Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Fr 13 März 2015, 14:54
- Eichenblatt -
Ihr Atem ging noch immer schwer und ihr Herz schlug hart gegen ihre Brust. Die Heilerin hörte das Blut in ihren Ohren rauschen und sie schloss die Augen, um langsam wieder zu Ruhe zu kommen. Der Traum, den ihr der SternenClan gesandt hatte, verstörte sie so sehr. Eichenblatt realisierte nur am Rande, dass die Heiler aus dem WolkenClan ebenfalls erwischt waren, und konzentrierte sich eher darauf, dass ihr Herzschlag wieder in einen normalen Rhythmus zurückfand und sie ihre Gedanken ordnen konnte. Ich muss zurück...Irgendetwas ist passiert. Als sie das nächste Mal die Augen öffnete, schienen bereits die ersten Sonnenstrahlen auf den Mondstein, der seinen Glanz durch das Ende der Nacht verloren hatte. Sie ließ ihren Blick durch die Runde schweifen; die Mehrheit befand sich noch in einem tiefen Schlaf. Noch immer etwas aufgewühlt, glitten ihre Augen zu Regenlied und Tränenherz. Leise sprach die Heilerin des DonnerClans zu ihnen, »Ich kann nicht darauf warten, bis alle bereit sind. Ich muss zurück.« Eichenblatt wartete nicht auf eine Antwort, sondern machte auf den Absatz kehrt, um schnell zurück in das DonnerClan Lager zurückzukommen.
----> DonnerClan Territorium - Lager
Angesprochen: Regenlied, Tränenherz
Out: Leute, wir haben drei Wochen gebraucht und nicht einmal die Hälfte kam dazu, einen kurzen Traum oder Ähnliches zu verfassen! Das kann ja jetzt wohl nicht euer Ernst sein.
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Eisflügel Moderator im Ruhestand
Avatar von : Icey Anzahl der Beiträge : 5740 Anmeldedatum : 05.10.12 Alter : 83
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Fr 13 März 2015, 17:43
*Rehpfote*
Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde, wenn ich mich nun niederließ und die Augen schloss. Doch die freudige Erwartung überwog der allgemeinen Nervosität und so ließ ich mich nieder. Beinahe augenblicklich schlief ich ein und zuckte erschrocken hoch, als ich eine leise Stimme hörte. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und fand mich irgendwo in einem Wald wieder, den ich nicht kannte. Ähm Hallo? Meine Stimme schien von der dicken Hitze verschluckt zu werden, die sich hier über die Bäume gelegt hatte. Außerdem war es komplett still - so still, dass man das Gefühl hatte, die Stille war schon wieder laut. Irritiert machte ich ein paar Schritte in die Richtung aus welcher scheinbar gerade eine Stimme gekommen war, doch ich konnte niemanden erblicken. Ist hier jemand? meine Stimme flatterte unsicher. Nichts. Mit einem mulmigen Gefühl lief ich hinein in den vor Hitze flirrenden Wald über dem eine seltsame Leblosigkeit lag. Auf der Suche nach was auch immer, schnellte mein Blick zum Himmel, der jedoch nicht blau und klar war, sondern schwarz, von dicken Wolken verdeckt. Plötzlich zerzauste eine Brise, heiß wie der Atem eines Hundes, mein rehbraunes Fell und ich fuhr herum. Erschrocken riss ich die Augen auf, doch noch im selben Moment löste sich der Boden unter mir ins Nichts auf und ich stürzte in ein schwarzes Loch. Erschrocken zuckte ich hoch, wieder in der kalten Höhle, doch noch immer brannte die Hitze in meinem Fell. Eichenblatt aus dem Donnerclan war bereits auf dem Rückweg. Irritiert sprang ich auf die Pfoten mit einem bleischweren Magen. Ich wollte nur noch raus hier und nach hause. Ohne auf Meeresblick zu warten, verlies ich fluchtartig diese Höhle und machte mich schlechten Gewissens auf den Heimweg.
Genannt wird: Eichenblatt und Meeresblick
Angesprochen wird: //
OUT: Es ist halt irgendwie bisschen schwierig was sinnvolles zu träumen, wenn man keine Ahnung hat was geplant ist, verstehst du was ich meine? Deswegen hab ich gefragt, was ich für Pläne gibt, aber wenn niemand antwortet, bin ich halt in ner dämlichen Situation... <3
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Ciara Legende
Avatar von : Traumwiese danke ♥ Anzahl der Beiträge : 1515 Anmeldedatum : 13.11.14 Alter : 24
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Fr 13 März 2015, 18:40
Engelsflügel
Ich war schon im Traumversunken als ich fallende Blätter sah. Kommt noch eine zweite Blattleere, schoss mir durch den Kopf. Ich sah mich um Schnee fiel und es war niergentwo ein Beutegeruch zu sehen. Ich sah überall verstorbene Katzen. Alle die vom SchattenClans stammten. Allerdings waren sie schon alle tot. Plözlich wurde es eiskalt. Es viel immer mehr Schnee da sah ich Beute. Ich trappte langsam auf sie zu. Die Beute war gefroren wie ein Stein so hart. Was soll das bedeuten?, sagte ich laut ohne es zu wollen. Es war allerdings totenstill und ich hörte nicht`s. Wo war ich hier überhaupt? Schön langsam wurde ich nun munter. Ich sah das Ampderblatt anscheinend noch mit dem SternenClan die Zunge gibt. Ich saß mich auf und sah Eichenblatt der schon munter war und gerade verschwand.
Erwähnt: Ampderblatt, Eichenblatt
OUT: Sry es tut mir wirklich leid aber ich habe auch nicht wirklich recht viel Zeit zu schreiben da jetzt ziehmlich viel in Rl wieder abgeht.
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Danke^-^:
CiaraBlüte
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Trennungsbild:
Seelenspiegel Legende
Avatar von : Meteoritenschauer/Jade <3 Danke <3 Anzahl der Beiträge : 9698 Anmeldedatum : 16.03.14 Alter : 23
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Sa 14 März 2015, 17:11
OUT: Ich bin nur die Vertretung für Krähenfrost. Weiß nicht, was geplant ist/war, also schreibe ich einfach, dass er einen beunruhigenden Traum hat, da alle beunruhigende Träume haben...
Krähenfrost
Vertretung:
Der Kater hatte den anderen leicht lächelnd zugenickt, bevor er seinem Schüler ein Zeichen gab, sich ebenfalls niederzulassen. Er ließ sich nieder und schlief beinahe augenblicklich ein. Seine Augen öffneten sich langsam und während er aufstand, sah er sich um. Kälte umfing ihn und sein Atem bildete weiße Wolken vor seinem leicht geöffneten Maul. Durch die Kälte leicht verunsichert sah er sich um. Schnee bedeckte den Boden, Frost zierte die kahlen Bäume und kein einziges Beutetier war in Sicht. Der Geruch von Tod und Krankheit hing in der Luft, sein Schweif peitschte unruhig hin und her. Langsam tappte er vorwärts, doch etwas ließ ihn mitten in der Bewegung erstarren. Eine Katze lag am Boden. Tot, erfroren. Ihr Körper war reglos, aus dem Boden neben ihr wuchsen blutrote Blumen, von denen Blut zu tropfen schien. Der Kater blinzelte und befand sich auf einer Eisfläche. Keine Katze in Sicht. Gerade, als er einen Schritt tun wollte, ertönte ein lautes Knacken und das Eis unter seinen Pfoten brach ein. Er fiel in eine unendliche, kalte Leere und alles wurde schwarz... Ruckartig fuhr der Heiler hoch und spürte immer noch die Kälte aus seinem Traum. Er sah Milianpfote an. »Wir müssen zurück ins Lager. Komm«, miaute er, versuchend seine Haltung wiederzuerlangen. Schnell nickte er noch allen Anwesenden zu, murmelte einige Worte des Abschieds und stupste seinen Schüler an. Mit zügigen Schritten lief der Kater los.
---> Geht zum WindClan-Lager
Erwähnt: Die anderen Heiler und Heilerschüler Angesprochen: Milianpfote
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~Reden~Denken~Handeln~Andere Katzen
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Diamantenherz Moderator im Ruhestand
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Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Sa 14 März 2015, 23:22
Meeresblick
Meeresblick betrat ebenfalls die Höhle und legte sich an den Mondstein. Sie berührte diesen mit ihrer Nase und war kurze Zeit später eingeschlafen. Als sie ihre Augen öffnete, befand sie sich auf einer ihr unbekannten Wiese. Vor ihr stand Rindentatze, ihr ehemaliger Mentor. "Rindentatze!", flüsterte sie. Sie freute sich sehr, ihn zu sehen. Er ging ein paar Schritte auf sie zu und sagte: "Du machst deine Aufgabe als Heilerin des FlussClans sehr gut, ich bin stolz auf dich." Meeresblick wusste gar nicht, was sie sagen könnte, sie war völlig überrumpelt. "Du bist Rehpfote eine gute Mentorin und ihr seid ein tolles Team", fügte Rindentatze lächelnd hinzu. Die Heilerin suchte gerade nach passenden Worten, doch da verblasste Rindentatze schon. Als Meeresblick ihre Augen öffnete, befand sie sich wieder in der Höhle. Auch Rehpfote war schon wach und machte sich auf den Rückweg, also kehrte auch Meeresblick nun zurück in das Lager des FlussClans. Über die Worte ihres ehemaligen Mentors hatte sie sich sehr gefreut.
---> FlussClan Lager
Angesprochen: Rindentatze
Erwähnt: Rehpfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Seit dem 01.05.2013 mitBienenwolke verheiratet <3
Seit dem 07.01.2015 mit Donnerherz verheiratet <3
Mutter von Honigherz, Goldfluss, Traumwiese, Innocence, Eisflügel, Sternenclankrieger und Seelenfresser.
~by Aschenflügel
Spoiler:
Donnerherz ist das awesomste Wesen auf Erden. Ich bin froh das ich sie kennenlernen durfte und sie ist eigentlich viel zu gut für mich.
Libellenfänger Legende
Avatar von : Mir Anzahl der Beiträge : 1779 Anmeldedatum : 30.04.13 Alter : 25
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Do 19 März 2015, 23:09
Regenlied
[sorry ich dachte ich hätte sie schon nach Hause geschickt owo]
Die Heilern nickte ihrer Ehemaligen Schülerin Tränenherz , die gleichzeitig ihre beste Freundin war bedeutsam zu. komm, wir sollten uns langsam wie die anderen auf den Weg machen. insgeheim fragte sie sich was die Auslöser für diese fluchtartigen Rückzüge gewesen. ob uns wohl etwas schlimmes bevor steht? ihre Pfoten kribbelten, als sie an ihre Version zurückdachte. Ich will nicht das. Sturmsplitter leidet!
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
To hell with luck, I'll bring the luck with me
Nachtjunges Legende
Avatar von : mir ;) Anzahl der Beiträge : 1044 Anmeldedatum : 04.04.14 Alter : 28
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Sa 17 Okt 2015, 13:20
Unsicherheit überkam mich, als ich vor dem Eingang zum Mondstein stand. Der Gedanke an den WolkenClan und an all die Katzen, die nun auf mich Vertrauten, gab mir neue Kraft und ich begab mich in die Tiefen der Hochfelsen. Der Gang zum Mondstein war dunkel und kühl, ich spürte Feuchtigkeit und Kälte von den Wänden. Langsam bog ich um eine Ecke und fand mich in einer großen Höhle wieder, in deren Mitte der Mondstein stand. Er strahle kühles blaues Licht aus und ich spürte die Nähe zum SternenClan. Mit schnell schlagendem Herzen legte ich mich neben den Stein und drückte meine Nase gegen ihn. Dunkelheit umgab mich und ich konnte nichts sehen. Es schien als würde ich fallen, immer tiefer und tiefer. Panische Angst überkam mich und ich wollte schreien, doch es kam kein Ton heraus. Plötzlich fühlte ich festen Boden unter meinen Pfoten und als ich die Augen öffnete, stand ich am Baumgeviert und war umgeben von silbern schimmernden Katzen. Einige erkannte ich, andere auch nicht. Sie sprachen alle zusammen und doch klang es wie einer, als sie sagten: "Willkommen Brombeerpelz. Du bist hier um deine neun Leben zu erhalten. Bist du bereit?" Ich nickte nur, weil ich befürchtete keinen Ton hervorzubringen.
Die erste Katze, die vortrat, war dunkelgrau und trug braune und schwarze Streifen. Ihr Duft umhüllte mich und erinnerte mich an meine Kindheit und das Gefühl der Geborgenheit. Meine Mutter war bei unserer Geburt gestorben doch unser Vater hatte uns viel von ihr erzählt. "Streifenblatt?" hauchte ich und als mich die Kätzin ansah neigte sie den Kopf. Ihre Stimme war hell und klar: "Mein Sohn, ich bin stolz auf dich, du hast es weit gebracht. Ich wusste immer, dass ihr gute Krieger werdet und das eine große Zukunft vor euch liegt." Sie berührte mit ihrer Nase meinen Kopf und ich spürte eine angenehme Wärme, die meinen Körper durchströmte. "Mit diesem Leben gebe ich dir das Mitgefühl einer Königin. Nutze es um nicht nur deine Gefühle zu berücksichtigen." Als sie geendet hatte durchfuhr mich eine heftiger Schmerz, der mich fühlen lies, wie groß ihre Liebe für mich, meine Schwester und meinen Vater war und wie Stolz sie auf uns war. Als der Schmerz nachließ und ich die Augen öffnete, sah ich wie sie sich wieder zurück an ihren Platz setzte.
Eine neue Katze trat hervor. Der Kater war im Schüleralter und hatte langes braunes Fell, dass mit einigen weißen und schwarzen Streifen durchzogen war. Mein Bruder Biberpfote, der kurz nach unserer Ernennung an grünem Husten gestorben war saß nun vor mir und ich neigte den Kopf, dass auch er seine Nase auf mich legen konnte. "Mit diesem Leben erhältst du unendliche Treue, Treue für den SternenClan, dass Gesetzt der Krieger und Treue zu dir selbst und deinen Entscheidungen. Nutze sie aber auch um zu deinen Fehlern zu stehen und aus ihnen zu lernen." Der Schmerz war stärker als bei Streifenblatt. Er durchfuhr mich und ich spürte Wut, Enttäuschung und Trauer, aber auch die unendliche Treue Biberpfotes zum WolkenClan und seiner Familie. Schwach öffnete ich die Augen und sah ihn an. Wie soll ich das nur durchstehen? Es zerreißt mich fast, wenn sie mir ein Leben geben. Biberpfote sagte kein Wort mehr und setzte sich zu unserer Mutter.
Neben ihm erhob sich ein großer und muskulöser Kater, der mir zum verwechseln ähnlich sah. Als ich etwas sagen wollte, sah er mich streng an und ich neigte den Kopf. "Mit diesem Leben, mein Sohn, sollst du Geduld erhalten. Nutze sie, um nicht aufzugeben und deine Kräfte gut ein zuteilen und deine Entscheidungen nicht einfach so fällst." Der Schmerz, der mich durchfuhr, enthielt all seinen Schmerz über den Verlust meiner Mutter, all den Stolz, den er für seine Jungen empfand und all die Wut auf sich selbst. Der Schmerz ließ nach und als ich die Augen öffnete stand er noch vor mir, seine Augen strahlten vor Stolz und er nickte mir aufmunternd zu. "Sei stark und halte durch." Waren seine letzten Worte, bevor er zurücktrat und jemandem anders Platz machte.
Die Kätzin, die nun vortrat, kannte ich gut, schließlich war sie, seit ich denken konnte die Heilerin unseres Clans gewesen. "Regenlied ich freue mich dich zu sehen." miaute ich schwach und sah die Heilerin und Königin an. Sie neigte ihren Kopf und legte mir ihre Nase auf den Kopf. "Mit diesem Leben gebe ich dir Weisheit. Nutze sie, um Richtig von Falsch zu unterscheiden und dein Wissen gut für den Clan zu nutzen." Dieses mal war der Schmerz nicht so heftig und er enthielt ihr gesamtes Wissen und ihre gesamte Liebe für ihre Jungen und Sturmsplitter. Ich fühlte die Treue zu ihrem Clan und ihre Stärke, in manchen Situationen. Sie drehte sich um und trat zurück in die Reihen des SternenClans, aus denen sich nun wieder eine Katze erhob.
Den Kater, der nun auf mich zukam, kannte ich nicht, doch er setzte sich vor mich und lächelte leicht. "Hallo Brombeerpelz, ich bin Rodan, ein sehr guter Freund von Wolkenstern." Bei diesem Namen fielen mir die Geschichten unserer Ältesten wieder ein, in denen sie von den Anfängen der Clans erzählten und auch immer wieder eine Katze mit dem Namen Rodan erwähnten. "Ich werde dir dein fünftes Leben geben." Wie alle anderen legte er mir seine Nase auf den Kopf und sprach: "Mit diesem Leben erhältst du Kraft und Mut, um deinen Clan zu schützen und zu verteidigen." Mit unerwarteter Härte traf mich der Schmerz und ich keuchte auf, als ich die Kampfgeräusche hörte und die Krallen spürte, die meinen Pelz durchzogen. Kraftlos sank ich zusammen, als Rodan mich verließ. Nur noch vier Leben, dann ist es vorbei.
Als nächstes trat eine sehr kleine Katze hervor, sie war noch ein Junges und doch wirkte sie wie ein Krieger, als sie sich auf mich zubewegte. Es war Ginsterjunges, meine beste und einzige Freundin der Kinderstube. Ich fühlte mich, als wäre ich wieder vier Monde alt und vor meinem Auge erschien das Bild der kleinen Ginsterjunges, die in den reisenden Fluss fiel und laut um Hilfe schrie. Ich stand neben dem Fluss und war erstarrt, neben mir Biberjunges und Mondjunges, die auf die kleine Lichtung zurückrannten, wo unsere Mütter waren. Ginsterjunges lebloser Körper wurde flussabwärts gefunden und ich fühlte mich noch heute schuldig. "Es tut mir leid." flüsterte ich, als sie vor mir stand, doch sie schüttelte den Kopf. "Es war ein Unfall und keiner konnte etwas dafür." Als sie ihre Nase auf meinen Kopf legte spürte ich beruhigende Wärme und erwartete ihre Worte. "Mit diesem Leben gebe ich dir Weitsicht. Nutze sie um Gefahren zu erkennen und die Folgen deiner Taten zu berücksichtigen." Ich hätte nicht erwartet, dass der Schmerz so stark sein würde, doch ich spürte all die Angst, die sie hatte, als sie in dem Fluss trieb und als ich wieder die Augen öffnete, sah sie mich mit leuchtenden Augen an. Ohne ein weiteres Wort trat auch sie zurück und ich sah ihr traurig nach.
Nun trat ein sehr alter Kater hervor, den ich erst etwas genauer ansehen musste, um ihn zu erkennen. Es war Falkenschrei, einer der Ältesten, die mir im Jungenalter immer Geschichte erzählt haben. Er wirkte nun nicht mehr mager oder alt. Sein Fell strahlte in leichtem Silber und er wirkte kräftig. "Brombeerpelz, mit diesem Leben gebe ich dir ein Gewissen, dass dich immer darauf hinweisen soll, wenn du vor einer falschen Entscheidung stehst." Wieder durchfuhr mich ein unerträglicher Schmerz und ich sah müde zu den versammelten Katzen. Falkenschrei verschwand wieder in der Menge und ich sah mich um, noch hatte sich keine weitere Katze erhoben und eine leichte Panik überkam mich, doch schließlich trat eine Kätzin vor, mir wunderschönem langem Fell, dass wie gewohnt in alle Richtungen abstand.
"Spatzenpelz..." hauchte ich sanft und sah sie mit funkelnden Augen an. Sie war meine erste Liebe gewesen, doch noch bevor etwas passiert war, war sie abgehauen und eine Patrouille, die nach ihr gesucht hatte, hatte nur noch ihren toten Körper gefunden und keiner wusste warum sie das getan hatte oder wie sie gestorben war. "Brombeerpelz, treuer und lieber Krieger des WolkenClans, dein achtest Leben erhältst du von mir." Sie sah mich liebevoll an und legte ihre Nase an die gleiche Stelle, wie alle Katzen vor ihr. "Mit diesem Leben gebe ich dir Vernunft. Nutze sie um nicht den Halt zu verlieren und um dich von vergangenem zu trennen, was heute keine Bedeutung mehr hat." Der Schmerz war erträglich, da ich mich auf ihr Nähe, ihren Geruch und ihre Berührung konzentrierte. Sie trat zurück und sah mich noch einmal an, in ihrem Blick lag Liebe, Wehmut und Reue, doch sie sprach nicht mehr.
Als sie sich gesetzt hatte, trat Wolkenstern vor und schritt stolz auf mich zu. "Brombeerpelz, mein Krieger und Stellvertreter, ich bin froh dich hier zu sehen." Ich neigte den Kopf und wusste nicht, was ich sagen sollte, doch Wolkenstern sprach bereits weiter. "Mit diesem Leben erhältst du Liebe, Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein. Vertraue dir selbst und deinen Kriegern, übernimm die Verantwortung für deine Fehler, Entscheidungen, Liebe und deinen Clan, Liebe deine Gefährtin, egal was passiert, liebe deine Jungen und liebe deinen Clan." Das letzte Leben fuhr wieder mit fast unerträglichen Schmerzen in mich und ich fühlte Trauer, Stolz und Schmerz.
Mit einem Keuchen öffnete ich die Augen und Wolkenstern stand noch vor mir. "Nun grüße ich dich mit deinem neuen Namen Brombeerstern. Dein altes Leben ist nicht mehr, du hast nun die neun Leben eines Anführers. Ehre deine Ahnen, das Gesetzt der Krieger und schütze deinen Clan." Als er geendet hatte sprachen wieder alle Katzen des SternenClans und sie riefen seinen neuen Namen : "Brombeerstern, Brombeerstern!!" Stolz erhob er sich, auch wenn sein ganzer Körper zitterte und ihm alles weh tat. Die Rufe verklangen und die Silhouetten der Katzen wurden immer durchsichtiger.
Kraftlos fuhr ich aus dem Schlaf hoch und fand mich in der Höhle mit dem Mondstein wieder. Nun war ich Brombeerstern und der Anführer des WolkenClans. Wie sollte ich das nur schaffen? Wieder überkam mich Angst und Unsicherheit, doch von irgendwoher kam die Kraft zurück und ich machte mich langsam auf den Weg zurück ins Lager.
--> WolkenClan Lager
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Für evtl. Schreibfehler meiner Tastatur übernehme ich keine Haftung. Das lesen erfolgt auf eigene Gefahr ;) (by Weißbauch)
Vielen Dank an Vampir::
Vielen Dank an Weißbauch:
Nachtjunges:
Gast Gast
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Fr 04 März 2016, 22:23
Meeresblick
------------------> Lager
Meeresblick musste gähnen. Sie hatte nicht eine Minute geschlafen seit sie von der Versammlung zurück gekommen war, immerhin war dann Samtpfote da gewesen und auch Birkenwind. Sie musste einige male blinzeln um die aufkommende Müdigkeit zu vertreiben und ihr wurde bewusst, das auch der Schlaf in den sie sinken würde wenn sie mit dem SternenClan sprach, das auch dieser nicht erholsam sein würde. Wie auch vorher schon im Lager weigerte sie sich diesen Ort zu betreten, jetzt allerdings alleine weil sie müde war und in ihr Nest wollte.
"SternenClan, steh mir bei, auf das ich heute nicht wirklich einschlafe…" Murmelte sie leise zu sich selber. Sie schwarze Kätzin kam dem Mondstein immer näher und als sie bei ihm war, setzte sie sich. Sie war die erste hier und zuckte leicht mit der Nase während sie sich umsah. Es war… angenehm ruhig hier… Zu angenehm und die Augen der Kätzin schlossen sich immer und immer wieder und doch konnte sie einfach nicht einschlafen. Nicht hier, nicht jetzt. Trotzdem konnte sie es sich nicht nehmen lassen sich hinzulegen und ihren Kopf auf die schmalen zierlichen Pfoten zu legen. Ob es wohl auffallen würde wenn sie kurz die Augen schließen würde? Wahrscheinlich nicht, sie würde einfach… Nur mal kurz… Die Augen schließen… Ruhig war nun ihr Atem geworden und sie war in einen Halbschlaf gefallen, die Ohren dennoch aufmerksam gespitzt, bereit, sie bei jedem Geräusch zu wecken.
Erwähnt: Samtpfote, Birkenwind Angesprochen: Sich selbst, SternenClan [indirekt]
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Sa 05 März 2016, 16:16
•♦Kähenfrost♦•
» Ich seufzte entspannt, als ich das mir bekannte Gelände betrat. Kurz schloss ich die Augen und öffnete sie wieder um zurück zu Milanpfote zu schauen, der mir stumm den ganzen Weg gefolgt war. Ich nickte ihm sanft zu und erkannte vor mir , die zusammengesunkene Meeresblick. "Hallo Meeresblick" , begrüßte ich die FlussClan Heilerin freundlich und setzte mich entspannt hin. Mein Blick wanderte zu Milanpfote und meine Augen funkelten stolz. Tatsächlich wird er bestimmt einen ganz wundervollen Heiler abgeben, wenn ich nicht mehr da bin.. Erwähnt: Milanpfote, Meeresblick Angesprochen: Meeresblick
[OUT://Bin wieder nur am Handy , für Fehler übernehme ich keine Haftung..]
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Kyssai Legende
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Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Sa 05 März 2016, 21:15
Milanpfote▼▲
Krähenfrost, Meeresblick :Erwähnt // :Angesprochen Hochfelsen; neben Krähenfrost:Standort
Schließlich sind wir beide endlich bei den Hochfelsen angekommen und ich lasse zufrieden ein leises schnurren meinen Lippen entgleiten. Auf einmal fängt Krähenfrost an zu reden und ich drehe meinen Kopf instinktiv zu ihm, doch anders als ich erwartet habe, redete er nicht mit mir, sondern mit dem Fellbündel, welches nicht weit von uns entfernt auf dem Boden liegt. Meeresblick, wie Krähenfrost erwähnt hat, scheint schon längst vor uns hier her gekommen zu sein. Ohne etwas zu sagen, setze ich mich neben Krähenfrost und sehe zu Krähenfrost, der mich ebenfalls gerade beäugt.
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein So 06 März 2016, 23:48
Meeresblick
Meeresblick träumte schön in ihrem Halbschlaf. Sie stand an einem weiten, breiten Strand dessen Sand so weiß wie Schnee war und so fein das er ihr schlanken Pfoten mehr als nur umschmeichelte. Sie sah hinaus auf das Meer, ganz ihrem Namen gerecht werdend und sog die frische klare Luft ein, schmeckte das Meersalz förmlich auf ihrer Zunge und dann - schreckte sie auf und setzte sich sofort hin. Einen kurzen Moment brauchte die Kätzin noch ehe sie realisierte das Krähenfrost mit seinem Schüler Milanpfote hier war. "Hallo Krähenfrost, Milanpfote." Schließlich hatte sie sich wieder gefangen und ihre Glockenhelle Stimme hallte leise durch die Gegend. "Wie lange seit ihr denn schon hier?"
Ihre Ohren zuckten leicht und sie sah zwischen Krähenfrost und seinem Schüler hin und her. Milanpfote war auf der Großen Versammlung nicht mit dabei gewesen, aber Krähenfrost würde ihm schon von dem neuen Gesetz erzählt haben, oder nicht? Es ging sie zwar eigentlich nichts an immerhin war es die Sache des Heilers wie er seinen Schüler lehrte, aber es war doch eine sehr wichtige Sache die nun mal jeden etwas anging. "Krähenfrost, dürfte ich dich etwas fragen?"
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Mo 07 März 2016, 18:02
•♦Kähenfrost♦•
»"Ach ,wir sind auch gerade eben erst angekommen" , meinte ich freundlich zwinkernd und ein ungutes Gefühl bewegte sich in meinem Magen , als sie ihre zweite Frage stellte. Irgendetwas in mir wehrte sich ihre Antwort zu beantworten, doch ich nickte höflich. "Ähm... natürlich Meeresblick.." meinte ich und überlegte kurz. "Warum hast du eigentlich keinen Schüler oder keine Schülerin? Ich meine so ein kleiner Helfer macht sich immer gut" , ich schmunzelte und schaute zu Milanpfote. "Wie geht es dir den eigentlich? und deinem Clan? Hattest du viele Verletzungen?" , fragte ich nervös weiter und schaute wieder zu Meeresblick. Erwähnt: Milanpfote, Meeresblick Angesprochen: Meeresblick
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Aquamarine Admin im Ruhestand
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Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Di 08 März 2016, 19:22
Eichenblatt
cf: DonnerClan Territorium - Das Territorium
Mit einer solchen Wehmut war jeder ihrer Schritte begleitet, als sie sich auf dem Weg zu den Hochfelsen begeben hatte. Die Augenblicke der Liebe, die sie mit Donnerstern hatte teilen konnte, hatten sich in ihr Gedächtnis eingebrannt und sie spürte eine tiefe Ausgeglichenheit, die das Chaos in ihrem Inneren vertrieben hatte. Dennoch war es schwer zu akzeptieren, dass das, was zwischen ihnen war, nun endgültig vorbei sein würde. Eichenblatt schüttelte sich kaum merklich, als sie bereits Krähenfrost sowie Milanpfote und Meeresblick an ihren Gerüchen erkannte. Sie durfte sich nichts anmerken lassen. Die DonnerClan Heilerin trat auf die Drei zu und neigte respektvoll den Kopf; ein warmherziger Funken blitzte in ihren Augen auf. »Seid gegrüßt. Ist alles in Ordnung bei euch?«
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Mi 09 März 2016, 21:02
Meeresblick
Die schwarz Kätzin peitschte leicht mit dem Schwanz als sie die Worte des Heilers vor ihr hörte. Auch merkte sie wie nervös Krähenfrost auf ihre eigenen Frage hin wurde und leicht kniff sie die Augen zusammen. "Ich habe noch nicht die richtige Katze gefunden die für diesen Posten geeignet wäre." Lächelnd beantwortete sie ihm schließlich seine Frage ehe sie wieder auf ihre eigene zu sprechen kam. "Du… Hast doch deinem Schüler von dem Gesetz erzählt?" Meeresblick sprach so leise, das nur Krähenfrost sie hätte verstehen können.
"Hallo Eichenblatt." Sie setzte sich gerade hin, hatte sie sich doch eben zu Krähenfrost hingeneigt damit er ihre leisen Worte verstehen konnte. "Wie geht es dir, Eichenblatt? Und deinem Clan?" Ihre Ohren zuckten leicht und ihr viel die Frage ein die der WindClan Kater ihr noch gestellt hatte. "Unseren Katzen geht es gut, kaum einer ist wirklich verletzt." Sie linste noch einmal zu der DonnerClan Heilerin und musste ebenfalls warm lächeln als sie das Funkeln in ihren Augen sah.
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Do 10 März 2016, 17:12
•♦Kähenfrost♦•
»Die Heilerin beugte sich vor und mein Herz wurde schwer. Ich räusperte mich leise und schüttelte kaum merklich den Kopf. "Dann ist wohl noch nicht die Zeit dafür gekommen. Ich bin sicher du wirst einen ebenbürtigen Nachfolger auswählen" , meinte ich und nickte ihr freundlich zu. Ich drehte meinen Kopf zu Eichenblatt und beruhigte mich langsam wieder. Ich würde Milanpfote noch früh genug in das Gesetz einweihen.. Wen unsere Kriegerahnen es nicht schon heute tun würden.. Ich schluckte schwer. "Hallo Eichenblatt" , meinte ich freundlich nickend und ringelte meinen Schweif betont entspannt um meine Pfoten. Erwähnt: Milanpfote, Meeresblick, Eichenblatt Angesprochen: Meeresblick, Eichenblatt