Twisted Fate

Ich lehnte mich nach hinten und legte die Arme auf die Lehne während ich Riven zuhörte. Als sie meine Ansicht von Caitlyn bestätigte nickte ich, während ich weiterhin die Karte durch meine Finger gleiten ließ. Die Reise war für Jeden hart, aber da ich es gewohnt war viel zu laufen für mich kein allzu großes Problem. Wenn ich an die Geschichte in Bilgewasser zurückdenken musste war dieser Fußmarsch ein Spaziergang. Ich hörte ihr trotz Erinnerungen weiterhin aufmerksam zu. Rengar würde also auch kommen? Er würde auf jeden Fall kommen. Er war nicht der Typ dafür es nicht zu schaffen. Als Riven Kindred rief und fragte ob es in Ordnung war nickte ich lächelnd. "Ich glaube, dass es nicht schaden kann, wenn man sich erst einmal kennen lernt." Antwortete ich gelassen.

Kindred

Als ich die Stimme von Riven hörte sah ich auf. "Nein Lamm! Hör nicht auf! Es war gerade so spannend!" Flehte Wolf und legte den Kopf auf die Pfoten. "Aber Wolf. Diese Geschichte kanntest du doch schon. Außerdem hat uns Riven gerufen." Wolf sprang auf und sah herüber, während ich mich zu  ihr und einem Mann bewegte. Ich erinnere mich gut an Twisted Fate, auch gegen ihn hatte ich nichts, weshalb wir uns ohne Probleme zu ihnen setzen konnten. "Bist du nun bereit für die Jagd, kleines Fräulein!" Rief Wolf provokant und nahm eine Kampfpose ein, welche mich zum kichern brachte. Er wollte Riven wohl provozieren, damit es doch noch zu einer Rangelei kam, aber dafür schätze ich die junge Frau als zu geduldig ein. "Ich nehme an, dass wir alle länger hier bleiben werden. Da ist es gut ein Licht in der Finsternis zu haben, welches einen immer bis zum nächsten Tag begleitet." Sage ich und setzte mich dann ebenfalls auf das Sofa.

Cassiopeia
erwähnt: Ahri
angesprochen: Ahri

Fluchend schlängel ich mich durch den Schnee. "Das hier grenzt doch geradezu an Folter!" Ich halte kurz inne und versuche den Schmerz, der von meinem Unterlaib ausgeht, zu ignorieren, wobei dies sehr schwierig ist, da ich als halbe Schlange ein Reptil bin und somit auch ein Wechselwarmen Teil habe, der überhaupt nicht mit der Kälte klar kommt. Ich atme tief ein. "Es ist nicht mehr weit...", flüster ich mir zu und fange an mich weiter nach vorne zu bewegen. Als ganzer Mensch wäre dies hier tausendmal einfacher: Ich müsste einfach nur Schuhe anziehen und das war's. Ich balle meine Hände zusammen, sodass ich mir mit meinen langen Fingernägel selbst in meine Hand bohre. Schmerz entgegnet man am besten mit Gegenschmerz.
Nach einer Weile sehe ich jemanden. Zwar erinnert mich diese Gestalt an irgendjemand, doch ich komme einfach nicht drauf wer das sein soll. Diese Gestalt scheint eine Art Mischwesen und scheint mehrere Schweife zu haben -7 wie ich bisher gezählt habe. "Na auch auf dem Weg zur Runterra Reserve?", frage ich, obwohl mir ihre Antwort schon längst klar ist.  

Tristana (& Riggle)
erwähnt: Lulu, Teemo, Poppy
angesprochen: Lulu, Teemo, Poppy

Summend wandere ich durch den Schnee. Riggle spielt gerade irgendwo im Schnee... Seitdem er herausgefunden hat, dass dieses weiße Zeugs sich sehr leicht wegschmelzen lässt, spielt er schon die ganze Zeit damit.
Auf einmal höre ich in der Ferne jemanden reden. Sofort höre ich auf zu summen und gehe in die Richtung woher ich glaube die Stimme zu vernehmen. Hinter dem nächsten Baum sehe ich auch schon einige Meter entfernt Geschöpfe. Sie scheinen kaum größer als ich zu sein... also sind es Yordle? Bei genauerem Hinsehen sind es nicht zwei -wie ich anfangs geglaubt habe- sondern drei Wesen. Beim genaueren Hinsehen bemerke ich, dass es sich bei dem dritten Geschöpf um Teemo -einen meiner Freunde- handelt. Ich würde mich ja gerne der Gruppe dort anschließen, aber ohne meinen Riggle mache ich nichts zu überstürztes.
Wie auf Kommando höre ich auf einmal ein lautes Knurren und ehe ich mich versehe springt Riggle hervor und mitten auf mich drauf. "Riggle!", lachend lasse ich mich von ihm umwerfen. "Ich habe mich schon gefragt wo du bist..." Doch schnell lässt Riggle von mir ab und fängt an zu knurren. Er blickt in Richtung Teemo und den anderen Yordles. "Nein Riggle, das dort sind unsere Freunde: Yordle. Er schaut mich mit großen Augen an und ich nehme Riggle auf meine Hand. Wahrscheinlich haben die uns schon längst gehört, bei dem Lärm, den Riggle immer anstellen muss.
Je näher ich mich der kleinen Gruppe nähere umso klarer werden die Umrisse der Gestalten vor uns. Schließlich erkenne ich auch die anderen Gestalten: Lulu und Poppy, beide sind sehr verschieden, doch ich mag sie. "Hey. Macht ihr hier etwa einen Yordle-Club auf? Wenn ja, ich bin auch dabei.", sage ich während Riggle Lulu und Poppy immer noch anknurrt.

Twisted Fate

Ich musste aufgrund der Aggressivität von Wolf leise lachen, erstarrte aber in der Bewegung und ließ die Karte fallen, als Riven mich auf meinen Arm ansprach. Ich räusperte mich und nahm den Arm von der Lehne um ihn genauer zu betrachten. Dann erklärte ich: "Sags aber nicht weiter." Begann ich leise. "Ich habe meine Magie von einem Wissenschaftler aus Zhaun bekommen. Es war ungemein schmerzhaft und auch nicht ganz erfolgreich. Ich sags Mal so: Er hat es etwas übertrieben, wodurch die arkane Magie meinen Körper verändert hat. Damals bin ich aus dem Labor geflohen, aber dieser Irre Wissenschaftler sucht mich, weil ich, ich zitiere, 'Seine größte Waffe' bin." Ich seuftzte kurz und legte den Arm dann wieder auf die Lehne. "Ich habe keine Lust darüber zu reden. Vielleicht erzähle ich euch ja mehr wenn ich mich etwas ausgeruht habe. Und was hat es eigentlich mit deiner zerbrochenen Klinge auf sich?" Fragte ich anschließend um das Thema zu wechseln. Wenn sie mich nach meinem Arm fragte durfte ich denke ich auch nach dem Schwert fragen.

Kindred

Ich hörte TF aufmerksam zu und auch Wolf schien gespannt zu lauschen, da er eine Geschichte hörte, die er noch nicht kannte. "Du hast dich verändert." Begann ich ruhig. "... Um den Tod zu verbreiten!" Endete Wolf und sprang wieder auf, bevor er sich neben mir wieder niederließ. Ja, ich denke, dass ich mit diesen beiden mehr Zeit verbringen könnte. Fühlte sich so Freundschaft an? Ich hatte viel davon gehört, aber ich kannte Freundschaft bisher nur mit Wolf. Und es fühlte sich... warm an. Wie ein warmes Feuer im Inneren. Ich war etwas erleichtert darüber, dass mein treuer Begleiter offenbar damit einverstanden war den Kampf auf später zu verschieben und sich zu einem Gespräch breitfächern ließ. "Auch wir sind neugierig..." Begann ich und stütze den Kopf auf den Armen ab. "Warum du mit einer gebrochenen Klinge kämpfts." Endete Wolf wieder und sah Riven an. "Im Gegenzug." Begann dieses Mal Wolf, darauf wartend, dass ich den Satz beende. "Beantworten auch wir eine Frage." Tat ich also wie mir geheißen.


Poppy

Ich wirbelte herum als ich eine dritte, entschlossen und freundlich klingende Stimme vernahm. Ich drehte mich um und musste wieder kurz nachdenken, bevor bei mir schließlich der Groschen fiel. Es war Tristana! Tristana konnte ich gut leiden, weil sie kein Blatt vor den Mund nahm und immer wusste, was sie wollte. Deswegen fand ich, dass wir uns ziemlich ähnlich waren. "Hey Tristana!" Rief ich dann und wank ihr zu. "Ein Yordle-Club wäre wirklich ziemlich cool! Da wäre ich auf jeden Fall dabei!" Unsicher fiel mein Blick dann auf den kleinen Drachen, der Tristi begleitete und mich anknurrte. "Er mag mich wohl nicht." Sagte ich und lächelte etwas traurig, was aber schnell wieder verflog, da ich froh war so viele nette Yordle hier zu treffen.

Twisted Fate

Ich hörte Riven aufmerksam zu. Anschließend nickte ich. "Vermtulich hatte es jeder von uns nicht immer einfach." Schloss ich dann und sah von Riven zu Kindred und wieder zurück. Ich stand auf Rivens Herausforderung hin auf und rieb mir die Hände. "Versuchen kann man es ja Mal." Sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Ich war nicht muskulös, unnötige Muskeln würden mich beim weglaufen schließlich nur behindern. Ich packte den Griff von Rivens Klinge und versuchte dann sie hochzuheben. Schwer war sie wirklich, Das musste ich zugeben, allerdings schaffte ich es sie anzuheben. Dann legte ich sie wieder hin und meinte an Riven gewandt. "Nicht übel, dass du mit so einer Klinge kämpfst." Lobte ich sie und ließ mich dann wieder nieder. "Jetzt darfst du eine Frage an Kindred stellen, Riven." Meinte ich mit geschlossenen Augen und lehnte mich etwas zurück, wobei mich mein Magen wieder an meinen Hunger erinnerte. "Wann es wohl Essen gibt?" Fragte ich die Gruppe und sah zu dem Raum durch den der Herold verschwunden war.

Tristana (& Riggle)
erwähnt: Lulu, Teemo, Poppy
angesprochen: Poppy

Ich drehe Riggle um, sodass er mit seinem Kopf nun zu mir gedreht ist. "Ach, Riggle tut normalerweise nichts...", sage ich und streichle ihm über den Kopf. "Und du: benehm dich mal!" Doch Riggle schien da ganz anderer Meinung zu sein und mein ganzes Gesicht vollpustet, sodass es komplett schwarz ist. Ich seufze und setze ihn wieder auf den Boden, um mir den Ruß aus dem Gesicht zu wischen. "Jedes mal...", seufze ich dabei.

Mit einer gewissen Neugier beäugte sie die kleine Ansammlung von Leuten, die sie bisher allesamt mehr als nur seltsam bishin zu unsympathisch fand; Wortfetzen wehten zu ihr hinüber, einmal erahnte sie sogar ihren eigenen Namen, konnte sic aber nicht sicher sein, ob sie sich nicht doch verhört hatte. Zwar interessierte Caitlyn sich ungemein für die Themen der Drei - beziehungsweise Vier, wenn man den Wolf miteinbezog -, doch sie konnte ihren Stolz nicht überwinden, der ihr verbat, sich zu ihnen zu setzen.
Immerhin war sie wieder soweit aufgetaut, dass sie ihre Glieder wieder spüren konnte; das Gewehr, das sie bisher geradezu krampfhaft in der Hand gehalten hatte, lehnte sie gegen das Sofa, um ihre Hand zu entspannen.
Es war doch ein recht anstrengeder Marsch gewesen, anstrengender, als sie erwartet hätte, und die Müdigkeit zerrte an ihren Kräften. Die wohlige Wärme, die vom Feuer ausging, stimmte sie nur noch schläfriger und auch die Weichheit des Sofas, an dessen Lehne sie sich zurückgelehnt hatte, verführte sie immer mehr ins Reich der Träume.
Ehe sich Caitlyn versah, war ihr der Hut über die Augen gerutscht und sie selbst eingenickt.

Regungslos verharrte Kalista. Sie beobachtete stumm wie die Champs langsam zur Ruhe kamen, sich verteilten und zu ihrem üblich Geschwätz übergingen. Manchmal waren Menschen verdammt einfach zu durchschauen. Der Geist ließ seinen Blick durch die Halle gleiten. Sie war tatsächlich recht hübsch, das musste selbst sie zugeben. Auch wenn sie nicht viel von Architektur oder ähnlichem verstand gefiel ihr das ganze Licht. Denn Licht war etwas von dem sie bisher nur wenig gesehen hatte. Aber sie war schließlich nicht hier um Karten zu spielen sondern um Betrüger ihre gerechte Strafe zu bringen. Gewissenhaft strich sie über die Stelle an der ihre geisterhaften Speere ihren Körper durchbohrten. Die Gruppe zu ihrer Rechten, welche sich mit Geschichten und Kartenspielen abgab, war also nichts für die Geisterfrau. Ihre leeren Augen durchsuchten den Raum nach weiteren Subjekten. Ihre Augen fielen auf Caitlyn. Die Scharfschützin lag auf einer Couch und schlief. Kurzerhand setzte Kalista sich neben sie. Sie nicht aufwecken wollend, kauerte die Geisterfrau in der anderen Ecke des Sofas zusammen und starrte die Braunhaarige an. Was für jeden anderen verdammt gruselig aussehen würde war für sie ganz normal. Sie besaß weder Schamgefühl, noch kannte sie die Manieren der heutigen Zeit.

Kindred

"Du bist neugierig." Begann ich und sprang auf, Wolf folgte schnell. "Mein Pfeil ist wie ein friedliches einschlafen. Eine Reise in einen neuen Tag, in eine andere Welt. Eine Welt in der absoluter Frieden herrscht." Erklärte ich und legte eine Hand auf meine Brust und schloss die Augen. "Wie gerne ich diese Welt einmal sehen würde." Setzte ich fort. "Meine Jagd ist ein Kampf auf Leben und Tod, nicht, dass meine Beute eine Chance hätte zu entkommen." Erklärte Wolf und reckte stolz den Kopf in die Luft. "Wolf fängt seine Beute immer. Und wenn Wolf tötet hört die Beute einfach auf zu existieren. Um einiges Schlimmer als mein Pfeil." Antwortete ich locker und setzte mich dann wieder hin und schlug ein Bein über das Andere. Gespannt sah ich Rivens Reaktion an.