Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Haseljunges hatte Schwierigkeiten das Moos zum Schmutzplatz zu bugsieren. Zweimal viel ihr das allte Moos herunter und sie musste es wieder aufsammeln. Doch irgendwie schaffte sie es dann doch all das alte Moos am Schmutzplatz loszuwerden. Bei Blaukehle sah dass alles viel eleganter aus. Ob Haseljunges das wohl auch eines Tages können würde? Dann beobachtete sie ihre Mutter dabei, wie sie frisches Moos sammelte. Von Stellen, wo der Regen nicht alles so dolle nass gemacht hatte. Entgegen Haseljunges Erwartung, bekam sie nichts zu tragen. Aber das kleine Kätzchen beklagte sich nicht. Viel zu Spannend war ihre Nestbaulektion. Sie machte es sich selbst zur Aufgabe, eine Aufsammelpatrouillie zurück zur Kinderstube zu leiten und das Moos aufzusammeln, welches Blaukehle fallen lies. Aber ihre Mama ließ nichts fallen. Blaukehle war schon eine besonders Talentierte Mama. Ob die anderen Mütter in der Kinderstube wohl auch so gut Moos tragen konnten? Kleeblatt, Rosenschatten und Tulpenlicht waren sicherlich nicht ansatzweise so gut wie Blaukehle. Ihre Mama war eben die beste Mama. Und jeder der etwas anders erzählte, der wusste es einfach nur noch nicht. Ganz genau beobachtete Haseljunges ihre Mama dabei, wie sie das Moos ausbreite. Als Blaukehle sie mit einem ‘Fühl mal’ einlud sich das Moos genauer anzusehen, tappte das Junge an die Seite ihrer Mutter. Sie schaute Blaukehle dabei zu, wie sie eine Pfote ins Moos drückte und sie meinte zu erkennen, dass sich um diese Stelle herum etwas Wasser sammelte. Vorsichtig tat sie es ihr gleich. Erst sehr zaghaft um dass Moos nicht zu zerstören. Dann erinnerte sie sich daran, dass das Moos auch den Rangeleien mit ihren Geschwistern stand gehalten hatte. Es würde wohl etwas mehr druck verkraften. Es fühlte sich Feucht an und alls sie etwas fester darauf drückt konnte sie auch ein wenig Wasser um ihre Pfote spüren. Bei dem Moos draußen, war es viel mehr gewesen. “Ja ich kann es spüren! Ganz Feucht!”, miaute sie stolz. Und hob ihre Pfote ein paar mal hoch und drückte sie wieder dagegen. Das fühlte sich lustig an. “Mama? Was passiert denn, wenn wir nasses Moos verwenden würden?”, miaute sie und blickte ihrer Mutter in die Augen. Sicher es war unangenehm darin zu liegen, aber es musste doch auch einen grund geben, warum man es nicht im Nest trocken ließ, oder nicht? Sie ließ sich die Frage von Blaukehle beantworten und beobachtete dann sehr genau, wie diese zwei Moos stücke miteinander verwebte. Haseljunges freute sich, als sie es selbst probieren durfte. Doch das war viel schwieriger als es bei Blaukehle ausgesehen hatte! Am Ende hielten die beiden Moosstücke zwar zusammen, aber sie sahen sehr zerrupft aus. Enttäuscht schob Haseljunges ihr Moosstück neben Blaukehles. “Wie hast du es gemacht, dass deins noch so hübsch aussieht Blaukehle?”, fragte sie und schaute mit großen Augen zu der grauen Kätzin auf. Sie ließ es sich von Blaukehle nochmal erklären und probierte es dann nochmal. Dieses mal klappte es etwas besser. Blaukehle fragte ob sie noch eine kleine Geschichte hören wollte. Ja, das wollte Haseljunges umbedingt. Aber es gab da auch eine Frage, die auf Haseljunges Seele lag wie ein kalter Stein. Sie wusste das Bernsteinwolke nicht mehr lebte, aber sie wusste nicht warum. Sie wusste das Blaukelhe die Frage nicht so sehr gefallen würde und eigentlich wollte auch Haseljunges lieber eine schöne Geschichte hören. Aber sie musste es wissen. “Mama? Warum … ich meine wie… wie ist Papa gestorben?”.
Es war erstaunlich angenehm, dass Haseljunges so lernbereit war, was Moos und das Nesterbauen anging. Blaukehle konnte sich nicht vorstellen, dass ihre Söhne so geduldig dieser Aufgabe entgegentreten würden, geschweige denn Fragen darüber stellten. Eisjunges lernte zwar gerne, doch sie konnte nicht immer einschätzen, ob ihn manche Themen nicht doch langweilten. »Alle Pflanzen, die feucht gelagert werden, fangen an zu faulen. Dann werden sie braun und fühlen sich sehr schleimig an, sie werden dadurch unbrauchbar. Normales Moos ist deshalb am besten für den Nestbau, denn es fault nicht. Ausgetrocknetes Moos piekst, aber das weißt du ja schon.« Blaukehle hatte einmal feuchtes Moos genommen, als sie Schülerin gewesen war. Ab einem bestimmten Alter musste man sich schließlich selbst das Nest bauen, und sie hatte einen schnellen Wechsel machen müssen, weil ihr Nest sie so gepiekt hatte. Nur leider war sie in dem faulen Moos aufgewacht und hatte den ganzen Tag lang danach gestunken. Das war ihr eine Lehre gewesen!
Konzentriert webte Blaukehle weiter, blickte nur ab und an auf, um zu sehen, ob Haseljunges Hilfe brauchte. Ihre Tochter schien jedoch drauf und dran, diese Aufgabe alleine zu meistern, und stellte fürs Erste keine Fragen, sondern webte vor sich hin. Die Königin hatte auch schon einiges an Fortschritt hinter sich, wollte gerade nach einem weiteren Stück Moos greifen, als die kleine Tigerkätzin ihr Werk in ihre Richtung schob. Das enttäuschte Gesicht der kleinen Haseljunges traf sie bis ins Herz. Tröstlich beugte sich Blaukehle vor, leckte ihrer Tochter kurz über die Wange, und betrachtete dann das Moosnest. Es war gut für den Anfang, doch das schien ihre Tochter nicht zu wissen - oder einfach noch nicht zu verstehen. »Übung, meine Kleine«, miaute sie sanft. »Ich habe viele Monde der Übung hinter mir. Aber keine Angst, dein Nest ist sehr gut für den Anfang. Schau mal hier.« Mit einer Kralle zeigte die Königin auf die Naht, an der beide Moosstücke aneinander trafen. »Wenn du dich hier ein wenig geduldest und versuchst, tiefer zu weben, wird es gleich viel sauberer aussehen. Versuch es mal.« Blaukehle reichte ihrer Tochter zwei neue Stücke zum üben, nahm sich das, was Haseljunges schon gewebt hatte, und begann, dies in ihr eigenes Stück einzuarbeiten. Das Nest war noch recht klein, aber der Kern kam immer weiter zu Stande.
Während dieser Arbeit ertönte schließlich die zögerliche Frage ihrer Tochter. Blaukehle hielt inne, blickte nur kurz zu ihr, und konzentrierte sich dann wieder auf das Nest. Sie hätte ahnen können, gar müssen, dass diese Frage in den Köpfen ihrer Jungen herumgeisterte, und dass sie diese vermutlich beantworten sollte. Sollte sie ihre Tochter abwimmeln und warten, bis auch Kieseljunges und Eisjunges davon hörten? Oder sollte sie einfach darauf vertrauen, dass ihre Tochter es ihnen erzählen würde, und sie es bereits am nächsten Morgen wussten? War das eine faire Herangehensweise? Es verstrichen einige Herzschläge, in denen Blaukehle ihre Gedanken sortierte, während ihre Pfoten weiter am Nest herum fummelten. Sie erinnerte sich heiß an den Tag vor wenigen Monden, als eine Patrouille ins Lager kam, um ihr von dem Unglück zu erzählen. Bernsteinwolke war nie gefunden worden, doch bereits vor seiner Patrouille war sie mit dem Gefühl aufgewacht, dass irgendetwas schreckliches passieren würde. Deshalb glaubte sie auch nicht, dass er irgendwo hin gespült worden war, sondern wusste, dass eine Suche zwecklos sein würde. In einem leeren Lager hatte sie die Totenwache gehalten. Statt einen Körper zu verabschieden, hatte sie die ganze Nacht über zum SternenClan gebetet, damit er dort gut ankommen würde, und damit er sie von dort aus beschützte. Sie hatte ihm versprochen, gut auf die Jungen aufzupassen. Ihre Brust schmerzte, je länger sie an diese Nacht dachte, doch sie versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen. Ihre Atemnot war ihr Geheimnis, ihre Sorge, nicht die ihrer Jungen.
»Er ist auf der Jagd am Ufer abgerutscht«, antwortete Blaukehle schließlich. Sie sprach langsam, etwas kantiger als sonst, doch nicht mit Groll oder Gereiztheit in der Stimme. Viel eher nahm sich die Königin Zeit, um ihrer Tochter eine richtige Antwort zu geben, ohne damit in Husten oder Schluchzen zu verfallen. »Die Krieger, die mit ihm auf der Jagd waren, haben mir erzählt, dass er einen Specht gefunden hatte. Er saß auf einem Baum an Ufer, also kletterte er auf ihn, und gerade als er zugreifen wollte, verlor er den Halt und stürzte.« Blaukehle war zwar nicht dabei gewesen, doch sie konnte sich gut vorstellen, was damals geschehen war. Sie sah es vor ihren Augen, sah den Specht, sah wie er ihn packen wollte. »Er verschwand im Wasser und wurde nie gefunden.« Blaukehle räusperte sich. Ihre Worte waren immer leiser geworden, und sie brauchte einen Moment, um sich zu fangen. Dann blinzelte sie Haseljunges an, und obwohl sie gerade von dem größten Schmerz ihres Lebens berichtete, lag ein bittersüßes Lächeln auf ihren Lippen. »Spechte fresse ich am liebsten.« Bernsteinwolke hatte ihn für sie fangen wollen. Das wusste sie ganz sicher.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Blaukehle webt mit Haseljunges das gemeinsame Nest und lehrt sie alles über Moos und Nester. Als ihre Tochter sie nach dem Tod ihres Vaters (Blaukehles Gefährten) fragt, versinkt sie für den Moment in die Erinnerung des Todestages, und erzählt ihrer Tochter dann langsam und so ruhig, wie sie kann, dass er in den Fluss stürzte, als er für sie Beute fangen wollte.
„Place your trust in the wrong person, and it can quite literally cost you your life. But you have placed your trust in me, and of course I will not let you down.“
Post 06
cf. Stille Senke [WoC - Territorium]
Es waren Tage wie diese, an denen Blassherz beinahe sein altes Ich zurück wünschte - den jungen Kater, der sich um all dies schlicht nicht scheren würde, der weiter machen würde was er wollte oder eben nicht, anstatt wahrhaft für den Clan einzustehen. Doch eben diesen hatte er weggesperrt, seit Wildfeuer vor seinen Augen ihr Leben verloren hatte, seit die Schuld ihn zerfressen hatte wie eine Krankheit in seiner Brust und dennoch; jetzt wo die Last der Krankheit auf ihm lastete und die Sorge um Ahornstern in seinem Nacken saß, da wünschte er sich sein unbeschwertes und beinahe desinteressiertes Selbst zurück. Das, was nicht an das größere Wohl denken würde, sondern nur an sich selbst. Mit gesenktem Kopf und zum Boden ausgestreckten Schwanz war er ein Abbild seiner tiefsitzenden Unruhe gegenüber dem Zustand seiner Mutter und entgegen seines sonst oberflächlich plauderfreudigen Seins trabte er diesmal direkt in den Kriegerbau, ohne mit jemandem ein Wort zu wechseln oder etwas zu fressen. Sein Körper forderte Ruhe und er würde sie ihm geben, denn auch wenn er gern wollte, würde er für die Anführerin jetzt gerade nichts tun können und sein eigenes Bedürfnis nach Schlaf zu priorisieren, wäre sicher nicht die schlechteste Entscheidung.
Zeitsprung zu Sonnenhoch, aktuelle Tageszeit
Die orangenen Augen öffneten sich wieder, als bereits das Sonnenlicht bis zu seinem Nest in den Bau hinein fiel und langsam blinzelnd erwachte der Krieger aus einem traumlosen, doch beinahe hinabziehenden Schlaf. Es brauchte ihn eine Weile, um tatsächlich in einem wachen Zustand zu sein und dennoch kam es ihm so vor, als hätte jemand seine Beine mit Steinen belegt. Er kannte das Gefühl. Er war ihm früher viel zu häufig erlegen, hatte sich dem Hingegeben und erneut die Augen geschlossen - einfach ignoriert, was draußen vor sich ging. Doch er hatte ein Versprechen gegeben. Nicht nur Ahornstern, sondern auch Eibenfell, dass er für ihre gemeinsame Mutter jagen gehen würde und somit erhob er sich langsam auf die Beine.
All das war viel mehr ein mentaler Kampf als es ein physischer war und Blassherz rief sich eben dies in den Sinn, während er sein Fell glättete bis er nicht mehr völlig verschlafen aussah. Erst dann schob sich der Kater aus dem Kriegerbau hinaus und auf die Lichtung, ließ nur kurz den Blick durch das ungewohnt leere Lager schweifen. Blieb kurz hängen an dem leeren Anführerbau und mit einem lautlosen Seufzen lief er in Richtung des Lagerausganges, ungewohnt tief in Gedanken versunken. So lange, bis plötzlich ein gewohnt süßer Geruch in seine Nase stieg - und er nur einen Herzschlag später gegen weiches Fell stieß. Verwundert blinzelte er zweimal, zog den Geruch ein und erst als er erkannte, wessen Flanke er mit seiner Nase berührt hatte, stahl sich ein leichtes Lächeln auf seine Züge. Gemeinsam mit ein wenig Verlegenheit, als er sich einmal über das Brustfell leckte. "Entschuldigung, Krähenbeere. Ich bin wohl noch nicht ganz wach", widmete er der Kriegerin eine Entschuldigung und zuckte mit den Ohren, auf die die feinen Regentropfen als erstes fielen, während sie dort so im Lager standen. Er nahm ein wenig mehr Abstand, nachdem er ihr unerwartet so nahe gekommen war, doch hielt bei ihr inne - ging nicht weiter und wandte sich nicht ab. Was es gewesen war, ob es der Geruch ihres Fells war, der ihm in die Sinne stieg, wusste Blassherz selbst nicht recht, doch anstatt einfach aus dem Lager zu verschwinden, blieb er einfach neben der Helleren stehen. "Ich hoffe ich habe dich nicht erschreckt? Das wäre das Letzte, was ich wollte." Nach den Ereignissen der vergangenen Tage hatte er kaum mit jemandem gesprochen, außer mit seiner Familie und den Heilerin, sodass ein Teil von ihm sich beinahe nach dieser Interaktion sehnte. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass er Krähenbeere kannte und sich immer gern mit ihr unterhielt; es ihn reizte, ihre Schüchternheit ein wenig aus ihr rauszukitzeln, um das zu sehen was dahinter lag. Und wenn er schon zur Jagd aufbrechen musste, könnte er dies genauso gut in Gesellschaft tun, sofern sie daran ein Interesse hegte. "Kaum ist der Schnee verschwunden, begrüßt die Blattleere uns mit Regen. Was der SternenClan damit wohl bezwecken will?"
WolkenClan Krieger
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Kommt ins Lager und geht schlafen. Zeitsprung. Erwacht, quält sich aus dem Nest und rennt in Krähenbeere hinein, mit der er zu sprechen beginnt.
Es musste fast Sonnenuntergang sein, als Krähenbeere sich aus ihrem kleinen Versteck am Rande des Lagers traute. Den Tag über hatte sie dort ihre Zeit vertrieben, auf Dunstwirbel gewartet und gehofft, dass die Zweite Anführerin ihr eine Aufgabe geben würde. Doch das war nicht geschehen, und sie selbst war zu schüchtern, um bei der Kätzin nachzufragen. Jetzt fühlte sie sich allerdings schlecht, weil sie den Tag über nichts für den Clan getan hatte, obwohl dieser so sehr jede Pfote brauchte, die er kriegen konnte. Stattdessen hatte sie die Schatten und den Regen genutzt, um sich vor ihrer Mutter und ihrem Bruder zu verbergen, in dem Wissen, dass die beiden ihre Lage noch viel misslicher machen würden. Das war auch der Grund, wieso sie sich endlich aus ihrer Nische heraus wagte. Es war Zeit, selbst die Initiative zu ergreifen, auch wenn sie nicht wusste, wohin sie sich dafür wenden sollte, oder ob sie es - nachdem es sie schon so viel Zeit gekostet hatte, diesen Entschluss zu treffen - überhaupt schaffen würde, jemanden anzusprechen.
Wie es sich so traf, musste sie gar nichts anderes mehr tun, nachdem sie ihre Entscheidung getroffen hatte. Gerade so konnte Krähenbeere ihren Mut zusammenhalten, während sie über den Lagerplatz ging, als jemand gegen sie stieß. Maunzend signalisierte sie ihre Empörung, doch es war so leise, dass es bei dem Trubel auf dem Lagerplatz gar nicht unwahrscheinlich wäre, wenn ihr "Angreifer" sie überhört hätte. Mit runden Augen drehte sich die helle Katze dem Krieger zu, und erkannte schnell, dass es sich um Blassherz handelte. Sein dunkler Pelz war nass vom Regen, doch selbst ohne hätte sie das Gefühl, dass er sehr bedrückt wirkte. Auch sein Gesicht zeugte von mehr, als nur Müdigkeit, und es war ihr peinlich, zu gestehen, dass sie für einen Moment vergessen hatte, warum dem so sein könnte. Die naheliegendste Vermutung war Ahornsterns Gesundheitszustand, der überaus schlecht war. Sie alle hatten mit Furcht beobachtet, wie der junge Krieger seine Mutter, gemeinsam mit seiner Schwester, Eibenfell, aus dem Lager getragen hatte. Die Anführerin hatte bereits tot ausgesehen, und Krähenbeere konnte sich nur das schlimmste ausmalen.
»Nein, nein«, stammelte die junge Kriegerin auf die Frage ihres Gegenübers. Ihr Herz schlug bis in ihren Hals, während ihre Ohren immer wärmer wurden. Warum war Blassherz stehen geblieben? Er hatte doch bestimmt besseres zu tun, als sich mit ihr zu unterhalten, oder nicht? Ihre gemeinsame Schülerzeit war nicht von vielen Gesprächen geprägt worden, auch wenn sie dennoch glaubte, dass sie im guten in den Kriegerbau gewechselt waren. Doch der rote Tigerkater war eindrucksvoller als sie, hatte mehr Ausstrahlung, als kaum eine andere Katze im Lager. Nur seine Mutter übertrumpfte ihn so recht - so sehr sogar, dass Krähenbeere sich ein wenig vor ihr fürchtete. »Alles gut...« Verlegen wippte die Kriegerin auf ihren Pfoten vor und zurück, während sie den Kopf wegdrehte, um sich die Schulter zu lecken. Sie hatte keine Angst vor Blassherz, er war ein guter Kater, doch er schüchterte sie mit seiner Statur, seiner Stimme, seinem Blick... Krähenbeere wollte es nicht zugeben, das machte die ganze Sache hier nur noch peinlicher, doch wenn sie ganz ehrlich mit sich war, dann mochte sie den Krieger vielleicht etwas mehr als nur wie einen Freund.
»Ich... weiß es nicht«, antwortete Krähenbeere auf das, was der Krieger von sich gab, vorsichtig. Tatsächlich verwirrte sie die Situation mehr und mehr, je länger sie hier auf dem Lagerplatz standen. Dass er ihr so viel Aufmerksamkeit schenkte war eine Sache, doch die Dinge, die er sprach, schienen etwas wirr. Vermutlich war er noch müde von den Ereignissen, die den Clan eng an der Kehle gepackt hatten. Dennoch war sie so nervös, dass sie langsam fürchtete, dass seine Worte Sinn ergaben, während sie einfach nur zu vogelhirnig war, um ihn zu verstehen. Schwer schluckend versuchte die Kriegerin, diese Zweifel zu unterdrücken, und mit irgendetwas abzulenken. »Wolltest du irgendwo hin?«, fragte sie dann also mit etwas kräftigerer Stimme. Ihr ging es nach der Frage zwar heiß den Rücken runter, und ihr Herz hatte sich noch immer nicht beruhigt, doch Blassherz war viel besser darin, Worte von sich zu geben, also konnte die Frage unmöglich schaden.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Krähenbeere will sich gerade trauen, eine Aufgabe zu suchen, als Blassherz in sie hineinrennt. Während des Gesprächs mit ihm ist sie sehr aufgeregt, verlegen und nervös, und kriegt kaum Worte zustande. Das liegt zum einen daran, dass sie sehr schüchtern ist, zum anderen daran, dass sie in ihn verschossen ist.
Als ihre Tochter den Heilerbau betrat hob Braunbär den Kopf und sah sie durch glasige Augen freudig an. Mistelschnee wirkte traurig, schmiegte sich an die Älteste und ringelte ihren Schweif um sie. Braunbär genoss die Nähe ihrer Tochter und schnurrte. "Ist schon gut. Lass alles raus." krächzte die alte Kätzin, hob die Pfote und legte sie Mistelschnee auf den Kopf um sie zu beruhigen. Streifenfeuer und Schwarzbär machten sich auf den Weg zur Stillen Senke, auch Samthauch und Regenwolke waren bereits dort, somit blieb Braunbär mit ihren Jungen alleine im Heilerbau zurück. "Ich möchte nichts essen, aber sehr lieb das du fragst." Braunbär hatte keinen Hunger und außerdem würde sie den anderen die die Beute mehr brauchten als sie nichts wegnehmen. Ihre Zeit war gekommen und das war ein letzter Akt der Aufopferung für den WolkenClan. Ein letztes mal Hungern für den Clan wie eine echte Kriegerin. Während sie da saßen überkam die Älteste ein heftiger Hustenanfall der ihren ganzen Körper erzittern ließ. Braunbär atmete schwer, richtete sich jedoch wieder auf und versuchte ihre Haltung wieder zu erlangen. Moorschweif kam in den Bau, kühl und stolz wie immer begrüßte er seine Mutter. Braunbär war unsagbar stolz auf ihre beiden Jungen. Sie waren zu großartigen Kriegern geworden. Doch eins ließ sie nicht los. Die beiden waren Geschwister, doch sie spürte das es Unstimmigkeiten zwischen ihnen gab. Hoffentlich würde sich das legen. "Mistelschnee, Moorschweif. Helft mir bitte zur Stillen Senke. Ich möchte ein letztes mal unser Territorium sehen." Sie würde auch später nichts essen können, doch das sagte sie nicht in der Hoffnung ihr Körper würde noch solange durchhalten, aber das war reines Wunschdenken. Würde sie sich jetzt niederlegen und die Augen schließen, wäre sie vermutlich schon beim SternenClan. Doch sie wollte ein letztes mal das Territorium sehen, sich von ihren Jungen verabschieden und an Schwarzbärs Seite ruhig einschlafen. Geschwächt erhob sich die Älteste und stützte sich an ihre Jungen, während sie den Heilerbau verließ, in Richtung Lagerausgang marschierte und hinaus vor das Lager trat.
»Danke«, antwortete Sonnentatze Wacholderspiel leise, dann suchte er denn Blick, um ihn ernst zu erwidern. Er war froh, dass der schwarze Kater ihm seinen kleinen Ausbruch nicht verübelte, und dass er ihm sogar etwas Trost gespendet hatte. Wenn sie einige der wenigen Katzen, die der Krankheit nicht verfallen sind, waren, mussten sie nun umso mehr zusammenhalten, damit der Clan überlebte. Dass er beinahe einen Keil zwischen sie getrieben hatte, nahm Sonnentatze sich selbst sehr übel. Langsam überquerte der goldene Kater den Lagerplatz, lief zielstrebig auf den Lagerausgang zu. Seine kostbare Last schwankte hier und da, doch er konnte Wacholderspiel vertrauen, und wusste, dass dieser Dachskralle vor einem Sturz schützen würde. Außerhalb des Lagers schlug er einen Bogen nach rechts, fort von Bach und Krankenlager, Richtung Ahornbaum hinunter. Er wollte diesen zwar nicht erreichen, doch der Weg dorthin war ruhig, begleitet vom ständigen Regen. Es würde sich ein guter Ort für ein Grab finden.
Erst ging Sonnentatze schweigend, doch schon bald fielen ihm die Fragen seines Begleiters wieder ein. Zwar wollte er Dachskralle ehren, doch es konnte unmöglich schaden, dem Krieger diese Fragen zu beantworten, wenn es half, weitere Tode zu verhindern. »Regenwolke und Samthauch sind an erster Stelle verantwortlich für das Krankenlager. Dunstwirbel passt darauf auf, dass der Rest des Clans weiterhin funktioniert.« Die drei Katzen hatten mehr als nur die Pfoten voll, doch Sonnentatze konnte sich nicht entsinnen, direkt von ihnen angesprochen worden zu sein, um zu helfen. Dabei hätte er nichts dagegen, selbst anzupacken. Gerade jetzt bewies er dies ja. »Doch wir Krieger, wir jagen so viel, wie wir können. Nicht nur für uns, sondern auch für jeden, der gegen die Krankheit kämpft. Wir bringen auch Moos für Wasser, damit die Heiler sich auf die Kräuter konzentrieren können. Noch wurde keiner entlassen, leider.« Klagend blieb Sonnentatze stehen und blickte sich im immer dunkler werdenden Wald um. Ihm fiel eine Stelle am Rande des Trampelpfads auf, durch die man schlüpfen konnte, also tat er das, und fand schnell eine kleine Lichtung, auf der sie ein Grab errichten könnten.
Vorsichtig senkte Sonnentatze Dachskralle ab und nickte dann Wacholderspiel zu. Es war Zeit, zu graben. Mühsam fiel es ihm, gegen den Regen an zu schaufeln, doch schon bald klaffte ein immer größer werdendes Loch im Boden. Keuchend blieb der goldene Kater daneben sitzen, blickte hinein, und dann zu Dachskralle. »Möchtest du ihm die letzte Ehre erweisen?«, fragte der goldene Kater ehrlich. Wacholderspiel hatte ihm soweit sehr geholfen, und es wäre sicherlich eine nette Geste, wenn er nicht nur zum Schaufeln hier war, sondern den Ältesten in seine letzte Ruhestätte legen durfte. Nachdem der Älteste verschwunden war, drückte Sonnentatze die Erde nochmal fest. Der Regen sollte das Grab nicht zu sehr auflockern, falls wieder mal ein Fuchs oder ein anderer Jäger vorbei kam. »Beim SternenClan, schick uns Ruhe und Kraft«, gähnte er erschöpft. Es war kein langer Tag gewesen, doch die Sorgen und der Stress nagten so sehr an ihm, dass es ihm schwer fiel, nicht gleich wieder in sein Nest zu kriechen. Ohne noch groß war zu sagen, schob sich Sonnentatze wieder auf den Trampelpfad und steuerte nachdenklich das Lager an. Ob Wacholderspiel ihn begleiten wollte, oder nicht, ließ er dem schwarzen Kater ganz offen.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Sonnentatze beerdigt mit Wacholderspiel Dachskralle auf einer kleinen Lichtung in der Nähe des Lagers. Danach geht er langsam und nachdenklich zum Lager zurück.
Mistelschnee war nicht wirklich da. Ihre Gedanken waren weit entfernt, aufgelöst in ihrer Sorge und der Erschöpfung durch ihre Krankheit. Vorsichtig nickte sie, als Braunbär ein Stück Beute verneinte und blickte dann erstaunt zu Moorschweif, als dieser wieder vollkommen verändert nahezu nette, beruhigende Worte von sich gab. Ein gemeinsames Essen, als Familie. Die graue Kriegerin wusste nicht, wann dies das letzte mal der Fall gewesen war. Obwohl sie vor ihrer Mutter sich gerne mit ihrem Bruder vertragen wollte, versuchte sie ihn nicht nochmal anzublicken, weder noch ein Wort in seine Richtung zu verlieren. Ihr Herz raste hinter ihrem Brustkorb, so arg missfiel es ihr, seine Stimme zu hören auch wenn die Worte süß wie Honig ihre Kehle hinunterflossen. "Mhm, ok", war das einzige, was ihren Mund verließ und sie dazu verleitete, sich von dem weichen, vertrauten Pelz Braunbärs zu lösen. Aus blaugrünen Augen musterte sie ihren mageren Körper, die herausstechende Hüfte, die deutlich zu sehenden Rippen, die sich in leichten Rillen unter ihrem Pelz abzeichneten. Wie konnte sie nichts Essen wollen? Mistelschnee schob es auf die Krankheit. Auch sie selbst war nicht hungrig, denn ihr Magen war flau von der ganzen Unsicherheit und der stechenden Furcht, die sich durch ihren Körper bohrte. Moorschweif blickte sie an, als wäre sie ein dummes Junges. Als würde sie nicht verstehen, was hier vor sich ging, doch Mistelschnee war alt genug um es zu sehen und irgendwie hinter all den Ängsten zu akzeptieren. Braunbär war alt, die Krankheit niederraffend. Es stand von Anfang an fest, dass sie so wie Dachskralle enden konnte und selbst die Heiler würden dagegen nur schwer etwas unternehmen können.
Wortlos bot Mistelschnee ihrer Mutter einer Stütze, wobei sie voller Unmut den Mund verzog. Sie wollte die Wahrheit eigentlich nicht sehen und akzeptierte sie dennoch schon in voller Gänze. Es erzeugte ein merkwürdiges, zerrissenes Gefühl, was sie schier in diesem Augenblick einfach nur quälte. Langsam schritt sie voran, Moorschweif zu Braunbärs anderen Seite und war dabei ungewöhnlich still. Ihre positive Maske war verschwunden und sie fragte sich, ob sie vielleicht doch noch etwas tun konnte oder ob sie vielleicht hätte mehr tun können. Sie war so in ihrer Verzweiflung durch ihren Bruder eingespannt gewesen, dass sie ganz verdrängt hatte wie krank ihre Mutter eigentlich war. So viel Zeit war dadurch verloren gegangen, so viele letzte Augenblicke, die sie gemeinsam hätten teilen können. Worte und Lob, eine Reflektion der Monde, die vergangen waren und nie wieder zurückkehren würden. Nun jedoch fehlte ihnen die Zeit, jedenfalls glaubte Mistelschnee das. Tausende von Fragen und Erinnerungen brannten auf ihrer Zunge doch kein einziger Laut wurde in Stimme umgeformt. Stattdessen begleitete sie ihre Familie nur schweigend zum Krankenlager.
Weißmoos war nicht entgangen, dass Ginkoblatt ihr Tempo verlangsamt hatte. Aber sie schätzte die Professionalität der Kätzin kein großes Aufhebens darum zu machen. Sie wusste es sollte ihr nicht peinlich sein, krank zu sein, aber sie fühlte sich einfach so als hätte sie in diesem Clan ihr Soll noch lange nicht erfüllt. “Wahrscheinlich hast du recht!”, maunzte sie, “Ich werd ihnen gleich einen Besuch abstatten!”. Es war seltsam zu einem anderen Heiler zu gehen, als zu Engelsflügel oder Abendhimmel. Sie hatte Abendhimmel aufwachsen sehen und Engelsflügel war schon immer da gewesen, seit sie ein kleines Junges gewesen war. Wie es der alten Heilerin wohl im DonnerClan erging? Wenigstens war sie seit der Aufteilung des SchattenClans nicht mehr ganz allein dort. Ginkoblatt schlug vor, dass sie sich auch etwas vom Frischbeutehaufen nehmen sollte. Weißmoos schenkte der weißen Kätzin ein müdes Lächeln. Es rührte sie, wie fürsorglich Ginkoblatt war. “Ich würde mich freuen, wenn du mir bald das Klettern zeigst. Vielleicht bin ich ja morgen schon wieder auf den Beinen. Vielleicht brauch ich nur ein bisschen Schlaf!”, maunzte sie hoffnungsvoll. Dunstwirbels Ankündigung ließ sie allerdings an ihrer Aussage zweifeln. Ein Quarantänelager also. In ihren 60 Monden Lebenszeit hatte sie soetwas noch nicht erlebt. Aber es war eine gute Idee um die Verbreitung der Krankheit einzudämmen. “Sieht wohl ganz danach aus. Dann mach ich mich wohl mal auf den Weg”, miaute sie, “Ich danke dir Ginkoblatt”. Sie wollte gerade das Lager verlassen, als sie sich nocheinmal zu Ginkoblatt umdrehte. “Falls meine Töchter mich suchen, kannst du ihnen sagen, dass ich in Quarantäne bin?”. Sie wartete auf die Antwort der weißen Kätzin ehe sie das Lager nach ein paar anderen Kranken wieder verließ.
Ihre Bitte glich einer unausweichlichen Bürde, welche sich auf die Schultern des Katers legte. Auch wenn Moorschweif es nie zugeben würde, so setzte ihn der Anblick seiner kranken und dürren Mutter doch mehr zu, als ihm lieb war. Sein distanziertes, oft kaltherziges Verhalten schützte ihn nicht vor Trauer und Kummer, auch wenn es sich der Krieger oft wünschte. Denn auch wenn der Kater, stolz und rücksichtslos wie er war, am liebsten umgedreht wäre, so drängten ihn seine Disziplin und auch die tief verborgene Liebe zu seiner Familie dazu, Braunbärs Bitte nach zu kommen.
Als ihre Mutter die Beiden also bat, ihr zur Stillen Senke zu helfen, nickte der Kater wortlos. Ohne weitere Aufforderung trat er um die Kätzin herum, an die Seite ran, die Mistelschnee für ihn frei gelassen hatte. Gemeinsam mit seiner Familie machte sich das Trio auf zur Stillen Senke. Moorschweif störte es nicht, dass sie das Tempo an Braunbär anpassen mussten - im Gegenteil. Viel mehr sah er es als ein paar extrige Herzschläge, die er ein letztes Mal an der Seite der Kriegerin machen durfte. Wie lange war es her, dass er sich eine Mahlzeit mit ihr geteilt hatte? Sich ordentlich mit ihr unterhalten hatte? Sich einfach nur nach ihr erkundigte? Moorschweif wusste es nicht. Es war nicht mehr von Bedeutung, denn mit einem Blick auf die braune Kätzin wusste er, dass die Zeit all dies nach zu holen nicht mehr gegeben war. Er würde nicht verzweifelt versuchen etwas zu erzwingen, dass nicht da war. Kurz fiel sein Blick auf Mistelschnee und er fragte sich, was durch ihren Kopf ging.
TBC WolkenClan Territorium | Stille Senke
Angesprochen: // Erwähnt: Braunbär, Mistelschnee Zusammenfassung: Begleitet seine Mutter und Schwester zur Stillen Senke.
Feuermond hatte geschlafen, bis es irgendwann hieß, sie solle mit den anderen das Lager verlassen. Silbersee motivierte sie die ekligen Kräuter zu fressen und stützte sie dann auf dem Weg in die Stille Senke. So nannten sie das seperate Lager für die Kranken. Feuermond war bei weitem nicht Herr ihrer Sinne und daher sehr froh, dass Silbersee sie aus dem Lager führte.
Mohnfrost betrachtete Rindenstreif eindringlich. Sie konnte nicht anders, als darüber zu schmunzeln, dass Rindenstreif und sie jetzt auf eine gemeinsame Jagd gehen würden. Vor einigen Monden hätte die Situation noch ganz anders ausgesehen und sie hätte es als Strafe abgetan mit dem Kater Zeit verbringen zu müssen. Doch jetzt? Jetzt war sie eigentlich voller Tatendrang, sie wusste nicht, ob es an dem rot getigerten Kater lag oder eher am Fakt, das sie dringend aus dem Lager rauswollte. So oder so freute sie sich auf die bevorstehende Jagd.
Bei den Vorschlägen und Überlegungen von Rindenstreif zuckte sie mit den Ohren und legte den Kopf leicht schräg, als sie selbst für einige Herzschläge darüber nachdachte. “Die hohe Baumgruppe hört sich perfekt für dieses Wetter an!“, miaute sie entschlossen und erhob sich ebenfalls auf die Pfoten. Sie schüttelte kurz um die Kälte, die durch das Lange sitzen in ihr Fell gekrochen war, zu vertreiben und richtete ihren Blick dann auf den Krieger neben sich. “Wieso schauen wir nicht wo wir mehr Beute finden, ich bin für beides offen. Je nach dem, was mehr Erfolg verspricht, entscheiden wir uns dann, oder?“, miaute sie schließlich. Sie war sich nicht sicher, ob ihre Antwort ausreichend für den Kater war, aber sie konnte sich jetzt nicht für eine Jagdform entscheiden, wo sie doch nicht wusste, was sie erwarten würde. Mohnfrost war eine begnadete Kletterin, sie war sich sicher, dass die Nässe der Rinde kein Problem für sie darstellen würde. Vielleicht ging es Rindenstreif da ja ähnlich.
tbc.: Hohe Baumgruppe
Tldr.: Unterhält sich mit Rindenstreif über ihre potentielle Jagd und bricht dann voller Vorfreude mit ihm auf.
Erwähnt:Rindenstreif Angesprochen: Rindenstreif
Code by SPY Rain | Art by SPY Rain
Bussardfeder
WolkenClan Krieger
PostNr.: 057 || Ort: vor dem Schülerbau
Bussardfeder hatte Fichtensprung verdattert hinterhergesehen, als diese mit Nesselpfote im Schlepptau losgezogen war. Er schüttelte kurz den Kopf und war sich nicht sicher, inwiefern sie seine Sorgen wirklich ernstgenommen hatte. Normalerweise sprach er solche Gedanken nur bei seiner Schwester aus, umso verwundbarer hatte er sich gerade in diesem Moment gemacht, als er offen kund getan hatte das ihm das Wohlergehen der gescheckten Kriegerin wichtig war. Der braun getigerte Kater stieß kurz hörbar die Luft aus und wollte sich gerade in Richtung des Frischbeutehaufens begeben als plötzlich sein kleiner Wirbelwind von Schüler vor ihm Stand.
Blitzpfote schien voller Tatendrang zu sein und es war ungewohnt, dass der junge Kater so respektvoll vor ihm den Kopf senkte. Bussardfeder fühlte sich dank dieser Geste kurz alt, auch wenn es lieb gemeint war, war er nicht sicher, ob er sich jemals daran gewöhnen würde. “Hallo Blitzpfote!“, miaute er und deutete mit einem Schweifschnippen auf die Schulter des Schülers ehe er fortfuhr: “Wie ich sehe verheilt deine Schulter gut, ich denke wir können noch einmal einen Ausflug ins Territorium wagen.“ Mit einem Wink seines Schweifs signalisierte er dem jungen Kater das er ihm folgen sollte. Während er langsam in Richtung des Lagerausgangs lief, miaute er: “Ich denke heute widmen wir uns deinen Jagdfähigkeiten. Wenn du dich bemühst, bin ich mir sicher, dass du heute schon dein erstes Stück Beute fangen wirst.“ In seiner Stimme schwang Zuversicht mit und er konnte nicht anders als irgendwie das Gefühl zu haben, das so etwas sein Vater auch zu ihm gesagt hätte. Da er die verheilende Wunde von Blitzpfote nicht überstrapazieren wollte, schlug er ein sehr gemächliches Tempo an, später konnten sie sich schließlich immer noch an schnellen Sprints versuchen.
tbc.: Mooskuhle
Tldr.: Blickt Fichtensprung verdattert hinterher, wird dann von Blitzpfote überrumpelt. Schlägt ein Training vor und bricht mit dem jungen Kater zur Mooskuhle auf.
29 Krieger WoC #051 Wacholderspiel nickte nur auf das "Danke" des goldenen Kriegers und lief dann dicht neben ihm - immer darauf bedacht, dass Dachskralle nicht von dessen Rücken fallen konnte. Dieser schwankte hin und wieder etwas, blieb aber zum Glück sicher auf dessen Rücken und erst als Sonnentatze einen Ort gefunden hatte, der ihm zusagte, rutschte der verstorbene Älteste sorgsam und vorsichtig auf den Boden.
Auf dem Weg hatte Sonnentatze ihm auch seine Fragen zum Krankenlager beantwortet. Verstehend nickte er, bevor er nachfragte: "Also hilft es im Moment am meisten, wenn wir jagen, solange wir nicht andersweitig eingeteilt wurden?". Jagen zu gehen sollte immerhin kein Problem für ihn sein. Vor allem da der Tag sich bereits dem Ende neigte und er durch seine Fellfarbe gut in der Nacht jagen konnte. Zumindest konnte er sich dann am besten tarnen. Allgemein mochte Wacholderspiel die Jagd bei Nacht - auch wenn er bei Regen lieber im trockenen blieb. Doch er würde das wohl in Kauf nehmen müssen. Sein Fell war ohnehin bereits nass und da machte etwas mehr auch keinen Unterschied mehr. Es dauerte einfach immer nur so extrem lange, bis es wieder trocknete... Doch im Moment schien es, als würde jedes Stückchen Beute helfen. Da musste er seine Abneigungen eben hinten anstellen.
Doch im Moment hatte er ohnehin andere Sorgen. Zuerst einmal wollten sie Dachskralle anständig begraben und ihm ein würdevolles Begräbnis geben. Nachdem der Leichnahm des Ältesten sanft herabgelassen wurde, half der schwarze Krieger Sonnentatze dabei das Grab auszuheben. Kurz verzog er das Gesicht als etwas Erde in seinen Krallen stecken blieb, doch er hörte nicht auf. Die konnte er auch später noch entfernen. Der Regen hatte die Erde zum Glück etwas aufgeweicht und so ging es trotz allem recht gut voran und sie waren bald darauf auch schon fertig.
Überrascht blickte er zu dem goldenen Krieger, als dieser ihm die Aufgabe überlassen wollte, den Ältesten in sein Grab zu betten. "Gerne", antwortete er daher nur mit einem ernsten nicken und bugsierte Dachskralles Leichnahm so würdevoll und vorsichtig wie er nur konnte in das frisch ausgehobene Grab. Danach blickte er für einige Herzschläge still auf den Körper des Ältesten herab. Es fühlte sich immer noch an, dass der Kater, der für ihn zum Clan gehört hatte, wie die Baue in denen sie lebten, nun im SternenClan zu wissen. Kurz schüttelte er den Kopf, ehe er Sonnentatze dabei half das Grab wieder zuzuschütten und fest zu klopfen.
Nach den Worten von Sonnentatze blickte Wacholderspiel noch ein paar Herzschläge auf das frische Grab, ehe er es dem goldenen Krieger nach tat und den Weg zurück ins Lager einschlug.
Interagiert mit: Sonnentatze Erwähnt: Dachskralle (†) Zusammenfassung: begräbt Dachskralle mit Sonnentatze und kehrt dann ins Lager zurück
Als er das Junge nach seinem Namen fragte, antwortete sie zaghaft, kaum hörbar mit ‘Falke’. Sein Findelkind hieß also Falke. Ein hübscher Name, der gut in den WolkenClan passen würde. Wüstenrose hatte ihn und seine Schwester damals auch nach Vögeln benannt, das war im WolkenClan gar nicht so unüblich. “Ein sehr hübscher Name Falke, ich freu mich darauf dich kennen zu lernen!”. Moment, hatte er Falke gerade als sein Findelkind bezeichnet? Für gewöhnlich gab man gefundene Junge an eine Königin ab, die sich in der Kinderstube um ihren eigenen Wurf kümmerte. Aber was bedeutete schon für gewöhnlich. So oft kam es nicht vor, dass Junge gefunden wurden. Wenn ihm sein Kopf keinen Streich spielte, waren die letzten Findelkinder Flockenpfote und Sturmpfote gewesen. Und um die zwei hatte sich ja auch Ginkoblatt gekümmert, die war vorher auch keine Mutter gewesen. Und überhaupt, wer sagte eigentlich, dass sich nur Kätzinnen um Junge kümmerten. Woher kam dieser Gedanke. Er passte doch nur auf Falke auf, bis die Heiler sie angeschaut hatten und Ahornstern und Dunstwirbel über ihre Zukunft hier im Clan entschieden. Nun gut, es wahr immer noch möglich, dass jemand nach der Kleinen suchte, aber er empfand das als ziemlich unwahrscheinlich. Er ließ Falke in Ruhe fressen und beobachtete Haseljunges, die mit Blaukehle übte ein Nest zu bauen. Sie schien anfangs etwas Angst vor Falke zu haben, legte sie aber schnell ab. Seine Brust wurde war, als er hörte, dass das Junge ihnen Moos mitbringen wollte. Blaukehle hatte ihren Wurf wirklich toll hinbekommen. Was ihre beiden Söhne wohl gerade trieben? Während Blaukehle mit Haseljunges frisches Moos holen ging, beschloss er Falke nach ihrer Geschichte zu fragen. Ahornstern, Dunstwirbel und die Heiler wollten sicher wissen, wie das Junge hier gelandet war und was das für den Clan bedeuten würde. Damit Falke nicht vor versammelter Mannschaft sprechen musste, fand er es eine gute Idee, das vorher abzufragen, dann konnte er ihr später besser zur Seite stehen. Seinen Schweif hatte er immer noch um das Junge gelegt. “Du Falke, sag mal warst du den ganz alleine Unterwegs? Hattest du keine Familie oder Freunde dabei? Gibt es da Katzen, die dich vermissen könnten?”, miaute er und versuchte dabei möglichst freundlich und unbedrohlich zu klingen, was ihm seines Erachtens nach auch sehr gut gelang.
FALKE "Seit ich im WolkenClan bin ist alles anders. Besser. "
WolkenClan Junges- weiblich - Post Nr. 8
Falke spitze die Ohren, als sie ein fremdes Junges bemerkte, welches etwas ängstlich auf sie aufmerksam machte. Was würde passieren? Würde sie verbannt werden? Doch dieses Junge schien sie zu akzeptieren und holte tatsächlich weiches Moos für sie. Gerührt und dankbar. Blinzelte Falke der kleinen Kätzin zu. Erfreut stellte sich ihr Schwanz hoch, als Habichtschwinge ihren Namen hübsch nannte. "Danke" , stammelte sie etwas verlegen. Dann wurde der getigerte Kater still, über was dachte er nach? Seine Worte bohrten sich wie eine Sichel in ihr kleines Herz. Tränen schlichen sich ungewollt in ihre Augen und sie keuchte. Stumm schüttelte sie den Kopf, mit der stillen Bitte, nicht weiter zu fragen. Und doch. Das, was der Kater erfahren wollte war eine Wahrheit vor der sie sich nicht verstecken konnte. Aber sie wollte es. Ihr Herz klopfte, ihr Fell legte sich an, doch sie wollte es sagen. Sie musste. "M.. Meine Mama war eine besondere Katze." , flüsterte sie. Jedes einzelne Wort tat weh. "Ihr Fell war länger und sie war eher beigefarbend, bis auf ihr dunkles Gesicht und ihre verschiedenen Augen. Deswegen... Mochten meine Hausleute sie mehr als meinen ganz normalen Papa, der war auch so aussehend wie ich. Mein Bruder heißt Krümel und kommt nach meiner Mutter der sieht auch so anders aus und ich sehe aus wie mein Vater und deswegen wollten meine Hausleute und meine Familie mich nicht und... Sie brach ab. Sie konnte einfach nicht mehr.
Erwähnt: Haseljunges, Habichtschwinge, Krümel, ihre Eltern Angesprochen: Habichtschwinge Ort: WolkenClan Kinderstube Zusammenfassung: Erzählt Habichtschwinge ihre Geschichte code by Sproxes | background-image by: Pixabay
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“
Zweite Anführerin | WolkenClan
Mit einem kurzen Nicken verabschiedete ich mich von Himbeerglut, der sich mit schnellen Schritten zum Bau der Krieger begab. Noch einmal ließ ich den Blick über die Katzen im Lager schweifen, bevor ich mich selbst auf meine vier Pfoten erhob. Es waren erschreckend wenige, schließlich war ein großer Teil meiner Clankamerad*innen immer noch krank und auch Ahornstern war noch nicht aus dem Krankenlager zurückgekehrt. Auch Samthauch und Regenpelz waren in den letzten Tagen ständig mit den Erkrankten beschäftigt gewesen und ich hatte keine Möglichkeit gehabt, Zeit mit dem dunkelgrauen Kater zu verbringen. Aber in der Realität war ich auch selbst gut beschäftigt und auch wenn ich mich danach sehnte, mich wieder in das Fell des Heilers zu kuscheln, wusste ich auch, dass wir damit warten mussten, bis die Situation sich wieder beruhigt hatte. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Jetzt war nicht die Zeit dafür, mir darüber Gedanken zu machen. Meine Aufgabe war es, Ahornstern zu vertreten, bis sie zurück kam und dafür zu sorgen, dass die kranken Katzen genügend Beute hatten und ihr Lager bewacht wurde. Und dass der Clan weiterhin zusammenhielt, auch wenn die Krankheit uns alle belastete. Zwar gab es seit Beginn der Blattfrische wieder mehr Beute, aber die kranken Katzen fehlten auch bei Jagdpatrouillen und jede*r einzelne meiner Clankamerad*innen musste mehr Kraft aufwenden, um den Clan zu versorgen. Gleichzeitig kämpften wir darum, die Grenzen nicht zu vernachlässigen, damit FlussClan und DonnerClan nicht auf die Idee kamen, dass wir geschwächt waren und am Ende vielleicht zu allem Überfluss noch in unser Territorium eindrangen. Und bald würde die nächste Jagdpatrouille aufbrechen müssen, wenn wir genügend Beute zusammenbringen wollten. Vielleicht konnte ich Weihenblick oder Sonnentatze losschicken. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, während ich überlegte, ob ich noch eine dritte Katze für die Patrouille auswähleln konnte.
Angesprochen: // Standort: Auf der Lichtung Sonstiges: Verabschiedet sich von Himbeerglut und überlegt dann, wen sie auf Patrouille einteilen kann.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Düsterklaue
„I can't be as good as he is, for he is the born leader of ShadowClan, but I can be there and help him achieve his goals wherever he goes.“
Ehem. SchattenClan (WolkenClan) | Kriegerin
Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich eine Berührung verspürte und im nächsten Moment eine irgendwie nicht mehr unbekannte aber doch auch nicht wirklich vertraute Stimme an mich herandrang. Kurz blinzelte ich den Kater an, den ich als Himbeerglut erkannte, bevor ich mit einem Seufzer die Augen noch einmal für einen kurzen Augenblick schloss. Am liebsten hätte ich den WolkenClan-Kater einmal angefunkelt und mich dann wieder zur Seite gedreht, um weiterzuschlafen, aber so wie es aussah, hatte die Krankheit im Clan vor allem dazu geführt, dass Dunstwirbel mich jetzt auch noch für eine Wache eingeteilt hatte. Auch dass der WolkenClan-Kater bis jetzt noch nicht mitbekommen hatte, dass die kranken Katzen das Lager verlassen hatten, irritierte mich ein klein wenig. Immerhin war der Bau der Krieger und eigentlich das Lager insgesamt um einiges leerer, als es das bisher gewesen war und das war sogar mir aufgefallen. Und ich machte mir hauptsächlich Gedanken um meine ehemaligen Clankamerad*innen wenn überhaupt. Es fiel mir nach wie vor schwer, mich um die Gesundheit der WolkenClan-Katzen zu sorgen. Ich kannte sie kaum und selbst von denen, die schon vor dem Feuer meine Clankamerad*innen gewesen waren, fühlte ich mich in den letzten Monden immer distanzierter. Wohl auch weil Molchschatten nicht unbedingt glücklich über ihr Verhalten war ... Schleimerei nannte er es. Und er hatte wohl Recht damit. Dunstwirbel hat entschieden, die kranken Katzen nach außerhalb des Lagers in ein Krankenlager zu verlegen, klärte ich den Krieger nach einem weiteren Seufzen auf. Damit sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet. Ich schenkte ihm einen angenervten Blick, ehe ich mich langsam auf die Pfoten aufrappelte. Ich hasste es, aus dem Schlaf gerissen zu werden und wäre die ganze Situation nicht schon anstrengend genug gewesen, hätte ich vermutlich verärgert reagiert. Ich weiß, wo das ist, fügte ich dann hinzu, bevor ich mir rasch mit der Zunge das Fell an der Schulter glatt leckte. Irgendwie tat der Gedanke, vor dem WolkenClan-Kater herzulaufen und ihm etwas zu zeigen, das er nicht wusste auch gut. Meine Schweifspitze zuckte leicht, bevor ich dem Kater zunickte und mich dann in Bewegung setzte. Lass uns gehen, miaute ich dann, bevor ich aus dem Bau der Krieger schlüpfte und die Lichtung in Richtung Lagerausgang überquerte. Das wir nass werden, können wir wohl nicht vermeiden.
---> Stille Senke [WolkenClan-Lager]
Angesprochen: Himbeerglut Standort: Kriegerbau --> Lichtung --> verlässt das Lager mit Himbeerglut Sonstiges: Wird von Himbeerglut geweckt und erklärt ihm die Sache mit dem Krankenlager, bevor sie das Lager mit dem Krieger gemeinsam in Richtung Krankenlager verlässt, um dort Wache zu halten. Tbc: Stille Senke