Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen So 03 Okt 2021, 19:15
Kronenpfote
There is no Clan in the forest so true or so brave...
WindClan | SchülerinPost #052
Überrascht riss die braune Schülerin den Kopf zu ihrem Ziehbruder herum, als sie das Geheimnis vernahm, dass ihm eingefallen war. Damit hatte sie nicht unbedingt gerechnet. Nicht damit, dass er noch nicht verliebt gewesen war, sondern eher, dass er auf dieses Thema und nicht auf ein anderes gekommen war. Unschlüssig betrachtete Kronenpfote ihn einige Momente lang, warf dem Fuchsbau noch einen Seitenblick zu, trat dann aber näher an ihren Bruder heran und schnurrte aufmunternd. "Wir sind auch noch ziemlich jung", gab Kronenpfote Schwarzpfote zu bedenken und schnippte mit ihrer Schwanzspitze gegen sein zerzaustes Schulterfell. "Wir haben alle Zeit der Welt, um uns zu verlieben. Ich weiß nicht einmal, wie sich das anfühlt." Liebevoll verzog die Schülerin ihre Lippen zu einem Lächeln und wandte sich dann wieder dem dunklen Tunnel zu, der sich vor ihnen erstreckte. Für einige Momente lang konnte sie sich jedoch nicht auf dieses Abenteuer konzentrieren, sondern musste stattdessen an das Gesagte denken. Aus ihrer Sicht stimmte die Aussage schließlich, sie war eine offene und stets freundliche Kätzin, wie sollte sie bei all der Liebe, die sie für ihren Clan hatte, einen Unterschied feststellen? Geschweige denn erkennen, dass es tatsächlich Verliebtheit war? "Red keinen Unsinn, du kleiner Hasenfuß!", schnurrte Kronenpfote als Antwort auf seine Sorge. "Wenn ein Fuchs hier reinpasst, dann tust du das auch. Jetzt komm!" Langsam und mit vorsichtigen Schritten ließ sich Kronenpfote in den Tunnel gleiten. Dieser war etwas breiter als sie, weshalb sie mühelos hinab konnte. Kurz bevor sich der Tunnel in die Weite eröffnete, wurde er zwar schmaler, doch schließlich landeten ihre Pfoten in einem Bau. Blinzelnd gewöhnte sich die Schülerin an das Licht, schnupperte neugierig und stellte fest, dass tatsächlich kein Fuchs in der Nähe war. Außerdem gab es einen weiteren Tunnel, der aus dem Bau hinausführte, und irgendwo musste ein Spalt in der Decke sein, denn ein bisschen vom Mondlicht ergoss sich in den Bau. Nicht, dass das groß helfen würde. "Siehste, alles nicht so schlimm."
the Clan of heroes, the Clan of compassion, the Clan of destiny.
Standort: Unter der Erde, in einem Fuchsbau (da wo Indigonebel und Co. nicht sind). Zusammenfassung: Redet mit Schwarzpfote ein wenig über das Verliebtsein und geht dann in den Fuchsbau hinein, den sie über einen kurzen Tunnel erreicht.
Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Do 07 Okt 2021, 02:11
o Hasenpfote o
WindClan | Schüler | weiblich | #26
Hasenpfote hielt in ihrem Sturmangriff inne, als Schmutzstreif die Stimme erhob. Sie drehte sich zu ihm um und legte unzufrieden die Ohren an. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass er ziemlich enttäuscht von ihr war. Doch was konnte sie dafür, wenn sie bis jetzt kaum Kampftraining erhalten hatte? So viel zum “Beeindrucken bei der ersten Trainingsstunde”... Die Schülerin trottete ihrem Mentor mit hängendem Schweif hinterher bis zu einem Grasfleck. Dort ließ sie sich auf ihr Hinterteil plumpsen und starrte Schmutzstreif, der gerade seine Kauer vorführte, in dem Versuch an, konzentriert zu bleiben und sich nicht von ihrem Ärger ablenken zu lassen. Es sah ziemlich einfach aus, aber wahrscheinlich trügte der Schein. Es schien jedoch, als würde er mehr auf Beweglichkeit setzen, was Hasenpfote zu denken gab. Bis jetzt hatte sie immer versucht, eher fest auf einem Fleck zu verharren und jeden Schritt, den sie weichen musste, als eine Niederlage gesehen. Vielleicht sollte sie über eine andere Strategie nachdenken? Langsam richtete die junge Kätzin sich auf ihre Pfoten auf und kauerte sich dann wie Schmutzstreif auf den Boden. Zu Beginn wusste noch nicht so recht, wohin mit allen ihren Gliedmaßen, doch als sie sich so ein bisschen bewegte und von einer Pfote auf die andere tappte, wurde es einfacher. “So?”, fragte sie schließlich.
Zusammenfassung: Ist ziemlich unzufrieden und folgt Schmutzstreif. Hat ne Epiphany und versucht die neue Kampfkauer.
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Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Do 07 Okt 2021, 22:55
#027
INDIGONEBEL WINDCLAN | KRIEGERIN | 48 MONDE
bwartend blickte die Kriegerin zu ihrem jüngeren Bruder, als der fast schon harsch den Kampf der beiden Schülerinnen beendete und Hasenpfote aufforderte zu ihm zu kommen. Jeder verarbeitete Trauer anders. Während Indigonebel der Typ Katze war, der den ganzen Kampf in ihrem Inneren lieber mit sich selbst ausmachte, schien Schmutzstreif eher jemand zu sein, der sein Umfeld an seinen Gefühlen teilhaben ließ. Nicht unbedingt indem er darüber redete, was in ihm vorging, aber die Art wie er mit den beiden Kätzinnen umging, ließ selbst Indigonebel für einen Moment innerlich zusammenzucken. Aber es war nicht an ihr darüber zu urteilen. Stattdessen erhob sich die Cremefarbige also und ging auf Dahlienpfote zu, während Hasenpfote mehr oder weniger ihren Platz einnahm und sich mit ihrem Mentor für eine Einzel-Kampfeinheit zusammentat. Einen Moment lang tat ihr die junge Kätzin fast schon leid. Indigonebel erinnerte sich noch gut an das Spontantraining, dass sie mit Hasen- und Uferpfote absolviert hatte. Die Schülerin ihres Bruders hatte auf sie eigentlich einen äußerst lernwilligen Eindruck gemacht. Hoffentlich würde ihr Bruder sich ein bisschen zusammenreißen können, um das Selbstbewusstsein der jungen Kätzin nicht gleich vollends zu untergraben. Ihre wasserblauen Augen richteten sich auf Dahlienpfote, als sich die Kriegerin auf ihren jetzigen Auftrag konzentrierte. Fürs erste sollte sie wohl Kritik geben zu dem was sie hatte sehen können. “Wie es scheint hast du das Vergnügen mit mir, Dahlienpfote. Du bist noch nicht lange Schülerin, also war das was du gezeigt hast schon in Ordnung. Aber du hast noch vieles zu lernen. Deine Bewegungen sind viel zu vorhersehbar und deine Reaktionen noch viel zu langsam. Ersteres wird sich hoffentlich noch verbessern, wenn du mit deiner Mentorin an deinen Kampfkünsten feilst. Erstmal möchte ich mit dir an deiner Reaktionsgeschwindigkeit arbeiten, bevor wir uns ein paar Kampftechniken ansehen. Schaffst du es meiner Pfote auszuweichen? Ansonsten wirst du heute Abend wohl ein paar Kopfschmerzen haben. Was sagst du? Können wir loslegen?“
Angesprochen: Dahlienpfote Zusammenfassung: Spricht Dahlienpfote an
Petrichor Teammitglied im Ruhestand
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Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Sa 09 Okt 2021, 20:53
Schwarz
pfote
Schüler von Nachtfuß | WindClan
Post #
"Grow through what you go through"
Er schaute Kronenpfote einige Momente prüfend an, dann nickte er langsam. "Stimmt auch wieder. Ist jedenfalls etwas, was ich nicht ganz begreife aber dennoch neugierig drauf bin..." Er konnte sich kaum vorstellen, dass es irgendwann mal eine Kätzin. Geben konnte, die er mehr lieben konnte als alles andere. Und vor allem, wie äußerte sich das? Die Liebe zu seiner Ziehfamilie und die Liebe zu seinem Clan fühlten sich schon unterschiedlich an. Gab es da noch ein anderes Gefühl? Er grunzte nur amüsiert, als Kronenpfote ihn knuffte und folgte ihr dann. Die Tunnelwände berührten manchmal sein Fell und sein Herz schlug etwas höher. Mit seinem Blick starr auf Kronenpfotes Ohrenspitzen vor ihm gerichtet trat nun auch er hinaus in die etwas größere Höhle. "Das könnte unser Geheimversteck sein!", miaute er verspielt und schlug mit dem Schweif. "Wir sollten auch Staubpfote davon erzählen!" Er erinnerte sich an Staubpfotes Verhalten diesen Abend und seine Laune sank ein wenig. Ob seine Ziehschwester wirklich nur müde gewesen war? Oder hatte sie einen schlechten Tag und schlechte Laune gehabt? "Du musst jetzt ein Geheimnis erzählen."
Kristina Angerer
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
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Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
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There is no Clan in the forest so true or so brave...
WindClan | KriegerPost #070
Der rotbraune Kater hatte seine Muskeln gelockert um seiner Schülerin in Ruhe bei ihrer Übung zuzusehen. Schmutzstreif hatte sich ein wenig beruhigt, auch wenn ihn ein Ziehen in der Brust plagte, dass ihn daran erinnerte, dass er nun seit einigen Monden nicht mehr bei seiner geliebten Dawn gewesen war. Eine Tatsache, die ihm stark zu schaffen machte, insbesondere da die Möglichkeit bestand, dass er erneut Vater geworden war. Mit ihren Jungen könnte er wenigstens interagieren. Bei Fliederjunges war all das schon schwieriger. Schnell schüttelte der Kater den Gedanken ab und konzentrierte sich auf die Bewegungen, die Hasenpfote vor ihm vorführte. Sein gelber Blick bohrte sich in seine Ziehschwester, die nun schon etwas lockerer umher sprang. Noch etwas unsicher, doch das war nicht sonderlich schlimm und würde sich bessern. "Gut", brummte Schmutzstreif und schnippte mit der Schwanzspitze, um ihr zu bedeuten, dass er nun wieder etwas vorzeigen würde. "Dann zeige ich dir mal einen der WindClan Kampfzüge. Wir sind für unsere Geschwindigkeit bekannt und machen uns diese im Kampf zunutze. Kurze und schnelle Angriffe sind unser Gebiet, wir lassen uns nicht von unseren Gegnern fassen." Der Krieger drehte sich ein wenig in eine Richtung, in die er mehr Platz hatte, dann sprang er vor und riss die Vorderpfote hoch, so als wollte er einem imaginären Gegner die Schnauze zerkratzen. Wenig später sprang er bereits wieder zurück, tänzelte um den Gegner, der nicht zu sehen war und schlug dann tiefer zu, so als wollte er ihm die Hinterläufe wegreißen. Als Schmutzstreif zum Stehen kam, wandte er sein Gesicht seiner Schülerin zu und nickte in die Richtung eines Grasbüschels. "Versuch du es mal. Du musst nicht genau meine Züge kopieren, überlege dir einfach, wie du kurze, starke Schläge anbringen könntest."
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Standort: Am Rande des Grasfleckens, dort wo Kronenpfote und Schwarzpfote nicht sind. Zusammenfassung: Erklärt Hasenpfote etwas über die WindClan Kunst des Kämpfens und zeigt ihr einen simplen Angriff. Gibt ihr die Aufgabe, einen solchen ebenfalls zu versuchen.
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WindClan | SchülerinPost #053
Fröhlich tappte Kronenpfote durch die Höhle und schnupperte an verschiedenen Tunneln, die daran angrenzten. Einige waren zu klein für sie, vermutlich Tunnel von Kaninchen oder anderer Beute. Hungrig schnupperte die junge Jägerin an diesen, konnte jedoch keine frischen Gerüche entdecken. Andere Tunnel waren größer und sie vermutete, dass sie von Füchsen vergrößert worden waren. Wo sie wohl hinführten? Geheimversteck? Neugierig drehte sich Kronenpfote zu Schwarzpfote herum und schnippte nachdenklich mit den Ohren. Brauchten sie wirklich Geheimverstecke? Sie waren schon fast Krieger, keine Junge! Allerdings wollte sie diesen Gedanken nicht laut aussprechen, denn es war möglich, dass die Höhle doch noch etwas Gutes an sich haben würde. "Gute Idee", schnurrte Kronenpfote stattdessen und tappte wieder zu ihrem Ziehbruder. "Wenn wir sie im Lager sehen, müssen wir ihr das sofort erzählen." Bestimmt wollte Staubpfote die Höhle ebenso gerne erkunden, wie Kronenpfote. Vielleicht würden sie sich zu dritt trauen, einen der anderen Tunnel als Ausgang zu nehmen. Vielleicht würden sie in einem anderen Territorium an die Oberfläche gelangen? "Ein Geheimnis? Ich habe doch aber gewonnen!" Zwinkernd wandte sich Kronenpfote ab und schaute in einen der Tunnel. Sie wollte nicht so sein, weshalb sie sogleich wieder darüber nachdachte, was sie wohl für ein Geheimnis hatte. Das erwies sich allerdings als schwierig, da die braune Schülerin keine Dinge für sich bewahrte. "Ich weiß gar nicht... ich wüsste nicht, was ich nicht erzähle." Einige Momente schwieg sie, dann hob sie an. "Es ist wohl kein Geheimnis, dass ich mich davor fürchte, was Sturmstern nun als Anführer alles tun wird. Das Training läuft jetzt endlich besser und wir verstehen uns, doch vielleicht ändert sich das, jetzt wo er uns eher bestrafen kann." Kronenpfote scharrte am Boden der Höhle und seufzte. Kopfschüttelnd versuchte sie sich auf andere Gedanken zu bringen, denn möglicherweise würde es gar nicht so schlimm mit ihrem Mentoren als Anführer werden. "Wollen wir auf dem Weg zum Lager noch jagen? Die Sonne geht bereits auf..."
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Standort: Unter der Erde, in einem Fuchsbau (da wo Indigonebel und Co. nicht sind). Zusammenfassung: Schaut sich die anderen Tunnel genauer an. Spricht dann über ihre Sorgen bezüglich Sturmstern. Bemerkt, dass die Sonne aufgeht und schlägt vor, auf dem Heimweg zu jagen.
Hasenpfote richtete sich wieder auf und schaute zu Schmutzstreif. Kurze und schnelle Angriffe, das machte Sinn. In Schnelligkeit war der WindClan schließlich am besten von allen Clans. Hasenpfote überlegte, wie sie die Sprinttechnik, die sie von Indigonebel gelernt hatte, vielleicht doch irgendwie in ihre Angriffe einbauen konnte. Währenddessen schaute sie ihrem Mentor zu, wie er einen imaginären Gegner angriff und dabei immer wieder außer Reichweite sprang. Angreifen und wegspringen… “Okay.” Die Kätzin fixierte ihren Blick auf das Grasbüschel, auf das Schmutzstreif gezeigt hatte und stellte sich in Gedanken einen Gegner vor. Sie wollte auf keinen Fall wieder alles falsch machen, also musste sie diesmal aufpassen und sich nicht so ungeschickt anstellen. Sie sprang nach vorne und stieß mit einer Pfote zu, als würde sie ihrem Gegner in die Brust stoßen, sprang dann wieder zurück, verlor aber kurz das Gleichgewicht und kippte fast zur Seite. Sie fing sich wieder und warf Schmutzstreif einen schnellen Blick zu. Dann sprintete sie wieder nach vorne, mit Indigonebels Technik, an ihrem Gegner vorbei und attackierte nun seine Flanke, sprang wieder ein Stück zurück. Sie merkte, dass sie noch etwas Zeit brauchen würde, bevor sie in Gefühl dafür entwickelte, wie lange sie stehen bleiben konnte und wie sie am besten ihr Gleichgewicht hielt, wenn sie so oft hin und her sprang. Zudem bewegte sich ihr Gegner nicht und machte es schwer, sich den Verlauf eines tatsächlichen Kampfes vorzustellen… Was ihr jedoch keine Probleme machte, waren Schnelligkeit und Sprünge. Darin war sie gut. Ob ihre Schläge auch kräftig genug waren? “Was mache ich, wenn mein Gegner genauso schnell angreift und ausweicht?”, fragte sie schließlich.
Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Sa 16 Okt 2021, 14:33
Schmutzstreif
There is no Clan in the forest so true or so brave...
WindClan | KriegerPost #071
Aufmerksam lagen die gelben Augen des Katers auf der Schülerin, die seine Anweisung akzeptierte und sich an das Grasbüschel wandte. Bevor sie ihren ersten Angriff wagte, wagte er es, den Blick zu lösen und ein wenig gleiten zu lassen. Vielleicht gab es einen besseren Gegenstand, an dem Hasenpfote trainieren könnte, schließlich musste sie harte, präzise Schläge erlernen. Das lose Gras konnte ihr nicht lange genug widerstehen, als das sie solche Schläge erproben konnte. Schmutzstreif konzentrierte sich schnell wieder auf die Kätzin, die die ersten Angriffe ausübte. Was dabei in ihrem Kopf vorging, konnte der braune Kater nicht sagen, für ihn sah all das nur nach Schlägen und Sprüngen aus. Das sie dabei auch einmal beinahe gefallen wäre, war etwas, an dem sie über die kommenden Monde arbeiten müsste und nichts, womit er groß helfen könnte. Wiederholung war das Stichwort. Bei ihrer Frage horchte der Krieger auf. "Versuche einen solchen Gegner so schnell wie möglich abzulenken. Ein guter Schlag auf die Ohren wird ihn verunsichern, da er möglicherweise mit dem Ringen, das er hören wird, beschäftigt ist. Oder schlag ihm mit den Krallen auf die Nase. Alles im Gesicht tut besonders weh und wird dir Zeit für ein paar Schläge bringen." Einige Momente lang ließ der Krieger sie noch machen, dann zuckte seine Schwanzspitze durch die Luft, um ihre Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken. "Du wirst eine solche Übung auch im Lager wiederholen müssen, um sicherer zu werden. Womit ich dir helfen kann, ist die Stärke deines Schlags. Halt still." Schmutzstreif ließ Hasenpfote einige Momente Zeit, um sich auf seinen Angriff vorzubereiten, dann sprang er vor, holte mit seiner linken Vorderpfote aus und schlug kurz, aber mit Härte, gegen ihr Pfotengelenk, um ihre Vorderpfote vom Boden zu lösen. Dann zog er sich wieder zurück und deutete auf die Pfote. "Wenn der Schlag gut angebracht ist, wird dein Gegner gleich umknicken und du wirst Energie sparen. Jetzt wo du die ungefähre Härte eines solchen Schlages kennst, probier' es bei mir aus. Ich bewege mich auch nicht." Ruhig spannte er seinen Körper an, in Erwartung ihres Angriffs. Er würde sich tatsächlich nicht bewegen, doch er bezweifelte, dass sie sogleich verstand, dass sie mehr Kraft gegen ihn aufwenden musste, als er gegen sie. Wie viele Versuche es sie wohl kosten würde?
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Standort: Am Rande des Grasfleckens, dort wo Kronenpfote und Schwarzpfote nicht sind. Zusammenfassung: Zeigt Hasenpfote, wie man kurze präzise Schläge anbringt. Lässt sie dann an sich (Schmutzstreif) selbst üben.
Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Mi 20 Okt 2021, 17:10
o Hasenpfote o
WindClan | Schüler | weiblich | #28
Hasenpfote hörte dem Krieger aufmerksam zu und musste dann grinsen, als er ihr seine Methoden zur Ablenkung erklärte. Er scheut also auch nicht vor Tricks zurück? Nicht schlecht, gewinnen ist schließlich gewinnen. Der Gedanke gefiel ihr. um ihre Familie zu beschützen, würde sie nur vor sehr wenig zurückschrecken. Wie sie allerdings schon vermutet hatte, würde sie weiter üben müssen, bevor sie diese Technik meistern konnte. Ihr gefiel weniger, dass sie auch außerhalb ihrer Trainingszeiten die Übung durchführen sollte, aber wahrscheinlich würde ihr nichts anderes übrig bleiben. Sie schien in ihrem Können etwas hinterherzuhängen. Schmutzstreif schien jedenfalls mehr von ihr ewartet zu ahben. Hasenpfote bleib stehen und stemmte ihre Beine diesmal nicht fest auf den Boden, sondern versuchte eine lockere Haltung, damit sie schnell die Position wechseln konnte, bei was auch immer ihr Mentor nun vorhatte. Dahlienpfotes erster Angriff hatte sie auf der falschen Pfote erwischt, das würde ihr sicher nicht noch einmal passieren… Schwupp! Ihre rechte Pfote verlor aufeinmal den Bodenkontakt. Glücklicherweise stand sie so locker, dass sie den Gleichgewichtsverlust schnell ausgleichen konnte. “Aua...”, schmollte sie und schüttelte ihre Pfote. Aber Schmutzstreif gab ihr sogleich eine Gelegenheit für eine Revanche. Sie verengte einen Moment die Augen und zielt dann mit einem Sprung nach vorne auf die linke Pfote ihres Mentors. Sie holte aus und schlug so kräftig sie konnte auf sein Bein ein. Hatte sie getroffen? Gezielt hatte sie zumindest auf sein Gelenk, aber im Eifer des Gefechts schlug sie wahrscheinlich ein wenig zu hoch.
Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Sa 23 Okt 2021, 14:17
Schwarz
pfote
Schüler von Nachtfuß | WindClan
Post #
"Grow through what you go through"
Vielleicht war ihr Geheimversteck ja irgendwann Mal für irgendwas gut. Bei einem Angriff konnte sich hier eine Patrouille drin verstecken. Aufmerksam lauschte er Kronenpfotes Geheimnis und lächelte mitfühlend. "Ich weiß was du meinst. Ich denke aber, es wird alle gut werden." Wie lange es wohl noch dauerte, bis sie zu Kriegern ernannt wurden? Was Sturmstern ihnen wohl für Namen geben würde? "Wir haben alle unsere treue mehr als ein Mal bewiesen. Sturmstern wäre ein Spatzenhirn, wenn er uns als Krieger des WindClans nicht anerkennt", fügte er noch hinzu und fuhr Kronenpfote mit seiner rauen Zunge über die Schulter. Milchiges Licht strömte in den Fuchsbau und Schwarzpfote vermutete, dass die Sonne bereits auf ging. Er nickte auf Kronenpfotes Vorschlag hin und lief voraus aus dem Tunnel, aus dem sie gekommen waren. Und tatsächlich; bevor er den Bau völlig verließ wehte ihm ein starker Geruch von Wühlmaus entgegen. Die könnte er fangen. Er spähte aus dem Loch und entdeckte das Tier einige Schwanzlängen entfernt an einem Ginsterbusch. Wäre das ein Kaninchen, würde er es vermutlich nicht erwischen. Schwarzpfote schlich sich tief ins feuchte Gras geduckt an, sprang, und erledigte das dicke Tier mit einem Biss ins Genick. Mit leuchtenden Augen präsentierte er Kronenpfote seinen Fang. Dann machte er sich auf den Weg ins Lager.
-------> WindClan Lager
Kristina Angerer
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Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen So 24 Okt 2021, 11:04
Schmutzstreif
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WindClan | KriegerPost #072
Schmutzstreif hatte das zarte "Aua" gehört, ging jedoch nicht darauf ein. Sie fing sich von selbst, beflügelt von ihrer nächsten Aufgabe, sonst hätte der rotbraune Krieger tatsächlich noch gesagt, dass sie lernen musste, damit umzugehen. In einem richtigen Kampf würde sie nicht die Zeit haben, um jedes Mal "Aua" zu murmeln, aber vielleicht... nur vielleicht... wäre Schmutzstreif mit einer solchen Aussage. Allerdings war der rotbraune Kater auch niemand, von dem man Ausgewogenheit und Vernunft erwarten durfte. Schmutzstreif bohrte seine Krallen in den Boden, um auf keinen Fall einen Gegenangriff zu starten oder auszuweichen. Als seine Schülerin näher kam, lockerte er zwar zumindest die Vorderbeine, doch selbst angespannt funktionierte der Trick, meistens sogar noch besser. Dann würde die Sehne nämlich überfordert sein von dem präzisen Schlag und tatsächlich nachgeben. Der Schlag traf, er war hart genug, allerdings nicht sonderlich präzise. Hasenpfote verfehlte um eine Schnurrhaaresbreite ihr Ziel und somit wankte er nur, fiel aber nicht direkt zu Boden. "Fast", brummte Schmutzstreif und stabilisierte sich wieder. "Versuchs nochmal, ein wenig tiefer. Der Schlag hatte zumindest die richtige Härte." Auffordernd nickte der Krieger ihr zu und wartete darauf, dass sie es erneut versuchte.
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Standort: Am Rande des Grasfleckens. Zusammenfassung: Übung zum präzisen Schlag.
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WindClan | SchülerinPost #054
Schwarzpfotes Worte waren beruhigend für die braune Schülerin, die dennoch immer noch etwas Unschlüssigkeit in ihrem Herzen trug. Es war wohl einfach zu sagen, dass Sturmstern von ihrer Treue zum Clan wusste, dass er sie anerkannte und vielleicht eines Tages sogar respektierte. Der Gedanke war schön, es war etwas, nachdem Kronenpfote strebte. Sie wollte seinen Respekt gerne genießen, wollte im WindClan leben können, ohne immer wieder an die Vergangenheit erinnert zu werden und zu fürchten, dass sie nicht für immer bleiben durfte. Doch es waren eben nur Worte. Und es waren nicht Sturmsterns Worte, sondern die von Schwarzpfote, den sie sanft anblinzelte, ohne noch ein Wort über die Thematik zu verlieren. Kronenpfote konnte sich einreden, dass ihr Mentor sie eines Tages anerkennen würde, doch was sie wirklich brauchte, war, dass ihr Mentor ihr das auch zeigte. Das er dafür offen war. Sie brauchte Taten. Ein leises Schnurren drang aus ihrer Kehle, als sie Schwarzpfotes Berührung an ihrer Schulter spürte. Er war ein guter Kater, ein offenherziger mit dem Gemüt eines barmherzigen Kriegers. Dem WindClan konnte er nur wohlbekommen und sie freute sich darauf, ihn eines Tages unter den anerkannten Kriegern zu sehen. Gewiss wollten andere Katzen eines Tages seinen Rat hören, so wie sie es gerade gewollt hatte. Aus Schwarzpfote wird gewiss eines Tages etwas. Was ist mit mir? Kronenpfote wollte eine Kriegerin sein, doch hatte sie noch weitere Ambitionen? Unbehagen kroch unter ihren Pelz, als sie erkannte, dass sie keinerlei Ziele festgemacht hatte. Es war stets die Sorge gewesen, die ihre Pfoten weitergetragen hatte. Vielleicht war ihr Ziel ja, dass diese Sorgen verschwanden? Das sie sich fest in den Clan einlebte? Doch einen höheren Rang wünschte sie sich nicht. Wünschte sie sich einen Gefährten und Junge? Kronenpfote wusste es nicht.
Schwarzpfote verließ bereits den Bau, Kronenpfote folgte langsam. Sie warf noch einen Blick in die Höhle, die von dem wenigen Licht nur wenig berührt war. Dann trat auch sie in den Tunnel, folgte vorsichtig ihrem Ziehbruder an die Oberfläche und atmete die kühle, frische Luft ein. Nebel lag über den Wiesen und dem Moor, doch das sollte kein Problem darstellen. Ihre Begleitung bewies dies, indem er sogleich eine Wühlmaus erlegte. Die braune Schülerin wollte allerdings unbedingt ein Kaninchen erlegen. Eines, dass einen ausgewachsenen Kater satt machte. Ihr Schweif ringelte sich verlegen bei dem Gedanken und vor allem als ihr der Grund klar wurde, warum sie es so wollte. Doch sie sprach es nicht aus, sondern nickte Schwarzpfote nur kurz zu, signalisierte, dass sie nachkommen würde. Mit weiten Sätzen entfernte sich Kronenpfote, machte einen Bogen, suchte einen anderen Weg zum Lager, in der Hoffnung, ein Kaninchen zu entdecken. Tatsächlich fand sie eines, welches sie nach einer kurzen Hetzjagd packte, in den Boden drückte, und flink mit ihren Zähnen erlegte. Das Herz der Schülerin schlug ihr stark in der Brust, erhitzt betrachtete sie die Beute und kurz entwich ihr ein Schnurren. Es war warm, es war dick, es würde sättigen. Also packte sie das Tier, ein wenig Stolz, ein wenig besorgt, und lief zurück auf den Pfad zum Lager, in der Hoffnung, Schwarzpfote wieder einzuholen, damit sie gemeinsam ins Lager einkehrten.
Tbc.: WindClan Lager [WiC Territorium]
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Standort: Auf dem Weg zurück ins Lager. Zusammenfassung: Ist dankbar über das Gespräch mit Schwarzpfote und entwickelt sogar eine Art der Bewunderung für den Kater (denkt allerdings weiterhin primär an Sturmstern). Folgt ihm hinaus aus der Höhle und geht jagen. Sie fängt ein dickes Kaninchen und kehrt ins Lager zurück.
Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Do 04 Nov 2021, 14:39
o Hasenpfote o
WindClan | Schüler | weiblich | #29
Hasenpfote biss einen Moment verärgert die Zähne zusammen, trat dann jedoch einige Schritte zurück, um den Angriff erneut zu versuchen. Die Schülerin konzentrierte sich, kauerte sich dann leicht auf den Boden und sprang schließlich wieder nach vorn. Ihre Pfote schnellte nach vorne und traf Schmutzstreifs Bein, hoffentlich mit derselben Härte wie zuvor. Diesmal war sie sich ziemlich sicher, dass sie richtig getroffen hatte. Die junge Kätzin grinste ihren Mentor leicht an. "Ich hab getroffen, oder?", miaute sie und hüpfte aufgeregt auf und ab. Wenn heute zumindest eine Sache geklappt hatte… Zumal der Tag schließlich nicht sehr gut begonnen hatte. Hoffentlich war Tornadopfote im Lager, wenn sie zurückkam, denn sie wollte gerne mit ihren besten Freund sprechen.
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Gast Gast
Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Do 18 Nov 2021, 22:09
#028
INDIGONEBEL WINDCLAN | KRIEGERIN | 48 MONDE
Info: Zeitsprung nach Kampftraining
ie aufsteigende Dunkelheit machte es für die Kriegerin mehr und mehr zu einer Herausforderung sich auf die schmale Gestalt ihrer heutigen Schülerin zu konzentrieren, die versuchte ihren Ausführungen zu folgen. Wie viel Zeit tatsächlich vergangen war, seit sie ihren ersten Trainingsanweisungen gegeben hatte wusste die burschikose Kätzin nicht. Dafür war sie mit viel zu großer Konzentration bei der Sache gewesen. Und die hatte es auch gebraucht. Denn Dahlienpfote hatte noch einiges zu lernen. Sie hatte zwar alles daran gesetzt, um der Kätzin ein bisschen Agilität und strategisches Denken beizubringen. Doch wie viel von den Techniken hängen geblieben waren, die sie versucht hatte ihr beizubringen wusste wohl nur der SternenClan allein. Doch irgendwann merkte auch Indigonebel, dass die Bewegungen der Kätzin fahriger und langsamer geworden waren, was für sie irgendwie der Auslöser dafür gewesen war, innezuhalten und zum Silbervlies hinauf zu sehen. Und dadurch erkannte Indigonebel erst jetzt, wie lange sie hier tatsächlich trainiert hatten. Von der Sonne war schon lang nichts mehr zu sehen. Stattdessen hatte der Mond die Sonne am Himmel abgelöst und erhellte mit seinem milchigen Schein die Dunkelheit des Moores, auf dem sich das Gebiet der leerstehenden Kaninchenbauten befand, das der WindClan schon seit unzähligen Blattwechseln als Jagd- und Trainingsgebiet nutzte. Kein Wunder also, dass sich so langsam die Müdigkeit in den Augen ihrer jüngeren Schwester zeigte. Also signalisierte die Cremefarbene Kätzin der Schülerin mit dem Schweif, dass sie innehalten sollte. “Das hast du gut gemacht, Dahlienpfote. Aber du solltest definitiv noch an deinen Fähigkeiten feilen. Du hast noch einen weiten Weg bis zur Kriegerin.“, sagte sie und wies ihre Schwester mit einem Nicken ihres Kopfes an, ihr zu folgen, während sie auf Schmutzstreif und Hasenpfote zuging, die – so wie sie das sah – mit ihrem Training ebenfalls zum Ende zu kommen schienen. “Es ist spät geworden, Schmutzstreif.“, raunte sie an ihren jüngeren Bruder gewandt und schenkte Hasenpfote ein anerkennendes Nicken. Indigonebel hatte zwar nur ein paar Mal hinüberschauen können, aber das was sie hatte sehen können, hatte vielversprechend ausgesehen. Auch Hasenpfote hatte noch vieles zu lernen. Aber die Kätzin schien motiviert und willens zu sein alles zu geben. Definitiv eine Katze, auf die der WindClan – und ihrer aller Mutter Falkensturz im SternenClan – eines Tages sehr stolz sein würde. “Lasst uns nach Hause gehen.“, sagte sie einen Moment später und wartete bis die anderen soweit waren sich ihr und Dahlienpfote anzuschließen, bevor sie letztlich den Weg nach Hause antrat.
Angesprochen: Dahlienpfote; Schmutzstreif & Hasenpfote Zusammenfassung: Kampftraining mit Dahlienpfote; schlägt vor nach Hause zu gehen tbc: WindClan-Lager
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Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Sa 20 Nov 2021, 15:02
Schmutzstreif
WiC KriegerPost 73
Beendet das Training mit Hasenpfote und schenkt ihr dabei sogar ein kleines Bisschen was an Lob. Geht dannn schlecht gelaunt nach Hause.
Der rotbraune Kater übte sich an diesem Tage sehr in Geduld. Das er noch nicht so richtig explodiert war, war bei seiner instabilen Gefühlswelt doch ein Wunder, auch wenn Schmutzstreif sich das nicht eingestehen würde. Seine Schwanzspitze zuckte leicht, während sein Blick auf Hasenpfote gerichtet war, die sich wieder bereit machte und wenig später einen erneuten Angriff startete. Dieses Mal traf die jüngere Kätzin den richtigen Punkt, sodass sein Bein von einem Kribbeln erfüllt wurde, sowie von einer Taubheit, die ihn straucheln ließ. Da Schmutzstreif der Kätzin versprochen hatte, keine Gegenangriffe zu starten, zwang er sich lediglich dazu, sein Gleichgewicht wiederzuerlangen und seine Pfote nach dem Kribbeln wieder aufzusetzen. "Offensichtlich", brummte der rotbraune Kater und obwohl er noch immer nicht sonderlich begeistert zu sein vermochte, lag ein wenig Stolz in seiner Stimme. Ein Stolz, der in seiner Brust ein kleines bisschen aufgestiegen war. Als Mentor schien er also durchaus zu taugen. "Sogar mit der richtigen Stärke. Zwar wirst du noch mehrmals üben müssen, damit du dir den richtigen Punkt gut einprägst und ihn immer wiederfindest, doch damit hast du schon einen gewissen Vorteil über deinen Gegner erlangt." Schmutzstreifs Blick glitt hoch zum Mond, der über ihnen stand. "Beim nächsten Mal wiederholen wir die Übung und ich zeige dir noch den ein oder anderen Trick."
Der Krieger wollte sich gerade an seine Schwestern wenden, um ihnen zu erklären, dass er mit Hasenpfotes heutigem Training ans Ende gekommen war, doch da stand Indigonebel bereits neben ihm. Viel hatte sie ihm nicht zu sagen, eher etwas, dass er selbst bereits bemerkt hatte. Für einige Momente betrachtete er seine ältere Schwester schweigend, dann blickte er zwischen Dahlienpfote und Hasenpfote hin und her. "Ja, lasst uns gehen." Damit setzte sich der Krieger in Bewegung, der sich an Indigonebel vorbeischob und Hasenpfote signalisierte, dass sie neben ihm bleiben sollte. Er wollte zumindest in diesem Aspekt ein guter Mentor sein und seine Schülerin nicht einfach im Territorium verlieren. Allerdings wollte er einfach nur weg und hatte somit nicht genügend Geduld, um wirklich auf die Jüngere zu warten.
Tbc.: WindClan Lager [WiC Territorium]
Fallen leaves, adorn my night.
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Thema: Re: Leere Kaninchenhöhlen Mo 22 Nov 2021, 22:50
o Hasenpfote o
WindClan | Schüler | weiblich | #30
“Verstanden!” Hasenpfote nickte kräftig und blickte an ihrem eigenen Bein herab, um sich die Stelle zu vergegenwärtigen, an der sie Schmutzstreif zuvor getroffen hatte. Sie würde ganz sicher alleine oder mit Tornadopfote üben gehen, denn sie würde sich nicht noch einmal so eine Blöße geben und ihrem Mentor zeigen, wie gut sie sein konnte. Indigonebel trat nun zu ihnen udn raunte Schmutzstreif etwas zu, dass Hasenpfote nicht verstehen konnte. der Krieger verküdnete jedoch gleich darauf, dass sie jetzt gehen sollten. Hasenpfote folgte ihrem mentor und trabte in lockerem Schritt neben ihm. Veile Fragen brannten auf ihrer Zunge, zum Beispiel hatte sie sich gefragt, wie ein echter Kampf ablief und ob Indigonebel oder Schmutzstreif mal an einem teilgenommen hatten. Sie wusste, dass es einmal einen Kampf gegen den Fluss- und SchattenClan gegeben hatte, als sie noch sehr klein gewesen war, doch sie wusste nicht, wer als Kämpfer daran teilgenommen hatte. Sie fragte sich, ob die anderen Clan fair kämpften oder so gemein waren wie alle immer behaupteten. Den Weg über grübelte sie darüber nach, sprach jedoch noch kein Frage laut aus, da sie erst selbst darüber nachdenken wollte. Leere Kaninchenhöhlen -> WC Lager
Das Wetter war – für Blattfallverhältnisse – fast schon angenehm, wenn man bedachte, dass sie auf der Weite des WindClan-Territoriums sogar ein wenig von der Sonne abbekamen, die sich durch die aufbrechende Wolkendecke hindurch ab und an blicken ließ und selbst den dichten Nebel durchbrach. Wolfslied wusste diese wertvollen letzten Strahlen der Sonne vor dem Einbruch der Blattleere äußerst zu schätzen und nicht nur deshalb, weil sie das Jagen im Moor um einiges leichter machten, als die düstere und undurchsichtige Nacht, die in der Blattleere gefühlt an manchen Tagen den ganzen lieben langen Tag lang herrschte. Wie war das noch gewesen? Die Nacht ist dunkel und voller Schrecken? Ja, so oder so ähnlich würde der Alltag aussehen, wenn die Blätter an den Bäumen allesamt zu Boden gefallen waren und der erste Schnee zu fallen begann. Schnee war zwar etwas furchtbar Faszinierendes, aber die ganzen Begleiterscheinungen, die mit der einbrechenden Blattleere einhergingen, waren alles andere als angenehm. Unter anderem würden sich die Beutetiere vermutlich schon bald in die Tiefen der Bauten zurückziehen, an Stellen, an denen es für sie als Jägerin schwer werden würde zu folgen. Nicht, weil sie es physisch gesehen nicht konnte, sondern weil es kaum möglich war ein tief eingegrabenes, schlafendes Tier in der Kühle der Umgebung wittern zu können. Es gab auch quasi keine Spuren mehr, wenn erst der Frost den Boden verhärtete und der fallende Schnee die Welt in ein weißes Wunderland verwandeln würde. Und was hieß das nun? Das hieß, dass sie besser gestern schon einen ganzen Wurf dicker, fettgefressener Kaninchen für den Clan fangen musste. Hamster gingen natürlich auch, oder ein paar schöne Wühlmäuse…aber die musste man auch erst mal finden. Hier an den Kaninchenbauten standen die Chancen ganz gut. Nicht nur für einzelne Kaninchen, die die Gegend immer wieder nutzten, weil sie so keine eigenen Bauten graben mussten und die vorhandenen Lokalitäten nutzen konnten, sondern auch für die Wühlmäuse, die hier quasi das ideale Terrain fanden. “Na? Wonach steht uns der Sinn, Wieselsprung? Möchtest du lieber versuchen ein paar Kaninchen zu jagen, oder sollen wir uns an ein paar Wühlern versuchen? Ich bin mir sicher, wenn wir uns anstrengen finden wir bestimmt ein dickes Kaninchen…was sagst du?“, fragte die Cremefarbene gut gelaunt und wandte ihr dunkles Gesicht mit den wasserblauen Augen zu der Kätzin um, mit der sie hiergekommen war.
Erwähnt: Wieselsprung Angesprochen: Wieselsprung
Zusammenfassung: Fragt Wieselsprung nach welcher Beute ihr der Sinn steht