Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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DonnerClan

Anführerin: Honigstern Zweiter Anführer: Morgenfrost Heilerin: Engelsflügel

FlussClan

Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Sonnenhoch
[14. September 2024]

Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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 WolkenClan-Lager

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptySa 31 Aug 2024, 18:34

Himbeerglut 


☁ 28 ☁ Krieger ☁ WoC ☁ #085 ☁

Wie Dunstwirbel es ihm am Abend zuvor aufgetragen hatte, war er nun zu der ehemaligen SchattenClan Kriegerin gekommen, um diese für die gemeinsame Wache abzuholen. Als die Kriegerin dann aber erst mal einfach nur wieder die Augen schloss, war Himbeerglut für einen Herzschlag etwas überfordert. Ob er sie nochmal schütteln sollte? Ob sie nicht gehört hatte, was er sagte? Er hatte gerade seine massige Pranke gehoben um zu einem weiteren Schütteln anzusetzen, als Düsterklaue dann doch das Wort erhob.

"Als ich zur Patrouille aufgebrochen bin, waren alle noch im Heilerbau. Daher war ich etwas verwirrt", gab er auf ihre Erklärung hin zu und war etwas überfordert damit wie genervt sie ihn anblickte. In ein Fettnäppfchen zu treten war für ihn nun wirklich nichts neues, aber zumindest im Moment wüsste er nicht, was er falsch gemacht haben sollte. Daher hatte er auch keine Ahnung, wie er darauf reagieren sollte. Etwas verdattert stand er daher also da und nickte dann nur etwas erleichtert, als sie ihm bestätigte, dass sie wusste, wo sie nun hin gehen sollten.

Er ließ der Kriegerin kurz Zeit ihr Fell etwas zu glätten, ehe er zustimmend nickt, als sie bereit für den Aufbruch war. Bei der Erwähnung nass zu werden, seufzte er nur leise: "Da haben wir wohl wirklich keine Wahl, ja...". Himbeerglut war kein großer Fan von nassem Fell. So wie vermutlich die meisten Katzen. Doch Einteilung war Einteilung und er würde sicher nicht seine Kriegerpflichten vernachlässigen, nur weil er dabei nass werden würde. Außerdem war er überhaupt froh endlich wieder an den Pflichten teilhaben zu können. Seine Schulter zwickte zwar hin und wieder mal und spannte bei gewissen Bewegungen etwas, und auch von der Kraft war sie nicht gänzlich wieder in ihrem alten Zustand, doch es war fast wieder normal und er war sich sicher, dass es mit etwas Übung und Gewohnheit auch bald wieder so wie vorher sein würde.

--> Stille Senke




Interagiert mit: Düsterklaue
Erwähnt: Dunstwirbel
Zusammenfassung: weckt Düsterklaue, ist etwas überfordert von ihrer Reaktion und dann erleichtert als sie den Weg kennt. Folgt ihr dann zur Sillen Senke



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

~Wer ist wo? & Relations~

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptySo 01 Sep 2024, 10:20



S†aubwolf

WolkenClan Krieger

[Out - Da es regnet, soll seine Flusswasser-Begegnung nicht auffallen.]

#68Cf.: Breiter Strom [WoC x FC Grenze]

Verstimmt näherte sich der große, bunte Krieger dem WolkenClan-Lager. Bis auf die Knochen war er nass, und zu seinem Verdruss hatte Staubwolf bemerkt, wie sich auf dem langen Weg, über die Grasebene, am Bach entlang, immer mehr Schmutz in seinen Pelz gesetzt hatte. Neben kleinen Zweigen waren seine Pfoten voller Schlamm, und er hatte das Gefühl, dass irgendetwas ihm im Nacken zwickte. Vielleicht hatte er sich in den letzten Tagen auch einfach nur eine Zecke gefangen, wer wusste das schon.
Mit einer angesäuerten Miene, die wohl sämtliche konfliktscheue Katzen vertreiben konnte, trat der Kater durch den Lagereingang auf den Lagerplatz. Dieser war, der Uhrzeit entsprechend, recht leergefegt. Mit einem kleinen Murren schlenderte Staubwolf zum Frischbeutehaufen, der spärlicher war, als es ihm lieb sein sollte, und packte sich eine kleine Amsel. Nur um den Schock zu überwinden, verstand sich.

Am Lagerrand, ganz dicht neben dem Kriegerbau, breitete er sich auf die Seite aus. Der Regen störte ihn nun nicht mehr, viel eher hoffte er gar, dass dieser ihm zumindest den Schlamm von den Boden waschen würde. Dann musste Staubwolf sich nämlich nur noch um die Zweige kümmern.
Erneut brummte er, dann rupfte er die Amsel und kaute langsam auf ihrem Fleisch herum. Sein gelber Blick wanderte dabei durch das Lager, doch Staubwolf konnte nichts auffälliges entdecken. Dafür müsste der ganze Clan da sein, und dem war nicht der Fall. Wie froh er doch war, dass ihn der Grüne Husten nicht erwischt hatte. Ob er sich dennoch eine Erkältung einfangen würde, jetzt, wo er so runtergekühlt gebadet hatte?
Beim SternenClan, darauf konnte er verzichten! Er hatte genug Aufgaben zu erledigen, da wollte er seine Zeit nicht mit Samthauch verbringen müssen. Samthauch. Eine Heilerkatzen-Streunerin. Der WolkenClan ging wirklich zu Grunde.

Nachdem er die Amsel gefressen hatte, verschwand Staubwolf noch mit den Überresten der Beute auf dem Schmutzplatz. Danach huschte er recht schnell in den Kriegerbau, in dem er eine trockene Stelle suchte, um sich den Pelz zu waschen. Zunächst schnippte er alle Zweige hinaus und stieß sie unter den Wall des Kriegerbaus, dann leckte er unnachgiebig das Wasser aus dem Pelz. Als sich der schildpattfarbene Kater sicher war, dass er so ins Nest konnte, suchte er sein eigenes auf und rollte sich darin zusammen. Lange dauerte es nicht, da packte ihn die Erschöpfung des Tages, und er war tief und fest eingeschlafen.
No one asked your opinion. If brains were gold, you'd be poorer than rocks.
Zusammenfassung: Staubwolf kommt von seinem Grenzkampf und frisst eine Amsel. Dann verschwindet er im Kriegerbau, wo er direkt nach der Fellpflege einschläft.
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptyMi 04 Sep 2024, 19:46





Rosenschatten

WolkenClan | Königin | sie/ihr | Steckbrief | #004
Rosenschatten musste Schmunzeln, als sie sah wie ihr Sohn, mit seinem Cousin Malvenjunges im Schlepptau, angaloppiert kam. Ganz so gut fasst er die Neuigkeit, dass er eine helfende Pfote sein durfte nicht auf. Er wollte gleich ein Schüler sein. Das verstand Rosenschatten, aber das war momentan eben nicht drin. Von der Stellvertreterin zum Schüler gemacht zu werden, war eben auch mehr als unpassend. Aber Ahornstern würde sicher in ein paar Nächten wieder fit genug sein, um ihn und seine Schwester zu einem vollen Schüler zu machen. Drosseljunges sah das ganz ähnlich wie sie und versuchte ihren Bruder aufzumuntern. “Ganz richtig Drosseljunges. Das wird nicht nur okay, ihr habt schließlich zwei ehemalige SchattenClan Krieger, die euch etwas beibringen. Die kennen Techniken, die euch die gebürtigen WolkenClan Krieger nicht zeigen können!”, schmunzelte sie und hoffte so Schlangenjunges Interesse geweckt zu haben. Wie klug es war, sich selbst als ehemalige SchattenClanerin zu bezeichnen konnte sie nicht abschätzen. Aber ihre Kinder wussten ja sowieso woher sie stammten. Also war es wohl klüger es als etwas alltägliches mit einzubauen, als es tot zu schweigen.
Schlangenjunges forderte sogleich seine Erste Trainingseinheit ein und Rosenschatten dachte einen Moment nach. Es war zuspät um noch in die Trainingskuhle oder so zu gehen. Sie wusste ja nicht mal wo das hier war. Meine Güte, sie brauchte dringend eine Führung durch das Territorium. Vielleicht konnten sie dass morgen mit Löwenmut zusammen tun. “Um rauszugehen ist es heute zuspät, aber es spricht ja nichts dagegen euch nicht hier im Lager vor dem Schlafengehen noch ein paar Jagdzüge zu zeigen, was meint ihr? Ist das ein Kompromiss? Morgen können wir dann auch nach draußen gehen”, miaute sie und hoffte so ihre Sprösslinge überzeug zu haben.
Sie blickte zu ihrem Neffen. Er war noch etwas zu klein um schon mitzumachen. Vielleicht sollte sie ihn zu Tulpenlicht schicken? Ihre Schwester hatte sich in letzer Zeit kaum außerhalb der Kinderstube blicken lassen. Vielleicht bekam sie heute Nacht die Gelegenheit das Gespräch mit ihr zu suchen. Seit sie Kinder hatte, hatte sie alle Pfoten voll zu tun und kaum mehr Zeit sich um ihre Schwester zu kümmern und miteinander zu reden. Tulpenlicht hatte die Trennung von ihrem Gefährten und der Verlust ihrer gemeinsamen Schwester sicher auch sehr zugesetzt.
Aber vielleicht war es ganz gut, wenn sie Malvenjunges noch hier draußen beschäftigte. “Malvenjunges, was hältst du davon wenn du Drosseljunges und Schlangenjunges ein bisschen zuschaust. Vielleicht kannst du dir bei deinen großen Cousins schon etwas abschauen für später?”, miaute sie liebevoll zu dem kleinen Kater.
Sie überließ es Löwenmut sich anzuschließen oder auszuruhen, schließlich war er heute schon auf einer Langen Patrouillie geblieben: “Kommst du mit Schatz oder möchtest du dich ausruhen?”. Dann scheuchte sie mit ihrem Schwanz die kleine Truppe zusammen. “Schaut vor dem Heilerbau haben wir heute genügend Platz. Die kranken Katzen sind ja in einem eigenen Lager, sie stören wir also nicht! Seid aber trotzdem nicht zu laut, schließlich leben wir nicht allein im Lager und ein paar Katzen schlafen sicher schon, weil sie mehr Jagen müssen als sonst um alle satt zu bekommen”.
Rosenschatten wartete geduldig bis sich die kleine Rasselbande um sie herum versammelt hatte und zumindest halbwegs still war. “Ihr habt sicher schon ganz oft gesehen, wie die Krieger große Beute nachhause bringen. Egal ob die Beute in den Bäumen gefangen wurde oder im Unterholz, eine grundlegende Technik braucht man für beides. Die richtige Jagdkauerung. Wer das Jagdkauern nicht beherrscht, wird auch keine Beute fangen”, erklärte sie und ließ sich sogleich in genannte Position fallen. Sie hatte sechs Monde kaum gejagt, aber diese Haltung war ihr als Kind so lange eingebläut worden, dass sie sie niemals wieder verlernen würde. “Erzählt mal, was fällt euch an meiner Haltung auf?”.
Sie ließ alle drei zu Wort kommen, auch Malvenjunges ehe sie nochmal zusammenfasste und die Sachen ergänzte, die den kleinen noch nicht aufgefallen waren. “Ihr seit ganz schlaue Beobachter. Während dem Kauern legt man möglichst viel Gewicht auf die Oberschenkel. Ihr dürft euch nicht zu tief ducken, sonst streift euer Bauch womöglich den Boden und macht Geräusche und verrät euch. Den Schweif haltet ihr in etwa in einer Linie mit eurem Bauch, damit die Beute euren Schwanz nicht oben aus dem Unterholz herannahen sieht!”, miaute sie und ihr viel auf, wie viel es doch zu Erklären gab. Sie ließ die richtige Schleichtechnik erst einmal außen vor, auch die Unterschiede, die die jeweilige Beute und die Umgebung machte. Drosseljunges und Schlangenjunges sollten sich erst einmal auf das Kauern konzentrieren. “Probiert es mal selber aus!”, forderte sie die beiden auf und trat etwas zurück um ihnen genügen Platz zu geben, sich auszuprobieren ohne den anderen zu stören.
Angesprochen:
Drosseljunges | Schlangenjunges | Malvenjunges | Löwenmut
Erwähnt:
Löwenmut | Schlangenjunges | Drosseljunges | Malvenjunges | Tulpenlicht
Zusammenfassung:
versucht ihren Kindern die gemeinsame Trainingszeit zu versüßen und lädt Malvenjunges ein seinen Cousins beim Training zuzuschauen, während sie ihrem Gefährten die Entscheidung offen lässt ob er sich anschließen möchte oder lieber in sein Nest zurückzuziehen; Mach sich sorgen um Tulpenlicht
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Habichtschwinge

WolkenClan | Krieger | er/ihm | Steckbrief | #069
Aufmerksam hörte der große Krieger dem kleinen Kätzchen zu, als es von einer Familie und seinen Hausleuten erzählte. Ihm drehte sich beinahe der Magen um. Die Familie und die Zweibeiner mochten sie nicht aufgrund ihrer Fellfarbe? So ein quatsch. So etwas absolut dummes konnten sich auch nur Zweibeiner und Hauskätzchen ausdenken.
Was sollte er nur darauf antworten? Einerseits hätte er gern den Eltern dieses Kätzchens mächtig eins über den Schädel gezogen und den Zweibeinern das Gesicht zerkratzt, aber soetwas zu sagen half Falke auch nicht. Stattdessen streichelte er Falke über ihren Rücken und versuchte die richtigen Worte zu finden: “Weist du, unsere Fellfarbe macht uns nicht zu etwas besonderem. Auch wenn deine Familie und ihre Zweibeiner das vielleicht anders sehen. Hier im WolkenClan sind wir alle gleich”. Der Krieger erinnerte sich daran, was sein Mentor vor ein paar Monaten zu ihm gesagt hatte. ‘Dein Herz. Es geht um dein Herz. Es gibt dir den Willen, den WolkenClan zu beschützen und zu versorgen, selbst wenn du nicht in jeder Fähigkeit ein Meister bist.’ Das hatte ihm Rotfels damals gesagt, als er ihn gefragt hatte, was ihn zu einer WolkenClanKatze machte, wenn nicht das klettern. Genau so konnte er das natürlich nicht zu Falke sagen, aber die Esenz daraus konnte er an sie weiter geben. “Denn, was wirklich wichtig ist, ist nicht wie man aussieht, sondern das Herz, Falke”, miaute er und legte seine Pfote sanft auf die Brust der Jungkatze, “Es gibt uns den Willen füreinander da zu sein und füreinander zu sorgen”. Er machte eine kurze Pause und schnurrte dann: “Wenn einer der Heiler sich vergewissert hat, dass es dir gut geht, kann ich dir unser Lager zeigen, dann verstehst du bestimmt was ich meine”.
Es war so seltsam. Er kannte diese Jungkatze erst so kurze Zeit, aber irgendwie hatte sie es schon jetzt geschaft einen festen Platz in seinem Herzen zu ergattern.
Angesprochen:
Falke
Erwähnt:
Falke | Rotfarn | Regenwolke | Samthauch
Zusammenfassung:
Ist schockiert von der Herzlosigkeit von Falkes Familie und erklärt selbiger, dass im WolkenClan die Fellfarbe keine Rolle spielt
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Haseljunges

WolkenClan | Junges | sie/ihr | Steckbrief | #015
Haseljunges Pelz kribbelte. Hätte sie lieber nicht fragen sollen. Sie wusste, dass es Mama manchmal weh tat über Papa zu sprechen. Manchmal wirkte sie voller Liebe, manchmal voller Schmerz und manchmal beides. Aber die Art, wie Blaukehle schnell von ihr wegschaute und sich dann auf das Moos vor sich konzentrierte, ließ sie unbehaglich fühlen.
Sie tat es ihrer Mama gleich und widmete sich wieder dem Nestbau, wobei sie dieses Mal versuchte tiefer zu weben, wie ihr Blaukehle es gezeigt hatte. Sie war kurz davor, die Stille zu durchbrechen und Blaukehle darum zu bitten, eine andere Geschichte zu erzählen, als sie zu erzählen bekann. Ihre Stimme klang anders als sonst. Abgehackter. Es musste ihr schwerfallen darüber zu reden und Haseljunges hätte sich am liebsten an sie gedrückt um den ganzen Schmerz aus ihr herauszukuscheln. Aber sie hielt sich zurück, den es kostete ihre Mama sichtlich überwindung, darüber zu sprechen. Fast hätte sie erwartet, Blaukehle würde ihr nur eine kurze knappe, nichtssagende Antwort geben, wie es erwachsene manchmal taten. Aber Blaukehle erzählte ihr ausführlich, was passiert war. Vor ihrem inneren Auge spielte sich die ganze Szene ab. Ihr Papa, wie er mit anderen Katzen auf der Jagd war. Bestimmt war es windig und hatte geregnet, und ihr Papa war dort nach oben geklettert um für den Clan zu essen zu besorgen. Während Blaukehle im Lager war mit ihr und ihren Geschwistern im Bauch. Sie hatte den Fluss noch nie gesehen, aber in ihrer Vorstellung wuchs er zu einem riesigen Ungetüm aus Wasser, dass ihren Papa verschluckte. Sie wusste natürlich, dass ein Fluss kein Lebewesen war, dennoch wirkte das Flusswasser in ihrer Vorstellung fast so als hätte es ihren Papa absichtlich essen wollen.
Einen Specht hatte Bernsteinwolke fangen wollen. Und Blaukehle liebte Spechte. Hatte ihr Papa den Specht für Mama fangen wollen, weil die nicht selber Jagen konnte, weil sie schwanger war? Mit ihr? Für einen Moment fühlte Haseljunges sich schuldig am Tod ihres Vaters. Aber dann wären Blaukehle, Kieseljunges und Eisjunges auch schuld und das waren sie nicht.
Die Augen des kleinen Kätzchens waren glasig, aber sie riss sich zusammen. Mama war so stark, da wollte sie auch nicht weinen.
Es dauerte einen kurzen Moment, dann warf sie sich an Blaukehles Brust. Ihre Mama hatte Kuscheln verdient und sie selber wollte auch kuscheln. Ganz fest drückte sie sich an Blaukehle und flüsterte: “Es tut mir leid Mama!”. Ihr tat so vieles Leid. Es tat ihr Leid das ihr Papa tot war. Es tat ihr Leid, dass sie ihn nie kennen lernen durfte. Es tat ihr Leid, dass sie Blaukehle so eine Frage gefragt hatte. Es tat ihr Leid, dass Blaukehle ohne Bernsteinwolke leben musste, der wohl die wichtigste Katze in ihrem Leben gewesen war. Und es tat ihr Leid, dass sie beide jetzt so unendlich traurig waren. “Wir haben dich mit lieb, für Papa!”, miaute sie dann und beschloss Blaukehle einfach noch mehr lieb zu haben. Sie wusste zwar nicht wie das gehen sollte, aber sie würde es schon irgendwie herausfinden.
Angesprochen:
Blaukehle
Erwähnt:
Kieseljunges | Blaukehle | Eisjunges | Bernsteinwolke †
Zusammenfassung:
Könnten Katzen heulen, würde diese Katze heulen
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptyDo 05 Sep 2024, 14:46








FALKE
"Seit ich im WolkenClan bin ist alles anders. Besser. "


WolkenClan Junges- weiblich - Post Nr. 9


Falke zitterte, erschöpft und verängstigt durch ihre Erzählung und steckte ihre Schnauze in Habichtschwinges Fell. Er duftete nach Wärme und Geborgenheit, und sie fragte sich, je einen so guten Duft eingeatmet zu haben. Selbst ihre Mutter hatte immer eine Spur arroganz an sich, doch dieser Kater war anders. Er hatte keine Besondere Fellbarbe oder größe. Aber er war natürlich. Stark. Freundlich. Gerecht. Perfekt. 
Als sie geendet hatte, wirkte er etwas verärgert und unsicher spähte Falke zu dem getigerten Kater herauf. Hatte sie etwas falsches getan oder gesagt? Hoffentlich nicht. Doch als Habichtschwinge zu sprechen begann, klang seine Stimme sanft und warm 
“Weißt du, unsere Fellfarbe macht uns nicht zu etwas besonderem. Auch wenn deine Familie und ihre Zweibeiner das vielleicht anders sehen. Hier im WolkenClan sind wir alle gleich”  
Hoffnungsvoll und etwas vorsichtig steckte Falke wieder ihre Schnauze aus seinem Fell und musste peinlicherweise Niesen. Ihr war schon aufgefallen, dass die Katzen hier alle kein besonderes Aussehen hatten. Manche hatten üble Narben oder fehlendes Fell, aber trotzdem hatten sie Augen, die vor Entschlossenheit und Loyalität leuchteten. Habichtschwinge selbst war auch keine Rassekatze. Trotzdem strahlte seine Schönheit von innen nach außen und machte ihn damit zur schönsten Katze die sie je gesehen hatte. Langsam verstand Falke, was eine Katze eigentlich ausmachte. Die Worte des getigerten Katers bestätigten ihre Meinung nochmal. 
  “Denn, was wirklich wichtig ist, ist nicht wie man aussieht, sondern das Herz, Falke. Es gibt uns den Willen füreinander da zu sein und füreinander zu sorgen”  
Falke verstand. Sie schmiegte sich näher an Habichtschwinge und hörte auch sein Herz klopfen. Er hatte ein starkes, großes und einfühlsames Herz. Was auch seine Eigenschaften waren. Sein Schnurren klang tief und warm, eine Wärme, die sie noch nie gespürt hatte. Dann redete er weiter. 
  “Wenn einer der Heiler sich vergewissert hat, dass es dir gut geht, kann ich dir unser Lager zeigen, dann verstehst du bestimmt was ich meine”  
Aufgeregt und etwas verwirrt nickte Falke. Dieser Kater benutzte manche Worte, die sie nicht kannte. 
"Das klingt gut" , schnurrte sie, und duckte sich leicht verlegen. "Aber... Was ist ein Heiler? Oder eine Himmelgruppe?" (Der WolkenClan ist gemeint) 
Sie grinste etwas schief und wartete auf Habichtschwinges Antwort. 


Erwähnt: Habichtschwinge, ihre Familie, ind. Alle Katzen, die Sie bisher gesehen hatten, Heiler
Angesprochen: Habichtschwinge
Ort: WolkenClan Kinderstube
Zusammenfassung: Hört Habichtschwinge aufmerksam zu und versteht, was eine Clankatze ausmacht. Fragt ein paar Wörter nach

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptyFr 06 Sep 2024, 11:58




Blaukehle


WolkenClan ♙ Königin ♙ Steckbrief

Ein leises Glucksen entkam der blauen Königin, als ihre Tochter sich gegen sie warf. Ganz sanft drückte sie ihren Kopf gegen den kleinen Körper der Tigerkätzin, rieb ihn schnurrend an ihr und leckte ihr dann über die Ohren. Haseljunges hatte keinen Grund, sich zu entschuldigen, zumindest meinte Blaukehle nicht, dass sie eine Entschuldigung von ihr brauchte, doch sie nahm diese einfach nur hin und wickelte sanft ihre Pranken um ihre Tochter.
Wenig später lag sie auf dem Rücken, ihre Tochter auf der Brust. Für diesen Moment gab es nur die Mutter, die ihre Tochter hielt, und sie tröstete, obwohl sie es war, die Trost brauchte. Doch mit Haseljunges zu kuscheln, war schon alles, was sie brauchte. Die kleine Kätzin erinnerte sie am meisten an den Gefährten, den sie so sehnlichst vermisste, auch wenn sie von ihrer Persönlichkeit ganz anders war.
»Und ich habe euch lieb, sehr sogar. Euer Vater bewacht uns vom SternenClan aus, da bin ich mir ganz sicher. Von dort aus liebt er euch ganz doll.«
Blaukehle war sich so sicher, wie noch nie, als sie das sprach. Es war nicht möglich, dennoch glaubte sie fest, dass sie Bernsteinwolkes Präsenz jeden Tag spürte.

Nach einer Weile des Schnurrens, Lachens und Knuddelns schob Blaukehle ihre Tochter sanft von sich runter und rappelte sich wieder auf. Dabei musste sie sich ein Husten zurückhalten. Um sie herum lag überall noch Moos, doch wenn sie nach draußen blickte, war es schon recht dunkel. Gerne hätte sich die Königin selbst ermahnt, dass ihre Jungen bei dem Wetter nicht so lange draußen sein sollten, doch nun war es schon zu spät.
»Danke für deine Hilfe, Haseljunges«, schnurrte die Kätzin deshalb sanft. »Könntest du deine Brüder holen? Und einen Vogel in die Kinderstube zu tragen, mit ihnen zusammen? Ich wollte euch schließlich zeigen, wie die schmecken. In der Zwischenzeit kümmere ich mich um das Nest.«
Blaukehle leckte ihrer Tochter ein letztes Mal über die Ohren, dann scheuchte sie die kleine Kätzin sanft Richtung Ausgang der Kinderstube, um sich dem Moos zu widmen. Dabei fiel ihr Blick auf Habichtschwinge und das fremde Junge. Ihre Tochter hatte eigentlich das Nest für sie weben wollen, doch das war jetzt nicht mehr möglich.

Das Moos war trocken, als Blaukehle es zu ihrem Nest trug. Haseljunges zweiter Versuch lag dort, schon etwas besser als der vorherige, also nahm sie sich erstmal diesen und wob ihn zu Ende. Dann fügte sie das neue Moos Stück für Stück hinzu, bis das Nest groß genug war für den Krieger und das Kätzchen. Mit einem breiten Lächeln trottete die Königin in die Richtung der beiden, versuchte sie nicht zu erschrecken, indem sie bereist mit einem Räuspern ankündete, dass sie dazu stoßen würde.
»Seid gegrüßt, ihr zwei«, miaute Blaukehle vorsichtig und legte das Nest vor ihnen ab. »Haseljunges wollte euch ein Nest bauen, damit ihr es schön bequem habt bei uns in der Kinderstube. Ich hoffe, euch gefällt es.«
Blaukehle starrte die beiden an, während sie auf ihre Antwort wartete. Zwar hatte sie noch ein eigenes Nest zu bauen, doch ihre Jungen waren gewiss noch beschäftigt mit dem Vogel, also hatte sie Zeit, es fertig zu stellen. Haseljunges würde sich bestimmt freuen, wenn sie in die Kinderstube zurückkehrte, und sah, dass die beiden Neulinge es bequem hatten. Schließlich hatte sie einen Teil des Nests gebaut und das hatte sie auch gut gemacht!

Zusammenfassung der Geschehnisse

Blaukehle kuschelt nach der traurigen Erzählung mit Haseljunges und scheucht sie dann aus dem Bau, um ihre Brüder zu holen. In der Zwischenzeit baut sie aus dem kleinen Anfang von Haseljunges ein großes Nest für Habichtschwinge und Falke. Sie bringt es den beiden im Namen ihrer Tochter, um ihnen eine Freude zu machen.


14
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Darki
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptySa 07 Sep 2024, 11:33

Flammenherz

Die Eifersucht wird uns niemals die Freiheit geben, um zu zeigen, wer wir wirklich sind.

• Charakter auf Probe
• Zeitsprung zur aktuellen Tages- und Jahreszeit

Die Kriegerin saß auf der Lichtung, den Blick zum Himmel gerichtet, doch die Augen fest verschlossen. Flammenherz liebte das für andere ungemütliche Wetter und die Regentropfen, die auf ihren Körper fielen. Ihre Kehle vibrierte durch das zufriedene Schnurren, sie genoss den Moment und konzentrierte ihre Sinne vollständig auf den Regen und den Wind, der durch die Baumkronen zog und diese leicht rascheln ließ.

Ihre Ohren zuckten, als sie die vertraute Stimme von Rindenstreif vernahm, ihre strahlenden, zweifarbigen Augen öffneten sich langsam und richteten sich suchend auf die Lichtung. Sie seufzte, als sie den rotbraunen getigerten Kater entdeckte. Gerne hätte sich Flammenherz gewünscht, dass sie ihre Augen trafen und er mit ihr gemeinsam einen Ausflug machen würde, so wie sie es noch damals als Mentor-Schüler Gespann getan hatten. Doch Rindenstreif hatte scheinbar andere Pläne, seine Augen waren auf Mohnfrost gerichtet und sie unterhielten sich, ihre Worte konnte sie jedoch nicht hören. Eisern fixierte sie die rotgetigerte mit den weißen Akzenten, die Kriegerin stand ihr im Weg bezüglich ihres ehemaligen Mentors, sie wünschte sich am liebsten, dass die Kriegerin verschwand und dem Krieger keine schönen Augen machte. Sie verstand nicht, was Rindenstreif an Mohnfrost fand, war sie selbst mit ihren zweifarbigen Augen ein Monster gewesen oder warum wollte Rindenstreif sie nicht so ansehen, wie sie es sich eigentlich wünschte?

Als die beiden Katzen das Lager verließen, wäre sie ihnen am liebsten hinterher geeilt, um zu beobachten, was sich zwischen den beiden entwickelte, doch ein innerer Impuls hielt sie zurück. Am liebsten hätte sie ihren Unmut laut quittiert, doch sie schluckte ihren Frust einfach herunter und stand auf, sie setzte sich in Bewegung, die feuchten Regentropfen fielen dabei aus ihrem nassen Fell hinab, doch Flammenherz machte es weiterhin nichts aus. Ihr Magen knurrte und sie entschied sich dazu, einen kleinen Vogel vom Frischbeutehaufen zu nehmen, den sie am Rand des Lager verspeiste.

Als sie die Überreste hinaus zum Schmutzplatz brachte und an den Rand des Lagers zurückkehrte, schweifte ihr Blick erneut über die Lichtung, sie wusste, würde sie die ganze Zeit im Lager verweilen, würde ihr die Situation bezüglich Rindenstreif und Morgenfrost auf den Kopf fallen. Da bereits Sonnenaufgang war, hoffte sie das Dunstwirbel bald neue Patrouillen einteilen würde, und sie an dieser Teilnehmen könnte, wer wusste schon, was sie so zu Gesicht bekommen würde. Sie hoffte jedoch auch, dass es noch genug gesunde Katzen gab, um den Clan zu versorgen, viele waren bereits zur stillen Senke umgezogen, um die restlichen Katzen nicht anzustecken.

WolkenClan || Kriegerin || Steckbrief || 001
Erwähnt: Rindenstreif, Mohnfrost, Dunstwirbel
Angesprochen: //
Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony | Art by BOKE-Crow



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~









»Bitte schreibt mir eine PN, wenn ihr auf einen meiner Charaktere reagiert habt, oder diesen angeschrieben habt.«

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptySa 07 Sep 2024, 15:05




Kohlenbrand


WolkenClan ♙ Krieger ♙ Steckbrief

[Out - Spielt noch in der Nacht.]

Cf. « Geteiltes Waldstück [WoC x DC Grenze]

Ruhig schlängelte Kohlenbrand sich durch das Unterholz, fort von der Grenze, die sie mit dem DonnerClan teilten. Sein Pelz war voller Wasser, weshalb er sich Sorgen machte, dass Flockenpfote sich unterkühlen könnte. Die Idee war ihm zuvor nicht gekommen, doch wenn er jetzt zu ihr zurück blickte, ihren kleinen Körper betrachtete, dann fragte er sich durchaus, ob andere Mentoren so etwas nicht eher im Blick behielten.
Er hatte noch viel zu lernen.
»Lange werden wir nicht zum Lager brauchen«, versprach der Krieger ihr ernst, dann richtete er den Blick wieder nach vorne. »Während wir bei den Sonnenfelsen gewesen, hätten wir noch einen ganzen Marsch vor uns. Die Grenze ist lang, weißt du?«
Manchmal fragte sich der Krieger, wie lang die anderen Grenzen der Clans waren. Mussten sie alle so weit laufen? Wären kleinere Territorien nicht klüger? Oft hatte er bereits das Gefühl, dass der WolkenClan seine vier Grenzen nicht verteidigen konnte. Allerdings waren es so viele Katzen, dass sie mit weniger Land unmöglich überleben würden! Vielleicht braucht es doch fünf Clans und nicht vier.

»Du hast den DonnerClan gerochen«, erklärte Kohlenbrand, dem dabei auffiel, wie schwierig das wohl für sie zu begreifen war. »Jeder Clan hat einen eigenen Geruch. Wir alle, jede Katze, hat einen Eigenduft, an der du sie erkennen kannst. Ich könnte also jede Katze im Territorium finden, wenn ich nur ihrer Duftspur folge.«
Der schwarzrote Kater gelangte auf einen der Trampelpfade, den die Krieger benutzten. Ohne sich weiter durch die Ranken zu plagen, lief er also Richtung Lager. Immer wieder flog sein Blick zu der Schülerin, damit er sie auch wirklich nicht verlor. Dabei fuhr er fort.
»Aber unsere Territorien haben auch Düfte. Weil wir als Gruppe in diesem Territorium leben, entwickeln wir einen Geruch, den alle im Clan teilen - den Duft des WolkenClans. So geht es allen Clans. Und weil wir unsere Grenzen markieren, und regelmäßig durch unsere Territorien laufen, erkennt man am Geruch, dass man in einem anderen Territorium ist.«
Leicht lächelte Kohlenbrand Flockenpfote an.
»Wenn DonnerClan-Katzen in der Nähe wären, würdest du riechen, dass der DonnerClan-Geruch stärker wird. Und wenn du erst einmal öfter an den Grenzen warst und die Große Versammlung besucht hast, wirst du auch die DonnerClan-Katzen an ihrem Eigenduft erkennen. Dann weißt du auch, wer gerade an der Grenze patrouilliert.«

Vermutlich war das schwer zu glauben für die kleine Kätzin, doch eines Tages würde sie einen eigenen Schüler haben. Vielleicht würde sie dann an Kohlenbrand und an seine Worte zurückdenken. Vielleicht würde sie dann erkennen, dass er Recht gehabt hatte.
Mehr sagte der Krieger nicht, denn das Lager kam in Sicht. Wenig später schob er sich bereits auf den Lagerplatz, blickte sich darauf um und gähnte. Es war ein langer Ausflug gewesen. Flockenpfote war noch jung, und etwas in ihm sagte, dass sie vermutlich noch sehr viel müder war.
»Jetzt aber ab ins Nest«, brummte Kohlenbrand mit einem freundlichen Lächeln. »Du kannst dir noch etwas zu fressen mit einem anderen Schüler teilen. Morgen brechen wir wieder auf, wir haben viel zu sehen und zu lernen.«
Der Krieger wollte sich gerade abwenden, als er nochmal die Ohren spitzte und zu Flockenpfote blickte.
»Aber du hast es heute sehr gut gemacht. Gute Nacht, Flockenpfote.«
Damit wandte Kohlenbrand sich ab und machte sich auf den Weg zum Kriegerbau. Er würde morgen etwas mehr Fressen, doch jetzt rief ihn sein Nest. Nachdem der schwarzrote Riese sich den Pelz getrocknet hatte, rollte er sich zufrieden im Nest zusammen und schloss die Augen. Morgen würde bestimmt ebenso erfolgreich sein - Flockenpfote würde nicht für immer so unsicher sein, daran glaubte er fest.

Zeitsprung zur aktuellen Zeit - Im nächsten Post ist Flockenpfote 7 Monde alt

Zusammenfassung der Geschehnisse

Kohlenbrand kehrt mit Flockenpfote zum Lager zurück. Dabei erzählt er ihr mehr über die Clan-Gerüche. Im Lager entlässt er sie und geht schlafen. Da Flockenpfote gerade 6 Monde alt ist und im Dezember Kriegerin wird, erfolgt ein Zeitsprung auf 7 Monde, um die Zeit etwas nachzuholen.


87
Code & Background by Anakin





Sonnentatze


WolkenClan ♖ Krieger ♖ Steckbrief

[Out - Spielt noch in der Nacht]

Sonnentatze lief den Weg zum Lager langsam entlang. Er spürte, dass Wacholderspiel irgendwo hinter ihm war, doch er richtete keine Worte mehr an den Krieger, denn er war sich nicht sicher, was er noch sagen sollte. Insbesondere da der goldene Krieger nach Dachskralles Beerdigung kein Interesse daran hatte, augenscheinlich sinnlose Gespräche zu führen. Er war lange auf gewesen, hatte die Totenwache gehalten, nun war es für ihn an der Zeit, Schlaf zu finden.
Der Regen schlug weiterhin auf sie ein, doch Sonnentatze bemerkte ihn kaum mehr. Seine Gedanken hingen nämlich schon wieder bei Elsterflügel, und je weiter der Tag verstrich, desto mehr fragte sich der Krieger, ob sein Freund gerade am genesen war, oder sich sein Zustand verschlechterte.

Vielleicht würde es ihm möglich sein, eine der Heilerkatzen zu fragen. Morgen zumindest, denn Sonnentatze bezweifelte, dass die beiden bereits im Lager waren. Kurz bevor er durch den Eingang schlüpfte, richtete der goldene Krieger den Blick in die Richtung, in der das Krankenlager lag, doch er konnte dort keine Änderung erkennen. Es war wohl auch keiner auf dem Weg zu ihnen zurück.
Mit hängenden Schultern betrat der goldene Krieger das Lager. Er hatte keinen Hunger, deshalb maunzte Sonnentatze Wacholderspiel einen Abschied zu und tappte dann zum Kriegerbau. Wenig später war er in sein Nest gesunken, wo er Elsterflügel sehnlichst vermisste. Gerade jetzt brauchte er ihn, wollte sich an ihn schmiegen und wissen, dass alles in Ordnung war. Doch gerade konnte der Krieger nicht einmal sagen, ob er noch einmal die Chance erhalten würde, seinem Freund so nah zu sein.

Mit diesen traurigen Gedanken schlief der goldene Kater schließlich ein, doch in seinen Träumen wurde er von Unruhe und Sorge geplagt. Sonderlich ausgeruht würde er am Morgen nicht sein.

Zusammenfassung der Geschehnisse

Sonnentatze kommt ins Lager zurück, nachdem er mit Wacholderspiel Dachskralle beerdigt hat. Maunzend verabschiedet er sich von dem Krieger und legt sich traurig ins Nest, da ihn die Sorge um Elsterflügel plagt. Er schläft dort ein.


92
Code & Background by Anakin





Blattpfote


WolkenClan ♘ Schüler ♘ Steckbrief

[Out - Spielt noch in der Nacht.]

Cf. « Hohe Baumgruppe [WoC-Territorium]

Je näher Blattpfote dem Lager kam, desto mehr biss er die Zähne zusammen. Seine Miene war noch immer aufgewühlt, egal wie sehr sich der Schüler darum bemühte, seine Emotionen zu verbergen. Spätestens wenn jemand ihm in die Augen blickte, würden all diese Dinge aus dem Verborgenen kommen. Die Trauer, der Schmerz, die Wut, sie kämpften in seinen scharfen, blauen Augen, kämpften um sein Herz und darum, die Oberpfote auf seinem Gesicht zu gewinnen.
Das Pochen seiner verletzten Pfote trug einen großen Teil dazu bei. Jeder Schritt war eine Qual, und jedes Mal musste Blattpfote ein Fluchen zurückhalten. Insbesondere als er das Lager in der Ferne sah, entschied er sich dazu, kein Geräusch von sich zu geben. Er hatte kein Interesse daran, zu Regenwolke oder Samthauch geschickt zu werden. Er wollte die beiden gerade nicht sehen.

Hummelpfote schien nicht da zu sein. Vor dem Lager wartete sie zumindest nicht. Kurz blieb Blattpfote stehen, drehte den Kopf zur Stillen Senke und überlegte, ob sie vielleicht noch dort war. Alles in ihm rief ihm zu, zu ihr zurück zu gehen, sich zu entschuldigen, und der große Bruder zu sein, der er sein wollte. Doch er schämte sich zu sehr, um in ihre unschuldigen, traurigen Augen zu blicken.
Morgen, vielleicht erst in ein paar Tagen. Dann würde er sie suchen und alles würde gut werden. Ganz bestimmt. Warum sollte dieser Plan auch nicht funktionieren?
Vielleicht weil Blattpfote sich nicht überwinden würde. Der Schüler machte dieses Versprechen an Hummelpfote leichtfertig in seinem Kopf, doch wer wusste schon, wann ein solcher Tag wirklich eintreffen würde. Wer würde ihn schon dazu zwingen oder ihn an sein Versprechen erinnern? Und was genau sollte er seiner Schwester sagen? Dass er Maislicht vermisste, so wie sie? Dass er Fuchsjäger hasste? Dass ihm alles zu viel war und er nicht wusste, wie er mit seinen Emotionen umgehen sollte? Was sollte sie da tun? Hummelpfote konnte ihm nicht helfen.

Eilig schlüpfte der braune Kater ins Lager, etwas, was er sogleich bereute, denn er trat falsch auf und hätte beinahe gefaucht vor Schmerz. Das Pochen in seiner Pfote wurde stärker, weshalb Blattpfote erneut die Zähne hart aufeinanderbiss und so kantig, wie noch nie, über die Lichtung tappte. Wenigstens konnte er nachts den Blicken seiner Clan-Gefährten entgehen. Ob Wüstenrose ihn erwartete? Entdecken konnte er die Kriegerin nirgends.
Im Schülerbau war Hummelpfote noch nicht, weshalb Blattpfote erleichtert seufzte und sein Nest aufsuchte. Dort leckte er zunächst das Blut von der Pfote und versuchte dann, die Nässe aus dem Pelz zu bekommen. Es dauerte lange, die Nacht schritt voran, doch davon ließ sich der Schüler nicht verunsichern. Besser er war damit beschäftigt, als dass er in seinen Träumen von Maislicht konfrontiert wurde. Sein Herz schlug geradezu panisch in seiner Brust, als ihm dieser Gedanke kam.
Doch lange hielt er das nicht aus. Statt gewollt einzuschlafen, zwang sein Körper den Schüler schließlich dazu, etwas Schlaf zu erhalten. Mehr als zwei Stunden würden es jedoch nicht sein, und erholsam wäre für jede Katze anders, als das, was er dort erlebte. Denn Blattpfote sah seine Mutter tatsächlich. Immer und immer wieder ließ er sie und seine Schwester zurück, weshalb er am nächsten Morgen die Augen müde wieder aufschlagen würde.

Zusammenfassung der Geschehnisse

Blattpfote kommt ins Lager zurück und versucht seine Wunde zu verbergen. In seinem Nest kämpft er gegen die Nässe, weil er nicht schlafen will, aus Angst, was ihn dort erwartet. Sein Körper zwingt ihn schließlich zu einem kurzen, wenig erholsamen Schlaf, in dem er immer wieder seiner sterbenden Mutter begegnet.


09
Code & Background by Anakin



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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptyMo 09 Sep 2024, 11:56



.:Malvenjunges:.

wolkenclan
junges
#006
Mit großen, verwirrten Augen schaute Malvenjunges von einem Jungen zum Nächsten. Wie groß sie schon alle waren! Doch Schlangenjunges blieb für immer in seinen Augen der coolste von ihnen Allen. Schließlich war er wie sein Cousin als SchattenClan-Katze geboren und niemand, wirklich niemand, kam an diese heran. Davon war der kleine dunkle Kater überzeugt und das obwohl er nicht einmal wusste, was genau der SchattenClan überhaupt war. Lediglich die Erzählungen seiner Mutter hatten ausgereicht, den Enthusiasmus des kleinen Katers anzufeuern.
Nach einer kurzen Weile verschwanden die anderen Jungen und Malvenjunges blieb mit seinen Cousin zurück. Als dieser ihn anschaute, schaute er mit einem breiten grinsen zurück und neigte dann den Kopf, als Rosenschattens Stimme über die Lichtung hallte. Ohne auf die Aufforderung von Schlangenjunges zu warten trappelte der kleine, dunkle Flauschball dem älteren Kater hinterher und bremste dann im gleichen Moment wie er ab. Ein leises Schnurren entwich ihm bei den Anblick von Rosenschatten, doch er stockte sofort in dieser Geste und schaute aufgeregt von der Mutter zu ihrem Sohn. Schüler?
"Schlaungespfote! Für mich heißt du schon so!", miaute er und presste sein Köpfchen gegen das helle Bein seines Cousins. Als Rosenschatten vorschlug den beiden neuen Schülern ein paar Jagdtricks zu zeigen, leuchteten die blauen Augen von Malvenjunges hell auf. Er wollte auch schon etwas lernen, sich verbessern, stärker werden als die anderen Jungen noch bevor man ihm zum Schüler ernannte. So nickte er ganz enthusiastisch als die Mutter von Schlangenjunges ihn zum Zuschauen einlud.

Inzwischen hatte es angefangen zu regnen. Dicke Tropfen prasselten hinab auf das dichte Laub, welches die Lagerlichtung schützte und legte einen feuchten Schleier über Malvenjunges noch sehr dünnen Pelz. Er fröstelte etwas, war jedoch zu entschlossen beim Training mitzuwirken, um diesem Gefühl Beachtung zu schenken. So ignorierte er auch ohne mit den Schnurrhaaren zu zucken die Rufe seiner Mutter, die von der Kinderstube her an seine Ohren drangen. Es regnete. Und?
Sah sie nicht, dass er gerade trainierte? Als wäre er selber bereits Schüler, reihte er sich neben seinen zwei Verwandten ein. Seine kleine Brust war geschwollen, seine Pfoten so weit gestreckt, dass er etwas größer wirkte als normalerweise.
Rosenschatten zeigte ihnen ihr Jagdkauern und fragte anschließend, was den Jungkatzen an ihrer Haltung auffiel.
"Du machst dich ganz klein weil...damit das Eichhörnchen dich nicht sieht!", antwortete er ohne zwischen den Worten Luft zu holen. So aufgeregt war er, etwas neues zu lernen und das auch noch von einer SchattenClan-Katze! Doch obwohl er so enthusiastisch war, nahm er kaum ein Wort von dem was Rosenschatten sagte auf und ahmte ausschließlich ihre Bewegungen nach, noch bevor sie dazu aufforderte. In einer schlechten Kauer schob er seinen kleinen Körper über den Boden und stellte sich vor, ein Blatt nahe seinen Pfoten wäre eine Maus. Aufgeregt stürzte er sich darauf und versank dann im Spiel.


Erwähnt » Schlangenjunges, Drosseljunges (id), Rosenschatten, Tulpenlicht
Angesprochen » Rosenschatten, Schlangenjunges


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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptyMo 09 Sep 2024, 15:06

Dunstwirbel

„I haven´t got time to waste waiting for someone who can´t keep up with me. Life's all about fun and adventure. If you can´t enjoy life, that's not my fault but yours alone.“

Zweite Anführerin | WolkenClan

Die Sonne ging bereits auf, als ich an diesem Tag erwachte und ich gähnte einmal, bevor ich mich aufsetzte und mein mittellanges Fell einer raschen Wäsche unterzog. Die Schweifspitze zuckte leicht, als ich ein widerspenstiges Fellbüschel an meiner Schulter glattleckte und dann ziemlich rasch auf meine vier Pfoten sprang. Kurz ließ ich den Blick durch den Bau schweifen, bevor ich mich zum Ausgang begab und nach draußen auf die Lichtung schlüpfte. Wie immer, seit die erkrankten Katzen ins Krankenlager gezogen waren, war mir der Bau der Krieger unglaublich leer vorgekommen und das nicht nur, weil schon einige Katzen wach waren. Auch die Lichtung wirkte vergleichsweise verlassen und ich schüttelte mich kurz, um das seltsame Gefühl loszuwerden. Immerhin waren seither nicht mehr so viele Katzen erkrankt und irgendwann in dieser Nacht hatte es auch zu regnen aufgehört. Das würde die Jagd zumindest erleichtern, auch wenn wir im Augenblick kaum genug gesunde Krieger*innen und Schüler*innen hatten, um genügend Beute für den Clan zu fangen oder ihn im Fall des Falles zu verteidigen. In der Nacht schien auch nichts vorgefallen zu sein, ansonsten hätte Himbeerglut mich bestimmt aus dem Schlaf gerissen oder vielleicht Düsterklaue geschickt, um das zu tun. Kurz ließ ich meinen Blick über die Lichtung schweifen, bevor ich mit den Gedanken zu den Patrouillen zurückkehrte, über die ich bereits am Vortag nachgedacht hatte.
Kurz ließ ich den Blick über die Lichtung schweifen. Auch hier schien sich nichts Ungewöhnliches zugetragen zu haben, weshalb ich mich an Flammenherz wandte, die bereits wach war. Flammenherz ich möchte, dass du eine Jagdpatrouille anführst, wies ich die Kriegerin an, nachdem ich sie mit einem kurzen Nicken begrüßt hatte. Du kannst Weihenblick und Eibenfell mitnehmen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Fangt so viel ihr könnt und vergesst nicht, etwas für die Kranken mitzubringen. Eibenfell soll die Rolle der Späherin für die Patrouille überrnehmen. Ein leichter Schauer lief über meinen Rücken als ich wieder an die kranken Katzen dachte. Es war wie ein Kampf gegen einen unsichtbaren Feind, gegen den ich keinen Fehler machen durfte. Am besten wäre es gewesen mehr als eine Jagdpatrouille loszuschicken, aber wir mussten auch die Grenzen markieren. Immerhin wollte ich nicht, dass Steruner oder einer der anderen Clans unsere Schwäche erkannte und die Gunst der Stunde nutzte, um unsere dringend benötigte Beute zu fangen oder uns anzugreifen. Ginkgoblatt, hol Sonnentatze, miaute ich dann. Geht zu den Zweibeinernestern und markriert dort unsere Grenze. Haltet die Augen offen. Gerade jetzt brauchen wir keine Streuner auf unserem Territorium. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich mich abwandte. Es blieb nur zu hoffen, dass die erkrankten Katzen sich bald erholten und ins Lager zurückkamen. Über die Toten wollte ich nicht mehr wirklich nachdenken. Der Tod war eine Realität des Lebens, aber wie verteidigte man sich gegen einen Feind wie ihn? Kirschnase, Honigwirbel und mir war es gemeinsam mit unseren Heiler*innen gelungen, die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. Ich hatte mich nicht angesteckt und ich wollte glauben, dass ich stark genug war, um auch bei einer Ansteckung zu überleben. Ich war weder besonders alt noch sehr jung und war auch nie ungewöhnlich kränklich gewesen. Den Kampf um die kranken Katzen musste ich jedoch Samthauch und Regenwolke überlassen, auch wenn ich besonderes Letzterem gerne eine helfende Pfote geliehen hätte.


Angesprochen: Ginkgoblatt, Flammenherz
Standort: Kriegerbau --> auf der Lichtung
Sonstiges: Erwacht im Bau der Krieger und putzt sich. Dann geht sie auf die Lichtung und teilt die Patrouillen ein (Jagdpatrouille: Flammenherz, Weihenblick und Eibenfell. Grenzpatrouille: Ginkgoblatt und Sonnentatze)

Reden | Denken | Handeln | Katzen
I don´t wanna be told to grow up
And I´m not gonna change, so you better give up!
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle


Ginkgoblatt

"It doesn't matter where you were born or whose blood flows through your veins. It's your heart that makes you a warrior above all other things."

WolkenClan | Kriegerin


Ich war an diesem Morgen früh aufgewacht und hatte mich auf der Lichtung niedergelassen, um mir das Fell zu putzen. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen und ich ging davon aus, dass auch dieser Tag nicht viel besser werden würde, immerhin waren immer noch genügend Katzen im Krankenlager und nicht in der Lage für sich selbst zu jagen. Wenigstens hatte es aufgehört zu regnen und auch wenn es noch nass sein würde, würden wir wenigstens nicht mehr ganz so nass werden. Oder zumindest hoffte ich das. Und insgesamt war es mit der Blattfrische schon um einiges wärmer geworden, sodass ich nur hoffte, dass auch die Kranken bald gesund werden und die Krankheit keine Tode mehr fordern würde. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich hob den Kopf, als Dunstwirbel aus dem Bau der Krieger auf die Lichtung trat. Mit gespitzten Ohren verfolgte ich, wie die jüngere Kätzin sich erst Flammenherz zuwandte und eine Jagdpatrouille einteilte, bevor sie mich direkt ansprach.
Respektvoll senkte ich den Kopf vor der Zweiten Anführerin, bevor ich mich auf meine vier Pfoten erhob und den Blick über die Lichtung schweifen ließ. Sonnentatze schien noch nicht wach zu sein, weshalb ich zum Bau der Krieger hinübertrottete, wo ich den Kopf hineinstreckte. Guten Morgen, Sonnentatze?, fragte ich hinein. Dunstwirbel hat uns aufgetragen, die Grenze bei den Zweibeinernestern zu markieren. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Um ehrlich zu sein, war ich mir nicht sicher, ob die Zweite Anführerin nicht lieber eine weitere Jagdpatrouille hätte einteilen sollen, damit alle bald wieder zu Kräften kamen ... Mit einem Zucken meines rechten Ohres schob ich den Gedanken beiseite. Ich würde tun, was mir aufgetragen wurde und Dunstwirbel wollte doch auch nur, dass wir alle in Sicherheit waren. Und dazu gehörte wohl, den Clan nach außen hin weiterhin stark wirken zu lassen. Wenn du so weit bist, können wir von mir aus gleich aufbrechen, miaute ich an Sonnentatze gewandt.



Angesprochen: Dunstwirbel (nonverbale Kommunikation), Sonnentatze
Standort: Auf der Lichtung --> steht im Eingang zum Bau der Krieger und schaut hinein
Sonstiges: Putzt sich auf der Lichtung und verfolgt das Geschehen dort. Als sie von Dunstwirbel zur Patrouille eingeteilt wird, läuft sie zum Bau der Krieger, um Sonnentatze zu holen, den sie dort anspricht und ihm erzählt, dass sie zur Patrouille eingeteilt wurden.

Reden | Denken | Handeln | Katzen

(c)Schmetterlingspfote

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptyMi 11 Sep 2024, 18:54




o Eibenfell o

WolkenClan | Krieger | weiblich | #72


Geteiltes Waldstück (Grenze) ->
- Zeitsprung zur jetzigen Zeit -
Als Eibenfell aufwachte, fühlte sie sich noch immer nicht wieder in ihrer Mitte. Sie wusste nichts mit sich anzufangen, was sonst nie der Fall war. Matt schleppte sie sich auf die Lagerlichtung und putze sich halbherzig den getigerten Pelz. Erst nach einer Weile fiel ihr auf, dass der Regen aufgehört hatte. Was jetzt?, dachte sie. Sie wollte reden, aber die Worte schienen ihr ausgegangen zu sein. Eine harte Realität hatte sie eingeholt und sie hatte keine Gelegenheit gefunden, mit jemandem über ihre Gefühle zu sprechen. Etwas, was bisher für sie auch gar nicht nötig gewesen war. Es war immer alles gut gewesen. Erst Distelflaums Worte hatten ihr die Idee eingepflanzt, die Meinung anderer über ihre Gemütslage einzuholen. Doch da ihr dies nun nicht vergönnt gewesen war, blieb sie weiterhin unruhig und nicht sie selbst.


Erwähnt: Distelflaum (DC)
Angesprochen: -
Ort: Geteiltes Waldstück (Grenze) -> Lager


Zusammenfassung: -

Code by Moony, angepasst Anakin,
Pic by Min

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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptyDo 12 Sep 2024, 03:58


Flockenpfote


☁ 6 ☁ Schülerin ☁ WoC ☁ #064 ☁

Interagiert mit: Kohlenbrand
Erwähnt: Sturmpfote, Fuchsjäger


[spielt noch in der Nacht]

--> Geteiltes Waldstück

Die junge Schülerin folgte Kohlenbrand nun wieder fort von der auf sie noch bedrohlich wirkenden Anwesenheit des DonnerClans. Ob das in Form von Kriegern war oder nicht, wusste sie noch nicht, doch alleine die Möglichkeit dessen, erleichterte sie mit jedem Pfotenschritt, den sie sich nun wieder entfernten. Für solch 'banalen' Empfindungen wie Nässe oder Kälte hatte sie bei all ihrer Angst und Unsicherheit schlicht keine Kapazitäten mehr in ihren Gedanken. Abgesehen davon, dass ihr Mentor sie recht schnell ohnehin wieder ablenkte, als er erneut sprach.

Flockenpfote nickte, als er erklärte, dass sie bald das Lager erreichen würden. Sie freute sich bereits wieder in der Sicherheit des einzigen Ortes zu sein, der ihr Vertraut war - das Lager. Außerdem musste sie zugeben, dass sie sich ebenfalls darauf freute sich in den Schülerbau zurückziehen und sich in ihrem Nest zusammenkauern zu können. Wenn ihr Bruder einmal da wäre, könnte sie sich vielleicht sogar zu ihm legen. Doch seit ihrer Ernennung, hatten sie sich kaum gesehen. Wenn er im Lager war, hatte sie zu tun und in der Zeit in welcher sie alleine im Schülerbau kauerte, war er mit seinem Mentor unterwegs. Doch vermutlich war es nur gut für die ängstliche Kätzin, dass sie sich so daran gewöhnen musste, dass sie sich nicht ewig hinter ihrer Familie verstecken konnte. Sie würde irgendwann lernen müssen für sich selbst einzustehen und in gewisser weiße auch für sich selbst zu sorgen. Um ihr körperlichen, aber auch seelischen Bedürfnisse.

Währenddessen, sprach Kohlenbrand und erwähnte nun etwas von den Sonnenfelsen und einer Grenze. "Sind die Sonnenfelsen denn eine Grenze?", fragte sie zur Sicherheit noch einmal nach. Sie hatte Geschichten gehört, dass der WolkenClan sich mit anderen Clans darum stritt. Aber über die Lage dieser Felsen, hatte sie sich bisher nie Gedanken gemacht. Doch zuerst einmal bekam sie nun die Antwort auf ihre vorherige Frage. Kohlenbrand versuchte es ihr genauer zu erkären und sie musste sich eingestehen, dass es im Moment alles etwas verwirrend klang. Vermutlich jedoch hauptsählich daher, dass es bereits spät war und sie schon so viele Informationen bekommen hatte, die sie erst einmal alle verinnerlichen musste.

Zumindest auf den ersten Teil konnte sie allerdings verstehend nicken. Sie hatte schon längst gemerkt, dass sie die Katzen an ihren Gerüchen erkennen konnte. Zwar hatte sie bisher noch nicht gelernt, wie man Spuren folgte um eine bestimmte Katze zu finden, doch konnet sie zumindest schon einmal erkennen ob eine Katze im Bau war, wenn sie darin nach dem Geruch suchte. Vermutlich war es da ähnlich eine Katze im Territorium zu finden? Wobei sie sich das viel, viel schwerer vorstellte.

Als ihr Weg sich etwas ebnete und leichter wurde, fuhr der schwarz-rote Krieger mit seiner Erklärung fort. Den mittleren Part mit dem Clan-allgemeinen Geruch verstand sie nicht ganz. Für sie roch jede WolkenClan Katze normal und bisher hatte sie da keine Verbindung herstellen können. Doch so wie sie verstehen würde, wie viel intensiver der Geruch einer DonnerClankatze als nur der der Grenze war, so würde sie auch den Unterschied zwischen dem Geruch der Grenze und den Eigengerüchen der anderen Clankatzen verstehen. Es war etwas, dass die Erfahrung sie verstehen lassen würde. Doch noch war es nicht so weit und Flockenpfote konnte die leichte Verwirrung von all diesen Informationen, die sie noch nicht vollständig verstand, nicht auf ihrem Gesicht verbergen.

Während sie über seine Worte nachdachte, war der Heimweg wie im Fluge vergangen und ehe sie es sich versah, standen sie bereits auf der Lagerlichtung. Die silberne Schülerin spürte regelrecht, wie ein großer Teil ihrer Anspannung sie verließ. Nicht alles, denn sie fühlte sich noch immer unsicher und verletzlich in Gegenwart all der vielen Katzen im Clan, die sie kaum kannte, sich immer davor gedrückt hatte auch nur ein Wort mit ihnen zu wechseln. Doch ihre größte Angst - sich wieder alleine und verlaufen im Territorium vorzufinden - war nun nicht mehr relevant. Sie war Zuhause und sicher. Zumindest bis sie das nächste Mal rausgehen musste...

Als Kohlenbrand nun meinte, dass sie ins Nest sollte, nickte sie nur sofort. Sie hatte seit Fuchsjägers verschwinden kaum oder nur schlecht geschlafen und so fühlte sie sich, als könnte sie noch auf ihren Pfoten stehend einschlafen, sobald es ihr erst einmal gelang sich gänzlich zu entspannen. Sie war sich fast schon sicher, dass sie schlafen würde, sobald ihr Kopf ihr Nest berührte. Doch als sie schon ihre Pfote heben wollte um los zu gehen, sprach er noch einmal. Sie sollte sich Beute teilen? Aber mit wem? Zwar teilte sie sich den Bau mit den anderen Schülern, doch saß sie meistens eher entfernt und alleine da. Traute sich nicht ihnen näher zu kommen. Ob ihr Bruder da wäre? Und falls ja, ob er noch wach wäre?

Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Kohlenbrand noch einmal etwas sagte. Etwas, dass sie erst einmal verwirrt blinzeln und dann fast schon ungläubig zu dem riesigen Krieger schauen ließ. Sie hatte es nicht geschafft selbst auf den Ast zu kommen und runter schon gar nicht! Sie hatte mehrere Fragen nicht beantworten können und auch noch nicht alle Dinge verstanden, die er ihr erklärt hatte. Nie hätte sie da ein Lob aus dem Mund ihres Mentors erwartet. Sie selbst traute sich nicht zu etwas richtig machen zu können, weshalb sie eher automatisch davon ausging, dass er enttäuscht von ihr sein müsste. Doch das... das überraschte sie so sehr, dass sie nicht wusste wie sie nun reagieren sollte. Alles was sie gerade konnte war dem Krieger mit überraschtem Blick nachzuschauen, als Dieser sich nun entfernte.

Auch Flockenpfote lief nun los und streckte ihren Kopf in den Schülerbau. Doch natürlich war ihr Bruder mal wieder nicht da. Also entschied sie sich alleine schnell etwas zu fressen. Also lief sie zum Frischbeutehaufen und suchte sich die kleinste Maus heraus, die sie finden konnte. Nachdem sie diese verspeißt und die Reste entsorgt hatte, machte sie sich auch sogleich auf den Weg in ihr Nest und war eingeschlafen, kaum dass sie sich darin zusammen gerollt hatte.

[Flockenpfote ist im nächsten Post dann 7 Monde alt]





Zusammenfassung:
kehrt mit Kohlenbrand vom Training zurück, ihr Kopf brummt etwas von all den Informationen und sie versteht nicht alles. Freut sich zurück im Lager zu sein, vermisst ihren Bruder und schläft dann müde ein





 Wacholderspiel


☁ 29 ☁ Krieger ☁ WoC ☁ #052 ☁

[spielt noch in der Nacht]

Nachdem Dachskralle ordentlich begraben war, machten die beiden Krieger sich auf den Weg zurück ins Lager. Sonnentatze schien in Gedanken zu sein und sich Sorgen zu machen und so verlegte der schwarze Krieger sich darauf, einfach nur schweigend hinter ihm her zu gehen. Als dieser sich verabschiedete, nickte auch ihm kurz zum Abschied zu.

Im Gegensatz zu dem goldenen Krieger war er jedoch gerade erst aufgewacht und noch voller Energie, weshalb er den Rest des Tages zur Jagd nutzte, ehe auch er am späten Abend nach einer kleinen Mahlzeit in sein Nest zurückkehrte.




Interagiert mit: Sonnentatze
Erwähnt: Dachskralle (†)
Zusammenfassung: kehrt nach der Beerdigung ins Lager zurück, verabschiedet sich kurz, geht offscreen jagen und dann schlafen



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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptyFr 13 Sep 2024, 06:48

Schneewolf

Gemeinsam sind wir stärker! Wir können so viel erreichen, wenn wir zusammenarbeiten.


• Spielt noch in der Blattleere
← Grenze - FlussClan / WolkenClan - Breiter Strom

Gemeinsam mit seinem Schüler kam der Krieger im WolkenClan Lager an, sein Blick schweifte durch das Lager, ungewohnt war es immer noch für ihn, dass so wenige Katzen auf der Lichtung waren. Die Krankheit hatte sich im Lager ausgebreitet, es war erschreckend und er hoffte, dass nicht noch mehr Katzen krank werden würden.

Sein Blick richtete sich auf Sturmpfote, Schneewolf setzte sich und atmete einmal tief durch. "Das hast du heute sehr gut gemacht Sturmpfote, ruh dich gut aus. Wenn du möchtest, kannst du dir gerne noch etwas Beute vom Frischbeutehaufen nehmen." Seine Stimme klang ruhig. "Bleib bitte nicht zu lange wach." Setze er noch mit etwas Nachdruck hinterher. Er stand auf und entschied sich dafür, in den Kriegerbau zu gehen, dort legte er sich in sein Nest und schlief ruhig ein.

• Zeitsprung zur aktuellen Jahres und Tageszeit - Sturmpfote ist nun 7 Monde alt.

Schneewolf wachte auf und trat aus dem Kriegerbau heraus, der Regen hatte nachgelassen und der Krieger setzte sich an den Rand der Lichtung, er putzte sein Fell ausgiebig und wartete darauf das sein Schüler Sturmpfote erwachte, es war ein guter Tag für eine erneute Traningseinheit.

WolkenClan || Krieger || Steckbrief || 030
Erwähnt: Sturmpfote
Angesprochen: Sturmpfote
Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony | Art by BOKE-Crow



Flammenherz

Die Eifersucht wird uns niemals die Freiheit geben, um zu zeigen, wer wir wirklich sind.

• Charakter auf Probe

Das Wetter besserte sich, der Regen hatte nachgelassen und Flammenherz schüttelte ihren Körper, Regentropfen flogen umher. Mit kurzen Zungenstrichen glättete sie ihr noch nasses Fell, ließ den Blick dabei jedoch weiterhin auf der Lagerlichtung.

Als Dunstwirbel zu ihr kam und sie mit einem Nicken begrüßte, erwiderte die Kriegerin diese Geste. Die zweite Anführerin wollte das Flammenherz eine Jagdpatrouille anführte, Eibenfell und Weihenblick sollten sie begleiten. Die Kriegerin schluckte, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, es war die erste Patrouille überhaupt, die sie selbst als Kriegerin anführen durfte.

Zustimmend nickte die Kriegerin und antwortete mit leicht zitternder Stimme. "Vielen Dank Dunstwirbel, wir werden unser bestes geben." Dann machte sie sich auf den Weg, die anderen zu suchen. Auf der Lichtung selbst konnte sie bereits Eibenfell ausfindig machen und ging auf die Kriegerin zu. "Hallo Eibenfell, Dunstwirbel schickt mich. Ich soll die Führung einer Jagdpatrouille übernehmen, du möchtest mich bitte als Späherin begleiten. Es ist meine erste Patrouille, die ich anführen darf, ich bin schon sehr aufgeregt." Ihr Schweif schnellte in die Höhe und ihre Schweifspitze neigte sich abwechselnd von einer zur anderen Seite. "Ich gehe noch eben Weihenblick holen." Ihr Blick ging noch einmal über die Lichtung. "Vielleicht ist sie noch im Kriegerbau, hier draußen habe ich sie jedenfalls noch nicht gesehen. Wir treffen uns am Lagerausgang." Ihre Stimme klang freundlich, Rindenstreif und Mohnfrost waren scheinbar für den Augenblick verschwunden, sie freute sich zu sehr darauf, ihre erste Jagdpatrouille anzuführen.

Eilig lief sie zum Kriegerbau und schlüpfte leise hinein, ihre Augen gewohnten sich schnell an die Dunkelheit und sie schlängelte sich durch die Nester um die schlafende Weihenblick zu erreichen. Sanft stieß sie die Kriegerin mit der Schnauze an ihrer Schulter an. "Aufstehen Weihenblick, Dunstwirbel hat mich beauftragt, mit dir und Eibenfell eine Jagdpatrouille zu bilden. Wir warten am Lagerausgang auf dich." Kurz darauf berührte sie die Kriegerin ein zweites Mal an der Schulter, ehe sie den Kriegerbau genau so leise wieder verließ, wie sie gekommen war. Sie eilte zum Lagerausgang, wo auch Eibenfell bereits war. "Weihenblick wird bald hier sein, sie hat noch geschlafen." Sie war freundlich gestimmt, aufgeregt auf ihre erste wichtige Aufgabe, ihr Ziel war es sehr viel zu fangen.

WolkenClan || Kriegerin || Steckbrief || 002
Erwähnt: Rindenstreif, Mohnfrost, Dunstwirbel, Weihenblick, Eibenfell
Angesprochen: Dunstwirbel, Weihenblick, Eibenfell
Reden || Denken || Handeln || Katzen
(c) Code by Moony | Art by BOKE-Crow



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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptyFr 13 Sep 2024, 21:24




Minzblüte
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Kriegerin


Minzblüte plusterte das Fell etwas auf. Trotz der Sonne war ihr doch recht frisch. Mit einem breiten Gähnen riss sie ihr Maul auf und streckte sich einmal kräftig. Dann widmete sie sich der Fellpflege. Ob sie jemanden fand um Jagen zu gehen? Ihr war unfassbar langweilig und Roggenbart hatte durch seine neue Aufgabe als Mentor auch keine Zeit für die Kriegerin. Ruhig lies sie ihren Minzfarbenen Blick über das Lager schweifen. Dunstwirbel hatte die heutigen Patrouillen eingeteilt. Zwar hatte sie gehofft, teil dieser sein zu dürfen, doch dann würde sie alleine jagen gehen beziehungsweise jemand anders fragen ob er oder sie die Kriegerin begleiten wollte.

Post 04
Kann gerne angesprochen werden « Zusammenfassung
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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptySa 14 Sep 2024, 06:21

Kleeblatt


☁ 69 ☁ Königin ☁ WoC ☁ #080 ☁

[spielt noch in der Blattleere]

--> Lichter Wald

Kleeblatt schnurrte leise als Efeujunges erst ihre Pfote an die Birke stellte und danach ihren Vater mit Fragen über Bäumen überschüttete. Dabei waren sie langsam aufgebrochen und Kleeblatt war erleichtert darüber, dass ihre Jungen scheinbar ohne mucksen und murren folgten. Sie war stolz auf die drei und achtete auf dem Heimweg immer wieder darauf, dass alle gut mitkamen und dass den Kleinen der Schnee nicht zusetzte.

Efeujunges lief bei Nebelherz, der gerade ihre Fragen beantwortete. Auch Tupfenjunges schien an den Antworten interessiert zu sein, denn er kam nun ebenfalls zu seinem Vater. Nachtigalljunges sagte nichts, aber Kleeblatt nahm an, dass sie entweder auch zuhörte, müde war, oder über etwas nachdachte. Sie würde sich sicher melden, wenn sie etwas wissen wollte oder brauchte.

Die dreifarbige Königin schnurrte sanft bei dem Anblick ihrer Jungen, die ihren Vater mit Fragen überhäuften oder einfach nur zuhörten. Auf diese Weise war der Weg zurück ins Lager recht schnell vergangen und sie war ein wenig erleichtert, als sie ihre Jungen erst wieder ins Lager und danach auf direktem Weg in die warme Kinderstube führte. Nur am Frischbeutehaufen lief sie schnell vorbei um etwas für sich und hauptsächlich die Jungen mitzunehmen.

In der Kinderstube setzte sie sich in ihr Nest und unterbrach die Gespräche ihrer Jungen, als sie die drei bat: "Ihr seit sicher müde und habt Hunger. Ihr könnt auch gleich etwas fressen. Aber leckt euch bitte vorher den Schnee aus eurem Fell. Hier in der warmen Kindestube schmilzt er sonst schnell und sickert euch ins Fell. Ihr wollt euch ja sicher nicht erkälten, nur weil ihr am Ende nass seit, oder?". Gegen Ende hin schnurrte sie leicht, da das wohl niemand wollte. Sollten die drei zu müde sein um sich selbst zu trocknen und vom Schnee zu befreien, würde sie das natürlich jederzeit für sie tun. Dennoch wollte sie erst einmal schauen, ob sie es selbst schafften. So lernten sie nach der Rückkehr ins Lager erst einmal um sich selbst zu kümmern. Auch wenn sie vermutlich alle miteinander müde waren.

Während sie den Dreien etwas Zeit gab um es zu versuchen, blinzelte sie Nebelherz kurz entgegen. Sie hatte zwei Beutestücke. Eines für ihre Jungen und eines, falls ihr Gefährte es mit ihr teilen wollte. Daher lud sie ihn mit einem kurzen klopfen ihrer Schweifspitze dazu ein, sich zu ihnen zu setzen. Vielleicht konnten sie sich ja auch alle gegenseitig die Felle trocknen









Interagiert mit: Nebelherz, Tupfenjunges, Efeujunges
Erwähnt: Nachtigalljunges
Zusammenfassung: freut sich ihre Jungen so zu sehen und führt sie zurück ins Lager und in die Kinderstube. Holt auf dem Weg was zum fressen und sagt ihren Jungen, dass sie erst einmal versuchen sollen sich zu trocknen und den Schnee aus dem Fell zu lecken.


Linearts: uks-income & DickeBobby (both DA)



Sturmpfote


☁ 7 ☁ Schüler ☁ WoC ☁ #062 ☁

Interagiert mit: Schneewolf
Erwähnt: /


[spielt noch in der Blattleere]

--> Breiter Strom

Den Weg zurück zum Lager hatten sie schweigend verbracht und so versuchte Sturmpfote sich erneut darauf zu konzentrieren jede Kleinigkeit ihres Weges einzuprägen. Er wollte alle Wege kennen lernen und sich immer orientieren und den Weg finden können. Doch wenn er ehrlich war, war er langsam wirklich müde. Es kam ihm vor als hätte er nur einmal kurz geblinzelt, als er bereits durch den Eingang das Lager betrat. Waren sie so nahe gewesen? Oder war er so müde, dass er die Konzentration verloren und eher mechanisch weiter gelaufen war?

Was auch immer es war: Sie waren zurück im Lager. Sturmpfote ärgerte sich ein wenig, da er nach weiteren Auffälligkeiten suchen wollte, an denen er den Weg jederzeit wieder finden könnte. Er war so müde, dass er kaum bemerkte, wie leer es gerade war. Sicher wusste er von der Krankheit, doch er dachte im Moment nicht darüber nach. Er sehnte sich danach sich einfach in seinem warmen Nest zusammen zu rollen und zu schlafen. Doch das würde er niemals zugeben.

Doch zum Glück schien Schneewolf keine weiteren Aufgaben mehr für ihn zu haben. Der silber-weiß gefleckte Schüler lächelte erfreut als sein Mentor ihn lobte und versichterte ihm dann: "Das werde ich". Er hatte nicht vor noch lange wach zu bleiben, doch eine kleine Mahlzeit würde er sich zumindest noch gönnen. Nur etwas kleines, damit er schnell in den Schülerbau gehen konnte.

Er fand einen mageren, sehnigen Vogel an dem nach dem Rupfen kaum noch etwas dran war. In drei bissen hatte er ihn verspeist, doch fürs erste reicht das um seinen Magen zufrieden zu stellen. Schnell vergrub er noch die Reste am Schmutzplatz, ehe er endlich in den Schülerbau schlüpfte und eingeschlafen war, kaum dass er sich in seinem Nest hingelegt hatte.

~~Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit~~
~~Sturmpfote ist nun 7 Monde alt~~

Sturmpfote hatte tief und gut geschlafen und streckte sich erst einmal ausgiebig und wohlig, ehe er auch nur die Augen aufmachte. Gerne wäre er noch eine Weile liegen geblieben, doch das Licht das von draußen in den Bau fiel sagte ihm, dass die Sonne bereits aufgegangen war. Falls Schneewolf schon wach war, wollte er ihn nicht länger als nötig warten lassen. Noch einmal streckte er sich, ehe er schnell aber gründlich sein Fell wusch und kurz darauf den Schülerbau verließ.

Es hatte endlich aufgehört zu regnen, auch wenn immer noch alles feucht war und hin und wieder einzelnze Tropfen aus den Bäumen herab fielen. Er mochte es nicht sonderlich wenn sein Fell nass war und seit die Blattleere geendet hatte, schien er nahezu dauerhaft nass zu sein. Hoffentlich würde die Blattfrische ihnen noch andere Dinge als Regen bringen. Gegen ein wenig Sonne hätte er ganz sicher nicht. Vielleicht würden sie diese bald mal wieder sehen. Aber das würde er abwarten müssen. Also zuckte er mit den Schultern und lief zu Schneewolf, den er auf der Lichtung entdeckt hatte. Vielleicht hatten sie ja Glück und die ewige Nässe von oben würde bald endlich einmal enden.






Zusammenfassung:
kehrt ins Lager zurück, ist super müde und freut sich über das Lob. Schläft nach dem fressen sofort ein. Wacht auf und ist nicht erfreut, dass es noch immer leicht regnet, aber hofft, dass es bald ganz aufhört und geht zu Schneewolf




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BeitragThema: Re: WolkenClan-Lager   WolkenClan-Lager - Seite 33 EmptySa 14 Sep 2024, 15:31



Ahornstern
WolkenClan Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.

298
Cf.: Stille Senke [WoC-Territorium]«

Der Weg zum Lager war ein erstaunlich kurzer. Ahornstern war überrascht, als ihre Pfoten schnell den vertrauten Pfad fanden, und sie bereits von der Stillen Senke aus das Lager sehen konnte. Sie war damals ohnmächtig gewesen, als sie zu dieser gebracht worden war, und nachdem sie ihre Leben verloren hatte, hatte sich das Gefühl in ihr breit gemacht, dass sie isoliert vom Clan war. Doch der WolkenClan, der Kern des WolkenClans, war gleich hier, und es gab gesunde Krieger, die Beute brachten und das Krankenlager beschützten. Dunstwirbel hatte augenscheinlich viele Überlegungen betrieben, um dafür zu sorgen, dass die Genesung der Kranken gut und sicher verlief.
Es musste Sonnenhoch sein, als Ahornstern sich durch den Wall ins Lager schob. Einige Katzen waren hier noch zugange, doch die meisten schienen aufzubrechen, und sich ihren Aufgaben zu widmen. Kurz blieb die Anführerin stehen, um den vertrauten Gesichtern entgegenzublicken, und sie gar ein wenig anzulächeln. Dunstwirbel hatte gute Arbeit geleistet.
Eine Weile stand die rote Tigerkätzin am Lagerrand und ließ den Eindruck auf sich wirken. Der Lagerplatz war leerer als sonst, was wohl der Tatsache geschuldet war, dass viele Katzen noch in der Stillen Senke waren und erst langsam zurückkehrten. Doch die Katzen, die sie erblickte, schienen sich neuen Herausforderungen zu widmen. Besonders überraschte sie, als Kohlenbrand und Flockenpfote an ihr vorbeischlüpften. Was war aus Fuchsjäger geworden? War der schwarzrote Krieger nun etwa der Mentor der schüchternen Kätzin?
Der Gedanke an den scheinbar verschwundenen Krieger lenkte ihre Aufmerksamkeit auf den Schülerbau. Sie konnte Hummelpfote und Blattpfote nicht entdecken, doch auch die anderen, um die sich die verstorbenen Ältesten sorgten, waren nirgends zu sehen. Ihre Schwanzspitze zuckte leicht. Ob sie den Wunsch der vier erfüllen konnte, und diese Katzen besonders im Blick haben würde? Wie schnell würde es dauern, bis der Clan-Alltag und eine neue Krise ihre Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenkten?

Wie zum Beispiel auf ihre Zweite Anführerin, die auf dem Lagerplatz stand. Dunstwirbel einzuschätzen fiel Ahornstern manchmal noch schwer, sodass ihr jetzt noch bewusster wurde, wie wichtig es war, die Tigerkätzin auf den Tag ihres Ablebens vorzubereiten. Kein schöner Gedanke, beim SternenClan, doch ein notwendiger.
Ruhigen Schrittes überquerte die rote Kätzin den Lagerplatz, um zu ihrer Zweiten Anführerin zu gelangen. Lange hatten sie sich nicht mehr gesehen, und der vertraute Anblick gab ihr das Gefühl, nun wirklich nach Hause gekommen zu sein. Sie beide waren wieder vereint, bereit, sich gemeinsam allem, was den WolkenClan bedrohte, zu stellen.
»Dunstwirbel«, miaute sie, als sie in Hörweite getreten war, ein leises Schnurren konnte sie sich nicht zurückhalten. Ahornstern blieb neben der Kätzin stehen, überrascht darüber, dass diese etwas kleiner war als sie selbst. Das hatte sie in all der Zeit ohne sie ganz verdrängt. »Du siehst gesund aus.«
Es war wohl nicht der eleganteste Weg, um sich nach all der Trennung wieder zu begrüßen, doch Ahornstern war ehrlich froh zu sehen, dass es Dunstwirbel gut ging, und dass sie die Last der vergangenen Monde gut überstanden hatte.
»Das Krankenlager leert sich. Sieht ganz so aus, als würde der Clan langsam wieder in seinen alten Rhythmus kommen können.«
Die rote Kätzin ließ ihren Blick über die Katzen gleiten, während sie sich neben Dunstwirbel hinsetzte. Dabei fiel ihr ein, dass sie eigentlich hungrig war, doch es war ihr nun zu irrsinnig, wieder aufzustehen. Stattdessen bedeutete sie der Kriegerin, sich neben sie zu setzen, damit sie in Ruhe sprechen konnten. Eine solche Konversation konnte gewiss im Anführerbau gehalten werden, doch Ahornstern wollte ihren Clan sehen. Sie hatte diesen Anblick schließlich vermisst.
»Was habe ich verpasst?«

Angesprochen » Dunstwirbel
Erwähnt » Dunstwirbel, Kohlenbrand, Flockenpfote, die Katzen auf dem Lagerplatz, Blattpfote, Hummelpfote, die Verstorbenen, Fuchsjäger | Indirekt: Mistelschnee, Moorschweif
Zusammenfassung » Ahornstern kehrt ins Lager zurück und ist sehr stolz auf Dunstwirbel, die den Clan am Leben erhalten hat. Sie sieht sich eine Weile um, freut sich, wieder zuhause zu sein, und beginnt dann ein Gespräch mit Dunstwirbel, um zu erfahren, was sie alles verpasst hat.


Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Code by Anakin | Art by WildDusTT





Kohlenbrand


WolkenClan ♙ Krieger ♙ Steckbrief

Kohlenbrand schob sich etwas später aus dem Kriegerbau, als gewöhnlich, und das ärgerte ihn. Schließlich hatte er sich mit Flockenpfote einen genauen Tagesrhythmus angeeignet, der ihnen erlaubte, in Ruhe zu trainieren, ohne, dass sie allzu sehr auf die Zeit achten mussten. Die Schülerin war nun zwar etwas älter, doch er würde sie auf den schnellen Krieger-Alltag vorbereiten, wenn sie noch ein oder zwei Monde mehr hinter sich hatte. Schließlich taten sie bereits eine Menge und hatten viel geschafft, und es wäre für sie gewiss nicht angenehm, wenn er ohne Vorwarnung entschied, dass sie bereit für noch mehr wäre.
Im Klettern hatten sie allerdings einige Fortschritte gemacht. Tag für Tag hatte der dunkle Krieger seine Schülerin dazu angeregt, wieder zu klettern, und sich mehr zu trauen. Sie brauchte noch ein paar Monde, um die Bewegungen wirklich sicher zu verinnerlichen, doch Kohlenbrand war der Meinung, dass sie nun bereit war, von Baum zu Baum zu springen. Ein großer Schritt für die kleine Kätzin, doch ein notwendiger, wenn sie an Patrouillen teilnehmen wollte. Sei es als Späher, als Jägerin, die nach Vögeln jagte, oder während eines Kampfes: die Wege durch die Baumkronen zu finden war eine Fertigkeit, die der WolkenClan geprägt hatte, und die unentbehrlich war für ihren Alltag.

»Flockenpfote!«, miaute Kohlenbrand erheitert in den Bau. Seine Stimme war fest, nachdem sie nun schon etwas Training hinter sich gebracht hatten, war sich der Krieger in dem, was er tat, bewusster. Er fühlte sich gut damit und hatte die Unsicherheiten vom Beginn abgelegt. Ob es der Kätzin ebenfalls so erging, bezweifelte er jedoch. »Entschuldige meine Verspätung, ich war wohl müde nach dem gestrigen Training.«
Die Schnurrhaare des Katers zuckten belustigt.
»Lass uns schnell etwas fressen und dann aufbrechen. Wir haben heute etwas ganz besonderes vor.«
Wenig später lehnte sich der große Krieger bereits über den Frischbeutehaufen, bis er mit dem Anblick einer Drossel zufrieden war. Diese zog er aus dem kleine Stapel, dann trug er sie sich zu Flockenpfote zurück. Ohne groß etwas zu sagen, rupfte er das Tier und nahm dann einen Bissen. Großen Hunger hatte er keinen, weshalb Kohlenbrand den Rest der Beute seiner Schülerin überließ - sollte sie nicht auffressen, würde er den Rest für sich nehmen.
Die Zeit des gemeinsamen Fressens verbrachte der Krieger schweigend. Seine Schülerin würde über den Verlauf des Tages genug Fragen haben, trotz ihrer zögerlichen Art, also sparte Kohlenbrand seine Kraft lieber für den Ausflug.

Sie würden in den Lichten Wald gehen. Nichts, was sie nicht schon einmal getan hatten, doch Kohlenbrand empfand einen Ausflug in den Wald des Clans immer als lohnenswert. Die Bäume dort würden ihnen gute Möglichkeiten zum Üben geben, insbesondere da sich neue Triebe bildeten, die die Kronen noch weiter miteinander verschränkten. Ob Flockenpfote sich heute mehr trauen würde, oder würde er vorzeitig umkehren müssen?
»Geh' ruhig schonmal zum Lagereingang, ich bin gleich bei dir«, miaute der Krieger, nachdem die Beute verschlungen war. Die Knochen des Vogels lagen vor ihm, diese wollte er gerne entsorgen, bevor sie aufbrachen. Hastig schon Kohlenbrand sie deshalb zusammen und trug sie dann vorsichtig - um keine Knochensplitter zu verschlucken - zum Schmutzplatz.
Auf dem Lagerplatz bemerkte der Krieger endlich, dass sich mehr und mehr Katzen einfanden. Vertraute Gesichter, die er in der Krankheit vermisst hatte, und schließlich entdeckte er auch Ahornstern am Lagerrand. Die Anführerin beobachtete den Clan eine Weile lang, ihr Auftauchen sowohl erleichternd, als auch etwas befremdlich. Kohlenbrand hatte die rote Kätzin so lange nicht mehr gesehen, dass er ganz vergessen hatte, wie es sich anfühlte, wenn sie im Lager stand.
Als sich ihre Blicke trafen, wandte er seinen verlegen ab. Kohlenbrand wollte gar nicht wissen, was sie gerade dachte. Noch weniger wollte er mit ihr reden. Er mochte sie, doch er hatte stets das Gefühl, dass sie mehr von einem verlangte, als sie eigentlich sagte.
»Komm, Flockenpfote, schnell, bevor wir noch mehr Tageslicht verlieren.«
Damit schob sich Kohlenbrand auch schon aus dem Lager und schlug die Richtung zum Lichten Wald ein. Bloß fort von allen Erwartungen.

Tbc. » Lichter Wald [WoC-Territorium]

Zusammenfassung der Geschehnisse

Kohlenbrand wacht zu Sonnenhoch auf, was ihn verärgert, da er mit Flockenpfote verabredet ist. Schnell sucht er sie, frisst mit ihr eine Drossel und bricht dann zum Training im Lichten Wald auf.


88
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Sonnentatze


WolkenClan ♖ Krieger ♖ Steckbrief

Sonnentatze wurde zwar von einer freundlichen Stimme geweckt, doch zu seiner Enttäuschung handelte es sich nicht um die von Elsterflügel. Vielleicht waren die Hoffnungen des goldenen Katers diesbezüglich auch zu hoch - vielleicht hoffte er auch einfach nur, dass sein schwarzweißer Freund ihn nicht wecken, sondern sich einfach zu ihm legen würde.
Gab es Katzen, die genauso getrennt worden waren durch die Ereignisse, wie Elsterflügel und er?
Sonnentatze wurde von Ginkgoblatt geweckt. Zuerst war der Krieger überrascht, doch als er den Kopf aus dem Nest hob, um zu der weißen Kätzin zu blicken, die im Eingang des Baus stand, ergab sich schnell, warum sie ihn aufgesucht hatte. Eine Grenzpatrouille, zu zweit, zur Grenze. Es waren vielleicht ein paar Katzen krank, doch es wunderte ihn, dass der Clan es nicht einmal schaffte, eine ganze Patrouille zustande zu bringen. Was sollten sie beide im Falle eines Angriffes tun?

»Komme schon, komme schon...«, antwortete Sonnentatze etwas missgelaunt. Ihm entschlüpfte ein Gähnen, während er auf die Pfoten kam, und seine Fellpflege bestand daraus, sich kurz zu schütteln. Ihm gefiel vielleicht nicht, dass sie nur zu zweit unterwegs waren, oder das sein bester Freund fehlte, doch der goldene Kater war niemand, der deshalb seine Pflichten vernachlässigte.
Wenig später schob sich der große Kater aus dem Kriegerbau. Ginkgoblatt stand dort zwar, doch Sonnentatze war sich sicher, dass sie einen Schritt zurück machen würde, damit er hinauskommen konnte. Viel hatte er nicht mit ihr zu tun, dennoch schätzte er die erfahrene Kriegerin, weshalb er ihr auch, schlechte Laune hin oder her, ein Lächeln schenkte.
Der goldene Blick des Katers huschte schnell über den Lagerplatz. Er hatte sich etwas gefüllt, es waren Katzen zurückgekehrt, die in der Stillen Senke gewesen waren, doch von Elsterflügel gab es keine Spur. Tief atmete Sonnentatze ein, ließ die Blattfrische auf sich wirken. Der Regen war fort, doch die Sonne wollte sich noch nicht zeigen. So ähnlich ging es ihm gerade auch.

»Ich bin nicht hungrig«, gab er an Ginkgoblatt gewandt hat. Die weiße Kriegerin würde es gewiss präferieren, wenn sie aufbrachen, statt noch länger im Lager zu bleiben. »Wir können jederzeit los.«
Sonnentatze hoffte, dass sie verstand und sogleich aufbrechen würde. Es gefiel ihm zwar nicht, dass er das Lager verlassen musste, während die Katzen aus der Stillen Senke nach und nach eintrafen. Das bedeutete nämlich, dass er potentiell die Rückkehr seines besten Freundes verpassen würde. Andererseits wollte der goldene Kater die Rückkehr seiner Clan-Gefährten auch nicht beobachten, wenn dies bedeutete, dass jedes Mal jemand anderes das Lager betrat, statt Elsterflügel. Warum konnte nicht alles etwas einfacher sein?

Zusammenfassung der Geschehnisse

Ginkgoblatt weckt Sonnentatze, um mit ihm auf Patrouille zu gehen. Der Kater ist etwas schlecht drauf, da er Elsterflügel mehr und mehr vermisst, dennoch macht er sich bereit zum Aufbruch und gibt sich Mühe, nett zu der Kriegerin zu sein.


93
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