(Die 9 klasse hat jetzt aus )

Ginja
als die schulglocke klingelte,stand ich auf und verliess die schule so schnell ich konnte.heute war der todestag meiner restlichen Familie.Ich hasste diesen tag.normalerweise würde ich nach hause gehen und mich für den rest des tages heulend in meinem zimmer verstecken,doch heute würde ich es nicht tun heute würde ich meine familie wiedersehen.Gut so,mach weiter so sagte eine saeuselnte stimme in meinem kopf.ich wusste wo ich hin musste zu dem alten haus beim supermarkt.ich fing an zu rennen ,traenen liefen mir über das gesicht und flogen mit dem wind davon.ich laechelte,ich würde meine familie wiedersehen.etwas in mir wollte sich straeuben doch es wurde sogleich im keim erstickt.ich rannte in das haus und lief die alten,brüchigen treppen hoch.alles wird gut saeuselte die stimme wieder.ich stiss dietür zum dach auf.der wind schlug mir ins gesicht ,als wollte er mich daran hindern,doch ich ging bis zum rand des daches.ich sah nach unten und laechelte kalt .mich wird niemand vermissen.dachte ich mir und lies mich fallen.ich fiel doch ich schlug nicht so schnell auf dem boden auf wie ich gedacht hatte.waehrend ich fiel ging mir mein leben durch den kopf;mein verdammtes ,verfluchtes leben.meine traenen flossen still über mein gesicht.dann kam der aufprall.mir tat alles weh.Ich bin nicht tot.wo bin ich fragte ich .ich hob den kopf und eine dünne blutspur lief aus meinem mundwinkel.es sah nicht wie die strasse aus in die eben noch geblickt hatte.
(winter,tear sie ist im labyrint gelandet,könnten eure charas sie finden.)

Lucius

Ich hab schon öfter Blut gespuckt, von daher... Ich folgte Uryuu und hob entschuldigend die Hände. Ich habe ja keine Ahnung wie bescheuert oder geistig behindert ich für dich aussehe, aber ich bin weder blöd noch taub. Es besteht also kein Grund deine zierlichen Stimmbänder mit dem Anschreien von so etwas unrelevantem wie mir zu verschwenden. Es war offensichtlich, dass der letzte Teil sarkastisch gemeint war, aber trotzdem veränderte sich meine Stimme nicht als ich das sagte. Aber spazieren ist gut. Ich hätte ja nicht erwartet, dass du so etwas machst. Sicher, dass du nicht lieber irgendwelchen hinter den Mond lebenden Nazis den Kopf einhauen willst? Ich gähnte einmal und lächelte sie dann an. Na gut. Spaß beiseite. Es sei denn es stört dich nicht. Aber da ich dich jetzt nicht antworten lasse, rede ich jetzt einfach weiter. Würdest du mir vielleicht etwas über dich erzählen? Oder ist deine Kindheit so verstörend gewesen, dass du mich wieder anschreist weil ich dich danach gefragt habe? Mit schiefem Blick sah ich das Mädchen an.

(sry wenn ich so spät schreibe...)

Uryuu

Ich lief neben ihm und schaute in etwas erschrocken an Tut mir leid das du blut spucken musstest...aber glaub mir...ich hab bestimmt mehr Blut verloren als du... Ich sah kurz zu Boden und dann wieder auf ihn Vielleicht sieht man es nicht an mir aber ich mag eigentlich spazieren sogar sehr! Ich wurde beim nächsten Satz etwas rot und sah deshalb weg Aber nur nicht am Nachmittag oder am Abend..also alleine...also bitte geh noch nicht ja? Wenn du willst können wir sogar in die Stadt oder in den Wald oder sonst wo... Als mein Gesicht wieder normal wurde sah ich wieder zu ihm Ich hacke doch keine Köpfe von anderen Leuten! Wie kommst du denn bitte auf die Idee?! Ich sprach etwas lauter lachte aber dabei Ich wusste ja nicht das man mit freunden mehr spaß hat als alleine... Ich sah mit einem sanften Lächeln zu Boden. Als er mich nach meiner Vergangenheit fragte wurde ich wieder ernst und sah etwas finster nach vorn Ich wette das du eine bessere hattest als ich...eigentlich rede ich mit niemanden darüber aber bei dir mal ne Ausnahme ja? Ich sah wieder zu ihm und kuckte etwas traurig Meine Vergangenheit beginnt mit einem kleinen Dorf namens Reveria..das ist auch die Stadt wo ich geboren wurde und glücklich lebte bis zu meinem 5 Lebensjahr...06.03...an diesem Datum begann sich alles zu ändern...fremde Leute attakierten unser Dorf und töten oder verbrannten alle Leute Reverias... Ich wurde etwas leiser und trauriger Niemand hat sich gegen sie gewährt und fast alle wurden deshalb getötet...meine Eltern waren auch einer dieser Leute und wurden von den Fremden gefangen genommen und vor meinen Augen verbrannt...Ich erinner mich nur zu gut an diesem Moment...einer wollte mir ein Messer in den Rücken rammen und schaffte es auch fast mich zu töten..doch ich hielt den Schmerz aus und rannte auf einen dieser Leute zu und schaffte es sogar einpaar umzubringen...jedoch brachte es mir nicht viel...sie nahmen mich gefangen doch töteten mich glücklicherweiße nicht...Ich bleib stehen und schaute blass zu boden 6.Lebenjahr 29.12..ich brach aus und war auf der Flucht...ich glaube sie haben sogar aufgegeben mich zu suchen...von diesem Tag bis zu meinem 9.Lebensjahr war ich allein..und versuchte zu überleben..niemand half mir dabei..ich war auf mich allein gestellt...ich hatte keine andere Wahl außer auszurauben oder klauen... Ich kam ihn hinterher Ich wurde an meinem 10. Lebensjahr ins Gefängnis gebracht weil ich erwischt wurde bei einem Brotklau...ich wurde in ein Gefängnis reingesteckt...ich war wieder allein es war kalt und es war ruhig..ich steckte nicht wie andere in einem normalen Rostgefängnis sondern in einem Metallischen...6 Jahre...war ich dort drinnen eingeschlossen...bis ich entkam und jetzt bin ich hier..ich freue mich das diese Schule mich überhaupt aufgenommen hat Ich grinzte wieder jedoch mit einem Blassen blick Ist das genug Information...? Oder willst du noch was wissen? Ich begann ein bisschen zu weinen und merkte nicht das es schon anfing zu regnen. Ich wartete nur auf seine Antwort und blieb wieder vor ihm stehen
(Ai das war viel getippe ._.)

(Nicht schlimm ^^)

Lucius

Ohne Uryuu zu unterbrechen hörte ich ihrer kompletten Geschichte zu. Als sie fertig war sah ich sie lange und eindringlich an. Es begann zu regnen und dicke Regentropfen, wie Gewehrkugeln, knallten nach unten und auf uns herab, trotzdem bewegte ich mich nicht und sah sie weiterhin ernst an. Bis ich merkte, dass sie weinte. Dann wurde mein Blick sanfter und ich wischte ihr mit meinem Ärmel über die Wange. Weine nicht. Starke Menschen wie du hätten es nicht verdient so etwas zu erleben. Bis eben sah ich sie noch an, allerdings senkte sich dann mein blick, mein Lächeln verschwand jedoch nicht. Du hast schlimmes erlebt, aber ich würde sagen, dass es uns zu Leidensgenossen macht. Da du so ehrlich zu mir warst werde ich dir auch etwas über mich erzählen. Meine Mutter starb bereits bei meiner Geburt. Mein Vater war gläubiger Pfarrer. Als klein Lucius habe ich noch ziemlich glücklich gelebt. Meine große Leidenschaft war Fußball. Dort war ich der Beste. Bis ich fünf wurde. Da brach nämlich jemand in unser Haus ein. Ich wachte von dem Krach auf und wollte schauen was denn los war. Der Schock saß tief als ich meinen Vater am Boden sah und ein Fremder dabei war ihn umzubringen. Ich wollte ihm aufhalten und klammerte mich an ihn, und um mich festzuhalten biss ich ihm in den Arm. Aber wie kleine Kinder so sind neigen sie dazu zu wenig Bodybuilding gemacht zu haben und deshalb etwas zu schwach sind. Ich wurde also gegen ein Regal geworfen und hatte eine Kopfwunde. Das warme Blut lief über mein Gesicht und ich hatte gehofft das Bewusstsein zu verlieren, allerdings war ich wach und sah, wie dieser Mann meinen Vater folterte, quälte und schließlich tötete. Seine Augen waren dunkel und schwarz und spiegelten pure Mordlust wider. Bei dem Gedanken fröstelte es mir. Ich hatte Glück, dass er kein Interesse an mir hatte und das Haus verließ. Daraufhn verlor ich mein Bewusstsein. Als ich aufwachte war der ganze Boden voller blut, auch mein Gesicht und generell sah ich alles nur in rot. Als ich das realtisierte war ich wie betäubt von dem Schock. Ich ging zu dem, was einst mein Vater war, und versuchte so naiv ich auch war ihn aufzuwecken. Dabei befleckte ich meine eigenen Hönde mit seinem Blut. Seitdem stand mein Schicksal fest. Ich ließ den Fußball verstauben, meine Haare wurden immer länger und ich musste anfangen das Pfarrerdasein meines Vaters zu übernehmen, da ich der einzige aus der Familie war und die Gemeinde meiner Familie die beliebteste vom ganzen Dorf war. Die Folge davon waren eine Krankheit, die ich bekommen habe, aufgrund des tief sitzenden Schocks. Das ist auch der Grund warum ich Blut spucke und ab und an Schwächeanflle habe. Ich bin vereinsamt und werde dazu gezwungen eine Aufgabe auszuführen die ich nicht machen will. Je länger ich redete desto tiefer wurde mein Blick. Meine Stimme wurde ebenfalls immer leiser. Ich bin nicht so ein starker Mensch wie du. Ich habe nur gesehen wie mein Vater starb und machte gleich so ein Teater. Es tut mir Leid, dass ich dich mit so einer Geschichte gelangweilt habe. Ich glaube ich sollte jetzte gehen... Der letzte Satz war so leise, dass es keiner um uns rum hätte hören können. Ich sah kurz nach oben. Die Wolken waren dunkel und hin und wieder Blitzte es. Ich schluckte einmal schwer und drehte mich dann um.

Uryuu

Ich hörte ihm die ganze Zeit aufmerksam zu und als er seine Lebensgeschichte endete sah ich ihn mit mitleid an Oh das tut mir leid Lucius...das muss dir bestimmt auch schwer gefallen sein wie mir als meine Eltern verbannt wurden...aber manche müssen damit leben und stark bleiben... Mein Blick viel wieder auf den Boden und mir gings noch schlechter. Als ich einen Tropfen auf dem Boden praseln hörte öfnete ich kurz erschrocken die Augen und bemerkte das es regnete Sie mal die Wolken haben auch Mitleid mit uns! Ich sah ihn an wie er schon gehen wollte Oh musst du schon gehen? naja da kann man nichts machen..bis dann Pfarrer Lu!(ich hab einen schönene Spitznamen für dich gefunden xD) Ich hörte ein lautes Donnern und erstarrte kurz Jetzt aber nach hause! Ich winkte ihm noch kurz zum Abschied bis ich hasstig zu meinem Haus rannte das am Rande der Stadt war. Endlich angekommen schüttelte ich mich einbisschen und stellte meine Tasche zur Seite. Ich zog mich rasch um und erledigte die Hausaufgaben

Lucius

Lange Zeit sah ich Uryuu noch hinterher. Selbst als sie schon längt weg war bewegte ich mich nicht. Inzwischen goss es richtig und die Blitze häuften sich. Irgendwann senkte ich den Kopf und machte mich auf den Heimweg. Ich sah nach oben. Es sah nicht so aus als würde es noch besser werden. Ich betrachtete mein Soul Gem, welches zu Leuchten begann. Hier in der Nähe war eine Hexe. Ich musste mich darum wohl kümmern. Auch wenn es mehr Spaß machen würde wenn ich einen Partner hätte. Wenn man das als *Spaß* bezeichnen konnte. Ich suchte mir also die Beste Stelle wo man mich nicht entdecken würde und hockte mich dort hin. Ich musste mir noch einmal alles durch den Kopf gehen lassen. Ich musste an so vieles denken. Vor allem an Uryuu. Sie hatte eine schwere Zeit, viel schwerer als ich sie jemals haben werde. Allerdings fragte ich mich auch, wie sie es geschafft hatte aus dem Gefängnis auszubrechen. Schließlich war sie zu der Zeit vierzehn oder fünfzehn. Ob sie..... möglch wäre es. Aber ich kann mir nicht sicher sein. Sollte ich sie fragen. Ich spürte wie meine Sicht verschwamm. Bald würde ich im Labyrinth der Hexe ankommen. Ich gab meinem Soul Gem den Befehl mich zu verwandeln. Ich spürte wie der Stoff meines Gewandes sich um meinen Körper schlang. Ich schloss die Augen, weil sich inzwischen alles drehte und bei mir Kopfschmerzen verursachte. Als ich meine Augen öffnete war ich verwandelt, mein Buch in der Hand haltend. Außerdem war ich in dem Labyrinth der Hexe angekommen. Ich schaute nach unten und merkte dass es leicht geflutet war. Außerdem griffen komische Viecher an, die aussahen wie eine Mischung aus Frosch und Mensch. Verwirrt schaute ich diese an, begann dann aber kurz darauf zu kämpfen. Ich hab schon gegen alles mögliche gekämpft. Dann werde ich auch Frosch-Mensch Hybriden schaffen. Ich öffnete mein Buch und die Seiten begannen zu flattern, als ob ein Wind sie erfasst hätte. Ich meinen Händen bildeten sich Kugeln, welche aus Licht bestanden. Diese schoss ich auf diese Viecher. Sie begannen zu schreien als sie getroffen wurden und lösten sich dann zusammen mit der Kugel auf. Das sind kleine Fische.... Ha, bin ich nicht wieder witzig? Nein, bin ich nicht. Hör auf damit. Und dazu kann ich mich nicht entscheiden ob ich mich mit dritter oder erster Person anspreche. Perfekt. Aber wie auch immer. Ich machte mich auf den Weg durch das Labyrinth. Viel Zeit hatte ich nicht. Die Wände schienen aus Kalkstein zu bestehen und waren mit Seetang und so etwas ähnlichem wie Korallen bedeckt. Auch auf dem Boden waren Algen und Seetang. Ich musste die Hexe finden, bevor mein Soul Gem verunreinigt wird. Das Labyrinth war groß, aber ich würde sie schon finden.

Uryuu

Ich wollte mich schon umziehen doch ich ging am Balkon und starrte in die Stadt. Was war das für ein Gefäß das Lucius hatte...das war aber kein Soul gem oder...? Ich musste die ganze Zeit an ihm denken und die Dinge die er erlebt hat. Vielleicht ist er ja noch draußen...
Bevor ich rausging nahm ich noch schnell eine Regenjacke und rannte raus zum Park. Gleich vor dem Blinkte mein Soul gem auf und ich erstarrte kurz Eine Hexe! Ich bemerkte einen kleinen Portal der zu dieser Hexe führte und sprang gleich rein Oh wenn diese hexe Lucius gefangen hat hacke ich ihr den Kopf ab! Endlich angekommen starrte ich die kleinen Viecher an die neben meinen Beinen herumsprangen Geht mir aus dem Weg! Ich tritt ein paar weg lief aber trotzdem weiter Lucius Lucius wo bist du?! Etwas genervt suchte ich durch dem Ort verwandelte ich schließlich. Ich spürte wie sich die Regenjacke durch ein weißes Kleid mit pinken Schleifen ersetzte und die Zerfetzten Schuhe durch Schwarze Rosenstiefel. So fühl ich mich viel besser! Ich beschwörte hastig meine Sense und rannte gleich los. Während ich rannte zerteilte ich die kleinen Monster mit der Klinge und spürte die Hexe und gleichzeitig auch Lucius. Lucius! Ich zerteilte die Wände einfach mit der Sense sodass das Labyrint sich langsam auflöste.

Lucius

Dieses Labyrinth war wirklich riesig. Und eklig. Man könnte für die ganze Stadt hier Algenmasken machen. Die kleinen Monster griffen mich immer wieder an aber ein wirkliches Problem stellten sie nicht da. Ich bin sogar schon zwei stärkeren Monster begegnet. So einer Art Hai. Man konnte nur ihre Flosse sehen und sie kamen aus dem Boden. Aber mit meinem Stab war das auch kein Problem. Meine Gedanken blieben aber weiterhin an Uryuu hängen. Ich hatte ein wirklich schlechtes Gewissen, weil ich sie nach ihrer Vergangenheit gefragt habe. Das hätte ich nicht tun dürfen. Ich schaute an mein linkes Handgelenk und merkte, wie mein Soul Gem verunreinigte. Ich seufzte einmal tief. Ich darf mir keine Gedanken darüber machen. Mein Soul Gem verunreinigt nur noch schneller. Und wenn ich sterbe oder zur Hexe werde hat niemand etwas davon. Obwohl. Uryuu wäre vielleicht froh, wenn sie mich töten könnte. So unhöflich wie ich war und sie nach ihrer schlimmen Vergangenheit gefragt habe. Ich hätte es verdient. Aber egal. Ich war tief in Gedanken versunken, aber trotzdem spürte ich die Anwesenheit von jemand anderem. War das Uryuu? Wie konnte sie hier sein? Das würde bedeuten.... wie ich es mir gedacht habe. Aber ich werde schnell die Hexe besiegen. Ich kam in eine Sackgasse, allerdings führte ein ziemlich großes Loch in den Untergrund. Es führte zur Hexe. Da war ich mir sicher. Ich seufzte einmal. Mal im ernst: Es gibt tausende Hexen und da muss ausgerechnet die, bei der ich nass werde hier sein? Ich werde schon nass genug auf dem Nachhauseweg! Ich wollte gerade reinspringen als auf einmal Tentakeln aus dem Loch kommen und mich packen. Ich schrie noch einmal quer durchs Labyrinth bevor die Krake oder was das war mich ins eiskalte Wasser zog.  Ich zappelte kurz in den Tentakeln rum bevor sich mein Buch in einen Stab verwandelte und ich auf den Tentakel einschlug. Dieses Monster war stark. ich brauchte Hilfe.

Nachmittag: Es beginnt zu regnen.

Dave

Erschrocken sah ich wie Lucius zusammenbrach. Der Lehrer stand völlig perplex daneben. Unfähig wie immer. Ich warf Ameriá einen schnellen Blick zu, dann machte ich einige Schritte auf den Jungen zu. Doch unerwarteter Weise hatte sich das neue Mädchen, Uryuu, bereits neben den Blonden gekniet. Verwirrt beobachtete ich wie sie versuchte ihn zu Besinnung zu bekommen. Dann schien der Lehrer ihr zu sagen das sie ihn zur Krankenstation bringen sollte. Immer noch aus der Fassung sah ich der Neuen hinter her. Ich würde ihn vielleicht heute Mittag besuchen. Er wird sich sicher ärgern das er nicht in die Kirche kann. Mit etwas mulmigem Gefühl verließ ich den Sportplatz. Irgendwie lag Bedrückung in der Luft. Eilig zog ich mich um. Dann schulterte ich meinen Schulranzen und verließ das Schulgebäude. Hier draußen ging es mir schon viel Besser. Erleichtert lief ich die Straße hinunter. Meine Eltern kamen heute etwas später nach Hause, also konnte ich mir ruhig Zeit lassen. Ich hielt vor dem Café "Zweiter Horizont". Mit Schwung betrat ich den Laden. Er ähnelte einem Starbucks, nur das er wesentlich gemütlicher war und dazu noch alle möglichen Köstlichkeiten servierte. Ich bestellte einen Kaffee und ließ mich das mit einem seufzten nieder.

Aria (erwähnte Hexe: Alva- die Farbhexe)

Es dauerte eine Weile bis das lachsfarbene Amulett auf meiner Hand aufleuchtete. Es leuchtete sehr schwach, doch ich hatte ein Signal. Seltsam das es erst jetzt auftauchte. Neugierig folgte ich der Quelle. Doch es führte mich wieder zurück auf meinem Weg. Je näher ich meiner Schule kam desto stärker wurde es. Erschrocken riss ich die Augen auf. Eine Hexe in der Schule? eine schreckliche Vorstellung. Ich musste mich beeilen bevor sie sich an ein paar der Schülern vergriff. Ich schloss meine Hand um meinen Soul Gem und mit einem kurzen aufleuchten verwandelte er sich wieder in einen Ring. Dann rannte ich los. Zielsicher betrat ich das Schulgebäude und sah mich dann um. Wo konnte dieses Vieh stecken? In der Eingangshalle war es nicht. Also rannte ich die erstbeste Treppe hinauf. Kurz orientierungslos sah ich mich um. Dann betrat ich einen Korridor. Die 7. Stunde hatte bereits begonnen, weshalb dieser komplett leergefegt war. Ich konnte die hexe spüren. Es verwirrte mich da sie normalerweise nur Einfluss auf Menschen hatten. Das konnte nur heißen das dies hier ein besonders starkes Exemplar war. Erstaunt blickte ich auf als ich einen Grief Seed in einem der Spinte entdeckte. Das hieß die eigentliche Hexe war noch gar nicht geschlüpft. Nur ihr Labyrinth hatte sich bereits ausgebreitet. Ich stellte mich vorsichtig vor das Ei und hob die Hand an der sich mein Soul Gem befand. Ich konzentrierte meine Magie auf das Grief Seed und schaffte es somit das Labyrinth zu öffnen. Licht blendete mich. Das lachsfarbene Licht meines Soul Gems. Dann erblickte ich das Versteck der Hexe und obwohl ich es schon so oft gesehen hatte verschlug mir diese surreale Welt den Atem. Der Boden unter meinen Füßen schien aus Papier zu bestehen, das voll mit bunten Farbkleksen bedeckt war. Um mich herum waren Berge von Malutensilien. Pinsel in allen Größen und Formen, Geodreiecke, Bleistifte und Farbtuben. Wobei jedes von ihnen größer als ich selbst war. Die Decke war ebenfalls aus Papier, jedoch war sie komplett unbemalt, weiß. Ich sah mich nach dem Grief Seed um. Jedoch konnte ich ihn nirgendwo entdecken. Langsam ging ich einige Schritte. Bisher waren nirgendwo Minions zu entdecken, also kein Grund sich zu verwandeln. Jedoch nagte Trauer und Angst an mir. Ein Grund mehr dieses Vieh zu erledigen. Plötzlich drang ein ungewöhnliches Geräusch an meine Ohren. Es klang wie eine andere Sprache, vermutlich Latein: "Variatur". Schnell drehte ich mich um. Einige kleine Wesen kamen auf mich zu gestolpert. Sie sahen aus wie kleine Strichmännchen. Ausgeschnitten, aber immer noch 2D. Ich ballte die Hand mit meinem Soul Gem zu einer Faust. Dann ließ ich die Magie durch meinen Körper wandern. Von dem kleinen Ring ging eine lachsfarbene Welle aus die sich über meinen gesamten Körper erstreckte. Jeder einzelne Zentimeter meiner Kleidung wurde ausgetauscht. Bis ich letzten Endes in meiner Kampf-Kluft dastand. Mit einer wischenden Handbewegung ließ ich eine salve voller Wurfsterne auf die Strichmännchen zufliegen. Diese rissen die Papiermänner in kleine Fetzen und erfüllten somit ihren Zweck. Mit Leichtigkeit ließ ich mich nach vorne fallen und wurde mit einer Berührung meines Soul Gems, der nun kurz unter meinem Knie saß, unsichtbar. Ich liebte meine Fähigkeit. Auf leichten Sohlen schlich ich durch das Labyrinth. Immer auf der Suche nach dem Grief Seed. Doch plötzlich blieb ich stehen. Da war ein anderes Mädchen in der Barriere. Ich kannte sie, sie ging in eine der Klassen über mir. Noch ein Magical Girl? Erstaunt ging ich auf sie zu. natürlich konnte sie mich nicht sehen, also stellte ich mich genau vor sie. Dann löste ich meine Tarnung und musterte sie mit kalten Augen. "Bist du eine von diesem Mädchen die für ihr Territorium töten würden?" es gelang mir nicht wirklich bei der Frage ernst zu bleiben. Ein leichtes, fast schon herzliches Lächeln umspielte meine sanft geschwungenen Lippen. Sicher hatte sie ebenfalls nicht damit gerechnet auf ein anderes Magical Girl zu treffen, also wieso sollten sie kämpfen. "Wie wärs wenn wir dieses Vieh zusammen erlegen?" keine Spur von Freundlichkeit war in meiner Stimme zu hören, bloß Objektivität.
>Angesprochen: Ameriá

Uryuu

Ich sah zu wie das Labyrint langsam verschwand und alles wieder klarer wurde. Endlich! Ich rannte schneller zum anderen ''raum'' und sah um mich herum nur einen weißen See Ist das entwa..? Lucius! Ich schnitt die kleinen Viecher um meine Beine in Stücke und rannte dann dorthin wo die Hexe war. Lucius hörst du mich? du sollst jetzt nicht baden gehen!! Hastig rannte zu ihm und lies dabei meine Sense fallen. Angekommen packte ich ihm an arm, der schon unter wasser war und versuchte ihn rauszuholen. Du wirst mir hier nicht sterben! Endlich rausgeholt brachte ich ihn noch zu Bewusstsein und starrte dann auf sein Soul gem Also hast du auch diesen Alien getroffen... Ich sah zu wie die Hexe aus dem Wasser stieg und versuchte mich zu erwürgen Mist ich hab jetzt meine Sense nicht da! Langsam wurde ich ohnmächtig und bekam nichts um mir herum mit Jetzt liegt es an dir Lucius...! Ich hing an einem Tentakel der Hexe und war tief in Ohnmacht.

Lucius

Ich spürte nur wie ich aus dem Wasser gezogen wurde. Das musste Uryuu gewesen sein. Ich öffnete die Augen und bemerkte, wie Uryuu gerade von der Hexe gepackt wurde. Sofort sprang ich auf die Beine und betrachtete die Hexe genauer. Was ein surreales Wesen. Der Anblick einer Hexe schockt mich echt immer wieder. Erst einmal beruhigen. Ich musste meine Gedanken sammeln. Das war eine starke Hexe. Und sie hatte Uryuu. Und sie wird getötet, wenn ich jetzt nicht handle. Also musste ich mich konzentrieren. Meiner Magier war leicht auszuweichen und so wie diese Hexe aussah würde sie mit der Lichtmagiert nur Tennis spielen. Und um in den Nahkampf zu gehen war ich zu müde. Also musste ich jetzt meine gesamte positive Energie konzentrieren. Ich musste an alles positive denken, was mir einfiel. An meine Freundin, an das Versprechen, dass ich meinem Vater gab, an alles was mich noch erwarten könnte.... und auch an Uryuu. Ich spürte wie das Licht meinen Körper einnahm. Es kümmerte mich herzlich wenig, dass nach der Verwandlung mein Soul Gem stark verunreinigt sein wird. Ich dachte daran gar nicht. Ich durfte nur positiv denken. Und es gelang mir. Erst das zweite Mal in meiner 3-Jahre langen Karriere, dass es mir gelang. Aus meinem Rücken kamen zwei große Engelsflügel hervor, die meinen Körper einhüllten. Als sie die Flügel öffneten hatte ich mich in einen Drachen verwandelt. Ich wäre zu groß für die Decke des Labyrinthes gewesen, weshalb ich froh war, dass Uryuu das Labyrinth zerlegt hatte. Ich brüllte einmal und breitete die Flügel aus. Dann schoss ich aus meinem Maul einen langen und leuchtenden Strahl, der die Hexe durchbohrte. Ich hörte einen Markerschütternden Schrei, als die Hexe getroffen und vernichtet wurde. Ich nahm Uryuu in die großen Hände. Bald würde das Labyrinth zusammen brechen, aber ich wollte noch dass sie aufwacht, bevor es zu spät war.

Uryuu

Während ich Ohnmächtig war hörte ich nichts um mir herum. Ich war in einem Schwarzen Raum gefangen und konnte nirgentwo hin. Wo bin ich...? Ich rannte die ganze Zeit umher und konnte keinen Aussgang finden. Ich darf jetzt nicht verloren gehen! wenn da draußen noch Lucius ist und er von der Hexe getötet wird dann sind wir doch beide verloren..! Wach auf wach auf! Ich beschwor voller wut eine Seelenfresser-sense und schnitt damit um mich bis der raum in Splitter zerfiel und ich wieder aufwachte Wo bin ich...? Wo ist die Hexe?! Icch bemerkte erst später das ich auf den Händen eines Drachen saß Ahh! ich stand aufgeregt auf und sah den Drachen an. Erst als ich sein Gesicht betrachtete merkte ich das es Lucius sein musste He Lucius bist du das? Ich starrte Lucius die ganze Zeit in die Augen und war wie hypnotiesiert. Erst als ich etwas auf den Boden knallen hörte schaute ich nach hinten und sprang von seine Hände. Ich lies beide Sensen verschwinden und nahm das Soul Gem der Hexe(weiß grade nicht wie es heißt xD) Hier! Du brauchst es! Ich sprang ihm wieder auf die Hand, legte das Hexensoulgem auf seine Handfläche und starrte ihn wieder an während ich im Schneidersitz und aufrecht saß.