Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Bis die Patrouille wieder im Lager angekommen war spürte Minou ein so starkes, schmerzhaftes Ziehen in ihrem schlechten Bein, dass sie sich erstmal in Ruhe setzte, doch ihre Miene verriet nichts über ihre Gedanken. Sie sah hinter sich den Eindringling (Distelflamme), flankiert von Algea und Splitter und funkelte die Gefangene aus kalten Augen voller Missbilligung an. "Ab hier liegt dein Schicksal wohl nicht mehr in meinen Pfoten. Unser Anführer wird entscheiden, wie viel Zeit dir noch bleibt." Sie sah sich schnell um, auf der Suche nach Djinn, doch ihr Blick blieb genervt an ihren Söhnen Ahriman und Scáth hängen, die die arme Hope hin und herschubsten. Wären sie nicht meine Kinder, würde ich dir ja helfen. Stattdessen würde sie für den Tod einer Katze verantwortlich sein und Minou wusste nicht wie sie sich deswegen fühlen sollte. Sie war keins dieser stumpfsinnigen, blutdürstigen Mäusehirne wie Madalyn und Magari oder Slyder, wenn dann würde sie töten weil sie es musste. Um Djinn keinen Grund zu geben ihr und ihrer Familie das Leben schwer zu machen, denn das war seine Leidenschaft und der würde diese WaldClankatze zum Opfer fallen. Minou wandte sich endgültig von ihrer Gefangenen ab und schritt auf sicheren Pfoten zu ihrem Anführer, dessen Silhouette sich deutlich im Mondlicht abzeichnete. Die Kätzin senkte den Kopf vor ihm, respektvoll, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. "Guten Abend, Djinn. Meine Patrouille hat auf ihrem Streifzug entlang der Grenze etwas gefunden." Sie trat einen Schritt zur Seite und gab die Sicht auf ihre Gefangene, etwa zwei Fuchslängen hinter sich, frei. "An der Grenze war starker Hundegeruch und -gebell, es wäre möglich, dass sie die Köter aufgescheucht hat. Sie war fast schon auf unserem Territorium, also haben wir sie hergebracht. Wir wollten dir die Entscheidung überlassen, wie mit ihr verfahren werden soll." Ruhig erwartete Minou seine Befehle.
Hope Mein Herz pulsierte in meiner Brust, mein Atem ging schnell und ich stieß ein Fauchen aus, Ahriman seine Krallen über meine Flanke fahren lies. Unter meinem pechschwarzen Fell bildeten sich Risse, wo die Krallen gewesen waren und etwas Blut trat hervor. Allerdings sah man das zu meinem Glück nicht. Ich lies meinen wendigen Körper herumwirbeln und schlug mit ausgefahrenen Krallen nach dem Gesicht von Ahriman in der Hoffnung irgendwas zu treffen. „Wen nennst du hier mäuschen?“ fauchte ich aufgebracht und mein lange, buschiger Schweif peitschte hin und her. Meine grünen Augen waren hasserfüllt und am liebsten hätte ich mich in eine ruhige Ecke verzogen. Mein langer Pelz war stark aufgestellt und meine spitzen Zähne glitzerten leicht als sie wieder zu fauchen begann. Wenn die beiden mich nicht in Ruhe lassen wollten, dann musst ich mich halt wehren. Meine sichelförmigen Krallen waren komplett ausgefahren und ich machte einen ziemlichen Buckel, um größer zu wirken als ich es eigentlich war
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Fichtenwald done by me
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Soooo vielen Lieben Dank an @Frostblatt
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Danke an Palmkätzchen für dieses mega tolle Bild
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Meine Morgentau und Pantherkralle von @Avalanche
Half Blood Princess Legende
Avatar von : Silberregen von Farnille<3 Anzahl der Beiträge : 1655 Anmeldedatum : 09.04.15 Alter : 25
Ahriman landete einen Volltreffer gegen Hopes Flanken. Scáth hätte fast begeistert aufgejault, so sehr freute er sich über diesen Kampf. Jeden Moment musste Blut das lange Fell der Kätzin rot färben, denn dieser Schlag hatte auf jeden Fall gesessen. Nun vernachlässigte Hope wieder die Deckung gegen ihn, also schoss er nach vorn, riss das Maul auf und versuchte ihr Hinterbein zu packen. Er wollte es zu sich ziehen, sodass es sie von den Pfoten reißen würde. Einmal auf dem Boden hatte sie wohl kaum eine Chance gegen die Kater. Dann konnten sie sie als ihren kleinen Spielball benutzen, wie tote Beute die sich nicht wehren kann. Die Vorstellung von diesem Sieg ließ ein fast schon irres Funkeln in die Augen des dunklen Katers treten, als seine Zähne nur noch eine Schnurrhaaresbreite von Hopes Bein entfernt zu sein schienen.
Hope ✧ Ahriman « : Erwähnt : - « : Angesprochen :
(c) by Lynch
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Pics <3:
Pantherkralle by Frostblatt <3
Nachtflüstern by Avada*-*
Lykos, Scáth, Minou, Samael, Algea, Ahriman by Finsta *-*
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COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
Die Gerüche fremder Katzen traten in meine Nase, als die Kätzin mich in das Zweibeinernest führte und mein Körper spannte sich erneut an. Auf dem ganzen Weg hatte sich keine Möglichkeit zur Flucht ergeben und mein Herz schlug immer schneller, als ich begriff, dass sie mich in eine Art Lager gebracht hatte. Auf dem ganzen Weg hatte sich keine Möglichkeit zur Flucht ergeben und die Lage erschien mir immer aussichtsloser, als ich begriff, dass ich wohl im BlutClan gelandet war. Ich bemühte mich ruhig zu bleiben, als die Kätzin, die mich gefangen genommen hatte, mir erklärte, dass mein Schicksal nicht mehr in ihren Pfoten lag. Dennoch schien ihr das in keiner Weise leid zu tun. Die anderen werden merken, dass ich verschwunden bin, ging es mir durch den Kopf. Und Brombeerstern wird eine Patrouille schicken. Diese Gedanken halfen mir, mich zumindest ein wenig zu konzentrieren und nicht vollständig in meiner Panik zu versinken, als die Kätzin mit einem Kater sprach, bei dem es sich wohl um ihren Anführer handelte. Diese Katzen waren grausam, aber mein Clan hatte sie schon einmal besiegt und wir konnten den Kampf wieder gewinnen. So presste ich meine Pfoten auf den Boden und versuchte ruhig zu atmen, während ich genauso wie die Kätzin, die mich hergebracht hatte auf die Worte des Anführers wartete.
Ich leckte mir noch ein letztes Mal über die Brust und wandte mich dann Fengo zu, als dieser mich auf meinen Kampf mit Aima ansprach. Natürlich hatte ich gut gekämpft, aber auch wenn das Ergebnis absehbar gewesen war, freute es mich, dass auch mein stärkerer Bruder meinen Kampf gesehen hatte. Du allerdings auch, antwortete ich, mit einem verächtlichen Blick auf Caesar. War ja einmal Zeit, dass sie einmal sehen, wer hier zu den Stärkeren gehört. Eines meiner Ohren zuckte leicht und ich mich aufrappelte. Für einen Moment flog mein Blick zu unserer Mutter, die gerade mit einer anderen Kätzin sprach. Dennoch war mir gerade mehr nach Abenteuer und so wandte ich mich wieder Fengo zu. Aber lass uns nicht mehr von diesen Schwächlingen sprechen, schlug ich dann mit einem Grinsen vor. Was hältst du davon, wenn wir uns ein wenig umsehen?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
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Nox SternenClan Krieger
Avatar von : Falke <3 Anzahl der Beiträge : 614 Anmeldedatum : 03.06.19 Alter : 20
Wenn die junge Auszubildene auch den ganzen Weg über die Unsicherheit, die noch vom Kampf herrührte, nicht ganz vertreiben konnte, so gelang es überraschend einfach, als sie das Lager des BlutClans erreicht hatten. Nicht das der Anblick des Lagers Algea Mut einflößen würde. Es war wohl vielmehr so, dass die Gefahr, die das Lager ausströmte, und die damit verbundene Notwendigkeit, seine Gefühle nicht offen zu zeigen, es ihr wesentlich einfacher machten.
Ihr Blick ruhte auf der WaldClanerin, in deren Gesicht sich für den Hauch eines Momentes Spuren von Erkenntnis zeigten. Das sollte ihr etwas sagen, oder nicht? Sie hatte das Gefühl, als sollte es das. Vor dem Lagereingang blickte sie ein letztes Mal zu Splitter hinüber, ein letzter tiefer Atemzug, dann folgte sie weiter ihrer Mutter an der Seite der Gefangenen.
Als Minou zu Djinn sprach, hörte sie aufmerksam zu und verließ ihre Position nicht eine Sekunde. Wie ihre Mutter hatte auch sie den Kopf vor Djinn geneigt. Sie würde ihm garantiert keinen Grund geben wollen seine Aufmerksamkeit, oder gar sein Interesse, auf sich zu lenken. Der Respekt für ihre Mutter wuchs immer mehr, als sie sah wie Minou mit Djinn sprach. Obwohl sie wusste das es der Gefangenen nicht gut ergehen würde, so fragte sie sich doch, was nun geschehen würde.
Zuletzt von Nox am Sa 05 Sep 2020, 15:10 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Thunder Admin im Ruhestand
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: BlutClan-Lager Fr 20 Dez 2019, 22:56
♔ Proximus sum egomet mihi ♔
♔Trust nobody. Watch everybody.♔
Djinn
♔ Anführer - Blutclan - männlich ♔
Reden ♔ Denken ♔ Handeln ♔ Katzen
Da war er gerade die nervigen beiden Auszubildenden losgeworden, da ersuchte doch gleich die nächste Katze seine Aufmerksamkeit. Minou. Djinns Gesichtsausdruck war - wie es so häufig der Fall war - emotionslos, als er sich der Kätzin zuwandte, was nicht heißen sollte, dass er nicht genervt war. Ein knappes Nicken - mehr brauchte er nicht, um der Normalen zu signalisieren, dass sie sprechen sollte, als diese - just im selben Moment - auch bereits anfing zu erzählen. Na das konnte ja heiter werden, wenn sie nicht einmal auf den Redebefehl zu warten schien.
Immerhin waren die Worte der Kätzin nicht gänzlich unerfreulich. Eine Gefangene hatten sie gemacht, eine auf den ersten Blick recht schwächliche zwar, aber immerhin von der Grenze. Vielleicht würde sie ihm ja ein paar Informationen zu diesen WaldClans liefern können, bevor sie ihr Schicksal ereilen würde. Sicherlich war dieses Kätzchen bereits von ein paar grimmigen Worten zu beeindrucken und zum Reden zu bringen. Der Zusatz Minous, dass sie ihm die Entscheidung über das Schicksal der Kätzin überlassen wollte, schmeckte dem Anführer hingegen weniger. Es war nicht ihre Entscheidung, es war ihre Pflicht, die Gefangene ihm, ihrem Anführer, zu überstellen und nicht das große Zugeständnis, nach dem es klang.
"Das ist wahnsinnig großzügig von dir, Minou, mir diese Gefangene zu überstellen, wirklich. Sei doch so gut und warte, während ich mit unserer neuen Clangefährtin ein paar Wörtchen wechsle, ja? Deine beiden kleinen Begleiter kannst du gern mitnehmen." Eines kurzen Blickes bedachte er die Kätzin, ihren kleinen - und ziemlich mickrigen - Auszubildenden und ihr Schwächlingsjunges noch, bevor er sich vollends der weißen Gefangenen zuwandte. "Hallo, meine Hübsche. Ich hoffe, deine Reise hierher war angenehm?" Man konnte ja freundlich anfangen. Vielleicht funktionierte es ja tatsächlich und das Kätzchen packte bereitwillig aus... letztendlich war es einerlei. Zum Reden würde er sie bringen. Und anschließend eben auch unter die Erde. "Wie du sicher bemerkt hast, gibt es hier in unserem bescheidenen kleinen Clan durchaus einige Katzen und ich kann dir versichern, dass du es mit keiner Einzigen - selbst nicht dem jüngsten Jungen - aufnehmen kannst. Nicht, dass du uns hier noch auf falsche Gedanken kommst, das wollen wir doch vermeiden, oder? Ich persönlich fände ja, ein solch liebreizendes Geschöpf wie dich muss man bewahren, wenn du mir also einfach ein paar einfache Fragen über deinen Clan beantworten könntest, sind wir hier ganz schnell fertig und du kannst gehen. Alternativ kann ich dir auch die härtere Tour anbieten, das macht die ganze Prozedur wesentlich amüsanter für mich und wesentlich schmerzhafter für dich. Und, glaube mir, meine Fragen wirst du so oder so früher oder später noch beantworten. Also?"
Leise hatte Feron sich irgendwann am Rande des Lagers niedergelassen - neben seinem immer noch blutverkrusteten Nest - und hatte den Kopf auf seine Pfoten gebettet. Es war spät und wann er das letzte Mal ruhig geschlafen hatte, wusste er nicht. Nichtsdestotrotz - wirklich schlafen konnte er nicht. Im Lager des BlutClans herrschte ohnehin immer Trubel, was mit einer gewissen Geräuschkulisse verbunden war, was es zumindest ihm erschwerte, zur Ruhe zu finden.
Immerhin war er die nervigen Schwestern Madalyn und Magari mittlerweile losgeworden. Immer unruhiger werdend beobachtete der Kater den sich entwickelnden Kampf zwischen Hope und zwei in etwa gleichaltrigen Katern. Feron war zwiegespalten wie selten, er wollte eingreifen, er müsste eingreifen in diesen unfairen Kampf, müsste sein Junges schützen oder zumindest unterstützen. Gleichzeitig konnte er nicht eingreifen, durfte nicht eingreifen, keine Schwäche, keine Emotionen zeigen, keine Gefühlsregung beim Leid seiner Auszubildenden. Das leise aufjaulen der jungen Kätzin und das Wissen um ihre Verletzung entschied die Sache. Schnell rappelte der schwarze Kater sich auf, überbrückte die Entfernung mit zwei Sprüngen und schlug nach dem braunen Kater (Scáth), der gerade nach Hopes Bein zu schnappen schien, um diesen zur Seite zu stoßen. Mit gebleckten Zähnen drehte er sich nun zum Anderen (Ahriman), der gerade sein Mäulchen ein wenig zu weit aufgerissen hatte, jedenfalls für Ferons Geschmack. "Ich kann dir nur recht geben, Kleiner, zarte Mäuschen wie dich und deinen Bruder herumzuschubsen macht wirklich wahnsinnig viel Spaß."
Reden || Denken || Handeln || Katzen
Angesprochen: Ahriman & Scáth | Hope [id.] Erwähnt: Magari Sonstiges: Lagerrand -> bei Ahriman, Scáth & Hope In den Kampf involviert
Er hatte schlechte Laune. Wirklich schlechte Laune. Das Wetter war zum Haare sträuben und er hasste kaum etwas mehr, als nasses Fell; was sich bei dem derzeitigen Wetter nur schwer vermeiden ließ. Für den Moment allerdings fand Vandal Schutz unter einem Fenstersims, die Pfoten unter den Körper gezogen und verteilte beißende Blicke an jeden, der ihm auch nur zu Nahe kommen wollte. Die letzten Minuten gab es nichts, was seine Aufmerksamkeit wirklich wecken sollte und er war froh darum, dass man ihn mit sich selbst allein ließ. Kurz fuhr er sich mit der Zunge über den Eckzahn, als ihm wieder einmal bewusst wurde, dass mittlerweile über die Hälfte aller anwesenden Katzen unter ihm standen - und es gab ihm ein wohliges Gefühl der Macht, welches er so gern verspürte. Dass Djinn ihm letztendlich das Vertrauen erwies, ihn zum Töter des Clans zu erheben, zeigte ihm nur einmal mehr, dass er auf dem richtigen Weg innerhalb dieses Haufens bemitleidenswerter Katzen war.
Mit einem unwilligen Knurren streckte der Kater seine Pfoten aus und erhob sich von dem kalten Fleck Boden, der seine Körperwärme in der kurzen Zeit nur bedingt angenommen hatte. Wie ein dunkler Schatten huschte er über den gepflasterten Boden und hinein in das Gebilde, welches der Clan als ihr Lager bezeichnete. Zugegebenermaßen musste Vandal schon in schlechteren Verhältnissen leben, weshalb er über die Bedingungen hier noch kein Wort verloren hatte. Seine Gedanken allerdings bewiesen das Gegenteil - spätestens, wenn ihm mal wieder durch eine Ritze im Dach Regen auf die Nase tropfte. Auf seinem Weg durch das Lager kam ihm plötzlich ein Geruch in die Nase, von dem er sich im Normalfall fernhalten würde - Jungen. Doch diesmal mischte sich etwas darunter, was er als eine Kätzin erkannte, der gegenüber er zumindest einen Hauch von Akzeptanz verspürte. Valkyrie saß am Rande des Raumes, die Augen auf die spielenden Jungen gerichtet, von denen Vandal die Namen zwar kannte, sich aber nicht die Mühe machte, in seinem Gedächtnis danach zu kramen. Stattdessen schüttelte er die Wassertropfen von seinem schwarz-roten Fell, bevor er leisen Schrittes den Raum betrat, um nur wenige Zentimeter hinter Valkyrie zum Stehen zu kommen. Die Kätzin war eine ungewöhnliche Schönheit mit ihrem schokoladenbraunen Fell; doch dies war nicht der ausschlaggebende Grund gewesen, um Vandals Aufmerksamkeit zu erregen. Wortlos und wie ein dunkler Schatten verharrte er in seiner Positionen, beobachtete mit ihr gemeinsam die Jungen, sowie die Kätzin selbst, aus dem Augenwinkel. So entging ihm auch der Blick nicht, den sie auf Claw am anderen Ende des Raumes warf, sowie das Zwinkern in seine Richtung. Es waren nur wenige Sekunden die vergingen, doch es waren genug, um ihm eine Tendenz zu geben, in welche Richtung sich die Situation bewegte. "Ist eines von ihnen vielversprechend", erhob er schließlich gegenüber Valkyrie seine leicht kratzige Stimme, welche mit dem gleichgültigen Unterton nur wenig wahres Interesse verlauten ließ. Daher formulierte er es auch nicht als Frage - eher wie eine Aussage, auf die er ohnehin keine zufriedenstellende Antwort erwartete.
Angesprochen: Valkyrie Erwähnt: Djinn, Claw [indirekt Tamiko, Ammit, Fengo, Ceasar, Aima] Ort: nahe der Kitten
Valkyrie war eigentlich nicht die Art Katze die man leicht erschrecken konnte, demnach war sie fast schockiert, als auf einmal Vandal hinter ihr stand und etwas sagte. Nur dank ihrem Talent darin, niemals jemanden wissen zu lassen was wirklich in ihr vorging war es zu möglich, dass sie nicht einmal ansatzweise zusammenzuckte. Sie war so vertieft darin gewesen Claw frech anzuzwinkern und die Junge zu beobachten, dass sie den größeren nicht hatte kommen hören. Mit einer langsamen Bewegung drehte sie ihren Kopf kurz zu dem töter und das ihm zugewandte Ohr zuckte um zu zeigen, dass sie ihn gehört hatte. Dabei legte sich ihr blaugrüner Blick wieder auf Caeser, welcher immer noch in der Nähe seiner Geschwister stand.
"Vielversprechend?"
Ihre Stimme war leise als sie sich das Wort in aller Ruhe auf der Zunge zergehen ließ. Sie und Vandal hatten eine seltsame Beziehung zu einander. Er war ein Töter, sie nicht. Und trotzdem kamen sie nicht unbedingt schlecht miteinander aus. Sie waren jetzt nicht das, was man in den Clans vielleicht als Freunde oder sogar Familie betitelte, denn hier im Clan hieß Familie nichts. Sie existierten einfach nebeneinander her, ohne das Bedürfnis zu haben sich gegenseitig die Kehle auszureißen. Auch wenn Valkyrie in dem Fall das kürzere Streichholz gezogen hätte, denn Körperkraft war eindeutig nicht ihre größte Stärke. "Es sind Junge. Ich wüsste nicht, was an ihnen schon vielversprechend sein sollte. Aber der kleine dunkle, Caeser. Ich glaube aus ihm könnte etwas werden. Er hat ein Ziel. Im gegensatz zu den anderen Kätzchen. Er kämpft nicht nur für das Blut." Ein Lächeln zierte die Züge der braunen Katze, ihre spitzen weißen Zähne blitzten hervor.
In einer elenganten Bewegung setzte die braune sich auf, streckte ihren Rücken durch und sah aus dem Augenwinkel das Vandal anscheinand klitschnass war, während ihr Pelz ordentlich - und vor allem Trocken - an ihrem schlanken Körper anlag und angenehm glänzte während das Licht des sich senkenden Mondes durch eines der zerbrochenen Fenster fiel. "Wie du weißt, mein lieber Vandal. Die richtigen Worte sind Macht. Und Macht ist im Endeffekt das, was jeder hier anstrebt. Vandal klang zwar nicht als würde ihn ihre Meinung über die Jungen wirklich interessieren, aber eher weil es nunmal Junge waren und nicht weil es die Meinung Valkyries war. Vandal wusste ganz genau das ihre körperlicher Schwäche nur sekundär ein Nachteil war. Unterschätzt zu werden war der halbe Sieg.
"Und du? Hast du irgendwann vor ein Junges in deine Obhut zu nehmen?" Vandal könnte einer jungen Katze wahrscheinlich viel zeigen, er war ein Vielseitiger Kater und war sich dessen auch durchaus bewusst. Einerseits war das von ihr nur ein leichter Vesuch im Gespräch zu bleiben, andererseits versuchte Valkyrie durch solche kleinen unscheinbaren Fragen mehr über den Kater vor sich heraus zu finden, denn auch wenn sie sich ganz gut verstanden, kennen taten sie sich nicht. Was wohl hauptsächlich eine Sache des selbstschutzes war.
Erwähnt: Die Junge, Claw, Vandal Angesprochen: Vandal Ort: In der Nähe der Kitten
reden | denken | handeln | Katzen
️ Moony
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Meine Muskeln spannten sich noch ein wenig mehr an und meine Krallen kratzten über den harten Boden unter meinen Pfoten, als die Stimme des BlutClan-Anführers mich aus meinen Gedanken holte. Meine Hübsche?, ging es mir durch den Kopf und eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich verwirrt versuchte meine Gedanken zu ordnen. Ich bin doch nicht 'deine Hübsche'. Das hier ist ein verfeindeter Clan. Meine Anspannung war mir wohl deutlich anzusehen, denn meine Schweifspitze begann nervös hin und her zu zucken, während ich dem Kater weiter zuhörte, unsicher ob ich über seine Übergriffigkeit verärgert oder durch seine Freundlichkeit verwirrt sein sollte. Dann jedoch trat ein leises Knurren aus meiner Kehle, als er weitersprach. War er gerade dabei mir zu drohen? Er wollte, dass ich Informationen über meinen Clan preisgab? Darauf konnte er lange warten, so lange bis Brombeerstern und seine Patrouille eintrafen, um mich herauszuholen. Ich kniff also meine Augen zusammen und versuchte dem Blick des Katers zu begegnen. Ich bin nicht deine Hübsche, entgegnete ich also mit leicht zittriger Stimme, aber einem wie ich fand durchaus entschlossenen Blick in meinen gelben Augen. Und mein Clan hat deinen schon einmal besiegt. Wieso also sollte ich Angst vor ihm haben?
„I LIKE YOU MORE AND MORE THE LESSER YOU BREATHE.“
VANDAL | BLOOD CLAN | #002 Ein Zugeständnis musste Vandal der Kätzin machen, nachdem er sie aus dem Nichts heraus von hinten angesprach. Wenn sie sich erschrocken hatte, als seine Stimme hinter ihr erklang, dann ließ sie sich davon nichts anmerken. Seine Augen bohrten sich förmlich in das halbe Profil ihres Gesichts, welches er von seiner Position aus sehen konnte, als sie ihm den Kopf zuwandte. Das Zucken ihres Ohres signalisierte ihm allerdings, dass sie ihn sehr wohl gehört hatte und offensichtlich darüber nachdachte, was sie ihm antworten würde. Oder ob sie es überhaupt tun würde. Ihre Stimme brach das kurze Schweigen, indem sie das letzte Worte wiederholte, was er selbst gesprochen hatte. Vandal folgte ihrem Blick zu einem der Jungen, welches sie wohl gedanklich als jenes auswählte, über welches sie sprechen wollte. Wenig zu seiner Überraschung war es Caesar, welches sie ansah. Viel wusste Vandal nicht über die Jungen des Clans - es interessierte ihn schlichtweg nur mäßig - doch zumindest der jüngste Wurf von Djinn war ihm durchaus bekannt; und dieser kleine Kater war offensichtlich dessen Sohn. Als er sich genauer auf das Geschehen konzentrierte, erkannte er auch die dazugehörigen Schwestern und diese Erkenntnis entlockte ihm ein belustigtes Schnauben. Also war es kein Zufall, dass Valkyrie gerade diese Jungen beobachtete. Es wäre wohl auch ein Wunder gewesen, wenn das der Fall wäre - so gut konnte er sie einschätzen.
Sein Blick ging knapp an ihr vorbei, noch immer auf die Jungen gerichtet, während sie sich mit einer geschmeidigen Bewegung aufsetzte. Einer seiner Mundwinkel zuckte in leichter Amüsanz hoch, als er ihre Worte vernahm. "Es sind Djinns Junge", ließ er nur verlauten, als würde dieser Umstand die Antwort auf beinahe alles sein, was die Kriegerin zuvor gesagt hatte. Das Kind eines Anführers als Schüler zu haben, bedeutete für den Großteil in diesem jämmerlichen Pack eine große Ehre, die Vandal nicht nachvollziehen konnte. Dennoch ließ er keinen Zweifel daran, dass der Kater lediglich die besten Mentoren für seine Junge auswählen würde; und bis auf ihre mickrigen Kampfkünste wäre Valkyrie wohl eine der besseren Wahlen. Ihm war diese Umstand das letzte Mal aufgefallen, als er sie beim Kämpfen beobachtete. Sie war schmal, beinahe zierlich und ein ganzes Stück kleiner als er. Vermutlich würde er sich nicht einmal anstrengend müssen, um sie am Boden zu halten. Irgendwann würde der Tag kommen, an dem er diese Annahme testen würde. Bestenfalls dann, wenn sie nicht darauf vorbereitet war. Doch vollends wehrlos schätzte er sie dann doch nicht ein.
Als ein leichter Windstoß durch das Fenster fuhr, lief Vandal ein Schauder über den Rücken. Sein Fell war noch immer nass, diesen Umstand hatte er beinahe vergessen und jetzt wurde es ihm umso mehr bewusst. Mit einem missmutigen Knurren zuckte er mit dem rechten Ohr, an dem sich ein Wassertropfen gebildet hatte und trat einen halben Schritt zurück, um seinen Pelz zu schütteln. Das Knurren, welches er hatte verlauten lassen, war sowohl auf seinen Zustand bezogen, als auch darauf, was Valkyrie in genau diesem Moment sagte. Einen gefühlslosen Ausdruck auf dem Gesicht sah er auf sie hinab. "Ich bezweifle stark, dass in der nächsten Zeit auch nur eine Katze in diesem Clan geboren wird, die die Mühe wert wäre", gab er kühl zurück. Bewusst schloss er mit dieser Aussage auch jene Jungen aus, welche sich in kurzem Abstand zu ihnen befanden. "Schüler sind lästig." Diese Meinung vertrat er tatsächlich. Ein kleines Katzenbündel, welches sich weder verteidigen, noch selbstständig etwas erledigen könnte und das er permanent hinter sich her schleppen musste? Nein, darauf würde Vandal getrost verzichten. Zumindest würde er niemals - außer, es gab einen mehr als triftigen Grund - von sich aus den Vorschlag machen, einen Schüler an seine Seite zu nehmen. Das Einzige, wofür es vielleicht nützlich wäre, wäre die Beschaffung von Beute und dafür könnte er auch beinahe jeden anderen in diesem Clan abstellen.
Erwähnt: Jungen, Caesar, Valkyrie, Djinn Angesprochen: Valkyrie Sontiges: Kinderstube BC
Nur peripher nahm ich war wie eine größere Gestalt auf uns und unsere Mutter zukam und anfing, eine heftige Diskussion mit ihr zu führen. Zuerst schenkte ich dem nicht besonders viel Aufmerksamkeit und labte mich einfach weiter an ihrer nährenden Milch, denn diese Form der Konversation war nichts neues für mich und ich hatte mich an die ständig im Hintergrund lauernde Aggression der Atmosphäre gewöhnt. Doch als Greif zusammenzuckte blickte auch ich auf und starrte auf einen großen Kater, der seine Pfote eben erhoben hatte um meine Mutter zu kratzen. Wimmernd drückte ich mich weiter in ihr Fell und sie half mir mit behutsamen Pfotenschüben nach. >>Aber möchtest du mir nicht deine Jungen vorstellen?<< Mit diesen Worte fiel sein Blick auf mich und ich konnte mir nicht anders helfen, als in eine Schockstarre zu verfallen, starr wie die Maus in die Augen der Schlange blickte, saß ich da und war gefesselt von seinen Augen, die eine erschreckenden Ausdruck hatten.
Erwähnt: Slyder, Greif Angesprochen: / Standort: Bei Greif auf dem alten Sofa
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Es wunderte die braune Kätzin nicht, dass Vandal sich darauf bezog das es Djinns Junge waren. Er hatte Recht, natürlich hatte er das. Es sollte sich für eine eigentlich so normale Blutclan-Katze wie sie eine war wie eine Ehre anfühlen eines von Djinns Jungen ausbilden zu dürfen. Immerhin war sie im Vergleich zu ihrem Anführer nichts wert. Vielleicht sah der Anführer ja wie ähnlich sich die Stärken der beiden Katzen waren, dass Caesar mit dem richtigen Antrieb und mit den wortgewandten Fähigkeiten Valkyries eine Menge erreichen könnte. Oder es war ihm Schlichtweg egal wer die Junge ausbildete.
Es vergingen einige Minuten, das Schweigen zwischen ihr und Vandal war ungezwungen, etwas seltenes in dieser Umgebeung, demnach ging die große einfach davon aus, dass er über ihre Worte nachdachte, auch wenn Valkyrie nicht glaubte das der Kater eine Obsession dazu entwickeln würde eine Katze auszubilden. In ihrer Vorstellung war Vandal niemand der gerne seine ganze Aufmerksamkeit auf ein Wesen lenkte, welches nicht einmal in der Lage war für sich selbst zu Jagen. Grade und vielleicht auch, weil außer den Jungen von Djinn nicht viele Junge hier zugegen waren, die es Wert wären viel Energie in sie zu stecken.
Während sie auf eine Antwort wartete wanderte ihr Blick noch einmal zu Claw, welcher seine Position in der letzten Zeit nicht geändert hatte. Ob er sie überhaupt registiert hatte? Und wenn schon, das war etwas, das sich außerhalb ihres Interessengebietes befand. Es war lediglich ihr Ziel dem Kater zu zeigen wie viel besser sie war als er. Nicht mehr, nicht weniger. Ein arrogantes lächeln zierte ihr schmales Gesicht, als sie sich von der Szenerie wegdrehte um sich auf ihren Gespächspartner zu konzentrieren.
Und sie hatte Vandal nicht falsch eingeschätzt, eben dieser schien absolut kein Interesse zu haben sein können an andere weiter zu geben. Im Stehen, und vor allem komplett aufgerichtet war die schokoladenbraune Schönheit tatsächlich ein Stück größer als ihr Gegenüber, welcher durch seine Ausstrahlung jedoch wirkte als wolle er auf sie hinab schauen. Körperlich wäre er ihr natürlich überlegen, so wie fast jeder in ihrer näheren Umgebung, jedoch war das nichts was Valkyrie unsicher oder nervös werden ließ.
"Kein Schüler für dich also?"
Schmunzelnd schüttelte sie ihren Kopf, ihr heller Blick zog über das gemusterte Fell Vandals, bevor sie sich dazu entschloss sich einfach wieder zu setzen und ihren Schweif ordentlich um ihre Pfoten zu wickeln.
Erwähnt: Vandal, Djinn, Claw, Caesar Angesprochen: Vandal Ort: "Kiinderstube" BC
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Greif
»Blutclan | Normale BC Katze | #001«
Es war so unwirklich. Einerseits hatte Greif gehofft noch etwas Zeit zu haben bevor Slyder sie finden würde, andererseits hatte sie erwartungsvoll und erregt darauf gewartet wieder in seine Bernsteinfarbenen Augen blicken zu können. Innerlich jubelte ihr Geist, während ihre körperliche Hülle vor Angst zitterte und die zwei kleinen Fellbündel näher an sich heranzog.
Aber möchtest du mir nicht deine Jungen vorstellen?
Wollte sie das? Wollte sie ihren Jungen alledem aussetzen? Egal wie sehr sie es innerlich genoss im Zentrum Slyders Aufmerksamkeit zu stehen, ihre Jungen waren nicht dafür bestimmt. "D... Das sind Ava und Casjopaia" Ihre Stimme war flüsternd, beinahe nur ein Hauch, während ihr flackender Blick sich an die schier leuchtenden Irden ihres Gegenübers festhielt. Sie wollte das er sie ansah. Nicht ihre Jungen. Als die Schnauze des getreiften ihrem Jungen immer Näher kam verteifte sich ihr Körper. Sie wusste, wenn sie jetzt zurückzucken würde, hätte sie keinerlei Kontrolle mehr über das was danach passieren würde.
Die Schmerzen in ihrem Kopf nahmen einen Moment die Überhand, ihre Sicht verschwamm wie in einem dunklen Nebel, jedoch kämpfte sie sich mühesam an die Oberfläche zurück, in der ihr Schädel pochte und ihre Wange schmerzte. In der Welt in der sie sich Slyder präsentierte und sich ihm hingab ohne auch nur im Entferntesten daran zu denken etwas daran zu ändern. Egal wie viel Angst oder Schmerz zu spürte. Das war es allemale Wert. Für Greif war es das alles Wert. Alles und viel mehr würde sie dafür geben sich seinem Blick nie wieder entziehen zu müssen, andererseits flehte ihr gesunder Katzenverstand zu gehen, diesen Kater, der seit so langer Zeit ihr gesamtes Denken eingenommen hatte hinter sich zu lassen und zu laufen. Und nie wieder zurück zu sehen.
Nur so leicht war es nicht, so leicht würde es für Greif nie sein. So lange dieser Kater existierte der sich so in ihr Leben, ihr Herz und ihren Verstand gefressen hatte, gab es keine andere Alternative als all das für ihn zu sein, als was auch immer er sie wollte. Percy war im Endeffekt nur ein kläglicher Versuch gewesen aus diesem Teufelskreis zu entkommen, ohne Erfolg.
„I CAN'T HELP TO SMILE AT YOUR PAIN. YOU WANTED TO PLAY BUT I ALREADY WON.“
HANNIBAL | BLOOD CLAN | #001 Genüsslich streckte der schwarz-rote Kater seine Pfoten nach vorn, dehnte seine Glieder und schüttelte sich galant die Feuchtigkeit aus dem Fell. Sehr zu seiner Trauer hörten die Regentropfen in der Nacht auf zu fallen, sodass nur noch eine beißende Kälte übrig blieb, die den Katzen unter das Fell fuhr. Man konnte wohl nicht leugnen, dass die Blattleere anbrach und die Sonnenstunden des Tages immer weniger wurden; ein Umstand, der Hannibal nur zu wenigen Teilen störte. Die Sonne brach dennoch nicht durch die dichte Wolkendecke hindurch, was den Kater nicht davon abhielt, sich zu erheben und seinen Weg zur Frischbeute zu suchen. Am gestrigen Tag hatte er selbst seine Beute gejagt, heute würde er darauf vertrauen, dass es jemand anders getan hatte. Ein Umstand, der sich letztlich auch bewahrheitete. Prüfend hielt er die Nase über die wenigen toten Körper, die zur Verfügung standen und rümpfte sie direkt, als ihm der Gestank von Donnerweg und dem grässlichen Zeug was sich darauf befand in die Nase stieg. Eines der Tiere trug offensichtlich etwas davon am Fell und Hannibal trat prompt einen halben Schritt zurück. In leichtem Unmut neigte er den Kopf zur Seite. Der Appetit war ihm vergangen; innerlich fasste er bereits den Entschluss, zu einem späteren Zeitpunkt selbst jagen zu gehen. Bis dahin war allerdings noch etwas Zeit. Die Sonne stand hoch im Zenit - zumindest würde sie es tun, wenn man sie sehen könnte - und der Kater fasste den Entschluss, sich den Überblick über das derzeitige Lager zu beschaffen. Genau genommen, die Katzen darin, denn wenn man dem Hörensagen glauben durfte, gab es neue Gefangene.
Hannibals Pfoten traten leise auf dem steinernen Boden, während er den Weg zum Gefangenenlager einschlug. Er war länger nicht mehr dort unten gewesen, jedoch fehlte ihm in letzter Zeit Beschäftigung. Zwar beteiligte er sich ebenso an den Jagden und Kontrollen wie die anderen Katzen, dennoch war es eine andere Art von Beschäftigung, nach der es ihn verzehrte. Sein letzter Schüler lag bereits einige Zeit zurück und er konnte nicht leugnen, dass Harley sich als größere Enttäuschung heraus stellte, als er anfangs angenommen hatte. Missmutig zuckte sein Mundwinkel nach oben. Jetzt war nicht die Zeit, sich über die Kätzin Gedanken zu machen. Stattdessen zuckten seine Ohren in Richtung der Stimme, die er vernahm, als er in den Schatten verborgen an sein Ziel gelangte. "Du solltest ihn auf gar keinen Fall unterschätzen." Es dauerte keine Sekunden, bis Hannibal die Stimme erkannte. Es war Loki, der sich offensichtlich mit der Gefangenen unterhielt. Der Kater gehörte zu Djinns Tötern und nahm somit eine höhere Position im Clan ein, als Hannibal selbst es tat. Nicht, dass er ihm deswegen ernsthaften Respekt entgegen brachte, doch er war schlau genug, sich diesen Umstand nicht anmerken zu lassen. Reglos verweilte er außerhalb des Sichtfeldes der beiden Katzen, während sie ihr Gespräch fortführten und ließ seine Schritte erst dann laut werden, als Odette die Erzählung über ihre Ankunft im Clan beendet hatte. Als Loki in sein Blickfeld fiel, zog sich täuschend echte Überraschung über seine Züge, gegenüber der Anwesenheit des Bronzefarbenen. Musternd fuhren die zweifarbigen Augen mit dem typisch kalten Ausdruck über die dargebotene Situation, bevor Hannibal leicht, beinahe unmerklich, den Kopf neigte. "Ich grüße euch", ließ er verlauten und seine Stimmlage gab keinerlei Hinweis darüber, wie er die vorliegende Situation interpretierte. Stattdessen trat er ein wenig näher heran, wahrte aber dennoch einen gewissen Abstand den beiden Katzen gegenüber. Ruhig legte er den Schweif an seine Pfoten, als er sich setzte. "Ich hoffe ich störe euer Gespräch nicht."
Erwähnt: Loki, Djinn, Odette, Harley Angesprochen: Loki, Odette Sonstiges: xx
Die Augen auf die Kätzin vor sich gerichtet, wusste Ahriman genau das er und sein Bruder Scáth bald gewonnen hatten. Sein gegenüber war einfach zu schwach und er würde sich den Triumph sicherlich nicht entgehen lassen, sicherlich war seine Mutter stolz auf ihn und seinen Bruder. Doch plötzlich bemerkte der Kater eine Bewegung, einer der höherrangigen Kater war zwischen ihn und Scáth gesprungen, er schlug nach seinem Bruder und drehte sich dann zu Ahriman. Fauchend wollte er dem Auszubildenen wohl die Meinung geigen, doch der Junge Kater sträubte kurz vor schrecken das Fell und stellte sich dann dem älteren und größeren Kater gegenüber. "Hey, was willst du denn? Nimm uns unser Spielzeug nicht weg!" Doch der Ältere war wohl nicht gerade begeistert von dem was Ahriman und Scáth taten, doch das war dem jüngeren Kater einfach egal. "Wenn du dich mit mir Anlegen willst, dann bitte schön ich habe keine Angst und du bist auch keine Gefahr für mich! Hörst du mich Gefahr ich lach dir ins Gesicht! Hahaha!!" Ahriman wurde übermütig, aber er wollte auch einfach anderen etwas beweisen und besonders nicht sein Spielzeug abgenommen bekommen.
Handlung | "Angesprochen" | Andere Katzen | *Denken*
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Thunder Admin im Ruhestand
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Thema: Re: BlutClan-Lager Mi 22 Jan 2020, 17:30
Djinn
Die Nervosität war der WaldClanerin vor ihm durchaus anzusehen, was Djinn durchaus freute. Mit ängstlichen Katzen war wesentlich einfacher umzugehen als mit standhaften, jedenfalls bei seinem Vorhaben. Zwar machte es wesentlich mehr Freude, langsam die Willensstärke aus den Augen des Gegenübers weichen zu sehen, aber so ging es doch wesentlich schneller. Die Widerworte allerdings würden der fremden Kätzin sicherlich nicht allzu gut bekommen. „Oh, Schätzchen“, erwiderte Djinn einfach auf ihren Einwand, mit besonderer Betonung auf dem Kosenamen, „ich glaube, dir ist nicht bewusst, wie stark der BlutClan seit dieser kleinen... Unannehmlichkeit geworden ist. An diesem lächerlichen kleinen Scharmützel war nur ein Bruchteil meiner Katzen beteiligt und dir sei versichert, dass wir aus diesem Kampf und den Fehlern der zurückkehrenden Kämpfer gelernt haben. Außerdem, wie kommst du auf die Idee, dass dein Clan dich retten würde, ein einzelnes, unwichtiges Kätzchen? Und dem wäre vorausgesetzt, sie wüssten von deiner Gefangenschaft und unserem Aufenthaltsort.“
Kurz leckte sich Djinn bei diesen Worten über die Lefzen, er wusste, dass die Situation für seine neue Freunding aussichtslos war... und diese würde es spätestens dann erkennen, wenn sie nichts mehr für ihn wert war. „Deine einzige Möglichkeit, diesen Ort wohlbehalten zu verlassen, wäre es also, mir alles über deine schnuckelige kleine Katzenbande, die du Clan nennst, zu erzählen. Und glaube mir, ich erkenne Lügen, wenn ich sie höre.“
Kurz überlegte der Kater und, mit der Vermutung, auch so keine Informationen aus der WaldClanerin herauszubekommen, legte sich einen kleinen Plan zurecht. “Loki!“, rief er, „sei so gut und komm her! Und bring deine neue Freundin, unser neuestes Clanmitglied, bitte mit!“
(Handypost; hoffe es passt so (wenn nicht, bitte schreien))