Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Der graue Kater neben ihm stimmte seinen Worten zu und Wurzelfrost nickte verstehend als Dornenschnee erklärte, dass er nicht im Wald leben könnte. Der Älteste konnte sich an keine Zeit erinnern in welcher der Wind nicht durch seinen Pelz geweht hatte. Und ehrlich gesagt wollte er daran nichts ändern. Ja, im Blattfall und in der Blattleere war ihre Ungeschütztheit alles andere als gemütlich. Gleichzeitig gab es kein Gefühl, dass das Gefühl von Freiheit und Lebendigkeit, das er verspürte wenn der Wind ihm das Fell an den Leib presste, ersetzen konnte. “Mir geht es da tatsächlich gleich. Ich glaube nach einer Zeit unter den Bäumen würde ich durchdrehen. Wenn ich den Himmel nicht sehen kann werde ich unruhig.“ Während ihrem kleinen Gespräch war die Zeit dann wohl doch vergangen, denn die Sonne ging bereits auf. Amüsiert schnurrte der Kater, als er Dornenschnees Bauch grummeln hörte. “Wieso eigentlich nicht? Eine Stärkung am Morgen tut immer gut.“ Langsam machte er sich auf zum Frischbeutehaufen und überließ dort dem jüngeren Kater mit einem Schweifschnippen die Wahl. Vermutlich würde die Beute eh nicht sonderlich genießbar sein, so durchweicht wie sie von dem Regen wohl war. Aber er wollte sich nicht beschweren. Wenigstens hatten sie genug Nahrung und mussten nicht Hunger leiden. Gemeinsam mit dem grauen Kater begann er das Beutestück zu teilen. Es schmeckte ihm besser als er erwartet hatte. Vielleicht lag es daran, dass es ihm gut tat eine Mahlzeit zu teilen und mit einer anderen Katze zu reden. So ganz konnte er die bittersüßen Erinnerungen an all die geteilten Mahlzeiten mit seiner Gefährtin nicht unterdrücken. Trotzdem genoss er die Mahlzeit mit Dornenschnee. Er fühlte sich nicht gezwungen ein großes Gespräch mit ihm zu führen, sonder konnte entspannt antworten und auch einfach mal schweigen. Gespräche wie dieses hatte der Älteste ehrlich vermisst.
Post 01
Spricht mit Dornenschnee und beginnt dann Beute mit ihm zu teilen. « Zusammenfassung
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Mürrisch saß Heidejunges ja und ihr Schweif peitschte unzufrieden über den Boden. Es war ungerecht, dass sie nicht zu ihrem Bruder durfte! Sicher wollte sie nicht krank werden, aber ihre Mutter war auch bei ihm und da war es scheinbar egal ob sie sich anstecken konnte? Das war gemein! Nerzfeder versuchte Gewitterjunges zu beruhigen und erklärte ihr, dass er es wohl verstehen würde. Aber wenn man sie einfach zu ihnen lassen würde, gäbe es gar nicht zu verstehen! Sie hatte in ihrem Nest doch auch neben ihm gelegen. Außerdem konnte sie sicherlich zu ihm und dabei einfach aufpassen!
Schmollend drehte Heidejunges Milanschrei ihren Rücken zu. Allerdings zuckten ihre Ohren kurz darauf immer mal wieder nach hinten, da der Heiler sich nun leise mit Sturmstern unterhielt. Eigentlich interessierte es sie nicht was der Heiler machte, doch hatte sie ganz sicher ihren Namen und auch den ihres Bruders gehört. Sie konnte nur vereinzelte Worte aufschnappen, da beide Kater sehr leise sprachen, doch sie war sich sicher, dass die zwei über sie und Gewitterjunges sprachen!
Ihr Verdacht bestätigte sich, als sie aus den Augenwinkel sehen konnte, wie die beiden Kater ihr abwechselnd Blicke zu warfen. Ihr und auch ihrem Bruder. Dabei entging ihr nicht der Zweifelnde Ausdruck im Blick des Anführers. Dieser Blick zusammen mit kurzen Gesprächsfetzen, die sie aufschnappte, gefielen ihr ganz und gar nicht. 'Wäre Heidejunges anderswo nicht besser aufgehoben?', war etwas, dass sie über sich aufschnappen konnte. Wollten die beiden sie etwa jetzt auch noch aus dem Heilerbau werfen?! Durfte sie nicht einmal mehr hier in der Ecke sitzen und ihren Bruder aus der Ferne beistehen?! Bei dem Gedanken hätte sie am liebsten laut gefaucht und ihr Schweif wischte unwirsch über den Boden des Baus.
Danach riefen sie auch noch ihre Mutter zu sich. Wenn sie sich bisher nur hätte verhören können, so war es spätestens nun klar, dass sie eindeutig über sie und ihren Bruder sprachen. Noch mehr spitzte Heidejunges ihre Ohren und drehte sich sogar wieder etwas mehr den nun drei Katzen zu, damit sie mehr hören konnte.
Nerzfeder hatte in der Zwischenzeit ihren Bruder zugedeckt und war bei den beiden Katern angekommen. Auch ihren Blick konnte Heidejunges bald auf sich erkennen. Sie zwang sich still zu halten um keine unnötigen Geräusche von sich zu geben und besser die Worte verstehen zu können. Sie schnappte einige Fetzen darüber auf, dass ihr Bruder gerade erst einmal gesund werden musste. Dem konnte sie soweit zumindest zustimmen. Sie wollte, dass es Gewitterjunges schnell wieder gut ging und sie zusammen spielen konnten. Außerdem gefiel es ihr ganz und gar nicht, dass man es ihr nicht einmal zutraute bei ihm bleiben zu können ohne gleich krank zu werden. Sie konnte doch auch aufpassen!
Unwirsch zuckte sie mit ihrem Ohr um die Gedanken los zu werden und sich wieder auf das Gespräch der drei erwachsenen Katzen zu konzentrieren. Erneute spürte sie den intensiven Blick des Anführers auf sich und konnte aus dem Gesprach aufschnappen: '...wird nicht alle Dinge direkt so tun können wie die anderen Schüler in ihrem Alter...'. War etwa sie damit gemeint?! Der Blick von Sturmstern hatte zumindest definitiv ihr gegolten. Was meinten sie damit, dass sie nicht alles tun konnte wie andere in ihrem Alter?! Sie konnte doch auch alles tun was ihr Bruder konnte! Sicherlich hatte sie etwas länger zum Laufen lernen gebraucht als er, aber das kam sicher mal vor, oder?
Erneut hätte sie gerne gefaucht, aber verkniff es sich um weiter lauschen zu können. Doch ihre Gedanken waren nun abgelenkt. Schon öfters waren ihr die Blicke der anderen Katzen im Clan aufgefallen. Manche sahen mit Zweifel im Blick zu ihr, andere schienen ehrliches Mitleid auszudrücken. Warum sollte aber jemand Mitleid mit ihr haben? Ihr fehlte doch nichts! Und warum jemand an ihr zweifen sollte, wusste sie erst recht nicht! Heidejunges spürte bei den Gedanken eine Wut in sich aufkochen, die sie noch nicht verstehen konnte. Noch verstand sie nicht warum sie diese Blicke bekam. Warum andere Unsicherheit in ihrer Zukunft sahen. Sie hatte ihre drei Beine nie in Frage gestellt. Sie immer als normal wahrgenommen und auch ihre Familie hatte sie immer normal behandelt. Das ihre Dreibeinigkeit eine Behinderung darstellte und ihr einige Dinge in ihrem Leben - wie auch schon das Laufen lernen - erschwerten hatte sie so noch nicht erkannt. In ihren Augen war sie ein Junges wie alle anderen auch und verstand die Blicke der Anderen daher nicht.
Ihre Gedanken hatten sie abgelenkt, weshalb sie sich kurz erschreckte als Sperlingsfeder und Echofang außer Atem in den Heilerbau gestürzt kamen und dabei den Geruch von Kräutern mit sich brachten. Ob das die Kräuter für ihren Bruder waren? Heidejunges war abgelenkt und bemerkte kaum, wie der Anführer sich abwandte und gleich darauf den Bau verließ. Abwartend sah sie nun zu den Neuankömmlingen und hoffte, dass die Kräuter ihrem Bruder schnell helfen würden. Nur am Rande nahm sie kurz wahr, dass die Stimme des Anführers nun von draußen kam. Scheinbar rief er gerade den Clan zusammen. Doch das war egal. Als Junges ging es sie ohnehin nichts an und ihr Bruder war im Moment ohnehin wichtiger.
Zumindest dachte sie das, bis sie mit halbem Ohr hörte, wie der Anführer einen Namen rief... ihren Namen! Irritiert ruckte ihr Kopf herum und sie blickte nun zum Ausgang des Baus. Sie... hatte sich sicherlich verhört, oder? Warum sollte der Anführer sie rufen? Zweifelnd blickte sie zu ihrer Mutter. Unsicher blickte sie kurz von ihrer Mutter zu Gewitterjunges, der noch immer in dem Nest lag. Konnte sie wirklich gehen? Was wenn es ihm schlechter ging? Oder wenn er wieder wach wurde und sie suchte? Doch Nerzfeder hatte es scheinbar auch gehört, denn sie ermutigte Heidejunges, mit einer kleinen Kopfbewegung in Richtung Ausgang, dem Ruf nachzugehen.
Für einen Herzschlag zögerte sie noch, ehe sie dann wie immer noch ein klein wenig wackelig auf die Pfoten kam, wartete bis sie ihr Gleichgewicht gefunden hatte und dann zu ihrer Mutter gelaufen kam. Nerzfeder leckte ihr über den Kopf und drückte sie einmal kurz an sich, bevor sie Heidejunges wieder los ließ, damit diese dem Ruf folgen konnte.
Unsicher blickte sie noch einmal zu ihr, bevor sie mit ihrem leicht hopsenden Gang den Heilerbau verließ. Durch die Versammlung war die Lagerlichtung voller Katzen und sie war ein wenig nervös, als sie unter all den Blicken nach vorne lief um dem Ruf des Anführers zu folgen. Fragend blickte sie zu Sturmstern hinauf, dessen nächsten Worte ihre Augen sich vor Überraschung weiten ließen. War das... War das etwa ihre Ernennung zur Schülerin?! Aber... Aber was war mit Gewitterjunges?! Ratlos warf sie einen schnellen, verwirrten Blick zurück in Richtung Heilerbau, bevor sie aber schnell wieder ihre Aufmerksamkeit auf den Anführer richtete.
Zu ihrer Überraschung war der Blick des Anführers dieses mal stolz und warm. Oder war er das nur, weil andere Katzen dabei waren? Und falls nicht... warum hatte er sie dann so seltsam im Heilerbau angeschaut?! Heidejunges war verwirrt. Eigentlich war sie gerade alles auf einmal. Verwirrt, frustriert von dem zuvor, besorgt um ihren Bruder, nervös hier vor dem Clan zu stehen und stolz nachdem sie verstanden hat, dass sie nun endlich eine Schülerin werden würde. Der Anführer rief Rattenfänger als ihren Mentor auf und neugierig warf sie dem dunkel gestreiften Krieger einen Blick zu.
Dadurch, dass sie erst so spät laufen gelernt hatte, war sie erst gegen Ende ihrer Jungenzeit aus der Kinderstube gekommen. Sie erinnerte sich den Krieger ein paar mal gesehen zu haben, aber war sich nicht einmal sicher ob sie jemals seine Stimme gehört hatte. Sie wusste nicht viel über den Krieger, aber sicherlich würde sie ihn bald kennen lernen. Als ihr Mentor würden sie ja sicherlich viel Zeit miteinander verbringen. Aufgeregt lief sie nach Sturmsterns Worten auf Rattenfänger zu und streckte ihre Nase nach oben, damit sie den üblichen Gruß vollziehen konnten, ohne dass er sich dabei allzu weit herunter bücken musste.
Stolz wallte in ihr auf, als der Clan ihren neuen Namen rief, welcher nur davon untergraben wurde, dass ihr Bruder nicht hier neben ihr stand. Irgendwie fühlte es sich falsch an, dass Gewitterjunges nicht bei ihr war und ebenfalls seinen neuen Namen erhielt. Doch der Anführer bedachte auch ihren Bruder mit einigen Worten und die Aussicht, dass er ebenfalls bald ernannt werden würde sobald er wieder gesund war, besänftigte sie ein wenig und sie blickte hinauf zu Sturmstern der ihr dabei noch einmal zu nickte. Es freute sie, dass der Anführer auch ihn mit einigen Worten bedacht hatte. Auch wenn sie am liebsten mit ihm gemeinsam ernannt worden und dafür auch etwas gewartet hätte, wusste sie, dass ihr Bruder aktuell nur eines brauchte: Ruhe und Kräuter.
In ihrer Aufragung konnte sie nur mit halbem Ohr der weiteren Versammlung zu hören, doch auch sie rief Nusszweig mit seinem neuen Namen und blickte zu dem Kater hinüber. Sie war gerade erst eine Schülerin geworden, aber irgendwann würde sie auch wie er ihren Kriegernamen erhalten. Sicher lag das noch in weiter Entfernung, doch ihr Herz flatterte kurz, als sie es sich vorstellte. Doch auch ohne das klopfte ihr Herz schnell. Sie war aufgeregt zur Schülerin ernannt worden zu sein und auch etwas nervös nun neben dem dunklen Krieger zu sitzen, den sie kaum kannte. Was mochte ihre Schülerzeit wohl bringen? Freudig malte sie sich aus mit dem Krieger durch das Territorium zu laufen und mit Freude und Fleiß ihre Fertigkeiten als Kriegerin zu trainieren.
Als am Ende noch einmal beide Namen gerufen wurden, blickte sie sich stolz unter ihren Clangefährten um.
Interagiert mit: Nerzfeder, Sturmstern, Rattenfänger Erwähnt: Gewitterjunges, Milanschrei, Sperlingsfeder, Echofang Zusammenfassung: ist frustriert weil sie nicht zu ihrem Bruder darf, versteht die Bruchstücke erst einmal falsch und ist wütend und frustriert über die Art von Blicken, die ihr schon mehrmals aufgefallen sind und die sie noch nicht verstanden hat. Ist absolut nicht darauf vorbereitet nun ernannt zu werden und zögert kurz, bevor sie mit der Ermutigung ihrer Mutter dann raus geht und ihren neuen Schülernamen und Mentor erhält. Malt sich zu dem Zeitpunkt noch eine fröhliche und normale Schülerzeit aus xD
Maisfrost war etwas erleichtert, dass Kohleherz ihre Essenseinladung annahm, nach der Jagd war sie ziemlich hungrig, vor allem, weil sie am Morgen nichts gefressen hatte. Und nach einem solchen Fang hatten die beiden Kriegerinnen es sich auch verdient, etwas zu fressen. Nachdem sich Maisfrost also wieder dem Frischbeutehaufen zugewandt hatte, musterte sie diesen. Das Kaninchen wollte sie lieber für die in der Kinderstube oder im Ältestenbau lebenden Katzen bewahren, weshalb sie eine Feldmaus auswählte. "Wollen wir uns ein wenig mehr an den Rand des Lagers begeben?", nuschelte die ältere Kätzin mit der Beute im Maul und tappate kurz darauf auch schon los. Sie blickte noch einmal um sich und entdeckte ein freies Plätzchen in der Nähe des Kriegerbaus. Sie erinnerte sich daran, dass sie an dieser Stelle noch am Vortag mit Nebelschweif geredet hatte und dann Mondwolke auf unschöne Art kennenlernen durfte. 'Warum muss mich alles an diese unangenehme Situation erinnern!?' Seufzend ließ sich die Schildpattkätzin nieder und zeigte Kohleherz mit einer Geste ihres Schweifs, sie solle sich neben sie setzen. Höflich schob sie die Feldmaus mit der Pfote zu ihr herüber. "Nimm du ruhig den ersten Bissen. Ich will erstmal ein Steinchen aus meiner Pfote herausziehen, das mich seit vorhin stört.", murmelte Maisfrost und begann, an ihren Ballen herumzukauen. Das störende kleine Steinchen war gar nicht so schwer hinauszubekommen, wie erwartet und zufrieden leckte die Kätzin noch ein paar mal über die Stelle.
Ein Ruf aus dem Zentrum des Lagers weckte ihre Aufmerksamkeit. Sturmstern rief den Clan für eine Versammlung zusammen. Die Kätzin blickte auf und spitzte die Ohren. War es schon wieder Zeit für eine Ernennung? Mit einem schnellen Blick durch die Menge erkannte sie Heidejunges. Ob die Kleine heute ihren Pfad als Schülerin antreten würde? Einige Herzschläge später wurde Maisfrosts Verdacht bestätigt. Tatsächlich wurde Heidejunges zu Heidepfote und als Mentor wurde ihr Rattenfänger zugeteilt. Außerdem wurde Nusspfote zum Krieger ernannt. Als beide Zeremonien durchgeführt worden waren, stimmte Maisfrost in die Rufe der Menge mit ein um die beiden Katzen so zu beglückwünschen. "Heidepfote! Nusszweig!" Es war nicht so, als würde es sie sonderlich interessieren, sie hatte schließlich nicht wirklich eine Verbindung zu einer der beiden Katzen, doch ihre Stimmung heute war zu gut, um nur stumm zuzusehen. Außerdem konnte die Kätzin nachvollziehen, wie stolz die beiden und ihre Verwandten und Freunde sein mussten, sie war schließlich selbst mal ein Junges und eine Schülerin gewesen, nicht zu vergessen hatte sie eigene Kinder, auf die sie stolz war. Nun nahm Maisfrost endlich ebenfalls einen Happen von der Maus, den sie genüsslich kaute. Sie genoss ein wenig die Ruhe, die gerade herrschte und schloss die Augen für einige Herzschläge, bevor sie sie wieder öffnete und sich an Kohleherz wandte. "Es ist schön, immer wieder neue Schüler und Krieger im Clan zu haben, nicht wahr? Du warst bisher noch keine Mentorin, richtig? Kannst du dir vorstellen, jemals eine junge Katze auf dem Weg zum Krieger anzuleiten?" Sie selbst war schon Mentorin gewesen, ob sie das jemals wieder sein wollte, wusste die ältere Kriegerin jedoch nicht. Es war sicher keine schlechte Erfahrung gewesen, es war aber auch nicht sonderlich einfach, einen Schüler auszubilden.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Kohleherz, Heidejunges, Nusspfote, Sturmstern, Nebelschweif, Mondwolke, ind. Funkelbach, Kranichherz Angesprochen: Kohleherz Zusammenfassung: Nimmt sich eine Feldmaus und lässt sich mit Kohleherz am Rand des Lagers nieder, bevor sie der Ernennung von Heidejunges und Nusspfote zuhört und ihr Gespräch mit Kohleherz fortsetzt.
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Steinfall war der Einzige, der ihn gerade dazu bewegen konnte, zum Ältestenbau zu gehen. Fuchspfote raffte die Schultern für seinen Bruder, der ihm den Schwanz über diese gelegt hatte, und nickte ihm so fest wie er konnte zu. Dennoch waren seine grünen Augen trüb vor Sorge, vor Trauer und Schmerz. Die Berührung des Kriegers half trotzdem. Nur kurz suchte der rotbraune Kater im Lager nach anderen Katzen. Nur kurz erhaschte sein Blick Lilienpfote, der von Nachtfuß angesprochen worden war, und unweigerlich fragte sich der Kater, ob Honigpfote auch kommen würde. Und wo war Fetzohr? Sah sein Mentor, wie die ganze Familie zum gleichen Punkt lief? Zum früheren Mittelpunkt dieses Clans?
Das Herz des Katers schlug immer schneller, je näher er dem Ältestenbau kam, sodass er genau vor diesem kurz innehielt, um tief durchzuatmen. Ansonsten, so fürchtete Fuchspfote zumindest, würde es so schnell schlagen, dass er in Ohnmacht fallen würde. Jetzt, wo die Zeit mit seiner Mutter immer knapper wurde, gab es für ihn keine Option, anzuhalten. Wenn er zögerte, würde er sie vielleicht verpassen. Steinfall führte ihn hinein und ließ sich neben dem Nest nieder. Das leise "Mama" brach Fuchspfote das Herz, und es fiel ihm schwer, sich ebenfalls hinzulegen. Nicht weil er nicht bei seiner Mutter sein wollte, sondern weil er das Gefühl hatte, dass er störte. Steinfall, sein geliebter großer Bruder, war zuerst hier gewesen. Er hatte es verdient, sich richtig von ihr zu verabschieden. Fuchspfote kam sich Fehl am Platz vor, wie er neben ihm stand.
Trotzdem schaffte es der Schüler, sich endlich neben den matten Pelz der immer kleiner werdenden Kätzin zu legen, und ihr kurz über die Schulter zu lecken. Er wusste nicht, was er sagen sollte, weshalb sein Blick bald darauf durch den Ältestenbau glitt. Mandeljunges war hier und versuchte, Nelkenschweif eine Geschichte zu entlocken. Der rotbraune Kater bezweifelte, dass sie Erfolg haben würde - dennoch beobachtete er sie eine Weile lang. Als ein Schatten den Eingang verdunkelte, riss Fuchspfote den Blick von dem Jungen los und blickte zu Lilienpfote, der unschlüssig da stand und sich nicht hineinwagte. Hinter ihm erschallte Sturmsterns kräftige Stimme, die zu einer Versammlung rief. Heute würde er sie verpassen, doch er würde gewiss bald erfahren, worum es sich handelte. Ob Lilienpfote sich abwenden würde? Oder war der Tod ihrer Mutter die Chance, die Fuchspfote sich lange ersehnt hatte, um wieder mit seinem Bruder vereint zu werden?
Zusammenfassung der Geschehnisse
Fuchspfote geht mit Steinfall in den Ältestenbau, um Dunkelfeder zu verabschieden. Ihm fällt all das schwer und er kriegt kein Wort über die Lippen. Überfordert beschäftigt er sich viel mit seiner Umgebung, bis ihm Lilienpfote auffällt. Seinen Wurfbruder hatte er schon lange vermisst, weshalb er hofft, dass dieser dazukommen wird.
"Discipline is rarely enjoyable, but almost always profitable." Steckbrief - WindClan - Krieger - männlich - #003
Dornenschnee tappte auf den Frischbeutehaufen zu, als der Älteste seine Esseneinladung annahm. Maisfrost und Kohleherz saßen gerade davor, sie hatten ein Kaninchen von ihrer Jagd mitgebracht und setzten sich nun an den Rand des Lagers um ebenfalls etwas zu sich zu nehmen. Dornenschnee wählt eine Maus und kehrte mit der Beute zum Ältestenbau zurück, vor dem er sich erneut niederließ. Er überließ Wurzelfrost den ersten Bissen und schaute sich derweil ein wenig im Lager um. Sturmstern kam gerade aus dem Heilerbau und es sah so aus, als würde er gleich den Clan zu einer Clanversammlung herbeirufen. "Gibt es schon wieder Ernennungen?", murmelte er, halb zu sich selbst. Und tatsächlich ernannte der Anführer zwei Katzen, Heidejunges und Nusspfote. Dornenschnee war nicht der Typ, der eifersüchtig wurde, doch insgeheim wünschte er sich auch, irgendwann einen Schüler oder eine Schülerin auszubilden. Ob Sturmstern bald bemerken würde, wie verantwortungsbewusst und zuverlässig er war? 'Ich wäre sicher kein schlechter Mentor...', dachte der schwarzweiße Kater. Doch wie immer war er sehr geduldig. Außerdem war die Kinderstube im Moment nicht gerade leer, die Chance, dass er eines der verbliebenen Jungen ausbilden durfte, bestand nach wie vor. Aber gleichzeitig gab es auch einige Krieger und Kriegerinnen, die für die Ausbildung der bald ernannten Jungen in Frage kamen.
Als die Zeremonien beendet waren, stimmte Dornenschnee in das gejubel seiner Clangefährten mit ein. "Heidepfote! Nusszweig! heidepfote! Nusszweig!"
Erneut wandte er sich an seinen eigentlichen Gesprächspartner, Wurzelfrost. "Es ist schön zu sehen, dass der Clan auch jetzt, nach dem Kampf gegen die Schlangen noch so kräftig ist, nicht wahr? Neue Schüler und Krieger bringen Hoffnung und jetzt, wo die Blattleere vorbei ist, gibt es auch mehr Beute." Nachdem er nun ebenfalls einen Bissen der Maus zu sich genommen hatte, verfiel er wieder in Gedanken. Ob nur er selbst glaubte, er würde einen guten Mentoren abgeben? 'Wie wohl meine Clankameraden das sehen...' Fragen durfte man ja noch. "Sag mal, Wurzelfrost, glaubst du, ich käme als Mentor für eines der verbleibenden Jungen in Frage? Ich würde mir ja schon wünschen, eines Tages eine junge Katze ausbilden zu dürfen." Gewitterjunges würde sicher auch ernannt werden, sobald er wieder gesund war und bis Mandeljunges dran war, würde es wohl auch nichtmehr so lange dauern. Jedenfalls war Dornenschnee glücklich, dass der Clan weiterhin wuchs.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Wurzelfrost, Sturmstern, Heidejunges, Nusspfote, Maisfrost, Kohleherz, Mandeljunges, Gewitterjunges Angesprochen: Wurzelfrost Zusammenfassung: Nimmt eine Maus vom Frischbeutehaufen, die er sich mit Wurzelfrot teilt und wohnt dann der Clanversammlung bei, bevor er sich fragt, ob er denn auch als Mentor in Frage käme.
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Ernst nickte Milanschrei Sturmstern und Nerzfeder zu. Der Anführer würde schon die richtige Entscheidung treffen und er war überzeugt, dass Nerzfeders Antwort zu Heidejunges Gunsten beitragen würde. Als er allerdings plötzlich vertraute Pfotenschritte vor seinem Bau hörte, spitzte er die Ohren. “Sperlingsfeder, dem SternenClan sei Dank”, sagte er zu ihr als sie den Bau betrat und tatsächlich die vertrauten gelben Pflanzen in ihrem Maul hatte. Mit einem erleichterten Lächeln, welches so rar war, dass Sperlingsfeder und Haferblume wohl die einzigen Katzen im Lager waren, die es bisher gesehen hatten, presste er sich kurz an ihre Flanke. “Danke dir”, brummte er leise und nahm ihr die Stängel der Pflanzen ab. Auch Echofang bedachte er mit einem halbwegs freundlichen Blick und wandte sich dann schnell ab. Er konnte nicht noch mehr Zeit verlieren! Mit geübten Bewegungen riss Milanschrei die Blätter von den Stängeln der Pflanze, schob die Überbleibsel sorgsam zur Seite und kaute auf einem dier leicht süßlichen Blätter des Huflattich herum. Er spürte wie die Säfte des Pflanze in seine Nase zogen und dort ihre Wirkung entfalteten. Das Kraut war stark und trotz der frühen Zeit im Blattwechsel potent. Perfekt, dachte der Heiler und beeilte sich, eines der Blätter rüber zu Gewitterjunges zu bringen. Er sollte nur nicht zu viel davon fressen. “Hier, Gewitterjunges, kau das und schluck es mit etwas Wasser herunter.” Milanschrei konnte nur hoffen, dass das Junge noch dazu selbst in der Lage war, doch die Wärme von Nerzfeder schien dabei geholfen zu haben, ihn ruhig zu halten. “Es wird dir vielleicht etwas in der Nase wehtun, aber das bedeutet, dass deine Atemwege frei werden. Also musst du einfach ganz stark für deine Mama sein.” Aufmunternd legte Milanschrei seine Schweifspitze an die Schulter und dann auf die Stirn des Jungen. Gut, er ist nicht noch wärmer geworden. Zuversicht erfüllte ihn, denn mit den Kräutern würde Gewitterjunges wieder gesund werden. Von draußen hörte er, wie Heidejunges’ Zeremonie von Statten ging und wie der Clan feierte. Das würde die Moral definitiv wieder heben. Der Heiler wandte sich Nerzfeder zu. “Kannst du einen Blick darauf haben, dass Gewitterjunges das Blatt auch wirklich frisst? Er sollte danach etwas schlafen, dann wird es ihm bald besser gehen.” Er winkte sie wieder heran und zeigte ihr einen Stängel des Huflattich. “Hier, schau. Diese Pflanze wird ihm helfen, zu atmen. Sie macht die Nase frei und lindert Halsschmerzen. Außerdem hilft sie seinem Körper dabei, wieder zu Kräften zu kommen.” Vorsichtig blickte er die Kätzin an. “Du hast gut gehandelt, dass du ihn so schnell zu mir gebracht hast. Das hat ihm vermutlich das Leben gerettet. Aber… es kann sein, dass Gewitterjunges immer wieder mit solchen Krankheiten mehr zu kämpfen haben wird als andere Katzen. Es scheint mir als wäre seine Abwehr von Krankheiten schwächer als normal. Du wirst ihm beibringen müssen, dass er auf sich Acht geben muss und sofort herkommen sollte, wenn er das Gefühl hat, krank zu werden, ja? Beim ersten Anzeichen.” Schnell schielte Milanschrei noch zu Spechtschatten hinüber. “Du kannst gern hierbleiben bis Gewitterjunges wieder gesund ist. Ich werde mich noch schnell um Spechtschatten kümmern und dann wieder nach euch sehen, ja?” Mit diesen Worten löste er sich von dem Jungen und seiner Mutter und trat hinüber zu der missgelaunten Kätzin. Noch immer hatte er die leise Vermutung, dass es etwas mit Zedernfang zu tun hatte, dass sie nun hier war. “Entschuldige bitte, dass es so lang gedauert hat. Was kann ich für dich tun? Fehlt dir etwas?”, fragte er sie möglichst unverbindlich.
Zusammenfassung: Ist erleichtert über die Ankunft seiner Kräuter, kümmert sich um Gewitter und spricht kurz mit Nerz, bevor er zu Specht geht und sie anspricht.
I truly try to do my best as a healer and a warrior but sometimes it just feels to much to handle. | Code Art by Frostblatt | Code by Runenmond
Die Kätzin lächelte als Eisauge mit der Beute zurückkehrte und es vor ihr ablegte. Der Duft des Kaninchens, das vor ihr lag, ließ ihren Magen knurren, doch noch viel mehr spürte sie Dankbarkeit. "Danke." Murmelte sie leise, ihre Stimme voller Erschöpfung, aber auch Erleichterung. Die Last der Geburt und die Verantwortung, die sie nun trug, fühlten sich für einen Moment leichter an, wissend, dass jemand wie Eisauge da war und ihre Fragen beantwortete.
"Deine Hilfe bedeutet mir viel." Fügte sie hinzu, ihre bernsteinfarbenen Augen voller Wärme, als sie kurz zu ihr aufschaute. "Ich werde es mir gut einteilen, damit ich für die Kleinen stark bleibe." Mit einem leisen Seufzen legte sie sich hin, die Jungen eng an ihren Bauch gedrückt. "Und ja... wenn ich später noch etwas brauche, werde ich mich bei dir melden."
Als sie sich abwandte, verfolgte ihr Blick die Kriegerin mit einem schwachen, aber dankbaren Lächeln. Als Eisauge aus der Kinderstube verschwand, betrachtete sie Silberjunges und Lindenjunges erneut.
Distelnase blinzelte überrascht, als ihre Köpfe zusammenstießen, doch sie schüttelte rasch den Kopf und schenkte ihm ein amüsiertes Lächeln. "Keine Sorge, du hast mir nicht wehgetan" Schnurrte sie beruhigend und stupste ihm spielerisch mit der Pfote gegen die Schulter. "Ich schätze, wir waren beide einfach zu sehr in das Kaninchen vertieft."
Ihr Blick glitt kurz auf das halbe Beutetier, und sie schnurrte leise weiter. "Deine Auswahl war wirklich gut – so saftig habe ich schon lange kein Kaninchen mehr gehabt." Sie beugte sich erneut über das Kaninchen, um noch einen Bissen zu nehmen. "Aber nächstes Mal passen wir besser auf unsere Köpfe auf, ja?" Sie lachte schelmisch.
Ihre Ohren zuckten, als Sturmstern zur Versammlung rief. "Wir sollten zuhören, was er zu sagen hat." Als der Anführer mit der Versammlung anfing, ernannte er Heidejunges zur Schülerin von Rattenfänger. Laut rief Distelnase den Namen der neuen Schülerin Heidepfote. Gewitterjunges wurde nicht ernannt, da das Junge scheinbar zu krank war. Als nächstes bat Sturmstern Nusspfote nach vorne, er ernannte den Schüler zum Krieger und gab ihm den Namen Nusszweig, auch seinen Namen rief sie laut. Als sie sich wieder Hermelinflug zuwandte, zuckte sie kurz mit den Ohren. "Was meinst du dazu, dass Sturmstern ein dreibeiniges Junges zum Schüler ernannt hat? Ich denke, jeder hat ein Anrecht es zu versuchen, doch ich habe bedenken, verstehst du?" Sie schämte sich für ihre Gedanken, doch eigentlich hatte sie nur Angst, das Heidepfote nicht mit den anderen mithalten konnte und dann schlecht behandelt wurde.
Die junge Schülerin war gerade erst erwacht, als sie die Stimme ihres Mentors von draußen hörte. Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie Moorschattens Worte vernahm. Seine komische Aussprache irritierte sie ein wenig, doch war sie so aufgeregt darüber Schülerin zu sein, dass sie vorerst nicht weiter darauf einging.
Rasch rappelte sie sich auf und begann, ihr zerzaustes Fell etwas in Ordnung zu bringen. "Ja, ich bin wach!", Miaute sie mit sanfter Stimme und hoffte, Moorschatten war nicht böse, dass sie auf sich warten ließ. "Ich bin gleich fertig!" Sie spürte die Aufregung mehr in sich aufsteigen. Heute würde sie zum ersten Mal das Territorium erkunden! Es kribbelte ihr schon in den Pfoten, sie hoffte Moorschatten würde ihr jede Schwanzlänge im Territorium zeigen..
Als sie schließlich aus dem Bau trat, nickte sie ihrem Mentor freundlich zu. "Guten Morgen!" Sagte sie mit einem Lächeln und fügte auf seine Aussage hinzu. "Ich glaube, ich habe noch keinen Hunger, ich bin so aufgeregt, was du mir zeigen wirst!" Sie wollte am liebsten im Kreis springen, doch versuchte sie sich zusammen zu reißen. Als er meinte, er würde Splitterfrost holen, zuckte sie mit den Ohren und wartete geduldig, bis es losgehen würde.
Schwarzohr wurde langsamer, als wir uns dem Lager näherten und ich passte mein Tempo an das meines neuen Gefährten an. Die Freude und Glücksgefühle in meinem Inneren vermischten sich mit einer gewissen Unsicherheit, die bei dem Gedanken aufkam, Kronentanz von den Neuigkeiten zu erzählen. Sollte meine Schwester noch Gefühle für unseren Ziehbruder haben, würde sie sich wohl nur schwer, für uns freuen können. Die Nachricht konnte dann wohl kaum eine gute sein und wer wusste, wie lange sie brauchen würde, bis wir wieder normal miteinander sprechen konnten? Die Vorstellung davon, dass das Gespräch schlecht laufen könnte, nagte an meinem Mut und meiner Sicherheit, auch wenn ich wusste, dass die Sache nur schlimmer werden würde, wenn Kronentanz zufällig davon erfuhr, dass Schwarzohr und ich jetzt ein Paar waren. Und wenn ihre Gefühle für den Kater vielleicht nicht so stark oder gar nicht mehr da waren, würde das im schlimmsten Fall heißen, dass wir ihr nicht trauten, obwohl sie mir von meinen Schwestern immer am nächsten gewesen war. Neben dem Kater schlüpfte ich durch den Ginstertunnel auf die Lichtung, wo ich kurz stehen blieb und Blickkontakt mit Schwarzohrs suchte. Auch einige andere Katzen waren auf der Lichtung und Sturmstern hatte wohl gerade eine Clanversammlung abgehalten. Dann fiel mein Blick auf Kronentanz, die gerade aus dem Bau gekommen war und erneut kam die Unsicherheit in meinem Inneren auf. Ich wollte meine verbleibende Schwester nicht verletzen oder vor den Kopf stoßen. Ich wusste, wie sehr ich darunter gelitten hatte, meine Gefühle zu verstecken. Nichts hatte ich mir mehr gewünscht, als mit dem Kater neben mir zusammen zu sein und jetzt war es endlich so weit. Ich wollte und konnte mich nicht länger verstecken und vielleicht würde es gar nicht so schliimm sein. Es war eine kleine Hoffnung aber es war eine Möglichkeit.
Ja, lass es uns gleich machen, miaute ich an meinen Gefährten gewandt. Ich denke nicht, dass es gut wäre, das weiter hinauszuzögern. Ich konnte die Unsicherheit in meiner Stimme nicht ganz verbergen und mein Körper spannte sich ein wenig an, als ich mich in Bewegung setzte, um in Kronentanz Richtung zu trotten. Um ehrlich zu sein, hatten wir seit dem Tod unserer Mutter nicht mehr so richtig miteinander gesprochen und ich selbst war zu sehr mit meinen Gefühlen beschäftigt gewesen. Es gab sicher noch mehr, dass wir einander zu erzählen hatten, aber das Chaos in meinem Inneren, mein Wunsch nach Schwarzohrs Nähe und alles, was damit verbunden war, hatten mir im Weg gestanden, mich meiner Schwester weiterhin zu öffnen und mich ihr anzuvertrauen. Und jetzt könnte es genauso weitergehen, wenn wir ihr gesagt hatten, dass wir jetzt beisammen waren. Oder aber wir könnten endlich wieder wie Schwestern miteinander reden. Ich wollte sie nicht verlieren, wie wir Gewitter verloren hatten und ich wusste auch, dass ich dazu ehrlich zu ihr sein musste. Ich wollte keien Geheimnisse vor ihr haben und ich wollte sie nicht aus meinem Leben ausschließen. Ich musste es wagen. Kronentanz, begrüßte ich meine Schwester mit einem etwas unsicheren Lächeln, als ich endlich bei ihr angekommen war. Hast du gerade Zeit? Wir haben lange nicht mehr alle Zeit gemeinsam zu dritt verbracht und ich dachte, wir könnten vielleicht gemeinsam ein Kaninchen teilen? Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Das war nicht der primäre Grund, wieso ich mit meiner Schwester hatte reden sollen, aber ich wünschte es mir dennoch und vielleicht war es besser, ihr die Neuigkeiten beim Essen zu erzählen, als kurz vor dem Eingang des Kriegerbaus stehend. Trotzdem ... Es gibt etwas, was ich ... wir dir gerne erzählen möchten, fügte ich dann hinzu. Es ist sehr wichtig für mich, weißt du? Ich will, dass du es als Erste erfährst.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Tbc: Donnerweg Kommt mit Schwarzohr gemeinsam im Lager an. Sie beantwortet Schwarzohrs Frage und trottet dann zu Kronentanz hinüber, um diese zu fragen, ob sie Zeit hat, sich ein Kaninchen mit ihr zu teilen und sagt ihr, dass sie und Schwarzohr ihr gerne etwas erzählen möchten.
Nachtfuß
KKrieger | WindClan
Ich nickte ernst, als Lilienpfote mich bat, ihn zu seiner Mutter zu bringen. Selbst Lilienpfote schien in dieser Situation nicht widersprechen zu wollen, weshalb ich dem Schüler mit der Schweifspitze das Zeichen gab, mir zu folgen und mich dann abwandte, um zum Bau der Ältesten zurückzulaufen. Dort waren Steinfall und Fuchspfote bereits eingetroffen und eine gewisse Erleichterung überkam mich, als ich sah, dass Dunkelstern noch am Leben war. Es war mir wichtig gewesen, diese letzten Anweisung der ehemaligen Anführerin auszuführen und es wäre ein schmerzhaftes Versagen gewesen, wenn ich zurückgekehrt wäre, um die alte Kätzin tot vorzufinden. Katzen würde besitmmt auch gleich zu uns stoßen und so trat ich beiseite, um Lilienpfote zu seinen Geschwistern durchzulassen, bevor ich mich ein paar Schritte abseits niederließ. Nach wie vor fühlte es sich irgendwie unangenehm an, Dunkelfeder so fragil und zerbrechlich zu sehen. Es war schwer, dieses Bild mit der starken Kätzin und Anführerin in Verbindung zu bringen, als die ich sie in Erinnerung behalten würde und ich gehörte nicht zu ihrer Familie. Aber ich war loyal und bis zum Schluss bereit, einer ihrer Krieger zu bleiben, selbst jetzt wo Sturmstern längst die Führung des WindClans übernommen hatte. Und so würde ich sie auch nicht verlassen, bis sie es von mir verlangte. Oder sie zum SternenClan ging.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Führt Lilienpfote in den Ältestenbau und lässt sich dann ein paar Schritte abseits von der Familie nieder.
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Penevin Anführer
UOTM Januar 2024
Penevin, Gewinner User Of The Month Januar 2024
Avatar von : House of Dragons [Daemon] Anzahl der Beiträge : 409 Anmeldedatum : 15.10.23 Alter : 26
Heiß. Alles fühlte sich so heiß an. War das die Stimme seiner Mutter? Heidejunges? Der junge Kater konnte nicht mit sagen, was um ihn herum passierte, denn seine Sinne fühlten sich schwer wie Blei an. Mit heißen Pfoten wurde sein Körper vom nächsten Hustenanfall gepackt, als er schwer keuchend und mit geschlossenen Augen versuchte, das Pochen in seinem Kopf verschwinden zu lassen. Warum tut denn alles so weh?
Immer wieder konnte er Stimmen vernehmen, immer wieder seinen Namen aufschnappen. Der Bau um ihn herum verschwamm immer wieder in seiner Sicht, doch bemühte sich der junge Kater sich zu konzentrieren, als er den Heiler des Clans über ihm prangen sah. Noch ehe er etwas Krächzen konnte, wurden ihm Kräuter gegen das Maul gedrückt. Selbst wenn er sie ablehnen hätte wollen, was seine erste Intention gewesen wäre, war er zu schwach um sich gegen die bitteren Säfte zu wehren. Kläglich maunzte er, als seine Nase anfing zu brennen und ihm bittere Tränen in die Augen stiegen. “Mama…”, keuchte er erneut, hustete dann wieder. Trotz des stechenden Ziehens in seinem Rachen stellte er jedoch fest, dass seine Nase etwas freier wirkte. Ob dass das Kraut von Milanschrei war? Er würde sich nicht beschweren. Er holte tief, rasselnd Luft und fühlte sich, als hätte er seit Monden nicht mehr richtig geatmet. Noch während er Nerzfeder mit Milanschrei reden hörte, rollte sich der Kater so fest er konnte in sich zusammen und schloss die Augen.
Jetzt, wo seine Nase frei war, spürte er wie müde er eigentlich war. Als hätte sein ganzer Körper die Kraft aufgewendet, um irgendwie funktionieren, glitt Gewitterjunges in einen traumlosen, leichten Schlaf aus dem er immer wieder hoch schreckte. Das einzige, was er mit Sicherheit sagen konnte war, dass Nerzfeder immer an seiner Seite zu sein schien.
VERTRETUNG
Gewitterjunges driftet immer wieder aus seinem Fieber raus. Er schluckt die Kräuter des Heiles und fühlt sich etwas besser. Rollt sich zu einem dringend gebrauchten Schläfchen zusammen. « Zusammenfassung
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Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Der Hass der Kätzin auf andere Katzen hatte sich in wenigen Augenblicken verdreifacht. Sie wurde einfach nicht drangenommen, obwohl sie schon so lange hier saß. Dann wurde Sturmstern noch vor ihr behandelt, bloß, weil er der Anführer war. Andererseits war es ihr recht, dass die Schülerin das machte. Spechtschatten würde sich von diesem Nichtsnutz nicht behandeln lassen, nachher verwechselte sie noch ein Kraut und vergiftete sie. Nein, sie wartete missgelaunt auf Milanschrei und krallte sich jedes Mal im Moos fest, wenn ihr Bauch schon wieder stach. Endlich, nach gefühlt drei Blattwechseln, bequemte sich der Heiler dann mal zu ihr, nachdem die panische Nerzfeder endlich beruhigt war und ihre Aufmerksamkeit bekommen hatte. Na endlich, murmelte sie leise, als der Kater sie ansprach, Ich habe schon seit Tagen Bauchkrämpfe und brauche irgendein Kraut dagegen. Auf dem Frischbeutehaufen liegt nur altes Zeug, das vertrage ich nicht, miaute sie zickig und reckte das Kinn, denn für sie war der Sachverhalt damit geklärt. Sie wollte irgendein Blatt oder einen Saft und dann raus hier und zwar schnellstmöglich.
ist ungeduldig und sagt schließlich, sie braucht was gegen Bauchschmerzen« Zusammenfassung
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Der Dan Schüler
Avatar von : @"D3SDEN" Anzahl der Beiträge : 58 Anmeldedatum : 08.12.23
» Solitude is a good place to visit but a poor place to stay. «
Gemeinsam mit Maisfrost bewegte sich die jüngere Kriegerin etwas an den äußeren Rand des Lagers. Man musste ja auch nicht im Zentrum anfangen Beute zu fressen. Das machten nur ganz bestimmte Kater und Kohleherz hatte keine Intention sich auf das Niveau zu geben. Wie auch immer; Dort angekommen wandte sich Maisfrost ein weiteres Mal zur Jüngeren und bot ihr den ersten Bissen an. Eine sehr privilegierte Aktion seitens der Älteren. Es zeugte von Vertrauen, von gegenseitigem Respekt solch‘ ein Angebot zu machen und dankend nahm die hungrige Kätzin genau jenes Angebot an. „Ich danke dir.“ Entkam es ihr kurz und knapp. Sie wollte ganz und gar nicht die zu-nette-Kohleherz sein. Das würde ihrem Image als Baddie-Cat schaden und wohlmöglich käme Schneebein dann wieder auf dumme Ideen. Wo war dieser halbstarke schlaksige Kater überhaupt schon wieder? Er war nicht am Frischbeutehaufen, daher… musste er wohl unterwegs sein. Bei den SternenClankatzen! Warum dachte sie überhaupt an ihn? Sie schüttelte vehement den Kopf und genehmigte sich anschließend einen Bissen von der Feldmaus, welche als Futtermittel auserkoren wurde.
Maisfrost bearbeitete gerade eine ihrer Pfoten als plötzlich ein Ruf durchs Lager hallte. Schon wieder, dachte sich Kohleherz und sah gen Felsen. Erneut war es Sturmstern. Ihr lieber Anführer mochte es in letzter Zeit sich selber beim Reden zuhören zu können, oder? Wie auch immer. Desinteressiert folgte sie der Ansprache des mutigen Kriegers, welcher einen Verband trug. Tja, wäre er beim letzten Mal nicht so dumm runtergesprungen, hätte er jetzt keine Probleme. Aber dies dachte sich Kohleherz natürlich nur. Ansonsten gab es nicht viel Wichtiges für Kohleherz bei der Ansprache. Heidejunges wurde zu Heidepfote. Kaum zu glauben, dass es mittlerweile auch eine… beinahe wollte Kohleherz einen beleidigenden Gedanken formen. Wenn Sturmstern sich sicher war, dass eine dreibeinige Katze kein Ballast war, dann würde er schon recht haben. Nusszweig wurde zum Krieger ernannt. Über diese Katze konnte sie nicht viel sagen.
Anders als die anderen Katzen hatte Kohleherz kein Anzeichen gemacht bei den Jubelrufen mitzumachen. Sie war ohnehin nicht der Typ von Katze, welche unnötig Laute von sich gab. Sprechen war ein Privileg, welches andere Katzen nur zu gerne vergasen. Passend wandte sich Maisfrost ihr zu, woraufhin die gelben Augen der schlanken Kriegerin der Ältesten ins Gesicht sahen. Es war immer schön neue Schüler und Krieger im Clan zu haben? Das war es wohl. Doch hat sich die Anforderung von damals drastisch vermindert. „Krieger braucht der Clan. Ob der Clan eine dreibeinige Katze braucht, die Krieger spielen möchte, bleibt abzuwarten.“ Antwortete sie der Älteren klar und deutlich. Direkt, ehrlich und ohne Umschweife. Heidepfote hatte einiges zu beweisen! „Ich, als Mentor?“ wiederholte sie anschließend, nachdem sie einem Atemzug getätigt hatte. „Ich denke nicht, dass mein Schüler sonderlich erfreut wäre. Aber ja; Ich würde meinen Schüler zu einem Krieger formen, welcher alle Anderen der Generation übertreffen wird.“ Fügte sie hinzu und wirkte dabei sehr… selbstsicher, gar schon unheimlich. Was für Pläne Kohleherz bereits für eine dieser armen Seelen schmiedete, die einmal ein Schüler von ihr werden würden? Das wussten nur die Katzen des SternenClans, die anderen konnten nur beten. ANGESPROCHEN: Maisfrost ERWÄHNT: Maisfrost, Schneebein, Sturmstern, Heidepfote, Nusszweig ZUSAMMENFASSUNG: Diniert deliziös eine Feldmaus und ist anschließend ehrlich zu Maisfrost.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 24 Monde ✧ #033
» Why use force when manipulation is far more interesting? «
CF Heideland mit Bach [Skip zur aktuellen Zeit]
Die Sonne verabschiedete sich langsam hinter den Hügeln des Moors, als sich Rotsturm gemächlich über die Pfote leckte. Seit Tagen nieselte es vor sich hin und langsam aber sicher hatte der rote Kater es satt, immer wieder nass zu sein. Es glich einem Wunder des SternenClans, dass sich noch Niemand etwas eingefangen zu haben schien - bis auf Gewitterjunges scheinbar. Doch der roch sowieso immer nach Krankheit.
Lustlos zupfte er zwischen seinen Ballen umher. Der Tag war träge ins Land gezogen und bis auf eine Grenzpatrouille hatte der Kater nicht viel erledigt. Am liebsten hätte er ein schönes Sonnenbad genommen, doch das Wetter spielte da nicht so ganz mit. Seine Augen hatten das Treiben des Lagers beiläufig im Blick. Immer wieder schielte er zu seiner Schwester Kohleherz, die sich mit Maisfrost zu unterhalten schien. Scheinbar war seine geliebte Schwester von einer Jagdpatrouille zurück gekehrt. Ob er sie etwas nerven gehen sollte? Es war schon eine Weile her, seit er sie zu einer hitzigen Diskussion angestachelt hatte. Aufgeregt peitschte er mit dem Schweif,
wollte sich schon auf die Pfoten heben, als Sturmstern auf den Großstein sprang. Ugh. Missmutig setzte er sich wieder. Noch ehe Heidepfote zum Felsen angelaufen kam, stellten sich die Haare des Kriegers auf. War das hier ein Witz? Fast schon angewidert zog er die Lefzen zurück, als er darauf wartete, dass der Rest der Versammlung zu Ende ging. Halbherzig rief er Nusszweigs Namen, als sich der Anführer wieder vom Felsen begab und Rotsturm fassungslos zurück ließ. Er musste seinem Ärger Luft lassen und die Katze, die ihm am nächsten war, war Elsterblick. Ungeniert stapfte er auf sie zu und schüttelte enttäuscht den Kopf. “Heidepfote? Heidepfote?! Nicht zu fassen! Was für eine Mäusehirn, dieser Sturmstern! Eine dreibeinige Kriegerin? Wir werden das Gespött aller Clans werden!” Fauchend setzte er sich neben die Kätzin, die er mittlerweile zu einer Freundin zählte.
Angesprochen: Elsterblick Erwähnt: Elsterblick, Gewitterjunges, Sturmstern, Heidepfote, Nusszweig, Kohleherz, Maisfrost Zusammenfassung: Putzt sich gelangeweilt und lauscht der Versammlung. Ist Fassungslos über Sturmsterns Entscheidung.
Splitterfrost brauchte heute länger, um ganz wach zu werden. Sie war aufgewacht, als Moorschatten an ihrem Nest vorbeigelaufen war, war jedoch liegengeblieben, auch wenn sie wusste, dass sie sich eigentlich auf den Tag vorbereiten sollte. Erst als er zurückkehrte, schaffte sie es, sich komplett den Schlaf aus den Augen zu blinzeln. "Ja… Ja, ich bin so weit. Einen Moment", miaute sie schnell und fuhr sich eilig mit der Zunge über ihr Brust und Schulterfell. Eine große Wäsche würde sich sowieso nicht lohnen, denn es hörte sich so an, als würde es noch immer ein wenig regnen. Auf dem Lagerplatz stieß sie zu Moorschatten und seiner Schülerin. Sie blickte die junge Kätzin neugierig an und blinzelte ihr freundlich zu. "Guten Morgen, Wickenpfote", miaute sie und versuchte sich die Müdigkeit nicht anmerken zu lassen. Dies war der erste Ausflug der Schülerin, ein aufregender Moment. Demensprechend wollte sie die Stimmung nicht vermiesen. Ihr Blick wanderte weiter zu Moorschatten, erwartungsvoll.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Adlerstreif o
WindClan | Älteste | weiblich | #30
Adlerstreif hatte sich wie immer im Ältestenbau verkrochen. Dort war sie am liebsten, vor allem da es noch immer regnerisch draußen war. Das Nasse Wetter tat ihren Knochen nicht gut, und es wurde schlimmer, wenn sie draußen im Regen saß. Ihr von Müdigkeit grimmiger Blick erhellte sich jedoch, als sie am Eingang des Baus einen schneeweißen Pelz erkannte. "Hallo, Eisauge", erwiderte die Kätzin die Begrüßung erstaunlich sanft. "Es ist schon in Ordnung, das Wetter eben. Aber deine Anwesenheit erhellt mein Gemüt gerade sehr." Sie zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren. Eisauge schien ebenfalls guter Stimmung zu sein, denn ein Lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen. Es steht ihr, dachte Adlerstreif. Ich hoffe sie lächelt nun öfter. Nachtfuß quatschte sie von der Seite an, was Adlerstreif mit einem irritiertem Ohrenzucken quitierte. Sie hatte ihn nicht kommen hören und hatte sich dementsprechend erschreckt. Zu der Frischbeute sagte sie allerdings nicht nein und akzeptierte dieses mit einem wortlosen Nicken. Dunkelfeder wird sterben? Die Stirn der alten Kätzin runzelte sich leicht, dann richtete sie sich aprupt in ihrem Nest auf. Etwas, was ihre Gelenke gar nicht mochten und mit einem Knacken zur Kenntnis gaben. "Ich fühle mich hier nicht wohl", miaute sie. "Können wir woanders hingehen? Woanders… Aber ins Trockene." Es gab nicht viele Orte im WindClan Lager, die dieser Beschreibung entsprachen, das wusste Adlersterif, also winkte sie ab und atmete tief durch. Als die Familienmitglieder der ehemaligen Anführerin in den Bau strömten, war sie froh, dass ihr Nest in der hintersten Ecke des Baus und damit in einigem Abstand war. Sie wandte sich leicht ab, sodass sie die Szene nicht mit ansehen musste. Sie tat dies nicht aus fehlendem Respekt - sie hatte die Dunkelfeder in ihrer Zeit als Anführerin immer respektiert, doch sie war noch immer nicht emotional in der Lage, sich mit dem Tod einer Katze zu befassen. "Ich hasse diesen Bau", murmelte sie und atmete schwer aus. Sie liebte ihr Nest und ihre Ruhe, aber der Ältestenbau war nunmal der Ältestenbau. Katzen starben hier. Und somit wurde sie fortlaufend mit dem Tod konfrontiert, dem von Heublume, der sie noch immer verfolgte, aber auch ihrem eigenen.
Erwähnt: Dunkelfeder und Familie Angesprochen: Eisauge, Nachtfuß (nonverbal) Ort: Ältestenbau
Zusammenfassung: -
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Auf die erschrockene Reaktion seines Mentors hin sah Kreidepfote Schneebein forschend an. Er war also wirklich in Gedanken gewesen. Kein Wunder also, dass er so stark zusammengezuckt war. Auch die Verlegenheit des Kriegers entging ihm nicht - wie er sich kurz über die Brust leckte, das Gewicht seiner Pfoten verlagerte und seine Ohren rötlich schienen. Kreidepfotes Blick traf den Schneebeins und er sagte: “Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.” Neugier brannte in seiner Brust. Woran hatte Schneebein so angestrengt gedacht, was ging dem Krieger durch den Kpf, was beschäftigte ihn? So gern wollte er besser verstehen, was sich hinter den blauen Augen des Katers verbarg. Was genau konnte seine Aufmerksamkeit so gefangen nehmen, dass seine Instinkte ihn nicht über Kreidepfotes Anwesenheit informiert hatten? All diese Fragen lagen auf der Zunge des Schülers, doch er konnte sie nicht aussprechen. Einerseite wollte er Schneebein nicht noch mehr aus der Fassung bringen, doch andererseits wollte er nicht unhöflich erscheinen. Also beließ er es dabei und sagte nichts weiter dazu. Ein anderes Mal vielleicht. Wenn es nicht in seinen Pfoten kribbelte, endlich aus dem Lager zu kommen. Und auch der Krieger schien es kaum erwarten zu können, denn schon schlug Schneebein ein gutes Tempo an. “Das klingt gut!”, sagte Kreidepfote, jetzt schon enthusiastischer. Er hatte so seine Zweifel darüber, dass Schneebein wirklich ein Jagdmeister war, doch er konnte sich bestimmt heute ein Bild davon machen. Mit eifrigen Hüpfern folgte er seinem Mentor hinaus ins Territorium.
Wurzelfrost genoss gemeinsam mit Dornenschnee ihr ausgewähltes Beutestück, als Sturmstern eine Versammlung einberief. “Scheint fast so als wäre es schon wieder Zeit.“ Antwortete der alte Kater auf die Frage des anderen, ob denn schon wieder Zeit für Ernennungen sei. Heidejunges wurde zur Schülerin ernannt und Nusspfote erhielt seinen Kriegernamen Nusszweig. Es tat gut zu sehen, dass das Clanleben voranschritt und mit der Blattfrische auch neue Schüler*innen und Krieger*innen ihren Rang einnahmen. Am Ende der Versammlung jubelte der Älteste den beiden Katzen gemeinsam mit Dornenschnee zu, bevor er sich wieder seiner Mahlzeit widmete. Diese war aber auch schnell beendet und so nickte er dem anderen Kater auf dessen Worte nur zustimmend zu. Der jüngere Krieger pflegte wohl ähnliche Gedanken wie er selbst.
Dornenschnee fragte ihn ob er glaube das er ein guter Mentor werden könnte, was Wurzelfrost ein wenig überraschte. Er wusste nichts über das tiefere Wesen des Katers, sie waren schließlich nicht befreundet oder irgendwas in die Richtung. Er meinte sich aber daran erinnern zu können, dass der Kater immer viel im Lager mithalf und sehr engagiert war. Er behandelte andere Katzen mit Respekt und arbeitete ordentlich. Nach einer kurzen Pause meldete sich der Älteste zu Wort. “Ich denke du würdest in Frage kommen. So wie ich es gesehen habe, hilfst du viel im Clan mit und bist sehr pflichtbewusst. Solche verantwortungsvollen Krieger*innen brauchen wir, denn sie geben gute Mentor*innen ab.“ Kurz überlegte der alte Kater. “Aber das alleine ist nicht genug. Persönlich habe ich gelernt, dass es kontraproduktiv ist zu streng mit Jungkatzen zu sein und sie zu sehr zur Disziplin zu zwingen. Sicher ist ordentliches Verhalten wichtig, aber für eine gute Ausbildung und eine gute Bindung zwischen Mentor*in und Schüler*in, ist vor allem Vertrauen und Spaß wichtig. Die Jungkatze sollte das Gefühl haben sich an dich wenden zu können wenn sie Probleme hat und auch Freude an der Ausbildung haben.“ Wurzelfrost fand das Ruhe, Gutmütigkeit und Gelassenheit einen sehr weit bringen konnten. “Ich sehe dich definitiv bald Mentor werden. Geh es ruhig und gelassen an, lass Fehler passieren. Und vergiss nicht Spaß zu haben. Immer nur steifes Training macht keine*n gute*n Krieger*in. Geduld, Respekt und Vertrauen sind der Weg zum Erfolg wenn du mich fragst.“ Er hoffte, dass er Dornenschnee etwas mitgeben konnte. Niemand mochte es von morgens bis abends irgendwo herum gescheucht zu werden. Am wenigsten vermutlich eine aufmüpfige und aufgeregte Jungkatze.
Post 02
Unterhält sich mit Dornenschnee und gibt diesem ein paar Ratschläge bezüglich Mentorenschaft. « Zusammenfassung
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!