Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 11 Aug 2017, 19:30
Igelpelz
Igelpelz schnurrte leise als Nelkenpfote die Geschichte weiter hören wollte. Aber die Königin wusste auch das die Geschichte ein gutes Ende nehmen würde. "Also die Kätzin bekam drei Junge, zwei Kätzinnen und einen Kater." Miaute sie. "Sie nannte ihre erst geborene Tochter, die braunes Fell mit weißen Flecken hatte, Fleckie und ihre zweite Tochter, die schwarzes Fell mit weißen Pfoten hatte, Söckchen und ihren einzigen Sohn der die Statur seines Vaters hatte und weißes Fell mit braunen Beinen, gab sie den Namen Mond. Er sollte sie immer an Stern erinnern." Sie zog ihre Tochter näher an sich ran. "Mond und seine Schwestern wuchsen in der Freiheit ran, sie lernten alles was wichtig war um als Streuner zu überleben. Mond sah seinem Vater nicht nur ähnlich, auch die liebevollen Charakterzüge seines Vaters hatte er übernommen. Seine Mutter zog die drei in der Nähe des Grabes heran, die drei waren immer bei ihren Vater. Mond ging niemals weit weg von seiner Familie. Eines Tages jedoch kam eine Kätzin zu der kleinen Familie." Sie hielt inne und sah Nelkenpfote an, nun kam die wichtigste Stelle. "Es war die Mutter von Stern, sie war lange Zeit umher gezogen, sie hatte Stern gesucht. Als sie dort stand und die Kätzin mit den drei jungen Katzen sah fragte sie nach ihrem Sohn. Mond verstand und sah seine Großmutter an, er erklärte ihr was passiert war. Die Kätzin sah die Gefährtin ihres Sohnes an, dann ihre Enkel, in ihren Augen sah man erst mal nur Unglauben, doch dann wich diesem Gefühl ein neues, das Gefühl der Liebe." Sie atmete tief durch. "Sie trauerte um ihren Sohn, doch war sie glücklich das ihr Sohn eine Familie hatte, doch die Trauer um seinen Verlust war sehr hoch. Sie erklärte warum sie ihn suchen gekommen war, seine Schwester war verschwunden, Streuner aus dem Zweibeinerort hatten sie entführt. Sie war gekommen um Stern um Hilfe zu bitten, nun war ihre Hoffnung ganz und gar verschwunden. Doch bevor sie gehen konnte wollte Mond ihr helfen. Sie sah ihn an und erklärte ihm das er zu jung sei, seine Stärke wäre noch nicht so weit sie die seines Vaters, dies wollte sich der Kater nicht sagen lassen." Sie zuckte mit den Schnurrhaaren, immerhin war dies nicht ganz so neu, viele Schüler heute dachten sie seien unbesiegbar, sie war froh das ihre Tochter nicht so dachte und sah diese liebevoll an. "Mond sah seine Mutter an, diese nickte langsam, sie war der Meinung das er bereit war und auch stark. Der Kater folgte seiner Großmutter und sah das erste mal den Zweibeinerort, seine Augen wanderten unruhig durch die Gegend, doch er sah keine Katze, nicht mal den Geruch einer Hauskatze konnte er wahrnehmen. Dann hörte er es, Kreischen von anderen Katzen, es hörte sich schlimm an, als die beiden um die Ecke gingen sahen sie einen Kampf, mehrere Katzen waren dort, in einer Ecke lag eine trächtige Kätzin, sie sah der Großmutter von Mond sehr ähnlich, doch die trächtige hatte Angst, diese stand ihr ins Gesicht geschrieben. Mond dachte nicht lange nach und griff den Kater neben seiner Tante an. Der Kampf war Blutig und lange, Mond lag am Boden, über ihm ragte der Kater auf, doch bevor dieser auch nur Anstalten machen konnte dem jungen Kater etwas zu tun, spürte dieser den Geist seines Vaters, die Liebe seines Vaters und die Stärke seines Vaters. Er stieß den Kater von sich und warf sich auf ihn, dass es die Seele seines Vaters war, spürte er einfach." Sie seufzte leise auf, wenn sie an so etwas dachte tat ihr die Seele weh, sie war froh bei ihrer Tochter zu sein, das sie diese hatte. "Er tötete den Kater, jedoch hat er selbst viele Wunden davon getragen, diese waren an den gleichen Stellen wie die seines Vaters, Mond stand trotz der Wunden aufrecht, seine Tante wusste gleich wer da vor ihr stand, sie war ihm so dankbar das sie ihn an sich drückte. Er vertrieb mit drei Katern, die seine Stärke bewunderten, die restlichen Streuner und machte den Zweibeinerort wieder sicher. Immer wenn eine Katze in Not war ging man zu ihm und fragte um Hilfe, er half dann auch immer, mit der Zeit hatte er drei Freunde unter seinen Mitstreitern gefunden, sie wurden unzertrennlich, die Seele seines Vaters war immer bei ihm, dadurch gewann er immer die Kämpfe, jedoch kämpfte er niemals wenn es nicht sein musste, niemals drohte er einer Katze die nicht so stark wie er war, er hielt sich an diese Regeln und wurde dadurch zum Helden." Sie sah ihre Tochter an und hoffte das die Geschichte für die kleine gut gewesen war. Immerhin war es zwar auch mit Gewalt verbunden, aber es war eben eine schöne Geschichte. Als Igelpelz sie damals gehört hatte, fand sie diese wunderbar. Sie hatte sich immer geschworen eines Tages ihren Jungen diese Geschichte zu erzählen und irgendwann auch der neuen Generation Jungen wenn sie selbst schon bei den Ältesten leben würde. "Ich hoffe die Geschichte hat dir gefallen, meine kleine. Nun musst du aber schlafen, morgen wird ein großer Tag für dich werden." Sie leckt ihrer Tochter liebevoll über den Kopf
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 11 Aug 2017, 20:21
♢ Mistelpfote ♢
Auf Probe
Mistelpfote hatte mit dem Stupsen aufgehört und sich mit erwartungsvollem Gesichtsausdruck neben Singvogel gesetzt, als diese offenbar aus einem Traum schreckte, da sie sich sehr gehetzt und erschrocken umsah. Die Schülerin zuckte kurz zusammen, als der strenge Blick ihrer Mentorin sie traf, obwohl sie glaubte, dass Singvogel sie nie wirklich ausschimpfen würde. Mistelpfote versuchte, einen zerknirschtes Gesicht zu machen, als die Kriegerin schimpfte, wobei sie gar nicht böse aussah. "Kommt nicht wieder vor", murmelte die Schülerin. Als die ältere Kätzin jedoch fortfuhr, hellte sich Mistelpfotes Miene auf. "Au ja! Jagen ist super!" Die Kätzin freute sich zwar, dass sie in der Nacht überhaupt rausdurfte, und gleichzeitig ihre Jagdtechniken verbessern konnte. Kampftraining wäre zwar noch besser, aber immerhin trainiert Singvogel überhaupt mit mir. Vielleicht übt sie hinterher noch ein paar Züge mit mir. Mistelpfote war sehr gespannt darauf, den ihr unbekannten Wald bei Nacht zu erkunden. Sie trabte zu einem größeren Loch in der brüchigen Mauer, trat nach draußen und setzte sich. Währenddessen blickte sie erwartungsvoll zu ihrer Mentorin und leckte sich über ihren leicht abgeschürften Ballen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 12 Aug 2017, 21:05
Astpelz
Kommt von: Kleiner Wald mit Bach Seine Pfoten trugen ihn schnell in das neue Lager, das neue Zuhause des Donner-Clans. Er fragte sich nur wie lange. Wie sollten sie hier leben? Vor allem wenn die Blattleere kam, seine Krallen fuhren sich kurz aus, doch dann zog er diese wieder ein. Der Krieger lief gleich zu Donnerstern. Er würde nun seinen Bericht abgeben. "Donnerstern bitte entschuldige die Störung, ich will nur den Bericht abgeben zu der Erkundung unseres neuen Territoriums." Miaute der Krieger respektvoll und hoffte das sein Anführer den Bericht gleich hören wollte. Der Krieger neigte den Kopf vor der Heilerin und sah dann wieder zu Donnerstern. Genau wie er es gewollt hatte, war der Krieger los gezogen und hatte mit einer Patroullie das Territorium begutachtet und abgesucht, zwar nur einen Teil, aber eine zweite Patroullie war ja unterwegs.
Ich sah noch immer auf den Freund von Bernsteinkralle runter. Ich machte mir schon Sorgen, vor allem weil ich doch keine Heilerin war, noch eine Heilerschülerin, ich war eine Kriegerschülerin, gut einen Mohnsamen konnte ich jemanden geben, doch was ist wenn ich einen Fehler machte und ihm Schadete? Ich gähnte und blinzelte müde. Langsam legte ich mich vor den Kater hin, ich würde nicht von seiner Seite weichen und auf ihn acht geben. Ich schloss trotzdem meine Augen, ich schlief nicht, ich döste, so hörte ich alles und konnte helfen falls etwas passieren sollte. Meine Ohren waren aufmerksam gespitzt, falls der Kater erwachen würde, wäre er auch nicht alleine. Ich dachte wieder an die Gefühle die in mir waren wenn ich in Bernsteinkralle´s Nähe war. Sie waren schön, keine Frage, aber was würde passieren wenn ich diesen Gefühlen nachgab? Empfand er überhaupt so wie ich? Sicher hatte er schon eine Kätzin erwählt die er liebte, ich war einfach noch zu jung.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 16 Aug 2017, 09:33
♦ Nelkenpfote ♦
Donnerclan | Schülerin
Gespannt lauschte sie weiter den Worten ihrer Mutter und ihre blauen Augen leuchteten aufmerksam als sie von Sterns Mutter sprach die zurück zu ihrem Sohn kehren wollte. Kurze trauer erfüllte die kleine Kätzin, als sie daran denken musste, wie sich Sterns Mutter gefühlt haben muss, als sie von dem Tod ihres Sohnes erfahren hatte und sie sah etwas besorgt aus, als Igelpelz erzählte, dass Sterns Schwester von Streunern entführt worden war. "Aber ist doch noch viel zu jung dafür! Wie will er die ganzen Streuner den besiegen?" warf sie kurzerhand ein. Aber ihre Mutter war noch nicht fertig mit ihrer Geschichte. Stern besiehte tatsächlich die Streuner und konnte seine Schwester befreien, mit der Hilfe seines Vaters. "Meinst du, dass ich auch mal so stark werden kann wie Stern und Mond. Und dass der Sternenclan mir auch seine Kraf gibt?" sagte die kleine Kätzin und legte den Kopf in das Fell ihrer Mutter. "Das war eine tolle Geschichte..." murmelte sie verschlafen. Nelkenpfote würde sich die Geschichte merken, sie wollte sie ihren Jungen erzählen, falls sie einmal selbst welche haben sollte. Und sie genau mit der gleichen Liebe aufziehen, wie es Igelpelz bei ihr getan hatte. Langsam schloss die kleine Kätzin wieder die Augen und genoss die Wärme ihrer Mutter und schnurrte leise. Vielleicht werde ich heute von Stern und Mond träumen... dachte sich die kleine Kätzin und sank so langsam ins Land der Träume.
»My way. My battle. My love. My aim.«
Erwähnt: Igelpelz Angesprochen: Igelpelz Standort: Liegt bei Igelpelz
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 16 Aug 2017, 18:59
»Rubinfeuer «
» Die rote Kätzin erwiederte die Berührung Toxinbiss' als er sich an sie schmiegte. Sie nickte nur und machte eine abwinkende Bewegung mit dem Schweif, als er ihr seinen Dank aussprach. Was hatte sie schon großartig getan? Toxinbiss war einfach nur eine Bereicherung für sie selber und den Clan und diese Tatsache hatte er sich ganz alleine erarbeitet. Auch die junge Kriegerin genoss nun die beruhigende Berührung des Katers, sog seinen Geruch ein und fühlte sich endlich richtig Zuhause. Beinahe vergaß sie, dass der Donnerclan vertrieben worden war und dabei die so treue zweite Anführerin des Clans in einen vielleicht ewigen Schlaf gefallen war. Erst das Seufzen ihres Gefährtens und der Geruch Eichenblatt's, welcher sie kurz darauf erreichte, rissen sie wieder in die harte Realität. Auch sie seuftze nun einmal und entschied, dass nun nicht der Zeitpunkt war um Toxinbiss zu fragen, ob alles bei ihm in Ordnung sei. So wand sie sich zu Eichenblatt und blickte in die Augen der Heilerin: "Ich würde ja sagen schau dir zuerst Toxinbiss an, aber das würde er vermutlich nicht zulassen." kurz zwinkerte sie die alte Heilerin an, dann wand sie den Kopf zu Toxinbiss und grinste den großen Kater frech an. Geduldig wartete die Donnerclan-Kriegerin darauf, dass Eichenblatt mit der Bahandlung began. «
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 21 Aug 2017, 16:27
» Singvogel «
Noch immer müde erhob sich die Kriegerin nun auf die Pfoten und stapfte Mistelpfote hinterher. Neugierig beobachtete sie, wie die kleine Kätzin sich ungeduldig mit der Zunge über die Ballen fuhr und ihr von Zeit zu Zeit einen wartenden Blick zuwarf.
Singvogel streckte sich ein letztes Mal und schlüpfte dann durch den dunklen Eingang hinaus in die dunkle Nacht. Dichte Schwärze umgab sie auch hier, doch die Luft war warm und sommerlich, ein angenehmer ausgleich zu den heißen Tagen. Die Schildpattfarbene dachte an die Zeit zurück, als sie selber auf spannende Jagtausflüge mit ihrem Mentor gegangen war. Wildstrom war ein guter Mentor und Freund gewesen und Singvogel dachte an oft an ihn und wo er nun wohl war. Dachte er auch an sie?
Etwas, dass direkt vor ihren Pfoten lag riss sie aus den Gedanken und brachte sie in gefährliches Torkeln, doch dieses Mal rettete sich die tollpatschige Kätzin vor dem Hinfallen. Gerade so konnte sie sich wieder fangen und sog scharf die Luft ein. Dann warf sie einen Blick in Richtung Mistelpfote und hoffte inständig, dass diese ihr Missgeschick nicht bemerkt hatte. Seit der großen Versammlung, bei welcher sie Clangeheimnisse ausgeplappert und das ganze Unglück ins Rollen gebracht hatte, spürte sie sowieso andauernd verachtende Blick, selbst dort, wo nicht mal welche waren.
» Na dann, lass uns aufbrechen. « miaute sie und winkte einmal mit dem Schweif, bevor sie im Unterholz des fremden Territoriums verschwand.
⇝ Streuner Territorium ;; Waldmitte
Erwähnt: Wildstrom
Angesprochen: Mistelpfote
» Seerose «
Die Kätzin erlangte ihr Bewusstsein wieder, als der Vollmond bereits sein Zenit erreicht hatte. Mit einem stöhnen öffnete sie ihre vom Fieber glasigen Augen und atmete röchelnd ein. Ihr Mund fühlte sich trocken an und der Durst brannte in ihrer Kehle. Sie versuchte gar nicht erst, sich aufzurichten, denn sie spürte den Schmerz bereits am Bauch und in all ihren Gliedern. In ihrem Kopf pulsierte das Blut und müde schloss die Stellvertreterin ihre Augen wieder. Jede Bewegung schien ihr unglaublich anstrengend und so brachte sie nur ein leises » Wasser..- « hervor.
Neben den oberflächlichen Verletzungen spürte sie den Schmerz in ihren Lungen. Einen Schmerz, den sie nur zu gut kannte und den nur die Blattleere mit sich brachte, Jahr um Jahr. Der Husten musste sie während ihrer Bewusstlosigkeit ereilt haben und nun machte er sich in ihrem kranken Körper breit. Die Kätzin spürte es und es war ihr von dem Moment an bewusst, da sie ihre Augen wieder aufgeschlagen hatte: ihr blieb nicht mehr viel Zeit.
Erschöpft wartete sie auf jemanden, der ihren Ruf gehört hatte oder auf Eichenblatt, im besten Fall. Dabei dachte sie an Donnerstern und Regenklinge und an Jubelstern und Mondschein, ebenso wie an ihre anderen Jungen und den Rest ihrer wunderbaren Familie und den Freunden, die ihr stets beigestanden hatten und auch nun für immer bei ihr sein würden.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 22 Aug 2017, 12:19
OUT: bitte alle die eine verletzte Katze oder Kater haben, mir eine PN mit dem Namen und der Verletzung schicken, da ich nach der Übernahme nicht mitbekommen habe wer alles verletzt ist und wer nicht!!!
Eichenblatt
Rubinfeuer und Toxinbiss standen nun wieder vor ihr und Efeupfote und sie würden jetzt sich um die Wunden der beiden kümmern. Rubinfeuer erwähnte etwas davon, dass sie zu erst dran sein sollte, da ihr Gefährte sich nicht umstimmen lassen würde und er als erstes die Behandlung bekam. Also gut Rubinfeuer dann zeig mir mal deine Wunde genauer und ich schaue sie mir an und Efeupfote wird den Brei für deine Wunde fertig machen. Hast du gehört Efeupfote? Eichenblatt machte aber sogleich weiter und untersuchte die Wunde am Bein von der roten Kätzin. Das sieht nicht gut aus, aber ich denke das bekommen wir trotzdem hin. Hast du starke Schmerzen im Moment oder wenn du das Bein bewegst? Wenn ja dann bekommst du von mir jetzt ein paar Mohnsamen, die lindern die Schmerzen und dann werden wir deine Entzündung erst einmal desinfizieren und dann mit dem Brei bedecken und mit Spinnenweben verbinden. Danach solltest du dein Bein für ein paar Tage erst einmal schonen und nicht zu viel belasten. Hast du verstanden Rubinfeuer? Eichenblatt schaute der Kätzin mit einem festen Blick direkt in die Augen um zu sehen ob sie wirklich verstanden hatte und nicht einfach nur sagen würde ja und sich nicht dran halten würde. Toxinbiss würdest du mir den Gefallen tun und dann auf sie aufpassen, dass sie sich nicht zu viel bewegt und das Bein nicht zu viel belastet, bitte? Eichenblatts Blick war nun kurz zu dem schwarzen Kater gewandert und hoffte das sie seine Zustimmung finden würde, da er ja scheinbar sehr an der Roten hing. Eichneblatt wartete bis Efeupfote mit dem Brei soweit war und eine Antwort erhalten würde, bevor sie begann.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 27 Aug 2017, 17:46
»Donnerstern«
DonnerClan » Anführer
Auf die folgenden Worte der Heilerin reagierte Donnerstern nicht, denn das war ihm alles bereits bewusst. Er wusste, dass er stark sein musste, damit der Clan wieder stark wurde. Er wusste, dass er gebraucht wurde. Was sollte er also noch groß dazu sagen, wenn es nichts mehr zu sagen gab? Zwar war der Kater wütend über die Botschaft, oder er wusste sehr wohl, dass er keinen Streit mit Eichenblatt anfangen sollte. Nicht jetzt, und am besten auch niemals in der Zukunft, für solchen Kleinkram war sie ihm zu wichtig. Auf die nächste Anmerkung der Kätzin nickte Donnerstern nur, zwar wünschte er sich ihre Nähe, um dies zu verkraften, doch sie würde gehen müssen, wenn sie stark sein wollte. Außerdem hatte sie nun Efeupfote an ihrer Seite, und diese musste die Fertigkeiten eines Heilers erlernen, um Eichenblatt auch in der Zukunft eine Hilfe sein zu können. Es passte gut, dass sie nun ernannt war, denn sobald diese Krise überstanden war, würden sie sich ihr Territorium zurückholen, und dann würden sie erneut Heiler brauchen. Gerade wollte der Kater sich auf den Weg zurück in das Innere des Nestes machen, um seinen Schüler aufzusuchen. Krähenpfote war bestimmt enttäuscht darüber, dass er noch nicht begrüßt wurde, doch Donnerstern hoffte, dass er ihm verzeihen konnte. Schließlich war er der Anführer, und der junge Schüler würde lernen müssen, dass er viel beschäftigt war, und es ein Privileg war, dass er sich ihn zum Schüler genommen hatte. Doch gerade als er sich aufgerappelt hatte, um loszulaufen, tauchte Astpelz mit seiner Patrouille auf, und der Kater kam ihm sofort entgegen. So blieb der Anführer stehen, denn dieser Bericht würde vielleicht sogar interessant werden, und die Sorgen der nächsten Zeit vielleicht verdrängen. „Astpelz“, grüßte Donnerstern ruhig, auch wenn der Unterton in seiner Stimme verriet, dass etwas nicht stimmte. „Es liegt keine Störung vor, daher musst du dich auch nicht sorgen. Ich bin ganz Ohr, was habt ihr herausgefunden?“
Zackensturz war spät dran, was das Moos sammeln gehen anging, und es war Nachts, als er losgehen wollte. Den Tag hatte er mit nachdenken vergeudet, vor allem ging es dort um Samtblüte, und um Ozeanwelle, als auch um seine einstige Streunergefährtin, welche seine Junge getragen hatte. Ob sie geboren waren? Wo sie wohl waren, ob sie noch lebten? Es würde wohl nie dazu kommen, dass er sie kennenlernte, doch dies musste er auch nicht unbedingt. Er war im Clan, und diesen liebte er. Vielleicht fand er ja hier später seine wahre Liebe, mit der er Junge haben würde? Als er durch das Nest streifte, um Mähnenpfote zu suchen, war er sich nicht sicher, ob es dazu kommen würde. Er war noch nie ein Romantiker gewesen, und es tat ihm auch nicht Leid, dass er eine Kätzin vor einigen Blattwechseln gehabt hatte, die nicht zum Clan angehörte. Diese Kätzin hatte er geliebt, bis sie sich gegen das Clanleben entschieden und ihn somit zurückgelassen hatte. Doch er war auch nicht ganz unschuldig gewesen, wie sollte er also hier eine finden, wenn er sich eigentlich nicht für sie interessierte? Vermutlich würde ihm der Fehler erneut unterlaufen! Er fand seinen Schüler, bei dem er stehen blieb. Mähnenpfote schlief, und der gefleckte Krieger zögerte kurz, sollte er ihn wecken? Es wäre wohl eine gute Idee, aber um diese Uhrzeit könnte es auch eine schlechte sein. „Mähnenpfote?“, fragte er dann schließlich, und stupste den Kater sachte an, um ihn zu wecken. „Ich gehe nun das Moos sammeln, es ist zwar spät, aber die Anderen warten gewiss. Möchtest du mitkommen, oder die Nacht durchschlafen, und dafür morgen den ganzen Tag etwas unternehmen?“
Mähnenpfote, seine Junge, Ozeanwelle, Samtblüte « Erwähnt Mähnenpfote « Angesprochen
Kleeblüte musste nicht lange warten, da kam der junge Kater auch schon angerannt, sein Blick voller Sorge auf ihre Wunde gerichtet. So gut es ging schob sie ihren Hinterlauf vor diese, auch wenn dies stark schmerzte, doch sie wollte die Wunde vor ihm verdecken, damit er sich nicht immer darauf konzentrierte. Auch ohne die Wunde fühlte sich die Kätzin wie ein Schaf, welches von anderen mit großen Augen beobachtet wurde, weil es nicht in den Clan passte. „Gut, dann setze dich bitte.“ Sie nickte auf eine Stelle genau vor sich, damit er noch weniger die Chance hatte, an ihr vorbei auf die Stelle zu schauen. Zwar würde ihr schmerzverzerrtes Gesicht auch ohne Wunde Bände sprechen, doch dies musste ihn nicht interessieren. So ruhig wie möglich fuhr sie fort. „Graupfote, was kannst du mir zu den Clans und ihren Gesetzen sagen? Und antworte ehrlich, denke dir nichts aus, sondern sage mir alles, was du weißt, selbst wenn du nicht sicher bist, ob es wahr ist. Schließlich kann ich dich korrigieren, und dein Wissen über die genannten Sachen auffüllen. Fang zu erst bei den Clans an.“ Neugierig betrachtete sie den Kater, auch wenn sie gerade erst Rubinfeuer trainiert hatte, und diese auch gerne wieder bei sich wissen würde, so würde sie sich nun mit dem Kater begnügen. Es war eine neue Herausforderung, und sie war Donnerstern dankbar, dass er ihr Schüler zutraute, was ein Anderer, der sie wegen ihres Aussehens verurteilte, vermutlich abgelehnt hätte.
Feuerfunke war aufgewacht, als Donnerstern die erste Versammlung angefangen hatte, in welcher er die Aufgaben für den Tag verkündete. Seerose war also noch nicht wach gewesen, oder wach und zu schwach gewesen. Doch die Tatsache konnte er beiseite schieben, es interessierte ihn mehr, dass er der Gruppe folgen sollte, die Moos sammeln gingen, um nach Gefahr Ausschau zu halten. Noch waren sie nicht alle losgegangen, aber Glanzblüte und Lerchenpfote konnte er bereits nicht mehr entdecken. Zu gerne hätte er mit der Schülerin gesprochen, denn er mochte sie, als Freund jedenfalls. Es tat ihm für sie leid, dass sie so leiden musste, und gerne würde er ihr beistehen, doch Glanzblüte konnte das gewiss besser. Damit verabschiedete sich der Kater von seinem Bruder Fuchspfote, um sich langsam für den Weg vorzubereiten. Er ließ sich wirklich sehr viel Zeit, doch die beiden Kätzinnen würden sich für den Moment selber verteidigen können, sollte es dazu kommen. Er wollte sie zwar ungern enttäuschen, doch dies würde er wohl. Es war bereits Abend, als er sich dann auf den Weg machte. Das es nun doch so lange gedauert hatte, war ihm peinlich, doch Donnerstern hielt ihn erneut auf, als er Katzen ernannte. Darunter war auch das Junge Splitterjunges, welches nun Splitterpfote hieß, und sich als der Schüler des feuerroten Katers entpuppte. Aufgeregt suchte er den jungen Kater, und als er ihn gefunden hatte, ringelte sich sein Schweif vor Freude. „Hallo, Splitterpfote! Ich bin Feuerfunke, dein Mentor. Wir haben eine Aufgabe, und ich hoffe doch sehr, dass du wach genug bist, um sofort loszuziehen? Komm, folge mir!“ Damit hatte er auch schon alles gesagt, und lief in ruhigem Tempo zum Nestausgang, und in die Richtung, in die er die Kätzinnen hatte gehen sehen.
Rosenpfote hatte bei Flammenpfote gestanden, immer wieder war ihr Blick jedoch herumgeflogen, auf der Suche nach ihrem Mentoren, den sie jedoch nicht finden konnte. Doch dies war noch immer Nebensache, es war Nacht, und so würde er auch nicht mit ihr trainieren. Deshalb konnte sie ihre Priorität Flammenpfotes Gesundheit nennen, ohne das es negativ auffiel. „Nichts ist gut, Flammenpfote! Graupfote und du, ihr seid die einzigen die mir noch bleiben, und ich könnte es nicht ertragen, auch nur einen von euch zu verlieren! Da kann man von Glück reden, dass es unserem Bruder gut geht, auch wenn ich ihn gerade nicht sehen kann.“ Die hübsche Katze seufzte schwer, sie bereute ihre Worte nicht, egal wie scharf sie klingen mussten. Schließlich machte sie sich um ihren Bruder sorgen, und dass würde er auch nicht ändern können! „Und nun leg dich bitte hin, du zitterst ja schon. Ich hole Eichenblatt, und dann wird alles wieder gut, das versichere ich dir.“ Sie half ihm, wenn auch nur für kurze Zeit, und dann schaute sie sich nach der Heilerin um. Zwar hatte sie nun eine Schülerin, doch diese würde wohl kaum etwas machen können, außer dumm daneben stehen, und zusehen. Rosenpfote würde nicht zulassen, dass Efeupfote an ihrem Bruder experimentierte, und das Eichenblatt sich zu viel Zeit ließ. „Ich bin gleich zurück.“ Damit wandte sie sich ab, und sprang über die unnatürlich glatte Fläche, die den Boden des Nestes zierte. Die Schülerin hatte sich damit abgefunden, dass sie nichts vom alten Territorium gesehen hatte, und nun an einem fremden Ort ausgebildet würde. Was nützte es auch, wenn sie nur meckerte? Kurz bevor sie die Heilerin erreichte, erweckte eine leise Stimme ihre Aufmerksamkeit. Es war Seerose, die aufgewacht war, und nach Wasser flehte. Wie erstarrt schaute die Schülerin zu der Kätzin hinab, dann nickte sie. „Warte bitte, ich hole so schnell wie ich kann welches!“ Ihre Pläne waren wie verwischt, als sie sich über die Situation klargeworden war. Rosenpfote liebte ihren Bruder, doch sie musste Seerose einfach helfen! So schnell wie möglich verließ sie das Nest, und lief ziellos in den Wald hinein, auch wenn sie noch nie irgendetwas anderes getan hatte, als in einem Bau zu liegen, oder im Lager abzuwarten. Es war ihr in dem Moment egal, was Regenklinge vielleicht sagen würde, denn wenn er erfuhr, dass es um seine Gefährtin ginge, so würde er die Standpauke runter schlucken. Es dauerte nicht lange, da stieß die Kätzin aus Zufall an Moos und einer Pfütze vorbeikam. So schnell wie möglich riss sie Moos von der Rinde, versuchte es von Wurzeln und ähnlichem zu befreien, da es nicht wirklich sauber war durch ihr Gezerre, und tunkte es dann so tief wie möglich in die Pfütze. Mehr würde sie nicht nehmen können, doch es würde Seerose so oder so gewiss helfen. Als sie fertig war lief sie zurück, auch wenn sie eine gefühlte Ewigkeit brauchte, um den Weg zu finden. Ihre Spur fand sie zwar, doch verlor sie diese immer und immer wieder, aus Nervosität, und Unsicherheit. Doch schlussendlich erreichte sie das Lager, und welches sie hastete, um das wasserdurchtränkte Moos vor der Stellvertreterin niederzulegen, und es an ihre Schnauze zu schieben. Doch dies war noch nicht alles, jetzt rannte sie eben zu Eichenblatt, um zu berichten. „Eichenblatt!“, miaute sie angestrengt, als sie die Heilerin erreichte, auch wenn sie Toxinbiss und Rubinfeuer dabei ignorierte. „Eichenblatt, bitte, komm schnell. Flammenpfote leidet Qualen, und Seerose ist aufgewacht!“
Siehe Text « Erwähnt Eichenblatt, Flammenpfote, Seerose « Angesprochen
Einiges an Zeit verstrich, während die Freundin von Grace über die Worte nachdachte, die nun im Raum lagen. Es machte die jüngere Katze nervös, auch wenn sie so ruhig wie möglich da stand, und ihr Gegenüber aufmerksam beobachtete. Keinesfalls würde sie Suki hetzen, auch wenn es ihr viel zu langsam ging, denn dies würde nichts bringen. Keine Veränderung würde durch Hetze erzielt werden, und so würde sie geduldig sein müssen auf ihrem langen Weg zu FlussClan. Und in diesen wollte sie sehr gerne, es war ihr größter Wunsch. Dort würde sie die Familie finden, die sie suchte, die sie immer gehabt haben wollte. Und vielleicht würde sie auch eine eigene gründen, sobald sie akzeptiert war. Als Suki dann endlich sprach, lauschte die Einzelläuferin jedem Wort genau, und sog sie in sich ein. Es war ein gutes Angebot, und sie wusste, dass sie nicht anders zustimmen konnte, sie würde es auch nicht verdrehen, um es für sich besser zu machen, denn so war es perfekt. Bis der Clan sie aufnahm, oder sie fand, würde es noch etwas dauern, und so würde sie hier auch aushelfen können, bis dies geschafft war. Und Grace wollte das so gerne, dass sie auch gar nicht verneinte. „Das verstehe ich“, begann sie schließlich, und nickte bedächtig, ein Lächeln auf dem Gesicht. „Ich werde dir helfen, wo auch immer du Hilfe benötigst. Bis der Clan mich bemerkt kann es dauern, und ob sie mich annehmen ist nicht gewiss. So möchte ich etwas sinnvolles tun, während ich warte, und ich danke dir für die Hilfe.“ Kurz zögerte sie, und schaute aus dem Raum, durch den Gang durch den sie auch hineingelangt waren. Dort saß der vertriebene Clan, und so durfte keiner von beiden Clans merken, wieso sie half. Man durfte es nicht an ihr riechen, während sie half, und man durfte es nicht riechen, während sie die Kräuter überbrachte. „Wird das der Anführer dieses Clans den akzeptieren?“ Nun hatte Grace einige Zweifel, doch sie hoffte, dass Suki diese wegwischen konnte. Das tat sie doch immer, wenn die Kätzin Hilfe brauchte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 27 Aug 2017, 18:21
Astpelz
Der Krieger stand aufrecht da und sah seinem Anführer in die Augen. "Wir waren unterwegs und haben das Territorium erkundet, zumindest einen Teil davon." Miaut er mit seiner tiefen Stimme und zuckt mit der Schweifspitze. Seine Augen funkelten, man sah ihm auch an das er sich hier nicht wohlfühlte, er wollte zurück nachhause, der Clan war hier nicht sicher und es behagte ihm nicht in einem Zweibeinernest zu leben. "Es gibt hier gleich in der Nähe einen kleinen Wald mit einem Bach, dort scheint es auch Beute zu geben, zumindest dem Geruch nach zu schließen." Er sieht noch immer zweifelnd aus, vor allem weil dies einfach nicht zum Donner-Clan passte. Er blinzelte leicht und hoffte das sein Anführer diesen Bericht gut fand. "Aber hier leben viele Streuner, also werden wir die Beute nicht alleine für den Clan haben, daher wird es sehr schwer den Clan zu ernähren." Miaut er und blinzelt. Er atmete tief durch.
Sie sah zu ihrem Mentoren, ehemaligen Mentoren. Sie spürte die Sehnsucht in sich aufsteigen, zu gerne hätte sie mit ihm noch etwas gemacht. Sie seufzte sehnsüchtig, doch sagte nichts dazu. Sie leckte sich schnell über das Brustfell. Sie blinzelte und hoffte das sie mit ihm noch mal etwas machen konnte. Aber klar, wir werden zusammen auf Patroullie gehen und auch jagen gehen. Ich wünschte da wäre mehr. Dachte sie und sah sehnsüchtig zu Zackensturz. Ihr Schweif zuckte leicht hin und her, er war trotzdem so weit entfernt, sicher liebte er eine andere Kätzin und sie war einfach nur eine kleine naive Kätzin die ihn niemals bekommen würde.
Nervös setzte ich mich hin als meine Mentorin mich darum bat. Meine Augen waren fest auf sie gerichtet. Ihre Frage ließ mich nachdenken. Hat jeder Clan seine eigenen Gesetze? Verunsichert rutschte ich hin und her. "Ich.. ich kenne keine." Flüsterte ich, ich sah ihr Schmerz verzerrtes Gesicht und fragte mich ob ich sie darauf ansprechen sollte. Mir war das alles unangenehm, ich war sicher der dümmste Schüler den es gab. "Tut mit Leid." Miaute ich und legte die Ohren verlegen an. Sie war sicher nicht begeistert einen so dummen Schüler wie mich bekommen zu haben. Ich sah hinter mich, doch meine Geschwister sah ich nicht, das tat mir sehr weh. Schnell sah ich wieder nach vorne und leckte mir nervös über die Nase. Ich war ein Hoffnungsloser Fall, ich hätte vielleicht in der Kinderstube danach fragen müssen. Mäusehirn, du hättest deiner Mutter besser zuhören müssen! Dachte ich. "Ich glaube... Also wenn du es so meinst..." Setzte ich an. "Also erst mal zum Fluss-Clan, der Fluss-Clan jagt im Wasser nach Fisch, sie sind wohl genährt, die Gesetze von dem Clan kenne ich nicht." Miaute ich zögernd. Sicher hatte ich die Frage falsch verstanden. "Der Schatten-Clan ist sehr kalt und jagt so weit ich mich erinnere Frösche und Echsen." So hatte ich es damals in der Kinderstube gehört, aber auch hier waren mir die Gesetze unbekannt. "D-Der Wind-Clan jagt Kaninchen, sie sind schnell." Ich kniff die Augen zusammen in der Hoffnung das mir noch etwas einfiel, aber mir fiel nichts mehr ein. "Der Wolken-Clan springt sehr gut, aber was genau die jagen weiß ich nicht... Leider kann ich aber nichts über die Gesetze." Miaue ich und spüre meine Ohren zucken. Ich hätte mehr fragen sollen in der Kinderstube. Ich lasse meinen Kopf sinken und sehe auf meine Pfoten
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 27 Aug 2017, 21:10
♢ Mistelpfote ♢
Auf Probe
Die junge Kätzin leckte ein letztes mal über ihre Pfote, dann befand sie ihren Ballen nach einem prüfenden Blick für genug gepflegt. Mistelpfote schaute leicht gelangweilt zu ihrer Mentorin, die sich streckte und nun endlich aus dem Gebäude trat. Wenn Singvogel sich weiterhin so viel Zeit lässt, sind wir bei Sonnenhoch noch nicht unterwegs Diesen Gedanken wollte sie eigentlich aussprechen hielt sich dann aber doch zurück. Wenn sie Singvogel jetzt verärgern würde, hätte sie schließlich keine Chance mehr, doch noch ein paar Tricks zu lernen. Als Singvogel zu ihr sah, erwiderte die Schülerin den Blick und erhob sich, in der Hoffnung, dass der Blick eine Aufforderung zum loslaufen war. Als Singvogel eben dies nach wenigen Herzschlägen aussprach, sprang Mistelpfote enthusiastisch hinter ihrer Mentorin her und in die Dunkelheit des unbekannten Waldes hinein.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 29 Aug 2017, 12:50
⫸ Saphirpfote ⫷
[#032]
[Kann gerne angesprochen werden]
Blinzelnd öffnete die Schülerin ihre strahlenden Augen. Es war Nacht geworden, von draußen hörte sie einige Blätter rascheln und um sie herum flüsterten noch immer einige ihrer Clangefährten. Es war ungewohnt hier, in diesem alten Zweibeinernest zu leben, die Stimmen von allen Katzen schallten umher, als stünde die Schülerin direkt in der Mitte des Lagers. Auch das kühle Mondlicht tanzte nicht wie gewohnt durch eng verflochtete Äste, sondern erhellte lediglich mit einigen hellen Flecken den Boden des Hauses. Saphirpfotes grauer Pelz war gesträubt. Nicht etwa, weil ihr kalt war, nein. Es war einfach alles ungewohnt, diese Enge in dem kleinen Haus, die fremden Katzen und einfach das Gefühl von Zuhause fehlte ihr. Die Ohren hatte sie aufmerksam aufgestellt, anscheinend verließen einige Katzen das Haus um Jagen zu gehen. Zu gerne wäre sie selbst mitgekommen, aber anscheinend hatte sie zu lange geschlafen. Mit einem leichten Schwanzzucken beobachtete sie, wie auch die letze Katze der Patroullie das Zweibeinernest verließ um sich dem Rest an zu schließen. Hastig leckte sie sich einige male über ihren seidigen Pelz, bevor sie sich selbst von dem Dachbalken erhob und mit einem eleganten Sprung das Holz verließ. Auch an den glatten Untergrund in dem Nest hatte sie sich noch nicht wirklich gewöhnt, weshalb sie es bevorzugte auf dem alten Dachbalken zu schlafen, welcher etwas weiter in der Höhe lag. Kurz streckte sie sich, bevor sie selbst nach eine Aufgabe suchte und ihren blauen Blick durch das Nest streifen ließ.
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Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 29 Aug 2017, 22:18
Splitterjunges /-pfote
Eine Geschichte, das klang wie eine gute Idee. Eine ungefährliche Sache. Er musste nur hier sitzen, und konnte sich vielleicht etwas beruhigen. Er spürte wie Nelkenjunges sich gegen ihn lehnte und ein wohliges Gefühl von Wärme durchströmte ihn. Gerade als er glaubte endlich Frieden nach diesem Tag finden zu können zerriss Donnersterns Jaulen das Gemurmel der übrigen Clankatzen. Splitterjunges zuckte zusammen und duckte sich instinktiv hinter Nelkenjunges, bemerkte jedoch gleich wie lächerlich das aussehen musste und schnellte wieder in die Höhe. Er wurde vom Anführer nach vorn gerufen und folgte zusammen mit seiner Freundin der Aufforderung und saß schließlich dicht neben ihr vor dem großen Kater der seinen Clan anführte. Du bist jetzt Schüler! dämmerte es Splitterjunges, der jetzt Splitterpfote hieß und er sah aufgeregt zu Nelkenpfote, während die Versammlung noch in vollem Gange war. Er wollte ihr gratulieren, aber all die Katzen um ihn herum, die Blicke die auf die beiden gerichtet waren, die viele Aufregung setzten dem kleinen Grauen so zu dass er kein Wort herausbrachte. Als Nelkenpfote dann auch noch davon sprang um zu ihrer Mutter zurück zu kehren sank Splitterpfote hilflos in sich zusammen. Er war wieder allein und mit allem überfordert. Was er tun musste war, seinen Mentor zu finden. Wer ist dieser Feuerfunke? fragte er sich gerade noch als ein feuerroter Kater mit leuchtenden Augen auf ihn zu spaziert kam. Feuerfunke überrumpelte den kleinen Schüler so sehr, dass dieser wieder nur mit großen Augen zu ihm aufsah ohne ein Wort hervor zu bringen. Splitterpfote hatte gerade die Fassung wiedererlangt, da konnte er gerade noch einen kurzen Blick auf den roten Schweif seines Mentors erhaschen, der zwischen den Katzen verschwand. Ohne nachzudenken sprang Splitterjunges ihm hinterher, bis er nicht länger von seinen Clangefährten umgeben war, die Stimmen hinter ihm verstummten und ihm klar wurde dass er sich im Wald befand, wo er auf seiner Flucht hindurch gerannt war und wo er seine Familie verloren hatte.
Die kleine Schildpattfarbene saß mit leuchtenden Augen inmitten der anderen frisch ernannten Schüler, darunter auch ihre kleinen Ziehgeschwister Splitterpfote und Nelkenpfote. Donnerstern beendete die Zeremonie und Nachtpfote sah zu wie sich die Katzen um sie herum wieder entfernten, sie selbst blieb zurück. Wer war diese Rauchfeder, die sie ausbilden sollte? Die Kätzin hoffte auf eine nachsichtige, geduldige Mentorin, denn wer wusste schon ob Nachtpfote irgendwas richtig machen würde? Ein Stück entfernt fand sie Igelpelz, die auf Nelkenpfote und entschied später zu den beiden zurück zu gehen. Sie war jetzt Schülerin und das bedeutete dass sie bei den anderen Schülern schlafen würde. In ihrem Lager wusste sie, welches der Schülerbau war, doch hier? Das alte, muffige Zweibeinernest wirkte in keiner seiner kalten Ecken einladend, und es war schwer sich vorzustellen wo hier ein Bau entstehen sollte. Nachtpfotes Blick fiel auf Saphirpfote, eine ältere Schülerin, und blieb an dieser hängen. Vielleicht konnte sie ihr weiterhelfen. Sie schlängelte sich durch die Katzenmenge und blieb vor der hübschen Schülerin stehen. "Hallo, Saphirpfote... weißt du ob die Schüler sich schon irgendwo einen Platz zum Schlafen gesucht haben?Ich bin im Moment etwas... verloren." erklärte Nachtpfote schüchtern.
Gerade hatte Saphirpfote begonnen, ihren Pelz von dem trockenem Staub zu befreien, welcher in dem Zweibeinerhaus unerlässlich schien. Manchmal hatte sie das Gefühl, er würde sich bereits nach kürzester Zeit auf der frischen Beute absetzen. Und das, obwohl sie erst vor kurzem noch gelebt hatte. Ihr Maul war bereits so staubig, dass sie gerade aufstehen wollte um aus einer der Pfützen außerhalb des Nestes etwas zu trinken, als sie eine schüchterne Stimme wahrnahm. Ihre Augen glizerten freundlich, als sie Nachtpfote erkannte. Die Schülerin war erst vor kurzem ernannt worden, ihre Stimme veriet eine leichte Angst, als sie auf Saphirpfote zukam. "Hallo Nachtpfote! Glückwunsch zu der Ernennung." Gratulierte die graue Kätzin. "Also ich hab bisher oben auf einem der alten Dachbalken geschlafen, ich glaube nicht, dass es schon ein Nest für uns gibt." Nachdenklich starrte sie für einen Moment an einen weit entfernten Punkt hinter der anderen Schülerin, bevor sie wieder in die Gegenwart zurück kehrte und Nachtpfote mit einem neugierigen Blick musterte. "Bist du müde? Ich wollte gerade etwas raus, meine Beine vertreten und ein bisschen trinken. Möchtest du mich begleiten?" Seit Saphirpfote nur kargen Kontakt zu ihrer Schwester Schwarzpfote hatte, und Möwenpfote nirgends zu erkennen war, hatte die Schülerin auch niemand anders, mit dem sie ihre Zeit verbringen konnte. Auch mit Samtfell hatte sie schon lange nicht trainiert, ihre Mentorin hatte wohl selbst etwas besseres zu tun.
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Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 03 Sep 2017, 14:15
Mähnenpfote
Schüler || männlich
Friedlich lag der kleine Schildpatt Kater auf dem Boden, den Schweif hatte er über seine Schnauze gelegt. Als er eine ihm bekannte Stimme hörte, zuckten seine kleinen Ohren doch streckte er sich nur kurz und kringelte sich nur noch mehr ein. Er schnurrte, scheinbar ein schöner Traum, doch war die Stimme nicht etwas was er sich erhofft hatte...
Er öffnete leicht ein Auge und sah Zackensturz vor sich, er blinzelte da fiel ihm ein das er ja nun Schüler war. Zackensturz wollte die Gegend erkunden, er durfte mit oder weiter schlafen. Doch der Kater war sofort wach, er gähnte kurz und schaute seinen Mentor an. "Ich würde gerne mit, wenn es wirklich ok wäre" Maunzte er freudig.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 04 Sep 2017, 08:32
»Rubinfeuer «
» Ruhig lauschte Rubinfeuer Eichenblatt, während diese ihre Wunde sanft behandelte. Ihre Worte klangen einleuchtend und dennoch war es für Rubinfeuer nicht leicht zuzustimmen, erstmal beinahe gar nichts zu tun. Der Clan brauchte sie schließlich und genau jetzt die Pfoten still zu halten schien irgendwie falsch. Doch die Heilerin hatte recht, es musste sein - und so nickte Rubinfeuer und murmelte mit einem Nicken: "Danke Eichenblatt." Vermutlich würde es wirklich das schlauste sein, die Wunde heilen zu lassen. Als Eichenblatt Toxinbiss bat, etwas auf sie Acht zu geben schnurrte die Rote amüsiert und schmiegte sich an seinen weichen Pelz. Das tut er sowieso. Erschrocken fuhr Rubinfeuer herum, als Rosenpfote zu ihnen stieß. Grade war es noch so friedlich und ruhig gewesen und nun brach helle Aufregung hinein. Die Schülerin war unglaublich aufgewühlt und das, so erfuhr die rote Kriegerin etwas später, nicht ohne Grund. Seerose ist wach?! Das war beinahe das Einzige, was Rubinfeuer richtig hören konnte in diesem schnellen Vortrag von Katzen, die Eichenblatt nun dringend brauchten. Ihre Augen leuchteten, ihr Schweif wischte vor Aufregung leicht über dem Boden hin und her und ohne eine Antwort abzuwarten schoss sie - sogut es eben mit einer Verletzung am Bein ging - aus dem Bau hinaus zu der zweiten Anführerin des Donnerclans. Ihr Leben bedeutete Hoffnung für sie Alle. Als sie angekommen war sah Rubinfeuer, dass die Stellvertreterin bereits Wasser bekommen hatte - Rosenpfote hatte gute Arbeit geleistet. Vorsichtig beugte Rubinfeuer sich hinunter und hauchte leise: "Seerose, wir sind alle bei dir. Und Eichenblatt kommt jeden Moment." Sie hoffte die Kätzin irgendwie beruhigen zu können, ihr den Schmerz wenigstens ein bisschen nehmen zu können. Ob das klappen würde, wusste sie nicht. «