Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
🫧 5 🫧 Junges 🫧 WiC 🫧 #03 🫧 Verwirrt stand Mandeljunges vor der Ältesten und wusste nicht so recht, was sie noch tun konnte. Nelkenschweif schien sie gar nicht wahr zu nehmen. Ob sie vielleicht wirklich mit offenen Augen schlief? Aber sie glaubte gesehen zu haben, dass die Älteste kurz zu ihr geschaut hatte. Ob sie vielleicht doch lieber zu einem anderen Ältesten gehen sollte? Aber sie war sich nicht sicher. Wurzelfrost und Adlerstreif waren bereits in Gesprächen mit anderen Katzen gewesen und um Dunkelfeder hatte sich ihre Familie gescharrt. Außer Nelkenschweif hatte also kein Ältester Zeit für sie.
Besonders die Situation um Dunkelfeder blendete Mandeljunges aber aus sogut sie es konnte. Zu sehr erinnerten die schwachen Worte der Ältesten sie an die letzten Worte ihrer Mutter. Tief drinnen ahnte sie was geschah, doch sie war nicht bereit dazu sich mit diesem Thema weiter auseinander zu setzen. Noch nicht. Daher blieb sie einfach nur weiterhin bei Nelkenschweif sitzen und hoffte, dass die Älteste sie doch noch irgendwann bemerken würde.
Das kleine, flauschige Junge machte fast vor Schreck einen Satz nach hinten, als eine weitere Stimme sie plötzlich ansprach. Als sie sich schließlich umdrehte, erkannte sie Sperlingsfeder, die sie angesprochen hatte. "Ich wollte mir eine Geschichte von den Ältesten anhören", antwortete sie ihr ehrlich, wenn auch ein wenig kleinlaut, da sie sich nicht sicher war ob sie vielleicht jemand gesucht hatte.
Ihre Ohren zuckten als die ehemalige Königin ihr erklärte wo Nerzfeder hingegangen war. Das würde erklären, warum sie die drei zuvor nicht gefunden hatte. Als Spechtschatten sich dann aber an die Älteste wandte, wollte Mandeljunges ihr gerade erklären, dass diese scheinbar am schlafen war oder so. Aber als Nelkenschweif dann tatsächlich den Kopf zu ihr drehte und sprach, kam das braun-weiße Junge aus dem Staunen kaum noch heraus. Die Älteste war also doch wach gewesen! Fröhlich strahlte sie zu dieser nachdem sie meinte, dass sie nicht gestört hatte.
Zwar hatte die Älteste nicht direkt mit ihr gesprochen, aber zumindest freute sich Mandeljunges, dass sie sich scheinbar nicht an ihr gestört hatte. An Sperlingsfeder gewandt miaute sie dann: "Danke, dass du mir Bescheid gegeben hast. Ich denke ich nehme mir noch etwas zu fressen und gehe dann für heute in mein Nest zurück". Wenn Nerzfeder ihr schon extra ausrichten lies, wo sie war, nahm Mandeljunges an, dass sie heute Nacht noch nicht zurück kehren würde. Also würde sie wohl alleine schlafen gehen müssen. Aber das war auch nichts neues und sie hatte sich bereits daran gewöhnt. Daran, dass ihre Mutter nicht mehr bei ihr sein würde. Egal ob beim Einschlafen oder beim Aufwachen.
Sie erhob sich auf ihre Pfoten, aber wandte sich vor dem gehen noch einmal Nelkenschweif zu, der sie versprach: "Ich komme dich ein anderes mal wieder besuchen" und dann noch einmal Sperlingsfeder zunickte, bevor sie sich aus dem Ältestenbau schob.
Draußen angekommen lief sie zum naheglegenen Frischbeutehaufen und nahm sich eine kleine Maus mit in die Kinderstube. Sie war klein genug, dass Mandeljunges sie schaffen sollte und die Reste konnte sie am nächsten Morgen dann wegbringen. Ein Blick zum Himmel zeigte ihr, dass die Sonne gerade untergehen musste, auch wenn sie diese nicht sehen konnte. Kurz blieb sie stehen und fragte gen Himmel: "Wachst du heute Nacht wieder über mich, Mama?". Einige Herzschläge lang verweilte sie, aber wie immer kam keine Antwort aus dem SternenClan.
Still schlüpfte sie in die Kinderstube und draß die kleine Maus, die sie sich mitgebracht hatte. Danach drehte sie sich einige Male im Kreis, bis sie eine bequeme Position fand und sich zusammenrollte. In der Kinderstube war es warm, aber gleichzeitig fühlte sich ihr Nest auch kühl an, ohne ihre Mutter deren warmes Fell sie immer gewärmt hatte. Mandeljunges vermisste Unkensprung sehr, doch sie glaubte fest daran, dass sie im SternenClan immer nach ihr sah und auf sie aufpasste. Ein wenig beneidete sie die Anführer und Heiler darum, dass sie ihre Ahnen besuchen und sehen durften. Wie gerne sie ihre Mutter auch nur für einen Herzschlag noch einmal gesehen hätte. Noch einmal ihre Stimme gehört hätte. Doch sie musste sich damit abfinden, dass ihre Mutter sie vom SternenClan sehen und hören, ihr aber nicht antworten konnte. Zumindest noch nicht. In vielen Blattwechseln wäre es wohl auch irgendwann Mandeljunges Zeit sich den Ahnen anzuschließen. Und sie war fest davon überzeugt, dass ihre Mutter ganz vorstehen und sie begrüßen würde, wenn es erst einmal soweit wäre.
Ihre Gedanken weilten noch eine Weile bei ihrer Mutter und dem SternenClan, bevor sie schließlich irgendwann in den Schlaf glitt.
Interagiert mit: Nelkenschweif, Sperlingsfeder Erwähnt: Nerzfeder, alle Ältesten, ihre Mutter (†) Zusammenfassung: versucht alles was mit/bei Dunkelfeder geschieht auszublenden und hofft, dass Nelkenschweif sie doch noch bemerkt. Erschrickt sich als Speringsfeder plötzlich da ist und freut sich als Nelke dan doch antwortet. Bedankt sich bei Sperling und verabschiedet sich von Nelke. Holt sich was zu fressen, frisst, vermisst ihre Mutter und schläft dann ein
Sturmstern schien das ganze Thema rund um den Grenzübertritt von einem Gedanken in den nächsten zu treiben. Es war lange her, seit er den Kater so unruhig vor sich hin und her laufen gesehen hatte. Wenn er ehrlich war, war so etwas das letzte Mal passiert als es um die vielen Katzen gegangen war, die dem WindClan beigetreten waren. Er war froh darüber, dass Sturmstern seiner Idee mit der Großen Versammlung zustimmte. Rostkralle war nämlich durchaus bewusst, dass der getigerte WindClan Anführer hin und wieder sehr kurzfristig Handeln konnte und beim besten Willen war es nicht klug irgendetwas vor der Großen Versammlung anzuzetteln. Bei den nächsten Worten des Anführers zuckte Rostkralle kurz irritiert mit seinem rechten Ohr. Auch so etwas hatte er von seinem Freund schon länger nicht mehr gehört, aber wenn er ehrlich war, hatte Sturmstern recht. Auch wenn er die Aussage mit dem Töten so vielleicht nicht umsetzen würde. Noch nicht zumindest. “Die anderen Clans werden zu spüren bekommen, dass sie uns ernst nehmen müssen.“, miaute Rostkralle schließlich entschlossen und erhob sich mit zuckender Schweifspitze.
Rostkralle wusste, dass dieses Gespräch beendet war und wollte sich gerade auf den Weg nach draußen machen als Steinfall den Bau betrat. Der zweite Anführer wusste nicht mit welcher Nachricht er gerechnet hatte, aber mit der Nachricht, die der graue Kater verkündete, hätte er beim SternenClan so schnell nicht gerechnet. Dunkelfeder war nicht mehr die Jüngste gewesen, doch das sie so plötzlich vom SternenClan zu sich gerufen wurde überraschte ihn doch sehr. Er wollte sich gerade sowieso zurückziehen als Sturmsterns Worte noch zu ihm durchdrangen. Mit einem leichten Schweifwinken zog er sich aus dem Bau zurück, er sagte gar nichts mehr, denn er wusste, dass seinem Freund bewusst war das er, wenn er noch reden wollte, jederzeit zu ihm kommen konnte. Ohne sich lange von ihrgendjemandem aufhalten zu lassen schob er sich in den Kriegerbau und ließ sich in sein Nest sinken. Es dauerte nicht lange, biss ihn der Schlaf einholte.
~
Sturmsterns Stimme riss ihn schließlich aus seinem Nickerchen. Wirklich ausgeruht fühlte er sich nicht, doch das half nun nichts. Die große Versammlung ließ schließlich nicht auf sich warten. Seufzend schob sich der zweite Anführer aus dem Kriegerbau und nahm rasch seinen Platz am Fuße des Steins ein, von dem der WindClan Anführer gerade dem Clan von Dunkelfeders Tod berichtete. Bevor er sich den Kriegern und Schülern anschloss, um zur großen Versammlung aufzubrechen trat er noch an Dunkelfeders Körper heran und drückte seine Nase in das bereits kalte Fell der ehemaligen WindClan Anführerin. Schweigend verabschiedete er sich von der dunklen Kätzin und verharrte einige Herzschläge in dieser Position, ehe er sich erhob und Sturmstern folgte.
Zusammenfassung: Spricht mit Sturmstern, erfährt von Dunkelfeders Tod. Legt sich für ein kurzes Nickerchen hin und wird schließlich von Sturmsterns Ruf geweckt. Nimmt während der Versammlung seinen gewohnten Platz ein, verabschiedet sich dann von Dunkelfeder und folgt Sturmstern zum Baumgeviert.
Die Schülerin hatte im Bau hier und da ein wenig aufgeräumt. Es waren jetzt weniger Katzen hier und sie hatte endlich das Gefühl, ein wenig atmen zu können. Milaschrei übernahm Spechtschattens Behandlung und zu sagen, Raupenpfote sei erleichtert gewesen, wäre eine Untertreibug. Die Kätzin vernahm jedoch plötzlich ein bösartiges Zischen und fuhr mit dem Kopf herum. Sie sah, wie die gescheckte Kätzin wutentbrannt vor dem Heiler stand. Wenn Raupenpfote eins aus ihrer Ausbildung wusste, dann, das das eine Kampfhaltung war, auch wenn es bei ihr ein wenig schwerfällig aussah.. Wenn sie jetzt so drüber nachdachte, hatte die Kriegerin ordentlich zugelegt. Vielleicht war es Instinkt, vielleicht witterte Raupenpfote auch den Nervenkitzel ihres alten Lebens, doch sie machte ein paar Schritte auf die beiden zu und wartete - notfalls kampfbereit - zwei Schwanzlängen hinter Milanschrei. Doch Spechtschatten - die sie nichtmal eines Blickes gewürdigt hatte - machte auf den Hinterpfoten kehrt und rauschte aus dem Bau. Raupenpfote sah ihr aufgekratzt nach, ließ jedoch die Schultern sinken und gab ihre Anspannung auf. Sie war froh, dass die Situation nicht eskaliert war, doch zeitgleich bemerkte sie, wie sehr ihr das Kampftraining jetzt schon fehlte. Die Belastung der Muskeln, die Berechnung des Gegners, es zuckte in ihren Pfoten wenn sie daran dachte. Sie tat schnell beschäftigt, als Milanschrei sich umdrehte. Sie wollte nicht zugeben, dass sie zugeguckt hatte, gar eingegriffen hätte. Das wäre so, als hielte sie ihm den Rücken frei, und dem war nicht so. Nicht so wirklich zumindest. Sie ging schweigend zu ihm und nahm seine Anweisungen entgegen. Er wirkte ein klein wenig aufgewühlt, aber dafür, dass die launischste Kätzin im Clan ihm gerade mit Mordlust in den Augen gedroht hatte, erstaunlich ruhig. Sie ließ ihm noch einige Momente Stille und folgte ihm nach draußen, wo die kühle Luft das Adrenalin etwas besänftigte. Sie schlüpfte hinter ihm aus den Ausgang und bog zum Bachlauf ab, um sich gemäß seiner Anweisung die Pfoten und das Maul zu waschen. Auch wenn die Luft schon wärmer war als noch vor ein paar Sonnenläufen, nahm sie ein paar tiefe Atemzüge, als das immer noch eisige Wasser sie berührte. Sie stieg aus dem Bachlauf heraus und versuchte ein Schaudern zu unterdrücken. Es war kaum Zeit, um ihre Pfoten trocken zu lecken, doch wenigstens das Gesicht sollte nicht mehr triefen. Milanschrei schien immer noch in Gedanken versunken, deswegen schwieg sie weiter, bis er sie schließlich ein Stück wegführte. Er zeigte ihr eine unscheinbare Pflanze, die aber in einiger Zeit hübsche kleine Blüten haben würde. Sie musterte das Gewächs eindringlich und pflückte ein paar Blätter, so, wie sie es gezeigt bekam. Sie verzog das Gesicht beim bitteren Geruch, zügelte jedoch ihren Widerwillen. Es war auch eine Art Training, wenn auch nicht das, welches sie sich so sehnlichst zurückwünschte. Und auch wenn der Stoff ein völlig anderer und fast komplett Kopfsache war, so gab es ihr doch einen Sinn von Normalität. Sie trainierte auch, wie jeder andere Schüler. Nur eben ein ganz anderes Fach als alle anderen.. Der Heiler erklärte ihr derweil die Anwendungsmöglichkeiten von.. wie war das.. Bo-.. Bort..- Borretsch. Borretsch, wiederholte sie ihm Kopf. Für Fieber, Wunden, Bauchweh und Atemwegserkrankungen. Außerdem zum Anregen der Milchproduktion- Sie stockte und warf Milanschrei einen vielsagenden Blick zu. Spechtschatten hatte keine Bauchschmerzen gehabt, verstand sie nun. Zumindest nicht die normalen. Sie hat es nicht gut aufgefasst, nehme ich an?, bemerkte sie nüchtern und presste die Lippen zu einem Strich zusammen. Sie klaubte die Blätter zusammen und nahm sie vorsichtig ins Maul, als sie dem Heiler zurück ins Lager folgte. Sie machte jedoch halt, als niemand um sie herum war. Sie sah nicht so aus, als wollte sie unsere Hilfe, miaute sie leise genug, dass niemand anderes es hörte. Warum dann trotzdem helfen, nach so einem Verhalten? Zu sagen, es würde nicht an ihrem Stolz nagen, wäre gelogen. Und wäre sie an Milanschreis Stelle wäre sie niemals überhaupt auf die Idee gekommen, so einer Schlange noch Fürsorge zu zeigen. Vermutlich ist er deswegen ein wesentlich besserer Heiler als du, stellte sie trocken fest. Ein Ruf riss sie aus den Gedanken und sie lenkte ihren Blick zum Großfelsen. Sturmstern stand auf der Spitze und Raupenpfote kam nicht umher, seine aufgewühlte Haltung zu bemerken. Sie blieb stumm. Dunkelfeders Tod nahm sie mit einem überraschten Ohrenzucken wahr. Die Kätzin hatte ihre Führung nicht mehr miterlebt, wohl aber, wie sie in der Kinderstube war und Raupenpfote mit ihren Jungen gespielt hatte. Sie waren nur ein paar Monde jünger als sie selbst. Sie senkte den Blick, als alle für ein paar Herzschläge schwiegen. Als sie zu Milanschrei herüber schielte, traf sie sein Ausdruck tief und sie realisierte, dass sie auch seine Begleiterin gewesen war, über eine lange Zeit. Eine Freundin, vielleicht. Sie überlegte, ob sie ihn vielleicht trösten sollte, zumindest Anteilnahme zeigen sollte. Ihre Schwanzspitze zuckte Richtung seiner Schulter, doch irgendwie war das doch.. zu viel. Zu früh. Sie kannte ihn ja kaum. Sie zog ihren Schweif zurück zu sich und wartete den Rest der Versammlung ab. Der Aufruf zur Großen Versammlung überraschte sie nicht, sie hatte den Mond bereits bemerkt. Perfekt und rund. Sie war dennoch enttäuscht, als Falkenjäger nicht aufgerufen wurde, auch wenn sie wusste, dass seine Verletzung heilen musste. Doch auf der letzten Großen Versammlung war viel passiert.. Ihr Herz klopfte bei der Erinnerung und sie sagte sich erneut, dass sie Abstand zu Milanschrei wahren sollte. Schließlich hatte sie nicht vor, fair zu spielen. Sie nahm ihren Borretsch wieder auf und folgte dem Heiler zurück in den Heilerbau, wo sie den Großteil des Vorrats verstauten und ein wenig für Spechtschatten liegen ließen. Sie vernahm aber mit einem Nicken, dass sie sich nicht selbst darum kümmern würde und war Milanschrei tatsächlich dankbar dafür. Sie hätte zwar unglaublich Lust, die Krallen spielen zu lassen, musste sich aber nicht unbedingt zur Zielscheibe für die narzisstische Gescheckte machen. Ich.. warte am Ausgang, miaute sie also nur und ging mit einem Ohrenzucken. Die kühle Nachtluft war angenehm und sie nahm sich die Zeit, um sich ordentlich zu putzen. Sie hatte das Gefühl, das schon eine Weile nicht mehr getan zu haben. Als sich dann schließlich alle einfanden, erhob sie sich und verfiel in einen lockeren Trab. Sie lief etwas versetzt neben Milanschrei, wenn auch mit Abstand. Aber jetzt, wo sie offiziell ernannt war, hätte es verdächtig gewirkt, bei den Schülern zu laufen. Offiziell hatte sie dieses Amt ja freiwillig angetreten.. Diese Maske galt es zu wahren.
tbc.: Baumgeviert
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Specht, Milan, Sturm, kurz Dunkel, kurz Falke Angesprochen: Milan Ort: Heilerbau -> außerhalb des Lagers -> Heilerbau -> Lagerausgang und Aufbruch Sonstiges: //
Zusammenfassung:bemerkt Spechts Reaktion, hilft Milan beim Borretsch sammeln, kapiert dann, was los war. Hört die Versammlung an und macht sich dann bereit zum Aufbruch
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
Spechtschatten
Code by Anakin
WindClan Kriegerin
Die Kätzin hätte vor Frust gern geschrien, als Zedernfang genau jetzt hereinplatzte. Nur ein paar Herzschläge später, wäre das zu viel verlangt gewesen!? Sie lief angestrengt im Kreis und nahm tiefe, kontrollierte Atemzüge, von denen ihr schwindelig wurde. Ihr Kater seid blind und töricht, fauchte sie und ignorierte bewusst, dass sie die Erkenntnis selbst Monde lang ausgeblendet hatte, ihr denkt an das eine und an das eine ganz allein und stellt euch dumm, wenn- Ihr entfuhr ein leiser Schrei, als das Stechen zurückkehrte. Doch ihre Wut trieb sie an, jetzt, wo der Kater dumm genug gewesen war, sich ihrem Zorn auszusetzen. Wasser?!, fauchte sie und lachte freudlos, was ich jetzt brauche, Zedernfang, ist etwas, womit ich die verdammte Zeit zurückdrehen kann! Ihre Augen sprühten Gift, doch füllten sie sich mit Tränen, als die nächste Wehe sie wieder in die Knie zwang. Ihre Krallen hatten das Nest unter ihr längst zerfetzt. Damit ich an den Punkt zurückkehren kann, als ich mit dir in diesem verfluchten Busch in der Heide saß und mich selbst am Nackenfell herauszerren kann, besser noch, zu dem Zeitpunkt als du mich das erste Mal wagtest anzusprechen, auf dass ich dir deine verdammten Augen auskratzen kann damit ich ihnen nie verfalle DU!- Ihre laut gewordene Zornesrede brach jäh ab, als sie das Gefühl hatte, ihre Hinterbeine stünden in Flammen. Ich wünschte, ich wäre nie mit dir irgendwo hingegangen, wünschte ich hätte ein wenig Vernunft gezeigt aber du, nein du musstest ja all deinen Charme einsetzen und mich so verfluchen, beim SternenClan! Sie hatte das Gefühl, sie würde gleich den Verstand verlieren, die Schmerzen nahmen ihr jegliche Sinne. Diesen einen und einzigen Fehltritt im Leben, glaub mir Zedernfang, nur diesen einen, den bereue ich.. Oh wie ich es bereue.. Ihre Stimme erstarb zu einem leisen Zischen, als eine weitere Wehe sie übermannte und ihr die Worte raubte. Wie sollte das jetzt ablaufen, würde es hier passieren, im Kriegerbau, in diesem schäbigen Nest? Aber die Kinderstube war keine Option, auf keinen Fall, dort würde man ihr gut zu reden und sie aufmuntern und sie beglückwünschen. Sie hatte keine Kapazität mehr zu denken, einzig Schmerz und Hass verblieben, während sie bloß versuchte zu atmen.
lässt ihren Zorn an Zeder aus« Zusammenfassung
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Art by boke-crow on dA
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Stumrsterns Stimme schreckte die Kriegerin auf, Feuerblüte war versunken gewesen in ihren eigenen Gedanken, der Anführer hatte den Clan zusammengerufen und somit auch Feuerblütes Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Kriegerin rückte näher an den Anführer heran, seine Stimme erklang und die Worte, die aus ihm herauskamen, ließen Feuerblüte selbst innehalten. Dunkelfeder, die ehemalige Anführerin des WindClans, war verstorben und hinterließ eine große Lücke im Clan, besonders bei der älteren Generation. Feuerblüte selbst schaute kurz zum Himmel, die Älteste hatte ihre Reise zum SternenClan angetreten.
Als nächstes verkündete Sturmstern die Teilnehmer, welche ihn zur großen Versammlung begleiten sollten. Unter den genannten Katzen, war auch ihr eigener Name. Sie stand auf, ihr Fell kribbelte und sträubte sich leicht vor Aufregung. Sie freute sich darüber auch die anderen Clans zu sehen, sie genoss die Friedvollen Versammlungen am Baumgeviert. Feuerblüte war bereit und als Sturmstern aufbrach, folgte auch sie den anderen.
Still wurde es im Bau, nachdem Nelkenschweif ihr versichert hatte, dass die kleine Mandeljunges kein ungebetener Gast war. Sie hielt jedoch nicht, denn aufgebrachte Stimmen und gehauchte Worte waren es, die den Bau erfüllten. Dunkelfeders Söhne hatten sich mit Nachtfuß um sie versammelt, und für Sperlingsfeder war dies das Zeichen, sich aus dem Bau zu entfernen. Bei einer solch intimen Zusammenkunft wollte sie nun wirklich nicht stören. Liebevoll leckte sie Mandeljunges einmal über die Stirn und nickte. Etwas Beute würde sie sich noch holen und dann zum Schlafen ins Nest gehen, sagte sie. Sperlingsfeder sah ihr nur wehleidig nach, als sie aus dem Bau tapste. Sie war reif für ihr Alter - zu reif in den Augen der Kriegerin, denn ein zu reifes Kind bedeutet ein Elternloses Kind.
Kopfschüttelnd nickte sie Nelkenschweif zum Abschied zu und drückte sich am Rande des Baus hinaus auf den Lagerplatz. Erleichtert atmete sie aus, als die Schatten hinter ihr gelassen wurden. Ihr Blick folgte dem kleinen Fellbündel mit den dicken Backen und neugierig sah sie dabei zu, wie sich Mandeljunges eine Maus holte. Sie wollte der Kleinen gerade Gesellschaft leisten, als sich diese in die Kinderstube zurück zog. Immerhin war Mausefell dort - sie würde also nicht vollends alleine sein. Sperlingsfeder selbst entschied sich also dazu etwas zu schlafen. Die Erschöpfung durch das ganze Laufen hatte sie eingeholt und müde schleppte sie sich zu ihrem Nest. Als sie sich zusammen gerollt hat, steckte sie die Nase in den Pelz und schlief wortlos ein.
Angesprochen: Erwähnt: Mandeljunges, Nelkenschweif, Dunkelfeder, Nachtfuß, Mausefell Zusammenfassung: Verabschiedet sich von Mandeljunges und Nelkenschweif und geht schlafen
PostNr.: 049 || Ort: vor dem Kriegerbau -> neben Honigpfote
~ Reset zum aktuellen Zeitgeschehen ~
Wenn Falkenjäger seine letzten Tage beschreiben sollte, dann würde er nur das Wort verschlafen verwenden. Er hatte nichts anderes getan als sich geschont. Den Kriegerbau hatte er nur verlassen, um sich am Schmutzplatz zu erleichtern oder um sich etwas vom Frischbeutehaufen zu nehmen. Jetzt als Sturmsterns Ruf in den Kriegerbau drang fühlte er sich das erste Mal wieder wie ein Krieger, der auch etwas erledigen konnte. Dennoch bewegte er sich immer noch vorsichtig, die Stelle am Knie, die jetzt eine hässliche Narbe zierte, war immer noch empfindlich und er wollte nicht, dass aus der Narbe eine neue Verletzung wurde, weil die Wunde wieder aufriss.
Langsam trottete er also aus dem Kriegerbau und setzte sich direkt vor dem Eingang. Wenn er ehrlich war, hatte er mit allem gerechnet, dass Sturmstern jetzt von sich geben würde. Als jedoch Dunkelfeders Ableben vom getigerten WindClan Anführer thematisiert wurde. Sofort fiel sein Blick auf die Jungen der alten Kätzin. Diese waren so kurz vor ihrer Kriegerzeremonie und ihre Mutter würde diese jetzt nur noch vom SternenClan aus erleben. Wortlos trottete Falkenjäger zu Honigpfote, dem Anschein nach nahm sie das Ganze, verständlicherweise, sehr mit. Er wollte nicht direkt etwas zu ihr sagen und wartete, ob sie irgendwie signalisierte, wie er ihr Beistand leisten konnte. .
Tldr.: Kommt aus dem Kriegerbau, gesellt sich dann zu Honigpfote.
Nachdem sie Dunkelfeders Körper im Lager abgelegt hatten, blieb er Krieger zusammengesunken neben ihr sitzen. Der Druck, der Schmerz, der sich in seinem Innernen aufegstaut hatte, hatte sich gelöst, nachdem er über das Moor gelaufen war. Doch jetzt blieb er kraftlos und traurig zruück. Lilienpfote stieß wieder zu ihnen - er war nicht mehr im Bau gewesen, als Steinfall zurückgelehrt war. Steinfall vermutete ähnlich Gründe wie die seinen. Er hob den Kopf, als Sturmstern zu einer Versammlung rief, schloss die Augen, als er von Dunkelfeders Tod berichtete. Erst als er die Namen seiner kleinen Brüder aufrief, damit sie ihn zur Großen Versammlung begleiteten, schlug er sie wieder auf. Überrascht, verletzt. Warum? Wollte er nicht, dass sie an der Totenwach teilnahmen? Sie nicht zu Grabe tragen konnten? Wie die beiden mit ihrer Trauer umgingen, stand ihnen frei, auch wenn sie lieber alleine sein wollten. Aber ihnen diese Entscheidung zu nehmen, fand Steinfall nicht fair. Dennoch sagte er nichts, respektierte seine Clanführung zu sehr, um sich zu widersetzen. Lilienpfote schien erleichtert darüber, Fuchspfotes Reaktion konnte er nicht deuten. Vielleicht können wir mit der Beerdigung warten, bis sie wieder zurück sind, überelegte er. Doch es war nicht sicher, ob die Patrouille bei den ersten Sonnenstrahlen bereits zurück sein würde. "Honigpfote?", wandte er sich schließlich an seine Ziehschwester. Er hatte sie nicht im Kreis um Dunkelfeders letzte Momente gesehen, oder vielleicht übersehen. Jetzt wirkte sie geschockt, abwesend. Auch sie gehörte zu seiner Familie udn auch für sie galt der Zusammenhalt, den er seiner Mutter versprochen hatte. Er blinzelte ihr zu und bot ihr mit einer Geste den Platz neben ihm an. Er konnte etwas Nähe gerade gut gebrauchen und sie vielleicht auch.
Zusammenfassung: Hält Totenwache für Dunkelfede und mag Sturmsterns Entscheidung nicht, seine Brüder mit zur GV zu nehmen. Bietet Honigpfote etwas Nähe an.
Adlerstreif setzte sich ins Nest und seufzte zufrieden. Es ging ihr sogleich besser, wo sie nicht mehr der bedrückenden Atmosphäre des Ältestenbaus ausgeliefert war. Mit einem interessierten Ohrenzucken bemerkte sie auch, dass Eisauge nicht zögerte, sich bei ihr niederzulassen. Adlerstreifs Brust fühlte sich warm an, als sie daran dachte, dass sie in Eisauge eine Vertraute Seele gefunden hatte. Natürlich waren sie auch vorher einmal vertraut gewesen, schließlich hatte Adlerstreif sie ausgebildet, aber damals war ihre Dynamik anders gewesen. Jetzt fühlte sie sich von der weißen Kätzin viel mehr verstanden als von sonst irgendwem. "Danke", miaute sie. Weniger auf das Angebot der Beute bezogen und mehr auf die bloße Anwesenheit von Eisauge. Aber diese Nuance festzustellen war bei Adlerstreifs ruppiger Art sicher nicht einfach. "Dass du bei mir bist", fügte sie also hinzu. Sie nahm einige Bissen von dem Kaninchen, erfreut, dass es noch richtige Beute gab und nicht nur die lästigen Federviecher. "Wie ist es dir ergangen?", fragte sie schließlich.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 30 Monde ✧ #001
» Discipline is my armor, dreams my secret escape. «
Und als sie erwachte, dachte Mottenfarn zu meinen, sie würde träumen. Müde und mit einem Gähnen rappelte sie sich auf, lief die steile Lagersenke hinab in die Mitte. Gerade noch hatte sie mitbekommen dass die Patrouille zur Großen Versammlung aufgebrochen war und unweigerlich fragte sie sich, ob sie denn eine Versammlung verschlafen hätte. Ihr Blick suchte nach Dornenschnee, ihrem Gefährten, doch blieb an etwas ganz anderem hängen. Steinfall hatte sich über seine Schwester Honigpfote gebeugt und sprach auf sie ein - doch viel schockierender war der schwarze Körper der neben den Katzen lag. War das Dunkelfeder? Eine Totenwache?! Unweigerlich legten sich ihre Ohren an und seufzend schüttelte sie den Kopf. Ehe sie Abschied von der Anführerin nehmen würde, galt es da noch etwas wichtigeres zu erledigen.
Den grauen Kater endlich gefunden marschierte sie direkt auf ihn zu. Böse - doch nicht ehrlich verletzt - starrte sie ihm in die Augen und wartete darauf, dass er verstehen würde. Als jedoch keine Antwort kam, schnaufte sie nur. “Du hättest mich wenigstens wecken können. Sieht so aus als hätte ich einiges verschlafen. Komm. Lass uns Dunkelfeder verabschieden - und danach wirst du mir erzählen was ich versäumt habe, Mister.” Ohne ein weiteres Wiederwort zu dulden wandte sie sich ab und marschierte zu dem steifen Körper in der Lagermitte. Als sie näher ran trat nickte sie Steinfall und Honigpfote mitfühlend zu, grub ihre Nase in das Fell der Kätzin und flüsterte ihren Abschied. Sie blieb einige Momente sitzen, fragte sich welcher Stern heute heller leuchten würde als die Anderen und wandte sich schlussendlich wieder ab. Hier war kein Platz für Clan Tratsch, und sie würde Dunkelfeders Tod nicht mit einem Pläuschchen beschmutzen. Abseits des Lagers setzte sie sich schließlich, zog die Beine unter sich ein und wartete darauf, dass ihr Gefährte sich zu ihr Gesellen würde.
Angesprochen: Dornenschnee Erwähnt: Dornenschnee, Steinfall, Honigpfote, Dunkelfeder Zusammenfassung:Wacht auf und ist verärgert, die Versammlung verschlafen zu haben. Meint zu Dornenschnee, Dunkelfeder zu verabschieden und bittet ihn sie auf den neuesten Stand zu bringen.
"Discipline is rarely enjoyable, but almost always profitable." Steckbrief - WindClan - Krieger - männlich - #006
Es war mittlerweile Mondhoch und Dornenschnee saß noch immer am Rand des Lagers. Er hatte keine wirkliche Beschäftigung, ob er sich einen Gesprächspartner suchen sollte? Die Miene des Katers erhellte sich, als er seine Gefährtin erblickte, die aus Richtung Kriegerbau auf ihm zukam. Er lächelte, doch die Kätzin sah nicht sehr erfreut aus. Mit einem bösen Funkeln in den Augen, blieb sie direkt vor ihm stehen. Er war verwundert. Hatte er etwas falsch gemacht? Mottenfarn schien darauf zu warten, dass er etwas sagte, doch er wusste nicht, was. Verwirrt neigte er den Kopf zur Seite. Er zuckte ein wenig, als sie ihm erklärte, was sie störte. Er schätzte es, dass sie ehrlich zu ihm war und es ihm sagte, wenn ihr etwas missfiel, denn wenn es eines gab, was der Kater nicht leiden konnte, war es Unehrlichkeit. Auch, wenn ihr Ton etwas harsch war, war das besser, als wenn sie ihm gar nicht sagen würde, was sie störte. Sie wirkte zwar teilweise, als könnte sie Dornenschnee gar nicht leiden, doch sie konnte ihn unmöglich hassen, warum sonst wäre sie seine Gefährtin?
Ohne Widerworte folgte er Mottenfarn in die Lagermitte. Die Gefährtenschaft der beiden hielt noch nicht für allzu lange an, weshalb sich der Kater nicht sicher war, wohin das Ganze führen würde, doch er meinte es ernst mit der Kätzin und wollte sie nicht unzufrieden machen. Neben seiner gefährtin legte er sich nieder und grub seine Schnauze in Dunkelfeders Fell. Es war nicht das erste und würde auch sicher nicht das letzte Mal sein, dass er Abschied von jemandem nehmen musste, doch es fühlte sich immer wieder aufs Neue seltsam an. Dunkelfeder hatte dem Clan viele Monde als Anführerin gedient, sie jetzt so regungslos zu sehen, war schmerzhaft, nicht nur für die Angehörigen, sondern für den ganzen WindClan.
Nach einer Weile stand Mottenfarn auf und Dornenschnee folgte ihr an den Rand des Lagers, wo er sich neben ihr niederließ. Sie sagte nichts, Dornenschnee vermutete aber, dass sie noch immer darauf wartete, dass er sie auf den neuesten Stand brachte. "Entschuldige, dass ich dich nicht geweckt habe.", hob er an. "Sturmstern hat eine Clanversammlung abgehalten und den Clan von Dunkelfeders Tod in Kenntniss gesetzt. Danach hat er mir die Verantwortung über das Lager gegeben und ist mit den eingeteilten Katzen zur Großen Versammlung aufgebrochen.", erklärte er ruhig. Mit einem Blick auf Mottenfarn hielt er inne. Er konnte nicht wirklich deuten, ob sie ernsthaft wütend auf ihn war, nur weil er sie nicht geweckt hatte. Er verstand, dass sie ungern das Clangeschehen verpasste, doch war es nicht etwas übertrieben, deshalb so böse auf ihn zu werden? Er wollte ein Missverständnis vermeiden, weshalb er beschloss, seine Gefährtin einfach zu fragen. "Bist du sauer auf mich?" Seine Stimme war ruhig. Er glaubte nicht, dass die Kätzin wegen so einer Sache ernsthaft gekränkt war. Vermutlich war sie nur überrascht gewesen, als sie aufgewacht war und Dunkelfeders Leichnahm gesehen hatte.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Mottenfarn, Sturmstern, Dunkelfeder Angesprochen: Mottenfarn Zusammenfassung: Ist verwirrt, warum Mottenfarn so wütend aussieht und folgt ihr zu Dunkelfeders Leichnahm. Danach erklärt er der Kätzin, was sie verschlafen hat und fragt sie, ob sie sauer auf ihn ist.
code by Sproxes | background-image by Pixabay | picture by Yuuzzzu
"The fire will continue to burn in the heart..." WindClan - Krieger - 36 Monde - #010
Spielt beim Aufbruch vor der GV
Atemlos zwängte sich Funkensturm durch die Dornen und sah sich auf der kargen Lichtung um. Ganz viele Katzen hatten sich um einen großen Fels versammelt und raunten mit einander, flüsterten sich irgendwelche Sachen zu. Besorgt lief Funkensturm zum Frischbeutehaufen und ließ sein Kaninchen fallen. Die gesamte Atmosphäre im Lager war traurig und wehmütig. Was ist den hier los?, fragte sich Funkensturm verwirrt und trat näher.
Sturmstern stand auf dem großen Fels und sprach zu seinem Clan hinab. Der Schock ließ ihn erstarren. Dunkelfeder war gestorben?! Er drängte sich durch die Katzenmenge und sah auf seine ehemalige Anführerin hinab. Ihre Augen starrten blicklos in den Himmel. Sie war tot.
Bedrückt schob Funkensturm ein letztes Mal seine Schnauze in ihr Fell und schloss die Augen. "Möge der SternenClan dich begleiten", flüsterte er und ging. Dunkelfeder war schon Älteste gewesen, aber das linderte den Schmerz nur wenig.
Dafür spitzte er die Ohren als Sturmstern weitersprach. Jetzt nannte er die Katzen für die Große Versammlung. Angespannt wartete Funkensturm, ob sein Name fiel. Erfreut schnurrte er. Es heiterte ihn ein wenig auf, mit auf die Große Versammlung zu dürfen. Das sein Bruder auch mitkommen sollte, kümmerte ihn nicht. Nachdem Sturmstern von dem Felsen gesprungen war, tappte er zu der großen Gruppe die bereits wartete. Maisfrost war auch mit dabei.
Dann gab Sturmstern endlich das Zeichen und die Katzen strömten durch die Dornen aus dem Lager. Funkensturm sprang etwas weiter nach vorne und reihte sich ein. Er genoss den Wind in seinem Pelz und den aufgehenden Mond der seinem Pelz einen sanften silberton gab. Seine Pfoten raschelten auf der trockenen Heide und er fühlte sich eins mit den anderen dunklen Pelzen, die sich geschmeidig und leichtfüßig auf das Baumgeviert zubewegten.
Erwähnt: Dunkelfeder, Sturmstern, ind. Maisfrost, Flammentanz Angesprochen: XX Zusammenfassung: Betrauert Dunkelfeders Tot und geht zur GV Ort: WindClan-Lager --> Das Baumgeviert code by Sproxes | background-image by: Pixabay
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Vergangenheit ist Geschichte. Zukunft ein Geheimnis. Und dieser Augenblick ist ein Geschenk.
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
"When I grew up, I expirienced hurt. So I decided to become cold as ice in order not to be hurt again and to be able to protect them from harm. So I kept going and fought for them. Just to realize… that no one of them noticed ice also can break."
WindClan | Kriegerin
Zufrieden stellte ich fest, dass es Adlerstreif sogleich ein wenig besser zu gehen schien, jetzt wo wir den Bau der Ältesten hinter uns gelassen hatten. Auch die Nähe, die wir jetzt teilten, wo ich mich so nahe an ihr niedergelassen hatte, schien die ältere Kätzin nicht zu stören, was mich selbst ein wenig entspannter stimmte. Ich wollte, dass es ihr gut ging und sie sich wohlfühlte. Ob es daran lag, dass ich früher einmal ihre Schülerin gewesen war? Nein, seither waren einige Blattwechsel vergangen und ich war nicht mehr die junge Kätzin, die nach dem Lob ihrer Mentorin suchte. Ich war nicht einmal mehr die Kätzin, die sich nach der Anerkennung und dem Lob eines Katers gesehnt hatte, den sie gerade bewunderte oder in den sie sich verliebt hatte. Und trotzdem wollte ich, dass es Adlerstreif gut ging und sie sich entspannen konnte. Gerne, antwortete ich ihr mit einem Lächeln. Irgendwie fiel es mir leichter, wenn ich mit der anderen Kätzin zusammen war und ich fühlte mich auch etwas weniger einsam. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als Adlerstreif klarstellte, dass sich ihr Dank nicht nur auf die Beute sondern auch auf meine Anwesenheit bezog und ich spürte, wie sich eine gewisse Wärme in meinem Inneren ausbreitete. Es tat gut, zu wissen, dass die andere Kätzin meine Anwesenheit schätzte und ich ihr damit etwas Gutes tun konnte. Zufrieden stellte ich fest, dass ihr auch die Beute zu schmecken schien. Bis auf Sturmsterns unüberlegte Entscheidung bezüglich der SchattenClan-Katzen kann ich mich nicht beklagen, antwortete ich dann, als die andere Kätzin mich fragte, wie es mir ergangen war. Eine Grenzpatrouille hier, eine Jagdpatrouille da. Die üblichen Aufgaben. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich ließ ein Seufzen hören. Manchmal fühle ich mich ein wenig einsam, jetzt wo mein letzter Wurf erwachsen ist, gab ich dann zu. Ich tue alles, um mich weiter um sie zu kümmern, aber sie brauchen mich nicht mehr so wie früher. Um Distelnase mache ich mir ein wenig Sorgen, aber sonst scheinen sie zu wissen, was sie tun. Ich schenkte der anderen Kätzin einen nachdenklichen Blick. Es ist einfach ein seltsames Gefühl, wenn die eigenen Jungen erwachsen werden, ihr eigenes Leben beginnen. Elsterflügel und Distelnase finden vielleicht auch bald einen Gefährten und bekommen eigene Junge.
Angesprochen: Adlerstreif Standort: Kriegerbau in ihrem Nest bei Adlerstreif Sonstiges: Redet mit Adlerstreif und teilt ihre Gedanken.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Staubfall
Kriegerin | WindClan
Überraschung machte sich auf dem Gesicht meiner Schwester breit und ich schluckte nervös, als diese unruhig auf ihrem Platz herumrutschte. Wwar es ein Fehler gewesen, ihr das zu sagen? Ob Kronentanz mir das übel nahm? Mein Herzschlag ging wieder schneller, als ich versuchte, den Gedanken zur Seite zu schieben und mich zu erinnern, dass das Gespräch ja bislang auch gut gelaufen war. Wahrscheinlicher war, dass ihre Überraschung ein Ausdruck dessen war, dass sie Schwarzohr als ihre Familie ansah und sich selbst deshalb keine romantische Beziehung zu ihm vorstellen konnte. Dennoch war es gar nicht so einfach, den Moment abzuwarten, als Kronentanz wieder das Wort ergriff und ich mich vollends beruhigen konnte. Nach der ganzen Unsicherheit in den letzten Monden tat es mir gut, diese Worte zu hören. Ich wünschte, ich hätte so einfach wie meine Schwester darauf vertrauen können, dass es nichts gab, was uns trennen konnte, aber nachdem Gewitter unsere Familie verlassen hatte, hatte sich das alles für mich nicht mehr so sicher angefühlt wie davor. Dennoch tat es gut, zu wissen, dass meine Schwester so sehr darauf vertraute. Ich hab dich auch lieb, gelang es mir dann, zu sagen. Und ich will auch nicht gehen. Aber ich hatte Angst, dass ich es muss. Dass ihr ohne mich glücklicher wärt. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Es war gut, dass es nicht so weit gekommen war, denn wer wusste, was ich da draußen ohne Schwarzohr und Kronentanz machen würde? Nach Gewitter suchen? Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, dass ich mich mit meiner anderen Schwester jemals wieeder wirklich vertragen würde können. Mir würde da draußen auf jeden Fall etwas fehlen und es war besser, hier zu sein und eine Familie zu haben. Vielleicht irgendwann Junge ... Mit einem Zucken meines Ohres schob ich den Gedanken beiseite, als Kronentanz ansprach, dass sie auch noch etwas zu erzählen hatte. Es musste etwas Wichtiges sein, denn jetzt wo meine Unruhe sich immer mehr legte, bemerkte ich, die Nervosität, die sich in meiner Schwester aufbaute. Was auch immer sie sagen wollte, beschäftigte sie und als sie es aussprach, fühlte ich mich für einen Augenblick wieder schuldig, weil ich in den letzten Monden so mit mir selbst beschäftigt gewesen war, dass ich kaum je das Gespräch mit ihr gesucht hatte. Dabei war sich zu verlieben doch eigentlich eine ziemlich normale Sache - oder zumindest passierte das, soweit ich wusste, ziemlich vielen Katzen - egal ob das Gefühl erwidert wurde oder nicht. Meine Schwester mochte Sturmstern. Für einen Augenblick fühlte ich mich erleichtert. Immerhin bedeutete es, dass Kronentanz sich jetzt nicht schlecht fühlen würde, weil der Kater, den sie liebte, sich für eine andere Kätzin und noch dazu ihre Schwester entschieden hatte. Aber gleichzeitig war Sturmstern der Anführer unseres Clans und das klang ... kompliziert. Ob der Kater ihre Gefühle erwidern würde? Gerne hätte ich meine Schwester gefragt, wie lang sie diese Gefühle schon hatte und mir angehört, was sie an dem Kater mochte. Wir hatten so lange nicht mehr miteinander gesprochen und ich war so mit mi selbst beschäftigt gewesen, dass ich nicht mitbekommen hatte, was sie beschäftigte. Aber Kronentanz musste bereits zur Großen Versammlung aufbrechen, weshalb ich nur kurz den Kopf senkte, zum Zeichen, dass ich verstanden hatte. Danke, dass du mir das anvertraut hast, miaute ich leise, als meine Schwester sich von mir verabschiedete. Vielleicht können wir etwas mehr sprechen, wenn du wieder zurück bist.
Für einen Augenblick saß ich nachdenklich da, nachdem meine Schwester mit der Patrouille aus dem Lager verschwunden war, bevor ich auf die Frage meines neuen Gefährten reagierte. Ich hoffte wirklich darauf, bald wieder mit Kronentanz sprechen zu können. Vielleicht würden wir uns dann bald wieder wie eine richtige Familie anfühlen. Ich hatte so lange geschwiegen und mich fern gehalten, dass das Gefühl verblasst war, aber nach unserem Gesprärch hatte ich wieder Hoffnung. Es konnte wieder werden. Wir hatten uns nicht vollständig voneinander entfernt. Und vielleicht gab es wirklich nichts, was uns trennen konnte. Ja, lass uns das machen, miaute ich schließlich Schwarzohr gewandt und bei der Vorstellung an ein gemeinsames Nest huschte ein Lächeln über mein Gesicht. Wir können fürs Erste das Nestmaterial von unseren jetzigen Nestern verwenden, schlug ich dann vor. Aber ich bin sicher, unsere Clankamerad*innen merken dann rasch, dass wir uns zusammengetan haben. Ein seltsamer Schauer lief über meinen Rücken hinunter, aber die Unsicherheit wich der freudigen Erwartung, als ich mich in Bewegung setzte, um zum Bau der Krieger hinüberzutrotten. Bald würde ich zum ersten Mal an Schwarzohr gekuschelt einschlafen, seinen Geruch in meiner Nase spüren und dann neben ihm aufwachen. Am liebsten wollte ich, dass jeder zukünftige Tag meines Lebens so begann und endete. Mit meinem Gefährten.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Antwortet auf Kronentanz und stimmt dann Schwarzohr zu, dass sie ihr Nest bauen können, bevor sie sich in Bewegung setzt, um sich zum Kiegerbau zu begeben.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Die Kätzin war froh, dass sie dem Heilerbau eine Weile entfliehen konnte, auch wenn das bedeutete, im Nieselregen auf der Lichtung zu sitzen und dem Treiben aus dem spärlichen Schatten neben Milanschreis Bau beizuwohnen. Sie konnte die Blicke auf sich spüren, die ihr immer wieder zugeworfen wurden und nur zu oft hätte sie sich gern unsichtbar gemacht. Es war ein seltsames Gefühl, Teil dieser Gesellschaft sein und doch gleichzeitig vom Erdboden verschwinden zu wollen. Sie hatte bisher natürlich noch keinen Anschluss gefunden, wie auch. Sie war mehr Tage als sie zählen konnte entweder bewusstlos oder im Tiefschlaf gewesen und hatte sich nur selten aus dem Bau getraut. Doch es war zu voll darin geworden, zu stickig.. Sie vermisste den Wald. Es war ihr plötzlich so schmerzhaft bewusst, dass es ihr die Luft abschnürte. Doch Tränen brannten auf ihrem geschundenen Gesicht, also vermied sie Weinen so gut es ging. Sie vermied auch, auf den Boden zu schauen.. Sie fürchtete sich davor, ihr Spiegelbild in einer Pfütze zu entdecken. Bis heute hatte sie sich von der Erkenntnis ferngehalten, die darin auf sie warten würde. Doch mit stärker werdendem Regen wuchs die Angst, ihr nicht mehr lange entgehen zu können. Die Narben an ihrem Körper waren erschreckend genug.. Wenn ihr Gesicht so aussah, wie es sich anfühlte, wäre sie nicht weniger als ein grotesker Anblick. Dennoch.. Sie konnte nicht länger in diesem Bau sitzen. Nicht, dass Milanschrei oder seine Schülerin oder diese andere Kriegerin, wie war ihr Name...? Haferblume, so hieß sie. Nicht, dass sie alle sich nicht gut um sie kümmern würden. Sie war dem alten Heiler dankbar für seine Ehrlichkeit. Dafür, dass er ihr keine Versprechungen machte, die er nicht halten konnte. Sie war nun blind. Dem SternenClan sei Dank nur einseitig, aber dennoch.. Sie hatte die ersten Tage grauenvolle Kopfschmerzen gehabt und mittlerweile zuckte sie ständig zusammen, wenn eine Katze vorbeilief, einfach, weil sie sie nicht kommen sah oder weil alles so viel näher wirkte, als es tatsächlich war. Abstände einzuschätzen.. das letzte Mal hatte sie das im Jagdtraining üben müssen. Nie hätte sie gedacht, dass sie als erwachsene Kriegerin so etwas noch einmal üben müsste. Kriegerin.. war sie das denn? Sie seufzte leise. Wohl eher eine Belastung. Eine Zecke, die sich an den Frischbeutehaufen eines fremden Clans verbissen hatte und nicht losließ. Die man auch nicht entfernte, vermutlich aus.. Mitleid. Manchmal fragte sie sich, ob es nicht gnädiger gewesen wäre, sie beim SternenClan jagen zu lassen. Aber diese Chance war an ihr vorübergezogen und sie hatte stattdessen ein anderes Los erhalten. Eines, von dem sie noch nicht wusste, wie sie es nutzen sollte. Ein lauter Ruf riss sie aus ihrem düsteren Selbstmitleid und sie wandte das Gesicht himmelwärts, wo Sturmstern auf dem Felsen stand und zu seinem Clan sprach. Die große Versammlung stand an, ja.. Sie blinzelte. Ja.. ein Ritual, dass so fremd wirkte, so weit weg.. Sie zuckte überrascht mit dem gesunden Ohr, als er den Tod der ehemaligen Anführerin verkündete. Dukelfeder.. Dunstschimmer hatte die Kätzin nur wenige Male noch als Clanoberhaupt erlebt, meistens nur in Erzählungen. Sie war damals noch so jung gewesen. Sie kam nicht umher, den leicht gestäubten Pelz des Anführers zu bemerken, als er seine Patrouille zusammen rief. Dunstschimmer war schon immer sehr sensibel gewesen und sie hatte das Gefühl, dass den Kater etwas aufgebracht hatte. Sie folgte den Katzen mit dem Auge, als sie wenig später aus dem Lager verschwanden. Sie setzte sich langsam auf und überlegte, wieder hineinzugehen. Der Regen nahm zu und nachts wurde es noch immer kalt Doch.. sie hatte Hunger. Sie könnte natürlich jemanden bitten, ihr etwas zu bringen, Haferblume würde ihr sofort etwas holen, aber doch.. Sie hasste sich für ihre Feigheit, selbst an den Beutehaufen zu gehen und sich etwas zu nehmen. Etwas in ihr wollte sich dagegen wehren, doch irgendwie.. fehlte ihr der Mut. So offen ins Mondlicht zu treten, doch immer noch als fremde, sichtlich entstellt. Es lenkte sie ab, als der reglose Körper der schwarzen Kätzin auf die Lichtung getragen wurde. Sie legte traurig die Ohren an, auch wenn das eine nicht so recht mitmachte und blinzelte dann überrascht, als sich Steinfall neben sie kauerte. Er musste zur Familie gehören. Die Trauer stand ihm ins Gesicht geschrieben. Ihre Pfoten zuckten. Sie wollte auf ihn zugehen, der Drang, ihn damit nicht allein zu lassen, überraschte sie. Sie selbst hatte so viel Tod, so viel Grauen erlebt.. und hatte es alleine durchstehen müssen. Sie wollte nicht, dass es ihm genauso ging. Er war gut zu ihr gewesen. Doch so viele Katzen schwärmten zu der Totenwache - wen überraschte das auch? - und nahmen Abschied. Sich dazuzudrängen, nur aus dem Bedürfnis heraus, auch mit ihrer eigenen Trauer nicht allein zu sein.. So etwas egoistisches würde sie nicht tun. Sie würde diese heilige Nacht nicht mit ihrer Anwesenheit besudeln. Doch sie blieb lang genug, um seinen Blick einmal aufzufangen. Die Traurigkeit darin ließ ihr Herz stechen. Sie senkte stumm den Kopf zu einer traurigen Geste, hoffte ihr Es tut mir leid kam irgendwie bei ihm an. Dann wandte sie sich, nicht ohne letztes Zögern, ab und verschwand im Heilerbau. Vielleicht würde sie später die Chance haben, ihm ihr Beileid auszusprechen.. Überhaupt noch einmal mit ihm zu sprechen.
sitzt außerhalb des Heilerbaus und beobachtet das Clangeschehen. Beobachtet stumm die Totenwache um Dunkelfeder und überlegt, zu Steinfall zu gehen, um ihr Beileid auszusprechen. Traut sich aber nicht und verschwindet mit einem stummen Blick zurück im Heilerbau, trotz Hunger« Zusammenfassung
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Art by boke-crow on dA
Runenmond Admin im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
COTM Oktober 2023
Fichtensprung, 1. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Lisiska Anzahl der Beiträge : 5219 Anmeldedatum : 20.12.11 Alter : 26
Milanschrei führte Raupenpfote an einen Fleck nur unweit des Lagers und zeigte ihr, wie sie Borretsch finden konnte. Die Worte kamen nur schwer aus seinem Maul, obwohl er über sie kaum nachdenken musste. Die Form der Blätter, der Geruch, der Geschmack – all das war ihm so bekannt, dass er die Pflanze auch im Schlaf erkennen würde. Nicht einmal der bittere Saft rührte ihn, stattdessen sah er Raupenpfote dabei zu, wie die das Gesicht verzog und konnte nicht einmal wirklich ein Lächeln aufbringen, denn Spechtschattens Worte hatten ihn doch tiefer getroffen, als er zugeben wollte. Als seine Schülerin leise Worte an ihn richtete, spitzte er die Ohren und wandte einen eindringlichen Blick in ihre Richtung. „Spechtschatten hat Nachrichten erhalten, die sie nicht erwartet hat und die sie nicht wollte. Es ist nicht grundsätzlich falsch von ihr, auf ein solch einschneidendes Ereignis ungehalten zu reagieren. Ich hätte es ihr auch anders sagen können.“ Nachdenklich schlug Milanschreis Schweifspitze hin und her während sein Blick langsam in die Ferne rückte. „Ich bin frustriert über das, was sie gesagt hat, ja, aber auch wenn sie meine Hilfe nicht aktiv möchte, es ist meine Pflicht, darauf vorbereitet zu sein, ihr zu helfen. Und das will ich auch. Denn sie hat sicherlich Angst und ist verwirrt. Persönlich kann ich es ihr übel nehmen, was sie zu mir gesagt hat und auch nicht gut finden, mich um sie kümmern zu müssen, aber als Heiler ist es meine Aufgabe, solche Konflikte beiseite zu legen und mein Bestes zu tun, dass die Katzen unseres Clans überleben können.“ Er erklärte all das mit einer ruhigen, wenn auch etwas gepressten Stimme. In ihr schwangen leichter Ärger mit, den er beim Gedanken an Spechtschatten verspürte, aber auch eine gewisse Resgination, die ihn sein Leben lang bereits begleitete. Milanschrei wusste, dass dies nichts Gutes bedeuten würde, dass es wieder begann und er sich eher früher als später wieder mit seiner eigenen mentalen Gesundheit auseinander setzen würde müssen. Aber es gab jetzt wichtigere Dinge. Bei ihrer Rückkehr ins Lager hörten sie den unverkennbaren Ruf Sturmsterns. Milanschrei hatte nicht gemerkt, wie spät es geworden war und er beeilte sich, den Borretsch mit Raupenpfote in den Bau zu bringen. Doch die Worte seines Anführers ließen ihn innehalten. Dunkelfeder ist tot? Trauer krallte sich in sein Herz. Er hatte sich nicht einmal von ihr verabschieden können. Seine älteste Freundin wandelte nun beim SternenClan und er hatte es nicht einmal gemerkt. Von seinen Emotionen überwältigt setzte er sich, warf einen langen Blick in Richtung des Ältestenbaus und schloss dann die Augen. Sein Kopf senkte sich Richtung Brust und ein schwerer Atem ging durch seinen Körper und ein leichtes Zittern folgte. Über all den Schwierigkeiten und Anstrengungen seiner Position hatte er es nicht geschafft, wirklich nochmal mit ihr zu reden. Vielleicht würde sie ihm im SternenClan begegnen – bestimmt sogar – doch vielleicht war Dunkelfeder ja auch sauer oder traurig, dass er ihr gegen Ende so wenig Zuwendung hatte zukommen lassen. Für einige Herzschläge stand er da, verabschiedete sich von ihr, ließ sein Herz schmerzvoll in seiner Brust pochen, bevor er sich aufsetzte, seine Schultern straffte und den Blick erneut zu Sturmstern hob. Er war sich nicht sicher, ob er wirklich bereit für eine große Versammlung war in diesem Moment, doch seine Pflicht rief. Wie immer. Wie jedes Mal. Ohne Pause. Ohne Moment der Ruhe. Also erhob er sich, bedeutete Raupenpfote, ihm zu folgen und verstaute den Borretsch wie er es vor vielen Monden gelernt hatte in seinem - ihrem - Bau, bevor er sich der Patrouille anschloss, die zur Großen Versammlung aufbrach. Die ersten Minuten konnte er noch mit den anderen Katzen mithalten, doch nach einer Weile musste er langsamer machen, sich sein eigenes Tempo suchen. Er war wohl bereits schon so weit, dass er mit den Kriegern und Schülern nicht mehr gemeinsam rennen konnte, sondern fiel immer weiter zurück. Mit ernstem Blick und schnell senkender und steigender Brust kam er am Baumgeviert an, nur um festzustellen, dass der WindClan tatsächlich wieder als erstes angekommen war. Vielleicht brauchten sie sich auch gar nicht immer so zu beeilen, das täte ihm als älterem Kater ganz gut. -> Baumgeviert
"You are WindClan or you are the enemy of WindClan. Decide." Steckbrief - WindClan - Krieger - männlich - #012
Erfreut schenkte Schwarzohr seiner Gefährtin ein warmes Lächeln, als diese zustimmte. Ihm war klar, dass seine Clangefährten sicher schnell begreifen würden, dass die beiden nun Gefährten waren, wenn sie sich von nun an ein Nest teilten, doch er schob diesen Gedanken beiseite. Er interessierte sich nicht für die Meinung anderer, er liebte Staubfall und daran würde sich nichts ändern, auch, falls andere Katzen dies nicht so erfreut aufnehmen würden. Hinter Staubfall trottete der Kater zum Kriegerbau und trat ein. Es war dunkel, der Mondschein reichte kaum durch die Wolken und er konnte kaum etwas erkennen. Schwarzohr war sich sicher, die ein oder andere Katze schlief gerade, weshalb er leise an den anderen Nestern zu seinem eigenen schlich. Vorsichtig begann der Krieger, sein Nestmaterial zusammenzukratzen und es zu bearbeiten, um es für das neue Nest verwenden zu können. Er bemühte sich, dabei nicht zu laut zu sein, um seine Clankameraden nicht zu wecken. Anschließend begann er fein säuberlich ein neues, größeres Nest zu formen, in welches er gemeinsam mit Staubfall hineinpassen würde. Er konnte es kaum abwarten, sich neben die Kätzin zu kuscheln und mit ihrem süßen Duft in der Nase einzuschlafen. Nach einer Weile war er mit der Form fertig und drehte sich zu seiner Gefährtin. "Es muss noch etwas festgetrampelt werden, aber möchtest du es gleich testen?", fragte er flüsternd und zeigte mit der Schwanzspitze auf ihr gemeinsam gebautes Nest.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Staubfall Angesprochen: Staubfall Zusammenfassung: Beginnt mit dem Nestbau und fragt Staubfall, ob sie das Nest zuerst testen möchte.
code by Sproxes | background-image by Pixabay | image by Sproxes
Die Schülerin hörte ihren Namen, doch reagieren konnte sie nicht. Ihr Körper war wie in einer Starre gefangen. Dunkelfeder wurde, an ihr vorbei, auf die Lichtung getragen, wo sich ihre Clankameraden von ihr verabschieden konnten. Einst war ihre Mutter die Anführerin des Clans gewesen und nun starb sie in dessen Mitte. Ihre Brüder Fuchspfote und Lilienpfote wurden zur Großen Versammlung mitgenommen, was Honigpfote alleine dastehen ließ. Steinfall war zwar noch da, aber sie hatte mit ihrem großen Bruder nie ein wirkliches Verhältnis gehabt. Ob sie mit ihm sprechen sollte? Es kam ihr falsch vor, auch wenn sie es gerne getan hätte. Als sich ihr jemand näherte wandte sie den Blick in diese Richtung und erkannte ihren Mentor. Falkenjäger saß einfach nur da und sah sie an. Honigpfote die sonst so starke und aufmüpfige Schülerin, war den Tränen nahe und anstatt zu ihrem Bruder zu gehen, entschied sie sich zu Falkenjäger zu gehen, sich vom Rest des Clans abzuwenden und an seiner Schulter gelehnt zu weinen. Honigpfote setzte sich nahe an Falkenjäger heran, ringelten den Schweif um ihren Körper und lehnte sich an ihn. Der Schmerz brach einfach aus ihr heraus und sie konnte nichts anderes tun, als es zu zulassen. Es war ihr egal was andere in diesem Moment von ihr hielten, dass einzige was sie wusste war das ihre Mutter gestorben und sie tief traurig darüber war. Dunkelfeder hatte sie in ihre Familie aufgenommen, als ihre leiblichen Eltern gestorben sind und nun war sie fort. Für immer. Ihre Tränen kullerten über ihr Gesicht und durchnässten den Pelz ihres Mentors, während sie unaufhörlich schluchzte.