Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ich habe mir große Sorgen um dich gemacht, Flüsterpfote... Warum bist du bei diesem Sturm einfach aus dem Lager gegangen?, drang die Stimme meiner Mentorin durch den Schneesturm an mich heran. Es kam mir vor, als stünde Limmetenhauch nicht vor mir, sondern wäre weit weg, aber dennoch konnte ich nicht überhören, dass ein vorwurfsvoller Ton in ihrer Stimme mitschwang. Du lügst doch!, schoss es mir durch den Kopf, wobei ich für einen Bruchteil eines Herzschlages Leopardenjunges vor meinem inneren Auge sah und dann den Kater zu dem er jetzt geworden war. Leopardenfuß... ein Krieger des SchattenClans... Du hast Angst gehabt selbst versagt zu haben und wolltest nicht noch einmal mit dem Tod konfrontiert werden! Aber so ist es nun einmal! Katzen sterben! Mein Herz pochte heftig und ich hatte das Gefühl, als würde es in einer unendlichen Leere schlagen und einfach nur schmerzen. Katzen sterben..., wiederholte die leise Stimme in meinem Kopf. ...oder sie gehen einfach weg. Aber sie lassen einen alleine und tun einem weh. Katzen sind alle gleich... Was geht dich das an?, gab ich bissig zurück, bevor ich überhaupt selbst sinnvoll darüber nachdachte, warum ich das Lager überhaupt verlassen hatte. Es war so eng geworden und so klein. Ich hatte die anderen Katzen nicht mehr ausgehalten, sie und ihre gekünstelte Harmonie. Ich hatte nach draußen müssen, aber seitdem ich das Lager verlassen hatte, war so viel passiert... ich hatte Leopardenfuß getroffen... Er war nicht tot, sondern hatte im SchattenClan seine Familie gefunden. Er war ein SchattenClan Krieger geworden und ich eine nutzlose FlussClan Kätzin... ich würde auch eines Tages Kriegerin werden, aber es würde sich wohl kaum etwas daran verändern. Leopardenjunges hatte eine Familie gefunden und ich war alleine... Er hatte mich verraten, so wie mich wohl jede Katze verraten würde. Er trug keine Schuld an unserer Begegnung... er hatte mich nur daran erinnert, dass alle Katzen gleich waren. Ich war wohl so naiv gewesen, das zu vergessen. So naiv einer Kätzin ansatzweise mein Vertrauen zu schenken. Ich musste raus, miaute ich dann so leise, dass es nahezu vom Schneesturm übertönt würde, jedoch mehr an mich selbst gewandt, als an Limettenhauch. Meine Mentorin gingen diese Worte schließlich auch nichts an - sie war bestimmt nicht anders, als jede andere Katze auch und ich war so naiv gewesen, zu glauben, dass jemand anders sein hätte können. Aber nicht einmal Leopardenjunges war bei mir geblieben und der war schließlich mein bester Freund gewesen. Wie sollte ich also irgendeiner anderen Katze jemals mein Vertrauen schenken können?
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Runenmond Admin im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
COTM Oktober 2023
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Avatar von : Lisiska Anzahl der Beiträge : 5219 Anmeldedatum : 20.12.11 Alter : 26
FlussClan | Kriegerin »Mitleidig sah die Kriegerin ihre Schülerin an. Was konnte sie nur tun, um Flüsterpfote aus ihrem Sumpf von negativen Emotionen zu ziehen? Flüsterpfote tat ihr leid und sie konnte langsam nicht mehr verstehen, warum sie so war und warum sie wie reagierte. Limettenhauch hatte das Gfühl, sie entfernte sich immer mehr von Flüsterpfote und wusste einfach nicht mehr, was sie dagegen tun sollte. Eine Verzweifelung schlich sich in ihr Herz und machte sich breit. Sie fasste jedoch noch einmal Mut. "Komm", sagte sie sanft und stubste die Schülerin mit der Nase an. "Wir sollten heim gehen." Mit ein wenig mehr Nachdruck schob sie sich unter die Flanke der kleineren Kätzin und hob sie leicht hoch. "Tragen kann ich dich leider nicht." Sie versuchte, eine zwanghafte Ruhe in ihre Stimme zu legen - eine feste Bestimmtheit, die keinen Widerspruch duldete.«
Erwähnt: -- Angesprochen: Flüsterpfote Standort: Terri Sonstiges: -- tun / reden / denken / andere Katzen
Komm, drang die Stimme meiner Mentorin an meine Ohren. Wir sollten heim gehen. Bevor ich noch reagieren konnte, schob sie sich unter meine Flanke und stieß mich leicht in die Höhe. Tragen kann ich dich leider nicht, fügte die Kätzin dann noch hinzu. Sie versuchte ruhig zu klingen, aber ich nahm wahr, dass sie nicht genau wusste, was sie tun oder wie sie mit mir umgehen sollte. Zurück?, fragte ich mich, wobei ich mich langsam erhob. Ins Lager zu den ganzen anderen Katzen, die sich nur um andere kümmern, damit es ihnen selbst besser geht und einfach nur ihre oberflächliche Harmonie erhalten wollen? Aber ich musste zugeben, dass mir langsam kalt wurde hier draußen und so würde ich wohl zu diesen Katzen zurückgehen müssen. Und Limettenhauch war da bestimmt nicht anders. Sogar Leopardenjunges hatte mich verraten und war jetzt zu einem Krieger des SchattenClans geworden. Und er war einmal mein bester Freund gewesen, dem ich mein Vertrauen geschenkt hatte. Wie konnte es da sein, dass ich meiner Mentorin vertrauen konnte? Bestimmt war sie um kein Stückchen besser als all die anderen Katzen. Katzen waren schließlich alle gleich und achteten nur auf sich selbst. Ja, miaute ich einfach mit schwacher Stimme. Ich war müde und enttäuscht. In meinem Inneren fühlte ich mich verloren und alleine. Es tat weh zu wissen, dass Leopardenjunges mich verlassen hatte, um mit einer Familie zu sein, so wie ich sie niemals haben würde. Ist es eine Familie durch die man lernt, all diese Falschheit zu akzeptieren?, fragte ich mich etwas verwirrt. Ist diese Erfahrung so schön? Ja, vermutlich war es schön nicht allein zu sein und Leopardenjunges schien darin etwas gefunden zu haben, was ihn dazu gebracht hatte niemals wieder zu mir zurückzublicken und darüber nachzudenken, wie ich unter diesem Verlust gelitten hatte, während ich alleine zurückgeblieben war. Langsam wandte ich mich um und begann in Richtung Lager zurückzutrotten, ohne auch nur ein weiteres Wort zu meiner Mentorin zu sagen. Es gab keinen anderen Ort an den ich hingehen konnte, aber ich wusste, dass ich mich im Lager des FlussClans nicht viel mehr zuhause fühlen würde als hier draußen oder an irgendeinem anderen Fleck auf dieser Welt. Dort war ich von Katzen umgeben, aber trotzdem würde ich immer alleine sein. Denn Katzen waren schließlich alle gleich.
--> FlussClan Lager [FlussClan Territorium]
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Aquamarine Admin im Ruhestand
Avatar von : official art Anzahl der Beiträge : 4615 Anmeldedatum : 10.05.14 Alter : 26
Der Krieger hatte es endgültig satt, den lieben langen Tag nur im Lager eingesperrt zu sein, weil er ja angeblich noch nicht von den Wunden, die ihm im Gefecht mit dem DonnerClan zugefügt worden waren, komplett geheilt war. Dies war jedenfalls die Meinung der ach so wundervollen Heilerin seines Clans - und obgleich er sich stets darum bemühte, in jeder Katze etwas Gutes zu sehen... Meeresblick war einer der wenigen, denen er nicht die geringste Sympathie entgegenzubringen vermochte.
Von Langeweile getrieben war Wellenjäger folglich hinaus in das Territorium geschlendert, um sich die Beine zu vertreten. Was auch immer die Heilerkatzen dachten, nichts würde ihn daran hindern, zu Jubelstern zu gehen und nach einer nützlichen Aufgabe zu fragen, sobald der Morgen anbrach. Er war kein verbissenes, ehrgeiziges Arbeitstier - im Gegenteil genoss er die faulen Stunden ab und an durchaus -, doch er wollte dem Clan dienen und nicht eine Last für alle darstellen, was er in seinen Augen ist, je länger er dazu verdammt war, seine Zeit im Heilerbau zu verbringen, um auszukurieren.
Es war ein schönes Gefühl, sich wieder in Bewegung setzen zu können; er spürte, wie Leben in seine Glieder kam, die bereits anzufangen hatten, unangenehm einzurosten. Wellenjäger konnte es kaum erwarten, wieder in Aktion zu treten. Aufmerksam beobachtete der Krieger die endlich wieder blühende Natur; es erleichterte ihn ungemein, dass die kalte Blattleere ein Ende gefunden hatte. Viel länger hätte es der gesamte Wald nicht überstanden. Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er darüber nachdachte, Wildbeere, sobald er sie sah, vorzuschlagen, am nächsten Tag fischen zu gehen. Er freute sich darauf, das erfrischende Flusswasser an seinem Körper zu spüren - und darüber hinaus auch etwas Zeit mit der doch recht hübschen Kätzin zu verbringen, an der aus irgendeinem Grund einen Narren gefressen hatte.
Im leichten Trab durchquerte Wildbeere einige Büsche, um schließlich auf einer kleinen, von Mondlicht beschienenen Lichtung stehen zu bleiben. Das Training mit Eichenpfote war gut gewesen, sie bemerkte jedes mal, wie sehr sich der kleine Kater anstrengte. Manchmal ging es Wildbeere durch den Kopf, ob Eichenpfote wohl einen gewissen Druck verspürte, da seine Mutter ja die Anführerin war. Es war erstaunlich, wie unterschiedlich die Jungen Jubelsterns waren, eines verschiener als das andere. Da war sie wirklich froh, dass der kleine braune Kater ihr Schüler geworden war, mit manch anderen seiner Wurfgefährten wäre sie sicherlich nicht so gut ausgekommen. Allmählich verlangsamte sie ihre Schritte, bis sie schließlich unter dem Licht des Vollmondes zum stehen kam. Es war eine wunderbare Nacht, eine leichte warme Brise zupfte an ihrem Pelz und der Mond brachte das Territorium zum strahlen. Gerne wäre sie, wie ihre Clangefährten, auf die Große Versammlung gezogen. Leider war sie aber in diesem Moment mit Eichenpfote unterwegs gewesen und somit ging sie davon aus, dass Jubelstern jemand anderes mitgenommen hatte. Kurz wandte sie ihren Blick in die Richtung, aus der sie soeben gekommen war. Noch war nichts von ihrem Schüler zu sehen, also entschloss sie sich, sich kurz zu setzen um ihren Pelz etwas zu pflegen. Auch wenn Eichenpfote ihre Duftspur bis zum Lager verfolgen konnte, wollte sie den Schüler ungern bei Nacht komplett alleine lassen, er würde sie sicherlich finden und so konnten sie gemeinsam zurück zum Lager.
Erwähnt | Angesprochen | Gedachtes
by Cazadora
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Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
←Sonnenfelsen Schnaufend brach er durch das Gebüsch, seine Mentorin war wirklich schnell und er hatte etwas Mühe gehabt ihr zu folgen. Zum Glück kannte er ihren Geruch, die Spur war deutlich gewesen und somit hatte er es auch geschafft ihr zu folgen.
Als er nun auf die von Mondlicht erhellte Lichtung trat, sah er bereits seine Mentorin, sie saß einfach dort und putzte ihr Fell. Er ließ den Blick über den Körper der Kriegerin gleiten, erst jetzt bemerkte er richtig wie elegant sie eigentlich wirkte, er schluckte schwer. Sie ist deine Mentorin Schwachkopf! Tadelte er sich in Gedanken selbst und schüttelte seinen Kopf, er musste sich auf das wesentliche konzentrieren.
Kurz räusperte sich der Kater, er wollte auf sich aufmerksam machen, doch trotzdem sträubte sich vor Unbehagen sein Fell. Wildbeere, du bist eindeutig schnell. Fast hätte ich dich nicht eingeholt bekommen, aber zum Glück habe ich dich gefunden. Man oh man, wenn du weg gewesen wärst dann hätte ich ganz schön dumm geschaut. Ich hab mich ja bewegt wie eine Schnecke, daran muss ich noch üben. Er sprach wirres Zeug, wollte seine Verlegenheit überspielen.
Sie hörte den jungen Kater bereits, da war er noch nicht durch das Gebüsch hinter ihr gesprungen. Er musste wirklich an seinem Anschleichen arbeiten, sonst würde ihn jeder sofort hören. Kurz nachdem er raschelnd durch das dichte Gestrüpp gesprungen war, schien er zu zögern. Für einen Moment lag wieder Ruhe auf der Lichtung, doch Wildbeere tat, als hätte sie ihn noch nicht bemerkt. Vermutlich war er einfach geschockt von der Schönheit des Territoriums, genauso hatte sie damals auch reagiert. Als er dann verlegen anfing zu plappern sah die Kriegerin auf. Was war nur in Eichenpfote gefahren, verwirrt sah sie ihn einen Moment an. Dann stand sie auf und schüttelte kurz den Staub aus ihrem Pelz. "Ach Quatsch, Eichenpfote. Das wird schon, schließlich sind wir ja keine WindClaner." Ein freundliches und amüsiertes Lächeln lag auf ihren Lippen. "Also, hier sind wir im Territorium unseres Clans. Hier finden sich auch andere Beutetiere als Fische oder Echsen. Aber das kann ich dir gerne bei Tageslicht noch einmal genauer erklären. Hast du bereits Fragen zu dem, was du heute erlebt hast?" Der Kriegerin war es wichtig, dass ihr Schüler von Beginn seiner Ausbildung bis zur Ernennung zum Krieger die Sachen verstand und sie sich gut einprägte. Später, als Krieger, würde ihn niemand verbessern oder ihm irgendwas erklären, was er in seiner Schülerzeit nicht verstanden hatte.
Erwähnt | Angesprochen | Gedachtes
by Cazadora
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Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Der Schüler hatte sein Fell immer noch gesträubt, seine Gedanken waren voller wirrer Sachen und am liebsten wäre er geflüchtet. Doch er schloss seine Augen, konzentrierte sich einen Moment und blickte seine Mentorin erneut an. Sein Herzschlag beruhigte sich, sein Fell wurde zunehmend Glatter. Sie munterte ihn mit Worten auf, die ihn zum lächeln brachten. "Dankeschön." Maunzte er leise, konzentrierte sich aber auf seinen eigenen Puls. "Nein ich denke heute habe ich keine Fragen mehr, ich denke etwas Schlaf würde mir gut tun dann kann ich alles erlebte bearbeiten." Seine Stimme hatte einen sehr freundlichen und doch geschäftlichen ton, sein Blick wanderte umher und musterte jeden einzelnen Strauch den er fand.
Die Sonne war inzwischen über den Köpfen der beiden FlussClaner aufgegangen, die Zeit war verflogen wie im Flug und eine laue Brise zog über dem Territorium hinweg. Zufrieden nickte Wildbeere. Eichenpfote war ein gelehriger Schüler, bisher hatte er es ihr leicht gemacht. Sie dachte bereits an die folgenden Trainingseinheiten mit ihm, denn nun wurde es langsam wärmer und trotz des niedrigen Wasserstandes sollte es einige Fische zu fangen geben. Doch da sie erst gerade die Jagd geübt hatten, wäre es wohl wieder Zeit für einwenig Kampftraining. "Sehr gut. Wenn du möchtest, kannst du schonmal ins Lager zurück. Leg dich ruhig schlafen, ich werde dich suchen, sobald es zur nächsten Trainingseinheit geht." Freundlich lächelte sie ihm zu, wandte ihren Blick jedoch wieder von ihm ab und sah sich um. Sie hatte wirklich ein wunderschönes Plätzchen gefunden und würde hier noch etwas verweilen, sie war sich sicher, Eichenpfote würde den Weg ins Lager auch alleine finden. "Ich bleibe noch etwas hier. Geh schonmal vor."
Erwähnt | Angesprochen | Gedachtes
by Cazadora
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Coraline Legende
Avatar von : WanderingSwordsman (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 1632 Anmeldedatum : 02.12.17
Langsam trabte ich unter den einzelnen Farnen durch und versuchte unter den Bäumen etwas Große Klette auszumachen was nicht besonders schwer war, weil die Sonne noch nicht ganz untergegangen war. Außerdem war der aufgehende Mond so hell, dass ich mit Leichtigkeit zwei Große Kletten fand und diese auch mit größter Vorsicht sofort abnagte und für ein Weilchen unter einen kleineren Busch legte. Wie schön, dachte ich, während ich vorsichtig noch ein Stück Kerbel abbiss und im Augenwinkel etwas Schachtelhalm bemerkte den ich nicht vergessen wollte. Eigentlich kann ich gleich die ganze Nacht hierbleiben! Ich brachte die gefundenen Kräuter zur Großen Klette unter den Busch und suchte weiter. Schließlich scheint es heute Nacht so unfassbar hell zu sein, dachte ich. Ich war froh, heute losgegangen zu sein. Der Clan brauchte beide seine Heiler zur Verfügbarkeit am Tag, da war es keine schlechte Idee in der passenden Nacht nach Kräutern suchen zu gehen. Ich sollte jeden Mond um diese Zeit nach Kräutern suchen!, dachte ich euphorisch. So hell wie es ist kann ich die ganze Nacht unterwegs sein! Plötzlich blieb ich wie angewurzelt stehen, meine Augen weit aufgerissen. Du verfluchtes Mäusehirn!, fauchte ich mich innerlich an. Es ist so hell, weil heute Vollmond ist! Wie von einem bösen Omen heimgesucht blickte ich langsam hinauf und sah langsam die große Mondscheibe im Horizont aufgehen während hinter mir die Sonnenscheibe schlafen ging. Welcher Heiler vergisst denn die große Versammlung? Um des Sternen Clans Willen! Aufgeregt und wütend auf mich selbst rannte ich schleunigst zurück zu den Kräutern und holte sie von dem kleinen Busch hervor. Ich muss mich beeilen um rechtzeitig zurück im Lager zu sein bevor wir aufbrechen, schwirrte es in meinem Kopf während ich davontrabte. Meeresblick hätte sonst jedes Recht Krähenfraß aus mir zu machen!
Territorium ----> FlussClanLager
Erwähnt: Meeresblick Angesprochen:/
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Seine Pfoten brachten Graustrom hinaus ins offene Territorium, in der Ferne konnte man noch erkennen, wo das Lager im Schilf versteckt sein musste und sah man in die andere Richtung, so sah man den Fluss. Auf der ungeschützten, offenen Fläche peitschte dem Kater der Wind ins Gesicht und einzelne, winzige Schneeflocken ließen ihn frösteln. War es ein Fehler gewesen den kleinen Schüler hierher zu bringen? Graustrom warf einen Blick hinter sich. Er wollte, dass sein erster Ausflug ganz besonders spannend wird, aber stattdessen würde der Kleine sich die Pfoten abfrieren. Vielleicht war es vorerst besser sich nichts anmerken zu lassen. "Du stehst jetzt mitten im FlussClan Territorium." präsentierte der Krieger die Landschaft stolz und machte eine Pause, damit Bärenpfote alles auf sich wirken lassen konnte. "Da in der Ferne siehst du den Fluss, die Lebensader unseres Clans. Und siehst du was dahinter liegt? Die hohen Bäume, hinter den Sonnenfelsen, die da gleich am gegenüberliegenden Ufer des Flusses sind? Dort beginnt das Territorium des DonnerClans." Graustroms Ohren zuckten. Bis heute war es noch, zumindest zwischenzeitlich, FlussClan-Boden gewesen, aber er hatte es nie als sein eigen bezeichnet. Was sollte er in einem Wald, wo die Beute einem wegflog? Dennoch, er hatte Verwandschaft dort. Lebte seine Halbschwester noch? "Na, was sagst du, Bärenpfote? Ist das nicht ein unglaubliches Stück Land, das du zu verteidigen lernen wirst?" fragte er seinen Schüler um sich selbst wieder auf andere Gedanken zu bringen.
[Out: Sorry für den späten Post, dachte eig. wir wollten zur Schlucht :'D]
Bärenpfote
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[#017] | Schüler | FlussClan
c.f.: FlussClan-Lager
Die Pfoten des braunen Kater begannen langsam zu frieren, doch er würde ganz sicher keine Schwäche zeigen. Erst recht nicht vor Graustrom, den er bereits als Mentor anerkannt hatte, wobei er zwischenzeitlich zweifelte, ob diese Rolle zu dem quierligen Kater passte. Als der Kater vor ihm stoppte, hatte auch der flauschige Schüler die Chance, sich seine Umgebung näher anzusehen. Es war ein weites Land, gezeichnet von unterschiedlichsten Lebensräumen. Aufmerksam verfolgte Bärenpfote den Blick seines Mentors und erkannte ebenfalls die Grenze, die den Beginn des DonnerClan Territoriums ankündigte. Nur mit Mühe konnte der Braune ein leises Knurren unterdrücken, welches in seiner Kehle aufstieg. Er konnte mit diesen feigen Flohpelzen einfach nichts anfangen und würde nie verstehen, wie man sich einem Kater wie Donnerstern anschließen konnte. Bei den Worten seines Mentors wurde Bärenpfote aus seiner Gedankenwelt gerissen. "Verteidigen? Fangen wir direkt heute mit dem Kampftraining an?" Plötzlich schien Bärenpfote den Kater doch nicht mehr so übel zu finden, seine grünen Augen begannen zu glänzen als er darüber nachdachte, dass er bald die ersten Kampftricks beherrschen würde.
Erwähnt | Gesagtes | Gedachtes
by Moonpie
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Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
[Ja, aber wir hatten doch gesagt wir wechseln hierher, weil bei der Schlucht iwas Dramatisches läuft owo]
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✦ Graustrom ✦
Für einen Moment fesselte ihn der Anblick des eigenen Territoriums, bevor Bärenpfotes Stimme die nächtliche Stille wieder unterbrach. Er sah nachdenklich auf den Kleinen herab. Wollte er heute noch trainieren? Sicherlich war es sinnvoller die erste Kampflektion im Hellen abzuhalten. "Für heute will ich dir erstmal nur deine Welt zeigen." miaute er und machte eine Pause. "Der FlussClan ernährt sich hauptsächlich von Fischen, das weißt du. Wasser ist unser Element." Der Krieger erhob sich auf alle vier Pfoten und machte sich groß, als er sich gegen den Wind lehnen zu wollen schien. "Also was glaubst du, fangen wir mit all dem Land an? Fische bekommen wir hier nicht." Graustrom dachte an die Mutter seines Schülers. Konnten seine Eltern zu ihren Lebzeiten Landbeute jagen? Vielleicht würde er am kommenden Tag mal mit Echoherz reden.
Langsam begann Bärenpfote zu nicken, als ihn die Enttäuschung wie eine Welle überkam. Es war ihm beinahe klar gewesen, dass Graustrom und er heute keine Kampflektion erlernen würden, doch es hätte ihn trotzdem gefreut. "In Ordnung." Antwortete er bloß und wandte seinen Blick wieder von dem Krieger ab, um sich das Territorium genauer anzusehen. Bärenpfote konnte die Begeisterung des Kriegers schon in gewisser Weise verstehen. Schließlich war der FlussClan der beste Clan und deshalb war auch ihr Territorium das schönste von allen. Gerade in diesem Moment, wo der Wind die kleinen Schneeflöckchen über das Land trieb, schien die Welt um den braunen Schüler herum still zu stehen. "Ich bin selbst leider noch nie zum schwimmen gekommen." Gab er zu und hob sich damit aus seiner Gedankenwelt, um sich, ebenso wie sein Mentor zuvor, auch zu erheben. Natürlich war es für Bärenpfote nichts neues, dass sich der Clan von Fisch ernährte. Es schien ihm auch am logischsten, wo sie doch sowieso direkt am Fluss lebten. Und es machte ihn zusätzlich stolz, da von den anderen Clans keiner fischen oder gar schwimmen konnte. Neugierig blickte er sich erneut um. Es stimmte, ihr Territorium war groß, aber sie fischten zum größtenteils. "Vielleicht gibt es auch Krieger im Clan, die Landbeute jagen können? Wie schmeckt eigentlich Maus, hast du das schon mal probiert?" Fragte der Schüler und drehte seinen Kopf wieder zu Graustrom.
Erwähnt | Gesagtes | Gedachtes
by Moonpie
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Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
[Out: Wenn du mit Bärenpfote erstmal nichts vorhast, können die beiden auch direkt eine erste Schwimmstunde machen, bevor sie heimgehen]
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✦ Graustrom ✦
Graustrom nickte verstehend. "Keine Sorge, bald schwimmst du wie ein Fisch." Dann wartete er die Antwort seines Schülers auf seine andere Frage ab. "Ja, ein paar Katzen haben wir, die Mäuse fangen können. Manchmal habe ich schon eine Maus auf dem Frischbeutehaufen gesehen, aber das ist wirklich selten. Ich selbst habe in meinem ganzen Leben erst ein paar wenige Mäuse oder Wühler gefangen, aber die Jagdkunst für Landbeute reizt mich auch nicht besonders, trotzdem zeige ich dir, was ich kann, wenn du das gerne möchtest. Fische zu fangen ist einfacher, wenn du mich fragst... und sie schmecken besser." Der Blick des Katers schweifte ab von seinem Schüler, weit in die Ferne. Wie lange war seine letzte Mahlzeit her? "Deshalb schauen wir uns den Fluss jetzt mal aus der Nähe an. Dann hast du's geschafft und wir gehen zurück zum Lager und du kannst fressen und dich ausruhen." Dabei wusste Graustrom ganz genau, dass er diese Worte viel mehr an sich selbst richtete.