Story
Nach dem jahrhundertelangen Schlummer erwacht die einst größte Bedrohung der Menschheit, Grima, wieder und sinnt nach gnadenloser Rache. Wird es den Reichen erneut gelingen, diese Bedrohung zu bezwingen?

Steckbrief:
Name:
Alter:
Klasse:
Herkunft:
Aussehen/Bild:
Charakter:
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Bisherige Charakter:

Mein erster Steckbrief:
Name:Joshua
Alter:18
Klasse: Myrmidone
Herkunft: Ylisse
Aussehen/Bild:

Spoiler:

Charakter:Joshua ist hitzköpfig,barsch und stur, wird aber schnell verlegen.

Name: Quattro
Alter:17
Klasse:Lord
Herkunft: Ylisse
Aussehen/Bild:

Spoiler:

Charakter: Quattro wirkt wie ein freundlicher Geselle, was er auch eigentlich ist, aber er ist gleichzeitig auch ein Sadist.
Sonstiges: Er ist der Prinz des Landes, außerdem seit mehreren Monaten verschwunden. Die Garde des Königs soll ihn finden, bisher ohne Erfolg.

Name:Trey
Alter:15
Klasse:Heiler
Herkunft:Ylisse
Aussehen/Bild:

Spoiler:

Charakter:Trey ist ein kleiner und lieber, aber gleichzeitig schüchterner Zeitgenosse. Er fährt selten aus der Haut und ist sehr unscheinbar.
Sonstiges: Er ist der kleine Bruder von Quattro und damit auch ein Prinz von Ylisse. Er trainiert viel mit der königlichen Garde, was seinem Vater missfällt.

Name:Vaati
Alter:18
Klasse:Dunkelmagier
Herkunft:Plegia
Aussehen/Bild:

Spoiler:

Charakter: Er ist geheimnisvoll und ruhig, er redet eher selten. Man weiß so ziemlich gar nichts über ihn.
Sonstiges: Er schließt sich erst später der Gruppe an. Aktuell lebt er von dem Geld als Söldner. Er ist ein sehr berühmter Magier.



Name: Lisa
Alter: 2342
Klasse: Manakete
Herkunft:Unbekannt, lebt aktuell in Ylisse
Aussehen/Bild:

Spoiler:

Charakter: Sie ist klein, süß, nett, naiv und einfach ein kleines Engelchen. Trotz ihres Alters ist sie immer noch wie ein kleines Kind.

Name:Flaire
Alter:18
Klasse:Pegasusritter
Herkunft:Ylisse
Aussehen/Bild:

Spoiler:

Charakter:Flaire ist liebevoll und sieht in allen nur das Gute. Sie verspürt keinen Hass, aber dennoch Enttäuschung.

Name:Arie
Alter:16
Klasse:Wyvernreiterin
Herkunft:Valm
Aussehen/Bild:

Spoiler:

Charakter:Undurchschaubar, lächelt selten und liebt Sarkasmus. Ist aus eigenen Hintergründen ein wenig spitz und verächtlich.
Sonstiges: Ist etwas klein geraten.

Name:Nelly
Alter:17
Klasse:Held
Herkunft:Plegia
Aussehen/Bild:

Spoiler:

Charakter:Sie ist kühn und strebt nach Gerechtigkeit. Außen wirkt sie kühn und hart, aber im Inneren ist sie sehr zerbrechlich und wünscht sich jemanden, der sie versteht.

Na denn können wir anfangen ^^

Trey

Beschützt von der Königlichen Garde liefen wir über eine der weiten Wiesen von Ylisse. Ich atmete einmal die frische Luft der Natur ein. Es war eine gefühlte Eiwigkeit her, dass ich das letzte Mal draußen war. Die Garde ließ mir allerdings kaum die frische Luft zum Atmen, als ob jeden Moment ein Assasine aus dem Himmel fällt und mich abschlachten will. "Könntet ihr bitte etwas Abstand halten?" Fragte ich die Soldaten etwas genervt, und sah nach oben zu dem strahlenden blauen Himmel hinauf. "Das geht nicht, mein Prinz. Der König hat uns befohlen euch um jeden Preis zu schützen. Schließlich werdet ihr eines Tages Yilisse regieren!" Ich zuckte einmal wütend mit der Augenbraue als ich das hörte. Dann schrie ich den Soldaten an, der das gesagt hatte. "NEIN! Das stimmt nicht! Mein Bruder wird irgendwann Ylisse regieren! Sobald ich ihn gefunden habe!" Eingeschüchtert wich der Soldat zurück und sagte nichts weiter. Ich seufzte schließklich tief um mich zu beruhigen und ging dann weiter. Nun sind auch die Soldaten etwas auf Abstand gegangen. Also konnte ich endlich die schöne Landschaft bewundern. In der Ferne, obwohl, eigentlich ziemlich in der Nähe fiel mir eine Söldnergruppe auf. Ich ging auf die Gruppe zu und begrüßte sie freundlich. "Guten Tag! Entschuldigt wenn ich störe, aber hat einer von euch vielleicht meinen großen Bruder gesehen? Er hat rotbraunes Haar, blodes Stirnhaar und rote Augen. Er ist außerdem ziemlich groß."

Joshua
Kurz nachdem wir angehalten sind, um eine kleine Rast abzuhalten, begegnete uns ein recht junger Mann, der mir etwas vertraut vorkam.
Er war etwas kleiner als ich, aber sonst..
Es musste sich um den zweitgeborenen der Prinzen von Ylisse handeln, da er von Söldnern Ylisses umgeben waren, und sich praktisch an ihn drängten.
Außerdem sah er genauso aus, wie die Leute ihn beschrieben.
"Ich selbst habe ihn nicht gesehen, aber vielleicht einer meiner Mitstreiter?", erwiderte ich und sah fragend Nelly und Flaire an.

Flaire
Eine bewaffnete Söldnergruppe kam auf uns zu, und ein junger Mann sprach uns an.
Bevor ich etwas sagen konnte, übernahm Joshua das Wort.
Dieser verneinte die Frage, des Fremden und wandte sich an mich und Nelly.
Als Joshua mich fragend ansah, schüttelte ich den Kopf.
"Da musst du schon Nelly fragen. Ich habe ein schlechtes Gedächtnis, was Menschen angeht.", antwortete ich und sah zu Nelly.
Und, was ist mit dir, Nelly?

Nelly
Nach der Rast fiel es mir schwer erneut zu reden, also ließ ich Joshua das Reden übernehmen, als eine Söldnergruppe und ein wohlgekleideter Junge uns begegneten und nach einer vermissten Person fragten.
Schweigen überlegte ich, ob ich solch eine Person schon mal gesehen hätte..
Ja. Wahrscheinlich.
Ich erinnere mich an einen Jungen, der genau auf diese Beschreibung zutrifft.
Als die Blicke auf mich fielen, nickte ich.
Ich glaube, ich habe deinen Bruder schon mal in Plegia gesehen, aber ich erinnere mich nicht mehr so genau dran. Wir können dir anbieten, dich zu begleiten und mitzusuchen.
Wir hatten ja eh nichts zu tun, also könnten wir doch diesen Söldnern helfen.

Trey

Als die ersten Beiden verneinten meinen Bruder gesehen zu haben wurde mein Blick immer trauriger. Als dann die dritte sagte ihn in Plegia gesehen zu haben hellte sich mein Blick auf. "Ihr habt ihn wirklich gesehen? Es wäre wunderbar, wenn ihr mich nach Plegia mitnehmen könntet!" Ich sah nach hinten. Die Soldaten sahen mich ängstlich, unsicher und missbilligend an. "Ihr habt hier nichts zu sagen. Sagt meinem Vater, dass ich mit Freunden unterwegs bin. Ihr werdet nämlich nicht mitkommen! Das erregt nur unnötoge Aufmerksamkeit." Die Soldaten öffneten einen Mund um etwas zu sagen, aber ein wütender Blick von mir ließ ihn den Mund wieder schließen. Zufrieden sah ich, wie die Garde sich zurückzog. Als sie verschwunden war lächelte ich die Gruppe an. "Ich danke euch, dass ihr das für mich macht! Ich werde euch dafür reich belohnen!" Ich überlegte kurz was ich sagen sollte, bis mir auffiel, dass ich mich noch gar nicht vorgestellt habe, wobei das wohl eigentlich nicht mehr nötig war. "Mein Name ist übrigens Trey." ssagte ich knapp und sah in die Runde. Dann setzte ich mich auf den Boden und sah die drei an. Was würde jetzt passieren. Wenn sie Räuber sind, dann ist das mein Ende. Aber ich vertraue ihnen. 

Quattro

Versteckt im Untergrund nahm ich Kontakt zu Meister Grima auf.  Dieser erteilte mir den Befehl mehr Anhänger zu sammeln, um ihre Lebensenergie zu nutzen, um seine Auferstehung zu bewirken. Ich folgte seinem Befehl. Also laufe ich nun in Plegia herum und sammle mithilfe meiner neuen Kräfte, welche mir Meister Grima anvertraute neue Anhänger. Inzwischen bestand halb Plegia aus Grimleal. Ich stand auf dem Haus eines Dorfes, der Wind wehte durch meinen scharzen Mantel. Ich fasste mir mit der Hand in mein Gesicht um sicher zu gehen, dass die Eisenmaske auf meinem Gesicht sitzt. Die Eisenringe an den Handgelenken sind zwar schwer, aber inzwischen merke ich sie gar nicht mehr. Ich sprang das Dach hinunter und machte mich auf den Weg zum Markt um mir mithilfe der Schatten neue Anhänger zu holen.

Flaire
Erstaunt sah ich den Jungen, der sich als der zweite Thronfolger Ylisses, Trey, entpuppte, an.
Allerdings wagte ich nichts zu sagen, um ihn nicht in Verlegenheit zu bringen, nickte einfach nur und bedeutete Jean, meinem Pegasus, weiterzugehen.
"Falls du müde wirst, kannst du dich von Jean tragen lassen.", bot ich Trey an.

Joshua
Als Trey seine Untergebenen wegschickte, blickte ich ihn überrascht an.
"Warum schickst du deine Söldner weg? Hast du keine Angst, dass wir dich überfallen oder so?", fragte ich ihn dann so beiläufig wie möglich, da ich ihm keine falschen Vorstellungen machen wollte. "War nur ein Scherz. Danke für dein Vertrauen." Ich klopfte ihm auf die Schulter und bedeutete den anderen, dass wir losgehen könnten.
Wir liefen alle schweigend nebeneinander.
Um aus purer Neugier nicht zu platzen, fragte ich ihn"Weißt du eigentlich, wieso dein Bruder fortgegangen ist?"

Nelly
Ich stieß Joshua mit meinem Ellbogen an. Wieso war er so taktlos?
"Du musst es uns nicht erzählen, falls du nicht willst.", beeilte ich mich zu sagen und
faltete die Hände aus reiner Gewohnheit.
Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, interessierte mich diese königliche Tragödie brennend.
Allerdings wollte ich Trey nicht in den Rücken fallen, also blieb ich so standhaft wie möglich.

Arie
Ich hörte Schritte von oben.
Was ist das auch für eine Herberge.., fluchte ich leise und legte mich wieder schlafen.

Trey

Dankbar nickte ich. "Vielen Dank, aber ich glaube, dass ich aktuell noch nicht getragen werden muss. Und..." Ich sah Joshua an. "Ich vertraue euch einfach. Vielleicht bin ich auch einfach nur verzweifelt. Ich weiß es nicht." Als Joshua mich fragte warum mein Bruder abgehauen ist blieb ich schweigend stehen. Mein Blick war gesenkt und ein Schatten lag über meinen Augen. Nach ungefähr zwei Minuten rollten Tränen über meine Wangen. "Er ist nicht weg gelaufen...." flüsterte ich so leise, dass meine Worte fast vom Wind verschluckt wurden und schluckte schwer. "Die Wachen hätten gesehen, wenn er weg gelaufen wäre. Irgendetwas ist passiert. Und ich werde es herausfinden" Meine Stimme wurde immer leiser, und irgendwann wurde die Trauer in meiner Stimme durch Wut ersetzt. Unglaubliche Wut. "Und unser Vater hat nichts besseres zu tun als Quattro als vermisst zu melden und mich darauf vorzubereiten Ylisse in Zukunft zu leiten! Ich hasse ihn! Er hat nicht einmal versucht ihn zu finden! Ich verzeihe ihm das nicht! Ich werde später nicht Ylisse regieren, so lange ich nicht ganz sicher weiß, dass er tot ist." Ich sah auf. Dann schnell wieder nach unten. "Wir sollten weiteer gehen." sagte ich dann so monoton wie möglich und ging weiter.

Flaire
Ich wollte gerade zu dem armen Jungen hinrennen und ihn trösten, wurde aber von Joshua hingehalten, der den Kopf schüttelte.
"Das tut uns sehr leid. Aber wir finden deinen Bruder schon!", meinte ich und versuchte ihn so aufzumuntern.
Dann ritt ich weiter auf Jean, der kurz schnaubte und sich weigerte, weiterzugehen.
Überrascht sah ich zu ihm hinunter.
Jean? Was ist los, wieso gehst du nicht weiter?, fragte ich verwirrt.
Irgendwas Gefährliches treibt sich hier rum, das spüre ich..
Aber was war es nur?

Nelly
Ich versuchte bei dieser Geschichte standhaft zu bleiben, auch wenn es mir schwer fiel.
Trey hatte seinen Bruder verloren und sein Vater war nicht wirklich mitfühlend, was diese Sache anging. Er braucht Hilfe, wenn er seinen Bruder finden will.
"Und diese Hilfe sind wir wahrscheinlich.", dachte ich und lächelte in mich hinein.
Da fiel mir ein, dass Arie, eine Bekannte in Plegia herumlungerte.
"Wenn wer oft in Plegia ist, dann Arie. Vielleicht hat sie deinen Bruder ja gesehen. Und dann befragen wir die Bewohner. Wenn er wirklich nicht in Plegia ist, sollten wir vielleicht in Ferox gucken., überlegte ich laut, um meine Gedanken mit dem Rest zu teilen.
Irgendwo musste sich der Arme aufhalten.
Vielleicht wurde er entführt?

Joshua
Als Trey von seinem Bruder und seinem Vater erzählte, konnte ich nichts anderes tun, als zu schweigen und über diese Worte nachzudenken.
Allerdings wurde ich von leisen Schritten unterbrochen.
"Halt. Hört ihr das? Jemand verfolgt uns. Bleibt auf der Hut.", sagte ich leise zu den anderen und zog mein Schwert.
Die anderen zogen ebenfalls ihre Waffen und sahen sich misstrauisch um.
"SCHNAPPT SIE!", war das Einzigste, was ich noch hörte, bevor wir umzingelt waren.

Trey

Ich sah die anderen an. Das einzige was ich sagen konnte war: "Danke" bevor wir auf einmal von einer Armee aus Räubern umzingelt waren. Einer von ihnen packte mich und zog mich zu sich. Dann hielt er mir eine lange und scharfe Messerklinge an den Hals. "Eine falsche Bewegung und der beißt ins Gras!" War das,was er mit seiner ziemlich hohl klingenden und tiefen Stimme sagte. Er war so groß, dass er mich hochhob, weshalb ich etwas unbeholfen mit den Beinen in der Luft taumelte. Ich versuchte den Kopf zu bewegen, aber ein anderer Räuber hielt ihn fest, ein weiterer von ihnen hielt meine Arme fest. Die anderen bewegte sich langsam auf Nell, Joshua und Flaire zu. "Du wirst uns ein saftiges Lösegeld bringen..." Hauchte mir der Anführer der Bande mit schlechtem Atem ins Ohr. Ich kniff die Augen zusammen, in der Hoffnung, dass jemand kommen und helfen würde. Oder, dass meine Freune es mit diesen Barbaren aufnehmen konnten.

Nelly
Als wir angegriffen wurden, reagierte ich blitzschnell und ließ erst gar nicht zu, dass sie in meine Nähe kamen.
Ich wand mich blitzschnell aus einer groben Umklammerung eines Barbaren, der einen entrüsteten Laut von sich gab. Als dieser erneut angreifen wollte, wirbelte ich herum und spießte ihn blitzschnell auf und zog meinen Speer schnell wieder raus, um es gegen einen anderen Holzkopf zu schleudern-
Was mir offensichtlich gelang. Geschickt ließ ich meine Finger mit dem Speer sielen, sodass sie gleich den nächsten Angreifer traf, ohne hinzugucken.
Allerdings war ich mir nicht sicher,ob ich vielleicht nicht ausversehen Flaire,Joshua oder gar Trey getroffen hätte. Es war eine Win-Win Situation mit solch einer Waffe.
Aber zum Glückkonnte ich mit ihr umgehen.
Dann richtete ich meine Waffe auf den Schergen, der Trey gerade in Schach hielt.
"Lass ihn frei, oder ich spieß dir deinen Kopf auf.", befahl ich drohend und starrte den Schergen feindselig an.
Hoffentlich geben mir Joshua und Flaire Deckung. Wenn nicht, dann bin ich tot., dachte ich.

Joshua
Ein Barbar näherte sich mir. Ich atmete schnell, um mein Herz anzutreiben.
Ich liebte den Kampf, egal in welcher Situation ich mich grad befand, also wollte ich auch dementsprechend vorbereitet sein, um ihn zu vermöbeln.
Der Scherge schien zu bemerken, dass ich nur spielen wollte.
Er sah wütend aus, da ich ihn nicht wirklich ernst nahm.
Also rannte er auf mich zu und unsere Klingen prallten aneinander.
Ihr Zusammentreffen erzeugte ein lautes Klirren, das sich nach einem Kampf anhörte und ich war bereit ihn auszufechten.
Und mir war bewusst, dass sich andere Feinde sich mir näherten.

Flaire
Ich bedeutete Jean einen heftigen Windstoß einzusetzen, um die restlichen Gegner wegzutreiben und an Distanz zu gewinnen. Nur so konnte ich effektiv Attacken einsetzen, ohne die anderen zu verletzen. Allerdings wurde auch Joshua getroffen und er wirbelte ein kleines Stück von seinen Gegnern weg und landete bei einem Neuen.
Ich stach einen Gegner nach dem anderen auf, in sicherer Entfernung, und hoffte, dass es Trey und Nelly noch gut ging. Nachdem ich die hier fertig habe, werde ich euch helfen!, dachte ich verbissen und schleuderte die Lanze in ein neues Gesicht.
Allerdings wurde Jean immer müder und ich konnte nicht ewig in der Luft bleiben.
Verzweifelt sah ich mich nach den anderen um.
Trey war in den Fängen der Bösen, Joshua hielt einzelnde Banditen in Schach und Nelly war bei trey und dem riesigen Barbaren.
Was jetzt?

Trey

Etwas hilflos zappelte ich im festen Griff des Barbaren, welcher sich gerade mit Nelly stritt. Sein Griff wurde fester und drückte mir so die Luft ab. Ich keuchte einmal leise und versuchte vernünftig Luft zu holen, schaffte es allerdings nicht. Ich sah Nelly an. Er würde mich töten noch bevor sie uns erreichen würde. Also musste ich ihn ablenken. Mein Blick wanderte auf dem Schlachtfeld herum. Ich hoffe, dass meine Freunde sich nicht allzu schlimm verletzt hatten. Nun musste ich aber wenigstens einmal nützlich sein. Also öffnete ich den Mund und biss dem Barbaren in den Arm. Zuerst leicht, was ihm nur ein Lachen entlockte und dann immer fester, so dass er anfing zu schreien. Nun war er abgelenkt. Meine Augen wanderten zu Nelly. Hoffentlich würden wir diese Schlacht gewinnen können. Barbaren sind zwar stark, aber dumm und langsam.

Nelly
Der Barbar war durch Treys Biss abgelenkt, was mir die Chance verschaffte, anzugreifen.
Mit einem Lanzenhieb stieß ich ihn von Trey weg und bearbeitete ihn mit blitzschnellen Tritten.
Als ich mir sicher war, dass er weit genug von Trey entfernt war, stellte ich mich schützend vor ihm hin und bedeutete ihm mit einem schnellen Blick in meiner Nähe zu bleiben.
Aus Ungeschicklichkeit ließ ich ausversehen die Lanze fallen, war allerdings zu langsam, um sie wieder aufzuheben. Mit einem schnellen Fausthieb lenkte ich den Barbaren ab, damit ich mir wieder meine Lanze nehmen konnte. Als ich wieder aufstand, verfehlte mich eine Axt.
Schnell entfernte ich mich von der Axt und versuchte meinen Gegner zu überlisten, indem ich ihn von hinten angriff. Nach unzähligen Versuchen gelang es mir doch.
Erschöpft sah ich mich nach Trey um. "Alles okay?"

Joshua
Ich stand schnell wieder im Nachteil, da ich mich erneut blindlings in den nächsten Kämpf geworfen hatte. Von allen Seiten kamen Angriffe und ich konnte sie aus Müdigkeit nicht abwehren.
Blitzartig fiel mir eine Technik ein, die ich vor langer Zeit antrainiert hatte.
Ich zog mit meinem Schwert einen eingebildeten Kreis, sodass ich alle Gegner mit hoher Sicherheit treffen konnte. Es klappte einwandfrei.
Erleichtert sackte ich auf den Boden.
Allerdings wusste ich auch gleichzeitig, dass Flaire immer noch in Gefahr war.

Flaire
Angestrengt versuchte ich Jean durch das Getümmel, das immer kleiner wurde, zu lenken.
Meine Augen wanderten zu einem freien Fleck, der nicht weit entfernt von den anderen war und lenkte schnell darauf zu.
Kurz darauf wieherte Jean laut los.
"Jean? Was ist los?", fragte ich besorgt und suchte nach einem Grund.
Fand aber auch schnell einen.
Jean wurde von mehreren Pfeilen getroffen.
Jean wird langsamer. Ich verliere die Kontrolle!
Anstatt auf dem freien Fleck zu landen, raste Jean auf Trey und Nelly zu.
Das Einzigste was ich noch sah, war, dass Joshua sie wegzerrte und Gras.
Dann wurde alles schwarz.

Trey

Erschrocken sah ich Nelly bei dem Kampf zu. Es ist so frustrierend nicht helfen zu können. Überall sah ich wie Leute fielen und das Gras rot färbten. Ich ließ mich auf die Knie fallen. Überall schrien Leute, Klingen klirrten. Ich war noch nie in einem richtigen Kampf, weshalb das ein Interessantes, aber auch gleichzeitig unglaubliches verstörendes Szenario war. Meine Sicht verschwamm leicht, aber ich konnte mich zusammenreißen. Als Flaire dann vor uns auf den Boden stürzte war es so, als ob ein Schalter umgelegt wurde. Ich konzentrierte mich und zwei Stäbe materialisierten sich. Beide waren reich verziert und mit einem Edelstein bestückt. Den einen richtete ich auf Joshua. Das Licht meiner Magie umhüllte ihn und brachte ihn zu mir. "Erledigt die letzten. Dann kümmere ich mich um euch." Sagte ich leise aber ernst, bevor ich mich dann Flaire und Jean widmete. Mit Hilfe meines anderen Stabes bemühte ich mich ihre Wunden zu heilen. Ich entfernte die Pfeile und kurierte Jean und Flaire. Zumindest versuchte ich es.

Joshua
Dankbar nickte ich Trey zu und stürzte mich gemeinsam mit Nelly auf den Rest der Banditen.
Es waren nicht wirklich viele übrig geblieben, also lehnte ich meinen Rücken leicht an Nellys Rücken, damit keine hinterhältigen Angriffe ausgeführt werden konnten.
Ich übernahm drei Barbaren mit zwei Hieben, wich dreimal aus und konterte mit einem Tritt.
Danach verpasste ich dem zweiten ein Kopfnuss und kickte mein Knie in seinen Bauch.
Der Letzte lief aus Angst weg, doch ich verfolgte ihn aus Kampfeslust und stieß ihm mein Schwert in den Rücken.
Dann lief ich zurück zu Flaire, Jean und Trey. Ich war mir sicher, dass meine Schwester Nelly zurecht kam.
"Wie geht es ihnen?", fragte ich und sah zu Trey.

Nelly
Ich spießte zwei oder drei Banditen auf und schleuderte das Lanzenende gegen den vierten Gegner, der versuchte, mich von hinten zu überfallen und schüttelte ihn leichtfertig ab.
Verbissen klammerte er sich an meinem Fuß. Angewidert versuchte ich, ihn loszuwerden.
Ich verpasste ihm endlos Kopfnüsse, bis er endlich nachgab und bewusstlos zusammensackte.
Langsam stieg ich über die endlosen Körper zu den anderen herüber.
Schweigend starrte ich Flaire und Trey an, dann wieder zu Jean, der schnell atmete.
"Wann gehen wir weiter? Wir dürfen unser Ziel nicht aus den Augen verlieren."

Flaire
Die Sicht war verschwommen und ich konnte kaum etwas erkennen.
Ich nahm nur einzelnde Wörter wahr und warme Berührungen.
Seid ihr das, Leute? Aus meinem Mund kamen keine Töne heraus, dennoch schaffte ich es irgendwie mich aufzurichten.