht. Für einen kurzen Moment frage sich Ginsterschatten wie es wohl wäre, wenn er selbst Vater werden würde. Überfordernd, noch viel zu früh. Er wusste nicht einmal so recht, wie man eine junge Katze erzog. Aber vielleicht.. Irgendwann? Der Krieger konnte es nicht verhindern, dass seine Gedanken augenblicklich zu Zilpzalpruf wanderten. Er versuchte nicht an sie zu denken, nicht darüber, was er hinter dem Rücken seines Clans getan hatte. Wie egoistisch er gehandelt hatte, genauso wie sein Vater. Aber jedes Mal wenn er doch einmal an sie dachte, spürte wie sehr er sie vermisste, fühlte er eine Art Schmerz, den er nicht so recht beschreiben konnte. In seinem Gedankenschwall hatte er gar nicht bemerkt, dass Hirschstern die Versammlung bereits beendet hatte. Schnell wandte er sich Limettenhauch zu, hatte schon Sorge, dass er sie mit seiner wortkargen Art vielleicht langweilte. Ihre Worte zuvor hatten ihn ein wenig in Verlegenheit gebracht. Ihm war nicht so recht klar gewesen, dass es nach all dem was geschehen war wohl doch noch Katzen gab, denen es nicht egal war, wenn er von heute auf morgen verschwand. Es war ein schönes Gefühl und gab ihm Hoffnung, dass er sich vielleicht auch ohne Familie und ohne Zilpzalpruf weiterhin im FlussClan zuhause fühlen konnte. Solange er Freunde hatte… Limettenhauch, Rotfarn… würde bestimmt bald alles wieder normal werden. Nun recht freudig gestimmt ergriff Ginsterschatten das Wort: "Die Versammlung heute lief ungewöhnlich ruhig, findest du nicht? Nicht, dass ich etwas dagegen einzuwenden hätte." Tatsächlich schienen alle Clans friedlich, das einzige was ihn ein wenig beunruhige war, wie der DonnerClan versuchte einen Clan nach dem anderen zu sich zu ziehen. Erst Milanschrei, dann Engelsflügel? Wer sollte als nächstes kommen? Kauzflug? "Der FlussClan hat aber wohl wirklich am meisten abbekommen. Ich hoffe der SternenClan gewährt uns in den nächsten Monden ein wenig Ruhe…", miaute er halb im Scherz, aber doch mit einer Spur Ernsthaftigkeit. Bald darauf ertönte auch schon Hirschsterns Stimme. "Hmm, wir müssen wohl bald los. Ich freue mich schon auf mein Nest.", lachte er und wartete darauf, dass sich die Kätzin auf die Pfoten erhob.
Reden ◦ Denken ◦ Andere
Erwähnt: Rotfarn, Zilpzalpruf, Sturmstern (id.), Hirschstern, Wildpfote (id.), Rostkralle, Spatzenpelz (id. †), Kauzflug, Engelsflügel, Milanschrei Angesprochen: Limettenhauch Zusammenfassung: Hört Sturmstern zu, denkt plötzlich darüber nach wie es wäre Vater zu werden und plaudert anschließend mit Limettenhauch.
Als die Anführer alle mit ihren Berichten geendet hatten, hörte er weiter den Gesprächen der anderen Zweiten Anführer zu, beteiligte sich aber nicht daran, dafür war er gerade zu erschöpft. Seit dem Kampf war er ziemlich ausgelaugt. Wenn er am Morgen die Patrouillen eingeteilt hatte, würde er sich etwas aufs Ohr hauen müssen. Er war froh gehört zu haben, dass Brombeerstern noch nicht von seinem Clan gegangen war, sondern sich den Ältesten angeschlossen hatte. Es tat gut zu wissen, dass nicht jeder Anführer seine Aufgabe nicht bis zum Tod ausführte, sondern sich einen Ruhigen Lebensabend im Ältestenbau gönnen konnte. So sollte es doch eigentlich immer sein. Dass hätte er sich auch für Jubelstern gewünscht. Aus dem Augenwinkel sah er, dass sich zu Spinnenpfote zwei andere Schüler gesellt hatten, was ihm ein leichtes Lächeln auf das Gesicht legte. Als er sie zu beginn der Versammlung so ganz alleine sitzen sehen hatte, hatte er sich etwas sorgen gemacht. Aber zumindest der weiße Kater schien ordentlich etwas zu erzählen zu haben, das zeigte zumindest seine Körpersprache. Als Hirschstern schließlich zum Aufbruch rief, verabschiedete er sich von den anderen zweiten Anführern: “Auf Wiedersehen!”. Er schnippte kurz mit der Schwanzspitze und gesellte sich dann zu Hirschstern. Gerade war er einfach zu müde um ihn zu Fragen, wie es sich angefühlt hatte, dort oben zu stehen. Also wartete er schweigend neben seinem einstigen Mentor, bis sich die FlussClanKatzen um sie versammelt hatten um geschlossen mit ihnen ins Lager zu laufen.
Habichtpfote hatte der Versammlung aufmerksam zugehört und versucht sich jede Einzelheit zu merken, denn Drosselpfote würde ihn Zuhause sicherlich ausquetschen und alles wissen wollen. Wenn sich sein Freund mal etwas mehr anstrengen würde, hätte Ahornstern ihn vielleicht auch mitgenommen, aber dass er momentan keinen festen Mentor hatte, machte es dem Kater zu leicht, sich vor seinen Aufgaben zu drücken. Vielleicht sollte er Rotfels mal dazu überreden, den schwarzen Kater mit ihnen zu schleifen. Er fühlte sich Drosselpfote gegenüber verantwortlich, ganz besonders seit dieser keine Familie mehr hatte. Und wenn der so weiter machte, dann würde er wahrscheinlich noch mit 50 Monden im Schülerbau schlafen. Er blickte wieder zu der Ältesten neben sich. Er hatte sie noch gar nicht nach ihrem Namen gefragt. “Entschuldige, ich muss dir vorkommen wie ein unhöflicher Dachs. Ich hab dich noch nicht mal nach deinem Namen gefragt.”, sagte er entschuldigend zu der Kätzin. Er war einfach kein Kater großer Worte, auch wenn er sich das manchmal wünschte. Drosselpfote war in dieser Hinsicht begabter als er. Ihm fiel es leicht, einfach spontan etwas freches zu erwidern, wenn jemand etwas zu ihm sagte. Aber anderer Seits, er wollte ja auch gar nicht so frech wie Drosselpfote sein, nur etwas Wortgewandter um sich eben genau in solchen Situationen nicht wie rauer Klotz zu benehmen. Er hoffte, dass die WindClanKätzin nicht schlecht von ihm dachte, auch wenn ihr schlecht gelaunter Blick genau daraufhin deutete. Er versuchte dennoch nocheinmal ein Gespräch mit der Alten aufzubauen. “Ich habe gehört, der WindClan schläft unter freiem Himmel? Stimmt das wirklich? Friert ihr nicht von dem kalten Wind?”. Er hatte keine Ahnung, ob es okay war soetwas zu fragen, aber die Älteste würde es ihm schon deutlich machen wenn nicht. Einige Zeit später rief Ahornstern zum Aufbruch, und Habichtpfote verabschiedete sich möglichst höflich von der Kätzin “Es war nett mit dir zu reden, Adlerstreif! Vielleicht sieht man sich auf der nächsten Versammlung wieder.”. Er winkte zum Abschied mit seinem Schweif und rannte, halb springend in ein paar Kräftigen Zügen über die Lichtung, um sich seinen Clangefährten anzuschließen.
-> WolkenClanLager
(Stein ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass sie ihm ihren Namen verrät, hoffe das passt so - ansonsten editiere ich es gern c: )
Angesprochen:
Adlerstreif
Erwähnt:
Drosselpfote | Adlerstreif | Rotfels
Zusammenfassung:
redet mit Adlerstreif und macht sich Gedanken über Drosselpfote
Die Älteste hatte stumm den Gesprächen der anderen zugehört und ab und an auch den Gesprächen der Katzen um sie herum gelauscht, tatsächlich waren diese aber fast so langweilig das sie beinahe eingeschlafen wäre wenn nicht die Anführer endlich die Versammlung eröffnet hätten. Um genau zu sein war es die kleinste der Anführer, Mohnstern, deren Stimme sie wieder ins hier und jetzt riss und nun wieder Aufmerksam horchte sie auf, anders als erwartet gab die Graue das Wort jedoch an Hirschstern weiter. Sein Bericht viel so kurz aus das Gezeitenwind fast schon gekränkt war - was war mit den anderen die gestorben waren? War ihr Tod so unwichtig das es nicht erwähnenswert war? Wollte der Kater dem man selbst den Hunger noch ansah etwa stark spielen vor den anderen? Zischend stieß Gezeitenwind die angehaltene Luft aus und knetete den Boden, fühlte sich mehr als unwohl. Als nächstes sprach Honigstern. Die Älteste hatte zwar noch nie viel vom DonnerClan gehalten, neigte jedoch in Anbetracht Toxinsterns Tod den Kopf, er war einen ehrenvollen Tod gestorben und auch so hatte es ein jeder verdient das an ihn gedacht wurde denn oben im SternenClan waren letztendlich alle gleich. Als Honigstern Engelsflügel erwähnte spitzte die Graue gespannt die Ohren um auch wirklich alles verstehen zu können, nicht das sie etwas durcheinander brachte. Die SchattenClan Heilerin, wenn auch ehemalig, sollte also Enzianpfotes Ausbildung übernehmen? Eichenblatts Tod war ebenso betrübend und Gezeitenwind zweifelte nicht daran das Mohnstern dem Folge leisten würde, ebenso wenig Engelsflügel selbst, doch war gewiss das es dem SchattenClan bestimmt nicht passen würde. Die nächste die sprach war Ahornstern - es war fast erleichternd das Brombeerpelz nicht gestorben war, doch auch für Wildfeuer neigte die Älteste den Kopf. Die hübsche, ehemalige zweite Anführerin war ihr von allen am meisten im Kopf geblieben, weshalb auch immer. Sie teilten eine Grenze und waren sich ab und an begegnet, wahrscheinlich war es einfach ihr doch besonderes Fell gewesen das sich Gezeitenwind in den Kopf gesetzt hatte. Es ging schnell weiter und Mohnstern war an der Reihe - in ihrem Clan war ein Junges gestorben und das betrübte die Graue doch ziemlich. Sie konnte dem SchattenClan von allen anderen am wenigsten etwas abgewinnen doch der Tod eines Jungen war ein Schlag in die Magengrube für jeden. Auch ein Krieger war gestorben - diese Blattleere hatte einige Opfer gefordert. Sie sprach Engelsflügels Clanwechsel zwar an, wollte aber die Einzelheiten alleine mit Honigstern besprechen was Gezeitenwind mit einem murren abtat - sollte diese sture Kätzin doch tun was sie wollte. Machte sie so oder so, bisher hatte niemand Mohnstern an irgendwas hindern können, eine Tatsache in welcher sie Schattenstern in nichts nachstand. Der letzte und langweiligste war Sturmstern und nach seinem Bericht war Gezeitenwind mehr als froh als Hirschstern nicht viel später endlich wieder zum Aufbruch rief. Sie war müde, hungrig und vom sitzen war ihr kalt geworden. Sie erhob sich ächzend, blickte die anderen Ältesten an und nickte. "Wir sehen uns, kommt gut nachhause." Langsam aber stetig lief sie hinter den Katzen ihres Clans her.
Der Krieger schüttelte leicht den Kopf als Sturmstern letztlich seinen, den kürzesten aller, Berichten beendet hatte. Grauvogel hatte seine Tochter irgendwann aus dem Blick gelassen denn diese stand alleine zwischen den Katzen und schien sich auf die Anführer zu konzentrieren wie es sich gehörte, also hatte er sich vorerst keine Sorgen um sie gemacht. Nicht etwa das ihr etwas hätte passieren können, nein, aber sie sollte bloß nicht wagen etwas dummes anzustellen. Etwa dummes zu sagen, zu tun und ihn damit schlecht hinzustellen. Die Augen des Katers huschten zu den Anführern die ihre Posten verließen, Mohnstern und Honigstern begaben sich an den Fuß des Felsens, abseits von allen um wohl über Engelsflügel zu reden. Ahornstern begab sich wieder in die Katzenmenge was ihm ein schnauben entlockte - sie war eine Anführerin. Was schlich sie sich unter den normalen Katzen umher? Sturmstern und Hirschstern waren weiterhin auf dem Felsen also wandte Grauvogel den Blick wieder ab und fand erneut Spinnenpfote - umgeben von zwei jungen Katern. Sein Nackenfell stellte sich auf, seine Augen verengten sich. Was hatte dieses Gör vor? Lies sich anquatschen von zwei Katern als hätte sie nichts besseres zu tun. Wäre sie nicht Rußpelz Schülerin, es hätte wohl eher Eschenpfote zugestanden aber nunja, hätte er den zweiten Anführer gebeten sie zuhause zu lassen - natürlich aus Sorge weil sie ja durch den Hunger so schwach war, damit sie sich ausruhen konnte. Ein kleines Grinsen schlich sich auf die Züge des Katers und er stieß ein zischen aus, wollte zu Spinnenpfote gehen doch Hirschstern rief zum Aufbruch als auch der WolkenClan und SchattenClan aufgebrochen war und so verließ Grauvogel, mit einem letzten scharfen Blick auf seine sogenannte Tochter, die Mulde um zurück zum FlussClan zu kehren.
tbc: FlussClan Lager
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„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Es dauerte nicht lange, ehe Ahornstern uns wieder zum Aufbruch rief und auch mich verlangte es danach langsam ins Lager zurückzukehren. Der Himmel war ein gutes Stück grauer geworden und meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich von Gewitterbrand verabschiedete, um meiner Anführerin zurück ins Lager zu folgen. Die Nacht war - trotz Veränderungen in mehreren Clans - fast ein wenig zu ruhig gewesen und eine gewisse Anspannung hatte sich in mir breit gemacht, diese Art von Unruhe, die mich danach verlangte, wieder zu kämpfen, oder ... Für einen Augenblick flog mein Blick erneut zu Regenwolke und ein leichtes Kribbeln ging durch meine Pfoten. Wenn Tränenherz nur einmal wieder auf den jungen Kater verzichten konnte, wollte ich unbedingt wieder einmal mit ihm nach draußen ... Noch eine Sache, die ich am Heiler*innen-Dasein nicht verstehen konnte. Regenwolke hatte seinen vollen Namen verdient und musste trotzdem noch ständig tun, was seine Mentorin ihm sagte. Immerhin war meine neue Position noch ungewohnt und neu genug. Wenn wir wieder im Lager ankamen, würde ich die Patrouillen einteilen und dann sehen, was das Tag brachte. Ich beschleunigte mein Tempo etwas, um zu Ahornstern aufzuholen und neben der Anführerin zu laufen. Es war Zeit zurückzukehren.
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Angesprochen: Verabschiedet sich von Gewitterbrand Standort: Bei Gewitterbrand --> verlässt das Baumgeviert mit ihrem Clan Sonstiges: Verabschiedet sich von Gewitterbrand und kehrt dann mit ihrem Clan ins Lager zurück. Tbc: WolkenClan-Lager
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Eisenkralle
"I can’t deny that I’ve failed and I can’t even promise that it will never happen again. But I’ll do the best I can to get it right this time. And I promise you I’ll keep trying."
DonnerClan | Krieger
Ich hatte Holunderfell das weitere Gespräch mit Morgentau überlassen und die große Versammlung bis auf den einen oder anderen kurzen Blickwechsel mit oder ein Nicken zu meiner Gefährtin schweigend verfolgt. Auch in den anderen Clans schien eine Menge passiert zu sein. Der Anführer*innen-Wechsel in WolkenClan und FlussClan, ein Kampf im FlussClan ... Meinen Sohn, der zu uns kam und sich an Holunderfell kuschelte, begrüßte ich mit einem Lächeln, ehe ich mich wieder dem Geschehen zuwandte. Erst Honigsterns Bericht, entlockte mir einen kurzen Ausdruck der Überraschung. Engelsflügel sollte Enzianpfotes weitere Ausbildung übernehmen? Würde der SchattenClan uns so einfach und ohne Probleme diesen Gefallen tun? Würden sie etwas dafür verlangen? Oder hatten sie gar einen Plan dabei? Meine Muskeln spannten sich an beide diesem Gedanken und meine Schweifspitze begann leicht von einer Seite zur anderen zu zucken. Andererseits brauchte mein Sohn noch weitere Ausbildung, um die Aufgaben eines Heilers alleine übernehmen zu können und Eichenblatt war nun einmal zum SternenClan gegangen ... Es gab wohl kaum eine andere Möglichkeit ... Ich weiß nicht, raunte ich zurück, als meine Gefährtin sich nun an mich wandte. Es gibt wohl kaum eine andere Möglichkeit. Meine Schnurrhaare zuckten leicht. Der SternenClan wird uns beistehen, fügte ich dann hinzu. Und Engelsflügel war Heilerin. Unser Sohn wird noch einiges von ihr lernen können. Ich seufzte. Er weiß schon ein paar Dinge und ist feinfühlig, fügte ich leise hinzu. Er wird merken, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte. Mein Sohn selbst schien bereit für diese Veränderung zu sein, oder zumindest verabschiedete er sich, sobald die Berichte beendet waren und machte sich auf den Weg zum Großfelsen. Im Stillen schickte ich ein leises Gebet zum SternenClan, dass er über meinen Sohn wachen und seine Pfoten leiten möge, wenn er nun mit Honigstern und den SchattenClan-Katzen sprach. Als der junge Kater fast beim Felsen angekommen war, wandte ich mich wieder meiner Gefährtin zu und nickte kurz. Der SternenClan ihn leiten, miaute ich langsam. Lass uns darauf vertrauen.
Angesprochen: Holunderfell, nonverbale Kommunikation mit Enzianpfote Standort: Bei Holunderfell, Morgentau und Enzianpfote Sonstiges: Wohnt der großen Versammlung schweigend bei und reagiert dann auf Honigsterns Bericht. Redet mit Holunderfell.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am Di 29 Nov 2022, 09:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Pippin Admin im Ruhestand
Avatar von : cebulik (tumblr). Anzahl der Beiträge : 2091 Anmeldedatum : 08.07.15 Alter : 25
Über ihren Köpfen raschelten die Blätter der mächtigen Eichen und deuteten darauf hin, wie stark der Wind außerhalb der schützenden Senke des Baumgevierts wehen musste. Honigstern plusterte ihr dichtes Fell noch etwas mehr auf. Kam die Blattleere doch noch einmal zurück oder hatte die Aussicht auf die beginnende Blattfrische sie nur einfach vergessen lassen, dass es trotzdem noch ein wenig dauern würde, bis es wirklich warm war? Sie registrierte Sonnenflammes Ankunft mit einem leichten Lächeln, wandte sich zunächst allerdings noch einmal Mohnstern zu. “Du hast mein Wort, dass ich mein Bestes geben werde, um Engelsflügels Aufenthalt im DonnerClan so angenehm wie nur möglich für sie zu gestalten.” Die Worte, mit denen Mohnstern die alte Heilerin beschrieb, erinnerten sie stark an Eichenblatt. Sicherlich bedeutete dies, dass Engelsflügel gut in das Gefüge ihres Clans passen würde. Honigstern konnte nicht leugnen, dass sie die scharfe Zunge der verstorbenen Heilerin hin und wieder doch sehr vermisste.
“Ich möchte, dass du den Clan zurück ins Lager führst”, miaute die gemusterte Anführerin an Sonnenflamme gewandt. Da auch die anderen Clans langsam aufbrachen, fanden die Gespräche ihrer Clangefährten ihr natürliches Ende. “Ich werde derweil mit Mohnstern gehen, um Engelsflügel selbst zum DonnerClan zu begleiten.” Die wachsende Ungeduld der SchattenClan-Anführerin war Honigstern nicht entgangen und so wusste sie, dass sie sich nicht allzu viel Zeit lassen sollte - nicht zuletzt, weil die feuchte Luft auch eindeutig auf Regen hinwies. Mit einem Seitenblick auf Mohnstern senkte die Kätzin ihre Stimme etwas, als sie an ihre Stellvertreterin gewandt fortfuhr. “Eschenblatt und das Junge sollen vorerst in meinem Bau bleiben. Sobald ich zurück bin, werde ich mich darum kümmern. Und passt auf, wenn ihr den Bach überquert.” Mit einem Schmunzeln sah sie zu ihrem Schüler, der sich mit einer kleinen grauen Kätzin unterhielt, die Honigstern ebenfalls als Schülerin einschätzte. “Buntpfote sollte nicht noch einmal nass werden, sonst holt er sich bei diesem Wetter noch eine Erkältung.” Schließlich erhob auch sie sich, schüttelte einmal ihren Körper, um die Kälte, die in ihren Pelz gekrochen war, abzuwerfen, und wandte den Kopf zu Enzianpfote. “Wenn du möchtest, kannst du mich begleiten. Auch wenn du nach der Aufregung der letzten Tage vermutlich lieber mit Sonnenflamme gehen solltest, um dich auszuruhen.” Honigstern sah noch einmal zu ihrer Zweiten Anführerin, ob sie noch etwas zu sagen hatte, dann folgte sie Mohnstern. Es fühlte sich befremdlich an, das Baumgeviert in diese Richtung zu verlassen - selbst die Erde unter ihren Pfoten war ungewohnt. Bisher hatte sie nur über das Territorium des SchattenClans aus Erzählungen erfahren, es allerdings nie selbst betreten. Sie war gespannt, ob es tatsächlich so feucht und morastig war, wie die älteren Krieger immer erzählt hatten.
Erwähnt: Tränenherz, andere Heilerkatzen, Mohnstern, Honigstern, Enzianpfote, Engelsflügel Angesprochen: andere Heilerkatzen Standort: Baumgeviert --> g.t. Schatten Clan Lager Sonstiges: Verabschiedet sich von den Heilerkatzen und bietet ihre HIlfe an, denkt dann darüber nach, dass Engel nicht beim SC sterben wird und geht traurig nach Hause
Die graue Kätzin hatte Tränenherz Worten zugehört und die Katzen um sich herum beobachtet, wie sie sich mit anderen unterhielten. Die Versammlung der Heilerkatzen war sehr ruhig heute und als die alte Wolken Clan Heilerin sich verabschiedete, hörte auch Abendhimmel den Ruf von Mohnstern. “Nun, ich werde mich wohl auch verabschieden müssen. Bis zum nächsten Halbmond, es sei denn es sollte schon davor ein Treffen nötig sein. Wann immer ihr Kräuter braucht, zögert nicht nach mir zu schicken und ich werde versuchen zu helfen.“ Mit diesen Worten neigte die Heilerin ihren Kopf vor ihren Gefährten und wandte sich dann zum gehen. In einiger Entfernung konnte sie Enzianpfote zusammen mit Honigstern erkennen, vermutlich fragte sie ihn ob er mit zum Schatten Clan kommen wollte. Zügig trottete sie ihrer Anführerin hinterher, auch wenn Trauer ihr Gemüt überschattete, da ihre Mentorin in einen anderen Clan gehen würde. Der Gedanke, dass sie vermutlich sterben würde, während sie im Donner Clan lebte, war ihr erst vor kurzem gekommen und nagte heftig an ihr. Es ist der Wille des Sternen Clans, aber trotzdem kann ich mich nicht davon abhalten tiefe Trauer zu verspüren. Werde ich Engelsflügel nach der heutigen Nacht nicht mehr wieder sehen bevor sie stirbt? Beim Sternen Clan, ich möchte nicht mal darüber nachdenken! In Gedanken vertieft und von Trauer gebeugt trottete Abendhimmel in Richtung des Schatten Clan Lagers, mit jedem Schritt den sie tat wurden ihre Pfoten schwerer. Es würde ein langer Marsch sein.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Sonnenflamme Legende
Anzahl der Beiträge : 750 Anmeldedatum : 11.03.13 Alter : 31
Steckbrief - DonnerClan – Zweite Anführerin - #069
Meine Vermutung, dass es auch einen anderen Grund geben könnte, warum meine Anführerin mich zu ihr bestellt hatte, bestätigte sich, als die Kätzin sich noch mal kurz an die SchattenClan-Anführerin wandte und zu dieser sagte, dass sie ihr Wort habe, dass sie ihr Bestes geben werde, um Engelsflügels Aufenthalt im DonnerClan so angenehm wie nur möglich für sie zu gestalten. Erst dann drehte sich Honigstern mir zu und beantwortete meine Frage damit, dass sie möchte, dass ich den Clan ins Lager zurückführte. Sie musste entweder anschließend mein fragendes Gesicht bemerkt haben oder sie hatte die ganze Zeit vorgehabt, mir zu sagen, was sie denn jetzt tun wolle, dass sie nicht die Große Versammlung-Patrouille zurück anführen konnte. So oder so erklärte sie mir, dass sie Mohnstern begleiten wolle, um die in den Ruhestand gegangene SchattenClan-Heilerin abzuholen und zu unserem Lager zu bringen. Ich verstand, dennoch war ich auch besorgt, da es normalerweise nie vorkam, dass ein Anführer das Lager eines anderen Clans betrat, vor allem alleine ohne die Begleitung von mindestens eines Kriegers. Jedoch kam ich nicht dazu zu fragen, ob sie nicht einer von den anderen sie begleiten solle, als sie etwas auf mich zutrat und mir ins Ohr flüsterte, dass Eschenblatt und das Junge vorerst in ihrem Bau bleiben solle, bis sie zurück sei und sich darum kümmern kann. Anschließend warnte sie mich wegen dem Bach und dass wir vorsichtig sein sollen beim Überqueren, da sie ungern möchte, dass ihr Schüler noch einmal nass wurde, weil er sich sonst bei dem Wetter eine Erkältung zu ziehen konnte. ,,Ich werde vorsichtig sein und die anderen sicher ins Lager zurückbringen sowie deine Nachricht überbringen", miaute ich darauf ehrlich mit einem entschlossenen Ton in der Stimme, während sich Honigstern Enzianpfote zu wandte und diesen dazu einlud sie zu begleiten, jedoch aber auch ausdrückte, dass sie es besser fände, wenn er mit mir mitkommen und sich im Lager ausruhen würde. Ich nickte, um zu signalisieren, dass ich den jungen Heiler-Schüler sicher zurückbringen werden würde, wenn er mit uns zurückgehen möchte, ehe ich zu Honigstern sah und sie mit besorgter Stimme bat, ,,sei bitte ebenfalls vorsichtig und komme heil ins Lager zurück." Das war alles, was ich noch sagen konnte, da ich die Ungeduld der SchattenClan-Anführerin spüren und hören konnte, als sie zum Aufbruch ihres Clans aufrief und danach auch schon losrannte, weswegen Honigstern ihr sofort folgen musste. Kurz sah ich unserer Anführerin noch nach, ehe ich mich umdrehte und zum Rand der Senke in Richtung unseres Lagers lief. Dort blieb ich stehen und rief dann so selbstbewusst wie möglich über die Lichtung, ,,DonnerClan, versammelt euch bei mir!" Anschließend wartete ich ab, bis alle zusammenkamen und erklärte dann mit ruhiger Stimme die Situation, ,,Honigstern hat sich auf den Weg gemacht, um Engelsflügel abzuholen und zu unserem Lager zu bringen. Darum werde ich uns zurückführen." Danach wandte ich mich um und lief in einem angenehmen Tempo den Hang hinauf und von dort aus weiter in Richtung unseres Lagers. Dabei war ich immer darauf bedacht, dass die anderen, allen voran die Jüngsten, mir folgen konnten, aber auch dabei beim Weg den sichersten zu wählen bis wir schließlich den Bach erreichten, der immer noch erhöhtes Wasser führte. Beim breiten Ast angekommen, stellte ich mich daneben auf und sagte so ruhig und selbstbewusst wie möglich, obwohl mein Herz den ein oder anderen nervösen Hüpfer machte, ,,ein Krieger sollte zuerst hinüber gehen. Zum einen um sicher zu gehen, dass die Rinde des Astes nicht rutschiger als vorher ist und zum anderen, um die andere Uferseite abzusichern. Danach werden die Schüler, immer mit einem Krieger dicht hinter sich, den Bach überqueren. Als letztes werde ich über den Ast laufen." Ich hoffte innerlich, dass sie meiner Anweisung folgen würden sowie betete ich zum SternenClan, dass diesmal alles gut gehen und keiner nass werden würde. Zum Glück taten sie, was ich gesagt hatte und kamen sicher auf der anderen Seite des Baches an. Den Schluss bildete, wie ich auch angekündigt hatte, ich, indem ich direkt hinter meinem Schüler über den Ast lief und am Ende von diesen herunter sprang. Von dort aus übernahm ich wieder die Führung und zusammen näherten wir uns immer mehr unserem Lager. Die ganze Zeit über konzentrierte ich mich nicht nur auf die Katzen hinter mir, sondern auch den Geräuschen und Gerüchen, um uns herum. Darum hatte ich auch längst bemerkt, dass es wohl bald regnen würde und ich konnte nur hoffen, dass wir im Lager ankamen, bevor es beginnen würde und wir uns dann vor dem Regen schützen konnten. Jedoch wanderten meine Gedanken ab und zu auch zu unserer Anführerin, wo ich darum bat, dass diese gesund zu uns ins Lager zurückkehrte.
---> DC-Lager
Reden - Denken - Handeln
Erwähnt: Honigstern, Mohnstern, Enzianpfote, Engelsflügel, die DC-GV-Patrouille & ind. die SC-Abordnung Angesprochen: Honigstern & alle Mitglieder der GV-Patrouille Ort: etwas abseits der Versammlung bei Honigstern, Enzianpfote & Mohnstern -> am Rande der Senke -> auf dem Weg ins Lager mit der GV-Patrouille
Enzianpfote als unvernünftig zu beschreiben wäre falsch. Denn an und für sich war er das nicht. Er vertraute in seinen Entscheidungen stets seinem Kopf und wählte den Weg, der für ihn aufgrund der Sachlage logisch erschien. Und trotzdem lauschte er dem Gespräch Honigsterns und Mohnsterns mit wachsendem Interesse, während er für sich bereits den Entschluss gefasst hatte, seine Anführerin unbedingt begleiten zu wollen. Es fühlte sich richtig an - als wäre es seine Aufgabe. Und egal wie Kopffixiert er in seiner Entscheidungsfindung war, er hatte durch den SternenClan gelernt, dass es Augenblicke gab, in denen es in Ordnung war im Sinne des eigenen Bauchgefühls zu entscheiden - egal, wie schwer ihm das fiel. Ein wenig in seine eigenen Gedanken versunken, zuckte er kaum merklich zusammen, als die Stimme Mohnsterns sich nun an ihn zu richten schien. Ruhig und gelassen blickte er ihr entgegen, suchte sich einen Punkt in ihrem Gesicht, den er anfixierte und ohne auch nur einen Augenblick darüber nachzudenken nickte er.
Er kannte Engelsflügel nicht gut. Er war immerhin gerade erst ernannt worden, als er sie das erste und einzige Mal zu Gesicht bekommen hatte. Doch selbst da hatte er gemerkt, dass die SchattenClan-Älteste seiner eigenen Mentorin gar nicht unähnlich gewesen war. Vielleicht wurden aber auch einfach alle Katzen mit dem Alter irgendwann eigensinnig und stur. Dabei konnte er sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als er daran dachte, wie Eichenblatt teilweise mit den DonnerClan-Katzen umgegangen war. Wenn Engelsflügel sich also wirklich ähnlich verhielt würde es im Clanleben selbst vermutlich kaum einen Unterschied für die Katzen machen. Ob sie nun von Eichenblatt oder Engelsflügel angefaucht wurden war nun wirklich nicht von belang.
Ruhig wartete er ab, lauerte auf seine Chance Honigstern zu vermitteln, dass er ihr folgen würde, während die bunt gemusterte Kriegerin sich mit Sonnenflamme unterhielt und ihr Instruktionen für die Zeit mitgab, in der sie nicht im Lager sein würde. Dieses Mal fiel es ihm leichter die Anspannung abzuschütteln, die sich noch immer merklich um sie herum aufgebaut hatte. Ob sie nun von der SchattenClan-Anführerin selbst kam oder von den Katzen im näheren Umfeld war Enzianpfote zwar nicht bewusst, es war aber auch nicht wichtig. Als er direkt angesprochen wurde, zuckte er nur verstehend mit den Ohren, während sein Blick der dunklen Gestalt Mohnsterns folgte. Sagen tat der Heilerschüler nichts, als er der Zweiten Anführerin einmal zunickte und anschließend Honigstern folgte, ohne einmal zurückzuschauen.
tbc. SchattenClan - Lager
» Erwähnt: Honigstern, Mohnstern, Sonnenflamme, Engelsflügel, Eichenblatt » Angesprochen: // » Ort: Bei Mohnstern, Honigstern und Sonnenflamme -> SC-Lager » tldr: Nickt Mohnstern zu, denkt nach und entscheidet Honigstern zu folgen.
»Sprechen« | Denken | Katzen
du bist nicht Eichenblatt...
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Der Gedanke an Habichtjunges trübte Morgentaus Laune sehr. Ihre Ohren hingen noch immer etwas herab, doch als sie Holunderfells Kommentar zu Engelsflügel hörte, zuckten diese überrascht. “Engelsflügel mag auf die meisten streng wirken, doch es gibt wenige Katzen, die so fürsorglich sind wie sie…”, murmelte sie in einem Versuch, das Image der Ältesten etwas zu verteidigen und den Schüler zu beruhigen - den sie nun eindeutig als Enzianpfote identifizieren konnte. Aber Morgentau war niemand, der auf offene Konfrontation ging, also beließ sie es dabei und nickte nur Enzianpfote zum Abschied zu, als dieser sich auf den Weg zu seiner Anführerin machte. Lange dauerte Konversation mit den Ranghohen nicht. Als Mohnstern zum Aufbruch rief, war Honigstern bei ihr. Vermutlich um Engelsflügel zu ihrem Clan zu geleiten? “Auf wiedersehen”, verabschiedete sich Morgentau bei den beiden DonnerClan Kriegern. “Ich wünsche euch eine gute Heimreise.” Dann folgte sie den SchattenClan Katzen aus der Senke, froh, endlich zu ihrem Gefährten und ihren Jungen zurückkehren zu können. -> SC Lager
Immer noch gebannt lauschte Limettenhauch dem WindClan-Anführer. Es war schön zu hören, dass es in anderen Clans einfacher lief als bei ihnen, aber es verursachte auch ein leichtes Ziehen in ihrem Bauch. Warum hatte die Blattleere den FlussClan und ihre Familie nicht verschonen können. Hirschstern wirkte auf sie unter den anderen, so jungen Anführern ein wenig verloren und der übermäßige Stolz, den ihre ehemalige Anführerin an den Tag gelegt hatte, fehlte. Übrig blieb ein FlussClan, der zwar geschwächt, aber zum Großteil lebend aus dem letzten Blattwechsel hervorgegangen war. Limettenhauch seufzte leise, wenn auch schwer, und war froh, dass Ginsterschattenan ihrer Seite nicht weiter darauf einging, was sie oder die Anführer gesagt hatten. Still, aber ohne Unwohlsein oder Nervosität saß sie neben dem Kater - ihrem Clankameraden - und konnte sich einen Augenblick der Ruhe gönnen, den sie seit dem Verlust ihrer Liebsten bisher nicht mehr so gespürt hatte. Mit einem leichten Lächeln betrachtete sie ihn als er sie nach der Versammlung ansprach. Er schien ebenfalls besserer Dinge zu sein und das machte für sie schon Einiges aus. “Du hast Recht, Ich bin überrascht, dass die ganzen neuen Anführer so ruhig miteinander sprechen konnten.” Dass Mohnstern verschlossen gegenüber dem DonnerClan gewesen war, war wenig überraschend, aber nach dem Aufruhr der letzten Versammlung war sie froh, dass es soweit harmonisch geblieben war. Für einen Moment ließ sie ihren Blick über die Katzen wandern, die sich bereits auf den Rückweg machten. Sie sah, wie sich einige Katzen freundschaftlich verabschiedeten, während andere sich wiederum kalte Blicke zuwarfen. Wie immer. Im Wald war es einfach so weitergegangen, die Welt war nicht stehen geblieben nur weil im FlussClan die Zeit angehalten schien. “Ich kann es auch nur hoffen”, pflichtete Limettenhauch Ginsterschatten mit belegter Stimme bei. Etwas an der Atmosphäre dieser Versammlung stimmte sie melancholisch und ihr Blick verschwamm leicht. Mit einem kaum merklichen Kopfschütteln verhinderte die Kätzin, dass sie noch emotionaler wurde. “Bestimmt wird der SternenClan uns leiten, Ginsterschatten”, sagte sie also stattdessen und nickt mit entschlossener Miene. Sie würde versuchen, im Clan alles zu geben, um weitere Tragödien zu verhindern. Jetzt nun langsam doch schläfrig lächelnd rappelte die Kriegerin sich auf, streckte ihre Pfoten und den steif gewordenen Rücken. Mit dem Rollen ihrer Schultern und ihres Nackens musste sie einmal herzhaft gähnen. Danach versuchte sie ihre Müdigkeit mit einem peinlich berührten Lachen zu verstecken. “Ich bin auch ziemlich fertig. Ich könnte glatt drei Monde durschschlafen”, gab sie jedoch zu und ließ ihre grünen Augen kurz auf Ginsterschatten ruhen. “Wollen wir? Oder möchtest du noch jemanden sprechen?”, fragte Limettenhauch und schätzte sich erneut glücklich, nicht allein auf diese Versammlung gekommen zu sein. Sie schätzte die Anwesenheit des direkten Katers, den sie einen guten Freund nennen würde.
Nach der Beendigung der Versammlung durch die Anführer setzte ich mich nachdenklich zurück und warf meinen Blick zu Mohnstern und Honigstern die vermutlich Engelsflügels Verbleib beim DonnerClan aushandelten. Mohnsterns Miene war uneindeutig, sie schien jedoch keinen Gefallen daran zu finden, allerdings würde sie sich den Wünschen des SternenClans sicherlich nicht widersetzen. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass Engelsflügel mit Respekt und Gastfreundschaft beim DonnerClan willkommen geheißen werden würde. Kurz darauf rufte auch schon Mohnstern als erste Anführerin ihre Katzen zusammen um sich auf den Heimweg zu machen, nachdem sie Enzianpfote für einen kurzen Moment beäugelt hatte. Wieder konnte ich kaum eine eindeutigen Emotion aus ihrerm Blik herauslesen. Sicherlich konnte sie keinen Groll gegen einen jungen Schüler hegen, oder? Meine Grübelei wurde von Tränenherz unterbrochen, die sich ebenfall langsam verabschiedete. Ich neigte meinen Kopf und warf ihr ein Lächeln zu. Es war schön euch einmal wieder zu sehen. Ich wünsche dir eine gute Heimreise, und dass euch dieser lästige Fuchs tatsächlich nicht mehr ins Territorium läuft. Abendhimmel war die nächste Katze, die sich verabschiedete und aus der Gruppe löste. Ich bedankte mich für ihre unterstützenden Worte und wünschte auch ihr einen angenehmen Heimweg. Auch ich musste mit einem Blick zum Himmelszelt feststellen, dass es Zeit war die Nacht ruhen zu lassen. Gerne hätte ich Milanschrei mein Mitgefühl für Wildpfotes Verschwinden ausgesprochen. Die Wahrscheinlichkeit nach dieser grausamen Blattleere als junge Katze ohne Clan in der Wildnis zu überleben war leider ausgesprochen gering, doch würde ich das niemals aussprechen. Die Hoffnung stirbt zuletzt, unabhängig von ihrem Schicksal würde der SternenClan sicherlich seine schützenden Pfoten über ihr halten. Seufzend riss ich mich aus meinen Gedanken und blickte noch einmal in die Runde der Heiler bevor auch ich mich verabschiedete. Ich muss mich leider auch auf den Weg ins Lager machen und wünsche euch eine gute Heimreise. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder, auch mit Milanschrei unter uns. Versteift von dem langen Sitzen stand ich auf und streckte meine Vorderpfoten bevor ich mich als Schlusslicht an meine heimkehrenden Kammeraden heftete.
Angesprochen: Tränenherz, Abendhimmel, alle Heiler (ind.) Ort: Bei den Heilern -> FlussClanTruppe
Das Baumgeviert -----> FlussClanLager
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Buntpfote hatte, mit zuckendem Schwanz denn er war schon ein wenig aufgeregt, auf eine Antwort der kleinen Schülerin gewartet. Diese kam auch, aber wie er erwartet hatte schien sie sehr schüchtern zu sein, doch das machte ihm kaum etwas aus. Das sie sich allerdings unwohl fühlen könnte kam ihm tatsächlich nicht in den Sinn – er hätte sich entschuldigt wenn es ihm aufgefallen wäre. „Tropfenpfote?“ Buntpfote musste lächeln und lachte leise, nickte dann allerdings. „Ein hübscher Name. Und entschuldige, ich habe nur an mein Missgeschick beim überqueren des Stamms denken müssen bei Tropfen.“ Er räusperte sich, versuchte zu verstecken das es ihn immer noch störte das genau er hatte fast runterfallen müssen aber überspielte es schließlich indem er weiter redete. „WindClan? Oh wie cool! Ich habe gehört, ihr sollt wirklich gut Kaninchen jagen können, stimmt das?“ Seine Ohren spitzten sich interessiert und er wandte sich trotzdem kurz ab als er Honigstern vom Felsen springen sah – doch das Signal zum Aufbruch kam noch nicht denn sie verschwand an den Rand an welchen sich Mohnstern schon begeben hatte. Ob Engelsflügel wirklich zu ihnen in den DonnerClan kommen würde? Auch Enzianpfote folgte den beiden – klar, um ihn ging es ja auch irgendwo. „Ich… bin gespannt ob Mohnstern Engelsflügel einfach rausrückt. Ich hab gehört sie soll wirklich gruselig sein. Stur, unbarmherzig und böse.“ Man sah der Anführerin an das sie Erfahrung hatte, aber ihr Blick lies einem wirklich das Fell zu Berge stehen – ganz anders als der freundliche, warme Blick seiner Mentorin. Er hörte Mohnstern zum Aufbruch rufen, blickte sich allerdings nicht um. „Honigstern ist meine Mentorin, weißt du?“ Nun musste er wirklich grinsen und stolz streckte er die Brust heraus. „Wer ist denn dein Mentor?“ Vielleicht hatte er den Namen ja schon einmal gehört? Zum weiter reden kam er allerdings nicht denn er hörte Sonnenflammes Stimme die zum Aufbruch rief, als er den Kopf zu ihr wendete sah er das Honigstern und Enzianpfote nicht mehr hier waren – ob sie mit zum SchattenClan gegangen waren? Es wäre jedenfalls logisch, aber… er wusste nicht ob er auf das Territorium des SchattenClans gehen wollen würde. Es soll so sumpfig, matschig und ekelahft sein… und gut rochen die Katzen dort auch nicht. „Entschuldige, Tropfenpfote. Ich muss los. Komm gut wieder nachhause.“ Der große Kater erhob sich, winkte noch einmal mit dem Schwanz und trabte dann hinter Sonnenflamme her – ohne noch einmal vom Baumstamm zu fallen.
Die dunkle Kriegerin hatte sich, nach dem Gespräch mit Ahornstern, ordentlich hingesetzt und den Gesprächen um sich herum gelauscht während ihr Blick zu den Anführern gewandert war und interessiert beobachtete was dort vor sich ging. Während Ahornstern und Honigstern freundlich waren, schien Hirschstern wahrlich in Gedanken versunken zu sein und Sturmstern und Mohnstern... Nun. Sie waren wohl sie selbst. Schlussendlich trat Mohnstern vor und eröffnete die Versammlung, gab das Wort an Hirschstern weiter und ab da schien Tulpenlichts Kopf leer zu sein. Mit jedem weiteren Bericht der folgte stellte sich ihr Fell ein Stück mehr auf. So viele Tote... So viel Leid. Sie senkte den Kopf und versuchte sich an alle Namen zu erinnern, schickte stille Gebete hinauf zum SternenClan, auch für Jubelstern und Toxinstern die für ihren Clan gestorben waren. Es verging eine Weile in der Tulpenlicht ihren Gedanken nachhing, den Blick gen Boden gerichtet, so erschrack sie als Mohnstern zum Aufbruch rief. Blinzelnd hob sie ihren Kopf und war wenig erstaunt das Honigstern und auch Enzianpfote sich ihnen anschlossen - immerhin hatte Honigstern in ihrem Bericht ja erwähnt das der SternenClan Engelsflügel im DonnerClan sehen wollte. Es machte die Dunkle traurig, Engelsflügel war ein wichtiger Teil des Clans, auch wenn sie bereits Älteste war, und sie gehen zu sehen machte ihr Herz schwer. Tulpenlicht erhob sich, bemerkte das der WolkenClan gar nicht mehr da war und ärgerte sich fast - sie hätte gerne noch einmal mit Ahornstern gesprochen aber scheinbar war sie wirklich sehr tief in Gedanken gewesen. Seufzend folgte sie Mohnstern und den DonnerClanern in gebührendem Abstand.