Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Nachthimmel hielt neben dem braunen Kater an, die Nase noch immer in die Luft um weiter die Beutegerüche aufzunehmen. Auch sie konnte Maus wahrnehmen und die hellen Augen begannen konzentriert über die Umgebung zu streichen.
Konzentriert nickte die junge Kätzin auf Marderfangs Frage hin und war bereits automatisch ins Jagdkauern verfallen.. Jagen gehörte zu den Stärken der Kätzin und war somit eine gute Ablenkung für sie.. "Ich scheue sie in deine Richtung.." flüsterte die Kätzin leise und wartete ab bis der braune Kater eine geeignete Position bezog, ehe sie langsam auf die Baumwurzeln zukroch und dann die Maus ins Marderfangs Pfoten trieb. Allerdings schaffte es Nachthimmel, die hinter der Maus her gerannt war, nicht rechtzeitig anzuhalten und krachte leicht in Marderfang hinein. Mit einem leisen "Uff..." landete sie zusammen mit dem Kater auf dem Waldboden, wo sie einen Moment brauchte um sich zu berappeln.. Verlegen sah sie den braunen Kater neben sich an "Sorry.. das wollte ich nicht.." murmelte sie leise und rückte etwas näher heran um das Fell des Katers zu glätten..
~~Deckung von Nachthimmel und Zeitsprung -> Lager~~
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Monsterkeks Legende
COTM Oktober 2023
Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Waldpfote Anzahl der Beiträge : 764 Anmeldedatum : 01.09.22 Alter : 32
Die junge Kriegerin stand lächelnd auf, stupste Adlerschrei in die Seite und lief los. "Ich bin schneller als du." lachte sie und quetschte sich durch die schmale Öffnung ins Freie. Die Luft war herrlich, so rein und klar. Diese Zweisamkeit hatten die beiden dringend gebraucht um einige Sachen zu klären und nun fühlte sie sich 20 Kilogramm leichter, als wäre ihr ein Riesen Stein vom Herzen gefallen. Scherbensplitter drehte sich noch einmal zu ihrem Gefährten um ehe sie los lief und hüpfend den Abstieg in Angriff nahm. Der Regen war wieder stärker geworden, doch das störte die weiße Kätzin nicht im geringsten. Viel Beute würden sie wahrscheinlich nicht finden, aber die ein oder andere Maus, müsste sich gegebenenfalls in einem der Büsche vor dem Regen verstecken. Scherbensplitter spitzte die Ohren und lauschte auf die noch so leisesten Geräusche und tatsächlich. Unweit von ihr konnte sie etwas hören. Durch den Regen war der Geruch nur ein feiner Hauch, doch die geübte Kriegerin wusste das sich dort etwas lohnenswertes versteckte. Auf leisen Pfoten schlich sie näher heran, setzte vorsichtig eine Pfote vor die andere bis sie das Gebüsch erreicht hatte. Vorsichtig schob sie sich zwischen den Ästen hindurch um einen besseren Blick auf die Beute zu erhaschen. Eine Maus. Die kleine winzige Gestalt war gerade damit beschäftigt sich zu putzen und bemerkte die lauernde Gefahr gar nicht. Scherbensplitter bleckte die Zähne, spannte die Hinterbeine an und sprang mit einem gekonnten Satz nach vorne, mit den Pfoten voran nagelte sie die Maus fest und biss ihr ins Genick, noch bevor sie einen Mucks machen konnte. Zufrieden mit ihrem Fang sah sie sich nach Adlerschrei um. Sie nahm ihre Beute ins Maul und trabte zurück.
Denken | Sprechen | Handeln
Erwähnt: Adlerschrei Angesprochen: Adlerschrei Ort: --> DC - Lager Zusammenfassung:Jagd mit Adlerschrei.
Nachthimmel hatte die Maus ebenfalls wahrgenommen und zu meinem Gunsten half sie mir auch diese einzufangen. Ich grinste leicht, es gefiel mir, gemeinsam mit der Kätzin zu arbeiten und somit machte ich mich auch bereit, die Maus zu fangen. Ich machte mich klein, meine Balance war gut und somit bewegte ich mich langsam über den Waldboden, um die Maus gezielt einfangen zu können.
Nachthimmel trieb die Maus gezielt in meine Richtung und ich heftete den Blick feste auf diese, doch als ich aufsah, blickte ich in die Augen meiner Gefährtin, scheinbar schaffte sie es nicht rechtzeitig anzuhalten und rannte direkt in mich hinein. Wir bildeten ein wildes Durcheinander, ich lachte herzhaft über die Situation und schnurrte Nachthimmel entgegen. "Vorsichtig Liebes." Brummelte ich ihr liebevoll entgegen. Als die Kätzin mein Fell glättete, wurde mein Schnurren lauter und ich erwiderte die liebevolle Geste.
→ Zeitsprung: Deckung und Rückkehr DonnerClan Territorium - Lager
Nach meiner Gefährtin trat auch ich aus dem Inneren des Baumes hervor, es fühlte sich gut an mit ihr diesen Ort zu teilen, denn nun war es kein Ort mehr an den ich mich zurückziehen konnte, wenn mir die Welt über den Kopf zusammen brach, nun war es ein Ort an dem ich meine Erinnerungen mit Scherbensplitter teilen konnte. Es macht diesen Ort zu etwas weitaus wertvollerem als zuvor.
Als sie mir lachenden entgegen warf, dass sie schneller sein würde, grinste ich und ließ ihr gerne den vortritt. Ich machte mich ebenfalls auf die Suche nach Beute und entdeckte ein Eichhörnchen, dass ebenfalls Beute zusammen suchte. Seine kleinen Pfoten drehten jedes einzelne Blatt um, es wirkte fast versunken in seiner mechanischen Arbeit. Sofort begab ich mich in die Kauerstellung und bewegte mich, auf leisen Pfoten, meiner Beute entgegen. Der Regen, der mein Fell vernetzte, war vergessen und ich hatte nur das Eichhörnchen im Blick. Genau im richtigen Moment sprang ich ab und tötete es gezielt.
Ich kehrte zu Scherbensplitter zurück, meine Beute trug ich im Maul und folgte ihr zurück ins Lager, gewiss würden sich einige über das Eichhörnchen und die Maus, die in Scherbensplitters Maul hing, freuen.
cf: Donnerclan-Lager Keuchend kam der junge Kater zum Stehen und blickte Salzblume an."Ich wusste nicht, dass wir es eilig haben"bemerkte er und schüttelte sich kurz.Vielleicht hatte Salzblume den kurzen Lauf gebraucht,um die Anspannungen vom Lager loszuwerden.Er würde sowas niemals mit einem Sprint lösen, aber er war nunmal einfach kein Läufer. Düsterblitz hob den Kopf und atmete mit offenem Maul die kalte Luft ein.Die Luft im Wald war frisch und klar, aber ebenfalls bemerkte er die herannahende Kälte der Blattleere..besonders Nachts kam diese zum Vorschein.Der Vollmond blitzte nur leicht durch die Baumwipfel.Der dunkle Kater sah sich nachdenklich um und seine Ohren zuckten nach hinten,wo er bereits die ersten Geräusche wahrnahm."Salzblume, das wird eine gute und beutereiche Jagd werden,ich kann es spüren!"verkündete Düsterblitz euphorisch,wobei man auf diese Worte nicht viel geben konnte..wann würde der optimistische Kater jemals eine schlechte Jagd vorraussagen?Er hatte immer ein gutes Gefühl.Obwohl der Mond bereits am Himmel stand,würde Düsterblitz versuchen Vögel zu erbeuten.Zumindest Drosseln sollte er noch erwischen können,aber sonst sollte er sich wohl dann doch eher auf die nachtaktiven Nager konzentrieren..Der schlanke Kater setzte sich in Bewegung ins Unterholz und währenddessen konnte nun auch er die Gedanken nicht von den Schattenclankatzen lösen.Einerseits machte er sich natürlich Sorgen,wegen der Beute und auch allgemein, ob man den Neuankömmligen überhaupt trauen konnte..Immerhin war es der Schattenclan..Aber auch Mitleid spürte er für die Heimatlosen Katzen.Er ließ den Blick im Wald schweifen und als er blinzelte,kam ihm das Bild in den Kopf,wie der gesamte Wald lichterloh in Flammen stand.Er schüttelte sich und beinahe entwisch ihm ein Fauchen und er war froh,dass dies nur ein Gedanke war,den er schnell wieder abschütteln konnte.Düsterblitz kauerte sich nieder und witterte die Luft.Das erste was ihm in die Nase stieg, war der scharfe markante Geruch einer Schermaus.Seine Ohren zuckten leicht und versuchten den Ohr des Nagers ausfindig zu machen.Es dauerte nicht lange,da war sich der Kater sicher wo sich das Nagetier aufhielt und in einer kauernden Lauerstellung schlich er los.Im Gegensatz zu dem Sprint von vorhin,lag dem Kater das Schleichen gut und die Maus hatte gar keine Ahnung in welch gefährlicher Lage sie sich befand,als Düsterblitz so nahe an ihr dran war,dass er sie sehen konnte.Unschuldig und ahnungslos saß sie auf dem Waldboden und suchte in dem nassen Boden nach etwas essbarem.Genau wie ich..dachte der Kater,presste sich an den Boden und stieß sich dann kraftvoll ab.Als er landete,packte er das Beutetier,biss kräftig zu und schleuderte es in die Luft.Die kleine Maus war tot,als sie in einer Pfütze im Waldboden landete.Etwas ärgerte sich der Kater.Nicht nur,dass seine Beute nun voll mit Schlamm und total nass war,die Schermaus gab auch nicht viel her..Die Schattenclankatzen werden sich sicher dennoch darüber freuen.Düsterblitz zuckte beinahe zusammen bei diesem Gedanken.Eigentlich wollten sie ja für ihren Clan jagen gehen..Gab es da überhaupt noch einen Unterschied?Oder waren die ehemaligen Schattenclan-Katzen nun Donnerclan-Katzen?Der Kater wusste nicht genau wie er die Situation beurteilen sollte,er verdrängte diese Gedanken,zog die Beute aus der Pfütze und bedeckte sie leicht,um weiter zu jagen.War das grade ein Flügelschlagen gewesen,da hinten im Gebüsch?
denken | sprechen | Katzen
Zusammenfassung: Denkt viel über die Schattenclan-Katzen nach und beginnt mit der Jagd.Erbeutet eine Schermaus.
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HavanaLulu Junges
Avatar von : Von @LakeMutt auf Twitter für mich gezeichnet. Anzahl der Beiträge : 17 Anmeldedatum : 16.08.23 Alter : 26
Der Sprint hatte ihn etwas herunterkommen lassen, was nur umso mehr verdeutlichte, wie gestresst er doch war. Normalerweise war er nicht gerade einer der schnellen Katzen, Salzblume bewies sich eher durch seine Ausdauer. Er schüttelte sich einmal und lächelte Düsterblitz entschuldiged zu, als dieser neben ihm zum Stehen kam. Erstaunt blickte er seinen Clan Kameraden an, als dieser verkündete, dass sie eine erfolgreiche Jgd haben würden. Neugierig öffnete er sein Maul, und atmete die Gerüche des Waldes ein. Auf Anhieb hätte er nicht gesagt, dass es hier nur so vor Beute wimmelte, aber vielleicht bemerkte Düsterblitz etwas, was ihm selbst entging. Dieser schlich sich auch kurzerhand schon davon, fokussiert auf die Jagd. Salzblume beneidete ihn etwas dafür, er fühlte sich eigentlich zu gedankenverloren, um jetzt seine gesamte Konzentration der Jagd zu widmen. Doch es nützte auch nichts nur herumzustehen, die Beute würde ihm nicht einfach so ins Maul springen. Langsam ging er in die entgegengesetzte Richtung von Düsterblitz und spitzte seine Ohren. Hier musste doch irgendetwas sein. Ein leises Rascheln wecke seine Aufmerksamkeit und sofort drückte er sich auf den Boden. In der Dunkelheit konnte er ein Eichhörnchen entdecken, das wahrscheinlich noch schnell einen Abendsnack haben wollte. Salzblume starrte das Beutetier an, spannte seine Hinterbeine an und drückte sich mit Schwung vom Boden ab. Er flog durch die Luft und konnte schon das warme Blut in seinem maul schmecken. Doch er hatte sich verschätzt: Er landete kurz vor dem Nagetier, welches erschrocken zum nächsten Baum rannte. Salzblume schlug noch mit der rechten Vorderpfote aus und haltet dem Eichhörnchen hinterher, doch dieses keckerte schon von oben auf einem Ast sitzend auf ihn herab. Unzufrieden schnaubte der graue Kater und wandte sich ab. Er war wirklich nicht ganz bei der Sache. Er musste sich mal zusammenreißen. Salzblume lief zurück zu der Stelle, wo er und Düsterblitz sich aufgeteilt hatten. Hoffentlich hatte der andere Kater mehr Erfolg bei seiner Jagd. Gerade, als sich Salzblume auf die Suche nach dem dunklen Kater machen wollte, hörte er ein Picken. ~Diesmal schaffe ich es.~ Erneut begab er sich in eine kauernde Haltung und pirschte dem Geräusch entgegen, das eine Mahlzeit versprach. Tatsächlich! Er konnte eine Amsel ausmachen, die das Licht des Vollmondes nutze, um ein wenig Futter in dem nassem Boden zu finden. Vielleicht hatte sich Salzblume vorhin verschätzt, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass sein feuchtes Fell so sehr runterzog. Er versuchte es diesmal mit einzukalkulieren und als er sich sicher war, sprang er auf den Vogel. Er bekam ihn nicht mit dem Maul, doch seine Klauen packten die Federn. Entsetzt schrie die Amsel auf und schlug aufgeregt mit ihren Flügeln um sich herum, welche Salzblume ein paar unangenehme Hiebe gegen die Nase bescherten. Doch endlich konnte er seine Zähne in den Vogel graben und mit einem gekonnten Biss das Genick brechen. Vorsichtig legte er seine Beute ab und setzte sich kurz hin. Er atmete etwas angestrengt, da ihn dieser Fang doch etwas außer Puste gebracht hatte. Aber immerhin hatte er etwas gefangen. Wo sich wohl Düsterblitz aufhielt?
Post 03 Zusammenfassung: Beginnt seine Jagd. Zuerst entwischt ihm ein Eichhörnchen, danach schafft er es eine Amsel zu erlegen.
Efeufeder Heilerschüler
Avatar von : Falkensturm(Danke <3) Anzahl der Beiträge : 105 Anmeldedatum : 20.07.23
Düsterblitz folgte dem Geräusch der Flügel und entdeckte eine Amsel,die auf dem Boden nach Nahrung suchte.Doch grade als der Kater sich in Lauerstellung begeben wollte,entdeckte er Salzblume,der sich bereits an die Amsel anschlich.Düsterblitz beobachtete seinen Jagdgefährten aufmerksam und gespannt und sah gebannt und voller Aufregung zu,wie Salzblume die Amsel erlegte.Er peitschte mit dem Schweif ins Dickicht,um auf sich aufmerksam zu machen, und sprang dann aus dem Busch in dem er gesessen hatte."Wahnsinn Salzblume!Das war voll der gute Fang!"sagte er begeistert und stieß den Vogel kurz mit der Pfote an."Sieh dir an was für eine fette Amsel du da erlegt hast!"sagte er voller Stolz auf seinen Clangefährten.Zugegeben,für eine Amsel an sich,war die nicht sehr dick,aber immerhin stand die Blattleere bevor und da waren die Vögel üblicherweise deutlich magerer als diese hier."Die sollten wir einer Königin geben!Die hat richtig was dran!Ich hab kurz gedacht sie entwicht dir..und die Amsel hat sich auch schon entwichen sehen,aber da hast du ihr den Gar ausgemacht!Wuuuusch,voller Hieb mit deinen Pranken und der Vogel hatte keine Chance!"stieß Düsterblitz aus und der Kater war total aufgeregt und gestikulierte mit den Pfoten die Jagd seines Clangefährten nach."Ich habe nur eine kleine Maus gefangen..Aber was hältst du davon,wenn wir es dem Eichhörnchen von eben zeigen?"überlegte der dunkle Kater."Du könntest es vom Baum scheuchen und ich warte unten und es wird mir direkt in die Krallen laufen?"schlug der Kater vor und langsam glättete sich sein Pelz,der sich eben in der ganzen Euphorie über Salzblumes Fang gesträubt hatte.
denken | sprechen | Katzen
Zusammenfassung: Beobachtet und gratuliert Salzblume zu dessen Fang.Schlägt vor in Teamarbeit ein Eichhörnchen zu fangen.
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HavanaLulu Junges
Avatar von : Von @LakeMutt auf Twitter für mich gezeichnet. Anzahl der Beiträge : 17 Anmeldedatum : 16.08.23 Alter : 26
Der graue Kater schreckte leicht auf, als sein Kamerad aus dem Gebüsch hervorgesprungen kam. Salzblumes Augen wurden ganz groß, als Düsterblitz voller Aufregung von der erlegten Beute und dem erfolgreichen Fang erzählte. Schüchtern starrte er die Amsel vor seinen Pfoten an und spürte, wie ihm ganz heiß unter seinem Fell wurde. Er wünschte, er könnte ebenfalls so offenkundig seine Freude zeigen. Peinlich berührt nuschelte Salzblume seine Antwort in sein Brustfell hinein: "Ich habe etwas Glück gehabt..." und noch leiser fügte er hinzu: "Du bist ein viel besserer Jäger..." Beim Vorschlag, sich das Eichhörnchen unter die Krallen zu reißen, zuckten seine Ohren interessiert. Doch gleichzeutig sank sein Herz. Er sollte den Baum hochklettern? Dabei war er doch ein ganz schlechter Kletterer... Und zu weit oben wurde ihm immer etwas schwindelig. Doch er wollte vor Düterblitz nicht wie ein Feigling wirken und so schaute er ihm endlich in die Augen und nickte entschlossen. Der Plan hatte etwas schülerhaftes an sich, schließlich könnten sie sich auch einfach nach anderer Beute umschauen, doch Salzblume wollte gerne endlich mal wieder etwas Spaß haben. "Ich zeig dir den baum, wo es sich versteckt", sagte er und lief los. Vor diesem angekommen schluckte er doch etwas schwer. Und da sollte er raufklettern? Doch er wollte von Düsterblitzt gelobt und gemocht werden, er würde jetzt keinen Rückzieher machen. Mit einem Satz sprang er hoch und krallte sich in der Rinde fest,. Bildete er sich das ein, oder hörte er das Eichhörnchen belustigt keckern? Angestrengt zog er sich am Baum hinauf und versenkte mit leichter Furcht seine Krallen ganz besonders tief in der Rinde. ~Nur nicht runterschauen.~ Als er den ersten dickeren Ast erreichte, hievte er sich ächzend auf diesen hinauf. Schnaufend schielte er zu Düsterblitz und bereute es sofort. Wie angewurzelt starrte er auf den Boden, der unendlich weit unter ihm lag. Wenn er jetzt fallen würde... Er hörte schon seinen Körper brechen und knacken. Mit zittriger Stimme rief er in hoher Stimme: "Und? Siehst du das Eichhörnchen irgendwo?"
Post 04
Ist peinlich berührt von Düsterblitz's Komplimente. Klettert den Baum hoch, um das Eichhörnchen zu finden. Hat aber Höhenangst. « Zusammenfassung
Buntvogel Moderator im Ruhestand
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1212 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
In einem relativ gelassenen Tempo hatte Morgenfrost das Lager verlassen und hatte davor auf seine Schülerin gewartet, ihr dann mit einem Schwanzschnippen zu verstehen gegeben das sie ihm einfach folgen sollte. "Ich denke dir sind bestimmt bereits einige Unterschiede zwischen unserem Territorium und dem des SchattenClans aufgefallen. Angefangen bei der Beschaffenheit - wir haben einen Laubwald der nicht nur heller sondern auch offener ist. Diese Bäume haben wenig tiefer hängende Äste als die Nadelbäume." Er richtete den Blick nach oben und blieb einen Moment an den schwingenden Ästen hängen ehe er sich wieder in Bewegung setzte und weiter einem unbestimmten Weg folgte. "Auch unsere Beute unterscheidet sich, wenn auch nicht allzu stark. Mäuse, Vögel und Eichhörnchen stehen bei uns hauptsächlich auf dem Plan. Tatsächlich findet man aber auch ab und an mal ein Kaninchen - sie zu fangen ist jedoch etwas anderes. Das ist die Spezialität des WindClans, selten gelingt es aber auch uns." Der Kater sah es nicht als schmach einzusehen das er selbst es nicht schaffen würde Kaninchen zu fangen zumal er auch nicht der beste Jäger war - ihr Territorium gab den Hasen einen guten Vorteil sich mit ihren haken fortzubewegen und der DonnerClan war nun einmal nicht so flink wie es der WindClan ist. "Ich hoffe du hast dich nicht zu sehr an den Geschmack von Frosch, Echse oder Schlange gewöhnt - die findet man hier nämlich nicht." Dem SternenClan sei Dank, das wollte er jedoch nicht aussprechen denn anfeinden wollte er die junge Katze sicherlich nicht. Eine Weile blieb er still und lief einfach nur, ließ Mottenpfote Zeit sich umzusehen oder Fragen zu stellen wenn sie welche hatte. Sie kamen schließlich an eine kleinere Lichtung, nur ein Fleck ohne Bäume auf den vielleicht Sechs oder Sieben Katzen passen würden, wahrscheinlich nicht einmal die Beschreibung Lichtung überhaupt wert. Morgenfrost ließ sich ins Jagdkauern fallen - dort saß eine kleine Maus. "Komm. Möchtest du versuchen sie zu fangen? Oder soll ich es dir einmal zeigen?" Noch würde es genug Beute zu fangen geben weshalb er ihr den Versuch überlassen würde, aber auch wenn sie ihm erst einmal zusehen wollte würden sie bestimmt noch einmal auf Beute stoßen an der sie sich probieren könnte. Tatsächlich hoffte Morgenfrost eher das er sich nicht blamierte denn die Blätter die bereits herunter gefallen waren, waren nass und rutschig und da er selbst nicht der wendigste und beste Jäger war... gab es bereits den ein oder anderen Patscher den er sich geleistet hatte. "Pass auf die Blätter auf, sie sind rutschig und wenn du zu weit ins Kauern gehst, schleifen sie an deinem Bauch und Schwanz."
Angesprochen ↠ Mottenpfote Erwähnt ↠ Mottenpfote Standort ↠ weiter im Territorium drin, an einer klitzekleinen "Lichtung" Zusammenfassung ↠ Läuft voraus und erklärt Mottenpfote ein paar Sachen zum Territorium und der Beute auf, fragt sie dann ob sie die Maus die er gefunden hat jagen möchte oder lieber einmal zusehen möchte
» LIVING IN A NIGHTMARE; THERE'S PARTS OF ME I CANNOT HIDE, I'VE TRIED AND TRIED A MILLION TIMES. «
Erwähnt: Morgenfrost Angesprochen: Morgenfrost Zusammenfassung: Folgt Morgenfrost, versucht die Maus zu fangen.
cf. DonnerClan - Lager
Der stummen Aufforderung des Älteren folgend, hielt Mottenpfote ihr Tempo an ihrem Platz, den Kopf etwa auf Höhe seiner Flanke, ein wenig versetzt zu den Schritten von Morgenfrost. Die hellen Augen sprangen von Baumkrone zu Baumkrone, die Blätter gefallen, die Äste kahl. Der Regen, welcher sie anfangs begleitet hatte, war nun verflogen und die kühle Luft der Blattleere kroch durch ihr Fell bis hinauf auf ihre Haut. Auch Mottenpfote war aufgefallen, dass ihr Fell dichter geworden war, dennoch fühlten sich die Verhältnisse des Wetters hier anders an, als es in ihrem eigenen Territorium der Fall gewesen war. Es brauchte nicht lang, bis Morgenfrost zu sprechen begann und mit tatsächlichem Interesse folgte die Schülerin seinen Worten, während sie versuchte, die Eindrücke des Waldes auf sich einströmen zu lassen. Was er sagte, war ihr teils bereits aufgefallen - die höher hängenden Äste ließen ihre Umgebung offener wirken, weniger bedrückt und während es sich irgendwo ähnlich anfühlte, war es doch gänzlich anders. Beinahe positiv für Mottenpfote, in dem speziellen Fall, dass Wälder für sie mit einer schmerzhaften und kräftezehrenden Situation verbunden waren. Etwas, was sie hier glücklicherweise weitestgehend ausblenden konnte. "Sie verlieren ihre Blätter. Es ist ungewohnt hell, für einen Wald", teilte sie tatsächlich ihre Gedanken mit dem Kater und richtete dann ihren Blick weiter auf den Boden, anstatt hinauf in die Baumkronen. Was die Beute anging war Mottenpfote nicht sonderlich wählerisch - hatte sie zwar eine Vorliebe für das Fleisch der Schlangen in ihrem Territorium gehabt, hatte sie auch gelernt, wie es sich anfühlte regelrecht ausgehungert zu sein. Ein Umstand, welcher dafür gesorgt hatte, dass sie wohl alles fressen würde, was ihr in die Pfoten kam. Seien es auch Mäuse oder Vögel, auf deren Geschmack sie doch regelrecht gespannt war. Während er sprach schüttelte sie also den Kopf, bevor ihr klar wurde, dass Morgenfrost sie wohl kaum sehen würde, hatte er den Blick doch nach vorn gerichtet. "Ich werde zurecht kommen. Auch im SchattenClan haben wir manches Mal Mäuse gefangen, die sich in die Wälder verirrten", murmelte sie also zurück, laut genug, dass er es über ihre Schritte hinweg hören sollte. Die Chance, einen der Käuze zu verspeisen die sie besiegt hatte, wurde ihr leider nicht geboten - eine Schande, im Nachhinein, wo sie darüber nachdachte. Es wäre wohl eine gute Vorbereitung für den Vogelverzehr im DonnerClan gewesen.
Ihr Mundwinkel zuckte nach oben. Kaninchen. "Eines Tages fange ich dir ein Kaninchen", erwiderte sie dann, nachdem einie Weile Schweigen geherrscht hatte und es lag eine Sicherheit in ihren Worten, welche nur schwer misszuverstehen war. Um dir zu zeigen, dass ich es kann. Der Rest der Worte, den sie nicht aussprach. Für den Moment stellte die Schülerin keine weiteren Fragen, ließ ihre Umgebung auf sich wirken und verarbeitete jene Worte, die Morgenfrost ihr vor die Pfoten legte. Atmete instinktiv durch die Zähne den Geruch des Waldes und seiner Bewohner, so auch die Maus, welche ihr Mentor dennoch vor ihr entdeckte. Während Mottenpfote den Duft nicht hatte differenzieren können, schien dies dem Kater zu gelingen, denn kaum auf einer kleinen Lichtung angelangt, ließ er sich zu Boden fallen. Jagdkauer. Etwas, was sie geübt hatte, mit ihren Geschwistern, als sie jünger gewesen war. Die blauen Augen schweiften über die Haltung des Dunklen, dann senkte sie neben ihm ihren Körper hinab. "Ist meine", murrte sie mit gesenkter Stimme auf seine Nachfrage zurück und schob sich zwei Schritte nach vorn, spürte die Blätter an ihrem Bauchfell und hob ihren Körper auf Morgenfrosts Anweisung ein wenig weiter an. Den Schweif legte sie erst eng an ihre Flanke an, bevor ihr auffiel, wie viel Balance es ihr nahm, ihn nicht ausgestreckt zu halten und so änderte sie dies, kaum trat sie näher an die Maus heran. Erst, als sie diese direkt anblickte und den Atem anhielt, um das Tier nicht zu verschrecken, wurde ihr klar, dass sie nicht wusste wie sie weiter verfahren sollte. Schlag sie. So, wie sie die Käuze geschlagen hatte, nicht wahr? Mit einem kräftigen Sprung setzte Mottenpfote in die Richtung des Nagetiers, landete eine Pfotenlänge vor ihr im Laub und schmetterte ihre Vorderpfote kräftig gegen die Seite des winzigen Tieres, welches gerade seinen Fluchtversuch ansetzen wollte. Mit einem Quieken kam es auf dem Boden auf, schlitterte über die nassen Blätter und blieb dann liegen, einige Schritte von Morgenfrost entfernt. Mottenpfote blieb auf der Stelle stehen und blickte erst von der Beute zu ihren Pfoten, dann hinüber zu ihrem Mentor. "Ist sie tot?" Eine trockene Frage und doch wagte sie es nicht, auf die Maus zuzugehen, um selbst nachzusehen. "Es war ein kräftiger Schlag... er hat für den Kauz gereicht, also auch für eine Maus, oder?"
Gemächlich schritt Distelflaum durch den Laubwald. Die Bäume trugen kaum noch Blätter und kündigten die kalte Zeit der Blattleere an. Ob Rostblüte und ihre Jungen dann auch nicht froren? Die Kinderstube war gut vor dem kalten Wind geschützt, aber vielleicht konnte sie ja etwas finden, dass es den dreien etwas wärmer machte.
Ihre hellgrünen Augen suchten ihre Umgebung ab nach etwas, dass sie ins Lager zurück bringen konnte. Kurz hielt sie inne um eines der wenigen noch hübschen Laubblätter mit ihrer Nase zu berühren. Doch es war bereits so trocken, dass es bei ihrer leichten Berührung schon leicht bröselte. Nein, dass konnte sie nicht mit bringen. Es sah zwar schön aus, wie es hier lag, doch würde es den Weg bis zurück zum Lager sicher nicht überstehen. Und ein halb zerbröseltes Blatt war wohl sicher nicht die Art von Mitbringel, über welche ihre Schwester sich freuen würde.
Distelflaum wandte sich nun also wieder von dem Blatt ab und lief weiter wohin ihre Pfoten sie trugen. So ganz genau wusste sie selbst noch nicht wo ihr Weg sie hinführte.
--> Große Platane
Interagiert mit: / Erwähnt: Rostblüte, Brandjunges und Sonnenjunges id Zusammenfassung: Denkt darüber nach das es bald kalt wird und überlegt etwas warmes mitzubringen. Schaut sich ein hübsches Laubblatt an, aber merkt dann, dass es zu trocken für den Transport ist. Lässt wieder davon ab und geht weiter
Morgenfrost war erleichtert als Mottenpfote die Stimme anhob und anfing mit ihm zu sprechen - sie hörte ihm zu und das nach seinem Eindruck nach auch interessiert was den Kater sehr erfreute. Auch Distelflaum hatte ihm immer aufmerksam zugehört, war seinen Ratschlägen gefolgt auch wenn es ihr meistens leichter gefallen war sich zu konzentrieren wenn ihre Schwester, Rostblüte, mit dabei gewesen war. Lächelnd wandte er seinen Blick wieder von Mottenpfote ab als ihm tatsächlich, so glaubte er, der Duft seiner ehemaligen Schülerin entgegenkam. Schwach, sehr sehr leicht trug der Wind ihn ihm entgegen. Ob Distelflaum wirklich hier war? Nun, er könnte sie später fragen. "Ja, im Gegensatz zu den immergrünen Nadeln eurer Bäume, verlieren unsere ihre Blätter. Je kälter es wird, desto brauner werden sie. In der Blattgrüne strahlen sie in einem wunderschönen grün das einen jeden Tag anlacht. Dann werden sie irgendwann rot, orange und schließlich braun. Es ist ein Schauspiel für sich." Morgenfrost mochte die Blattwechsel auch wenn er die Kälte nicht am meisten mochte, es war schön dem Wandel der Zeit zuzusehen. "Wenn man von unserem Territorium aus in den Nadelwald geblickt hat, hat man nie etwas sehen können. Eine Patrouille des SchattenClans bemerkte man meist erst wenn sie den Wald verlassen hatten, als Schüler habe ich mich das ein oder andere mal erschreckt." Amüsiert zuckten seine Schnurrhaare ehe er Mottenpfote in Ruhe ließ die die Maus für sich auserkoren hatte. Konzentriert blickte er seiner Schülerin zu, beobachtete sie in ihrem Kauern und war erfreut als sie von sich aus den Schwanz zur Stabilisierung nutzte. Sie war klug, das würde ihr helfen und sie weiter bringen. Was als nächstes geschah machte ihn jedoch ein wenig sprachlos. Mottenpfote sprang, ein kräftiger und bereits guter Sprung - doch anstatt die Maus mit ihren Pfoten oder Krallen zu halten und mit einem Biss zu töten... Boxte sie diese. Schlug sie mit einer Wucht von sich sodass diese vor ihm landete. "Für einen... Kauz?" Seine Stirn legte sich leicht in Falten als er Mottenpfote unverhohlen aber ebenso fragend ansah. "Ja, sie ist tot. Das war ein beachtlicher Schlag - aber keine übliche Jagdmethode. Normalerweise, nach dem Sprung, schnappst du dir die Maus und beißt ihr ins Genick damit sie keinen Ton von sich geben kann. Das ist deutlich schneller und leiser, schreckt keine anderen Beutetiere so schnell auf als wenn die Beute erst noch über den Boden schlittert." Er trat ganz zu der Maus hin und biss in den Nacken, einfach um es Mottenpfote zu zeigen. "Was hat es mit den Käuzen auf sich?" Sein Blick sprang einmal zum Himmel, galt nicht dem Wetter sondern eher seinen Ahnen. Er hatte ein ungutes Gefühl, wegen Mottenpfote, aber er konnte es nicht zuordnen. Doch er glaubte das es eher etwas mit den Käuzen an sich zu tun hatte und nicht weil Mottenpfote eine schlechte Katze war - dann wäre das Gefühl bereits früher aufgetreten. "Du musst nicht jetzt davon erzählen. Aber ich würde mich geehrt fühlen wenn du es mir irgendwann anvertrauen kannst."
Angesprochen ↠ Mottenpfote Erwähnt ↠ Mottenpfote Standort ↠ weiter im Territorium drin, an einer klitzekleinen "Lichtung" Zusammenfassung ↠ Erzählt Mottenpfote mehr vom Territorium, schaut ihr dann beim jagen zu und ist kurz sprachlos aufgrund ihrer Jagdtechnick, fragt sie dann nach den Käuzen
Dunkelfrost gab keinen Ton mehr von sich, als er Vipernbiss durch das Territorium leitete. Lediglich seine bissigen Seitenblicke verrieten seine Gedanken und verdeutlichten die Missgunst, die unter seinem dicken Pelz schlummerte. Es machte jedoch keinen Sinn mehr, weiter zu sticheln - jedenfalls vorerst. Er würde erst abwarten müssen, wie sie sich beim jagen schlug. Vielleicht war sie gar nicht so unnütz, wie sie aussah. Ja, es war sogar gar angenehm mit ihr unterwegs zu sein, wenn sie den Mund hielt. Der Streit hatte eine gesunde Distanz geschaffen, die Dunkelfrost genoss. Die Ruhe. Das sanfte Rauschen der Bäume um ihn herum. Das Knacken im Unterholz. Wunderbar friedlich.
Sie schlängelten sich durch einige dichte Sträucher, bis sie schließlich das verwobene Unterholz des Laubwaldes erreichten. Die Baumkronen warfen lange Schatten über die vereinzelten Fleckchen Gras und ließen einen weichen, hellweißen Schimmer ausgehend vom Mond über die dunklen Pelze beider Katzen tanzen. Dunkelfrost machte eine abfällige Schwanzbewegung in eine unbestimmte Richtung, ehe er zu sprechen begann: "Na dann leg mal los." Mehr hatte er nicht zu sagen. Mehr war auch nicht nötig. Genau genommen war er fertig mit dieser Katze, doch er würde sich nicht beschweren, wenn er sie wegen einer misslungenen Jagd noch etwas triezen durfte. Diese Gedanken legte er natürlich nicht offen. Stattdessen öffnete er leicht das Maul, sog die Düfte seiner Umgebung ein auf der Suche nach einem Tierchen, dass sich gerne zu seinen Freunden auf dem Frischbeutehaufen gesellen wollte. Ein Rascheln etwas abseits im Laub machte ihn aufmerksam. Geübt schob er seinen großen, aber schlanken Körper durch das dichte Unterholz. Sein dunkel gestromter Pelz verschmolz geradezu mit den Schatten und so dauerte es nicht lange, bis er die Quelle des Geräusches entdeckte. Eine Maus, klein aber fett. Sie würde sicher noch bei Sonnenaufgang eine Katze erfreuen. Mit diesem Gedanken setzte er zum Sprung an, zerquetschte das erbärmliche Tier mit seinen riesigen Pranken, ehe er es mit einem Biss tötete. Doch statt vor Stolz die Brust zu schwellen, suchte sein Blick nach Vipernbiss. Wo hatte sich diese kleine SchattenClanerin nur versteckt? Er glaubte nicht, dass sie der Jagd im Unterholz gewachsen war. Alles was sie kannte war der Sumpf und kahle Nadelwälder. So viele Hindernisse waren in ihrem abgefackelten Territorium nie üblich gewesen, so gespannter war er nun, wie fähig sie wirklich war.
Vipernbiss hatte sich versucht jeglichen spannenden Fleck im Territorium zu merken, auch wenn sie es nicht zugeben wollte, langsam, aber sicher begann der fremde Wald verwirrend zu werden. Sie wusste genau, dass sie noch einige Zeit brauchen würde, bis sich diese ganzen fremden Eindrücke wie ein vorübergehendes Zuhause anfühlen würden. Sie und Kater-Missmutig hatten beschlossen sich jetzt anzuschweigen und Vipernbiss war das ganz recht, so konnte sie wenigstens die Umgebung ordentlich wahrnehmen und die Geräusche des Waldes genießen.
Als sie das Unterholz eines Laubwaldes erreichten, zuckte Vipernbiss kurz mit ihren Ohren und ließ ihren Blick kurz schweifen, ehe sie von den Worten des Kriegers neben sich wieder aus ihren Beobachtungen gerissen wurde. Mit gespitzten Ohren wandte sie sich dem Krieger zu und nickte. “Na endlich.“, hauchte sie leise und streckte die Nase kurz hoch in den Wind, um erstens die Windrichtung zu bestimmen und die Umgebung nach potentieller Beute abzusuchen. Sie wusste genau, dass der Kater diese Unterholz-Umgebung bewusst ausgesucht hatte, dieses Gebiet war schließlich genau das worin der DonnerClan gut war. Als sie schließlich den Geruch einer Maus aufschnappte, entfernte sie sich in die besagte Richtung und das leise Pfotentappen das sie hörte, signalisierte ihr das der Krieger hinter ihr genau das gleiche tat.
Sie würde sich von diesem unnützen Unterholz sicherlich nicht beeinflussen lassen. Vipernbiss wusste das sie dann wahrscheinlich länger für diesen Fang brauchen würde, als es dem Kater recht war, aber das Wichtigste an dieser ganzen Aktion war eigentlich das sie mit einem Stück Beute zurückkam, komme was wolle. Vipernbiss war genau in diesem Moment froh, dass sie eine eher schlanke Kätzin war, und mit aufmerksam gespitzten Ohren schlängelte sie sich vorsichtig durch das Unterholz. Als sie die Maus erblicken konnte, leuchteten ihre Augen und sie leckte sich kurz über das Maul. Diesem abgehobenen DonnerClan Kater würde sie schon zeigen zu was sie in der Lage war. Vipernbiss schlich sich langsam immer näher an die Maus heran und wenn der SternenClan noch irgendwie über sie wachte, dann sollte er gefälligst dafür sorgen, dass sie diese verdammte Maus auch erwischte. Sie war nur noch wenige Schweiflängen von der Maus entfernt, als sie mit ihrem Schweif an einem Ast des nervigen Unterholzes hängen blieb, natürlich raschelte es wie könnte es anders sein. Doch Vipernbiss würde die Maus nun sicher nicht mehr entkommen lassen. Mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, warf sie sich durch den im weg stehenden Strauch und schaffte es gerade so noch die Maus zu erwischen. Im Prozess zog sie das quietschende Tier an sich heran und rollte über den Boden, bis sie das Tier schließlich getötet hatte.
Mit der Maus im Maul erhob sie sich schließlich und schüttelte sich kurz, missmutig blickte sie auf die Fetzen an Fell die sie im Strauch hinterlassen hatte und schüttelte den Kopf. Egal, sie hatte die Maus erwischt um mehr war es hier nicht gegangen. Sie wusste das man ihr die Auseinandersetzung mit dem Unterholz ansehen konnte, als sie mit erhobenem Schweif zu dem missmutigen DonnerClan Kater zurückkehrte. Er hatte ebenfalls eine Maus erlegt. Vor dem Kater ließ sie ihre Maus auf den Boden fallen und setzte sich dahinter hin. Sie wusste das sie gut war und das wollte sie in diesem Moment auch ausstrahlen. Der Kater konnte ihr noch so viele Herausforderungen stellen, sie würde sie alle meistern und wenn es das letzte war, was sie in diesem verdammten Clan tun würde. Diese Herausforderung blitzte auch in ihren Augen auf als sie den Kater einfach nur anstarrte.
Tldr.: Freut sich sich endlich beweisen zu können. Lässt sich Zeit als sie eine Maus jagen will und macht zu guter Letzt bekanntschaft mit einem Unterholz Strauch und lässt einige Fetzen Fell zurück. Kehrt dann mit der Maus zu Dunkelfrost zurück.
Der schwarze Krieger hatte seine Beute sehr zügig erlegt. Somit blieb ihm genug Zeit, Vipernbiss mit zusammengekniffenen Bernsteinaugen zu beobachten. Sie war schlank und flink, deshalb hatte sie weniger Schwierigkeiten, sich im Unterholz zu bewegen als er vorerst erwartet hatte. Missmutig zuckten seine Ohren, im Glauben darüber, dass sie ihn heute nicht mehr amüsieren würde, doch darin hatte er sich getäuscht. Gerade, als er seine Maus vergraben und nach einem neuen Geruch Ausschau halten wollte, hörte er ein Rascheln. Sein Kopf schoss in die Höhe, während seine Schweifspitze gereizt zuckte. Wie konnte sie es wagen hier solch einen Lärm zu machen? Sehen konnte Dunkelfrost die gemusterte Kätzin nicht. Nur ein Knacken und Rascheln im Gebüsch wies darauf hin, dass sie sich irgendwo ganz in der Nähe befand. Es dauerte auch nicht wirklich lange, bis sie aus dem Unterholz auftauchte, eine Maus zwischen ihren Zähnen. Sie sah komplett zerrupft aus, naja, nur minimal, doch schlimm genug, dass sich auf dem Gesicht des gehässigen Katers ein breites, hämisches Grinsen ausbreitete, welches er aber sogleich wieder abschüttelte. Diese Situation war nicht zum Lachen. Sie hatte jegliche Beute mit ihrem Lärm verschreckt. "So wie du durchs Geäst gedonnert bist, habe ich dich fast mit einen freilaufenden Hund verwechselt", knurrte er sie an. Doch wenigstens hatte sie ein Beutestück vorzuweisen. Es würde genug sein, für den Anfang. Jedoch war der Tag lang gewesen und sie würden nach Vipernbiss' kläglichen Jagdversuch sowieso nichts mehr finden, außer sie entfernten sich ein Stück von dieser Stelle.
Mit einen Grummeln griff er nach seiner Beute und wandte sich von der Kätzin ab. Ihm war es egal, ob sie sich von seinen Worten diskriminiert oder angegriffen fühlte - ihr Platz war so oder so nicht hier im DonnerClan. Dunkelfrost war sich nicht sicher, ob er sie jemals akzeptieren konnte. Jedenfalls nicht so lange sie sich nicht einmal wirklich bemühte, wie eine DonnerCan Katze zu jagen. "So wirst du niemals ein Teil dieses Clans." Seine Worte waren eher leise, jedoch deutlich, so dass sie ihn genau verstand. Sein eisiger Blick traf den Ihren. Schneid hatte sie ja, doch das steigerte seinen Respekt vor ihr nicht, so lange sie nicht selber welchen davon für den Clan übrig hatte, der sie und ihre Clangefährten aus dieser misslichen Lage rettete. "Von mir aus kannst du es weiter versuchen", miaute er schließlich "Aber ich gehe." Mehr sagte er nicht. Mit zügigen Schritten entfernte er sich von der kleinen Lichtung, schaute nicht zurück, ob die Kriegerin ihm folgte. Es war ihm egal. Sie kannte nun einen Großteil dieses Territoriums und würde sich alleine zurechtfinden und wenn nicht, gab es noch genug andere Katzen im Clan, die etwas für diese Außenseiter übrig hatten.
» LIVING IN A NIGHTMARE; THERE'S PARTS OF ME I CANNOT HIDE, I'VE TRIED AND TRIED A MILLION TIMES. «
Erwähnt: Morgenfrost, Silberstaub Angesprochen: Morgenfrost Zusammenfassung: Lernt mehr über die Jagd im DonnerClan. Teilt ihre Kauz-Erfahrungen kurz mit Morgenfrost und will dann weiterjagen.
Die Verwirrung des Katers stieß bei Mottenpfote auf Verwunderung. Dass ihre Technik unkonventionell war, käme der jungen Kätzin gar nicht in den Sinn. Was war schon richtig und was falsch, wenn die Beute am Ende tot war? Dennoch stach der Blick von Morgenfrost. Ganz leicht bohrte er sich in ihr junges Herz, dass soeben noch stolz auf den Fang gewesen war, sich nun jedoch fragen musste, ob sie etwas falsches gemacht hatte. Die Schülerin ignorierte das Gefühl in ihrer Brust und spitzte stattdessen ihre Ohren, um dem Krieger dabei zuzuhören, wie eine Maus stattdessen erlegt wurde. Silberstaub war nie dazu gekommen, ihr solche Grundlagen näherzubringen, weshalb sie diese nun aufsaugte, wie die Wurzeln der Pflanzen Wasser nach der Dürre aufnahmen. "Krallen oder Biss", wiederholte Mottenpfote leiser für sich. "Andere Beute nicht aufschrecken." Daran hatte die gemusterte Kätzin nicht gedacht. Ihr Schlag war ausreichend gewesen, um die Maus zu töten, das hatte Mottenpfote ausgereicht. Doch sie erinnerte sich gut daran, wie diese gequiekt hatte, nachdem sie ihren Jagdversuch ausgeführt hatte. Schlangen hätten nicht gequiekt, Frösche quakten die ganze Zeit. Die Beute des DonnerClans war so anders, auf ihre Art kompliziert, doch Mottenpfote war begierig darauf, ihr neues Wissen anzuwenden. Aufmerksam lag ihr Blick auf Morgenfrost. Der Zweite Anführer war zu der Maus getreten und demonstrierte ihr, wie sie beim nächsten Mal zubeißen konnte. Langsam nickte Mottenpfote, ahmte die Bewegung des Kiefers von ihrer Position aus nach, dann ließ sie ihre Sinne jedoch nach einer weiteren Beute fühlen. Der Eifer hatte sie ergriffen. Nun wollte sie ihrem Mentoren ihr neues Wissen beweisen und ihm zeigen, dass sie verstand. Doch zu ihrem Unglück konnte sie keine frischen Spuren mehr entdecken und der Wald blieb still. Fast so, als hätte der Warnschrei ihrer ersten Maus-Beute dafür gesorgt, dass alles andere verschwunden war. Andere Beute nicht aufschrecken. Morgenfrost riss sie aus ihrer Spurensuche. Ruckartig zuckte ihr Blick zu dem grauen Kater zurück, und einige Momente lang blickte sie ihn schweigend an. Er selbst hatte den Blick abgewandt, auch wenn sie nicht verstand, wieso er das tat. Sahen Katzen einander nicht an, wenn sie Gespräche führten? Der DonnerClan irritierte die Kätzin. "Die Käuze haben sich auf unserem Territorium niedergelassen und den Clan bedroht. Ich habe sie getötet." Mottenpfote sprach diese Worte ruhig aus, erklärend, nicht vor Stolz triefend. Es war einfach die Tatsache der Dinge. Einige Momente lang sah sie den Kater schweigend an, dann senkte sie den Blick ein wenig, hinab auf die Maus. "Das ist alles." Die Kätzin schwieg einige Momente lang. Ihr heller Blick huschte über das Gesicht des Zweiten Anführers, dann räusperte sie sich leise. "Jagen wir weiter?"