Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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DonnerClan

Anführerin: Honigstern Zweiter Anführer: Morgenfrost Heilerin: Engelsflügel

FlussClan

Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Monduntergang
[16. November 2024]
Vollmondnacht!


Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyDi Jul 30, 2024 7:13 pm



.:Regenwolke:.

wolkenclan
heiler
#034
Der Kater nickte schlicht, als Silbersee seine Hilfe freundlich ablehnte und sich anschließend wie angewiesen um Feuermond kümmerte. Eine Sorge weniger - so hatte der Heiler genug Zeit, seinen Aufbruch in die Senke vorzubereiten. Samthauch war noch beschäftigt, weshalb er sich alleine an ihren gemeinsamen Vorrat zu schaffen machte und alles zusammensuchte, was er brauchte um den Kranken einige Päckchen an nötigen Kräutern zusammenzustellen. Er rollte ein großes Blatt aus und bündelte die verschiedenen Kräuter in der Mitte, ehe er den grünen Umschlag zusammenklappte und zwischen die Zähne nahm. Einiges ließ er zurück für Samthauch, auch wenn ihm bewusst war, dass sie bald zu ihm stoßen würde sobald alle kranken Katzen sicher in der stillen Senke untergebracht waren und kein Verdacht mehr darauf bestand, dass die Infektion im Lager um sich griff. Doch das konnte noch eine Weile dauern.
Regenwolke holte einmal tief Luft, bevor er aus dem Heilerbau trat. Das Kräuterpäckchen klemmte zwischen seinen Zähnen und der verführerische Duft nach Katzenminze umschmeichelte seine Nase, doch der Kater wusste sich zu beherrschen. Sein grüner Blick suchte Samthauch und als er die gestreifte Kätzin fand, trat er vorsichtig zu ihr. "Ich breche auf", miaute er ruhig, nachdem er die Kräuter vor seine Pfoten gelegt hatte. Kurz schweifte seine Aufmerksamkeit zu Moorschweif, huschte jedoch schnell wieder zurück zu seiner Partnerin. "Ich werde mir dort einen Überblick über die Patienten verschaffen und dir später Bescheid geben."
Mehr hatte er nicht zu sagen. Dennoch huschte ein leichtes Lächeln über seine Züge, als die Heilerin ihn anblickte, auch wenn ihm ganz und gar nicht zum Lächeln zumute war. Dachskralle war tot und als er Streifenfeuer und Schwarzbär gemeinsam über die Lichtung schlurfen sah, holte ihm dieses üble Gefühl erneut ein, dass er beim Anblick des grauen Ältesten gehabt hatte. Regenwolke verschwieg seine Sorge gründlich, schließlich wollte er nicht allzu pessimistisch wirken. Am liebsten hätte er alles dafür gegeben, weitere Tode zu verhindern doch er wusste schlichtweg nicht wie. Alles was er tun konnte, war Kräuter verteilen, die Katzen voneinander trennen und sich um Wasser und Pflege kümmern, doch wie sollte man jemanden priorisieren wenn hinten an noch unzählige weitere Katzen warteten, die wirklich eine Chance hatten zu überleben? Der graue Heiler fragte sich, wie Samthauch diese Situation empfand. Ob sie optimistischer war als er. Doch er hatte keine Zeit und keine Kraft zu fragen, zu schwer lag ihm noch der Kloß im Magen von dem letzten Verlust.

So verabschiedete er sich von Samthauch und nahm seine Kräuter wieder auf. Viele Katzen strömten aus dem Lager um sich einen Platz in der Stillen Senke zu suchen und Regenwolke schloss sich ihnen mit ruhigen Schritten an. Seine Nase rümpfte sich bei dem Gestank nach Krankheit, der durch die Luft waberte und ihm fielen immer mehr Katzen auf, von denen er nicht gewusst hatte das sie Symptome spürten. Ahornstern wurde von ihren Jungen aus dem Lager getragen, ein jämmerlicher Anblick im Vergleich zu der stolzen, edlen Anführerin die sie sonst für den Clan symbolisierte. Sie war hager, hing wie leblos auf den Schultern ihres Sohnes und hinterließ in Regenwolke ein Gefühl der Sorge und Angst. Würde sie durch diese grausame Krankheit ein weiteres Leben verlieren? Es war nahezu beängstigend darüber nachzudenken, doch es machte keinen Sinn sich zu fürchten. Es gab genug Katzen die seine Hilfe brauchten und keine neun Leben geschenkt bekommen hatten, was Regenwolke jedoch nicht daran hinderte, für Ahornsterns Ration insgeheim mehr einzuplanen als ursprünglich angedacht.

tbc: Stille Senke


Erwähnt » Samthauch, Ahornstern, Streifenfeuer, Schwarzbär, Silbersee, Feuermond, Blassherz, Eibenfell (id), Moorschweif
Angesprochen » Samthauch


(c) code by Moony || (c) pic by Puffasto (DA)



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(c) pic by Penevin


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyMi Jul 31, 2024 1:49 am

Himbeerglut 


☁ 28 ☁ Krieger ☁ WoC ☁ #083 ☁

Nachdem Himbeerglut Echauhauchs Nicken wahrgenommen hatte und sich die Patrouille nun auflöste, stand er erst einmal etwas überfordert da. Dachskralles Leichnahm war definitiv nicht hier gewesen als sie gegangen waren. Und auch sonst wirkte so einiges anders und falsch.

Seine Augen erblickten Dunstwirbel, die das Geschehen zu beobachten schien. Sicher wusste die Zweite Anführerin was beim SternenClan hier los war. Abgesehen davon, dass er wohl Bericht erstatten sollte. Daher schritt er nun entschlossen auf die Kriegerin zu und sprach sie an. Normalerweise würde wohl erwartet werden, dass er den Kopf höflich zum Gruß senkte, doch der massige Krieger war im Moment zu verwirrt um sich wegen Höflichkeiten Sorgen zu machen.

"Wir sind vond er Grenzpatrouille zurück. Farnsee war ebenfalls mit einigen Katzen auf Patrouille und wir haben ein paar freundliche Worte gewechselt. Ansonsten gab es keine weiteren Vorkommnisse", brachte er erst einmal ein wenig salopp seinen Bericht hinter sich, ehe er zu dem kam, was er eigentlich wissen wollte: "Dunstwirbel?... Was ist hier los? Wohin gehen alle?".



Interagiert mit: Dunstwirbel
Erwähnt: Echohauch, indirekt die Patrouille, Dachskralle, Farnsee, die Kranken
Zusammenfassung: bemerkt Dunstwirbel, erstattet ihr Bericht und fragt was los ist



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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyMi Jul 31, 2024 10:55 am




Sonnentatze


WolkenClan ♖ Krieger ♖ Steckbrief

Sonnentatze war schlecht.
Der große, goldene Kater saß neben Dachskralles Körper im Regen. Sein dünner Pelz war bereits bis auf die Haut durchnässt, weshalb der Krieger sich wenig freuen konnte über die Blattfrische, die erst seit kurzem im Territorium war. Trauer lag in seinem Blick, während er der Totenwache für den verstorbenen Ältesten beiwohnte.
Ihm war nicht schlecht, weil er krank geworden war. Nein, ihm war schlecht, weil sein bester Freund, Elsterflügel, krank und ins Krankenlager umgesiedelt worden war. Es war elendig vor Sorge, insbesondere wenn er auf den verstorbenen Ältesten blickte. Natürlich war dem Krieger bewusst, dass dieser Kater alt gewesen war, sodass die Krankheit es vermutlich leicht gehabt hatte, dennoch konnte er nicht anders, als seinen besten Freund vor sich liegen zu sehen.

Sonnentatze bemerkte die Jungen von Blaukehle in seiner Nähe. Kurz blickte er, müde und mit trüben Augen, zu den beiden Katern. Kieseljunges und Eisjunges schienen alleine zu spielen und hatten Dachskralle nun auch bemerkt, doch der Krieger wagte es nicht, die beiden Jungen anzusprechen. Stattdessen wandte er den Kopf schnell ab, während seine Ohren zu brennen begannen. Wie unangenehm! Sie sollten ebenfalls die Möglichkeit erhalten, sich zu verabschieden, trotzdem nagte ihre Anwesenheit an dem goldenen Krieger.
Mehr und mehr Katzen verließen das Lager. Obwohl Sonnentatze der Totenwache beiwohnte, verfolgte er die Krieger mit seinem Blick. Unter ihnen konnte er keine Schüler entdecken, was ihn erleichterte, doch ihm wurde sichtlich schlecht, als Blassherz und Eibenfell den Anführerbau verließen.
Ahornstern hing geradezu leblos über ihrem Sohn, und kurz erlaubte sich der Krieger, die beiden jungen Krieger zu bewundern. Seine Mutter hatte er längst verloren, doch zumindest seine Beziehung zu Rindenstreif war etwas stärker geworden. Er konnte sich nicht vorstellen, seinen Vater ins Krankenlager zu tragen, wenn er so gut wie tot war. Ihm würde das Herz in Stücke zerspringen.
Ob die Anführerin bald wieder gesund werden würde? Wie viel Schaden würde die Krankheit hinterlassen? Was bedeutete dies für den Clan?

Der goldene Blick lag schnell wieder auf Dachskralle und der Krieger fuhr mit der Totenwache fort. Es war einfacher, dem Tod direkt ins Gesicht zu blicken, sich von seinen Clan-Gefährten zu verabschieden, als dabei zu sein, wenn eine Katze starb, oder wenn der halbe Clan von einer Krankheit dahingerafft wurde.

Zusammenfassung der Geschehnisse

Sonnentatze sitzt bei Dachskralle und hält die Totenwache für ihn. Er ist gesund, ihm ist dennoch schlecht beim Anblick seiner kranken, fast toten, Clan-Gefährten. Dabei ist er außerdem besorgt um Elsterflügel, der ebenfalls im Krankenlager ist, und er fürchtet, dass sein bester Freund versterben könnte.


88
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyMi Jul 31, 2024 1:55 pm



Frostschweif (Vertretung)

WolkenClan; Kriegerin Steckbrief
Vertraust du nur denen, die du kennst?
Erleichtert, dass er ihr am Ende dann doch zögerlich zustimmte, lief sie mit Azurpfote zum Frischbeutehaufen. Kurz dachte sie nach. Er hatte ja recht, es gab kranke hier im WolkenClan und die brauchten die Beute um wieder gesund zu werden. Anderseits ging die Sonne gerade unter und Frostschweif hatte seit heute morgen nichts gefressen. Und das war ein kleines, mageres Beutestück. Vielleicht konnte sie ja gleich morgen früh jagen gehen. Die Beute lief nämlich wieder ganz gut, denn die Blatfrische hatte mit viel Regen begonnen. Beim Frischbeutehaufen angekommen, durfte sie sich ein Stück aussuchen. Mit Nachsicht auf die Kranken wählte sie einen eher kleineren Spatz und begab sich mit Azurpfote zu einer geschützten stelle. "Wer ist denn eigentlich dein Mentor?", fragte Frostschweif kauend, obwohl sie in Gedanken an ihr weiches Nest im Kriegerbau waren. Eins war klar: Nach dem Abendessen würde sie sich sofort in den Bau begeben, um dem Regen zu entfliehen. Nun wartete sie auf Azurpfotes Antwort. Sein Mentor musste ihn doch trainieren!
Post 001
Zusammenfassung:Teilt  mit Azurpfote Beute, redet mit ihm, will schlafen gehen
Erwähnt: Azurpfote, kranke Katzen
Angesprochen: Azurpfote
Reden | Handeln | Andere
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyDo Aug 01, 2024 12:01 pm




Kohlenbrand


WolkenClan ♙ Krieger ♙ Steckbrief

Cf. « Geteiltes Waldstück [WoC x DC Grenze]

Stumm schob sich der große, schwarze Kater ins WolkenClan-Lager, und rümpfte gleich irritiert die Schnauze. Es stank im Lager. Kohlenbrand gefiel die Atmosphäre nicht, insbesondere da er einen Strom an Katzen gesehen hatte, der aus dem Lager gelaufen war. War etwas ins Lager gebrochen? Ein Dachs konnte es nicht gewesen sein, denn dafür war der Wall zu sehr intakt und die Katzen würden nicht so langsam fliehen. Kurz ließ der Krieger den Blick schweifen, entdeckte einige Katzen, die aus dem Lager, an ihm vorbei, gingen, woraufhin es ihm dämmerte. Es war kein Tier ins Lager gebrochen, sondern eine Krankheit.
Mit gesträubtem Pelz machte Kohlenbrand den Kranken platz. Waren es wirklich so viele? Wenn er so darüber nachdachte, hatte er sich ebenfalls unwohl gefühlt, doch nicht im Ausmaß wie diese Krieger. Nervös sah er ihnen nach, entschied sich dann aber dagegen, ihnen zu folgen. Etwas Schlaf würde ihm gut tun.

Als hätte Himbeerglut seine Gedanken gehört, erwähnte dieser ihm gegenüber, dass er sich ausruhen sollte. Verlegen leckte Kohlenbrand sich über das Brustfell, etwas peinlich war es ihm schon, dass man ihm sein Unwohlsein anmerkte. Allerdings war es ihm fast schon unangenehmer, dass er die Baue, die er hatte reparieren wollen, vollkommen vergessen hatte.
»Das werde ich. Gute Nacht, Himbeerglut«, miaute der große Kater sanft und neigte respektvoll den Kopf vor seinem ehemaligen Mentoren. Von Echohauch und Federpfote verabschiedete sich der Krieger auch nur mit einem Nicken, doch die beiden waren bereits zu sehr mit einander und der Ausbildung der Schülerin beschäftigt, also ließ der Krieger sie in Ruhe.
Auf dem Weg zum Kriegerbau geschahen zwei Dinge, die ihn etwas verwirrt zurückließen. Zum einen fiel sein Blick auf den reglosen Körper von Dachskralle. Sonnentatze saß bei dem scheinbar verstorbenen Ältesten und hielt die Totenwache, und nur zögerlich trat er an diesen heran. An seinem dünnen, alten Körper hing der Gestank, der auch die Luft im Lager verpestet hatte. Mit Trauer im Herzen verabschiedete sich der Krieger von dem verstorbenen Ältesten. Dieser Tod schien etwas anzukündigen, was ihnen allen noch Schmerzen zufügen würde.
An der Totenwache nahm er nicht teil, doch er schenkte Sonnentatze einen warmen Blick und zog sich dann Richtung Kriegerbau zurück. Auf dem Weg dorthin wurde er jedoch von Dunstwirbel angesprochen, die ihm mitteilte, dass er ab jetzt Flockenpfotes Ausbildung weiterführen würde. Überrascht wäre Kohlenbrand beinahe gestolpert. Mit großen Augen hielt er inne, wollte noch etwas dazu fragen, doch die Zweite Anführerin war bereits verschwunden.

»I-In Ordnung...«, stammelte Kohlenbrand. Einige Momente lang stand er nur vor dem Kriegerbau, denn eine sehr konfliktreiche Mischung aus Trauer und Freude vermengte sich in seiner Brust. Hatte er nicht gerade noch gedacht, wie gerne er Mentor wäre? Und nun durfte er tatsächlich eine Schülerin ausbilden, wenn auch nicht von Anfang der Ausbildung bis zum Ende.
Zudem war Flockenpfote ursprünglich nicht aus dem Clan. Umso stolzer war er bei dem Gedanken, sie auszubilden, denn das bedeutete, dass der Clan ihm mit einer solchen Schülerin vertraute. Was sie wohl noch zu lernen hatte?
Dachskralle rückte immer weiter in den Hintergrund seiner Gedanken, auch wenn es ihn beschämte. Bis er sein Nest gefunden hatte, dachte Kohlenbrand über kaum etwas anderes, als über die Dinge, die er gleich zu Sonnenaufgang angehen wollte, nach. Die Kopfschmerzen waren vergessen, als der Krieger seine Augen zufallen ließ und in seinem Nest einschlief.

Zusammenfassung der Geschehnisse

Kohlenbrand kommt von seiner Grenzpatrouille zurück und verabschiedet sich von dieser. Ihm fällt die Krankheit im Lager auf, sowie Dachskralle, der ihr verfallen ist. Der Krieger verabschiedet sich von dem Ältesten und zieht dann zum Kriegerbau weiter. Bevor er dort ankommt, wird er von Dunstwirbel informiert, dass er Flockenpfotes Ausbildung übernimmt [mit Finsterkralle abgesprochen]. Traurig über den Tod von Dachskralle, aber aufgeregt und glücklich über die Chance, Mentor zu sein, legt er sich schlafen.


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyDo Aug 01, 2024 9:51 pm





Nesselpfote

WolkenClan | Schüler |#026




Der junge Schüler war mit der ganze Situation im Clan völlig überfordert und war froh mit Fichtensprung rausgehen zu können. Nesselpfote hatte tausende von Fragen und Sorgen, die er nur mit seiner Mentorin teilen wollte um niemanden zu stören oder zu belästigen. Außerdem war Fichtensprung diejenige die für ihn sowas ähnliches wie seine Mutter war und er wusste das sie nur das beste für ihn wollte. Der Gedanke sie zu verlieren, war schlimmer als alles andere und solange sie unterwegs waren, war sie in seiner Nähe und er könnte ihr helfen sollte das notwendig werden. Jedenfalls würde er alles dafür geben, dass zu mindestens sie in Sicherheit war, wenn er das schon nicht für seine restliche Familie tun konnte. Mit einem letzten Blick auf Dachskralle, bevor Fichtensprung sich in sein Blickfeld stellte, verabschiedete sich der Schüler von dem Ältesten. `Machs gut Dachskralle. Hoffentlich geht es dir nun besser.´ Nesselpfote neigte respektvoll den Kopf vor dem Ältesten und folgte Fichtensprung hinaus vor das Lager. Er spitzte die Ohren und lauschte den Erklärung seiner Mentorin bezüglich der Clansituation. "Das klingt nicht gut." miaute er besorgt und sah Fichtensprung an. Als sie hustete sah er sie erschrocken an. Ob sie auch krank war? Doch er kam nicht dazu zu fragen, da sprach sie weiter. "Oh nein auch Ahornstern?" rief er aus und sah zurück zum Lagereingang. Warum machte der SternenClan das? War der WolkenClan irgendwie böse gewesen? Hatten sie etwas falsch gemacht? "Ok, dann lass uns so viel Beute wie möglich ins Lager bringen, damit keiner mehr sterben muss und alle wieder schnell gesund werden." miaute er eindringlich und versuchte schneller zu laufen. Seine kleinen Pfoten überschlugen sich förmlich in dem Versuch an Tempo aufzunehmen. "Ich sage dir auf jeden Fall bescheid, wenn ich krank werden sollte, aber sag du mir auch bescheid, damit ich für dich sorgen kann." erwiderte er und spielte dabei auf ihren Hustenanfall an.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt:Fichtensprung, Ahornstern, Dachskralle
Angesprochen: Fichtensprung
Ort: WoC-Lager-->Grasebene
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Fichtensprung.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyFr Aug 02, 2024 11:18 pm


Weidentanz


"Sticks and stones don't break my bones; they're make-believe."
WolkenClan || Krieger || Weiblich || #102


Die beige Tigerkatze schnaubte amüsiert als sie beobachtete wie Nordstürmer auf sie reagierte. Offensichtlich hatte er in Gedanken gesteckt oder zumindest nicht mit jemandem gerrechnet hatte. Sie entspannte bewusst ihre Körperhaltung, bemühte sich Gelassenheit auszustrahlen während der Rest des Lagers und die umliegende Umgebung von Unruhe nur zu beben schien. Wiedentanz wollte sich davon nicht anstecken lassen.
„Gerne,“ sagte sie. „Dann lerne ich etwas nützliches für die Zukunft und habe außerdem etwas Gesellschaft.“
Und wie Nordstürmer selbst gesagt hatte: zwei Mäuler trugen mehr als Eines.
Als der Krieger dazu anregte, schnellstmöglich aufzubrechen, nickte sie und legte auch augenblicklich einen Zahn zu.
„Gerade bei dem Gehuste freuen sich die Kranken sicherlich wenn wir ihnen Wasser bringen,“ dachte sie laut, während sie sich mit dem Kater gemeinsam auf den Lagerausgang zubewegte. Dann warf sie einen genaueren Blick auf ihre Umgebung und verstummte. Sie wollte sich den Weg abspeichern, verinnerlichen. Die untergehende Sonne tauchte den Pfad in ein immer-wieder schönes Licht, und regte dadurch ein wenig zum nostalgischen Erinnern an. Um diese Tageszeit war sie im SchattenClan immer besonders gerne aufgebrochen, vor allem an wärmeren Tagen, um in der kühlen Nachtluft zu jagen. Heute war es anders—ein anderer Wald, eine kältere Jahreszeit, und eine andere Aufgabe. Dennoch-, und entgegen der Lage im WolkenClan, lag auf ihren Lippen ein Lächeln.

Lager [WoC] --> Mooskuhle [WoC]

Zusammenfassung: Bricht mit Nordstürmer auf um Wasser zu holen.



reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Nordstürmer
angesprochen: Nordstürmer


Code (c) by Moony
Krone (c) *klick*



Edit: 03.08.24




Schlangenjunges


"If you wanna follow, it's a long way to the bottom."
WolkenClan || Junges || Männlich || #18


Man hatte ihn zurückgelassen. Zumindest so halb. Schlangenjunges war gerade dabei sich einzureden, dass das alles ok war, weil diese anderen Jungen eh nicht seine Aufmerksamkeit wert waren. Außer natürlich Malvenjunges. Und dann rief ihn seine Mutter.
„Oh?“ horchte er auf, denn er hatte nicht überhört, dass der Ton ihrer Stimme recht positiv klang. „Komm mit, Malvenjunges!“ regte er seinen Cousin an, und galloppierte dann auf Rosenschatten zu, welche ihm schon entgegen kam. Scheinbar war seine ganze Familie im Schleptau, wogegen er nichts einzuwenden hatte. Alle an einem Ort. Und er in der Mitte, so wie es sich gehörte.
Sein Schweif peitschte aufgerregt. Er konnte es nicht fassen. Seine ohren standen gerade in die Luft, und seine Augen waren weit. Dunswirbel und seine Eltern waren der Meinung, dass er bereit war seine Ausbildung anzufangen! Genau das hatte er doch zu den anderen gesagt! Ha!
Dann aber sprach Rosenschatten weiter, und Schlangenjunges rümpfte leicht die Nase. „Ich wäre gerne schon Schlangenpfote.“ Brummte er. Und außerdem klangen die Aufgaben, die er jetzt machen ‚durfte‘ nicht gerade spannend. Dem Clan helfen gesund zu werden? Konnte er nicht lieber Kämpfen lernen? Aber dennoch versuchte er ein bisschen hoffnungsvoll zu bleiben, vor allem mit Seitenblick auf seinen Cousin, vor welchem es ihm wichtig war cool auszusehen. Er winkte kurz Drosseljunges, die auch dabei stand, mit welcher er sich vor lauter Trubel mit den anderen Jungen gar nicht wirklich unterhalten hatte. War es wirklich okay, dass sie auch schon Sachen lernte? Wegen ihrem Schwanz?
Dann, mit aufgesetztem Grinsen und schief gelegtem Kopf, blickte er zwischen Löwenmut und Rosenschatten hin und her. „Dann bringt ihr uns jetzt sofort etwas bei, oder?“

Zusammenfassung:Wird von Rosenschatten zu sich gerufen und animiert Malvenjunges mitzukommen. Erfährt, dass er mit seiner Ausbildung so halbwegs anfangen darf.



reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Malvenjunges, Rosenschatten, Löwenmut, Drosseljunges, Dunstwirbel
angesprochen: Malvenjunges, Rosenschatten, Löwenmut


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Krone (c) *klick*



Eisjunges


"Everlasting Knife."
WolkenClan || Junges || Männlich || #13


Eisjunges ignorierte die beiden Heiler komplett. Er war ein wenig versteift auf gesunder Distanz stehen geblieben und fixierte neugierig aber zugleich abgeschreckt den Körper des Ältesten. Als Kieseljunges neben ihm aufgetaucht war, traute er sich noch ein paar Schritte vor, und versteckte sich leicht im Flaum seines Bruders während er nachdachte.
„Keine Ahnung,“ sagte er schließlich. Das störte ihn. Es störte ihn, dass er wirklich keinen Plan dazu hatte, was passiert war, und wieso die Stimmung so komisch war.
Auch Eisjunges bemerkte, dass um sie herum mehr Katzen auftauchten, und dass diese nicht glücklich wirkten so wie der Graue es von den Gesichtern seiner Mutter oder von Kieseljunges gewohnt war. Eisjunges legte den Kopf schief. „Das stinkt...“ brummelte er, doch als Kieseljunges ihm mitteilte, dass er den Namen des Ältesten kannte, horchte der Kleinere auf. Der Gestank ließ sich ausblenden.
Dachskralle?“ fragte er, interessiert. Kieseljunges, warte-!“
Sein Flusenhirn von Bruder sah aus als wolle vor Begeisterung erstmal auf den Kater zulaufen. Dabei roch er doch so komisch! Und war so still! Eisunges fühlte sich zugleich zurückgelassen und verunsichert, doch Kieseljunges hatte sich umentschieden, und blieb doch bei ihm stehen.
„Wo gehen die ganzen Katzen hin?“ fragte er stattdessen. Oder vielleicht als Zusatz. Denn diese zwei Fragen standen zusammen in seinem Hirn, und er spürte einen Zusammenhang zwischen den Katzen die das Lager verließen, und Dachskralle, der hier lag. „Der schläft nicht, oder?“ Vielleicht sollten sie Blaukehle fragen gehen. Oder einen der umstehenden Krieger. Jedes Mal wenn er einen erhaschte, den man fragen könnte, so wie Lichtstreif, der auch ein Ältester war, schienen diese wieder wegzulaufen. Keiner ging näher an den Kater ran; zumindest nicht für längere Zeit. Warum? SO viele Fragen...
Dann fiel ihm ein Krieger mit warm-tönigem Fell auf, der sich bei dem Ältesten niedergelassen hatte. Sollte er ihn fragen?  

Zusammenfassung: Schläft mit seiner Familie ein nachdem seine Geschwister ihn geupdated haben. Freut sich über einen Reim.



reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Blaukehle, Dachskralle, Kieseljunges, Lichtstreif, Sonnentatze
angesprochen: Kieseljunges


Code (c) by Moony
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~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

»Trusting, choosing allies wasn’t my style
‘Til you picked me right up off the ground
If I got you, I just might stick around«


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyDi Aug 06, 2024 4:27 pm




Samthauch

#59Wäre sie nicht so sehr auf ihre Arbeit konzentriert gewesen und hätte ein wenig mehr auf die Mimik des Katers geachtet, dann hätte sie die Verwunderung in seinen Augen glatt bemerken können. Tat sie allerdings nicht, zu sehr beschäftigt war sie damit, ihn erst einmal nicht zu Wort kommen zu lassen und vielleicht war es auch besser so gewesen. Erst als er antwortete, die Stimme rau von der Krankheit, nickte Samthauch langsam und blickte ihm ins Gesicht. "Wie derzeit so viele hier. Die Kräuter habe ich schon mit mir, damit es dir hoffentlich bald besser geht." Mit einem Seufzen begann der Satz, dann aber schwenkte ihre Stimme ins Aufmunternde und obwohl sie deutlich verwundert war, dass die blauen Augen den ihren so direkt begegneten, hielt sie doch für einige Herzschläge stand. Nicht, weil sie sich in seinem Blick verlor; sondern weil ein Teil von ihr es nicht wagte, den Blickkontakt sofort wieder zu brechen. Noch immer konnte sie Moorschweif nicht wirklich einschätzen und insbesondere seine wandelbar scheinenden Launen waren für eine Katze mit ihrem Hintergrund durchaus ein Grund zur Sorge. Das plötzliche Niesen des Kriegers brach allerdings den Bann und erlöste die Heilerin aus dem zwangvollen Blickkontakt und reflexartig nahm sie einen halben Schritt Abstand ein. Es wäre fatal, wenn auch sie sich jetzt noch anstecken würde, also wartete sie in Ruhe ab, bis der Kater sich wieder gefangen hatte und wandte sich ihm erst dann wieder zu, die Pfote zum Prüfen seiner Temperatur auf seine Brust legend.

Er war warm, wie sie erwartet hatte. Der Grüne Husten war schließlich nicht wegen dem blosen Husten derart tragisch; viel eher waren es oft das Fieber und die Erschöpfung, die so manche schwache Katze dahin rafften. Mit einem leisen, nachdenklichen Geräusch aus ihrer Kehle nahm sie die Pfote hinfort und hatte einen abweisenden Ausdruck erwartet, als sie wieder zu ihm hoch sah - doch stattdessen stand nur reinste Verwirrung in seinem Gesicht geschrieben. Diesmal war es Samthauch, die den Kopf schief legte und entschuldigend lächelte, ein wenig verlegen beinahe. "Oh, ich habe nur deine Temperatur geprüft. Ich war so vertieft, dass ich vergessen habe dir vorher Bescheid zu sagen", entschuldigte sich die Gestreifte kurzerhand von dem Dunkleren, denn tatsächlich war es nicht ihre Art, einfach Berührungen vorzunehmen ohne vorher nachzufragen. Auch an ihr zerrte mittlerweile die Erschöpfung und auch sie hoffte, dass sie bald wieder ein wenig Zeit zum Schlafen bekommen würde. Jetzt, wo das Lager bald fertig war, würde es sicher eine Möglichkeit geben; schließlich mussten sich auch die Kranken ausruhen.

Während die Heilerin darüber nachdachte, wie sie nach ihrem Gespräch mit Moorschweif weiter verfahren sollte, begann dieser die niedergelegten Kräuter zu beschnuppern und letztenendes einzunehmen. "Es schmeckt nicht, aber es hilft", schmunzelte sie ihm dann entgegen, den Schweif ein wenig enger um die Pfoten ziehend. Kurzzeitig wandten ihre Augen sich ab, folgten Regenwolke wie er sich auf dem Weg in das Krankenlager machte und es war das Stichwort was ihr zeigte, dass auch sie bald hinüber gehen müsste. Sehr zu ihrer Überraschung allerdings versuchte Moorschweif nicht, schnellstmöglich von ihr hinweg zu kommen, stattdessen fragte er sie - erstaunlich höflich - nach einer Wiederholung ihrer vorherigen Worte. Eine, die Samthauch ihm natürlich gern gab: "Einige Krieger haben ein Krankenlager eingerichtet. Einige Fuchslängen von diesem hier entfernt. Du wirst dir dort ein Nest einrichten müssen, damit wir sicher sein können, dass du niemanden ansteckst." Mit einem Schwanzschnippen in die Richtung des Lagereinganges unterstrich sie ihre Worte und die Betonung ihres Namens fiel ihr nicht einmal wirklich auf, denn sie war damit beschäftigt ihn nachdenklich anzusehen. "Ich muss einige Kräuter aus dem Heilerbau holen. Komm gern kurz mit, ich gebe dir noch etwas für das Fieber und dann können wir gemeinsam hinüber gehen", forderte sie ihn dann kurzerhand auf und erhob sich auf die Pfoten, ihm den Rücken zuwendend und in den Heilerbau hinein schlüpfend.

Aus dem Augenwinkel entdeckte sie Mistelschnee nahe den zwei Ältesten die hier noch immer lagen und es brauchte sie einen Moment um zu verstehen, dass es eine Familie war, zu welcher also auch Moorschweif gehörte. Schnell schlüpfte sie in die Kräuternische und griff sich einige Bündel, die sie hinüber in die Stille Senke mitnehmen würde, doch auch zwei Mohnsamen, die sie auf einem Blatt zu dem Krieger hinüber schob. "Hier. Die helfen auch für die Kopfschmerzen, machen dich aber vielleicht ein wenig schläfrig. Da du dich aber ausruhen solltest, ist das sicher gut so", ermunterte sie ihn, auch dies zu sich zu nehmen und nickte dann mit einem Lächeln zu seiner Familie hinüber. "Es sieht aus als würdest du erwartet werden. Ich werde schon in die Stille Senke gehen, du und Mistelschnee kommt einfach mit uns, sobald ihr hier fertig seid." Eine Aufforderung, die keinen Widerspruch duldete, wenn auch die hellen Augen der Gestreiften anders vermuten lassen könnten. "Bis später, Moorschweif", verabschiedete sie sich dann und strich an ihm vorbei, unweigerlich, da der Heilerbau mit all den Katzen ihr eindeutig nicht genügend Platz für einen gebührenden Abstand bot. Die Bündel zwischen Zähnen und Kinn gepresst folgte die Heilerin der Spur ihres Partners, bis hinein in das Lager, welches die Krieger errichtet hatten.

tbc. Stille Senke [WoC - Territorium]

WolkenClan Heilerin


Zusammenfassung Spricht mit Moorschweif und ist ziemlich oblivious, dass er sich seltsam verhält. Gibt ihm im Heilerbau zusätzlich noch Mohnsamen und lässt ihn bei seiner Familie zurück, als sie mit Kräutern in die Stille Senke geht.

Code by Anakin | Art by pelcat36


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the ink princess
in the walls i made with crosses and frames.


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyMi Aug 07, 2024 8:34 pm

MOORSCHWEIF
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» I follow no one's shadow - I cast my own.  «

Moorschweif betrachtete die Art, wie sie sich bewegte. Ihre Pfote, welche gerade noch warm auf sein Brustfell gepresst war, zog sich wieder zu ihrem Körper zurück. Der unscheinbare Moment ließ das Nackenfell des Katers kribbeln. Auch wenn die Kräuter wenig gut schmeckten, war es, als würde er den Kopf wie in Trance schütteln. “Sie sind ganz in Ordnung.”, miaute er still und fragte sich im selben Atemzug, was hier gerade passierte.

War Samthauch immer schon so… gewesen? Konnte es wirklich sein, dass Moorschweif sich die Kätzin nie so genau angesehen hatte? Immerhin hatte er genug Zeit damit verbracht, sich innerlich das Maul über sie zu zerreißen. Und dabei hast du sie kein einziges Mal wirklich gesehen, Moorschweif. Komm, sieh sie dir an. Sie ist… wunderschön.
Als sie zu einer weiteren Erklärung ausholte, Schnurrhaare einladend zuckend, versuchte Moorschweif sich auf ihre Worte zu konzentrieren. Sein Schädel brummte nach wie vor, doch schaffte er ihr zu folgen als sie davon sprach, wie einige Krieger ein Krankenlager errichtet hatten.

Ein ungewöhnlicher Stich der Enttäuschung breitete sich in seinem Körper aus, als sie meinte er solle dort ein Nest einrichten. Würde sie ihn bereits weg schicken? Mit Sicherheit hatte sie einiges zu tun - doch der Gedanke, das Gespräch zu beenden, welches gerade erst auf zu blühen schien, bekümmerte ihn. Peinlich stellte er also fest, dass sich sein Schweif erfreut aufrichtete, als sie ihn einlud noch etwas gegen sein Fieber zu geben. Beschämt über sich selbst leckte er sich einmal übers Schulterfell, welches sich gerade aufzustellen drohte, und folgte ihr Richtung Heilerbau.
Der kranke Kater folgte ihr, Augen starr auf die Kätzin gerichtet. Warum auch immer - ehrlich, er konnte das Gefühl nicht benennen - konnte er seinen Blick nicht abwenden. Ihre Pfoten federten fest über den nassen Boden und Moorschweif fragte sich, wie sie wohl aussah wenn jene Pfoten nach Kräutern in der Erde scharten. Wie in Trance schlüpfte er in den, seiner Meinung nach, viel zu vollen Heilerbau. Samthauch platzierte einige Kräuterbündel und zwei Mohnsamen vor ihm, wobei sie erstere wieder mit sich nahm. “Soll ich dir he-“, doch ehe er die Worte aussprechen konnte - zu still war er gewesen - überschnitt Samthauchs Stimme die seine. Komischerweise, machte es ihm nichts aus.
Erst jetzt realisierte er, dass auch Mistelschnee und Braunbär in diesem Bau lagen. Es war der erste Moment der Klarheit für den Kater seitdem die Heilerin ihn angesprochen hatte. Unsicher legte er die Ohren an, sah zu den Samen hinab und dann zu seiner Familie. Widerwillig nickte er und beugte sich hinab, um die schwarzen Samen aufzulecken. Sie schmeckten nach Nichts, fand der Kater, und als er sich wieder hoch beugte konnte er fühlen, wie sich die Kätzin an ihm vorbei schlich. Ihr süß-herber Duft strich ihm durch die Nase und mit offenen Lefzen verharrte er einen Moment, schloss die Augen. Das war… Sie.. Der Kater schüttelte den Kopf.

Er musste seine Gedanken sortieren - denn was immer auch gerade geschehen war, es fühlte sich Berauschend an.
Und auch wenn er sich mehr als unwohl fühlte, wandte er sich an Braunbär und Mistelschnee, in der Hoffnung die Mohnsamen würden bald Wirkung zeigen. Seine Gedanken hingen immer noch bei Samthauch, als er abwesend auf seine Mutter hinab sah. Die Krankheit stand ihr ins Gesicht geschrieben und mit einem Stich stellte Moorschweif fest, dass die Kätzin die nächste Blattfrische vielleicht gar nicht erleben würde.
Sie ist schwach. Alt. Es wäre ein Wunder vom SternenClan würde sie die Krankheit überleben. Als sich ihre Blicke trafen, trat er einen Schritt näher. Er hatte das Gefühl, Braunbär war bewusst dass dies vielleicht ihr letzter Moment als Familie sein könnte - und gerade deshalb schluckte Moorschweif seinen Stolz hinab und verkneifte sich ein Kommentar, als er seine Schwester an ihre Flanke gepresst beobachtete. Alles an diesem Clan war schwach.
“Braunbär.”, grüßte er sie mit einem Nicken und trat vor sie. Er nickte Schwarzbär und Streifenfeuer zu, die gerade dabei waren den Bau zu verlassen. Auch der alte Kater sah nicht gerade gut aus. Mistelschnee bot an, etwas Beute zu teilen und ungläubig schüttelte Moorschweif den Kopf. Konnte sie nicht sehen, dass die Kätzin vor dem Ende stand? “Mistelschnee.”, meinte er fest. “Vielleicht sollten wir Braunbär in die Senke helfen?” Und, um nicht ganz so kalt rüber zu kommen wie er sich gerade fühlte, fügte er hinzu. “Danach können wir etwas Beute teilen. Wir alle Drei. Als Familie.”

Ein letztes Mal.

TBC WolkenClan Territorium | Stille Senke
Angesprochen: Samthauch, Braunbär, Mistelschnee
Erwähnt: Samthauch, Braunbär, Mistelschnee, Schiefersturm, Schwarzbär
Zusammenfassung: Ist wie in Trance und folgt Samthauch in den Heilerbau. Realisiert, dass seine Familie dort ist und spricht seine Mutter und Schwester an. Bietet an, mit ihnen in die Senke zu gehen.
Hintergrundbild von: *Pixabay* | Artwork von: Raphaelion





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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyMi Aug 07, 2024 9:54 pm



Goldmeer

Kriegerin || Steckbrief


Es dauerte einige Momente bis Goldmeers Sicht wieder klar wurde und sie wahrnahm das jemand sie angesprochen hatte. Noch immer stand sie an Ort und Stelle, im Heilerbau, doch nun war Regenwolke vor ihr und sprach mit ihr. "Regenwolke..." Sie neigte sachte den Kopf und nickte dem Heiler zu, den Blick fest auf den Boden gerichtet. Sie wollte all die kranken Katzen nicht sehen, zu hilflos und unnütz fühlte sie sich jetzt schon, ohne all das Leid genau betrachtet zu haben. Der Kater kam wieder zu ihr, legte Kräuter vor sie und schickte sie danach in das Krankenlager - auch hier dauerte es einige Momente bis sie es verstanden hatte, die Kopfschmerzen ließen sie die Augen fest schließen als sie sich versuchte zu erinnern. Krankenlager? Außerhalb des Lagers. Territorium. Aber wo...? Stille Senke! Ja genau. So wurde es genannt. Sie öffnete das Maul, wollte Regenwolke fragen ob einer der Heiler mit ihnen kommen würde, doch der Kater war bereits weg. Goldmeer senkte erneut ihren Blick, starrte die Kräuter an und war verführt sie liegen zu lassen - doch wenn es ihr noch schlechter gehen sollte wäre sie nur noch mehr Hindernis, würde nur noch mehr Kräuter verschwenden also aß sie alles brav auf und verzog das Gesicht dabei. Es schmeckte komisch, bitter-süß und sauer zugleich und doch nicht... schlecht? Es hatte etwas warmes an sich aber auch abstoßendes. Sie vertraute den Heilern, doch sie hoffte das da nichts drin gewesen war was nicht hinein gehörte. Bei dem Gewusel hier wäre es ja auch kein Wunder, in der ganzen Hektik. Seufzend zog sie sich aus dem Bau zurück, die frische Luft half ihrem Kopf und er pochte nicht mehr ganz so stark, doch stark genug das sie ihren Blick meistens auf den Boden gerichtet ließ. Wie immer geduckt und am Rande des Lagers schob sie sich zu dessen Ausgang, hinaus und in Richtung der Stillen Senke. Ob Wurzelschatten gesund war? Bussardfeder? Sie fühlte sich schlecht, sie hatte nicht mal nach ihnen gesehen - Wurzelschatten würde sie so oder so meiden wollen, Goldmeer war keine Aufmerksamkeit wert, nicht von jemandem wie ihm. Und ihr Bruder? Wäre er enttäuscht von ihr? Nein! Jeder, aber nicht Bussardfeder. Er würde verstehen das sie ihn nicht hätte anstecken wollen. Aber... Wurzelschatten doch eigentlich auch, oder? Ein Funke Hoffnung glühte in ihrer Brust auf und blieb dort, den ganzen Weg zur Stillen Senke hin der länger dauerte als sie gehofft hatte auf müden Beinen.

tbc: Stille Senke [Krankenlager]

Nimmt Regenwolke wahr, hört ihm zu und überlegt die Kräuter für andere liegen zu lassen, isst sie dann doch und macht sich auf den Weg zur Stillen Senke, denkt an Bussardfeder und Wurzelschatten


@Zenitstürmer






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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptySo Aug 11, 2024 8:55 am

 Wacholderspiel


☁ 29 ☁ Krieger ☁ WoC ☁ #047 ☁

[Spielt noch in der Blattleere]

--> Lichter Wald

Das Herz des schwarzen Kriegers hatte auf dem Heimweg zurück ins Lager genug Zeit um sich wieder zu beruhigen und zu normalisieren. Und so war Wacholderspiel bei der Ankunft bereits fast wieder sein übliches selbst - wenn auch deutlich erschöpfter als er geglaubt hatte. Wann hatte er das letzte Mal geschlafen? Es kam ihm so furchtbar lange her, seit Jasminwind ihn geweckt hatte um die Kräuter zu sammeln.

Daher war es ihm nur Recht als Weihenblick die Patrouille sofort bei ihrer Ankunft auflöste und anmerkte, dass sie sich nun ausruhen konnten. Auf Weidentanz' Worte nickte er zustimmend und schenkte ihr ein freundliches Lächeln. Für eine geistreiche Antwort war sein Kopf gerade zu leer. Doch nach etwas Schlaf sollte das auch wieder gut sein.

Erleichtert warf er einen Blick zu Jasminwind, die aber bereits nicht mehr neben ihm stand. Ein amüsiertes Schnurren entwich dem Kater, als er vermutete, dass sie sofort die Chance genutzt hatte und sich wohl jetzt gerade bereits in ihrem Nest einrollte. Gleich würde er es ihr nach tun. Doch zuerst einmal wollte er zumindest etwas Kleines zu sich nehmen. Viel Appetit hatte er keinen, doch spürte er ein leichtes Ziehen in seinem Magen. Wenn er nicht gleich wieder hungrig aufwachen wollte, würde er sich wohl eine kleine Mahlzeit gönnen müssen.

Er lief zum Frischbeutehaufen und fand schließlich eine kleine und dürre Maus. Es war nicht viel dran an ihr, doch für ihn war es gerade perfekt. Genug dass sein Magen Ruhe gab und nicht zu viel, als dass er es nicht alles essen könnte. Zufrieden verspeißte er die Maus in wenigen Bissen, vergrub die Reste und rollte sich gleich darauf ebenfalls in seinem Nest zusammen für ein wenig wohlverdienten Schlaf.

[Wird nach dem Aufwachen wieder im aktuellen Geschehen sein]



Interagiert mit: Weihenblick, Weidentanz
Erwähnt: Jasminwind
Zusammenfassung: kommt mit der Patrouille zurück und geht schlafen



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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyMo Aug 12, 2024 1:33 pm

Dunstwirbel

„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“

Zweite Anführerin | WolkenClan

Ich wandte mich um, als Himbeerglut auf mich zukam und meine Schweifspitze zuckte bei den Worten des großen Katers. Wenigstens gab es eine Sache, die einigermaßen gut gelaufen war, auch wenn ich hoffte, dass die Patrouille sich ihre Schwäche bei der Begegnung mit den DonnerClan-Katzen nicht anmerken hatte lassen. Das Letzte was wir im Augenblick brauchen konnte war, dass Honigstern entschied, unsere Schwäche auszunutzen und auf unserem Territorium zu jagen oder gar einen Angriff auf unseren Clan zu starten. Mein Körper versteifte sich leicht bei der Vorstellung von DonnerClan-Katzen in unserem Lager oder vielleicht nebenan bei den kranken Katzen. Es waren zu wenige gesunde Krieger*innen und Schüler*innen, um die kranken, jungen und ältesten Katzen zu beschützen.
Blieb nur zu hoffen, dass es nicht so weit kommen würde und wir uns hauptsächlich auf wilde Tiere wie Füchse konzentrieren konnten ... Danke dir, Himbeerglut, antwortete ich dem Krieger mit einem kurzen Nicken. Ruh dich kurz aus. Dann weck Düsterklaue. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich den Blick in Richtung  Kriegerbau schweifen ließ. Ich möchte, dass du dich darurm kümmerst, mit ihr gemeinsam das Krankenlager zu bewachen. Ich möchte nicht, dass sich ein Fuchs an unsere Clankamerad*innen anschleicht. Ich schwieg für einen Augenblick. Oder eine fremde Katze, fügte ich dann hinzu. Gerade jetzt können wir es uns nicht leisten, überrascht zu werden.
Für einen Moment lang musterte ich Himbeerglut aufmerksam. Selbst wenn er noch nicht wieder vollständig auf dem Niveau angekommen war, wie er es vor seiner Verletzung erreicht hatte, schien er mir für diese Aufgabe noch am besten geeignet. Düsterklaue alleine zu schicken, erschien mir nicht sinnvoll, aber beide Katzen waren groß und im Ernstfall fähig, sich zu verteidigen oder den Feind mit ihrer Größe einzuschüchtern. Achte ein wenig auf Düsterklaue , fügte ich noch hinzu. Sie hat sich noch nicht so richtig eingelebt, glaube ich. Das heißt nicht, dass wir ihr nicht die Chance geben sollten, aber vielleicht tut es ihr gut, sich einmal mit einer anderen Katze zu unterhalten.


Angesprochen:  Himbeerglut
Standort: Auf der Lichtung bei Himbeerglut
Sonstiges: Hört Himbeergluts Bericht und reagiert darauf. Sie bittet ihn daraufhin, sich kurz auszuruhen und dann mit Düsterklaue gemeinsam beim Krankenlager Wache zu halten.

Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyMo Aug 12, 2024 6:09 pm

KIESELJUNGES
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» Bravery isn’t about not being scared. It’s about being scared but jumping into it anyway!  «

Sein Bruder stellte - wie nicht anders zu erwarten - eine Frage. Frustriert schüttelte Kieseljunges nur den Kopf. Wie konnte sein Bruder so viele Fragen auf den Lippen haben? Manchmal hatte er Angst, Eisjunges würde zu viel nachdenken. Das konnte doch nicht gesund sein! Eines Tages würde sein Bruder noch an Erschöpfung umfallen. Ganz sicher!
Dennoch…. Irgendetwas stimmte nicht. Der junge Kater konnte weder das Gefühl benennen, noch dem ganzen einen Namen geben, doch tief in seinem Herzen wusste er, dass all dieses Treiben nicht normaler Alltag war. Und gerade diese Unsicherheit in seinem Herzen machte ihm Angst.

Seine Pfoten juckten und der Gedanke daran, zurück in die Kinderstube zu laufen schien mit einem Male sehr verlockend. Den Moosball und ihr Abenteuer vergessen legte Kieseljunges besorgt die Ohren an, als er das kleine Näschen hob und noch einmal schnupperte. Ekelig.
“Ich mag das hier Alles nicht.”, meinte er kleinlaut und stellte sich dicht an seinen Bruder. Dachskralle war immer sehr lieb gewesen, doch irgendwie wollte er nicht näher an den Kater ran. Er hatte das unbeschreibliche Gefühl, als würde ihn irgendetwas davon abhalten. Wie ein Wurm, der sich durch seinen Magen grub und dort fest sog.
“Komm, Eisjunges. Lass uns etwas anderes machen.”, meinte er, die Augen immer noch auf einen Punkt in der Ferne gerichtet. Mit einer vorher nicht dagewesenen Dringlichkeit stupste er den hellen Kater, hoffte, dass dieser auf seinen Vorschlag einging. Er wollte weg.
Angesprochen: Eisjunges
Erwähnt: Eisjunges, Dachskralle
Zusammenfassung: Weiß nicht so recht was das Ganze soll und bekommt langsam Angst. Bittet Eisjunges, etwas anderes zu machen.
Hintergrundbild von: *Pixabay* | Artwork von: Mir Selbst





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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyMo Aug 12, 2024 8:12 pm




o Rindenstreif o

WolkenClan | Krieger | männlich | #124


Mohnfrost fühlte sich nicht krank, das war gut. Doch erst als Mohnfrost seinem Vorschlag zustimmte, fiel ihm auf, wie ungewohnt das Ganze war. Vor einiger Zeit wäre er nicht im Traum darauf gekommen, sich freiwillig mit ihr zu unterhalten, geschweige denn mit ihr alleine jagen zu gehen. Doch jetzt wollte er mit ihr Zeit verbringen und wollte ihre Meinung zu allem möglichen wissen. Das ganze war sehr verwirrend für ihn. Sein jüngeres Ich hätte ihm nie geglaubt, dass er eine Feindschaft hinter sich lassen könnte. Doch so war es.
"Dann sollten wir in den Wald gehen", überlegte er laut. "Sodass wir vor dem Wetter etwas geschützt sind. Aber nicht in Richtung des Krankenlagers… Vielleicht in Richtung der Hohen Baumgruppe?"
Er hatte sich bereits auf di Pfoten erhoben und steuerte nun den Lagerausgang an. Er war ein wenig aufgeregt, ohne zu wissen warum. Tatsächlich war es nicht sein erster Ausflug alleine mit Mohnfrost, wenn man die Grenzpatrouille mitzählte.
"Bei dem Regen wird es schwierig sein, auf die Bäume zu klettern, aber ich vermute die meisten Vögel werden auf den Ästen sitzen, anstatt herumzufliegen. Dass sollte uns mehr als genug Möglichkeiten zur Jagd geben. Oder möchtest du lieber im Unterholz jagen?", fragte er dann ehrlich interessiert. Es war ein Risiko, bei dem Regen zu klettern. Er würde es trotzdem wagen wollen, weil er gerne in den Bäumen jagte und glaubte, dass er dort trotz allem mehr Erfolg haben würde. Aber falls Mohnfrost anderer Meinung war… würde er sich überzeugen lassen?
-> Hohe Baumgruppe


Erwähnt: -
Angesprochen: Mohnfrost
Ort: Lager -> Hohe Baumgruppe


Zusammenfassung: Reflektiert sein verändertes Verhalten gegenüber Mohnfrost. Überlegt laut, wo sie jagen gehen könnten und bricht auf.

Code by Moony, angepasst Anakin,
pic by deviantart.com/WanderingSwordman

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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 30 EmptyMi Aug 14, 2024 2:28 pm




Kohlenbrand


WolkenClan ♙ Krieger ♙ Steckbrief

Kohlenbrand hatte, trotz der allgemeinen Situation im Clan, gut geschlafen. Die Glücksgefühle darüber, dass er Flockenpfotes Training übernahm, hatten ihn in einen wohligen Schlaf geleitet. Lange hatte er sich nicht mehr geborgen gefühlt wie in dieser Nacht, und als er die Augen blinzelnd aufschlug, fühlte er sich gut und erholt. Sein Herz machte sogar einen kleinen Satz der Freude und Aufregung, als er sich aufrichtete. Mit langen Zungenstrichen kümmerte sich Kohlenbrand darum, seinen Pelz zu glätten, und hier und da nutzte er seine Zähne, um etwas Moos hervorzuholen.
Es regnete noch immer, was die Übungen im Wald etwas erschweren konnte, doch da hatte sich der Krieger bereits etwas überlegt. Im Kleinen Waldstück, das auch an die Hochkiefern reichte, wuchsen einige Nadelbäume, und wenn er eines wusste, dann war es, dass diese nicht so schnell von Wasser erreicht wurden. Ihre Rinde konnten sie also nutzen, um ein wenig zu klettern.

Als sich der große Kater auf den Lagerplatz schob, wurde seine Schnauze gleich von Regen erwischt. Unglücklich seufzte er, doch dann raffte Kohlenbrand seine Schultern. Es war Zeit für ihn, sich auf die neue Aufgabe, die ihm zugeteilt worden war, zu konzentrieren. Bei dem Gedanken wurde Kohlenbrand wieder warm und stolz lief er auf den Frischbeutehaufen zu. Dieser war spärlicher als sonst und ihm kam der Gedanke, dass die Katzen in der Stillen Senke wohl Beute brauchten. Vielleicht konnte er mit Flockenpfote auch jagen gehen. Doch war es nicht zu viel? Der schwarz-rote Kater hatte das Gefühl, dass er sehr viel von ihr verlangte, obwohl sie noch nichts von diesem Wechsel wusste.

Mit einer dickeren Amsel trat Kohlenbrand zum Schülerbau. Davor setzte er sich, legte die Frischbeute ab und begann, sie geübt zu rupfen. Als das Fleisch sich ihm entblößte, riss er einige Stück von den Knochen runter. Diese würde er seiner neuen Schülerin anbieten.
»Flockenpfote!«, rief er dann in den Bau. Seine Stimme zitterte etwas, eine Mischung aus Aufregung und Nervosität. »Wir wollen zum Training aufbrechen!«
Das war zumindest immer, was seine Mentoren ihm gesagt hatten. Kohlenbrand hatte in seiner Schülerzeit drei Mentoren gehabt, doch ihre Wandel waren nicht über Nacht passiert. Dennoch konnte er sich vorstellen, dass Flockenpfote nervös, gar verängstigt reagieren könnte.
Als er die silbergraue Tigerkätzin entdeckte, musste er sich zurückhalten, nicht erstaunt zu schauen. Jetzt, wo er ihr so nahe stand, wurde ihm bewusst, wie klein sie neben ihm war. Kohlenbrands Ohren begannen, nervös zu zucken. Hoffentlich machte ihn das nicht noch erschreckender für die Schülerin.
»Uhm... guten Morgen«, stammelte der Krieger, als er sich sicher war, dass die Kätzin ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte. »Ich bin Kohlenbrand. Dunstwirbel hat mir gestern Abend mitgeteilt, dass Fuchsjäger nicht länger dein Mentor sein kann, und ich deshalb übernehmen soll...«
Die Worte verloren sich im Regen, und für einige Momente saß Kohlenbrand still da, unfähig, sich zusammen zu reißen.

Mit einem Räuspern kam er endlich aus seiner Starre.
»Amsel?«, fragte der Kater nervös. Mit einem Nicken deutete er auf die Brocken der Beute, die er für sie vorbereitet hatte, während er mit seiner linken Vorderpfote gegen den Teil der Amsel, den er selbst fressen wollte, stieß. »Ich dachte, dass du dich vielleicht stärken möchtest, bevor wir rausgehen.«
Kohlenbrand ließ den Blick durchs Lager gleiten. Hatte er nicht sogar Worte vorbereitet, während er sich kurz vorher den Pelz geputzt hatte? Warum waren ihm all diese Worte wieder entfallen? Ob Flockenpfote von seiner Nervosität verwirrt war? Vermutlich, zumindest würde es ihm so gehen, wenn er an ihrer Stelle wäre.
Sie war seine erste Schülerin und er musste lediglich ihre Ausbildung beenden. Sicher brauchte sie ihn gar nicht so sehr, wie ein frischer Schüler ihn brauchen würde. Kohlenbrand musste sich unbedingt beruhigen!
»Gibt es etwas, was du heute unbedingt machen möchtest? Ich habe selbst nur an einen Ausflug ins Kleine Waldstück gedacht.«
Etwas ruhiger und mit warmen Blick stellte Kohlenbrand der jungen Kätzin diese Fragen.
»Ich weiß, dass diese Situation wohl nicht ideal ist, doch sei dir sicher, dass ich deine Ausbildung gut beenden möchte. Wenn du also Fragen hast, stell sie mir gerne.«
Hoffentlich brach das etwas das Eis. Um Flockenpfote nicht anzustarren, senkte Kohlenbrand den Kopf und nahm einen Bissen von seiner Amsel. Lange würden sie wohl nicht mehr hier verweilen, deshalb wollte er sich ebenfalls stärken.

Zusammenfassung der Geschehnisse

Kohlenbrand wacht auf und reinigt sich das Fell. Er ist aufgeregt, weil er heute mit Flockenpfote, deren Ausbildung er übernehmen soll, in Kontakt kommt. Der Krieger holt eine Amsel, die er aufteilt, damit Flockenpfote etwas Fressen kann, dann stellt er sich der Schülerin vor und fragt sie, was sie heute machen möchte.


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