Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Rußpelz und Hirschstern schienen eben sehr in ein Gespräch vertieft gewesen zu sein, doch in meiner Aufregung hörte ich nicht mehr als den Namen von Pumafang. Vermutlich ging es um seinen Verbleib im FlussClan. Kurz sinnierte ich über den mysteriösen Neuankömmling und die emotionale Unterstützung, die er Herzschlag geboten zu haben schien. Persönlich, dachte ich, wäre ich nicht abgeneigt den hilfsbereiten Kater in unsere Kreise aufzunehmen. Rußpelz' Abgang aus dem Bau und Hirschsterns darauffolgende Begrüßung riss mich aus meinen Gedanken und ich schnippte jegliche Grübelei mit meinen Ohren weg. Bestimmt betrat ich den Anführerbau und setzte mich auf den Platz wo Sekunden zuvor Rußpelz gestanden hatte, mein Blick auf der Suche nach den richtigen Worten nachdenklich in eine der dunklen Ecken des Baus gerichtet. Ich denke, ich habe eine Heilerschülerin gefunden, miaute ich in einem ruhigeren Ton als ich ihn mir erwartet hätte, und ich beschloss mich ein wenig zu erklären. Auf dem Weg zurück von der Großen Versammlung habe ich einen Abstecher gemacht um Gelbstern zu suchen, die ich erfreulicherweise auch gefunden hatte. Für einen kurzen Moment quellte etwas Stolz in meiner Brust auf, der Fund dieser seltenen Heilpflanze hatte mein Repertoire wertvoll ergänzt. Ich wurde allerdings von Jaguarfeuer aufgesucht. Er berichtete mir energisch, dass Herzschlag ihre Jungen bereits bekam und meine Hilfe benötigt werden würde. Verständlicherweise habe ich mir Sorgen gemacht, es hätte sonst niemandem im Lager gegeben, der sie korrekt behandeln konnte; Für einen kurzen Moment stockten meine Worte. dachte ich.... Mit etwas mehr Energie stand ich auf und marschierte bei der Erinnerung an die Szenen ein wenig vor Hirschstern herum. Du siehst, als ich den Heilerbau betrat hatte Herzschlag drei gesunde Jungen zur Welt gebracht. Sie lag in einem guten Nest, war ausreichend mit Wasser versorgt und neben ihr lagen genau die richtigen Kräuter zur Behandlung jeglicher Probleme die sie eventuell haben könnte. Es war, als ob ich nicht weg gewesen wäre. Bei meinen nächsten Worten blieb ich stehen und blickte Hirschstern an. Ich möchte Herzschlag oder Pumafang keinen Verdienst abschlagen, doch Herzschlag informierte mich, dass Ulmenpfote ihr geholfen und die das Kräuterbündel hingelegt hatte. Dinge, die sie bei mir gelernt hatte, wenn sie im Heilerbau ausgeholfen hatte. Ich versuchte, wieder etwas mehr Ruhe und Gelassenheit in den Ton meiner Stimme zu bringen. Ulmenpfote hatte immer Interesse an der Heilerpraktik gezeigt, sie ist geduldig, hilfsbereit und trotz ihres jungen Alters sehr fähig. Ich möchte vorschlagen, sie zur Heilerschülerin zu ernennen.
Apfelfleck schlang ihren Schweif um ihre Pfoten und ließ ihre Augen lang auf Scherbenherz ruhen. Es schien ihr wirklich besser zu gehen, aber noch wirkte die Kätzin erschöpft. Einfühlsam nickte sie bei Scherbenherz Worten und lächelte aufmunternd. “Das verstehe ich”, sagte sie. “Es würde dir bestimmt gut tun, ein wenig deine Pfoten zu vertreten.” Amüsiert blinzelte die Kriegerin und lachte leise. “Vielleicht nicht bis ganz zur Grenze, aber ich kann mit dir eine Runde rausgehen? Jetzt wo der Sturm vorüber ist können wir bestimmt eine Runde gehen.” Es war nicht so als hätte sie noch andere Pflichten, aber in ihren Augen ging Scherbenherz nun mal vor. Die Kätzin, die ihr so vorkam wie eine Schwester, musste schnell wieder gesund werden, damit sie alle wieder gemeinsam Zeit draußen verbringen konnten. Mit der Nase stupste Apfelfleck der Jüngeren gegen die Flanke. “Ich bin froh, dass es dir wieder besser geht.” Bei der Erwähnung von Essen machte sich ihr eigener Magen bemerkbar und sie realisierte, wie lang sie eigentlich schon nichts gegessen hatte. “Warte hier”, schnurrte sie also, sprang auf und machte sich auf den kurzen Weg zum Frischbeutehaufen. Es war gerade nicht besonders viel da, schließlich konnte man bei dem Sturm schlecht etwas fangen, aber sie zog einen noch relativ frischen Fisch hervor und kehrte mit schnellen Schritten zu Scherbenherz zurück wobei die Flosse des Fisches immer wieder gegen ihre Schnauze schlug. So schnell es ging ließ sie ihn fallen, leckte sich übers Maul und rieb kurz mit der Pfote darüber. “Beim SternenClan, das hat gekitzelt.” Dann schob sie den Fisch noch etwas näher zu der jüngeren Kätzin. “Hier, fang du an.”
Obwohl Blaubeerbauch den Großteil des Tages mit Schlafen verbracht hatte, fühlte er sich auch jetzt nicht besonders ausgeruht, als er den Ältestenbau verließ und sich mit hängendem Schweif auf den Weg zum Schmutzplatz machte. Nicht nur sein Alter lastete auf ihm, denn er vermisste noch immer Fliederherz und ihre letzten Worte geisterten, noch immer ungesagt, in seinem Kopf herum. Als er das Lager wieder betrat, hob er den Kopf leicht an und sah Binsenflut und Pantherfeuer beieinander und blieb stehen. Der alte Kater erinnerte sich daran, wie diese beiden schon als Junges immer beieinander gewesen waren und kräuselte amüsiert die Schnurrhaare, bevor er gemächlich in ihre Richtung tappte. Auf dem Weg erkannte er die Beute bei Pantherfeuers Pfoten und hoffte, dass die beiden jüngeren Katzen ihm diese nicht anbieten würden. Nicht nur wollte er nicht, dass sie ihm zugunsten wieder hungerten (es fiel Blaubeerbauch noch immer schwer, das neue Gesetz vollkommen zu akzeptieren), tatsächlich hatte er in letzter Zeit auch nicht mehr viel Hunger. Er schien kaum noch etwas zu essen zu brauchte. Tatsächlich fühlte er sich eher noch träger und schwerfälliger, wenn er etwas aß. "Es ist schön euch zu sehen", schnurrte er, als er in Hörweite der beiden Katzen war. "Darf ich mich zu euch setzten? Nur wenn ich euer Gespräch nicht störe…"
Mit gespitzten Ohren wartete Hirschstern darauf, was Kauzflug zu berichten hatte. Als dieser schließlich zu reden begann, kniff der Anführer interessiert die Augen zusammen. Zugegeben, er hatte die letzte Zeit kaum darüber nachgedacht, aber auch der Heiler wurde nicht jünger und die Ausbildung eines Heilerschülers dauerte seine Zeit. Länger als die einer jungen Katze, die zum Krieger ausgebildet wurde. Seine Gesichtszüge, die nach dem Gespräch mit Rußpelz angespannt waren, weichten auf und nahm einen wärmeren, weniger ernsten Ausdruck an. „Was für gute Nachrichten!“, schnurrte er. Kauzflug Erläuterung klang tatsächlich vielversprechend. Nach all dem Stress, dem Durcheinander und den Rückschlägen, schien der SternenClan tatsächlich wieder auf ihrer Seite zu stehen. Hirschstern erlaubte sich einen Seufzer der Erleichterung. Er wusste nicht so viel über die Zeichen ihrer Ahnen wie Kauzflug, aber die Ereignisse, die der Heiler ihm beschrieb, schienen selbst dem Anführer eindeutig. „Und Ulmenpfote deinem Vorschlag zugestimmt?“ Sein Blick ruhte einige Herzschläge lang auf Kauzflug, der in seinem unruhigen hin und her laufen innegehalten hatte und unmittelbar vor ihm stehen geblieben war. „Ich vertraue deinem Urteil Kauzflug. Wenn sie die passende Schülerin für dich ist, wieso sollte ich dann etwas dagegen haben?“ Hirschstern nickte und lächelte freudig. Kurz schloss er seine Augen und hob den Kopf ein wenig, als würde er nach oben schauen. Ich wünschte, du hättest das alles noch erleben können Jubelstern. Dein Sohn wird Mentor. Die Zukunft des FlussClans sieht so gut aus, wie wir es uns vor einigen Monden kaum erträumt hätten. Er blinzelte. Das Licht, das den Eingang des Anführerbaus in Farbe tauchte, schien dunkler, beinahe orange. „Geh nur und teile ihr die gute Nachricht mit. Ihr müsst ohnehin bald aufbrechen, oder?“ Es war Halbmond, fiel ihm ein, und da die Sonne bereits unter zu gehen schien, bedeutete das, dass das Treffen der Heiler unmittelbar bevorstand. Hirschstern wartete, bis Kauzflug seinen Bau verlassen hatte, und schob sich dann ebenfalls hinaus auf die Lichtung. Sein Blick wanderte über die Katzen, die ihren alltäglichen Aufgaben nachgingen.
Reden☆ Andere ☆Denken
Zusammenfassung: Stimmt zu, dass Ulmenpfote die neue Heilerschülerin wird und verlässt den Anführerbau
Echoherz schnaubte nach einer Weile. Erst hatte er sein Nest verlassen müssen, nun musste er darauf warten, überhaupt Antworten zu bekommen. Sein Schwanz schlug wütend über den Boden, während nichts geschah und er stumpf herumstehen musste. Sollten sie nicht schon längst jagen? Was war nur aus den Kriegern des FlussClans geworden. »Ich geh jetzt jagen«, verkündete der ältere Kater schließlich leicht säuerlich an seine vermeintliche Patrouille gewandt. Er hatte keine Lust mehr, hier herum zu stehen, und wenn sie ihn aufhalten wollten, konnten sie sich gerne Hirschstern erklären. Ohne abzuwarten wandte sich Echoherz ab und tappte knurrend aus dem Lager. Die Aussicht, jagen zu gehen, hätte ihm einst noch Freude bereitet, doch nun wollte er einfach nur in sein Nest sinken und in Ruhe gelassen werden. Dementsprechend war die Vorstellung, die Jagd hinter sich zu bringen und in sein Nest zurückzukehren, das Einzige, was ihn gerade antrieb.
Abgesprochener Zeitsprung für Story
Mit einer Forelle und einer Elritze tappte Echoherz ins Lager. Seine Muskeln schmerzten von der Jagd, Erschöpfung zerrte an seinem gesamten Körper. Er war müde, dabei war die Aufgabe keine anstrengende gewesen. Schlechtgelaunt ignorierte er seine Clangefährten, legte seine Beute ab und seufzte. Wenn er sich jetzt in sein Nest legte, würde ihn zu Sonnenaufgang wieder jemand wecken und ins Territorium schicken. Echoherz würde sich wieder mit Katzen beschäftigen müssen, mit denen er keine Verbindung hatte. Ja, er hatte sie alle aufwachsen gesehen, doch sie raubten ihm seine Energie und der große Kater wollte nicht noch mehr Energie verlieren. Wollte er überhaupt noch ein Krieger sein? Der Gedanke schmerzte in seiner Brust, denn er war als Krieger immer glücklich gewesen. Doch er war kein Krieger mehr, er gehörte nicht zu jenen, die täglich das Lager verlassen und ihrem Clan dienen konnten. Dieser Ausflug war eine Last für ihn gewesen, sein Körper weigerte sich, ihn erneut rausgehen zu lassen. Bei dem Gedanken daran wurde ihm bereits schlecht. Mit getrübten Blick sah sich der Kater um, bis sein Blick auf Hirschstern landete, der gerade auf den Lagerplatz getreten war. Sollte er sich Bedenkzeit nehmen? Nein. Echoherz wollte keine Bedenkzeit, er wollte Ruhe. Nach all den Monden, in denen er gedient hatte, reichte es ihm. Er war alt geworden. Bienenwolke war nicht mehr da, um ihn etwas anderes glauben zu lassen, nicht einmal Zinnoberjunges war noch da. Niemand war übrig aus seiner Familie und er würde sich etwas vormachen, wenn er etwas anderes behauptete. Langsam lief der Kater auf Hirschstern zu. Sein Anführer war noch älter als er selbst, doch er musste für den Clan durchhalten. Wie schaffte er das nur? Respektvoll senkte der alte Kater den Kopf vor seinem Anführer, wartete darauf, dass dieser ihm seine Aufmerksamkeit schenkte. Dann räusperte er sich. »Sei gegrüßt, Hirschstern, ich hoffe, ich störe dich nicht.« Prüfend musterte der Kater seinen Anführer, dann fuhr er fort: »Es ist für mich an der Zeit, in den Ältestenbau zu ziehen. Ich bin mir diesbezüglich sicher, ich muss nicht lange darüber nachdenken, um zu sehen, wie alt ich geworden bin. Ich bin stolz darauf, dem FlussClan so lange gedient zu haben, doch meine letzten Monde würde ich nun gerne als Ältester verbringen.«
Erledigt seine Aufgabe mit einem Zeitsprung. Bringt Beute ins Lager, ist erschöpft und erkennt, dass es an der Zeit ist, in den Ältestenbau zu ziehen. Bespricht sein Anliegen sogleich mit Hirschstern. « Zusammenfassung
Rußpelz und Hirschstern waren gerade dabei, ihr Gespräch zu beenden, als der silberschwarze Kater eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. Sein Geruchssinn verriet ihm, dass es sich dabei um den Heiler Kauzflug handelte. Hirschstern war jetzt, da er Anführer geworden war, ein vielbeschäftigter Kater. Um seinen Clankameraden nicht länger warten zu lassen, meinte er zu Hirschstern: “Gut, dann werd ich jetzt mit ihr Sprechen”, miaute er. Wenige Augenblicke später, steckte Kauzflug auch bereits seine Nase in den Bau herein und begrüßte sie beide. “Hallo Kauzflug!”, erwiederte Rußpelz und nickte dann auf seine Worte in Richtung des Anführers: “Er gehört ganz dir!”. Er schenkte den beiden Katern ein anerkennendes, freundliches Lächeln und verließ den Bau. Die Sonne stand bereits tief und begann hinter den Hochfelsen zu verschwinden. Der Sturm hatte sich verzogen und es sah ganz danach aus, als würde die kommenden Tage schön werden. Die meisten Katzen schienen sich schon selbstständig zu Jagdpatrouillen zusammengeschlossen zu haben. Das erleichterte ihm die Patrouillenzusammenstellung um so einiges. Aber er sollte noch eine Patrouille zusammenstellen, die sich der Grenze zum DonnerClan annahm. Jetzt da der Sturm abgeflaut war, sollten sie sicherstellen, das die Katzen der anderen Flussseite nicht auf abenteuerliche Gedanken kamen. Sein Blick viel auf den Kriegerbau. Auch die Katzen, die gestern Abend noch für den Clan auf Patrouille waren sollten nun ausreichend Zeit gehabt haben sich auszuruhen. Er duckte sich unter dem Eingang des Baues hinweg und sah sich um. Luchsmut und Limettenhauch schienen sich gerade noch auszuruhen. Vorsichtig tippte er die beiden mit der Pfote an. “Limettenhauch, Luchsmut.”, er sprach mit ruhiger, aber fester Stimme. Er wartete bis die beiden Katzen sich aufgerichtet hatten und er ihre volle Aufmerksamkeit hatte. “Ich möchte bitte das ihr beiden zusammen die DonnerClanGrenze überprüft. Ihr könnt euch natürlich noch ein wenig Zeit für eure Fellpflege und eine kleine Mahlzeit nehmen!”. Er wartete noch einen Augenblick, bis alle Fragen geklärt waren, dann verließ er den Bau wieder und machte sich auf die Suche nach Nachthauch. Sie war seine Clangefährtin, aber Rußpelz fühlte sich etwas unwohl, bei dem Gedanken, gleich mit ihr aus Position des Zweiten Anführers sprechen zu müssen. Nicht das er sich davor drücken wollte oder der gleichen, nein. Aber sein Kommunikationskünste entschieden gleich darüber, wie das Leben eines kleinen Kätzchen aussehen würde. Nun, das war nicht ganz richtig. Es war viel komplizierter. Aber am Ende würde es kommen, wie es eben kam. Er konnte noch so viel darüber grübeln, wie er wollte. Dadurch ließen sich die Dinge nicht klären. Schließlich nutzte er seinen Geruchsinn, um die Kätzin zu lokalisieren und folgte ihrem Geruch hinüber zur Kinderstube. Wo sonst sollte sie auch sein.
Vorsichtig steckte Rußpelz seinen Kopf in den Bau und trat ein, nachdem er sich einen kleinen Überblick verschaft hatte. Esme schien gerade einen Fisch zu kosten, was Rußpelz ein leichtes Schmunzeln über das Gesicht schleichen ließ. “Hallo ihr beiden! Entschuldigt die Störung!”, schnurrte er freundlich. Er war nicht sonderlich geübt im Umgang mit Jungen. Genau genommen, war Ginsterschatten wohl das einzige Junge gewesen, mit dem er sich anfangs etwas intensiver beschäftigt hatte und der war inzwischen ein vollwertiger Krieger. Spinnenpfote war auch kein geeigneter Vergleich. Ihm blieb also nur zu Improvisieren. “Und Esme, wie schmeckt dir der Fisch?”, miaute er bemüht freundlich, begab sich auf ihre Augenhöhe und hoffte ihr dadurch keine Angst einzujagen.
Hirschsterns Reaktion auf mein Ansuchen um Ulmenpfote erfreute mich immens. Auf seine Frage hinweg nickte ich. Ja, hat sie. Sie wirkte etwas starr vor Überraschung, aber das kann man ihr nicht übel nehmen. Ich bin sicher, dass sie sich gut einleben wird. Auf Hirschsterns letzten Satz hinweg warf ich ebenfalls einen Blick durch den Blättervorhang des Anführerbaus. Der Halbmond war bereits dabei seinen steilen Aufstieg am Firmament zu starten und ich wollte mit Ulmenpfote keine Zeit für die Hochfelsen verlieren. Sie hatte so viele neue Gesichter in einer oftmals so verwirrenden Welt kennenzulernen. Daher stimmte ich Hirschstern auch in dieser Sache nickend zu. Wir werden uns alsbald wie möglich auf den Weg machen. Danke, Hirschstern. Damit verließ ich mit energischen Schritten den Anführerbau und trabte auf die sporadisch beleuchtete Lichtung des Lagers. Trotz der späten Stunde schien es noch halbwegs lebhaft zuzugehen. Verständlicherweise, dachte ich. So musste der Clan doch einiges aufholen, wofür er in den letzten ach so schweren Monden keine Prioritäten hatte setzen können. Ulmenpfote fand ich glücklicherweise recht rasch vor dem Eingang zum Heilerbau im Gespräch mit Herzschlag. Sie schien sich um das Wohlergehen der jungen Königin zu sorgen. Ulmenpfote, miaute ich. Herzschlag warf ich dabei ein begrüßendes Nicken zu. Ich habe mit Hirschstern gesprochen. Mit einem sanften Lächeln signalisierte ich den positiven Ausgang des Gesprächs. Wir sollten uns nun rasch auf den Weg zu den Hochfelsen machen. Dort wirst du die anderen Heiler kennenlernen. Für einen kurzen Moment warf ich meine Augen wieder auf den Nachthimmel, welcher mit jeder Sekunde älter wurde. Dann setzte ich meinen Marsch aus dem Lager an.
Erwähnt: Ulmenpfote, Herzschlag, Hirschstern, die anderen Heiler Angesprochen: Hirschstern, Ulmenpfote Standort: Anführerbau -> Vor dem Heilerbau -> Ausgang (Zu den Hochfelsen und dem Mondstein)
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Der Krieger war wohl doch eingeschlafen, denn er wurde durch das sanfte Stoßen einer Pfote geweckt. Diese Pfote gehörte zu Rußpelz, dem zweiten Anführer. Schnell richtete Luchsmut sich auf und begann seine Fellpflege, während er den Anweisungen des Katers lauschte. Freundlich nickte er Limettenhauch zu, die ihn auf der Patrouille begleiten würde. Also die Donner Clan Grenze diesmal. Gut.“Natürlich Rußpelz, wir kümmern uns darum.“ Als der zweite Anführer den Bau verlassen hatte, hatte Luchsmut seine Fellpflege soeben beendet und blinzelte nun seiner Clangefährtin freundlich zu. “Möchtest du bevor wir aufbrechen noch etwas fressen? Zu einem kleinen Fisch würde ich persönlich ja nicht nein sagen,“ scherzte er. Langsam erhob und streckte der Kater sich, die Beine zitterten vor Anstrengung und er ließ kurz seine Muskeln spielen. Dann begab er sich auf die Lichtung, mit einem kurzen Blick sicherstellend, dass die Kätzin ihm folgte. Beim Frischbeutehaufen wartete er geduldig auf die andere. Wenn du möchtest können wir uns auch etwas teilen, falls du nicht allzu hungrig bist. Ich überlasse dir auch die Wahl, ich mag eh alles.“ Wie unschwer zu erkennen war, hatte Luchsmut heute mal wieder ausgezeichnete Laune und teilte dies auch gerne mit. In diesem Fall durch seine großzügige und spielerische Seite. Fröhlich saß er neben dem Beutehaufen und wartete darauf das die Kriegerin ihre Wahl traf, während sein Magen laut vor sich hin grummelte.
Erwähnt: Rußpelz, Limettenhauch Angesprochen: Rußpelz, Limettenhauch Standort: Fluss Clan Lager Zusammenfassung: Bestätigt Rußpelz das sie auf Patrouille gehen und schlägt dann vor davor noch etwas zu fressen. Überlässt Limette die Entscheidung ob sie gemeinsam fressen wollen oder nicht und wenn ja, welches Beutestück sie verzehren werden.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3163 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Als sie Schritte hörte, drehte Ulmenpfote sich um und sah Kauzflug entgegen, der auf sie zukam. Bereits an seiner Körperhaltung las sie ab, dass das Gespräch mit Hirschstern erfolgreich gewesen sein musste und ein Gefühl der Aufregung und Nervosität stieg in ihr auf. Hoffentlich würde sie nichts falsch machen… Hoffentlich würde sie ihn stolz machen. Ulmenpfotes Augen weiteten sich kurz darauf überrascht, als ihr bei Kauzflugs Worten nun diese andere Verpflichtung der Heiler ins Gedächtnis gerufen wurde. Jeden Halbmond trafen sich die Heiler aller Clans, um mit dem SternenClan zu sprechen. So viel wusste Ulmenpfote, aber was genau passieren würde, war ihr unklar. Wie würden sich die anderen Heiler verhalten? Die junge Kätzin hatte sie bis jetzt gerade mal aus der Ferne betrachten können. Waren sie alle so nett wie Kauzflug? Der Gedanke an den SternenClan, mit dem sie bald einen Traum teilen würden, kam ihr erst, nachdem sie sich von Herzschlag verabschiedet hatte und hinter Kauzflug das Lager verließ. Würde sie ihre Mutter treffen können? Ihr Herz schlug etwas schneller vor Aufregung, als ihr bewusst wurde, welches Geschenk ihr Kauzflug gemacht hatte. -> Hochfelsen und Mondstein (Neutrale Gebiete)
Limettenhauch hatte schon lange nicht mehr so friedlich geschlafen. Es war fast ein Wunder, dass sie nicht geplagt von Albträumen war. Nach den Ereignissen der letzten Blattleere hatte auch ihre mentale Gesundheit Spuren davon getragen und Schlaf war etwas Seltenes geworden. Doch nun, als sie ihre Augen öffnete, war sie ausgeruht, ihr Körper entspannt. Die Kriegerin seufzte leicht und ihre Ohren zuckten als sie das Rascheln am Baueingang hörte. Dann spürte sie den leichten Druck einer Pfote an ihrer Schulter und Rußpelz’ Duft drang zu ihr durch. Limettenhauch öffnete ihre Augen, richtete sich auf und bedachte den Zweiten Anführer mit einem freundlichen Blick. Aus dem Augenwinkel konnte sie sehen, dass auch Luchsmut angesprochen würden war und schnippte ihm mit der Schwanzspitze zu. “Verstanden Rußpelz”, sagte sie nachdem sie die Instruktionen bekommen hatte und neigte den Kopf, aber da war der Zweite Anführer bereits verschwunden. Also wandte sie sich dem anderen Krieger zu. Sie lachte leise über seine Worte, nickte aber. “Gerne, eine kleine Stärkung vorher ist bestimmt nicht schlecht.” Limettenhauch ließ sich kurz Zeit, um sich einmal zu strecken. Langsam merkte sie doch, dass sie älter geworden war. Ihre Muskeln wurden steifer, wenn sie lange in einer Position saß oder lag und sie hörte einige ihrer Gelenke leicht knacken. Doch als sie wieder aus der Streckhaltung auftauchte ging es wieder. Dann folgte sie ihrem Baugefährten nach draußen. “Ich war schon länger nicht mehr auf Grenzpatrouille. Es ist bestimmt schon, mal wieder etwas weiter raus zu kommen.” Tatsächlich hatte sie viel Zeit der letzten Tage und Monde eher innerhalb des Lagers verbracht statt draußen im Territorium. Jetzt wieder ihren Kriegerpflichten ungehindert nachgehen zu können war eine Wohltat. Sie nickte Luchsmut zu, zog einen Fisch von dem wieder wesentlich besser aussehenden Frischbeutehaufen und legte ihn vor den Krieger. “Es hört sich so an als hättest du ordentlich Hunger, also bedien dich.” Sie blinzelte ihm freundlich zu und holte sich dann selbst einen etwas kleineren Beutefund vom Haufen. Genüsslich verputzte sie den Fisch mit mehreren Happen und es schmeckte so gut wie lange nicht mehr. “Wie geht es dir denn heute, Luchsmut?”, fragte sie während des Fressens, um ein wenig Unterhaltung zu betreiben. “Ich hoffe du hast auch gut geschlafen?” Als sie fertig war leckte sie sich übers Maul und sah den Kater fragend an. “Wollen wir los?”
Dankbar blinzelte der Krieger Limettenhauch an, als diese einen Fisch vor ihm ablegte. Luchsmut nickte nur kurz auf ihre Worte hin, denn er hatte sich bereits über die Frischbeute hergemacht. Der Fisch schmeckte ausgezeichnet und so hob sich die gute Laune des Katers noch weiter. Während dem Fressen unterhielt er sich kurz mit der anderen Kriegerin. "Oh mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage. Ich habe ausgezeichnet geschlafen und das schöne Wetter und eine Aufgabe die ich erledigen kann, ist genau das richtige! Ich hoffe du konntest dich auch gut ausruhen?" Mit ein paar letzten Bissen beendete der Kater ebenfalls sein Mahl und hörte Limettenhauch zu. Er freute sich, dass er sie als Begleitung für die Patrouille bekommen hatte, es würde bestimmt unterhaltsam werden. Da sie nun beide ihre Mahlzeit beendet hatten, erhob sich Luchsmut und streckte einmal genüsslich seinen Rücken durch, bevor er auf die Frage der Kätzin zustimmend nickte und sich dem Lagerausgang zuwandte. "Auf geht's! Mal sehen was der Donner Clan so treibt."Limettenhauch folgte ihm aus dem Lager und gemeinsam machten die beiden Katzen sich auf dem Weg zu den Trittsteinen.
tbc. Fluss und Landstück [DC x FC Grenze]
Erwähnt: Limettenhauch Angesprochen: Limettenhauch Standort: Fluss Clan Lager, g.t. Fluss und Landstück [DC x FC Grenze] Sonstiges: Frisst einen Fisch, bricht dann zur Grenzpatrouille auf; Mitziehen von Limettenhauch durch Runenmond genehmigt
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Zuletzt von Löwenherz am So 02 Apr 2023, 20:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Monsterkeks Legende
COTM Oktober 2023
Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Waldpfote Anzahl der Beiträge : 764 Anmeldedatum : 01.09.22 Alter : 32
Nachdem die Königin Wirbelpfote und Löwenfeder gebeten hatte Moos zu sammeln und ihr ein Nest in der Kinderstube herzurichten, kam Ulmenpfote auf sie zu und fragte sie nach ihrem Wohlbefinden. Sie versicherte der Schülerin, dass es ihr und den Jungen gut ging. Liebevoll betrachtete sie die drei Fellbündel, ehe sie zu der Schülerin sah und sie zuversichtlich anlächelte. Kauzflug kam auf die beiden zu und nickte der Königin zu, während die Schülerin sich verabschiedete. Etwas verwirrt sah sie Kauzflug und Ulmenpfote nach. Doch dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Heute Abend fand das Heilertreffen statt und Kauzflug nahm Ulmenpfote mit, was das bedeutete wusste Herzschlag. Sie tat sich schwer ihre Freude darüber zu verbergen. Die junge Kätzin war eine sehr gute Wahl alter Freund. Sie drückte Ulmenpfote beide Pfoten, dass sie zuversichtlich ihre neue Aufgabe angehen konnte und der SternenClan sie auch akzeptierte. Nachdem Wirbelpfote und Löwenfeder wieder im Lager waren und das Nest für sie herrichteten, sah Herzschlag zu ihren Jungen. "Löwenfeder?" rief sie die Kätzin erneut. "Würdest du mir helfen die Jungen in die Kinderstube zu bringen?" Vielleicht würde Pumafang auch noch ein Junges übernehmen, dann würde sie den Umzug in einem rutsch über die Bühne bringen können. Er musste ja nicht mit in die Kinderstube gehen. Sie wartete auf die Antwort von Löwenfeder, ehe sie sich ihren Jungen zu wandte und Nebeljunges hochhob. Herzschlag blieb stehen und sah Pumafang und Löwenfeder an.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Ulmenpfote, Kauzflug, Pumafang, Wirbelpfote, Löwenfeder, Nebeljunges Angesprochen: Löwenfeder Ort: Heilerbau-Kinderstube Zusammenfassung:Umzug in die Kinderstube.
Zeitsprung seit letztem Post [kommt vom Flussufer zum Baumgeviert]
Muschelklang war früh aufgewacht und hatte sich am Lagerrand niedergelassen. Die Blattgrüne war in die Territorien gezogen, die Luft war warm, die Nächte kurz. Im Kriegerbau, so dicht neben Zenitstürmer, hatte sie es nicht lange ausgehalten. Der Tag versprach heiß zu werden, etwas, was der Kriegerin nicht gut bekam, da sie Hitze nicht allzu sehr mochte. Sie wollte dementsprechend Wirbelpfote zu einem Training und dann zum Schwimmen nehmen, sobald die Sonne aufzugehen begann. Ihre Schwanzspitze zuckte über den Boden hinweg, ein Gähnen entfloh der jungen Kätzin und träge schweifte ihr Blick über den Lagerplatz. Zenitstürmer war soeben aus dem Kriegerbau getreten und hatte gleich den Schülerbau angesteuert. Langsam glitt ihr grüner Blick über den Kater, der ihr seine Liebe - sowie den Mord an zwei Katzen - gestanden hatte, und augenblicklich zog sich ihr Herz ein wenig zusammen. Muschelklang fühlte sich gut, wenn sie den Krieger sah und wenn sie mit ihm sprach. Sie hatte sich an das, was er gesagt hatte, etwas gewöhnen können, doch ihre Emotionen waren noch zu aufgewühlt, sodass sie nicht einfach zu ihm gehen konnte, um ihm ebenfalls die Liebe zu erklären. Sie brauchte mehr Zeit, so viel stand fest, dabei wusste sie bereits jetzt, dass sie seine Gefährtin sein wollte. Seufzend begann sie, ihre Pfoten zu putzen. Lange würde es nicht dauern, bis die Sonne aufging. Bis dahin würde sie geduldig auf ihre Schülerin warten. Wann Hirschstern sie wohl zu einer Kriegerin ernennen wollte?
Zeitsprung ins Lager. Liegt am Lagerrand und wartet auf Sonnenaufgang, um mit Wirbelpfote trainieren zu gehen. Findet ihre Gefühle für Zenitstürmer für verwirrend. « Zusammenfassung
Ein dankbares Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als Apfelfleck mir vorschlug, dass wir gemeinsam ein wenig nach draußen gehen könnten. Meine Wunden waren zwar soweit verheilt und ich fühlte mich wieder einigermaßen gut, aber dennoch war es mir lieber, meinen ersten Spaziergang mit eine anderen Katze gemeinsam zu unternehmen. Und vielleicht hätte ich meine ältere Freundin nicht direkt danach gefragt, aber dennoch freute ich mich über das Angebot. Zwar hatte ich noch andere befreundete Katzen, mit denen ich nach draußen hätte gehen können - beispielsweise ihre Schwestern, aber irgendwie hatte es mich immer noch ein wenig mehr gefreut, wenn Apfelfleck mit unterwegs war. Ich wusste nicht genau warum, vielleicht weil ich die etwas ältere Kätzin immer noch irgendwie bewunderte und zu ihr aufsah. Ich lachte, als die Kätzin mich mit der Nase anstupste und nickte. Das wäre toll, miaute ich mit einem Lächeln. Es ist alles ein wenig anstrengender, weil ich so lange nicht wirklich in Bewegung war und ich werde schnell müde. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Da fühle ich mich wohler, wenn noch eine andere Katze dabei ist. Aber Hunger hatte ich auch und so bedankte ich mich mit einem Schnurren, als Apfelfleck den Fisch zu uns hinüber holte. Ich war lange nicht mehr selbst Fischen gewesen, aber ich wusste auch, dass ich die Belastung nur langsam wieder steigern konnte. Vermutlich war es besser, erst einmal nur spazieren zu gehen. Der sieht gut aus, miaute ich mit einem dankbaren Lächeln an mein Gegenüber gewandt. Auch wenn er gekitzelt hat. Ich beugte mich also hinunter und nahm den ersten großen Bissen vom Fisch. Es tat gut, wieder auf der Lichtung mit einer meiner Freundinnen gemeinsam zu essen. Da schmeckte alles gleich viel besser. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich nahm noch einen weiteren Bissen, ehe ich die Beute zu Apfelfleck hinüberschob.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Apfelfleck und nimmt das Angebot eines gemeinsamen Ausflugs dankbar an. Zuerst beginnt sie aber den Fisch zu fressen, den Apfelfleck ihr gebracht hat und schiebt die Beute dann nach zwei Bissen zu ihrer Freundin.
Kieselfrost
"Characterquote."
FlussClan | Kriegerin
Als ich am nächsten Tag erwachte, war der Mond gerade erst am Untergehen. Ich setzte mich also in meinem Nest auf und beschloss später im seichten Wasser rund um das Lager ein Bad zu nehmen. Fürs Erste aber streckte ich mich und befasste mich dann für einen Moment mit der morgendlichen Fellwäsche, ehe ich mich auf die vier Pfoten aufrappelte und mich aus dem Bau der Krieger nach draußen schob. Obwohl die Sonne noch nicht einmal wirklich aufgegangen war, war von der Hitze bereits der Blattgrüne bereits etwas zu merken. Apfelfleck schien bereits wach zu sein und teilte sich einen Fisch mit Scherbenherz. Ich beschloss, die beiden erst einmal nicht zu stören, schließlich konnte meine Schwester vermutlich besser mit der aktuellen Situation umgehen und die jüngere Kätzin war noch nicht wieder bei ihrer üblichen Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit angekommen. Das würde bald wieder der Fall sein müssen, jedoch war es schon einmal etwas Gutes, wenn Scherbenherz sich auf die Lichtung begeben konnte und Apfelflecks Gesellschaft half ihr bestimmt bei der weiteren Genesung. Als ich Kleeblüte erblickte, trottete ich zu der Kätzin hinüber. Guten Morgen, Kleeblüte, begrüßte ich meine ehemalige Schülerin mit einem kurzen Nicken. Weißt du schon, ob du heute für eine Patrouille eingeteilt bist? Für einen kurzen Moment musterte ich die jüngere Kriegerin von oben bis unten, aber es schien alles zu sein, wie ich es gewohnt war, woraufhin ich mich entspannte und schweigend auf ihre Antwort wartete.
Angesprochen: Kleeblüte Standort: Kriegerbau --> bei Kleeblüte mitten im Lager Sonstiges: Erwacht im Bau der Krieger und putzt sich. Sie verlässt den Bau und geht zu Kleeblüte, um mit dieser zu sprechen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am So 26 März 2023, 07:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nox SternenClan Krieger
Avatar von : Falke <3 Anzahl der Beiträge : 614 Anmeldedatum : 03.06.19 Alter : 20
Hagelsturm schnurrte belustigt und versenkte ihre Nase für einige Herzschläge lang in dem Pelz ihres Gefährten, nachdem sie sich aus dem Blickkontakt hatte losreißen können. Mit einem tiefen Atemzug sog sie seinen Duft ein, den sie ihrem Gefühl zu folge schon so lange nicht mehr gerochen hatte. In Wahrheit war die Zeitspanne vielleicht sogar überschaubar. Aber ihr kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. Die Kätzin hielt kurz inne, als auch Libellenjäger auf genau dieses Gefühl zu sprechen kam. Wie zur Bestätigung verschränkte sie ihrem Schweif mit seinem und stimmte in sein befreites Lachen ein. Es tat ungemein gut, einen solchen Moment mit ihm teilen zu können. „Irgendwann musste es ja auch mal besser werden“ Bei den folgen Worten huschte ihr Blick hinüber zum Eingang des Lagers im dichten Schilfwall. „Weißt du noch…, wenn wir uns früher in der Dämmerung rausgeschlichen haben?“, scherzte sie in einem Anflug alter Erinnerungen. Ihre Ausflüge im Halbdunkeln hatten sich immer wie etwas besonderes angefühlt. Hagelsturm löste sich von ihm und strich ihm über die Schulter. „Ich meine, dass ist eine wundervolle Idee“, schmunzelte sie. Die Kriegerin hielt kurz inne, drehte sich dann langsam um und trottete langsam in Richtung Schilfwall. Auf dem Weg warf sie einen Blick zurück und bedeutete Libellenjäger ihr zu folgen.