Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Farbenjäger blieb auf einer kleinen Lichtung stehen, wo wir nun trainieren würden. Mit kühlem und entschlossenem Blick stand ich meinem Mento nun gegenüber. Ich würde alles lernen, was er mir beibringen würde und was er ausließ würde ich mir von Tulpenfluss beibringen lassen. So inkompetent wie Farbenjäger auch sein mochte, ich würde nicht zulassen, dass meine Ausbildung zur Kriegerin daran scheiterte. Auch würde mein Versagen Eisenkralle nur Recht geben in der Ansicht, ich sei es nicht Wert seine Tochter zu sein. Dann wäre ich wirklich nichts mehr als sein Fehler.
Erwähnt: Farbenjäger, Eisenkralle, Tulpenfluss Angesprochen: - Standort: kleine Lichtung
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Schmetterlingspfote
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Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement. - Gandalf
(in "The Fellowship of the Ring", J. R. R. Tolkien)
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Palmkätzchen Moderator im Ruhestand
Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Schneepfote kam schnell hinterher. Als sie sich ihrem Mentor gegenüberstellte, straffte dieser die Schultern. Ihr Blick war kühl und entschlossen. Zumindest fehlte es ihr nicht an Motivation. Immerhin etwas Positives. So blickte Farbenjäger seiner Schülerin kurz in die Augen, bevor er zu sprechen begann: "Nun, heute lassen wir die Kampftechniken mal außen vor. Ich würde sagen, direktes Training. Also, greif mich an"
Der große, schlacksige Kater ging in Verteidigungsposition und wartete mit angespannten Muskeln auf den Angriff der weißen Kätzin. Die ungewohnten Geräusche, die um ihn herum rumorten, blendete er gekonnt aus. Nichts war mehr wichtig, die Aufmerksamkeit galt nur der Kätzin vor ihm. Er hatte wirklich versucht, ein guter Mentor zu sein, aber manchmal war es einfach nicht möglich...
Und wieder wollte Farbenjäger etwas auslassen, beziehungsweise überspringen, indem er mir befahl, ihn anzugreifen, ohne mir vorher die Grundzüge des Kämpfens gezeigt zu haben. Aber vielleicht wäre das auch Eisenkralles Aufgabe als Vater gewesen, erinnerte ich mich. Die meisten Väter zeigten ihren Jungen Jagd- und Kampftricks bevor sie die Kinderstube verließen. Nur Eisenkralle hatte das versäumt und nun musste ich die Konsequenzen tragen. Wut blitzte in meinen Augen auf und ich stellte mir vor, mein Mentor wäre Eisenkralle. Mit ausgefahrenen Krallen und einem Fauchen stürzte ich mich auf meinen Gegner.
Erwähnt: Farbenjäger, Eisenkralle Angesprochen: - Standort: Lichtung im Wald
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Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Dem roten Kater fiel schnell auf, das sein Schüler anders war. Er war zu ruhig, sein Blick schweifte zu ruhig über seinen Mentoren, beinahe wissend. Ihm wurde mit jedem Schritt klar, dass sein Versuch scheitern würde, doch damit würde er arbeiten können. Wenn Splitterpfote so gut beobachten konnte, dann würde ihm das Kämpfen leicht fallen. Sobald er landete, machte Feuerfunke einen Buckel, damit er nicht genau auf den Pfoten seines Schülers aufkam, der sich in seiner Angst auf den Rücken gerollt hatte, und ihm die Vorderpfoten entgegen gestreckt hatte. Eine typische Verteidigung, dennoch hatte sie eine Schwachstelle: den Bauch des Katers. Doch der Krieger würde diesen nicht angreifen, denn er hatte in diesem kurzen Angriff bereits festgestellt, dass sein Schüler ein wenig ängstlicher war als andere. Er musste die Situation nicht unbedingt verschlimmern. Ohne weiteres zog sich der Krieger zurück, baute einen kleinen Abstand auf und setzte sich, um zu signalisieren, dass sein Schüler sich nicht weiter vor Angriffen fürchten müsse. Nun wollte der Kater nur ein Fazit geben, denn die Sonne ging bereits unter, und sie sollten sich auf den Heimweg machen. „Ich bin überrascht“, begann Feuerfunke schließlich. „Positiv überrascht meine ich. Ich hatte nicht erwartet, dass du meinen Angriff vorausahnen könntest, doch du hast es, und das ist wirklich gut wie ich finde. Ich denke, dass wir mit deiner Beobachtungsgabe einen wunderbaren Krieger aus die machen können.“ Feuerfunke grinste breit, und erhob sich wieder. Das Training hatte ihm alles in einem sehr viel Spaß gemacht, und er war zufrieden mit seiner Situation, auch wenn er seine Heimat vermisste, doch das war in Ordnung. Sie würden zurückkehren, dass wusste er einfach. „Nun denn, wir sollten heimkehren, Splitterpfote. Es wird schon dunkel, und du bist bestimmt müde. Morgen schauen wir uns dann das Jagen an, in Ordnung?“ Erneut grinste der rote Krieger, dann machte er kehrt und lief in das Dickicht, in Richtung Zweibeinernest. Dort wartete Lerchenpfote, und er würde gerne mit ihr sprechen. Auch wenn er dieses Mal seine Freude zügelte und ein ganzes Stück langsamer lief.
Der Graue kniff die Augen zusammen und streckte schützend seine Pfoten von sich, doch der erwartete Angriff blieb aus. Vorsichtig reckte Splitterpfote den Hals, die Augen leicht geöffnet und was er erblickte war nichts anderes als sein Mentor, der aus diesem Blickwinkel auf dem Kopf zu stehen schien. Splitterpfote rollte sich zögerlich auf den Bauch und stand auf. Feuerfunke hatte ihn nicht angegriffen, wieso? Hielt er seinen Schüler für unfähig sich zu verteidigen? Der kleine Kater schüttelte sich Laub- und Moosfetzen aus dem Fell und sah zu Boden. Er traute sich nicht, dem roten Krieger ins Gesicht zu sehen, aus Angst er könnte Enttäuschung darin entdecken. Doch es kam anders: Er war überrascht... Splitterpfotes Augen leuchteten mit jedem Wort, das aus Feuerfunkes Maul kam, mehr auf. "Du... du glaubst ich bin gut darin?" Doch sein Mentor trat bereits den Heimweg an, wobei Splitterpfote aufsprang und ihm auf Schritt und Tritt folgte. Morgen wollte er ihm zeigen wie man Beute machte! Aber war das nicht gefährlich? Was wenn er sich an eine Maus anpirschte und er wiederum von einem Bussard beobachtet wurde...
--> Verlassenes Zweibeinernest
» Erwähnt: Feuerfunke » Angesprochen: Feuerfunke
Moony
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Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Der Schildpatt Kater nickte, eigentlich hatte Zackensturz recht, niemand konnte von dem jungen Schüler erwarten, dass er alles sofort konnte. Mähnenpfote nickte somit seinem Mentor zu, vorsichtig hatte er erneut die Krallen ans Moos gesetzt, seine Pfoten zitterten leicht, doch er versuchte das Moos besser in Form zu bringen als es vorher der Fall war. Es gelang dem Schüler größere Fetzen von den Wurzeln zu lösen, doch waren sie immer noch nicht perfekt genug. Leicht seufzte Mähnenpfote und schaute zu Zackensturz hinauf, kein Ton verließ seine Kehle.
» DonnerClan || Schüler «
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~Sorry, dass der Post erst so spät gekommen ist :(~
Mein Herz schlug noch immer viel zu schnell, währen dich durch den mir noch unbekannten Wald rannte. Weg hier. Weg hier. Weg hier. Ich wiederholte diese Worte immer wieder in meinen Gedanken, wie ein Rhythmus der mich dazu brachte schneller zu rennen. Ein lautes, kummervolles Schluchzen entkam meinem Maul. Diese Trauer, die mich in nur wenigen Herzschlägen ergriffen hatte, war ganz ungewohnt für mich. Normalerweise musste ich nur an meine Schwester denken, damit die traurigen Gedanken von Wut ersetzt wurden. Doch ich spürte nichts als Angst und Schmerz. Angst vor der Einsamkeit und Schmerz wegen all den Katzen, die ich verloren hatte. Meine Mutter, Efeupfote und nun auch Mistelherz. Ein dünner Zweig erschien plötzlich vor mir aus dem Nichts während dich rannte. Sein scharfes Ende schnitt mein Gesicht und ich spürte wie heißes, klebriges Blut meine Wange hinab tropfte. Trotzdem spürte ich wie Wunde kaum. Es war fast so, als würde der ganze Schmerz in meinem Inneren den der Wunde verdrängen. Langsam reduzierte ich mein Tempo, bis ich schwer atmend stehen blieb. Erst in dem Moment schaute ich mich um. Kein Baum kam mir bekannt vor. Wo bin ich? Ist doch egal, wenigstens habe ich jetzt meine Ruhe. Ein Tropfen Blut landete auf meiner Pfote und färbte das schneeweiße Fell leuchtend rot. Erneut schluchzte ich. Das fühlt sich gut an. Endlich diese ganzen Emotionen los zu werden. Diesmal jaulte ich, viel lauter und länger, als könnte ich damit meine Trauer weg werfen. In meiner Stimme Schwang pure Verzweiflung mit. Erst in dem Moment begriff ich was wirklich das Problem war. Es war nicht meine Mutter, oder die Ernennung meiner Freundin. Es war nicht Krähenpfote, oder meine Mentorin, oder die anderen neuen Krieger. Es war jemand anderes. "Efeupfote." Ich spürte ein Brennen in meinen Augen beim Gedanken an meine Schwester. Ich vermisse sie. Eine einsame Träne kullerte meine Wange hinunter und mischte sich mit dem Blut. Efeupfote...
Angesprochen: Nachtpfote Erwähnt: Mistelherz | Efeupfote l Meeresbrise l Krähenpfote l Saphirsee l Möwenherz
Sonstiges: Post #15
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Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Ihr Blut pulsierte unter dem dichten Pelz, welches durch die Kälte noch dicker und dichter war, wie sonst und der Atem hinterließ kleine Wölkchen in der Luft. Es war eindeutig Blattleere geworden, ein weißer Teppich bedeckte sowohl den Boden als auch die Baumkronen. Saphirsee war die erste, die den Terrpunkt erreichte obwohl ihre Freundin vor ihr das Lager verlassen hatte. "Mistelherz? Bist du schon da?" Rief sie leise. Die frisch ernannte Kriegerin war sich nicht sicher, ob ihre Freundin ihr bloß einen Streich spielte, oder ob sie sie während ihres Sprints überholt hatte. Kurz hielt die Graue ihren Atem an und lauschte, versuchte Mistelherz' Geruch ausmachen zu können oder zumindest ein Geräusch zu hören, welches sie verraten könnte. Doch es herrschte Stille. Entspannt setzte sich die Kätzin hin, der Mond war inzwischen aufgegangen und ließ ein fahles Licht, dass es durch die dichten Wolken geschafft hatte, auf den Kopf der Kätzin strahlen. Es war beinahe gruselig, alleine in dem fast fremden Territorium. Doch bald würden sicherlich auch ihre Freundin und Splitterpfote auftauchen. Saphirsee begann sich zu putzen, einpaar Schneeklümpchen hatten sich an ihrem Bauchfell verfangen und vorsichtig begann sie damit, sie aus ihrem weichen Fell zu lösen, da kam ihr ein starker Geruch entgegen. Sie kannte ihn, schließlich war sie selbst lange Zeit davon umgeben gewesen. Verunsichert sah die Kriegerin sich um, wieso war eine Schülerin hier alleine? Noch einmal sog sie die stechende Luft ein, doch noch immer war kein anderer Geruch zu erkennen. Für einen Moment sah sie in die Richtung, aus der sie selbst eingetroffen war, doch von Mistelherz und Splitterpfote fehlte jede Spur. So stand sie auf und folgte dem Geruch durch einige Gestrüppe, bis sie auf die Katze stieß. "Erdbeerpfote? Was machst du hier allein? Ist alles in Ordnung?" Die Kätzin wollte auf garkeinenfall mahnend oder böse klingen, schließlich war sie selbst vor einigen Momenten noch Schülerin gewesen. Doch sie hatte nie sonderlich viel Kontakt zu der verschlossenen Kätzin gehabt. Auch scheute sich Saphirsee davor, der Schülerin näher zu kommen, doch sie roch das warme Blut, welches von der Kätzin auszugehen schien.
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Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Waldmitte So 25 Feb 2018, 10:10
Kriegerin | DonnerClan | ♀
Mistelherz
Langsam trabte ich durch den verschneiten Wald, der unserem alten Territorium so ähnlich sah und gleichzeitig so fremd war. Mittlerweile musste mein Pelz genau wie der Boden komplett mit weißen Flocken übersät. Wahrscheinlich haben Splitterpfote und Saphirsee mich längst überholt, so langsam, wie ich hier laufe. Allerdings hörte ich in diesem Moment die Stimme meiner Freundin, die ziemlich besorgt meinen Namen rief. Ich ließ mir einige Herzschläge Zeit, um die Distanz zwischen uns zu verkürzen, bevor ich antwortete: "Nein." Ich stand jetzt vielleicht drei Fuchslängen hinter Saphirsee und ich freute mich bereits auf ihren Gesichtsausdruck, wenn sie sich umdrehen würde. In diesem Moment jedoch lief sie bereits auf das dichte Unterholz zu und verschwand darin. Ob sie etwas gerochen hat? So tappte ich ihr hinterher, als mir auffiel, dass es nicht nur ihre Geruchsspur war, der ich gerade folgte. Darunter mischte sich der mir sehr vertraute Duft einer Schülerin, genauer, der von Erdbeerpfote. Was macht sie nur hier? Augenblicklich sprach meine beste Freundin bereits meine Gedanken aus, jedoch direkt an die Schülerin gewandt. So trat ich zu den beiden Kätzinnen und musterte Erdbeerpfote freundlich. "Alles klar?" Die jüngere Kätzin wirkte ziemlich traurig, außerdem hatte sie sich anscheinend verletzt. Blut tropfte von ihrem Gesicht und färbte den Schnee und ihr gleichfarbiges Fell. Ob etwas passiert war?
Erwähnt: - Angesprochen: Saphirsee | Erdbeerpfote Ort: Bei Saphirsee und Erdbeerpfote
Der kleine Graue zog sofort das Tempo an, als er außerhalb des Lagers war, denn er durfte die Kriegerinnen die ihn beschützten auf keinen Fall verlieren. Das war sein schlimmster Alptraum: Allein, verloren in dieser... weißen Welt? Splitterpfote kam schlitternd zum Stehen, weißer Matsch spritzte um seine Pfoten und moderndes Laub wurde aufgewühlt. Mit weit aufgerissenen Augen nahm der Kater seine neue Umwelt auf. Was war das ganze weiße, kalte Zeug, das vom Himmel fiel? Es war wie Regen, nur langsam und kalt und Splitterpfote versuchte verzweifelt jedem einzelnen dieser Dinger die vom Himmel kamen auszuweichen, bis er ausrutschte und mit der Nase voran in das kalte, nasse Zeug hineinfiel. Erschrocken sprang er auf und hechtete unter den nächstgelegenen, kahlen Busch, die Krallen tief in die feuchte Erde gebohrt, die hier noch nicht von den Flocken bedeckt war.
Der plötzliche Geruch einer anderen Katze riss mich aus meinen dramatischen Gedanken. Genauso schell wie meine plötzliche Trauer aufgetaucht war, erlosch sie wieder. Wer ist das? Saphirsee? Was sie wohl von mir denken wird wenn sie meine Wunde sieht. Am besten überlege ich mir schnell eine Lüge.
Schon tauchte die Kätzin aus dem Unterholz aus. "Erdbeerpfote? Was machst du hier allein? Ist alles in Ordnung?" Ich zwang mich zu einem leichten Lächeln, in der Hoffnung, dass ich dadurch nicht so verletzt aussehen würde. Ich brauche keinen Mitleid, vor allem nicht von einer früheren Baugefährtin die sich vermutlich schon in Gedanken über mich lustig macht.
"Alles ist okay, danke. Ich war nur etwas jagen und so, da habe ich ein Eichhörnchen gesehen. Also bin ich losgerannt. Dabei hat mich ein Zweig geschnitten. Es ist aber nicht so tief und tut auch nur ein wenig weh, wenn nicht gar nicht. Schade ist nur dass die Beute entkommen ist.
Ich erwiderte ihren Blick ohne zu Blinzeln. Hoffentlich schaue ich nicht herausfordernd drein. Kann sie nicht einfach wieder gehen? Ich würde lieber alleine hier vor mich hin bluten, da habe ich wenigstens meine Ruhe. Doch an Ruhe war nicht zu denken, denn schon tauchte die nächste frisch ernannte Kriegerin auf. Na wunderbar, natürlich ist es die liebe Mistelherz. Muss ich jetzt wieder meine Geschichte erzählen? Warum muss ich eine Schülerin sein, es währe viel einfacher als Kriegerin. Dann könnte ich machen was immer ich will.
"Alles klar?" Nein, es ist nicht alles klar, aber geh doch zu Saphirsee. Ich komme schon alleine klar. Ich setze wieder mein leichtes Lächeln auf.
"Ja, mir geht es gut Mistelherz, danke. Ich war nur etwas jagen und habe mich geschnitten beim rennen.
Angesprochen: Mistelherz l Splitterpfote < b>Erwähnt: Mistelherz | Saphirsee
Sonstiges: Post #16
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Zuletzt von Irrlicht am Mi 28 März 2018, 18:44 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Cavery Admin im Ruhestand
Avatar von : WildDusTT (dA; Geschenk von Flummi, danke <3) Anzahl der Beiträge : 4096 Anmeldedatum : 23.07.13 Alter : 85
Es schien ihr fast, als hätte sie die junge Schülerin bei irgendetwas erwischt, bei dem Erbeerpfote nicht erwischt werden sollte. Der Blick der Schülerin verieht allerdings nicht das geringste über ihr eigentliches vorhaben. "Wo ist denn dein Mentor?" Saphirsee wollte nicht mahnend klingen, sie hasste es selbst von irgendwem ermahnt zu werden, aber doch sorgte sie sich ein wenig um Erdbeerpfote. Die Wunde der Schülerin blutete noch immer stark und auch als sie über die Wunde wischte, wurde die rote Flüssigkeit noch weiter über den weißen Pelz der Kätzin verteilt. Inzwischen war auch Mistelherz hinter ihr aufgetaucht und Saphirsees blaue Augen strahlten vor Freude, ihre beste Freundin zu sehen. Jedoch überdeckte sogleich das Misstrauen über die Situation ihre Freude. War Mistelherz auch so misstrauisch? Oder machte sich Saphirsee einfach zu viele Gedanken? Eigentlich ging es sie ja nichts an, was Erdbeerpfote hier alleine machte. Doch inzwischen war die Nacht über dem Gelände aufgetaucht und es war sicherlich gefährlich alleine. Gerade wenn die Schülerin ohne Mentor hier war, hier draußen wo sonst nur die Streuner eine Unterkunft fanden. Auch der Geruch von Splitterpfote fehlte noch und die grau getigerte Kätzin fragte sich, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, den Schüler mit zu nehmen. Sollte ihm etwas passieren, würde es vermutlich Mistelherz' und ihre Schuld sein, schließlich war Splitterpfote noch ein Schüler.
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Avatar von : Luchsy <3 Anzahl der Beiträge : 2611 Anmeldedatum : 31.12.15 Alter : 28
Als der schlacksige Krieger wartete, dass seine weiße Schülerin angriff, bemerkte er den Funken Wut, der in den blauen Augen aufglänzte. Und es dauerte auch nicht lange, bis sie im Mondlicht leuchtende Kätzin mit ausgefahrenen Krallen auf ihn losging. Nun, eigentlich hatte er vor, sie auf ihn springen zu lassen und ihr zu erklären, wie sie dort oben weiter vor sich ging, ihn zu Boden zwang oder von hinten die Flanken oder den Hals matretierte. Doch den glänzenden Krallen wich er aus und sah überrascht, wie Schneepfote fauchend zu Boden donnerte.
"Im Training kämpfen wir nie mit Krallen!", ermahnte er sie und wandte sich mit dem Körper zu ihr. Seine Stimme war streng, aber nicht laut und er wartete, wie sie reagierte.
"Du kannst mich wieder angreifen, versuche auf meinen Rücken zu springen, aber bitte dieses Mal ohne Krallen"
Farbenjäger positionierte sich wieder, stellte seine langen Beine fest in den Schnee und wartete auf das Gewicht, das bald auf seinen Schultern sein würde.
Erwähnt: Schneepfote
Angesprochen: Schneepfote
Standort: Auf einer kleinen Lichtung
Sonstiges: Sorry nochmal für die lange Wartezeit ;-;
Der gefleckte Krieger machte es sich neben der Wurzel des Baumes gemütlich, und beobachtete die Reaktion seines Schülers. Nun nachdem die Worte gesprochen waren, schienen sie auch zu wirken, denn der Schüler machte sich sofort wieder an die Arbeit, und hob die Pfote. Seine Krallen waren ausgefahren und er setzte sie an einem großen Stück Moos an. Zackensturz schloss die Augen zu Schlitzen und beobachtete die Bewegungen Mähnenpfote, welcher jedoch noch immer unsicher war, was das anging. Der gelbe Blick des Katers glitt zum Himmel hinauf, als er sah, dass die Sonne den Himmel hinaufgeklettert war, und das Moos nun reichte, seufzte er nur. Er wollte seinen Schüler nicht unsicher machen, in dem er jetzt die Trainingseinheit unterbrach, doch sie mussten sich so langsam mit anderen Dingen beschäftigen und wie sollten sie das, wenn sie die ganze Zeit nur mit dem Moos verbrachten? "Ach, das macht doch nichts", sagte der Krieger also, und erhob sich, wobei sein Blick auf den neuen Bündel von Moos fiel, den Mähnenpfote fabriziert hatte. "Es sieht doch schon viel besser als zuvor aus, und es kann nun einmal nicht sofort perfekt sein. Wir werden nun heimkehren und morgen bringe ich dir dann die ersten Jagdtechniken bei. Kurz vor dem Abschluss unseres Trainings zeigst du mir dann, wie gut die Moos schneidest. Wenn es gut genug ist, lasse ich dich auch in die Welt eines Kriegers." Er nahm sich einen großen Teil des Mooses, und zwinkerte seinem Schüler währenddessen zu. Dann nahm er sich eine Hälfte und presste sie weites gehend zusammen, was er mit der zweiten Hälfte wiederholte. "Mach mir nach, und klemm die eine Hälfe des Mooses unter dein Kinn. Die andere nimmst du dann in dein Maul, so kannst du viel mehr tragen als wenn du sie nur zwischen die Zähne nimmst." Zackensturz schaute in die Richtung, aus der sie gekommen waren, und dann wieder zu dem Moos, das er zusammengepresst hatte. Er wartete, bis er sich sicher war, dass sein Schüler ihm leichter folgen könnte, dann klemmte er den einen Teil des Moos' unter sein Kinn, den Rest nahm er auf. Kurz blickte er zu seinem Schüler und gab ein Zeichen, welches diesem zeigen sollte, dass sie sich nun auf den Weg machten.
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Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Waldmitte Sa 24 März 2018, 10:42
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Irgendetwas stimmte nicht, das war klar. Aber warum sollte Erdbeerpfote lügen, immerhin sind wir doch befreundet? Der weiße Pelz der jungen Katze war mittlerweile an einigen Stellen vom Blut rot verfärbt. "Kann ja jedem mal passieren", murmelte ich aufmunternd, während ich mich langsam nach Splitterpfote umsah. Waren wir so schnell oder er so langsam? So oder so, wir würden uns wohl gleich auf die Suche nach dem Kater machen müssen, immerhin war er nur ein Schüler und wir trugen mehr oder weniger die Verantwortung für ihn. "Willst du vielleicht mitkommen?", fragte ich schließlich an Erdbeerpfote gewandt und hoffte, dass auch Saphirsee nichts gegen eine weitere Katze hatte. Trotzdem blickte ich kurz zu ihr hinüber, vielleicht hatte sie ja doch etwas dagegen.
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