Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Kleines Waldstück Mi 15 Apr 2020, 22:14
Regenpfote —> WoC Lager
In einem gemütlichen Tempo war ich vom Lager aus zum kleinen Wald gelaufen. Zwar gab der tauende Schnee wieder vieles freigegeben, doch war auch vieles durch den Schnee zerstört worden. Nach einer Weile kam ich dann im kleinen Waldstück an und reckte meine Nase prüfend in die Luft. Brombeerstern hatte von Hunden berichtet. Und ich war nicht unbedingt scharf drauf einem von diesen vor die Zähne zu laufen. Als ich mir sicher war, dass die Luft rein war, setzte ich mich auf einen Stein, legte meinen grauen Schweif feinsäuberlich über die Pfoten und prüfte erneut die Luft. Diesmal nicht auf die widerlichen Biester sondern auf den Duft von Kräutern. Allerdings konnte ich nur Schlamm, nasses Gras und den Geruch der Bäume wahrnehmen. Also musste ich genauer hingucken. Meine Augen glitten über den Boden und erspähten etwas. Also erhob ich mich wieder und verschwand halb unter einem Busch. //Brennnesseln// freute ich mich und schnurrte erfreut. Ohne zu wissen ob Dunstpfote mich schon hören konnte begann ich mein Wissen kund zu tun. „Brennnesseln nutzen wir Schwellungen zu behandeln und die Samen helfen bei Vergiftungen. Vielleicht haben wir Glück und finden noch Gelbstern. Das wäre besonders hilfreich wenn sich eine Wunde entzündet, wenn eine Katze von einem Hund erwischt wird. Hunde haben viele Dinge im Maul, die zu einer Entzündung führen können“ erklärte ich und zog meinen Kopf aus dem Busch, ehe ich zu Dunstpfote blickte. „ich glaube, dass wir besonders Löwenzahn bei dem Wetter finden können. Die Wurzeln kann man wie Mohnsamen benutzen, was praktisch ist. Ich glaube nämlich das die Kälte der letzten Monde alle Mohnblütem vernichtet hat.“ mauzte ich und erinnerte mich an die Lektionen meiner Mentorin. Hoffentlich würde diese bald kommen. Ich wollte keine Kräuter übersehen, nur weil ich sie noch nicht kannte. „Wir sollten auch Moos finden können und besonders wichtig sind Spinnenweben“ meinte ich nachdenklich und setzte mich wieder auf meinen Stein.
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Thema: Re: Kleines Waldstück So 19 Apr 2020, 22:14
Dunstpfote
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---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Mit schnellen Schritten und gespitzten Ohren war ich hinter Regenpfote hergelaufen. Der Schnee taute inzwischen auf, aber gewiss hatte der Frost viele Pflanzen zerstört, weshalb ich nach wie vor gespannt war, wie viel wir eigentlich finden würden. Am Rand des kleinen Waldstücks angekommen, reckte ich die Nase in die Luft, so wie der Heilerschüler es vormachte. Sofort strömten die Gerüche der anbrechenden Blattfrische in meine Nase, der frische Duft von Pflanzen, schmelzender Schnee, Schlamm, Beute ... Meine Muskeln spannten sich an, als ich die Beute wahrnahm, doch waren wir nicht zum Jagen gekommen, das wusste ich. Oder doch und wir jagdten etwas anderes ... Wir jagten ... Brennnessel. Ich war Regenpfote unter den Strauch gefolgt und sog nun den Geruch der Pflanze ein, die ich bis dahin nie genauer beachtet hatte und legte neugierig den Kopf schief, als ich versuchte mir die Blätter einzuprägen. Hier im Schutz er Bäume hatten wohl einige Stengel überlebt, die jetzt von Nutzen sein konnten. Wie sieht Gelbstern denn aus?, fragte ich den Heilerschüler nach Ende seiner Erklärung, wobei ich ein paar Schritte weitertrotte. Gelb nehme ich an und sonst? Ich erblickte eine Schweiflänge weiter noch ein paar Brennnesselstängel und trabte dorthin. Da sind noch Brennnessel, verkündete ich. Soll ich sie einfach unten abbeißen? Es machte irgendwie Spaß mit Regenpfote unterwegs zu sein. Er wusste vieles, was ich nicht wusste und auch wenn ich selbst nicht als Heilerschülerin leben wollen würde, war es eine gar nicht so langweilig mit ihm gemeinsam irgendwelche Kräuter zu suchen. Wenn er mir noch sagte, wie Gelbsterne aussahen, konnte ich vielleicht auch welche finden.
Angesprochen: Regenpfote Standort: Im kleinen Waldstück, näher beim Rand Sonstiges: Cf.: WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]; Kräutersammeln mit Regenpfote
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Tränenherz hatte sich nicht sonderlich beeilt zu dem kleinen Waldstück in ihrem Territorium zu kommen, zu sehr ergriff die dunkle Prophezeihung des SternenClans von ihr Besitz und machte sie nachdenklich. Aber egal was sie auch in den Worten herauszuhören glaubte, es machte alles einfach keinen Sinn. Fürs erste wusste sie nur, dass sie niemandem trauen konnte. Erst die Stimmen von Regenpfote und Dunstpfote lenkten ihre Aufmerksamkeit wieder ins Hier und Jetzt. "Ah, ich sehe ihr seid schon fündig geworden." miaute sie möglichst optimistisch und betrachtete die Brennnesseln aus der Ferne. "Wir sind früh dran... die Blattleere wird sicher ihre Opfer gefordert haben und die Blattfrische kündigt sich gerade erst an, neue, junge Kräuter wird es kaum geben. Aber wir wollen das Beste hoffen." Sie lief an den Schülern vorbei, weiter in das Unterholz hinein. Die meisten WolkenClan Katzen mochten dieses Gebiet wahrscheinlich nicht, weil es so dicht bewachsen war, aber für Tränenherz war es die beste Quelle für Heilpflanzen. "Wenn wir Kerbelpflanzen fänden, wäre das gut. Der Saft kann auf Kratzer und infizierte Wunden geträufelt werden, das wird für die Bisswunden von Hunden sehr wichtig sein. Aber grabt die Pflanze mit der Wurzel aus, denn die hilft bei Übelkeit und Bauchschmerzen." Kannte Regenpfote Kerbel schon? "Ihr erkennt die Blume an ihrem langen Stiel. Kleine weiße Blüten obendrauf. Kleine spitze Blättchen weiter unten am Stiel." erklärte sie lieber sicherheitshalber. Es dauerte eine Weile, Tränenherz lief ein ganzes Stück und im Dunkeln hätte sie ihre Beute fast nicht gesehen. "Ah!" Sie bückte sich und grub mit den Pfoten vorsichtig eine unscheinbare kleine Pflanze aus. "Knoblauch." erklärte sie, "Nicht so gut wie manch andere Pflanze, aber wir müssen nehmen was wir kriegen können. Ich habe vorhin gehört, wie ihr euch beraten habt, Regenpfote, welche Pflanzen fallen dir noch ein?"
Thema: Re: Kleines Waldstück Sa 25 Apr 2020, 23:02
Dunstpfote
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Ach, wird schon passen. Zugegeben, ich war ein wenig zu ungeduldig, um lange auf eine Antwort zu warten und in dem Moment, in dem Tränenherz uns eingeholte, hatte ich die Brennnesselstengel bereits abgebissen. Wieso zögern, wenn ich glaubte, mich zu erinnern, dass Regenpfote die Stengel ungefähr genauso abgebissen hatte? Auch die Heilerin schien keinen Fehler daran zu finden, wie ich es gemacht hatte, als ich sie zu einem schöneren Bündel zusammenschob, sodass ich sie besser tragen konnte. Ein wenig stachen die Blätter, aber das konnte ich ignorieren und so schlimm war es auch nicht. Sicher nicht schlimmer als ein Kampf oder eine Wunde. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als Tränenherz uns erklärte wie Kerbel aussah. Dass sie davor darüber sprach, dass die Blattfrische wohl schon das meiste vernichtet hatte, stachelte mich nur noch ein wenig an, weiter zu suchen. Es war nicht so spannend wie ein Kampf, aber es war spannend genug für den Moment und so warf ich einen fröhlichen Blick hinüber zu Regenpfote. Wer von uns wohl früher etwas fand? Ob wir überhaupt etwas finden konnten? Ich rümpfte die Nase, da die Heilerin nun auch Knoblauch erwähnte. Diese Pflanze kannte sogar ich schon und der scharfe Geruch, war nicht unbedingt etwas, was ich gerne hatte, aber auch das machte die Sache in diesem Fall nur interessanter. Mit einem eifrigen Nicken machte ich mich also daran, mich noch einmal umzusehen. Als ich eine Pflanze fand, von der ich dachte, dass es vielleicht Gelbstern sein hätte könnte, den Regenpfote vorher erwähnt hatte, warf ich einen Blick zurück zu den beiden Heilerkatzen. Brauchen wir den?
Angesprochen: Regenpfote, Tränenherz Standort: Im Schatten der Bäume, in der Nähe von Regenpfote und Tränenherz Sonstiges: Ist mit Kräutersammeln. xD
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Thema: Re: Kleines Waldstück Sa 02 Mai 2020, 21:05
Regenpfote Ich war so in Gedanken versunken, welche Kräuter wir noch finden mussten, dass ich weder Dunstpfotes frage richtig mitbekam, noch die Ankunft von Tränenherz. Meine Ohren zuckten hoch als ich meinen Namen hörte den meine Mentorin aussprach. Mein grüner Blick ging zu den beiden Kätzinnen. Erst wollte ich Dunstpfotes Frage beantworten. "Gelbstern ist eine goldgelb blühende Blume mit sternförmigen Blüten" erklärte ich und hoffte, dass die Erklärung langte. Dann sah ich zu Tränenherz und nickte. Ich folgte ihr ins dunkle Dickicht und schloss die Augen kurz um mich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Als ich sie wieder öffnete sah ich mich nach mir bekannten Kräutern um. Erfreut leuchteten meine Augen auf, als ich die Blüte sah, welche ich eben beschrieben habe. "Guck mal Dunstpfote, dass hier ist Gelbstern" mauzte ich und grub vorsichtig die Wurzel aus. Dann sah ich zu Tränenherz. "Vielleicht finden wir jetzt noch Spinnenweben" mauzte ich zuversichtlich und sah meine Mentorin erwartungsvoll an.
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Tränenherz kam nicht weit, bis ihre eifrigen kleinen Helfer sie mit ihren Fragen aufhielten. Alleine Kräuter sammeln zu gehen war eben doch etwas besonderes, ein Luxus den sie sich in diesen Zeiten aber nicht gönnen konnte. Mit zusammengekniffenen Augen begutachtete sie die Blume, die Dunstpfote gefunden hatte. "Gutes Auge." miaute die Heilerkätzin und nickte lobend. "Jetzt versuch die Pflanze mit den Wurzeln auszugraben, nicht abreißen. Und lass die Krallen eingezogen, die Wurzeln dürfen nicht beschädigt werden, sonst stirbt die ganze Pflanze innerhalb eines Tages und wird unbrauchbar." Ein Blick nach oben, durch die knorrigen Äste der Bäume, an denen sich schon die ersten Knospen der Sonne entgegen reckten, verriet Tränenherz, dass sie sich beeilen mussten. "Oh, Regenpfote, richtig. Spinnweben. Davon werden wir viel brauchen. Sollten aber auch nicht zu schwer zu finden sein. Wir müssen uns ohnehin langsam auf den Weg zurück ins Lager machen. Ich glaube, heute will Brombeerstern seinen Angriff gegen die Hunde schon durchführen, vielleicht brechen sie gerade auf. Beeilen wir uns." Bevor sie sich weiter ihren Weg durch den Wald bahnte, fiel ihr noch etwas ein. "Vergesst nicht nach Kerbel Ausschau zu halten. Und Spinnweben, Regenpfote, du weißt ja wo ihr die findet. Schaut in Löchern und Spalten in Bäumen, an Gebüschen, überall wo eine Spinne sich gut ein Netz spinnen könnte. Mit einem Stöckchen könnt ihr es aufwickeln. Wenn ihr mich sucht, ich bin gleich hier, in dieser Richtung." miaute sie, während sie sich bereits von den Schülern entfernte. Sie würden mehr finden, wenn sie sich aufteilen.
[Out: Da ich ja weiß, dass ihr eure Story mit Regen und Dunst voranbringen wollt würde ich für eine Postrunde alleine lassen, dann aber wirklich ins Lager zurück, oder? c: ]
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Thema: Re: Kleines Waldstück Do 07 Mai 2020, 21:47
.:Brombeerstern:.
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Auf dem Weg hatte Brombeerstern sich immer wieder eingeredet, dass alles gut gehen würde. Sie hatten den Heimvorteil, er konnte sich auf seine Krieger verlassen und der SternenClan hätte ihm schließlich eine Warnung gegeben, wenn es ein Problem gäbe. Tränenherz Worte schossen ihm wieder in den Kopf. Sie werden kommen und sie werden siegen, wappnet euch! Doch hütet euch vor Euresgleichen, denn sie werden es sein, die bekanntes Blut beschwören werden! War diese Prophezeiung speziell an den WolkenClan gerichtet oder an alle Clans? Was hatte das alles zu bedeuten? Warum sprach der SternenClan nur in Rätseln... Er schüttelte leicht den Kopf, um den Gedanken loszuwerden. Dies konnte er jetzt wahrlich nicht gebrauchen - er musste vertrauen haben, vertrauen in sich und seinen Clan! Außer durch die Kopfbewegung, waren ihm seine Gedanken nicht anzusehen. Er hatte sich schon lange diese Körperhaltung antrainiert - eine Haltung die Zuversicht und Selbstbewusstsein ausdrückte.
Sie hatten das kleine Waldstück schnell erreicht und Brombeerstern prüfte die Luft. Alles schien in Ordnung zu sein. "Wir verstecken und auf den Bäumen. Macht euch bereit. Wir greifen an, sobald ich das Zeichen gebe.", miaute er zu Blasspfote und Erlenherz. Er kletterte auf einen der Bäume, die näher zur Grenze standen. Wenn Ahornpfote vom Zweibeinerort kam, würde sie die Hunde hier durchführen müssen. Zuversicht...Zuversicht, sagte er zu sich selbst.
Thema: Re: Kleines Waldstück So 10 Mai 2020, 20:52
Erlenherz
Take a chance, take your shoes off, dance in the rain.
#013
----------> WolkenClan Lager
Die Grashalme zitterten, als die Katzen über das Territorium fegten, auf dem Weg zu dem kleinen Waldstück im Norden. Flink und mit erhobenem Schweif hielt die kleine Statur Erlenherz' mit den anderen Schritt. Sein schmächtiger Körperbau machte ihn keineswegs zu einem besonders ausdauerndem Läufer und auch war er nicht ganz so in Form, wie er es vielleicht hätte sein können. Er dachte an seinen kleinen Ausflug mit Kuckucksfeder und Flügelschlag zurück, welcher ihn zugegeben doch etwas ermüdet hatte, und biss die Zähne zusammen. Nichtsdestotrotz würde er sein Bestes geben und die Aufregung sorgte außerdem dafür, dass sein Körper voll mit Adrenalin gepumpt wurde, um sich auf den Kampf vorzubereiten. Jetzt war es soweit. Keine Ausreden mehr. Der getigerte Kater erreichte direkt nach Brombeerstern das Waldstück und musste erst einmal stehen bleiben, um nach Luft zu schnappen. Es dauerte jedoch nicht lange, bis er sich wieder gesammelt hatte. Noch konnte er in der Gegend keinen Hundegeruch ausmachen, der in ihrer unmittelbaren Nähe war, was ihn etwas beruhigte. Doch sollte alles nach Plan laufen, würde sich dies rasch ändern. Er legte den Kopf in den Nacken, während er still zum SternenClan betete, dass dies auch der Fall sein würde. Bei Brombeersterns Worten wirbelte er rasch herum und nickte dem Anführer dann zu, als Zeichen, dass er verstanden hatte. Dieser schien so souverän wie immer zu sein, was auch Erlenherz dazu veranlasste, seine Brust nach vorne zu recken, um eine selbstbewusste Haltung einzunehmen, die nicht nur einem Krieger gerecht wurde, sondern ihm auch selbst zu etwas mehr Selbstbewusstsein verhalf. Er ließ seinen Blick durch die Gegend wandern, bevor er sich schließlich für eine Linde entschied, die auf der gegenüberliegenden Seite des Anführers war, in die er seine Krallen schlug. Geschickt arbeitete er sich seinen Weg nach oben. Zwischen den doch noch recht kahlen Ästen hatte er freie Sicht auf die Fläche unter ihnen und auf einem etwas Dickerem auch ausreichend Platz, um nicht vom Baum zu fallen. Dann werden wir jetzt wohl nur mehr auf das Zeichen warten müssen.. schätze ich. Aufmerksam war sein Blick nach vorne gerichtet und er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen. Wir schaffen das.
Erwähnt:
Kuckucksfeder, Flügelschlag, Brombeerstern
Angesprochen:
//
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Thema: Re: Kleines Waldstück Fr 29 Mai 2020, 16:33
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Ich nickte entschlossen, als Regenpfote mir erklärte, wie Gelbstern aussah und wandte den Blick, um das Unterholz danach abzusuchen. Es war nicht so, als hätte ich gewusst, wo die Pflanze am liebsten wuchs und wo ich suchen musste - vielleicht war es das, was die ganze Sache ein wenig spannend machte und weshalb es Spaß machte, mit Regenpfote unterwegs zu sein. Oder der Heilerschüler war einfach grundsätzlich nett. Mit einem Satz war ich bei ihm, als er den Gelbstern gefunden hatte, wobei meine Schweifspitze seine Flanke streifte, ehe ich mich zu der Pflanze beugte, um daran zu schnüffeln. Interessanter Geruch, stellte ich mit einem Grinsen an den Schüler neben mir fest, ehe ich mit gespitzten Ohren, der Erklärung der Heilerin zu den Spinnweben lauschte. Noch bevor diese damit fertig war, wurde ich jedoch unruhig und begann bereits mich nach diesen umzusehen. Ein wenig war es wirklich wie Jagen.
Angesprochen: Regenpfote Standort: Kleines Waldstück, andere Seite als die Patrouille bei Regenpfote und Tränenherz Sonstiges: Tut mir Leid, dass ihr auf mich warten musstet. War noch mit meiner Abschlussarbeit beschäftigt, die jetzt endlich abgegeben ist.
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Angesprochen: Hund(e) id. Erwähnt: Brombeerstern, Hund(e) Standort: Auf einem Baum Szene: Ahornpfote ist eine der Läufer, die die Hunde zu den Kampfpatrouillen bringt. Sie ist bei der Zweibeinergrenze losgestürmt und denkt, sie hätte den Hund erfolgreich gelockt. Dabei war sie nicht nur erfolgreich, sie ist übers Ziel hinausgeschossen. Denn sie hat zwei Hunde angelockt.
Cf.: Zweibeinernester [WoC x Zweibeiner Grenze]«
So schnell wie die rote Schülerin nur konnte, wetzte sie durch den Wald mit dem wenigen Unterholz. Manchmal wünschte sie sich, das Territorium wäre so dicht bewachsen wie das vom DonnerClan, besonders jetzt, wo sie den Hund hinter sich hörte. Würde sie unter Sträuchern hindurchflitzen, würde er kurz zurückfallen, doch nun rannten sie nur selten an Hindernissen vorbei und noch konnte sie sich nicht in die Bäume werfen, denn sie hatte den Treffpunkt noch nicht erreicht. Ihre Ballen brannten. Hatte sie nicht wie jede WolkenClan Katze harte Ballen, die nicht so leicht schürften? Scheinbar hatte sie einen solchen Lauf unterschätzt, unterschätzt wie schmerzhaft die Zweige sein konnten, wenn sie ihnen nicht wie bei der Jagd auswich. Zumindest konnte sie nun klettern, sich problemlos in die Bäume beim Treffpunkt stürzen. Ihr Herz schlug ihr bis in den Hals, als sie das Vieh hinter sich hörte. Oh ja, sie hatte Recht damit gehabt, sich vor ihm zu fürchten, besonders in der Nacht, in der sie einfach nur gebellt hatten und sie sich bei Brombeerstern verkrochen hatte. Bald würde sie ihn wieder sehen und sich an ihn schmiegen. Sobald all das vorbei war und die Hunde sie nicht mehr belästigten. Dann würde sie sich auch freier durch das Territorium bewegen können und bald würde sie eine Kriegerin sein! Endlich brach die rote Katze am Treffpunkt durch einige Farne. Sie stieß ein Jaulen aus, um den Hund näher heran zu locken und warf sich dann an einen Stamm, hievte sich flink hinauf und kauerte sich auf einen Ast, hoch genug um nicht durch einen Sprung erreicht zu werden, von Blättern versteckt. Keuchend suchte sie mit ihrem Blick den getigerten Pelz ihres Vaters, würde sich in den Kampf stürzen, sobald der Hund hier war und der Anführer das so wollte. Niemand konnte sie daran hindern.
Angesprochen: xxx Erwähnt: Brombeerstern, Erlenherz (id.), Ahornpfote, Hund(e) Standort: Auf einem Baum Szene: Blasspfote ist in der Kampfpatrouille mit Brombeerstern, Erlenherz und Ahornpfote. Im Lager hat sie sich emotional von ihrem Schwarm Kummerpfote verabschiedet und kämpft nun für seine Sicherheit, auch wenn sie selbst große Angst vor dem bevorstehenden Kampf hat.
Cf.: WolkenClan Lager«
Blasspfote hatte die Lichtung gekauert und sich auf den Befehl ihres Anführers hin auf einen Baum gezogen. Nun kauerte sie auf einem Ast, die beiden anderen aus ihrer Patrouille fest in ihrem Blick. Ihr Herz tat ihr weh, wenn sie an Kummerpfote dachte, den sie im Lager zurückgelassen hatte. Viel lieber wäre sie bei dem schwarzen Schüler, würde sich an ihn kuscheln und seine Wärme genießen, ihm eine lustige Geschichte erzählen, während sie auf die Katzen warteten, die die Hunde vertrieben. Nun war sie selbst dabei und ihr Herz schlug ihr vor Unruhe in den Hals, ihre Brust war vor Angst fest zugeschnürt. Sie durfte nicht in Panik verfallen, weshalb sie immer wieder an den Kater dachte, der im Lager saß und auf ihre Rückkehr wartete. Nur das hielt sie von der aufwallenden Panik ab, das hielt sie auf dem Baum, an den sie sich so fest krallte, wie es nur möglich war. Blasspfote lief der Gefahr aus, einfach vom Ast zu rollen. Ob die anderen beiden Katzen auch so dachten? Brombeerstern konnte unmöglich eine solche Angst empfinden, wie sie es tat. Er war schließlich ihr Anführer, er hatte höchstens Respekt vor der Aufgabe, würde sie jedoch ohne zu zögern in Angriff nehmen und meistern. Das hier war schließlich der WolkenClan Anführer, dem kein anderer Anführer entgegnen konnte. Wenn die anderen Clans wirklich denken würden, dass der WolkenClan schwach war... wieso hatte dieser dann noch nicht um sein Lager kämpfen müssen, wie es der DonnerClan getan hatte? Ein Geräusch riss Blasspfote aus ihren wirren Gedanken. Sie hörte Pfoten, die über Blätter und Farne liefen, diese mit einer Menge Lärm zerdrückten. Sofort spannte sich die Schülerin an, ihre Angst beinahe vergessen vor plötzlicher Aufregung und Neugierde. In freudiger Erwartung reckte sie den Kopf, das Adrenalin machte ihre Sinne schärfer und verdrängte für den Moment, das sie bald einem Hund gegenüber stehen würde. Wenigstens schien die Sonne hell auf sie hinab und erhellte die Fläche, auf der sie bald kämpfen mussten. Ahornpfotes roter Pelz brach durch Farne und sie verschwand mit einem letzten Jaulen auf einem Baum. Nun würde es nicht lange brauchen, bis ein Hund auf der Lichtung auftauchte. Gespannt richtete Blasspfote ihren Blick auf Brombeerstern, wartete auf sein Zeichen zum Angriff. Sie würde ihren Anführer nicht durch Zögern im Stich lassen!
Zuletzt von Fluffenhancer am Di 22 Sep 2020, 11:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Avatar von : Pixabay, Edit von Darki Anzahl der Beiträge : 115 Anmeldedatum : 24.09.17
Thema: Re: Kleines Waldstück Fr 12 Jun 2020, 00:19
Cerberos
Hund « Malinois « männlich « 45 cm «
» Charakter des StoryTeams » Gespielt von Thunder
c.f.: Zweibeinernester [Grenzen]
Cerberus folgte dem winzigen Kätzchen, wusste nicht, wohin es wollte in seinem verzweifelten Fluchtversuch, ließ sich von dieser Unwissenheit nicht beirren. Er wusste, dass er dieses mickrige Ding einholen würde, früher oder später. Den Rückweg würde er finden, wenn er alles erledigt hatte, er musste ja bloß seiner Spur folgen. Mit einem Knurren quittierte er so manches Gestrüpp, durch das die kleine Katze mit Leichtigkeit huschte, ihn selbst aber verlangsamte oder gar zu einem kleinen Umweg zwang. Von seinem Ziel abbringen tat dies aber nicht. Würde es niemals. Dieses dumme kleine Ding konnte ihm gar nicht entkommen.
Oder doch? Offenbar, zumindest zeitweise. Kläffend und springend, in der Hoffnung, seine Beute irgendwie zu erreichen, endete die Hetzjagd unter einem Baum, auf den die Rote sich geflüchtet hatte. Nur hatte diese die Rechnun ohne Cerberus gemacht. Er hatte Zeit, konnte warten, bis seine Beute von Hunger und Durst von den Ästen des Baumes getrieben wurde, direkt in sein Maul hinein. Sie hatte ihr unentfliebares Schicksal bestenfalls verzögert. Ob die anderen, Atlas und Spiky und Mia, bereits Beute gemacht hatten? Weiterhin blickte Cerberus nach oben, in der Hoffnung, irgendwie herausfinden zu können, wo genau diese Katze saß, wie er sie herunterbekommen konnte.
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Mia
Hund « Border Collie « weiblich « 45 cm «
» Charakter des StoryTeams » Gespielt von Thunder
c.f.: Zweibeinernester [Grenzen]
Wie weit war diese kleine Katze bitte gelaufen? Im Wald hatte Mia Jäger und Gegagte schnell aus den Augen verloren, zu weit waren diese voraus. Der Geruchsspur, die die beiden jedoch hinterlassen hatte, unverkennbar frisch und eine Mischung von Rudelmitglied und eigentlich unbedeutender Beute, war leicht zu finden. So folgte die Hündin einfach dieser, noch immer der Hoffnung, das 'Spektakel' wäre bereits beendet, wenn sie zu Cerberus aufgeschlossen hatte. Positiv beendet mit dem Tod des Katzenviechs, verstand sich. Nicht auszudenken, wie schlecht der Junghund wäre, sollte ihm diese Beute entwischen, und das nach dieser Verfolgungsjagd. Diesen Unmut würde er an irgendjemandem auslassen müssen und wahrscheinlich musste dann sie, Mia, dafür herhalten, immerhin war sie greifbar. Hatte ihm nicht so viel entgegenzusetzen wie andere.
Mittlerweile schon ziemlich hechelnd kam die Hündin in Sichtweite, sah nun auch, wie Cerberus einen Baum ankläffte und hörte es nicht mehr nur. Nicht gut. Gar nicht gut. So blieb Mia erst einmal im Hintergrund, hielt sich fern von dem wahrscheinlich rasenden Malinois. Ganz zu gehen, das traute sie sich nicht, Cerberus würde ihre Spur finden, aber der Mut, sich ihm anzuschließen, fehlte ihr ebenso. Also beobachtete sie, in der Hoffnung, die kleine Katze würde sich - warum auch immer - doch wieder in Cerberus Reichweite begeben, dem Rüden seine verdiente Beute mit ihrem genommenen Leben gewähren.
Thema: Re: Kleines Waldstück Fr 12 Jun 2020, 17:45
.:Brombeerstern:.
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Zwischen den Teilnehmern der Patrouille herrschte Stille, was auch gut so war, denn das hieß, dass alle sich auf die bevorstehende Aufgabe konzentrierten. Der gestank der Hunde stieg ihm in die Nase und er knurrte unwillkürlich. Ahornpfote musste nahe sein. Als seine Tochter in seinem Blickfeld auftauchte, versenkte er angespannt seine Krallen in der Rinde des Astes, auf dem er saß. Kurz nach Ahornpfote tauchte einer der Hunde auf. Hatte sein Plan tatsächlich funktioniert wie er es sich vorgestellt hatte? Es gab keinen Vergleich für die Erleichterung die er verspürte. Nicht nur, dass sein Plan aufgegangen war, auch dass es Ahornpfote gut ging, ließ in aufatmen. Doch bis die Gefahr nicht vollständig gebannt war, war noch niemand in Sicherheit! Die rote Schülerin war nun erfolgreich auf einen Baum geklettert und unter ihr auf dem Boden veranstaltete der Hund einen ordentlichen Radau. Er schien seine Aufmerksamkeit allein auf Ahornpfote zu richten… Jetzt war der richtige Zeitpunkt! "Angriff!", jaulte er und sprang mit einem Satz auf den Waldboden. Mit wenigen Sätzen war er bei dem Hund angelangt und versuchte die Vorderkrallen in dessen Flanke zu stoßen.
Erwähnt: Ahornpfote, Cerberos (Hund) Angesprochen: die Kampfpatrouille Ort: Kleines Waldstück
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Ruby Moderator im Ruhestand
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Thema: Re: Kleines Waldstück Mo 15 Jun 2020, 00:16
Erlenherz
Take a chance, take your shoes off, dance in the rain.
#014
Voller Nervosität pochte das Herz in seiner Brust, während Erlenherz zwischen den Zweigen des Baums auf einen Befehl wartete. Es war ruhig um sie geworden, sodass sein eigener unregelmäßiger, immer schneller werdender Herzschlag das einzige war, das er hören und warnehmen konnte, und für einen kurzen Augenblick glaubte er, es würde ihm zerspringen. Plötzlich das Zeichen - unter ihnen bebte die Erde, als er spürte, dass sich die Hunde näherten. Ihr schrecklich beißender Gestank stach ihm schon von Weiten in die Nase, bevor sie überhaupt noch bei ihnen angelangt waren, und ließ den Kater wütend seine Nackenhaare aufstellen. Diese Biester, die ihnen so lange Ärger bereitet hatten, waren nun so nahe. Wenig später sah er auch schon Ahornpfote über den Waldboden flitzen, einen riesigen Hund im Schlepptau. Er hielt den Atem an. Zu viele Gedanken schossen ihm auf einmal in den Kopf und er konnte nur mit der Schülerin mitfiebern, dass sie es auch rechtzeitig auf einen Baum schaffte, um sich in Sicherheit zu bringen. Soweit lief noch alles nach Plan. Als Ahornpfote schließlich im dichten Astwerk verschwunden war und den Hund kläffend zurückließ, atmete Erlenherz erleichert aus. Lange konnte er sich jedoch auch nicht darauf konzentrieren, da jetzt der Zeitpunkt für den Angriff gekommen war. Sie durften keine Zeit verlieren. Brombeersterns lauter Ruf hallte in seinem Kopf nach: 'Angriff!' Kurz wartete er, als würde er jedes kleine bisschen Mut zusammenkratzen, das in ihm steckte, doch dann spannte der junge Krieger seine Muskeln an und machte sich bereit. Er spürte, wie jede Faser seines Körpers vor Erregung bebte, als er sich seinen Weg nach unten bahnte. Mit einem geschickten Sprung beförderte er sich von einem Ast zum nächsten, und von da aus weiter zum nächsten, dabei den Schwanz ausgestreckt, um nicht die Balance zu verlieren, bis er sich dem braunen Hund so weit näherte, dass er ihn sicher treffen konnte. Alle Gedanken, alle Sorgen, alle Ängste waren nun verflogen und seiner Entschlossenheit gewichen. Die Entschlossenheit diesen Kampf für sich zu entscheiden. Unter sich sah er aus dem Augenwinkel den Anführer, der sich als erstes in den Kampf gestürzt hatte. Er selbst würde den Überraschungsmoment ausnutzen, um diesen zur Hilfe zu eilen. Mit einem kräftigen Satz stieß er sich von seinem Platz ab und sprang los. Seine Beine strampelten hilflos in der Luft, versuchten, etwas zu finden, das sie fassen konnten, bevor er wenig später auch schon direkt auf dem Rücken des Tieres landete. Sofort versuchte der grau getigerte Kater, seine Krallen auszufahren, um sich festzuhalten und sie in das raue Fell des Hundes zu graben.
Im Kampf mit:
Cerberos
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
despite the overwhelming odds, tomorrow came. ~ rise against
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Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
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Thema: Re: Kleines Waldstück Do 18 Jun 2020, 20:08
Ahornpfote
And I think it's gonna be a long long time 'Till touch down brings me round again to find
WolkenClan Schülerin Post 58
I'm not the man they think I am at home
»Im Kampf mit Cerberos«
Während die rote Schülerin in ihrem neuen Versteck kauerte und sich darum bemühte, wieder richtig Luft zu bekommen, bemerkte sie plötzlich, was ihr beim Laufen nicht aufgefallen war. Sicher, sie war am richtigen Ort und konnte ihren Vater sehen, doch es war etwas anderes. Angestrengt lauschte Ahornpfote in den Wald, bis ihr plötzlich klar wurde, wie laut der Hund war. Doch vielleicht war es nicht nur einer... hatte sie ihre Aufgabe so gut gemacht, dass es zu gut geworden war? Waren ihr wirklich zwei dieser Monster gefolgt? Wieder nervöser suchte sie den Blick von Brombeerstern, doch da brach bereits der erste Hund auf die Lichtung. Ihr hartnäckiger Verfolger, der sich bereits zu ihrem Baum bewegte und mit funkelnden Augen zu ihr hinauf sah. Sein Gestank legte sich über die gesamte Lichtung und die rote Schülerin glaubte, daran zu ersticken. Dennoch krallte sie sich einfach nur fester in die Rinde, wollte seine Aufmerksamkeit nicht durch eine dumme Bewegung auf sich ziehen, denn wer konnte sagen, wozu er fähig war. Der zweite Hund hielt sich von ihr fern, was Ahornpfote verwunderte, doch sie wandte sich schnell ab und bemühte sich um Konzentration.
Brombeerstern nutzt die Besessenheit des Hundes und begann endlich den Angriff. Voller Bewunderung beobachtete die Schülerin, wie ihr Vater sich in die Flanke des Tieres warf, Krallen voraus. Auch Erlenherz schloss sich schnell an, um das Überraschungsmoment zu nutzen und sich auf den Rücken des großen Tieres zu werfen. Kurz zögerte die Schülerin, jedoch nicht aus Angst. Ihre Angst hatte sie an der Grenze abgesetzt und in ihrem Lauf zurückgelassen. Nein, Ahornpfote wollte nur richtig angreifen, vor ihrer Baugefährtin, ja, doch sie durften den zweiten Hund nicht vergessen. Er mochte jetzt zögern, doch vielleicht würde er seinem Freund sogleich zur Hilfe eilen. In seiner Schnauze durfte die rote Katze nicht landen, doch bestimmt würde es ihm wehtun, wenn sie diese Angriff.
Ahornpfote spannte ihre Muskeln an, zielte auf eine Wurzel neben dem Hund und sprang. Sie landete geschickt, fuhr die Krallen aus und rannte an der Schnauze des Tieres vorbei, zielte auf die Augen und die Nase des Hundes und rannte dann wieder davon, um nicht erwischt zu werden. Sie machte einen Bogen, drehte sich der Flanke zu und griff sie an, um mit ihren Krallen darauf einzuschlagen, während ihr Vater auf der anderen Seite kämpfte. Was die Aufgabe von Blasspfote sein würde, war noch unklar, doch darüber durfte sie sich jetzt keine Gedanken machen.
Oh no no no I'm a rocket man Rocket man burning out his fuse up here alone
»Gesprochen« | Handeln | Andere
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Blasspfote
And I think it's gonna be a long long time 'Till touch down brings me round again to find
WolkenClan Schülerin Post 26
I'm not the man they think I am at home
»Im Kampf mit Niemandem«
Blasspfote erzitterte, als sie das Tier sah, das auf die Lichtung kam und mit lauten Jaulen an dem Baum stehen blieb, auf dem ihre Baugefährtin verschwunden war. Noch schlimmer war, das ein zweiter Hund in der Nähe war, darauf Bedacht weder zu gehen, noch sich einzumischen. Der zweite Hund verwirrte die Kätzin, doch beide waren groß und stanken widerlich. Sie hatten scharfe Zähne und die silbergraue wusste, dass sie den Kampf nicht ohne ihre Clangefährten überstehen würde, weshalb sie nur umso dankbarer für deren Unterstützung war. Ihr Herz schlug ihr bis in den Hals, als der Gestank sich immer mehr über die Lichtung legte und diese förmlich ertränkte. Ob der SternenClan sie beobachtete und beschützte?
Brombeerstern rief zum Angriff und wie sie es sich selbst versprochen hatte, stürzte die Schülerin sogleich von dem Baum hinab um ihren Anführer zu unterstützen. Doch da alle drei anderen der Patrouille bereits dabei waren, auf den großen Hund einzuschlagen und ihm vielleicht den Schock seines Lebens zu geben, sah sich Blasspfote einer weitaus schwereren Frage gegenübergestellt. Was war ihre Aufgabe in dem Ganzen? Das große Tier war umlagert von den Clankatzen und sie würde keine Chance haben, ihm noch weiteren Schaden zu zufügen. Sie wüsste auch gar nicht recht wie. Doch schnell kam ihr ein anderer Gedanke.
Ihre Clangefährten hatten ihre Deckung verlassen, sie waren nun entblößt für alle beide Hunde. Dabei waren sie nur mit einem beschäftigt, während der andere Hund sich einfach einmischen konnte! Sofort drehte sich Blasspfote zu dem gefleckten Tier um, kauerte sich nieder und tigerte über die Lichtung, nah genug an ihrer Patrouille, um diese wenn nötig zu beschützen. Sie würde die Patrouille warnen, falls der zweite Hund sich einmischen wollte. Das war nun ihre Aufgabe, doch sie würde auf gar keinen Fall alleine angreifen.
Oh no no no I'm a rocket man Rocket man burning out his fuse up here alone
»Gesprochen« | Handeln | Andere
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Zuletzt von Fluffenhancer am Di 22 Sep 2020, 09:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
RPG Storyteam RPG Storyteamer
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Thema: Re: Kleines Waldstück Do 18 Jun 2020, 22:36
Cerberos
Hund « Malinois « männlich « 45 cm «
» Charakter des StoryTeams » Gespielt von Thunder
Langsam doch ungeduldig werdend blickte Cerberus weiterhin in den Baum hinein, sah nur hier und dort mal einen Fellfetzen hervorlugen. Dieses nervige kleine Viech könnte ihm doch wohl mal langsam den Gefallen tun und sich dem Schicksal ergeben, oder etwa nicht?! Er hatte schließlich auch nicht ewig Zeit und eine andere Möglichkeit hatte dieses Kätzchen ohnehin nicht! Da! Ein Miauen, Bewegung. BewegungEN. Ein Kätzchen sprang vom Baum, direkt gefolgt von einem weiteren, beide größer als das, welches er hergejagt hatte. Die Verwunderung hielt jedoch nur für einen Augenblick an, nicht länger als ein Blinzeln. Mehr Katzen bedeutete mehr Beute. Beim letzten Mal, als er auf diese überaus nervigen, kämpferischen Katzen getroffen war... gut, da war er einfach überrascht worden und trotzdem hatte er noch eine von ihnen erbeuten können. Dann geschahen mehrere Dinge parallel. Der große hellbraune Kater hieb nach seiner Flanke, hinterließ dank einem kleinen Satz des Hundes aber nicht mehr als einen kaum bemerkbaren Kratzer, während der kleiner grauweißer Kater sich auf seinen Rücken fallen ließ. Kurz ächzte der Hund auf, nur um dann ruckartig auf die Hinterbeine zu steigen, in der Hoffnung, das Kätzchen auf seinem Rücken so loszuwerden. Kam wieder zu Boden, drehte sich, um den Hellbraunen nun zu attackieren und spürte dabei, wie ein weiteres Paar Krallen ihn zum Ziel nahmen, ihn noch am Anfang seiner Drehung erwischten und quer über seine linke Kopfseite kratzten, zweifelsfrei blutige Spuren hinterließen. Nicht schlimm genug, um ihn zurückschrecken zu lassen, zu beirren, nein, da hatte er schon wesentlich schlimmeres erlebt. Aber doch, es war genug, um Cerberos zu demonstrieren, nun gleich mehrere Gegner zu haben. Dennoch, seine Konzentration lag erstmal bei dem augenscheinlichen Anführer der Runde, nach dem Cerberus nun schnappte.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
Mia
Hund « Border Collie « weiblich « 45 cm «
» Charakter des StoryTeams » Gespielt von Thunder
Geschockt beobachtete die Hündin, was sich dort vorn, zum Glück in halbwegs sicherer Entfernung, abspielte, wie der Baum, auf den Cerberos das Kätzchen gejagt hatte, zwei Katzen ausspuckte. Drei. Vier. Woher kamen diese Viecher bitte?! Auch die Art, wie sich drei der Katzen furchtlos auf ihren Rudelgenossen stürzten, ließ Mia erschaudern. Das waren diese Kampfkatzen, genau die, denen sie wirklich nie wieder hatte begegnen wollen. Nochmal schlechter als die Situation gerade. Nun befand sich Mia endgültig im Zwiespalt. Sie wollte nichts mehr, als dieser Situation, diesem Kampf den Rücken zu kehren, zu verschwinden, einfach zu fliehen. Andererseits, Cerberos war Teil ihres Rudels. Und sein Rudel beschützte man, um jeden Preis. Während die Hündin noch zögerte, die beiden Möglichkeiten gegeneinander Aufwog - die Flucht, den Verrat gegen den Kampf, die Gefahr - näherte sich bereits eines dieser Kätzchen. Vielleicht - vielleicht würde es reichen, wenn sie sich um dieses kleine Kätzchen kümmerte? Vielleicht würde Cerberos den Rest allein bewältigen können. Sicherlich würde er das. Nur dieses eine, kleine Kätzchen, um mehr musste sie sich nicht scheren. Sie schaffte das. Sowas von.
Ein leises Knurren stieß die Hündin aus, versuchte, den letzten Rest Unsicherheit aus ihren Gedanken zu verbannen. Stieß sich vom Boden ab, stürzte auf dieses kleine Kätzchen zu, das sich nicht am Kampf gegen Cerberos beteiligte. Die Zähne gebleckt, bereit, dieses kleines Kätzchen als potentielle Gefahr für sich, Cerberos, ihr gesamtes Rudel, auszuschalten. Nicht unbedingt hinter ihrer geplanten Tat stehend, aber auch nicht in der Lage etwas anderes zu tun, als sich ihrem Schicksal zu fügen. Zu entsetzlich wären die Konsequenzen für die Hündin.