Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Esme blieb weiterhin hinter den Knochen des Fisches, linste nur vorsichtig zu dem Kater, der etwas starr wirkte. Warum wusste sie allerdings nicht. Er schien ein wichtiger Kater zu sein, doch je länger sie ihn anstarrte, desto mehr hatte sie das Gefühl, dass er sich auch hinter einem Fisch verstecken würde, wenn er das konnte. Dann könnten sie zumindest zusammen verstecken spielen! Die Aussicht lockerte die Situation etwas für die kleine Kätzin auf. Hirschstern. Das Junge hatte das Gefühl, ungefähr zu wissen, um wen es sich dabei handelte, doch sie war nicht mehr wirklich aus den Bauen des Lagers gekommen, um sich umzusehen. Ob Nachthauch sie am nächsten Tag rausgehen lassen würde? Das Angebot des Katers ließ ihre Augen noch runder werden. Sie? Ein Teil des FlussClans? Nun, was hatte sie geglaubt, was passieren würde? Sie hatte doch keinen Ort, an den sie gehen konnte, also durfte sie das sicherlich nicht verwundern. Nachdenklich knetete das Junge mit seinen Pfoten den Boden und warf Nachthauch einen Blick zu, als es hörte, dass diese sich m sie kümmern würde. Wäre die Kätzin denn damit einverstanden? Sie wollte dieser nicht im Wege sein, bestimmt hatte sie andere Pflichten und wollte nicht noch länger Zeit mit ihr verbringen. »Kriege ich denn einen ... einen neuen Namen?« Es war quasi ihre Bestätigung auf Rußpelz' Angebot, als sie diese Frage stellte. Erwartungsvoll blickte das Junge zu den beiden Katzen auf. Wenn sie Teil des Clans werden durfte, dann würde sie wohl nicht mehr Esme bleiben können?
Willigt ein, im FC zu bleiben und dort groß zu werden. « Zusammenfassung
PostNr.: 069 || Ort: Kinderstube -> sitzt vor dem Kriegerbau
Löwenfeder war Herzschlag mit Wasserjunges im Maul in die Kinderstube gefolgt. Bei dem Lob der Königin zuckte die getigerte Kriegerin kurz dankbar mit ihrem Ohr und legte dann das Junge in ihrem zuvor errichteten Nest ab. Sie wartete, bis die frischgebackene Königin sie entlassen würde und blickte in der Zwischenzeit kurz zu Pumafang. Dieser schien ebenfalls auf dasselbe zu warten. Löwenfeder richtete ihren Blick also wieder auf Herzschlag und nickte bei ihren Worten. “Kein Problem. Als Clan helfen wir einander.“, miaute sie und schob sich dann, nachdem sie kurz mit ihrem Schweif zum abschied gewunken hatte aus der Kinderstube und an Pumafang vorbei nach draußen.
Mit zusammengekniffenen Augen richtete die Kriegerin ihren Blick in den Himmel. Irgendetwas war komisch. Ein komischer Geruch lag in der Luft und auf die Schnelle konnte die Kriegerin diesen gar nicht wirklich zuordnen. Leicht irritiert und in Gedanken versunken trottete sie vor den Kriegerbau und ließ sich auf ihren Allerwertesten plumpsen. Geistig abwesend begann sie sich ihr zerzaustes Fell zu lecken. Man sah ihr an, dass sie sich mit dem Nestbau beschäftigt hatte. Überall hingen letzte Moos und Schilfreste in ihrem Fell und wenn sie ehrlich war, sah sie für die anderen Krieger sicher so aus, als hätte sie sich im Schülerbau gewälzt. Leicht amüsiert über diesen Gedanken zupfte sie einfach weiter die Rückstände aus ihrem Fell und beschloss sich nicht mehr in ihr Nest zu legen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Sonne aufging und die Patrouillen eingeteilt werden würden, schlafen konnte sie ja auch nachher. Während sie sich also um ihre Fellpflege kümmerte, vernahm sie Hirschsterns Ruf.
Löwenfeder richtete ihre Aufmerksamkeit auf den braunen Anführer und dann auf Echoherz. Es schien ihr so surreal, dass der Kater nun zu den Ältesten ziehen würde. Wenn sie ehrlich war, lag das aber eher daran, das sie selbst eher weniger Zeremonien mitbekommen hatte, in denen Krieger zu den Ältesten wechselten. Während sie also Hirschstern und Kauzruf, die nach der Versammlung ein Gespräch begonnen hatten, beobachtete konnte sie den stechenden Geruch endlich zuordnen. Irgendwo brannte es und sofort war Löwenfeders ruhe von vorhin vergessen. Aufmerksam richtete sie ihren Blick gen Himmel. Sie würde das Feuer nicht betreffen, aber was war mit den anderen Clans?
Tldr.: Bringt Wasserjunges in Herzschlags Nest in der Kinderstube, verabschiedet sich dann und setzt sich vor den Kriegerbau. Putzt sich bis die Versammlung beginnt und stellt dann fest das es nach Rauch ist. Ist extrem Aufmerksam und fragt sich welchen Clan es betreffen könnte.
Der kleine Kater war gerade eingeschlafen, ein satter, milchgetränkter Schlaf, als er aus diesem gerissen wurde. Stumm riss er das Mäulchen zu einem entrüsteten Schrei auf, rollte sich aber sogleich aus Instinkt zusammen als er am Nackenfell hochgenommen und scheinbar getragen wurde. Dem Jungen wurde kalt und zum ersten Mal kam auch ein leises Stimmchen aus dem kleinen Körper.
Er spürte wie er wieder abgelegt wurde, aber noch immer war es so so kalt.. Das große Warme aber auch die beiden kleineren Wärmebündel waren nicht da und so weinte der Kater erneut auf. Erst nach und nach kam die Wärme zurück.. erst ein Fellbündel, dann ein zweites und schließlich das große Warme.. Das Junge brummte zufrieden auf, rollte sich eng zusammen war bald darauf wieder in den tiefen, milchgetränkten Schlaf gefallen..
Nebeljunges hatte nicht verstanden was passiert war, aber es war auch unwichtig.. der kleine Kater würde sich später ohnehin nicht mehr daran erinnern..
~~Skip zur aktuellen Zeit~~
Nebeljunges hatte sich bereit in das weiche Nest in der Kinderstube gekuschelt und wartete eigentlich nur darauf, dass er, umgeben von der Wärme seiner Familie, einschlafen konnte.. Für den kleinen Kater war der Tag anstrengend gewesen, auch wenn nicht viel passiert war, war die Hitze für das flauschige Junge doch etwas erdrückend gewesen..
Mit einem Brummen öffnete der weißsilbrige Kater ein Auge indem man langsam die grüne Farbe seiner Augen erahnen konnte, als ihn etwas Weiches traf.. Sofort fiel sein Blick auf seine Schwester, welche mit einem Moosball spielte, welcher den kleinen Kater getroffen hatte.. "Mmmmhmmm.. Wasserjunges.. leg dich hin.. es ist spät.." muffelte der Kater leise, schloss das Auge wieder und verkroch sich mehr im Nest.. Er wollte echt gerne schlafen, aber seine Schwester schien so vor Energie zu strotzen, dass er wusste dass das schwierig werden würde.. und des war definitiv zu spät als dass ihre Mutter Wasserjunges noch aus der Kinderstube lassen würde.. Nebeljunges hatte den dunklen Himmel draußen erahnen können, als er sich umgesehen hatte..
Erwähnt: Herzschlag (ind.), seine Geschwister (ind.), Wasserjunges
Angesprochen: Wasserjunges
Ort: in der Kinderstube, im Nest
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Stein Moderator im Ruhestand
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Blaubeerbauch schnaufte leicht und erwachte aus einem tiefen Schlaf. Eine Weile lang blieb er regungslos liegen, bis er es schaffte, sich ein wenig aufzurichten. Er fühlte sein Alter in jedem Knochen und Muskel und spürte, dass er nicht mehr lange hatte. Dies machte ihm jedoch keine Angst. 116 Monde hatte er gelebt und keinen Mond davon bereut. Er hatte eine wunderbare Familie gehabt und fleißige Schüler ausgebildet. Er hätte nicht mehr von seinem Leben gewollt. Doch einen Wunsch hatte er doch noch. Er würde gerne seine Enkel noch einmal sehen, noch einmal mit ihnen sprechen, bevor er zum SternenClan ging. Den Kopf auf den Pfoten abgelegt, überlegte er, wie er sie zu sich holen konnte. Hatte er die Energie, um noch einmal aufzustehen und sie aufzusuchen? Er fühlte sich so schwach…
Die Augen leicht zusammen gekniffen, die Ohren unruhig zuckend, flog Hirschsterns Blick immer wieder hinauf zum Himmel, während er auf die Worte des Heilers wartete - und ihnen im Anschluss lauschte, da Kauzflug wirklich mehr zu wissen schien, als der Ältere selbst. Es war naheliegend, dass die kürzliche Interaktion mit dem SternenClan mehr Erkenntnisse gebracht hatte, als nur Ulmenpfotes Ernennung zur Heilerschülerin und Hirschstern nahm die Informationen mit aller Aufmerksamkeit auf. Ein leises "Mhhhmmmm" signalisierte deutlich, dass er zuhörte, während er in seinem Kopf begann, all die Dinge zusammenzufügen, bis sie Sinn ergaben. Es war Abendhimmels Schrei gewesen, der auf die Vision folgte; und es war Abendhimmel gewesen, welche überstürzt das Treffen verlassen hatte. Geachtet dem Himmel und dem Geruch, wie ebenso dem Wind der über das FlussClan - Territorium wehte, war der Rauch aus der Richtung des SchattenClans wahrhaft realistisch. Langsam nickte Hirschstern dem Heiler zu. "Ich traue deinem Urteil, Kauzflug, ohne Frage", miaute er ernst und warf erneut einen Blick über die Lichtung, suchend nach dem grauen Fell seines Stellvertreters. "Ihr werdet nicht allein gehen - Rußpelz und ich werden euch begleiten, ebenso wie ein zusätzlicher Krieger, aus reiner Schutzmaßnahme. Wir wissen schließlich nicht, was wirklich geschehen ist." Löwenfeder war während der Versammlung aus dem Kriegerbau getreten und auch jetzt spürte Hirschstern den Blick der Kätzin auf seinem Pelz, sodass er kurzerhand ihren Blickkontakt suchte und sie mit dem Schweif zu sich heran winkte. Bis die Kriegerin an seiner Seite stand, wandte er sich erneut an Kauzflug und Nachdenklichkeit spielte über seine Züge. Der SchattenClan lebte am Rande aller Territorien, bis auf den Zweibeinerort und die Hochfelsen gab es nicht viele Orte, zu denen ein vollständiger Clan fliehen konnte, bis auf... "Wir laufen über das Baumgeviert. Es liegt ohnehin auf dem Weg, vielleicht konnten einige Katzen dort hin fliehen." Mit diesen Worten entließ er den Heiler und wandte sich stattdessen an Löwenfeder. "Du wirst uns zum Baumgeviert und der SchattenClan-Grenze begleiten. Der Rauch kommt aus dieser Richtung und Kauzflug bat darum, nach dem Rechten zu sehen. Friss etwas, wenn notwendig, doch wir brechen bald auf." Was auch immer sie dort erwartete - es war besser, sie wären auf das Schlimmste vorbereitet und sicherlich würden sie alle Kräfte brauchen, falls es wirklich verletzte Katzen gab.
Abschließend tauchte nun auch Rußpelz' Gestalt vor der Kinderstube auf und der Anführer trat sofort mit ruhigen, doch schnellen Schritten auf seinen zweiten Anführer zu. "Rußpelz. In einem der Territorien scheint es einen Brand zu geben, laut den Träumen der Heiler im SchattenClan. Wir werden schnellstmöglich aufbrechen, um Hilfe zu leisten, wo wir können. Kauzflug und Ulmenpfote werden uns begleiten, ebenso wie Löwenfeder." Es waren klare Anweisungen, die Hirschstern sprach und dennoch lag eine gewisse Wertschätzung gegenüber dem Kater in seiner Stimme; er hatte ihn schließlich als seinen Stellvertreter gewählt und er war dankbar für das, was der Graue für den Clan tat. Sein Blick wanderte zum Eingang der Kinderstube und das Junge aus dem BlutClan kam ihm erneut in den Sinn - es würde Zeit werden, dass es vollständig in den Clan aufgenommen wurde, doch das würde warten müssen, bis die akute Gefahr des Feuers gebannt war. Es war riskant, wenn sie alle das Lager verließen; es machte den FlussClan angreifbarer, als Hirschstern es gern hätte. Der Kampf mit dem BlutClan lag ihm noch immer in den alten Knochen, der Tod Jubelsterns noch zu frisch, um wieder in die friedliche Ruhe des Alltags zurückzukehren. Sein Clan hatte sich erholt, von der Hungersnot sowie den Wunden des Kampfes, doch vielen von ihnen würde es noch für einige Zeit im Kopf bleiben - und vielleicht war es auch gut so, denn einiges hatten sie davon lernen können. Aufrecht und mit zuckenden Ohren erwartete Hirschstern den Rest seiner Patrouille am Eingang des Lagers und nickte ihnen allen zu, hoffend, dass ihnen klar war, welche eine Katastrophe sie alle erwarten könnte. Ob der SternenClan Gnade hatte walten lassen, dass würden sie erst sehen, wenn es soweit war. "Lasst uns aufbrechen." Diesmal war die Stimme des alten Katers gesenkt, nachdenklich, als er mit einem Zucken der Schwanzspitze die Katzen aus dem Lager geleitete, die Pfoten in Richtung des Baumgevierts setzend.
tbc. Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Post 97 [1]
Spricht mit Kauzflug, beschließt zu helfen, winkt Löwenfeder heran & erzählt ihr von den Ereignissen und dass sie ihn begleiten soll. Fängt Rußpelz vor der Kinderstube ab [abgesprochen] und setzt ihn in Kenntnis. Sammelt die Patrouille am Lagereingang und bricht auf. « Zusammenfassung
Die goldene Kriegerin hatte wie gebannt in den Himmel gestarrt und zuckte deshalb leicht zusammen als Hirschstern das Wort an sie richtete und ihr mitteilte, dass sie gemeinsam mit ihm, Rußpelz, Kauzflug und Ulmenpfote zum Baumgeviert aufbrechen sollte. Löwenfeder nickte bei den Worten des braunen Anführers und erhob sich eilig. Ihre letzte Mahlzeit war noch nicht allzu lange her, weshalb sie sich auch gleich den anderen aufbrechenden Katzen anschloss. Löwenfeder hoffte einfach nur, dass es die anderen Clans nicht allzu schlimm erwischt hatte. Kauzflug schien zu vermuten, dass das SchattenClan Territorium vom Brand betroffen war, wahrscheinlich hatte sie der SternenClan bei ihrem letzten Heilertreffen gewarnt. Sosehr Löwenfeder den SchattenClan auch verabscheute, einen Brand wünschte sie keinem der Clans.
Ihr Körper wurde von der Sorge und dem Adrenalin angetrieben. Sie wusste, dass ihnen niemand geholfen hatte, als sie fast verhungert wären. Doch nur weil die anderen Clans egoistisch veranlagt waren, hieß das nicht, dass der FlussClan auch so egoistisch handelte. Sie hatte alles außer ihrem Clan verloren, sie wollte sich gar nicht vorstellen wie viele der SchattenClan Katzen nun alles verloren hatten, immerhin stand ihr Territorium in Flammen und sie wollte gar nicht wissen wie viele Katzen es nicht heil aus dem Feuer geschafft hatten. Mit leicht angelegten Ohren hastete sie mit großen Sprüngen hinter ihrem Anführer her und stellte sich innerlich bereits auf das schlimmste ein. Am Baumgeviert würde es viele Verletzte geben, sicherlich kein schöner Anblick – für keinen von ihnen.
tbc.: Baumgeviert
Tldr.: Zuckt zusammen als sie von Hirschstern angesprochen wurde, wappnet sich dann für das schlimmste und schließt sich voller Tatendrang den Katzen auf dem Weg zum Baumgeviert an.
Mit noch müden Gliedmaßen saß die junge Kriegerin im Lager und war ein wenig in sich zusammen gesunken - von gutem Schlaf war in dieser Nacht keine Rede gewesen, sie hatte sich hin und her gewälzt und war immer wieder aufgewacht weswegen ihr nun auch alles weh tat. Nicht schlimm, sie würde es überleben und ihre Aufgaben erledigen können, angenehm war jedoch etwas anderes. Sie hatte bereits ihre Schwester und ihre Mutter ins Auge gefasst aber konnte sich gerade einfach nicht aufraffen, die Hitze die sich langsam steigerte je weiter die Sonne aufging tat ihr übriges dazu bei. Die sonst freundliche Kätzin schloss die Augen und schüttelte sich einmal ehe sie versuchte sich zu entspannen um den unzufriedenen Gesichtsausdruck los zu werden der sich seit dem aufstehen auf ihrem Gesicht befunden hatte. Kaum das sie das geschafft hatte und anfing die Ruhe um sich herum zu genießen ertönten näher kommende Pfotenschritte woraufhin sie ihre Augen wieder öffnete und in besagte Richtung sah - es war Kieselfrost die sich ihr näherte und Kleeblüte lächelte ihrer ehemaligen Mentorin freundlich aber noch immer müde entgegen. "Hallo Kieselfrost! Nein, ich glaube nicht. Jedenfalls habe ich nichts mitbekommen, ich werde aber wohl dennoch fischen gehen. Noch ist es nicht allzu heiß und vielleicht werde ich dann richtig wach." Aufmerksam betrachtete die junge Kätzin die Kriegerin vor sich und legte ein wenig den Kopf schief, vielleicht würde Kieselfrost sich ihr anschließen? Es wäre schön wieder etwas mit ihr zu machen und zu zweit konnten sie bestimmt mehr fangen. Der Clan brauchte immer Beute und das am Besten bevor die Sonne hoch am Himmel brannte. Als sie sah wie Hirschstern das Lager verließ sah sie ihm kurz nach und spitzte die Ohren, doch sie hatte nicht gehört weshalb er ging, und konzentrierte sich dann wieder auf Kieselfrost.
Angesprochen: Kieselfrost Erwähnt: Samtfell, Reifglanz, Hirschstern Standort: Lager Was ist passiert? Hat schlecht geschlafen und ist müde, reagiert auf Kieselfrost und meint das sie fischen gehen möchte und hofft das Kieselfrost sich anschließt um mehr Beute erzielen zu können
Die Träume des Katers begannen langsam zu verblassen und der alte Kater murrte unzufrieden.. Er hatte so schön von Beerenduft und seinen Jungen geträumt, aber ihm war mehr als bewusst dass es nicht real war.. Beerenduft war tot, genauso wie seine Jungen..
Mit einem tiefen Seufzen öffnete der Kater die blauen Augen und legte den Kopf auf seinen Pfoten ab.. Er starrte für einige Herzschläge auf den Boden vor seinem Nest, nicht wahrnehmend wer noch im Bau war.. und wer nicht. Schließlich setzte sich Asterlied auf und begann gedankenverloren sein Fell zu ordnen, welches vom Schlaf zerzaust war.. Erneut seufzte der alte Kater und sah zur Decke des Baus.. Heute war wieder ein Tag an dem er Beerenduft schmerzlich vermisste und sich wünschte dass die Kätzin immernoch an seiner Seite war..
Nachdem er seinen Gedanken und Sehnsüchten einen Moment nachgehangen hatte, schüttelte der Kater diese widerwillig ab und erhob sich um sich aus dem Bau zu schieben.. Er hatte keine Zeit, seinen unerfüllbaren Wünschen nachzuhängen.. der Clan brauchte ihn..
Langsam schob sich der alte Krieger aus dem Bau, trat vom Eingang weg und machte es sich einige Schwanzlängen entfernt gemütlich.. die Sonne schien gerade erst aufgegangen zu sein, aber trotzdem bemerkte der Kater eine unangenehme Spannung im Lager und als er sich umsah, sah er gerade noch Hirschstern zusammen mit Löwenfeder das Lager verlassen.. Verwirrt zog der alte Krieger die Stirn kraus und sah sich dann weiter im Lager um, suchend ob es eine Erklärung für die Anspannung in der Luft gab.. war etwas passiert? Aber wieso verlies Hirschstern dann das Lager? War vielleicht nicht im FlussClan etwas passiert?
Erwähnt: Beerenduft, seine Jungen, den FlussClan, Hirschstern, Löwenfeder
Angesprochen:-
Ort: Kriegerbau -> etwas neben dem Eingang zum Kriegerbau
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Es war bereits etwas Zeit vergangen, als ich das Lager wieder betrat. Für einen kurzen Moment schweifte mein Blick über die kleine Insel, aber im Augenblick schien alles ruhig zu sein. Eichenherz schien allerdings zumindest auf den ersten Blick auch nirgendwo zu sehen zu sein, was mich zugegebenermaßen ein klein wenig traurig stimmte. Irgendwie hatte ich schon länger nicht mehr mit dem Kater gesprochen und ich merkte, dass ich ihn seit unserem letzten Gespräch auf eine ungewohnte Art und Weise vermisst hatte. Mit einem Zucken der Schweifspitze schob ich den Gedanken beiseite und versuchte, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Kurz Nickte ich Jaguarfeuer zu, ehe ich mich zum Frischbeutehaufen begab, um meinen Fang dort niederzulegen. Nach wie vor fiel es mir ein wenig schwer, mich mit Katzen anzufreunden oder freundlich zu verhalten, zu denen ich keine engere Beziehung hatte. Wie andere Katzen das machten, war mir immer noch schleierhaft, auch wenn ich wohl inzwischen verstanden hatte, dass zumindest ein Teil von ihnen nicht ständig alles vorspielte. Manche Katzen waren wohl wirklich so und noch viel mehr hatten damit zumindest keine Probleme. Noch einmal nickte ich Jaguarfeuer knapp zu, bevor ich mir selbst abwandte und am Lagerrand niederließ, um mir das Fell zu putzen. Mit Limettenauch hatte ich, um ehrlich zu sein, auch lange nicht mehr gesprochen. Vielleicht würde sich da auch bald wieder etwas ergeben. Auch wenn ich zugegebenermaßen mehr hoffte, dass Eichenherz die Katze sein würde, die als nächstes die Lichtung im Schilf betrat.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf: Sonnenfelsen Kommt von den Sonnenfelsen zurück und bringt ihren Fang zum Frischbeutehaufen. Sie verabschiedet sich mit einem Nicken von Jaguarfeuer und setzt sich dann an den Rand des Lagers, um sich zu putzen.
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Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2114 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
Ein Lächeln der Erleichterung, machte sich auf Rußpelzs Gesicht breit, als Nachthauch ihr Einverständnis gab, sich weiter um Esme zu kümmern. Und dem Kätzchen schien die Aussicht, sich weiter beim FlussClan aufzuhalten auch zu gefallen, denn sie fragte ihn, ob sie einen neuen Namen bekommen würde. Das war in der Tat ein Wichtiger Punkt. Wenn Hirschstern verkünden würde, das das Junge ein Teil des Clans werden würde, brauchte sie einen Clangerechten Namen. Sonst würde es ihr schwerer fallen im Clan Anschluss und Akzeptanz zu finden. Normalerweise suchten die Mütter die Namen ihrer Jungen aus. Da Nachthauch diese Rolle übernahm, sollten sie und Esme das wohl gemeinsam überlegen. Sich ganz allein einen Namen auszudenken, war zu viel Verantwortung für ein Junges. Welchen Namen er sich wohl als Kind gegeben hätte? Aber wenn er so darüber nachdachte, dann hatten so manche Mütter schon sehr grausame Namen für ihre Jungen gewählt. Er meinte sich daran zu erinnern, dass der SchattenClan einmal einen Schwachpfote als neuen Schüler bekannt gegeben hatten. Diese Katze hatte es mit dem Namen in ihrem Leben sicherlich nicht einfach gehabt. Ob Hirschstern wohl als Anführer das Recht hatte einer Mutter vorzuschreiben, wie sie ihr Junges nennen sollte? Wie schrecklich wäre es wenn jemand sein Junges Todjunges oder der gleichen nennen würde. Aber er schätzte keiner Clangefährten so rüpelhaft ein, das zu tun. Rußpelz ließ seine Aufmerksamkeit zurück zu Esme gleiten und miaute dann freundlich: “Ja genau, du wirst einen Clannamen brauchen. Ich bin sicher du und Nachthauch findet zusammen einen, der zu dir passt.” Dann fügte er, dieses mal Richtung Nachthauch gewandt, hinzu: “Wenn ihr euch für einen Namen entschieden habt, teilt ihn bitte Hirschstern mit, damit er ihn auf der nächsten Clanversammlung verkünden kann.”. Er drehte sein Gesicht wieder Esmes zu: “Dann kann er dich mit neuem Namen im Clan offiziell willkommen heißen, damit auch jeder weiß, dass du zu uns gehörst.”. Seltsamerweise fing er wirklich an, die Gesellschaft des Kätzchens zu genießen und es hätte ihm nichts ausgemacht, sich weiter mit ihr zu unterhalten. Aber er spürte die Wärme der steigenden Sonne auf seinem Rücken in die Kinderstube scheinen. Und das bedeutete für ihn, dass er sich endlich auch seinen Pflichten widmen sollte. “Dann lass ich euch beide mal in Ruhe darüber nachdenken und kümmere mich um die Jagdpatrouillen, damit wir heute Abend wieder etwas zwischen die Zähne bekommen.”, verabschiedete er sich mit einem Kopfnicken und zwinkerte Esme noch einmal freundlich zu, bevor er den Bau verließ.
Kaum hatte er zwei Pfoten vor den Bau gesetzt, trat Hirschstern mit schnellem Schritt auf ihn zu. War etwas nicht in Ordnung? Ein Brand? War der Wald etwa so trocken, dass er durch die warme Sonne der Blattgrüne Feuer gefangen hatte? Jetzt da Hirschstern es erwähnt hatte, schmeckte er den leicht Rauchigen Geruch in der Luft. Er nickte um Hirschstern zu signalisieren, dass er verstanden hatte. Doch etwas lies ihn zögern. Es war gefährlich das Lager komplett unbeaufsichtigt zu lassen. Sie hatten den BlutClan vertrieben, aber Rußpelz war nicht mehr so naiv wie damals. Spatzenpelzs Verrat hatte ihn vorsichtig werden lassen. “Wir sollten das Lager nicht ohne Führung zurücklassen.”. Er sah sich einen Moment um. Asterlied hatte sich vor dem Kriegerbau niedergelassen. Er war ein guter Freund Hirschsterns und Rußpelz vertraute seiner Weißheit. “Ich werd Asterlied sagen, er soll ein Auge auf das Lager haben.”, miaute er zu Hirschstern, wartete einen Moment, ob dieser etwas einzuwenden hatte. Dann setzte er hinüber zu Asterlied. “Asterlied. Gut dich zu sehen!”, miaute er und versuchte dabei freundlich zu klingen, konnte dabei den besorgten Unterton in seiner Stimme nicht unterdrücken. “In einem der Territorien scheint ein Feuer ausgebrochen zu sein. Hirschstern, Kauzruf, Ulmenpfote, Löwenfeder und ich werden losziehen um zu sehen, wie wir helfen können. Ich möchte, dass du solange ein Auge auf das Lager hast.”. Da die anderen Katzen bereits am Eingang versammelt waren, hatte Rußpelz keine Zeit weiter mit dem Kater zu reden. Aber er glaubte auch nicht, dass dies nötig war. Asterlied war der Sache gewachsen. Vielleicht mehr als er selbst. Er schaute sich noch einmal zu dem älterem Kater um und folgte dann Hirschstern und dem rest der Patrouille aus dem Lager. Er hatte Angst, was ihm am Baumgeviert erwarten würde. Würde sich das Feuer bis zum FlussClan durchfressen?
FlussClanLager → Baumgeviert
Angesprochen:
Esme | Nachhauch
Erwähnt:
Hirschstern | Esme | Nachthauch
Verletzungen:
Rußpelzs kleinere Wunden sind bereits verheilt und auch die tiefen Wunden an seiner Schulter ist dabei zu einer langen Narbe zu verheilen
Zusammenfassung:
spricht mit Esme und Nachthauch über Esmes Verbleib im Clan, überträgt Asterlied die Verantwortung über das Lager und bricht mit Hirschstern, Kauzruf, Ulmenpfote und Löwenfeder zum BG auf
-->Baumgeviert - Zeitsprung Rückkehr ins Lager - bis zur aktuellen Zeit -
Nach der Großen Versammlung war der Kater mit Limettenhauch zurück ins Lager gegangen und hatte sich von allem und jedem distanziert. Er wollte sich nicht mal vorstellen wie die anderen auf ihn reagierten. Den Verräter Sohn. Die letzten Tage und Wochen waren wie ein Schleier an ihm vorbei gezogen. Ginsterschatten hatte versucht alle Blicke, Gespräche und Situationen zu vermeiden. Erst hatte sein Vater den Clan verraten und dafür gesorgt, dass sie in einen Kampf mit dem BlutClan gerieten, wobei der halbe Clan verletzt wurde und einige unnötig ihr Leben verloren. Dann starb einer seiner Freunde an den Folgen des Kampfes und nun musste er feststellen, dass Zilpzalpruf wohl nie wieder zurückkehren würde. Ginsterschatten saß am Rande des Lager und ließ den Blick schweifen, obwohl der Clan sich wieder gefangen hatte und neu aufzublühen schien, konnte er einfach nichts gutes an diesem Leben finden. Er hatte so gut wie alles was ihm etwas bedeutet hatte verloren. Bis auf Rotfarn. Er war zurzeit Ginsterschattens Fels in der Brandung, obwohl auch Rotfarn so viel verloren hatte. Ginsterschatten schüttelte den Kopf. Er durfte nicht so denken. Er musste stark bleiben. Der Kater richtete sich auf und ringelte den Schweif um seinen Körper. Wie eine Statue mit ausdrucksloser Miene saß er dort und beobachtete das bunte treiben auf der Lagerlichtung. Als Hirschstern, Rußpelz, Löwenfeder, Kauzflug und Ulmenpfote an ihm vorbei liefen, bewegte er sich keinen Zentimeter. Was sollte er auch großartig tun? Seine Gefühlswelt war komplett aus den Fuge geraten und er ließ sich nichts anmerken, dass war es was er tat. Sein Blick glitt in Richtung Himmel an dem einige graue Wolken empor stiegen. Waren sie deshalb aufgebrochen?
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Limettenhauch, Rotfarn, Hirschstern, Rußpelz, Kauzflug, Ulmenpfote, Zilpzalpruf in. Spatzenpelz Angesprochen: xxx Ort: FC-Lager Zusammenfassung:Sitz am Lagerrand und macht sich Gedanken über die Vergangenheit.
Er folgte Flüsterwind ins Lager und sah gerade noch wie Hirschstern, Rußpelz, Kauzflug samt Ulmenpfote und Löwenfeder das Lager verließen. Wahrscheinlich hatten sie den Rauch bereits bemerkt, also brauchte Jaguarfeuer sich darum keine großen Gedanken mehr machen. Flüsterwind nickte ihm zu und brachte ihre Beute zum Frischebeutehaufen. Der junge Krieger tat es ihr gleich, nickte ihr dankend zu und verzog sich anschließend in den Kiegerbau. Er war in der letzten Zeit so viel unterwegs gewesen und brauchte dringend eine Pause. Jaguarfeuer legte sich in sein Nest und war kurz darauf auch schon eingeschlafen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Hirschstern, Rußpelz, Kauzflug, Ulmenpfote, Löwenfeder, Flüsterwind Angesprochen: xxx Ort: FC-Lager Zusammenfassung:Kommt mit Flüsterwind von der Jagdpatrouille zurück.
Hirschsterns sofortige Reaktion auf die Dringlichkeit der Angelegenheit erleichterte mich etwas. Er schien sich ebenfalls um die Katzen des SchattenClans zu sorgen. Danke Hirschstern, miaute ich mit einem tiefen Nicken. Ich hole Ulmenpfote. Sie ist eben dabei, Kräuterpäckchen für den Notfall zusammenzuschnüren. Damit trabte ich weg vom Eingang des Anführerbaus über die Lichtung zum Heilerbau wo ich einer angespannten Ulmenpfote begegnete. Beim Eintreten durch den Blättervorhang fiel mir auf, dass sie ihren Kopf zwischen den Pfoten hatte, sichtlich gehetzt und überfordert. Eine Welle des schlechten Gewissens rollte über meinen Rücken. Hatte ich zu viel von ihr verlangt? Sie hatte doch bereits einmal geholfen Kräuterbündel zusammenzustellen. Aber nicht unter solchen Umständen, du Spatzenhirn! Bedrückt legte ich die Ohren für einen kurzen Moment an, bevor meine Aufmerksamkeit von Hirschsterns Ankündigung das Lager zu verlassen abgelenkt wurde. Wir hatten nicht viel Zeit. Mein Blick schweifte über die Kräuterbündel die sie sorgfältig gepackt hatte, eines lag offen neben den anderen, scheinbar als Vorlage dienend. Spinnweben, Ginster, Brennnessel,... Sämtliche Kräuter die wir benötigen würden waren dabei. Bis auf den Huflattich. Natürlich! Woher sollte sie auch wissen, wie Huflattich aussieht? Das letzte Mal hatte ich ihn verwenden müssen, da war sie noch ein kleines Junges gewesen. Das sieht wirklich gut aus, Ulmenpfote!, versuchte ich sie mit einer freundlichen Stimme zu beruhigen. Danke, dass du das alles so rasch hinbekommen hast. Du hast die Technik für die Kräuterbündel bereits ausgezeichnet verinnerlicht. Und es stimmte. Die Art und Weise wie die Päckchen kompaktiert und gebündelt waren ließen in mir keine Zweifel aufkommen, dass sie die Reise bis zum SchattenClan-Territorium überleben würden. Es tut mir Leid, dass ich dich ein Kraut habe suchen lassen, das du noch gar nicht kanntest. Das war äußerst mäusehirnig von mir. Dabei legte ich tröstend meine Wange auf ihre Stirn und versuchte einen ruhigen Atem zu behalten um sie zu beruhigen. Sie war noch so jung, hatte eben erst eine schreckliche Vision miterleben müssen und nun so eine große Aufgabe voller Ungewissheit vor sich. War es nicht vielleicht besser sie blieb da? Sollte sie sich nicht besser von der schlaflosen Nacht erholen und wieder Kräfte sammeln? Besorgt schloss ich meine Augen. Hatte Meeresblick auch manchmal an ihrer Rolle als Mentorin gezweifelt? Ich unterdrückte einen Seufzer als ich mich von der rotbraunen Kätzin löste und ihr kurz mit der Zunge über die Stirn fuhr. Ich packe uns die Bündel in zwei größere Reiseblätter. Keine Sorgen, den Huflattich nehme ich schon mit. Damit wandte ich mich erneut der Kräuterecke zu und zog zwei große Pestwurz-Blätter heraus um die Bündel und den Huflattich sorgfältig darin einzuschnüren. Das kleinere Reisebündel legte ich Ulmenpfote behutsam vor die Pfoten und das andere trug ich. Etwas holprig marschierte ich schließlich aus dem Heilerbau, damit wir uns der Patrouille anschließen konnten. Das riesige Kräuterbündel taumelte unbeholfen wie ein übergewichtiges Junges vor meinen Vorderpfoten. Los geht's, nuschelte ich mit so viel Motivation wie ich aufbringen konnte durch das Päckchen während ich hinter Ulmenpfote das Lager verließ.
Ulmenpfote hob leicht den Kopf, als sie Kauzflug eintreten hörte. Nervös folgte sie seinen Bewegungen, während er die Kräuterbündel inspizierte, doch zu ihrer unendlichen Erleichterung schien er nichts daran auszusetzen zu haben. Nur der Huflattich fehlte natürlich… Das war ihm bestimmt sofort aufgefallen. Bevor sie das Wort erheben und Kauzflug gestehen konnte, dass sie diesen nicht gefunden hatte, kam er ihr zuvor. Überrascht und geschmeichelt über sein Lob, entspannte sich Ulmenpfotes Körperhaltung ein wenig und sie richtete sich aus ihrer kauernden Position auf. Der Heiler entschuldigte sich bei ihr, da sie Huflattich offenbar noch gar nicht kennen konnte. Die Schülerin atmete erleichtert auf, denn sie hatte ja befürchtet, dass sie es einfach vergessen hatte und genoss einen Moment Kauzflugs liebevolle Geste. Sie hatte nichts falsch gemacht, alles war okay. Dies wurde ihr dadurch vermittelt und das war auch gut so, denn es motivierte Ulmenpfote so weit, dass sie nun aufstand und Kauzflug zuschaute, während er Huflattich heraus suchte und die Käruterbündel verpackte. Schließlich nahm sie das Reisebündel, das er ihr hingelegt hatte und folgte ihm aus dem Heilerbau, bedacht darauf, dass sie es nicht fallen ließ. "Los geht's…", wiederholte sie leise und verließ das Lager. -> Baumgeviert (Neutrale Gebiete)
Echoherz nickte auf Hirschsterns Worte hin und tappte ihm nur langsam hinterher. Es war nun wirklich an der Zeit, wie es aussah. Ein Leben als Ältester, daran hätte er vor einigen Monden noch gar nicht geglaubt. Doch war blieb ihm anderes? Sein Körper fühlte sich rapide schwächer an, sein Geist war überlastet und es gab niemanden, für den er seine Zeit im Kriegerbau verlängern würde. Er war einsam geworden und wenn er darüber nachdachte, war auch nichts mehr übrig in seinem Leben. Seine Familie war fort.
Als Hirschstern die Versammlung hielt, war Echoherz etwas überrascht über die Neuigkeit. Ulmenpfote war nicht mehr Kriegerschülerin, sondern ging nun den Weg einer Heilerschülerin? Sie würde ihre Ausbildung von vorne beginnen müssen. Ob es ihr Wille gewesen war? Oder der Wille des SternenClans? Doch dann war Echoherz an der Reihe und er schüttelte den Gedanken an die Schülerin ab. Sie würde schon wissen, was sie da tat, und dem FlussClan konnte es keineswegs schaden, noch eine Heilerkatze zu haben. So würden sie zumindest - hoffentlich - nicht so enden wie der DonnerClan. Von einem anderen Clan benötigten sie sicherlich keine Hilfe. »Ja, das ist mein Wunsch«, antwortete Echoherz seinem Anführer klar und senkte respektvoll den Kopf vor diesem. Dankbar vernahm er die Worte, die ihm seinen neuen Rang verliehen. Nach der Versammlung sah sich Echoherz nur kurz um, dann trottete er Richtung Ältestenbau und schlüpfte in diesen. Er nickte Blaubeerbauch kurz zu, dann sackte er in ein freies Nest. Es war nicht das frischeste, doch fürs Erste würde ihm dieses Nest genügen. Um ein neues Nest würde er sich später kümmern, doch nun wollte er für einige Momente dösen. Dort draußen unter der Sonne der Blattgrüne war es ihm gerade eh viel zu heiß.
Wird zum Ältesten und zieht sich in den Ältestenbau zurück. Döst. « Zusammenfassung
verwechsle niemals stille mit ignoranz, gelassenheit mit akzeptanz oder freundlichkeit mit schwäche
Kriechjunges saß aufrecht im Nest und wusch sich ausgiebig. Die wenigen warmen Sonnenstrahlen, die durch den Eingang der Kinderstube drangen, wärmten ihre dunklen Pelz. Schnurrend genoss Kriechpfote die warmen Strahlen, ehe sie beschloss etwas im Lager spielen zu gehen. Die orangenen Augen des Junge schweiften über die leeren Nester der Kinderstube, bis sie auf den Pelz ihres Ziehbruders trafen. Vielleicht wollte Nebeljunges etwas spielen? Aufgeregt stand Kriechjunges auf und tapste auf Nebeljunges zu. Kurz wartete Kriechjunges, ehe sie mit einem großen – für ihre Verhältnisse – Sprung auf Nebeljunges sprang. „Wach auf, Nebeljunges! Es ist schon Sonnenhoch, lass und Spielen gehen!“ rief Kriechjunges aufgeregt. Ohne auf eine Antwort ihres Ziehbruders zu warten hopste sie wieder von Nebeljunges herunter und rannte so schnell es ihre kurzen Beine erlaubten aus der Kinderstbe heraus.
So ziemlich gegenüber der Kinderstube befand sich der Lagereingang, somit war dieser Teil des Lagers einer der erste, der Kriechjunges in die Augen fiel. Dort in der ferne erkannte das kleine Junge den bekannten Pelz von Asterlied. Sie mochte das aussehen des alten Kriegers. Er hatte ihrer Meinung nach ein schönes Fell mit noch schönerer Musterung. Kriechjunges beschloss also auf Asterlied zuzugehen. Bei ihren Kurzen Beinen war sie nicht gerade schnell und der Kater konnte sie wahrscheinlich schon von weiten kommen sehen, dennoch hüpfte Kriechjunges fröhlich am Krieger hoch, als sie bei ihm angekommen war. „Asterlied“ rief sie. „Wieso sitzt du hier Hast du eine besondere Aufgabe? Magst du etwas Spielen?“ es war ungewohnt für das sonst so stille Junge so viel zu reden und so aufgedreht zu handeln doch Kriechjunges hatte in der Nacht zuvor gut geschlafen und fühlte sich, als würde sie vor lauter Energie bis zum SternenClan springen können!
Angesprochen » Nebeljunges, Asterlied (@Robyn) Erwähnt » Nebeljunges, Asterlied Tldr » Genießt die Sonne auf ihrem Pelz » Fordert Nebeljunges zum Spielen auf » rennt auf die Lichtung und zu Asterlied