Marry:
Ich hatte ihm zugesehen und als ein Funke auf das Zeitungspapier übersprang, weiteten sich meine Augen leicht. Dann bekam ich einen leicht melancholischen Blick. Danke, sagte ich zu Leo, lächelte leicht und sah dann wieder in den Ofen. es erinnerte mich an etwas. An meine Familie. Mrs. Black kam ins Zimmer, sah das Feuer und ging auf Leo zu. "Braver Bursche! Dafür gebe ich dir einen großen Teller Eintopf, mit einem extra großen Stück Brot!", sagte sie und ging in die Küche.





Jack:
Ich nickte leicht abwesend und sah immer noch zum Himmel. Es waren schon einige Schneeflocken auf meinen Haaren gelandet. Ja, November. Beleuchtung? Ich mochte die immer, als ich jünger war. Mein Vater hat im ersten Weihnachten nach dem Tod meiner Mutter noch welche aufgehängt, danach nicht mehr. , sagte ich leicht nachdenklich. Ach ja, kann ich dir beim aufhängen helfen? , fragte ich nach ein paar Sekunden, in denen ich noch nach oben gesehen hatte und sah sie bei der Frage an.

Leo

"Ich fühle mich, als würde ich wie ein Hund behandelt werden", lachte er und folgte Marry in die Küche, nachdem er das Holz ein wenig zusammengeschoben hatte, damit es brannte.

Am

"Natürlich", sagte ich lächelnd und legte den Kopf in den Nacken, um ein paar Schneeflocken mit dem Mund aufzufangen.
Als kleines Kind hatte ich immer Schnee gegessen, wenn ich durstig war, doch als ich älter wurde, mochte ich den seltsam kalten Geschmack nicht mehr.
"Vielleicht finden wir auch irgendwo einen Weihnachtsbaum", überlegte ich.

Marry:
Ich grinste ihn halb an. Dann räusperte ich mich, versuchte die Stimme von Mrs. Black nachzuahmen und stellte mich vor ihn. Ja, du bist ein ganz braver Bursche!, sagte ich mit einer Stimme, die der von Mrs. Black nicht ganz unähnlich war und knuffte ihn grinsend leicht in die Seite.

(Ich spiele Mrs. Black als NRC, ja? )

Mrs. Black:
Ich stand am Herd und machte viel Eintopf auf den Teller des Jungen, der glaube ich Leo hieß und auf Marrys Teller. So, nun setzt euch an den Tisch., sagte ich und zeigte auf den Tisch, während ich die zwei Teller darauf abstellte, zusammen mit einem großen Stück Brot auf jedem Teller.


Jack:
Ich lächelte sie leicht an. Weihnachtsbäume habe ich in den letzten Jahren nicht gesehen... , murmelte ich leise. Morgen würde der Schnee wohl noch da sein und ich würde wohl irgendwo rumstreunen. Ein grinsen huschte über mein Gesicht und ich schloss kurz die Augen. Langsam öffnete ich sie und ließ den Schnee für 2 Sekunden in der Luft anhalten. Dann segelte er weiter nach unten und ich sah grinsend weiter zum Himmel hoch.

Leo

Er knuffte leicht zurück und ließ sich brav auf einen Stuhl fallen.
Beinahe hätte er demonstrativ gehechelt, doch dann besann er sich eines Besseren, an seine Manieren denkend.
Leo nahm einen Löffel - er hatte Besteck einen ganzen Monat nur von Weitem gesehen - und tauchte ihn in den Eintopf, darauf wartend, dass sich alle setzten.
Das hatte ihm seine Tante beigebracht.


Am

"Es gab auch kein Weihnachten in den letzten Jahren", meinte ich und zog die sowieso zu langen Ärmel Jacks Mantels über meine Hände, die ich zu einer Faust schloss.
Dass der Schneefall anhielt, wunderte mich nicht einmal mehr.
Ich konnte mich noch gut erinnern, immer schon zu dieser Zeit Weihnachtslieder gesungen zu haben, Last Christmas, Winter Wonderland, Oh Tannenbaum, Jingle Bells und tausend weitere.
Mein Vater hatte immer laut mitgesungen; es war doch erstaunlich, was ein Fest aus Menschen machen konnte.
"Aber es könnte wieder eines geben."

Marry:
Gehorsam setzte ich mich an den Tisch, neben Leo. Dann den Löffel zwischen meine dünnen, langen Finger.  Mrs. Black hab uns mit einer Handbewegung zu verstehen, dass wir beginnen könnten. "Die anderen hier haben entweder schon gegessen oder sie essen später. Ich esse eh nichts, also fangt an." sagte sie. Ich murmelte ganz leise ein kleines Tischgebet und tauchte dann den Löffel in den Eintopf. Also, ähm, guten Appetit., sagte ich an Leo gewandt und steckte mir den Löffel voll Eintopf in den Mund.


Jack:
Ich nickte bei ihren Worten. Dann grinste ich wieder leicht und sang leise: We wish you  a merry Chrismas, we wish you a merry Chrismas, we wish you a merry Chrismas and a happy new year. Ich war mir mit dem Text nicht mehr ganz sicher, aber ich ging einfach mal davon aus, dass er  stimmte.

(Sorry, kann grad die Schriftart nicht ändern, da ich nicht genau weiß wie und etwas zu faul bin ^^' )

Leo

"Guten Appetit", sagte er ebenfalls und schob sich einen Löffel Eintopf in den Mund. Er hatte so lange nichts Warmes mehr im Magen gehabt, dass es ihm vorkam wie das Beste, dass er jemals gegessen hatte.
Leo versuchte, langsam zu essen und kauen, trotzdem war der Eintopf ziemlich schnell weg.
Er legte das Besteck zur Seite und nickte höflich.
"Sehr gut."

Am

"Good tidings we bring to you and your kin;
Good tidings for Christmas - and a Happy New Year", setzte ich fort und lachte. Meine Stimme klang bestimmt grauenvoll, aber ausnahmsweise machte es mir nichts aus.
"Meine alten Freunde haben alle unheimlich viel gesungen", erzählte ich nachdenklich. "Sie hatten alle so schön klare Stimmen."


(No prooblem :3 eig kannst du auf Zitat drücken und einfach die ganzen Codes verwenden, so mache ich das immer, ich habe eigentlich keine Lust, jedes Mal die Schattencodierung neu einzugeben ;D )

Marry:
Ich hatte den Eintopf recht langsam gegessen und nach zwei Dritteln den Appetit verloren. Also legte ich den Löffel zur Seite und sah Leo von der Seite leicht nachdenklich an. Mrs. Black sah mich leicht tadelnd an, räumte aber dann meinen und Leos Teller ab.


Jack:
Ich lächelte sie an. Ich singe auch recht gerne. Achja, ich finde deine Stimme übrigens schön. Sie hat etwas...angenehmes., sagte ich und sah wieder zum Himmel. Auf dem Boden hatte sich schon eine dünne Schneeschicht gebildet und morgen würde er wohl recht hoch liegen.

Leo

Er wollte gerade aufspringen und helfen, doch da war es schon zu spät.
"Danke für das Essen", sagte er, immer noch an seine Manieren denkend. "Ich werde sie nicht weiter stören - zweifellos ist meine Gesellschaft sehr angenehm, aber ich will keinen... parasitären Eindruck erwecken."
Bei dem selbst zusammengebastelten Adjektiv musste er grinsen. Oder gab es das als Wort?

Am

"Ähm... ich glaube, 'danke' wäre angebracht", sagte ich etwas unsicher. "Jedenfalls singst du auch gut."
Ich musterte ihn nachdenklich.
"Tut dein Nacken überhaupt nicht weh? Eigentlich sollte dein Kopf schon in einem neunzig-Grad-Winkel zu ihm sein."

Marry:
Immer noch nachdenklich sah ich Leo weiter von der Seite an. Dann sah ich gerade aus, als jemand eintrat. Es war eine Frau, die alle einfach 'Frau Bibliothekarin' nannten.  Sie war spindeldürr, hatte lange, grau-schwarze Haare, die stets zu einem Dutt gebunden waren und ein schmales Gesicht, mit grauen Kieselaugen, einem dünnen Mund  und einer langen, geraden Nase. Zudem war sie immer in der Bibliothek, zusammen mit einer 'etwas' übergewichtigen Frau, die ebenfalls fast immer dort war. Sie sah ihr recht ähnlich, auch sie trug immer einen Dutt, hatte die selbe Haarfarbe und einen Schmalen Mund. Jedoch war sie größer und mir...unheimlich. Sie hieß Dorothea, so weit ich es wusste.  Wenn die Frauen mal nicht da waren, wusste keiner wo sie hin gingen. Sie nickte uns kurz zu, ohne uns anzusehen und ging dann die Treppe hoch zur Bibliothek. Ich mochte die Frau, sie war zwar sehr still, aber manchmal lächelte sie mir zu. Kurz danach trat die 'etwas' übergewichtige(*Hust*) Frau ebenfalls ein, mit einer kleinen Tüte. Gegen meinen Willen, erschauderte ich leicht, als sie mich mit ihren dunklen Reptilienaugen ansah. Sie sah grimmig und leicht entschlossen drein und sah alle-besonders mich- mit diesem Blick an, der mir Schauer über den Rücken jagte. Ich denke, du könntest dableiben, Leo, sagte ich nach ein paar Sekunden, in denen ich das unangenehme Gefühl aus meinem Körper vertrieben hatte, das ich immer hatte, wenn ich die 'etwas' übergewichtige Frau(alias Dorothea) sah. Du erweckst keinen parasitären Eindruck, zudem hast du Feuer gemacht, also...


Mrs. Black:
Ich sah Dorothea mit einem leicht warnenden Blick an. Dann drehte ich mich mit einem leichten Lächeln zu dem Jungen. Ja, du könntest über Nacht  hier bleiben. Du scheinst ein braver Bursche zu sein und es ist kalt draußen. , sagte ich. Dann raunte ich ihm halblaut in einem Verschwörerischen Ton zu: Und Marry scheint dich ja zu mögen


Jack:
Ich schloss ein Auge und sah sie mit dem anderen von der Seite an. Nein, Mein Nacken ist das gewöhnt, ich stehe oft Minutenlang so da und sehe zum Himmel. Ich mag es, den Himmel und allgemein Dinge zu beobachten. , sagte ich und legte den Kopf chief, bis es leise knackte.

Leo

Er sah den beiden Damen hinterher, die einfach so durch den Raum spazierten und verschwanden.
Etwas Höflichkeit wäre schon angebracht.
"Einen schönen guten Tag, den Sie anscheinend nicht haben, ich freue mich ebenfalls irrsinnig, sie kennenzulernen", wäre es Leo beinahe rausgerutscht, doch er verbiss sich den Kommentar.
"Das ist sehr freundlich", sagte er stattdessen und überlegte, während er sprach, ob er es hier aushalten würde.
Leo war noch nie ein Freund geschlossener Räume gewesen, doch es schneite und hier war es (dank ihm) warm. Er konnte das Angebot also nicht ausschlagen.

Am

Als seine Wirbelsäule knackte, schüttelte es mich leicht.
Ich hasste solche Geräusche; so musste es sich anhören, wenn Knochen zerbrachen.
"Das habe ich bemerkt", murmelte ich belustigt. "So, wie du ständig in den Himmel schaust, würde es mich nicht wundern, wenn du ihm einen Antrag machst."

Marry:
Ich sah nachdenklich nach vorne, auf die weißen Wände. Langsam stand ich auf. Ich zeige dir, wo du schlafen kannst, ja?, sagte ich an Leo gewandt und streckte meine Arme. Dann ging ich schnell zur Tür und öffnete diese. Sofort stürmte Blacki hinein und schnurrte. Schnell schloss ich die Tür und nahm die Katze auf den Arm. Dann gab ich Leo mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er mir folgen solle und ging die Treppe hinauf.


Jack:
Ich grinste sie an. Dann räusperte ich mich und ließ mich, wie bei einem Heiratsantrag auf die Knie fallen. Liebe Frau Himmel, wollen sie mich heiraten?, fragte ich mit leicht verstellter Stimme und sah mit großen Augen zum Himmel.

Leo

Er nickte folgsam. Leo, das Schoßhündchen, dachte er ein wenig grinsend, bedankte sich ein weiteres Mal für das Essen und die temporäre Unterkunft und folgte Marry die Treppe hinauf.
Alles hier war ein wenig kahl, beinahe trostlos.
Außerdem war er es nicht gewohnt, Treppen zu steigen. Seine Kondition war zwar überaus zufriedenstellend, aber Stiegen waren etwas anderes. Er versuchte nach Kräften, nicht zu laut ein und aus zu atmen.

Am

Ich steckte mir die Faust in den Mund, um nicht laut loszulachen.
"Ich beherrsche mich ja mit Mühe", meinte ich grinsend, "aber wenn es donnert, dann werde ich lachen."

Marry:
Langsam lief ich die Treppe hoch und sah nachdenklich geradeaus. Nach einiger Zeit waren wir oben und ich drehte mich zu Leo um. In diesem Haus war alles so trostlos, so gleich, so...weiß. Eine leichte Trauer überkam mich, jedoch unterdrückte ich sie so gut es ging.


Jack:
Ich grinste sie an und stand langsam auf. Ich denke-..., fing ich an, jedoch wurde ich von einem leisen Donnern unterbrochen. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah zum Himmel. Tja, selbst die liebe Frau Himmel kann mir nicht widerstehen, sagte ich und zwinkerte dem Himmel mit einem leichten Playboy-Grinsen zu.

Leo

Er beeilte sich, um neben ihr hergehen zu können.
Sie war so ungewohnt ruhig - normalerweise mochte er es, wenn Leute, die viel redeten, endlich ihre Klappe hielten (ja, er redete auch nicht wenig, genau deshalb mochte er es), aber diesmal beunruhigte es ihn.
"Alles okay?", fragte er.

Am

Ich warf dem Himmel einen verärgerten Blick zu, musste dann aber trotzdem lachen.
So viel Zufall war nicht mehr normal.
"Ich glaube, er mag mich einfach nicht und will mich verarschen", sagte ich möglichst finster und versuchte einen bösen Ausdruck in mein Gesicht zu bekommen.

Marry:
Ich zuckte zusammen. Ja..., sagte ich leise. es war...gelogen. Eigentlich war nicht alles okay, nichts war okay, aber... er konnte mir wohl nicht helfen. Langsam lief ich weiter, nun waren wir im Gang. Meine Schritte verursachten kaum Geräusche und ich lief weiter, bis ich an meinem Zimmer angelangt war. Das ist mein Zimmer. Da vorne ist die Bibliothek., sagte ich und zeigte auf die Tür meines Zimmers und auf die dunkle Tür der Bibliothek. In dem Zimmer kannst du schlafen, sagte ich und zeigte auf das Zimmer neben meinem. Sonst gab es hier nur zwei Zimmer, außer den dreien, davon war das eine die Rumpelkammer und das andere gehörte den Betreuerinnen.


Jack:
Ich grinste nun recht breit. Aber es kann mir doch keeeeein weibliches Wesen widerstehen , sagte ich mit einer halb charmanten Stimme. Außerdem glaube ich nicht, dass Fräulein Himmel dich nicht mag. Jedoch...ja, kann sein, dass sie dich verarschen will, sagte ich, nun wieder mit meinem Typischen, schiefen Grinsen im Gesicht.