Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
SC-Lager → Baumgeviert (kleiner Zeitsprung aufgrund einer Abmeldung)
Nebelfluss hatte sich mit Regenstille zusammen durch den verrauchten, brennenden Wald gekämpft und waren mit einem Großteil der anderen SchattenClanKatzen am Baumgeviert zusammengetroffen. Es war grausig, wie viele Katzen ihr Leben in dem Feuer gelassen hatten und so viele wurden noch vermisst. Was sollte nur aus dem SchattenClan werden? So gut es ging hatte Nebelfluss versucht seinen geschwächten Clanmitgliedern zu helfen, Wasser zu bringen, oder Katzen zu stützen. Er wünschte sich, dass er wenigstens ein paar Heilertechniken beherrschen würde, dann könnte er sich besser nützlich machen. Krieger waren in solch einer Sitution wirklich nutzlos. Wären die anderen Heiler nicht zur Hilfe gekommen, hätte es für viele seiner Clangefährten wohl schlecht ausgesehen. Die Nachricht über Mohnsterns Tod traff den treuen Krieger hart und unerwartet, aber er verstand nicht, was Ahornstern davon redete, dass sich der SchattenClan aufteilen sollte. Man konnte doch nicht einfach so einen Clan aufteilen! Er verstand, dass die verletzten vorrübergehend in ein anders Lager gebracht werden mussten, aber sie waren Krieger. Sie würden das SchattenClan lager wieder aufbauen. Sicher das würde nicht leicht werden, aber das war kein Grund aufzugeben. Wenigstens Gewitterbrand schien noch Hoffnung für ihren Clan zu haben. “Ich bleibe bei dir!”, sagte er mit fester Stimme und sah zu seiner ehemaligen Mentorin auf. Nur weil der SternenClan etwas sagte, musste das ja nicht Wortwörtlich genommen werden oder? Die Botschaften des SternenClans waren doch niemals eindeutig, die Heiler wussten doch oft auch nicht was das alles zu bedeuten hatte! Wie konnten sie sich jetzt so sicher sein? Eins stand fest, er würde hier bleiben und Gewitterbrand helfen dem SchattenClan zu neuer Größe zu verhelfen. Er sah sich zu Regenstille um. Würde sie auch bleiben? Oder wollte sie sich vorerst in einem sicheren Lager erholen. Er nahm es keinem seiner ClanGefährten übel sich vom Rauch und Verletzungen erholen zu wollen. Aber er schätze Regenstille nicht so ein, dass sie so einfach ihren Clan aufgeben würde.
Nachdem Regenwolke sich mehr oder weniger sicher war, dass der wichtigste Teil des Gesprächs zwischen Kobrasand und Tochter vorbei war, machte er einen Schritt auf die beiden zu. „Ich störe Mal,“ sagte er. Er hatte nicht die Zeit und die Lust jetzt ewig zu warten, bis die beiden alles durch hatten. Lange würde der graue Heiler ja auch nicht stören. „Kobrasand,“ er nickte auch der Katze zu, sprach aber nur mit dem Krieger. „Du solltest von diesen Kräutern noch etwas zerkauen und schlucken, wenn du noch nicht hast. Ist für deinen Hals. Hast du schon Mohnsamen oder etwas anderes bekommen?“ Wenn der SchattenClan Krieger, der sich scheinbar wirklich fest entschieden hatte hier zu bleiben (Mäusehirnige Idee, fand Regenwolke), doch schon etwas bekommen hatte, dann war dem Heiler das nicht aufgefallen. Gerne wollte er glauben, dass er trotz der Behandlungen die seine Konzentration gebraucht hatten, fast alles mitbekommen hatte. Aber nein, es war wirklich etwas mäusehirnig hier zu bleiben. Sie konnten sich ja weiterhin mit dem SchattenClan identifizieren, und stolz darauf sein, und daran festhalten, wenn es ihnen wichtig war. Aber das hier war ja kein Territorium. Kein eigenes, kein richtiges. Wenn sich Regenwolke so umblickte, stellte er fest, dass die Gruppe sich doch nach und nach wieder verkleinerte. Auch er wollte sich auf den Weg machen, in sein Territorium, in welchem er nicht mehr gewesen war seit er für das Heilertreffen aufgebrochen war. Eine halbe Ewigkeit her. Zeit genug. Er legte die Blätter bei Kobrasand ab, nickte einmal, und machte sich los.
Molchschatten sog die Luft tief in seine Lungen ein, hielt sie dort für einen Moment und stieß sie dann zischend wieder aus. Er war so angespannt, wütend und... verloren. Verloren wie es auch das Territorium des SchattenClans war. Forsch blickte er zu Düsterklaue hinüber und hätte ihr fast schon einen blöden Spruch gedrückt, doch sie wusste es nicht. Woher sollte seine dumme Schwester auch die Bilder haben wie ihre Heimat nun aussah? Sie war ja nicht dabei gewesen. Sie hatte brav hier auf ihn gewartet wie er es ihr gesagt hatte - wie ein kleines Junges. Aber das war sie nicht mehr und Molchschatten vergaß es oft zu gerne. "Nein können wir nicht." War seine erste, harte Antwort auf die Frage seiner Schwester hin, er verfolgte zwischenzeitlich was die Anführer der anderen Clans und Gewitterbrand zu sagen hatten und seine Ohren stellten sich auf. Auch Abendhimmel meldete sich dann zu Wort, doch er ignorierte die Kätzin geflissentlich - von Heilern hielt er noch nie viel. "Das Territorium ist verloren. Und wir beidewerden nicht hier bleiben. Der SchattenClan ist verloren, genauso wie Gewitterbrand. Unter ihr werden wir keine Heimat finden - hier ist keine Beute. Kein Wasser, kein Schutz." Abrupt erhob sich der junge Krieger, seine Augen suchten nach Dunstschimmer und hämisch grinsend wank er ihr kurz mit dem Schwanz zu, dann drehte er der Kätzin die meinte seine Schwester zu sein den Rücken zu. Sollte sie doch davon laufen, so schwach wie sie war konnte sie nicht mit ihm mithalten - nicht einmal mit Düsterklaue würde sie es ansatzweise schaffen. Immerhin hatte Molchschatten selbst immer wieder mit seiner richtigen Schwester trainiert. "Wir gehen..." Er legte den Kopf leicht schief, musterte Düsterklaue. Er selbst würde wohl gut zum WolkenClan passen - aber sie würde sich dort nicht so leicht tun. Der DonnerClan wäre perfekt für sie aber dort wollte er sicherlich nicht hin. Und sich trennen kam nicht infrage - Düsterklaue war Anpassungsfähig, sie würde das schon raffen und schaffen. "...in den WolkenClan." Ahornsterns Art zu sprechen hatte ihn beeindruckt - nicht das er das je zugeben würde - und auch sonst war ihr Clan der ansprechendste. Der DonnerClan war voller Verräter, der FlussClan stank ihm zu sehr und Fische? Nein danke. Der WindClan war nichts für sie beide, so trostlos und weit wie das Territorium dessen war. "Los komm. Wir verweilen hier nicht länger - sollen die die bleiben wollen doch gucken wie sie überleben." Erhobenen Hauptes schritt Molchschatten los, schenkte seinen zurück bleibenden, ehemaligen, Clankameraden nicht einen einzigen Blick mehr.
tbc: WolkenClan Lager
Angesprochen: Düsterklaue Erwähnt: Düsterklaue, Dunstschimmer, Gewitterbrand, i.d. alle Anführer, Standort: Baumgeviert Was ist passiert? Redet mit Düsterklaue, entscheidet sich dann schließlich dazu das sie beide in den WolkenClan gehen und. geht auch kurz darauf los ohne zurück zu blicken
So ganz hatte Ulmenpfote noch nicht eingeeordnet wie sie sich bei dem Anblick auf die SchattenClan Kriegerin fühlte, die bereits schon wieder das Bewusstsein verloren hatte. „Alles klar!“ antwortete sie ihrem Mentor, und sammelte ihre Kräuter auf. Während sie sich hastig einordnete um Kauzflug dabei zu helfen den schlaffen Körper zu bewegen, wiederholten sich die Worte der Kätzin immer wieder im Kopf der Heilerschülerin. Sie hatte wirklich Angst gehabt, hm? Gemeinsam steuerten sie Gewitterbrand an, und Ulmenpfote versuchte sich nicht selber damit zu überwältigen wie viele Dinge zeitgleich geschahen. SO viel Angst, und die Toten, und Mohnsterns Tod, die Worte des SternenClans und natürlich ihre Aufgaben. Letzteres war aber am Wichtigsten. Mit gerader Haltung versuchte die großgeratene Jungkatze sich bei jedem Schritt an ihren Mentor zu halten. Aufmerksam hörte sie dabei zu, wie dieser Gewitterbrand erzählte, was sie zu tun hatte. Dann wandte er sich schon wieder ab. Er hatte jemanden entdeckt, der noch behandelt werden musste: eine kleinere, aber dennoch klar ausgewachsene Kriegerin, und jemand im Schüleralter neben ihr. Ulmenpfote pochte das Herz laut im Hals wenn sie betrachtete, wie schlimm zugerichtet auch dieses Duo war, dann eilte sie ihrem Mentor erneut hinterher und wartete auf weitere Anweisungen. „Hallo,“ murmelte sie kleinlaut hinter Kauzflug hervor, und versuchte sofort zu sehen ob sie selber erkennen konnte was die beste Vorgehensweise war. Doch vor Allem bei dem Jüngeren sah sie schwarz. Eben noch hatte er irgendwelche Namen vor sich gemurmelt, doch dann war er komplett verstummt. Unsicher blickte sie der Kriegerin entgegen während ihr Mentor den Puls und die Atmung des Schülers kontrollierte. Sie war so panisch gewesen… war das ihr Sohn? Lebte er noch? „Soll ich… das von eben auch an ihr wiederholen?“ fragte sie leise, in Bezug auf die Kräuter-Spinnweben Verbände von zuvor. Denn die Katze [Weißmoos] hatte durchaus einige Stellen, die Behandlung brauchen könnten. Nur war sich Ulmenpfote nicht sicher, ob sie Hilfe zulassen würde. Vor allem wenn… der Schüler vielleicht wirklich nicht mehr atmete.
Zusammenfassung: Ist bei Weißmoos, Kauzflug und Traubenpfotes Leiche.
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
SchattenClan | Kriegerin
Auch wenn ich Schwierigkeiten hatte, mir vorzustellen, wie unser Territorium jetzt aussehen musste, bereute ich meine Frage nahezu sofort wieder. Mein Bruder schien angespannt und ich hatte ihm nicht auf die Nerven gehen wollen. In solchen Situationen war es besser, zu schweigen, einfach mitzulaufen und später Fragen zu stellen. Ich wusste, dass ich gegen diese Regel verstoßen hatte, aber dennoch ließ Molchschatten harte Antwort mich zusammenzucken. Sagte Gewitterbrand nicht auch gerade, dass sie hier bleiben würde? Verwirrung machte sich neben dem seltsamen Leeregefühl in meiner Brust breit und mein Herz pochte schneller. Mein ganzes bisheriges Leben war in Ordnung gewesen. Ich hatte im SchattenClan gelebt mit meinem Bruder gemeinsam. Wir hatten gejagt und gekämpft, ich war sicher gewesen, dass er irgendwann einmal Anführer des Clans und vielleicht des ganzen Waldes werden würde. Aber jetzt sagten manche Katzen, dass es keinen SchattenClan mehr geben würde, während Gewitterbrand und Abendhimmel sich uneinig darüber waren, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Molchschatten schien ebenfalls überzeugt davon, dass eine Rückkehr auf unser altes Territorium unmöglich und der SchattenClan verloren war. Und er musste es ja wissen. Dennoch schien es mir, als würde gerade eine Welt unter meinen Pfoten zerbrechen. Alles was ich einmal gekannt hatte, alles was mir Sicherheit gegeben hatte, einmal abgesehen von der Anwesenheit meines Bruders selbst, schien bereits zu verschwinden. Und Weidentanz schien überhaupt nie ans Baumgeviert gekommen zu sein. Ich wusste nicht, was ich in einer solchen Situation tun sollte. Dafür gab es keine Technik, keine Trainingseinheit, die mich darauf vorbereitet hätte. Was ich tun konnte, war, mich an meinen Bruder zu halten. Als dieser entschied, dass wir uns dem WolkenClan anschließen würden, nickte ich wortlos. Ich konnte mir nicht vorstellen, durch Bäume zu klettern, aber Molchschatten war alles was ich noch hatte und ich wusste nicht, was ich ohne ihn tun sollte. Also beeilte ich mich, meinem Bruder zu folgen. Auch wenn das Gewicht auf meiner Brust schwerer wurde, mit jedem Schritt, den ich mich vom Rest meines Clans entfernte. Ich versuchte das unangenehme Gefühl zur Seite zu schieben, schließlich war es wichtig, den Kater vor mir und kurz danaach auch die DonnerClan-Katzen nicht zu verlieren. Aber ganz wollte es mir nicht gelingen.
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Angesprochen: Nonverbale Kommunikation mit Molchschatten Standort: Bei Molchschatten ---> DonnerClan-Katzen ---> Verlässt das Baumgeviert mit der Gruppe in Richtung WolkenClan-Lager Sonstiges: Reagiert auf Molchschatten und geht dann mit ihm zum WolkenClan. Tbc: WolkenClan-Lager
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
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COTM Oktober 2023
Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
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Als Schlangenjunges erwachte setzte Löwenmut ihn für einen kurzen Moment ab und sah ihn liebevoll an. "Weißt du mein Sohn der Weg zum WolkenClan ist sehr weit, aber weißt du was... ich setzte dich vor dem Lager ab und du darfst selbstständig in unser neues Zuhause laufen. Ist das für dich in Ordnung?" Er verstand wieso sein Sohn nicht wie ein kleines Kätzchen behandelt werden wollte, doch der Weg war zu weit für seine kleinen Pfoten und Löwenmut hatte auch Angst, dass er ihn auf dem Weg verlieren könnte. Das durfte auf keinen Fall passieren. Zu viele Katzen hatten in den letzten Stunden und Tagen ihr Leben verloren. Löwenmut wusste nicht einmal ob er selbst den Weg schaffen würde. Sein Blick wanderte über die noch anwesenden Katzen und er seufzte innerlich. Das war das Ende des SchattenClans. Sein Zuhause war verloren. Der einst so stolze Krieger fühlte sich hilflos und klein. Er hatte nichts gegen die Katastrophe ausrichten können und nun mussten sie ihr geliebtes Leben hinter sich lassen. Sein Blick auf blieb an Weißmoos hängen. Die Mutter von Rosenschatten. Die ältere Kätzin wirkte ein wenig verloren und auch wenn Löwenmut nicht wirklich viel mit ihr zutun hatte, wollte er sie auf keinen Fall hier lassen. Oder zu mindestens wollte er ihr eine alternative anbieten. Schließlich gehörte sie ja auch zur Familie. "Weißmoos. Komm mit uns in den WolkenClan." rief er ihr zu und bedeutete ihr mit einem Schweif wink, dass sie ihnen folgen sollte. Er nahm Schlangenjunges wieder hoch, als Ahornstern sich in Bewegung setzte. Er folgte seiner Gefährtin und seiner Tochter. Ob Weißmoos sie begleiten würde, lag nun an ihr. Mehr konnte er für die Kätzin nicht tun, alles weitere lag in ihren Pfoten. Er holte Rosenschatten ein und während sie liefen berührten sich ihre Pelze.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Schlangenjunges, Rosenschatten, Drosseljunges, Ahornstern, Weißmoos Angesprochen: Schlangenjunges, Weißmoos Ort: ---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium] Zusammenfassung:Spricht mit Schlangenjunges. Lädt Weißmoos ein sie zu begleiten. Folgt Ahornstern und Rosenschatten.
Der SchattenClanKater schien nicht sonderlich begeistert darüber zu sein, dass Rußpelz ihm seine Hilfe angeboten hatte. Das konnte er ihm aber schlecht Übel nehmen. Wäre er in dieser Situation, wäre es ihm auch unangenehm sich die blöße zu geben und sich von anderen Clans helfen zu lassen. Dafür musst schon etwas wirklich schreckliches passiert sein. Aber vom Feuer überrannt zu werden, zählte da für ihn selbst wahrscheinlich dazu. Eine schwarz gemusterte, trächtige Kriegerin? Er war sich ziemlich sicher, vorhin eine trächtige Kätzin gesehen zu haben. Und sie hatte dunkles Fell, also musste sie das wohl gewesen sein, oder? Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf und sah sich auf der Lichtung um und entdeckte die schwarze Kätzin in der Mitte der Lichtung wieder. “Dort drüben, dass könnte sie vielleicht sein!”, miaute er und deutete mit seinem Schweif in die Richtung der Kätzin. Es musste anstrengend für sie gewesen sein, in diesem Stadium noch soweit zu laufen. Manchmal war er doch sehr froh ein Kater zu sein. Schiefersturm, Rußpelz erinnerte sich plötzlich an den Namen des Katers, schien die Motive der anderen Clans in Frage zu stellen und sprach ihn auf ihre Beweggründe an. Rußpelz konnte das sehr gut nachvollziehen. Manchmal nutzten sie die Schwächen der anderen Clans aus. Es war noch nicht all zu Lange her, als der DonnerClan aus dem Wald vertrieben worden war. Rußpelz war nicht stolz darauf, dass der FlussClan Teil davon gewesen war. Aber heute waren sie nur da um zu helfen und das gab er auch an Schiefersturm weiter: “Wir sind hier um zu helfen.”, miaute der Zweite Anführer. Seine Stimme war ernst. “In solch schwierigen Situationen sollten wir uns jederzeit gegenseitig unterstützen.”, miaute er, “Hier geht es schließlich nicht um irgendwelche Grenzstreitigkeiten, sondern um unser aller Überleben!”. Die Worte klangen härter, als angedacht. Rußpelz ließ seinen Blick über die versammelten gleiten und blieb bei der Gruppe aus Anführer*innen hängen, die sich um Mohnstern versammelt hatten. Die Anführerin hatte sich den Reihen der SternenClanKrieger angeschlossen. Was für ein finsterer Tag für den SchattenClan. Ahornstern begann zu den SchattenClanKatzen zu sprechen. Der SternenClan? Eine Prophezeiung? Ohne Dunkelheit könnt ihr die Sterne nicht mehr sehen, doch im Sternenlicht werfen Vier Eichen lange Schatten. Das alles ging etwas schnell für Rußpelz, aber er versuchte sich seine leichte Überforderung nicht anmerken zu lassen. Das Angebot der Anführer war großzügig. Aber dennoch! Mondhoch würde schnell hier sein. Der SchattenClan hatte noch kaum Zeit gehabt sich von seiner Anführerin und den übrigen Toten zu verabschieden. Es lagen überall noch verwundete Katzen herum. Warum wurde so schnell eine so drastische Entscheidung gefällt. Er hatte nichts dagegen ein paar der SchattenClanKatzen in den FlussClan aufzunehmen. Die meisten von ihnen waren anständige Katzen, auch wenn der Ruf Schattensterns dem Clan vorauseilte. Aber ihm wurde übel dabei, wenn er daran dachte, wie sich Gewitterbrand und ihre Katzen fühlen mussten, wenn sie von fremden Anführern außeinander gerissen wurden und ihren Clan aufgeben sollten. Wäre dies dem FlussClan zugestoßen und er befände sich jetzt in dieser Lage… Nun gut, aber er befand sich nicht in dieser Lage. Er würde sich mit der Entscheidung abfinden und Hirschstern und seine neuen Clangefährten so gut es ging unterstützen. Er schielte zu Schiefersturm hinüber. Der Krieger sah nicht so aus, als würde er seinen Clan einfach so aufgeben wollen. “Was wirst du tun?”, fragte er den anderen Kater, “Du und die schwarze Kätzin könnt uns in den FlussClan begleiten, wenn ihr möchtet.”. Es war seltsam dieses Angebot auszusprechen, aber er wollte versuchen offen für die SchattenClanKatzen zu sein. Das viel ihm nicht leicht. Sicher der SchattenClan war ein WaldClan und nicht zu vergleichen mit dem BlutClan … aber er hatte einfach kein sehr gutes Gefühl dabei. Konnten die SchattenClanKatzen überhaupt ein Teil des Clans werden? Würden sie weiter ihren alten Clankameraden treu bleiben? Konnten sie integriert werden und ein wirklicher Teil ihrer Clanfamilie werden? Bei Jungen und Schülern würde das vielleicht gut funktionieren, aber ein Krieger, der seit mehreren Blattwechseln den SchattenClan treu ergeben war? Es würde die nächsten Monde definitiv nicht leicht für irgendjemanden werden - so viel stand fest. Aber als Zweiter Anführer war es seine Pflicht alles mögliche dafür zu tun.
Angesprochen:
Schiefersturm
Erwähnt:
alle Anführer | Gewitterbrand | Schiefersturm | Tulpenlicht idr. | BC
Verletzungen:
Rußpelzs kleinere Wunden sind bereits verheilt und auch die tiefen Wunden an seiner Schulter ist zu einer langen Narbe verheilt
Zusammenfassung:
Redet mit Schiefersturm und fragt sich wie es funktionieren soll einen ganzen Clan aufzuteilen und in verschieden Clans zu integrieren
Die Stimme der hellen schildpattfarbenen Kätzin wirkte schwach und mitgenommen von den Erlebnisen in dem erstickenden Rauch. Sie behauptete, es ginge ihr gut, doch war nicht übersehen, dass ihre vollste Aufmerksamkeit auf dem regungslosen Schüler vor ihr lag. Sie würde nicht einmal merken, dass ihr eigenes Fell in Flammen steht. Mit einem Engegefühl in meinem Herz untersuchte ich den jungen Kater nun näher, fühlte seine Flanken, hielt meine Ohren an seine Nase in der Hoffnung, den leisesten Hauch wahrnehmen zu können. Doch es war sinnlos. Schwer seufzend setzte ich mich zurück. "Soll ich... das von eben auch an ihr wiederholen?" Die unsichere Stimme meiner Schülerin rüttelte mich aus der Verzweiflung. Ich musste durchhalten und stark sein, wenigstens für sie. Bei Ulmenpfotes Worten blickte ich zu der verletzten SchattenClanKriegerin, sie hatte korrekt ergründet, dass die Kätzin einige Brandwunden von dem Terror des letzten Tages mitgenommen hatte. Bedeutungsvoll und mit einem stolzen Schimmer in meinem Blick nickte ich ihr zu und schob ihr das Kräuterpäckchen näher zu. Auch wenn es dir jetzt gut geht möchte ich dich bitten, etwas Huflattich einzunehmen. Es..., ein leiser Seufzer verließ meine Lippen. Wie oft hatte ich diese Worte heute bereits wiederholt?Es hilft dir gegen Atemprobleme... Erneut warf ich meinen Blick auf den jungen Schüler, der so unscheinbar im Gras zu liegen gekommen war. Es tut mir Leid, aber wir können nichts mehr für ihn machen. Er wandert nun mit dem SternenClan. Vorsichtig beäugelte ich die Reaktion der hellen Kätzin. Was dachte sie? Würde sie überrascht sein oder konnte sie es erahnen? Würde sie ihre Nerven verlieren? Nach all den Bildern des Leids und der Verzweiflung die sich uns hier geboten hatten, hatte ich das Gefühl, dass ich auf alles vorbereitet war. Wir können dir helfen ihm seine letzte Ruhe zu schenken. Möchtest du das, oder möchtest du etwas Zeit alleine haben-... Mein Blick fiel auf das Kräuterpäckchen vor mir. -... nachdem Ulmenpfote dich behandelt hat?
Erwähnt: Ulmenpfote, Weißmoos, Traubenpfote Angesprochen: Weißmoos, Ulmenpfotes Standort: Am Rand der Lichtung bei Weißmoos und Traubenpfote
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
PostNr.: 019 | Ort: mitten in der Senke, dann bei seiner Familie
Fichtenpfote konnte nicht aufstehen. Seine Beine waren zu schwach als das sie ihm in diesem Moment eine große Hilfe gewesen wären. Frustriert schlug der getigerte Kater mit seinem Schweif auf den Boden und legte seine Ohren an. Er fühlte sich wieder wie ein hilfloses Junges, dabei wollte er doch nur zu seiner Familie gehen. Alles um ihn herum schien wie ein schlechter Witz zu sein. Nur halb bekam er die ganzen Ansprachen mit und hatte den Satz aufgeschnappt, dass sich der SchattenClan unter den anderen Clans aufteilen musste. Verzweifelt blickte er einmal zu seinen Schwestern und dann zum Rest seiner Familie, welche außerhalb seiner Reichweite stand. Mohnstern war seinetwegen ihren Verletzungen erlegen. Sie hatte sich die Verbrennungen nur zugezogen, weil sie ihn aus dem lichterloh brennenden Lager gezogen hatte. Fichtenpfote wusste, dass eigentlich er derjenige sein sollte der nun im SternenClan jagte und nicht ihre Anführerin. Er würde auf ewig in ihrer Schuld stehen. Ohne dieses Opfer würde er nicht hier liegen. Fichtenpfote wusste zwar nicht ob das alles gerechtfertigt gewesen war, immerhin lag er jetzt hier mit einem unbrauchbaren Bein und schaffte es nicht einmal ansatzweise in die Richtung seiner Familie. Alles schien aussichtslos zu sein. Mit einem kaum hörbaren grummeln legte der Kater seinen Kopf auf die Vorderpfoten und gab jegliche Versuche sich zu bewegen auf, er hatte keine Kraft mehr. Das war der Moment als Silberstaub an sie herantrat. Fichtenpfote blickte mit großen Augen zu der Kriegerin, sie hatte ihn gerettet. Wäre sie nicht gewesen wäre er nicht mehr hier. Fichtenpfote nickte also bei ihren Worten, als sie ihm abermals ihre Hilfe anbot. “Danke Silberstaub.“, begann er brüchig und hielt kurz inne, ehe er fortfuhr. “Ohne deine und Mohnsterns Hilfe wäre ich nicht hier.“ Dann lehnte er sich so gut er konnte an die Kriegerin und konnte so mit Müh und Not aufstehen. Mit leicht zitternden Gliedmaßen stand er da und nickte abermals entschlossen. Er würde diesen Weg zu seiner Familie zurücklegen, er musste das einfach schaffen. Mit zusammengebissenen Zähnen und angelegten Ohren sprang und humpelte er auf drei Beinen, stark an Silberstaub gelehnt, zu seinen Eltern. Kaum waren sie dort angekommen lies er sich neben Fliederpfotes Körper auf den Boden fallen und drückte seine Nase in das bereits kalte Fell seiner Schwester. Mit geschlossenen Augen saß er dann also dort und hinterfragte abermals, was der SternenClan ihn mit dieser Aktion mitteilen wollte. Alles schien so unfair. Fichtenpfote verharrte eine lange Zeit in dieser Position. Er war sich nicht sicher ob er bereit dazu war seinen Vater anzusehen, immerhin hatte ihn dieser im Lager zurückgelassen, obwohl er von seiner Mutter den Auftrag bekommen hatte, ihn mitzunehmen. Auch wenn er teilweise froh war das sie wieder, fast, alle beisammen waren, so machte ihn dieser Gedanke trotzdem noch wütend.
Tldr.: Ist verzweifelt, versteht nicht wieso er noch lebt und Mohnstern sich geopfert hat. Ist dann erleichtert als Silberstaub auftaucht und bedankt sich bei der Kriegerin ehe er mit ihrer Hilfe zu seinen Eltern und Fliederpfote springt/humpelt. Kauert sich dann vor seiner toten Schwester hin und drückt seine Nase in ihr Fell. Ist sichtlich aufgebracht.
Dass Kobrasand ihr nicht böse zu sein schien, beruhigte sie und veranlasste sie dazu, ihm einen dankbaren Blick zuzuwerfen. Sie hoffte wirklich, dass der SchattenClan zurückkehren würde, aber darauf konnte sie nicht warten. Nun rief Honigstern zum Aufbruch und Ginstertanz folgte ihr mit einem Gefühl der Unruhe, dass sie sogar von ihren schmerzenden Pfoten ablenkte. Noch bereute sie ihre Entscheidung nicht, doch das verminderte nicht die Angst, dass es vielleicht zukünftig so sein könnte. Sie wusste, wäre Dämmerherz bei ihr, wäre es ihr egal wo sie war. Aber solange sie sich so einsam fühlte… würde sich das im DonnerClan ändern? Würde sie wieder Zugang zu ihren Mitkatzen finden, sowohl unter ihren alten wie auch den neuen Clankameraden? Würden die DonnerClan Katzen sie überhaupt akzeptieren? Ihre Ungewisse Zulunft ließ ihr keine Ruhe. Sicher war nur, dass sie nicht am Baumgeviert bleiben konnte, unter all dem Leid und im Angesicht der Trümmer ihres alten Zuhauses. -> DoC Lager
Code by Moony, angepasst Anakin pic by deviantart.com/tomeowza
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Gast Gast
Thema: Re: Das Baumgeviert Di 20 Jun 2023, 21:34
Sturmstern
WindClan | Anführer | 45 Monde #099
Der Regen tropfte ihm noch immer aus dem Pelz, auch wenn der Regen längst nachgelassen hatte und den Kiefernwald und das Baumgeviert als rauchendes Schlachtfeld zurückgelassen hatte. Wortwörtlich. Wenigstens waren mittlerweile die meisten Toten begraben. Zumindest war das Jammern und Wehleiden größtenteils verklungen. Auch die Zurückgebliebenen schienen mittlerweile alle ihre Entscheidung getroffen zu haben. Denn als die Nacht dahinschwand und das Licht des Mondes begann schwächer zu werden, brachen sowohl Honigstern als auch Ahornstern mit den Katzen auf, die sich ihrer Patrouille angeschlossen und beschlossen hatten ihr neues Zuhause in den jeweiligen Clans zu finden. Ein letztes Mal glitt sein Blick zu jenem Ort, an dem sich jene Katzen versammeln sollten, die ihn und ihre kleine Patrouille begleiten sollten, doch es hatte sich niemand eingefunden. Und noch wusste Sturmstern nicht so recht, was er davon halten sollte. Sollte er nun froh sein, weil er keine SchattenClan-Katzen in seinen Reihen begrüßen musste und der Verlegenheit entkam, dies seinen Clanmitgliedern mitteilen zu müssen? Oder sollte er sich in seiner Ehre gekränkt fühlen, weil scheinbar niemand der Meinung zu sein schien, dass der WindClan ein sicheres Zuhause für eine neue Existenz bieten könnte? Der Getigerte schnaubte, schüttelte den Kopf und sah zu Rostkralle, der ihr gerade berichtete, was er der Kätzin versprechen musste. “Was auch immer ihr Grund ist…es ist ihre Entscheidung, ob sie uns eines Tages davon erzählen möchte, oder nicht. Hoffen wir einfach, dass sie lange genug lebt, damit sie auch die Chance dazu bekommt…“, brummte er und beugte sich dann hinab, um die Kätzin am Nackenfell zu packen und mit ein paar umständlichen Bewegungen auf Rostkralles Rücken zu hieven. Die Flanke der Kätzin hob und senkte sich, doch der Rhythmus gefiel ihm absolut nicht. Er musste keine Heilerkatze sein, um zu sehen, dass jeder Atemzug ihr schwerfiel. Schwer genug, dass sie sicher an der Grenze zwischen Leben und Tod wandelte. Ihnen rannte also wortwörtlich die Zeit davon. “Wir sollten uns beeilen, Rostkralle. Auch wenn wir nicht rennen können, sollten wir dennoch keine Zeit verlieren. Sonst kann Milanschrei nichts weiter tun, als ihre Seele in den SternenClan zu entlassen.“, sagte er und sah sich nach seiner ehemaligen Schülerin um. Wenigstens konnte er ihren braunen Pelz mittlerweile ausmachen. Die Erleichterung, die ihn bei Kronentanz‘ Anblick ereilte, war unangenehm und verwirrte ihn auf einer unglaublich tiefen Ebene, aber er konnte – oder wollte? – es sich gerade nicht leisten, darüber nachzudenken. “Kronentanz!”, rief der WindClan-Anführer laut, um die Aufmerksamkeit der Braunen zu bekommen, “Wir brechen auf!“ Und dann drehte er sich langsam um und versuchte mit seinem Stellvertreter ein Tempo zu finden, das schnell genug war, um das Baumgeviert möglichst schnell hinter sich zu bringen, aber doch langsam genug, damit sie ihre kostbare Fracht nicht unterwegs verloren. Denn die Zeit drängte.
Zusammenfassung: Spricht mit Rostkralle, lädt ihm Dunstschimmer auf den Rücken, teilt Kronentanz mit, dass sie aufbrechen und schlägt dann den Rückweg ein
by Leah
Buntvogel Moderator im Ruhestand
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1212 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
In der Kriegerin hatte sich ein kalte, einsame Leere breit gemacht. Ihre Tränen waren versiegt und mit ebenso leerem Blick starrte sie durch ihre Tochter hindurch, ein Zittern hatte ihren Körper ergriffen aber sie war sich selbst nicht sicher ob es sich anbahnende Wut, Trauer oder Verzweiflung war. Vielleicht ja auch alles? Sie hatte mitbekommen das Tannenblau gekommen war, hatte Sprossenherz Worte gehört und ihre Nähe gespürt. Und diese hatte Bärenfleck gebraucht. Tannenblaus Worte waren durch sie hindurch gegangen, kaum das sie realisiert hatte das es Ausflüchte waren und er sich entschuldigte wurde ihr auch bewusst das nicht er es war der Fichtenpfote hier her gebracht hatte. Ihr Kopf hob sich und ihre Augen suchten ihre verbliebenen Schätze, sah diese bei Silberstaub und endlich erglomm in ihr ein kleiner Funke. Dankbar senkte sie vor der Kriegerin ihren Kopf, lächelte ihre Jungen schwer und traurig an und erhob sich in eine schlaffe, sitzende Haltung. "Ich bin so dankbar das es euch gut geht... Das ihr hier seit..." Sprossenherz wandte sich an sie als Bärenfleck dabei war ihren drei lebenden Jungen über die Stirn zu lecken, sich an sie zu drücken. Ja, wo würde Bärenfleck hingehen? Die Ansprache der Anführer hatte sie gehört, doch erst jetzt realisierte sie die Worte richtig und ihr Blick flog zu Tannenblau. Da war nichts. Sie spürte nicht das verlangen zu ihm zu gehen, sich an ihn zu drücken. Aber da war auch keine Wut - nur Trauer. Darüber, das er Fichtenpfote zurück gelassen hatte und darüber das sie scheinbar nicht füreinander gemacht waren. Denn Liebe war da nicht mehr für ihn. Ein irgendwo positives Gefühl ja denn immerhin war er der Vater ihrer Jungen, aber nicht Liebe. "Ich..." Ihr Blick huschte zu Fichtenpfote, Rabenpfote und Mottenpfote und irgendetwas sagte ihr das sie nicht zusammen gehen würden, das sich irgendjemand trennen würde. Fichtenpfotes Bein... Sie war kein Heiler aber auch nicht dumm - und ihr Sohn ebensowenig. Auch wenn er eigentlich noch ein Junges war sah man ihm durchaus an das er wohl darüber nachgedacht hatte. "Fichtenpfote er... Sein Bein. Ich denke für ihn ist der beste Platz im FlussClan." Die Katzen dort rannten wenig für ihre Beute, sie fischten und schwammen. Bärenfleck war nie geschwommen aber sie wusste das es im Wasser leichter war sich zu bewegen wenn man es konnte und vielleicht würde es auch Fichtenpfote gelingen. Und alleine würde sie ihren Sohn nicht gehen lassen. "Ich werde in den FlussClan gehen. Mit Fichtenpfote wenn er mich begleiten möchte."
Mit einem liebevollen Lächeln aber Tränen in den Augen sah sie zu ihren Töchtern und kurz zu Tannenblau. "Ich würde mich freuen wenn ihr mit mir kommt." Doch... würden sie das wollen? War der FlussClan etwas für sie? Mottenpfote und Rabenpfote waren gesund und stark. Ihre Fähigkeiten würden andere werden als die von Fichtenpfote. Ihr Blick huschte zu Honigstern die soeben die Senke verließ und dann kurz zu Ahornstern - wem würden sie folgen? Vielleicht doch Sturmstern? Sie selbst hätte wohl eher zu den weiblichen Anführern gehalten, denn sowohl der DonnerClan als auch der WolkenClan hatten Wald und das war nun einmal das was den SchattenClan ausgemacht hatte. Das jagen bei Nacht im Wald, allgemein das bewegen in völliger Dunkelheit. Dann vielleicht doch eher der DonnerClan - außer ihre Mäuse wollten zu Eichhörnchen werden. Kurz musste sie amüsiert lächeln, wandte sich an Sprossenherz deren Blick kurz deutlich auf Honigstern gelegen hatte. Leise, nur für ihre Schwester hörbar und bestimmt drückte sie sich an diese und hoffte sie würde Bärenfleck verstehen. "Sprossenherz. Bitte. Sollten... sollten sie sich entscheiden dorthin zu gehen wo du hingehst - bitte achte auf sie." Bärenfleck würde nicht enttäuscht sein oder gar wütend wenn sie ihr nicht in den FlussClan folgen würden. Sie würde ihre Jungen nicht einpferchen oder gar wohin schleppen wo sie sich nicht wohl fühlen würden, doch natürlich wollte sie als Mutter bei ihrer Familie bleiben. Ein schmerzvolles pochen breitete sich in ihr aus und ihre Nase fand den Weg in Fliederpfotes Fell. Ob Fliederpfote ihr gefolgt wäre? Wie es wohl im FlussClan sein würde? Hirschstern war immer ruhig gewesen, auch als Stellvertreter schon. Und nachdem was dem FlussClan passiert war, würden einige helfende Pfoten mehr wohl auch gut sein, oder? Bärenfleck bemühte sich positiv zu sein, auch wenn in ihren Knochen noch wenig davon steckte. Müdigkeit, Trauer, Wut und Enttäuschung waren dort doch genau konnte sie es auch selbst nicht sagen.
Angesprochen: Mottenpfote, Rabenpfote, Fichtenpfote, Tannenblau, Sprossenherz Erwähnt: Mottenpfote, Fichtenpfote, Rabenpfote, Fliederpfote, Tannenblau, Hirschstern, Sprossenherz, Honigstern, Ahornstern, Sturmstern Standort: Baumgeviert Was ist passiert? Liegt bei Fliederpfote, bemerkt die Ankunft von Tannenblau und ihren Jungen, ist sich schnell sicher wo sie hingehen möchte und fragt Fichtenpfote ob er ihr folgt und schließlich auch ihre Töchter, hofft das sie mitgehen aber beschließt für sich selbst das sie, wenn nicht, nicht wütend sein wird weil sie ihre Jungen nicht einpferchen will, ist enttäuscht von Tannenblau das er Fichtenpfote zurück gelassen hat und redet nicht mit ihm, nur indirekt, denkt über vieles nach und spürt die Müdigkeit, Trauer und die Wut langsam in sich aufsteigen
Eine ganze Weile hatte Rauchtatze Sprossenherz nur beobachtet. Ihre Freundschaft mit Ahornstern kam ihm schon etwas kurios vor, doch er wusste, dass sie schon immer besser darin gewesen war Freundschaften zu knüpfen als er. Er hatte niemanden, der zu ihm trat. Niemanden, den sein Zustand interessierte, außer sie. Deswegen blieb er an ihrer Seite und wachte im Stillen über sie - wie ein großer, grimmiger Leibwächter. Doch trotz seiner versteinerten Miene und seiner angespannten Haltung, schmerzte sein Herz bei jedem Wort, dass Sprossenherz über die Lippen rutschte. Diese Schuldgefühle, die sie hatte, all der Schmerz. Er glaubte ihn in sich zu spüren als wäre er sein eigener. Rauchtatze war eigentlich hart in solchen Angelegenheiten und ließ sich selten emotional beeinflussen, doch nun fragte auch er sich, ob er nicht mehr hätte tun können. Wäre er nur etwas früher da gewesen... Hätte er dann vielleicht? Nein. Er wandte den Blick ab, starrte zu der toten Schülerin und ihrer Mutter. Seine Bernsteinaugen flimmerten leicht, doch er war in der Lage, seine Gefühle zu unterdrücken. Er hätte nichts tun können, selbst wenn er nicht gezögert hätte. Vielleicht. Für einen Moment überlegte er, sich auch bei Bärenfleck zu entschuldigen, doch aus seinen Mund entwich kein einziger Ton. Er wusste, dass es nichts gab, was er jetzt sagen konnte um eine verzweifelte Mutter zu besänftigen. Vor allem er nicht, der gar nichts mit dieser Familie zu tun hatte - bis jetzt. Indem er Sprossenherz gerettet und Fliederpfotes Leiche geborgen hatte, hatte er sich selber in diese Situation geworfen.
Er bemerkte, dass allmählich immer mehr Katzen das Baumgeviert verließen. Der SchattenClan war tot. Das Territorium, laut den Anführern, unbewohnbar. Mohnstern hatte ihr Leben ausgehaucht und Rauchtatze... Rauchtatze hatte nicht das Bedürfnis sich irgendjemanden anzuschließen, doch er würde auch nicht hier bleiben und sich an irgendwas festhalten, was sich SchattenClan nannte. Er folgte Sprossenherz Blick, als die Anführer sprachen und bemerkte, dass sie besonders Honigstern fixierte. Der DonnerClan war trotz Rivalität wohl die beste Wahl, da das Territorium und die Art zu jagen sich am ehesten glichen. Trotzdem bekam Rauchtatze Bauchschmerzen bei dem Gedanken plötzlich der Neue zu sein und im Zentrum der Aufmerksamkeit einiger Katzen zu stehen. Aber wenn Sprossenherz zum DonnerClan ging, würde er ihr folgen - warum wusste er auch nicht ganz. Er spürte kurz, wie sie ihr Gesicht für einem kurzen Moment in seinem Fell vergrub und ihm dankte. Dieser plötzliche Kontakt überraschte den Kater, doch er zuckte nicht zusammen. Stattdessen lächelte er matt und ein wenig nervös. Ein Danke hatte er nicht erwartet, doch er wollte sich auch nicht beschweren. "Nicht der Rede wert", nuschelte er nur leise brummend. Jede Katze hätte das gleiche getan, oder?
Bärenfleck verkündete, mit ihrem Sohn in den FlussClan zu gehen, was Rauchtatze nachdenklich werden ließ. Würde Sprossenherz ihr folgen, oder dorthin gehen, wo es sie von Anfang an hingezogen hatte? Er warf der rot-weißen Kätzin einen fragenden Blick zu. "Ich werde dir folgen", hauchte er ganz leise, so dass nur Sprossenherz es hören konnte. Er spürte sein Herz pochen, hatte Angst, sie würde diese Worte als komisch oder aufdringlich empfinden. Doch seine Miene blieb steinhart und entschlossen. Nach allem, was geschehen war, konnte er sie einfach nicht alleine lassen. Der Gedanke, nicht sicherstellen zu können, dass sie wohlauf war, schien ihm aus irgendeinen Grund unerträglich zu sein. Harte Zeiten werden auf dich zukommen, flüsterte seine eigene Stimme in seinem Kopf. Trotzdem. Auch wenn Sprossenherz litt und er nichts tun konnte, um dieses Leid zu lösen. Er wollte trotzdem immer bei ihr sein und alles notwendige in die Wege leiten, um sie ein wenig fröhlichere zu machen.
Rostkralle hatte seinen Blick ständig zwischen der schwer verwundeten Kätzin und Sturmstern hin und her wandern lassen. Bei den Worten seines Freundes und Anführers nickte der getigerte Kater schließlich. “Irgendwann werden wir erfahren, wieso sie sich so entschieden hat. Ohne wirklichen Grund würde eine SchattenClan Kriegerin mich wohl nie so anflehen.“, brummte er beiläufig und richtete dann seine Aufmerksamkeit wieder auf die Kriegerin. Langsam, aber sicher, teilten sich die SchattenClan Katzen auf die restlichen Clans auf und Rostkralle wusste, dass es auch für sie an der Zeit war aufzubrechen. Er sah niemanden der sich sonst um sie herum versammelte, also würden sie wohl nur die verletzte Kriegerin schnellstmöglich ins Lager bringen. Während Sturmstern ihm half die Kriegerin auf seinen Rücken zu befördern ging der Kater etwas in eine Kauerhaltung, damit sie die Kriegerin nicht in einen noch schlechteren Zustand versetzten als es nötig war. Abermals ließ er seinen Blick durch die noch versammelten Katzen schweifen. Mittlerweile war er sich sicher, dass niemand sonst in den WindClan wollte und irgendwie erleichterte ihn das ungemein, auch wenn er diesen Gedanken nie laut aussprechen würde. Denn schon alleine der Gedanke, dass seine Jungen vielleicht eine ehemalige SchattenClan Katze als Mentor bekommen würden versetzte ihm einen Stich. Er wurde durch die Worte von Sturmstern aus seinen Gedanken gerissen und nickte schließlich bestimmt. Ja sie mussten schnellstmöglich zurück, er konnte schon spüren, wie sein Pelz leicht feucht wurde. “Dann nichts wie los.“, miaute er und setzte sich in Bewegung. Rostkralle gab sich Mühe sich so schnell und gleichzeitig so bewegungsarm wie möglich zu Bewegen. Sturmstern rief währenddessen noch nach Kronentanz und setzte sich schließlich auch in Bewegung. Es war gut, dass die Kriegerin auf seinem Rücken nicht sonderlich schwer war, und seine Größe und Kraft half ihm in diesem Unterfangen auch noch. Kaum hatten sie die Senke hinter sich gelassen und das karge Moorland betreten wagte Rostkralle es, sich etwas schneller fortzubewegen. Irgendwie musste er abwiegen, schneller zu Milanschrei kommen oder riskieren das die Kriegerin auf seinem Rücken ihren letzten Weg zum SternenClan antrat. Irgendetwas in ihm sagte ihm, dass die Kriegerin das nicht verdient hatte, also setzte er alles dran das sie schnellstmöglich zurück ins Lager kamen.
tbc.: WindClan-Lager
Tldr.: Steht immer noch bei Dunstschimmer und unterhält sich kurz mit Sturmstern ehe er die Kriegerin mit Sturmsterns Hilfe auf seinen Rücken verfrachtet. Bricht dann mit Sturmstern und Kronentanz auf und versucht die schnellste und schonendste Lauftaktik zu finden.
Erwähnt:die anderen Anführer, Sturmstern, Dunstschimmer, Kronentanz, Milanschrei Angesprochen: Sturmstern
Hirschstern beobachtete die Szene, die sich vor ihm entfaltete mit zusammengekniffenen Augen. Er kannte diesen Stolz, der einem verbat, jedwede Hilfe anzunehmen und auf Hoffnungen zu beharren, für die es keinen realistischen Grund gab. Stolz, der einem Clan, wie kaum etwas anderes Schaden zufügen konnte, wenn er zu weit ging. Es war nicht immer leicht den Zeitpunkt zu erkennen, ab dem man sich die Wahrheit eingestehen musste. Kein Anführer zeigte gerne Schwäche. Die Anführer des SchattenClans schienen prädestiniert für diese Art von Stolz. Aber wie konnte Gewitterbrand nach einem solchen Ereignis glauben, dass die Katzen des SchattenClans in naher Zukunft in ihr Territorium zurückkehren könnten? Seine Ohren zuckten kaum merklich, als Ahornstern sich zu Wort meldete, der Spitze Ton der Anführerin nicht zu überhören. Er hielt einige Momente inne, erwiderte das Nicken der Honigsterns und sprang dann mit einem Satz vom Großfelsen hinunter. Als er Löwenfeder in der Menge ausgemacht hatte, bedeutete er der Kriegerin, ihm zu folgen. Mit zügigen Schritten steuerte er auf Rußpelz zu, der sich mit einem großen, dunklen Krieger des SchattenClans unterhielt. Schiefersturm. „Rußpelz“, miaute er, als er näher an die beiden herantrat. „Hast du noch etwas zu erledigen? Wir sollten langsam aufbrechen.“ Er wollte seinen Stellvertreter nicht zu sehr hetzen, aber machte deutlich, dass er nicht gedachte, noch groß zu trödeln. Es fühlte sich an, als würde die Luft über dem Baumgeviert immer dicker. Sie waren schon eine ganze Weile her und er wollte den FlussClan so bald wie möglich davon unterrichten, was vorgefallen war. Sein Blick schweifte kurz ab, als er versuchte in der Menge Kauzflug und Ulmenpfote ausfindig zu machen. Dann wandte er sich ab. An der Stelle, über die er mit seiner Patrouille das Baumgeviert erreicht hatte, blieb er ein letztes Mal stehen. „Auch wir brechen nun auf!“ Die Stimme des alten Anführers dröhnte über die Fläche zwischen den vier großen Eichen. Er würde keine Katze des SchattenClans abweisen, wollte sie ihnen den zum Lager folgen und sich dem FlussClan anschließen. Er hatte seine Zustimmung gegeben und er hatte nicht vor sein Wort zu brechen. Aber würde keine der Katzen dazu drängen, mit ihnen zu kommen. Es mochte schrecklich kurzsichtig sein, am Baumgeviert bleiben zu wollen. Aber wer diese Entscheidung traf, müsste damit leben. Es war nicht an ihm jede einzelne Katze zu überzeugen. Er bot ihnen lediglich eine Chance. Ein wenig ungeduldig wartete er darauf, dass seine Patrouille Anstalten machte, seinen Worten zu folgen. Er verharrte noch einige Augenblicke länger, um den Katzen des SchattenClans die Gelegenheit zu bieten, sich zu der kleinen Gruppe zu gesellen. Dann drehte er sich um und verließ das Baumgeviert.
Tbc: FlussClan-Lager
Reden☆ Andere ☆Denken
Zusammenfassung: Sucht Löwenfeder in der Menge, um sicher zu stellen, dass sie mit der Patrouille zurückgekehrt ist. Begibt sich danach zu Rußpelz, um ihn aus seiner Unterhaltung zu lösen. Verkündet, dass die Patrouille des FlussClans aufbricht und verlässt das Baumgeviert.