Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 08 Jan 2018, 19:16
Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Gerade als ich mein Maul öffnete, um Frostjunges und Lichterjunges auf die Nachfrage des kleinen Katers hin mehr von Schattenstern zu erzählen, rief Donnerstern den Clan zusammen. Zufrieden beobachtete ich, wie Taukralles Sohn noch ein kleines Stückchen von der Frischbeute nahm und meine Schnurrhaare zuckten leicht. Langsam schien er sich an ihren Geschmack zu gewöhnen und wirkte nicht mehr ganz so abgeneigt. Ich erzähle euch nachher mehr, miaute ich mit gesenkter Stimme an die beiden Jungen gewandt, bevor meinen Blick auf Donnerstern richtete. Jetzt hört zu, was Donnerstern zu sagen hat. Das der Anführer nicht den normalen Ruf benutzt hatte, um die Katzen des DonnerClans zusammenzurufen, war mir nicht entgangen und so sträubte sich mein schütteres braun getigertes Fell. Was wohl geschehen war?
Angesprochen: Lichterjunges und Frostjunges Standort: Am Rand des Raumes mit Lichterjunges und Frostjunges Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
Tulpenfluss
Kriegerin | FlussClan
Meine Schweifspitze zuckte hin und her und ich beobachtete die Heilerschülerin misstrauisch, als diese sich daran machte mir den Schachtelhalmbrei auf die Wunde zu lecken. Ich versuchte mich nicht zu rühren, doch zuckte ich zusammen, weil der Brei an der offenen Stelle brannte. Verärgert warf ich Efeupfote einen kurzen Blick zu, bevor ich mich daran machte weiter auf der Erlenrinde herumzukauen. Ich gab es zwar nicht gerne zu, jedoch tat es gut, dass die Stoffe in der Rinde meine Schmerzen linderten. Mit einem Ohr lauschte ich, wie Donnerstern den Clan zusammenrief, jedoch hatte ich für den Anführer, genauso wie für die meisten anderen älteren Katzen kaum mehr ein Fünkchen Respekt übrig. In einer anderen Lage wäre ich jetzt vielleicht einfach davonspaziert, jedoch hatte ich wohl keine Wahl, als mich von Eichenblatt und ihrer naiven Schülerin behandeln zu lassen, wenn ich am Ende nicht wirklich von einer Streuner-Kätzin oder sonst irgendjemand anderem behandelt werden wollte. So hatte ich wohl auch zuzuhören, was Donnerstern zu verkünden hatte. Vielleicht würde der Anführer jetzt ja auch einmal etwas vernünftiges tun. Viel Hoffnung machte ich mir da allerdings im Augenblick nicht, weshalb ich nur eines meiner Ohren auf ihn richtete, während ich bewegungslos die Behandlung weiter über mich ergehen ließ und auf dem Stück Rinde in meinem Maul herumkaute.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Suki
Streuner | Kätzin
Mit einem Ohr hatte ich zugehört, wie Donnerstern den Clan zusammengerufen hatte, während ich den Brei fertig auf Kleeblütes Wunden geleckt hatte. Es schien etwas passiert zu sein, zumindest hatte ich das Gefühl, dass etwas in der Luft lag, aber dennoch war es mir wichtiger die übrigen Verwundeten zu behandeln, weshalb ich nur ein Ohr auf den Anführer, des im Moment bei mir wohnenden Clans richtete. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, wandte ich mich jedoch wieder an Kleeblüte. Bleib liegen und versuch zu schlafen sobald es geht, wies ich die Kriegerin mit ruhiger aber bestimmter Stimme an. Ich ging davon aus, dass sie meiner Anweisung vermutlich nicht Folge leisten würde, solange Donnerstern noch sprach, jedoch war es wichtig, dass sie sich erholte und wenn sie es erst später tat. Sie musste bei Kräften bleiben, damit ihr Körper sich rasch erholen konnte, ansonsten konnte es sein, dass die Wunde sich am Ende doch noch schlimmer entzündete und nicht mehr richtig verheilte. Mit einem Zucken meines Ohres verscheuchte ich diesen Gedanken, bevor ich weitersprach. Ich werde jetzt zu diesem Krieger hinübergehen, miaute ich dann, wobei ich die Kräuter wieder zusammenschob und mir das Bündel gemeinsam mit den Spinnweben unters Kinn klemmte. Wenn etwas ist, kannst du mich jederzeit rufen, oder nach mir schicken lassen. Mit diesen Worten lief ich zu dem Kater (Staubwirbel) hinüber, auf den die andere Kriegerin (Buntrose) mich aufmerksam gemacht hatte. Seinen Namen hatte sie mir zwar noch nicht verraten, aber auch wenn ich diesen gerne erfahren hätte, wollte ich mich nicht aufhalten. Es war am Ende schließlich doch wichtiger, das Leben dieses Kriegers zu retten, als mich an der Frage nach seinem Namen aufzuhängen.
Mein Name ist, Suki, stellte ich mich vor, als ich bei ihm angekommen war. Ich bin hier, um mich um deine Wunden zu kümmern. Meine Stimme war ruhig, aber dennoch war klar, dass ich keine Widerrede dulden würde. Wenn dieser Kater starb, würde ihn jemand vermissen. Er würde eine Leere Stelle im Leben anderer Katzen zurücklassen, die niemand anderer füllen konnte, jemand würde um ihn trauern, so viel stand für mich fest. Denn wenn eine Katze erst einmal gestorben war, konnte sie niemand zurückholen und sie war für immer weg. Wie heißt du?, fragte ich dennoch, als ich die Wunden des Katers kurz aufmerksam musterte und überlegte, wie ich sie am besten behandeln sollte. Der Name einer Katze war am Ende schließlich doch wichtig. Er konnte nicht einfach durch einen anderen ersetzt werden, so wie keine Katze die Lücke füllen konnte, die von einer anderen zurückgelassen wurde.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Was hat Staubwirbel denn genau für Verletzungen?
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Fr 12 Jan 2018, 16:55
Ideologies separate us. Dreams
» Efeupfote «
and anguish bring us together
Efeupote war stolz auf sich und das Lob, welches ihre Mentorin für sie aussprach. Die silberne Schülerin hatte den Eindruck, dass alles momentan ziemlich gut lief, obwohl sie noch sehr unerfahren war was die Heilung anderer Katzen anging. Doch hatte sie bis jetzt auch keine sonderlich schwierigen Aufgaben bekommen, weshalb sich alles noch ändern konnte. Ihre nächste Aufgabe war, eine Pfote voll Spinnenweben über die nun grün bestrichene Wunde der verletzten Kriegerin auszubreiten. Bei dieser Anweisung hatte Efeupfote das erste mal das Gefühl, wirklich Schwierigkeiten zu haben. Die silberne Kätzin kannte den Trick hinter den Spinnenweben nicht, für sie war es äußerst unpraktisch, die klebrigen Fäden auszubreiten und über die Wunde zu legen. Viel zu lange musste Efeupfote an den Netz hantieren, ehe sie es überhaupt von den Pfoten bekam. Ein wenig peinlich war diese lange Stille über ihre Arbeit hinweg schon, weshalb Efeupfote umso erleichterter war, als Eichenblatt ihr erklärte, was Erlenrinde Tulpenfluss denn bei solch einer Verletzung nützte. "Das ist interessant", miaute sie und schaute kurz von ihrer Arbeit auf, um zu beobachten, wie Tulpenfluss die Rinde zwischen ihren Kiefern knetete. Es gab so viele Kräuter, dessen Wiekung und Existenz Efeupfote noch vollkommen unbekannt waren. Wie sehr sie sich doch darauf freute, diese endlich kennenzulernen und zu verwenden, um anderen Katzen das Leben zu retten. Ohne sich weiter in Gedanken zu verlieren, fuhr sie fort die Spinnenweben mühselig auszubreiten und über die Wunde der Kriegerin zu legen. Nebenbei vernahm sie den Ruf von Donnerstern, der eine Versammlung ankündigte. Eichenblatt jedoch schien nicht auf diesen Ruf zu reagieren, weshalb Efeupfote ihr einen fragenden Blick zuwarf. "Müssen wir nicht zu der Versammlung erscheinen Eichenblatt? Vielleicht ist es wichtig", miaute die kleine Schülerin und betrachtete unzufrieden ihr Werk. Hoffentlich würde Eichenblatt nicht böse werden, wenn sie sah wie unordentlich die Spinnenweben um die Wunde gewickelt waren. "Besser habe ich es nicht hinbekommen", flüsterte sie deshalb, ehe ihre Mentorin etwas sagen konnte.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mo 15 Jan 2018, 11:03
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Als Efeupfote sich dran machte die Spinnweben über der Wunde zu verteilen, damit sie in Ruhe heile konnte, tat sie sich recht schwer damit. Nun gut es war schließlich ihr erstes Mal damit und sie würde es bestimmt irgendwann lernen. Als sie geendet hatte schaute sie Eichenblatt fragend an wegen dem einberufen zu einer Versammlung und ob sie nicht Donnersterns Stimme vernommen hätte. Doch habe ich Efeupfote, nur du kannst keine verletzte Kätzin unbehandelt lassen, nur weil dein Anführer zu einer Versammlung ruft. Überleg mal was passiert wäre wenn sich die Wunde richtig entzündet hätte? Dann hätten wir richtig Arbeit damit gehabt, deswegen erst die eine Aufgabe erledigen und danach kannst du zu der Versammlung gehen und genau das tun wir jetzt auch. Eichenblatt betrachtete noch einmal die Arbeit ihrer Schülerin und überlegte sich, das sie ihr wohl bald einiges über Kräuter beibringen sollte und über die richtige Verwendung.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Di 16 Jan 2018, 21:08
»Donnerstern«
DonnerClan » Anführer
Mit geschwellter Brust stand er dort, und beobachtete, wie seine Stimme noch immer eine gewisse Wirkung auf diesen Clan erzielte. Er war alt, er hatte schon lange zu diesem Clan gesprochen, und dennoch hörten die Generationen auf ihn, die auch nie etwas anderes gekannt hatten. Doch Donnerstern hatte noch nicht vor zu sterben, und seinem Clan noch so lange wie möglich erhalten zu bleiben. Gewiss ging das vielen gegen den Strich, allen, die nicht zufrieden waren. Doch lebten sie nicht insgesamt sehr gut? Wie würden sie ohne ihn leben, wäre dann noch immer alles so gut für sie? Er grinste. Gewiss nicht, denn sein Nachfolger würde keine Ahnung haben. Er würde keinen Nachfolger fürs erste wählen, also würde es noch schwieriger werden. Sollten sie ihn dann alle verrückt nennen, was würden sie tun können? Nichts! Er sah seinen Schüler, er sah Meisensang, die beiden Katzen, die ihm nach diesem Ereignis wohl am wichtigsten würden. Nur für kurze Zeit, doch er musste sie im Hinterkopf behalten, denn ohne die beiden - nein, ohne die Kriegerin würde er aufgeschmissen sein! Und das konnte er nicht riskieren, auf gar keinen Fall.
„Ich habe eine wichtige Ankündigung zu machen, denn es ist etwas vorgefallen, was ich euch nicht vorenthalten darf, und auch nicht vorenthalten will.“
Donnerstern stockte, und seine fröhlichen Emotionen die man offensichtlich beobachten konnte, während er schweigsam dort gestanden hatte, waren wie weggewischt. Nicht jetzt, dachte er. Noch nicht. Er konnte nicht riskieren, dass jemand ihn sofort verrückt nannte, weil er bei einer solchen Ansprache fröhlicher wirkte, als bei den Zeremonien und bei der Vorstellung der Zukunft des Clans. Ein betrübter Ausflug legte sich über sein Gesicht, und er senkte den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen. War das hier richtig? Sollte er ihren Tod verkünden, und dann sofort ablenken, und Katzen auserwählen, die einen Rang aufstiegen, Katzen, die er nicht richtig kannte? Ja, er hörte einiges über ihre Fähigkeiten durch die Mentoren der Katzen, doch er prüfte nicht mehr wie sonst. Er sollte sie aber prüfen, schließlich konnte er keinen unfähigen Krieger in eine Schlacht schicken, besonders nicht, wenn sie jemals wieder eine ausfechten wollten.
„Einige von euch haben es gewiss schon gehört“, sagte er schließlich und hob den Kopf, um den Katzen, die ihm lauschten, einen Blick zu schenken, und ihnen schon durch diesen Blick alles mitzuteilen, auch wenn sie vermutlich nicht darauf achteten. Donnerstern atmete ein und aus, um sich zu fangen, und nicht unglücklich auszubrechen, und seinen Clan zu verschrecken. Sie würden ihm nicht mehr vertrauen, taten sie das denn noch? Natürlich tun sie das. Ohne dieses Vertrauen würde der Clan brechen.... „Vor nicht allzu langer Zeit haben wir eine Schlacht geschlagen, in welcher unsere geliebte Stellvertreterin schwer verletzt wurde...“
Donnerstern schaute in die Richtung des Leichnams der einst schönen Kätzin, der Kätzin, die von Anfang an, an seiner Seite gekämpft, gedient und gestanden hatte. Die Kätzin, die diesem Clan sehr viel bedeutet hatte.
„Seerose hat es nicht geschafft. Sie ist tot.“
Erneut pausierte der Kater, doch dieses Mal länger, und setzte sich, um ebenfalls die Nachricht zu verarbeiten. Er hatte es anders erfahren, er hatte noch einmal ihre Stimme hören dürfen, die ihm versicherte, dass er die Zukunft sehen würde, wenn er ins Lager gehen würde. Er hatte es nicht, vermutlich weil sein Entschluss schon zu stark war, doch das bedachte er nicht. Nein, wieso sollte es auch falsch sein, einen eigenen Entschluss zu fassen? Sein Blick glitt über die Masse, und er wollte ihr Zeit lassen, damit sie die Nachricht aufnahm, während er nach vier bestimmten Katzen Ausschau hielt. Als er sie schließlich entdeckte, nickte er kurz und erhob sich wieder, und versuchte damit ein Zeichen zu geben, nämlich eines, welches klar machen sollte, dass er nun fortfahren wollte, und dafür das Gehör der Katzen des Clans erhoffte. Es wäre unglaublich traurig, wenn er eine Zeremonie dranhängte, und niemand sie beachtete, und die Katzen die ernannt wurden nicht würdigten.
„Ich bin dankbar dafür, Seerose kennengelernt zu haben. Sie war die Stellvertreterin dieses Clans, seitdem ich Anführer bin, und wir haben ihn gemeinsam aufgebaut. Nun ist sie nicht mehr an meiner Seite, und hat eine Familie zurückgelassen, auf die sie wirklich stolz war. Sie hat dieses Lager belebt, und ich bin mir sicher, dass sie sehr viel Respekt genoss, hier, und bei den anderen Clans. Die Wahrheit ist, ich werde sie vermissen...“
Sein Blick schweifte noch einmal über den Clan, und während er dies tat, formulierte er die nächsten Worte, ebenfalls sehr wichtige Worte, doch es waren nur Worte, die Routine waren, und kaum noch Bedeutung hatten, die jeder kannte, die jeder hören wollte, doch die er so oft gesagt hatte, dass sie ihn fast langweilten.
„Ihr zu ehren möchte ich einige Katzen ernennen. Möwenpfote, Saphirpfote, Schwarzpfote und Mistelpfote, tretet bitte vor.“
Er legte eine letzte Pause ein, bevor er anfing, die Zeremonie durchzuführen, und mit klarer Stimme die Worte sprach, die er zu oft gesagt hatte:
„Ihr vier habt nun ein Alter erreicht, in welchem eure Ausbildung beendet werden kann. Ihr alle habt den Kampf erlebt, ihr alle habt euch schon zuvor und danach auch als Schüler bewiesen, ihr habt gelernt, ihr habt trainiert. Nach all dieser Zeit wird es Zeit, diese Anstrengungen zu würdigen, und euch zu vollwertigen Mitgliedern des Clans, und Kriegern, zu ernennen.“
Die Schwanzspitze des Katers flog vor, und er forderte sie alle, ihre Aufmerksamkeit ihm zu schenken, Daraufhin legte sie sein Blick auf den jungen Kater in der Runde, der nicht umsonst dort stand. Er war nicht nur alt genug, doch auch hatte der Kater den Wurf von Seerose nun ernennen wollen, und mit ihm würde er den Anfang finden.
„Möwenpfote, du bist nun alt genug, um ernannt zu werden, und du hast es redlich verdient. Ich weiß, was du in den letzten Monden empfunden hast, doch schaue in die Zukunft, die aufblühen wird, für dich und für den Clan. Deine Zeit als Krieger ist nun gekommen. Sturmauge war dir ein guter Mentor, und er lehrte dich, Mutig und Tapfer zu sein, aber auch deinen Verstand zu nutzen. Ab heute sollst du Möwenherz heißen.“
Er nickte dem Kater zu, und lächelte sanft, bevor er sich an die Geschwister unter den vieren wandte, und beide anschaute.
„Saphirpfote“, begann er, und schaute der jungen Katze in die Augen, während er sprach. „Auch deine Zeit als Schülerin ist gekommen, und Samtblüte war dir eine gute Mentorin. Du hast in der Zeit als Schülerin viel gelernt, und nun soll man dich als Saphirsee kennen. Trage diesen Namen mit Stolz, denn er ist ein Zeugnis deiner Angehörigkeit. Dein Name soll uns ewig an Seerose erinnern, denn auch du bist eine mutige und hingebungsvolle Kätzin wie sie.“
Sein Blick fiel auf die Schwester der Schülerin, welche nun an der Reihe war, um ihren Rang als Kriegerin zu bekleiden.
„Schwarzpfote, genau wie deine Schwester bist auch du bereit, um ernannt zu werden. Du hast damals von mir Traumfängerin als Mentorin erhalten und in der Zeit als Schülerin viel von ihr gelernt. Mit deinem Namen Schattenwolke sollen alle wissen, was für eine fähige Jägerin du bist, und was für ein wertvolles Mitglied des Clans du bist.“
Donnersterns Blick wanderte ein letztes Mal, und fiel auf Mistelpfote, deren Schwester bereits ernannt worden war. Nun war es für sie an der Zeit, ebenfalls Kriegerin zu werden.
„Und zu guter Letzt du, Mistelpfote. Du hast viel Geduld in deiner Ausbildung genossen, und hast von mir Singvogel als Mentorin erhalten, und ich war mir der Prüfung bewusst, die diese junge Kriegerin erhalten hatte. Doch sie hat sie gemeistert, und nun bist du bereits eine wundervolle Kriegerin des Clans zu sein. Wir ehren deine einzigartigen Fähigkeiten, aber auch deine Geduld auf deinem Weg bis an diesen Punkt, und werden dich ab heute Mistelherz nennen.“
Donnerstern verstummte, und lächelte den neuen Kriegern des Clans freundlich zu, bevor er die letzte Ankündigung machen würde. Doch zuvor wollte er den Clan jubeln lassen, denn diese vier Katzen hatten es verdient. Als er es für richtig hielt, hob er jedoch ein letztes Mal seinen Schweif, und signalisierte dem Clan, dass er wieder ruhiger werden sollte, und seine Aufmerksamkeit schenken sollte. Dies würde der letzte wichtige Punkt sein, bevor er den Clan wieder in Ruhe ließ.
„Doch noch ist diese Versammlung nicht vorbei!“, rief er, und wartete, bis es angenehm ruhig war. Sein Blick fiel auf Schattenwolke, bevor er seine Stimme erneut erhob.
„Nun, da sie die Ausbildung ihrer Schülerin beendet hat, hat Traumfängerin entschlossen, in den Ältestenbau zu ziehen. Ich bedanke mich für ihre wundervolle Arbeit als Kriegerin, denn sie war eine Bereicherung für den Clan. Ich hoffe sehr, dass sie nun diese kommenden Monde genießen wird, und immer stolz auf diejenigen ist, die sie umgeben. Vielen Dank.“
Er nickte der Ältesten zu, dann schaute er ein letztes Mal auf die Masse an Katzen, und schwang den Schweif einmal scharf durch die Luft.
„Die Versammlung ist beendet!“
Damit sprang der orange Kater von dem Objekt, und setzte sich in sein provisorisches Nest, wartete still darauf, dass Meisensang und Krähenpfote zu ihm kommen würden. Und während er wartete, beobachtete er das Gewusel... Wer würde wohl bemerken, dass er während des Redens gar keinen Stellvertreter gewählt hatte?
Siehe Text « Erwähnt Siehe Text « Angesprochen
Moony
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 17 Jan 2018, 20:46
Nachtpfote
Die Schülerin hatte im immer dunkel werdenden Wald den Weg zurück in das behelfsmäßige DonnerClan Lager gefunden und suchte nun nach einem versteckten Plätzchen, an dem sie sich ausruhen konnte, als sie Donnersterns Stimme über das Geplapper der anderen hinweg hörte. Sofort hielt sie inne und spitzte die Ohren. Ihr Anführer hatte eine traurige Ankündigung zu machen. Nachtpfote hatte nie näher mit Seerose zu tun gehabt, man hatte ihr jedoch erklärt wie wichtig Seerose für den Clan war, als Nachtpfote noch Nachtjunges geheißen hatte. Die Schildpattkätzin senkte für einen Moment bedrückt den Kopf und sandte ein stilles Gebet zum SternenClan, er möge Seerose sicher zu sich führen und sie empfangen. Ihre Aufmerksamkeit wurde von neuem geweckt als sie Saphirpfotes Namen und den zweier anderer Schüler hörte. Sie wurden zu Kriegern ernannt! Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete Nachtpfote die Zeremonie, still, bis Donnerstern ausgesprochen hatte. Dann war sie ohne zu zögern eine der ersten, die die Namen der neuen Krieger riefen: "Saphirsee!" Die Graue sollte hören, dass der Clan hinter ihr stand. Ohne weiteres schloss Donnerstern die Versammlung und Nachtpfote wollte sich entfernen, als sie bemerkte, dass etwas fehlte: Ein zweiter Anführer. Hatte sie etwa wieder nicht richtig zugehört oder hatte Donnerstern wirklich vergessen seinen neuen Stellvertreter zu verkünden? Nach Antworten suchend glitt ihr Blick über die Gesichter in der Katzenmenge.
Lykos, Scáth, Minou, Samael, Algea, Ahriman by Finsta *-*
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Do 18 Jan 2018, 12:37
Mistelpfote
Mistelherz
Interessiert lauschte ich Donnersterns Stimme, als er sie nach einer gefühten Ewigkeit erhob. Als der Kater erwähnte, dass Seerose gestorben war, zuckte ich kurz zusammen. Seerose ist tot? Ich hatte sie nicht wirklich gut gekannt, aber sie war die 2. Anführerin des Clans gewesen und mir persönlich immer ziemlich sympathisch. Donnerstern schien ziemlich niedergeschlagen, aber dies war eigentlich auch nur logisch. Immerhin hatte er gerade eine offenbar gute Freundin und enge Vertraute verloren. Wer wohl der nächste 2. Anführer wird? Als der Anführer dann fortfuhr, stockte mir der Atem. Er wollte jemanden ernennen und hatte mich aufgerufen? Kurz ließ ich meinen Blick über die versammelten Katzen schweifen, aber weder Singvogel, noch Erdbeerpfote waren zu sehen. Erdbeerpfote ist bestimmt noch mit Beerenfrost unterwegs... Ohne weiter nachzudenken, leistete ich Donnersterns Befehl folge und trat ein paar Schritte nach vorn. Am Rande bekam ich mit, wie Möwenpfote zu Möwenherz wurde. Wir hatten nie wirklich viel miteinander zu tun gehabt, aber ich glaubte mich zu erinnern, dass er der Sohn Seeroses war. Dann war Saphirpfote an der Reihe, und ich fragte mich, was meine beste Freunden wohl für einen Kriegernamen erhalten würde. Saphirsee...das klingt gut! Dann wurde aus Schwarzpfote Schwarzwolke und ehe ich mich versah, sprach Donnerstern meinen Namen aus. Einerseits freute ich mich, jedoch zitterte ich einfach vor Aufregung. Wie er mich wohl nennen wird? Mistelkralle? Nein, Mistelzweig? Oder Mistelblatt? Ich wusste es nicht, konnte es gar nicht wissen, also blieb mir nichts anderes übrig, als meinem Anführer fest in die Augen zu sehen und zu warten. "Und zu guter Letzt du, Mistelpfote.Wir ehren deine einzigartigen Fähigkeiten, aber auch deine Geduld auf deinem Weg bis an diesen Punkt, und werden dich ab heute Mistelherz nennen."Mistelherz? Mistelherz! Ich bin Mistelherz! Mein neuer Name gefiel mir auf Anhieb. Nun, wie ich es von versammlungen gewohnt war, fing ich an, die Namen der ernannten Katzen gen Himmel zu jaulen. Meinen eigenen Namen ließ ich jedoch aus. "Möwenherz! Saphirsee! Schwarzwolke! Möwenherz! Saphirsee! Schwarzwolke!" Währenddessen sah ich mich um, suchte nach meiner ehemaligen Mentorin und nach meiner Schwester. Sehen konnte ich sie immer noch nicht, aber ich war mir sicher, dass sie da waren und sich freuten. Langsam trottete ich zu Saphirsee. "Wir sind endlich Krieger, Saphirsee! Dein neuer Name passt zu dir."
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Sa 20 Jan 2018, 15:57
Behind every beautiful thing,
༻Wurzellicht༺
Donnerclan || Kriegerin
there is some kind of darkness.
"Vielleicht" antwortete die Kriegerin in einem nachdenklichen Ton und wandte sich den Katzen auf der Lichtung zu. "So viele sind in diesem Kampf gestorben... wir haben unser Zuhause verloren... ich wünschte es wäre so einfach und wir könnten wieder zurück." Ein Leiser Seufzer entwich ihr und sie schloss für einen kurzen Moment die Augen. Die Sonne war nun bereits untergegangen und der Mond schob sich am Himmel entlang. Innerlich fragte sich Wurzellicht aber, warum sie dies alles sagte. Immerhin waren sie alle noch am Leben. Stattdessen waren aber alle nur am weinen und am trauern. Für Wurzellicht war das hier etwas anstrengend. Immer bemitleidend zu wirken und so zu tun, als wäre eine Welt für sie zusammengebrochen... Es war etwas anstrengend, die Katzen hier hinters Licht zu führen, aber dennoch gab sie sich die Mühe, ihre Maske weiter aufrecht zu erhalten. Gerade wollte sich auch die dunkle Kätzin wieder ihrem gegenüber zuwenden, da erklang Donnersterns Stimme über die Katzen und eine weitere Versammlung begann. Das Seerose tot war wussten die Meisten und Wurzellicht wollte gar nichts mehr von ihr hören. Sie wollte nur wichtiges hören. Was sie nun auch zum Teil bekam. Zum einen wurden nun neue Krieger ernannt, was den Clan wieder stärken würde. Auch Traumfängerin wurde als Älteste anerkannt. Doch etwas fehlte ihr, als Donnerstern die Versammlung beendete. Wer war nun zweiter Anführer? Wurzellicht verengte die Augen und beobachtete den Anführer für einige Minuten bevor sie sich Hummelstich zu wandte. "Er hat keinen neuen Stellvertreter ernannt. Möchte er nun den Clan ganz verrotten lassen?" vielleicht hatte sie ihre Maske hier für ein paar Sekunden fallen lassen aber die kälte in ihrer Stimme war in diesem Moment nicht zu überhören gewesen. Dennoch. An ihren Gesichtszügen war nur eine Besorgte Maske zu erkennen.
Kaum waren wir im Lager angekommen, rief Donnerstern zu einer Versammlung. Er begann damit, zu erklären, dass Seerose gestorben war. Trauer umhülte mein Herz. Sie war noch jung gewesen und eine gute Stellvertreterin des DonnerClans. Zu ihrer Ehre wollte Donnerstern nun ein paar Schüler zu Kriegern ernennen. Ich hatte nicht mehr die Gelegenheit gehabt, den Anführer deswegen anzusprechen, aber er schien ohnehin Schwarzpfote auch ernennen zu wollen. Bildete ich es mir nur ein, oder hatte Donnersterns Stimme einen seltsamen Klang? Bestimmt trauert er nur um Seerose, sagte ich mir. Das war auch verständlich. Schließlich hatte sie ihm lange treu gedient. Möwenherz! Saphirsee! Schwarzwolke! Mistelherz!, jubelte ich die Namen der neuen Krieger. Dann war ich an der Reihe. Ich stellte mich aufrecht hin und nickte als mein Name genannt wurde, bevor ich zu Rindenfell sah. Dann wurde die Versammlung beendet und ich setzte mich zu meiner Mentorin und ihren Enkeln. Und dann erst fiel mir auf: Donnerstern hatte keinen Nachfolger gewählt! In seinem Alter war das doch gefährlich! Viele Leben konnte er nicht mehr haben.
Erwähnt: siehe oben Angesprochen: - Standort: bei Rindenfell
Ich verstand nicht ganz was los war. Ein paar Schüler wurden zu Kriegern ernannt und dann wurde eine Kriegerin Älteste. Genau interessierte es mich nicht. Ich wollte die Geschichte von Schattenstern hören. Erzähl jetzt!, miaute ich als die Versammlung vorbei war. Wer ist Schattenstern? Was hat sie gemacht? Ist sie böse? Die neue Älteste setzte sich zu uns, aber das war jetzt nicht so wichtig. Mit neugierig geweiteten Augen wartete ich auf Rindenfells Antwort.
Erwähnt: Rindenfell, Schattenstern, Traumfängerin Angesprochen: Rindenfell Standort: bei Rindenfell
Ich werde dich nicht enttäuschen, Schattenstern, murmelte ich. Dann schreckte ich auf. Hatte ich das gerade laut gesagt? Hektisch sah ich mich um. Auf mich schien niemand zu achten, denn Donnerstern hatte gerade zu einer Versammlung gerufen. Ich spitzte die Ohren. Vielleicht würde ich etwas nützliches hören. Der Anführer verkündete, dass Seerose gestorben war. Interessant, dachte ich. Wer wohl der neu zweite Anführer sein würde? Ihn oder sie würde ich auch töten müssen. Der Gedanke war grausam, aber nur so würde der Clan Frieden finden können. Doch Donnerstern ernannte erst ein paar Schüler zu Kriegern und eine Kriegerin schloss sich den Ältesten an. Dann erklärte er die Versammlung für beendet. Das ist deine Chance!, schien Schattenstern mir zuzuflüstern. Jetzt hatte Donnerstern keinen Nachfolger ernannt, also würde ich nur ihn umbringen müssen. Ich setzte mich hin und folgte dem Anführer mit meinen Augen. Sobald er alleine war, würde ich zuschlagen.
Erwähnt: Donnerstern, Schattenstern, Seerose Angesprochen: - Standort: im Zweibeinernest
Reden | Denken | Handeln | Katzen
Schmetterlingspfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
Funkelfeder:
gemalt von Luchsy Danke!!
>Relations< (Nicht mehr aktuell aber es wäre schade, den Link aus meiner Signatur zu löschen.)
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 21 Jan 2018, 16:58
Splitterpfote
--> Waldmitte Der kleine Kater kam ein wenig keuchend in dem alten Zweibeinernest an, das er von nun an wohl sein Zuhause nennen sollte, auch wenn es für ihn nur ein unheimlicher, grauer, kalter Klotz war. Seine smaragdgrünen Augen suchten wie von selbst nach der einen vertrauten Katze, die ihn sein kurzes Leben lang begleitet hatte und die ihm auch jetzt, in dieser Zeit Trost spenden konnte. Es dauerte nicht lange, bis er Nelkenpfote fand und sofort trabte er zu ihr, auch wenn Astpelz noch bei ihr war. Etwa eine Fuchslänge von ihr entfernt wurde er mit einem Mal langsamer und musterte die Schülerin vor ihm. Sie sah nicht mehr aus wie Nelkenjunges, das Junge, das in sein Nest gerollt war, als sie beide noch zu klein waren um überhaupt ihre Namen auszusprechen. Damals, als er für sich entschieden hatte, dass dieses flauschige Kätzchen zu den wichtigsten und unentbehrlichen Dingen in seinem Leben gehörte. So empfand er auch jetzt noch, doch etwas war anders. Vor ihm stand eine junge Kätzin, die sich mit ihrem Mentor unterhielt, nicht mehr das Junge von damals. Eine andere Art von Gefühlen stieg leise in Splitterpfotes Brust auf und er wusste noch nicht ob er sich davor fürchten oder sie willkommen heißen sollte. "Hallo, Nelkenpfote!" begrüßte er seine nicht mehr so kleine Freundin fröhlich und machte Anstalten sie mit der Nase anzustupsen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 21 Jan 2018, 18:24
Astpelz Der Krieger sah seine Schülerin an und seufzte leise. "Komm, ich will dich mitnehmen und dir unser neues Territorium zeigen." Miaute er mit bitterkeit in der Stimme, doch bevor sie gehen konnte, hörte er die Stimme von Donnerstern, er rief den Clan zusammen. Als er vom tot der zweiten Anführerin redete, wurden die Augen des Kriegers trüb vor Trauer. Die Kätzin war eine Bereicherung für den Clan gewesen und der Sternen-Clan würde sie in Ehren aufnehmen. So viele Verluste waren im Clan schon zu verarbeiten gewesen und nun dies. Er ließ die Ohren hängen dann richtete er sie wieder auf als Donnerstern einige Schüler zu Kriegern ernannte. "Möwenherz! Saphirsee! Schwarzwolke! Mistelherz!" Miaute er laut und deutlich. "Komm Mistelpfote, wir gehen zum Bach." Miaute er und ging los. --->Kleiner Wald mit Bach
Schwarzpfote/wolke Die Schülerin trat gerade in das neue Lager, als sie ihren Namen hörte, vor Schreck wären ihr Beinahe die Beutestücke aus dem Maul gefallen, doch sie brachte diese schnell zu einem geschützten Platz, da hörte sie ihren neuen Namen, Schwarzwolke. Sie schnurrte leise. Wo war ihr Vater? War er hier und hörte zu? Traumfängerin rief ihren Namen, sie schnurrte leise und sah ihre Mentorin dankbar an, sie hatte ihr alles gezeigt was wichtig war und wie sie ihren Clan verteidigen konnte, das würde sie immer mit Stolz erfüllen. Ihre Schnurrhaare zuckten leicht vor Freude, dann sah sie auf ihre Pfoten vor Verlegenheit. Sie sah ihre Schwester und rannte zu dieser. "Herzlichen Glückwunsch Saphirsee." Miaute sie und stuppste ihre Schwester mit der Nase an. Sie sah sie voller Liebe an und schnurrte. Endlich waren die beiden Kriegerinnen und konnten ihren Clan schützen.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Das war der Keks, ich schwöre es xD
Aurea Moderator im Ruhestand
Avatar von : Viofey (DA) Anzahl der Beiträge : 1126 Anmeldedatum : 24.02.17 Alter : 23
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 21 Jan 2018, 18:44
Nelkenpfote
● Donnerclan || Schülerin ||♀●
Gespannt schaute sie ihren Mentor an, gespannt, wo sie zuerst hingehen würde, als sie plötzlich eine bekannte Stimme von weiter oben hörte. Es war Donnerstern, der den Clan zusammenrief, um eine Versammlung abzuhalten. Neugierig beobachtete sie den Anführer und spitzte die Ohren. Die erste Nachricht, die sie erreichte, war keine wirklich schöne. Der alte Kater berichtete nun von Seeroses Tod. Nelkenpfote hatte die Stellvertreterin nie kennengelernt, aber trotzdem trauerte sie um die Kriegerin. Sie hatte bestimmt viel gutes in ihrem Leben bewirkt. Kurz neigte sie den Kopf für ein kurzes Gedenken aber schon nach einigen Sekunden, fuhr Donnerstern mit einigen Ernennungen von Kriegern fort. Begeistert sah sie zu den neuen Kriegern und dachte, wie sie eines Tages dort stehen würde, als junge Kriegerin, von ihren begeisterten Clankameraden umgeben die sie begrüßten... zusammen mit Splitterpfote... Doch schon wurde sie wieder aus ihren Gedanken gerissen, als der Anführer auf einmal die Versammlung beendete. Moment... wer war den nun zweiter Anführer? Hatte sie etwa diesen Teil durch ihr Träumen verpasst? Verwirrt sah sie sich um, doch keine Katze schien stolz zu sein, irgendjemanden zu beglückwünschen, außer die neuen Krieger. Eine weitere Stimme hinter ihr, erweckte ihre Aufmerksamkeit und als sie sich umdrehte entdeckte sie Splitterpfote. Aufgeregt sprang sie und während er noch Anstallten machte, berührte sie ihn sanft mit der Nase am Ohr. "Wie war dein erstes Training? Was hast du gesehen? Hast du was gefangen? Hast du gegen jemanden gekämpft?" die Aufregung stand ihr ins Gesicht geschrieben doch noch bevor sie eine Antwort bekam, wandte sich Astpelz an sie und forderte sie auf, mit zum Bach zu kommen. Begeistert schoss ihr Schweif in die höhe und sie stupste Splitterpfote wieder einmal kurz zum Abschied an. "Wir reden später, okay? Dann können wir darüber reden, was wir erlebt haben und schauen, was wir gelernt haben!" Mit diesen Worten sprang sie auch schon ihrem Mentor hinterher.
Kleiner Wald mit Bach ->
Ray
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest So 21 Jan 2018, 22:09
Rindenfell
„Platzhalter für einen genialen Gedanken oder eine bemerkenswerte Aussage“
DonnerClan | Älteste
Saphirsee! Schwarzwolke!, rief ich die Namen der neuen Kriegerinnen. Möwenherz! Mistelherz! Es tat gut, dass wir auch hier außerhalb unseres gewohnten Territoriums so weit weg noch ein Clan waren und Donnerstern die Zeremonien wie gewohnt durchführte. Zumindest noch. Noch war der DonnerClan nicht vollständig zerstört worden, auch wenn ich befürchtete, dass Schattensterns Wille zur Zerstörung unseres Clans nicht einfach verfliegen würde, da wir nun nicht mehr in unserem Territorium lebten. Nein, Mohnstern hatte sich bereit erklärt, den Willen der schwarzen Anführerin weiterzuführen und trug daher wohl auch deren Hass in sich, der nur darauf wartete meinen Clan vollständig auseinanderzutreiben, wenn sich eine Gelegenheit dazu bot. Die Tatsache, dass Donnerstern Traumfängerin aufrief und verkündete, dass meine ehemalige Schülerin zu mir in den Ältestenbau ziehen würde, holte mich wieder aus meinen Erinnerungen und Gedanken. In diesem Moment aber meldete sich auch Frostjunges wieder zu Wort. Der kleine Kater bestand nun darauf, dass ich ihm von Schattenstern erzählte. Gleich, mein Kleiner, miaute ich freundlich, bevor ich noch einmal den Kopf hob, um Traumtänzerin zu begrüßen, die zu uns gekommen war. Traumtänzerin, wie schön, dass du mir jetzt Gesellschaft leistet, begrüßte ich die neue Älteste dann. Manchmal ist es schon einsam so ganz ohne Feuersonne ... Der Gedanke an den Fortgang des Katers machte mich ein wenig traurig, doch war er nun im SternenClan, wohin ich ihm wohl auch eines Tages folgen würde. Ich wollte Frostjunges und Lichterjunges gerade von Schattenstern erzählen, erklärte ich ihr dann.
Nach einer kurzen Pause wandte ich mich dann, endlich an Frostjunges, der bereits mit gespitzten Ohren wartete. Schattenstern war die Gründerin und erste Anführerin des SchattenClans, erklärte ich dem Sohn meiner Tochter dann. Sie war eine sehr dunkle Kätzin, die sich von ihrem Hass und ihrer Gier hat leiten lassen. Ich machte eine kurze Pause und erinnerte mich zurück an den Tag, an dem Schattenstern am Baumgeviert die Clans gespalten hatte. Immer noch hatte ich lebhaft die laute Stimme der schwarzen Kätzin und das Funkeln in ihren grünen Augen in Erinnerung, als sie sich gegen Donnerstern damals noch Donner erhob, um zu ihm auf den Großfelsen zu springen und die Katzen der Gruppe auseinanderzureißen. Alles aus Hass und alles aus purer Ablehnung dem Kater gegenüber, bei dem es sich um ihren Bruder handelte. Schattensterns Hass war es, der die Katzen des Waldes überhaupt erst in fünf Clans gespalten hat, erzählte ich dann weiter. Und auch nachdem sie ihren eigenen Clan gegründet hatte, hat sie bis an ihr Lebensende nicht aufgehört den DonnerClan zu hassen und zu versuchen ihn zu zerstören. Selbst jetzt nach ihrem Tod tragen Mohnstern und manche andere Katzen ihres Clans Schattensterns Hass und den Willen unseren Clan zu zerstören immer noch tief in ihrem Herzen, was sie zu einer großen Gefahr für uns macht. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich noch einmal an Schattenstern zurückdachte. Ich hatte nie verstanden, wieso sie so einen abgrundtiefen Hass auf ihren Bruder gehegt hatte und auch nicht, wieso dieser Hass die Katzen des Waldes hatte auseinanderreißen müssen. Doch diese Frage konnte vermutlich nur Schattenstern selbst beantworten, die sich für diesen Weg entschieden hatte, auch wenn er viel Leid verursachte. Diese aber war eine dunkle und unberechenbare Kätzin, die dem Wald nur Leid gebracht hatte - so war zumindest meine Ansicht der Dinge - weshalb ich ihr kein Stück über den Weg getraut hätte.
Angesprochen: Frostjunges, Lichterjunges und Traumtänzerin Standort: Am Rand des Raumes gemeinsam mit Frostjunges, Lichterjunges und Traumtänzerin Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
Tulpenfluss
Kriegerin | DonnerClan
Auch den Rest der Behandlung ließ ich widerwillig über mich ergehen, während ich weiter auf meinem Stück Erlenrinde kaute. Als Eichenblatt und Efeupfote endlich fertig waren und sich abwandten, um zu Donnerstern hineinzugehen, der drinnen den Clan zusammengerufen hatte, blieb ich aber weiterhin auf meinem Platz liegen. Was interessierte es mich denn, dass der ach so große Anführer des DonnerClans, der uns befohlen hatte, die Schwänze zwischen die Beine zu klemmen und zu flüchten, anstatt um unser Territorium zu kämpfen und uns hierher geführt hatte, wo wir auf die Gnade einer räudigen Streuner-Kätzin angewiesen waren, zu sagen hatte? Die lauten und freudigen Rufe von drinnen verrieten mir aber schnell, dass Donerstern neue Kriegerinnen ernannt hatte. Es waren Katzen, die ich aus dem Bau der Schüler kannte. Naivlinge, die nicht weiter denken konnten, als bis zu ihren eigenen Nasenspitzen und wirklich dachten, dass die älteren und erfahreneren Katzen sie gut führen würden. Dabei hatten die doch alle, wie man sehen konnte nur ihr eigenes Glück und ihre Gefährtinnen im Kopf. Teilweise waren die doch selbst nicht in der Lage weiter zu denken, weshalb sie sich blind von den Älteren führen ließen und das auch noch gut fanden. Mäusehirne, dachte ich genervt und meine Schweifspitze zuckte leicht. Aber immer noch besser von Eichenblatt behandelt zu werden, als von dieser räudigen Streuner-Kätzin ... Ein Zischen kam über meine Lippen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Taukralle
„When we are born, we need protection. We are nothing. But we grow and learn to pass on what was given to us. It is caring for and protecting our clan, that makes us who we are.“
DonnerClan | Krieger
--> Kleiner Wald mit Bach [Streuner Territorium]
Als ich mit dem Kaninchen im Maul und neben Nordwind endlich im verlassenen Zweibeinernest ankam, hatte Donnerstern gerade den Clan zusammengerufen. Schweigend verfolgte ich die Zeremonie, bevor ich das Kaninchen zwischen meinen Pfoten ablegte, um gemeinsam mit meinen Clankameraden die neuen Kriegerinnen im Clan zu begrüßen. Möwenherz! Schwarzwolke! Saphirsee, miaute ich mit lauter Stimme. Mistelherz! Traumtänzerin hingegen schenkte ich ein respektvolles Nicken, als die Kätzin sich von der Versammlung abwandte und zu Rindenfell hinübertrottete, die am Rand des Raumes mit meinen und Nordwinds Jungen saß. Sie hatte dem Clan so lange treu gedient, dass sie es nun verdient hatte zu den Ältesten zu gehen und ich wusste, dass ich ihr trauen konnte, im Gegensatz zu anderen Katzen wie ...
Natternschweif! In diesem Moment fiel mein Blick auf den braun getigerten Krieger, der ein Stück entfernt saß und Donnerstern aus seinen goldenen Augen heraus zu beobachten schien. Ein Knurren drang aus meiner Kehle hervor, als ich den Verräter mit meinen eisblauen Augen fixierte. Der plante doch etwas! Für einen kurzen Moment musste ich an die Narbe denken, die er mir einst in unserem alten Territorium bei unserem kurzen Kampf zugefügt hatte. Ob er auf eine günstige Gelegenheit wartet sich davonzuschleichen?, fragte ich mich. Bestimmt will er jetzt nicht mehr beim DonnerClan bleiben, wo wir noch nicht einmal mehr ein Territorium haben. Mein schwarzes Fell sträubte sich bei diesem Gedanken und ich warf Nordwind einen besorgten Blick zu. Diesen Kater würde ich niemals auch nur in die Nähe unserer Jungen lassen. Er sollte es gar nicht erst wagen sich an ihnen zu vergreifen! Nimm das Kaninchen, miaute ich kurz an meine Gefährtin gewandt. Ich komme gleich nach. Dann wandte ich mich ab und trabte mit schnellen Schritten zu Natternschweif hinüber, wo ich ruckartig vor dem Kater zum Stehen kam. Was machst du da?, verlangte ich von dem Kater zu wissen. Donnerstern hat die Versammlung beendet. Hast du denn nichts besseres zu tun, als hier herumzusitzen? Meine eisblauen Augen verengten sich zu Schlitzen. Natürlich hatte der Verräter nichts besseres zu tun, denn jemand der seinen GeburtsClan verraten hatte, konnte schließlich nicht wissen, dass zu Loyalität der uneingeschränkte Dienst für den Clan zählte. Er würde jeden Clan verraten in den er kam, da war ich mir sicher. Schließlich hatte er ja auch seinen GeburtsClan verlassen, wie sollte er da einem anderen Clan gegenüber wirklich so etwas wie Loyalität empfinden? Du könntest zum Beispiel jagen gehen, wie alle anderen Katzen, fügte ich dann noch hinzu. Oder dich in irgendeiner anderen Weise nützlich machen!
Angesprochen: Nordwind, Taukralle Standort: Im Eingang des verlassenen Zweibeinernests --> bei Natternschweif Sonstiges: //
Reden | Denken | Handeln | Andere Katzen
Schmetterlingspfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 24 Jan 2018, 14:28
༻༺♕༻༺
» Meisensang «
Meisensang hatte aufmerksam dem Kater von ihrem Platz aus zugehört, es waren einige Zeremonien zustande gekommen. "Saphiersee, Schwarzwolke, Mistelherz, Möwenherz." Laut rief sie die Namen der frisch ernannten Krieger, es war so Tradition und so würde sie es auch in einem Fremden Lager tun.
Als Donnerstern von dem Gegenstand sprang, auf dem er zuvor gesessen hatte und zu den anderen sprach, schaute die Kriegerin ihm nach. Eilig erhob sie sich, ihr blick viel kurz auf Krähenpfote, den immerhin wollte er mit ihnen beiden sprechen. Sie ging auf den Anführer zu, dieser saß mittlerweile in seinem provisorischen Nest, kurz davor setzte sie sich hin. "Du wolltest mit uns sprechen, Krähenpfote kommt sicherlich auch sofort." Die Stimme der Kriegerin war ruhig, ordentlich hatte sie ihren Schweif um die Pfoten geschlagen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 24 Jan 2018, 15:16
Eichenblatt
Donnerclan | Heilerin
Eichenblatt und Efeupfote hatten es nicht mehr rechtzeitig zur Versammlung geschafft und doch hatten sie einiges mitbekommen. Donnerstern hatte nun endlich verkündet das Seerose von ihnen gegangen war und doch hatte er keinen neuen zweiten Anführer ernannt. Eichenblatt wunderte sich darüber und doch konnte sie es auch verstehen. Doch der Clan muss zusammen halten und wir müssen wieder stark werden. Eichenblatt war sehr in Gedanken versunken und bekam gar nicht so richtig mit wohin ihre Pfoten sie trugen, bis sie in der Nähe von Donnersterns Nest an kam, wo er die Versammlung abgehalten hatte. Doch Donnerstern war grade in einer Unterhaltung und diese wollte sie nicht stören, also ging sie rüber zu ihrem Lager um dort nach dem Rechten zu sehen.
Thema: Re: Verlassenes Zweibeinernest Mi 24 Jan 2018, 18:55
Erdbeerpfote
Donnerclan | Schülerin
Kleiner Wald mit Bach ---> Verlassenes Zweibeinernest
Schweigsam betrat ich den Ort, den ich niemals Donnerclan Lager nennen würde. Nein, dieses verlassene Zweibeinernest war nur ein Zufluchtsort, mehr nicht. Instinktiv schaute ich mich nach meiner Schwester um, um zu sehen ob es ihr gut ging. Schau nicht nach ihr. Sie ist nicht wichtig. Irritiert und wütend darüber, dass meine Schwester mir noch immer wichtig war, schüttelte ich den Kopf und fuhr die Krallen aus. Am besten frage ich einfach irgend jemand, was ich verpasst habe. Falls überhaupt irgendwas spanendes hier passiert ist, während ich weg war. Nachdenklich blickte ich mich um und entdeckte die Schülerin Nachtpfote. Mit ihr hatte ich noch nie wirklich was zu tun gehabt, so weit ich mich erinnern konnte, trotzdem lief ich mich erhobenem Kopf zu ihr. "Nachtpfote? Ich war vorhin mit Beerenfrost jagen, habe ich irgendwas wichtiges verpasst, während ich weg war?" Während ich die Kätzin diese Frage fragte, war mein blick nicht aus sie gerichtet, sondern auf den Himmel. Es war schon Mondhoch und langsam wurde ich müde, doch ich wollte auf eine Antwort warten. Ich war mir nicht sicher ob mich ihre Antwort wirklich interessierte, oder warum ich überhaupt fragte. Vielleicht weil mein eigenes Leben langsam zerfällt und ich mich mehr in Kontrolle fühle, wenn ich weiß was um mich herum passiert. Ich spürte einen schmerzhaften Stich der Trauer bei diesem Gedanken, doch ich tat mein bestes, mir dies nicht anmerken zu lassen. Langsam senkte ich wieder den Blick und schaute die Kätzin an, während ich auf ihre Antwort wartete.
Angesprochen: Nachtpfote Erwähnt: Beerenfrost | Efeupfote l Nachtpfote
Sonstiges: Post #12
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Well, you may have crossed paths with God, but you’ve certainly never made a deal with the devil before, now, have you?