Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Splitterpfote bekam einen heftigen Tritt an den Kopf, doch nicht stark genug um ihn ernsthaft zu verletzen. In dem Moment war es mehr der Schreck, als der Schmerz, der den grauen Schüler ein wenig taumeln ließ. Gerade als er die Augen wieder öffnete, musste er sehen, wie Taukralle davon sprang und ihn damit seinem sicheren Tod überließ. Splitterpfotes Pupillen weiteten sich, bis von dem satten Grün kaum noch etwas zu sehen war, während es ihm so vorkam, als würde der große schwarze Kater, der ihn sicher um zwei Köpfe überragte, sich in Zeitlupe zu ihm umdrehen. Der Kopf des verängstigten kleinen Splitterpfote hatte längst ausgesetzt, doch was als nächstes geschah musste von außen so selbstmörderisch, lebensmüde und bizarr aussehen, dass der Kleine nicht einmal selbst daran erinnern würde. Er machte einen Satz nach vorn, so schnell, so stark, als wäre er ganz und gar Herr seiner Sinne - was der panische kleine Kerl aber schon längst nicht mehr war. Es musste ein verrücktes Bild sein, wie diese halbe Portion Krähenstaub direkt ins Gesicht sprang, seine Krallen auf dessen Hals schlug, im Begriff dem riesigen Krieger ins Gesicht zu beißen.
Wider seiner Erwartung ließ Flockenwirbel von Pantherkralle ab. Es war das beste Gefühl auf der Welt, als seine Krallen tief durch die Haut des WindClaners rissen, doch nun standen sie sich wieder gegenüber, beide blutend, aber als hätten sich die letzten Sekunden nie abgespielt. Das letzte was Pantherkralle jetzt erwartet hätte, war dass Flockenwirbel Morgentaus Name ins Spiel brachte und doch tat er genau das. Es hätte den Kater nicht weiter interessieren sollen, dennoch nahm er es persönlich. Erneut entblößten seine Lippen spitze Zähne, die er nur noch in Flockenwirbels Fleisch graben wollte. "Lass sie da raus, WindClan-Feigling. Geh dahin zurück wo dein räudiges Pack hergekommen ist!" Der Satz endete in einem wilden Fauchen, und er stürzte sich auf den braunen Kater, sprang nach vorne und zielte mit seinen Krallen auf Flockenwirbels Gesicht.
Meine Schläge und tritte trafen ihr Ziel und doch wollte der WindClan Kater mich nicht loslassen. Der Geruch vom Blut der Kämpfenden, nicht zuletzt meines eigenen, füllte meine Nase und mein Herz pochte so heftig in meinen Ohren, dass die spöttischen Worte des Katers schon schwer zu hören waren. In einem anderen Moment hätte ich vielleicht protestiert, dass ich nicht klein wäre, aber jetzt hatte ich genug damit zu tun meine Zähne zusammenzubeißen. Diese Situation war gefährlich und konnte mein Ende bedeuten ... das war es, was ein Kampf bedeutete. Ich musste irgendwie freikommen aber wie? Ich durfte nicht aufhören mich zu wehren, also versuchte ich erneut mich zu konzentrieren. Vielleicht musste ich es einfach noch einmal versuchen, vielleicht würde ich dann nur für einen Moment etwas mehr Bewegungsfreiheit bekommen. Warum hatte ich nur den blöden Fehler gemacht, ihm so eine Angriffsmöglichkeit zu bieten? Nun, die Antwort auf diese Frage war leicht, denn mir war klar, dass es mir bereits ein wenig an Konzentration gemangelt hatte. Nun war aber nicht die Zeit in Selbstmitleid zu versinken ... was würde denn Weidentanz in meiner Situation tun? Ich muss mich konzentrieren! Noch einmal versuche ich mich zu bewegen und meine Kraft für einen gezielteren Schlag zu sammeln. Ich musste hier weg unter allen Umständen und auf jeden Fall. Ich konnte nicht einfach aufhören mich zu wehren. Das war keine Option.
Plötzlich wurde das Gewicht von mir heruntergerissen. Hatte ich getroffen? Nein, ein solches Ausmaß hätte selbst mein kräftigster Schlag nicht erreicht und damit hatte ich auch nicht gerechnet. Mit der Möglichkeit kam ein plötzlich Adrenalinschub und ich rappelte mich mühsam, aber vielleicht schneller als man mir zugetraut hätte, wieder auf meine Pfoten auf. Nun konnte ich sehen, was, oder besser gesagt wer, mich von dem WindClan Krieger befreit hatte. Es war Kometensturm gewesen, der ihn von mir gestoßen hatte und nun bereits in einen Kampf mit ihm verweickelt war. Aber es blieb keine Zeit mich bei dem Krieger zu bedanken. Das würde ich später nachholen müssen. Der WindClan Krieger hatte mir längere Kratzer am Rücken zugefügt und so war ich jetzt erst einmal darauf bedacht mich aus der Gefahernzone zu bringen. Halb rennend und halb stolpernd suche ich also meinen Weg zwischen den kämpfenden Katzen. Heute hatte ich keine Chance gegen einen solchen Feind zu gewinnen aber das würde sich ändern. Ich würde mich anstrengen und dann würde ich ihn früher oder später bestimmt schlagen können. Das würde nicht mein letzter Kampf gewesen sein ... nein, es war mein Erster gewesen und ich hatte schon eine andere Schülerin besiegt. Zumindest darauf konnte ich stolz sein ... und wenn ich trainierte und mich auch konzentrations- und kräftetechnisch verbesserte, würde ich im Kämpfen bestimmt nicht schlechter werden.
Plötzlich stieß ich gegen etwas Weiches und kippte nach vorne. Im letzten Moment gelang es mir aber noch mein Gleichgewicht wieder zu erlangen. Für einen kurzen Moment wurde mir schwindlig, als in diesem Moment plötzlich meine Kratzer und besonders mein Rücken wieder heftig zu brennen begannen. Meine Schrammen und meine Muskeln begannen wieder zu schmerzen und es brauchte einen Moment, bis ich mich wieder soweit zusammengenommen hatte, dass ich mir bewusst wurde, wogegen ich gelaufen war. Goldpfote! Vor mir lag der regungslose Körper meiner Schwester im blutbefleckten Gras und mit einem Moment waren auch meine Schmerzen schon wieder fast vollständig vergessen, als ich mich hinunterbeugte und die goldbraune Kätzin vorsichtig an der Wange anstieß. Goldpfote, miaute ich eindringlich, bevor ich noch einmal etwas fester stupste. Hörst du ich? Keine Reaktion. Kein Wort, kein Schweigen, kein nichts. Mein schwarzes Fell sträubte ich, als ich mich fast ein wenig panisch auf dem Schlachtfeld umsehe. Alle kämpfen, aber irgendjemand musste doch Goldpfote helfen! Engelsflügel! Ich musste sie ins Lager zu Engelsflügel bringen und zu Abendpfote. Dann kam mir ein schrecklicher Gedanke. Was wenn es schon zu spät war? Zu spät für meine einzige Wurfschwester, die dann doch einiges mit mir teilte - auch Schwieriges - wenn auch nicht alles? Ich beugte mich hinunter, meine Nase an ihre und durch das laute Geschrei rundherum, das Pochen in meinen Ohren und meine fest gegen den aufgeweichten Boden gepressten Pfoten konnte ich es zuerst kaum wahrnehmen. Aber dann dämpfte ein kleiner warmer Luftzug das Wachsen meiner Unsicherheit. Sie atmet. Also packte ich sie möglichst vorsicht, aber vermutlich dennoch etwas grob, denn ich war noch nicht so groß, dass ich sie gut hätte tragen können und schleppte sie halb stolpernd von der Lichtung. Dabei versuchte ich auch noch möglichst schnell zu sein und wäre meine Schwester bei Bewusstsein gewesen, wäre das vermutlich etwas unangenehm gewesen. Aber wäre sie bei Bewusstsein, hätte sie auch selbst laufen, oder sich zumindest an mir anlehnen können. Langsam spürte ich auch wieder das Brennen meiner Kratzer und das Ziehen in gefühlt jedem Muskel meines Körpers, aber ich biss die Zähne zusammen, um zumindest einigermaßen schnell voranzukommen. Ich konnte nicht einfach auf dem Weg aufgeben. Sonst war es vielleicht wirklich zu spät.
Ein wenig mitleidig sah er auf die SchattenClan Anführerin hinab, als sie torkelnd wieder zum stehen kam und nach Luft rang. Für einen Moment schien sie die Orientierung verloren zu haben, doch ebenso schnell hatte sie sich wieder gefunden und ein heiseres Lachen erklang aus ihrem Maul. Dieser Kampf war nicht fair - das wusste Toxinbiss. Doch Mohnstern hatte ihn sich selbst verschuldet, denn sie war es gewesen die aus dem Hinterhalt angegriffen hatte. Sie hatte sich selber in diese Situation katapultiert und der große Kater spürte nun kein Fünkchen Reue. Im Gegenteil - die Genugtuung durchströmte ihn, nun, wo er die graue Kätzin schwankend vor sich sah.
Er wusste, dass die SchattenClanerin eine spitze Zunge besaß und auch wenn er sich seines Sieges nur allzu bewusst war, so trafen ihn ihre Worte doch umso mehr. Verräter. Diese Wunde würde niemals heilen und Mohnstern schien es zu wissen. Bei ihren Worten blitzten die gelben Augen des Katers wütend auf und er bleckte die Zähne. Was bildete sich dieses Miststück ein? Er hatte so vieles gegeben für seinen Clan und auch seinem Heimatclan hatte er nie Leid zugefügt, auch wenn er sich nicht verbunden mit ihm gefühlt hatte. Heimlich warf er einen kurzen Seitenblick zu Dunkelstern - dachte sie etwa ähnlich? Er wusste, dass sein Name niemals rein sein würde und niemals würde er von allen Katzen akzeptiert werden. Doch machte ihn das zu einem schlechteren Kater, womöglich sogar zu einem schlechteren Krieger? Nein. Er war gut - besser als manch anderer. Das müsste er wohl auch erst einmal diesem Mäusehirn von SchattenClan Anführerin klar machen.
Einen winzigen Herzschlag zu lange hatte er gegrübelt, denn nun spürte er einen stechenden Schmerz in seiner linken Schulter und jaulte zornig auf. In ihrer Wut hatte die Graue ihre Zähne tief in seinem Fleisch versenkt und nun fühlte er warmes Blut seinen Pelz durchweichen. Seine Verbündete eilte ihm sogleich zur Hilfe und Toxinbiss war dankbar, dass sie an seiner Seite kämpfte, doch mehr Gedanken konnte er nun nicht daran verschwenden. Mit einem Ruck versuchte er Mohnstern abzuschütteln und warf sich dann auf die Seite, um sie unter seinem Gewicht zu begraben. Der Schmerz pochte dumpf in seiner linken Schulter und der dunkle Krieger atmete die feuchte Luft tief ein, sobald er sich wieder aufgerappelt hatte. Dann verschwendete er keine weitere Zeit mehr, stürzte sich auf Mohnstern und zielte auf ihren Nacken, im Versuch sie nieder zu drücken. "Mein Name ist Toxinbiss und unter uns Mohnstern, gibt es nur einen einzigen Verräter. Und er trägt deinen Namen." Sein Knurren war leise und kalt und er hatte sich zu ihr hinab gebeugt, so dass seine gelben Augen nahe vor den ihren funkelten. Er hasste diese Kätzin so sehr und niemals wollte er so sein wie sie. Sie war mit Sicherheit eine wahre Anführerin, stolz und schlau - doch keinesfalls weise. Seine eine Pranke schnellte vor und schlug die langen Krallen tief in die Brust Mohnsterns, um eine tiefe Wunde zurückzulassen. Dann ließ er von ihr ab und trat schwer atmend zurück. Hoffentlich wusste sie nun, dass dieser zweite Kampf nicht zu ihren Gunsten ausgegangen war. Sie hatte verloren.
Meine Worte hatten genau die erwünschte Reaktion. Nun war der Kater blind vor Wut und ich hatte einen Teil meiner Rache für den Kommentar über Dunkelstern bekommen. Doch noch war ich nicht zufrieden. Fauchend und knurrend fixierte ich den schwarzen Kater als er auf mich zugestürzt kam. Seine Krallen waren auf mein Gesicht gerichtet, doch ich duckte mich im letzten Moment weg. Doch was dann passierte hatte ich nicht erwartet. Mein Kopf donnerte unsanft auf den Boden, auf einen der wenigen freiliegenden Steine. In meinen Ohren klingelte es und dann dröhnte es. Kurz verschwamm meine Sicht und die dumpfen Kampfgeräusche drangen nur begrenzt zu mir durch. Pantherkralle hatte mich doch erwischt und mein Kopf war direkt auf mein rechtes Ohr geknallt. Der Schmerz lies mich dunkel aufknurren und ich wand meinen massigen Körper unter Pantherkralle hervor. Aus meinem Ohr lief Blut und noch war mir das Ausmaß des Aufpralls nicht bekannt. Doch nun sprühten meine Augen vor Wut und ich stürzte mich auf den Kater, versuchte seinen Rücken zu packen und meine langen Zähne in seinem Genick zu vergraben.
-Kämpft gegen Pantherkralle- //alles im Post ist mit Avalanche abgesprochen//
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Fichtenwald done by me
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Soooo vielen Lieben Dank an @Frostblatt
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Danke an Palmkätzchen für dieses mega tolle Bild
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Meine Morgentau und Pantherkralle von @Avalanche
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Opalschwinge Krieger | WindClan Mitten im Sprung wurde ich am Rücken gepackt und aus der Luft gerissen, mit einem lauten Klatsch landete ich auf dem Boden und mir blieb für einige Sekunden die Luft weg. Der Krieger trat mir in den Bauch, wieder zog ich scharf die Luft ein und biss die Zähne fest zusammen. Plötzlich packte mich der Krieger, er schleifte mich über den Boden, es brannte höllisch und als er mir dann auch noch in den Rücken trat, ließ ich einen Schmerzensschrei aus meinem Maul fahren. Ich blieb regungslos liegen, dass heben und senken meiner Brust, war das einzige was verriet das ich noch lebte.
[OUT: Der Kampf ist hiermit beendet und von allen einzustellen!]
"If you are naturally kind..."
...you attract a lot of people you don't like."
•{ Mohnstern }•
•Anführerin | SchattenClan•
Nach Mohnsterns Worten sah die Kätzin, wie sich etwas in den gelben Augen des Katers gegenüber ihr tat. Sie hatte ihn getroffen. Er sah sich selbst als Verräter, nun zumindest wusste er was er getan hatte und hoffentlich auch wie schändlich es war. Aber egal, er gehörte nicht ihrem Clan an, sein Verrat richtete sich nicht an sie.
Ihre Worte schienen ihn so zu beschäftigen, dass er ihren Angriff völlig übersah. Dunkelstern hatte schon lange vor ihm reagiert. Während sie die List zwar auch nicht durchschaut hatte und zunächst nicht auf den Angriff auf Toxinpfote reagierte, so bearbeitete sie zumindest Mohnsterns Flanke, nachdem sie mit größter Genugtuung das warme Blut des Katers schmeckte.
Und erst der Schmerz schien ihn wieder zu Sinnen kommen zu lassen. Der Kater ließ sich auf Mohnstern fallen. Die Anführerin ließ los, als sie unter dem schwarzen Fell zu ersticken drohte. Und nachdem Toxinpfote sich aufgerappelt hatte, drückte er sie im Nacken zu Boden. Neben ihm sah MohnsternDunkelstern, wie sie neben ihrem ehemaligem Clangefährten thronte. Und das war der Moment, in dem Mohnstern wusste, dass der Kampf verloren war. So unfair dieses Spiel auch war, es änderte nichts an dieser Tatsache.
Mit Rauschen in den Ohren lauschte die graue Kätzin den Worten Toxinbiss ohne weitere Gegenwehr. Eine Verräterin? Nein. Nein Mohnstern sah sich nicht als Verräterin, nur als dumm. Sie hatte in ihrer Woge als junge Anführerin einen Fehler begangen, das verstand sie nun. Und sie würde diesen auch nicht nocheinmal machen, das schwor sie sich. Aber als Verräterin sah sie einzig und allein nur den Kater der sie funkelnd anstarrte. Die kühle in seiner Stimme streifte ihr Gehör und sie musste lächeln. Noch bevor Toxinbiss ihr die Krallen in den Leib rammen konnte, flüsterte sie, nur dass er es hören konnte: "So unähnlich bist du mir ja garnicht"
Und dann spürte sie den Schmerz, der ihr den Atem raubte. Nie hätte sie gedacht, dass er sie töten würde, aber die Krallen, die an ihren Rippen vorbeischrammten und ihr fast das Herz aus der Brust rissen, sprachen eine andere Sprache. Und dann ummantelte sie Schwärze, wohltuend wie Honig.
SternenClan
Als Mohnstern wieder erwachte, war der Schmerz weg. Nur noch ein unangenehmes Ziehen in ihrer Brust erinnerte die Anführerin an die Krallen, die ihr Herz zerfetzten. Und es war still, unnatürlich still.
"Meine Kleine", hauchte eine Stimme und kitzelte Mohnsterns Ohr. Als sich die Kätzin umdrehte, sah sie in Samenschweifs Augen. Sie strahlten Ruhe aus und als sie Mohnstern sanft mit der Nase berührte, konnte sie den Sternenstaub im Pelz ihrer Mutter sehen. Es tat weh, auch wenn Mohnstern ihre Eltern schon so lange nicht mehr bei sich hatte.
"Mama", wisperte Mohnstern und neigte ihren Kopf. "Mama ich habe einen Fehler gemacht und damit so.. so viele meiner Krieger in Gefahr gebracht. Ob sie mir das je verzeihen?" Samenschweif neigte ihren Kopf und lächelte.
"Mohnstern, du hast ein starkes Herz, du bist schlau und erkennst deine eigenen Fehler. Dein Clan, unser Clan wird dir verzeihen. Hör nur auf diese Wut und Verbitterung weiter in dein Herz zu lassen"
Mohnstern wandte den Kopf ab. Sie wusste, was ihre Mutter meinte. Seit sie Anführerin wurde, war viel passiert und sie hatte für ihren Clan den größten Schatz hergegeben, den sie jemals haben würde. Verschenkt wie alte Frischbeute. Dieses Ereignis hatte sie schwach gemacht, so sehr sie sich auch dagegen gewehrt hatte und erstmals zermaterte sich die Kätzin wegen Gefühlen.
"Ich passe auf deine zwei kleinen Schätze auf, bis du es selbst tun kannst. Aber deine Zeit ist noch nicht gekommen Mohnstern. Dein Clan braucht dich. Jetzt. Also komm, wach auf!"
Ende der Traumsequenz
Der schmerzende Atemzug brachte Mohnstern wieder in die Welt der Lebenden und die letzten Worte hallten langsam nach. Als sie auf ihre Wunde sah, die Kratzer bluteten immer noch, wusste sie dass sie nicht mehr tötlich waren. Toxinbiss hatte sie schon getötet.
So rappelte sich die Kätzin wieder auf, die Beine noch schwach und weich und die Stimme ihrer Mutter immer noch im Kopf. Kurz sah sich die graue Kätzin um. Der Kampf um sie herum tobte immer noch und Mohnstern brauchte zwei Atemzüge, um sich wieder zu fassen und das Geschehnis zu analysieren. Die Situation schien aussichtslos, nicht nur für sie. Der SchattenClan war trostlos in der Unterzahl und je länger sie wartete, desto mehr würden verletzt oder sterben. Diese Niederlage musste sie sich eingestehen, so wie Donnerstern damals seine.
"Na gut", zischte die Kätzin an Toxinbiss gewandt, "ihr könnt unseren Teil des Territoriums wieder haben"
Dann drehte sie sich dem Kampf entgegen, um ihn entgültig zu beenden.
"SchattenClan! Wir ziehen uns zurück, Rückzug ins Lager! Und lasst keinen zurück, unterstützt eure verletzten Clangefährten!"
Ein letztes Mal drehte sich Mohnstern um, bevor sie mit erhobenem Hauptes zusah, wie der Kampf sein Ende nahm und sie dann in ihr Lager zurückkehrte.
--> SC Lager
Verlust eines Lebens ~ 8 übrig Der Kampf ist hiermit beendet!
Zuletzt von Palmkätzchen am So 27 Jan 2019, 10:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Große Platane Do 24 Jan 2019, 15:55
Indigonebel
WindClan | Kriegerin | 42 Monde
Überall um sie herum herrschte das Getose von Kampfschreien, Fauchen, Knurren, Schmerzensschreien. Doch Indigonebel blendete all die Geräusche aus und leerte ihren Kopf um die Ruhe im Kampf bewahren zu können. Um sie herum befand sich jeder ihrer Clankameraden und auch die DonnerClan-Krieger in einem Kampf. Die meisten davon waren relativ ausgeglichen, einige entschieden sich relativ schnell für oder gegen ihre Gunsten. Doch frustriert musste Indigonebel feststellen, dass kein geeigneter Gegner für sie sich auf dem Schlachtfeld befand. Das, was Mohnstern Kampfverstärkung nannte war bestenfalls lächerlich zu nennen. Doch da Indigonebel eine faire Kämpferin war und sich niemals grundlos gegen Schwächere wandte sprang sie mit großen Schritten über das Schlachtfeld und suchte nach einem Gegner in ihrer Kragenweite. Nach einer Weile musste die massige WindClan-Kriegerin feststellen, dass es auf diesem Schlachtfeld schlichtweg keinen Platz für sie gab. Sie war…überflüssig! Das konnte und wollte sie nicht hinnehmen. Sie nahm Anlauf und verließ mit großen Schritten das Schlachtfeld um sich quer durch das DonnerClan-Territorium zu den Hochkiefern aufzumachen. Ihr Instinkt sagte ihr, dass sie ihre Bestimmung in diesem Kampf noch nicht erfüllt hatte. Vielleicht lag ihr Schicksal auf dem zweiten Schlachtfeld dieses blutigen Krieges. Und während der Regen ihren cremefarbenen Pelz aufweichte und mit Schlamm und Dreck bespritzte, lief Indigonebel so schnell sie konnte zu den Hochkiefern. Ihrem Schicksal entgegen. Sie sollte nicht mehr mitbekommen wie Mohnstern ihre räudigen Kätzchen zum Rückzug aufforderte. Denn zu diesem Zeitpunkt war die Kriegerin längst auf weiter Flur verschwunden.
Ort: Große Platane | tbc: Hochkiefern Geschehen: Verlässt das Schlachtfeld und begibt sich zu den Hochkiefern Sonstiges: Da Scherbenfang [Nympha] hier nicht aufgekreuzt ist, begibt sich Indigonebel zu den Hochkiefern um dort Rostfeder [Palmkätzchen] zu retten und nach Hause zu bringen. [Abgesprochen mit Palmkätzchen + Noblesse]
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Große Platane Do 24 Jan 2019, 19:06
Beerenfrost
Krieger | DonnerClan | ♂
Reden | Denken | Handeln | Katzen
Blitzschnell hatte ich mich wieder umgedreht, die Krallen noch immer ausgefahren und die Zähne gebleckt, nur um in das Gesicht Mistelherz' zu sehen. Ungläubig blickte ich die Kätzin an, sie wollte mich doch nicht wirklich davon abhalten, dem DonnerClan 'behilflich' zu sein?! 'Komm runter! Du wirst hier niemanden umbringen.' Diese Worte hallten in meinem Kopf wieder, als ich leise aufknurrte, nur um mich plötzlich vorwärts zu werfen. Im Augenwinkel sah ich, wie meine vorherige Gegnerin gerade weggezerrt wurde, doch diese halbe Portion war mir nun egal. Ich hatte einen neuen Gegner, ein neues Ziel. Blitzartig schnellte meine Pfote nach vorn, mit dem Ziel, die Pfoten Mistelherz' wegzuziehen.
Während ich noch darüber nachgrübelte, ob mein Handeln überhaupt richtig gewesen war, hörte ich plötzlich ein leises Knurren, welches offenbar mir galt. Allerdings kam es aus dem Maul meines Clangefährten und nicht aus dem eines SchattenClaners, wodurch ich wieder in die Wirklichkeit zurückgerissen wurde. Im nahezu selben Moment lag ich auch schon am Boden, während ich geschockt realisierte, was gerade geschah. Denn mein Gegner war ein Kater meines eigenen Clans. Denkt er etwa, ich kämpfe für den SchattenClan?!
Erwähnt: Beerenfrost Angesprochen: - Ort: Im Kampf
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c) by Thunder
Mistelherz & Beerenfrost
Beerenfrost war wütend. Sehr wütend. Und so kümmerte es ihn auch nicht weiter, dass die Katze, die nun unter seinen Pfoten lag, eigentlich auf seiner Seite stand. Er wollte nämlich nicht mehr auf ihrer, also Donnersterns Seite stehen. Er, Beerenfrost, hatte sich entschieden. Er wollte auf keiner Seite stehen. So drückte er die Kriegerin des DonnerClans weiterhin auf den Boden, während er seine Zähne in ihr Genick schlug. "Nun, da hast du offenbar falsch gedacht, dummes Kätzchen", säuselte er ihr leise ins Ohr.
Der Schmerz, der durch meinen Körper zuckte, war haarsträubend. Ich riss reflexartig meine Augen auf, während sich mein Maul langsam mit Blut füllte. Warum?! Warum kann ich nicht friedlich sterben? Denn sterben würde ich, das war mir klar. Kein Heiler würde etwas gegen eine solche Verletzung ausrichten können, selbst wenn einer gerade da wäre. Nun verschwamm auch meine Umwelt, die Farben mischten sich und schienen wirr herumzuwirbeln. Leise hörte ich die Stimme Beerenfrosts an meinem Ohr, was mich kraftlos zusammenzucken ließ. Ich spürte, wie mein Herzschlag sich immer weiter beschleunigte und immer lauter pochte, als ich meine Augen schließlich schloss. Ich spürte, wie mein Fell von Blut getränkt wurde und es den Boden benetzte. Dann verschwamm auch dieses Gefühl. Ganz schwach hörte ich im Hintergrund eine Stimme. "SchattenClan, wir ziehen uns zurück!" Ein winziges Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Mein Clan hatte gesiegt. Dann wurde alles schwarz und ich atmete, zum allerletzten Mal in meinem Leben, aus.
◦◦❀†❀◦ Tod Mistelherz' ◦❀†❀◦◦
Den letzten, entgültigen Atemzug seines Opfers bekam Beerenfrost kaum mit. Der Kater leckte sich ein wenig Blut von den Lefzen, seine Schnauze war jedoch immer noch völlig mit Blut benetzt. Ähnlich sahen seine Pfoten aus, auch sein restlicher Körper wurde von zahlreichen dunkelroten Sprenkeln und Spritzern bedeckt. Mit noch immer wütend blitzenden Augen drückte der Kater seine Schnauze gegen das Kopffell der Toten, was das Blut noch zusätzlich verschmierte, bevor er sich erhob und umwandte. Mohnstern hatte soeben den Befehl zum Rückzug gegeben, also würde sich das Kampfgeschehen legen. Und wenn der dann mit blutigen Krallen und Zähnen über einer toten Kriegerin des DonnerClans stand, würde er wohl einiges erklären müssen. Ohne sich also weiter um die anderen Katzen zu scheren, jagte Beerenfrost mit langen Sätzen weg vom Schauplatz des Kampfes und hinein ins Dickicht des Waldes.
Beerenfrost -> Zweibeinerzaun [Grenzen]
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Maddin
[OUT:] Es wäre wirklich reizend, wenn kein DonnerClaner aktiv mitbekommen würde, dass Beerenfrost Mistelherz umgebracht hat, zumindest keine DonnerClan-Katze, die es dem Clan berichten würde. Zudem wäre es natürlich schön, würde die Leiche ins Lager gebracht werden. Danke!
Erst dachte er, er würde den großen Kopf des braunen Kriegers nicht mehr erwischen, doch zu seiner Überraschung reichte es doch noch, und Pantherkralle schmetterte das, was seine Pfoten zu fassen bekamen zur Seite. Und das offenbar heftiger als gedacht, denn Flockenwirbel schien für einen verschwindend kurzen Moment etwas benommen. Noch ehe der dunkle Kater diese Chance nutzen konnte, fand er sich wieder unter seinem Gegner wieder, der ihn diesmal ordentlich erwischt hatte. Pantherkralle spürte Zähne und Krallen in seinem Fleisch und fauchte wild in einer Mischung aus Wut und Schmerz. Viel zu lange dauerte es, ihn abzuschütteln und ohne zu zögern teilte der SchattenClaner gleich wieder mächtige Hiebe mit den Pfoten aus, in dem Versuch Flockenwirbels Gesicht oder Hals zu zerkratzen. Seine Pfote war hoch erhoben und fast hätte er mit aller Kraft auf den Braunen eingeschlagen, doch etwas anderes erschien in Pantherkralles Augenwinkel, etwas das ihn zum innehalten zwang. Plötzlich fiel all die Wut, all die Aggression und Kampfeslust von ihm ab. Er hörte sich atmen, ein gehetztes, keuchendes Rasseln. Er spürte seine Wunden, denn kein Adrenalin schoss mehr durch seinen Körper. Jede einzelne Wunde, er spürte wie jeder Kratzer, jeder Biss brannte und er konnte fühlen wie warmes Blut durch sein Fell sickerte. Er hielt weiter inne, nur die erhobene Pranke sank ganz langsam ein kleines Stück und seine Krallen verschwanden zwischen den Ballen. Dort, inmitten von Schlamm, Blut, Gewalt, Schreien und kämpfender Katzen lag goldenes Fell. Verschmiert von Matsch und Regen konnte Pantherkralle seine Schwester ganz eindeutig erkennen. Dort lag Goldpfote, doch ihr Körper war leblos, schlaff. Erst jetzt sah er auch Finsterpfote, die an ihrer Schwester zerrte und an ihr schnupperte. Nein. Es war als durchbohrten Eissplitter Pantherkralles Herz. "Nein, nein, nein, SternenClan, das darf so nicht sein, nicht sie..." er erkannte seine eigene Stimme nicht, so heiser, zittrig und schwach. Hastig wollte er zu seinen kleinen Schwestern, doch als er auftrat brach sein Bein unter ihm zusammen und er fiel zu Boden. Als er die Augen wieder öffnete und den Regen wegblinzelte, rannten SchattenClan Katzen von der Lichtung. Erst eine, dann drei, immer mehr flohen aus dem Kampf. Mohnstern selbst rief ihre Krieger zurück. Goldpfote war weg. Er entdeckte ihr leuchtendes Fell gerade noch für einen Moment, bevor Finsterpfote sie in ein Gebüsch zerrte. "Warte, Finsterpfote, ich..." der Kater schaffte ein paar Schritte, bevor er wieder zu Boden ging. Sein Kopf pochte. Sein Bauch hatte Kratzer, aus denen Blut tropfte, seine Beine waren verwundet, seine Schultern waren offene Bisswunden, um nur das schlimmste zu nennen. Als Pantherkralle sich von dem Schlachtfeld schleppte, halb trabend, halb taumelnd und stolpernd, um zu seinen Schwestern aufzuschließen, dachte er gar nicht mehr an Flockenwirbel. Was jetzt hinter ihm lag war egal, er musste so schnell wie möglich zu seinen Schwestern aufholen und sie nach Hause bringen, doch er spürte jetzt schon, wie ihn die Kräfte verließen.
-->Donnerweg 1 - DonnerClan/SchattenClan Grenze: wird dort von SCler gefunden und eingesammelt (ist schon organisiert)
Innerlich triumphierte ich, als ich es tatsächlich schaffte den Kater zu Boden zu zwingen. Aus dem Augenwinkel sah ich eine kleine Form, welche sich geschickt durch das Geschehen manövrierte – doch dann fiel mir mehr auf. Es war Finsterpfote, welche versuchte, ihre Schwester wegzubringen. Diese kurze Ablenkung war genug, sodass ich nicht mehr genau auf Taukralle achtete. Ich versuchte ihn festzuhalten, doch seine Hinterläufe traten nach mir und erwischten mich an der Seite meines Bauches. Luft wich aus mir, und mein Blick flog wieder zu ihm, ehe ich erneut abgelenkt wurde.
Der Anblick der beiden Schülerinnen, von welchen eine bewusstlos schien, versetzte mir einen ungewohnten Stich ins Herz. Instinktiv blickte ich zu meinem eigenen Bruder, doch zugleich konnte ich es nicht gutheißen, dass Finsterpfote den Kampf verfrüht verließ. Hm. Taukralle trat erneut nach mir, und ich wich von ihm.
In diesem Moment drang dann auch schon Mohnsterns Schrei zu mir durch. Rückzug. Rückzug?! Konnte es sein, dass wir … tatsächlich verloren hatten? „Das war mehr als unverdient.“ Presste ich hervor, und starrte Taukralle dabei kopfschüttelnd in die Augen. Dieser verweichlichte Clan… nie im Leben hätten sie gewinnen dürfen. Sicherlich würde dieser Kampf noch einiges an Konsequenzen mit sich bringen.
Going to -> Lager
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
Krähenstaub
"Deep down it fucks me up, but it feels so good."
SchattenClan || Krieger || Männlich
Gegner: Splitterpfote
Eines musste ich dem kleinen Wesen lassen: er hatte mich überrascht. Mehr als das, eigentlich – noch nie zuvor hatte irgendeiner meiner Gegner mich auf diese Art angegriffen. Es überraschte mich so sehr, dass ich tatsächlich rückwärts taumelte und ein sehr peinliches Geräusch von mir gab. Dann spürte ich ein sehr unangenehmes stechen an meinem Hals, und zuckte weiter zusammen. Sekunden später spürte ich etwas ähnliches direkt über meiner Nase. Was zum- !
Wuterfüllt, nachdem die Überraschung endlich nachgelassen hatte, versuchte ich dieses lästige kleine Ding abzuschütteln. Wild wand ich mich hin und her, und schüttelte den Kopf bis ich den Schüler endlich abgeschüttelt hatte. „Was fällt dir ein?“ knurrte ich förmlich und war kurz davor auf das kleine Wesen zuzuspringen, ehe auch bei mir ankam, dass der SchattenClan sich zurückzog. Verwirrt hielt ich inne. Dann blickte ich um mich, und stellte fest, dass meine Kameraden sich tatsächlich von ihren Gegnern abließen und davonströmten. „Du hast Glück, du kleiner Wurm.“ Schnappte ich, und eilte dann meinem Clan hinterher.
Going to -> Lager
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Mein Körper traf den meines Bruders mit voller Wucht, allerdings versuchte Kobrasand nicht, sich dagegen zu stemmen. Er rammte mir die Beine in den Magen, sodass ich über ihn rüber flog. Ich konnte mich allerdings schnell wieder fangen und rannte erneut auf ihn zu. Ich weiß nicht, warum diese Katze mir hilft, und mein Freund ist sie schon gar nicht. Aber eins weiß ich. Ich werde lebend diesen Ort verlassen! Und wenn ich dich dafür umbringen muss! Ich wusste nicht einmal, woher ich diesen Überlebenswillen nahm, aber ich gab mich ihm komplett hin. Nur war dieser Wille auch mit dem Verlangen verknüpft, dass ich meinen Bruder ernsthaft verletzen oder sogar töten könnte, wenn ich einen Moment meinem Instinkt nachgebe. Ich würde ihn verletzen müssen, aber nicht tödlich.
Als ich wieder vor ihm stand, schlug ich ihm mehrfach mit ausgefahrenen Krallen gegen den Kopf. Ich hoffte, es würde ihn ein wenig aus der Konzentration holen. Als ich nach dieser Salve wieder Angriff, schnappte ich mit meinen Zähnen nach seiner Schulter. Ich würde ihm keine Zeit geben, sich zu wehren.
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
Ich hatte meine Gegnerin getroffen und so hoffte ich, dass auch der nächste Schlag treffen würde, denn diesmal wurde ihr Blick von einer verletzten Schülerin angezogen, die regenslos auf dem Boden lag, eine andere Schülerin bei ihr. Ob sie tot war, oder nur verletzt, konnte ich in dem kurzen Moment, in dem mein Blick sie streifte nicht herausfinden, denn meine Gegnerin wich meinem nächsten Tritt aus. Hatte sie kein Mitleid mit ihren jüngeren Clankameraden? Keinen Wunsch die Schülerin zu beschützen, die eine andere mühevoll vom Schlachtfeld schleppte? Mein Fell sträubte sich, als meine Gedanken zu Splitterpfote flogen, den ich mit Krähenstaub alleingelassen hatte, um diesen Kampf zu beginnen und Natternschweif vor seinen Geschwistern zu retten. Nein, in dieser Sache konnte ich mich wahrlich nicht rühmen, aber der ehemalige SchattenClan Kater wäre ansonsten gestroben und nicht einmal er ... Nein, es war jetzt keine Zeit darüber nachzudenken und nach Splitterpfote würe ich später sehen. Und gegebenenfalls würde ich mich bei ihm entschuldigen, schließlich hatte er nicht viel Kampferfahrung und ich hatte ihn in seinem Kampf alleine gelassen. Hoffentlich ging es ihm gut. Aber das unterschied mich wohl von einer SchattenClan Katze. Sie ließen sich von ihrem Hass treiben ... und ich musste meinen Clan davor beschützen.
Noch einmal holte ich zum Schlag aus, als Mohnstern laute Stimme durch die Luft schallte. Erleichterung breitete sich in mir aus. Endlich war es vorbei, wie es wohl den Kriegerin ging, die gegen den FlussClan kämpften? Hoffentlich hatten auch sie gewonnen ... wenn ja würde unser Clan zumindest fürs Erste einigermaßen sicher sein ... Eines meiner Ohren zuckte leicht, als meine Gegnerin mir zuzischte, wie unverdient unser Sieg wäre und ich spannte instinktiv die Muskeln noch einmal an, sollte sie mich - entgegen des Wortes ihrer Anführerin - noch einmal angreifen. Sie aber drehte sich dann doch um und floh. Mein Blick floh zu Natternschweif, dessen Gegner sich gerade ebenfalls abwandte und für einen Moment lang stand ich wie erstarrt da, als mir nun wirklich bewusst wurde, wessen Leben ich eigentlich gerettet hatte und meine Gedanken begannen erneut sich im Kreis zu drehen. Der ehemalige SchattenClan Kater schien mir die Wahrheit gesagt zu haben, aber bedeutete das schon seine Loyalität gegenüber dem DonnerClan? Konnte ich mir über einen Kater wie ihn überhaupt sicher sein? Eines meiner Ohren zuckte, als ich mir rasch über die Schulter leckte und mein Blick zu Splitterpfote flog, dem es ebenfalls noch gut zu gehen schien - dennoch würde ich eine Entschuligung anbringen. Aber egal ob Natternschweif vertrauenswürdig war oder nicht ... selbst wenn nicht verdiente er doch den Tod nicht? So hob ich den Kopf, um ihn anzusehen, meine Augen ein Stück weniger kühl als sonst. Natternschweif, fragte ich ihn also mit möglichst ruhiger Stimme, die versuchte meinen inneren Tummult nicht zu verraten. Geht es dir gut?
Angesprochen: Natternschweif Standort: Am Rand der Lichtung bei Natternschweif Sonstiges: Kampf mit Weidentanz beendet.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Kobrasand
Krieger | SchattenClan
Ich schenkte meinem Bruder ein kühles Lachen. Wäre er nicht dein Freund, würde er dir nicht helfen, stellte ich fest. Es ist offensichtlich, dass du dich in diesem verweichlichten Clan eingelebt hast. Ich spannte meine Muskeln an, um seinen Angriff in Empfang zu nehmen und stieß ein verächtliches Zischen aus. Mich töten?, fragte ich den Kater, der auf mich zurannte und meine gelben Augen Funkelten mit einer Mischung aus kaltem Hass und Verächtung. Um mich zu töten, müsstest du noch um einiges weiter gehen, als du es kannst. Natürlich war mir nicht entgangen, dass der Ausdruck im Gesicht meines Gegners jetzt ein anderer war. Er war entschlossener, wilder, bereiter ... Dennoch war ich überzeugt, dass er es nicht schaffen würde mich zu töten und machte mich bereit ihm auszuweichen. Natternschweifs Krallen aber trafen mich am Kopf und noch einmal. Ich knurrte und riss meinen Kopf in die Höhe, als sich Blut aus den Kratzern quälte, um dem Angriff meines Feindes zu entkommen. Im nächsten Moment drang ein Schrei über meine Lippen, als sich seine Zähne in meine Schulter gruben, bevor ich die Zähne zusammenbiss und gegen seinen Kopf schlug, sodass er loslassen würde. Der Geruch von Blut stieg in meine Nase und wie durch einen Schleier drang Mohnsterns Ruf an mich heran. Wir mussten uns zurückziehen! Mit einem kräftigen Schlag haute ich mit meiner Vorderpfote auf Natternschweif Kopf, sodass dieser seinen Griff lockern würde, bevor ich ihn von mir wegstieß. Um mich zu töten, musst du mehr können als das, zischte ich ihm entgegen, wobei ich das schmerzhafte Pochen in meiner Schulter ignorierte, von der Blut auf den Boden tropfte. Eher werde ich dich töten, wenn wir uns wieder begegnen und dann wird dich niemand retten.
Ohne ein weiteres Wort machte ich einen Sprung zurück, aus der Reichweite seiner Krallen hinaus und wirbelte herum, um meiner Anführerin zu folgen. Vielleicht würde ich Natternschweif an der Grenze wieder begegnen ... und dann wäre das das Letzte Mal gewesen, dass wir uns sahen. Denn dann würde ich sein jämmerliches Leben beenden. Plötzlich erblickte ich vor Falkenfeder, der schwer verletzt zu sein schien und bei ihm eine weiße DonnerClan Kätzin, deren Fell mit roten Blutspritzern übersäht war. Der zweite Anführer bewegte sich noch. Ich muss schnell sein! Ohne zu zögern schoss ich auf die weiße Kätzin zu - das schmerzhafte Pochen in meiner Schulter ignorierend. Ich traf sie von der Seite und ging ihr augenblicklich an die Kehle. Keine Sekunde länger wollte ich sie den Zweiten Anführer traktieren lassen und so wählte ich - wie eigentlich meistens in meinem Leben - den sinnvollsten und effektivsten Weg. Ihr Blut spritzte auf meine Pfoten und sein Geschmack drang in mein Maul, als ich die Zähne noch einmal tief hineingrub, so dass auch ihr eigenes Fell rot getränkt wurde und dann schließlich ihren Körper von mir warf, um mich Falkenfeder zuzuwenden. Komm, miaute ich an den Zweiten Anführer gewandt, als ich mich hinabbeugte, um ihm hochzuhelfen. Du kannst dich an mir anlehnen, wenn du möchtest. Es war ein praktisches, kühles Angebot ... keinenfalls aus reiner Nächstenliebe, sehr wohl aber aus Respekt vor dem Kater. Hätte er es nicht nötig, würde ich es auch nicht tun, wenn ich suchte nicht die Nähe zu anderen Katzen. Aber er musste genau wie alle anderen ins Lager und behandelt werden, denn der SchattenClan profitierte von seiner Stärke, Loyalität und Kampfkraft. Und dazu war es der effektivste Weg ihm zu helfen, damit diese Kraft bald wieder hergestellt sein würde.
--> SchattenClan Lager [SchattenClan Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Beendet den Kampf gegen Natternschweif; kämpft gegen Kleeblüte und verlässt dann den Kampf mit Falke gemeinsam.
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
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Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Das war der langweiligste Kampf der kleinen Kätzin, den sie je erlebt hatte. Fassungslos bearbeitete sie den SchattenClan Kater unter sich, wie war es nur möglich, dass er sich kaum wehrte? Als sie damals gegen Wieselfang gekämpft hatte, hatte es nicht lange gedauert, bis sie durch ihr eigenes Blut rot gefärbt auf dem Boden lag. Jetzt klebte nur das des Katers an ihr. "Lächerlich", murmelte Kleeblüte und lockerte ihren Griff, denn dieser Kater war ganz klar besiegt, es brachte nichts weiterhin auf ihn einzuschlagen. Dieser Kampf war nicht mehr fair und musste nicht mehr fortgeführt werden - zudem hatte Mohnstern den Rückzug angekündet. Ein heftiger Ruck ging durch den Körper der Kriegerin, die verwirrt spürte wie die Luft aus ihren Lungen verschwand. Mit einem dumpfen Aufprall landete sie, ein riesiger sandfarben gemusterter Kater war über ihr aufgetaucht und als sie in seine Augen sah, vernahm was er vorhatte, lächelte sie erleichtert. All diese Wut ihres Körpers war immer vergebens gewesen, das wusste sie. Ihr Leid würde ihr genommen werden.
Gurgelnd lag die kleine Kätzin auf dem Boden, eine Blutlache bildete sich um ihren Körper. Das weiße Fell war nun nicht mehr nur von dem Blut ihres Feindes rot gefärbt, sondern auch durch ihr eigenes. Sie spürte nicht mehr, wie sie weggestoßen wurde, ihr Körper wurde lediglich taub. Der einzige Gedanke, der ihr blieb, war, dass sie ihren Schüler enttäuscht hatte - Graupfote war nun allein.
Tod von Kleeblüte
Rest in Peace.
reden ❊ denken ❊ handeln ❊ Katzen
@Niyaha
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Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Ich hatte Mohnstern fest fixiert und als Toxinbiss ihr die Krallen ins Fleisch rammte, machte ich mich bereit auf einen Angriff der SchattenClan Anführerin. Doch diese Sackte plötzlich neben mir zusammen, ich wusste was nun geschehen würde. Toxinbiss hatte ihr ein Leben geraubt, doch der SternenClan würde ihr neue Kräfte verleiten. "Toxinbiss, sei nicht unachtsam." Meine Worte waren nur ein leichter Hauch, doch Toxinbiss würde mich deutlich verstehen können.
Dann rappelte sich Mohnstern wieder auf, immer noch schwach und ich wusste die Wunde war tiefer als ich dachte. Kurz mustere ich Toxinbiss, wozu würde der Kater wohl noch im Stande sein. Mohnstern jedoch gab auf, sie rief ihren Clan zurück. "Du hast dich weise entschlossen Mohnstern, möge der SternenClan euren Weg leiten." Respektvoll neigte ich meinen Kopf, nun war das Bündnis gegenüber dem DonnerClan vorbei und ich hoffte auch die anderen, die gegen den FlussClan kämpften würden alle nachhause kommen. "WindClan, der Kampf ist vorbei. Wir ziehen uns zurück, sammelt euch bei mir!!"
Noch einmal blickte ich zu Toxinbiss. "Du hast stark gekämpft, Donnerstern kann froh sein einen solchen Krieger an seiner Seite zu haben. Nun solltest auch du zurück nach Hause gehen." Sie blickte über das Schlachtfeld, zwei Katzen des DonnerClans hatten ihr leben gelassen. "Wir werden große Anteilnahme nehmen, der StenenClan wird ihren Weg erhellen. Habt ihr noch genug Katzen? Ansonsten kann einer meiner Krieger euch dabei helfen." Ich wartete noch ab was der Krieger sagen würde.
Mohnsterns letzte Worte prallten an ihm ab wie die dicken Tropfen die vom Himmel auf sie nieder fielen. Er glaubte so anders zu sein als diese Kätzin, denn er kannte nur ihre machtgierige, niederträchtige Art, die nahm was sie wollte und zerstörte, was ihr nicht passte. Mit einem rümpfen seiner schwarzen Nase wandte er den Blick von der grauen, sterbenden Anführerin. Das Herz hämmerte dem Krieger in der Brust und sein schneller Atem beruhigte sich nur langsam. War es richtig gewesen, ihr ein Leben zu nehmen? In seinem Zorn hatte er nur wenig darüber nachdenken können, wie er zu handeln hatte - doch sobald der Moment gekommen war hatte er ihn genutzt. Und auch nun, als er auf seine Pranken blickte, welche vom Blut der SchattenClan Anführerin besudelt waren, spürte er keine Reue. Es war fair gewesen - ihr Leben, gegen das seines Anführers.
Dunkelstern ermahnte Toxinbiss zur Vorsicht und prompt folgte er ihrem Rat - für einen winzigen Moment fühlte er sich wieder wie der junger WindClaner, welcher von seiner Anführerin belehrt wird. Wachsam beobachtete er, wie Mohnstern sich aufrappelte und schließlich das Territorium abtrat. Erhobenen Hauptes verließ sie die Kampfstätte und machte sich von Dannen. Während die schwarze WindClan Anführerin ihr noch etwas mit auf den Weg gab, sah der große Krieger ihr nur stumm schweigend hinterher. Für ihn war bereits alles gesagt und Dunkelstern war so anders als er. Sie war erfahren und weise, sanft und doch sehr mächtig. Anders als er, der noch immer Groll und Zorn verspürte, war ihr Gemüt ruhig und auf eine besondere Weise überlegen und Toxinbiss hatte großen Respekt vor ihr.
"Ich danke dir für deine Hilfe Dunkelstern. Ohne deine Katzen, hätten wir diesen Kampf nicht gewinnen können." miaute er, ihr tief in die Augen blickend und neigte dann den Kopf. Ihre Worte erfüllten ihn mit tiefem Stolz, denn ihre Anerkennung hatte einen hohen Wert für ihn. "Möge der SternenClan auch eure Wege erleuchten."
Nun erst hatte er Zeit, sich umzusehen. Dieser Kampf war nicht für alle gut ausgegangen und Toxinbiss erkannte Mistelherz und Kleeblütes Körper, welche regungslos am Boden lagen. Seufzend richtete sich auf und hob seine tiefe, laute Stimme, so das jeder seiner Katzen es durch den Regen hören konnte.
"DonnerClan, wir gehen nach Hause! Taukralle und Splitterpfote, sorgt dafür, dass dieses Gebiet wieder nach DonnerClan riecht! Für den Anfang sollten ein paar Markierungen reichen. Natternschweif, hilf mir Kleeblüte und Mistelherz in unser Lager zu bringen. Wer nicht schlimm verletzt ist hilft denen die es sind. Aufbruch!"
Mit einem letzten dankbaren Nicken zu den WindClanern und seiner ehemaligen Anführerin, machte er sich daran die eher zierliche Mistelherz zu packen und sich ihren leblosen Körper aufzuladen. Dann lief er los, so schnell es seine wackeligen Beine zuließen. Er würde es niemals zugeben, doch er fühlte sich müde und ausgenockt. Das erwartete Triumphgefühl blieb aus, stattdessen spürte er den dumpfen Schmerz des Verlustes der mit dem Gewicht der toten Kriegerin auf seinen Schultern lastete. Woanders mussten womöglich immer noch DonnerClaner um ihr Leben kämpfen, auch wenn sie hier bereits gesiegt hatten. Er sehnte sich in diesen Momenten einfach nur nach seinem kuscheligen Nest im Kriegerbau, dicht bei seiner liebsten Tüpfelregen.