Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Weißmoos antwortete nicht. Sie wirkte immer noch erstarrt, in Trance und vollkommener Trauer um den verlorenen Schüler. Traubenpfote. Ich würde diesen Namen wohl nie wieder vergessen können. Meine Ohren spitzten sich allerdings bei dem leisen Ruf eines SchattenClanKriegers in unsere Richtung. In der Ferne erkannte ich einen großen rotbraunen Kater mit einer massiven Statur, neben der das Junge, welches er trug wie ein mageres Beutestück aussah. "Weißmoos, komm mit uns in den WolkenClan!" Seine Stimme und Mimik wirkten ehrlich besorgt, doch hatte er aufgrund des quengelnden Jungens weder die Zeit noch die Kraft um seiner Clan-Gefährtin beizustehen und so verschwand er bald hinter einer kleineren Gruppe im Dickicht. Erneut wandte ich mich der trauernden Kätzin zu. Viele machen sich gerade auf den Weg in ein sicheres Lager, und du bist in jedem einzelnen davon willkommen. Auch bei uns im FlussClan. Ich versuchte, ein ermutigendes Lächeln von mir zu geben, doch wirkte ich sicher genauso zermürbt, wie der Rest der Gruppe, die hier noch blieb. Deine Clan-Kammeraden sorgen sich sicher bald um dich und werden erfreut sein zu sehen, dass es dir gut geht. Erneut riss mich der tiefe Ruf eines Katers aus der Konzentration, diesmal war es Hirschstern, der die Patrouille zurück ins Lager lief. Auch uns schienen sich einige der verletzten SchattenClan-Krieger angeschlossen zu haben. Ich frage mich, was die zu Hause sich denken werden? So sehr ich Weißmoos beistehen wollte, es war offensichtlich, dass sie diesen inneren Kampf noch austragen musste. Ich wusste, wie es war für sich alleine trauern zu wollen. Sie brauchte Zeit, und Ulmenpfote und ich hatten mit Hirschsterns Befehl keine andere Wahl als ihr diese Zeit zu geben. Wir müssen gehen, bitte pass auf dich auf und denke an die Katzen die dich lieben. Diese Katzen würden dich gerne wohlauf sehen. Damit wartete ich für einen kurzen Moment, bis Ulmenpfote ihre Behandlung fertiggestellt hatte. Währenddessen packte ich die letzten Kräuter zurück in das Päckchen. Es waren hauptsächlich Huflattich und Spinnweben übrig geblieben, diese schob ich Weißmoos langsam zu. Brauche sie ruhig auf. Vor allem die Spinnweben, solltest du zumindest einmal wechseln lassen. Für ein paar kurze Schweigesekunden setzte ich mich zu Traubenpfote und zollte dem viel zu früh verstorbenen Schüler mit geneigtem Kopf meinen Respekt. Dann wandte ich meinen Blick zu Ulmenpfote, meiner Schülerin, voller Dankbarkeit für Ihre ausgezeichnete Arbeit. Und dafür, dass sie noch hier war. Dann zwinkerte ich der hellfarbigen Kätzin ein letztes Mal langsam zu und begann schließlich unseren Marsch entlang der Grenze des Baumgevierts in Richtung des Dickichts wo vor wenigen Minuten die FlussClan-Patrouille verschwunden war. Alle paar Schritte warf ich meinen Blick auf Ulmenpfote, plötzlich besorgt, sie könnte mit einem Mal nicht mehr neben mir gehen; und erleichtert, sie jedes Mal müde, aber gesund, zu finden. Die tragische Geschichte, welche sich eben vor unseren Augen abgespielt hatte, hatte einen Krater durch mein Herz gerissen und Ängste aufgelassen, für die ich keine Worte hatte. Ich wollte mir nicht vorstellen, wie es wäre, Ulmenpfote so zu verlieren.
Erwähnt: Ulmenpfote, Löwenmut, Schlangenjunges, Weißmoos, Traubenpfote, Hirschstern Angesprochen: Weißmoos Standort: Bei Traubenpfote und Weißmoos an der Grenze des Baumgevierts ----> Marsch entlang der Grenze ----> Marschland (FC-Territorium)
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
"A bruise is a lesson and every lesson makes us stronger."
Mit schmerzendem Herzen ließ sie ihren Blick über die ClanKatzen schweifen, als Abendhimmel die Stimme erhob. Als die SchattenClan Heilerin geendet hatte fuhr Gewitterbrands funkelnder Blick zu ihrer - eigentlich - ClanKameradin. Die Grauweiße sprang vom Großfelsen und trat an Abendhimmel heran. "Auf welcher Seite stehst du eigentlich?", zischte sie wütend und beobachtete, wie die Katzen sich mehr und mehr aufteilten. Ohne ein weiteres Wort wandte sie sich ab und setzte sich demonstrativ unter den Großfelsen. Kurz darauf wurde sie von Ahornstern angesprochen und die SchattenClan-Stellvertreterin blickte sie finster an. "Wir bleiben vorübergehend am Baumgeviert. Wir beanspruchen es nicht. Er ist für die Gemeinschaft und aus diesem Grund wirst du bestimmt nichts dagegen haben, wenn er einen Teil der Gemeinschaft eventuell retten wird." Ahornstern verabschiedete sich und Gewitterbrand hatte sehr wohl die Missbilligung in den Augen der Kätzin gesehen. Ich möchte doch nur einen Clan retten... Tiefe Trauer zerschnitt ihr Herz, als die WolkenClan Katzen aufbrachen und mit ihnen ein Teil des SchattenClans. Kauzflug kam auf sie zu und die Kätzin schaute auf. Der Heiler legte ihr Dunstschimmer zu Pfoten und kurz schaute die Grau-weiße irritiert drein. Nach Kauzflugs Worten verhärtete sich ihr Blick. "Die Schwerverletzten sollen mit zu den anderen Clans...wie sollen wir..." Ihre Worte waren nur ein leises Hauchen und Kauzflug wandte sich ohne weiteres ab. "Danke...", miaute sie ihm hinterher, als ihr Blick auf die Spinnweben fielen, die er ihr dagelassen hatte. Sie spürte wie ihr die Kraft aus den Gliedern glitt, als ihr Blick auf Weißmoos und Traubenpfote fiel. Oh SternenClan...was habt ihr nur getan...was habe ich nur getan... Nun verließ auch Honigstern die Senke und einige der SchattenClanKatzen folgten stumm. Gewitterbrand wollte ihnen hinterher rufen, doch sie ließ die Katzen mit kühlem Blick verfolgend abziehen. Als dann die restlichen ClanAnführer sich auf den Weg machten und immer mehr der SchattenClan Katzen mit ihnen gingen raffte sie sich dennoch dazu auf, aufzustehen. "SchattenClan! Vergesst nicht, wer ihr seid! Und wenn sich jemand umentscheidet oder irgendwann zurückkommen möchte, ist jeder herzlich willkommen!" Ihr Ruf hallte kratzig und rau über die Lichtung, doch es schien sich keine Katze mehr zu ihr umzudrehen. Wie konnten sie alle so leichtfertig ihren Clan verlassen? Liebten sie ihren Clan etwa nicht? Wo war der Zusammenhalt? Oder...hat es je einen zusammenhält gegeben? Sie ließ ihren Blick über die Lichtung schweifen. Es war eine erschreckend leere Lichtung. Kobrasand, Mondschatten, Nebelfluss, Regenstille, Schiefersturm, Silberstaub, Tulpenlicht und Vipernbiss. Das waren alle. Alle, denen der SchattenClan es wert war zu kämpfen. Alle, die noch einen kleinen Funken Loyalität besaßen. Und dann merkte sie, wie schwach sie war. Sie ließ verzweifelt die Schultern hängen. Acht Katzen waren alle, die sie hatte, um den SchattenClan wieder aufzubauen.
Kristina Angerer
Python
herz
Kriegerin | SchattenClan
Post #
"The strongest souls choose the hardest lives"
Ihr Herz schmerzte, als sie sah wie ihr geliebter Clan sich aufspaltet und verteilte - wie ein Ameisennest, in das man hineingetreten war. Alle steuerten sie verschiedene Richtungen an und es zerriss sie beinahe, als Gewitterbrand in letzter Verzweiflung ihren Katzen hinterher rief. Die Goldene seufzte und musterte Rußfink einige Augenblicke. Dann legte sie ihre Schnauze an seine und leckte ihm über die verbrannten Schnurrhaare. "Ich begleite euch wohin ihr auch geht...", schnurrte sie rau und sah Rußfink dann erwartungsvoll an. Wo wollte er hin? War es der DonnerClan? Oder der FlussCLan? Ihr war alles Recht. Sie hatte kein Territorium so sehr geliebt wie den Kiefernwald mit seinen warmen Felsen. Ein Seufzen entglitt ihr. Dann erhob sie sich und stupste Rußfink vorsichtig an. "Na dann komm...gehen wir....nach Hause...", miaute sie und überlegte, wie sie den Krieger am beste stützen sollte.
Kristina Angerer
Tannen
blau
Krieger | SchattenClan
Post #
"Do it with passion or not at all."
Unsicher blickte der Kater Bärenfleck an. Ihr Blick auf ihn hatte sich verändert und vernichtende Wut breitete sich in ihm aus, weil er spürte, dass sie ihn nicht mehr begehrte. Sie wollte mit Fichtenpfote in den FlussClan gehen. Er zuckte mit den Schnurrhaaren - auf gar keinen Fall wollte er für den Rest seines Lebens wie ein Otter schwimmen und Fische fressen. Sein Blick flog zu seinen Töchtern und dann zu Fliederpfote. Das war alles die Schuld von Mohnstern und Gewitterbrand - der SchattenClan war ein verräterischer, ranziger Clan und es fiel ihm im Leben nicht ein, mit der zweiten Anführerin am Baumgeviert zu bleiben. "DonnerClan -", hauchte er. "Ich gehe zum DonnerClan." Mit hoffnungsvollem Schimmern in den Augen sah er auf seine Jungen herab. Er würde sich einerseits freuen, wenn sie ihn begleiten würden, andererseits wären sie dann allein seine Verpflichtung und Verantwortung. "Im DonnerClan gibt es Wald und Mäuse und Eichhörnchen. Die Umgewöhnung wird nicht so schwierig sein."
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
SPY Rain Admin im Ruhestand
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Löwenfeder hatte alles skeptisch beobachtet. Ihr war bewusst das die Aufteilung des SchattenClans nur das Beste für alle war, schließlich hatte sie das Territorium des Clans mit eigenen Augen gesehen, aber dennoch jagte ihr der Gedanke einen Schauer über den Rücken. Sie war eine Gewohnheits-Katze und diese neue Aufteilung brachte alles ins Wackeln. Eigentlich hatte sie fast schon ein schlechtes Gewissen als sie hoffte, dass so wenig SchattenClan Katzen wie möglich in den FlussClan kommen würden. Insgeheim hoffte sie einfach, dass das Wasser abschreckend genug auf manche wirken würde. Die helle Kriegerin war erleichtert, als Hirschstern sich von den anderen Anführern entfernte und ihr ein Zeichen zum Aufbruch gab. Das musste er ihr nicht zweimal Signalisieren. Mit großen Sprüngen begab sie sich zum braunen Anführer und ließ ihren Blick durch die Senke schweifen. Gewitterbrand war eigentlich nicht zu bewundern, mit Mühe versuchte sie ihren Clan zusammenzuhalten und ihre eigene Heilerin fiel ihr im Prozess in den Rücken und wünschte sich eine Aufteilung des SchattenClans. Mit einem leichten Kopfschütteln folgte sie schließlich Hirschstern und wartete neben ihm auf den Rest ihrer Runde. Nicht mehr lange und sie müsste den erdrückenden Rauchgeruch nicht mehr einatmen. Bald schon würde sie in ihrem sicheren Nest im Schilf liegen und in ihr trautes Heim zurückkehren. Wenn der Ausflug ins zerstörte SchattenClan Gebiet eines mit der Kriegerin gemacht hatte, dann war es, dass sie ihre Heimat mit dem vielen Wasser umso mehr schützte. Sie wusste das sie von einem Brand nie so stark getroffen werden konnten, wie die anderen Clans und nachdem was sie heute gesehen hatte, beruhigte sie das ungemein. Der Rückweg konnte ihr gar nicht schnell genug gehen, dennoch verstand sie, dass sie auf die verwundeten Katzen Rücksicht nehmen mussten. Immerhin hatten diese Katzen beschlossen das sie nun zum FlussClan gehören wollten. Je weiter sie sich vom Baumgeviert entfernten, desto besser wurde die Luft und Löwenfeder konnte sich wieder etwas entspannen.
tbc.: FlussClan Lager
Tldr.: Macht sich Gedanken über die Aufteilung des SchattenClans. Ist dann erleichtert als sie ins FlussClan Territorium zurückkehren. Schließt sich ohne lange zu fackeln Hirschstern an und wird mit jedem Schritt Richtung FlussClan Lager entspannter.
"So do you wanna walk me to the car? I'm sure to have a heavy heart."
SchattenClan || Krieger || Männlich || #26
Er hatte seinen WunschClan – oder den, den er zumindest für Froschpfote als am Besten erachtete – anscheinend wirklich nicht laut benannt. Und dennoch hatte Pythonherz entschieden, mit ihm zu kommen. Egal wohin. Ein röchelndes schnurren entwich ihm, als er versuchte sich aufzuraffen. Sie würde ihn stützen, aber einen kleinen Teil musste Rußfink trotzdem selber leisten. „Ich würde gerne in den FlussClan gehen, mit euch beiden,“ sprach er leise. Der Gedanke der ihm eben gekommen war hallte erneut durch seinen Kopf, und er nickte unwillkürlich. „Wasser siegt über Feuer.“ Der schwache Kater warf einen liebevollen aber dennoch halb-abwesenden Blick zur Seite auf seine Schülerin. Froschpfote war so unfassbar tapfer gewesen bisher. Auch dieses letzte Stück würde sie tapfer überstehen. „Dort,“ hob er an, doch hustete kurz, denn das Aufstehen hatte ihm erneut Kraft geraubt, „gibt es sogar Frösche für dich, Froschpfote.“ Der Gedanke, dass sie ‚nach Hause‘ liefen, gefiel dem Grauen noch nicht ganz. Zwar würde der FlussClan vielleicht (hoffentlich?) eines Tages genau das sein, doch jetzt gerade war der Schmerz zu frisch; der Erinnerung an sein eigentliches Zuhause noch zu stark. Er sagte nichts, sondern lehnte sich lediglich an die jüngere Kriegerin. „Danke,“ flüsterte er, ehe er begann wackelige Schritte zu machen. Raus aus der Kuhle, dem FlussClan hinterher. Kauzflug würde sich gut um ihn kümmern, wenn er sich endlich in diesem neuen, fremden Lager hinlegen konnte. Schmunzelnd und mit röchelndem Atem dachte Rußfink daran, dass er sich bereit fühlte einen ganzen Mond zu schlafen, sobald sie ankamen.
Baumgeviert --> FC Lager
Zusammenfassung: Gibt bekannt, dass die drei in den FlussClan aufbrechen werden, und lässt sich von Pythonherz auf dem Weg dorthin stützen.
Froschpfote bekam nur bedingt mit was um sie herum passierte. Sie war furchtbar müde, aber ahnte, dass sie gleich doch noch einmal fort gehen würden. Wohin wusste sie noch nicht, doch solange Rußfink bei ihr war, war es ihr eigentlich auch egal.
Es schien kaum Zeit vergangen zu sein, doch als sie das nächste Mal den Kopf hob, hatte sich die Senke bereits deutlich geleert. Viele waren noch hier. Einige schienen am Aufbrechen zu sein, während andere offensichtlich nicht vorhatten aufzustehen, oder es einfach noch nicht konnten.
Schließlich war es Phytonherz, die als Erste wieder das Wort ergriff. Sie sprach davon mit ihnen zu kommen. Nach Hause zu gehen. Aber wo sollte ihr neues Zuhause denn nun sein? Wohin wollten sie gehen?
Ein röchelndes Schnurren zog ihre Aufmerksamkeit sofort auf sich und sie blickte besorgt zu ihrem Mentor. Hatte er denn nicht von dem Kräuterbrei gefressen? Hatten die Sachen, die der Heiler ihm gegeben hatte, denn noch nicht geholfen? Unsichert beobachtete sie Rußfink dabei, wie er versuchte aufzustehen. Sie wollte ihm helfen, doch sie wusste, dass sie das gerade nicht tun konnte.
Ihn so zu sehen schmerzte sie fast noch mehr als ihre eigenen Wunden oder der Verlust ihrer Heimat. Es war ihre Schuld, dass es ihm nun nicht gut ging. Nur weil er ihr hatte helfen müssen war er so lange im Feuer gewesen. Hätte er sie einfach alleine gelassen, wäre er vielleicht sogar gänzlich unverletzt geblieben.
Besorgnis schwamm immer noch in ihren froschgrünen Augen, als sie Rußfink während seiner nächsten Worte ansah. 'Wasser siegt über Feuer', hatte er gesagt. Aber was meinte er damit? Dass der Regen den Brand löschte? Oder etwa, dass es im FlussClan nie brennen konnte? Sicher wäre sie äußerst dankbar nicht noch einmal solch ein Feuer erleben zu müssen, aber gab es so etwas denn häufiger? Und war der FlussClan immer sicher davor?
Froschpfote wusste es nicht. Doch es war ihr eigentlich auch egal. Wenn Rußfink dorthin gehen wollte, würde sie ihm folgen. Ganz egal welchen Clan er sich aussuchte. Das hatte sie bereits entschieden, als sie das erste Mal gehört hatte, dass sie gehen mussten. Hier gab es nichts mehr, dass sie noch hielt. Mohnstern war tot, eine Familie hatte sie nicht und auch ihre Freundin war nicht mehr hier. Alles das sie noch hatte war der graue Krieger an ihrer Seite. Ihr Mentor, der immer für sie da war und der sie gerettet hatte. Die junge Schülerin hatte nie wirklich eine Familie gehabt. Zumindest keine, an die sie sich hätte erinnern können. Doch wenn sie sich überlegte wie es sich wohl anfühlen mochte eine Familie zu haben, fragte sie sich immer, ob es so ähnlich war, wie wenn Rußfink an ihrer Seite war. Er schaute nach ihr, kümmerte sich um sie und brachte ihr vieles bei. Er gab ihr Aufmerksamkeit und ein Gefühl nicht vollkommen alleine zu sein. Ja, solange sie den Krieger bei sich hatte, würde sie sich nirgendwo einsam fühlen.
Sie spürte seinen Blick auf sich und sah zu ihm, wobei gleich wieder etwas Sorge das Licht ihrer Augen dämmte. Er würde sich doch bald wieder erholen, oder? Der Heiler des FlussClans würde ihm ganz sicher helfen, nicht wahr? Dafür gingen sie ja in einen anderen Clan: Um Hilfe zu bekommen. Hilfe und eine neue Heimat. Ihre Wunden schmerzten nach wie vor etwas und sie war so unsagbar müde. Sowohl körperlich, als auch geistig. Die schwarzen Kügelchen hatten ihre Schmerzen erträglich gemacht, aber ihre Müdigkeit verstärkt. Sie war sich sicher, dass es ihr nach einem ausgiebigen Schlaf sicher bereits etwas besser gehen würde. Etwas Schlaf und vielleicht etwas zu trinken, denn ihr Hals kratzte immer noch ein wenig. Sicher würde es auch Rußfink wieder besser gehen, wenn er erst einmal Zeit gehabt hatte sich auszuruhen und der FlussClan-Heiler nach ihm gesehen hatte.
Durch ihre besorgten Gedanken brauchte es einen Herzschlag, bis sie die Worte wirklich wahrnahm. "Frösche? Wirkich? Sind die Frösche alle dorthin geflohen?", fragte sie nun überrascht und spitzte sogleich die Reste ihrer Ohren, wobei sie den dadurch entstandenen Schmerz ignorierte. Hatten es die Frösche dann auch geschafft zu fliehen? Dann konnte sie sie wirklich dort wieder sehen? Sie hatte sich nie Gedanken darüber gemacht wie das FlussClan Territorium wohl aufgebaut war und war sich daher nicht sicher, ob dort Frösche lebten, aber wenn Rußfink das sagte, dann stimmte das sicher. Was er sagte stimmte immerhin immer.
Stimmte so wie zu dem Zeitpunkt, als er das Feuer entdeckt hatte. Wäre sie schneller gerannt und hätte besser auf den Weg geachtet, wäre ihnen vielleicht gar nichts gesehen. Aber sie war gefallen und hatte sich die Pfote verletzt. Nur deswegen hatte er zurückkommen müssen. Auch im Lager... Nur weil sie so gebannt war von den Flammen waren sie fast zu spät geflohen. Ob er ihr deswegen vielleicht böse war? Oder war er einfach nur erleichtert, dass sie noch lebten?
Unsicher blickte sie zu ihrem Mentor, der sich nun an Phytonherz lehnte und einige erste, unsichere Schritte zu ihrem neuen Lager machte. Froschpfote hatte keine Ahnung was sie sich darunter vorstellen, oder was sie erwarten sollte, aber es war ihr auch egal. Sie würde es ja bald sehen. Gemeinsam mit Rußfink und Phytonherz, die ihm half.
Erneut war sie enttäuscht über sich selbst. Darüber, dass sie ihm nicht helfen konnte, so wie er ihr geholfen hatte. Wie gerne würde sie das tun... Doch sie wusste das konnte sie nicht. Es fiel ihr bereits schwer sich auf die eigenen Pfoten zu erheben. Nun, da sie gelegen und ihre Pfoten ausgeruht hatte, flammte der Schmerz ihrer verbrannten Ballen jedes Mal aufs Neue auf, wenn sie ihre Pfoten auch nur absetzte. Sie wusste, dass die schwarzen Kügelchen ihr mit dem Schmerz halfen und wollte sich gar nicht vorstellen, wie es wohl wäre nun ohne deren Hilfe laufen zu müssen. Dennoch schmerzte es bei jedem Schritt und auch ihr verletztes Bein weigerte sich wieder ihr Gewicht zu halten.
Regenwolke hatte gesagt, dass sie sich helfen lassen sollte. Aber Phytonherz half bereits Rußfink und das war ihr wichtiger als dass sie selbst Hilfe bekam. Rußfink hatte ihr geholfen bis hier her zu kommen. Hatte sie den Rest des Weges sogar mit sich geschleift. Dieses Mal würde sie ihm auf eigenen Pfoten folgen. Alleine, wenn sie es musste. Also humpelte sie auf ihren drei Beinen den beiden hinterher, wobei sie es sich verkneifen musste bei jedem Hopser zusammen zu zucken. Ihre Pfoten und ihr Bein schmerzte und machte das Laufen schwierig. Der Regen stach immer dann kurz, wenn er eine verbrannte Stelle ihres Körpers traf, doch das alles ignorierte sie. Rußfink woltle in den FlussClan gehen und sie würde ihm folgen. Wenn er dorthin laufen konnte, würde sie das sicher auch schaffen. Es konnte ja nicht so weit sein... oder?
Zusammenfassung: Macht sich Sorgen um Rußfink, fragt sich wo sie nun hingehen und ob es zum Teil ihre Schuld ist, dass es ihm nicht gut geht. Horcht auf als er von Fröschen erzählt und versucht dann ihnen zu folgen, so gut sie es ohne Hilfe kann. Versucht dabei den Schmerz zu ignorieren Rußfink nicht erneut zurückzuhalten. Will diesmal auf eigenen Pfoten ihm folgen, aber hat sichtlich Probleme damit
Nachdem sie Kauzflugs Bestätigung gehört hatte, machte sie sich daran, auch diese Kriegerin zu behandeln, wie sie es bei der bewusstlosen Kätzin getan hatte. Sie schluckte schwer, als sie hörte, dass es für den Schüler zu spät war und auch ihre Pfoten wurden schwerer. Es gehörte wohl zum Heilersein dazu, dass man manchmal nichts tun konnte, wie bei damals bei ihrer Mutter Klangfeder. Das hieß jedoch nicht, dass dieser Gedanke Ulmenpfote glücklich machte. Es war ein gutes Gefühl gewesen, helfen zu können, doch gleichzeitig fühlte es sich so an, als würde sie kaum einen Unterschied machen können. Am liebsten hätte sie sich nun an Uhupfote gekuschelt und einfach nur derem ruhigen Atem gelauscht. Das war auch so eine Sache, die der Schülerin zu schaffen machte. Wenn sie Heilerin wurde, würden sie nicht mehr nebeneinander im selben Bau schlafen können. Und sie könnten auch nie mehr als Freunde sein. Dabei fühlte Ulmenpfote so viel in Uhupfotes Gegenwart, so viel, dass ihr Freundschaft niemals genug sein würde. Als Ulmenpfote fertig war, trat sie von der Kätzin zurück und sah zu Kauzflug, hörte in dem Moment aber auch Hirschsterns Ruf. Unruhig beobachtete sie, wie die SchattenClan Katzen sich aufteilten. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie es wäre, so viel zu verlieren und dann auch noch ihr Zuhause verlassen zu müssen. Wie viele Familien und Freunde mussten sich nun trennen? Kauzflug hatte währenddessen weiter mit Weißmoos gesprochen und sie bewunderte ihn für seine Fähigkeit, die richtigen Worte zu finden. Es schien für sie keinen besseren Heiler zu geben. Aber konnte sie das auch? Wollte sie, dass dies ihr Lebenszweck wurde? Ihr Leben nur dem Clan und den Verletzten widmen? Ulmenpfote legte einen Moment ihre Pfote über die von Weißmoos und suchte deren Blick. Sie war stark. Dieser Tod würde sie begleiten, wie jeder Tod von Katzen, die einem wichtig waren. Aber sie würde weitermachen. Ulmenpfote wusste das, sie hatte es auch geschafft. Wortlos versuchte sie der Kätzin all dies zu vermitteln, bevor sie Kauzflug folgte. Die schildpattfarbene Kätzin blieb still, während sie neben Kauzflug herging. Erst, als sie das FlussClan Territorium betraten, drang ein kleiner Seufzer aus ihrem Mund. "Kauzflug...?", miaute sie und suchte seinen Blick. Sie wusste, sie hatte eine Entscheidung zu treffen und sie wusste auch, dass sie es jetzt tun musste. Bist du trotzdem stolz auf mich, auch wenn ich dir nicht auf deinem Weg folgen kann? -> Marschland (FC)
Kronentanz blieb am Rande der Senke stehen und starrte auf die SchattenClan-Katzen hinab. Sie hatte nicht einmal mit ihrem Ausflug in das Territorium helfen können. Viel eher würden sie diesen Katzen nun das Zuhause rauben. Keuchend rang sie nach sauberer Luft, doch so nah am SchattenClan-Territorium würde es nicht möglich sein, diese zu bekommen. Deshalb glitt ihr Blick zur anderen Seite der Senke, zu den weiten Ebenen des Hochmoors. Obwohl sie hinuntergehen sollte, konnte sie es nicht. Keuchend ließ sich Kronentanz nieder, auf dem Hügel der zum Baumgeviert führte, und legte den Kopf ab. Regen traf ihre Wangen, wusch den Ruß sanft von ihr hinab. Blinzelnd hoffte sie darauf, dass damit auch die Asche aus ihren Augen getrieben wurde. Sie war so unglaublich müde und würde so gerne schlafen. Doch wer wusste, wann Sturmstern aufbrechen wollte. Sicherlich würde er es nicht gutheißen, wenn seine Kriegerin an so einem Ort einfach schlief. Die anderen Clans würden sich gewiss ebenso wundern.
Dennoch blieb die Kätzin dort oben liegen. Sie wusste nicht, wie lang sie das tat, doch als eine laute Stimme sich über die Senke erhob, erhob auch sie sich. Zumindest setzte sie sich auf und blickte zum Großfelsen. Ahornsterns roter Pelz flammte zu ihr empor. Honigstern und Hirschstern standen auch dort. Wo war Sturmstern? Worum ging es? Tief atmete Kronentanz durch, dann schob sie sich die Senke hinab. Ihre Beine zitterten vor Anstrengung, doch sie konnte nur beten, dass sie bald zuhause sein würde. So lange würde sie weiter machen. Die Worte der WolkenClan-Anführerin drangen unangenehm zu ihr vor. Das Mohnstern gestorben war hatte sie durchaus mitbekommen, doch das der SchattenClan aufgelöst wurde, war eine neue Wendung. Ob Sturmstern dem zugestimmt hatte? Wo steckte er bloß? Kronentanz wunderte sich etwas, freute sich jedoch insgeheim. Der sture Anführer hatte sich dazu entschieden, clanfremden Katzen Zuflucht zu gewähren. Vielleicht wurde sein Herz ja doch etwas wärmer. Und war dies nicht auch das Beste für den SchattenClan? Das Territorium war zerstört, also würde es ihnen im WindClan besser gehen. Leichte Aufregung machte sich in ihr breit, als sie die Katzen um sie herum betrachtete. Genau wie ihr wurde diesen Katzen nun eine zweite Chance geschenkt. Wer wohl zum WindClan kommen würde? Vielleicht ja eine Königin mit Jungen! Aufgeregt sah sie sich nach den kleinen Kätzchen um. Zu gerne hätte sie eines mitgenommen, doch das würde Sturmstern ihr sicherlich übel nehmen.
Du kannst doch keine Jungen klauen, nur weil sie niedlich sind, Kronentanz!, herrschte sie sich selbst an. Davon abgesehen würde es nie das selbe sein, wenn es nicht ihre eigenen wären. Erneut schnaubte Kronentanz. Selbstverständlich würd es das gleiche sein! Doch ihr Herz war vergeben, ob sie es wollte oder nicht. Verwirrt blieb sie stehen und schüttelte sich. Was dachte sie denn bloß, warum war sie nicht bei der Sache. Eulenpfote, der SchattenClan, ihre Pflichten, Sturmstern, Jungen?! All dies war zu viel für eine müde Kriegerin, die in der vorigen Nacht ihre Mutter begraben hatte. Sie würden bald aufbrechen, darauf musste sie sich konzentrieren. Nervös suchte sie weiterhin nach ihrem Anführer, entdeckte allerdings stattdessen einen jungen weißen Kater, der von der Größe her gut in ihren Clan passen würde. Er sah kläglich aus, tat irgendetwas mit Kräutern, wirkte einsam und verlassen. Ihr Herz verkrampfte sich sogleich, weshalb sie langsam auf ihn zu trottete. Wollte er am Baumgeviert bleiben? Das wäre wohl kaum die beste Idee.
»Sei gegrüßt«, miaute Kronentanz sanft und versuchte die Aufmerksamkeit des Katers zu erhaschen. Nur kurz hob sie den Blick und suchte den Sammelpunkt des WindClans. Endlich erblickte sie wieder Sturmstern, der sie soeben auch entdeckt hatte. Erleichtert seufzte sie, doch als er nach ihr rief, zuckte ihre Schwanzspitze. Sie hatte nicht viel Zeit. Würde es ihn stören, wenn sie diesen Kater mit sich nahm? Nachdenklich blickte sie ihn an, schaute dann in Rostkralles Richtung und erkannte, dass am Sammelpunkt nur eine SchattenClan-Katze war. Eine überaus verwundete Katze. Der WindClan würde mit diesem kleinen Kater fertig werden. »Komm, ich helfe dir. Hier kannst du nicht bleiben, hier wirst du nicht gesund. Im WindClan kann man dich gesund machen.« Vorsichtig trat sie näher an den Kater, versuchte ihn nicht zu verschrecken, sondern bot ihm ihre Schulter an. »Mein Name ist Kronentanz, ich glaube, wir kennen uns noch nicht. Komm, Sturmstern möchte, dass wir aufbrechen. Wir gehen auch schön langsam, damit du sicher ins Lager kommst.« Ich kann sowieso nicht schneller laufen. Geduldig wartete die Kriegerin, dann führte sie den SchattenClan-Kater langsam zum Rand der Senke und sah, dass ihr Anführer bereits aus dieser lief und Rostkralle unterstützte. Sie wollte den Anschluss nicht verlieren und garantieren, dass er bemerkte, dass sie auch wen mitgenommen hatte. Also beeilte sie sich ein kleines Bisschen, auch wenn sie darauf achten wollte, dass der Kater an ihrer Seite nicht über seine Grenzen kam.
»Tbc.: WindClan Lager [WiC Territorium]
Ruht sich am Rande der Senke aus. Läuft während der Versammlung in die Senke. Findet Sturmlicht und nimmt ihn zum WindClan mit. Ist ein wenig im Jungenfieber. « Zusammenfassung
“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“
SchattenClan | Krieger
Ich zucke zusammen als die Stimme einer fremden Katze an meine Ohren dringt und als ich aufsehe, erblicke ich eine Kätzin, die an mich herangetreten ist. Instinktiv lege ich die Ohren an, ehe ich mich wieder fange und die Fremde vorsichtig mustere. Es scheint sich um eine WindClan-Kriegerin zu handeln und auch wenn ich meiner Wahrnehmung und anderen Katzen in dieser Sache immer noch nicht ganz vertraue, scheint sie freundlich zu sein. Dennoch lässt mich ihr Hilfsangebot fast erneut zusammenzucken und ich nicke rasch. Vermutlich hat sie Recht. Manche der Krieger*innen die mit weniger Verletzungen davongekommen waren, können vielleicht hier bleiben, aber ich werde einen Heiler brauchen, der Zeit dazu hatte, meine Wunden anzusehen. Nicht, dass ich dem Heiler des WindClans - wie hieß er noch einmal? - großartig Vertrauen entgegengebracht hätte, aber er würde mich wohl nicht sterben lassen, oder? Und er hätte zumindest Kräuter. Meine Chancen zu überleben sind größer, wenn ich mit der Kriegerin zu ihrem Clan gehe und warum sollte sie mich mitnehmen, damit ihr Clan mir schadete? Wachholderstaub wollte, dass ich lebe, erinnere ich mich, bevor ich mir einen Ruck gehe und mich schwankend auf die Pfoten aufrapple. Mein Kopf pocht noch leicht, aber immerhin ist mir nicht mehr schwindlig, als ich mich nach kurzem Zögern bei der Kätzin anlehne, die sich inzwischen als Kronentanz vorgestellt hat. Es ist nicht unbedingt angenehm, eine andere Katze so nahe bei mir zu haben, aber in diesem Moment brauche ich ihre Hilfe. So sehr ich Wachholderstaub gerne zurück hätte, würde mein Freund nicht wollen, dass wir uns so schnell wiedersehen und ich will ihm auch nicht erklären, dass ich gestorben bin, weil ich zu viel Angst davor gehabt habe, die Hilfe einer WindClan-Kätzin und ihres Clans anzunehmen. Danke, bringe ich also mit immer noch rauer Stimme hervor, wobei ich mich an die Kätzin gelehnt in Bewegung setze. Obwohl sie sagt, dass wir langsam gehen werden, erwische ich mich selbst dabei, wie ich versuche, mehr Kraft aufzuwenden, um das Tempo zu halten. Die leise Stimme, dass ich sie nicht verärgern möchte und sie es sich sonst vielleicht anders überlegt oder wütend werden könnte, kommt in mir auf. Ich aber versuche, an Wachholderstaub zu denken und bei ihir zu bleiben. Mein ... Mein Name ist Sturmlicht. Als wir uns Sturmstern und Rostkralle nähern, bemerke ich, dass der Zweite Anführer eine verletzte Kätzin trägt. Dunstschimmer, bringe ich erschrocken hervor. Nicht, dass ich vorher sonderlich viel mit der Kätzin zu tun gehabt oder wir uns sympathisch gewesen wären, aber es erschreckt mich zu sehen, dass es ihr schlimmer geht als mir. Ob sie gerade an der Grenze zum SternenClan steht? Ob der WindClan sie retten kann? Obwohl ich Dunstschimmer kaum besser kenne als eben alle anderen Mitglieder meines zerstörten Clans empfinde ich in dem Augenblick einen gewissen Trost in dem Gedanken, dass sie überleben könnte. Zumindest hoffe ich, dass sie es schaffen wird, als wir uns die Böschung hinauf in Richtung WindClan-Territorium bewegen.
Tbc: WindClan-Lager [WindClan-Territorium]
Angesprochen: Kronentanz Standort: In der Senke --> Bei Kronentanz (an Kronentanz gelehnt, auf dem Weg zum WindClan-Territorium] Sonstiges: Reagiert auf Kronentanz und rappelt sich dann auf, um an sie gelehnt zu den anderen WindClan-Katzen und weiter in Richtung WindClan-Territorium zu gehen. Er bemerkt, dass Rostkralle Dunstschimmer trägt und hofft, dass sie überlebt.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
"When lightning flashes, it casts a shadow. My name means shadow. But I am no longer the shadow. Mine is the most supreme and noble form."
Sumpf [SC Territorium]«
Rabenpfote gab sich die größte Mühe, um mit ihrer Mutter mitzuhalten. Bärenfleck hatte ihr Tempo erhöht, was es der jungen Schülerin, die noch so klein war wie ein Junges eben, erschwerte. Dennoch trieb ihre Entschlossenheit sie an. Ihre Brust glühte jedes Mal wenn sie Mottenpfote betrachtete. Ihrer Familie würde es besser gehen, sobald sie in Sicherheit waren. Für ihre Schwester musste sie laufen. Bärenflecks Worte schenkten der jungen Kätzin zusätzliche Kraft. Sie würde bald mit ihrer restlichen Familie vereint sein und auch dieser Gedanke ließ sie laufen. Rabenpfote konnte es kaum mehr erwarten, sich an ihre Geschwister zu schmiegen, wie sie es in der Kinderstube noch getan hatte. War sie nicht erst seit wenigen Tagen Schülerin? War vor dem Brand nicht gerade erst ihr erster Ausflug gewesen? Das Training mit Mohnstern, Krähenstaub und Schwalbenpfote lag so weit zurück.
Sie erreichten eine Anhöhe und selbst Rabenpfote konnte riechen, dass sich der Clan hier gesammelt hatte. Dichte Baumkronen von vier riesigen Eichen begrüßten das Kätzchen, dass kurz stehen blieb und laut keuchte. Ihr Körper bebte vor Anstrengung und Aufregung. Genau deshalb konnte sich Rabenpfote auch nicht über den Anblick erfreuen. Es hätte ein großartiger Moment in ihrem Leben sein sollen: das erste Mal beim Baumgeviert auftauchen, es mit großen Augen betrachten, während sie neben Mohnstern herlief und ihre Mentorin ihr über die Clans etwas sagte. Sie hätte Katzen anderer Clans kennengelernt, so wie Engelsflügel es immer erzählt hatte. Wie ging es der Heilerin eigentlich? Wusste sie, was geschehen war? Müde folgte Rabenpfote ihrer Mutter in die Senke. Sie hatte gar nicht wahrgenommen, wer sich hier so sammelte, wer verwundet war, wer tot. Ihre Augen fielen ihr nun beinahe zu, so lange war sie unterwegs. Sie wusste nur, dass Fichtenpfote von Anfang an verletzt gewesen war. War sein Bein endlich behandelt worden? Erleichtert erkannte Rabenpfote, dass ihre Mutter ihren Bruder gefunden hatte und auf diesen zulief. Zu ihrem Grauen konnte sie Tannenblau nirgends sehen. Wo war ihr Vater? Sorge brannte in der Brust der jungen Kätzin, die auch erkannte, dass Fliederpfote fehlte. Es fehlten Teile ihrer Familie! So schnell wie es nur ging folgte Rabenpfote ihrer Mutter, versuchte Mottenpfote zu stützen, und ließ sich dann neben ihrem Bruder nieder. »Fichtenpfote«, seufzte die dunkle Katze erleichtert und schmiegte sich an ihren Bruder, leckte ihm müde die Ohren. Sein Fell schmeckte nach Rauch, doch wenn Rabenpfote ehrlich mit sich war, dann war das mit allen Dingen der Fall. Ausruhen wollte sie sich ganz sicher, weshalb sie auch gleich die Augen schloss.
Tatsächlich schlief das Junge auch eine Weile. Der Stress der Flucht, die Angst um ihren Bruder, und das vorher stattfindende Training hatten sie ausgelaugt. Sie verpasste Abendhimmels Auftauchen und rührte sich erst wieder, als ein völlig fremder Geruch sie erreichte. Irritiert blinzelte Rabenpfote, versuchte sich neu zu orientieren. Bärenfleck war verschwunden. Abendhimmel stand nun bei ihnen, doch viel überraschter war Rabenpfote, weil eine rote Katze bei ihnen stand. Sie war größer als Mohnstern, doch noch lange nicht die größte Katze die sie je gesehen hatte. Sie schien ihr ganz durchschnittlich zu sein. Dennoch lag ein fremder Geruch und eine Aura, die sie nur von ihrer Mentorin kannte, um sie. War das eine Anführerin eines anderen Clans? Müde bemühte sich Rabenpfote darum, sich an all das zu erinnern, was sie über die Anführer der anderen Clans erzählt worden war, doch sie kam nicht drauf. »Unsere Mutter? Sie war doch gerade erst hier?« Die Verwirrung und Angst in ihrer Brust machten es schwer für das Junge, klar zu denken, und je länger dieser Zustand anhielt, desto mehr hasste sie ihn. Rabenpfote hatte bis vor kurzem nicht gewusst, was Hass war, doch die kalte Wut, die sich hier und da in ihr Herz schlich, konnte nirgendwo anders herrühren. Sprossenherz? Nun aufgewühlt und weniger müde setzte sich Rabenpfote auf und suchte nach dem auffällig gemusterten Fell ihrer Verwandten. Irgendwo musste sie stecken, doch wo? Schließlich entdeckte Rabenpfote die gemusterte Kätzin, genau wie Bärenfleck, die sich zusammengefunden hatten. War Fliederpfote bei ihnen? Einige Schritte trat das Junge in die Richtung ihrer Familie, hielt dann allerdings inne. Sie konnte schlecht ohne Mottenpfote und Fichtenpfote gehen. Deshalb kehrte das Junge um und ließ sich wieder bei den beiden nieder, auch wenn es ihr in den Pfoten juckte, zu ihrer Schwester zu gehen und zu prüfen, dass es ihr gut ging.
»Wir werden uns wohl gedulden müssen«, miaute das Junge leise und betrachtete Fichtenpfote und Mottenpfote für einen Moment. Dann hob sie den Blick, da sie eine auffällige Bewegung entdeckt hatte. Katzen sprangen auf den Großfelsen. Aufgeregt blickte das Junge zu ihnen hoch. Das war ja fast wie bei einer Großen Versammlung! Es waren schließlich die Anführer der Clans. Doch wo war Mohnstern? Die rote Katze von zuvor war ganz vorne beim Großfelsen, also spitzte Rabenpfote die Ohren, gespannt auf das, was gesagt werden würde. Das erste, was die Kätzin sagte, brach Rabenpfote das Herz. Das Mohnstern verstorben war, war wie ein Schlag ins Gesicht, und genauso zuckte das Junge auch zurück, wimmerte leise. Ihre Mentorin, ihre Anführerin, fort? Viele Katzen waren gestorben, doch wie sollte der SchattenClan ohne sie auskommen? Gewitterbrand konnte zum aktuellen Zeitpunkt schließlich nicht zum Mondstein, oder etwa doch? Viel verstand Rabenpfote noch nicht von all dem, was die Kätzin da sagte. Sie wusste nur, dass ihre Mentorin verstorben war, und dann hörte sie, dass das Territorium nicht bewohnbar sei. Was bedeutete das? Rabenpfote kannte das Wort nicht, doch da ihre Clangefährten unruhig waren, glaubte sie, dass sie dorthin einfach nicht zurück könnten. Doch wohin konnten sie dann? Um euer Überleben zu sichern, muss der SchattenClan sich auflösen. Blinzelnd erstarrte Rabenpfote und blickte wieder zum Großfelsen, ihr Blick brannte sich förmlich in den roten Pelz der Anführerin. Unmöglich. Es hatte immer schon einen SchattenClan gegeben und so wie Rabenpfote gehört hatte, war der SchattenClan immer der beste und stärkste Clan unter den fünf gewesen. Nun sollte er er einfach so weg sein? Das konnte sie nicht ernst meinen, dass musste ein Fehler sein! Den Rest der Versammlung bekam sie gar nicht mehr mit. Alles drehte sich nur noch darum, dass sie irgendwie ihre Geschwister zu Bärenfleck bringen wollte. Dabei kam ihr fast der Gedanke, dass sie die beiden doch einfach am Nacken packen könnte, doch dafür war sie wohl auch kaum groß genug.
Der SchattenClan setzte sich in Bewegung. Überall um sie herum liefen Katzen umher, suchten wohl nach ihren Familien, überlegten, wohin sie gehen wollten. Doch eine Katze kam zu ihnen. Überrascht blickte Rabenpfote zu Silberstaub auf, die ihre Hilfe anbot. »Danke«, sagte sie deshalb nur, wandte sich an Mottenpfote und half ihrer Schwester dabei, einen festeren Stand zu finden, damit sie gemeinsam zu ihrer Familie schlurfen konnten. Bärenfleck erwartete sie bereits mit einem dankbaren Blick. Sie sah unfassbar traurig aus, so sehr wie Rabenpfote sie noch nie gesehen hatte. Irritiert half sie ihrer Schwester dabei, sich hinzusetzen, dann blickte sie an ihrer Mutter vorbei zu Fliederpfote. Eine furchtbar schlechte Entscheidung, denn ihre Schwester war nicht mehr so richtig da. Nur noch ihr Körper. Ihr schlaffer, lebloser Körper, der zudem vom Feuer und von irgendetwas anderem furchtbar entstellt war. Rabenpfote rührte sich erst nicht, sondern blickte voller Grauen auf Fliederpfotes Körper hinab. Ihr Herzschlag hatte sich erhöht, ihre Gedanken rasten, doch voller Schock war sie nicht in der Lage, sich richtig zu bewegen. Sie hatte ihre Mentorin und Anführerin verloren. Ihren Clan noch dazu. Doch nicht kam an den Schmerz heran, den sie verspürte, als sie ihre tote Schwester betrachtete. Familie war immer alles gewesen für Rabenpfote, weshalb sie sich auch jetzt nicht von dieser losriss. Doch auf Fliederpfote zuzugehen, kostete ihr so viel Kraft, wie noch nie etwas zuvor. Dieses Mal wurde sie so richtig mit dem Tod konfrontiert, und dann auch noch auf grauenhafte Art. Und zum ersten Mal war ihre Familie nicht mehr unverwundbar, wie sie immer geglaubt hatte.
»Fliederpfote?« Leise wimmernd trat Rabenpfote an ihre Schwester heran und ließ sich neben dieser nieder, die Augen groß und voll von Schmerz und Trauer. Zögerlich stieß sie ihre Nase gegen die Schulter der kleineren Kätzin, doch ihr Körper war schon lange kalt und roch kaum mehr nach ihr. Diese Erkenntnis stach ihr in die Brust, sodass ihr Wimmern lauter wurde. Dass Bärenfleck und Tannenblau etwas sagten, fiel ihr gar nicht auf. Dass ihre Familie in noch mehr Stücke zerfiel, wollte ihr nicht ins Bewusstsein treten. Dafür waren Rabenpfotes Gefühle viel zu viel, der Fokus ihres Seins. Hier und da bemerkte das Junge, dass Katzen das Baumgeviert scheinbar verließen. Ich würde mich freuen wenn ihr mit mir kommt. Rabenpfotes Körper hatte zu zittern aufgehört und ihr Wimmern war verstummt. Wenn sie eines Tages auf die Ereignisse des Feuers zurückblicken würde, würde sie es vielleicht verstehen, doch in diesem Moment nahm sie nur kurz wahr, dass die vielen, negativen Gefühle verschwanden und sich eine Leere in ihr ausbreitete. Sie hieß die Leere naiv willkommen, erfreute sich an der Erlösung, die ihr dabei half, für den Moment nichts zu empfinden. Wie könnte sie auch verstehen, dass gerade das ein Fehler war? Sie war nur ein Junges, dass mit zu vielen Dingen umgehen musste und das nicht konnte. Sie hatte Bärenfleck gehört und deshalb mit stumpfen Blick aufgesehen. Ihre Familie war nicht mehr, das hatte sie verstanden. Gerade das hatte wohl die Leere in ihr beschworen, denn darüber nachzudenken, dass sie diese Familie nicht mehr hatte, war nichts, womit Rabenpfote vor wenigen Minuten hätte umgehen können. Doch diese Rabenpfote konnte es. Die "leere" Rabenpfote. Die nur zwischen ihren Eltern hin und her blickte, wusste, dass ihr Vater das Übel dieser Situation war, doch ihre Mutter die Trennung vorangetrieben hatte. Ihre Eltern hatten schlussendlich alles ruiniert, was noch hätte ruiniert werden können. Doch Rabenpfote hegte kein Groll gegen die beiden. Sie brauchte einen Schuldigen, doch ihre Eltern waren es nicht. Sie liebte ihre Eltern schließlich, auch wenn sie Liebe gerade nicht empfand, sondern die beiden nur anstarrte und hoffte, dass sie die beiden liebte. Viel eher war der SternenClan schuld. Auch waren es die Anführer, die den SchattenClan beendet hatten, auch wenn dies nicht ihre Entscheidung war. Heiße Wut glitt in ihre Adern. Einen Ort kannte sie, an den sie ganz sicher nicht wollte. Der WolkenClan, Ahornstern, hatte ihr genommen, was ihr lieb war. Das Feuer? Nein, das Feuer war fort, doch der WolkenClan blieb bestehen. Dorthin würde sie niemals gehen. Doch sie wollte auch nicht zum FlussClan. Der FlussClan war schwach und sie würde dort ganz sicher nicht so gut leben, wie im DonnerClan. Langsam blickte Rabenpfote zu Tannenblau, nicht verstehend, dass sich innerhalb weniger Minuten Pläne in ihr fest gemacht hatten, die sie nicht einmal verstand. Woher sollte sie wissen, dass sie zum stärkeren Clan wollte, damit sie eines Tages Rache an jenen Katzen, die ihr den SchattenClan und ihre Familie genommen hatten, nehmen könnte? »Mottenpfote und ich gehen zum DonnerClan.« Es stand für Rabenpfote außer Frage, wohin Mottenpfote ging. Sie würde nirgends hingehen, wo sie nicht zumindest ihre verbliebene Schwester hatte. Doch sie ging auch nicht mit ihrem Vater. Viel eher ging sie zum ausgewählten Clan - das ihr Vater dort war, war reiner Zufall. Mit einem letzten Blick auf Fliederpfote - ein kleiner Schimmer der Trauer legte sich kurz auf ihr Gesicht - erhob Rabenpfote sich und trat einige Schritte in die Richtung die der DonnerClan einschlug. Sie war bereit, nichts hielt sie mehr hier. Im DonnerClan erwartete sie ein neues Leben, Training, eine Zukunft. Dass sie noch nicht los gingen, ließ ihre Ungeduld heiß entflammen.
"Perhaps only if time stands still will the lightning's glow never fade. The present moment is a fragile illusion."
Zusammenfassung Kommt ins Baumgeviert. Schläft nach der Flucht und wacht auf, ohne Mutter, mit der Anweisung, zu ihr zu gehen. Bleibt bei ihren Geschwistern und hört Ahornsterns Worte. Ist verwirrt von der Situation. Kriegt Hilfe von Silberstaub und schafft es, endlich zu Bärenfleck zu gehen. Findet Fliederpfote tot vor. Erkennt, dass auch ihre Familie nicht mehr existiert. Empfindet zunächst starke Gefühle, die dann von einer Leere eingenommen werden, die Rabenpfote so akzeptiert und nie wieder loslässt. Entscheidet sich für den DonnerClan und entscheidet auch, dass Mottenpfote sie begleiten wird.
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Silberstaub beobachtete, wie die Familie vor ihr sich aufteilte, fühlte aber noch immer nichts, als Leere. Ihre Tochter war fort, vermutlich tot. Ihr Clan zersplitterte sich in alle Richtungen. Was sollte sie nun noch fühlen? Mondschatten… Sie hatte noch Mondschatten an ihrer Seite und zusammen würden sie das alles durchstehen können. Sie hörte, wie Rabenpfote entschied, dass Mottenpfote mit ihr zum DonnerClan gehen würde, was der Moment war, in dem Silberstaub sich auf die Pfoten erhob. Irgendetwas an dem dunklen Jungen ließ ihr einen Schauder über den Rücken laufen, doch sie ignorierte dies und wandte sich stattdessen an dessen Schwester. "Mottenpfote, einen Moment… Unsere Wege werden sich nun trennen, denn ich werde mit Gewitterbrand am Baumgeviert bleiben", teilte sie ihrer Schülerin mit. Ehemaligen Schülerin. "Ich möchte, dass du weißt, dass du mich sehr beeindruckt hast. Wir hatten keinen leichten Start, das gebe ich zu, aber das halte ich dir nicht vor. Du warst sehr mutig." Die Kriegerin betrachtete Mottenpfote einen Moment. Ich hoffe, dass du nicht bereuen musst, mich als Mentorin gehabt zu haben…"Leb wohl." Sie nickte den umstehenden Katzen zum Abschied zu, hatte den Blick jedoch bereits abgewandt und trottete zu Mondschatten zurück. Sie wusste, dass sie den DonenrClan nie ihre Heimat würde nennen können, selbst wenn sie es nicht schafften, am Baumgeviert zu überleben, bis sie zurück in ihr eigenes Territorium konnten. Doch auch der FlussClan, WolkenClan oder WindClan würden nie Loyalität in ihr wecken können. Der SchattenClan ist noch nicht fort! Wir sind noch hier! Mit einem stummen Seufzer der Erschöpfung ließ sie sich neben Mondschatten nieder.
Zusammenfassung: Verabschiedet sich von Mottenpfote und kehrt zu Mondschatten zurück.
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o Mondschatten o
SchattenClan | Krieger | männlich | Vertretung
Während Silberstaub zu ihrer Schülerin ging, starrte Mondschatten hinauf in den dunklen Himmel. Diese endlose Weite hatte ihn stets beruhigt, doch diesmal gelang es ihm nicht, seine Gedanken abzuschütteln. Stattdessen überkam ihn ein Hustenanfall. Was würde jetzt vom SchattenClan bleiben? Von Echofalls Clan? Er war für sie geblieben, doch jetzt, wo das Feuer alles zerstört hatte, fühlte er sich wahrlich von ihr verlassen. Allein. In diesem Moment ließ sich Silberstaub neben ihm nieder und er fühlte ihr dickes Fell an seinem Bauch. Silberstaub hatte ihn nicht verlassen. Sie würden das gemeinsam durchstehen, was auch immer nun geschehen würde. "Ist Kauzruf noch immer verschwunden?", fragte er leise.
Schiefersturm schien soweit auf sich selbst achtgeben zu können. Zumindest hatte der SchattenClanKater nicht vor sich von ihm helfen zu lassen und Rußpelz respektierte das. Hirschstern trat zu ihm und fragte, ob er bereit war aufzubrechen. Rußpelz nickte und fügte etwas nachdenklich hinzu, “Ich denke ich sollte am Schluss laufen, damit uns niemand verloren geht!”. Der silberschwarze Kater drehte sich noch einmal zu Schiefersturm um und neigte respektvoll den Kopf: “Ich wünsche euch alles Gute. Möge der SternenClan über euch wachen.”. Dann folgte er seinem Anführer und der kleinen Gruppe an Katzen, die sich um ihn versammelt hatten. Dem WolkenClan schienen sich die meisten Katzen anzuschließen. Wahrscheinlich weil die Territorien des WolkenClans und des DonnerClans dem ihres ursprünglichen Gebietes noch am ähnlichsten waren. Es würde sicherlich leichter werden ein paar wenige Katzen in den Clan zu integrieren, als die Menge, mit der Ahornstern und Dunstwirbel zu kämpfen haben würden. Da kam noch ein gewaltiges Stück arbeit auf sie zu. Als er ein Stück vom Baumgeviert weg war, fiel ihm eine sehr junge Kätzin ins Auge, die mühe hatte eine Pfote vor die andere zu setzen. Er eilte an ihre Seite um sie zu stützen. “Vorsichtig Kleines!”, miaute er besorgt. Er musterte die junge Schülerin, sie war etwa in Spinnepfotes Alter. Ihr Pelz war an einigen Stellen vom Feuer versengt worden und sie hatte sichtlich Schmerzen beim Laufen. Um sie am Nackenfell zu tragen, war sie bereits etwas zu groß und Rußpelz hatte Angst, dass er sie dabei noch weiter verletzen könnte. Dann viel ihm ein, wie Spatzenpelz ihn früher auf seinem Rücken hatte reiten lassen. Das müsste wohl funktionieren. “Ich heißte Rußpelz. Und wie ist dein Name?”, fragte der zweite Anführer freundlich um sie etwas von ihren Schmerzen abzulenken. Die braun Getigerte stellte sich als Froschpfote vor. “Hallo Froschpfote”, miaute er, “Was hältst du davon, wenn du auf meinen Rücken kletterst und ich dich bis zum Lager trage. Du siehst aus als hättest du Schmerzen beim Laufen!”. Rußpelz kauerte sich auf den Boden, damit Froschpfote Gelegenheit hatte, auf ihn zu klettern, wenn sie das wollte. Er wartete die Entscheidung der jungen Kätzin ab und setzte dann den Weg in Richtung des FlussClanLager fort, wobei er versuchte Froschpfote den Weg so angenehm wie möglich zu machen.
Your dreams are like the pure and delicate bubbles floating on the water.
Natürlich blieb Kobrasand hier, nichts anderes war zu erwarten gewesen. Obwohl es sie etwas schmerzte, dass der Kater sich nicht auf etwas Neues einlassen konnte, so bewunderte Starenlied dennoch seine Kraft und seinen Willen, weiter zu kämpfen. Sie glaubte nicht, dass es ein Kampf war, den er gewinnen würde, doch wenn er es täte, würde sie unglaublich stolz auf ihn sein. Der SchattenClan ist niemals wirklich weg, solange wir noch leben, überlegte Starenlied allerdings, würde den Gedanken jedoch nicht aussprechen. Der Kater würde zu dieser Erkenntnis kommen, da war sie sich sicher. Sie vertraute ihm genug, um zu wissen, dass er dies ganz gut ohne ihre Hilfe schaffen würde.
Es tat gut zu wissen, dass Kobrasand sie für eine gute Kriegerin hielt. Starenlied wusste, dass ihre Handlungen für andere Katzen nicht immer verständlich waren, und sie spürte bereits, dass es in ihrer neuen Heimat nicht einfacher sein würde. Dass er glaubte, sie würde Freunde haben können, wärmte ihr Herz durchaus, doch sie hatte im SchattenClan keine gehabt. Kurz legte sie ihre Ohren an. Ob es im FlussClan einfacher sein würde? Würde sie je dazugehören? Entschlossen nickte sie, als ihr Vater erklärte, dass sie immer willkommen sein würde. Sollte es ihnen eines Tages möglich sein, dann würde sie das gerne tun wollen, auch wenn sie nicht wusste, wie sie sich dann im FlussClan fühlen würde. Dennoch schlug Starenlieds Herz für den Kiefernwald und würde es für immer tun. Überrascht spitzte die junge Kriegerin die Ohren, als Kobrasand ihren vorigen Gedanken aussprach. Er hatte Recht damit, doch nun verstand sie noch weniger, warum er im Baumgeviert kämpfen wollte. Doch das war seine Sache, sie beiden hatten sich für einen Pfad entschieden. Sicherlich wusste er auch nicht, warum sie sich so entschieden hatte. »Werde ich nicht«, antwortete Starenlied sanft, trat ein Bisschen näher und leckte Kobrasand liebevoll über die Wange. »Pass auch auf dich auf, Vater.« Mit zuckender Schwanzspitze baute sie wieder etwas Abstand auf, neigte den Kopf etwas zur Seite und lächelte aufmunternd. »Wir sehen uns gewiss auf einer Großen Versammlung wieder.« Ein letztes Mal blinzelte Starenlied ihren Vater an, dann wandte sie sich ab und lief eilig zur Patrouille, die in den FlussClan gehen würde. Auf dem Weg suchte sie mit ihren Augen nach Vipernbiss und Pythonherz, da sie sich gerne von ihren Schwestern verabschiedet hätte, doch sie konnte diese auf die Schnelle nicht entdecken. Da Hirschstern bereits rief, beschleunigte sie allerdings die Schritte, damit sie die Patrouille nicht aus dem Blick verlor. Erleichtert erkannte sie Pythonherz, die ebenfalls in der Patrouille war. Ihre Schwester stützte Rußfink, weshalb sich Starenlied in der Nähe der beiden aufhielt. Ihr ehemaliger Mentor würde auch im FlussClan sein! Dann war sie zumindest nicht ganz allein...
»Tbc.: FlussClan Lager [FC Territorium]
The more beautiful the illusion, the more it fascinates me.
Verabschiedet sich von Kobrasand und verlässt dann das Baumgeviert. Folgt Hirschstern in den FlussClan. « Zusammenfassung
Leicht zuckten ihre Ohren, es war ein reges Treiben am Baumgeviert und die junge Kätzin wusste nicht, wie es um sie geschehen würde und wie ihre Zukunft aussah. Ihr Blick galt ihrem Schweif, zumindest dorthin, wo sich nur noch ein Stummel befand, sicherlich würde sie niemals eine Kriegerin werden können.
Sie blickte auf, als Abendhimmel zu der Familie kam und kurz darauf pochte ihr Herz höher, sie dachte, die Heilerin würde erneut ihren Schweif bearbeiten. Doch wollte Abendhimmel Rosenschatten nur überzeugen, gemeinsam mit ihrer Familie in den WolkenClan zu gehen. Ihre Eltern sprachen miteinander, bevor Rosenschatten sie im Nacken packte und gemeinsam mit ihr zum WolkenClan ging.
→ WolkenClan Territorium - Das Lager
Angesprochen: Katze, Katze Erwähnt: Löwenmut, Rosenschatten, Abendhimmel, Schlangenjunges Sonstiges:Hat Angst keine Kriegerin zu werden, hat Angst vor Abendhimmel und weiteren behandlungen, wird zum WolkenClan Territorium getragen.
Ihr Blick war weiterhin auf das Territorium des SchattenClans geheftet, sowohl Lärchenherz wie auch Funkensturm fehlten weiterhin und die Kriegerin wollte nicht daran glauben, dass die beiden Kater eventuell verstorben waren. Sie hörte die Worte der Anführer, doch wollte sie wirklich in einem der verbliebenen Clans leben? Sie war eine SchattenClan Katze durch und durch, in einem anderen Clan würde niemals Platz für sie sein, sie würde sich niemals anpassen können. Am Baumgeviert fühlte sie sich ebenso unwohl, immerhin war es nur eine Frage der Zeit, bis man sie am Baumgeviert nicht mehr dulden würde.
Plötzlich bemerkte sie eine Bewegung in der Ferne, sie zuckte mit den Ohren und kniff die Augen zusammen. "Funkensturm" flüsterte sie leise und setzte sich sogleich, ohne auf die anderen zu achten in Bewegung, sie musste einfach sichergehen, dass es sich wirklich um ihren Bruder handelte.
→ ehemaliges SchattenClan Territorium - Der Sumpf
Angesprochen:// Erwähnt: Lärchenherz, Funkensturm Sonstiges: Beobachtet das ehemalige SchattenClan Territorium, ist sich nicht sicher ob sie in einen anderen Clan möchte, enteckt plötzlich eine Bewegung im SchattenClan Territorium
"it is a rough road that leads to the heights of greatness."
SchattenClan || Krieger || Weiblich || #34
Ein dicker Kloß in meinem Hals presst mir direkt auf Atem- und Speiseröhre. Blinzelnd wende ich den Blick von Honigstern ab, sehe stattdessen zu meiner Schwester. Wenn mich ihr Blick, der sanfte Körperkontakt und die Trauer, die sich um sie herum manifestierte nicht zerstören, dann ist es Rabenpfote, die sich nun zu uns gesellt, ihre Geschwister im Schlepptau. Eine kühle Aura liegt um sie, anders, fremd. Mit durchdringlichem Blick auf die kleine dunkle Katze versuche ich zu erkennen was hier passiert, doch eine unsichtbare Barriere hält mich davon ab. Ich kann nicht einmal mit ihr sprechen, sondern sehe nur zu, wie sie erst Bärenfleck und dann Fliederpfote ansieht, wie sie mit dem zerstörten Körper ihrer Schwester spricht, als wäre er noch ganz. Wieder stockt mir das Wort im Mund. Ich habe meine Entscheidung getroffen, und ich weiß, dass Rauchtatze mit mir kommt, und dass meine Schwester, meine geliebte Schwester, es nicht tut. Dass ich gleich Abschied nehmen werde von jemandem, mit dem ich selbst meinen ersten Atemzug geteilt habe. Ein Schauder läuft über meinen Rücken als sich die Distanz zu Rabenpfote weiter stärkt. Ich will auf sie zulaufen, will sie berühren, doch mein Körper gehorcht mir nicht. Wenn ich nicht wüsste, dass ich neben mir stehe; dass der vergangene Tag mir jegliche Kraft und jeglichen Verstand gestohlen hat, dann würde ich fast meinen erkennen zu können, wie jeglicher Funke aus den Augen der Schülerin verschwindet. Ist sie wütend, oder traurig? Ist es beides? Ich erinnere mich an die Wut in mir selbst, an die schnippischen Worte die ich hatte sagen wollen, als mir aufgefallen war, dass Fichtenpfote alleine gelassen wurde. Doch meine Wut sieht anders aus als die der Schülerin. Meine Ohren zucken, als sie endlich spricht. Donnerclan. Vielleicht ist es so, dass ihr Vater auch dort ist. Doch vielleicht bringt mir das nichts. Vielleicht projeziert ein Teil von mir noch immer die Schuld des Geschehens auf ihn, obwohl er nichts falsches getan hat, so wie auch ich nichts falsches getan habe. „Bärenfleck,“ flüstere ich, und lecke meiner Schwester über die Wange. ‚Auf Wiedersehen‘ ist zu schmerzhaft, also sage ich es nicht. Stattdessen sind die Worte, die aus mir herausbrechen tausend Mal schlimmer. „Ich werde dich nicht noch einmal enttäuschen,“ brumme ich, und nicke zu Rabenpfote und Mottenpfote, die sich schon entfernen. Nicht einmal zurück sehen. „Ich… werde auf sie achten, Schwesterherz.“ Mit einem sanften Schubsen bedeute ich Rauchtatze, dass es Zeit ist. Dass wir gehen; dass wir in den DonnerClan gehen. Dass wir im Wald bleiben, wenn auch nicht im gleichen Wald. Die zwei Schülerinnen vor mir sind meine Familie, mein Blut, auch wenn ich sie nicht geboren habe. Von diesem Moment an werden sie ein Teil meiner Verantwortung sein. Im Gegensatz zu Rabenpfote blicke ich zurück, während ich mich entferne, lächele Bärenfleck noch einmal traurig zu. „Ich bin froh, dass du bei mir bist,“ murmele ich. Es ist an Rauchtatze gerichtet, aber ich bin mir nicht sicher, ob er mich hört. Den Rest des Weges gehe ich stumm.
Einerseits überkam den Krieger Erleichterung, als er die Entscheidung seiner Töchter hörte, doch andererseits verspürte er auch Mitgefühl für Bärenfleck. Die Kätzin hatte an diesem Tag nicht nur ihren Gefährten verloren, sondern auch drei ihrer Jungen - sinngemäß. "Dann lasst uns aufbrechen." Sein miauen klang heiser und er fühlte sich Blattwechsel älter, als er eigentlich war. "Lebt wohl...", miaute er an Bärenfleck und Fichtenpfote gewandt, doch sein liebevoller Blick galt nur seinem Sohn. Dann drehte er sich um und tappte neben seinen Töchtern hinter den DonnerClanern her. Während er so durch den Laubwald stakste, fühlte es sich richtig an. Irgendetwas sagte ihm, dass das die richtige Entscheidung war. Doch insgeheim hatte er auch Angst vor dem was kommen würde.
-----> DC Lager
Python
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Kriegerin | SchattenClan
Post #
"The strongest souls choose the hardest lives"
Der Kriegerin fiel auf, dass Rußfink ihren Optimismus nicht teilte und schnurrte ihn nur verständnisvoll an. Dann erhob auch sie sich und tappte neben dem Krieger her in Richtung des rauschenden Flusses. Ein Lager zwischen Schilf und Wasser erwartete sie. Irgendwie freute sie sich auf den FlussClan. Es war aufregend und neu. Wenn auch sie natürlich ihrem alten Clan hinterher trauerte. Der SchattenClan war jedoch nun ein toter Clan. Ihr Blick fiel auf Kobrasand. "Entschuldigt mich kurz...ich hole euch gleich ein." Mit diesen Worten löste sie sich von Rußfinks Seite und trabte auf ihren Vater zu. "Du bleibst also?", die Frage war eher rhetorisch gemeint und sie wartete nicht auf eine Antwort. "Weißt du, ich mag Rußfink ziemlich gerne...ich begleite ihn in den FlussClan." Kurz wartete die auf die Reaktion den Kriegers, machte sich auf die Enttäuschung gefasst. "Wie auch immer das alles für uns ausgehen wird. Machs gut. Ich habe dich lieb und wir werden uns bestimmt wiedersehen." Mit diesen Worten wandte sie sich ab und lief hinter Rußfink und Froschpfote her, schluckte den Kloß der Trauer hinunter und verdrängte die Zweifel.
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)