Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Im Laufen entspannte sich mein Körper, der sich zuvor vor Einsamkeit verkrampft hatte etwas, und die Düfte der Gräser wirkten ebenfalls beruhigend. Als ich ausreichend weit vom Lager entfernt war verringerte ich mein Tempo und kam langsam zum stehen. Ich drehte mich um, um auf Staubpfote zu warten, da ich nicht erwartete, dass sie mit meinem Tempo mithalten hatte können. Schließlich war ich auf dem Moor aufgewachsen und meine Beine waren länger als die meiner Schülerin. Diese Gelegenheit wollte ich nutzen, um ihre Lauftechnik zu analysieren. Schließlich war das das um und auf in der Kaninchenjagd. Zu langsam sein oder die Kraft nicht gut einteilen und die Beute würde sich gemütlich verkriechen können. Ich war mir sicher, dass ich ihr noch ein paar Hinweise zum Laufen würde geben müssen, bevor sie so weit war, dass sie versuchen würde können, ein Kaninchen zu fangen.
Erwähnt: Staubpfote Angesprochen: - Standort: wartet in einiger Entfernung vom Lager auf Staubpfote
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
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gemalt von Luchsy Danke!!
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Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Ich war zwar eher leicht gebaut, doch Ausdauer und Geschwindigkeit waren noch nie meine größten Stärken gewesen und so hatte - auch wenn ich mich bemüht hatte, mit meiner Mentorin mitzuhalten und meine Kräfte einigermaßen einzuteilen - bald ein langsam wachsender Abstand zwischen mir und Jadefeuer aufgetan. So war ich sehr erleichtert, als sie ihr Tempo endlich drosselte und schließlich zum Stehen kam. Es dauerte noch einen Moment bis ich zu ihr aufgeholt hatte und ebenfalls zum Stehen kam, wobei ich mich bemühte nicht ganz so schlimm zu keuchen. Ich wollte meiner Mentorin schließlich keine Sorgen machen, wo sie doch ohnehin schon etwas bedrückt zu sein schien. Aber andererseits war sie ja auch da, um mich zu trainieren und zu helfen, also war ich da ein wenig hin und hergerissen. Das war anstrengend, gab ich schließlich mit einem leichten Keuchen von mir, bevor ich mich aufrichtete und ihr einen freundlichen Blick schenkte, um zu zeigen, dass das nicht hieß, dass ich jetzt herumbocken würde - schließlich war ich viel zu dankbar dafür, ein Teil des WindClans sein zu dürfen und nicht mehr im BlutClan leben zu dürfen! Und wie geht es jetzt weiter? Du sagtest, wir jagen oder?Was wir wohl jagen werden?, fragte ich mich gespannt, wobei ich versuchte die vielen Gerüche rund um mich herum zuzuordnen. Wohl eher weniger Tauben, Ratten und Müll als im BlutClan ... oder?
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► cf → WindClan - Lager Schnellen Schrittes war die braune Kätzin aus dem Lager geeilt, guten Gewissens, dass ihr der Rest der Patrouille in Kürze folgen würde. Sie wollte weder ihrem Stellvertreter noch ihrem Clan einen Grund geben, sie zu tadeln - ihr war klar, dass es ihre Pflicht war, für den WindClan zu jagen, und unnötige Prokrastination keine Tugend war. Einige Krieger und Kriegerinnen, gar Schüler riskierten vermutlich genau in diesem Augenblick ihr Leben für Katzen, die nicht zu Ihresgleichen gehörten. Da konnte sie wenigstens dafür sorgen, dass die Grundbedürfnisse aller befriedigt wurden. Zu irgendetwas musste Sperlingsfeder ja gut sein. Nichtsdestotrotz verspürte sie einen Funken Unwillen, bei diesem grausigen Wetter in den Mooren herumgeistern zu müssen. Sie hasste Nässe so sehr - sie konnte gar nicht verstehen, wie eine Katze des FlussClans freiwillig ins Wasser springen und es genießen konnte - und der Regen, der bereits auf dem Weg gegen ihr Gesicht gepeitscht war, ließ ihr Fell widerwärtig an ihren Körper kleben. Ihr Gefühl sagte ihr, dass die Sonne höchstwahrscheinlich bereits am Horizont aufgetaucht war, doch aufgrund der grauen Wolken am Morgenhimmel war von den lieblichen Strahlen bisher nichts zu sehen. Stell dich nicht so an... Sperlingsfeder biss die Zähne zusammen und schritt vorsichtig über das seichte Moor, während sie zum Einen Ausschau nach jeglicher Beute hielt, zum anderen sich jedoch auch bemühte, nicht ins Rutschen zu kommen.
>>WiC Lager<- Kurz schnaubte habichtjäger, als er den rutschigen Moorast unter seinen Pfoten spürte. Wie er doch diese Nässe hasste. Kurz nach dem Lagerausgang hatte er sich vergewissert, das Nerzpfote und Heidesprung ihm gefolgt waren, ehe er sein Tempo beschleunigte. Wohl wissend, dass die anderen beiden ohne große Probleme Hinterkommen müssten, hatte er, die strecke relativ schnell bewältigt. Unter anderem waren seine Muskeln jetzt warm und die Patroullie im Sumpf angekommen, weshalb er sein Tempo drosselte, eher er irgendwo im kargen Moorgebiet stehen blieb.
"nerzpfote, wie gut bist du eigentlich im Kaninchen jagen?", fragte der Krieger ruhig, ehe er seine Nase hob, um die Luft zu prüfen. Der Regen mit dem peitschendem Wind scheuchte die Beute geradezu aus ihren unterirdischen bauen, da sie wohl fürchteten in ihren eigenen Tunneln ertränkt oder begraben zu werden. Nur gut für die Jäger, das machte ihnen die Sache deutlich einfacher. So brauchte habichtjäger nicht lange, eher das ein oder andere Kaninchen geortet hatte, auch wenn der Wind und der drückende Regen die Sache nicht vereinfachten.<<
"Nein, das ist meine erste Jagdpatrouille. Ich war sonst immer nur mit Rostfeder jagen.", erklärte sie als Antwort auf Heidesprungs Frage. "Ich mag es, Schüler zu sein", fur sie dann fort, "doch ich freue mich noch mehr darauf, zum Krieger ernannt zu werden!" Sie erreichten den Sumpf, wo Nerzpfote neben Habichtjäger stehen blieb. Etwas angewiderte hob sie eine ihrer Pfoten, die mittlerweile schon bis zum Gelenk voller Schlamm war. Da sie erst acht Monde alt war, war es ihr erster Blattfall, doch anfreunden konnte sie sich damit gar nicht. Wie soll ich denn je wieder sauber werden? Ablecken will ich diesen Schlamm jedenfalls nicht... Die junge Kätzin wandte sich Habichtjäger zu, als der sie fragte, wie gut sie im Kaninchen jagen sei. "Ich bin sehr gut darin!", miaute sie selbstsicher und reckte ein wenig die Brust heraus. Sie wusste, dass sie sehr schnell und lange laufen konnte und sie hatte auch schonmal eins gefangen. Sie sah sich kurz auf dem Moorland um und prüfte dann die Luft. "Aber macht das regnerische Wetter es nicht schwerer, sie zu wittern?", überlegte sie dann laut, ohne die Frage speziell an eine Katze zu richten. Die Schülerin konnte außer dem Regen und ihren Clangefährten nämlich nicht viel riechen.
Als wir schließlich am Sumpf und den Moorwegen abgekommen waren, sah ich gleich das ein oder andere Kaninchen. Der Regen scheucht sie zwar heraus, aber auf dem rutschigen Untergrund muss man sehr aufpassen. Alles war nass und Regen peitschte in mein Gesicht, als ich nur halb auffasste was Nerzpfote fragte - oder einfach nur sagte. Ja, jedoch sieht man sie umso besser. Sie kommen aus ihren Bauen, wenn es regnet. Dann musst du schnell sein und aufpassen, dass du nicht ausrutscht. Ich antworte wie selbstverständlich. Es fiel mir schwer trotz des Regens freundlich zu klingen, jedoch gelang es einigermaßen.
Angesprochen: Nerzpfote
Erwähnt: Nerzpfote
Standort: Sumpf und Moorwege
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Avatar von : Luchsy Anzahl der Beiträge : 472 Anmeldedatum : 19.07.18 Alter : 26
>>Habichtjäger nickte auf die Frage der Schülerin ebenso, wie auf die Antwort der Königin. "Nun, Nerzpfote ... der Wind verschiebt die Spuren und vermischt sie, während der regen sie hinab drückt und schwächt. Mit etwas Übung und Erfahrung, die du im Laufe der zeit sammeln wirst, kannst du jedoch im groben herausfinden, welche Beute überhaupt da ist und wo manche sich verstecken ..." erklärte er, versuchte jedoch nicht zu laut gegen das Prasseln des Regens anzukämpfen.
Wieder sah er sich um. Überall wurde beute aus ihren bauen getrieben. "bei diesem wetter ist es schon fast zuverlässiger, auf Sicht zu jagen, als sich allein Auf Fährten zu verlassen ... uns kommt zugute, dass die Bewohner der unterirdischen baue aus ihren Höhlen getrieben werden ... vermutlich fürchten sie dort zu ertrinken oder die baue stürzen ein ..." mauzte er, als er wieder zu der jüngeren Kätzin hinabblickte. "Wichtig ist, bei diesem Wetter auf diesem Untergrund, das du fest läufst ... benutze dafür deine Krallen, sie geben dir etwas halt, wenn du sie während des Laufens in den Boden steckst."
Der Graue wandte seinen blick zu Heidensprung"wollen wir mal schauen, dass wir etwas Beute aufgetrieben bekommen!?"<<
Aufmerksam hörte sie erst Heidesprung, dann Habichtjägers Erklärung zu und sog die Informationen auf wie ein Schwamm. Ganz wie letzterer vorgeschlagen hatte, krallte sie sich nun in den schlammigen Boden und machte testweise ein paar Schritte vorwärts. Tatsächlich schien sie einen sichereren Halt zu haben als zu vor. Die Schülerin war so konzentriert, dass sie Habichtjägers letzte Worte gar nicht mitbekam. Stattdessen kauerte sie sich auf den Boden und tapste versuchsweise mit ausgefahrenen Krallen ein paar Schritte vorwärts (während sie zu ignorieren versuchte, dass ihr weißer Pelz nun auch voller Schlammspritzer war). Zufrieden über das Ergebnis sprang sie wieder auf und wandte sie an die Krieger, denn ihr war noch eine Frage eingefallen. "Warum leben Kaninchen denn in unter der Erde? Wenn sie sowieso raus müssen wenn es regnet?"
Text Entnervt glitt die Schlanke Gestalt des Weißen Kriegers über den rutschigen Boden. Schnell hatte der einsetzende Regen seine einst weißes Bauchfell mit Schlammfarben besetzen lassen und auch seine schwarzen Pfoten sind in ein ekelhaftes Braun-Schwarz Gemisch getaucht, welches auch noch nach Sumpf stinkt. Liefe die Beute hier nicht so gut, wäre Schlammstürmer nie hierhergekommen.
Kurz nachdem sich die Kampfpatroullie aufgemacht hat, dem DonnerCln zu helfen, war er bereits zu einer schnellen Jagd gegangen, denn Beute brauchten die Heimkehrenden heute viel. Außerdem war ihm der Trubel im Lager deutlich zu viel gewesen, er brauchte einfach einmal etwas ruhe für sich.
Die krallen des Kriegers bohrten sich in den rutschigen Boden. Seine Grünen Augen im Peitschenden regen zusammengekniffen schleppte er ein Kaninchen und eine Wühlmaus vor seiner Brust, schnellen Schrittes, oder so schnell er konnte, ohne den halt zu verlieren, hatte er sich auf den Heimweg gemacht, nachdem die ersten tropfen seine Ohren berührten. Wie er Wasser doch verabscheute, erst recht wo er jetzt im Sumpfigen Moorland war. Nachdem Schlammstürmer sich bereits eine weile durch den regen gekämpft hatte, entdeckte er eine vertraute Gestalt. Eine wohl Geliebte Gestalt, die seine Laune etwas verbesserte. "Sperlingffefer!" mauzte er durch das Fell des Kaninchens, als er auf sie zu trabte. Kurz vor ihr wollte er stehen bleiben vergaß jedoch seine krallen einzusetzen und schlitterte so etwas in seine Gefährtin hinein. Er ließ die Beute Fallen, ehe er leise lachend seiner Gefährtin mit der Zunge über die Ohren fuhr, " Wurdest du für eine jegdpatroullie eingeteilt?"
Ich sah über das weite Moorland. Wind peitschte in mein Gesicht. Ich wandte mich an Habichtjäger. Ja, wir sollten wirklich etwas Beute für den Clan beschaffen. Mein Fell war klatschnass und lag eng an meinem Körper an. Ich schüttelte mich reflexartig. Mein Gesicht nun der Schülerin zugewandt, miaute ich weiter. Für sie ist der Bau wie für uns das Lager. Sie leben dort mit ihren Familien und suchen Schutz vor Feinden. Mein Schwanz zuckte. Dieses Wetter ist wirklich unerträglich!
Angesprochen: Nerzpfote, Habichtjäger
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Sie wollte ihre Zeit nicht damit verschwenden, auf die anderen zu warten, weshalb sie bereits begann, die Gegend zu analysieren, in der Hoffnung, dass leichte Beute sich in ihrer Nähe befand. Hätte sie geahnt, was für ein Unwetter herrschen würde, hätte sie sich im Kriegerbau verkrochen, ehe irgendjemand auf die Idee hätte kommen können, sie in diesen Regen herauszuschicken. Wahrlich nicht der pflichtbewussteste Gedanke, den eine Clankatze haben konnte, doch solange niemand in ihren Kopf schauen konnte, war ihr das herzlich egal. Durch den Regen hindurch konnte sie einen schwachen Beutegeruch wahrnehmen und tatsächlich befand sich nur einige Schwanzlängen von ihr entfernt eine Maus, deren Sperlingsfeders Anwesenheit anscheinend noch nicht bewusst war. Tot wirst du sein, bevor du überhaupt erahnen kannst, dass ich dir auf den Fersen war. Konzentriert spannte sie ihre Muskeln an und war im Inbegriff zu springen, als sie eine vertraute Stimme vernahm, die nach ihr rief. »Huh, Schlamm-« Weiter kam sie nicht, denn ihr herzallerliebster Gefährte war durch den rutschigen Grund ins Schlittern gekommen und prompt in sie hineingerast. Die Kätzin kam nicht ohnehin, in leises Gelächter auszubrechen; sie konnte ihm nicht böse sein, dafür empfand sie viel zu viel für ihn. Sperlingsfeder genoss seine kleine Liebkosung und drückte sich an sein schwarzweißes Fell, das genauso wie ihres nass an seinem Körper klebte. »Leider, leider«, seufzte sie wehmütig. »Ich würde jetzt viel lieber im Nest liegen, wenn ich ehrlich bin.« Sie spürte, wie das warme Gefühl, das in ihrer Brust aufwallte, sie von der Kälte des Regens ablenkte; obgleich die beiden nun bereits seit geraumer Zeit Gefährten waren, fühlte sie die Zuneigung zu ihm wie am ersten Tag. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass es irgendjemand geben würde, dem ich mich hätte öffnen können. »Versteh mich nicht falsch, ich freu mich dich zu sehen. Aber sag, was machst du denn hier?« Neugierig blickte sie Schlammstürmer an, ohne auch nur einen Zentimeter von seiner Seite zu weichen. »Bist du über Nacht zu einer FlussClan Katze geworden oder wieso hat es dich bei dem Wetter in die Nässe hinausverschlagen?«
"Dem Schließe ich mich an, Liebste!" schnurrte der Schwarz Weiße Krieger, immer noch an Sperlingsfeder geschmiegt. Er genoss die Wärme, die einerseits Physisch von ihr ausging, aber auch die Wärme, die sie in ihm entfachte. "Ich denke aber nicht, das du alleine eine Patrouille bildest ... wo sind die anderen?"
Leise schmunzelte Schlammstürmer, "nachdem die kampfpatroullie aus dem Lager gegangen ist, brauchte ich ein wenig Frische Luft ... ich konnte dich nirgends finden, weshalb ich allein Jagen gegangen bin. bBute ist immer gut, gerade nach einem Kampf und jetzt wo der Blattfall eingesetzt hat ..." still schwieg der Kater, wissend das seine Gefährtin durchaus selbst weiter denken kann, schließlich war sie nicht auf den Kopf gefallen.
"Nun, auch wenn man Name in dem Zusammenhang vielleicht etwas irreführend ist ... ich hasse Wasser und so wird es immer Bleiben ... Daher würde ich lieber, nun ja, sterben, als zu einer FlussClan-Katze zu werden ...!" erklärte er, sich mit gegen den regen zusammengekniffenen Augen kurz umsehend. Vorsicht war bekanntlich besser als Nachsicht, "hätte ich geahnt, das das Wetter derart umschlägt, wäre ich jedoch im lager geblieben und hätte dich wieder zurück ins Nest geholt ... so ein Hundewetter!" Sanft schmiegte Schlammstürmer sich an das ebenfalls Nasse Fell seiner geliebten, horchte ihrem Puls, ihrem Atem und sog ihren Duft, auch wenn dieser vom regen verwaschen war, ein. Er genoss merklich die nähe zu ihr.
Der Graue Krieger nickte nur und wandte sich etwas ab. Sein Blick war des Regens wegen zusammengekniffen, dennoch konnte er einigermaßen gut über das sumpfige Gebiet blicken und machte überall klatschnasse beute aus. So ist es nun mal ... wenn es trocken ist, mögen euch die baue wohl schützen, doch nun sind sie eben so tödlich wie wir!
"Wenn es trocken ist, bieten die Baue den Kaninchen den Besten Schutz ... sie sind extrem verzweigt und haben meist mehrere Ausgänge ... ist ein Kaninchen erst einmal in seinem Bau, hast du die Jagd verloren!" Habichtjäger blickte über seine Schulter die beiden Kätzinnen an. "Ich schlage vor, ich jage die Kaninchen nach und nach auf euch zu ... wenn wir jeder ein oder zwei erledigen, sollte es für den Anfang genügen, schließlich sind noch andere Patrouillen und auch einzelne Jäger unterwegs!"
Die Schülerin legte den Kopf etwas schief und dachte über diese neue Information nach. Wie ist es wohl, in einem Bau unter der Erde zu wohnen? Ihr gefiel die Vorstellung nicht recht, eine feste Decke über dem Kopf zu haben - noch dazu eine, die jederzeit einstürzen konnte! Zum Glück bin ich kein Kaninchen! Bei Habichtjägers Vorschlag stellten sich ihre Ohren aufmerksam auf. Das klang doch schon mal sehr gut - auch wenn sie gerne ihre Fähigkeiten im Jagen unter beweis stellen wollte, machte es bestimmt so viel mehr Sinn, als alleine zu jagen. Also schien ihr der Vorschlag des Kriegers sehr einleuchtend. "Okay!", miaute sie dann schnell und ließ den Blick über das Moorland schweifen, wo sie tatsächlich das ein oder andere Fellbündel erspähte, das nur ein Kaninchen sein konnte. Es ist ein tolles Gefühl, etwas für den Clan zu tun! Sie hatten zwar eine ziemlich große Verantwortung, da sie Beute für die jungen und alten besorgen mussten, doch die Schülerin hatte trotzdem Freude an der Patrouille. Na ja, bis auf das Wetter, das war weniger lustig.
Ich plusterte meinen Pelz auf und schüttelte mich. Nachdem Habichtjäger uns seinen Plan erzählt hatte und Nerzpfote zugestimmt hatte, meldet ich mich auch zu Wort. "Geht klar." Ich sah eine kleine Gruppe Fellhäufchen. "Da hinten sind zwei, drei." Durch eine Kopfbewegung signalisierte ich ihren Standort. "Fangen wir an!" Meine dunkelgrün bis bernsteinfarbenen Augen blitzten auf und ich konnte die nassen Körper schon fast am Frischbeutehaufen sehen.
"Reden" ~ 'Denken' ~ Handeln
Angesprochen: Habichtjäger, Nerzpfote Erwähnt: Habichtjäger, Nerzpfote Standort: Sumpf und Moorwege
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Zuletzt von Mulled Wine am Di 11 Dez 2018, 19:51 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Runensturz Anführer
Avatar von : Luchsy Anzahl der Beiträge : 472 Anmeldedatum : 19.07.18 Alter : 26
Kurz nickte der Grau-gestromte Krieger, ehe er sich langsam in Bewegung setzte. Seine blauen Augen waren immer noch gegen den Regen zusammengekniffen, seine Ohren hatte er angelegt und das Wasser floss mittlerweile an ihm herab, aber, es war ihm gerade egal. Die Jagd stand in erster Linie, zumindest jetzt, wo der Jagderfolg auch von ihm Abhing.
Langsam tat er einen schritt vor den anderen, versuchend nicht in jede pfütze zu treten. Entsprechend dauerte es auch eine Weile, bis er einen Bogen um zwei Kaninchen gemacht hatte. Seine Muskeln waren angespannt. Mittlerweile war es doch eine strecke, bis hin zu den beiden Kätzinnen, doch der regen verhinderte, dass die Kaninchen schnell in ihre baue fliehen konnten. Das Wasser ergoss sich durch den andauernden regen Mittlerweile in die Erdlöcher, zerstörte vermutlich sogar nach und nach die unterirdischen Gänge. Schade um die Langohren, die dort festsaßen, sie würden vermutlich ertrinken oder unter einbrechenden Gangwänden begraben werden, sie hätten doch gute beute für den Clan abgeben können.
Hinter einem Moorgetrüpp kauerte sich habichtjäger kurz hin, beobachtete die Kaninchen, welche zusammen geschreckt recht nahe beieinander waren. Besser ginge es wohl nur, wenn sie gleich den Katzen entgegen hoppelten. Habichtjägers Muskeln waren dem reißen nahe angespannt, als er seinen Kopf hob, die Ohren spitze und sich Wassertropfen vom Gesicht schüttelte. Nur einen herzschlag später sprang er über das Gebüsch und jagte den aufgescheuchten Kaninchen hinterher, welche zu seinem Erstaunen doch zu dritt waren. Löcher, tiefe Pfützen und Gestrüpp verhinderte das Ausbrechen der Kaninchen und dort wo sie es konnten, wurden sie von dem grau gestromten wieder zurückgetrieben. Die Krallen bohrten sich in den rutschigen Boden, gaben halbwegs halt, als er den zum teil ins schlittern gekommenen Kaninchen näher kam. Er holte aus und erwischte ein noch recht junges, aber dennoch gut genährtes Kaninchen an den Hinterläufen, wodurch es im Schlamm landete. habichtjäger ließ ab, während das Kaninchen strampelt wieder aus seine Pfoten kam und beinahe blind geradewegs auf nerzpfote zusteuerte. Nummer eins wäre damit so gut wie sicher!
Die anderen beiden hatten die kurz auf ihren Kollegen gerichtete Aufmerksamkeit ausgenutzt und waren in eine andere Richtung gesprungen. Doch so erschöpft, wie sie nun mal wurden, kamen sie im Schlamm auch nur schwer voran, hallte der Grau gestromte sie recht schnell wieder eingeholt. Während habichtjäger sich die Hinterläufe des einen Kaninchens packte und es mit seinem Gewicht in den Boden drückte. Ein gezielter biss in die kehle und nur wenige Herzschläge später hing das Kaninchen schlapp im Maul seines Jägers. Habichtjäger sah sich um und versuchte das letzte Kaninchen auszumachen, welches durch seine Aktion vor Schreck einen harken weg von ihm geschlagen hatte und somit heidesprung direkt vor die Krallen gelaufen sein sollte. Ich danke des SternenClan für die erfolgreiche Jagd!