DonnerClan

Leo

Er musste an ihren Lippen lächeln und löste sich etwas schneller atmend von Marry.
Er drehte sich um, sodass sie unter ihm lag und verschränkte seine Finger mit ihren.
"Das ist doch verrückt", murmelte er und lehnte seine Stirn gegen ihre.

Am

"Nein, ich denke nicht... explodieren kann nur die Mikrowelle. Aber ich habe vermutlich viel zu wenig Backpulver genommen."
Der Ofen piepste und ich nahm die Brownie-Masse mit zwei übereinandergestülpten Küchenhandschuhen heraus und legte sie auf die Arbeitsplatte.
Es war ein bisschen flüssig...
"Ähm... vielleicht wird es doch Kuchen zum Löffeln", meinte ich grinsend.

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Marry:
Mein Atem ging etwas schneller und ich sah ihn mit einem leichten Lächeln an. Ja...ist es...ein bisschen..., murmelte ich und seufzte. Dann schloss ich kurz die Augen und musste wieder lächeln. Das Gefühl der Wunderkerzen breitete sich über meinen ganzen Körper aus und ich seufzte glücklich.

Jack:
Grinsend sah ich den Löffelkuchen an. Kurzerhand ging ich hin und sah mich nach einem Löffel um. Löffel-Kuchen. Die neuste Werbeidee. Kannst du verkaufen, sagte ich grinsend und fuhr mir durch die Haare, aus denen noch ein klein bisschen Mehl flog.

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~Reden~Denken~Handeln~Andere Katzen

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Miau

Leo

"Untertreibungen sind doch eine sehr tolle Sache", lächelte er und schloss die Augen langsam, als er merkte, wie müde er eigentlich war.
Ein leises Gähnen konnte er nicht mehr verhindern.

Am

"Meine Tante hat das immer gemacht", sagte ich etwas verträumt lächelnd, als ich einen Löffel in den Schokoteig steckte und ihn mir in den Mund schob.
Es schmeckte sogar überraschend gut - vermutlich, weil es zu fünfzig Prozent aus Schokolade bestand.
Dann nahm ich einen zweiten Löffel, schaufelte die Möchtegern-Brownies hinauf und schob ihn Jack in den Mund.
"Iss, Kind!", ahmte ich die brüchige Stimme meiner Oma nach.

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Marry:
Ich lächelte leicht. Ja, ich weiß, sagte ich und öffnete ein Auge. Als er gähnte, musste ich auch gähnen und eine angenehme Wärme breitete sich in meinem inneren aus. Hey, jetzt bin ich müde... Gute Nacht, murmelte ich, schloss das Auge wieder und war kurz davor weg zu dösen. Hey Leo, lass uns morgen ein Iglu und einen Schneemann und so bauen und eine Schneeballschlacht machen und das Frage-Antwort-Frage-Spiel weiter spielen, ja?, fragte ich noch leise und kurz darauf war ich schon halb im Reich der Träume.

Jack:
Als sie mir den Löffel in den Mund schob und in dieser Oma-Stimmlage redete, musste ich innerlich lächeln. Schnell schleckte ich den Inhalt des Löffels ab und lächelte. Ja Omi, viele Dank, sagte ich mir Kinderstimme und machte große Kinderaugen. Nach ungefähr 2 Sekunden kamen die Kopfschmerzen von vorher zurück - mit dem feinen Unterschied, dass sie dieses Mal stärker waren - und ich rieb mir mit einer Hand die Schläfe. Ich hasse Kopfschmerzen. Sie sind fast so schlimm wie Zahnschmerzen..., dachte ich mir und überlegte, ob es unhöflich wäre Am nach einer Kopfschmerztablette oder ähnlichem zu fragen.

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Miau

Leo

"Können wir machen", murmelte er, obwohl er sich nicht sicher war, ob sie ihn noch hörte.
Er schob Marry sanft von sich hinunter, sodass sie nun neben ihm lag, zog sie näher an sich und umschlang ihre Taille mit einem Arm.
Kurz darauf schlief er, die Nase in ihrem weichen Haar vergraben, ein.

Am

Als ich sah, wie er sich über das Gesicht rieb, bekam ich sofort Schuldgefühle.
Vielleicht ging es ihm nicht gut oder er war schrecklich müde.
Mein Blick huschte auf die Uhr - es war schon ziemlich weit nach Mitternacht.
"Alles okay? Sollen wir vielleicht schlafen gehen? Die Brownies sind morgen auch gleich ein Stück besser..."

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Marry:
Okay..., nuschelte ich kaum noch hörbar. Nach zwei Sekunden, in denen ich mich an Leo gekuschelt hatte war ich im Reich der Träume und spürte Leos angenehme Präsens selbst im Traum noch neben mir, was mich im Schlaf selig lächeln ließ.

Jack:
Ja, alles okay, nur Kopfschmerzen, das ist aber Normal, hab Magie eingesetzt..., murmelte ich. Ja, bestimmt sind sie Morgen besser nur...hast du gerade gesagt, dass wir schlafen gehen? das bedeutet, dass ich hier schlafen darf, ja? Und...naja, es hört sich so an, als ob wir verheiratet wären. Was ich nicht schlimm fände, ich wollte schon immer heiraten und-... ich stockte und räusperte mich verlegen. Ähm...ist das da ne Spinne?, fragte ich und zeigte auf eine recht große Spinne, die in einer Ecke saß und zu meinem Unglück in meine Richtung krabbelte. Ähm, Am, tu mir einen Gefallen und nimm die Spinne da weg, ich... ich mag diese Tierchen nicht und... bitte nimm sie weg, sagte ich und trat einen kleinen Schritt zurück, während ich die Spinne nicht aus den Augen ließ.

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Miau

Am

Ich schüttelte mich vor unterdrücktem Lachen.
Ich wusste, dass Ängste überhaupt nicht lustig waren und ich mich für mein Verhalten in Grund und Boden hätte schämen sollen, aber... ein Junge, der sich vor Spinnen fürchtete und es zugab; das hatte ich in meinem Leben noch nicht gesehen.
"Die tut dir doch nichts", sagte ich, als ich mich eingekriegt hatte, und nahm sie behutsam zwischen die Fingerspitzen.
Spinnenmus behagte selbst mir nicht wirklich, auch wenn ich keines dieser Mädchen war, die einen Schreikrampf bekamen, sobald sie eines der Tierchen sahen.
Ich öffnete das Fenster und beförderte sie ins Freie.
"So. Weg ist das Teufelsvieh."

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Jack:
Leicht mürrisch sah ich sie an, als sie sich in unterdrückten Lachen schüttelte. Doch als die Spinne weg war, seufzte ich erleichtert und entspannte mich ein wenig. Na gut, vielleicht findest du es amüsant, dass ich Angst vor Spinnen habe, aber du würdest es nicht mehr lustig finden, wenn ich dir erzählen würde, wieso ich Angst vor ihnen habe. Willst du es wissen?, fragte ich sie und rieb mir wieder über die immer noch leicht schmerzenden Schläfen.

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Miau

Am

Er hatte einen wunden Nerv getroffen; meine Neugierde.
Ich wusste, dass manche ihre eigenen Erfahrungen hatten, die nicht so angenehm waren, doch er konnte sich eigentlich auch denken, dass es einfach amüsant war, wie ein Gesicht so schnell die Farbe wechseln konnte.
Möglichst beiläufig sagte ich: "Wenn du schon so fragst... Ja."
ich ließ mich auf der Kante des kleinen Tisches nieder, der in der Küche stand, da ich es etwas unangenehm fand, hier einfach so herumzustehen.

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Jack:
Ich nickte, lehnte mich an die Wand und räusperte mich. Okay. Nun gut, also, nachdem meine Mutter starb, oder eher kurz davor hat mein Vater begonnen mich in einen kleinen, engen, dunklen Schrank einzusperren. Dort waren viele Spinnen und irgendwie habe ich wohl die Angst vor Spinnen von meiner Mutter übernommen. Und eine leichte Klaustrophobie. Naja, danach hat er es wohl zu langweilig gefunden, mich in den Schrank einzusperren und hat mich verprügelt. , sagte ich und bei dem Gedanken an den dunklen, engen, kleinen Raum, in dem es so stickig war schauderte ich und meine Nackenhaare stellten sich auf. Und bei dem Gedanken an die Schläge meines Vaters, seine Worte und seinen angewiderten Blick wurde mir leicht übel.

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Miau

Am

Da ich nicht wusste, was ich sagen sollte, legte ich einfach eine Hand auf seine Schulter und räusperte mich.
Ich kannte solche Situationen nicht, da ich mit halbwegs intelligenten Menschen zusammengewohnt hatte, die Gewalt für abscheulich gehalten hatten - wie es meine Mutter zu sagen gepflegt hatte.
"Das ist... schrecklich Jack. Es tut mir leid."
Es gab Sachen, die mich einfach wütend machten und ich holte etwas zittrig Luft.
"Ich würde vorschlagen, dass wir... schlafen gehen... willst du auf der Couch übernachten oder im Zimmer meiner Eltern?"

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Jack:
Ich lächelte sie leicht an. Danke für dein Mitleid MyLady. Ich schlafe auf der Couch. , sagte ich, nahm ihre Hand sanft von meiner Schulter und küsste ihre Hand, oder eher ihre Fingerspitzen sanft. Gute Nacht, Am. Und...naja, danke dass ich hier schlafen darf., sagte ich, lächelte sie leicht an und ging zur Couch. Dort zog ich schnell die Schuhe aus, stellte sie Ordentlich neben die Couch und legte mich hin. Dann schloss ich mit einem seufzen meine Augen, doch mir fiel noch etwas ein. Ach ja, es könnte theoretisch sein, dass du nachts aufwachst und ich neben dir liege. Oder irgendwo in der Küche oder sonst wo. Ich wandle Schlaf., rief ich Am mit einem leicht entschuldigenden Ton und mit immer noch geschlossenen Augen zu.

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Am

Ich hob überrascht die Augenbrauen, da ich nicht so genau wusste, was ich darauf erwidern sollte.
"Vielleicht sperre ich dich einfach ein, damit wir morgen noch Löffelkuchen haben", meinte ich schief lächelnd. "Gute Nacht."
Ich ging die Treppe hinauf in mein Zimmer, zog mir ein altes T-Shirt von meiner Mutter an, auf dem groß 'I need Coffee' stand und schlüpfte ins Bett.
In dem Moment, als ich die Augen schloss, fiel mir ein, dass ich Jack kein Bettzeug gegeben hatte.
In der nächsten Sekunde schlief ich ein.

~Zeitsprung: nächster Morgen~

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Marry:
Langsam schlug ich meine Verschiedenfarbigen Augen auf und sah ich Leos schlafendes Gesicht. Zu erst war ich ein wenig überrascht, doch dann fiel mir alles wieder ein und ich musste lächeln. Anscheinend hatte ich mich nachts an Leo gekuschelt. Ich wusste nicht wie spät es war, zumindest nicht genau, aber es war ungefähr 8 Uhr morgens, oder etwas später. Wenn wirklich 8 Uhr ist, ist das ein langschlaf-Rekord für mich. Normal bin ich ja um knapp sechs Uhr dreißig wach. Ob ich Leo wecken soll?, fragte ich mich und sah ihn an, wie er schlief. Dabei wurden meine Wangen rot und irgendwie freute ich mich, auch wenn ich nicht sicher war warum genau.

Jack:
Hinter mir...Er ist hinter mir. "Sie ist weg, das Auto hat sie zerquetscht. Anscheinend hat sie auf ein Foto ihres Sohnes geschaut...Darum hat sie nicht auf die Fahrbahn geachtet und ist gegen einen Baum gefahren, der umgekippt ist. Ihr eigenes Auto hat sie zerquetscht" "Das ist deine Schuld!" "Du bist eine Null!", schrie die Stimme und kam hinter mir näher. Nun konnte ich deutlich einen Schlag in meinem Rücken spüren und roch den Alkohol. Er holte aus, schrie und- Mit einem keuchen riss ich meine Augen auf und saß kerzengrade auf...dem Boden. Anscheinend war ich im Schlaf 10 Schritte von der Couch weggegangen. Mein Atem ging unruhig und ich erwartete, dass mein Vater mit einer zerbrochenen Flasche oder ähnlichem auf mich zukommen würde. Doch da war niemand. Zum Glück. Langsam beruhigte sich mein Atem und ich seufzte erleichtert. Nur ein Traum. Nur ein Albtraum..., beruhigte ich mich selbst und fuhr mir durch die Haare, die mir wie wild in die Augen hingen.

(Beitrag 4444 *0* *hust* Jaay und so x3 )

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Miau

Leo

Er schlug langsam die Augen auf und sah direkt in Marrys.
Leo brauchte den Bruchteil einer Sekunde lang, um zu realisieren, wo er war und wieso.
"Guten Morgen", war das erste, was ihm einfiel.
Kreativ, Leo, Kreativ.

Am

Irgendetwas riss mich aus dem Schlaf.
Ich wusste nicht genau, was es war, aber es war mir ziemlich egal. Ich wollte weiterschlafen...
Meine Beine fühlten sich plötzlich seltsam kalt an.
Murrend tastete ich nach meinem Kissen, bekam aber nur seltsame längliche Fussel zu fassen.
Ich riss die Augen auf.
Ich lag auf dem Teppich, die Bettdecke war halb mitgerutscht und bedeckte nur die Hälfte meines Oberkörpers.
Ich seufzte resigniert und rappelte mich langsam auf.
Ohne auf die Idee zu kommen, mich vorher umzuziehen, machte ich mich auf den Weg in die Küche.
Verschlafen, wie ich war, vergaß ich auf die letzte Stufe, rutschte aus und landete mit einem dumpfen Geräusch auf dem Hintern.

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