Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
"ALL THE GOOD GIRLS GO TO HELL. 'CAUSE EVEN GOD HERSELF HAS ENEMIES.“
Post 4
Casjopaia hatte nicht ernsthaft erwartet, dass Esme sich mit dieser Neckerei von ihrer Seite zufrieden geben würde, ohne auch nur irgendwas dagegen zu setzen - und getäuscht hatte sie sich nicht. Mit einem frechen Grinsen ertrug sie den Stoß in die Brust und reckte das Kinn in die Höhe. "Na klar, ertragen. Als hättest du etwas dagegen tun können", neckte sie ungehemmt weiter und grinste triumphierend. "Wir reden weiter, wenn du deine erste Wunde aus einem richtigen Kampf davon trägst!" Als ob ein solcher kleiner Kratzer schon als richtige Verletzung zählte, da könnte sie sich ja einen Striemen an der Ecke eines Schrankes zuziehen und das ebenfalls behaupten! Der Übermut ergriff immer mehr Besitz von Casjopaia, je weiter die beiden Schwestern zusammen rückten und ihre Pläne schmiedeten. Es wurde Zeit, dass dieser Wächter merkte, dass er nicht einfach so respektlos mit ihnen beiden umgehen konnte! Wenn schon Greif sie nicht beschützte, würden sie eben sich selbst beschützen! Fragend folgte sie dem Blick von Esme, als diese ins Lager hinaus blickte und auch für die Schwarze sahen jegliche Felle dort gleich aus. Einige wenige konnte sie grob auseinander halten - zum Beispiel die der Heilerkatzen, bei denen sie nach Slyders Angriff gewesen waren. Zufrieden lauschte sie, wie Esme ein wenig in ihrer Selbstsicherheit zurückwich. "Natürlich! Unsere Ausbilder müssen uns einfach zusammen trainieren lassen und sonst schleichen wir uns einfach aus dem Lager", gab sie selbstsicher von sich, als wäre es überhaupt keine große Sache, allein aus dem Lager zu spazieren. "Wir entwickeln unseren eigenen Kampfstil, dem sich niemand entgegen setzen kann". Casjopaia warf einen prüfenden Blick hinüber zu Greif, senkte dann ihre Stimme wieder ein wenig, denn wenn sie eines nicht riskieren wollte, dann war es, dass dieses Gedankenspiel unterbrochen wurde. So weit wie möglich streckte sie den Hals nach vorne, in Richtung von Esme, und ihr Schwanz schlug nun auf und ab, anstatt hin und her. Ein breites Grinsen zog sich auf ihre Züge. "Du bist so schlau, Schwesterherz!", schnurrte sie Esme regelrecht entgegen und zuckte aufgeregt mit den Ohren.
Esme rutschte noch näher, Casjo tat es ihr gleich und sah sie mit großen Augen verschwörerisch an. Ihr ganzer Körper vibrierte vor Aufregung und sie konnte kaum ihre Pfoten stillhalten - Geduld war nicht unbedingt ihre Stärke und all die innere Anspannung und das Geflüster machten sie immer unruhiger. "Du darfst dann gerne mein Stellvertreter sein", gab sie ganz selbstverständlich zu verstehen, als sie bemerkte, dass ihre Schwester sich in ihren Gedanken verlor. Denn diese Aussage würde sie sicherlich sehr schnell wieder in die Realität zurückholen, so gut konnte Casjopaia die bunte Kätzin einschätzen. "Aber ganz egal wer es wird, wir müssen dafür Djinn übertrumpfen! Und wenn wir es schaffen Slyder zu besiegen, dann sind wir auf dem besten Weg dahin!", sponn sie die Fantasie weiter und dämpfte ihre Stimme bei der Ausprache der Namen unwillkürlich ein wenig weiter als ohnehin schon, sodass wirklich nur Esme sie hören könnte. Schließlich wollte sie niemanden zu früh auf den Plan rufen, wenn sie noch nicht weit genug in der Ausarbeitung ihrer Pläne waren! Das könnte fatal enden, besonders bei einer Übernahme des Clans. Solche Dinge mussten im Geheimen passieren. Ein giggelndes Lachen entkam der kleinen schwarzen Kätzin und schüttelte ihren Körper, den sie ohnehin schon nicht wirklich ruhig halten könnte. "Wir werden die Größten werden!"
BlutClan Junges
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Schmiedet weiterhin Pläne, wie sie die Besten werden können & arbeitet den ultra-mega-geheimen Racheplan aus.
I did not break your rules. They simply bent to my power.
BlutClan Junges w Post 3
Esme war nicht nur in ihren Gedanken versunken, sondern ließ auch den kurzen Schauer über sich ergehen, den sie empfand, als ihre Schwester sie als schlau bezeichnete. Ihr Ego nahm das ziemlich gut auf und für einen Augenblick verspürte das Junge eine angenehme Hitze, welches es sein ganzes Leben lang suchen würde. Oh ja, ich bin schlau. Die schlauste von allen. Der Moment war jedoch schnell vorüber, denn Casjopaia ließ nicht zu, dass sie zu lang in ihre Gedanken verfiel. Empört riss sie ihre kleine Schnauze auf und funkelte ihre Schwester an, verzog ihre Lippen wenig später in ein triumphierendes Lächeln. "Du meinst wohl, du wirst dann mein Stellvertreter sein! Ich habe schließlich unsere Pläne entwickelt, dass machen Anführer nun mal!" Augenblicklich streckte Esme ihrer Schwester die Zunge raus, während ihre Ohren aufgeregt hin und her zuckten und sie wieder anfing, ein wenig herum zu hibbeln. Ihre Pläne waren so aufregend, sie konnte kaum erwarten, sie endlich umzusetzen! Ob alles funktionieren würde? Würden die zwei Schwestern Djinn und Slyder eines Tages tatsächlich bezwingen können, sich rächen, den Clan zu dem machen, was ihnen vorschwebte? Das wäre das beste, was ihnen passieren könnte. Sanft stieß sie mit ihrer Nase gegen die Wange ihrer Schwester und murmelte: "Du kannst aber gerne Anführer sein, wenn du willst. Hauptsache wir sind zusammen!" Esme würde zwar bei weitem bevorzugen, wenn sie den Rang innehalten könnte, doch ihr Herz verlangte von ihr, ihrer Schwester den Posten zu geben, wenn diese ihn so sehr wollte. Aufgeregt kauerte das Junge auf dem Boden und nickte, als es die Worte von Casjopaia vernahm. Triumphierend riss sie die Augen auf, fuhr ihre Krallen aus und kratzte über den Boden des Zweibeinernestes. Allerdings unterbrach sie diese Tätigkeit schnell, um Greif mit dem Geräusch nicht zu wecken. Für einen Moment hielt Esme vollständig inne und starrte ihre Mutter an. War es nicht sogar ein Wunder, dass sie die Schwestern scheinbar noch nicht bemerkt hatte? Ach, was sollte das Esme stören! "Bestimmt ist Djinn ohne Slyder hilflos!", zischte Esme, sah sich für einen Moment im Lager um. "Aber wir dürfen beide nicht unterschätzen!" Genau wie ihre Schwester auch, schüttelte sich Esme vor Aufregung. Ein leises Maunzen der Zustimmung entfloh ihr, als sie hörte, was Casjopaia noch zu sagen hatte. Das würden sie wirklich sein. Eines Tages. Sie würden sich nicht einfach umbringen lassen in diesem Clan, nein, sie würden glorreich hervorgehen und allen beweisen, dass in ihnen deutliches Potenzial schlummerte! "Aber ich werde die größere von uns beiden sein", kicherte Esme, streckte ihrer Schwester die Zunge raus und konnte sich dann nicht mehr in ihrer Kauer halten. Stattdessen sprang sie vor, versuchte mit ihrer rechten Vorderpfote die Vorderläufe ihrer Schwester wegzureißen. Weiterhin kichernd hüpfte das Junge wenig später um seine Schwester umher, warf sich dann wieder auf sie, versuchte sie spielerisch zu Boden zu ringen. Jetzt wo ihre Pläne besprochen waren, würde es wohl nicht stören, wenn sie Greif aus Versehen weckten. Schließlich konnte sie nun nichts mehr davon erfahren und sie waren sicher! Doch die Energie, die sich in dem Jungen angestaut hatte, musste nun freigelassen werden. Ob das tatsächliche Training ihr auch eine solche Freude bereiten würde? Würde sie mit Casjopaia trainieren dürfen, würde es ihr genauso viel Spaß bereiten, wie dieser Spielkampf?
Zusammenfassung: Scherzen ein wenig herum, mit ein paar Herausforderungen und Versprechen an die Zukunft. Schließlich ist Esme genauso geladen, wie ihre Schwester, und greift diese an, um ihre Energie rauszulassen und ein wenig Spaß zu haben.
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Post 5
Beinahe ernsthaft persönlich getroffen sah Casjopaia ihre Schwester an und schob spielerisch schmollend die Unterlippe ein wenig vor. Nicht, dass sie erwartet hatte, dass Esme nichts gegen ihren neckenden Spruch entgegen setzte, doch sicherlich würde sie sich nicht als die Schlechtere darstellen lassen! Immerhin hatte sie es geschafft, nicht von Slyder verletzt zu werden. Pah! "Zieh besser deine Zunge wieder ein, bevor ich sie abbeiße!", drohte die schwarze Kätzin spielerisch und schnappte wie ein wütender Hund mit den vorderen Zähnen in Richtung ihrer Schwester. Besser sollte sie nicht so selbstsichere Worte in den Mund nehmen! Zumindest nicht bevor wirklich klar war, wer von ihnen der bessere Kämpfer sein würde! Möglicherweise könnten sie auch gleichwertig werden und zu zweit den Clan als Anführer leiten! Dann müsste niemand von ihnen der langweilige Stellvertreter sein - nicht aber, dass Casjopaia auf die Idee käme das vorzuschlagen, denn dann würde sie schließlich zugeben, dass sie nicht die Bessere war. Ein zufriedenes Grinsen setzte sich auf ihr Gesicht, als Esme dann doch ihr die Leitung des Clans in diesem Spiel überließ. "Das ist das Wichtigste!", stimmte sie zu und leckte der Bunten einmal über die Wange. "Wer braucht schon Ränge, wenn wir den Clan übernehmen? Wir sind einfach besser als die Anderen, egal ob Anführer oder Stellvertreter oder blöde Wächter!" Oh, sie mussten wirklich hoffen, dass keine andere Clankatze mit sehr guten Ohren zufällig gerade an ihrem Schlafplatz vorbei lief. Doch ohnehin würde sie den Schatten vorher sehen und sie sprach schließlich leise - es würde schon nichts passieren, ganz bestimmt nicht! Mit einem zischenden "Pssssschhhhhht!" fuhr sie Esme an, als diese ihre Krallen nicht unter Kontrolle halten konnte und warf einen sehr bedeutungsschweren Blick hinüber zu ihrer schlafenden Mutter. Für einen kurzen Augenblick verharrten beide Junge für eine Weile still, beobachteten ihre Mutter und schienen dann mehr oder weniger zeitgleich zu beschließen, dass es ohnehin keinen Unterschied machte. Die Pläne waren geschmiedet!
Unbewusst hatte Casjopaia sich in ihrer Ungeduld und Aufregung in eine Art spielerische Angriffsstellung gebracht, indem sie sich mit den Hinterpfoten ein wenig hoch drückte und Esme ebenso herausfordernd zurück anfunkelte. "Das wünschst du dir wohl so!", jaulte sie regelrecht - mit gedämpfter Stimme zwar, doch ein Flüstern war es sicher nicht mehr - und sprang ein Stück zurück, als Esmes Vorderpfote nach den ihren langte. Mit dem Hinterteil stieß sie dabei unbeabsichtigt gegen Greifs Flanke, ließ sich aber nicht davon beirren und war kurz darauf schon damit beschäftigt, ihre Schwester von sich herunter zu schieben, nachdem diese sich auf sie geworfen hatte. "Ungelenker Fellball!", neckte Casjopaia die andere Kätzin grinsend, als sie es schaffte sich unter ihr auf den Rücken zu drehen und sie mit den Hinterpfoten halb von sich herunter zu schieben. "Einen echten Kampf würdest du niiiieeee gewinnen!" Endlich hörten ihre Pfoten auf zu kribbeln, als die Schwarze die Möglichkeit bekam, ihre innere Anspannung loszuwerden und sie zu Energie umzuwandeln. Niemals meinte sie eine der Aussagen böse, die sie Esme gegenüber traf und nutzte sie lediglich, um ihre Schwester anzuheizen und sie vielleicht aus der Ruhe zu bringen, um sich einen kleinen Vorteil in diesem Kampf zu verschaffen. Wild rollte sie sich unter Esme hin und her und angelte mit den Pfoten nach ihren Ohren und ihrer Schwanzspitze - oder nach was auch immer sie sonst zu packen bekam. Plötzlich erstarrte sie förmlich mitten in der Bewegung und sah Esme verschwörerisch an. "Wir könnten zuerst an Greif üben", gab sie ihre geheime Blitzidee mit einem fast unhörbaren Wispern wieder. Das war der Plan! Wenn sie ihre Mutter besiegten, war das ein guter Anfang auf dem Weg zum Sieg über Slyder und der Übernahme des Clans! Kurz nach dieser Aussage kniff Casjopaia allerdings bereits skeptisch die Augen zusammen. Vielleicht war das doch nicht so schlau, wenn man darüber nachdachte, wie schwach Greif dem Kater gegenüber gewesen war. Doch nun hatte sie es gesagt und es zurückziehen kam natürlich absolut nicht in Frage! "... oder ich übe einfach weiter an dir!", miaute sie anschließend aus einem Impuls heraus und nahm den spielerischen Kampf wieder auf, den sie vor ihrem spontanen Einfrieren begonnen hatten, indem sie Esme endgültig von sich hinunter schubste, nur um sich im Anschluss ihrerseits auf sie zu stürzen und an ihr Hinterbein zu klammern.
BlutClan Junges
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Tl;dr » Führt den Spielkampf weiter, hat zwischendurch eine krasse Eingebung, die sich dann als doch nicht so krass herausstellt und greift zur Ablenkung weiter an.
Nach Djinns letzten Worten war scheinbar die Versammlung beendet, denn ein paar machten sich auf den Weg oder redeten miteinander. Ok, wenn die Versammlung beendet ist, dann werde ich mich jetzt auf den Weg machen. Immerhin habe ich noch ein paar Bedingungen zu erfüllen und Loki weiß ja auch noch nichts von seinem Glück, dachte ich zum Schluss leicht belustigt, welches mir von außen nicht ansehbar war. Mit einem neutralen Gesichtsausdruck wollte ich gerade aufstehen, um nach dem Töter zu suchen, als ein Kater auf mich zu kam und sich vor mir aufbaute. Abwartend sah ich ihn neutral und ruhig an, während ich aber in Wahrheit aufmerksam war und jede Bewegung der anderen Katze beobachtete. Dann sprach der Kater auch schon in einem vorwurfsvollen Ton fragend, was ich denn eigentlich hier mache. Was will der denn von mir?, fragte ich mich und überlegte weiter, es hört sich so an als würde dieser Kater mich kennen. Aber wer ist er? Wenn er mich kennt, müsste ich ihn doch auch kennen, aber mir fehlt nicht ein woher. ,,Was ich hier mache? Ich bin an den Ort meiner Geburt zurückgekehrt, welches ich nie bewusst verlassen hätte. Aber du redest so als würdest du mich kennen", sprach ich und zeigte ihm einen verwirrten Gesichtsausdruck, während ich kurz in der Luft schnupperte, ,,du sagst mir aber nichts, nur dein Geruch kommt mir vage vertraut vor." Dann sah ich ihn mit einem verwirrten Blick abwartend an, während ich innerlich angespannt war, was der Kater mir nun erzählen würde.
Erwähnt: Djinn, Loki, Boris Angesprochen: Boris
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
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BlutClan Junges w Post 4
Das ihre Schwester gegen Greif stieß, als sie Esmes ersten Angriff auswich, entlockte dem Kätzchen ein Schnauben. Casjopaia passte ja gar nicht auf! Wie sollen wir unsere Pläne nur umsetzen, wenn meine Schwester so tollpatschig ist? Den Gedanken ließ Esme jedoch wieder fallen, konzentrierte sich lieber darauf, auf ihrer Schwester zu bleiben und nicht runterzurutschen. Sollte ihre Mutter doch aufwachen, dann würde sie vielleicht das Spiel unterbrechen, aber endlich etwas tun. Es dauerte nicht lange, bis Casjopaia sich auf den Rücken drehte und das gemusterte Junge von sich schob. Esme schlug nochmal mit der Pfote aus, versuchte, noch einmal ihre Schwester zu erwischen, rempelte dann mit ihrem Rücken die Flanke ihrer Mutter. "Man, Casjo! Selbst ungelenk", murrte sie und huschte wieder vor, um ihre Schwester weiter festzuhalten und etwas über den Boden zu schieben, um noch mehr Abstand zu ihrer Mutter aufzubauen. "Du doch auch nicht! Aber ich werde die erste von uns beiden sein, die einen Kampf gewinnt!" Der Spielkampf legte eine abrupte Pause ein, als Casjopaia erstarrte. Fast schon panisch verfiel auch Esme in die Starre, besorgt darüber, dass eine Katze aufgetaucht war, die ihnen schaden wollte. Doch der verschwörerische Blick ihrer Schwester beruhigte sie, auch wenn der Vorschlag irgendwie komisch war. Zögerlich drehte das Junge seinen Kopf in die Richtung seiner Mutter, zuckte mit den Ohren. Wollte ihre Schwester etwa Greif töten? War das wirklich so klug? Würde ihnen das irgendeine Art von Ehre einbringen? Bevor sie einen Einwand erheben konnte, hatte sich Esme allerdings wieder dem Gesicht ihrer Schwester zugewandt und bemerkte den Wandel in ihrer Einstellung. Augenblick verzogen sich die Lippen der Kätzin in ein überlegenes Grinsen, war ihr unausgesprochener Einwand also tatsächlich gut gewesen und Casjopaia hatte das selbst kapiert. "Und ich an dir!", gluckste das Junge erheitert, als ihre Schwester den Wandel tatsächlich ausgesprochen hatte. Ihre Schwester warf sie daraufhin vollständig von sich runter und sogleich setzte sich Esme in Bewegung, um etwas von Greif wegzukommen. Schließlich wollte sie ihre Mutter nicht aus dem Schlaf boxen. Ihre Schwester griff sogleich ihre Hinterläufe an, was die gemusterte stolpern ließ, die schließlich über den Boden robbte, um den Abstand zu gewinnen. Als sie sich in Sicherheit wog, erhob sie sich hastig und versuchte, sich auf ihre Hinterläufe aufzubäumen und mit ihren Pfoten in die Richtung ihrer Schwester zu schlagen. Dies ging zwar mehr schlecht als recht, da sie auf ihren untrainierten Beinen eher herumwackelte und das Gewicht nicht sonderlich gut halten konnte. "Hast du eigentlich auch Hunger? Meinst du, eine Normale Katze bringt bald Beute?" Es war ihr zuwider, dass sie eines Tages nur eine Normale Katze sein würde, die für andere Katzen Beute sammeln musste. Doch solange sie dies nicht war, gefiel ihr der Rang doch sehr gut, schließlich brachte man ihnen Beute!
Zusammenfassung: Spielkampf mit Casjopaia. Wird ein wenig hungrig und denkt über den Normale-Katze-Rang nach.
Ich verlangsamte meinen Schritt, kurz bevor wir das Lager des BlutClans erreichten und prüfte die Luft. Keine unbekannten oder ungewöhnlichen Gerüche. Alles schien normal zu sein. Kurz schenkte ich Ivy einen einen Blick aus meinen kühlen bernsteinfarbenen Augen. Du bleibst bei mir, miaute ich mit einem warnenden Unterton. Und redest nur, wenn du gefragt wirst. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Katzen können schnell zu Tode kommen, wenn sie sich der falschen Katze gegenüber respektlos verhalten, verstehst du? Noch einen Moment lang durchbohrte ich sie mit meinem Blick, bevor ich mich abwandte und mich wieder in Bewegung setzte. Mit langsamen Schritten führte ich Ivy um die Ecke und auf das Lager zu, welches ich nach einem letzten Blick zu der jungen Kätzin betrat. Sie sollte sich besser nützlich machen ... Ansonsten würde ihr Besuch hier ein schnelles Ende finden. Aber ich würde ihr schon alles beibringen, schließlich war sie noch jung.
Zwei Schritte nachdem ich das Lager betreten hatte, hielt ich einen Augenblick Inne, um mich nach Djinn umzusehen. Ich entdeckte den Anführer in der Nähe zum Eingang zu seinem Raum. Komm mit, wies ich meine Begleiterin an, bevor ich mit schnelleren Schritten zu dem anderen Kater hinübertrabte. Vor ihm kam ich zum Stehen und senkte zur Begrüßung respektvoll den Kopf. Es wäre ein Fehler gewesen, Djinn nicht den angebrachten Respekt zu erweisen und so bedeutete ich Ivy mit einem Schweifschnippen, dasselbe zu tun. Wenn sie klug war, achtete sie ohnehin darauf, was ich tat und würde es mir gleichtun. Guten Abend, begrüßte ich den Anführer. Für einen Herzschlag lang flog mein Blick in Ivys Richtung. Ich bin wieder zurück und ich habe dem Clan ein kleines Geschenk mitgebracht.
Angesprochen: Ivy, Djinn Standort: In der Nähe des Lagers um die Ecke ---> betritt das Lager ---> bei Djinn in der Nähe zum Eingang des Anführerraums (im Hauptraum) Sonstiges: Cf: Altes Zweibeinerviertel Gibt Ivy Anweisungen und betritt mit ihr das Lager. Er geht dann mit ihr zu Djinn, um sie dem Anführer zu präsentieren/vorzustellen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Emerald
„There is nothing like choice or freedom in life and sooner or later you´ll realize that. Whether you´re stronger or weaker than the others is destiny and it´s the strong who make the desicions for the weak. You can´t change destiny and neither can I!“
BlutClan | Heilerin
Für einen Moment hatte ich irritiert Inne gehalten und eines meiner Ohren zuckte leicht, nachdem meine Auszubildende irgendetwas unverständliches im Schlaf gemurmelt hatte. Wollte sie denn alle Katzen in der Nähe darauf aufmerksam machen, dass sie träumte? Für einen Moment schüttelte ich verständnislos den Kopf, aber als die junge Kätzin sich nun endlich auf die Pfoten aufrappelte, hatte ich den Unsinn auch schon fast wieder vergessen. Konnte sie sich nicht ein wenig beeilen, damit wir schnell aus dem Lage kamen? Selbst wenn ich auch draußen meine Zeit mit Kräutern verbringen musste, wollte ich zumindest für einen kurzen Moment lang Djinns lauerndem Blick über mich entkommen, selbst wenn ich der Demütigung, die er mir aufgelastet hatte, nie wirklich entfliehen konnte. Aber schon allein Katzen Begeisterung für die Aufgabe zeigte mir wie immer, dass der Anführer mich nicht ohne böse Absicht an die Auszubildende gebunden hatte. Eine naivere und begeisterte junge Katze hätte er nicht finden können ... Ich musste ein leichtes Knurren unterdrücken, aber wenigstens kannte Lotta die fehlenden Kräuter und konnte ohne Umschweife antworten. Ob das gut oder schlecht war, konnte ich in diesem Moment gar nicht so richtig entscheiden. Richtig, miaute ich knapp. Dann werden wir jetzt aufbrechen und dafür sorgen, dass die Vorräte bald wieder aufgefüllt werden. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Und wenn wir wieder da sind, werden wir uns um die Spinnweben kümmern. Erst dann ging ich auf Lottas Frage nach den Wachholderbeeren ein. Ja, stellte ich fest. Und dass wir dafür noch bis Blattfall warten müssen, solltest du dir merken. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Dann setzte ich mich in Bewegung und trabte auf den Lagerausgang zu. Und jetzt komm, keine Trödeleien mehr.
---> Gärten im Norden des Territoriums [BlutClan-Lager]
Angesprochen: Lotta Standort: Heilerbereich ---> Verlässt mit Lotta das Lager Sonstiges: Redet mit Lotta über Kräuter und verlässt dann mit ihr das Lager zum Kräutersammeln. Tbc: Gärten im Norden des Territoriums
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Arlecchino Administration
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : buntvogel ♡ Anzahl der Beiträge : 927 Anmeldedatum : 18.09.16 Alter : 24
„I COME ALIVE, I'LL SURVIVE, TAKE ON ANYTHING. SO PAINT A TARGET ON MY BACK, LET 'EM COME FOR ME.“
Post 14
» Zufrieden nahm Lotta die Bestätigung entgegen, dass ihre Entdeckungen beim Sortieren der Kräuter richtig gewesen waren. Ein Lob aus dem Mund ihrer Mentorin gab es ohnehin eher selten, dementsprechend war das simple 'Richtig' schon genug, um Lottas Laune ein wenig zu heben. Noch immer war sie etwas verwundert von dem Traum und davon, wie angenehm warm Ferons Fell neben ihr gewesen war und wie schön seine gelben Augen.... Stop. Beherzt biss sich die getigerte Kätzin auf die Zunge und musste darauf ein leises Wimmern unterdrücken, denn der Schmerz schoss ihr stärker durch die Adern, als sie es erwartet hatte. Schnell wendete sie sich von Emerald ab, tat so, als würde sie einen kleinen Haufen Kräuter zurecht schieben und blinzelte die aufkommenden Tränen weg. So oder so hatte der Schmerz seine Wirkung gezeigt und sie von den Gedanken abgelenkt, die sie regelrecht wuschig im Kopf machten. Ob Emerald mal einen Gefährten gehabt hatte? Vielleicht könnte sie ja sogar doch verstehen, was gerade in der Jüngeren vorging... Doch je länger dieser Gedanke in ihrem Kopf wuchs, desto abwegiger und absurder erschien er ihr. Wie auch immer - es war Zeit zum Aufbruch und eifrig trat Lotta zum Ausgang des Heilerbaus, ließ allerdings Emerald den Vortritt. Diese nutzte die Zeit, noch ihre eher wage formulierte Frage zu beantworten. Im Blattfall also. Sie hatte die späte Blattgrüne im Gedächtnis gehabt, also im Endeffekt kam es wohl auf das Gleiche hinaus. Es war jetzt noch zu früh und dieser Vorrat musste also weiterhin leer bleiben, bis die Zeit da war, ihn wieder aufzufüllen.
Geschmeidig schlüpfte sie hinter Emerald hinaus ins Lager, ließ ihren Blick kurz schweifen und vielleicht suchte sie insgeheim nach den gelben Augen Ferons, konnte sie aber nirgendwo entdecken. Etwas enttäuscht richtete Lotta ihren Blick wieder zu Boden, so wie sie es meistens tat, wenn sie das Lager durchquerte. Wenn sie niemanden ansah, war die Chance am Geringsten, dass man sie ansah und auf die Idee kam, ihr Spott oder gar Gewalt zuteil werden zu lassen. Aufmerksam zuckten jedoch ihre Ohren, nahmen Bruchstücke von Gesprächen war und suchten die Umgebung nach etwas ab, was ihr gefährlich werden konnte. Ganz automatisch, wie sie es immer tat.
tbc. Gärten im Norden des Territoriums [BC - Territorium]
Als Slyder seinen Schritt verlangsamte, schlug das Herz der Kätzin etwas höher, auch wenn es von dem Marsch sowieso heftig pochte. Sie waren wohl da. Den ganzen Weg lang hatte sie an ihr neues Leben gedacht und versucht, es sich vorzustellen. Sie kannte große Ansammlungen von Katzen nur aus Tierheimen und hatte keine Ahnung, wie ein Lager, welches nicht von Zweibeinern kontrolliert wurde, wohl aussah geschweige denn funktionierte. Welche Regeln gab es? Gab es einen Anführer? Wer waren die Wächter, die Slyder erwähnt hatte und zu denen er wohl selbst zählte? Als der Kater sie stechend ansah, war sie wieder ganz bei der Sache. Sie nickte. Nichts sagen, nichts machen. Das würde sie schaffen. Das kannte sie. Unauffällig versuchte sie ebenfalls, die Luft einzusaugen und Gerüche herauszufiltern. Doch ihre Nase war nicht sehr geschärft, sie hatte sie selten wirklich gebraucht. Doch ein paar einzelne Dinge erkannte selbst sie spätestens, als sie schließlich um die Ecke bogen. Eine Menge Katzen, männlich und weiblich. Abgestandene, staubige Luft. Ein ganz leichter Geruch von Krähenfraß. Für die Gegend hier vermutlich nicht ungewöhnlich und Ivy war was das anging recht abgestumpft. Etwas überwältigt war sie dann aber doch, als sie das Lager erblickte und die ganzen Katzen darin. Vom ganzen Hin- und Hersehen wäre sie beinahe in einen Kätzin geprallt, die seltsam roch.. Irgendwie ein wenig nach Pflanze. Sie schob sich an ihr vorbei und war so schnell verschwunden, wie sie gekommen war. Ivy versuchte, mit Slyder schritt zu halten, der sich geschickt im Lager bewegte und durch die Katzen schlängelte. Oder machten sie ihm eher Platz..? Ivy war sich nicht sicher, es war alles so viel, aber wenn der Kater etwas Besonderes war, war es jetzt zumindest eindeutig. Einmal wäre sie beinahe stehen geblieben, weil die Neugier sie ja dann doch packte, aber im letzten Moment besann sie sich und setzte Slyder schnell wieder hinterher. Sie behielt ihn jetzt unvermittelt im Auge, denn an seiner Körperhaltung vermutete sie zu wissen, dass der Marsch jetzt wohl beendet war. Der Kater blieb stehen und neigte den Kopf vor einem anderen, nicht weniger beeindruckenden Kater. Ivy musterte ihn eindringlich. Sein Körperbau war ebenso massig und durchtrainiert wie der Slyders. Das Halsband war beinahe noch eindringlicher. Es war so über und über mit Zähnen bespickt, das Ivy nicht drum herum kam, sie überschlagen zu zählen zu versuchen. Auch wenn die beiden Kater eine ähnliche Ausstrahlung hatten, war die Dynamik zwischen ihnen doch recht unterschiedlich. Slyder schien sich zu unterwerfen und so beschloss Ivy, dass sie den anderen Kater noch etwas einschüchternder fand als ihn. Aber das war gut. Dieser Kater hatte Charakter. Und andere folgten ihm. Ivy konnte folgen, das war alles, was sie bisher kannte. Dieser Kater hatte Potential. Slyers Schweifschnippen brachte sie wieder von ihren Gedanken ab und zurück in den unmittelbaren Moment. Etwas unsicher und zögerlich blickte sie von ihm zu dem anderen Kater und senkte schließlich ebenfalls den Kopf und die Augen. Dieser Kater war wohl der Anführer dieses Clans. Damit wäre die Frage auch geklärt. Und sie? Sie war wohl "das Geschenk". Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Ein Gefühl, dass sie lange schon nicht mehr so richtig verspürt hatte, kroch ihr in die Brust. Angst. Eben hatte sie Angst gehabt, als Slyder sie mit ihrem jetzt glöckchenlosen Halsband fast erwürgt hatte, doch das war anders. Das war eine Angst ums Überleben gewesen. Jetzt war es eine andere Art von Angst. Die, dem Anführer nicht zu gefallen. Demonstrativ blieb sie also noch etwas länger in der Verneigung, bevor sie sich langsam wieder aufrichtete. Ihre blassblauen Augen richteten sich auf die des Anführers, wenn sie auch immer wieder zur Seite flogen, da sie den stechenden Augen des anderen nicht standhielt. Sie versuchte mit allem, was sie hatte, Unterwürfigkeit auszustrahlen, ohne dabei etwas von ihrem Potential als Kämpferin und Clan-Dienerin einzubüßen. Ihre Gedanken flogen. Was, wenn das hier nicht klappte? Sie würde es als Streunerin nicht schaffen. Sie würde überleben, sie würde jagen und kämpfen können. Aber sie wäre allein. Einsam. Das würde sie nicht schaffe, sie würde daran eingehen. Das hier war ihre Chance und sie wollte sie nicht vermasseln. Also horchte sie mit gespitzten Ohren auf alles, was die Situation beeinflusste und ihre Augen und Schnurrhaare fingen jede Bewegung der beiden Kater ein. Du musst alles richtig machen..
Angesprochen: - Erwähnt: Slyder, id. Emerald, Djinn Standort: vor Djinns Anführerraum Zusammenfassung: verliert sich fast im Getümmel des Lagers und versucht, ihre Nervosität zu zügeln. Verneigt sich wie aufgefordert vor Djinn und versucht, ihm zu gefallen
Die untergehende Sonne brannte auf den Rücken des braunen Katers als dieser sich durch das Gestrüpp um das verlassene Zweibeinernest herum schob, die Zähne fest um eine Ratte gelegt. Einen Moment lang hielt er inne, warf einen Blick über die Schulter und beobachtete einfach nur, wie die Sonne das umliegende Gebiet in ein rötliches Licht tauchte während sie langsam am Himmel hinab wanderte. Schließlich zwängte er sich durch einen Spalt in der Fassade des zerfallenen Gebäudes, schüttelte sich einmal ordentlich, sobald er auf der anderen Seite wieder auftauchte. Es war nicht unbedingt angenehmer im Inneren des Zweibeinernest, doch war er trotzdem froh, sich endlich wieder in den vertrauten Wänden zu befinden. Er ließ die Ratte zwischen seine Vorderpfoten fallen und fuhr sich einige Male mit der Zunge über das Brustfell, verzog das Gesicht bei dem bitteren Geschmack, der in seinem Pelz hing. Berkut hatte den Tag damit verbracht, durch den anliegenden Zweibeinerort zu streifen, auf der Suche nach etwas Beute und Unterhaltung, hatte dabei immer wieder Zweibeinern und ihren lästigen Hunden ausweichen müssen. Unwillkürlich sträubte sich das Nackenfell des Katers wieder auf als seine Gedanken zurück zu den stinkenden Kötern wanderten. Ein leises Schnauben entwich dem Kater, ein kurzes Zucken seiner Ohren, dann beugte er sich wieder zu seiner Beute hinab und packte diese mit seinen scharfen Zähnen. Sein blassblauer Blick wanderte durch das Lager des BlutClans (wenn man es wirklich als solches bezeichnen konnte), suchte nach bekannten Gestalten. Schließlich gab es da ein oder zwei Katzen, denen Berkut zumindest einen Teil seiner Beute überlassen würde. Mit sicheren, zielstrebigen Schritten setzte der Kater sich erneut in Bewegung nachdem er Felix’ dösende Gestalt zwischen den mitgenommenen Möbeln erblickt hatte. Wo sich Valkyrie in diesem Moment herum trieb, war ihm mehr oder weniger ein Rätsel und eine gewisse Sorge formte sich im hinteren Teil seiner Gedanken, doch schob er diese mit einem Zucken seines Schweifs beiseite. Sie war kein Junges mehr, das die ganze Zeit bewacht werden musste. Die Ratte machte ein dumpfes Geräusch als sie neben Felix’ Kopf auf dem Boden des Zweibeinernests landete und (unsanft) stieß er mit der Pfote gegen die Flanke des jüngeren Katers. “Wo ist deine Schwester?”, fragte er anstelle einer Begrüßung, ließ seinen Blick erneut schweifen. Obwohl er sich gerade noch gesagt hatte, dass es keinen Grund zur Sorge gab, so würde er doch zumindestens gerne den Aufenthaltsort der jungen Kätzin wissen. Er erkannte Greif und ihre Jungen in der Nähe und versuchte, mit einem Schweifschnippen die Aufmerksamkeit der Kätzin auf sich zu lenken. “Greif”, miaute er mit ruhiger Stimme. “Hast du Valkyrie gesehen?”
"ALL THE GOOD GIRLS GO TO HELL. 'CAUSE EVEN GOD HERSELF HAS ENEMIES.“
Post 6
Es war eindeutig gut so, dass Esme nur über Casjopaias angebliche Tollpatschigkeit nachdachte und nicht darüber sprach - denn ansonsten hätte sie ihrer Schwester wohl wirklich die Zunge abgebissen. Wirklich wehren tat sie sich nicht, als Esme sie ein wenig über den Boden schob und damit weg vom schlafenden Körper ihrer Mutter. Je länger sie in Ruhe kämpfen konnten, umso besser! Schließlich sollten sie ihren Ausbildern etwas bieten können, wenn es zum ersten offiziellen Training ging. Halbherzig angelte sie mit den Pfoten in Richtung der Ohren ihrer Schwester und miaute: "Da wäre ich mir nicht so sicher!" So sehr sie ihre Schwester auch liebte, niemals würde Casjopaia auf die Idee kommen, sie einfach so gewinnen zu lassen. Wo war denn der Spaß an der Sache, wenn man sich nicht einmal anstrengen musste, sich den Sieg zu verdienen?
Glücklicherweise funktionierte es, die bunte Kätzin mit dem Fortführen des Kampfes von ihrer vorherigen Aussage abzulenken und Casjopaia setzte ihr sogleich hinterher, als Esme noch ein Stück weiter von Greif weg wich. Nur, um sich dann mit all ihrer Kraft an den Hinterbeinen ihrer Schwester festzuhalten, was sich aber eher weniger als eine gute Idee herausstellte. Würde sie ihre Krallen ausfahren, hätte sie sich sicher effektiver festhalten können, doch Casjopaia wollte ihre Schwester nicht verletzen. Noch nicht. Während Esme damit beschäftigt war, ein wenig weiter von ihr weg zu robben, brachte die Schwarze sich wieder in Stellung und hatte vermutlich alles erwartet, aber nicht, dass ihre Schwester versuchte sich auf die Hinterbeine zu stellen und nach ihr zu schlagen. Etwas ungelenk stolperte sie zur Seite und schaffte es gerade so, ihre Nase in Esmes Flanke zu stoßen, um sie noch zusätzlich aus dem Gleichgewicht zu bringen. Sie hielt inne, als das Gespräch sich in Richtung Futter wendete und horchte kurz auf ihren Körper. Ein leises Knurren entkam diesem und reflexartig legte sie die Ohren nach hinten. "Das ist ihre Aufgabe!", gab sie selbstsicher zurück und schielte wieder hinaus auf den Lagerplatz. In diesem Moment fiel ein Schatten über sie hinüber und Casjopaia erkannte einen großen dunklen Kater, der etwas von Greif wissen wollte. "Sie schläft, siehst du doch!", patzte die kleine Kätzin ihn halbherzig an und bemühte sich um einen bedrohlichen Ausdruck. Er sollte bloß nicht auf die Idee kommen, ihr oder Esme wehtun zu wollen! Ansonsten würde er ihre Krallen zu spüren bekommen, so viel war sicher! Dann allerdings erinnerte sie sich an ihren knurrenden Bauch und sie richtete sich betont selbstsicher auf und blickte Berkut ins Gesicht. "Du bist doch eine normale Katze. Wir haben Hunger, bring uns Futter!" Zugegebenermaßen war ihr Anblick sicher nicht unbedingt respekteinflößend, doch Casjopaia war sich sehr sicher in ihren Worten und ihrem Auftreten. Und die Tatsache, welchen Rang Berkut innehatte, war ihr auch nicht bekannt, sondern eher ein Ratespielchen. Aus dem Augenwinkel schielte die Kätzin hinüber zu Greif. Eigentlich könnte sie ihnen auch Futter besorgen, oder nicht? Sie war doch ebenso eine Normale. Doch die Worte waren gesprochen und unauffällig schob sie sich ein wenig vor Esme, falls der Kater es nicht allzu gut aufnahm, was sie von ihm verlangte.
BlutClan Junges
††† | Gesprochen | Erwähnt | Gedachtes | †††
Tl;dr » Rauft mit Esme, stellt fest das sie Hunger hat und bemerkt dann Berkut. Wird ihm gegenüber relativ frech und fordert, dass er ihnen etwas zum Fressen bringen solle.
Es war vielleicht nicht die beste Idee gewesen sich hinzulegen, nachdem eines ihrer Junge von Slyder verletzt worden war. Doch sie fühlte sich elend. Ihr Herz schmerzte, ihr Hals fühlte sich eng an, immer wieder spielte sich der Tod von Percy vor ihren inneren Augen ab. Natürlich war ihr der Kater selbst nie sonderlich wichtig gewesen, aber jetzt so langsam drang zu ihr durch was sie in den letzten Monden alles angestellt hatte. So tickte sie doch sonst nicht? Und müde von all den Grübeleien hatte sie sich schließlich zusammengerollt und die Augen geschlossen, nachdem ihr ein BlutClan-Kater, dessen Namen sie nicht wusste ihr die Beute brachte, die Percy wohl für sie gefangen hatte, bevor er Slyder unter die Krallen gekommen war. Gegessen hatte sie die Beute nicht, viel mehr lag sie nun unangetastet unter einem alten Karton, damit niemand auf die Idee kam Beute mitgehen zu lassen, die ihr Eigentum war.
So war sie nun mal eingeschlafen und aufwachen tat sie erst, als eine bekannte Stimme ihre Aufmerksamkeit erregte. Gähnend blickte Greif auf, sah sich um und entdeckte zuerst Esme und Casjopaia, bevor ihr Blick an Berkut hängen blieb, der wohl gerade tatsächlich ihren Namen gesagt hatte. „Hm?“ Immer noch ein wenig müde richtete die Kätzin sich auf und streckte ihren Rücken, während sie in die Richtung trat in der der Braune stand. Dabei bemerkte sie auch Felix und schnippte begrüßend mit dem Schweif. Bevor sie jedoch auch nur die Chance hatte auf seine Frage einzugehen, kam ihr eines ihrer Junge dazwischen. Die beiden waren wirklich gewachsen. Lange würde es nicht mehr dauern, bis sie Ausbilder bekommen würden. Kurz bildete sich eine unterschwellige Sorge in Greif, doch schüttelte die rotbraune Kätzin entschieden den Kopf. Die beiden waren nicht schwach, es würde schon alles gutgehen.
Was jedoch nicht wirklich gutgehen wollte war das Verhalten, das CasjopaiaBerkut gegenüber an den Tag legte. Angespannt legte Greif die Ohren an, ein Knurren bildete sich tief in ihrer Kehle, während sie beobachtete wie das schwarze Kätzchen sich vor seine Schwester schob. „Hallo Berkut.“ Miaute sie mit ernster Stimme, stellte sich neben ihre Jungen und legte Casjopaia eine Pfote auf den Scheitel, um sie etwas herunterzudrücken. „Wenn er eine normale Katze ist, was seid ihr dann? Eine Mahlzeit für zwischendurch?“ Etwas Strenges mischte sich in ihre Stimme, während sie den Blick ihrer aufmüpfigen Tochter suchte. „Du solltest dich anderen BlutClan-Katzen gegenüber nicht so respektlos verhalten, sonst bist du es am Ende die gefressen wird.“ Leise fauchend zeigte sie der deutlich kleineren ihre Zähne und schnippte mit dem Schweif. „Streng deine Nase an, in dem Karton da hinten liegt eine Ratte, die ihr euch teilen könnt, wenn ihr Hunger habt.“ Einige Augenblicke sah sie noch zu ihren Töchtern herab, bevor sie sich deutlich ruhiger und ausgeglichener wieder aufrichtete. „Valkyrie sagst du? Ich habe sie nicht mehr gesehen, seitdem Djinn die neuen Auszubildenen verteilt hat.“ Sagte sie nachdenklich und legte dabei den Kopf schief. „Ist sie denn immer noch nicht zurück?“
Mittlerweile musste es fast Abend sein, die Sonne ging bereits unter und so konnte Greif sich nur denken, dass der Kater vor ihrer Nase sich Gedanken um die braune Kätzin machte. Doch lebte Valkyrie mittlerweile lange genug im BlutClan, um klarzukommen. Es war sicherlich nichts passiert. „Wahrscheinlich trainiert sie nur mit Caesar. Wird schon nichts passiert sein.“ Miaute sie daraufhin versöhnlich und schenkte ihrem Gegenüber sogar ein seltenes ehrliches Lächeln.
TL;DR: Wacht auf und bemerkt wie ihre Töchter sich gegenüber einer anderen Katze verhalten und ist damit nicht einverstanden. Erklärt ihnen wo sie etwas zu essen finden und unterhält sich anschließend mit Berkut.
"Sometimes, the word 'idiot' is exactly what you need to hear"
karma
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
Selinas Antwort war so ganz anders, als er es erwartet hatte. Sein Mund klappte leicht auf und der Wind war ihm eindeutig aus den Segeln genommen. "Du…", begann er, starrte dann unzufrieden zu ihr hinab. "So weit ist es schon gekommen? Dass du deinen eigenen Bruder nicht erkennst?" Sein Schweif zuckte hin und her, während er sie musterte. Es war ganz sicher seine Schwester. Sie beide hatten sich noch nie ähnlich gesehen - während sie nach ihrer Mutter kam, kam er nach ihrem Vater. Doch die Kätzin hatte sich wirklich nicht groß verändert, war nicht einmal viel größer geworden, seit damals. Verwirrt musste er sich setzen. Fühlte sie sich überhaupt nicht schlecht, dass sie einfach so verschwunden war? Von einem Tag auf den anderen? Und so kurz nach dem Tod ihrer Eltern? Boris hatte geglaubt, dass es sie auch erwischt hatte; hatte gehofft, dass sie vielleicht doch noch irgendwo am Leben war. Aber jetzt, wo sie hier vor ihm stand, war er viel zu wütend, um erleichtert zu sein. Er schnaubte und wandte sich leicht ab. Sie sollte erstmal eine gute Erklärung für ihr Verhalten finden, bevor er auch nur ein weiteres Wort an sie richtete.
Erwähnt: - Angesprochen: Selina Ort: BC Lager
Zusammenfassung: Spricht mit Selina. Ist ziemlich wütend darüber, dass sie ihn nicht erkennt.
Ich konnte erkennen, dass der Kater vor mir scheinbar nicht mehr wusste, was er auf meine Worte antworten sollte. Aber er schien sich auch schnell wieder zu fangen, denn kurz darauf stellte er mir zwei Fragen, wobei die Aussage in der zweiten mich überraschte, was ich schauspielerisch auch auf meine Gesichtszüge brachte. ,,Bruder? Ich kann mich leider nicht erinnern, dass ich einen habe", sagte ich bewusst mit einem verwirrten und entschuldigend Ton, ,,es tut mir leid, falls ich dich mit meiner Aussage verletzt habe. Aber ich habe leider vor etlichen Monden meine Erinnerungen verloren. Alles was mich betrifft ist so gut wie komplett weg, darunter auch mein Leben im BlutClan. Ich kann mich erst seit kurzem wieder erinnern, dass ich hier geboren wurde. Auch das ein oder andere zum BlutClan kam mir erst seit ich hier bin wieder ins Gedächtnis. Vielleicht kannst du mir etwas über früher erzählen und vielleicht kommt so auch meine Erinnerungen früher zurück oder überhaupt zurück", meinte ich eher fragend und sah ihn dabei mit einem hoffnungsvollen Blick an. Währenddessen war ich die ganze Zeit aber über wachsam, denn mir war die Wut, die der Kater ausstrahlte, aufgefallen. Meine Wachsamkeit sowie meine wahren Gefühle und deren Ausmaßen zeigte ich nicht, sondern spielte perfekt eine unschuldige und naive Kätzin.
Erwähnt: Boris Angesprochen: Boris
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Felix lag, den Schweif nicht ordentlich um sich gelegt, sondern von der Fensterbank runterhängend, da und ließ den Anblick des mittlerweile viel zu wilden Gartens auf sich wirken, während er es genoss, wie die Sonne seinen Pelz wärmte. Fast war er schon wieder eingedöst, als bekannte Pfotentritte an seine Ohren drangen. Berkut. Er würde die Schritte des Katers überall erkennen. Eines Katers, der sein Leben gerettet, ihn aufgepäppelt und wieder zurück zu seiner Familie gebracht hatte. Zurück zu seiner Mutter, die ihn daraufhin verlassen und Valkyrie bei ihm gelassen hatte. Niemals hätte er es geschafft, seine kleine Schwester ohne Berkut großzuziehen. Das hieß jedoch nicht, dass er besonders freundlich war. “Keine Ahnung”, brummte er nur und öffnete eines seiner Augen um seinen Ziehvater anzusehen. “Ich hab sie nicht gesehen.” Felix gähnte erneut, als Berkut sich schließlich an Greif wandte und machte sich daran, sein sonniges Fleckchen zu verlassen. Er streckte seine Vorderpfoten, ließ sich dann langsam rücklings von der Fensterbank gleiten und landete sanft auf seinen Pfoten neben dem großen Kater. Er kam gar nicht dazu, mehr zu sagen, denn da sprang Casjopaia schon auf sie zu und befahl in widerlich arrogantem Ton, dass Berkut ihr etwas zu essen bringen sollte. Er lachte leise, zog dabei zwei Augenbrauen hoch und schlug mit dem Schweif. Der Kater hatte nicht übel Lust, dem Jungen das Fell über die Ohren zu ziehen, wenn sie seinen Vater so behandelte, aber er wusste, dass Berkut das schon selber regeln konnte. War er als Junges auch so gewesen? Ugh. Felix wollte sich schon fragen, wie so ein Furz Greifs Tochter sein konnte, aber da meldete sich die Mutter schon zu Wort. Und er musste zugeben, dass es ihn mit Genugtuung erfüllte, dass die Kätzin Casjopaia so in die Mangel nahm. Ihm war ja vieles egal und oft störte ihn die herablassende Haltung der meisten BlutClanner nicht - zumindest wenn sie auf ihn gerichtet war - aber in seinen Augen war Berkut immer noch ein Held: der Kater, der dafür gesorgt hatte, dass er und Valkyrie noch beisammen waren. Der Gefleckte setzte eine teilnahmslose Miene auf und betrachtete Casjopaia mit leerem Blick. Er würde ihr jedenfalls keine Beute bringen, so viel war klar. Musster er auch gar nicht, Greif regelte die Sache, wie er fand, souverän, also wollte er sich auch keine weiteren Gedanken mehr darum machen. Lieber konzentrierte er sich auf die Worte der braunen Kätzin, die jetzt zu Valkyrie umschlugen. Er spitzte die Ohren, zeigte wieder Interesse, aber da Greif auch nichts gesehen hatte, zuckte er kurz mit den Achseln. “Naja, sie ist bestimmt bald zurück. Dann können wir uns die Ratte teilen.” Mit einem ironischen Lächeln wandte er sich an Berkut. “Die hast du doch wohl nicht extra für uns gefangen… oooooder?” Es mochte ein wenig kindisch sein, aber er liebte es nun mal, seinen Vater ein wenig zu irritieren. Schnell sprang er zu Greif, strich einmal um sie herum und blieb an ihrer Flanke stehen. “Spaßige Jungen hast du da. Sind die immer so?” Er versteckte sich natürlich nicht davor, dass Berkut ihm für seine kleine Frechheit eventuell eine überbraten könnte. Sicherlich nicht. Er war einfach nur gerne in Greifs Nähe, das war alles.
Erwähnt: Berkut, Greif, Casjopaia, Valkyrie Angesprochen: Greif, Berkut Standort: BC-Lager Sonstiges: -- Zusammenfassung: Steht auf, findet den Kommentar von Casjo äußerst unpassend und unterhält sich mit Greif und Berkut über Val. Is a little shit?
”I wouldn't know the difference but I don't think I really want to. ”
Berkut schnalzte unzufrieden mit der Zunge und stieß seine Pfote erneut gegen Felix’ Flanke. “Du könntest wenigstens ein Auge darauf haben, wo sie hingeht.” Um sicher zu gehen, dass der jüngere Kater die Botschaft auch verstanden hatte, schnippte er mit seiner Pfote auch noch einmal gegen sein Ohr. Eigentlich sollte Felix mittlerweile wissen, dass er zumindest etwas auf seine Schwester aufpassen sollte, wenn Berkut selbst ohne sie unterwegs war. Dass Valkyrie schon lange kein Junges mehr war, war ihm in diesem Fall tatsächlich herzlich egal. Die Ohren des Katers zuckten missbilligend als eines von Greifs Jungen doch tatsächlich meinte, ihm gegenüber aufmucken zu müssen. Schützend platzierte er eine Pfote vor seiner Ratte und zog die Lippen etwas zurück, bleckte so seine scharfen Zähne. Ein leises, drohendes Knurren drang aus seiner Kehle, warnte Casjopaia davor, sich noch näher heran zu wagen. Diese Beute war für seine Jungen gedacht und nicht für irgendwelche Winzlinge, die der Meinung waren, der ganze Clan müsste bei jedem ihrer Wünsche springen. Hätte ihre Mutter sich nicht direkt eingemischt, hätte er vielleicht selbst auch etwas gesagt, doch so ließ er ihre Forderung einfach unkommentiert. Was interessierte ihn schon ein Junges, das scheinbar keinen Selbsterhaltungstrieb aufwies. Er beneidete Greif nicht darum, sich mit so einem aufmüpfigen Fellknäuel herumschlagen zu müssen und er warf der Kätzin einen mitleidigen Blick zu. Ihre Antwort auf seine Frage stellte sie keineswegs zufrieden, doch ließ er einfach nur ein halbwegs zustimmendes Brummen von sich hören. Vielleicht hatte Felix einfach nur das Pech, dass Berkut noch immer leicht irritiert von dem respektlosen Verhalten des Jungen war, doch erhielt er auf seine neckende Frage ein warnendes Fauchen als Antwort. “Wenn du so weitermachst, kannst du dich gleich auf den Weg machen, um Valkyrie zu suchen. Und dich mit ihr dann auch direkt selbst um euer Abendessen kümmern.” Berkut ließ seinen Blick einen Moment lang auf dem anderen Kater ruhen, wartete ab, ob er der Unterhaltung noch etwas hinzuzufügen hatte. Doch schien er zumindest etwas weniger Flausen im Kopf zu haben als Greifs Junges und flüchtete sich in Sicherheit. Wahrscheinlich hatte er schon geahnt, dass er ansonsten einen weiteren Klaps bekommen hätte. Kurz beobachtete er, wie Felix um die Kätzin herum schlich, dann zuckte er mit der Schweifspitze und ließ sich auf den Boden sinken, klappte die Vorderpfoten unter seine Brust. Seinen Schweif legte er dabei schützend um die Ratte, beobachtete Casjopaia und Esme mit Misstrauen. Greif hatte ihrem Jungen zwar deutlich gemacht, dass ihr Verhalten nicht in Ordnung gewesen war, doch würde Berkut kein Risiko eingehen und seine Beute unbewacht lassen. Auch wenn sein Blick auf die Jungen gerichtet war, so hatte er doch die Ohren gespitzt und lauschte der Unterhaltung zwischen Felix und Greif aufmerksam.
Erwähnt: Felix, Valkyrie, Casjopaia, Esme, Greif Angesprochen: Felix, Greif Standort: Im BlutClan-Lager bei Felix, Greif und ihren Jungen.
TL;DR
Ist nicht bereit, seine Beute an Greifs Junge abzugeben. Ist außerdem unzufrieden, weil niemand ihm genau sagen kann, wo Valkyrie ist. He's a concerned dad.
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I can't promise you fair sky above, Can't promise you kind road below
But I'll walk beside you, love, any way the wind blows