Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 24 Jul 2017, 20:21
*Nelkenjunges*
~Vertretung~
Ein stolzes Lächeln huschte über mein Gesicht, als Splitterjunges zögerlich zustimmte. Das wird bestimmt super! Wir können uns die ganze Nacht Gruselgeschichten erzählen! Quietschte ich vergnügt und purzelte vor lauter Aufregung fast über meinen eigenen Schweif. Kurz dachte ich über gruselige Monsterkatzen nach die nachts kleine Kätzchen auffressen und mein flauschiges Fell bauschte sich auf vor Angst. Vielleicht erzählen wir uns lieber schöne Geschichten... fügte ich noch hastig hinzu und lies mich regelrecht auf meine Mama fallen, die uns beide sofort an sie heranzog. Ich atmete den vertrauten Geruch ein, der meine Gänsehaut und unheimlichen Bilder augenblicklich aus meinem kleinen Köpfchen vertrieb. Zufrieden kuschelte ich mich an ihren weichen Bauch, wobei mein Schweif leicht auf Splitterjunges Schweif ruhte. Bei der Berührung durchfuhr mich ein angenehmes Kribbeln und fast wäre mir ein Schnurren entwischt. Mir strahlenden, blauen blickte ich meinen Freund an Oder soll Mama uns lieber eine Geschichte erzählen? fragte ich und meine Augen wanderten zu ihr hinüber. Die Königin wirkte etwas unsicher, auch wenn sie bemüht war dies zu verbergen. Was ist mit Mama? Macht sie sich Sorgen oder ist es ihr unangenehm, dass Splitterjunges hier ist? Dachte ich und zuckte nachdenklich mit den Schnurrhaaren. Ist alles in Ordnung, Mama? fragte ich sanft und stupste der Katzen vorsichtig gegen die Brust. Ich wollte nicht, dass Mama unglücklich war, vor allem gerade jetzt wo es mir selber eigentlich gut ging. Die Anwesenheit von Mama und Splitterjunges, sowie die Aussicht auf eine Ernennung steigerten meine Laune enorm, auch wenn irgendetwas fehlte... Wo ist eigentlich Krähenjunges? Mir fiel plötzlich auf, dass ich den kleinen Kater schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen hatte. Macht sich Mama deswegen solche Sorgen? Um sie zu trösten kuschelte ich mich ganz feste an ihren weichen Bauch mit dem blauen Blick jedoch in Richtung Splitterjunges, der sich nicht ganz wohl zu fühlen schien. Ich versuchte ihm ein aufmunterndes Lächeln zu schenken.
Genannt: Krähenjunges
Angesprochen: Igelpelz, Splitterjunges
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-TEAM SLYTHERIN-
* Draco * Legolas * Anakin * Jace *
#BLONDSQUAD
AK-TEAM '17
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 29 Jul 2017, 19:01
Igelpelz Die Königin sah ihre Tochter an und verbarg schnell alle Gefühle wieder. Sie wollte nicht das ihre kleine sich Sorgen machte. "Es ist alles gut, ich habe nur daran gedacht wo Krähenjunges ist, ich habe ihn nicht mehr gesehen seit wir aus dem Lager sind." Miaut sie und leckt ihrer Tochter zwischen den Ohren. "Wenn ihr wollt kann ich euch eine Geschichte erzählen, dann könnt ihr auch schlafen." Sie sah Splitterjunges an und schnurrte freundlich. "Komm Splitterjunges, ich wärme euch beide und dan könnt ihr schlafen, ihr seit bei mir in Sicherheit und müsst keine Angst haben." Schnurrte sie und ringelte den Schweif um die beiden. Sie unterdrückte ihre Sorgen damit Nelkenjunges sich keine Sorgen mehr machen musste, genau das wollte die Königin nicht.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Eisflügel Moderator im Ruhestand
Avatar von : Icey Anzahl der Beiträge : 5740 Anmeldedatum : 05.10.12 Alter : 83
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 30 Jul 2017, 13:34
•»Nelkenjunges «•
weiblich || Junges
Mit großen Kulleraugen blickte ich meine Mama an und schmiegte mich noch enger in ihr weiches Fell. Er wird schon irgendwo sein und bald auftauchen. miaute ich zuversichtlich, lies das Thema dann aber sofort fallen, denn ich wollte Mama keine Unannehmlichkeiten bereiten, da sie scheinbar im Moment nicht besonders gerne darüber sprach. Als die Kätzin mich nach einer Geschichte fragte, nickte ich sofort eifrig. Eine Geschichte finde ich super, aber bitte eine Schöne zum Einschlafen. Eine vom Sternenclan oder so, wenn das in Ordnung ist, Mama? schlug ich vor und sah sie fragend an, wobei mein Köpfchen leicht schief legte. Langsam machte sich die Müdigkeit des Tages in mir breit und ich riss mein Mäulchen zu einem gewaltigen Gähnen auf. Die Kälte der Nacht kroch langsam in meine flauschigen Pelz und ich rollte mich ganz nah an meiner Mutter zu einer kleine, brauen Fellkugel zusammen, wobei mein Kopf leicht an Splitterjunges gelehnt war. Ich passe auch auf dich auf, Mama! Das darfst du niemals vergessen. miaute ich schon leicht schläfrig und spitzte die Ohren in Erwartung auf die Gute-Nacht-Geschichte, die hoffentlich all die Gedanken über die Flucht und den Krieg aus meinen Gedanken vertreiben würde.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 30 Jul 2017, 17:01
Flammenpfote Der Kater hatte keine Ahnung wie er in ein Nest gekommen war. Das letzte woran er sich erinnerte war das Feuerfunke ihm Gratuliert hatte und sich um ihn gekümmert hatte bis Fuchspfote zu ihnen gestoßen war. Danach war alles weg. Sein ganzer Körper schmerzte als er versuchte sich aufzusehen und ein leises zischen entkam seinem Mund. Mit milchigem Blick schaute er sich um und es dauerte einige Zeit bis er wieder ordentlich sehen konnte. Vorsichtig setzte er eine Pfote vor die andere und musste arg die Zähne zusammenbeißen um nicht noch weiter auf sich aufmerksam zu machen. Die Haut um die Wunden spannte und fühlte sich für den kleinen warm an, was bei der wärme die irgendwie eh schon von überall zu kommen schien nicht angenehm war. Dabei merkte er das es schonwieder dabei war dunkel zu werden. "Rosenju...pfote?" rief er leise, in der Hoffnung einmal mit seiner Schwester reden zu können. Er wollte sicher gehen das es ihr gut ging und das sie alles gut überstanden hatte. Und danach würde er den Rest seiner Familie aufsuchen, nur war sie unmittelbar bei ihm gewesen und es wäre als Bruder seine Pflicht gewesen auf seine Schwester aufzupassen.
Fliederfrost Sie hatte ziemlich lange geschlafen, das wusste Fliederfrost schon, bevor sie überhaupt die Chance dazu hatte sich den Himmel anzusehen. Sie streckte sich und leckte sich den Pelz. Nur am Rande hatte sie die Patroullieneinteilung mitbekommen und so zuckte sie zusammen als Rauchfeder ihren Namen rief. "Bin schon da" rief sie zurück und schlitterte auf Rauchfeder und Bernsteinkralle zu. Sie neigte kurz den Kopf und leckte sich über die Pfote um das Fell an ihrem Kopf zu glätten. Auch wenn das hier nicht der richtige Ort war, war sie ein wenig Penibel was ihren Pelz anging. Als sie Bernsteinkralle kurz anschaute huschte ihr ein Bild von Tigerherz durchs innere Auge. Wie es ihm wohl jetzt ging? Er schien ziemlich angeschlagen zu sein und irgendwie schlug bei ihm ihr Bemutterungsinstinkt zu. Bei diesem Absurden Gedanken schüttelte sie nur den Kopf und konzentrierte sich auf ihre Mitkatzen.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 30 Jul 2017, 17:55
Ideologies separate us. Dreams
⚜ Efeujunges ⚜
and anguish bring us together
Es war Nacht draußen. Efeujunges lag bei Krähenjunges und versuchte einzuschlafen, doch es half nichts. Ihre Gedanken drehten sich um Erdbeerjunges und auch etwas anderes beschäftigte sie. Bald würde Donnerstern sie zur Schülerin ernennen und ihr einen Mentor zuteilen, der ihr kämpfen und jagen beibrachte. Sie würde lernen andere Katzen zu verletzen und zu töten, doch inzwischen wusste Efeujunges, dass sie genau das nicht wollte. Sie wollte keinen Katzen Leid zufügen. Nie würde sie das übers Herz bringen. Nachdenklich ließ Efeujunges ihre bräunlichen Augen über ihr näheres Umfeld schweifen, ehe sie sich erhob. Die junge Kätzin brauchte zuerst einen Moment um sich zu orientieren. Alles hier war ihr furchtbar fremd geworden. Ihre eigene Schwester hatte sie hier verlassen. Außerdem haftete an diesem Ort so viel Blut und Verzweiflung, dass der silbernen Kätzin davon übel wurde. Efeujunges hoffte, bald wieder in das alte Lager zurückkehren zu können, auch wenn es jetzt sicher dem FlussClan oder dem SchattenClan gehörte. Bestimmt machten diese fuchsherzigen Katzen sich dort schon breit und zertrampelten, was Efeujunges einst lieb und teuer gewesen war. Doch wenn die silberne Kätzin daran dachte, wie viele Opfer die Schlacht gefordert hatte, so wollte sie nicht, dass der DonnerClan ausrückte um sein altes Lager zurück zu erobern. Dann blieb sie lieber hier und half Eichenblatt dabei, die Verletzten zu versorgen. Und genau das war der Punkt. Sie würde Eichenblatt fragen, ob sie ihre Schülerin werden dürfe, ehe es zu spät war und auch wenn Efeujunges schon die Pfoten zitterten, wenn sie nur daran dachte, so war sie doch fest entschlossen. Mit ihren scharfen Augen suchte sie das alte Zweibeinernest nach der Heilerin ab. Es dauerte nicht lange, bis sie sie fand. Sie stand bei Donnerstern und unterhielt sich mit ihm. Sofort stieg die Unsicherheit von Efeujunges drastisch an. War es erlaubt, den Anführer einfach so im Gespräch zu unterbrechen? Würde er sie dafür bestrafen? Efeujunges schüttelte die düsteren Gedanken ab und wandte sich enttäuscht wieder ihren Schlafplatz zu. Nein, dachte sie sich Du kannst jetzt nicht kneifen, nur weil der Anführer dabei steht. Jetzt, oder es ist zu spät! Wieder wandte sie sich den beiden Katzen zu und näherte sich ihnen vorsichtig, fast schleichend. Ihre Beine zitterten bei jedem Schritt. Auf sie wirkte Donnerstern furchtbar riesig und mächtig. Er war eine Autoritätsperson, ein Kater, den man lieber von der Ferne bewunderte als ihn direkt anzusprechen. Doch Efeujunges war nicht wegen ihm hier. "Entschuldigung", piepste sie sehr leise, als sie die beiden Katzen erreicht hatte "Ich äh... wollte mit dir reden Eichenblatt, wenn es Recht ist." Sie warf einen unsicheren Blick zu Donnerstern. Was musste er nur von ihr denken? Ein zittriges, winziges Junges, dass ihm im Gespräch unterbrach. Efeujunges schluckte. Am liebsten wäre sie jetzt weggerannt, doch dafür war es jetzt zu spät. Also sammelte die kleine Silbergraue allen Mut zusammen, um endlich auszusprechen, was sie sich schon so lange wünschte. "Ich möchte gerne deine Schülerin werden, Eichenblatt" sagte sie fest. Leicht erstaunt über die Festigkeit in ihrer Stimme, musterte sie Eichenblatt angespannt. Hoffentlich würde die Heilerin sie nicht ablehnen, genau so, wie sie nicht hoffte, dass Donnerstern das gleiche tat. Schließlich hatte er in dieser Beziehungen sicherlich Mitspracherecht.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 30 Jul 2017, 21:29
Eichenblatt
-Auf Probe-
Eichenblatt wartete immer noch darauf das Donnerstern ihr antwortete, aber das könnte vielleicht auch noch etwas dauern, also würde sie jetzt als erstes nach Toxinbiss und nach Rubinfeuer schauen. Ich muss ihre Wunden auch noch versorgen oder sie mir zumindest anschauen und mit Tulpenfluss muss ich auch noch ein Wörtchen reden. Sie seufzte einmal vor sich hin und wollte sich grade abwenden, als sie neben ihr eine kleine piepsige Stimme vernahm. Efeujunges war an sie und Donnerstern heran getreten und hatte Entschuldigung gesagt und ob sie mit Eichenblatt reden könnte. Natürlich darfst du mit mir reden Kleines. Was gibt es denn so wichtiges das du mich fragen möchtest? Eichenblatt schaute die kleine silbergraue Kätzin direkt an und wartet darauf was diese fragen würde. Dann rückte die kleine Kätzin mit der Sprache raus. Sie sagte, sie möchte die Schülerin von Eichenblatt werden. Eichenblatt war im ersten Moment etwas erstaunt über diese Anfrage. Ich und eine Schülerin. Ich weiß ja nicht. Sie schaute sich die Kleine etwas genauer an. Sie sieht eigentlich so dem Anschein nach ziemlich klug aus, aber das weiß man ja nie vorher und außerdem müsste das eh Donnerstern entscheiden. Sie hatte ja nicht ganz so viel Entscheidungsgewalt darüber. Donnerstern was hälst du davon das die Kleine meine Schülerin wird? Ich würde es gerne probieren mit ihr. Sie wirkt auf mich sehr klug und wissbegierig, was gute Eigenschaften sind und aus ihr könnte mal eine gute Heilerin werden. Eichenblatt schaute zu dem Anführer und wartete auf dessen Antwort dazu.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 31 Jul 2017, 10:11
Rabenkralle
Erwähnt: Schimmerblüte, Federglanz Sturmauge Angesprochen: Schimmerblüte, Federglanz Sonstiges: Verlassenes Zweibeinernest -> Kleiner Park im Zweibeinerort
Rabenkralle nickte Schimmerblüte zu. Da kommt ja schon Sturmauge Er hörte Sturmauge zu und als dieser vorausgang sagte er zu den beiden katzen Dann lasst uns keine Zeit vergeuden und lasst uns gehen sagte er in einem freundlichen Ton und lief Sturmauge hinterher. Ich hoffe das wir auf der jagd genug Beute fangen in der Blattfrische sollte das ja nicht so ein problem sein
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 31 Jul 2017, 14:47
»Donnerstern«
DonnerClan » Anführer
[Der DonnerClan nimmt dieses Mal nicht an der Großen Versammlung teil!]
Schweigend schaute der große Kater seinen Kriegern hinterher, die sich zu dem Schlafplatz der Heilerin aufmachten. Dank ihrer Anweisung hatte er noch nicht über das Angebot nachdenken müssen, welches der junge Krieger gestellt hatte, doch es gefiel ihm wenig. Der Clan brauchte keine weiteren Konflikte, und keine Katzen, die sich nach dem alten sehnten, statt ihrem Clan im hier und jetzt zu helfen. Es stimmte, dass es vielleicht keine schlechte Idee war, doch wenn die Frage erneut aufkam, dann hoffte der Anführer, dass davor noch etwas Zeit vergehen würde. »Das würde mich erfreuen, Eichenblatt, doch zuvor sollten wir uns eine etwas privatere Stelle für das Gespräch auswählen. Der Clan sollte nicht unnötig beunruhigt -« Eine leise Stimme unterbrach den Kater, sie war sehr hoch, und als der ältere Anführer sich der Quelle zuwandte, erblickte dieser ein junges von ungefähr sechs Monden, welches er gleich ernennen wollte. Es war Efeujunges, und sie schien sich nicht sicher zu sein, ob es ihr erlaubt war zu sprechen. War er wirklich so angsteinflößend? Das hoffte der Kater nicht, denn er wollte ihre Frage gegenüber der Heilerin gerne hören. Sein Blick flog zu dieser und er nickte knapp, dann lauschte er den Worten des Jungen, welche er mit überraschtem Gesichtsausdruck zur Kenntnis nahm. Das Junge wollte eine Heilerschülerin werden. Wenn dies dem Clan nicht gelegen kam, dann wusste Donnerstern es auch nicht besser. Doch ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des alten Katers, der das Junge ermutigend anschaute, und dann auf die Antwort seiner Geliebten wartete. »Ich hätte ihrem Wunsch nichts einzuwenden. Der Clan braucht alle Heilerfähigkeiten, die er bekommen kann, und du jemanden, der dir in diesen Zeiten zur Seite steht. Von meiner Seite gibt es keine Einwände.« Der orange Kater nickte dem Jungen zu. »So wartet hier, ich wollte eine Zeremonie halten, und diese Bitte bringt mich dazu, sie nun zu führen. So wartet auf mich, damit wir das Gespräch fortführen können.« Respektvoll nickte er erneut, diesmal an die Heilerin gerichtet, bevor er sich abwandte und zu dem Objekt hinübersetze, auf welches er sich setzte, um eine Ernennung abzuhalten.
»Alle Katzen, sollen sich hier unter mir versammeln, um zu hören, was ich zu sagen habe!«
Sein Blick wanderte einige Herzschläge durch das Nest, und er ließ seinem Clan etwas Zeit, sich zu versammeln. Der Licht des Vollmonds ergoss sich in den Raum, und erfüllte ihn mit hellem Licht, und erinnerte den Kater voller Schmerz an die Große Versammlung, an welcher er nicht teilnehmen würde. Zu gerne hätte er gehört, was die anderen Clans zum vorgehen des FlussClans und des SchattenClans zu sagen hatten.
»Erneut spreche ich zu solch später Stunde zu euch, doch dies nicht ohne guten Grund. Nun, wo der Vollmond am Himmel steht, möchte ich einige Ernennungen durchführen, und an die Zeit des Friedens auf den Großen Versammlungen erinnern, die wir sonst immer besuchen.
Erdbeerjunges, Efeujunges, Krähenjunges, Nelkenjunges, Nachtjunges und Splitterjunges, tretet vor!«
Kurz hielt der Kater inne, und beobachtete die fünf genannten, sein Blick legte sich dabei auf die zukünftige Heilerschülerin, und er hoffte sehr, dass sie ihren Weg nicht bereuen würde. Dann legte sich sein Blick auf den kleinen Kater, der einst ein Streuner war, und ein Lächeln umspielte seinen Mund, als er an den Mentoren für diesen dachte.
»Ihr sechs habt den sechsten Mond eures Lebens erreicht, und seid nun bereit, als Schüler eurem Clan zu diesen. Erdbeerjunges, ab heute sollst du Erdbeerpfote heißen, und von Federglanz trainiert werden. Nelkenjunges, ab heute sollst du Nelkenpfote heißen, und von Weidenlied trainiert werden. Nachtjunges, ab heute sollst du Nachtpfote heißen, und von Rauchfeder trainiert werden. Splitterjunges, ab heute sollst du Splitterpfote heißen, und von Feuerfunke trainiert werden. Und nun zu dir, Krähenjunges. Von heute an sollst du Krähenpfote heißen, und ich selbst werde dein Mentor sein.«
Kurz hielt er inne, um auf die Reaktion des Jungen zu warten, doch dann wandte er sich an die Kätzin, die als Heilerin dem Clan dienen wollte.
»Zu guter Letzt gibt es ein Junges, welches dem Clan auf andere Weise helfen möchte, als ein Krieger es tut. Efeujunges hat die Bitte geäußert, die Schülerin von Eichenblatt zu werden, und wir beide sind damit einverstanden. Efeujunges, ab heute sollst du dem Clan als Heilerschülerin dienen, und dein Name wird Efeupfote sein. Höre auf deine Mentorin, und helfe deinen Mitkatzen so gut du kannst. Den anderen Schülern wünsche ich ebenfalls viel Kraft auf den Weg zum Krieger.«
Er wartete einige Herzschläge ab, um den Clan diese Informationen verarbeiten zu lassen, bis er sich schließlich an zwei bereits ältere Schüler wandte.
»Doch auch zwei Schüler haben die Ehre, einen Schritt weiter zu gehen. Dahlienpfote und Staubpfote haben sich als würdig erwiesen, dem DonnerClan als Krieger zu dienen. Tretet vor!
Dahlienpfote, du kommst ursprünglich nicht aus dem DonnerClan, doch du hast dich bemüht, unsere Gesetze kennenzulernen, und dich zu integrieren, und ich sehe, dass sich deine Mühen gelohnt haben. In meinen Augen bist du es mehr als würdig, eine vollwertige Katze des Clans zu sein, und Silbermut hat dich gut ausgebildet. Ab heute sollst du Dahlienregen heißen, wir ehren deine Willenskraft, und deinen Mut, und heißen dich als vollwertiges Mitglied des DonnerClans willkommen.
Und nun zu dir Staubpfote, du hast dich als Schüler würdig erwiesen, ebenfalls ein vollwertiges Mitglied des Clans zu werden, und nun sollst du Staubwirbel heißen. Wir ehren deine Tapferkeit und deine Stärke, und heißen dich als vollwertiges Mitglied des DonnerClans willkommen.«
Donnerstern nickte beiden Kriegern zu, dann sprang er von seinem Aussichtspunkt hinab, und landete schwerfällig auf seinen Pfoten. Er war müde, und seine leichte Wunde an der Brust zerrte an ihm, während er sprang. Sie meldete sich wieder, und erinnerte ihn an die Niederlage, doch nun brannte sie, obwohl sie dies zuvor nicht getan hatte. Als er hinabblickte sah er, wie rot die Wunde wirklich war, zwar trat kein Blut aus ihr hinaus, dennoch wirkte sie wie eine Entzündung. Doch dies würde er nicht genau sagen können, sollte Eichenblatt es nicht bestätigen. So lief er zu den Heilern hinüber, verdrängte die Schmerzen in seiner Brust, und setzte ein Lächeln auf. »Lasst uns eine ruhige Stelle suchen, um über das Treffen zu reden. Es steht gewiss auch in dem Interesse deiner Schülerin, mit ihrem Unterricht zu beginnen, und von deinem Treffen mit dem SternenClan zu erfahren.« Dann wandte er sich direkt an die Heilerin, abgewandt von ihrer Schülerin, und nickte zu seiner Brust hinab. »Würdest du dir meine Wunde bitte ansehen? Sie tut mehr weh, als zuvor, und wirkt auf mich entzündet.«
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 31 Jul 2017, 15:29
Eichenblatt
-Auf Probe-
Donnerstern würde jetzt gleich mit ihr reden wollen und das war auch gut so, denn sie musste ihm das mit Seerose unbedingt mitteilen. Es wird bestimmt hart werden für ihn, das zu hören, doch er hat ein Recht darauf als Anführer und es wird interessant wer der neue 2. Anführer werden wird. Sie schaute leicht betrübt zu Boden, während Donnerstern sich ein Objekt in der Nähe gesucht hatte, von wo aus er die Versammlung abhielt um die neuen Schüler zu ernennen und auch ihre neue Schülerin. Sie freute sich für die kleine Kätzin, doch diese würde auch schwere Zeiten durch stehen müssen, dass wusste Eichenblatt genau. Sie betrachtete Efeujunges von der Seite während Donnerstern seine Verkündungen machte. Als er damit fertig war, berührte sie Efeupfotes Nase mit ihrer und beendete damit die Ernennung. Als Donnerstern dann wieder auf sie beide zu kam, fragte er Eichenblatt nach einer ruhigeren Stelle für ihr Gespräch mit ihm und Efeupfote sollte es mit hören. Von mir aus gerne Donnerstern. Es wird allerdings kein sehr erfreuliches Gespräch werden, sagte die Kätzin an den Anführer gewandt. Als er sie dann wegen seiner Wunde fragte, betrachtete Eichenblatt sie einen Moment. Ja du hast Recht. Soweit ich das auf die Schnelle beurteilen kann hat sie sich entzündet und wir müssen da etwas drauf tun. Nach unserem Gespräch solltest du mich und Efeupfote zu meinem Nest begleiten, damit ich dir etwas geben kann dafür. Als sie dies sagte, hatte sie einen liebevollen Blick für den Kater. Wir dürfen ihn nicht auch noch verlieren. Der Clan leidet schon genug und wird es wahrscheinlich noch etwas mehr, dachte sie im Stillen. Dann sprang sie vom Fensterbrett und suchte sich einen etwas abgelegenen Ort, wo sie mit Donnerstern und Efeupfote über das Treffen reden konnte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 31 Jul 2017, 17:52
Krähenpfote
Als der Kater aus dem Schlaf fuhr, war es an seiner Seite kalt. Weder Mähnenpfote noch Efeujunges waren hier. Doch die Kälte war nicht der Grund, der ihn weckte. Es war Donnersterns Stimme, die zu einer Versammlung rief. Eine Versammlung zu Mondhoch? Müde und kopfschüttelnd quälte sich der kleine Kater auf und schritt ein wenig näher, um die Worte des Anführers zu verstehen. Immer noch hatte er die Hoffnung kein Schüler zu werden, doch dieses Mal kam er nicht aus. Nach allen Namen, die er hörte, kam ihm sein eigener unter. Panik schoss in das Herz und er legte die Ohren zurück. Nein, er wollte nicht kämpfen. Er konnte nicht. Von heute an sollst du Krähenpfote heißen.
Nein, das klang nicht richtig. Krähenpfote. Das war nicht er. Das passte nicht zu ihm. Seinen Mentor wollte er gar nicht hören, und doch sah er mit großen, gelben Augen auf, als keinen Namen hörte. Ich selbst. Donnerstern? Donnerstern war sein Mentor? Der Anführer? Nein, das konnte nicht stimmen. Doch hörte er auch keinen anderen Namen.
Also erhob sich der Kleine um hervortreten und vorsichtig zu Donnerstern gehen, doch da sprang er herab und eilte zu der Heilerin und ihrer neu ernannten Heilerschülerin Efeupfote. Efeupfote war Heilerschülerin und er wollte sich wirklich für sie freuen, doch im Moment war er betäubt. Es konnte nicht stimmen. Donnerstern ernannte ihn zu seinem Schüler und dann begrüßte er ihn nicht einmal?
Unsicher setzte er sich wieder und sah dem Anführer mit angelegten Ohren und fest um die Pfoten gespannten Schweif nach. Seine Körperhaltung zeugte von Unsicherheit und Krähenpfote wusste ehrlich nicht, was er nun tun oder sagen sollte. Zu groß war die Angst, die Enttäuschung. Einerseits, dass er nun kämpfen musste und das, obwohl er nicht einmal zum Clan gehörte. Und andererseits, obwohl er nie Schüler werden wollte, war er enttäuscht, dass Donnerstern ihn nicht einmal begrüßte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 31 Jul 2017, 18:01
Igelpelz Sie sah auf Nelkenjunges runter, eine schöne Geschichte, gerade wollte Igelpelz beginnen, da rief Donnerstern den Clan zusammen. Was wollte er den? Donnerstern und sie waren zwar Freunde, aber wollte er nun den Clan zur Großenversammlung führen? Da sagte er die Worte, die der Königin mehr als alles andere schwer im Magen lagen. Krähenjunges und Nelkenjunges wurden zu Schülern ernannt. Sie riss die Augen auf und sah auf die frisch ernannte Schülerin runter. Nelkenpfote. Sie sah sich nach Krähenpfote um und sah besorgt aus. Ihre Jungen hatten nun die Kinderstube offiziell verlassen, das machte der Königin zu schaffen, dies merkte man sofort.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Moony Moderation
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Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 31 Jul 2017, 19:26
Ideologies separate us. Dreams
⚜ Efeupfote ⚜
and anguish bring us together
Efeujunges konnte ihr Glück kaum fassen. Eichenblatt, sowie Donnerstern schienen beide nichts dagegen zu haben, dass sie Heilerschülerin des DonnerClans wurde. Wie gut es sich anfühlte, etwas auf eigene Faust erreicht zu haben. Nun würde ihr Wunsch, verwundeten Katzen helfen zu können, endlich in Erfüllung gehen. Wäre sie nicht so schüchtern, so wäre sie jetzt vor Freude durch das Zweibeinernest gehoppelt und hätte Jubelschreie ausgestoßen, doch stattdessen saß sie dicht neben Eichenblatt, starr vor Anspannung. Sie beobachtete, wie Donnerstern auf ein höher gelegenes Objekt sprang um zu dem Clan zu sprechen. Efeujunges ließ ihren Augen suchend durch die Katzenmenge gleiten, in der Hoffnung, den Blick von Krähenjunges, Erdbeerjunges oder Meeresbrise zu begegnen. Jedoch lief es ihr im gleichen Moment kalt den Rücken hinunter. Ihre Mutter war Tod. Sie würde ihr nur aus dem SternenClan zuschauen können, doch Efeujunges würde nicht mitbekommen, wie sie im Anschluss vor Stolz strotze. Mama, deine Junge werden erwachsen. Ich werde eine Heilerin, flüsterte sie in Gedanken. Ob Meeresbrise sie hörte, war ihr völlig egal. So lauschte Efeujunges geduldig den verschiedenen Ernennungen, doch so richtig konzentrierte sie sich erst, als der Name von Krähenjunges ertönte. Donnerstern war sein Mentor. Efeujunges konnte nicht beschreiben, wie unsagbar stolz sie gerade auf ihren Freund war. Ihm war die Ehre zuteil geworden, vom Anführer des Clans ausgebildet zu werden. Sie konnte Krähenpfote nicht in der Menge ausmachen, doch sie hoffte, dass er sich über Donnersterns Wahl freute. Efeujunges schweifte jedoch mit den Gedanken von ihrem Freund ab, als ihr Name zwischen den Mauern des Zweibeinernestes hin und her hallte. Nun war sie an der Reihe. Sie würde eine Heilerschülerin werden, eine gute, auf welche sich die Katzen des DonnerClans verlassen konnten, das schwor sich Efeujunges in diesem knappen Moment. Und dann ertönte ihr neuer Name. Efeupfote. Obwohl er gewöhnlich war, klang er in Efeupfotes Ohren süß wie Honig. Aufgeregt und fröhlich wie sie war, berührte sie die Nase ihrer neuen Mentorin. Anschließend ernannte Donnerstern noch zwei Schüler zu Kriegern und beendete die Versammlung. Der Anführer gesellte sich erneut zu Eichenblatt und redete davon, eine ruhige Stelle zu suchen um über das Treffen, wahrscheinlich das Heilertreffen, zu sprechen. Mit vor Erstaunen geweiteten Augen betrachtete Efeupfote den Anführer und ihre neue Mentorin. Sie konnte es nicht fassen, dass sie schon bei ihrem ersten Tag als Heilerschülerin bei einem so wichtigem Gespräch dabei sein durfte, doch als Eichenblatt sagte, dass es kein sehr erfreuliches Gespräch werden würde, war sich Efeupfote unsicher ob sie überhaupt noch mitkommen wollte. Jedoch war sie nun eine Heilerschülerin. Ihre Pflicht war es, sich mit den Qualen der Katzen ihres Clans auseinanderzusetzen und ihnen so gut wie es ging zu helfen und ihre erste Lektion erhielt sie anscheinend bei der Behandlung von Donnersterns Wunde. Somit folgte sie ihrer Mentorin stumm, aber voller Entschlossenheit.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 01 Aug 2017, 09:57
•»Nelkenpfote«•
weiblich || Schülerin
Ich hatte es mir gerade so bequem, wie möglich gemacht, als plötzlich Donnersterns Stimme durch die Nacht hallte. Sofort stand ich senkrecht in meinem Nest und erinnerte mich daran, was Splitterjunges bezüglich einer Ernennung gesagt hatte. Mit großen Augen sah ich erst Mama und dann den kleinen Kater neben mir an. Vorfreude schoss durch meinen Körper, aber auch Angst, ob ich dieser Aufgabe wohl gewachsen sei. Doch jetzt gab es kein zurück mehr, ich leckte Mama kurz über die Backe. Hab dich lieb! miaute ich leise, ehe ich mir noch einmal durch das zerzauste Fell strich und dann möglichst ruhig nach vorne tappte. Die Blicke der vielen, vielen Katzen, die auf mir ruhten, bereiteten mir Unbehagen und versuchte mich noch kleiner zu machen, als ich ohnehin schon war. Seite an Seite mit Splitterjunges saß ich da und blickte ehrfürchtig zu Donnerstern hinauf, welcher die Ernennung vollzog. Als mein Name genannt wurde, senkte ich den Kopf und ein Schwung von Stolz durchströmte meinen Körper. Sofort blickte ich mich nach meiner zukünftigen Mentorin um, konnte sie jedoch im Moment nirgends erblicken. Ich werde sie später suchen, damit ich mich vorstellen kann. Hoffentlich ist sie nett und nicht so streng. dachte ich versuchte meine Nervosität runter zu schlucken. Ich erblickte auch Krähenpfote in der Katzenmenge, der ebenfalls gerade ernannt worden war, jedoch nicht besonders glücklich wirkte. Des weiteren entdeckte ich Igelpelz bei den Katzen und blickte sie aus großen, stolzen Augen an. Aber auch Mama wirkte betrübt. Ist sie denn nicht stolz auf mich? dachte ich mir und senkte den Blick auf meine Pfoten. So hatte ich mir meine Ernennung nicht gerade vorgestellt. Mit halbem Interesse lauschte ich Efeupfotes Ernennung, obwohl mich das Heilen und die Heilerschüler eigentlich auch interessierten, aber meine Gedanken hingen zu sehr bei Mama. Nachdem die Versammlung beendet war, lief ich so schnell mich meine Pfoten trugen zu Igelpelz und miaute sanft Möchtest du mir trotzdem noch eine Geschichte erzählen oder bist du zu müde, Mutter?. Ich hoffte eigentlich darauf, dass sie "Ja" sagen würde, andererseits war ich auch todmüde und ich musste noch meine Mentorin suchen, sowie ein frisches Nest am besten neben Splitterpfote. Erst langsam wurde mir bewusst, was diese Ernennung für mich bedeutete. Ich würde neue Sachen lernen, dem Clan dienen, trainieren, kämpfen, jagen, zum Krieger ausgebildet werden. Die Last dieser ganzen Dinge, die auf mich zu kamen, war befreiend und erdrückend zu gleich.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 01 Aug 2017, 10:09
Igelpelz Die Kriegerin sah ihre Tochter an und schnurrte liebevoll. "Erst mal wünsche ich dir alles Gute meine kleine, du wirst eine starke Kriegerin." Schnurrte sie und sah ihre Tochter stolz an. "Du willst trotzdem noch eine Geschichte hörne." Die Kriegerin freute sich so sehr das ihre Tochter noch eine Geschichte hören wollte, sie legte sich bequem hin und dachte nach, dann fiel ihr etwas schönes ein. "Wie wäre es mit einer Geschichte über ein Katzenjunges was als Streuner geboren wurde, aber am Ende großes tut." Sie wusste das die Geschichte nicht wahr ist, aber ihre Mutter hatte ihr damals diese Geschichte auch erzählt und diese war schön gewesen. Sie strich mit ihrem Schweif sanft über die Flanke ihrer Tochter. Sie würde wirklich eine gute Kriegerin werden, dass wusste Igenlpelz. Das machte sie Stolzer als sie sagen konnte. Sie hoffte und wünschte sich das Pechtanz ihr Gefährte bald kommen würde, sie hatte ihn schon lange nicht mehr gesehen und machte sich sehr große Sorgen um ihren Gefährten.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 01 Aug 2017, 13:25
»Donnerstern«
DonnerClan » Anführer
Der Kater fühlte, wie Galle in ihm aufstieg, als Eichenblatt zu gab, dass es ihn nicht erfreuen würde, was sie sagte. Doch dies würde er verdrängen müssen, schließlich musste er es wissen, er durfte nicht davor davon laufen. Sein Blick ruhte wachsam auf der hübschen Kätzin, dann nickte er, und seufzte schwer. »Folgt mir bitte.« Der orangene Kater verfolgte eine ganz klare Absicht: sich vor dem Nest einen Platz zu suchen, und dort zu reden. Innerhalb des Nestes war es laut, und viele Katzen würden vermutlich Schnipsel des Gespräches hören, und sollte es wirklich unangenehm werden, so sollten sie sich nicht darum sorgen. Donnerstern achtete darauf, dass die junge Schülerin der Heilerin mitkam, denn er hatte es zwar eilig, doch er war sich sicher, dass sie durch ihre Aufregung noch ganz benebelt war. Außerdem hatte sie kürzere Beine, und den Einstieg in ein neues Leben wollte er ihr nicht erschweren. Er wusste sehr genau was es hieß, ein Heiler zu sein, und was einem verwehrt blieb. Ob die Heilerin bemerkte, dass er ihr einen Blick zugeworfen hatte? Nur ihr Rang hatte sie von ihm getrennt, und Efeupfote würde später vielleicht bereuen, dass sie keine Familie haben konnte. Nach einigem Gesuche fand er einen großen Baum, mit gebogenen Wurzeln, zu denen er sich gesellte, und seine Begleitung darauf hinwies, sich ebenfalls zu setzen. »Ich wünsche dir alles gute auf deinen Weg, Efeupfote. Deine Mutter wäre gewiss stolz auf deinen Werdegang.« Sanft berührte er die Schulter der Kätzin mit seiner Schwanzspitze, und schaute dann zu der Mentorin von dieser. Den Schmerz in seiner Brust hatte er bereits verdrängt. »Und nun zum Heilertreffen. Was ist geschehen?«
Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis die Kätzin kam. Während die junge Einzelläuferin gewartet hatte, hatte sie den Clan beobachtet, den man so stolz "DonnerClan" nannte. Den Anführer hatte sie ebenfalls erblickt, und sollte man sich vorstellen, so hoffte sie inständig, dass man sie nicht durchschauen würde. Der Wunsch von Grace war schließlich, in den FeindesClan zu ziehen, und in diesem zu Leben. Leichter gesagt als getan. »Suki!«, grüßte sie schließlich ihre Freundin, die Erleichterung in ihrer Stimme war kaum zu überhören. »Ja, du kannst etwas für mich tun, aber so wie es aussieht, kann ich auch dich unterstützen.« Hastig lief sie ihrer Freundin hinterher, in den Raum, der so verlockend nach Kräutern roch, die sie alle benötigte. Einige Herzschläge schwieg sie, und musterte den Raum, suchte nach einer Spur von anderen Katzen, doch als sie keine fand, war sie sichtlich erleichtert. »Ich habe dir erzählt, dass ich mich einem Clan anschließen möchte, und ich habe das Lager von diesem gefunden! Doch ich bezweifle, dass sie mich dort leben lassen, denn sie haben diesen Clan ebenfalls vertrieben, es war gar die Idee von ihnen, sie fortzujagen.« Einige Herzschläge zögerte die Kätzin, verlegen über ihre Geschichte. »Es mag zu viel verlangt sein, doch ich hatte die Idee, den Clan mit Kräutern zu versorgen. Dafür brauche ich jedoch deine Hilfe, aber du brauchst mit den ganzen Katzen vermutlich auch welche. Ich schlage vor, dass ich dir hier aushelfe, aber dem anderen Clan immer wieder Kräuter und vielleicht sogar Beute bringe. Was sagst du?« Ihre Augen leuchteten erleichtert, und zwar, weil sie es sich getraut hat, all dies zu sagen. Sie wusste, dass der Kräutervorrat vielleicht geschwächt werden könnte, doch wenn sie damit anderen halfen, war es doch das richtige, oder etwa nicht?