Vaati

Wo? Wo war dieser Pegasus? Wo war überhaupt irgendetwas? War ich hier nicht schon mal? Nein, ich glaube nicht. Wo war der Pferdestall. Als ich schließlich in irgendeiner großen Höhle war sah ich mich hoffnungsvoll um. Hie waren überall angekettete und ziemlich schwach aussehende Pegasi und Wyvern. Ich seufzte tief und sagte dann: "Was haltet ihr davon endlich wieder frei leben zu können?" Die Köpfe hoben sich und lautes Wiehern und Brüllen ertönte. "Nicht so laut!" zischte ich und ließ eine Schattenkugel in meiner Hand erscheinen. "Ich werde jeden von euch befreien, wenn ihr das tut, was ich euch befehle!" Ein Schnauben als Antwort, was ich als Zustimmung nahm. Und so sprengte ich die Fesseln von rund zehn Wyvern und Pegasi. "Also: Zuerst. Wer von euch ist Jean?" Ein Pegasus trat vor. ich hoffe, dass ich den Namen damals richtig verstanden hatte als Flaire danach rief. "Okay: Folgender Vorschlag: Ich komme absolut null mit solchen Reittieren klar. Deswegen bin ich Dunkelmagier. Aber wie wäre es wenn wir Freiden schließen, und zusammen durch die Gänge fliegen und es den Grimleal zeigen? Flaire ist auch hier unten und sucht nach dir." Es wurde erneut mit einem Schnauben reagiert und Jean senkte den Kopf. Auch wenn ich mir Reittieren nicht zurecht kam, Respekt hatte ich. Also verbeugte ich mich aus Respekt und sprang dann auf ihn drauf. "So. Und jetzt! Alle man mir nach!"Jean schoss nach vorne, die anderen folgten mir. "Ich weiß den Weg zu den anderen! Dann seid ihr befreit! Es wäre aber nett, wenn ihr dem Mädchen, welches Oben kämpft noch helfen könntet!" Erneut zustimmendes Schnauben. "Rechts! Links! Rechts! Rechts! Durch die Mitte! Und jetzt immer weiter gerade aus!" Irgendwann sah ich dann eine große Gruppe Menschen. Da mussten sie sein! Ich pfiff einmal laut um mich bemerkbar zu machen. Die Wyvern und Pegasi rammten die Grimleal mit beachtlicher Kraft um, während ich elegant von jean runtersprang und eine Handbewegung machte. "Ich habe euren Pegasus gefunden Flaire. Zumindest hoffe ich das. Dann fehlen jetzt wirklich nur noch zwei". Als der Job der Reittiere getan war,  flogen sie über uns hinweg und machten sich auf dem Weg aus dem Labyrinth raus. "Ich dachte, dass ich helfen komme. Außerdem wollte ich so wieso wieder zu euch stoßen."

Nelly
Ich wollte Joshua gerade hinterherrennen, als auf einmal mehrere Grimleal auftauchten.
Als ich einige von ihnen bekämpfen wollte, tauchte ein Heer Wyvern und Pegasi auf und flog über unseren Köpfen hinweg auf die Gegner zu, die brutal weg gerammt wurden.
Von den Tieren war danach keine Spur zu sehen, aber ein Pegasus flog auf uns zu.. Jean..
Und auf seinem Rücken war kein anderer als ..Vaati.
Er hatte es tatsächlich geschafft. Als er von Jean heruntersprang und sich zu uns gesellte, schenkte ich ihm einen anerkennenden Blick und begutachtete Jean.
Jean ging es gut, auch wenn er etwas müde aussah.
"Vaati. Danke für alles. Wenn wir hier heile raus kommen, feiern wir das.", sagte ich in einem zurückhaltenden Ton. In meinen Augen spiegelte sich jedoch auch Flaires Freude.

Flaire
Ich rammte einem Grimleal gerade meine Lanze gegen den Bauch, als ich plötzlich große Schatten über mir entdeckte. Verdutzt sah ich nach oben- und erblickte eine Schar von Pegasi und Wyvern die den Himmel bedeckten und einen Sturzflug auf die Gegner richteten.
Die Gegner wurden erfolgreich weg geschleudert und bald waren auch keine der Wesen zu sehen.
Bis auf ein Pegasus, welches mir ziemlich vertraut vor kam.
Auf seinem Rücken war kein anderer als Vaati, der von dem Pegasus runtersprang und auf und zuging. Der Pegasus war Jean.
Überglücklich stürmte ich auf Vaati zu und umarmte ihn.
"Du hast Jean gerettet! Du bist mein Held~!", rief ich strahlend aus, ließ langsam von ihm ab und lief auf Jean zu. "Ich schulde dir echt etwas!" Jean sah mich mit einem trägen Blick an.
"Jean, geht es dir gut..? Haben sie dir etwas angetan?", fragte ich leise vor Sorge.
Jean neigte den Kopf, es schien ihm gut zu gehen.
"Gut~! Wir müssen jetzt Trey und Nocturne finden! Joshua ist übrigens schon voraus gegangen."
Ich hüpfte auf Jean's Rücken und ritt Joshua hinterher. Weit kamen wir nicht, denn Joshua war bereits stehen geblieben und starrte auf die Mauern.

Nelly
Ich war den anderen gefolgt, doch mitten auf dem weg waren sie stehen geblieben und starrten auf eine Mauer.
"Was ist los?", fragte ich etwas barsch. "Warum geht ihr nicht rein?"
"Worauf wartet ihr?"

Joshua
Zögernd blieb ich an der Mauer stehen.
Ich hatte sehr wohl bemerkt, dass Vaati wieder zu uns gestoßen war, hatte ihm sogar lächelnd zugenickt.. Aber das war in diesem Moment nicht meine Sorge.
Die Mauer. Die Formungen und Wege..
Alles wies auf ein Labyrinth hin.
"Leute, ich glaube, das hier ist ein Labyrinth. Was sollen wir tun? Uns aufteilen? Oder zusammenbleiben?"
Etwas herausfordernd sah ich Vaati an. "Was denkst du, sollten wir tun?", fragte ich dann mit fester Stimme.

Vaati


Von dem Anschlag von Flaire war ich überrascht, aber ich ließ es einfach über mich ergehen. "Ichabe nur meine Pflicht erfüllt" sage ich leise und schleiche an den beiden Mädchen vorbei und auf Joshua zu. "Ein Labyrinth also?" Ich lächelte verschwörerisch, aber ich riss mich zusammen. "Es wäre dumm sich aufzuteilen. Am Ende erwischt man uns nur wieder. Also sollten wir zusammen gehen und immer irgendein Merkmal auf den Boden legen um zu zeigen, wo wir schon einmal waren." erklärte ich sachlich, aber eigentlich würde ich am liebsten meinen Frust rauslassen und alle Wände wegsprengen. Aber ich wartete auf die Antwort der anderen, sagte dann aber noch qan Nelly gewandt: "Ich freue mich schon auf die Feier. Ich hoffe nur, dass da nicht zu viel getrunken wird. Ich trinke nämlich nicht."

Nelly
Ich schüttelte den Kopf. "Meine Güte, nein. Wir betrinken uns erst, wenn wir Trey's Bruder gefunden haben. Erst dann können wir feiern. Nun, kommen wir zu diesem Labyrinth.. Ich persönlich finde, dass wir recht gehen sollten. Links ist nicht wirklich die Hand, mit der man ein Schwert führt.", sagte ich dann mit einem kritischen Blick auf die riesigen Mauern.
Als niemand sich rührte, ging ich voran, in die rechte Abzweigung.
Ständig hatte ich das Gefühl, dass uns jemand beobachtete. Es war kein gutes Gefühl.
Also schlich ich wortwörtlich um die Mauern umher, während meine Augen die Gegend absuchten.
Ich konnte nichts Außergewöhnliches vorfinden, außer Mauern. Mauern und Mauern und Mauern und Mauern...
2 mal rechts, 1 mal links und 1 geradeaus.. führte zu einer Sackgasse.
Es folgte peinliches Schweigen.
"Trey? Nocturne?", hob ich an, "Wo seid ihr? Gebt uns mal ein Zeichen, oder so!"
Einige Zeit ging ich hin und her, stolperte über Orte, wo wir uns schon mal befanden, anhand der Kugeln. Und meine Kameraden machten auch deutlich, dass sie ungeduldig waren.

Joshua
Nelly irrte schon seit Zeiten hin und her.
"Was jetzt? Wir können doch nicht immer im Kreis laufen!", knurrte ich missbilligend und sah mich um. Kein Wunder, dass sie eine Labyrinthphobie hat..

Flaire
"Bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind?", fragte ich nervös.

Vaati

Ich verschränke die Arme und tippte mit dem Finger. Als Nelly aus der nächsten Sackgasse kam zog ich eine Augenbraue hoch. "Normalerweise könnte ich ewig in Labyrinthen verbringen, aber wir haben es ja eilig. Wenn ihr bitte in paar Schritte zurücktreten könntet." Ich stellte mich breitbeinig hin und sprengte eine Wand weg. Steinsplitter und Staub flogen und ich hustete kurz und klopfte mir den Staub ab. "Sehrt ihr irgendetwas? Es ist so dunkel, ich kann kaum etwas sehen." 

Nocturne

Die Fesseln waren eng und drückten mir das Blut ab. Sogar meine Maske war angekettet. Die Soldaten haben ganze Arbeit geleistet. Aber langsam schmerzte es. Aber ich glaube trotzdem, dass sie es etwas übertrieben haben. Ich fühle mich, als ob ich eine Gehirnerschütterung hätte. Und den großen Metallhaken, den sie in meine rechte Schulter gerammt haben... der war vielleicht etwas zu viel des Guten. Aber so konnte man immerhin testen, wie sehr mir diese Menschen vertrauten. Zum Glück verhinderten die Kräfte von Meister Grima, dass ich einfach so sterben werde. Als ich einen lauten Knall hörte dachte ich mir, dass das die Gruppe sein musste, aber ich rief, oder sagte besser eher geschwächt: "Ist da jemand?" Ich hoffte, dass sie das gehört haben.

Nelly
Ich schwieg betroffen.
Als die Explosion erfolgte, rannte ich in den kleinen Krater hinein, den er hinterlassen hatte und fand nach einiger Zeit Nocturne und Trey. Nocturne war richtig angeknebelt und angekettet, wo Trey's Ketten hingegen ziemlich harmlos aussahen.
"Trey, Nocturne. Wir sind hier, um euch zu befreien. Zunächst sollten wir euch einen neuen Gefährten vorstellen. Das hier ist Vaati, der Mann, der uns geholfen hat, aus den Zellen auszubrechen.", sagte ich bevor ich Trey befreite.
"Vaati. Denkst du, dass du Nocturnes Ketten wegsprengen kannst? Es sieht ziemlich kompliziert aus." Aber dennoch entschloss ich mich dazu, etwas vorzuarbeiten.
Mit der Lanze versuchte ich einige Ketten zu brechen, was aber leider fehlschlug.
Zerknirscht trat ich einen Schritt beiseite, um Vaati Platz zu machen.

Nocturne

Meine Augen wanderten zu der nur allzu bekannten Stimme von Nelly, was man aufgrund der Maske allerdings nicht sehen konnte. "Nett dich kennen zu lernen." Sagte ich leise und fügte hinzu. "Ich würde die die Hand schütteln, aber ich bin Rechtshänder und durch meine Rechte Hand wurde ebenfalls ein Dübelgebohrt. Ebenso wie durch meine linke Schulter." Mein Atem war schwer, aber sterben würde ich nicht. Die Schmerzen waren allerdings die ganze Zeit über real. Gut nur, dass ich so etwas aushielt. Vielleicht.

Vaati

Argwöhnisch beäugte ich die Fesseln, welche Nocturne an diese Wand banden und musste dann, immer noch in Gedanken, sagen: "Das sieht nicht nur kompliziert aus, das ist es auch. Die kann ich hier nicht auf die Schnelle wegsprengen. Auf den Fesseln liegt der Zauber Grimas. Die müssen mit einem speziellen Gegenfluch erst entzaubert werden, bevor ich sie zerstören kann. Versucht die Ketten von den Wänden zu reißen, ebenso wie die Metalldübel. Dann müssen wir ihn irgendwie rausbringen. Ich denke Jean würde ihn und die Ketten aushalten. Oder was meint ihr Flaire?" Fragte ich und sah sie an, bevor ich dann wieder zu der schwarzen Gestalt mit Maske heruntersah. Ein schöner Anblick war das nicht. Dagegen waren die Fesseln des anderen das Paradies. Es wird wohl einen Grund geben, warum sie mit ihm so drastisch waren. Ich ging auf Trey zu und hievte ihn auf meinen Rücken, bevor ich mich dann gerade hinstellte und sagte: "Wir müssen uns beeilen. Schafft ihr es die Ketten von der Wand zu trennen?" Ich war körperlich nicht so stark und hoffte, dass die anderen es schaffen würden."

Flaire
Ich konnte Nocturne nicht ansehen. Es sah zu schmerzhaft aus. Mit einem kurzen Blick auf Jean und wieder zu Vaati, nickte ich schließlich. "Er müsste wieder fit sein, wir können es also versuchen."
Zaghaft ging ich auf Nocturne und die Ketten zu. "Halte durch, gleich hast du es geschafft.", sagte ich mit bemüht fester Stimme, während ich die Ketten etc an Jean befestigte.
Schließlich sprang ich auf Jean's Rücken und er fing an zu flattern.
Die Ketten schienen sich ein wenig zu bewegen. Einige gaben den Geist auf und fielen zu Boden, wo sie dann Richtung Jean gezogen wurden.
Ich sah zu Vaati. "Reicht das für den Spezialzauber?"

Arie
Ich stapfte aus dem Blutbad der Grimleal Richtung Chreshire. "Kannst du Vaati suchen? Er müsste bald fertig sein." Auf Chreshires Rücken machte ich mich auf dem Weg.
Als ich nach unten blickte, erblickte ich einen zertrümmerten Teil eines Labyrinths.
Das musste Vaatis Werk gewesen sein, denn er sah auch so aus wie ein Magier.
Ich befahl Chreshire, tiefer zu fliegen und landete elegant auf dem Boden, worauf ich beinahe mit einem Pegasus zusammenstieß.
Ein maskierter Mann war brutal angekettet worden und um ihm herum, war eine kleine Truppe, die an den Ketten herumzog. Und auch irgendwo erblickte ich Vaati, mit einem Jungen am Rücken.
"Ihr kommt richtig gut zurecht.", gab ich trocken von mir, als ich näherkam.
Die Truppe sah mich mit einem fragenden Gesicht an.
Ein junger Mann zog langsam sein Schwert und sah mich misstrauisch an.
"Du kannst dein Schwert wieder einstecken, ich bin keine Grimleal. Ich bin Arie, und hier um euch zu helfen.", entgegnete ich dann etwas kühl.
"Für Vorstellungen haben wir sichtlich keine Zeit. Wo kann ich helfen?"

Vaati

"Ich habe den Zauber nicht im Kopf. Wir müssen erst einmal weg. Dann kann ich den Zauber auch vorbereiten, da er sehr kompliziert ist." Ich sah mir Nocturne etwas genauer an, und sagte dann: "Die Dübel stecken noch drin, aber sie sind gelockert. Gleich haben wir es geschafft. Dann müssen wir nur noch weg hier." Als ich merkte, dass ein Wyvern kam musste ich aufgrund des bekannten Gesichtes lächeln. "Ach, dabist du ja wieder Arie. Ich hoffe du hattest deinen Spaß mit den Grimleal? Wie auch immer. Wir haben es gleich geschafft. Nur noch die Dübel lösen und dann Hasta la Tschüssi weg von hier." Ich drehte mich zu den anderen um und sagte: "Keine Sorge. Sie ist eine Verbündete von mir. Ich mache euch später bekannt."

Flaire
Ich beobachtete die Wyvernritterin, wie sie mit Vaati sprach. Irgendwie irritierte mich diese Konversation. Sie sprachen so miteinander, als ob sie sich schon kennen würden. Es beunruhigte und beruhigte mich zugleich. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie sich als Verbündete entpuppte, aber auch gleichzeitig mit Vaati wie ein Bekannter sprach. Ich schüttelte das miese Gefühl ab, da dies nicht der Zeitpunkt für gemischte Gefühle war.
Irgendwann, dank Jean's Kraft löste sich die Mehrheit der Ketten. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch stieg ich von Jean herunter, als er nach unten auf dem Boden landete.
"Armer Nocturne.. Das muss sicherlich wehtun. Können wir ihm nicht irgendwie helfen?", fragte ich bedauernd.
"Und- wir müssen uns beeilen.. Was, wenn sie Verstärkung holen?"
Ich begann verzweifelt an dem Bolzen rumzuziehen.
"Nelly oder Joshua- helft mir mal!"
Die Chancen standen schlecht- versuchen konnte man es doch trotzdem, oder?
Wir sollten jedenfalls solange ziehen, bis Vaati sich erinnert.

Nelly
"Okay, wenn du das sagst, dann muss sie eine Verbündete sein."
Ich nickte ihr kurz zu und wand mich Flaire und der riesigen Fessel zu. Es sah nicht so aus, als ob es leicht rauszuziehen wäre.
Aber versuchen musste ich es trotzdem.

Joshua
Als Vaati uns versicherte, dass sie eine Verbündete war, beäugte ich sie mit einem misstrauischen Blick und wand mich ebenfalls dem Metallteil, welches Nocturne regelrecht "umarmte".
Ziehen brachte nicht viel, aber besser, als nichts zu tun.
"Erinnerst du dich so langsam..?", fragte ich Vaati vorsichtig.

Vaati

"Ich weiß wieder wie es geht. Aber dafür muss ich auf einer Wiese Kräuter sammeln um einen speziellen Zaubertrank zu brauen. Wir müssen also schnell hier weg und auf eine Wiese. Vielleicht auf die Feenwiese, welche keine halbe Tagesreise entfernt ist? Sie ist ein heiliger Ort, weshalb die Grimleal da wahrscheinlich nicht hingehen werden. Vor allem, weil das Gerücht im Umlauf ist, dass man den Feenwald nie wieder verlässt. Da haben viele Leute schon Angst vor der Wiese." Fragend sah ich die anderen an. "Ziehen nützt überhaupt nichts. Wenn, dann macht es das nur noch schlimmer." Ich legte meine Hand auf die von Flaire und sah sie an. "Du solltest aufhören. Aktuell können wir nichts tun. Aber wir müssen uns beeilen!" Ich wandte mich an Arie und fragte: "Kriegen wir alle mit Jean und Creshire hier weg? Im Notfall kann ich auch mit meiner Magie laufen."

Arie
"Die Mehrheit kann auf Chreshire steigen. Ich würde vorschlagen, dass du den kleinen Jungen weiterhin festhältst. Er sieht richtig erschöpft aus. Steigt auf, wer nicht mehr raufpasst, steigt auf das Pegasus. Das müssten wir schon hinkriegen. Allerdings sollten wir nah nebeneinander bleiben. Wer weiß, was passiert.", sagte ich schließlich nach einer kurzen Nachdenk-Pause.
Danach ging ich zu Chreshire und half der Truppe beim Aufsteigen.
"Alle drauf? Haltet euch gut fest!"
Dann bedeutete ich Chreshire loszufliegen.

Flaire
Ich fuhr erschrocken in die Höhe, als ich Vaatis Hand spürte. So langsam mussten wir einsehen, dass wir keine Chance gegen diese Metallteile hatten. Niedergeschlagen hielt ich inne. "Wir werden dich retten, Nocturne", versprach ich ihm gequält von dem schlechten Gewissen, ihn zurückzulassen. "Warte auf uns." Schließlich ging ich zu Jean und half dem Mitflieger beim Aufsteigen. "Halt dich gut fest.", sagte ich, bevor Jean sich in die Lüfte erhob und dem Wyvern hinterher flog.

Nelly
Ich ließ ebenfalls, wenn auch ein wenig zögernd von dem Teil ab und stieg auf Chreshire.
"Warte auf uns, Nocturne. Wir holen dich hier raus.", rief ich noch zurück, mit einem unbehaglichen Gefühl.

Joshua
Ich ließ ebenfalls ab, starrte den nur noch teilweise angeketteten Nocturne an und senkte niedergeschlagen den Kopf.
"Wir sind bald wieder da.", stimmte ich dem Rest zu und stieg auf Chreshire.

Vaati

Ich stieg ebenfalls auf Creshire. "Wir müssen einfach zur Feenwiese. Dort werde ich mich dann um alles kümmern! Also los!" Während wir flogen spürte ich, wie der Wind durch meine Kleidung und meine Haare fuhr. Ein angenehmes und gleichzeitig ungewohntes Gefühl. "Hier irgendwo musste die Feenwiese sein!" sagte ich irgendwann, als wir bereits eine ganze Weile geflogen sind. "Wie gehts Nocturne, Flaire?" Rief ich zu Flaire herüber, sah mich aber weiterhin nach der Wiese um. "Ich glaube da drüben ist sie!" Rief ich dann und  zeigte in die Ferne. Das hellgrüne Gras und die Blumen stachen sehr heraus. Da hinter ein großer Wald mit Bäumen in allen möglichen Farben. "Dort müssen wir landen!

Flaire
"D-Das kann ich noch nicht wirklich feststellen.. Ich glaube, er ist erschöpft, aber soweit geht's ihm eigentlich ..gut..?", rief ich zurück. Der Arme. Wir müssen unbedingt einen Landeplatz finden. Der Wald muss nicht weit entfernt sein.
Nach einer Weile hörte ich erneut das Rufen von Vaati. Wir sollten landen.
Ich zog etwas an der Schlaufe, um Jean's Tempo zu zügeln. Eine ungemütliche Landung wäre für Nocturne nicht wirklich gut.
"Halt dich gut fest, Nocturne.", sagte ich, unsicher, ob er mich überhaupt hörte.
Mit sanften Flügelschlägen gelang es Jean, sanft zu landen.
Als ich abstieg, blieb ich stehen und half Nocturne ebenfalls beim Abstieg.

Arie
Ich konzentrierte mich auf die Landschaft, um irgendwo einen kleinen Fleck zu finden, der unser Landeplatz sein könnte.
Als Vaati rief, dass wir an der kleinen Wiese mit den bunten Blumen landeten sollten, bedeutete ich Creshire, zu landen. Creshire zügelte das Tempo nicht, er flog in der selben Geschwindigkeit nach unten. Jedoch irgendwann flog Chreshire langsamer und landete ebenfalls auf dem kleinen, grünen Fleck.
Schwungvoll sprang ich runter und half dem Rest anschließend, ebenfalls runterzukommen.
"Ich hoffe ihr hattet einen angenehmen Flug.", scherzte ich beiläufig.

Nelly
Ich stieg von Creshire runter und sah mich um. Es war ein ziemlich schöner Anblick, der Wald.
Vor allem, nach all der Dunkelheit in der Bleibe der Grimleal.
Instinktiv ließ ich mich ins Gras fallen und starrte in den Himmel.
Nicht nur ich, sondern auch der Rest der Truppe war bestimmt müde.
"Sollten wir hier eine Pause machen oder weitergehen?", fragte ich den Rest der Truppe.
Als ich bemerkte, dass ich noch im Gras lag, rappelte ich mich eilig auf und starrte peinlich berührt in die Ferne.

Vaati

Ich sprang von Creshire runter und ließ Trey ins Gras fallen. "Ich werde jetzt erst einmal die beiden Untersuchen! Ihr macht so lange Pause." Ich hievte Nocturne von Jean runter und legte ihn neben Trey.  "Ihr ruht euch aus. Es war ein langer Tag und ihr habt alle viel gekämpft." Ich schloss die Augen und konzentrierte meine Macht auf Nocturne. Ich spürte eine dunkle Macht. Sie ließ mich kurz zusammenzucken. In seinem Unterbewusstsein gab es zwei Türen. Aber die eine ist zugekettet, so dass man sie nicht betreten kann. Also ging ich durch die andere Tür. Und da sah ich Nocturne er stand mir einfach gegenüber und sah mich an. Und das ohne Maske. Er hatte ein markantes Gesicht, mit stechenden roten Augen. Er hatte eine Narbe unter einem Auge. "Was hat das zu bedeuten Nocturne?" Fragte ich ernst und sah mich um. Es sah aus wie in einer dunklen Kirche.  Die Kerzen strahlten schwarzes Feuer aus. Und hinter ihm... war eine Art... Sarg? Er war ebenfalls zugekettet. "Wer ist in dem Sarg?" Fragte ich und nickte in die Richtung des großen schwarzen Gefäßes. Er antwortete nicht sondern breitete die Arme aus, als wolle er mir die Sicht versperren. Auf einmal wurden die Ketten am Sarg gesprengt und ein Schatten, welcher einem Drachen glitt trat heraus. Nocturne wurde von den Schatten, aus denen der Drache gesteht gepackt. Oder packte er sie? Er stand nur ganz ruhig da. Und... Er absorbierte sie? Aber glücklich sah er nicht aus. Er sah aus, als ob er Schmerzen hätte, bewegte sich aber nicht und zeigte keinerlei Emotionen. "Wer bist du?" Schrie ich den Drachen an. "Ich bin der Dämonendrache Grima..." Antwortete die tiefe Stimme. Ich schluckte schwer. Grima? Ich dachte, dass er versiegelt wurde? "Meine Rückher naht! Und meine Diener sorgen dafür!" Richtig. Nocturne war der Anführer der Grimleal. Da ist es logisch, dass Grima noch in seiner Seele ist. Als Nocturne Grima komplett absorbiert hatte veränderte sich seine Gestalt in eine Art Monster. Der Boden füllte sich mit Finsternis. Ich musste auf der stelle sein Unterbewusstsein verlassen! Ich riss die Augen auf und zuckte dann heftig zurück. Ich wischte mir mit dem Ärmer meines Mantels wenige Schweißperlen von der Stirn. Mein Atem war schwerer. Ich hatte Grima ins Auge geblickt. Nun wusste ich aber auch, wie ich vorgehen musste. "Ich Nocturnes Seele ist Grima angekettet. Ich brauche Nagas Blüte, welche hier wächst. Eine große Blüte, welche in alles Farben leuchtet. Wirklich leuchtet! Das hilft gegen Grima. Gegen die Fesseln brauche ich ein Froschauge, zwei Fledermausflügel, Tollkirschen, Brennnesseln, Den Nektar der Säureblüte und ein lebendes Kaninchen." Ich sah zu den anderen. "könntet ihr mir helfen die Zutaten zu besorgen?"