Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
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Schülerin | WolkenClan
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Mein Fell war etwas gegen die Kälte aufgeplustert, aber die Schneeflocken, die mir immer wieder ins Gesicht flogen, stellten nicht wirklich ein Ärgernis dar. Stattdessen ging ein Kribbeln durch meine Pfoten, als Rindenstreif vorschlug, ich könnte mit Nordpfote einen Trainingskampf austragen. Das sagte zweierlei. Einerseits würden wir tatsächlich Kampftraining machen, eine Information, die meine Schnurrhaare leicht erzittern ließ und mir eine gewisse Zufriedenheit entlockte. Andererseits würde ich - wenn es so wahr - wohl sehen, wie mein Bruder inzwischen kämpfte. Für mich selbst kam Kämpfen natürlich und es ärgerte mich zwar immer noch ein klein wenig, dass ich den letzten Kampf verpasst hatte, aber nächstes Mal würde ich bestimmt dabei sein. Ein richtiger Kampf war wohl ein noch größerer Adrenalinkick, als das Training es jemals sein konnte. Immerhin war es die ernste Gefahr, die den Kampf zu etwas Spannendem machte, diese Unsicherheit, ob man überleben musste oder nicht und die Gefahr, wie Funkelfeder so lange zwischen Tod und Leben zu hängen. Schon allein der Gedanke daran verschaffte mir ein wohltuendes Kribbeln. Jetzt aber war erst einmal Training. Auch das konnte spannend sein und Spaß machen, aber eben nicht so viel Spannung aufbauen, wie ein ernsthafter Kampf, in dem man nicht wusste, wer am Ende als Sieger hervorgehen würde. Während ich noch mit bereits ungeduldig hin und her zuckender Schweifspitze auf Abenddunsts Antwort wartete, machte ich bereits einen Sprung von Nordpfote weg und spannte die Muskeln an. Ich dachte überlicherweise nicht viel über Kämpfe nach, sondern lebte sie im Moment. Zu viel Nachdenken führte zu so etwas wie Echopfote und der konnte nicht einmal richtig ausweichen. Ich hingegen reagierte sofort und dafür landete ich meine Treffer, während der orange getigerte Schüler nichts besseres zu tun zu haben schien, als anderen den Spaß zu verderben. Natürlich würde ich meinem Bruder nicht ernsthaft weh tun, aber das hieß nicht, dass ich nicht mein Können in diesem Trainingskampf erproben wollte. Wir wussten schließlich auch hier nicht, wer als Sieger hervorgehen würde, wie ich mir sagte und es war nur zu hoffen, dass Nordpfote sich genauso viel Mühe gab wie ich. Er musste sich schließlich gegen mich zur Wehr setzen können und ich wollte es auch nicht zu leicht haben, mich gegen ihn zu behaupten. Das wäre schließlich langweilig gewesen und wenn es eines gab, was ich absolut nicht ausstehen konnte, dann war es das: Langeweile.
Angesprochen: // Standort: Bei Rindenstreif, Abenddunst, Nordpfote und Flammenpfote Sonstiges: Vorbereitung zum Kampftraining
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Zuletzt von Finsterkralle am Do 18 März 2021, 16:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Die Schülerin hielt mit den Katzen aus der Trainingseinheit gut mit, fiel jedoch ein Stück zurück, als sie über die ein oder andere Stelle staunte. Zuletzt hatte sie den Wald bei Nacht gesehen und fand ihn eher gruselig....furchteinflößend. Ihr Blick glitt über Rindenstreif, der sie die Nacht gesucht hatte und ihre Ohren wurden heiß. Er war so ein hübscher Kater. Doch um einiges älter als sie. Sie sagte nichts sondern nickte nur auf Rindenstreifs Vorschlag hin. Sie wollten zwar den älteren Schülern zusehen oder selber gegen sie kämpfen, doch sie wusste selber; sie war noch nicht so weit. Ein leichtes Schamgefühl breitete sich in ihr aus. Von außer würden man aufgrund ihrer Größe denken, sie gehöre dazu. Doch ihr Training sollte heute erst beginnen.
Kristina Angerer
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Die schildpattfarbene Kätzin bildete die Nachhut dieser kleinen Kampfgruppe und überholte dann die Schüler, um sich neben ihrem Bruder einzureihen, der gerade vorschlug, wie sie mit den drei Jungkatzen vorgehen würden. "Können wir machen", sagte sie zustimmend. Sie verstand zwar immer noch nicht, wieso sie bei der Hohen Baumruppe trainierten und nicht Mooskuhle, aber das war auch eigentlich egal. Der Boden sah schließlich so aus, als würde er als sich zum Training eignen. "Gut, dann kommt ihr beiden mit mir." Abenddunst schnippte den Geschwistern mit dem Schwanz vors Gesicht um sie zum folgen zu bewegen. Sie blieb in einiger Entfernung von Flammenpfote und Rindenstreif stehen und schaute sich zu den anderen beiden Schülern um. "Wir werden heute Stärken und Schwächen ausüben", erklärte sie den Schülern. "Ihr seid beide fortgeschrittene Schüler und kennt schon eininge Kampftechnicken, jetzt müsst ihr lernen bei wem sie effektiv sind und bei wem nicht. Zuerst machen wir etwas Theorie", entschied sie. "Dunstpfote, du nennst mir die Stärken und Schwächen des DonnerClans und des WindClans, Nordpfote, du vom FlussClan und vom SchattenClan. Dieses Wissen ist sehr wichtig für den Kampf mit den anderen Clans. Ihr müsst lernen, dass Kraft und Können nicht immer das Entscheidende ist, sondern Strategie und Köpfchen." Sie setzte sich vor den Schülern hin und genoss die paar Sonnenstrahlen, die durch die Äste sickerten. Auf dem Weg hier hin war es wärmer geworden. "Nun?"
Abenddunst stimmte seinem Vorschlag zu und nahm die beiden älteren Schüler ein Stück mit, wohl damit sie sich nicht gegenseitig in die Quere kamen. Rindenstreif wandte seine volle Aufmerksamkeit nun Flammenpfote zu. “So, Flammenpfote”, miaute er und musterte sie einen Moment. Ein zufriedenes Lächeln war nun auf seinem zuvor noch neutralen Gesicht erschienen. Er war tatsächlich ein wenig aufgeregt. Seine erste richtige Trainingstunde mit seiner Schülerin. Diese hatte er sich schon seit langer Zeit ausgemalt, seit er ein junger Krieger war. Dass sie erst so spät kam war eine Schande und seiner Meinung nach trug Mohnfrost eine gewisse mitschuld, denn sie hatte unbedingt darauf bestehen müssen, statt ihm mit Flammenpfote zu trainieren. Bei dem Gedanken an die Kriegerin verengten sich seine Augen zu schlitzen und wanderten in die Ferne, doch der Moment war so schnell vorbei, wie er gekommen war und er blickte die Schülerin wieder an. “Wir werden zuerst…” Er musste sich einen Moment unterbrechen, denn ein kräftiges Niesen schüttelte seinen Körper. Verwirrte hielt er inne. Woher kam das denn her? Der Krieger räusperte sich und fuhr fort. “Zuerst werden wir die Grundkampfstellungen üben” , verkündete er. Er machte es vor, senkte seinen Körper ein wenig in Richtung des Bodens ab, während er erklärend hinzufügte: “Schwerpunkt näher zum Boden bringen. Pfoten Schulterbreit auseinander, damit du einen festen Stand hast. Augen auf deinen Gegner.” Er sah in Flammenpfotes Richtung, als wäre sie der eben genannte Gegner. “Jetzt du, versuchs mal.”
Erwähnt: Abenddunst, Nordpfote, Dunstpfote Angesprochen: Flammenpfote Ort: Hohe Baumgruppe
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Die Schülerin nickte voller Elan, als Rindenstreif sich endlich an sie wandte. Sie war gut. Sie war bereits als Junges einer der besten gewesen. Sie war stark und schnell. Ihre Größe, trotz ihres Alters, brachte ihr einen Vorteil. Auch hatte sie besonders große Pfoten für ihr alter - als hätte irgendein Vorfahre ihr Maine Coon Gene vererbt. Bei dem Niesen zuckte sie kurz zusammen. Wurde Rindenstreif krank? Hoffentlich nicht! Doch sie fragte nicht weiter danach.
Sofort kopierte Flammenpfote die Kampfposition. Körper tief, Beine schulterbreit und stabiler Stand. Ihre Oberschenkel brannten ein wenig, durch die leicht gehockte Position. Ihr Schweif schwenkte aufgeregt hin und her. Sie liebte Kampftraining jetzt schon. Einige Herzschläge verharrte sie in dieser Position, damit Rindenstreif sie bewerten konnte. Dann fasste sie einen Entschluss, ging noch ein Stückchen tiefer in die Hocke und sprang kräftig in Rindenstreifs Richtung. Sie versuchte den Überraschungsmoment zu nutzen und auf dem Rücken ihres Mentors zu landen.
Kristina Angerer
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Rindenstreif betrachtete kritisch die Kampfstellung die Flammenpfote eingenommen hatte und nickte dann zufrieden. Sie war nicht schlecht, das Prinzip hatte sie auf jeden fall verstanden - sie musste nur noch die passenden Muskeln dazu aufbauen. Gerade wollte er der Schülerin einen Stupser gegen die Schulter verpassen, um zu schauen, ob sie wirklich sicher stand oder das Gleichgewicht verlieren würde, da sprang sie auf einmal auf ihn zu. Rindenstreifs Augen weiteten sich überrascht, doch kurz darauf setzten schon gleich seine Instinkte ein. Er machte einen Schritt zur Seite, kam aber nicht weit genug weg, sodass ihre Pfoten ihn trotzdem am Rücken erwischten. Er spürte es kaum, doch mittlerweile war er sich auch wieder der Situation bewusst. Das hieß jedoch nicht, dass er sie einfach gewähren lassen würde. Er holte mit einer Pfote aus und versuchte, der Schülerin damit die Beine unter dem Körper wegzuziehen, bevor er einen Satz zurück machte, um Abstand von ihr zu gewinnen. Huh, interessant. Ihm gefiel ihre impulsive Art. Nicht jeder Schüler würde sich trauen, seinen Mentor einfach so anzugreifen. Dass sie in der Hinsicht scheinbar anders war, gefiel ihm. Er wusste sowieso, dass sie mit seinem Training zur besten jungen Kriegerin des WolkenClans werden würde, aber so wie es aussah brachte sie auch den Willen dazu mit. Es sollte ihn auch nicht überraschen, dass sie Talent hatte. Ihre erste richtige Beute hatte sie schließlich auch schon erlegt, obwohl sie sich dabei im Territorium verirrt hatte. Trotzdem - obwohl er ihren Elan verstehen konnte - durften sie die Grundlagen nicht vernachlässigen. “Ein Überraschungsangriff, nicht schlecht.”, miaute er schließlich mit einem für ihn ungewöhnlich breiten Lächeln. “Wenn dir die Grundlagen zu langweilig sind, nur zu. Greif mich an. Du wirst sehen was du davon hast.”
Erwähnt: - Angesprochen: Flammenpfote Ort: Hohe Baumgruppe
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» Als Dunstpfote kampfbereit einen Sprung von ihm weg gemacht hatte, war Nordpfote automatisch in eine leichte Verteidigungshaltung gefallen und hatte sie aufmerksam beobachtet. Jedoch ging Abenddunst zur Seite und wollte anscheinend eine theoretischere Stunde mit ihnen halten. Der Schüler seufzte er innerlich auf. Erpicht war er nicht darauf gewesen, sich von Dunstpfote Prügel einzustecken. Er folgte Abenddunst zu einem Fleck etwas abseits von Flammenpfote und Rindenstreif. Während sich die junge Schülerin und ihr Mentor an die Grundlagen eines Kampftrainings machten, bekam er nur aus dem Augenwinkel mit, dass Flammenpfote einen Sprung wagte. Innerlich schmunzelte er, war aber auch irgendwie beeindruckt. Er selbst würde sich das nie trauen. Etwas zögerlich wandte er seine Aufmerksamkeit seiner eigenen Lektion zu. Mh, FlussClan und SchattenClan. Wenn er ehrlich war hatte er nie wirklich über die Schwächen eines anderen Clans nachgedacht. Ihm war klar, dass die FlussClanner exzellente Schwimmer waren und dass der SchattenClan gut in der Dunkelheit kämpfen konnte, aber aus seiner Sicht waren alle Katzen der anderen Clans sehr eindrucksvoll und irgendwie auch einschüchternd. Trotzdem wollte er seine Aufgabe gut machen und strengte sein Gehirn an. “Der…”, setzte er an. “Der FlussClan kann nicht so gut klettern wie wir, aber dafür können sie den Fluss nutzen und sehr schnell schwimmen.” Das erschien ihm logisch. Wenn er daran dachte, wie flink er sich durch Bäume und über Hindernisse bewegen konnte, aber aus dem WolkenClan nur selten Katzen gut schwimmen konnten. Wenn es zu einem Kampf am Fluss kommt würde der FlussClan eine mächtige Oberhand haben. Doch sobald es um Gegenden ging, in denen klettern erforderlich war, dann war ein WolkenClan-Krieger sicherlich im Vorteil.
Beim WindClan fiel es ihm entscheidend schwerer sich vorzustellen, welche Stärken und Schwächen sie hatten. Natürlich waren sie sehr flink und im Rennen begnadet, aber wie könnte ihnen das im Kampf helfen? Nordpfote dachte scharf nach. Es wäre natürlich möglich für den WindClan, blitzartig Angriffe zu starten und ebenso schnell wieder zu verschwinden. Der Schüler hatte sich noch nie im Rennen mit einer WindClan-Katze gemessen, aber er hatte vom Fernen an der Grenze schon mal eine Jagd gesehen und so schnell wie er klettern konnte, konnten sie rennen. Das flache Land des Moors bot die Möglichkeit, ohne viele Hindernisse frei zu laufen. Nordpfote horchte auf. Ohne Hindernisse? Könnte es dann nicht sein, dass das Unterholz im Wald ihnen zu schaffen macht? Er wagte einen Versuch. “WindClan-Katzen sind sehr schnelle Läufer und deswegen könnten sie Überraschungsangriffe starten, aber wenn sie auf Waldgebiet stoßen kommen sie vielleicht nicht mit den Sträuchern und Büschen zurecht, da sie sowas nicht viel haben.” Ein bisschen stolz auf seine Entdeckung war er schon. Er selbst war zwar kein Fan davon, die Schwächen eines Gegners auszunutzen (Kampf sagte ihm einfach nicht besonders zu), aber er erkannte, dass solches Wissen wichtig war, um sich auch verteidigen zu können. Nordpfote ahnte, dass er richtig mit seinen Vermutungen lag, aber er erwartete kein besonderes Lob von Abenddunst. Die Kätzin war oft ruppig mit ihm, aber vielleicht hatte er ihr wenigstens zeigen können, dass er schon viel gelernt hatte. Dunstfpote würde bestimmt auch gute Antworten wissen und wenn seine Schwester Glück hatte, würde Abenddunst sie trotzdem noch etwas kämpfen lassen. Nordpfote würde sich darüber zwar nicht freuen, aber er wusste, dass ihr ihr Training wichtig war. «
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Unwillkürlich rollte ich mit den Augen, als Abenddunst statt uns das Okay für einen Trainingskampf zu geben, zuerst mit einer theoretischen Frage begann. Es war ja nicht so, als ob mir die ganze Theorie in einem echten Kampf wirklich helfen würde. Da war es doch schon fast egal, wie oft wir sie lernten und wiedergaben, in einem richtigen Kampf zählte, dass man im Moment anwesend war und schnell reagierte. Natürlich gab es Situationen, die unser Clan besser beherrschte als Katzen anderer Clans und solche, in denen wir gegenüber anderen Clans im Nachteil waren, aber diese "Startpositionen" konnten durch gute Reaktionsfähigkeiten und Risikobereitschaft eigentlich so gut wie immer ausgeglichen werden. Warum also sollten wir gegen Ende unserer Schülerzeit immer noch diese Information wiedergeben? Trotzdem war ich mit dem Antworten nicht schnell wie Nordpfote, dessen Zurückhaltung vor dem Kampftraining ich nicht ganz verstanden. WindClan-Katzen sind schnell und flink, aber dafür weniger stark gebaut., wiederholte ich dann die Information. Und die DonnerClan-Katzen sind dafür meist muskulös und stark gebaut, aber dafür weniger beweglich. Eines meiner Ohren zuckte leicht. Weil es auf dem Moorland kaum Bäume gibt, klettern die WindClan-Katzen auch nicht so gut, fügte ich dann noch hinzu. Ich spannte die Muskeln wieder ein wenig an und wartete ungeduldig darauf, dass die Kriegerin mich und Nordpfote nun endlich gegeneinander kämpfen lassen würde. Ein wenig Training konnte schließlich nicht schaden und mein Bruder war doch sicher ein besserer Trainingspartner als Echopfote. Meine Schweifspitze zuckte aufgeregt hin und her. Hoffentlich passierte jetzt endlich mal etwas.
Angesprochen: Abenddunst Standort: Bei Abenddunst und Nordpfote Sonstiges: Kampftraining mit Abenddunst und Nordpfote: Kampftheorie
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Zuletzt von Finsterkralle am Mi 17 März 2021, 14:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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» Mit einem Mal fiel Nordpfote auf, dass nicht er die Informationen über den WindClan hatte nennen sollen, sondern die des SchattenClans. Wo war er nur heute mit seinen Gedanken? Sein soeben erworbenes Selbstbewusstsein über seine Intelligenz schwand mit jeder verstreichenden Sekunde. Ob Abenddunst der Fehler aufgefallen ist?, fragte er sich und trat nervös auf der Stelle. Er warf Dunstpfote einen entschuldigenden Blick zu und kramte hektisch sein Wissen über den SchattenClan zusammen. Das stellte sich jedoch als ganz schön schwierig heraus. SchattenClan, SchattenClan… Er hatte so gut wie nie Begegnungen mit dem Clan gemacht, geschweige denn eine Ahnung, was ihre Schwächen sein könnten. In seinen Augen gab es keine. Sie waren gute Jäger, kannten sich mit Waldgebiet aus und sie hatten exzellente Nachtsicht. Er hatte immer wieder gehört, dass sie wild und kämpferisch waren, weswegen SchattenClan-Katzen sich auch als gute Krieger herausstellten. Sein Kopf war voll von der Frage, was nun ihre Schwäche sein könnte. Nur zögerlich rückte er damit raus, was er sich überlegt hatte. “Äh… und der SchattenClan. Naja, sie können… ganz viel. Sie können gut in der Nacht sehen und sind sehr gute Kämpfer. Es gibt in ihrem Territorium genau so viel Unterholz wie bei uns. Ich glaube, sie haben nicht wirklich eine Schwäche”, schloss er dann und sah Abenddunst an. Würde ihr das als Antwort reichen. Nordpfote merkte, wie Dunstpfote schon darauf pochte, dass sie endlich kämpfen durften, aber Unsicherheit machte sich in ihm breit. Er hatte zwar etwas über den WindClan und den FlussClan sagen können, aber wenn er nicht alles wusste, was es über alle Clans zu wissen gab, wie sollte er dann ein Krieger werden, der den Überblick bewahrte und sich auf alle Situationen einstellen konnte? Wenn er sich die älteren Clangefährten ansah, dann sah er starke Katzen, die sich bereits bewähren konnten, aber er fühlte sich nicht so, als beträfe das auch ihn. Dunstpfote war jederzeit bereit, zu kämpfen und ihr Bestes zu geben und selbst Flammenpfote traute sich mutig, ihren Mentor beim ersten Training anzuspringen. Nordpfotes Schweif wischte unruhig hin und her und er versuchte, wieder Herr seiner Gedanken zu werden. Atemlos wartete er darauf, was Abenddunst sagen würde. «
Erwähnt: Dunstpfote, Abenddunst, Flammenpfote Angesprochen: Abenddunst Standort: Hohe Baumgruppe Sonstiges: EDIT 20.04.21 - Nordpfote und Dunstpfote wurden nach Absprache zurück ins Lager resettet.
Sie streifte Rindenstreif zwar nur, landete jedoch stabil auf alles viel Pfoten. Als sie herumwirbelte sah sie die Pfote ihres Mentors auf sich zufliegen und schaffte es nicht mehr auszuweichen. Der Krieger traf sie an der Schulter und der Schwung warf sie doch tatsächlich zu Boden. Flammenpfote versuchte das Beste daraus zu machen und rollte sich zurück auf die Pfoten. Kurz hatte sie Angst, dass Rindenstreif ihr nun böse war. War er sauer? Doch die rotweiße Schülerin sah das breite Lächeln ihres Mentors und auch sie konnte sich ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Sein Lächeln war schön. Zu schön. Und Flammenpfotes Herz machte einen doppelte Hüpfer. Ihre Ohren wurden heiß, als sie kurz an den Augen des Katers hängen blieb. Kurz darauf wanderte ihr Blick zu den anderen Schülern, die einige Fuchslängen entfernt ebenfalls trainierten. Pass auf wo deine Blicke hingehen, du Dummkopf. Das darf niemand erfahren. Sie war froh, dass Rindenstreif etwas sagte und die Stille unterbrach. Greif mich an. Die Aufforderung nahm Flammenpfote an und mit einem wilden Funkeln in den Augen duckte sie sich, sammelte ihre Kraft in ihren Hinterbeinen und sprintete auf den Rindenstreif los, zielte diesmal auf seine Kehle und hoffte ihn mit ihrem Schwung umzuwerfen.
Kristina Angerer
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Rindenstreif ließ sich in seine übliche Kampfstellung fallen; jene, die er Flammenpfote kurz zuvor zu erklären versucht hatte. Wie zu erwarten war von einer Schülerin, die ihren Mentor mit einem Überraschungsangriff attackierte, sprang sie auch jetzt einfach los, um ihn frontal anzugreifen. Eine schlechte Idee, nicht nur weil sie weniger Erfahrung hatte - denn obwohl Rindenstreif nicht zu den Größten im Clan gehörte, war er äußerst kräftig gebaut. So schnell warf ihn niemand um, am wenigsten eine Schülerin. Er schnaubte leicht. Impulsivität war niedlich, aber nicht in einem echten Kampf, wenn es um Leben und Tod ging. Die Augen des Kriegers waren aufmerksam auf ihre Körperhaltung gerichtet und in dem Moment, indem sie sich vom Boden abdrückte, sprang er geschwind zur Seite. “Frontalangriff. Gut als Ablenkungsmanöver im Partnerkampf, aber schlecht gegen einen Gegner der besser kämpfen kann als du.”, kommentierte er. Er drehte sich zu der Stelle, wo er gerade noch gestanden hatte und wo sie wahrscheinlich aufkommen würde. Seine Hinterpfoten drückten sich in den weichen Boden, als er losstürmen, genau auf seine Schülerin zu. Der Kater versuchte, sie mit seiner Schulter in der Seite zu treffen, um sie umzustoßen. Nicht so stark, wie er einen echten Gegner angreifen würde - er wollte sie schließlich nicht verletzten. Aber doch kräftig genug, dass sie hoffentlich merkte, dass ein solcher Kampf kein Spiel war. Unbewusst war die ganze Zeit ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht verblieben. Er hatte Übungskämpfe vermisst. Unerwartet kam ihn der Gedanke, ob er Mohnfrost zu einem Duell herausfordern sollte. Gegen sie zu kämpfen und zu gewinnen würde ihr sicherlich ihr Arrogantes Verhalten ihm gegenüber vor Augen führen… “Hast du genug?”, fragte er Flammenpfote und schob den Gedanken von sich. Er warf einen kurzen Blick zu Abenddunst und den anderen Schülern. Sie hatten noch nicht mit dem Kampfen angefangen, vielleicht wiederholten sie ebenfalls gerade die Grundlagen.
Erwähnt: Mohnfrost, Abenddunst, Nordpfote, Dunstpfote Angesprochen: Flammenpfote Ort: Hohe Baumgruppe
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Rindenstreif sprang bereits auf Seite, während Flammenpfote noch in der Luft war. So konnte die Schülerin zwar auf den Pfoten landen, doch ihr Mentor setzte noch einen drauf und stieß sie von den Pfoten. Mit einem überraschten "Uff" landete sie seitwärts im Matsch. Als sie wieder aufstand war sie nicht mehr weiß-rot, sondern ebenfalls zur hälfte braun. Flammenpfote schüttelte sich und versuchte so viel wie möglich von dem kalten Schlamm aus dem Fell zu schleudern. Ihr war warm und ihr dichtes Fell ließ kein Wasser durch. Sie musste lächeln - obwohl sie Dreck hasste - doch sie freute sich, dass Rindenstreif den nötigen Humor besaß, um eine junge Schülerin nicht zu vergraulen. "Gut in Ordnung", hab sie grinsend zu und sah mit ihren verschiedenfarbigen Augen zu ihrem Mentor auf. Kurz zögerte sie, als ein leichtes, hübsches Lächeln auf Rindenstreifs Lippen sie aus der Bahn warf. "Erklär es mir. Ich höre zu." Und das stimmte; sie würde durstig das Wissen des Kriegers einsaugen.
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Rindenstreif nickte zufrieden, als Flammenpfote schließlich einzusehen schien, dass sie zuerst die Grundlagen zu lernen hatte. “Die Grundstellung habe ich dir ja bereits erklärt. Aus dieser lassen sich praktisch alle Verteidigungs- und Angriffsmuster ausführen. Also wäre es gut, wenn du sie bis zu unserer nächsten Kampf Trainingsstunde auch selbstständig weiter übst”, miaute er. “Ansonsten ist es in einem Kampf immer wichtig, dass man flexibel entscheidet, was die beste Vorgehensweise ist”, erklärte er weiter. “Sagen wir, ich wäre ein feindlicher Krieger und dein Gegner in einem richtigen Kampf. Du bist gerade alleine im Territorium unterwegs und erwischt mich dabei, wie ich Beute stehle. Was nun? Das ein Überraschungsangriff eine Zeit lang funktioniert, hast du ja bereits bewiesen. Was für andere Möglichkeiten fallen dir ein?” Zugegeben, diese Frage war nicht ganz einfach zu beantworten und eine Trickfrage noch dazu. Rindenstreif hätte es damit als Schüler sicher auch nicht leicht gehabt. Es interessierte ihn aber, ob sie darauf kommen würde, ob es vielleicht nicht die bessere Lösung ist, einen Kampf so lange wie möglich zu vermeiden oder ihm gar auszuweichen, statt auf Konfrontation zu gehen. Ein schlauer Krieger lebt länger.
Erwähnt: - Angesprochen: Flammenpfote Ort: Hohe Baumgruppe
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(Omg tut mir mega leid, hab total vergessen, dass ich noch nicht gepostet habe :C)
Flammenpfote lauschte mit gespitzten Ohren und knetete dabei den Boden. Sie hielt sich zurück und bewies ihre Geduld. Rindenstreif erklärte ihr nicht direkt eine weitere Angriffs- oder Verteidigungstaktik. Er testete erstmal ihre Gedankengänge und das machte Flammenpfote ruhiger. Sie konzentrierte sich auf die Situation und stellte sie sich vor. "Nun...ich habe die Wahl zwischen Angriff und nicht-Angriff. Man kann die Katze auch mit seinen Worten konfrontieren und versuchen die Situation auszudiskutieren. Oder?" Das kam ihr am logischsten vor. Auch diese Art von Training gefiel der jungen Kätzin. Alles was sie Körperlich oder geistig bis an ihre Grenzen trieb. Mit ihr würde Rindenstreif noch alle Pfoten voll zu tun haben.
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Rindenstreif fixierte die Schülerin mit seinem Blick, neugierig wie ihre Antwort lauten würde. Als diese kam legte er leicht den Kopf schief, nickte dann jedoch. “Keine schlechte Idee, etwas ähnliches hätte ich als Antwort auch erwartet. Momentan wärst du noch nicht in der Lage, gegen einen Krieger zu bestehen, was bedeutet, dass eine Ablenkung oder ein… taktischer Rückzug die beste Vorgehensweise wären. Gut gemacht.” Lobende Worte kamen nicht häufig von seinen Lippen, aber allgemein war er sehr zufrieden mit Flammenpfotes Leistung während dieser Trainingslektion. “Aber nur, weil du es jetzt noch nicht kannst, heißt das nicht, dass es so bleiben muss”, fügte er hinzu und schwieg einen Moment, während er über ihr weiteres Vorgehen nachdachte. Nordpfote und Dunstpfote hatten mittlerweile ihr Training beendet und waren bereits ins Lager zurückgekehrt, sodass Flammenpfote zumindest an diesem Tag nicht den älteren Schülern beim kämpfen zuschauen konnte. “Wir werden nun ein kleines Spiel spielen”, miaute er schließlich. “um deine Koordination zu stärken. Auch sehr wichtig für einen erfolgreichen Kämpfer.” Er sammelte kleine Ästchen auf und verteilte sie in einem zickzack Muster über den Boden, von Flammenpfotes Standort aus bis zum Rand der Baumgruppe. Kleine Steinchen platzierte er in derselben Art, während er seine Idee erklärte. “Versuche so schnell wie möglich von einer Markierung zur nächsten zu springen. Wenn du das Gleichgewicht verlierst und umfällst, musst du von vorne anfangen. Wenn du es schaffst, das Ende des Parkours zu erreichen, bevor ich im Schritttempo dort angelangt bin, darfst du dir beim nächsten Training aussuchen, was wir machen.” Der Krieger kehrte zu Flammenpfote zurück und stellte sich neben ihr auf. Er war sich fast sicher, dass ihr eine solche Herausforderung zusagen würde, energiegeladen wie sie selbst jetzt noch war.
Erwähnt: Dunstpfote, Nordpfote Angesprochen: Flammenpfote Ort: Hohe Baumgruppe
(c) by Moony
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