Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
„There is no good or bad in this world. There are only the strong and the weak. The weak die and only the strongest survive. And I´ll be one of those who survive, I promise.“
Normale BlutClan-Katze | BlutClan
Für einen langen Moment lang musterte ich mein gegenüber aus den kupferfarbenen Augen, bevor ich mich niederließ und ordentlich den Schweif über meine Pfoten legte. Der junge Kater hieß offenbar Geist, aber natürlich konnte ich nicht genau sagen, ob es sich bei ihm um eine der stärkeren oder eine der schwächeren Katzen handelte. Wenn er jedoch ein Schwächling war, würde er im Clan nicht lange überleben können. Mein Name ist Gewitter, miaute ich schließlich, wobei ich einmal kurz in die Richtung nickte, wo Djinn zuvor gestanden hatte. Wenn mein Gegenüber aufgepasst hatte, hatte er wohl auch mitbekommen, dass der Anführer meine Ausbildung eben für beendet erklärt hatte und da er jung war, konnte ich zumindest hoffen, dass er meine Mutter nicht kannte. Gerade als ich mein Maul öffnen wollte, um zu fragen, was er nun vorhatte - diese Frage hätte mir vielleicht etwas Aufschluss über seinen Charakter gegeben - drang jedoch eine weitere bekannte Stimme an meine Ohren. Hey, Lykos, begrüßte ich den Kater, ehe ich seine Gratulation mit einem kurzen Nicken zur Kenntnis nahm. Für einen Moment funkelten meine kupferfarbenen Augen als der Kater vorschlug, dass wir dem Befehl des Anführers gemeinsam Folge leisten könnten. Ein paar Streuner zu verjagen, meine Loyalität zum BlutClan zu beweisen und mit anderen starken Katzen unterwegs zu sein, schien mir gerade richtig. Und wenn Geist mitkommen wollte, könnte er vielleicht auch zeigen, ob er zu etwas gut war? Gute Idee, miaute ich mit einem Zucken meiner Schnurrhaare, bevor mein Blick für einen Moment zu Ginger flog. Sie wollte doch bestimmt auch mitkommen? Wir könnten noch Ginger mitnehmen. Sie wäre bestimmt auch dabei. Dann wandte ich mich wieder an meinen ersten Gesprächspartner. Sieht so aus, als würde ich mit Lykos losziehen, miaute ich dann an den Auszubildenden gewandt. Wie sieht es bei dir aus? Möchtest du mitkommen und es den anderen Katzen einmal so richtig zeigen? Meine Schweifspitze zuckte leicht hin und her, während ich auf seine Antwort wartete.
Angesprochen: Lykos, Geist Standort: Bei Lykos und Geist, in der Nähe von Ginger Sonstiges: Sagt Geist ihren Namen und reagiert dann auch Lykos. Sie sagt zu, dass sie gemeinsam mitgehen könnten, schlägt vor, noch Ginger mitzunehmen und fragt Geist, ob er mitkommen wollen würde.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
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Ich beobachtete meinen gegenübernden ganz genau. Als er schließlich sagte das er Gewitter heißt. Es war einer der gerade seine Ausbildung beendet hatte. Ich miaute ihn gerade ein Glückwunsch zu, als noch eine andere Katze kam . Gewitter begrüßte ihn . Er hieß wohl Lykos und ich miaute auch eine Begrüßung. Er schlug vor das wir den Befehl des Anführers folgten und paar Streuner jagen gehen. Ich wurde sofort begeistert . Das wäre jetzt genau das richtige. Ich bin ein guter Kämpfer und mir machen die Streuner keine Angst. Als Gewitter mich fragte ob ich mitkommen möchte. Nickte ich sofort und sprang auf.
Loki spürte, wie Odette gegen ihre Instinkte ankämpfte, auch wenn er nicht verstand, warum. Zumindest hatte er eine andere Erklärung als sie, nämlich, dass er ihr Angst einjagte und sie seine liebevolle Behandlung ertragen wollte, um keine Schmerzen spüren zu müssen. Ob der Töter ihr dies wirklich so genehmigen würde, wusste er selbst noch nicht, wobei es einfacher wäre, wenn er ihr ein wenig Fläche für Vertrauen gab. Falls sie dies missbrauchen würde, könnte er sie immer noch bestrafen. Ihre Aussage zu ihren Geschwistern nahm Loki nickend zur Kenntnis und ließ seine Zunge nah an einer ihrer Wunden entlanggleiten. Sie gab ihm nicht viel, hielt sich bedeckt, doch vermutlich würde er in ihrer Situation nichts anderes tun. Dennoch glaubte der Töter ihr, wenn sie sagte, dass sie lange nichts mit ihren Geschwistern getan hatte. Odette schien ihm sehr wie eine Einzelgängerin, die lieber unabhängig daherstreunte und nicht einmal ihre Familie um sich wollte. Eines Tages würde sie anders denken und ihn, ihre Familie, nicht gehen sehen wollen. »Hin und wieder«, hielt Loki seine Antwort vage. Lange hatte er kein vernünftiges Gespräch mit Slyder geführt, hatte sich auch die Junge nicht angesehen, die Greif hatte. Er wusste nicht einmal, was genau vorgefallen war, war allerdings verwundert, dass sein Bruder überhaupt noch einmal Junge hatte. War ihm Ginger nicht mehr genug? Loki hatte sich stets eingebildet, dass sein Bruder nur seine perfekte Tochter wollte. Er würde es gewiss noch erfahren. Als Djinns Stimme durch das Lager schallte, ließ Loki langsam von seiner Gefangenen ab und lächelte sie fast schon zärtlich an. Leicht nickte er in die Richtung der Tür, die wie immer nur einen Spalt offen stand und zum Hauptraum des Lagers führte. »Nun, möchtest du dir mit mir eine Clanversammlung ansehen?« Loki war sich des Risikos bewusst, wollte Odette allerdings auch testen. Langsam erhob sich der Töter, reckte dann die Schnauze um ihr sanft über die Wange zu lecken und leise zu schnurren. Sie gefiel ihm so unglaublich sehr, wie sollte er nur ohne sie noch atmen? Blinzelnd löste er sich, funkelte sie an und wandte sich dann ab, um sich durch den Spalt zu schieben. Neben dem Raum, indem die Gefangene schlief, ließ er sich nieder und sah zu Djinn. Sein großartiger Anführer. Heiße Erwartung ergoss sich über den Töter, der mit leuchtenden Augen zu ihm blickte, auch wenn er immer wieder in Odettes Richtung blicken musste. Dennoch war es immer spannend, den BlutClan Anführer sprechen zu hören und Loki wollte diesen Moment nicht so einfach verstreichen lassen. Gewitter wurde ernannt und Loki konnte von ehrlicher Erleichterung sprechen. Endlich war er nicht mehr ihr Ausbilder, musste sich keine Gedanken um ihre Existenz machen. Konnte seine Aufmerksamkeit seiner Odette schenken. Die Aufforderung des Anführers ließ ihn erfreut knurren und mit gefährlich blitzenden Augen blickte er zu der Gefangenen herüber. »Und? Willst du nicht auch den schwächlichen Hauskatzen und Streunern zeigen, wie respekteinflößend der BlutClan ist?« Mit Nachdruck fuhr Loki seine Krallen aus und richtete den Blick auf den Lagerausgang. Es verlangte ihn danach, sich auf die Jagd nach Katze zu machen, doch er konnte seine Verantwortung nicht einfach stehen lassen. Insbesondere dann nicht, wenn sein Anführer ihn genau beobachten konnte.
Loki blieb in seiner Antwort vage und so konnte ich nicht viel anders tun, als weiter zu versuchen, seine Nähe zu ignorieren. Nach allem was ich wusste, war sein Bruder auch nicht viel anders drauf als er, schließlich hatte er mich gemeinsam mit der jüngeren Kätzin bekämpft und hierher in seinen Clan gebracht, wo die anderen Katzen mir auch nicht viel weniger kaltblütig und gestört erschienen. Immer noch angespannt hockte ich neben dem Kater, der wohl tatsächlich erwartete, dass ich mich in seiner Nähe wohl fühlen sollte. Es war die Stimme des BlutClan-Anführers, die vom Hauptraum hereinschallte und mich den Kopf heben ließ. Eine seltsame Welle der Erleichterung überkam mich bei der Vermutung, dass Loki vielleicht hinausgehen würde, um den Anführer sprechen zu hören. Selbst wenn er nicht lange genug weg sein würde, um mir die Möglichkeit eines Fluchtversuchs zu geben, hoffte ich, dann zumindest etwas klarere Gedanken fassen zu können. Der Kater aber forderte mich auf, mit ihm zu kommen. Ein kaltes Kribbeln lief über meinen Körper hinunter, als er mir nun auch noch über die Wange leckte und ich musste noch einmal mit dem Instinkt kämpfen, mich zu wehren. Nur das Wissen, dass ich noch nicht stark genug war, um gegen ihn zu kämpfen und da draußen andere Katzen waren, die ihn unterstützen würden, hielt mich zurück. Es war wichtig, dass ich mich leise davonstahl, um einen Vorsprung aufzubauen und aus dem Territorium dieser Katzen zu entkommen. Natürlich, antwortete ich ihm dennoch mit leicht zittriger Stimme, schließlich wusste ich nicht, wie er reagieren würde, wenn ich sein Angebot ablehnte. Es war besser erst einmal mitzuspielen, bis sich eine geeignete Gelegenheit ergab. Das hatte ich inzwischen verstanden.
Draußen ließ ich mich neben dem Kater nieder. Offenbar hielt Djinn eine Art Zeremonie für den Clan ab, meine Augen aber flogen immer wieder von der einen Seite des Raumes zur anderen, bevor sie sich endgültig auf den Anführer richteten. Einens der zerbrochenen Fenster könnte mir als Fluchtweg dienen, wenn ich es bis dorthin schaffte. Jetzt aber - mit all den Katzen im Raum - wäre es dumm gewesen, das zu versuchen. Lokis plötzlichen Worte ließen mich erschrocken zusammenzucken, bevor ich mich wieder etwas aufrechter hinsetzte. Es war klar, dass der Töter seine Frage bejaht haben wollte, weshalb ich schluckte und mir ein Nicken abrang. Wirst ... also wirst du denn losziehen?, fragte ich dann. Leben denn viele Streuner und Hauskätzchen auf eurem Territorium?
━━━━━⊶⊷━━━━━
Angesprochen: Loki Ort: Gefangenenraum ---> Vor dem Gefangenenraum Sonstiges: Interagiert mit Loki und schaut dann mit ihm gemeinsam bei der Clanversammlung zu.
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Post 12
» Emeralds Laune stimmte ziemlich mit dem Überein, was Lotta erwartet hatte und sie konnte nicht umhin, die Ohren nach hinten an den Kopf anzulegen. Gewissermaßen hatte sie diese Rüge verdient, denn um ehrlich zu sein hatte sie wirklich ihre Aufgaben vernachlässigt und im Anschluss auch noch ihre Mentorin - ihre vielleicht einzige 'Verbündete' in diesem Clan - angelogen, wo sie gewesen war. Das schlechte Gewissen verscheuchte langsam aber sicher die Schmetterlingsgefühle in ihrer Brust und brachte sie zurück auf den Boden der Tatsachen. Die Gestreifte bemühte sich, dem Blick von Emerald stand zu halten während sie ihr Rede und Antwort stand, obwohl ihr Schweif unruhig hin und her schlug. Die Antwort allerdings schnitt zwar dennoch kalt durch die Luft, war aber immerhin weniger schlimm, als sie erwartet hatte. "Ja, das sollte ich wohl..", murmelte sie schuldbewusst in ihren nicht vorhandenen Bart und senkte den Blick. Vielleicht würde sich ja eines Tages jemand finden, der ihr das Jagen wirklich beibringen wollte, sodass sie zumindest in der Lage wäre, für sich und Emerald Beute zu fangen.
Den vernichtenden Blick seitens der älteren Kätzin bekam sie so glücklicherweise nicht mit, denn Lotta hob erst wieder den Blick, als Emerald bereits auf den Kräuterhaufen deutete und ihr eine Anweisung gab. Schnell nickte sie und setzte ein kleines Lächeln auf, um zu zeigen, dass sie sich auf die Arbeit freute und sich natürlich alle Mühe geben würde, der Anweisung nachzukommen. Etwas selbstmitleidig sah die Auszubildende dabei zu, wie der Rest der Ratte von Emerald verschlungen wurde, doch sie bemühte sich, sich ihren Hunger nicht anmerken zu lassen. Für heute würde sie sich einfach ablenken, dann schlafen und am nächsten Tag etwas fressen. Es wäre schließlich nicht das erste Mal. "Schlaf gut", miaute sie zu Emerald hinüber, bevor sie sich vor dem Kräuterhaufen in gewohnter Manier niederkauerte und begann, die Kräuter zu sortieren. Gleichzeitig war es eine gute Möglichkeit, sich einen Überblick über die Kräuter zu verschaffen und wieviel von welchen noch übrig war. Und, um gedanklich noch einmal zu wiederholen, was wofür genutzt wurde. Lavendel für Fieber und Erkältung... Malve zur Beruhigung des Magens... Rosmarin... Rosmarin? Die Kätzin hielt inne, als sie mit den Augen nach dem Kraut suchte, was ihr in den Kopf gekommen war. Lediglich ein kleines Pflänzchen schien übrig zu sein. "Wir brauchen Rosmarin", murmelte sie leise, darauf bedacht, Emerald nicht aus ihrem verdienten Schlaf zu reißen. Kurz schweifte ihr Blick hinüber zu der Schwarzen und für einen Moment war es Melancholie, die sie überkam. Wie schön es wäre, all dieses Wissen für jene Katzen zu nutzen, die es wirklich zu schätzen wussten. Ob sie in ihrem Leben jemals die Chance dazu bekommen würde? Wer wusste das schon so genau.
Als Lotta das nächste Mal den Kopf hob, sah sie bereits die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne in das Lager des BlutClans hinein fallen und überrascht blinzelnd bemerkte sie auch ihre Müdigkeit. Das Häufchen, welches Emerald ihr hinterlassen hatte, war sorgfältig sortiert und alle Kräuter zurück an ihrem Platz. Es wurde Zeit, dass sie sich noch ein wenig Schlaf holte - jetzt war es bereits zu früh, um sich unbemerkt Beute beschaffen zu können. Zumal es sicherlich eher auffällig wirkte, wenn sie es jetzt am frühesten Morgen tat, als später im Laufe des Morgens. Und für den Moment würde sie sich nicht leisten können, den Zorn von Djinn auf sich zu ziehen. Lautlos seufzend erhob sich die Kätzin, streckte kurz die Beine und schob sich dann zu ihrem Schlafplatz, an dem sie sich zusammen rollte und sich vom Schlaf empfangen ließ, der ihr hoffentlich genug Erholung für den nächsten Tag schenken würde.
BlutClan Heilerschülerin
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Hört sich schuldbewusst Emeralds Rüge an, stellt fest das sie lernen sollte zu jagen, trauert der Ratte von Feron hinterher und sortiert dann Kräuter, während sie im Kopf ihr Wissen durchgeht. Vergisst die Zeit und geht erst bei Sonnenaufgang schlafen.
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Der Tag war bereits fortgeschritten als ich nächsten Morgen erwachte und mich aus meinem Nest schälte. Ein kaum hörbares Knurren entwich mir, als ich Lottas zusammengerollten Körper in ihrem Nest erblickte, aber wenigstens schien die Auszubildende die Aufgabe erledigt zu haben, die ich ihr aufgetragen hatte und so blieb es nur bei dem gewohnten Gefühl von Abneigung und Demütigung, dass ich empfand, seit Djinn mir die junge Kätzin aufgezwungen hatte. Denoch war ich nicht gut genug gelaunt, um sie noch länger schlafen zu lassen, weshalb ich mit einem Sprung bei ihrem Nest war. Aufstehen, Lotta!, forderte ich mit kühler Stimme von der jüngeren Kätzin. Wir haben zu tun. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als mein Blick unter dem Tisch hindurch zum Hauptraum flog, wo gerade einige Katzen versammelt saßen. Immerhin waren sie mit sich selbst beschäftigt und Djinn vermutlich mit ihnen. So sehr ich meine demütigende Aufgabe ablehnte und Kräutersammeln hasste, würde ich dabei doch vom Lager wegkommen und der Anführer würde mich nicht belangen. Mein Blick flog wieder zu Lotta. Wir gehen Kräuter sammeln, erklärte ich der jungen Kätzin knapp und ohne zu viele Freundlichkeiten. Weißt du, welche Kräuter uns fehlen?
Angesprochen: Lotta Standort: Heilerbereich Sonstiges: Wacht auf, weckt Lotta und redet dann mit ihr.
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"Schwebe wie ein Schmertterling. Stich wie eine Biene.
Sie grübelte gerade über die letzten Geschehnisse in ihrem Leben und wurde mit einem Blick zu Lotta und Emerald daran erinnert, zu was ein vorlautes Maul sie machen konnte. Sie schüttelte den Kopf und beobachtete kurz ihren Vater. Jetzt war sie nicht mehr seine Schülerin. Er hatte sie grandios ausgebildet; sie war eine sehr starke Kämpferin, eine ausgezeichnete Lügnerin und Schauspielerin. Doch sie war immer noch an Slyder gebunden, sie war seine Tochter und er wird sie noch stärker und besser sehen wollen. Und was war dazu geeigneter als die Streunerjagt?
Und genau da fing sie ihren Namen auf. Sofort drehte sie den Kopf in die Richtung und ihr Blick fiel auf Gewitter. Ihre beste Freundin. Sie hatten sehr lange nichts mehr gemeinsam gemacht. Sie stand auf und stolzierte zu den drei Katzen herüber, stupste Gewitter freundschaftlich an und ein charmantes Lächeln umspielte ihre Lippen. "Ihr habt nach mir gerufen? Gehen wir schwache Katzen jagen?" Ihre Augen funkelten aufgeregt. Sie grüßte Lykos mit einem angemessenen, aber kurzen Nicken und legte ihren bernsteinfarbenen Blick auf den Jüngsten in der Runde. "Und wer bist du?", fragte sie dann komplett emotionslos.
Kristina Angerer
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Mit einem wohligen Strecken ließ Felix sein heutiges Nest hinter sich. Für diese Nacht hatte ihm ein vermutlich schon morscher Querbalken als Schlafplatz gedient. Vielleicht nicht die klügste Idee, denn das Holz sah bereits aus, als würde es bald den Geist aufgeben, aber das Gewicht einer kleineren Katze war zumindest für seinen letzten Schlaf nicht zu viel gewesen. Vielleicht sollte er sich mal was anderes suchen, aber er bevorzugte es, weit oben zu schlafen, wo er sich geschützt fühlte. Vorsichtig schüttelte er sein Hinterbein aus und testete, wie seine heutige Tagesverfassung aussah. Das überraschte Zucken seiner Schnurrhaare wies darauf hin, dass er an diesem Tag wohl eher weniger Probleme bekommen würde. Eine Erleichterung. Ein Schnüffeln verriet ihm, dass Valkyrie schon länger nicht mehr in der Gegend gewesen war, aber er machte sich um seine jüngere Halbschwester nicht allzu viele Sorgen. Sie war zu einer Katze heran gewachsen, die gut auf sich selbst Acht geben konnte - eine unabdingbare Fähigkeit für den Clan, in dem sie lebten. Zwar hatten sie ihre Familie und passten aufeinander auf, waren nicht angewiesen darauf, sich von anderen abhängig zu machen, aber der BlutClan bot ihnen eine Art Schutz, die sie zu Dritt nicht leisten konnten. Ein aufmerksamer, aber nicht allzu interessierter Blick ließ ihn erkennen, was er wissen musste. Die Versammlung hatte er völlig verschlafen, aber es gab wohl neue Katzen unter ihnen. Felix schlug mit seinem Schweif, machte sich aber nichts weiter daraus. Es kam immer wieder vor, dass Katzen sich von den Versprechen des BlutClans anlocken ließen und er nahm es ihnen nicht übel. Der Wunsch nach Schutz, Macht oder Stärke waren einfach zu verstehende Phänomene. Nichts, für was er jemanden als etwas Schlechteres sah. Schließlich war er auch hier und er musste schon sagen, dass er an sich gern zu diesem Clan gehörte. Felix hatte nicht das Gefühl besonders unter Druck zu stehen. Er hatte nicht die Absicht, sich auf Djinns schlechte Seite zu bringen, aber er war auch nicht versessen darauf, zu seinen engsten Vertrauten zu gehören. Der BlutClan erlaubte ihm, zu tun, was er wollte und wenn das Ganze inkludierte, dass er hier und da andere Katzen verletzen musste, dann war das eben so. Schließlich kannte er es kaum anders. Da er sowohl Valkyrie als auch Berkut nirgends sehen konnte, widmete er sich erstmal einem kleinen Rundgang durch das Zweibeinernest. Hier und da schnupperte er an den verfallenen Möbeln und strich nah an ihnen vorbei. Dann jedoch sprang er hoch zu einem der Fenster, die mittlerweile auch ohne Scheiben auskamen, und blickte hinaus. Es war wohl schon Sonnenhoch - er hatte lang geschlafen. Nach seinem gestrigen Streifzug in der Nacht war das allerdings kein Wunder. Er hatte versucht, etwas von den Sternen zu sehen, aber die Lichter des Zweibeinerortes waren zu hell, sodass man Schwierigkeiten hatte, die Himmelskörper auszumachen. Träge ließ er sich in der Sonne nieder und gähnte, noch verschlafen und ein wenig müde. Bald würde er sich auf die Jagd machen, aber das hatte noch Zeit. Der Kater wollte gern noch warten und sehen, ob seine Familie nicht bald zurück kam. Vielleicht wäre er in der Lage, sie zu einer gemeinsamen Jagd zu überreden; das letzte Mal war schon eine Weile her. Er schloss nochmal für einen Moment die Augen, ließ aber die Sinne geschärft und die Ohren gespitzt.
Erwähnt: Valkyrie, Berkut, Djinn Angesprochen: -- Ort: BC-Lager Sonstiges: -- Zusammenfassung: Steht auf und macht eine kleine Tour durchs Lager, bevor er sich ans Fesnter legt und dort auf Berkut und Valkyrie wartet.
”I wouldn't know the difference but I don't think I really want to. ”
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Geist schien zumindest kein Feigling zu sein, denn er schien von der Idee, dass wir zu viert Streuner jagen könnten, sofort begeistert zu sein. Seine Begeisterung schien ihn fast ein wenig ungeduldig zu machen, jedoch musste ich zugeben, dass es auch mir unter den Krallen brannte, mich zu beweisen. Auch die älteren Katzen im BlutClan und meine Altersgenossen sollten sehen, dass ich mit meiner Mutter und meinen Schwestern nichts anderes als Blut gemeinsam hatte. Wenn der Mord an Haze das noch nicht gezeigt hatte, so konnte ich jetzt doch nicht aufhören. Ansonsten würde mir nicht geglaubt werden. In diesem Moment stieß auch noch Ginger zu uns, die bis dahin in der Nähe gesessen hatte und ich erwiderte ihre Geste mit einem freundschaftlichen Stupser gegen die Schulter. Perfekt, miaute ich mit einem Grinsen. Dann kann ja nichts mehr schief gehen. Zeigen wir den Streunern, wem dieses Territorium gehört. Meine Schweifspitze zuckte bereits aufgeregt, als meine Freundin sich Geist zuwandte. Er würde mitkommen. Und unterwegs würde sich schon zeigen, ob er nicht nur Mut sondern auch Stärke besaß.
Angesprochen: Ginger, Geist, Lykos Standort: Bei Ginger, Geist und Lykos Sonstiges: Interagiert mit Ginger, Geist und Lykos
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Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Die jüngsten Ereignisse ließen Feron durchaus verwirrt zurück, wenngleich er diese Empfindung wohl kaum öffentlich zeigen könnte. Schon allein, weil der Hauptgrund seiner Unsicherheit - ein Wort, welches er in Verbindung mit sich selbst ohnehin nie benutzen wollen würde - nichts war, mit dem er hausieren gehen sollte. Was es auch immer war, was Lotta nun an sich hatte, es tat ihm wirklich nicht gut. Unter anderen Umständen wäre er vielleicht bereit gewesen, diese Tatsache zu vergessen, war die Anwesenheit der jungen Heilerin doch zu verlockend - doch nun, mit dem Wissen, dass dieses kleine Geheimnis bei ihrem letzten Treffen wesentlich weniger geheim geworden war... konnte er es wohl kaum riskieren. Was sollte nur aus ihm werden, sollte die vermaledeite Auszubildende - gut, nun gewöhnliche Katze das Clans - ihr Maul öffnen und dem Clan sein kleines Geheimnis offenbaren? Nichts gutes sicherlich. Da konnte er nicht das Risiko eingehen, sich noch häufiger mit der Heilerkatze sehen zu lassen, konnte er jetzt noch bei Konfrontation mit der Thematik ausweichen oder eine halbwegs plausible Lüge erdenken.
Im Notfall, nun, müsste er eben besagte Gefahr für sich konfrontieren und... entschärfen. Auf welche Weise auch immer. Und, wenn er sie unschädlich machen wollte, sollte er vermutlich damit beginnen, seinen SohnAuszubildenden nicht in ihre Nähe zu lassen. Sicherlich erhoffte sie sich weitere Informationen über ihn und, wenn er ehrlich war, konnte Feron nicht abschätzen, wie erfolgreich sie mit dieser Taktik bei Geist sein würde. Dennoch, kein Risiko eingehen.
Entsprechend erhob er sich von seinem üblichen Platz am Lagerrand und trat mit einem kaum merklichen Nicken zu der kleinen Gruppe Jungkatzen hinüber. "So löblich es ist, Geist, dass du dem Befehl unseres Anführers sogleich Folge leisten möchtest, solltest du deine anderen Verpflichtungen nicht vergessen. Für heute kommst du mit mir."
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, trat er wieder zurück. Er wartete, bis der junge Kater sich aus der Gruppe lösen würde - was er unweigerlich tun würde, wenn er wusste, was gut für ihn war - um dann den Weg aus dem Lager anzutreten. So wirklich hatte er sich zwar nicht überlegt, was genau er bitte trainieren sollte - und gedanklich war er vielleicht auch nicht ganz so sehr bei der Sache, wie er sein sollte - aber irgendetwas würde ihm schon einfallen. Und wenn er seinen Auszubildenden nur ein paar mickrige Hauskatzen erschrecken ließ.
t.b.c.: Gärten im Norden des Territoriums
TL;DR: Feron ist hin- und hergerissen zwischen Emotionalität und Rationalität, fasst den Plan, Gewitter genauer im Auge zu behalten und fordert Geist auf, ihm zum Training zu folgen.
Boris saß auf einer Fensterbank - die Pfoten unter dem Körper gefaltet, der Schweif hing an der Seite herab - und schaute sich gelassen im Lager des BlutClans um. Djinns Ankündigung hatte ihn tatsächlich neugierig gemacht. Neue Katzen waren dem Clan beigetreten und wie es aussah würden bald weitere folgen. Er hatte nichts gegen Neulinge, solange sie keine Probleme machten. Dann gab es allerdings noch Zurückkehrer, die eigentlich niemals weggehen hätten dürfen... Sein Blick huschte zu Selina und wurde finster. Er hatte sie bereits bemerkt, als sie das Lager betreten hatte, zuerst aber angenommen, dass er es sich nur eingebildet hatte oder dass diese Fremde ihr einfach nur ähnlich sah - lang genug her war es ja, dass sie sich zuletzt gesehen hatten. Er schnaubte und verließ seinen Platz auf dem Sims um zu der Kätzin hinüberlaufen, die niemand anderes war als seine “verloren geglaubte” Schwester. Mit grimmiger Miene baute er sich vor ihr auf. “Was machst du eigentlich hier?”, miaute er vorwurfsvoll. Sie würde einiges zu erklären haben. Dass sie ihr Gedächtnis verloren haben könnte, würde ihm nichtmal im Traum einfallen
Erwähnt: Djinn Angesprochen: Selina Ort: BC Lager
Zusammenfassung: Reagiert auf Djinns Ankündigung und stellt dann Selina zur Rede.
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Post 13
» Blinzelnd öffnete Lotta die Augen. Um sie herum war es angenehm warm, sie hörte Vögel zwitschern und das erste Mal seit vielen Monden lag ihr nicht sofort der Geruch von Blut in der Nase, als sie aufwachte. Neben sich spürte sie Fell, welches das Ihre berührte und verwundert kniff sie die Augen ein wenig zusammen. Ihr Herz schlug ein wenig schneller, als sie erkannte, wer da neben ihr lag. "Feron...", murmelte sie leise und ihr Blick schweifte über das schwarze Fell des Töters. Was tat er hier? Was tat sie hier? Bevor sie sich weiter Gedanken machen konnte, öffneten sich die gelben Augen des Katers und Lotta sah direkt hinein. Der Anflug eines Lächelns breitete sich auf seinem Gesicht aus: "Hatte ich nicht gesagt, du solltest nicht mehr starren?"
Hektisch schreckte Lotta aus ihrem Schlaf. Verwirrt sah sie sich um. Sie war im Bereich der Heiler, im BlutClan-Lager. Und Emerald stand vor ihr und forderte sie dazu, aufzustehen. Schnell nickte die jüngere Kätzin, schüttelte sich ein wenig die Müdigkeit aus dem Körper, die noch wie Watte in ihrem Kopf hing. Feron... Er schlich sich nun also schon in ihre Träume. Das musste aufhören, dessen war Lotta sich bewusst, doch sie konnte nicht umhin das Gefühl zu genießen, welches der Traum in ihr hinterlassen hatte. Es hatte sich so warm und geborgen angefühlt - nicht vergleichbar mit der unterschwelligen Angst, die sie in ihrem alltäglichen Leben regelmäßig spürte. Mit einem leisen Murren erhob sie sich auf die Pfoten und streckte sich lang aus, hauptsächlich um sich etwas Zeit zu verschaffen, die seltsamen Gedanken und Gefühle aus ihrem Kopf zu verscheuchen. Erst dann richtete sie den Blick direkt auf Emerald, welche ihr einen Tag voller Aufgaben versprach und Vorfreude machte sich in ihr breit. Endlich wieder etwas sinnvolles zu tun würde sie sicherlich von den verwirrenden Gedanken ablenken und nun schon ein wenig motivierter folgte sie Emerald zu ihrem Kräutervorrat. Wie gern hätte Lotta gefragt, ob Emerald gut geschlafen hatte oder ähnlichen Smalltalk betrieben, doch sie wusste, dass es zumindest für den Moment nicht zweckmäßig war. Stattdessen weiteten sich ihre Augen vor Begeisterung. Kräuter sammeln! Die Heilerschülerin mochte diese Aufgabe, vermutlich mehr, als ihre Mentorin es tat und innerlich war sie dankbar darüber, dass sie sich bei ihrer gestrigen Aufgabe die Zeit genommen hatte, die Bestände zu kontrollieren. Schnell nickte die Kätzin und deutete nacheinander mit der Nase auf die Kräuter, die zur Neige gingen oder bereits ganz aufgebraucht waren: "Rosmarin ist leer. Ampfer geht langsam zur Neige... Vielleicht finden wir noch ein paar Spinnenweben, davon kann man nicht zu viel haben." Lottas Stimme war fest und entschlossen - sie war nicht erst seit kurzer Zeit die Schülerin von Emerald und ihr Wissen war mittlerweile durchaus ausgeprägt genug, um Kräutern gegenüber die richtigen Aussagen zu treffen. Zumindest glaubte sie das - manchmal sah ihre Mentorin das auch anders. Ihr Blick blieb an einem kleinen Häufchen von dunkelblauen Beeren hängen. "Für Wacholderbeeren ist es wohl noch zu früh?", warf sie dann noch ein und sah fragend Emerald an.
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Tl;dr » Träumt schnulzig von Feron, wacht dezent desorientiert auf und muss erstmal auf die Realität klarkommen. Freut sich dann auf die kommenden Aufgaben und beantwortet Emeralds Frage, welche Kräuter gebraucht werden.
I did not break your rules. They simply bent to my power.
BlutClan Junges w Post 1
Esme hatte sich nach dem Angriff auf das Leben ihrer Familie erholen müssen. Ihre Wunde war verheilt, auch wenn ihre Wange noch immer pochte, doch die gemusterte kleine Kätzin ließ sich davon nicht unterbringen. Sie war zwar nicht aktiv und lag nur am Bauch ihrer Mutter, doch ihre Gedanken sahen da schon anders aus. Auch ihre Mimik zeugte von Entschlossenheit und Wut auf den Kater, der ihre Familie angegriffen hatte. Mochte er so groß und kräftig sein, wie er wollte, Esme gab sich damit nicht zufrieden! Dennoch wäre es für sie vermutlich klüger, den Kopf einzuziehen. Ihr Überlebensinstinkt riet ihr, nicht zu kämpfen, weiterzumachen, bis sie es könnte. Ob sie den Kater mit den scharfen Krallen je übertrumpfen konnte? Würde sie so lange leben können, um diesen Tag zu sehen? Esme wusste keine Antwort, aber Esme war auch erst drei Monde alt. Es war zwar möglich, dass sie nicht viel älter wurde, doch dann würde sie ihre Antwort haben. Wenn sie länger lebte, würde sie eines Tages entweder in die Situation geraten oder eben nicht. Doch das Junge wusste, dass sie noch lange nicht soweit war, dass sie nur hoffen konnte, dass sie es eines Tages sein würde. Es eines Tages sein durfte. Bis dahin musste sie allerdings auch nicht untätig sein. Nein, Esme hob langsam den Kopf und sah sich langsam im Lager um, die Augen nachdenklich und ernst zusammengekniffen, ihren Mund verzogen. Lange ließ sie ihren hellen Blick so über den Lagerplatz gleiten, auf der Suche nach dem gefährlichen Kater, immer wieder andere Katzen betrachtend. Doch er war nicht da und auch sonst schien sich keiner für sie interessieren. Langsam drehte sich die helle Kätzin um, damit sie nun das schwarze Bündel betrachten konnte, dass sich ihre Schwester Casjopaia nannte. Sie war aus dem Angriff glimpflicher hervorgekommen, was für einen Moment einen Anflug von Neid durch Esmes Körper sandte. Warum habe ich den Angriff abbekommen und sie nicht? Was macht sie so besonders? Die Fragen verbannte sie allerdings genauso schnell, schließlich war das ihre Schwester und sie war doch tief in ihrem Herzen froh, dass diese nicht so hatte leiden müssen. Leicht verzogen sich Esmes Lippen zu einem schiefen Grinsen, dass von ihrem Entschluss sprach, und so stieß sie Casjopaia in die Flanke. Sanft nur, doch hoffentlich stark genug, um diese aufzuwecken. Zur Sicherheit ließ das Junge ihre Pfote auf der Flanke liegen, um im Fall der Fälle nochmal an ihrer Schwester zu rütteln. "Pssss, Casjo, wach auf!" Esme sprach war leise, um nicht die Aufmerksamkeit von umstehenden Tötern auf sich zu lenken, doch sie schienen nicht in unmittelbarer Reichweite für jene zu sein. Allerdings konnte Esme nicht immer ganz entscheiden, welche Katze, die im Raum herumlief, nun Töter war und wer nicht. "Komm, mach schon, ich hab mir was ganz tolles ausgedacht!" Aufregung, gemischt mit Selbstsicherheit, pulsierte durch das Junge, welches sich daraufhin näher an seine Schwester beugte. Je näher sie kam, desto größer wurde ihr Grinsen, bis sie direkt vor der Schnauze der schwarzen Kätzin war. Mit funkelnden Augen suchte sie deren Blick, ihre Ohren und Schwanzspitze zuckten aufgeregt. "Wir werden uns einen Racheplan überlegen", wisperte Esme schließlich eindringlich, noch immer schnippte ihre Schwanzspitze über den Boden, während sie so vor ihrer Schwester kauerte. "Bald beginnt bestimmt unser Training und wir werden alles dafür tun, um ihm eines Tages zu zeigen, dass wir viel stärker sind. Wir beide werden ihn besiegen und uns rächen!" Begeistert funkelten ihre nun großen Augen und gespannt wartete sie auf die Antwort ihrer Schwester, während ihr Herz heftig in ihrer Brust schlug. Oh, ihre Schwester musste einfach zusagen!
Zusammenfassung: Liegt wach und denkt über den Angriff nach, den Slyder gegen ihre Familie getan hat. Betrachtet dann das Lager, sucht nach Katzen, die ihr etwas antun könnten. Als sie sicher ist, dass niemand sie beachtet, weckt sie Casjo um mit ihr Rachepläne gegen Slyder zu schmieden.
"ALL THE GOOD GIRLS GO TO HELL. 'CAUSE EVEN GOD HERSELF HAS ENEMIES.“
Post 3
- Zeitsprung nach Inaktivität -
Es war der erste halbwegs ruhige Schlaf, den Casjopaia seit längerer Zeit gehabt hatte. Genau genommen, seit Slyder bei ihnen aufgetaucht war und ihre Schwester verletzt hatte. Es wäre die Aufgabe ihrer Mutter gewesen, ihre Jungen zu beschützen, doch stattdessen hatte sie nicht einmal versucht, dem riesenhaften Kater etwas entgegen zu setzen. Die Tatsache, dass er jederzeit wieder kommen könnte, beunruhigte sie und ließ ihr kleines Herz schneller schlagen, sodass an einen ruhigen und behüteten Schlaf kaum zu denken war. Nicht, wenn sie Angst haben musste, aus ihrem Schlaf nicht mehr aufzuwachen und vermutlich war sie schlichtweg noch zu jung, um ihre Emotionen wirklich sortieren und begreifen zu können. Schließlich würde sie bald zur Auszubildenden ernannt werden und würde die Chance haben, effektiv zu lernen, wie sie ihre Krallen zur Verteidigung einsetzen konnte. Dann würde man sie nicht einfach mit einer Pfote zur Seite wischen, wenn sie sich vor ihre Schwester stellte, damit ihr nichts geschah. Lange währte ihr Schlaf allerdings nicht, denn eine Berührung an ihrer Flanke sorgte dafür, dass sie regelrecht aus dem Schlaf schreckte - bereit dafür, einem möglichen Angreifer ihre Krallen über die Schnauze zu ziehen. Jedoch war es nur Esme, welche die Abkürzung ihres Namens zischte und offensichtlich etwas sehr wichtiges mitzuteilen hatte. Mit einem herzhaften Gähnen drehte sie sich etwas weiter zu ihrer Schwester und lauschte mit gespitzten Ohren dem, was diese zu sagen hatte. Ein Grinsen schlich sich auf Casjopaias Züge und sie imitierte regelrecht die Aufregung Esmes, denn auch ihr Schweif begann, aufgeregt über den Boden zu peitschen. Beinahe zog sie ihn durch das Gesicht von Greif, riss sich aber noch rechtzeitig zusammen und rutschte etwas weiter von ihrer Mutter weg und noch näher an Esme heran, bis sie regelrecht Nase an Nase lagen. "Erzähl mir von deinem Plan", zischte sie verschwörerisch zurück und setzte ihre kritische Miene auf, während sie den Ausführungen lauschte. Während ihr Schweif noch immer hin und her wischte, bohrten sich ihre Krallen immer wieder halbherzig in den Boden unter ihr und fuhren dann wieder ein, nur um die Bewegung kurz darauf zu wiederholen. "Oh ja, wir werden stärker sein als er!", stimmte sie zuversichtlich zu und ihre Stimme wurde ein wenig lauter, bevor sie sich wieder zusammenriss und ein herausforderndes Grinsen an die bunte Kätzin vor sich richtete: "Und ich wette, ich werde sogar noch stärker als du." Casjopaia konnte schlichtweg nicht anders, als regelmäßig derartige Herausforderungen an ihre Schwester zu richten - sicherlich würden diese noch interessanter werden, sobald sie beide ihr Training beginnen konnten. "Wehe wir kriegen nicht beide mindestens einen Töter als Ausbilder", murrte sie und schielte hinaus auf den Lagerplatz, auf dem reges Treiben herrschte. "Alles andere wäre unter unserer Würde." Wieder flammte der Ehrgeiz in ihr auf. Es war bald Zeit, sie waren groß genug um bald trainieren zu gehen und Casjopaia wusste, dass sie etwas besseres für ihre Ausbildung verdient hatte, als einfach nur irgendeinen Fußabtreter des Clans. Djinn musste das einfach erkennen - und wenn sie es ihm zeigen musste.
BlutClan Junges
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Wird von Esme geweckt, denkt erst an einen Angreifer, erkennt dann ihre Schwester. Spottet gedanklich über Greif, lauscht dann Esme und tuschelt mit ihr über einen Racheplan.
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BlutClan Junges w Post 2
Genau wie Casjopaia rückte auch Esme etwas von Greif ab, schließlich konnte sie nicht sicher sagen, inwieweit diese ihre Pläne gutheißen würde. Sie zu wecken war also ganz sicher nicht sinnvoll und die gemusterte Kätzin begnügte sich so oder so lieber damit, ein Geheimnis mit ihrer Schwester zu haben. Das war so oder so viel besser. Greif musste nicht alles wissen, vielleicht wollte sie das auch gar nicht. Esme war da etwas ungewiss. Casjopaia hatte ihren Ausführung aufmerksam zugehört, doch in dem Moment der Stille konnte Esme nicht anders, als ein wenig hin und her zu hibbeln. Zum Glück ließ ihre Schwester sie nicht lange warten, doch wenn Esme einmal eine Idee hatte, dann brauchte sie sogleich eine Antwort, um nicht in die Luft zu gehen. Am besten eine positive, eine die anerkannte, wie klug sie doch war. Als das schwarze Junge zu sprechen begann, begann Esme aufgeregt zu nicken. Es schien fast unmöglich, doch ihre Augen wurden mit jedem Wort größer und größer. Die Herausforderung ihrer Schwester führte dazu, dass ihr Herz für einen Moment stehen blieb und dann in doppelter Geschwindigkeit raste. Ihre Pfote schnellte vor und verspielt stieß sie Casjopaia gegen die Brust. "Pff, das glaubst du doch nicht ernsthaft", gab Esme zurück, ihre Augen verkniffen sich endlich und zeigten den Ehrgeiz und die Lust auf diesen lebenslangen Wettbewerb. "Wir alle wissen doch, dass ich einmal sehr viel stärker sein werde, als du. Ich hab schließlich schon meine erste Wunde ertragen." Als ihre Schwester auf ihren zukünftigen Ausbilder zu sprechen kam, ließ Esme ihren Blick durch das Lager gleiten. Sie hatte keine Vorstellung davon, wen sie von all den Katzen gerne als Ausbilder hätte, wer von ihnen der stärkste Töter war, wer sie eines Tages zu Triumph führen würde. Insbesondere da es ihr einfach schwer fiel zu sagen, welche Katze ein Töter war, sonst hätte sie einfach willkürlich auf einen von ihnen gezeigt. "Selbst wenn nicht...", hielt Esme schnell dagegen. "...trainieren wir einfach in unserer freien Zeit! Perfektionieren unsere Kampftechniken, überlegen uns einige, denken weiter über unsere Pläne nach! Dann wird er schon sehen, mit wem er sich angelegt hat." Eindringlich flüsterte Esme vor sich hin, schnappte kurz nach Luft und fuhr dann fort: "Niemand kann uns unsere Würde über einen schlechten Ausbilder nehmen, nein, nein, wir sind besser als das, besser als die meisten hier. Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, müssen wir unsere Augen immer offen behalten. Und weißt du warum, Casjo? Weil wir unsere Feinde dann noch besser kennen! Wir beobachten Slyder heimlich, schauen, wie er kämpft! Und das gleiche mit Djinn!" Das Junge rückte an seine Schwester und presste beinahe seine Nase gegen die seiner Schwester. Esmes Herz pochte vor Nervosität und Aufregung, doch nun hatte sie auch der Größenwahn gepackt, als sie atemlos hauchte: "Vielleicht übernehmen wir eines Tages den Clan." Der Gedanke war absolut absurd, doch Esme war nun gefangen in ihren Plänen und Ausarbeitungen. Obwohl sie so nah an ihrer Schwester war, drifteten ihre Gedanken fast augenblicklich ab, suchten nach weiteren Methoden und Ideen, um zu mehr Kraft zu kommen. Was könnte schon aufregender sein, als diese Pläne aufzustellen? Zu perfektionieren? Zu überlegen, wie ihre Zukunft wohl aussehen würde? Ihre gloriose Zukunft.
Zusammenfassung: Ist erleichtert darüber, dass Casjopaia an ihren Racheplänen interessiert ist. Denkt dann weiter und lässt einen Schwall an Worten darüber hören, was sie alles tun können, um eines Tages die stärksten BlutClan Katzen zu sein. Wird von Größenwahn gepackt und glaubt für einen Moment sogar, dass sie mit ihrer Schwester Djinn stürzen könnten und den BlutClan eines Tages anführen.