Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ich kaurte mich nieder. Teils um zu versuchen dem Sturm zu entkommen und teils um auf die aufgescheuchten Kaninchen zu warten.
Schließlich war Habichtjäger ganz nah an den Kaninchen. Mein Herz pochte und einige kurze Momente später, waren die Tiere in verschiedene Richtungen geflüchtet. Aus dem Augenwinkel sah ich ein Kaninchen, welches direkt auf Narzpfote zulief.
Kurz darauf rannte ein anderes hastig zu mir. Komm her ruhig her. Ich warte schon.
Das Kaninchen war sehr knapp vor mir, ich stieß mich vom Boden ab um angreifen zu können. Dem SternenClan sei Dank, dass ich nicht ausgerutscht war. Schließlich schlug meine Krallen in den kleinen Körper und biss ihm in die Kehle. Wenige Herzschläge später zuckte das nasse Kaninchen ein letztes mal, bevor es schlaff in meinem Maul hang.
Reden ~ Denken ~ Handeln
Angesprochen: Nerzpfote Erwähnt: Habichtjäger, Nerzpfote Standort:Moorwege und Sumpf
(c)Niyaha
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Look at the sky tonight
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a reason to shine, a reason like mine and I'm falling to pieces
Zuletzt von Unterwasserhirsch am Do 10 Jan 2019, 19:29 bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3164 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Nerzpfotes Blick folgte dem Krieger, der sich auf den Weg machte, um einige Kaninchen aufzusprüren. Doch schon bald wurde es schwierig ihn weiter zu verfolgen, da die Schülerin gegen den Regen blinzeln musste.
Konzentriert starrte sie in den Regen hinaus und wurde beinahe von dem jungen Kaninchen überrascht, das geradewegs auf sie zuhielt. Habichtjäger musste es aufgeschreckt und in ihre Richtung getrieben haben. Nerzpfote hieß das arme Geschöpf mit ausgefahrenen Krallen willkommen und packte es an der Kehle - jedenfalls versuchte sie es. Der Kampfgeist des Kaninchens war noch nicht gebrochen, weshalb es sich erneut losriss und zu fliehen versuchte. Allein ihren schnellen Reflexen hatte sie es zu verdanken, dass sie das angeschlagene Langohr doch noch erwischte und diesmal gelang es ihr auch, die Beute mit einem Biss in die Kehle zu töten. Die Kätzin ließ das Kaninchen los und holte ein paar Mal tief Luft, bevor sie ihren durchnässten Pelz schüttelte. Rostfeder wäre bestimmt enttäuscht von ihr gewesen, wenn sie dieses Kaninchen nicht erlegen hätte können, deswegen war sie froh, dass sie es noch erwischt hatte. Schließlich packte sie die Beute am Nacken und schleifte sie zu Heidesprung, um dort auf Habichtjäger zu warten. Alles voller Schlamm… selbst die Beute
Angesprochen: - Erwähnt: Habichtjäger | Heidesprung | Rostfeder Standort: Moorland | Bei Habichtjägers Patrouille (sorry für die späte Antwort)
(c) by Lynch
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Runensturz Anführer
Avatar von : Luchsy Anzahl der Beiträge : 472 Anmeldedatum : 19.07.18 Alter : 26
Kurz glitt der blaue Blick des Grauen Kriegers zu nerzpfote, welche auch erfolgreich ihr Kaninchen erlegt hatte und er legte sein Eigenes, mit Schlamm und Wasser getränktes, Kaninchen in ein Büschel aus Moorgräsern. Mit der Schweifspitze bedeutete er den beiden Kätzinnen, das sie ihre Kaninchen auch dorthin legen konnten, während er Schlamm und Fell ausspuckte.
"Hmm ... Nerzpfote, möchtest du einmal dein Glück probieren?" Habichtjäger sah auf die Schülerin hinab, ehe er sein blick von ihr ab durch das Sumpfgebiet gleiten ließ. Einige Kaninchen hatten sich nun versteck, würden aber schnell wieder hervorkommen, denn sie würden bald wieder vor dem peitschenden regen fliehen.
Nerzpfote hatte ihr Kaninchen ebenfalls erlegt und sich zu mir gesellt. "Guter Fang." Habichtjäger wies uns unsere Beute zu seiner eigenen dazu zu legen. Mit flotten Schritten huschte ich zu dem Büschel Moorgras, in welchem der schlammige Körper lag. Ganz regungslos. 'Ob es Familie hat, die es vermissen werden? Irgendwie ist es traurig, aber es ist gestorben um den Clan zu ernähren. Das ist gut.' Meine creme-farbenen Ohren zuckten und ich fand das Wetter nach wie vor scheußlich. Was hat sich der SternenClan dabei gedacht diesem prasselnden, peitschenden Regen?
"Reden" ~ 'Denken' ~ Handeln
Angesprochen: Nerzpfote Erwähnt: Habichtjäger, Nerzpfote Standort:Moorwege und Sumpf
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Aquamarine Admin im Ruhestand
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Obgleich es in Sperlingsfeders Augen fast nichts Schöneres gab, als Zeit mit Schlammstürmer verbringen zu können, verpasste das Wetter ihrer Laune einen gewaltigen Dämpfer. Sie war noch nicht lange unterwegs gewesen, doch sie spürte bereits, wie sie bis aus die Knochen durchnässt war – und auch wenn der heftige Regen die Beute aus ihren Bauten vertrieb und sie unter normalen Umständen eine ausgezeichnete Jägerin war, war sie sich gewiss, dass sie heute erfolgslos bleiben würde. »Meine Patrouille? Würde mich auch brennend interessieren! Ich hoffe, Mondeule ist nicht wieder eingeschlafen.« Die Erwähnung der Kampfpatrouille entfachte erneut die Sorge in ihr, die sie gewisslich versucht hatte zu verdrängen. Ihr Körper begann zu zittern – sei es die Kälte, die die Nässe mit sich brachte, oder die Furcht vor dem, was ihren Clangefährten zustoßen konnte, ließ sich nicht genau sagen; eine Mischung aus beidem würde die Sache vermutlich am besten treffen- »Meinst du, es werden alle lebend zurückkommen?«, murmelte Sperlingsfeder in das Fell ihres Gefährten; sie war sich unklar, ob ihre Worte bei dem Lärm des prasselnden Regens überhaupt zu ihm durchgedrungen waren. »Was bin ich nur für eine Kriegerin, die den Kampf fürchtet, Schlammstürmer?« Sie hatte es nie gewagt, Mondeule direkt ins Gesicht zu sagen, dass allein der Gedanke an ein Gefecht, an dem sie sich beteiligen musste, sie in einen puren Angstzustand versetzte, aber es würde sie nicht überraschen, wenn ihre Freundin es bereits erahnt hatte. Sie war von sich selbst jedoch erstaunt, wie ehrlich sie gegenüber dem Kater war. Liebe bringt dich dazu, Dinge zu tun, die du sonst nie tun würdest, schätze ich… Seine Antwort auf ihre neckische Frage ließ Sperlingsfeder leise auflachen, wobei ihr Gelächter nicht vom ganzen Herzen kam, da ihre Gedanken noch immer beim Kampf waren. »Wir sollten schnell die eine oder andere Beute fangen, damit wir wieder ins Lager zurückkehren können, bevor wir uns noch einen Grünen Husten einfangen.«
Mit dem Blick folgte Nerzpfote Habichtjägers Schweifspitze, die auf ein Moosbüschel gerichtet war. Dort sollte sie wohl ihr Kaninchen ablegen udn das tat sie dann auch. Bei Habichtjägers Vorschlag leuchteten die Augen der Schülerin auf und sie nickte enthusiastisch. "Ich würde es sehr gerne versuchen!" Gesagt, getan: In einem leichten Trab wagte sie sich auf das Moorland vor, ihr Blick schweifte dabei hin und her. Da sie durch den Regen nicht viele Gerüche wahrnehmen konnte, wollte sie sich vor allem auf ihre Sicht verlassen - wobei das auch leichter gesagt als getan war. Nerzpfote umrundete einen kleinen Hügel und erspähte auf dessen Spitze ein Kaninchen, das die erhöhte Position wohl als Aussichtspunkt nutzen wollte. Wenn ich nur noch ein Stück näher heran komme, ist es egal, wenn es mich sieht… Dann kann ich es auf die anderen zutreiben. Etwas nervös war sie allerdings schon, denn ihre Aufgabe war wichtig und sie machte das gerade zum ersten Mal. Sie nutzte einen flachen Strauch als Deckung, während ihr Blick weiterhin die Beute fixierte. Die Nase des Kaninchens zuckte und es drehte seine Ohren in ihre Richtung. Jetzt oder nie! Die Schülerin schoss auf das Kaninchen zu und den Hügel hinauf, darauf bedacht, sich in den Boden zu krallen, ganz wie Habichtjäger es ihr gezeigt hatte. Wie von Nerzpfote erhofft floh das ahnungslose Beutetier genau auf die beiden Krieger zu. Euphorisch über ihren Erfolg setzte sie der Beute folgend den Hügel wieder hinunter, vergaß bei der Aufregung jedoch völlig, auf den Halt ihrer Pfoten zu achten: Durch den Regen hatte sich auf der anderen Seite des Hügels eine Art Schlammrutsche gebildet, auf der sie auch prompt das Gleichgewicht verlor und hilflos den Hang hinunter rutschte. "Ahh!", rief sie aus und versuchte, das Kaninchen völlig vergessend, irgendwo Halt zu finden. Doch vergebens, unaufhaltsam rollte sie den Hang hinunter und kam erst an dessen Fuß zu einem Halt. Schlammbedeckt und etwas bedröppelt - jedoch unverletzt - richtete sie sich wieder auf und sah dem Kaninchen hinterher, dass ohne seinen Verfolger zur Seite ausgebrochen war und nun weit ins Moorland hinauslief. Mit hängendem Kopf lief sie zu den beiden Kriegern zurück, die sich schon in Sichtweite befanden. Es störte sie weniger der peinliche Unfall, sondern mehr die Tatsache, dass sie die Beute hatte entwischen lassen. "Vielleicht sollte Heidesprung es lieber versuchen...", miaute sie schließlich etwas kleinlaut.
You may say I'm a dreamer, but I'm not the only one. I hope someday you will join us and the world will be as one.
--------> WindClan Lager
Die Tropfen spritzen nur so unter ihren Pfoten, als die graue Kätzin in flottem Tempo über das Moorland fegte. Sie spürte, wie ihr dickes Fell sich durch den Regen und Schlamm immer mehr mit Wasser voll sog, was instinktiv großes Unbehagen in ihr auslöste. Schwer hing dieses von ihrem Körper, doch sie behielt ihren Blick nach vorne und hielt Ausschau nach dem Rest ihrer Patrouille, dem sie zugegebenermaßen etwas hinterher trödelte. Nicht nur, dass ihre Sicht etwas getrübt war und sie die Augen zusammenkneifen musste, bei diesem Wetter waren auch Geruchsspuren nur sehr schwer zu verfolgen, weshalb sie darauf hoffte, die anderen bald zu finden, wenn sie nur in die Richtung lief, in der sie ihre Patrouille verschwinden hatte sehen. »Hier bin ich!« Mondeule hatte den Mund weit geöffnet, um ihre Ankunft zu verkündigen, nachdem sie endlich auf Sperlingsfeder und Schlammstürmer gestoßen war. Sie kam vor den beiden zum Stehen und schüttelte sich erstmal kräftig. »Bei diesem Sturm würde ich ja am Liebsten in meinem Nest bleiben«, fügte sie, nun etwas leiser, um potentielle Beute nicht zu verscheuchen, hinzu und dachte sehnsüchtig an ihr weiches Nest, dem sie vorhin entrissen worden war. Gleichzeitig glitt sie bereits mit ihrem aufmerksamen Blick über die Umgebung und stellte die Ohren auf. Wenn sie schon hier waren, würde sie nicht mit leeren Pfoten wieder ins Lager zurückkehren! Geschwind sah sie zu ihren Clangefährten hinüber, doch auch diese schienen bis jetzt noch nichts gefangen zu haben, während sie nicht da war. Hoffentlich warteten sie noch nicht zu lange auf mich... Sind Hagelsturm und Lärchenpfote denn nicht bei ihnen?
Genüsslich schmiegte Schlammstürmer sich an Sperlingsfeder, als ihre Leisen, von Fell gedämpften Worte an seine Ohren Drang. Leicht schmunzelte er und strich ihr noch einmal Liebevoll mit der Zunge über die Stirn, um dort Schlammspritzer zu entfernen. "Sicherlich ... wir haben gute Krieger, auch wenn manche von ihnen vielleicht nicht die Größten und Stärksten sind, so sind die Schlau, schnell und wendig" der leichte stolz in seiner stimme verschwand jedoch zusammen mit dem Schmunzeln aus seinem Gesicht. Schlammstürmer atmete einmal tief ein und aus, inhalierte den getränkten Duft von dem Fell seiner Gefährtin, ehe er ruhiger und eher nachdenklich wieder sprach "jedoch ... ich denke, nur der sternenClan wird wissen, wer wiederkommt ... und wen sie zu sich nehmen ...!"
Leicht legte der eigentlich Schwarz weiße, nun größtenteils Nasse und untenherum schlammige, Kater seinen Kopf schief, eher er kurz nach Worten suchte, um auf die letzte, eher persönliche Frage der Kätzin zu antworten. "Du bist eine wunderbare Kriegerin! Jeder hat vor irgendetwas angst, jeder liebt etwas oder verabscheut etwas und jeder hat auch ein Fünkchen mut in sich! Du bist nicht der erste Krieger, der Kämpfe meidet, jedoch weiß ich das du dich und den Clan im Notfall verteidigen kannst ... zudem bist du eine exzellente Jägerin und trägst so einen nicht unwichtigen Teil zum Leben des Clans bei, ohne andere Katzen zu verletzen oder zu töten! Mal abgesehen davon, selbst wenn du eine Hässliche Älteste wärst, ohne Krallen und Zähne, Taub und blind ... ich würde dich dennoch lieben so wie du bist!"
Die Ankunft einer weiteren Katze, Mondeule um genauer zu sein, ließ ihn verstummen. Er blieb weiterhin an Sperlingsfeder geschmiegt, richtete sie jedoch etwas mehr auf, zeigte sich presenter, jedoch nicht unfreundlich. "Sei gegrüßt Mondeue! .. Nun, ich denke dem können wir alle zustimmen, der Regen wird von Herzschlag zu Herzschlag unangenehmer, doch was sein muss, muss sein!" kurz glitt sein blick zu seiner Gefährtin, ehe er sich von dieser etwas löste. Sofort wurde es Kalt, dort wo noch vor kurzem seine geliebte Sperlingsfeder an ihn geschmiegt war. "Nun, ich denke, ich sollte mit meiner beute ins lager zurückkehren, es sei denn ihr braucht meine Hilfe?"
Nachdem die beiden kätzinnen die Beute bei seiner abgelegt hatten, verscharrte er diese etwas unter Schlamm und merkte sich die Stelle, so das Kostbare gut lag.
Mit gespitzten Ohren beobachtete der graue Krieger Nerzpfote, wie sie anfangs gut ein Kaninchen auf die krieg er zutrieb. Jedoch rutschte die Schülerin aus, als sie einen kleinen Hang hinablaufen wollte und so konnte das Langohr entkommen. Zuvor hatte habichtjäger sich in ein Kauern begeben, was sein Bauchfell so oder so schon getränkt mit Schlamm und Moorast, so würde das Kaninchen ihn weniger sehen, erhob sich nun jedoch wieder, da nerzpfote mit hängendem Kopf aus die beiden zukam. Kurz nickte er Heidesprung zu, das sie ihr Glück versuchen sollte, ehe er sich an die Jüngste im Bunde wandte "Aus Fehlern lernt man, sogar besser als aus stumpfen auswendig lernen und an blättern auf und ab Trainieren ... Dass das Kaninchen entkommen ist, ist zwar nicht unbedingt toll, doch es gibt schlimmeres. Immerhin sind mehrere Pattroullien unterwegs und auch sicherlich werden hier und da mehrere katzen am tag Jagen gehen ..." redete er mit ruhiger stimme auf Nerzpfote ein, eher er mit seinem Schweif einmal an die Schulter der Schülerin schnippte "Jetzt aber Kopf hoch, mal sehen was Heidesprung so findet!"
Sie genoss die Zunge Schlammstürmers, die sachte über ihr Gesicht fuhr; hätte sie nur einen Funken weniger Selbstbeherrschung besessen, hätte sie vermutlich wegen dieser Lappalie zu schnurren begonnen. In seiner Anwesenheit hatte sie nicht selten das Gefühl, dass ihr Hirn auf die Größe einer Maus schrumpfte! Liebe stellte schon seltsame Dinge mit einen an; die Kätzin würde vermutlich nie verstehen, was es auf sich hatte. Seine Worte begannen tröstlich, endeten jedoch in einer Weise, die Sperlingsfeder nicht im Geringsten beruhigte – im Gegenteil wühlte es sie mehr denn je auf. Nichtsdestotrotz schätzte sie ihn für die Ehrlichkeit und Bodenständigkeit; Kämpfe, Tode… all das war ein grausamer Teil des Lebens als Krieger. Ich hätte allen – meinem Clan und mir – einen Gefallen getan, wenn ich als Hauskätzchen geboren wäre. Es war nicht das erste Mal, das ihr der Gedanke kam; sie verabscheute sich selbst, es auch nur in Erwägung zu ziehen, ihr bisheriges Dasein aufzugeben, um sich in die Obhut von Zweibeinern zu begeben. Welch eine Enttäuschung sie für ihre Vorfahren, für Schlammstürmer und Mondeule wäre, wenn sie dies täte. Die Lobeshymne, die ihr Gefährte geradezu auf sie sang, ließ ihr das Blut ins Gesicht schießen und neckend biss sie ihm leicht in die Schulter. »Ach, was würde ich nur ohne dich anstellen?«, seufzte sie theatralisch und tänzelte um ihn herum. »Und auch wenn ich eines Tages in den Kampf musst, wirst du sicherlich stets zu meiner Rettung eilen, mein großartiger Held! Und danach werde ich dich nach Saus und Braus mit jeder Maus verwöhnen, die ich finde, weil ich eine solch exzellente Jägerin bin!« Spott begleitete ihre Worte, doch ihre Augen funkelten ihn liebevoll an; es machte sie glücklich, diese Dinge aus seinem Mund zu hören. »Und ich werde dich immer lieben, auch wenn du eines Tages ein alter, fetter, hässlicher Kater werden solltest«, ergänzte die Kätzin mit einem Stupser gegen seine Schnauze, als sie eine Runde um ihn gedreht hatte. Freudig schaute Sperlingsfeder auf, als sie eine vertraute Stimme hörte; Mondeule, die auf sie zugestürmt kam, gab mit ihrem nassen Fell und ihrer leicht gehetzten Art, da sie sich allem Anschein nach beeilt hatte, einen herrlichen Anblick ab. »Ahh, freu ich mich dich zu sehen!« Die Kriegerin leckte ihr zur Begrüßung übers Ohr. Obgleich sie sich im strömenden Regen befanden, fühlte sie sich seltsam erfüllt an, mit ihren zwei liebsten Personen im Walde beisammen sein zu können. »Und ich kann dir da nur zustimmen. Das Nest klingt im Moment nach einem Paradies.« Ein kleiner Stich der Enttäuschung durchfuhr sie, als Schlammstürmer verkündete, er würde ins Lager zurückgehen. Dennoch war ihr klar, dass er seinen Tag nicht damit vergeuden konnte, ein Gespräch mit ihnen zu führen. »Pass gut auf dich auf und stolper‘ mir hier nicht in andere hübsche Kätzinnen.« An Mondeule gewandt, miaute sie, »Und wir beiden jagen jetzt ganz schnell Beute, damit wir uns auch wieder ganz schnell zurück ins Lager begeben können, okay?« Ungeduldig, wie sie war, begann Sperlingsfeder bereits damit, nach Beute Ausschau zu halten; sie wollte wirklich dringend wieder zurück in ihr Bett – zurück zu Schlammstürmer, der hoffentlich bei ihrer Rückkehr noch im Lager war und noch keinen anderen Auftrag erhalten würde.
Gespannt beobachtete ich Nerzpfote. Sie machte sich recht gut, auch als es ernst wurde. Die langbeinige Schülerin achtete auf alles, das ihr zuvor geraten wurde, doch als sie sich in Sicherheit wog, passierte es. Sie rutschte aus und glitt den Hügel hinab. Das Kaninchen - weg.
"Halb so wild.", miaute ich liebevoll lächelnd. Ich selbst hasste es Fehler zu machen.
Nachdem beschlossen war, dass ich es nun versuchen sollte, blickte ich mich um. "Ich schaue ob dort drüben etwas in der kleinen Kuhle ist. Falls ja, versuche ich die Beute zu euch zu jagen." Bedacht eine Pfote vor die andere setzend bewegte ich mich von der Patrouillie weg. Am Rand einer Kuhle, welche nicht sonderlich tief war, angekommen, drückte ich mich fest in den Schlamm. Geduckt und die Nässe kaum beachtend ließ ich meinen Blick über die Vertiefung schweifen. Und tatsächlich sah ich am anderen Ende der Kuhle zwei Kaninchen. Dicht aneinandergekauert verharrten sie im strömenden Regen. Ich trat ein paar Schritte zurück und krabbelte nahe dem Kuhlenrand auf die andere Seite. Nun war ich hinter den Kaninchen. 'Wenn sie gerade aus laufen, rennen sie Nerzpfote und Habichtjäger direkt in die Pfoten.' So schlich ich am den Rand. Ich war nur einige Schwanzlängen von ihnen entfernt. SternenClan sei dank, dass der Wind nicht von hinten kam. Sonst hätten sie mich viel leichter erschnuppern können.
'Jetzt oder nie!' Ich sprang ab und die Kaninchen stoben auseinander. Eines lief nach rechts und war schnell außer Reichweite. Das andere rannte unwissend, geradewegs über den Kuhlenrand hinweg - ich hinterher. Etwas langsamer blieb ich hinter der Beute. Für den Fall sie wolle ihrem Kollegen doch noch hinterher. Schließlich war es nun an Habichtjäger und Nerzpfote den Rest zu erledigen. Vielleicht hatte die Schülerin Glück und konnte doch noch etwas erlegen.
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Angesprochen: Nerzpfote, Habichtjäger Erwähnt: Habichtjäger, Nerzpfote Standort:Moorwege und Sumpf
glücklich versenke Schlammstürmer noch einmal seine Nase im Fell seiner Gefährtin "Verzweifel mir nicht, ich warte im Nest!" miaute er leise, eher er seine Maus und das Kaninchen schnappte. Noch die Beute zwischen seinen Pfoten wandte er sich noch einmal an Sperlingsfeder"Wir flirten im Lager weiter?" miaute er und versuchte das letzte Bisschen Gute Laune, die der Regen für Sperlingsfeder noch ganz gelassen hatte, zusammenzukratzen, ehe er seine Beute aufnahm. Noch einmal mondeule zunickend und mit seinem Schweif an Sperlingsfeders Brust entlangfahrend setzte sich der eigentlich weiß-Schwarze, nun Weiß-Schlammfarbene Kater in gang und trabte mit in den Boden verankerten Krallen zurück ins Lager.
Die aufmunternden Worte von Heidesprung und Habichtjäger sorgten dafür, dass sie sich etwas besser fühlte. Aus diesem Fehler würde sie ganz sicher lernen und diesmal würde sie es auch nicht vermasseln! Ihre Ohren richteten sich auf und sie folgte Heidesprung mit dem Blick, doch schon bald war sie hinter einer Anhöhe verschwunden und es hieß zu warten. Aufgeregt kauerte sich Nerzpfote auf den Boden, krallte sich im schlammigen Boden fest, und wandte ihren Blick nicht von der Stelle ab, an der Heidesprung kurz zuvor verschwunden war. Obwohl sie vorhin schon das junge Kaninchen erlegt hatte, war es ihr besonders wichtig, diese Beute zu erwischen.
Nun war es soweit: Ein Kaninchen kam über den Rand der Kuhle gerannt, geradewegs auf sie zu. Die Schülerin blieb unten, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, während das Kaninchen noch zur Seite ausbrechen konnte. Diesmal war es ein Ausgewachsenes und damit aus Nerzpfotes Perspektive ziemlich groß - trotzdem stellte sie sich dem Beutetier mutig in den Weg. Das Kaninchen versuchte zu stoppen oder auszuweichen, rutschte jedoch genau wie sie zuvor auf dem schlammigen Boden aus und direkt in sie hinein. Die Kätzin war nur für einen Moment verwirrt, dann fasste sie sich sofort wieder, um die Gelegenheit zu nutzen und sich in der Kehle des Kaninchens zu verbeißen, bis es sich nicht mehr bewegte. Zufrieden rappelte sie sich auf und sah mit leuchtenden Augen zu Habichtjäger. Sie hatte zwei Kaninchen gefangen! Die Schülerin konnte es kaum erwarten, das ihrer Mentorin zu erzählen.
Der Blauäugige Kater hatte sich etwas hinter nerzpfote positioniert. Er würde ihr das Jagdglück noch gönnen und zeitgleich wäre es sowohl ein Training, als auch generell eine gute Übung, zumal er im Notfall Kaninchen und Schülerin abfangen könne.
Zum Glück ging alles gut und das - dieses mal - ausgewachsene Kaninchen hing schlaff im maul der Schülerin. Habichtjäger erhob sich und überbrückte die Fuchslänge Abstand zwischen ihnen mit zwei oder drei großen schritten. "Nun, gut gemacht ..." miaute er durch den nervtötenden Regen hinweg, sein Fell klebte an seinem Körper, wodurch man nun deutlicher die Muskeln sah. "Du kannst es bei den anderen Kaninchen verscharren ... möchtest du noch einmal probieren zu treiben? Übung macht den Meister!"
Gespannt was mit dem Kaninchen geschehen war trabte ich zu meinen Clankameraden. Erleichtert atmete ich auf als ich die Beute schlaff in Nerzpfotes Maul hängen sah. SternenClan sei dank. Ich möchte nicht noch mehr Zeit bei solch einer Witterung draußen verbringen als ich eh schon muss.
"Perfekt, Nerzpfote!" Habichtjäger meinte, dass Nerzpfote nochmals treiben solle. Nickend blickte ich abwechselnd zwischen den beiden hin und her. Da ich nun fast beweglos dastand trafen mich Wind und Regen direkt auf einer Seite. Ich plusterte mein Fell erneut so gut es ging auf und hoffte auf baldiges zurückkehren ins Lager. Das das scheußliche Wetter nachließ war kaum zu erwarten. Sehnsüchtig stellte ich mir mich bei meinen Jungen in der wärmeren Kinderstube vor.
Reden ~ Denken ~ Handeln
Angesprochen: Nerzpfote Erwähnt: Habichtjäger, Nerzpfote Standort:Moorwege und Sumpf
Die Brust der Schülerin schwellte etwas an, bei dem Lob der beiden Krieger. Sie hatte den vorigen Reinfall wieder etwas wett gemacht! Obwohl es ihr in den Krallen kribbelte, das Treiben nochmal zu versuchen, so merkte sie doch, wie ihr langsam recht kalt wurde. Ihr langes Fell hatte das Regenwasser aufgesaugt und hing schwer an ihr herab. "Ich würde es gerne nochmal versuchen...aber ich glaube nicht, dass ich mich noch gut konzentrieren kann...", miaute sie zögerlich, während sie das Kaninchen zu der Stelle brachte, an der sie die anderen vergraben hatte. Sie würde gerne wieder ins Lager gehen und ihren Erfolg mit einem verdientem Nickerchen im trockenen Schülerbau feiern, während sie auf Rostfeder wartete. Doch andererseits wollte sie auch nicht laut sagen, dass sie schon zurück wollte. Die beiden Krieger sahen immerhin auch noch nicht müde aus... Warum muss es auch genau Regen? Ich hoffe es hört bald auf.